Obwohl sich Robin und Andy aufeinander zubewegt haben, würde Robin ihn nicht unbedingt wieder treffen wollen - da er das Gefühl hat, sonst seine Community zu verraten. Könnt Ihr das nachvollziehen? Schreibt's uns in die Kommentare!
Ich kanns nicht nachvollziehen, weil auch wenn Andy die Homosexualität nicht so gut findet, ist er ja trotzdem ein netter Mensch, der Robin nicht wegen seiner Queerness verurteilt...
@@nanibedsky "auch wenn Andy die Homosexualität nicht gut findet, ist er trotzdem ein netter Mensch, der Robin _nicht verurteilt_" ja glaubst du wohl selbst. Es ist nicht leicht eine Person zu mögen oder mit ihr eine gute Zeit zu haben, wenn sie gegen alles geht was du stehst. Das ist verständlicherweise moralisch schwer vereinbar für Robin, auch da er wahrscheinlich das Gefühl haben wird, sich ihm nie 100% anvertrauen zu können. Seine Entscheidung wundert mich also nicht- fände es selbst kompliziert mit einem Menschen der zb antisemitisch ist befreundet zu sein (bin jüdisch)
Ich sehe es alles aus einer eher entspannteren Perspektive. Heißt, ich kann Robins Entscheidung absolut nachvollziehen. Jeder muss da seine eigene Entscheidung treffen, mit wem er sich treffen möchte. Allerdings finde ich es auch fragwürdig, warum man das Gefühl haben muss, eine/seine Community zu verraten, wenn sich Robin mit Andy treffen würde, denn auch die Leute in der Community sind ja letztendlich nur Menschen. Ich finde Reden Reden Reden wichtig! Da sollte die Community von Robin eventuell auch versuchen, auf Menschen mit so einem diskriminierenden Weltbild wie die des Andys drauf zu zu gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn sich die Leute untereinander kennenlernen, diese alten dogmatischen Denkmuster überwunden werden kann. Ich glaube mich stört im Leben einfach, wenn Menschen sagen ,,Hey du bist im Prinzip korrekt und nett, aber dein Weltbild stört mich, daher will ich dich nicht treffen um die Community/vllt auch politische Bewegung nicht zu verraten,, denn da hört das miteinander austauschen und reden dann auf und die Abgrenzung beider Lager ist da inbegriffen, dabei wollen beide für sich weiter in die Mitte der Gesellschaft, die ich schon sehr tolerant und offen einschätzen würde. Und was ich damit meine dass ich es Entspannter sehe ist eben, du kannst keinen Menschen verraten, weil du nicht das Besitzeigentum einer Bewegung oder der Kirche oder des Kaisers von China bist, du bist du und kannst selbst entscheiden! Daher bitte bitte nochmal drüber nachdenken lieber Robin :) Und Andy dir möchte ich auch da lassen, bitte überdenke auch du dein Weltbild, denn es wird wohl nicht ohne Grund so sein, dass es so viel Vielfalt auf dieser Welt gibt, wäre das nicht Gottgewollt dann würde es das auch nicht geben, ähnlich wie es bei der Magie ja der Fall ist.
Ich finde es sehr schade so ein Format mit so einem Potenzial so sehr zu kürzen. Es ist ja gar keine richtige Diskussion entstanden und wenn wurde sie rausgeschnitten. 15 min empfinde ich persönlich als deutlich zu kurz für so einen Inhalt. An sich aber ein tolles Format! :)
Ich glaube, um Diskussion geht es nicht primär in diesem Format, sondern darum, Menschen aus entgegengesetzten Lagern zusammenzuführen und diese sich erst einmal "als Mensch" kennenlernen zu lassen. Und daraus entsteht eine Gruppendenken überwindende Dynamik, die sehr rührend ist und ein tolles Vorbild für den Alltag sein kann: "Versuche anderen Menschen unvoreingenommen zu begegnen und du wirst positiv überrascht werden." könnte die Message lauten. Bei einer ausgiebigen Diskussion werden die Beiden nur verstärkt merken, dass ihr Weltbild nicht kompatibel ist. Das wird zu nichts führen. Es hat ja auch keiner von beiden "Recht" per se. Talkshows, in denen eine aufgeheizte Diskussion stattfindet, gibt es außerdem schon genug.
@@Robert-vk7je ich finde deinen Kommentar super bis auf einen Punkt. Natürlich hat einer von den beiden Recht. Homosexualität ist weder eine Sünde, noch moralisch in irgendeiner Hinsicht verwerflich
@@jakob1658 Die Frage nach absoluten Wahrheiten ist eine schwierige und ich habe keine philosophisch einwandfreie Antwort parat. Wer bestimmt, was recht ist? Für diesen Menschen IST Homosexualität Sünde. Das ist seine Realität, egal was andere für richtig halten. Das zu ändern, bräuchte es eher missionarisches Geschick. Edit: Aber wer weiß? Vielleicht wird diese Begegnung in der Sendung mal ein Puzzleteil sein, das eine Umkehr in seinem Denken bewirkt.
@@Robert-vk7je Sehr guter Punkt! Darüber habe ich nicht nachgedacht. Vielleicht war ich noch ein wenig befangen, wegen Formaten wie 13 Fragen etc. Aber ja auch für dein Format, bei dem es nicht um Diskussionen geht, könnte mehr Zeit in Anspruch genommen werden um tiefer zu gehen 😊
Wenn jemand sagt: "Ich darf etwas nicht tun, weil es mir mein Glaube verbietet.", dann ist das seine Sache und mir ist es egal. Aber wenn jemand zu mir sagt: "DU darfst etwas nicht tun, weil MEIN Glaube es verbietet." dann haben wir ein Problem.
@@noahnuh6857 Die Ehe ist kein religiöses Konzept, sondern entstand aus der praktischen Notwendigkeit einer sozialen Absicherung. Sie wurde in unserem Kulturkreis aber sehr stark durch das Christentum beeinflusst. Die Homoehe polarisiert, weil viele Menschen die säkularisierte Ehe immer noch mit der christlich geprägten gleichdenken. Die staatliche Ehe sollte allen Formen der (monogamen?!) Zweisamkeit einen schützenswerten und gleichberechtigten Schutzraum anbieten. Aus diesem Grund finde ich das Konzept Ehe auch für homosexuelle Beziehungen erstrebenswert.
Wow. Selten ein gespräch gehört, dass es so gut schafft, freundlich, ehrlich und konstruktiv zu bleiben (ohne gespielte Höflichkeit, sondern wirklich aus gegenseitigem Respekt) ohne von eigenen Standpunkten abzuweichen.
Man kann Christ sein und trotzdem jeden Menschen akzeptieren wie er ist - ohne Vorurteile und ohne Ausgrenzung! Liebe deinen Nächsten im wahrsten Sinne des Wortes! ❤
@@sibbeltriloni8478 Andy hat Robin schon mit Nächstenliebe behandelt und auf mich hat es so gewirkt, als hätte er das nicht getan, weil sein Glaube es vorschreibt, sondern weil er Robin als Mensch sympathisch findet. Das hat er ja auch gesagt. Ich bin auch queer und war eine Zeit lang in einer pietistischen Gemeinde. Da hatte ich einen Freund, der mir irgendwann erzählt hat, dass queer sein eine Sünde ist. Das hat er nicht gesagt, um mich zu diskriminieren. Für ihn war das einfach eine Tatsache. Ich finde, es ist ganz wichtig, diese Denkweise zu verstehen. Trotzdem ist das natürlich verletzend, aber in eigenen Augen machen Christ*innen die so etwas sagen nichts falsch. Btw. ist dein Name sehr cool xD
Mein Vater, 1932 geboren, arbeitete für +20 Jahre als Hausmeister in einer theologischen Hochschule. Die Professeroren dort haben sich, inhaltlich wie folgt geäußert _Liebe ist göttlich, somit kann Liebe nicht falsch liegen! Oder Gott irrt sich! Was sich aber schon selbst widerspricht!_ Mein doch sehr konservativer Vater hat sich, wahrscheinlich hierdurch beeinflusst, die Sexualität des Menschen einfach toleriert.
@@climatechangedoesntbargain9140 Zum Beispiel auf welche Bibelstellen Andy sich konkret bezieht. Warum ist Homosexualität eine Sünde für Andy? Man könnte über die Aussagen der Stellen diskutieren. Beide haben ihren Standpunkt, aber erklären ihren Beweggrund nicht, obwohl es bei Robin natürlich ziemlich klar ist. Mich würde außerdem interessieren ob Andy denkt, dass eine Vaterfigur und Mutterfigur wichtig für eine Erziehung ist.
Finde nicht, dass dies die Videos bereichnern würde. Das Vertreten einer Meinung (obwohl ich mich schwer tuhe Diskriminierung als Meinung zu betiteln) macht sie nicht zu experten. Also würde eine Diskussion mehr von den Fähigkeiten der Individuen und weniger von der Wissenschaftlichen/Sachlichen Grundlage her rühren. Dieses Problem sieht man mehrfach bei dem "13 Fragen Format".
@@coldkascht ja, hast Recht. Trotzdem muss Andy sich ja auf irgendwelche Bibelstellen beziehen, die ihn zu seiner Meinung bringen. Wobei ich die Bibel auch nicht als Sachliche Quelle darstellen würde. Mir geht es hauptsächlich um die Beweggründe. Irgendwie hat Andy nur gesagt, dass das seine Meinung ist, hat sie aber nicht begründet. Ohne die Begründung ist eine Diskussion kaum möglich.
Ich bin auch der Meinung, dass Homophobie keine Meinung ist und es wäre schön, wenn wir eines Tages mal an diesen Punkt kommen würden. Niemand würde sagen: "Ich habe eine andere Meinung über deine Hautfarbe". Wenn es aber um Homosexualität geht ist es vollkommen okay uns auf diese Weise zu diskriminieren. Homosexualität ist kein Lifestyle oder eine Ernährungsform. Ich bin homosexuell. Das habe ich mir auch nicht ausgesucht. Ich bin auch nicht weniger Wert als ein nicht homosexueller Mensch und ich bin auch nicht meine Sexualität. Ich bin ein Pfleger, ich bin jemand mit Hobbies und Interessen etc. Ich bin ein Mensch. Es ist ja nicht nur dass solche Menschen eine "andere Meinung" haben sondern aktiv gegen unsere Rechte kämpfen. Warum wird in der Schweiz die Bevölkerung gefragt ob ich meinen Partner heiraten darf? Ist das nicht ein wenig lächerlich? Soll ich bei meinen heterosexuellen Nachbarn klingeln und sie fragen ob ich meinen Mann heiraten darf? Das ist einfach nur erniedrigend. Homosexuelle wie wir werden nicht als Menschen respektiert. Viele Menschen um euch herum sind Homosexuell und ihr wisst es nicht. Bei mir wissen es auch manche Arbeitskollegen nicht. Niemand sollte aufgrund seiner Sexualität oder Hautfarbe anders behandelt werden. Wir sind alle Menschen. Und wir brauchen nicht Toleranz oder Paraden sondern Respekt und Gleichbehandlung (vor dem Gesetz aber auch im menschlichen Miteinander). Das ist meine Meinung.
" Es ist ja nicht nur dass solche Menschen eine "andere Meinung" haben sondern aktiv gegen unsere Rechte kämpfen. " Welches Recht soll DIr denn weggenommen werden?
Richtig. Homophobie ist keine Meinung sondern ein künstlicher, idologisch, politischer kampfbegriff um eine opponierende Meinung zu diffamieren. Die Hautfarbe mit einer Handlung zu vergleichen, ist keine gute Wahl. Wenn man eine bestimmte Handlung nicht beeinflusen kann ist man im Bereich das Zwanges unterwegs.
@@CourageToB Na ja. Sie kämpfen zum Beispiel gegen die Ehe für alle oder dagegen, dass man sich frei zum Thema äußern darf. Schau mal nach Russland oder Ungarn. Oder noch schlimmer nach Afrika, wo solche Leute fordern, dass Homosexuelle wieder ins Gefängnis kommen. Oder mehr.
@@CourageToB Doch, das passt sehr gut, denn man kann ja nichts ändern und es ist auch nicht schlecht. Und warum sollte etwas ein Zwang sein? Es gibt nur keinen Grund, sich zu verleugnen und die eigene Natur zu unterdrücken. Ich möchte dich mal hören, wenn man dir unfreiwillige Abstinenz von Beziehungen untersagen würde. Und Homophobie ist ein Begriff aus der Wissenschaft, übrigens eingeführt von einem Heterosexuellen. Dich stört wohl eher, dass du dein eigenes Denken und Verhalten damit bezeichnet siehst und dich das unangenehm berührt.
Meine Oma ist 79 Jahre und scgon ihr ganzes Leben lang stark gläubig (katholisch). Dennoch ist sie der festen Überzeugung, dass Gott jeden Menschen geschaffen habe und wenn jemand queer ist, dann sei das so von Gott gewollt. Sie trennt auch ganz klar ihren Glauben von der Instituation Kirche. Da ich von niemandem verlangen kann atheistisch zu sein, wünsche ich mir zumindest, dass alle Christen so sind wie meine Omi :)
@@kingkugel3693 hübsches Strohmannargument, dass du dir da überlegt hast :) Nur weil ich mir eine Welt wünsche, in der niemand religiös ist, kann ich das niemandem vorschreiben. Was in China passiert ist natürlich absolut verwerflich.
Das adjektive Wort „flamboyant“, bedeutet so viel wie „farbenfroh und energisch“... ♥️💐🌹🌺🌷🌸💮🏵️🌻🌼🍁 Nur für diejenigen, die es vielleicht wissen wollen oder wollten!!!
Robin ist so alt wie ich und ich liebe es, dass er viel wert darauf legt, sich gewählt und gut auszudrücken! Schön, dass Leuten die Eloquenz noch wichtig ist!
Welch wahrhaft wohlklingende Worte in meinem immens beleidigten Gehörgängen! Wie schön, dass auch in der 10 Jahre Jüngeren Generation ein Faible für wohlgewählte Artikulation vorhanden ist! Made my day 100000 Dank
Ich finde blöd, dass Andy immer alles verallgemeinert: „Wir als Christen.“ NEIN. Er als Christ. Ich als Christ habe ganz andere Vorstellungen und Interpretationen von Gott und der Bibel. Homophobie hat in meinem Glauben nichts zu suchen. Gott liebt jeden Menschen bedingungslos. Und um auch mal mit nem Zitat aus der Bibel zu argumentieren: „Am Ende bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung. Doch die Liebe ist die stärkste von ihnen.“ Love always wins.🤍 „Robin ist TROTZDEM ein Mensch.“ - Ach toll das ist ja nett von ihm… Love is love!🤍🤍🤍 Einschränkungen in irgendeiner Form - NEIN DANKE :)
Du bist halt trotzdem einfach Minderheit, historisch sowieso, aber auch derzeit. Und theologisch auch auf sehr dünnem Boden, selbst das Gott jeden Menschen bedingungslos liebt, ist zweifelhaft bei einigen Textstellen. (Psalm 11:5,6). Sünder LIEBEN übrigens sogar ihre Sünde und manche LIEBEN sogar den Teufel (den hast du aus deinem liberalem Pop-Christentum wahrscheinlich auch rausradiert. ), aber LOVE IS LOVE, wirklich jetzt? Deswegen hat Andy auch das Recht "Wir als Christen" zu sagen, denn es geht um die Regel, nicht um die Ausnahme - auch wenn ich deinen Groll verstehe, hier mitgemeint zu werden und evt. Anfeindungen der Welt auf dich beziehen musst, obwohl du ihr ja nach dem Mund redest.
Nur so nebenbei, Gott verabscheut explizit Homosexuallität in der Bibel, Die Frage ist was verbindest du mit Homophobie, also aggressives Verhalten oder feindseliges gegenüber slo hen Menschen ist selbstverständlich nicht angebracht, man kann ja den Menschen mit Liebe begegnen… aber diese ausleben als solches verabscheuen, da spnde
Es bräuchte viel mehr solcher Diskussionen. Viele Missverständnis und Hass entstehen dadurch, dass nur übereinander und nicht miteinander gesprochen wird.
Ja ist aber wirklich so! Das ist glaube ich auch das Problem warum es mehr Hass im Netz gibt, weil die Leute da zwar miteinander reden können, aber nicht die emotionen und gesten sehen... Andersherum ist es im RL eher der Fall, wenn die Person sieht wie es der anderen geht, dann kommt schon schneller ein Verständnisgefühl auf, einfach weil der Mensch ein super soziales Wesen ist. Auch von mir Danke für deinen Kommentar, da ich es erstens dann nicht selbst noch ähnlich schreiben muss und zweitens, weil ich merke, ich bin nicht allein mit diesem Denken - wo letzteres eh irgendwie Sinnfrei ist, weil ich es eh nicht bin, also alleine damit, aber ist trd nochmal schön das auch von anderen Leuten zu sehen/lesen! Ty!
@Chris Fischer es geht nicht nur um querfeindlichkeit. Jeder wird ausgeschlossen, der nicht Teil der Religion ist. Sein es Menschen andere Religionen oder Atheisten. Alle werden als minderwertig betrachtet, weil die eigene Religion die einzige richtige ist. In Kitas Schulen leidet die Bildung weil immer noch Märchen von Gott und der Welt erzählt werden, anstelle Wert auf qualitative Bildung zu setzen. Insgesamt schadet Religion unserer Gesellschaft enorm
Die Idee des Formats ist unterstützenswert, die Umsetzung aber schwierig. Zum einen ist es natürlich so, dass nur weil man einer Gruppe zugehörig ist, man sie nicht auch automatisch vertritt. Dafür müsste man quasi gewählt werden. Zum anderen ist keine Gruppe homogen. Das führt aber dazu, dass Menschen, die nicht zu diesen beiden Gruppen gehören, suggeriert wird, diese zwei wären Vertreter ihrer Genossen. So werden sich hier Christen im falschen Licht gesetzt sehen, die eine andere Haltung zur Homosexualität haben oder möglicherweise es selbst sind, beides schließt sich ja nicht aus. Andererseits wird es Homosexuelle geben, die enttäuscht darüber sind, dass wieder ein "Klischeeschwuler" sie repräsentieren soll, sprich auffällige Kleidung, Haare, offene Beziehung, wobei wahrscheinlich die meisten Homosexuellen ihr Leben unauffällig führen, also weder besonders gekleidet noch frisiert sind. Das alles ist aber wiederum wesentlich dem Format geschuldet. Würde man einen unauffälligen, relativ heteronormativ lebenden Homesexuellen zeigen und einen Christen, der Homosexualität auch oder gerade wegen seines Glaubens respektiert, würde dann die gewünschte Kontroverse fehlen. Schließlich sollte jedem klar sein, dass beide hier nicht die Gesamtheit der Lebensrealität und Einstellungen ihrer Gruppen darstellen (zumal man ja beides sein), sondern primär sich und einen ähnlichen Teil ihres Kreises. Wer glaubt alle Christen oder Schwule seien so wie die beiden Herren, der hat dann wohl zu wenig Berührungen bzw. Begegnungen mit Menschen dieser Gruppen gemacht. Wobei man nicht mal die Erfahrungen oder Begegnungen braucht um zu wissen, dass nie Angehörige einer Gruppe alle gleich sind.
