So unglaublich günstig heizt eine Holzvergaserheizung

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 26 авг 2024

Комментарии • 536

  • @nixaddanix3956
    @nixaddanix3956 2 года назад +159

    Ich habe eine ganz neue Heizung erfunden! Ich halte mir 3 Politiker im Keller. Die produzieren soviel heiße Luft, da kann ich dem Nachbar noch was abgeben 😀

    • @s.k5773
      @s.k5773 2 года назад +9

      Die darfst du mir auch gerne mal schicken hab genug arbeit für die 😂😂😂

    • @DobermannJeff
      @DobermannJeff Год назад +3

      Dampfturbinen sollen effizient sein 😂

    • @strocker5720
      @strocker5720 Год назад +4

      Beste Idee!! 😉

    • @lavemaster1880
      @lavemaster1880 Год назад +2

      Du bist ja sooooooooooooooo witzig...!

    • @acdc6027
      @acdc6027 Год назад

      Am besten sind grüne Politiker, die machen auch ohne Holz viel heiße Luft

  • @Die_Lotte
    @Die_Lotte 2 года назад +55

    Ein wichtiger Punkt falls man sich eine solche Heizung zulegen will: Falls nicht dabei, dazuordern. Der Autostart. Je nach Hersteller ist es eine Glühkerze oder ein Heißluftgebläse, dass den Ofen dann automatisch aktiviert, wenn Wärmebedarf besteht. Der Vorteil: Man kann den Ofen irgendwann am Tag füllen, und ob die Heizung nun Mittags um 2 oder um Mitternacht zündet, ist egal. Natürlich braucht man Spass am Holzmachen. Und ohne Technik geht es nicht. Bei uns ist es Spalter, Wippsäge und Anhänger und natürlich Motorsägen nebst Sicherheitsausstattung. Bei uns tut es ein Hargassner, seit 2018. Asche wird nur alle 3 bis 4 Wochen geleert, damit dünge ich im Frühjahr die Hecken. Die Abgaswerte sind laut Schornsteinfeger mehr als sehr gut. Die Heizung braucht etwas Liebe, die Tabulatoren werden zwar bei jedem Öffnen der Ofentür angehoben und fallen dann runter, aber einmal im Jahr bauen wir sie aus, und bürsten sie ab, ein Aschesauger ist dann auch von Vorteil. Das Holz kommt bei uns aus unserem eigenen Wald und fällt bei der Durchforstung an. Gruß Lotte

    • @richard--s
      @richard--s Год назад +2

      "aus dem eigenen Wald".
      Den hat nicht jeder.
      Und dann wird es teuer und umständlich. Die Brennholzlager sind leer, die kann man auch durch Fällen nicht schnell auffüllen, weil das Holz ja trocknen muss. Und vor einem halben Jahr "konnten" oder wollten die Waldbauern auch nicht vordenken und mehr produzieren.

    • @jomajo12
      @jomajo12 Год назад

      @@richard--s Diese Bauer! Sin wohl zu faul, was?
      Am Klimawandel sind die auchschuld!...
      Hast du nicht Aufgepasst? Holz sollte mindestens 1 Jahr, hier sogar 3 Jahre trocknen. Und Klimawandel kommt sicher auch von dir?

    • @richard--s
      @richard--s Год назад +1

      @@jomajo12 du hast meine Antwort "in den falschen Hals bekommen". Sorry, cool down. Nein, die nicht an allem Schuld, wie denn auch.
      Edit: Aber nicht jeder hat einen Wald zur Verfügung, das war der Hauptpunkt, das geht sich nicht aus. Und Brennholz ist jetzt tatsächlich rar.

    • @christiangotz8275
      @christiangotz8275 Год назад +1

      @@richard--s die Holzlager als leer zu bezeichnen ist ein wenig falsch. Es gibt Schadholz in Hülle und Fülle. Man muss halt auch mit Föhre zurechtkommen können, und nicht nur mit "Buche kerzengerade".

    • @marcushibbelkopf3027
      @marcushibbelkopf3027 Год назад +1

      Meine Heizung zündet nicht von alleine. Aber ich mache es bei extremen Minustemperaturen anders - Anheizen und dann nach 5 - 6 Std. nachladen. Dann, wenn die Pufferspeicher voll sind fährt das Gebläse auf Standby. Wenn dann wieder Wärme in den Puffern gespeichert werden kann, fährt sie das Gebläse wieder hoch. Rund 12 Std. später heize ich dann mit der restlichen Glut wieder neu an. Funktioniert wunderbar !

  • @klemmsteinmoba
    @klemmsteinmoba 2 года назад +7

    Moin,
    wir heizen jetzt seit 10 Jahren mit einem Holzvergaser, mit 3000l Puffer. Selbst wenn es im Winter richtig knackig kalt ist, also unter -10C, muss ich nur alle 2 Tage den Ofen starten. Jetzt im Sommer komme ich im Schnitt 10 Tage für den Warmwasser verbrauch.
    Natürlich ist der Betrieb eines solchen Ofen mit mehr Arbeit verbunden, aber günstiger kann man echt fast nicht heizen.
    Im Jahr benötigen wir im Schnitt 23 RM für ein 2 Familienhaus mit ca. 230qm Wohnfläche.
    Unsere Anlage, also Kessel, Puffer und Ausgleichsgefäß haben damals ca 10.000€ gekostet.
    Wir haben immer rund 200 bis 300 RM an Holz im Vorrat liegen.
    Und Wald haben wir auch. ;)

  • @axeljoost8587
    @axeljoost8587 Год назад +4

    Hallo,
    ich habe mir in diesem Jahr (2022) eine Holzvergaserheizung von der Firma Herz, Typ Firestar 20 Eco mit 2 Pufferspeicher a 1000 Liter gekauft unterstützt wird die Heizung von einer Solarthermieanlage der Firma Cosmo mit 4 Kollektoren und einem 500 Liter Warmwasser Brauchwasserspeicher. Wenn die Solarthermieanlage das Brauchwasser komplett erwärmt hat, kann weitere Energie von den Kollektoren in das Heizungssystem eingespeist werden. Aus diesem Grund brauche ich die Holzheizung nur für kalte oder sehr kalte Tage. Die Übergangszeit Herbst / Frühjahr wird über die Solarthermieanlage abgedeckt. Im Sommer wird aússchließlich mit der Solarthermie das Brauchwasser erhitzt.
    Da die Heizung wegen der Dimensionierung, nicht in mein Wohnhaus passt (Einfamilienhaus, Altbau 160 qm). Wurde der Heizkessel und die 2000 Liter Pufferspeicher in die Garage eingebaut und der Warmwasserspeicher in das Wohnhaus wo sich der Ölheizkessel befand.
    Hierfür wurde weiter eine Fernwärmeleitung zwischen Garage und Wohnhaus von ca. 20 Meter gelegt.
    Die Kosten für die Anlage belaufen sich auf ca. 35000,00 Euro. Enthalten hierbei ist die komplette Heizungsanlage mit Solarthermie, neu Verrohrung für Heizkessel, Pufferspeicher, Warmwasserspeicher, Fernwärmeleitung und Elektroarbeiten. Gefördert wurde meine Anlage durch die BAFA mit 50% so das mich die Anlage netto ca. 17500,00 Euro gekostet hat.
    Bei meiner Ölheizung hatte ich einen jährlichen Verbrauch von ca. 3900 Liter Heizöl dies entspricht ca. 25 Raummeter Brennholz ohne die Solarthermieanlage zu berücksichtigen. Ich habe mir 40 Raummeter gekauft um mir einen kompletten LKW Zug liefern zulassen. Das Brennholz habe ich durch die ansässige Forstvertriebsgesellschaft erhalten. Es handelt sich um Polterholz. Es ist bereits gefällt und entastet, die Stämme haben eine Länge von ca. 2,5 bis 3,00 Meter. Für das Brennholz und den Transport zu mir nach Hause, habe ich für den Raummeter Brennholz 34,00 bezahlt ( Förster und Forstvertriebe sind immer günstiger als Brennholzhändler, übrigens der Preis gilt heute noch Stand 10 /2022).
    Für die Verarbeitung zu Brennholz für meinen Holzkessel brauche ich 2 Motorsägen Dolmar und Einhell kosten ca. 400 Euro, Holzspalter Scheppach HL 1350 kosten 1099 Euro, Wippkreissäge Scheppach WOX d 700 kosten 1079 Euro. Arbeitszeit für 40 Raummeter aufarbeiten ca. 2 Monate (immer ein paar Std. in der Woche und am Wochenende).
    Nun die Verbrauchsrechnung:
    3900 Liter Heizöl entsprechen ca. 38220 KW/h. Für 38220 KW/h benötige ich 25,48 Raummeter Brennholz.
    25,48 Raummeter kosten 866,32 Euro. Berücksichtigen muss man noch die Solarthermie die die kosten noch weiter senken wird.
    Ich denke das ich so bei 540,00 bis 650 Euro liegen werde. Das wären dann so 55,00 Euro Brennholzkosten im Monat zzgl. die Investitionskosten von 17500,00 Euro auf 10 Jahre gerechnet, 146,00 im Monat plus Brennholzkosten 55,00 Euro gesamt
    201,00 Euro per Monat. Für das Heizöl im Monat habe ich im Jahr 2021 220,00 Euro bezahlt und heute würde ich 505,00 Euro bezahlen.
    Anmerkungen: Der Holzspalter sollte min. 10 Tonnen spalten können und auf Kraftstrom laufen die Säge hat 7500 Watt und läuft
    ebenfalls auf Kraftstrom. Wenn man solche Holzmengen bewegt brauch man Semi- oder Profi-geräte.
    Ich hoffe mein Kommentar hilft dem einen oder anderen der sich mit diesem Thema beschäftigt.

  • @marcof.3056
    @marcof.3056 2 года назад +135

    Heizen mit Holz macht ja bekanntlich vier mal warm. Beim Fällen, Hacken, Aufschichten und Reinholen. Da kommt man dann glatt noch auf den Wirkungsgrad einer guten Wärmepumpe.

