Das ausdrehen der Hand macht man lustiger weiße automatisch beim Reiterbogen schießen. Als ich barebow angefangen hab hatte ich den bogen auch direkt so in der Hand das mein arm nicht sich verdreht. Sehr hilfreich aufjedenfall
Ich weiß, Thomas ist Zuggewicht-Skeptiker. Und hohe Zuggewichte sind (für den Spaß und erfolgreiches Treffen) natürlich auch nicht nötig. Aber für alle, die entweder im Reenactement/Living History Bereich unterwegs sind oder die "for fun" historische (vor allem Kriegs-)Bögen schießen, ist auch der Aspekt des Umgangs mit hohen Zuggewichten wichtig. Der Zug sollte aus dem Rücken kommen. Bei einem 15 lbs-Bogen ist es für die meisten Leute problemlos möglich, das nur mit den Schultern/Armen zu machen, aber jenseits von 70 oder 80 lbs wird das mindestens sehr schwierig und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Eine gute Haltung (die, to be fair, von der aufrechten "Standard"-Haltung abweichen kann, ich kenne vor allem die Neigung nach vorne aus der Hüfte) ist essenziell, um den gesamten Rücken zu aktivieren und die hohe Kraft des Bogens sowohl sicher als auch wiederholbar (und ohne überschnelle Ermüdung) ziehen zu können. Irgendwo geht es ja auch immer um den Spaß an der Sache, und auch wenn Regeln instinktiv eher gegen den Spaß sprechen, sorgen sie für mehr Sicherheit und weniger Varianz. Und niemand hat Spaß, wenn nach ein paar Schüssen die Schulter oder der Arm reißen und wir wochenlang gar nicht schießen können. Finde übrigens super dass ihr gleich eingangs auch darauf eingeht, dass es ja auch gute Gründe für eine Abweichung von der idealen Haltung geben kann, seien es körperliche Voraussetzungen oder dass man sich ein individuelles System antrainiert hat. Solange man dabei gesund bleibt und sauber trifft, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Wenn es "richtig" gemacht wird, entstehen diese Abweichungen ja auch daraus, dass wir eben die ideale Haltung als Basis nehmen und dann variieren, bis wir "unseren" richtigen Stand gefunden haben. Deswegen immer mit der "korrekten" Haltung anfangen! :)
Ich wurde auch schon auf meinen schiefen Stand angesprochen. 😅 Allerdings ist mein rechtes Bein 2 cm kürzer und wenn ich mich so hinstelle, das meine Hüfte gerade ist, sieht das von außen schief aus, obwohl ich stabil stehe.
Ich trage immer Barfußschuhe, Schußbild ist gut nur mit billigen Pfeilen nicht. Du hast in deinem Video-Beispiel die rote Feder zum Bogen, da wird bei mir das Schußbild schlechter (besonders wenn ich mische)... bin mir aber nicht sicher ob das eine große Rolle spielt, denn beim schnell schiessen hat man ja auch keine Zeit um auf die Stellung der Federn zu achten.
Hi @edfieber1484, vielen Dank für dein Feedback - da hast du aber sehr aufmerksam zugeschaut. Wohin die Leitfeder zeigt, kommt auch aufs Setup an. In der Lehrbuch-Regel zeigt diese immer (aus dem Bogen raus) nach links. Thomas nockt aufgrund der von ihm verwendeten MG Profi Spring Rest den Pfeil jedoch meist andersherum ein. Dies erklärt er in diesem Video ausführlich: ruclips.net/video/4ppGLYAbRw8/видео.html Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und beste Grüße, Christine|BSW
Super lehrreich. Danke!
Du hast wie immer recht. Wenn man sich an deine Vorgaben hält, trifft man mit dem einfachsten Bogen.
Schönes Video, vielen Dank dafür! :)
Sehr interessant. An was man alles denken muß. Tolles Video.Tippi Toppi😂
Das ausdrehen der Hand macht man lustiger weiße automatisch beim Reiterbogen schießen.
Als ich barebow angefangen hab hatte ich den bogen auch direkt so in der Hand das mein arm nicht sich verdreht.
Sehr hilfreich aufjedenfall
Ich weiß, Thomas ist Zuggewicht-Skeptiker. Und hohe Zuggewichte sind (für den Spaß und erfolgreiches Treffen) natürlich auch nicht nötig. Aber für alle, die entweder im Reenactement/Living History Bereich unterwegs sind oder die "for fun" historische (vor allem Kriegs-)Bögen schießen, ist auch der Aspekt des Umgangs mit hohen Zuggewichten wichtig.
Der Zug sollte aus dem Rücken kommen. Bei einem 15 lbs-Bogen ist es für die meisten Leute problemlos möglich, das nur mit den Schultern/Armen zu machen, aber jenseits von 70 oder 80 lbs wird das mindestens sehr schwierig und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Eine gute Haltung (die, to be fair, von der aufrechten "Standard"-Haltung abweichen kann, ich kenne vor allem die Neigung nach vorne aus der Hüfte) ist essenziell, um den gesamten Rücken zu aktivieren und die hohe Kraft des Bogens sowohl sicher als auch wiederholbar (und ohne überschnelle Ermüdung) ziehen zu können.
Irgendwo geht es ja auch immer um den Spaß an der Sache, und auch wenn Regeln instinktiv eher gegen den Spaß sprechen, sorgen sie für mehr Sicherheit und weniger Varianz. Und niemand hat Spaß, wenn nach ein paar Schüssen die Schulter oder der Arm reißen und wir wochenlang gar nicht schießen können.
Finde übrigens super dass ihr gleich eingangs auch darauf eingeht, dass es ja auch gute Gründe für eine Abweichung von der idealen Haltung geben kann, seien es körperliche Voraussetzungen oder dass man sich ein individuelles System antrainiert hat. Solange man dabei gesund bleibt und sauber trifft, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Wenn es "richtig" gemacht wird, entstehen diese Abweichungen ja auch daraus, dass wir eben die ideale Haltung als Basis nehmen und dann variieren, bis wir "unseren" richtigen Stand gefunden haben. Deswegen immer mit der "korrekten" Haltung anfangen! :)
Ich wurde auch schon auf meinen schiefen Stand angesprochen. 😅
Allerdings ist mein rechtes Bein 2 cm kürzer und wenn ich mich so hinstelle, das meine Hüfte gerade ist, sieht das von außen schief aus, obwohl ich stabil stehe.
Ich trage immer Barfußschuhe, Schußbild ist gut nur mit billigen Pfeilen nicht.
Du hast in deinem Video-Beispiel die rote Feder zum Bogen, da wird bei mir das Schußbild schlechter (besonders wenn ich mische)... bin mir aber nicht sicher ob das eine große Rolle spielt, denn beim schnell schiessen hat man ja auch keine Zeit um auf die Stellung der Federn zu achten.
Hi @edfieber1484, vielen Dank für dein Feedback - da hast du aber sehr aufmerksam zugeschaut. Wohin die Leitfeder zeigt, kommt auch aufs Setup an. In der Lehrbuch-Regel zeigt diese immer (aus dem Bogen raus) nach links. Thomas nockt aufgrund der von ihm verwendeten MG Profi Spring Rest den Pfeil jedoch meist andersherum ein. Dies erklärt er in diesem Video ausführlich: ruclips.net/video/4ppGLYAbRw8/видео.html Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und beste Grüße, Christine|BSW
@@bogensportwelt Vielen Dank für die nette Antwort !