Naja also in dem Fall vertritt er die Christen schon sehr gut. Nur weil sich manche als Christen bezeichnen, die dann nicht alles konsequent ausleben, macht es das Christentum und andere Religionen ja nicht besser. Es ist in ihren Büchern etc. Ja sehr eindeutig beschrieben was Sünde ist und was nicht. Was somit erlaubt ist und was nicht. Aus diesem Widerspruch kommt auch keine Religion jemals raus. Entweder man glaubt den scheiss und hat völlig gestörte Werte. Oder man glaubt nicht alles was die Religion erzählt, dann muss man sich aber auch generell fragen warum man den Quatsch glaubt.
Volle Zustimmung. Es würde wohl nicht funktionieren, wäre es weniger gegensätzlich, aber einen Homosexuellen, den die Homosexuellen, die ich kenne, als "Tucke" bezeichnen würden und einen Christen, der Pastor einer Sekte wird, sind schon extrem seltsame Repräsentanten.
@@stopwar7918 Also ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass Andy sehr nett ist. Und das Format ist darauf hinaus, einen Gegensatz zu provozieren. Andy ist wirklich liebenswert, und kommt hier nur ein bisschen "Harsh" rüber, wobei ich überhaut nicht sehe, wo er künstlich sein soll. Er hat halt relativ deutlich sich positioniert, und versucht Robin so wenig wie möglich als Mensch zu verurteilen. Btw so ist Andy halt :) Herzlich und Liebenswert
Als mein Cousin (Landwirtssohn, traditionelle Familie, aus einem kleinen Dorf stammend) sich als homosexuell outete dachte ich mir nur: na endlich! Als ich seinen Freund kennenlernte (mittlerweile sind die beiden seit 22 Jahren zusammen) dachte ich mir: Netter Mann! Endlich kann mein Cousin glücklich sein und offen so leben wie er möchte mit einem Mann, der ihn liebt. Warum andere das Glück zweier erwachsener und verantwortungsbewusster Menschen torpedieren wollen, weil ihr Glaube meint, daß wäre Sünde werde ich nie verstehen
Aber das will er doch gar nicht😅 er hat es doch betont, dass er sich an die Regeln hält aber keinem aufzwingt, auch seinem Glauben zu folgen oder es zu praktizieren
@@evamae2684 Ich habe auch nicht direkt Andy gemeint, sondern viele, die hinter jedem und alles Sünde wittern und gegen jeden und alles zu Felde ziehen, die sich nicht an das von Menschen geschriebene Wort ihrer Gottheit halten.
@@finnia-mithundundhuhn9102 du torpedierst gerade den Glauben von Menschen, die mitunter bereit sind dafür zu sterben. Für Christen ist das wichtigste im Leben Gott, sie sollen verstehen, dass du die Sünde liebst und das respektieren aber du respektierst weder das wichtigste in ihrem Leben, noch die Beziehung zu ihm. Du tust also genau das, was du anderen vorhälst. Das nennt man im übrigen Heuchelei, Jesus kann dir was darüber erzählen.
@@nawxxyz9861 "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" heißt es doch auch. Lieber lebe ich "in Sünde" und lasse anderen Menschen ihr Glück und ihren Glauben, als mich selbst höher zu schätzen als andere. Ich bin übrigens heterosexuell und lebe "christlicher", als so mancher bekennende Christ. Ich kenne genügend "Gläubige", die so sündig leben, aber Gott verzeiht ihnen ja alles. Solange es so viele Christen gibt, die Wasser predigen und Wein trinken, brauche ich mir keine Heuchelei vorwerfen zu lassen. Dann torpediere ich halt deinen Glauben, denn für mich gehören das Glück und die Liebe auch zum Leben. Und es sind vielleicht einige *vordergründig* bereit, für ihren Glauben zu sterben, wenn es darauf ankommt, sind sie es nicht, denn die, die am lautesten schreien, sind dann mucksmäuschenstill! Lieber mache ich mich gemein mit diesen "Sündern", die so wie sie eben sind von Gott geschaffen sind, als dass ich sehenden Auges einer Interpretation eines Glaubens hinterherlaufe und friedliche, liebenswerte Menschen als Sünder u/o böse abstemple, die in Liebe, Glück und Freiheit ihr Leben leben und niemandem schaden. Geschadet wird diesen Menschen nur durch Gläubige, die ihre Interpretation wichtiger nehmen als die eines anderen (es gibt einige gläubige Homosexuelle in allen großen Weltreligionen und auch Priester). Warum torpedierst du das Leben von Menschen, die nichts anderes wollen, als in Frieden und Liebe leben zu wollen? Liebst du deinen Nächsten nicht? Wie sieht es bei dir mit Geschiedenen aus? Dürfen diese wieder heiraten? Auch das sehen viele als Sünde an. Es gibt noch viele Beispiele mehr. Sind diese Menschen alle Heuchler und Sünder, weil sie das Wort deines Gottes anders auslegen? "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" - da sollten viele bekennende Christen auf dieser Welt aufpassen, nicht vom eigenen Stein am Kopf getroffen zu werden!
"Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." 1 Joh 4, 16b Diese Stelle fasst für mich die Essenz des christlichen Glaubens zusammen. Wahre Liebe ist unabhängig von Geschlecht und Sexualität. Liebe kann tausend unterschiedliche Formen annehmen und das ist in meinen Augen ein Geschenk! Ach und btw: "so wie ihr urteilt, so werdet auch ihr verurteilt..".
Die Bibel tut homosexuelle Handlungen verurteilen, weil Menschen aus Mann und Frau entstehen. Eine Sünde gut zu heißen ist keine Nächstenliebe. Ein Schwule Mann tut auch eine Frau befruchten, durch Samen Spende.
@@AmplifyChris In welcher Übersetzung soll das so bitte wortwörtlich stehen? In der Lutherbibel sicherlich nicht. Ich persönlich sehe in dem von Ihnen genannten Abschnitt rein gar nichts gegen Homosexualität. Und nicht vergessen - die Bibel wurde vor über 2000 Jahren von Menschen!!!!! , genau genommen Männern, geschrieben. Man sollte da also nicht alles blindlings einfach konsumieren, sondern auch im historischen und kulturellen Kontext sehen und das eigene Gehirn einschalten.
@@lb1263 Interlinearübersetzung auf Bibel-Online, neue Genfer übersetzung, Basisbibel.. es gibt einige.. ... Luther übersetzt das griechische Urwort wörtlich mit "weichlinge", daher wird das in der Luther übersetzung nicht ganz klar. -> hier muss man dann sich mit den anderen Bibeltexten über Sex und Moral gedanken machen. DIe Gute Nachricht hilft in 1.Timotheus 1:9,10 noch etwas nach... 3. Mose 18:22 in der Elberfelder Bibel " Und bei einem Manne sollst du nicht liegen, wie man bei einem Weibe liegt: es ist ein Greuel." Auch die Herder Übersetzung gibt den Text eindeutig wieder. Oder auch Römer 1:25 - 27 in Luther: "schändliche Lüste,... Mann mit Mann Schande getrieben" - im zusammenhang ist klar erkennbar das hier Sex mit gemeint ist. Man könnte das ganze jetzt noch über Bibeltexte bezüglich Sex, Ehe, Unmoral usw. herleiten. Aber das würde hier zu weit führen. Disclaimer: Ich bin nicht Homophob. Wegen mir darf jeder so leben wie er es möchte, und das nehme ich mir auch für mich raus. Aber: Wenn jemand sagt: Ich lebe nach der Bibel, dann passt Homosexualität nicht in diesen Lebensstil. Und wenn jemand sagt Gott liebt alle Menschen egal was Sie tun, dann muss er Gott und Bibel trennen. Ist die BIbel aber Grundlage für den Glauben wird klar, das Gott gewisse Verhaltensweisen möchte, und andere ablehnt.
Andy wirkt ja eigentlich wie ein sehr netter, verständiger Mensch. Da finde ich es sehr schade, dass sein einziges Argument für seine Homophobie und andere Dinge "das steht in der Bibel" ist. Wenn man über Gesetze diskutiert sagt ja auch niemand, "das ist nunmal ein Gesetz"... Mich würde sehr interessieren, warum diese Menschen glauben, aus welchem Grund ihr Gott homophob ist. Falls jemand gläubiges hier ist, würde ich mich über Argumente freuen :-)
Doch, Dominik, genau so argumentiert man. Wenn du 100 in der Stadt fährst, ist das Argument für deine Strafe, die 50, die erlaubt sind. Und Andy hat das einzige gemacht, was richtig ist, nämlich Gottes Wort zu zitieren. Schade finde ich, dass die meisten, die die Bibel auslegen, noch keinen einzigen Satz daraus gelesen haben, geschweige denn, den biblischen Zusammenhang (er)kennen
Um diese Frage zu beantworten muss mab sehr weit in der biblischen Geschichte ausholen. Das erfordert viel Vorwissen. Ich würde sagen, wenn Jesus heute noch unter uns weilen würde, dann würden um ihn herum sich Schwule, Lesben,etc. versammeln genauso wie damals sich selbst Prostituierte in seiner Nähe aufgehalten haben und er sie nicht gerichtet oder weggestoßen hat "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Jedoch würde Jesus auch sprechen: "Gehe hin und sündihe hinfort nicht mehr." Das denke ich. In der Bibel kommt der gleichgeschlechtliche Umgang schon sehr früh zur Sprache und zwar in Sodom und Gomorrah. Dort wird diese Verbindung als Fleischeslust bezeichnet und die Menschen leben wie im Wahn, groß und klein vergewaltigen sich gegenseitig etc auch in Gruppen. Die Sünden dieser Städte werden nicht detailliert erklärt, aber das sie Gott so ein Gräuel waren, sodass Sodom und Gomorrah dem Erdboden gleichgemacht wurden (heutiges Gebiet des Toten Meeres). Die Menschen sind entbrannt in ihrer Lust (das hat nichtd mehr mit Liebe zu tun) und haben alles was Gott als heilig geschaffen hat (Ehe,Intimität,seine Schöpfung...) entheiligt und zerstört. Ich denke mir immer, wenn man sich Gott als Künstler der Erde vorstellt, er hat jeden wunderbar gemacht, nach einem bestimmten Bild,welches er sich extra für diesen Menschen überlegt hat und Gott sieht sein Kunstwerk an und denkt: Es ist perfekt! Dann aber kommen welche und sagen: Ne bei diesem Kunstwerk stimmt was nicht, hier fehlt was,hier muss was dazu.... ich denke kein Künstler würde akzeptieren, wenn jemand das Werk nimmt und es verändert.
Als echter Christ glaub man nunmal an das was in der Bibel steht. Man kann sich nicht seinen Glauben so umändern wie man will und wie es einem passt, in der Bibel steht wer das tut der soll verflucht sein. (Gal 1,6-9) Gott hat alles geschaffen und uns sein Wort gegeben und wie willst du als Schöpfung zu Gott kommen und sagen das passt so nicht oder das ist ungerecht, das hast du falsch gemacht...
@@donalddeins4847 Ich bin offiziell katholisch, gefirmt und habe katholischen Religionsunterricht bis zum Ende mitgemacht... Also wenig habe ich schon in der Bibel "geblättert" und mit gläubigen Leuten diskutiert. Unser Religionslehrer war übrigens homosexuell. Wenn du mir sagst, ich soll eine Strafe zahlen, weil ich 100 in einer 50er Zone gefahren bin, kann ich blöd nachfragen, was der Mist soll. Und dann kannst du mir antworten "Das ist eben das Gesetz", aber als intelligente Person wirst du mir sagen, wie verdammt gefährlich es ist, mit 100 Km/h durch die Innenstadt zu brettern... Vielleicht bin ich dann immer noch zu blöd es zu verstehen, aber zumindest hast du ein Argument geliefert, über das ich nachdenken kann. Und so eine Argumentation habe ich von Andy nicht gehört und von dir bisher auch nicht. Warum stört es Gott und damit dich, wenn Leute homosexuell sind? Wenn in der Bibel steht, du sollt einmal pro Tag einem Menschen, den du hässlich findest ins Gesicht schlagen, fragst du dich ja vielleicht auch, was das soll und machst es nicht einfach.
@@ahorn7656 Was ist das denn für eine Lebensart "man kann sich nicht seinen Glauben so umändern wie man will und es einem passt", ich befolge einfach alles was der Typ mir erzählt. Wenn Got mir sagt "Bring jemanden um" muss ich das eben machen und darf es nicht mal hinterfragen, sonst bin ich "verflucht" (was immer das heißen soll) Gott hat uns doch hoffentlich ein wenig zu eigenständigen Wesen geschaffen und nicht zu irgendwelchen Sklaven, die seine dummen Regeln willenlos befolgen... Und überhaupt verstehe ich nicht, wie beispielsweise Homosexualität eine Sünde sein kann, wenn doch dieser allmächtige Gott uns geschaffen hat. Warum gibt es dann überhaupt Homosexualität, hat er das vergessen als er uns erschaffen hat und sich dann nachträglich gedacht "verdammt, so geht das nicht, jetzt muss ich das verbieten!" ?
ich finde die Aussage "ich spreche nicht rein wozu sich mein Kind "entscheidet" " schwierig, Sexualität ist keine Entscheidung und das scheint er zu vergessen
Das ist ein seht dünnes Eis... ein pädophiler Mensch behauptet auch immer wieder - es sei nicht seine Entscheidung... Und bitte dreht mir nicht das Wort im Mund um - ich vergleiche nicht(!) Homosexualität mit Pädophilie, ich sage nur, daß Sexualität durchaus mit unserem Entscheidungswillen zusammenhängt! ((trotz angeborener Neigung!)
@O K meiner Meinung nach sollte man Sexualität und das Ausleben von Sexualität unterscheiden. Dann sieht das nämlich schon wieder anders aus. Generell ist in meinen Augen das Unterscheiden der Begrifflichkeiten bei dem Thema essenziell
@@OK-po4vu Ist es auch nicht. Ein Pädophiler entscheidet sich nicht dazu und es ist auch wichtig anzumerken, dass die meisten Pädophilen auch keine Täter sind, da sie Kindeswohl sehr wohl verstehen und es ihnen wichtig ist. Der Großteil der Kinderschänder identifizieren sich nicht als Pädophile. Ihnen geht es nämlich nicht um das Kind, sondern um Macht und Machtausübung. Möchte hier auch anmerken, dass das Stigma um das Wort Pädophile/r verändert werden muss. Nur so können sich weitere Hilfe suchen und verhindern, dass sie letztendlich zu Tätern werden.
Ich fand das Gespräch zu oberflächlich. Es hätte mehr Fragen zu Hintergründen und Ursachen für die eigene Meinung geben müssen, die es ermöglichen, dass sich die Meinung auch mal ändert. Natürlich muss man sich erstmal trauen, sich was ins Gesicht zu sagen, aber das Interessante ist doch, zu beobachten, wie dann diese Positionen tatsächlich anfangen zu wackeln.
Ich find das Format angenehm. Es geht mal nicht darum, sich politisch auszutauschen und vielleicht Dinge zu sagen, die den anderen verletzen, sondern einfach mal nur darum, sich als Menschen nahezutreten. Ich bin mir sicher, es gibt viele, die durch so ein Gespräch mal Feindbilder abbauen könnten. Das passiert in einer politischen Diskussion eher selten. Da geht es immer nur um Fakten, wenn doch die Menschen dahinter wichtiger sind.
Ein wirklich interessantes Gespräch wobei auch ich der Meinung bin das Homophobie keine Meinung ist die man in irgendeiner Weise vertreten kann . Glaube hin oder her Diskriminierung is einfach nicht cool
Weißt du was Diskriminierung ist? Das ist, wenn man zu Menschen hingeht und sagt, dass sie total schlimm sind, weil sie Homosexuell etc. sind. Hat das Andy gemacht? Nein, er hat gesagt, dass er es nicht für richtig hält, aber dass er Robin trotzdem nett findet und ihn deswegen nicht böse findet... Er ist ja nicht gegen den Menschen, sondern gegen etwas, das er tut. Genauso kann eine Mutter dagegen sein, wenn ihr Kind lügt (Ich weiß ist ein arg abgeschwachtes Beispiel, aber wenigstens ein kleiner Vergleich).
Generell finde ich erstmal das Wortkonstrukt Homophobie unsinnig. Das hat schon in sich den Zweck einer Stigmatisierung, da der Zugeschriebene damit pathologisiert wird. Auf dieser falschen Prämisse aufbauend, so glaube ich, kann tatsächlich nichts Sinnvolles herauskommen.
@@nanibedsky Deine Definition von Diskriminierung ist falsch und ob Andy Robin "trotzdem nett findet" ist für die Beurteilung ob es sich um Diskriminierung handelt irrelevant. "Das internationale Recht weist der Diskriminierung drei Hauptmerkmale zu: nachteilige Behandlung, die sich auf einer unrechtmäßigen Grundlage abstützt und der eine angebrachte und objektive Rechtfertigung fehlt." - Amnesty International Andy möchte das Robin nachteilig behandelt wird (Er soll nicht heiraten dürfen) ohne das er dafür eine rechtmäßige Grundlage vorweisen kann bzw. eine Rechtfertigung für diese Forderung hat. Der (Rechts)staat unterliegt dem Neutralitätsgebot und daher kann die Bibel grundsätzlich keine Rechtfertigungsgrundlage sein.
Ja, sicherlich, aber diese "Neutralisierung" ist sowieso nicht immer möglich und daher beschränkt man sich wahrscheinlich auf Kleidung, denn das ist einfach umsetzbar. Um alle Anzeichen auf persönlichen Geschmack etc. zu "neutralisieren" müssten die Teilnehmer sonst z.B. ja auch Tattoos und Piercings entfernen, was offensichtlich nicht machbar ist.
Gott weiß wir können tun was wir wollen, aber nicht alles wird uns gut tun. Und das ist der Kampf den wir Christen täglich durch gehen, wir kämpfen gegen unseren eigenen Fleisch.
Eine sehr wichtige Anmerkung. Der Reiz der Fundamentalisten liegt nicht in der Förderung eines liebevollen Lebens, sondern eher in der strikten Einhaltung von Verhaltensregeln, die eine Machtstruktur zementieren.
Sowohl "13 Fragen", als auch "Sag's mir" sind erfrischende Gegenentwürfe zu der teils scheußlichen Diskussionskultur in einschlägigen Talkshows und ähnlichen Formaten. Bei letzterem Format kommt zwar im Grunde gar keine Diskussion auf, was ich persönlich etwas schade finde, allerdings tut ein respektvolles "let's agree to disagree" auch mal ganz gut, um die gewohnten Debatten mit ihren undurchdringlich verhärteten Fronten aufzuwiegen. Eine kleine Kritk erlaube ich mir dennoch, auch auf die Gefahr hin kleinlich zu wirken: Ich finde die Abmoderation durch die Gäste, inkl. Call to Action ein wenig befremdlich. Das wirkt m.M.n. etwas zu gescriptet. Vielleicht geht das aber auch nur mir so. Alles in Allem: Weiter so, gerne mehr davon!