  • @volkerhaedicke2323
    @volkerhaedicke2323 2 года назад +48

    Ich möchte hier einmal „betonen“, man kann „nicht“ die Energiemenge exakt angeben, wenn man im Raummeter, als Schüttraummeter etc. rechnet. Leider wird folgende Regel nicht befolgt: Jede Holzart hat bei 20% Restfeuchte mindestens 4,1 (vermutlich 4,2) Kilowattstunden pro kg. Es gleicht sich an. Meine Tests ergaben: 1 Raummeter frei Wald ergibt gespalten und in 25 cm Stücke geschüttet in eine Box/Bigpack 1 Schüttraumeter. Und das entspricht egal welche Holzart bei Restfeuchte 20% gleich 250 kg. Richtig „wäre“ der Verkauf nach Gewicht mit Restfeuchte 20%. Beispiel: Verkauf eine Gitterbox mit Volumen 1 Kubikmeter geschüttet zu 105 Euro geteilt durch 250 kg geteilt durch 4,2 Kilowattstunde entspricht 10 Cent pro Kilowattstunde. Die Aufarbeitung in Deutschland professionell beträgt 25 Euro und mehr bis Polterplatz am Wald. Der Waldbesitzer als Rohstofflieferant ist meist nicht gerecht bezahlt. Wenn Sie sich 5 Tonnen Holz mit Restfeuchte 20% (gleich 20 Schüttraummeter) im Umkreis von 25 Kilometern ofenfertig anliefern lassen, sollten Sie nicht sagen 2.100 Euro sind zu viel. Mit 75 Euro pro 250 kg da muss Ihnen bewusst sein, dass da Jemand nicht gerecht entlohnt wird. Ein Einfamilienhaus benötigt etwa 20.000 kWh und das entspricht 20 Kubikmeter an Lagerkapazität. Das Holz 3 Jahre trocknen muss ist nicht korrekt. Wenn Holz von September bis März im Wald aufgearbeitet wird, benötigt man ein halbes Jahr bis Restfeuchte 20%. Selbst frisches Holz aus dem Sommereinschlag benötigt nicht mehr als 1 Jahr Lufttrocknung. Moderne Holzvergasern ist es egal mit welcher Holzart gefeuert wird. Reguliert selbst über Primär- und Sekundärluft die optimale Verbrennung. Sogar Pappel/Weide ist kein Problem. Und der Betreiber kann selbst ein wenig die Brenndauer „verlängern“, wenn er dickere Holzstücke in den Ofen gibt. In jedem Fall „fängt“ der Puffer die Energie auf.

    • @daheimwerker5553
      @daheimwerker5553 2 года назад +7

      genau richtig, mit Holz heizen ist nicht so einfach wie alle denken

    • @Carya26
      @Carya26 2 года назад +4

      Linde z. B. trocknet extrem schnell: halbes Jahr. Eiche z. B. trocknet extrem langsam: 3 Jahre. Beides bei optimalen Trocknungsbedingungen: unter Vordach, vom Boden weg, in voller Zugluft.

    • @christiangotz8275
      @christiangotz8275 Год назад +3

      Hm. Wir holen immer nen 40 Tonner mit 4 m Stücke und machen selbst klein. Gerne Sturm- und Schadholz, gibt's auch in Hart für 40 bis 45 € inklusive Lieferung. Wobei wir zwei Häuser betreiben, die jeweils saniert sind und etwa 6000 bis 9000 kwh pro Jahr brauchen. Gut, haben halt auch Solaranlage und Photovoltaik am Start.

    • @maltehusemann9920
      @maltehusemann9920 Год назад

      Hi! Mit dem Energiegehalt von ca. 4,2 kwh/kg hast du natürlich Recht. Da ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Holzarten nicht erwähnenswert. Bei der Dichte, bzw. dem Gewicht je Volumeneinheit gibt es allerdings sehr wohl einen großen Unterschied. Eiche z.B. wiegt trocken ziemlich genau das doppelte von Weichhölzern wie Fichte oder Pappel. Daher macht es keinen Sinn Holz dennoch in GiBo Einheiten zu verkaufen und für diese ein bestimmtes Gewicht zu veranschlagen. Aber klar, ein Preis x je KG trockenes Holz fände ich auch sinnvoll.

    • @knobidecool
      @knobidecool Год назад

      Aus meiner frühen/jugendlichen Erfahrung der 70-er Jahre, als SCHWERKRAFTHEIZUNGEN in der DDR weit verbreitet waren und ÖL-Heizungen NICHT, ist mir bekannt, dass alle Holzarten sicherlich bei annähernd gleichen Trocknungsgrad - einen am Ende ganz anderen Heizwert haben. Denn Birke, Pappel, Kiefer, Fichte oder heimisches Obstgehölz sind total unterschiedlich. Dazu brauchte man schon damals keinen Hochschulabschluß, um das herauszufinden.
      Auch Briketts, Rohbraunkohle und Koks haben sehr unterschiedliche Heizwerte.
      Das interessiert mich seit der Wende NICHT mehr, da ich meine ÖL-Heizung noch manuell eingestellt habe.

  • @spekulatus
    @spekulatus 2 года назад +21

    Das mache ich sehr erfolgreich seit 11 Jahren und bin damit " nicht älter geworden" 😅 Das ist eben "richtiges Feuer " 🔥

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +2

      Auch mit 70 Jahren? Was dann?

    • @holm217
      @holm217 Год назад

      @@andregenter4213 mit 70 Jahren kann man dann wieder auf Gas umstellen, sofern man so intelligent war und sich Gas als back up mit einbinden ließ.

    • @knobidecool
      @knobidecool Год назад +1

      Ja - und spätestens, wenn DU in mein Alter mit 70 Lenzen kommst, denkst DU sicherlich anders und wünscht dir ne Heizung, die max. nur analog wie meine über 30 Jahre alte FORSTER einzustellen und zu bedienen ist...
      Oder man lebt schon länger in einem Pflegeheim und alle Probleme gehen am verlängerten Rücken vorbei...

    • @knobidecool
      @knobidecool Год назад

      @@RosaLischenFlaschenschafe
      Mit vielleicht 30 - 35 Lenzen, wo man noch mehrfach im Monat ins Fitnesstudio Geld hin schafft, mit dem E-Bike tagtäglich zur Arbeit hechelt... (ja derartige Koll. kenne ich noch) ticken die Uhren noch anders.
      Aber man warte mal, bis du deine REGELALTERSGRENZE bis 67 oder bald bis 70 Jahren erreicht hast - dann verfliegt der heutige Übermut alsbald und die REALITÄT heutiger Semester wird dich auch einholen und eines besseren belehren... Glaube mir, ICH habe diese Phasen hinter mir... Ganz ohne Fitnesstudio und E-Bike...

  • @At-dc7ov
    @At-dc7ov 2 года назад +26

    Schönes Thema heute. Kann ich auch mal etwas beitragen:
    Von Mai bis Ende September wird mit 10 Solarplatten das Warmwasser aufbereitet. Im Winter kommt für die Heizung ein 35kW-Holzvergaser mit 2x6000L Speicher dazu. Da wir in einer sehr kalten Region wohnen, muss an Wintertagen 1x die Brennkammer voll gemacht werden. Insgesamt braucht man pro Jahr etwa 16 Raummeter Holz a 50cm-Stücke. Haben einen eigenen Wald und momentan schon Vorrat für die nächsten 6-7 Jahre fertig.
    Gibt m.M.n. nichts besseres. Man kann nur hoffen, dass es nicht verboten wird.

    • @wernergratsch5519
      @wernergratsch5519 2 года назад +11

      Man kann nur hoffen, dass es nicht verboten wird---Mit Sicherheit weil der Staat damit nichts verdient 🙂 Nachtrag Sept. 2022 Es geht schon los was ich so mitbekomme Holzheizen wurde als nicht erneuerbare Energie eingestuft????

    • @steffenb_aus_md217
      @steffenb_aus_md217 2 года назад +5

      Holzvergaser steuern..... Irgendsowas kommt bestimmt

    • @viktorygerechtigkeit4566
      @viktorygerechtigkeit4566 2 года назад

      Da kommt bestimmt bald etwas.🤔 Teure Feinstaubfilter nachrüsten, eine solidarische Gasumlage ..., die Kassen sind leer und da wird man kreativ seiten Finanzamt & Co.😏
      Übrigens, sollte man gewissen Holzverbrennern mal besser auf die Finger schauen, wo denn deren Holz herstammt. Bin selbst Waldbesitzer und kann aus Erfahrung sagen, dass das was der Borkenkäfer nicht "frisst", das einfach wird gestohlen.😡
      Auch die Aufkaufspreise waren zurückliegend unterirdisch, lediglich 1€/fm, da haben sich welche eine goldene Nase verdient. 😭

    • @mycash3324
      @mycash3324 Год назад +1

      Es gibt einfach Dinge, die man sich nicht verbieten lässt❤

    • @carinthianschwurbler
      @carinthianschwurbler Год назад

      Die EU will derzeit Holz als nicht mehr klimaneutral ansehen, bin gespannt was wirklich kommen wird.

  • @MohsesLundwerk
    @MohsesLundwerk 2 года назад +20

    Ich habe mich vor einem halben Jahr für genau solch einen Scheitholzkessel entschieden, wohne allerdings auch im Wald und bekomme mein Brennholz hier umsonst. Nur raus holen und hacken muss ich halt machen, aber ganz ehrlich, das macht mir sogar spaß und hält meinen Körper noch fit dabei.

    • @BaschtieLP
      @BaschtieLP 2 года назад

      Ist das denn dein Wald, denn eigentlich darf man ja nicht einfach Holz aus dem Wald holen? 😊

    • @MohsesLundwerk
      @MohsesLundwerk 2 года назад +2

      @@BaschtieLP Ich wohne im Wald und habe hier genug eigenes Holz, keine Sorge muss nichts von irgendwem klauen ;-)

  • @wolpi7639
    @wolpi7639 2 года назад +7

    Auch wenn das für mich nicht in Frage kommt, ein super Beitrag. Danke!

  • @MrLazarus66
    @MrLazarus66 2 года назад +7

    Kannte ich noch gar nicht. Man lernt nie aus.
    Danke für das Video!

  • @Obermuhle
    @Obermuhle Год назад +9

    Schönes Video, damit hast du das Thema perfekt auf den Punkt gebracht😀👍‍‍
    Vielen Dank und viele Grüße
    HUBI :)

  • @kevinschuler3286
    @kevinschuler3286 Год назад +2

    Ich hab mir bisher mühsam viele Meinungen ausm Netz zusammengetragen und den gemeinsamen Nenner darin gesucht. Deine Inputs allerdings scheinen mir bis jetzt einfach direkt vertrauenswürdig und fundiert, sodass ich auch mal einfach neugierig & ohne ein spezifisches Problem durch deine Videos stöbere um was dazuzulernen. Danke dafür!

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Год назад

      Vielen Dank! Freut mich, dass die die Videos gefallen 👍

  • @alexanderseq4745
    @alexanderseq4745 2 года назад +32

    Restfeuchte sollte max. 20% sein. Unter 12% ist zu trocken. Buchen- o. Eichenholz sollte 2 J. trocknen. Je nach Standort und Scheitgröße reicht auch 1 Jahr.

    • @lotharhoffmann8523
      @lotharhoffmann8523 2 года назад +13

      Es reichen auch 7-9 Monate, bei Buche und Eiche. Gespalten 7 Monate ungespalten 9 Monate bei richtiger Lagerung. Die Restfeuchtigkeit liegt dann unter 20%.

    • @mycash3324
      @mycash3324 Год назад

      Seit 1990: Buche reicht ein Jahr - jetzt fällen/ bis MRZ aufarbeiten und in 12 Monaten brennen. Eiche gerne ein Jahr länger, kann aber gerne auch mehrere Jahre liegen…
      Immer gemischt brennen- Buche ist mir viel zu schnell weg.
      Ergänzung: Ein Jahr liegt’s im Wald (Meterenden), ein Jahr „an der Halle/ Bearbeitung“ (Meterenden auf 25/33er sägen), ein Jahr Zuhause (15RM).

    • @alexanderseq4745
      @alexanderseq4745 Год назад

      @@mycash3324 Einverstanden. :-))

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +1

      @@lotharhoffmann8523 Eiche länger wegen Gerbsäure

  • @frank-ivo-schulz
    @frank-ivo-schulz Месяц назад

    Schönes informatives Video - vor allem die Energie- und Kostenvergleiche. Toll ist die Idee mit den Kettensägenkursen, die das Holz sägen 😅👍✌️🤠

  • @DerWaldhof1
    @DerWaldhof1 2 года назад +8

    Sehr interessantes Video. Werde dieses Jahr auch das erstemal meinen Holzvergaser nutzen. Durch die lange Trockenheit sind bei mir im Wald soviele Bäume den Schädlingen zum Opfer gefallen das ich mich entschied einen Scheidholzkessel einbauen ließ. Habe die letzten jahre mit Öl und einen Kachelofen geheizt. 2000l Öl plus 2raum Meter Holz. Das Schöne ist das ich jetzt 55cm Scheite verbrennen kann. Weniger Sägen und auch das Hacken geht schneller.
    Solartermie ist das nächste Projekt. Momentan läuft die Ölheizung als Notstrategie und für die Wasser Aufbereitung.

  • @schmu63
    @schmu63 Год назад +2

    Boah... Selten so viel Information in 27 Minuten bekommen...
    Für Amateure ein echter Schweinsgalopp. Aber man kann ja Gott sei Dank "zurückspulen".
    Insgesamt super umfassender Beitrag zum Thema Holzvergaser. Besten Dank dafür.
    Wir haben den Förderantrag noch kurz vor der Deadline gestellt und hoffen noch den hohen alten Fördersatz zu bekommen.

  • @andregenter4213
    @andregenter4213 Год назад +3

    Tolles Video! Wer aber im Jahr 2022 noch an Solarthermie denkt, hat den Schuss nicht gehört…

  • @frankv6976
    @frankv6976 Год назад +3

    Hab meine seit 2008. Bin da echt froh drüber. Jedes Jahr halt 30 fm Holz machen. Egal. Sägespaltautomat und ein schönes Wochenende mit den Kumpels.👍👍👍

  • @derpatrick536
    @derpatrick536 2 года назад +3

    Ja diese blöden Energiepreise!! Bei uns steht auch der Tausch der Heizung an. Wir sind zwar sicher dass keine Gastherme mehr in Frage kommt, können uns aber nicht richtig festlegen welche Heizungsanlage für uns am geeignetsten ist. Deine Videos haben uns aber auf jeden Fall einiges an Recherchearbeit erspart bzw. unsere gesammelten Informationen hilfreich ergänzt. Besten Dank 👍🏻

  • @spekulatus
    @spekulatus 2 года назад +9

    Back to the roots 💪 Wir machen das selber ohne die ganzen Panikfreaks 😎

  • @cptcheesycrust
    @cptcheesycrust 2 года назад +13

    Hab ich seit nun 9 Jahren im Betrieb, ohne Backup Heizung. Ich werfe da morgens ein Wäschekorb Holz rein und fertig. Bei Temperaturen ab -5°C Tagsüber, die hier im Südwesten sehr selten geworden sind vlt. auch mal einen 2. Korb. Für ein 100m² EFH BJ 1962 ohne Dämmung gehen da 10 Schüttraummeter Holz durch für Nov bis März. Warmwasser inklusive. Okt+Apr regelt die Solarthermie. Aber das beste, das Holz ist kostenloses unbehandeltes Abfallholz von einem Gewerbe die es sonst entsorgen müssten. Da fahr ich im Jahr 2 ganze Tage hin, mach mir die Arbeit hab dafür aber bis auf 3x/Jahr Schornsteinfeger zu 40€ keine kosten. Ist natürlich nicht für jeden was weil, körperliche Arbeit.

    • @c.5701
      @c.5701 2 года назад

      Jostenlos ist ein Glücksfall. Hier verschenkt niemand mehr holz. Selbst für Paletten wird schon was genommen

  • @uwesandmann3720
    @uwesandmann3720 2 года назад +4

    Ich betreibe seit 14 Jahren einen Holzvergaser. Kleine Korrektur: Der Kessel muss alle zwei Jahre gemessen werden (Niedersachsen) zudem kann es in dichteren Wohngebieten zu Stress mit den Nachbarn durch erhöhte Qualmentwicklung beim Anheizen führen

  • @franke3557
    @franke3557 Год назад +7

    da bin ich ja froh, dass ich vor 10 Jahren schon in weiser Voraussicht alles richtig gemacht habe 🙂

    • @acdc6027
      @acdc6027 Год назад

      Nachdem die Politik die Luftsteuer erfunden hat überlegen sie schon länger wie man das auch bei Holz erfinden kann.

  • @Ekkix
    @Ekkix 2 года назад +2

    "...und dann ist Dein gesamtes Grundstück Dein Holzlager!" LOL - der war richtig gut

    • @mycash3324
      @mycash3324 Год назад

      Aber falsch:
      Habe auf meinem ca. 450qm GS 6 Stapelhilfen von je ca. 1qm Grundfläche, 2m hoch „am Zaun“ und zwischen den Koniferen verteilt und etwa 7 lfd. Meter als Zaun für 33er enden überdacht, 1,5 m hoch gebaut. Pass optisch ins Bild- stört keinen… und muss nie gestrichen werden, weil jedes Jahr neu ;)
      Wir machen zu zweit grad ca. 50RM Eiche, Dauer etwa 4-6 Wochen im Wald, nahezu täglich etwa 2Stunden am WE auch mal 6-8. Mache ich als selbstständiger „Nebenbei“, ist mein Fitnessprogramm/ -studio ;)
      Jetzt fällen, auf Meter schneiden, spalten und im Wald „Frost“ durchgehen lassen. Nach Setz- Brutzeit im Juni/ Juli aus Wald holen (offen gelagert, 2m hoch. Restfeuchte 22-24%). Beim abladen auf 25/ 33er enden sägen und in Boxen, Stapelhilfen oder „am Zaun“ überdacht stapeln. Ab SEP/ OKT mit Restfeuchte unter 20% (14-18%) heizen.
      Haben jedoch eher 3 Jahre auf Vorrat (1J Wald, 1J am Lagerplatz, 1Jahr am Haus) und dann eher >10% bevor es im 4-5 Jahr überjährig wird.

  • @DasSparschwein
    @DasSparschwein 2 года назад +10

    Hatte ich als Mieter, trotz riesigen Pufferspeichern mussten wir im Winter 2mal am Tag anheizen. Pro Anheizen 10-15min. In der Übergangszeit dann alle 1-2 Tage. Nervt und wehe man ist mal krank oder wird älter. Dauernd Dreck in dem Raum und drumrum. Dabei hat uns der Vermieter sogar immer den Lagerraum bestückt, dh wir mussten nicht selbst für Holz sorgen. Also mit Wärmepumpe haben wir jetzt wesentlich weniger Stress.

    • @MohsesLundwerk
      @MohsesLundwerk 2 года назад +4

      Die Wärmepumpe bringt doch aber auch nichts mehr, wenn der Strompreis jetzt ebenfalls durch die Decke geht 🤔

  • @smitrotterdam1
    @smitrotterdam1 6 месяцев назад

    Die Logistik ist das eine, dass Alter das andere. Im Alter von 30 bis 50 mag das alles machbar sein. Wir haben es über 8 Jahre gemacht, doch der Arbeitsaufwand ist nicht von der Hand zu weisen! Heute bin ich 63 Jahre, und bin froh eine Pelletheizung zu haben! Wir arbeiten mit Sackware, und über den Arbeitsaufwand, es ist einfach nur ein wenig Bewegung extra.

  • @user-pg3yq7wy4n
    @user-pg3yq7wy4n Год назад

    Danke für die gute Darstellung.
    Leute, ich weiß nicht wo mein Denkfehler ist. Wenn ein E- Auto eine Akkukapazität von 100 Ah hat und auftanken muss, sagen wir 70 Ah und der Fahrer lässt sich dafür 1h Zeit, dann müssen 100 A Strom 1h lang bei 3 Phasen übertragen werden( I=P/(U*Wurzel3).
    Auch bei Hochspannung (400 kV) bedeutet das 100 A bei 1000 Autos.

  • @workaholica
    @workaholica 2 года назад +28

    Ich finde es faszinierend, dass wir jetzt wieder zu Technik aus den 1940er Jahren zurückkehren. So verzweifelt waren wir nicht mal in der Ölkrise von 1973.

    • @KlausAlleinzuhaus1
      @KlausAlleinzuhaus1 2 года назад +2

      Du siehst das falsch, die Technik geht nicht zurück, die war auf dem Land (vor allem in Österreich) nie weg. Und ein Holzvergaser wie 1940 ist eher die Technik vom „Dachs“, also einem Blockheizkraftwerk.

    • @dominikbeuermann9807
      @dominikbeuermann9807 2 года назад +2

      1940 haben sie die Technik dafür verwendet um damit Beispielsweise ein Auto anzutreiben. 😉

    • @lars353
      @lars353 2 года назад +4

      Bester kommentar…

    • @alexanderschreiber9911
      @alexanderschreiber9911 2 года назад +1

      Vielleicht erfinden wir wieder Autos mit holzvergaser

    • @workaholica
      @workaholica Год назад +1

      @@KlausAlleinzuhaus1 Ein BHKW wäre mein Traum gewesen, damals noch mit Erdgas. Jetzt hätte ich lieber einen kleinen Kernreaktor für den Keller ;)

  • @Ponyfuss
    @Ponyfuss Год назад +1

    Mein Bruder hat seit über 15 Jahren einen tschechischen Atmosvergaser mit 3000 Liter-Speicher für sein eher schlecht gedämmtes altes Fachwerkhaus (1920). Im EG hat er eine Fußbodenheizung. Er noch keinen einzigen Cent für Holz bezahlt, da er genügend alte Leute mit Wäldern kennt, die froh sind, wenn er dort aufräumt. Er verheizt zwar auch Weide und Pappel, aber sein Motto ist, mir doch egal, lege ich eben einmal mehr nach...Damals gabs ordentlich Förderung für die Anlage. Er hat sie sich komplett allein eingebaut, ohne vom Fach zu sein. In heutigen Zeiten kann ich ihn beneiden. Natürlich ist es ordentlich Arbeit, aber er liebt es die größten Bäume klein zu machen... 😉

  • @t.b.2870
    @t.b.2870 Год назад +1

    Danke. Das habe ich seit 2009 in Betrieb. Solarthermie und Holzvergaser. Statt 3000 l Öl 20 fm Holz (Nadelholz) für weniger als 1000 EUR

  • @dernichtallesglaubt2702
    @dernichtallesglaubt2702 2 года назад +4

    Hast Du auf den Punkt gebracht. Seit 12 Jahren betreibe ich einen 45 kw Holzvergaser mit 4000 Liter Pufferspeicher . Aber Arbeit macht es schon!

  • @patrickmaa918
    @patrickmaa918 2 года назад +2

    Holzvergaser sind geil...ich bin mit unseren voll zufrieden...seid 10jahre in betrieb...
    Fröling s3 turbo...
    Seid dieses jahr eine s4 steuerung verbaut wegen lambdasonden regelung... läuft super....