@@KF420 ja, da man auch in dieser Gesellschaft gegenüber allem tolerant sein muss und wenn nicht, steht man gleich als Homophob oder sonst was dar. Klar soll man auch wenn man nicht die gleichen Ansichten hat, den anderen mit Liebe begegnen, aber jeder sollte sagen dürfen wenn er etwas nicht richtig findet…
@@KF420 stimmt, Sodom und Gomorrha kommt wieder, zum Glück hat sich mir der Heiland Jesus Christus offenbart und ich war nicht zu blind um ihn zu sehen. Möge er uns die Kraft schenken bis zum Ende in seiner Hand zu bleiben und uns nicht von dieser sündvollen Welt verführen zu lassen. Maranatha
12:00 entscheidet?! Ernsthaft? Hätte ich mich entscheiden können, hätte ich mich dazu entschieden nicht queer zu sein. Zumindest eine lange Zeit und manchmal immer noch wenn ich die ganze Gewalt mitbekomme, die Menschen wie ich erleben, weil sie sind, wer sie sind.
Man versteht falsch wasan will .... er hat doch am Anfang gesagt, dass er homosexuelle Auslebung nicht unterstützt. Mit "entscheidet" ist also gemeint "wenn mein Kind homosexuell ist, dann ist es seine Entscheidung, ob er diese nicht auslebt oder es doch tut". Er könnte aber auch allgemein den Glauben meinen
@@ocean7849 warum sollte man nicht ausleben wie Gott einen gemacht hat? Wieso sollte Gott mich homosexuel machen und mich mein Leben lang darunter leiden lassen? Homosexuaöität ist keine Erfindung der Moderne, das gab es schon immer, bei jeder Spezies. Egal ob Katzen, Affen, Giraffen oder Menschen, überall gibt es Homosexualität aber nur bei einer Spezies gibt es Homophobie beim Menschen! Am Ende wurde die Bibel auch nur von Menschen geschrieben und seit Jahren weiter verbreitet. Keiner kann sagen ob es übertragungsfehler gibt oder nicht. Ich hasse dieses Argument man soll es halt nicht ausleben. Dreh es doch mal rum stell dir vor man dürfte als Mann keinen sexuellen Kontakt zur Frau haben. Würde sich wer dran halten? Wohl kaum. Das einzige was Mann und Frau mehr können als Mann und Mann oder Frau und Frau ist Kinder Zeugen. Das wars, ansonsten ist die Liebe zwischen allen die gleiche!
Wunderbares Format. Sowas schafft Verständnis und Empathie füreinander. Es hat mich sehr erfreut zu sehen und zu hören, dass man über solche schwierigen Themen auch liebevoll sprechen kann ohne sich gegenseitig zu beleidigen oder Ähnliches. Großes Lob und Respekt an Beide und das Team, was es auf die Beine gestellt hat ;)
Liebes unbubble Team: Ich muss gestehen, dass mir der Sinn des Formats für den Zuschauer nicht ganz klar geworden ist. Im Vergleich zu 13 Fragen, ging es in diesem Format offenbar weniger um ein bestimmtes Thema, sondern eher darum, dass Menschen mit möglichst unterschiedlicher Weltanschauungen sich als Menschen (als Individuen) begreifen können. Diese Botschaft ist zwar klar geworden, aber die Erkenntnis darüber, dass das durch die gestellten Fragen prinzipiell geht, ist aus meiner Sicht nicht wirklich neu.
Bitte die volle Version zeigen, ich sehe und spüre das dort noch viel mehr war sonst hätte Robin nicht final so reagiert. .. ich verstehe den Bildungsauftrag und das nicht alles gezeigt werden, aber das essenzielle Gespräch ist interessanter und bildungstechnisch spannender als 10 min lang mit dem Stuhl/Sitzposition näher zu kommen. Ansonsten gibts ein dickes Like! 🌈
Wenn es zwei verschiedene Meinungen gibt zwischen dir als Mensch und der Meinung die deinem Glauben entspringt, sollte man sich vielleicht mal fragen, wie sehr einem der „Glaube“ dann selbst entspricht, wie wahrhaftig das ist und wie sehr er einschränkt, in der eigenen Entwicklung und dem Mensch sein. Homophobie ist keine Meinung!
Besessene können noch so viel besprechen...sie werden die wahrheit nicht finden wenn sie nicht von Gott beeinflussen lassen...sein Wort ernst zu nehmen. Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens,2. Thessalonicher 2.3 ruclips.net/video/3JO5wuU6hlE/видео.html&ab_channel=RogerLiebiLIVE
Ich glaube, das war anders gemeint. Er selbst ist gläubig und hält sich an an die "Regeln". Eine "Regel" ist dabei aber auch, den Nächsten, der nicht gläubig ist, dafür nicht zu verurteilen und ihn so zu lieben wie sich selbst. Beides gehört zum Glauben dazu und deswegen ist die Liebe dem anderen gegenüber, der diese Überzeugung nicht teilt und anders lebt, ein Teil dieses Glaubens.
@@godisgood1225 Es wäre lieblos nicht vor Sünde zu warnen und wenn jemand etwas das ich glaube nicht teilt dan ist das bedeutungslos den mich giebt es nicht mehr. Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.Galater 2.20 Ich rede nicht meine worte und Gottes Geist ändert sich nicht. Es wird offt warnen und ermanen mit richten verwechselt weil man damit meint Jesu gesinung zu haben und das gewissen zu erleichtern. Die menschen brauchen alle erlösung und können nicht so bleiben wie sie sind...sonst hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.1. Johannes 1.9 Jesus wartet auf euch und ist traurig wenn ihr zum Priester rennt mit euren sünden....wo hat er sowas geboten zu tun und er hätte es uns nicht verschwiegen wenn er das wollte. Dan wird er am ende sagen: ich kenne euch nicht....nun seht ob euch der priester retten kan. Kehrt um leute und sucht die wahrheit in der Bibel ohne deutung sonder so wie sie ist.
@@a.g.solascriptura.6880 Da bin ich voll bei dir: Sünde muss als solche benannt werden und darf nicht beschönigt werden. Das hat der Christ in der Sendung auch ganz klar gemacht. Jeder homosexuelle Mensch fühlt das, denke ich. Guck mal, er hätte sich nicht noch mal mit ihm treffen wollen. Das sagt sehr viel. Ich wollte nur, dass man versteht, dass Gott wie ein Vater ist, der mit offenen Armen darauf wartet, dass wir umkehren. Wir lieben Menschen, weil Gott sie liebt. Er starb für uns als wir noch Sünder waren.
Eine Meinung die über den persönlichen Geschmack hinaus geht, ist Glaubenssatz, Dogma, Basis von Ideologie. Der Gläubige Spinner hat nur solche Meinung und glaubt dann damit, sich in das Leben anderer Menschen einmischen zu dürfen. Da sind Ordnungsschellen angebracht, statt mir so einem Spinner zu reden.
Das mit der Anonymisierung der beiden Teilnehmer ist doch quatsch, nur weil sie den gleichen Overall und die gleichen Schuhe tragen. Der Habitus beider Personen ist sichtbar, außerdem ist soziale Klasse an der Ausdrucksweise, der Gestik abzulesen. Anonyom wäre, wenn sie sich einander nicht hören und sehen würden. Zudem haben beide weiterhin ihre sehr spezifischen Frisuren und Robin auch seinen Schmuck. Verstehe nicht, wieso es dann diese albernen Overalls braucht.
ich finde schade das wir immer über unsere Sexualität definiert werden. Robin ist so ein sympathischer Mensch . Genauso wie Andy. Liebe ist immer toll ist doch egal wen. Keiner will Krieg oder Hass haben . Also an alle ich wünsche euch ganz viel Liebe im Leben und das ihr den richtigen Gegenpart bekommt.
bei der disskusion wird ja aber nur über die sexualität von robin disskutiert fast nur homosexuelle werden über ihre sexualität definiert. der hass geht zu erst von der seite der nicht lgbtq menschen aus beide sind nett, aber nur von einem wird die existenz angezweifelt
@@ameliebiwole4527 was redest du da für eine riesige scheisse? genau das is hier wieder son riesen ding, einer der beiden akzeptiert die meinung des anderen muss sie aber nicht teilen. die andere person teilt die meinung der anderen nicht und sagt es ist keine meinung und will nur aufgrund dessen nix mit der anderen person zu tun haben um der community nicht in der rücken zu fallen? Es gibt nicht nur die Meinung von Robin, es gibt auch andere meinungen, nur werden die so gut wie gar nicht mehr akzeptiert ohne das man ausgrenzt, weil man ja nicht so is wie man selbst leben will. das Canceln und kategorisch ausschließen aufgrund von einer meinung geht hier in dem video ganz klar von der homosexuellen seite aus und nicht andersrum. lies ma n buch.
Das Problem ist einfach, wenn Andy wählen geht, wählt er höchstwahrscheinlich Politiker die Robins Rechte einschränken wollen. Obwohl Andy heute frei und uneingeschränkt leben kann, will er das für andere nicht.
Hallo Hunter D., danke für dein positives Feedback! 🤗 Wie lange sollten die Videos deiner Meinung nach sein? Und welche Diskussionsthemen würden dich interessieren?
Prinzipiell finde ich euer Format gut. Die Konfrontation verschiedener Positionen kommt in Zeiten wachsender Echokammern eindeutig zu kurz. Schräg wird es aber, stellt ihr auf die eine Seite strukturell Diskriminierte und auf die andere Diskriminierende. Alternativ hättet ihr Andy einen liberalen Pastor gegenübersetzen können. Denn so einheitlich wie suggeriert wollen Christ*innen anscheinend nicht sein. Aber Fragmente menschlicher Identität als sündhaft darzustellen, ist keine diskussionswürdige Meinung. Klar kann Andy für sich entscheiden, auf Dinge zu verzichten. Diese aber als Sünde zu deklarieren, geht über seine persönliche Sphäre hinaus. Er verurteilt Homosexuelle moralisch.
Robyn verurteilt die Meinung der Menschen, die denken wie Andy. Du drückst aus, dass die Meinung Andys "nicht diskussionswürdig" sei. Diskriminierender gehts ja kaum noch.
@Botzy Du konstruierst eine geschichtsrevisionistische Dichotomie zwischen Christentum und Nationalsozialismus. Die christlichen Kirchen in Deutschland waren mehrheitlich Mittäter. Der christliche Glaube diente Hitler als Fundament seiner Ideologie. Auch heute unterstützen Evangelikale in den USA Rechtsextremismus und in Russland rechtfertigt die römisch-orthodoxe Kirche den Angriffskrieg auf die Ukraine. Mitnichten kann das Christentum in der heutigen säkularen Gesellschaft als Moralwächter dienen. Moral subsumiert heute Konventionen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Diese Moralvorstellungen lassen sich beispielhaft in den Grundrechten unseres Grundgesetzes und in der Erklärung der Menschenrechte wiederfinden. Ethik & Philosophie anstatt der Theologie bieten heute das wissenschaftliche Fundament. Unser Vorfahre, der Homo erectus, lebte in Gruppen. Innerhalb dieser Gruppen achteten die Individuen auf die eigenen wie auch gemeinsamen Bedürfnisse und ergänzten sich in den Tätigkeiten. Nur durch diese Kooperation dürfte die Evolution und das Sesshaft-Werden gelungen sein. Menschen besitzen die seltene Gabe, sich als Art zu begreifen. Die einstmaligen Gruppen wurden durch komplexe Gesellschaften ersetzt. Aber auch hier erwachsen aus der ureigenen Empathie und dem Kooperationsstreben kollektive Werte und Konventionen. Sofern die Bibel tatsächlich zeitgeschichtliches Dokument ist, darf zu erwarten sein, dass sich in ihr vorchristliche Moralvorstellungen spiegeln. Die Bibel dürfte weitgehend nicht Moral begründen, sondern diese schlicht festhalten.
@@GenosseEbola Sind Rassismus, Antisemitismus oder Queerfeindlichkeit deiner Ansicht nach „Ansichten“, die als Ausgangslage für eine Diskussion dienen können?
Man kann nicht sagen, dass man Homosexualität ablehnt aber kein Problem mit Homosexuellen Menschen hat. Mich gibt es nur inklusive meines Lesbisch-seins. Und wenn jemand Homosexualität ablehnt, dann lehnt er automatisch auch mich ab. Ich kann es einfach nicht mehr hören.
Das is das Problem der Ideologen. Auf eine Art wollen sie Gruppenidentität, aber dann wollen sie doch wieder das Individuum. Der Grund warum Ideologien immer wieder zerbrechen sind solche inneren Widersprüche. Sie sind einfach nicht haltbar.
@@CourageToB Du bist selbst ein Ideologe der nicht darauf klar kommt das Leute andere sexuelle Beziehungen miteinander haben. Des weiteren müsstest du mal erklären wo die Kommentatorin gleichzeitig Individuum und Kollektiv haben möchte, sie hat nur gesagt das Homosexualität ein Teil von ihr ist den sie natürlicherweise nicht ablegen kann weswegen es keinen Sinn macht zu sagen man lehne Homosexualität ab aber respektiere Homosexuelle. Das ist so als würde ich sagen ich respektiere nicht die Rechte von Weißen aber respektiere Weiße.
Das ist doch aber völlig ok. Man muss ja nicht mit jedem gut Kumpel sein. Wir sind 83 Millionen Leute im Land, da sind genug die dich mit deinem Lesbisch-sein akzeptieren. Ich geh sogar davon aus, dass die, die es nicht tun in der Minderheit sind. Mich akzeptiert auch nicht jeder der 83 Millionen in allem was ich denk und tu. Lebt damit, so wie jeder andere auch.
Also ich lehne Kirche und Religionen ab, habe aber kein Problem mit Christen, nur weil sie gläubig sind. Darf ich das nicht sagen, weil Du lesbisch bist? Ich finde, das dein Kommentar eine Intoleranz beinhaltet, die du Anderen vorwirfst. Liebevoll absurd.
@sinaschmidt9664 Es gibt einen Unterschied, zwischen, beleidigt, angegriffen und bespuckt werden, wegen der sexualität und nicht von jedem akzeptiert zu werden !
Respekt an beide! Fand diese Diskussion echt klasse! Sie war total respektvoll, was ich mir in unserer Welt ein bisschen mehr wünsche - wir müssen nicht die gleiche Meinung haben, wir müssen uns gegenseitig mit Respekt behandeln.
Liebes unbubble Team, warum hört das Video genau dann auf wenn es spannend wird? Gerade als sie auf das Thema zu sprechen kommen und ihre Meinungen geäußert haben ist es schon vorbei. Mit hätte interessiert was Andy dazu sagt, dass Robin z.B. seinen Partner im Krankenhaus sehen dürfen will. Da hätte doch noch eine spannende Diskussion entstehen können...
Ist es schlimm, wenn ich sage, es wurde nur an der Oberfläche gekratzt? Aber es fehlen einfach zu viele Hintergrundinformationen und weiteren Input, um in die Tiefe gehen zu können. Ich fand es interessant, wie Robin zum Schluss sagte, er hofft, dass seinem Gegenüber die Augen geöffnet werden. Warum hat er es nicht gemacht? Oder zumindest versucht? Hier wäre die passende Plattform. Vermutlich weil der andere genauso denkt. Hier prallen zwei Extreme aufeinander. Gäbe es eine Ebene, auf der sie sich treffen könnten? Ja, und zwar die (für Christen bezeichnet als Nächsten-)Liebe. Das kam mir eindeutig zu kurz im Gespräch. Aber wie gesagt, es ist einfach schwierig, hier einen Nenner zu finden, wo zwei verschiedene Lebenswege aufeinander getroffen sind. Ich wünsche jedenfalls beiden, dass sie vielleicht unabhängig von diesem Gespräch versuchen, ins "Thema" des anderen einzutauchen und dessen Beweggründe zu verstehen. Alles in allem hatte das so viel Potenzial hier!
Robin Solf ist so eine wundervolle, inspirierende Person, die vielmehr Plattform verdient hätte. Ich als Heterosexuelle Cisfrau durfte soviel durch den GAG Podcast lernen. Schön ihn auch hier zu sehen!
@@Antichrist324 Rein zur Info: Ein Wort bedeutet: EIN Wort, nicht drei Wörter. Singular/Plural. Und ein gutgemeinter Rat. Geh gern zu einem anderen Channel und folge deinem normalen Algorithmus, wenn du nicht mit Dingen konfrontiert werden willst, welche deinen individuellen Meinungen widersprechen. Es ändert nichts an den Fakten, aber du wirst nicht unhöflich zu Fremden im Internet.
@@katmar7870 einfach "Frau" reicht und bedarf keiner weiteren Erklärung. Ich fühle mich weder diesem Protestanten noch dem Schwulen nahe, aber der Grad wie @mindfulmindie in diese Ideologie indoktriniert wurde, macht mir Angst, da ich weiß, dass viele große Medien und auch der Rundfunk sie noch weiter verbreiten möchten.
@@katmar7870 hä, wo bin ich nicht höflich. Die Person die sie oben beschreibt ist die Norm. Ich kritisiere nur die Wortneuschöpfungen in diesem Bereich. Nicht für jede sexuelle Identität braucht es ein Fachwort. Außer man möchte sich damit von "normalen Menschen" und ihrem Sprachgebrauch abheben Aber Hauptsache gleich auf Konfrontation gehen, weil jeder ja ein LGBtQ Gegner seien muss der irgendetwas kritisiert
12:00 ich habe da mal eine Frage an die Community die mir vermutlich nur betroffene Personen beantworten können. Zunächst muss ich dazu erklären, dass ich hier den Eindruck habe, dass es Andy hier sehr stark um die christliche Ehe geht und Robin um die gesetzliche, generell habe ich bei dieser Frage schon immer den Eindruck gehabt, dass dies das Kernporblem der Sache ist. Deshalb ist meine Frage, macht es Sinn diese beiden Ehen sprachlich voneinander zu unterscheiden, entweder mit dem zusätzlichen adjektiv "gesetzlich" oder auch gerne ein anderes neues Wort und viel wichtiger würde es sich für queere Personen trotzdem in Ordnung anfühlen? (Dazu muss ich sagen, dass ich "hetero" mit meiner Freundin bald verheiratet, auch von einer gesetzlichen Ehe reden würde und nicht von einer christlichen, da wir nicht christliche heiraten und ich hätte kein Problem damit auch ein anderes Wort dafür zu benutzen.)
@@julianhover5363 Das muss man aber tun. Schließlich heiraten jüdische, muslimische, buddhistische, konfessionslose Heterosexuelle auch jeden Tag in Deutschland, da wird von gläubigen Christen kein Gedanke dran verschwendet. Nur wenn es dann homosexuelle Paare sind dann sind die christlichen Werte auf einmal ein Problem, da wird die Doppelmoral schnell klar und jedes Argument sollte damit beendet sein.
@@robinmatz6686 ich bin kein Christ und kann schlecht für diese Religion reden, aber soweit ich weiß, haben Christen deswegen kein Problem damit, dass andere heiraten, weil sie trotzdem das richtige tun. Christen sind allgemein ein bisschen weniger "böse" auf "Ungläubige", weil sie ja bekehrt werden können. Das sieht man ja auch daran, dass einige Kindergärten lieber Moslems als Heiden aufnehmen.
Es gibt ja auch Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, die kirchlich heiraten wollen (weil sie selbst gläubig sind oder vllt auch nur wegen der Tradition? Weiß nicht, ob sich die Trauung da groß unterscheidet). Für eine Diskussion ist es vielleicht sinnvoll durch diese Worte nochmal zu verdeutlichen, was genau man meint, ein kirchliche Trauung muss aber trotzdem auch für Menschen in gleichgeschlechtlichen (und auch poly) Beziehungen drin sein.