  • @steira21
    @steira21 2 года назад +6

    kompliment fachwerker - selten einen derartig kompetenten beitrag gesehen
    gruß aus der fernen steiermark

  • @dominikbeuermann9807
    @dominikbeuermann9807 2 года назад +5

    Moin. Unser 30kw Holzvergaserkessel hat 3200L Pufferspeicher. 2013 waren noch 100L/kw Pflicht. Solarthermische Anlage ist auch Vorhand. Die Anlage muss 70.000kwh Wärme erzeugen.

  • @willelektroauto2658
    @willelektroauto2658 2 года назад +2

    Bei den Kosten kommt man nur hin, wenn man Holz hat, und die eigene Zeit nicht rechnet. Wenn jede Stunde, die ich auf dem Holzplatz bin 50€ sind, die ich dem Kunden Nicht in Rechnung stellen kann dann ist das nicht zu vernachlässigen. Alleine in den Wald geht gar nicht, man sollte immer mindestens zu zweit sein. Und dann braucht man natürlich auch nen Mascinenpark. Trecker mit Frontlader ist schonmal praktisch. Motorsägen sollte man auch nicht gerade aus dem Baumarkt haben, und nen Holzspalter, der nicht mindestens nen roten Stecker hat, kann man gleich komplett vergessen. Da kommt eins zum anderen...

  • @karlaugustfischer998
    @karlaugustfischer998 2 года назад +3

    Mal wieder ein sehr gutes Video!

  • @fendt612lsa6
    @fendt612lsa6 2 года назад +4

    Hatte ich auch 30 Jahre einen Stückholzkessel wenn man die Zeit mir Rechnet auch nicht gerade günstig. Man liegt durchaus bei 5 Cent pro KWh . Ich habe nun ein Jahr ne Hackgutheizung viel mehr Freizeit und kosten von 1,5 Cent pro KWH

  • @wiedapp
    @wiedapp 2 года назад +2

    Bei modernen Holzvergasern kannst Du durch die Lambdaregelung alles drin verbrennen, was unbehandelt ist, sogar Sägereste (z. B. Schwartenbretter) aus einem Sägewerk. Bei Fichte muss man dann halt etwas mehr zu füttern, als bei Esche, Buche oder Eiche - aber wenn das Sägewerk den Kram günstig abgibt, ist das lediglich Scheitholz in anderem Format...

  • @nadenn1
    @nadenn1 2 года назад +4

    Interessantes Video. Gut, ich hab ja auch nen Holzvergaser und ne Solaranlage (übrigens auch ne fette Voltaikanlage). Unterm Strich, kann ich aber bestätigen, alles was gesagt wurde kann ich im Kern bestätigen. Hab ne Menge gegrinst bei dem Video.... :)

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer 2 года назад +2

    Ich habe auch einen Kaminofen in der Wohnküche. Der läuft aber nur im Kernwinter wenn es unter 0 bis + 5°C kalt ist. Da kommt vor allem Abfallholz vom Sägewerk rein. Mir reichen 2 Meter Holz pro Jahr aus. (5-7 kg Holz pro Tag) Meistens reicht es aus, den Ofen morgens anzufeuern, um es den ganzen Tag warm zu haben. In der Übergangszeit reicht die Splitklima.

  • @erwingiger9735
    @erwingiger9735 2 года назад +3

    Wir haben auch noch einen Holzvergaser Zuhause, mittlerweile kombiniert mit einer Luftwärmepumpe. Den Holzvergaser schalten wir zu wenn's im Winter mal ganz kalt ist, -20 bis -10°C. Bei uns sind das ca. 20 Tage. Ansonsten bringt die Luftwärmepumpe genug Leistung.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      Und die WP muss dann den Riesen Puffer heizen? Au weia

  • @bluesubi
    @bluesubi Год назад +2

    Ich finde die Kombi aus Stückholz & Pellets z.B. von Fröling ganz spannend. Statt mit dem Kaminofen die Ölheizung zu „entlasten“ könnte man so das Holz effizient verbrennen. Durch die Pellets bleibt aber der Komfort teilweise erhalten.

  • @FlorianPoelzlbauer
    @FlorianPoelzlbauer 2 года назад +2

    wer den komfort einer pellet-heizung mit den günstigen betriebskosten eines holzvergasers kombineren will: hackschnitzelheizung. ist auch eine holzvergasung, aber von kleinen holzschnipsel, die sich ähnlich wie pellets automatisch in den brennraum fördern lassen. nachteile: höhere investitionskosten, platz für lagerraum.

  • @michaelheinzler7248
    @michaelheinzler7248 2 года назад +7

    Jetzt würden nur noch die Hackschnitzel fehlen, dann hast so gut wie alle Heizarten aufgezählt😉👍

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 2 года назад

      Nö nicht alle

    • @michaelheinzler7248
      @michaelheinzler7248 2 года назад

      @@robertofranke5629 man beachte bitte, ich habe extra: so gut wie alle, geschrieben... 😉

  • @Andy-zu7ku
    @Andy-zu7ku 2 года назад +2

    Solarthermie ist für mich absolut nicht die Lösung, sondern ein Gleichstromheizstab, der direkt an die PVModule angeschlossen ist. Ich brauche keine Rohre verlegen sonden nur 2 Kabel. MyPV Elwa ist ne Super Lösung und ist im Prinzip Wartungsfrei und läuft auch bei Stromausfall weil sie ohne Netz auskommt.

  • @janbeie4651
    @janbeie4651 2 года назад +3

    ... beispiel für mein haus : etwas 180qm Wohnfläche, holzbedarf liegt bei etwas 12 FM was etwa 16 RM entspricht. Lagern / trocknen auf unter 20% klappt sehr gut innerhalb von einem jahr ... die logistik ist nicht wild, die genannte menge aufzuarbeiten dauert zwei tage ... ich habe mich für die kombination mit einer warmwasser-wp entschieden, aus meiner sicht sehr sinnvoll ... die anlage ist ein kombikessel mit pelletmobul, daher gibts goodys wie selbstzündung, weiterlaufen wenn das holz runtergebrannt ist und trotzdem noch wärmebedarf da ist ... wenn die preise irgendwann wieder normal sein sollten kommt noch eine 5kwp-pv aufs dach, dann bin ich 5-7 monate autark und muss nur im winter heizen ... bei günstig musste ich kurz lachen : meine anlage hat knapp 50k€ gekostet

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      Für das Geld kann ich 40 Jahre Haus heizen…

  • @andreasstrohlein6366
    @andreasstrohlein6366 Год назад

    Ich habe vor 4 Jahren so eine Anlage einbauen lassen. War eine meiner besten Entscheidungen. Holz in den Kessel, Zündung erfolgt automatisch und alles im Haus ist ständig mollig warm. Warmwasser ist auch jederzeit verfügbar. Viele Einstellungsmöglichkeiten ermöglichen eine sehr effiziente Nutzung. Eine Füllung hält bei mir im Winter ca.14 bis 16 Stunden. Abgaswerte liegen bei einem Zehntel der gesetzlichen Vorgaben. Gesamtkosten für den Einbau 18500 Euro. War eine gute Investition.

  • @openBSDguru
    @openBSDguru Год назад +2

    Als Tipp vielleicht mal beim Förster / Holzbauern nach Tot oder Sturmholz fragen. Wenn mann immer ganze Ladungen (so 40 Ster rum) kauft lag der preis in den letzten 10 Jahren immer stabil bei ca 12-15 Euro pro Ster (Raummeter). Wir haben bei uns auf dem Hof eine recht große Scheune mit 600m2 (bei 11 Meter Deckenhöhe) da haben wir immer so 100 Ster Holz liegen, da solche Stürme ja nicht jedes Jahr passieren. Fürs kleine EFH mit 50m2 "Vorgarten" wohl nichts, aber wer den Platz hat kann es sich mal überlegen.

  • @Fifty-Fiftyundniemals
    @Fifty-Fiftyundniemals Год назад

    Und auch hier bedanke ich mich für die tollen Infos!

  • @gb1349
    @gb1349 Год назад +1

    Gerade wegen dem wahnsinningen und konstant jedes Jahr anfallenden Arbeitsaufwand für eigenes Scheitholz haben alle Landwirte, die ich kenne Holzhackschnitzelheizungen. Man braucht dazu an Logistik "nur" einen Wald, um den Holzbedarf zu decken und eine große Halle für die Trocknung der Hackschnitzel. Der Brenner nebst Förderschnecken etc. kostet in der Anschaffung relativ viel, aber dann ist das erledigt. Lohnernter raspeln 1x im Jahr ein paar Tannen, die dann in einer Halle vor sich hin trocknen. Der Bunker (Vorratsraum für die Hackschnitzel) wird mit dem Traktor befüllt. Der Brenner selbst ist ein Vollautomat, wie bei Pellets oder Öl-/Gas.

  • @stefanstix5176
    @stefanstix5176 2 года назад +9

    Also ich hab den holzvergaser der in meinem Haus verbaut war vor 2j rausgeworfen.
    Hab zusätzlich eine Ölheizung und Solarthermie und heize mit Luft/Luft WP zu.
    Der holvergaser wäre jetzt tatsächlich günstiger zu betreiben, aber den im Winter dann früh morgens anwerfen zu müssen und je kälter es ist umso öfter muss man nachlegen ist halt dermaßen unkomfortabel...
    Auch der Service und die Prüfung durch den Schornsteinfeger ist ziemlich teuer.
    Er frisst auch relativ viel betriebsstrom.
    Dann verschleisst der Einsatz der kammer unten relativ oft.
    Und man muss das Holz haben u es ja immer hin und her schlichten.
    War mir zu doof, klar konnte vor 2j keiner wissen dass das Öl usw dermaßen anziehen.
    Ich würde es so oder so nicht empfehlen, ausser man bekommt das Holz gratis uns man hat wen in der familie der das heizen da als Hobby sieht und zeit dafür hat 🤪

    • @sago6592
      @sago6592 Год назад

      Danke für deine Meinung ✌🏽 hilft mir schon etwas bei der Entscheidung 😅

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      Ist kein großer Puffer verbaut?

    • @stefanstix5176
      @stefanstix5176 Год назад

      @@andregenter4213 ,bei mir? 2000L, aber wenn es minus 10 grad hatte bringt das auch nicht viel, weil wenn man 400m² damit heizt dann lutscht man den ratz fatz leer.
      Der ganze Dreck und wie gesagt, ohne eigenes Holz und ohne einen Hansel der dazu jeden Tag x mal Zeit hat ist das für mich null sinnvoll.

  • @holm217
    @holm217 2 года назад +5

    1000 Liter Puffer reichen vielleicht auf dem Papier und nach Vorschrift aus. In der Praxis wird man kaum unter 2000 Liter Puffer selbst für ein kleineres und relativ gut gedämmtes Einfamilienhaus herum kommen, eher 3000 Liter, wenn man einen gewissen Komfort haben will.
    Aus technischen Gründen muß der Holzvergaser immer ein Stück größer ausgelegt werden, als die maximale Heizlast des ganzen Hauses, denn er muß in der selben Zeit nicht nur das Haus warm kriegen, sondern vor allem auch die Pufferspeicher.
    Der Holzvergaser arbeitet nur effizient und schadstoffarm unter Vollast !!! Also modulierender Betrieb wie dies bei einer Brennwerttherme möglich ist, geht hier eher nicht. Die Maximalleistung kann je nach Hersteller maximal halbiert werden, weniger geht nicht. Bei manchen Herstellern geht auch dies nicht.
    Nicht zu unterschätzen ist der Arbeits-und Kraftaufwand für die Brennholzbereitstellung. Dieses muß zersägt, gehackt und vor allem getrocknet werden. Der Trocknungsprozess dauert je nach Holzart mindestens 9 Monate (über den Sommer bei Nadelholz) und bis zu 3 Jahren bei größer durchmessenden Eiche-und Buche-Scheiten. Die Holzrestfeuchte sollte unter 20%, idealerweise um die 10-15% betragen, trockener geht auch, erhöht jedoch die Gefahr für Funktionsstörungen.
    Und viel Platz für das Holz muß im Freien auch vorhanden sein. Es müssen immer mindestens zu dem laufenden Jahr bereits die vollen Vorräte für das folgende Jahr vorhanden und vorbereitet werden (sägen, spalten, aufschichten)
    Also bevor sich eine Stückholzheizung inclusive Arbeitsaufwand bei den jetzt noch abgesenkten Förderkosten rentiert, sollten etliche Jahre vergehen. Ist wirklich nur was für Hardcore-Leute, es entsteht auch eine Menge Dreck, Asche, Staub usw.....das muß man mögen !!

    • @mycash3324
      @mycash3324 Год назад

      Einspruch! jetzt fällen, auf Meter schneiden, spalten und im Wald „Frost“ durchgehen lassen. Nach Setz- Brutzeit im Juni/ Juli aus Wald holen (offen gelagert, 2m hoch. Restfeuchte 22-24%). Beim abladen auf 25/ 33er enden sägen und in Boxen, Stapelhilfen oder „am Zaun“ überdacht stapeln. Ab SEP/ OKT mit Restfeuchte unter 20% (14-18%) heizen.
      Haben jedoch eher 3 Jahre auf Vorrat (1J Wald, 1J am Lagerplatz, 1Jahr am Haus) und dann eher >10% bevor es im 4-5 Jahr überjährig wird.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      Die Tatsache, dass er eben nicht modulieren kann und dazu ein Puffer Pflicht ist, beweist doch, dass das eine absolut ineffiziente Heizung ist!

    • @holm217
      @holm217 Год назад

      @@andregenter4213
      1) er kann modulieren, sollte aber nicht.
      2) Was hat der Pufferspeicher mit Effizienz zu tun?
      3) ich glaube, sie haben die Funktion und Technik eines Holzvergasers nicht verstanden.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      @@holm217 zu 2: Ernsthaft? Jeder, der halbwegs Ahnung von Heizungsanlagen hat, weiß, dass jeder Liter Pufferspeicher Effizienz kostet! Kein Puffer ist die effizienteste Lösung, sofern möglich!

  • @Strelka-zy1kg
    @Strelka-zy1kg 2 года назад +6

    Aber Pellets kann ich auch von Hand bestücken, jeden Tag. Ohne Fördertechnik. Dann wird das Heizen auch billiger. Gibt sogar welche, die für mehrere Tage ausreichen. Holzvergaser ist für mich ein Nischenprodukt. Man wird ja auch nicht jünger bei der ganzen Holzstapelei.

    • @DiVision871
      @DiVision871 2 года назад

      Genau dafür habe ich mich auch entschieden. Ist ein Behälter mit 180 kg Inhalt der direkt neben dem Kessel steht (Paradigma Peleo 10 kW)
      Gibt bei Sackware leider Plastikmüll, ist dafür sehr flexibel in der Anschaffung und Lagerung.

  • @frankgrabowski7274
    @frankgrabowski7274 Год назад +1

    Ich hab einen Atmos GSE40 mit 3000l Puffer. Direkt gekauft und die Anlage ist gut.Leider hängt es an einem seriösen Handwerker. Ergo war die alte Forster Etagenheizung nicht schlecht.
    Leider bin ich trotz langer Suche immer an wenig fachlich Interessierte Handwerker geraten.
    Dafür gab es reichlich Rechnungen mit Mondpreisen.
    Der Holzverbrauch sollte auch nicht unterschätzt werden. 2 Jahre trocken lagern.

    • @Johansi1971
      @Johansi1971 Год назад

      Ich hab den Atmos GS40 mit 3000l Puffer und 8m² Solarthermie laufen seit letzten Winter. Ich bin auch zufrieden. Holz beschaffen muss man für sein. Eventuell eine Wärmepumpe dran hängen wenn man Mal nicht Holz verheizen mag oder im Urlaub ist.

  • @markuseisentrager6964
    @markuseisentrager6964 Год назад +1

    Ich kann dem Video nur zustimmen. Wir haben seit 2015 einen Holzvergaser und Solarthermie. Trotz der diesjährigen Preissteigerung ist dieses Konzept für den ländlichen Raum nahezu unschlagbar. Wir verbrauchen 8-10 Rm/a für 220 qm.

  • @juevodahei6100
    @juevodahei6100 2 года назад +1

    Ich habe seit 15Jahren eine Scheitholzvergaserkessel. Alle Aussagen zu Kosten, Lagerplatz, Aufwand usw. kann ich nur bestätigen. Auch die Info dass man für eine BAFA-Förderung eine Mindestgröße an Puffer braucht ist richtig. Nur halöte ich von der Regel 55l pro kw nichts. Die Puffergröße sollte so ausgelegt sein, dass der Puffer die gesamte Wärme aufnehmen kann, wenn der Kessel vollgeschlichtet war und dann angezündet wird, sonst kann der Kessel nicht von Anfang bis Ende mit optimalen Werten abbrennen. Und hier kommt der Punkt wo auch die Heizungsbauer scheitern: Die Berechnung des Puffervolumens: Dazu braucht man die Meneg an Holz die max. in den Kessel eingelegt werden kann, multipliziert das mit dem max Brennwert (hier nimmt man Buche) und teilt das durch die Wärmekapazität (4,19kJ/kg * Dichte vom gestapelten Holz) und der Differenz von minimaler Wasservorlauftemperatur - max. Pufferspeichertemperatur. Und dann kommt man selbst bei sehr niedriger Vorlauftemperatur für Fussbodenheizungen bei allen mri bekannten Kesseln auf Werte von 70 bis 80l pro kw. Für meinen ETA SH25 hätte ich nach BAFA nur 1375l gebraucht. Nach meiner Rechnung bin ich aber auf 2100l gekommen. Am Ende hab ich dann die vorhandene Raumhöhe genutz und eine 2500l Puffer eingebaut. Wodurch ich deutlich flexibler bin beim Einheitzen, ich kann wenn es mir passt auch schon anschüren, wenn der Puffer noch nicht ganz leer ist, oder wenn der Kessel mal brennt auch noch was nach legen. So dass wir selbst im Winter bei -20°C nur jeden zweiten Tag in den Keller müssen. Wenn es nicht ganz so kalt ist reicht jeder dritte oder vierte Tag einheizen. Ist natürlich auch vom Verbrauch abhängig. Ich hab die Heizung wie im Video auch erwähnt vor 15 Jahren mit Solarwärme gekoppelt. War gut weil wir dadurch von Mitte März bis Oktober unseren Wärmebedarf (WW und Heizung) fast durchgehend durch Solarthermie decken können. War gut weil, die Solarthermie demnächst von Dach fliegt, damit ich mehr Platz für Photovoltaik bekomme. Im Sommer wird dann das Brauchwasser mit dem sowieso vorhandenen Stromüberschuß erwärmt. Im Winter kommt das WW über die Holzheizung und ich kann selbst im tiefsten Winter mit entsprechendem Batterispeicher unseren Strombedarf zu 90% decken. Von Feb bis November sollte die Photovoltaik alleine für unseren Strombedarf reichen.

  • @JohnMcHillfirst
    @JohnMcHillfirst 7 месяцев назад

    So richtig gut wird das erst mit ausreichend Pufferspeicher und besser zu groß als zu klein dimensioniertem Druckausgleichsgefäß.

  • @David-ec5yg
    @David-ec5yg 2 года назад +13

    Kannste vergessen wenn man nicht seine halbe Freizeit investieren will. Vor allem ist es ja problematisch wenn man älter ist. Dann hat man keine Lust und ggf auch keine Kraft mehr das Holz zu schlagen, zu zersägen, zu lagern, zu transportieren etc.

    • @KlausAlleinzuhaus1
      @KlausAlleinzuhaus1 2 года назад +4

      Valides Argument. Kenn aber einige die das als Ausgleich zum Job sehen, statt Fitnessstudio ab in den Wald.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 2 года назад +1

      @@KlausAlleinzuhaus1 man sollte schon Spaß daran haben. Aber auch bedenken das man krank werden kann, ne Woche Erkältung oder was längeres wie ein bruch

    • @KlausAlleinzuhaus1
      @KlausAlleinzuhaus1 2 года назад

      @@k.w.3741 völlig richtig. Alleiniger Scheitzholzvergaser ist auch nicht sinnvoll, entweder eine gastherme dazu, ne Heizpatrone (Wenn PV vorhanden), pellets dazu oder die alte Ölheizung stehen lassen. Man braucht aber sinnvollerweise IMMER eine automatische Alternative. Bei mir passiert es dass ich spontan 2 Wochen auf Montage bin, da die Mietwohnungen mit versorgt werden MUSS ja ne Alternative da sein, selbst wenn nicht wäre die Angst vor Frost ja da. Deshalb KWB Combifire, Heiz ich nicht laufen pellets rein.

    • @n8rabe
      @n8rabe 2 года назад +2

      Hatte sowas auch vor, hatte schon Technik für Holzeinschlag und dann hat mich der Schlag getroffen, hatte einen Schlaganfall, der Super-GAU, wenn auf einmal nix mehr geht.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 2 года назад +1

      @@KlausAlleinzuhaus1 so in der Art haben wir das auch. Hauptleitung ist pellets 40kw und 3000l Puffer. Dazu noch solarthermie (ost/west Ausrichtung). Alter ölbrenner mit 30kw durfte bleiben und ist zur Reserve da. Springt Automuseum an sobald im Puffer oben nur noch 40grad sind und füllt die oberen 750L.
      Dazu kommen noch zwei wassergeführtem Kamine mit je 20kw Wasserseitig. Da reicht einer im Winter um das ganze Haus zu heizen und Puffer zu füllen der wiederum für 24h reicht.
      Das Holz gibts umsonst auf der Arbeit. Und bei aktuellen Pellet Preisen spart der Kamin so richtig Geld ein.
      Hacken am Kamin ist das er ganzen tag befühlt werden will und nicht so effizient ist, aber so ein Feuer ist auch ganz angenehm zum anschauen.
      Aber überlege ob ich nicht noch nen Holzvergaser in die Garage stelle (vor und Rücklauf habe ich bereits dafür vorbereitet)
      Man muss halt Spaß an der Arbeit und Technik haben.