Ich als logisch denkender Mensch hatte nie etwas mit der Kirche zu tun, und werde es auch nicht. Mir hat lediglich einmal ein Christ gesagt, dass Gott jeden Menschen liebt, auch die Homosexuellen. Er verabscheut lediglich die Homosexualität.
Er lehnt doch auch die Existenz von Andy ab bzw hält sie für falsch. Andy liebt Jesus und widmet ihm sein Leben, er verzichtet auf Dinge, die ihm Lust bereiten könnten weil er Gott mehr liebt als seine Lust. Während Robin einfach seiner Lust nachgeht und den, der das nicht gut findet meidet, weil er denkst, dass seine community das nicht gut findet. Wieso bist du der liebe zu Gott so intolerant gegenüber, dass du nichtmal siehst, dass hier beide Seiten die liebe/Lust des anderen nicht gut finden? Der eine geht seiner Lust so exzessiv nach, dass er sie nicht einmal auf nur einen Menschen begrenzen kann/will.
@@nawxxyz9861 das ist doch absoluter Quatsch, mit Andys Existenz und Lebensweise hat Robin doch gar kein Problem. Es wäre ja null Problem, wenn Andy sagen würde für mich geht Sex und Liebe nur mit einer Person und die muss für mich weiblich sein, aber du erwartest jetzt das Robin akzeptiert, dass sein Leben für Andy Sünde ist? Wie intolerant bist du denn und was soll denn diese Formulierung "nicht Mal nur auf eine Person" wer wird denn verletzt, wenn jemand mit mehreren Leuten einvernehmlich Sex hat? Niemand. Leben und leben lassen!
@@RominaDeluxe Ok du verstehst das christliche Prinzip nicht. Wir alle sind Sünder und auch Andy ist einer. Jede Sünde kann vergeben werden und es ist nicht an uns zu urteilen, denn wir sind alle gleich. Das siehst du daran, dass er sich mit ihm treffen würde obwohl er in Sünde lebt. Natürlich hat er ein Problem mit seiner Existenz und Lebensweise, er macht sie doch sogar für das Leid auf der Welt verantwortlich, dass scheinargument, dass er nichts gegen sie hat ist dadurch hinfällig, dass er sich nichteinmal mit jemanden trifft, den er sonst mag. Seine Ideologie/die Meinung seiner community ist ihm wichtiger als der Mensch damit beweist sich wieder, dass lgbtq Spaltung ist und nur behauptet für alle zu sein. Das ist in etwa so, wie die katholische Kirche im Mittelalter, für jeden da, der sich an ihre Ideologie hält und wer das nicht tut wird aussortiert, aber das ist gerade in Ordnung, Spaltung die die unmoral der Neuzeit moralisch betitelt. Man darf nichts dagegen sagen, weil man dann Hass predigt, es ist nicht für Toleranz sondern hat die Intoleranz einfach umgedreht und das was uns soviel geschenkt hat als das böse hingestellt. Christus ist die Toleranz, denn er hat uns angehalten seinen Feind zu lieben die lgbtq Szene will nur Toleranz, trieft aber von Intoleranz, nicht mal zu sagen, dass man es nicht gut findet ist erlaubt und ist würdig von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.
Liebe Community, bitte bleibt in Euren Diskussionen respektvoll! Wir mussten schon einige Kommentare löschen, die beleidigend waren und sich nicht an unsere Netiquette gehalten haben. Dies soll ein sicherer Ort für rücksichtsvollen Meinungsaustausch sein!
Was bitte ist denn mit der rücksichtslosen Äußerung der Nicht-Akzeptanz Homosexualität gegenüber? Wäre witzig, das Video nochmal hochzuladen, die Teile dann zensiert. Naja, ist halt liberale Demokratie. Und nein ich mein das nicht Ernst. Wie kann man Menschen mit solchen Äußerungen klarer bewegen, so dass sie sich vielleicht bewegen? Oder ist es aussichtslos?
Er drückt sich natürlich nett aus, der Herr Andy, der Ton spielt ja auch die Musik. Ich bin besorgt, dass er seinen Kindern schaden wird, nichtsdestotrotz.
Ich fand es sehr angenehm, den beiden zuzuhören. Wegen ihrer Stimmlagen und auch, weil sie dem anderen sehr viel Respekt entgegen gebracht haben. Es war ein ruhiger Austausch. Toll. Ich kann mich aber den anderen Kommentaren anschließen, dass ich mich gewundert habe, dass das Gespräch schon vorbei ist und nicht tiefer gegangen ist.
Die Bibel sagt auch, dass man keine Kleidung aus zwei verschiedenen Stoffen tragen soll, sich weder Haare noch Bart stutzen soll und Tattoos sind auch verboten…
Tattoos sind im Grunde nur im Katholizismus verboten - aufgrund eines päpstlichen Erlasses von 787^^ Im Grunde ist das meiste, was als Christlich oder Sünde gilt ziemlich wild hereininterpretiert und entstammt einer völlig überholten Exegese aus dem Frühmittelalter, wo man es mit theologischer Bildung halt auch noch nicht so hatte, wie mit Bildung allgemein. ;) Gut, auf der anderen Seite ist die Pfingstbewegung halt ja auch nur eine Sekte, die auf einem ähnlichen Interpretationsstand hängen geblieben ist ;)
Wie süß beide einfach sind, jeder auf seine Art. Sehr angenehm. Interessen mäßig stehe ich mehr hinter Robin, einfach weil ich gar nichts mit Religion und Kirche anfangen kann.
Respekt, ich könnte bei einer mir gegenüber offen homophoben Person nicht mehr so freundlich und geduldig sein. Das ist einfach nur verletzend. Alles Gute an das Kind.
@@ihavehope9400 ich finde, er spricht sich dagegen aus, dass homosexuelle Paare heiraten dürfen. Das ist in meinen Augen homophob. Aus welchen Gründen er das tut spielt für mich keine Rolle. Die Kirche ist für mich kein Argument.
Alsoo der gute Herr im Video ist nicht homophob. Menschen wie du haben leider ein falsches Bild von Christen, durch zu wenig Wissen über den Glauben. Für Christen ist eines der zwei HÖCHSTEN Gebote „Liebe deinen nächsten [wie dich selbst]“ ->und damit ist nicht das sexuelle gemeint, versteht sich Ein wahrhaftiger Christ KANN also gar keinen Hass oder Angst gegenüber Homosexuellen verspüren. Geht einfach nicht. Und diese Meinung die er vertritt stammt aus Gottes Wort. Falls du diese als diskriminierend empfindest, dann beschwere dich bei Gott, was ich dir als gottesfürchtiger Mensch, der ich es bin, nicht empfehlen würde.😇✌🏼
In der Bibel steht auch, dass ein Mensch sich nicht tattoowieren lassen soll (3. Mose 19:28). Also suchen wir uns nun hier aus, was wir aus der Bibel befolgen und was nicht? (Also weil der angehende Pastor Tattoos trägt) Und weshalb soll er nicht heiraten können? Er ist kein Christ und darüber hinaus heiraten auch Menschen mit anderer religiöser Überzeugung bzw. sogar ganz ohne einer. Soll denen eine Ehe nun auch untersagt werden?
Wer immer die Bibel vorschiebt, traut sich wohl nicht eine eigene Meinung des Herzens zu haben. Man hat 2000 Jahre alte Meinungen von Menschen die man nie kannte.
Wer die Bibel hat, hat nichts als Meinung. Eine Meinung ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, Meinung die darüber hinausgeht ist Glaubenssatz, Dogma, Basis von Ideologie. An Gott glauben ist so eine lächerliche Meinung, ein Argument ist es wohl kaum,
Sehr spannendes Experiment. Dürfte gerne etwas länger und tiefer sein. Ich beobachte hier durch meine Brille ein interessantes Phänomen. Auf einer persönlichen individuellen Ebene ist es den beiden gelungen sich anzunähern. Sie sind sich begegnet über gemeinsame Werte und Erfahrungen und haben eine Verbindung aufgebaut. Die Verbindung hat sich ziemlich schnell wieder getrennt nachdem beide ihre „Position“ klar gemacht haben. Das passiert ja ständig jeden Tag in egal welcher Konstellation. Ich finde es schade, dass es immer so ein exklusives oder sein muss. Lasst uns doch nicht immer Verbindungen trennen, nur weil man anderer Meinung ist. Wir dürfen verbunden sein UND eine andere Meinung haben. Unsere Welt braucht mehr Verbindung und weniger Trennung. Ich beziehe mich hier nicht auf inhaltliche Aussagen, sondern rein auf die menschliche Verbindung. Davon abgesehen finde ich beide Teilnehmer sehr mutig und stark, weil sie ihre Geschichte erzählen. Danke für das tolle Format.
Für mich gäbe es keine Möglichkeit weiterhin mit Andy in einer Verbindung zu stehen. Er stuft mich und andere Queere Menschen durch seine "Meinung" herab. Er akzeptiert uns nicht als gleichberechtigte Menschen. Für mich könnte auf so einer Grundlage keine gesunde Beziehung stattfinden.
@@maritmam6711 Das Religiöse Spinner, deren Religion auf Missionierung aus ist, andere Menschen verfolgen, ist nicht gerade neu. Religiöse Spinner sind hier keine Opfer.
Ich finde es sehr schwer jemanden aus einer Pfingstgemeinde als den Prototypen eines Christen zu betiteln. Die Bandbreite zwischen den einzelnen Strömungen in der Evangelischen Kirche allein ist so unfassbar breit, und man ist dabei nur in einer von vielen Konfession.
Es geht wahrscheinlich um evangelikale Christen. Also die, die meinen, die Bibel sei ein perfektes gottgeschriebenes Buch. Die anderen Christen werden von diesen gerne als "Namenschristen" bezeichnet. Die Kirche allgemein ist unter evangelikalen Christen meistens des Teufels. Deshalb treffen sich diese meistens in freikirchlichen Gemeinden.
Finde ich nicht. Global gesehen, scheint er eher ein Durchschnittlicher Christ zu sein. Die Evangelische Kirche versucht sich nur ständig, der Gesellschaft anzupassen und sich zu liberalisieren, deshalb wahrscheinlich auch die ganzen Kirchenaustritte, weil viele Christen, die die Bibel ernst nehmen, sich verarscht fühlen. Ich bin übrigens Atheist und finde Andys Ansichten fürchterlich, aber die meisten diskriminierenden Ansichten stammen aus Monotheistischen Abrahamitischen Religionen, deshalb ist er wahrscheinlich auch so
Der Sohn der Schwester meiner Oma ist auch in einer und wollte mich als Yogi mehrfach vom christlichen Weg als den einzig richtigen Überzeugen. Sehr aufdringlich. Habe ihn letztlich bei whatsapp gesperrt und den Kontakt beendet. Er ist Lehrer macht einen auf superschlau, lässt sich von meiner 89jährigen Oma üppigst bekochen (natürlich mit Bergen Fleisch, von wegen du sollst nicht töten...). Ich hoffe nicht alle von Freikirchen sind so.
Unsere Gemeinde hat einen wundervollen, schwulen Pastor, der mit einem Mann verheiratet ist und eine absolute Bereicherung für unsere Kirchengemeinde darstellt (was nicht allein/am hauptsächlich am Queersein liegt). Nur mal das zum Thema Christsein und Queer.
Wenn man differenzieren möchte zwischen der Meinung als Mensch und der als Christ ist das irgendwie merkwürdig. Vertritt er als Christ Meinungen, die er eigentlich nicht teilt? Oder wie ist das zu verstehen?
Als Christ vertritt er die Meinung des lebendigen Gottes, die er uns in seinem Wort (der Bibel) offenbart hat. Wahrscheinlich sympathisiert er stark mit diesem Mann und möchte ihn nicht ans Bein pissen, da er weiß, dass Männer wie er bei dem Thema penibel und labil werden.🙃
1:52 Ich würde nicht sagen, dass die Kleidung das einzige ist, was auf die Merkmale zurückführen kann. Sprache ist meiner Meinung nach ein riesiger Teil davon wie man seinen Gegenüber wahrnimmt und einschätzt und ggf. in eine Schublade steckt. Das wird man in einem solchen Format nicht rausbekommen, es sei denn man führt einen schriftlichen Austausch, bei dem natürlich viele andere, besonders emotionale Feinheiten verloren gehen.
"Das Eine ist meine Meinung als Christ und das Andere ist meine Meinung als Mensch." -> heißt ich kann nicht Mensch (menschlich) UND Christ sein, so wie er es sieht. Ist für mich eindeutig. Ich habe absoulut nichts gegen Christen oder Christentum, aber sich auf vollkommen veraltete Vorstellungen zu stützen, die Menschen vor über 2000 Jahren als Regeln aufgeschrieben haben, ist einfach nicht verständlich für mich. Man kann ja nach christlichen Werten leben, aber man muss dieses uralten Buch in seinem Kontext erkennen und sich da bilden und nicht einfach 1:1 das, was dort steht in die heutige Zeit übernehmen, das ist einfach naiv und völlig Ziel vorbei.
@Morph Ball Liebelein, dassi d kei e Prinzipien. Dasidt sei e Identität. Andy leht einen Menschen ab, Weiler so ist wie Gott ihn geschaffen und gewollt hat. Das ist handelsübliche Diskriminierung. Schön getarnt mit frömmelnder Sauce 🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈
@Morph Ball 🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈 Liebelein, Bibelsalafismus ist eine Ideologie aber keine Identität. Er hat sich ideologisch in etwas hineingesteigert, dass die Humanwissenschaften und die Exegese bereits seit Langem widerlegt haben. Und mit seiner Ideologie wendet er sich gegen die Identität von Menschen die einfach nur so irben wie sie von Natur aus sind ..... Liebelein, was Andy macht ist handelsübliche Homophobie. Überträufelt mit frömmelnder Sauce 🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈
Wenn Partner*in um Krankenhaus sind, ist nicht wichtig ob man verheiratet ist, sondern ob man eine Vorsorgevollmacht hat. Nur als Ergänzung weil Robin das angesprochen hat.
Ein "Outing" sollte meiner Meinung nach garnicht mehr notwendig sein, es sollte doch jeder Mensch auch ohne Rechtfertigung oder Erklärung lieben dürfen wen er will
Sehr interessantes Gespräch! Ich finde es sehr wichtig zu betonen, dass längst nicht alle Christ*innen Homosexualität so betrachten wir Andy. Da kommt es stark auf die Konfession (evangelisch, katholisch, freikirchlich, …), die regionale und die eigene Prägung an. Für mich als Christin ist eine Homosexuelle Beziehung/Ehe absolut gleichwertig mit einer Heterosexuellen Beziehung/Ehe! Da geht es doch vor allem um Liebe, gegenseitigen Support und Ehrlichkeit
Das Wort „Christ“ kommt ja ursprünglich vom Wort „Christus“ (Jesus). Das heißt, ein Anhänger/Folger von Jesus. Das Wort wird aus der Bibel entnommen. Wenn jemand einen Menschen folgt, dann bedeutet es, in seine Fußstapfen zu treten, von ihm lernen zu wollen, sich nach ihm ausrichten zu wollen. Wo kann man von Jesus lernen? Aus der Bibel! Was steht in der Bibel? Das Wort Gottes. Unser Leitbuch, wonach wir uns Christen richten sollen, von Jesus selbst vorgegeben. Wenn wir also davon ausgehen, dass die Bibel unsere Richtlinie ist, müssen wir auch verstehen, was drin steht und unser Leben danach ausrichten. Nicht nach einer Kirche, nicht nach einem Pastor/Priester, nicht nach Menschen. Nach der Bibel! Das heißt, wenn in der Bibel steht, dass Homosexualität Sünde ist, dann habe ich kein Recht, dem zu widersprechen oder meine eigene Meinung dazu zu haben. Wenn das Gott gesagt hat, dann ist es so und wenn ich ein Christ, also ein Nachfolger Jesu sein will, dann möchte ich automatisch das tun, was er mir sagt. Jeder Christ sollte sich nach dem richten, was in der Bibel steht, dann hätten wir endlich nur 1 Meinung zu diesen Themen.
@@tabeakuhn725 Wenn er das gesagt hat und wenn das drin steht. Das ist aber mehr als umstritten. Und in der Bibel steht auch wörtlich, dass Frauen nach Kriegen zu ermorden sind. Und nun? Nimmst du das auch so wörtlich? Das musst du nach deiner Logik. Ohne etwas zu hinterfragen.
Als Christin ist die Bibel die Wahrheit & die bibel sagt ganz klar es ist eine Sünde. Du kannst dir den Glauben nicht zurecht legen. Entweder bist du Christin und siehst es als Sünde an, oder beides nicht.
@@CourageToB Das ist wohl der ganze Punkt der ein Wiedersehen unmöglich macht. Person A lebt für sich und argumentiert nach seiner eigenen Logik, Person B lebt für die Religion und spricht nur in Zitaten seiner Bibel. Person A ist nicht einmal gläubig, was absolut jedes Argument von Person B wie eine Tonbandaufnahme wirken lässt. Egal wie gut die Argumente von A sind, B wird immer aus Prinzip bei seiner Meinung bleiben - denn so stehts geschrieben in der Bibel! Es gibt gläubige Christen die verstehen dass Begriffe wie "Sünde" nichts im Diskurs mit einem Atheisten zu suchen haben; denn er glaubt nicht an deine Sünden - also warum möchtest du mir meine Sünden verbieten an die ich nicht mal glaube? Allein das Ansprechen der "Sünde" ist ja, vor allem aus der Sicht des Gläubigen, schon eine Art Drohung.
@@Streetclassix Zum einen handeln viele angebliche Atheisten ja durchaus konformmit den meisten biblischen Geboten. Weiter ist die Aussage, das irgendetwas, das ein Christ denkt "in einem Diskurs nichts zu suchen hat" faschistoid. Zum anderen hat Andre ihm berhaupt nichts verboten. Er hat lediglich geäussert,w as als er Sünde sieht. Als Christ glaubt er an GEbote, spricht aber keine VERbote aus.
@@CourageToB Immer verwunderlich das für viele Menschen Moral nur in Zusammenhang mit der Bibel existiert. Ich bin auch ohne mit der Hölle gedroht zu bekommen gerne ein guter Mensch. Bei jeder anderen absurden Ansicht die lediglich mit einer Religion gestützt wird, wären wir uns ziemlich schnell einig dass wir sie nicht ernst nehmen. Glaubt aber ein Christ absurden Kram, sollte man ihn und seine Sichtweisen plötzlich anerkennen und sich davon nicht angegriffen fühlen. Ich fühl mich ja offensichtlich schon als nicht-betroffener davon beleidigt wenn jemand seine Religion als Grund auspackt warum die Liebe von zig Millionen Menschen "Sünde" sein sollte. Wie sollte es ein Betroffener nicht persönlich nehmen?
@@Streetclassix Das für viele Menschen Moral nur im Zusammenhang mit der Bibel existiert halte ich für ein Gerücht. Die Frage die sich stellt, bist Du wirklich so clever "von Natur aus zu wissen" was es heisst ein guter mensch zu sein oder hat dies möglicherweise mit kulturell tradierten Wertemodellen zu tun? Die Ansicht "Du sollst nicht töten" es als Beispiel sicherlich nicht absurd. Und falls jemand mit der Bibel argumentieren möchte,dass Homosexualität eine Verfehlung des Zieles, Hamartia, Sünde sei - so kann man auch dies durchaus nachvollziehen. Die Tatsache, dass sich einige Personen "verletzt" oder beleidigt fühlen heisst ja noch lange nicht, dass sie im Recht sind. Wird dieser Standard jedoch verlangt, warum sollen sich dann wiederum Christen nicht beleidigt fühlen, wenn ihnen unterstellt wird, anzunehmen Homosexualität sei Sünde, sei absurd? Wenn Du mit "zig Millionen" argumentieren willst, solltest Du das im Verhältnis zu Milliarden anderer Menschen machen, dan nwirkt das nicht mehr so pompös, wie Du es gerne hättest.