  • @eckartvonludinghausen2254
    @eckartvonludinghausen2254 Год назад

    ...sehr gute und praxistreffende Information.

  • @trainermike6019
    @trainermike6019 2 года назад +3

    Man muss schon ein paar Samstage im Jahr opfern aber vorallem braucht man drei grundlegende Dinge:
    Platz Platz Platz.
    nix für RMH auf 200m2 Grundstück.
    Für 5mwh Heizenergie lohnt sich aber auch kein Holzvergaser

  • @woodi_Holz
    @woodi_Holz Год назад +3

    Ich habe einen Holzvergaserkessel seit einiger Zeit. Die Anschaffung ist relativ teuer, aber das heizen an sich kann echt günstig sein, insbesondere wenn man sich die Arbeit macht das Holz selber zu schneiden.
    Ich kann bei mir bis zu 50cm Scheite rein legen. das reicht für mich völlig aus, da mir sonst die Holzscheite vor allem im nassen Zustand zu schwer werden.
    Ich würde den Kessel nie wieder her geben. Wirklich gutes Heizsystem

    • @woodi_Holz
      @woodi_Holz Год назад

      Man sollte natürlich auch Spaß am Arbeiten mit Holz haben. Für mich ist das Sägen auch zeitgleich mein Hobby

  • @marcushibbelkopf3027
    @marcushibbelkopf3027 Год назад +4

    Ich heize mein Haus seit 2008 mit Holz. 160m2 Altbau ohne Isolation. Mein Maximum waren bisher 18rm Verbrauch . In normalen Jahren liege ich bei 16rm... ( inkl. Erwärmung Brauchwasser)
    Auch die nächste Heizung wird wieder ein Holzvergaserkessel sein. Ich liebe meine Heizung :-) die Kosten für mein 21 Grad warmes Wohnhaus belaufen sich inkl. Sprit, Diesel etc. bei ca 700- 750 Euro - Tendenz gleichbleibend 🥳

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +1

      Und die eigenen Stunden nicht vergessen.

    • @bennygun3636
      @bennygun3636 9 месяцев назад +1

      Ich versteh auch ni ist was der mit 30 Metern Holz pro Jahr machen will lol

    • @frankoptis
      @frankoptis 8 месяцев назад

      @@bennygun3636 Vielleicht 30rm Käferholz was einem in der Hand schon zerbröselt, sonst reicht auch fast die Hälfte...

  • @King-cf7cz
    @King-cf7cz Год назад

    Haben wir auch seit 8 Jahren im Haus (135qm) Altbau brauchen 10-12 Rm im Jahr (Fichte/Tanne). Funktioniert einwandfrei. Zahle für Heizen und Warmwasser max 800€ im Jahr.

  • @Ronny2735
    @Ronny2735 2 года назад +5

    Moin, interessantes Video, danke dafür. Ich habe einen Kaminofen und verheize ca. 10 RM pro Jahr. Die Hauptheizung ist ein Gaskessel.
    Das mit dem Lagerplatz ist schon richtig und sollte gut durchdacht sein. Insgesamt sehe ich Brennholz eher als Hobby und weniger als "Geld sparen " . Da niemand weiß wohin die Reise geht und die Karten im Energieverbrauch neu gemischt werden, wäre ich mit Investitionen z.Zt. sehr vorsichtig.
    MfG.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 2 года назад

      Das ist ja das Problem ,alles was heute ganz toll ist ,wird morgen zum Sündenfall ! Wenn man die irren grünen Khmer in die Regierung bringt ,bekommt man irre Politik !

  • @Energiefachmann
    @Energiefachmann Год назад +1

    die Frage ist wenn man älter wird ob man soviel Lust hat mit Holz herumschlagen.

  • @haikosingelmann3027
    @haikosingelmann3027 2 года назад +3

    Wir haben vor 13 Jahren uns einen Solarbayer mit 14,9KW gekauft. Dazu kam ein Sandsilo mit 1700L Volumen als Pufferspeicher(Wandstärke 1cm). Dazu Solarthermie mit 12qm für den Pufferspeicher und 3qm für unsere beiden Warmwasserspeicher im Haus. Wir heizen von Mitte Ende Oktober bis Anfang Mitte März, den Rest des Jahres sind wir Warmwasser und Heizungstechnisch autark. Seit diesem Jahr kam noch 4,4KWp Photovoltaik hinzu, was seit Januar bis heute 2800KWh Ertrag gebracht hat. Das alles für ca. 10000€, weil ich alles selbst gemacht habe. Natürlich nicht die elektrische Komponente. Holzverbrauch liegt zwischen 13-17RM für 170qm Wohnfläche.

    • @wansinnohneh3091
      @wansinnohneh3091 Год назад

      Vielleicht ne blöde Frage aber ist in dem Sandsilo Wasser oder Sand drin?

    • @haikosingelmann3027
      @haikosingelmann3027 Год назад

      @@wansinnohneh3091 Hallo. Natürlich Wasser. Den Sand bekommt man schlecht durch die Leitungen.

    • @wansinnohneh3091
      @wansinnohneh3091 Год назад

      @@haikosingelmann3027 es gibt Sandpufferspeicher und deswegen fragte ich....die sind sogar ein vielfaches effizienter als mit Wasser....kann man sich auf RUclips angucken

    • @storfaktor6247
      @storfaktor6247 Год назад

      Für was trennt man die thermische Solar in Pufferspeicher und Boiler auf ? Sowas habe ich noch nie gesehen, hat dass denn einen Sinn auch ?

    • @herrostermann1743
      @herrostermann1743 9 месяцев назад

      Ist der Solarbayer messpflichtig mit 14,9 kw

  • @JoergMeyer_de
    @JoergMeyer_de 2 года назад

    Es lohnt sich Hackschnitzel/Holzvergaser in Kombination einer einfachen Palettheizung - und jetzt die Krönung: Eine ganz kleine (1-2 KW) Wärmepumpe dazu. Das ist sogar gut bezahlbar - BAFA Förderung allerdings minimal.

  • @ApisAurum
    @ApisAurum 2 года назад +6

    Sehr gut recherchiert.
    Ich heize schon jahrelang mit einem Holzvergaser.
    Die Arbeit dafür ist in der Tat nicht zu verachten. Ich sehe das aber so: ich heize nicht mit Geld, sondern mit meinem Arbeitseinsatz (andere gehen dafür ins Fitnessstudio ;-).
    Was auch noch zu berücksichtigen ist: Der Verschleiß am Heizgerät ist deutlich höher als bei einer Ölheizung. So muss z. B. alle paar Jahre die Brennraumauskleidung (feuerfeste Betonteile, der Feuerrost usw.) saniert werden.
    Alles in allem aber tatsächlich sehr günstig im Betrieb, wenn man auch günstig an große Mengen Holz kommt.

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 2 года назад +1

      Das teuerste ist der Schorni alle zwei Jahre.

    • @Martin88666
      @Martin88666 2 года назад +1

      Demenz bekommen sie auch gratis dazu.

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 2 года назад +4

      @@Martin88666 Dein Kommentar ist Sinnlos und provozierend. Erzähl doch einfach was dir nicht passt.

    • @Martin88666
      @Martin88666 2 года назад

      @@EinfallsloserAlias Das Holzöfen dumm machen.
      #holzofengate

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 2 года назад +4

      @@Martin88666 Also bis jetzt machst du nur Stunk, das wars auch schon.
      Warum machen Holzöfen dumm?

  • @LZimmermann52
    @LZimmermann52 Год назад

    Guter Beitrag. Mein Tipp einfach Nadelholz verheizen, dann geht das Anzünden völlig problemlos. Habe seit 20 Jahren einen Kessel Baxi mit 30 KW und 3.000 Liter Pufferspeicher. Heizkosten ca. 1.600 EUR im Jahr mit gekauftem trockenem Holz. Aufwand fürs heizen ca. 10 bis 15 Minuten pro Tag.

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor 2 года назад +1

    Ich heize mein tropisches Warmhaus Hauptsächlich in der Nacht, habe einen Scheitholz und einen Ölkessel, ist der Scheitholz Kessel abgebrannt übernimmt der Ölkessel, ohne das ich mitten in der Nacht aufstehen muß.

  • @jaylang4468
    @jaylang4468 Год назад +1

    ...meine Nachbarin macht das so - aber du hast schon Recht, das ist auch logistscher Aufwand! Dennoch derzeit am sinnvollsten!

  • @rudigermeister3817
    @rudigermeister3817 10 месяцев назад

    Einen Holzvergaser zu betreiben, muss man eben wollen. Nur um Geld zu sparen vielleicht nicht ganz der richtige Weg. Unseren ETA SH20 betreibe ich jetzt seit 15 Jahren. Ein ganz wichtigen Punkt hast Du vergessen, man muss mit der Schubkarre bis vor den HV kommen! In der Regel sprechen wir hier wie Du festgestellt hast von 15 - 20 Meter Holz und das willst Du nicht über weite Wege von Hand zum Kessel tragen! 🙂

  • @knackwurstglobal545
    @knackwurstglobal545 2 года назад +6

    Nicht unterschätzen sollte man die Reinigung von dem Ding. Wenn man die Asche da raus holt staubt es schon relativ stark und wenn man den Kessel dann richtig reinigt sieht man aus wie der Schornsteinfeger. Auch der ganze Raum ist dann meistens komplett vollständig mit einem Staubfilm überzogen. Trotzdem, wenn man eine gute Holzquelle hat, ist der Holzvergaser unschlagbar günstig! Dann ist die Sache mit dem Staub und das tägliche Anheizen zweit-, bei den Ölpreisen sogar drittrangig, bzw. Egal.🤷‍♂️

    • @dominikbeuermann9807
      @dominikbeuermann9807 2 года назад +2

      Staubsauger sorgt da für Abhilfe. 😉 ich sauge den immer aus. Klappt ohne staubwolke.

    • @knackwurstglobal545
      @knackwurstglobal545 2 года назад +3

      @@dominikbeuermann9807 ja, ich habe mir ein großen Zyklonsauger angeschafft, dann ist Schluss mit Staub.😊 Sollte man sich auf jeden Fall mit in die Kalkulation hinein nehmen, sonst bekommt man eine Staublunge.

  • @fv_abian
    @fv_abian 2 года назад +4

    Holzheizungen setzen den Feinstaub und andere giftige Abgase mitten im Wohngebiet frei. Wo Menschen leben und schlafen ohne die Möglichkeit dem zu entkommen. Ich kann im Winter hier im Neubaugebiet quasi nicht mehr lüften weil es durchgehend nach Waldbrand riecht.

    • @1cewe
      @1cewe Год назад

      Das liegt aber nicht an Holzvergaserheizungen. Die riecht man nur kurz beim Anzünden. Das Holzgas verbrennt recht sauber.

  • @demaddin
    @demaddin 8 месяцев назад

    Die Preise kann ich bestätigen und selbst mit unserem Kaminofen im Wohnzimmer haben wir als Brennholz-Selbsterwerber kaum zu unterbietende Wärmekosten, denn durch die natürliche Konvektion und mit Unterstützung von ein paar PC-Lüftern, verteilt sich die Wärme recht gut in der Wohnung. Die Vorabinvestitionen sollten allerdings ebenfalls beachtet werden und Platz für die Lagerung des Holzes muss auch vorhanden sein. Halbwegs fit, um 5 bis 10 RM zu schneiden, zu spalten und zu lagern, sollte man auch noch sein. Es heißt ja nicht umsonst, das Brennholz mehrfach wärmt. 🙂 Fitness-Center werden dann aber nicht mehr benötigt...
    Bei Temperaturen über 5°C wird dann die Klimaanlage zum Heizen verwendet und dann liegen wir bei einem Verbrauch für 90m² bei 3 bis 5 KW pro Tag mit der Klimaanlage, je nach Außentemperatur.
    Aber spätestens, wenn auch die kleineren Gemeinden und Kommunen (bis 100.000 Einwohner) in die "Kommunale Wärmeplanung" einsteigen, werden viele bei Micro-Nahwärme in Verbindung mit Hackschnitzeln hängen bleiben, wenn sie die Vorgaben irgendwie erfüllen wollen. Das wird die Begehrlichkeiten auf Restholz im Wald erheblich in die Höhe treiben und damit die Preise. Für den Selbsterwerber wird's dann vermutlich teuer (falls er überhaupt noch zum Zug kommt) und für Pellet-Nutzer richtig teuer.

  • @ihc_tobi604
    @ihc_tobi604 2 года назад +3

    Also ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen holzvergaseröfen musst du jeden Tag einmal gucken und gegebenenfalls nachlegen du kannst nicht mal länger wegfahren es muss immer irgendwie einer gucken

  • @alf5735
    @alf5735 Год назад

    Für Sammelholz im öffentlichen Wald bekommt man auch einen "Sammelschein" für lose herumliegendes Holz, ich glaube vom Ordnungsamt.

  • @nicovega1831
    @nicovega1831 2 года назад +1

    Tolle Betriebskosten. Da werden ja die Schornsteinfegerkosten schon relevant 😁

  • @cordulakaiser3709
    @cordulakaiser3709 Год назад

    Bei Kaminöfen gibt es auch Grenzwerte, es dürfen ab nächstem Jahr nur noch die nach dem neuesten Standard benutzt werden.

  • @holzwurm811
    @holzwurm811 Год назад +1

    Echt Super Video. Sehr informativ für alle Interessenten. Bis auf die Anschaffungskosten, da musst du nochmal 10 TSD darauflegen, würde ich alles unterschreiben. Wir brauchen im Jahr etwa 40 RM und haben daher immer ca 120 RM hier rumliegen. Für Sommer und Übergangszeit läuft noch eine 20qm große Solar mit einer 2,5 kw Miniwärmepumpe die ebenso Solargestützt ist. Was noch zu bedenken ist: was ist bei Krankheit oder Abwesenheit zb im Urlaub? Für diesen Fall haben wir noch eine Pelletkessel, der bei uns nur im Notfall läuft. Vg

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      40RM? Dann lohnt dämmen…

    • @holzwurm811
      @holzwurm811 Год назад

      @@andregenter4213 ja, sind ja auch 480qm beheizte Fläche. Dämmen ist nicht immer des Rätsels Lösung.

  • @JohnMcHillfirst
    @JohnMcHillfirst 7 месяцев назад

    Wer also sowieso schon eine subventionierte Landwirtschaft betreibt, und so günstig heizen kann, kann sich also auch KfZ Steuer und Dieselsteuern leisten, wie wir 99 Prozent der Bevölkerung auch .

  • @ODI914
    @ODI914 2 года назад +1

    Wir leben am Wald, machen runde 20 FM Holz im Jahr, tauschen beim neuen Fachwerkhaus die Heizung und … setzen trotzdem auf Pellets. Bin ich in 15 Jahren noch fit genug für die Keulerei? Was mache ich, wenn ich krank werde? 200 Qm mit Strom heizen? Will ich im Winter mal in den Urlaub? Und in ner eingefrorenen Bude wiederkommen?

    • @thomas1r230
      @thomas1r230 2 года назад

      Hallo Lutz
      es gibt auch Pellet-Scheitholz-Kombikessel. So einen haben wir auch selbst und sind bei den jetzigen Pelletpreisen von knapp 900 € bei uns im Ruhrgebiet sehr froh drüber.
      Wenn die Gesundheit dann nicht mehr mitspielt (und die Pelletpreise sich hoffentlich wieder normalisiert haben), können wir auch mit Pellets heizen.
      VG
      Thomas

  • @moritzbaur4110
    @moritzbaur4110 3 месяца назад

    Kurze Zusammenfassung: man bezahlt günstigen Brennstoff mit Zeit, Raum und Aufwand an anderer Stelle.
    Wenn man sowieso einen Wald, ein großes Grundstück, die entsprechenden Maschinen für die Holzverarbeitung und vor allem Zeit im Überfluss hat, dann lohnt es sich. Für den (nicht bös gemeint) Normalo ist es nicht geeignet.

  • @gmwilly1
    @gmwilly1 Год назад

    Beschäftige mich gerade damit, werde vermutlich auf Holzvergaser + Pellet als Backup für Übergangszeit oder wenn ich als Vermieter mal nicht da bin. Denn meinen Mieter würde ich da ungern ranlassen wollen, einfach zu teuer das Teil. Für Warmwasser denke ich an eine Warmwasserwärmepumpe. Was den Feinstaub angeht, wenn man einen Filter einsetzt und unter 2,5% / m³ Feinstaub kommt, dann gibt es auf alles 25% Förderung. Nennt sich Innovationsbonus, die 5% extra. Bei 2 Herstellern (von denen ich weiß) gibt es die Kombi Scheitholz + Wärmepumpe, ka wie da die Förderung dann aussieht, ggf. bis zu 35%.
    Automatische Zündung ist m.E. eher die Regel statt die Ausnahme bei aktuellen Geräten oder kostet wenige hundert EUR Aufpreis. Wenn man sich aber die Regeln der Bestückung zur automatischen Zündung beim ein oder anderen Hersteller anschaut, dann fehlt eigentlich nur noch der Regentanz damit es funktioniert :)
    Auch gibt es inzwischen Apps zur Überwachung von der Couch aus.
    Dennoch werde ich vermutlich bei so 40-50k EUR landen (Kombigerät, WWP, Schichtspeicher 2k Liter, Pelletsilo Stoff 1,7x1,7m) abzüglich Förderung und kann es ja in Teilen steuerlich absetzen. Bei 28-33k m³ Gas die ich im Moment habe hat sich das fix amortisiert. Aber die Zahlen die da entstehen hauen einen erstmal um.
    Wenn man nicht Atmos nimmt, dann dürften die anderen reinen Kessel eher nicht unter 10k EUR rauskommen. Guntamatic hat z.B. Preise ohne Steuer auf der Website (knapp 11k EUR inkl. Filter für kleinste Einheit zzgl. Steuer, weitere Ersatzteile und Einbau/Gewinn des Heizungsbauer) und Frönlein findet man in Onlineshops. Aber generell sind die sehr zurückhaltend was die Preise angeht, weil die macht der Heizungsbauer am Ende und nicht der Hersteller.
    Thx für das Video.

  • @daheimwerker5553
    @daheimwerker5553 2 года назад +7

    Erzähl das doch nicht jedem😂 dann machts doch jeder und ich bekomm kein Holz mehr

    • @holm217
      @holm217 2 года назад +1

      Das kann nicht jeder machen, da die Preise für die Anlagen mittlerweile sehr angezogen haben und die Förderung drastisch zusammengestrichen wurde, und auch nicht alle über die logistischen Voraussetzungen verfügen .

  • @sayit6427
    @sayit6427 Год назад

    Holzvergaser als Heizung ist eine gute Möglichkeit wenn man günstig an Stückholz kommt oder eine eigenen Wald hat.
    Noch besser wird das ganze, wenn man das Haus wärmetechnisch auf einem guten Stand hat.
    Dann reicht es oftmals nur alle 3-4 Tage anzufeuern. Dann hat man wenig Arbeit und ist nahezu autark.

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor 2 года назад +2

    Thermische Solaranlage habe ich auch auf dem Wohnhaus Dach, 12,5 Quadratmeter , gerade in der Übergangszeit. Im tiefen Winter kommt allerdings sehr wenig Wärme vom Dach , und nur dann wenn die Sonne scheint.

    • @pius7909
      @pius7909 Год назад +1

      Ich habe 20m2 Module 3000 l Speicher 40 kw Hargassner; von mai - jetzt Sept reicht Solar; im Winter lass ich 30- 40 rum Holz durch; 3wohnungen hängen dran; 5 Personen ; habe für die nächsten 10 Jahre Vorrat; eigener Wald, war viel Arbeit; läuft seit 2013; rücklaufanhebung musste jetzt gewechselt werden 1400 €; und Undichtigkeiten am frischwassermodul ca 900 €

    • @AnanasDoktor
      @AnanasDoktor Год назад

      @@pius7909 Solange man Strom hat, ohne Strom läuft da auch nichts mehr.

  • @TS-xu6bj
    @TS-xu6bj 9 месяцев назад

    Hallo. Bei uns kostet 1m3 Holz buche, gerückt 35 Euro
    Wir benötigen 20 bis 30 Meter im Jahr. Holzvergaser fröling s4 turbo.
    Des weiteren haben wir eine
    Pelletanlage ETA 25.
    So.
    Ich habe 4 tonnen letzte Woche bekommen.
    Wenn ich mir das hochrechne ist Pellet billiger.
    Wir bekommen nur noch 2m3 Holz pro Haushalt und den Rest muss ich mir teuer dazukaufen.
    Abgesehen davon arbeitet die Pelletanlage eh effektiver.
    Und bei uns ist das Holz noch relativ günstig. Wenn ich mir andere Gemeinden anschaue müssen die noch mehr fürs Holz bezahlen.
    Also. Meine Meinung nach is Pellet billiger

  • @Maushausen
    @Maushausen 2 года назад +2

    Wird bei dem Holzvergaser durch die großen Temperaturen nicht ein Großteil des Feinstaubes verbrannt?
    Holz macht 3 mal warm
    - Beim Machen,
    - Beim Schleppen
    - Beim verheizen
    Gruß aus Maushausen
    Markus der Mäusegaukler

  • @benskleinerhof2023
    @benskleinerhof2023 8 месяцев назад

    Moin moin sehr sehr gutes Video super aufgeklärt aber ich persönlich finde das in die Betriebskosten definitiv die Anschaffungen die von nöten sind um das Holz zu verarbeiten mit hinein gehören. Wenn du nur eine Motorsäge kaufst und den rest von hand machst brauchst du sehr lange zum aufarbeiten. Dann gehören die eigenen stunden mit hinein nimmst du jetzt einen Trecker zur hilfe mit seilwinde bist du ganz schnell nochmal 10 - 20000 euro los. Aber wir Holzmenschen sind einfach speziell und machen es gerne daher rechnen wir die Eigenleistung oft nicht. Wie du selbst sagst es ist sehr viel Arbeit vorher und auch fie anlage selbst und man muss wirkluch die Logistik drauf haben und die Möglichkeiten dazu.
    Ganz lieben Gruß vom Ben

  • @KlausAlleinzuhaus1
    @KlausAlleinzuhaus1 2 года назад +3

    Sehr gut zusammengefasst. Günstig, aber eben nichts für jedermann. Wenn man Lebt wie der fachwerker und Maschinen und Platz hat super, wir machen für 4 Haushalte gemeinsam Holz, drei Traktoren, mehrere Anhänger, einige Sägen, eigener spalter und eine revolversäge (Vogesenblitz) machen es echt einfach. Hat man das aber alles nicht und will neu damit anfangen ist es nicht wirklich sinnvoll. Für mich war 2019 keine Alternative, da eben eh alles vorhanden ist, nen pelletbrenner als zweite wärmequelle dazu und fertig war mein Heizkonzept.