Ich bin selber Christin, Stimme aber Robin vollkommen zu. Ich glaube an Gott und den Himmel trotzdem akzeptiere und Supporte Homosexuelle Paare. Falls ich mich irgendwann auch mal in eine Frau verlieben würde, würde ich ohne zu zögern eine Beziehung oder Ehe eingehen.
@@sibbeltriloni8478 ich weiß nicht warum aber überall sehe ich dich! HÖR ENDLICH AUF DEINE GOTTLOSE SCH3IßE ÜBERALL ZU VERBREITEN Werd einfach christ! Man kann nicht christ sein und lgbtq unterstützen gleichzeitig!
Mann kann nicht christ sein und lgbtq unterstützen gleichzeitig! Entscheide dich für eine seite und ich rate dir bitte eintscheide dich fürs Christentum das ist besser!
@@J.-7777🤣✝️🏳️🌈 Liebelein, schon vergessen? Du diskriminierst 10% der Menschheit nur weil es dir nicht passt wie Gott diese Menschen geschaffen und gewollt hat 🤣✝️🏳️🌈 An deinen Früchten erkennt mL: Du bist keine Christin 🤣✝️🏳️🌈
Wunderbares und tolles Gespräch . Das ist in meinen Augen bunt,inklusive und vielfältig ! Verschiedene Lebens Modelle an einen Tisch , es geht doch 👍🏻.
@@docdespair man muss halt mit anderen Sichten auf die Dinge klar kommen . Wir müssen uns nicht lieben aber akzeptieren. Man könnte doch auch die Perspektive wechseln und sagen „er lässt ihn nicht seinen Glauben“?
@@ChildhoodinthessNaaaa ja. Der Vergleich hinkt. Der eine diskriminiert und lehnt Menschen ab. Der andere hat was dagegen und sagt das. Seit wann muss man intoleranz tolerieren? Muss dann eine Person mit dunkler Haut akzeptieren, dass jemand ihn wegen seiner Hautfarbe ablehnt und soll Rassismus abnicken? Oder eine Person jüdischen Glaubens Antisemitismus?
@@Childhoodinthess Oder in anderen Worten: Ich akzeptiere gerne andere Meinungen. Aber ganz sicher nicht dann, wenn man Menschen diskriminiert und sie wegen Merkmalen ablehnt, die sie haben.
@@docdespair ich finde das deine Vergleiche ein wenig zu krass sind . Er besteht ja nicht nur alleine aus seiner Homosexualität , es ist lediglich ein Merkmal einer komplexen Person , welche ich hier nicht im ganzen abgelehnt wurde . Ich sehe hier einfach 2 unterschiedliche Lebenswege und beide haben ein Recht darauf zu existieren.
Die Tatsache jemanden anzugreifen für die Person, die er ist, ist so traurig und verletztend. Das wäre wie "ich akzeptiere, dass du weiß und braunhaarig bist, aber du solltest es nicht Ausleben und zumindest deine Haare färben, denn so bist du nicht richtig, du bist falsch und deshalb wirst du nur geduldet und nicht bedingungslos geliebt"
@@nancyfancy1956 Doch das geht, ich bin selber eine bisexuelle Christin, und bei weitem nicht die einzige. Wir sind alle Kinder Gottes, er liebt uns alle. Egal ob hetero oder nicht.
@Delia Artemis M. Dass Gott alle Menschen liebt und sie alle errettet sehen will, davon bin ich überzeugt. Gott ist dennoch kein Fan von Unzucht. Auf welche Bibelstellen berufst du dich? Wo wird klar das Gott gleichgeschlechtliche/n Ehen anerkennt. Wie kannst du alle Bibelstellen, die die Ehe ausschließlich zwischen Mann und Frau voraussetzen mit deinem Lebensstil vereinbaren. Weißt du wenn ich die Stellen im Levitikus oder in den Briefen von Paulus, aber auch stellen an denen Männer andere Männer aufsuchen, um mit ihnen zu schlafen lese, da erschließt sich mir überhaupt nicht, wie man es wagen kann sich queerer Christ zu nennen.
Der Herr Notnagel geht ja schon im Intro davon aus, dass die Bibel die Definitionshoheit für den Liebesbegriff hat. Ich habe Hochachtung vor dem anderen Herren dafür, dass er sich nach so einem Kommentar noch auf ein Gespräch einlässt. Eine unglaubliche Toleranz gegenüber der Intoleranz, die er sich hier gefallen lassen muss.
"Wir Christen...", "...woran ich mich halten muss...", "ich persönlich hätte kein Problem, Robin wieder zu sehen" Lieber Andy, Du versteckst Dich hinter einem "Wir" Wo bist Du? Du musst Dich an etwas halten? Wo ist Dein Herz, das sich an etwas halten will? Müssen und Wollen - dazwischen ist ein riesen Unterschied. Du sprichst Robin in der 3.Person an. Eine geschickte Methode, um unterschwellig seine Distanz auszudrücken. Wie hätte wohl Jesus in Deiner Lage mit Robin interagiert?
„Wie hätte Jesus in deiner Lage reagiert“, so eine Frage zu stellen und sich offensichtlich nicht mit der Religion auszukennen ist keine gute Methode. Andys Halt ist, wie er bereits sagte, seine Religion. Wieso sollte Andy sich ändern nur weil du seine Religion nicht akzeptieren kannst ? Mir, als nicht Christ, tut der Andy und jeder andere Gläubige leid. Heutzutage muss man sich nicht mehr schämen Homosexuell zu sein, sondern gläubig und sich an das zu halten was die Religion vorgibt.
@@deniro1304 Das habe ich nicht geschrieben. Lies bitte genau, was ich schreibe! Sind alle Christen so, anderen schnell etwas zu unterstellen? Du unterstellst mir, mich mit der Religion weder auszukennen, noch sie akzeptieren zu können. Wie kommst Du darauf? Warum tun Dir Andy und andere Gläubige leid? Jünger Jesu halten sich an das, was Jesus vorgibt, nicht, was eine Religion vorgibt! Zeige mir eine einzige Aussage Jesu, in der er auch nur andeutungsweise eine Religion gründete. Und warum sprichst Du für Andy? Er kann selbst antworten.
Homophobie ist absolut irrational, allerdings stört es mich, dass sexuelle Minderheiten die ganze Zeit in die Opferrolle gedrängt werden. Man sollte die Leute egal welcher Sexualität weder bevorzugen, noch benachteiligen. Und somit eben nicht ständig die Opferolympiade durchspielen.
"Alle erkennbaren Merkmale, die auf Klasse, sozialen Status oder persönlichen Geschmack hinweisen, werden in diesem Experiment eliminiert" --> Das ist ja nun eher so mäßig gut gelungen in diesem Fall 😂😂
diese diskussion sollte nicht (öffentlich) passieren, da sie der homophobie den anschein von legitimität verleiht. menschenrechte sind nicht diskutabel.
@@새미-f9f Naja, gläubige bzw. praktizierende Christen eben schon. Außerdem geht es nicht darum, wie der einzelne Christ die Homosexuelle Beziehung sieht, sondern wie es die Religion sieht. Übrigens ist das hier, keine Beurteilung, sondern eine Weitergabe meines Wissens.
Es gibt einen unterschied zwischen gegen Homosexuelle zu sein oder gegen Homosexualität zu sein. Ich als homosexueller Mann mit stark femininen Charakterzügen hatte auch oft im Leben, gerade als ich jünger war, Momente, in denen ich lieber eine heterosexuelle Frau anstelle ein homosexueller Mann zu sein.
Nur ein paar Anmerkungen zu Fragen, die ich nicht so richtig als beantwortet empfinde: 3:10 - Beantwortet er die gestellte Frage oder zählt er ein paar Fakten, die zwar Interpretationen zulassen, aber keine eigene Antwort auf die Rolle ist, die es in seinem Leben spielt? 3:54 - Moment.. wieder ein paar Fakten und die Antwort auf das "Wie ist die Beziehung" lautet.. "ja.. hehe.. hab ich.. hab ich auch ne gute Beziehung".. 'auch'.. 'auch' wie was? Auch wie zum Vater? Auch wie zur Frau? 7:03 - Er hat sich Gedanken über Beziehungen gemacht, seinen Mentor kennengelernt und freut sich, dass sie ihn in die Familie aufgenommen haben.. die Frage war nach Inspiration - wozu hat ihn das jetzt inspiriert? 9:05 - Da muss einiges weggeschnitten worden sein oder mein Eindruck ist an sich ein ganz anderer - irgendwie etwas von verlegenem statt authentischem Lachen. Ich freue mich, falls das nicht der Fall ist. Ich kenne Leute, die in ihrem Glauben aufgehen und ihn leben und damit eins sind. Selbst brauche ich für mich weder Gott noch Himmel & Hölle. Bei dem kurzen Einblick bzgl. Andy kommt es mir eher wie eine Art bekanntes Muster vor, wo es schwierige Probleme gab, die durch eine bestimmte Lösung überstanden wurden und anschließend wurde diese Lösung vehement verteidigt, auch wenn innerlich Zweifel aufkommen. Denn wenn die Lösung nicht die Lösung wäre, gäbe es womöglich ja wieder das schwierige Problem. Vermutlich trägt dazu bei, dass er seine Überzeugung nicht von sich aus vertritt, sondern sich zwischen Christ und Mensch aufteilt. Den Glauben wünsche ich ihm sehr, aber noch mehr eine gesunde Beziehung zu sich selbst. Irgendwie passt dazu auch, dass Andy den Fragen meiner Auffassung nach irgendwie eher faktisch begegnet und nicht aus dem Herzen antwortet. Hoffentlich wird bei mir der Eindruck nur durch die Kürze vom Beitrag und den Kontext (nervös, unsicher etc.) erweckt - denn auch gibt es dein Eindruck, dass viel Wohlwollendes in ihm ist. Robin wirkt eher so.. wie er ist - das ist mir sympathisch von der Art her.
Vielleicht antwortet er so bedacht und ist etwas nervös, weil heutzutage Gläubige oft wegen ihrem Glauben angegriffen werden. Aber denk auch dran, dass Andy kein Christ sondern Pfingstler ist. Das ist ein Unterschied, weil Pfingstler eigentlich ne Sekte sind.
Die Frage die sich Andy stellen sollte ist, wie geht er damit um wenn sein eigenes Kind sich dem gleichen Geschlecht hingezogen fühlt und sich ihm gegenüber darüber öffnet? Sein religiös begründetes Weltbild sorgt da sicherlich für schwerwiegende emotionale und psychische Belastungen für das Kind und schadet der Beziehung untereinander. Ich kann Andy verstehen, dass er auf Grund der unzureichenden Vorbilder die er in der eigenen Kindheit hatte, das Streben nach Halt und Orientierung eine fundamentale Rolle in seinem Leben eingenommen hat, was er dann im christlichen Glauben denkt gefunden zu haben. Aber er sollte selber darüber nachdenken was richtig und falsch ist bzw. ob diese Unterteilung für einen selbstbestimmten, erwachsenen und frei denkenden Menschen nicht evtl. zu einfach ist.
Ich denke gerade an den Film"Prayers for Bobby" wo eine homophobe Mutter sich nach dem Suizid ihres homosexuellen Sohnes SEHR verändert hat TRAURIG..erst nACH dessen Suizid Gut das Sie auch die Frage stellen wie sich Andi verhalten würde wenn er einen homosexuellen Sohn/Tochter hätte Vielleicht geschieht das ja auch eines Tages..Hoffe das er dann nicht sein Kind in den Suizid treibt
Es ist Faschismus in einer anderen Verpackung. Da könnte auch ein Nazi sitzen, und einem POC erklären, dass er nicht hier her gehört. Diese arrogante Überheblichkeit der "Besseren" ist eine Todsünde und falsch!
@@lucdubras Ich meine damit, dass die von der Verfassung/GG gewährte Religionsfreiheit nicht als Waffe gegen andere Menschen, die die frei sind von Gott, gerichtet werden darf. Wenn jemand nach den Regeln eines (wir haben viele davon) Gottes leben will ist das vollkommen in Ordnung. Wenn der Mensch aber einem anderen das Recht auf seine Existenz und seine freie Entfaltung (auch im GG/Verfassung garantiert) absprechen will, ist das nicht von der Religionsfreiheit gedeckt. Damit befindet der Mensch sich außerhalb unseres gesellschaftlichen Vertrags. Einmal Faschismus, der den Menschen vorschrieb wie sie zu sein haben, in der Geschichte reicht!
Liebe Community, leider mussten wir Kommentare entfernen, die gegen unsere Netiquette verstoßen. Bitte bleibt sachlich und freundlich zueinander. Vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung!
„Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.“ Johannes 15:18 „Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.“ Johannes 17:14 „Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.“ Johannes 3:20
„Das aller erste, ich glaub', ich gib mir 'n schönen Kebab So 'n schönen Köfte Spieß, weißt du? So ein schönen Köfte Spieß Keupstraße, ein Köfte Spieß erstmal“ Xatar, der Bra mit dem Mantel
Meiner Meinung nach sind die Folgen deutlich zu kurz. Es wird sehr viel geschnitten und falls eine Person eine valide Aussage hat, kann die Andere aufgrund der extrem kurzen Folgenlänge nur ein paar Wörter dazu sagen. Es muss nicht immer hektisch geschnitten werden, damit ein Format "hipp" und an junge Leute addressiert ist. Abgesehen davon ist die Folge wirklich schön gewesen, hätte sehr gerne mehr zu den Leuten gewusst. Sehr schade dass dieses Thema jetzt schon eine (sau kurze!) Folge hat und die nächsten Monate nicht mehr besprochen wird...
Ich finde es schwierig das sich Andy bei seinen Argumenten immer auf die Bibel (das Alte Testament) stützt und selber aber tätowiert ist. In meinen Augen ist das sehr inkonsequent und lässt mich einfach an seiner Argumentation zweifeln.
Wenn es nachdem alten Testament geht, nein! Hier bleibt die Sünde bestehen, bis sie abgegolten ist. Dies ist aber bei „Körperverletzungen“ nicht möglich. Eine Nabe bleibt und somit auch die Sünde dahinter. Natürlich kommt es bei Glaubensauslegungen immer auf die Übersetzung und den Kontext an. Und somit kann ich auch glaube das Jesus für uns MENSCHEN gestorben ist. Das schließt meiner Meinung nach alle ein, ob schwul, lesbisch, bi, monogam, polymorph, klein, groß, dick, dünn, schlau, dumm, auch dümmer und am dümmsten, alt, jung, mit Implantaten, mit Missbildung und auch alle Varianten, welche ich nicht erwähnt habe. Einfach ALLE!
Ich finde es interessand, dass Andy nochmal seine "Meinung als Mensch" und "Meinung als Christ" trennen muss. Wenn etwas in der Religion gegen die sogar selbst erkannte Menschlichkeit geht und damit ja sogar gegen den eigenen Glauben, dann sollte man vielleicht dieser Religion abschwören oder sie anpassen. Denn blindes Folgen einer Ideologie - und mehr ist das Christentum auch nicht - ist eben kein Glaube, nur Hörigkeit.
@@fabiwimodus2176 Mal abgesehen, dass ich schon ein wenig theologisch gebildet bin - Das Christentum ist per Definition eine Ideologie, wie jede andere Religion auch. Wieso sollte es keine Ideologie sein? ô.0 Im Grunde treffen sogar gleich alle 3 Definitionen im Duden zu: 1: an eine soziale Gruppe, eine Kultur o. Ä. gebundenes System von Weltanschauungen, Grundeinstellungen und Wertungen 2: politische Theorie, in der Ideen (2) der Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele dienen (besonders in totalitären Systemen) 3: weltfremde Theorie
@@bugfisch7012 in erster Linie entscheidet das jeder für sich selber und ist nicht eine Gruppe gebunden, die Gruppe gibt es nur weil man das gleich glaubt, nicht umgekehrt. Außerdem wollen wir keine politischen und wirtschaftlichen Ziele erreichen, das ist keine Hauptziel, vieleicht ein Nebeneffekt weil man menschen erreich möchten, und das Christentum ist keine weltfremde Theorie, Sondern mit eines der bekanntesten und am Längestriches bestehende Religion. Heutzutage stopfen sich nur alles mit Medien voll und bieten sich selber nicht mehr die Möglichkeit über ihr Leben auf der Erden und dessen Ende irgendwann nachzudenken
@@fabiwimodus2176 Dann redest du nicht über Religion und somit nicht über das Christentum. Natürlich will das Christentum politische Ziele erreichen. Nicht umsonst gibt es mehr kirchliche Lobbyisten im Bundestag als von allen Industrien und NGOs zusammen. Aber das ist auch normal, denn Religion ist ja eben per Definition die Politisierung von Glauben. Ich beziehe Religion nicht mehr persönlich, sondern gruppenbezogen. Am Anfang noch auf kleinere Gemeinden mit eigenen Göttern, das Christentum hat es dann größer gemacht. Selbst eine nicht-organisierte Religion ist natürlich immer politisch und immer Ideologie. Und das ist ja erstmal auch völlig wertfrei gemeint und überhaupt nichts schlimmes - das meiste, was das Zusammenleben von Menschen betrifft ist politisch und Ideologie oder einer Ideologie entsprungen. Und nein, das Christentum ist auch keine alte Religion, unter den Weltreligionen gerade mal die zweit-jüngste. Hinduismus, Buddismus und Judentum sind deutlich älter. Dass etwas bekannt ist, hat aber noch nie dazu bedeutet, dass es nicht weltfremd sein kann. Weltfremd ist die Theorie des Christentums natürlich auch - viele Punkte in der Bibel sind nachgewiesen Bullshit, inkonsistent und in sich widersprüchlich. Was zumindest in soweit kein Problem darstellt, weil das Christentum zumindest keinen göttlichen Anspruch an die Bibel hat, sondern auch Christen klar ist, dass sie nur eine Erzählung von Menschen ist - den Ausweg hat der Islam etwa nicht^^ Allein der Ansatz im Glauben und das Selbstverständnis des Christentums ist in sich weltfremd. Denn Gott wird ziemlich klar umzogenen, dann aber auch in diesen Grenzen einfach hingenommen - anders als bei alten heidnischen Religionen etwa, wo Götter mehr eine symbolische Bedeutung hatten. Kein Grieche hat in Wahrheit geglaubt, dass er nur auf den Olymp steigen muss, was so schwer ja nicht ist, um dann da mit Zeus Wein trinken zu können. Aber genau dies ist eben das infantile Glaubenskonstrukt im Christentum - und somit halt auch hart weltfremd.