  • @danielprose5878
    @danielprose5878 Год назад

    Die Feinstaubemissionen sind unglaublich hoch ! Wer hier was anderes behauptet hat keine Ahnung . Einfach mal Messungen durchführen im Winter, in Dörfern mit hohem Brennofen oder Palletanteil. Die Werte sind teilweise so hoch wie in Berlin an einer 4 Spurigen Hauptstrasse . Holz Verbrennung sollte verboten werden. Auch im Garten! Stichwort COPD usw..

  • @alexanderseq4745
    @alexanderseq4745 2 года назад +3

    Was auch nicht zu verachten ist: Die Holzernte und Aufbereitung beginnt im November und endet Ende März. Es wird also kalt und nass bei der Arbeit und manchmal geht wegen des Wetters nichts vorwärts.

    • @Nemesis-lv2gx
      @Nemesis-lv2gx 2 года назад

      Einfach Borkenkäferholz nehmen. Die Fichten die tot sind können auch im Sommer entnommen werden. Das Argument zählt also nicht mit dem Nass kalten Wetter

    • @Strelka-zy1kg
      @Strelka-zy1kg 2 года назад

      Und dann brauchst du aber auch gleich Mal fast die doppelte Menge an Holz 🤣🤣

    • @Nemesis-lv2gx
      @Nemesis-lv2gx 2 года назад +1

      @@Strelka-zy1kg hält sich in Grenzen. Ich heize 260m2 mit ca 30Raummetern nur Käferholz. Also der ETA ist sehr genügsam.

  • @RainerCMent-jb9qj
    @RainerCMent-jb9qj Год назад

    BERLIN taz | Es war eine klare Botschaft, mit der der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, in der letzten Woche an die Öffentlichkeit ging: Das Amt rate, „dass wir zukünftig darauf verzichten sollten, Holz zu verheizen“

    • @abcd4825
      @abcd4825 Год назад

      Diese Kasper sagen alle dasselbe - und - Autarkie ist denen ein Dorn im Auge.

  • @maltehusemann9920
    @maltehusemann9920 Год назад

    Hi! Super Video! Habe mir gerade einen 20 KW Holzvergaser einbauen lassen. Ist ein Hargassner, also eher obere Preisklasse: 8500€ netto. Dann knapp 2000L Speicher, dazu kommen noch diverse Material- und Einbaukosten. Mit vernünftiger Steuerung und allem drum und dran stehen 30000€ brutto auf dem Deckel. Das ist schon eine Ansage. Ich brauche ca. 20000 kwh im Jahr. Bisher habe ich einen wasserführenden Kaminofen durchgehend beschickt mit 18 RM pro Jahr, von daher bleibt es beim gleichen Aufwand. Bzgl. Trockendauer kann ich mich anderen Kommentaren anschließen, an sonniger und luftiger Stelle gelagert in IBC Boxen (gut abgedeckt) ist eigentlich alles nach einem Jahr auf 15% getrocknet. Mit Feinstaubfilter konnte ich noch von 40% Förderung profitieren. Unterm Strich hast du natürlich vollkommen recht...man muss günstig an Brennholz kommen, Bock auf die ganze Arbeit haben und die Kosten für alles was es zum Holz machen und transportieren braucht sollte man nicht unterschätzen. Bei mir sind 10m2 Solarthermie auf dem Dach, da komme ich im Sommer gut mit hin. DHH 170m2, ganz gut gedämmt.

    • @sago6592
      @sago6592 Год назад

      Finde es aber irgendwie echt teuer. Habe mich mit meinem Heizungsmann unterhalten und er meinte ETA SH inkl. Solarthermie würde ich auf 30.000€ kommen. (Ohne Förderung)Bei dir der Preis mit Solarthermie oder ohne?

    • @maltehusemann9920
      @maltehusemann9920 Год назад

      @@sago6592 Hi! Ja..teuer ist der Spaß. Preis ist ohne ST. Gut, abziehen müsste man noch ca. 2k für Arbeiten die nicht direkt mit Kesseln und Puffern zu tun haben. Und der Preis ist brutto. Ich habe mir im Erdgeschoss nochmal eine Steuerung gekönnt wie am Kessel. Kostet auch nochmal ein paar Hunderter und muss natürlich nicht sein.

  • @dieselautomatik6470
    @dieselautomatik6470 Год назад

    Ach schön. An alle die jetzt nachdenken weil alle Vorraussetzungen für einen Holzvergaser erfüllt sind. Ich plante Anfang 2016. Ich hatte einfach die Schnauze voll vom Ölgestank und dem Allesfresserofen. Also Heizi ran. Platz ist genügend vorhanden. Ich wollte einen Vergaser mit Backuplösung. Weil wenn man die 40 Überschritten hat und der Alte schon ü 60 ist wird es komisch. Im Haushalt ohne 2 oder 3 Generationen kann ich auch nur dazu raten.
    Also kam der HVG P 20 in mein Haus. Ein Vergaser/Pellet Kombi. 21 kw Leistung. Anfangs mit 400 kg Schüttsilo für die Pellet. Nachladung über Saugzuggebläse. Natürlich starten die Pellet automatisch. So kannst Du auch mal in den Urlaub. Im Krankenhaus liegen. Er startet die Pellet selber usw. Eigentlich wie beim Öl.
    Vorhanden war ein 1000 Liter Puffer und 13m² Solarthermie. Kessel neu, ein weiterer 1000 Liter Hygeniespeicher mit WW Bereitung. Diverse Verrohrung, Schaltung zwischen den Puffern für alle Systeme, Effizienspumpen. Kosten bis dahin 20600. (Heute kostet schon der Kessel fast 5000 mehr).
    Dann hat es mich 2018/19 geschenkelt. Rheuma. Holz machen? Never. 2020 der Alte Schlaganfall. Und schon war ich über meinen Pelletbomber froh. Weil ich aber 2018 schon so ein blödes Gefühl hatte haben wir ein 8 Tonnen Sacksilo in die Scheune gestellt. Kosten damals im "Rückläufermarkt" eines Namhaften Herstellers 2400 Euro. Preis heute 5800. Dazu ein paar Schläuche und Schellen 200 Euro. Ansaugtopf aus dem 400 kg Silo. Und als Nachrüstung jetzt noch ein 4 Tonnen Silo um zukünftig auf die irren Preissprünge im Pelletmarkt reagieren zu können. 3000 Euro.
    Hubi! Was bei Deiner Aufstellung fehlt: Dolmar Kettensäge 1000 €, Ausrüstung 200, Holzspalter 15 Tonnen stehend Scheppach 1200, ein PKW Anhänger: sagen wir mit Aufsatz, 1500 kg GG gebremst, 2500 Euro.
    Ach ja. Bei uns in Thüringen noch recht preiswert. 2 x im Jahr Kehren durch den Schorni je 25 Euro (wobei ich monatlich auch selber Kehre) und alle 2 Jahre Schadstoffmessung 120 Euro. Er könnte aber auch jedes Jahr kommen und im Wechsel Holz und Pellet messen.
    Was haben wir noch? Die Brennholzkosten. 2000 kWh pro RM Holz ist aber wirklich mit 5 Hühneraugen zu von Dir angegeben. Buche, Eiche, Esche 1948. Fichte 1482. Also lieber damit planen.
    Meine Kosten für 2021: 17,44 RM Holz zu 38 Euro je. Also zu 2,5 Cent kWh. 3997 kg Pellet zu 249 die Tonne, Also 5,2 Cent.
    Heute Kosten die Pellet aktuell 498. Tendenz sinkend.
    Aber ich werde auch dieses Jahr wieder bei 1300 1400 Euro Heizkosten landen. Wir haben noch mal etwas optimiert. Sprich einige Zimmer nicht mehr mit Badehosetempeartur.

  • @andyearthling1145
    @andyearthling1145 2 года назад +1

    Wer den Platz hat, sollte meiner Meinung nach, zum HV greifen. Ich hätte so einen schweren und großen Vergaser nicht die Treppe zum Keller runter bekommen. Damit hatte es sich ausgeträumt. Nun rödelt seit 3 Jahren meine LWWP im Garten vor sich hin :)

    • @lars353
      @lars353 2 года назад +1

      Hi, ich denke da fährst du auch besser mit, Scheitholz kostet inzwischen auch viel Geld und macht viel arbeit. Seit ich meine WP hab bin ich sogar zu faul geworden den Ofen im Wohnzimmer anzumachen. erst bei unter -10grad opfere ich das teure Holz…

    • @andyearthling1145
      @andyearthling1145 2 года назад +1

      @@lars353 Ich fahre definitiv nicht schlecht mit der WP. Bin gespannt wie es dieses Jahr wird, mit WDVS.

  • @holger3526
    @holger3526 2 года назад +6

    An sich spannende Technik, ähnlich der Abgasrückführung bei moderneren Fahrzeugen. Trotzdem erscheint es so widersinnig, eine Temperatur von über 1000 Grad durch Verbrennung zu erzeugen, nur um damit Wasser auf 60 bis 70 Grad zu erwärmen.

    • @daheimwerker5553
      @daheimwerker5553 2 года назад +2

      80-85 Grad

    • @W1tch3R_85
      @W1tch3R_85 2 года назад +2

      Je höher die Temperatur, desto mehr "Schadstoffe" werden mit verbrannt, desto sauberer die Verbrennung...

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe 2 года назад +3

      Die hohen Temperaturen sorgen für die saubere und Feinstaub arme Verbrennung.

    • @sorenmisch7847
      @sorenmisch7847 2 года назад +4

      Bei den 1000 Grad verbrennt das in der ersten Stufe erzeugte Holzgas nahezu rückstandsfrei (eine Tasse Asche aus 50 kg Holz)
      Das wird möglich durch Beimischung von Sekundärluft in einer Art Düse ähnlich wie bei einem Bunsenbrenner.
      Was denkst du mit welcher Temperatur Erdgas verbrennt???
      Ich helf dir.....knapp 2000 Grad. Und das um daraus vielleicht 30 Grad für die Fußbodenheizung zu nutzen 😉
      Dafür gibt es Mischer.

    • @holger3526
      @holger3526 2 года назад

      @@sorenmisch7847 es geht mir einzig und allein um die Dimensionsunterschiede. Es gibt ja auch das Sprichwort "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". Kommt wohl nicht von ungefähr.

  • @dermacher5300
    @dermacher5300 Год назад

    Wir brauchen ca. 30rm Holz. Aber wir haben auch noch einen Kamin und Holzofen.