@@bugfisch7012 du scherst so natürlich alle über eine kamm, kann man ja auch nicht machen, nur weil einige wenige mehr im öffentlichen Leben stehen. Aber ist halt sowie das meiste deine Meinung/Ansicht, das wird sich wohl auch nichts ändern, dann lassen wir das mal einfach so stehen ohne einen Streit anzuzetteln 😉✌🏻 alles Gute dir noch
Tolles Format, daher gibt's einen neuen Abonnenten. Es ist super wichtig auch mit Leuten respektvoll zu reden, die komplett anderer Meinung sind. Man muss nicht die Meinung übernehmen, aber man kann herausfinden, dass man in vielen anderen Themen übereinstimmt und damit auch eher Verständnis für den Gegenüber aufbringen. Wenn jeder das beherzigen würde, ginge es unserer Gesellschaft deutlich besser.
Das problematischste bzw. interessanteste finde ich schon fast die Aussage bei 4:17, dass es bei ihm eine Spaltung gibt zwischen seiner Meinung als Mensch und seiner Meinung als Christ. Wie passt das zusammen? Wie kann man Teil einer Gruppierung sein, in der man seine eigene, menschliche Meinung und Moral komprimieren muss?
Ich find‘s schade, dass es nicht beidseitiges Interesse an nem Wiedersehen gibt, aber finde es auch verständlich. Bei so grundsätzlichen Sachen wäre es für mich wahrscheinlich auch schwer. Beiden noch viel Erfolg und Glück auf ihrem Weg :D
Ich glaube was einige hier missverstehen, es geht nicht darum diese grundsätzlich widersprüchlichen Meinungen aufzulösen. Oder durch (Schein-) Argumente die "richtige" Meinung rauszufinden. Sondern es geht doch darum einander empathisch zu begegnen und zuzuhören. Eine Meinung zu hören, die nicht zur eigenen "Bubble" passt. Das darf beim nächsten Mal gerne etwas ausführlicher sein.
Jo, man könnte aber zumindest in Frage stellen, ob unbedingt die eine Bubble ein angehender Pastor aus einer Sekte sein muss, die zumindest in Teilen durchaus am Extremismus kratzt, auf jeden Fall aber breit als fundamentalistisch eingeordnet wird...
@@bugfisch7012 Unabhängig davon auf welcher Seite ich stehe, aber warum sollte ein angehender Pastor einer Sekte keinen Auftritt in so einem Video in einer Demokratie haben?
@@violetta2964 Weil diese Sekte größtenteils antidemokratische und gegenaufklärerische Positionen vertritt. Eine schlagkräftige Demokratie fußt darauf, dass eben im Sinne des Toleranzparadoxons Antidemokraten kein Raum gegeben werden darf. Wir sehen ja gerade, wie genau solche evangelikalen Sekten in den USA nach und nach demokratische Systeme zersetzen und man kann einen identischen Willen auch bei den deutschen Evangelikalen beobachten. Wir reden noch nicht über ein solches Ausmaß, dass man sie als verfassungsfeindlich einordnen muss, aber schon über Scientologie-ähnliche Unterwanderungstaktiken.
@@bugfisch7012 Ok verstehe. Hätte er extreme Ansichten geteilt oder antidemokratisch geredet, würde ich dir zustimmen, aber in meinem Verständnis hat er in dem Video nichts dergleichen gesagt und auch nicht dazu aufgerufen sich ihm anzuschließen. Deshalb finde ich schon, dass er mit seiner Ansicht in unserer Demokratie einen Platz "verdient" hat.
Das fundamentale Recht, als queerer Mensch so zu existieren, wie man möchte, ist nicht verhandelbar und darf schon gar kein """spannender""" Gegenstand einer Debatte sein.
@@sinaschmidt9664 beispielsweise wäre ich persönlich am privileg nicht-queerer leute interessiert, nicht ständig dermaßen dämliche fragen beantworten zu müssen, lmao
Obwohl sich Robin und Andy aufeinander zubewegt haben, würde Robin ihn nicht unbedingt wieder treffen wollen - da er das Gefühl hat, sonst seine Community zu verraten. Könnt Ihr das nachvollziehen? Schreibt's uns in die Kommentare!
Ich kanns nicht nachvollziehen, weil auch wenn Andy die Homosexualität nicht so gut findet, ist er ja trotzdem ein netter Mensch, der Robin nicht wegen seiner Queerness verurteilt...
@@nanibedsky "auch wenn Andy die Homosexualität nicht gut findet, ist er trotzdem ein netter Mensch, der Robin _nicht verurteilt_" ja glaubst du wohl selbst. Es ist nicht leicht eine Person zu mögen oder mit ihr eine gute Zeit zu haben, wenn sie gegen alles geht was du stehst. Das ist verständlicherweise moralisch schwer vereinbar für Robin, auch da er wahrscheinlich das Gefühl haben wird, sich ihm nie 100% anvertrauen zu können. Seine Entscheidung wundert mich also nicht- fände es selbst kompliziert mit einem Menschen der zb antisemitisch ist befreundet zu sein (bin jüdisch)
klingt für meinen geschmack feige, mal sehen wie s am ende des videos ist.
@@Alex-fh8xv klingt für mich nach typischem "opfer".
Ich sehe es alles aus einer eher entspannteren Perspektive. Heißt, ich kann Robins Entscheidung absolut nachvollziehen. Jeder muss da seine eigene Entscheidung treffen, mit wem er sich treffen möchte. Allerdings finde ich es auch fragwürdig, warum man das Gefühl haben muss, eine/seine Community zu verraten, wenn sich Robin mit Andy treffen würde, denn auch die Leute in der Community sind ja letztendlich nur Menschen. Ich finde Reden Reden Reden wichtig! Da sollte die Community von Robin eventuell auch versuchen, auf Menschen mit so einem diskriminierenden Weltbild wie die des Andys drauf zu zu gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn sich die Leute untereinander kennenlernen, diese alten dogmatischen Denkmuster überwunden werden kann. Ich glaube mich stört im Leben einfach, wenn Menschen sagen ,,Hey du bist im Prinzip korrekt und nett, aber dein Weltbild stört mich, daher will ich dich nicht treffen um die Community/vllt auch politische Bewegung nicht zu verraten,, denn da hört das miteinander austauschen und reden dann auf und die Abgrenzung beider Lager ist da inbegriffen, dabei wollen beide für sich weiter in die Mitte der Gesellschaft, die ich schon sehr tolerant und offen einschätzen würde. Und was ich damit meine dass ich es Entspannter sehe ist eben, du kannst keinen Menschen verraten, weil du nicht das Besitzeigentum einer Bewegung oder der Kirche oder des Kaisers von China bist, du bist du und kannst selbst entscheiden! Daher bitte bitte nochmal drüber nachdenken lieber Robin :) Und Andy dir möchte ich auch da lassen, bitte überdenke auch du dein Weltbild, denn es wird wohl nicht ohne Grund so sein, dass es so viel Vielfalt auf dieser Welt gibt, wäre das nicht Gottgewollt dann würde es das auch nicht geben, ähnlich wie es bei der Magie ja der Fall ist.
Ich finde es sehr schade so ein Format mit so einem Potenzial so sehr zu kürzen. Es ist ja gar keine richtige Diskussion entstanden und wenn wurde sie rausgeschnitten. 15 min empfinde ich persönlich als deutlich zu kurz für so einen Inhalt. An sich aber ein tolles Format! :)
Ja. Hätten sie wenigstens 15 min diskutiert, aber das meiste war einfach nur kennenlernen ..
Ich glaube, um Diskussion geht es nicht primär in diesem Format, sondern darum, Menschen aus entgegengesetzten Lagern zusammenzuführen und diese sich erst einmal "als Mensch" kennenlernen zu lassen. Und daraus entsteht eine Gruppendenken überwindende Dynamik, die sehr rührend ist und ein tolles Vorbild für den Alltag sein kann: "Versuche anderen Menschen unvoreingenommen zu begegnen und du wirst positiv überrascht werden." könnte die Message lauten.
Bei einer ausgiebigen Diskussion werden die Beiden nur verstärkt merken, dass ihr Weltbild nicht kompatibel ist. Das wird zu nichts führen. Es hat ja auch keiner von beiden "Recht" per se. Talkshows, in denen eine aufgeheizte Diskussion stattfindet, gibt es außerdem schon genug.
@@Robert-vk7je ich finde deinen Kommentar super bis auf einen Punkt. Natürlich hat einer von den beiden Recht. Homosexualität ist weder eine Sünde, noch moralisch in irgendeiner Hinsicht verwerflich
@@jakob1658 Die Frage nach absoluten Wahrheiten ist eine schwierige und ich habe keine philosophisch einwandfreie Antwort parat. Wer bestimmt, was recht ist? Für diesen Menschen IST Homosexualität Sünde. Das ist seine Realität, egal was andere für richtig halten. Das zu ändern, bräuchte es eher missionarisches Geschick.
Edit: Aber wer weiß? Vielleicht wird diese Begegnung in der Sendung mal ein Puzzleteil sein, das eine Umkehr in seinem Denken bewirkt.
@@Robert-vk7je Sehr guter Punkt! Darüber habe ich nicht nachgedacht. Vielleicht war ich noch ein wenig befangen, wegen Formaten wie 13 Fragen etc. Aber ja auch für dein Format, bei dem es nicht um Diskussionen geht, könnte mehr Zeit in Anspruch genommen werden um tiefer zu gehen 😊
Wenn jemand sagt: "Ich darf etwas nicht tun, weil es mir mein Glaube verbietet.", dann ist das seine Sache und mir ist es egal.
Aber wenn jemand zu mir sagt: "DU darfst etwas nicht tun, weil MEIN Glaube es verbietet." dann haben wir ein Problem.
Genau das! Auf den Punkt gebracht!
Wunderbar beschrieben. Danke. : )
Das hat er im Video ja zum Glück nicht gesagt...;)
Die Ehe ist ein religiöses Konzept. Warum willst du ein Konzept übernehmen, dass im Grundgedanken, gegen deine Orientierung ist?
@@noahnuh6857 Die Ehe ist kein religiöses Konzept, sondern entstand aus der praktischen Notwendigkeit einer sozialen Absicherung. Sie wurde in unserem Kulturkreis aber sehr stark durch das Christentum beeinflusst.
Die Homoehe polarisiert, weil viele Menschen die säkularisierte Ehe immer noch mit der christlich geprägten gleichdenken.
Die staatliche Ehe sollte allen Formen der (monogamen?!) Zweisamkeit einen schützenswerten und gleichberechtigten Schutzraum anbieten. Aus diesem Grund finde ich das Konzept Ehe auch für homosexuelle Beziehungen erstrebenswert.
Wow. Selten ein gespräch gehört, dass es so gut schafft, freundlich, ehrlich und konstruktiv zu bleiben (ohne gespielte Höflichkeit, sondern wirklich aus gegenseitigem Respekt) ohne von eigenen Standpunkten abzuweichen.
Freut uns, dass es Dir gefallen hat!
Robin ist einfach nur sweet 🥰🫶
Wie höflich ist Homophobie jetzt noch mal genau?
Man kann Christ sein und trotzdem jeden Menschen akzeptieren wie er ist - ohne Vorurteile und ohne Ausgrenzung! Liebe deinen Nächsten im wahrsten Sinne des Wortes! ❤
Das tut Andy auch☺️
@@omegatafkalDas tut Andy nicht.
@@omegatafkal nö, tut er nicht
@@sibbeltriloni8478 Andy hat Robin schon mit Nächstenliebe behandelt und auf mich hat es so gewirkt, als hätte er das nicht getan, weil sein Glaube es vorschreibt, sondern weil er Robin als Mensch sympathisch findet. Das hat er ja auch gesagt. Ich bin auch queer und war eine Zeit lang in einer pietistischen Gemeinde. Da hatte ich einen Freund, der mir irgendwann erzählt hat, dass queer sein eine Sünde ist. Das hat er nicht gesagt, um mich zu diskriminieren. Für ihn war das einfach eine Tatsache. Ich finde, es ist ganz wichtig, diese Denkweise zu verstehen. Trotzdem ist das natürlich verletzend, aber in eigenen Augen machen Christ*innen die so etwas sagen nichts falsch.
Btw. ist dein Name sehr cool xD
Mein Vater, 1932 geboren, arbeitete für +20 Jahre als Hausmeister in einer theologischen Hochschule. Die Professeroren dort haben sich, inhaltlich wie folgt geäußert _Liebe ist göttlich, somit kann Liebe nicht falsch liegen! Oder Gott irrt sich! Was sich aber schon selbst widerspricht!_
Mein doch sehr konservativer Vater hat sich, wahrscheinlich hierdurch beeinflusst, die Sexualität des Menschen einfach toleriert.
ich hätte den beiden gern noch länger zugehört und wünsche mir fürs nächste Mal noch kritischere Fragen. Aber tolles Format!
Hey, vielen Dank für Deinen Kommentare und Dein Feedback!
z.B.?
@@climatechangedoesntbargain9140 Zum Beispiel auf welche Bibelstellen Andy sich konkret bezieht. Warum ist Homosexualität eine Sünde für Andy? Man könnte über die Aussagen der Stellen diskutieren. Beide haben ihren Standpunkt, aber erklären ihren Beweggrund nicht, obwohl es bei Robin natürlich ziemlich klar ist. Mich würde außerdem interessieren ob Andy denkt, dass eine Vaterfigur und Mutterfigur wichtig für eine Erziehung ist.
Finde nicht, dass dies die Videos bereichnern würde. Das Vertreten einer Meinung (obwohl ich mich schwer tuhe Diskriminierung als Meinung zu betiteln) macht sie nicht zu experten. Also würde eine Diskussion mehr von den Fähigkeiten der Individuen und weniger von der Wissenschaftlichen/Sachlichen Grundlage her rühren. Dieses Problem sieht man mehrfach bei dem "13 Fragen Format".
@@coldkascht ja, hast Recht. Trotzdem muss Andy sich ja auf irgendwelche Bibelstellen beziehen, die ihn zu seiner Meinung bringen. Wobei ich die Bibel auch nicht als Sachliche Quelle darstellen würde. Mir geht es hauptsächlich um die Beweggründe. Irgendwie hat Andy nur gesagt, dass das seine Meinung ist, hat sie aber nicht begründet. Ohne die Begründung ist eine Diskussion kaum möglich.
Ich bin auch der Meinung, dass Homophobie keine Meinung ist und es wäre schön, wenn wir eines Tages mal an diesen Punkt kommen würden. Niemand würde sagen: "Ich habe eine andere Meinung über deine Hautfarbe". Wenn es aber um Homosexualität geht ist es vollkommen okay uns auf diese Weise zu diskriminieren. Homosexualität ist kein Lifestyle oder eine Ernährungsform. Ich bin homosexuell. Das habe ich mir auch nicht ausgesucht. Ich bin auch nicht weniger Wert als ein nicht homosexueller Mensch und ich bin auch nicht meine Sexualität. Ich bin ein Pfleger, ich bin jemand mit Hobbies und Interessen etc. Ich bin ein Mensch. Es ist ja nicht nur dass solche Menschen eine "andere Meinung" haben sondern aktiv gegen unsere Rechte kämpfen. Warum wird in der Schweiz die Bevölkerung gefragt ob ich meinen Partner heiraten darf? Ist das nicht ein wenig lächerlich? Soll ich bei meinen heterosexuellen Nachbarn klingeln und sie fragen ob ich meinen Mann heiraten darf? Das ist einfach nur erniedrigend. Homosexuelle wie wir werden nicht als Menschen respektiert. Viele Menschen um euch herum sind Homosexuell und ihr wisst es nicht. Bei mir wissen es auch manche Arbeitskollegen nicht. Niemand sollte aufgrund seiner Sexualität oder Hautfarbe anders behandelt werden. Wir sind alle Menschen. Und wir brauchen nicht Toleranz oder Paraden sondern Respekt und Gleichbehandlung (vor dem Gesetz aber auch im menschlichen Miteinander). Das ist meine Meinung.
Sehr gut gesagt!
" Es ist ja nicht nur dass solche Menschen eine "andere Meinung" haben sondern aktiv gegen unsere Rechte kämpfen. "
Welches Recht soll DIr denn weggenommen werden?
Richtig. Homophobie ist keine Meinung sondern ein künstlicher, idologisch, politischer kampfbegriff um eine opponierende Meinung zu diffamieren. Die Hautfarbe mit einer Handlung zu vergleichen, ist keine gute Wahl. Wenn man eine bestimmte Handlung nicht beeinflusen kann ist man im Bereich das Zwanges unterwegs.
@@CourageToB Na ja. Sie kämpfen zum Beispiel gegen die Ehe für alle oder dagegen, dass man sich frei zum Thema äußern darf. Schau mal nach Russland oder Ungarn. Oder noch schlimmer nach Afrika, wo solche Leute fordern, dass Homosexuelle wieder ins Gefängnis kommen. Oder mehr.
@@CourageToB Doch, das passt sehr gut, denn man kann ja nichts ändern und es ist auch nicht schlecht. Und warum sollte etwas ein Zwang sein? Es gibt nur keinen Grund, sich zu verleugnen und die eigene Natur zu unterdrücken. Ich möchte dich mal hören, wenn man dir unfreiwillige Abstinenz von Beziehungen untersagen würde. Und Homophobie ist ein Begriff aus der Wissenschaft, übrigens eingeführt von einem Heterosexuellen. Dich stört wohl eher, dass du dein eigenes Denken und Verhalten damit bezeichnet siehst und dich das unangenehm berührt.
Meine Oma ist 79 Jahre und scgon ihr ganzes Leben lang stark gläubig (katholisch). Dennoch ist sie der festen Überzeugung, dass Gott jeden Menschen geschaffen habe und wenn jemand queer ist, dann sei das so von Gott gewollt. Sie trennt auch ganz klar ihren Glauben von der Instituation Kirche.
Da ich von niemandem verlangen kann atheistisch zu sein, wünsche ich mir zumindest, dass alle Christen so sind wie meine Omi :)
Komisch in China wird jeder gezwungen Atheist zu sein vielleicht solltest du mal dahin! Atheismus war niemals friede freude eierkuchen...
hundertpro auch meine meinung
@@kingkugel3693 hübsches Strohmannargument, dass du dir da überlegt hast :)
Nur weil ich mir eine Welt wünsche, in der niemand religiös ist, kann ich das niemandem vorschreiben. Was in China passiert ist natürlich absolut verwerflich.
@@ELchi_vegan was hat king geschrieben? youtube hats leider für mich unsichtbar gemacht :(
Kirche und glauben kann man als christ nicht trennen. Beides sind notwendigkeiten
Das adjektive Wort „flamboyant“, bedeutet so viel wie „farbenfroh und energisch“...
♥️💐🌹🌺🌷🌸💮🏵️🌻🌼🍁
Nur für diejenigen, die es vielleicht wissen wollen oder wollten!!!
Robin ist so alt wie ich und ich liebe es, dass er viel wert darauf legt, sich gewählt und gut auszudrücken! Schön, dass Leuten die Eloquenz noch wichtig ist!
Das finde ich auch gut!
Welch wahrhaft wohlklingende Worte in meinem immens beleidigten Gehörgängen!
Wie schön, dass auch in der 10 Jahre Jüngeren Generation ein Faible für wohlgewählte Artikulation vorhanden ist!
Made my day
100000 Dank
Ich finde blöd, dass Andy immer alles verallgemeinert: „Wir als Christen.“
NEIN. Er als Christ. Ich als Christ habe ganz andere Vorstellungen und Interpretationen von Gott und der Bibel. Homophobie hat in meinem Glauben nichts zu suchen. Gott liebt jeden Menschen bedingungslos. Und um auch mal mit nem Zitat aus der Bibel zu argumentieren: „Am Ende bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung. Doch die Liebe ist die stärkste von ihnen.“
Love always wins.🤍 „Robin ist TROTZDEM ein Mensch.“ - Ach toll das ist ja nett von ihm…
Love is love!🤍🤍🤍 Einschränkungen in irgendeiner Form - NEIN DANKE :)
Du bist halt trotzdem einfach Minderheit, historisch sowieso, aber auch derzeit. Und theologisch auch auf sehr dünnem Boden, selbst das Gott jeden Menschen bedingungslos liebt, ist zweifelhaft bei einigen Textstellen. (Psalm 11:5,6). Sünder LIEBEN übrigens sogar ihre Sünde und manche LIEBEN sogar den Teufel (den hast du aus deinem liberalem Pop-Christentum wahrscheinlich auch rausradiert. ), aber LOVE IS LOVE, wirklich jetzt?
Deswegen hat Andy auch das Recht "Wir als Christen" zu sagen, denn es geht um die Regel, nicht um die Ausnahme - auch wenn ich deinen Groll verstehe, hier mitgemeint zu werden und evt. Anfeindungen der Welt auf dich beziehen musst, obwohl du ihr ja nach dem Mund redest.
DANKE!! Genau das habe ich auch gedacht
Nur so nebenbei, Gott verabscheut explizit Homosexuallität in der Bibel, Die Frage ist was verbindest du mit Homophobie, also aggressives Verhalten oder feindseliges gegenüber slo hen Menschen ist selbstverständlich nicht angebracht, man kann ja den Menschen mit Liebe begegnen… aber diese ausleben als solches verabscheuen, da spnde
Kann ich dir nur zustimmen 👍
In wie willst du dir Leviticus 20:13 denn selber "interpretieren"?
Es bräuchte viel mehr solcher Diskussionen. Viele Missverständnis und Hass entstehen dadurch, dass nur übereinander und nicht miteinander gesprochen wird.
Danke für Dein Feedback!
Ja ist aber wirklich so! Das ist glaube ich auch das Problem warum es mehr Hass im Netz gibt, weil die Leute da zwar miteinander reden können, aber nicht die emotionen und gesten sehen... Andersherum ist es im RL eher der Fall, wenn die Person sieht wie es der anderen geht, dann kommt schon schneller ein Verständnisgefühl auf, einfach weil der Mensch ein super soziales Wesen ist. Auch von mir Danke für deinen Kommentar, da ich es erstens dann nicht selbst noch ähnlich schreiben muss und zweitens, weil ich merke, ich bin nicht allein mit diesem Denken - wo letzteres eh irgendwie Sinnfrei ist, weil ich es eh nicht bin, also alleine damit, aber ist trd nochmal schön das auch von anderen Leuten zu sehen/lesen! Ty!
Ne, es braucht weniger religiöse Menschen.
Dann bewegt man sich argumentativ wenigstens auf einer Ebene
@Chris Fischer es geht nicht nur um querfeindlichkeit. Jeder wird ausgeschlossen, der nicht Teil der Religion ist.
Sein es Menschen andere Religionen oder Atheisten. Alle werden als minderwertig betrachtet, weil die eigene Religion die einzige richtige ist.
In Kitas Schulen leidet die Bildung weil immer noch Märchen von Gott und der Welt erzählt werden, anstelle Wert auf qualitative Bildung zu setzen.
Insgesamt schadet Religion unserer Gesellschaft enorm
@@Antichrist324 Menschen die ihre Feinseligkeiten als Religion anpreisen sind hart anstrengende Diskussionspartner.
Ich fand die Kommunikation zwischen den beiden so respektvoll und ehrlich, fand es absolut toll!:)
Die Idee des Formats ist unterstützenswert, die Umsetzung aber schwierig. Zum einen ist es natürlich so, dass nur weil man einer Gruppe zugehörig ist, man sie nicht auch automatisch vertritt. Dafür müsste man quasi gewählt werden. Zum anderen ist keine Gruppe homogen. Das führt aber dazu, dass Menschen, die nicht zu diesen beiden Gruppen gehören, suggeriert wird, diese zwei wären Vertreter ihrer Genossen. So werden sich hier Christen im falschen Licht gesetzt sehen, die eine andere Haltung zur Homosexualität haben oder möglicherweise es selbst sind, beides schließt sich ja nicht aus. Andererseits wird es Homosexuelle geben, die enttäuscht darüber sind, dass wieder ein "Klischeeschwuler" sie repräsentieren soll, sprich auffällige Kleidung, Haare, offene Beziehung, wobei wahrscheinlich die meisten Homosexuellen ihr Leben unauffällig führen, also weder besonders gekleidet noch frisiert sind. Das alles ist aber wiederum wesentlich dem Format geschuldet. Würde man einen unauffälligen, relativ heteronormativ lebenden Homesexuellen zeigen und einen Christen, der Homosexualität auch oder gerade wegen seines Glaubens respektiert, würde dann die gewünschte Kontroverse fehlen. Schließlich sollte jedem klar sein, dass beide hier nicht die Gesamtheit der Lebensrealität und Einstellungen ihrer Gruppen darstellen (zumal man ja beides sein), sondern primär sich und einen ähnlichen Teil ihres Kreises. Wer glaubt alle Christen oder Schwule seien so wie die beiden Herren, der hat dann wohl zu wenig Berührungen bzw. Begegnungen mit Menschen dieser Gruppen gemacht. Wobei man nicht mal die Erfahrungen oder Begegnungen braucht um zu wissen, dass nie Angehörige einer Gruppe alle gleich sind.
Naja also in dem Fall vertritt er die Christen schon sehr gut. Nur weil sich manche als Christen bezeichnen, die dann nicht alles konsequent ausleben, macht es das Christentum und andere Religionen ja nicht besser. Es ist in ihren Büchern etc. Ja sehr eindeutig beschrieben was Sünde ist und was nicht. Was somit erlaubt ist und was nicht. Aus diesem Widerspruch kommt auch keine Religion jemals raus. Entweder man glaubt den scheiss und hat völlig gestörte Werte. Oder man glaubt nicht alles was die Religion erzählt, dann muss man sich aber auch generell fragen warum man den Quatsch glaubt.
Ich finde das Format aber gut. Hätte mir hier auch nochmal eine klarere Abgrenzung gewünscht.
wer glaubt alle menschen wären wie die im "fernsehen" hat sowieso etwas nicht verstanden, es ist immer eine Stichprobe, im guten wie im schlechten...
Du hast es genau auf den Punkt gebracht!
Volle Zustimmung. Es würde wohl nicht funktionieren, wäre es weniger gegensätzlich, aber einen Homosexuellen, den die Homosexuellen, die ich kenne, als "Tucke" bezeichnen würden und einen Christen, der Pastor einer Sekte wird, sind schon extrem seltsame Repräsentanten.
Hach Robin, wie schön, dich wiederzusehen
Kam Robin schon mal bei so einem Format vor?
@@clemenslesch er war ein Teilnehmer bei Prince charming
@BB S wer ist künstlich robin oder Andy?
💖
@@stopwar7918 Also ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass Andy sehr nett ist. Und das Format ist darauf hinaus, einen Gegensatz zu provozieren. Andy ist wirklich liebenswert, und kommt hier nur ein bisschen "Harsh" rüber, wobei ich überhaut nicht sehe, wo er künstlich sein soll. Er hat halt relativ deutlich sich positioniert, und versucht Robin so wenig wie möglich als Mensch zu verurteilen. Btw so ist Andy halt :) Herzlich und Liebenswert
Super wichtig dieses Format! Danke, dass ich Teil davon sein durfte!
Danke, dass du da warst!
Danke Robin, dass du so bist wie du bist und die Welt zu einem besseren Ort machst💙 Ich bin schockiert über einige Kommentare…
hab mich so gefreut ein icon wie dich beim zdf zu sehen!!
du bist einer der sympathischsten menschen die ich je gesehen hab no cap
Danke für die lieben Worte und vor allem vielen Dank, dass Du dabei warst!
Als mein Cousin (Landwirtssohn, traditionelle Familie, aus einem kleinen Dorf stammend) sich als homosexuell outete dachte ich mir nur: na endlich! Als ich seinen Freund kennenlernte (mittlerweile sind die beiden seit 22 Jahren zusammen) dachte ich mir: Netter Mann! Endlich kann mein Cousin glücklich sein und offen so leben wie er möchte mit einem Mann, der ihn liebt.
Warum andere das Glück zweier erwachsener und verantwortungsbewusster Menschen torpedieren wollen, weil ihr Glaube meint, daß wäre Sünde werde ich nie verstehen
Aber das will er doch gar nicht😅 er hat es doch betont, dass er sich an die Regeln hält aber keinem aufzwingt, auch seinem Glauben zu folgen oder es zu praktizieren
@@evamae2684
Ich habe auch nicht direkt Andy gemeint, sondern viele, die hinter jedem und alles Sünde wittern und gegen jeden und alles zu Felde ziehen, die sich nicht an das von Menschen geschriebene Wort ihrer Gottheit halten.
@@evamae2684 Das hat mit glauben nichts zu tun. Der Glaube verantwortet sich vor der Vernunft .... das ist pure homophobe Ideologie ;-)))))
@@finnia-mithundundhuhn9102 du torpedierst gerade den Glauben von Menschen, die mitunter bereit sind dafür zu sterben. Für Christen ist das wichtigste im Leben Gott, sie sollen verstehen, dass du die Sünde liebst und das respektieren aber du respektierst weder das wichtigste in ihrem Leben, noch die Beziehung zu ihm. Du tust also genau das, was du anderen vorhälst. Das nennt man im übrigen Heuchelei, Jesus kann dir was darüber erzählen.
@@nawxxyz9861
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
heißt es doch auch.
Lieber lebe ich "in Sünde" und lasse anderen Menschen ihr Glück und ihren Glauben, als mich selbst höher zu schätzen als andere. Ich bin übrigens heterosexuell und lebe "christlicher", als so mancher bekennende Christ. Ich kenne genügend "Gläubige", die so sündig leben, aber Gott verzeiht ihnen ja alles. Solange es so viele Christen gibt, die Wasser predigen und Wein trinken, brauche ich mir keine Heuchelei vorwerfen zu lassen.
Dann torpediere ich halt deinen Glauben, denn für mich gehören das Glück und die Liebe auch zum Leben. Und es sind vielleicht einige *vordergründig* bereit, für ihren Glauben zu sterben, wenn es darauf ankommt, sind sie es nicht, denn die, die am lautesten schreien, sind dann mucksmäuschenstill!
Lieber mache ich mich gemein mit diesen "Sündern", die so wie sie eben sind von Gott geschaffen sind, als dass ich sehenden Auges einer Interpretation eines Glaubens hinterherlaufe und friedliche, liebenswerte Menschen als Sünder u/o böse abstemple, die in Liebe, Glück und Freiheit ihr Leben leben und niemandem schaden. Geschadet wird diesen Menschen nur durch Gläubige, die ihre Interpretation wichtiger nehmen als die eines anderen (es gibt einige gläubige Homosexuelle in allen großen Weltreligionen und auch Priester).
Warum torpedierst du das Leben von Menschen, die nichts anderes wollen, als in Frieden und Liebe leben zu wollen?
Liebst du deinen Nächsten nicht? Wie sieht es bei dir mit Geschiedenen aus? Dürfen diese wieder heiraten? Auch das sehen viele als Sünde an. Es gibt noch viele Beispiele mehr. Sind diese Menschen alle Heuchler und Sünder, weil sie das Wort deines Gottes anders auslegen?
"Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" - da sollten viele bekennende Christen auf dieser Welt aufpassen, nicht vom eigenen Stein am Kopf getroffen zu werden!
"Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." 1 Joh 4, 16b
Diese Stelle fasst für mich die Essenz des christlichen Glaubens zusammen.
Wahre Liebe ist unabhängig von Geschlecht und Sexualität. Liebe kann tausend unterschiedliche Formen annehmen und das ist in meinen Augen ein Geschenk!
Ach und btw: "so wie ihr urteilt, so werdet auch ihr verurteilt..".
Die Bibel tut homosexuelle Handlungen verurteilen, weil Menschen aus Mann und Frau entstehen. Eine Sünde gut zu heißen ist keine Nächstenliebe. Ein Schwule Mann tut auch eine Frau befruchten, durch Samen Spende.
Und was ist mit folgendem Text: Keiner, der homosexuelle Beziehungen eingeht,wird an Gottes Reich teilhaben“ 1. Korinther 6,9-10
@@AmplifyChris In welcher Übersetzung soll das so bitte wortwörtlich stehen? In der Lutherbibel sicherlich nicht. Ich persönlich sehe in dem von Ihnen genannten Abschnitt rein gar nichts gegen Homosexualität.
Und nicht vergessen - die Bibel wurde vor über 2000 Jahren von Menschen!!!!! , genau genommen Männern, geschrieben. Man sollte da also nicht alles blindlings einfach konsumieren, sondern auch im historischen und kulturellen Kontext sehen und das eigene Gehirn einschalten.
@@lb1263 Interlinearübersetzung auf Bibel-Online, neue Genfer übersetzung, Basisbibel.. es gibt einige.. ... Luther übersetzt das griechische Urwort wörtlich mit "weichlinge", daher wird das in der Luther übersetzung nicht ganz klar. -> hier muss man dann sich mit den anderen Bibeltexten über Sex und Moral gedanken machen.
DIe Gute Nachricht hilft in 1.Timotheus 1:9,10 noch etwas nach...
3. Mose 18:22 in der Elberfelder Bibel " Und bei einem Manne sollst du nicht liegen, wie man bei einem Weibe liegt: es ist ein Greuel."
Auch die Herder Übersetzung gibt den Text eindeutig wieder.
Oder auch Römer 1:25 - 27 in Luther: "schändliche Lüste,... Mann mit Mann Schande getrieben" - im zusammenhang ist klar erkennbar das hier Sex mit gemeint ist.
Man könnte das ganze jetzt noch über Bibeltexte bezüglich Sex, Ehe, Unmoral usw. herleiten. Aber das würde hier zu weit führen.
Disclaimer: Ich bin nicht Homophob. Wegen mir darf jeder so leben wie er es möchte, und das nehme ich mir auch für mich raus. Aber: Wenn jemand sagt: Ich lebe nach der Bibel, dann passt Homosexualität nicht in diesen Lebensstil.
Und wenn jemand sagt Gott liebt alle Menschen egal was Sie tun, dann muss er Gott und Bibel trennen. Ist die BIbel aber Grundlage für den Glauben wird klar, das Gott gewisse Verhaltensweisen möchte, und andere ablehnt.
Es gibt keinen Gott, Du bist einfach nur Psychisch gestört.
Andy wirkt ja eigentlich wie ein sehr netter, verständiger Mensch. Da finde ich es sehr schade, dass sein einziges Argument für seine Homophobie und andere Dinge "das steht in der Bibel" ist. Wenn man über Gesetze diskutiert sagt ja auch niemand, "das ist nunmal ein Gesetz"...
Mich würde sehr interessieren, warum diese Menschen glauben, aus welchem Grund ihr Gott homophob ist.
Falls jemand gläubiges hier ist, würde ich mich über Argumente freuen :-)
Doch, Dominik, genau so argumentiert man. Wenn du 100 in der Stadt fährst, ist das Argument für deine Strafe, die 50, die erlaubt sind. Und Andy hat das einzige gemacht, was richtig ist, nämlich Gottes Wort zu zitieren. Schade finde ich, dass die meisten, die die Bibel auslegen, noch keinen einzigen Satz daraus gelesen haben, geschweige denn, den biblischen Zusammenhang (er)kennen
Um diese Frage zu beantworten muss mab sehr weit in der biblischen Geschichte ausholen. Das erfordert viel Vorwissen. Ich würde sagen, wenn Jesus heute noch unter uns weilen würde, dann würden um ihn herum sich Schwule, Lesben,etc. versammeln genauso wie damals sich selbst Prostituierte in seiner Nähe aufgehalten haben und er sie nicht gerichtet oder weggestoßen hat "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Jedoch würde Jesus auch sprechen: "Gehe hin und sündihe hinfort nicht mehr." Das denke ich. In der Bibel kommt der gleichgeschlechtliche Umgang schon sehr früh zur Sprache und zwar in Sodom und Gomorrah. Dort wird diese Verbindung als Fleischeslust bezeichnet und die Menschen leben wie im Wahn, groß und klein vergewaltigen sich gegenseitig etc auch in Gruppen. Die Sünden dieser Städte werden nicht detailliert erklärt, aber das sie Gott so ein Gräuel waren, sodass Sodom und Gomorrah dem Erdboden gleichgemacht wurden (heutiges Gebiet des Toten Meeres). Die Menschen sind entbrannt in ihrer Lust (das hat nichtd mehr mit Liebe zu tun) und haben alles was Gott als heilig geschaffen hat (Ehe,Intimität,seine Schöpfung...) entheiligt und zerstört. Ich denke mir immer, wenn man sich Gott als Künstler der Erde vorstellt, er hat jeden wunderbar gemacht, nach einem bestimmten Bild,welches er sich extra für diesen Menschen überlegt hat und Gott sieht sein Kunstwerk an und denkt: Es ist perfekt! Dann aber kommen welche und sagen: Ne bei diesem Kunstwerk stimmt was nicht, hier fehlt was,hier muss was dazu.... ich denke kein Künstler würde akzeptieren, wenn jemand das Werk nimmt und es verändert.
Als echter Christ glaub man nunmal an das was in der Bibel steht.
Man kann sich nicht seinen Glauben so umändern wie man will und wie es einem passt, in der Bibel steht wer das tut der soll verflucht sein. (Gal 1,6-9)
Gott hat alles geschaffen und uns sein Wort gegeben und wie willst du als Schöpfung zu Gott kommen und sagen das passt so nicht oder das ist ungerecht, das hast du falsch gemacht...
@@donalddeins4847 Ich bin offiziell katholisch, gefirmt und habe katholischen Religionsunterricht bis zum Ende mitgemacht... Also wenig habe ich schon in der Bibel "geblättert" und mit gläubigen Leuten diskutiert. Unser Religionslehrer war übrigens homosexuell.
Wenn du mir sagst, ich soll eine Strafe zahlen, weil ich 100 in einer 50er Zone gefahren bin, kann ich blöd nachfragen, was der Mist soll. Und dann kannst du mir antworten "Das ist eben das Gesetz", aber als intelligente Person wirst du mir sagen, wie verdammt gefährlich es ist, mit 100 Km/h durch die Innenstadt zu brettern... Vielleicht bin ich dann immer noch zu blöd es zu verstehen, aber zumindest hast du ein Argument geliefert, über das ich nachdenken kann.
Und so eine Argumentation habe ich von Andy nicht gehört und von dir bisher auch nicht. Warum stört es Gott und damit dich, wenn Leute homosexuell sind?
Wenn in der Bibel steht, du sollt einmal pro Tag einem Menschen, den du hässlich findest ins Gesicht schlagen, fragst du dich ja vielleicht auch, was das soll und machst es nicht einfach.
@@ahorn7656 Was ist das denn für eine Lebensart "man kann sich nicht seinen Glauben so umändern wie man will und es einem passt", ich befolge einfach alles was der Typ mir erzählt. Wenn Got mir sagt "Bring jemanden um" muss ich das eben machen und darf es nicht mal hinterfragen, sonst bin ich "verflucht" (was immer das heißen soll)
Gott hat uns doch hoffentlich ein wenig zu eigenständigen Wesen geschaffen und nicht zu irgendwelchen Sklaven, die seine dummen Regeln willenlos befolgen...
Und überhaupt verstehe ich nicht, wie beispielsweise Homosexualität eine Sünde sein kann, wenn doch dieser allmächtige Gott uns geschaffen hat. Warum gibt es dann überhaupt Homosexualität, hat er das vergessen als er uns erschaffen hat und sich dann nachträglich gedacht "verdammt, so geht das nicht, jetzt muss ich das verbieten!" ?
ich finde die Aussage "ich spreche nicht rein wozu sich mein Kind "entscheidet" " schwierig, Sexualität ist keine Entscheidung und das scheint er zu vergessen
Was soll den Sexualität sonst sein? Natur ist Sie nicht, Sie ist Kultur. Von Natur aus ist Niemand Hetero, Homo oder Bi.
Das scheint er nicht zu vergessen. Wenn die Bibel Recht hat, dann doch.
Handeln kommt aus einem bestimmten Denken; und Denken kann verändert werden.
Das ist ein seht dünnes Eis... ein pädophiler Mensch behauptet auch immer wieder - es sei nicht seine Entscheidung... Und bitte dreht mir nicht das Wort im Mund um - ich vergleiche nicht(!) Homosexualität mit Pädophilie, ich sage nur, daß Sexualität durchaus mit unserem Entscheidungswillen zusammenhängt! ((trotz angeborener Neigung!)
@O K meiner Meinung nach sollte man Sexualität und das Ausleben von Sexualität unterscheiden.
Dann sieht das nämlich schon wieder anders aus.
Generell ist in meinen Augen das Unterscheiden der Begrifflichkeiten bei dem Thema essenziell
@@OK-po4vu Ist es auch nicht. Ein Pädophiler entscheidet sich nicht dazu und es ist auch wichtig anzumerken, dass die meisten Pädophilen auch keine Täter sind, da sie Kindeswohl sehr wohl verstehen und es ihnen wichtig ist. Der Großteil der Kinderschänder identifizieren sich nicht als Pädophile. Ihnen geht es nämlich nicht um das Kind, sondern um Macht und Machtausübung.
Möchte hier auch anmerken, dass das Stigma um das Wort Pädophile/r verändert werden muss. Nur so können sich weitere Hilfe suchen und verhindern, dass sie letztendlich zu Tätern werden.
Ein Grund warum ich mit Religion absolut nichts anfangen kann. Das hat sich hier mal wieder bestätigt.
Du hast den Islam nicht kennengelernt
@@hasonalit 🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈 möge Gott dich rechtleiten zur Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus 😘✝️🌈
@@hasonalit den will sie auch bestimmt nicht kennenlernen
Ich fand das Gespräch zu oberflächlich. Es hätte mehr Fragen zu Hintergründen und Ursachen für die eigene Meinung geben müssen, die es ermöglichen, dass sich die Meinung auch mal ändert. Natürlich muss man sich erstmal trauen, sich was ins Gesicht zu sagen, aber das Interessante ist doch, zu beobachten, wie dann diese Positionen tatsächlich anfangen zu wackeln.
Danke für Dein Feedback und Deine Vorschläge!
Ich find das Format angenehm. Es geht mal nicht darum, sich politisch auszutauschen und vielleicht Dinge zu sagen, die den anderen verletzen, sondern einfach mal nur darum, sich als Menschen nahezutreten. Ich bin mir sicher, es gibt viele, die durch so ein Gespräch mal Feindbilder abbauen könnten. Das passiert in einer politischen Diskussion eher selten. Da geht es immer nur um Fakten, wenn doch die Menschen dahinter wichtiger sind.
Meinung sich ändert? Offen für bei Richtungen?
Welcher der beiden hätte denn seine Meinung ändern sollen und warum?
Ein wirklich interessantes Gespräch wobei auch ich der Meinung bin das Homophobie keine Meinung ist die man in irgendeiner Weise vertreten kann . Glaube hin oder her Diskriminierung is einfach nicht cool
Hey, vielen Dank für Deinen Input!
💯 Zustimmung
Weißt du was Diskriminierung ist? Das ist, wenn man zu Menschen hingeht und sagt, dass sie total schlimm sind, weil sie Homosexuell etc. sind. Hat das Andy gemacht? Nein, er hat gesagt, dass er es nicht für richtig hält, aber dass er Robin trotzdem nett findet und ihn deswegen nicht böse findet... Er ist ja nicht gegen den Menschen, sondern gegen etwas, das er tut. Genauso kann eine Mutter dagegen sein, wenn ihr Kind lügt (Ich weiß ist ein arg abgeschwachtes Beispiel, aber wenigstens ein kleiner Vergleich).
Generell finde ich erstmal das Wortkonstrukt Homophobie unsinnig. Das hat schon in sich den Zweck einer Stigmatisierung, da der Zugeschriebene damit pathologisiert wird. Auf dieser falschen Prämisse aufbauend, so glaube ich, kann tatsächlich nichts Sinnvolles herauskommen.
@@nanibedsky Deine Definition von Diskriminierung ist falsch und ob Andy Robin "trotzdem nett findet" ist für die Beurteilung ob es sich um Diskriminierung handelt irrelevant.
"Das internationale Recht weist der Diskriminierung drei Hauptmerkmale zu: nachteilige Behandlung, die sich auf einer unrechtmäßigen Grundlage abstützt und der eine angebrachte und objektive Rechtfertigung fehlt." - Amnesty International
Andy möchte das Robin nachteilig behandelt wird (Er soll nicht heiraten dürfen) ohne das er dafür eine rechtmäßige Grundlage vorweisen kann bzw. eine Rechtfertigung für diese Forderung hat. Der (Rechts)staat unterliegt dem Neutralitätsgebot und daher kann die Bibel grundsätzlich keine Rechtfertigungsgrundlage sein.
Wären nicht theoretisch auch Perücken sinnig, wenn man Anzeichen auf persönlichen Geschmack eliminieren möchte?
Ja, sicherlich, aber diese "Neutralisierung" ist sowieso nicht immer möglich und daher beschränkt man sich wahrscheinlich auf Kleidung, denn das ist einfach umsetzbar. Um alle Anzeichen auf persönlichen Geschmack etc. zu "neutralisieren" müssten die Teilnehmer sonst z.B. ja auch Tattoos und Piercings entfernen, was offensichtlich nicht machbar ist.
Interessanter Vorschlag! Wie sollten diese Perücken dann aussehen?
@@unbubble So wie es ist, ist das richtige Maß. Perücken würden lachhaft wirken.
@@erik4d952 eine Mütze tut es auch.
Gott weiß wir können tun was wir wollen, aber nicht alles wird uns gut tun. Und das ist der Kampf den wir Christen täglich durch gehen, wir kämpfen gegen unseren eigenen Fleisch.
So lange mir keiner weh tut, kann doch jeder so leben wie er möchte. Auch wenn das nicht zu meinen Ansichten passt.
Es könnte so einfach sein.
Eine sehr wichtige Anmerkung. Der Reiz der Fundamentalisten liegt nicht in der Förderung eines liebevollen Lebens, sondern eher in der strikten Einhaltung von Verhaltensregeln, die eine Machtstruktur zementieren.
Sehr schönes und respektvolles Gespräch.
Kann jeder Zuschauer was von lernen.
Egal wie man zu dem Thema steht!
Sowohl "13 Fragen", als auch "Sag's mir" sind erfrischende Gegenentwürfe zu der teils scheußlichen Diskussionskultur in einschlägigen Talkshows und ähnlichen Formaten. Bei letzterem Format kommt zwar im Grunde gar keine Diskussion auf, was ich persönlich etwas schade finde, allerdings tut ein respektvolles "let's agree to disagree" auch mal ganz gut, um die gewohnten Debatten mit ihren undurchdringlich verhärteten Fronten aufzuwiegen.
Eine kleine Kritk erlaube ich mir dennoch, auch auf die Gefahr hin kleinlich zu wirken: Ich finde die Abmoderation durch die Gäste, inkl. Call to Action ein wenig befremdlich. Das wirkt m.M.n. etwas zu gescriptet. Vielleicht geht das aber auch nur mir so.
Alles in Allem: Weiter so, gerne mehr davon!
Lächerlich, es bleibt Ware der Kulturindustrie und somit ist der Zweck des ganzen Geld.
Ich bewundere Robin's Mut! Er spricht so vielen Menschen aus der Seele und macht ihnen Mut. Danke dafür. Du bist wunderbar, lieber Robin
heutzutage braucht es wohl mehr mut, sich als gläubiger christ zu outen , nicht als homo. tendenz steigend :)
what is a woman?
@@KF420 Nö... die hauen ihr Zeug ja immer noch raus. Und ein gläubiger Christ ist definitiv nicht homophob.
@@KF420 ja, da man auch in dieser Gesellschaft gegenüber allem tolerant sein muss und wenn nicht, steht man gleich als Homophob oder sonst was dar.
Klar soll man auch wenn man nicht die gleichen Ansichten hat, den anderen mit Liebe begegnen, aber jeder sollte sagen dürfen wenn er etwas nicht richtig findet…
@@KF420 stimmt, Sodom und Gomorrha kommt wieder, zum Glück hat sich mir der Heiland Jesus Christus offenbart und ich war nicht zu blind um ihn zu sehen. Möge er uns die Kraft schenken bis zum Ende in seiner Hand zu bleiben und uns nicht von dieser sündvollen Welt verführen zu lassen. Maranatha
12:00 entscheidet?! Ernsthaft? Hätte ich mich entscheiden können, hätte ich mich dazu entschieden nicht queer zu sein. Zumindest eine lange Zeit und manchmal immer noch wenn ich die ganze Gewalt mitbekomme, die Menschen wie ich erleben, weil sie sind, wer sie sind.
Man versteht falsch wasan will
.... er hat doch am Anfang gesagt, dass er homosexuelle Auslebung nicht unterstützt. Mit "entscheidet" ist also gemeint "wenn mein Kind homosexuell ist, dann ist es seine Entscheidung, ob er diese nicht auslebt oder es doch tut". Er könnte aber auch allgemein den Glauben meinen
Was ist eine Frau?
@@ocean7849 Könntest du dich jetzt so einfach entscheiden, nicht hetero zu sein?
@@RichyRich2607 lies meinen Kommentar genau. Er hat gesagt, dass die *Auslebung* nicht gut ist
@@ocean7849 warum sollte man nicht ausleben wie Gott einen gemacht hat? Wieso sollte Gott mich homosexuel machen und mich mein Leben lang darunter leiden lassen? Homosexuaöität ist keine Erfindung der Moderne, das gab es schon immer, bei jeder Spezies. Egal ob Katzen, Affen, Giraffen oder Menschen, überall gibt es Homosexualität aber nur bei einer Spezies gibt es Homophobie beim Menschen! Am Ende wurde die Bibel auch nur von Menschen geschrieben und seit Jahren weiter verbreitet. Keiner kann sagen ob es übertragungsfehler gibt oder nicht. Ich hasse dieses Argument man soll es halt nicht ausleben. Dreh es doch mal rum stell dir vor man dürfte als Mann keinen sexuellen Kontakt zur Frau haben. Würde sich wer dran halten? Wohl kaum. Das einzige was Mann und Frau mehr können als Mann und Mann oder Frau und Frau ist Kinder Zeugen. Das wars, ansonsten ist die Liebe zwischen allen die gleiche!
Wunderbares Format. Sowas schafft Verständnis und Empathie füreinander.
Es hat mich sehr erfreut zu sehen und zu hören, dass man über solche schwierigen Themen auch liebevoll sprechen kann ohne sich gegenseitig zu beleidigen oder Ähnliches. Großes Lob und Respekt an Beide und das Team, was es auf die Beine gestellt hat ;)
Ich habe kein Verständnis für Gläubige Spinner, nur Spott und Verachtung.
Liebes unbubble Team: Ich muss gestehen, dass mir der Sinn des Formats für den Zuschauer nicht ganz klar geworden ist. Im Vergleich zu 13 Fragen, ging es in diesem Format offenbar weniger um ein bestimmtes Thema, sondern eher darum, dass Menschen mit möglichst unterschiedlicher Weltanschauungen sich als Menschen (als Individuen) begreifen können. Diese Botschaft ist zwar klar geworden, aber die Erkenntnis darüber, dass das durch die gestellten Fragen prinzipiell geht, ist aus meiner Sicht nicht wirklich neu.
Bitte die volle Version zeigen, ich sehe und spüre das dort noch viel mehr war sonst hätte Robin nicht final so reagiert. .. ich verstehe den Bildungsauftrag und das nicht alles gezeigt werden, aber das essenzielle Gespräch ist interessanter und bildungstechnisch spannender als 10 min lang mit dem Stuhl/Sitzposition näher zu kommen. Ansonsten gibts ein dickes Like! 🌈
Wenn es zwei verschiedene Meinungen gibt zwischen dir als Mensch und der Meinung die deinem Glauben entspringt, sollte man sich vielleicht mal fragen, wie sehr einem der „Glaube“ dann selbst entspricht, wie wahrhaftig das ist und wie sehr er einschränkt, in der eigenen Entwicklung und dem Mensch sein.
Homophobie ist keine Meinung!
Besessene können noch so viel besprechen...sie werden die wahrheit nicht finden wenn sie nicht von Gott beeinflussen lassen...sein Wort ernst zu nehmen.
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens,2. Thessalonicher 2.3
ruclips.net/video/3JO5wuU6hlE/видео.html&ab_channel=RogerLiebiLIVE
Ich glaube, das war anders gemeint. Er selbst ist gläubig und hält sich an an die "Regeln". Eine "Regel" ist dabei aber auch, den Nächsten, der nicht gläubig ist, dafür nicht zu verurteilen und ihn so zu lieben wie sich selbst. Beides gehört zum Glauben dazu und deswegen ist die Liebe dem anderen gegenüber, der diese Überzeugung nicht teilt und anders lebt, ein Teil dieses Glaubens.
@@godisgood1225 Es wäre lieblos nicht vor Sünde zu warnen und wenn jemand etwas das ich glaube nicht teilt dan ist das bedeutungslos den mich giebt es nicht mehr.
Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.Galater 2.20
Ich rede nicht meine worte und Gottes Geist ändert sich nicht.
Es wird offt warnen und ermanen mit richten verwechselt weil man damit meint Jesu gesinung zu haben und das gewissen zu erleichtern.
Die menschen brauchen alle erlösung und können nicht so bleiben wie sie sind...sonst hätte Jesus nicht zu sterben brauchen.
So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.1. Johannes 1.9
Jesus wartet auf euch und ist traurig wenn ihr zum Priester rennt mit euren sünden....wo hat er sowas geboten zu tun und er hätte es uns nicht verschwiegen wenn er das wollte.
Dan wird er am ende sagen: ich kenne euch nicht....nun seht ob euch der priester retten kan.
Kehrt um leute und sucht die wahrheit in der Bibel ohne deutung sonder so wie sie ist.
@@a.g.solascriptura.6880 Da bin ich voll bei dir: Sünde muss als solche benannt werden und darf nicht beschönigt werden. Das hat der Christ in der Sendung auch ganz klar gemacht. Jeder homosexuelle Mensch fühlt das, denke ich. Guck mal, er hätte sich nicht noch mal mit ihm treffen wollen. Das sagt sehr viel.
Ich wollte nur, dass man versteht, dass Gott wie ein Vater ist, der mit offenen Armen darauf wartet, dass wir umkehren. Wir lieben Menschen, weil Gott sie liebt. Er starb für uns als wir noch Sünder waren.
Eine Meinung die über den persönlichen Geschmack hinaus geht, ist Glaubenssatz, Dogma, Basis von Ideologie. Der Gläubige Spinner hat nur solche Meinung und glaubt dann damit, sich in das Leben anderer Menschen einmischen zu dürfen. Da sind Ordnungsschellen angebracht, statt mir so einem Spinner zu reden.
Das mit der Anonymisierung der beiden Teilnehmer ist doch quatsch, nur weil sie den gleichen Overall und die gleichen Schuhe tragen. Der Habitus beider Personen ist sichtbar, außerdem ist soziale Klasse an der Ausdrucksweise, der Gestik abzulesen. Anonyom wäre, wenn sie sich einander nicht hören und sehen würden. Zudem haben beide weiterhin ihre sehr spezifischen Frisuren und Robin auch seinen Schmuck. Verstehe nicht, wieso es dann diese albernen Overalls braucht.
Ja. Sehe ich genauso. Eigentlich eine gute Idee, aber Frisur und Schmuck blieben ja sichtbar.
Genau das gleiche wollte ich auch schreiben.👍🏻 Verstehe ich auch irgendwie nicht so ganz.
Haha, das stimmt - dass Robyn schwul ist merkt man sofort.
Danke für Dein Feedback!
100% richtig das mit dem Habitus unterschreibe ich sofort, viel zu kurz gedacht
ich finde schade das wir immer über unsere Sexualität definiert werden. Robin ist so ein sympathischer Mensch . Genauso wie Andy. Liebe ist immer toll ist doch egal wen. Keiner will Krieg oder Hass haben . Also an alle ich wünsche euch ganz viel Liebe im Leben und das ihr den richtigen Gegenpart bekommt.
bei der disskusion wird ja aber nur über die sexualität von robin disskutiert
fast nur homosexuelle werden über ihre sexualität definiert.
der hass geht zu erst von der seite der nicht lgbtq menschen aus
beide sind nett, aber nur von einem wird die existenz angezweifelt
"Keiner will Krieg oder Hass haben ." Außer Putin und Dagoth Ur meinst Du.
@@ameliebiwole4527 was redest du da für eine riesige scheisse? genau das is hier wieder son riesen ding, einer der beiden akzeptiert die meinung des anderen muss sie aber nicht teilen. die andere person teilt die meinung der anderen nicht und sagt es ist keine meinung und will nur aufgrund dessen nix mit der anderen person zu tun haben um der community nicht in der rücken zu fallen? Es gibt nicht nur die Meinung von Robin, es gibt auch andere meinungen, nur werden die so gut wie gar nicht mehr akzeptiert ohne das man ausgrenzt, weil man ja nicht so is wie man selbst leben will. das Canceln und kategorisch ausschließen aufgrund von einer meinung geht hier in dem video ganz klar von der homosexuellen seite aus und nicht andersrum. lies ma n buch.
Das Problem ist einfach, wenn Andy wählen geht, wählt er höchstwahrscheinlich Politiker die Robins Rechte einschränken wollen. Obwohl Andy heute frei und uneingeschränkt leben kann, will er das für andere nicht.
@@michlblacksmith Guter und wichtiger Punkt. Wird bei "Leben und Leben lassen" gerne vergessen.
Finds irgendwie schade, dass das kernthema quasi nur 5 Minuten beleuchtet wurde 😄
Bitte längere Videos für hochwertigere Diskussionen 🙌 sehr spannend sich das anzuhören 💯
Hallo Hunter D., danke für dein positives Feedback! 🤗 Wie lange sollten die Videos deiner Meinung nach sein? Und welche Diskussionsthemen würden dich interessieren?
Robin ist einfach so ein sympathischer Mensch. Und er drückt sich immer so eloquent aus, weswegen es wirklich Spaß macht ihm zuzuhören.
Prinzipiell finde ich euer Format gut. Die Konfrontation verschiedener Positionen kommt in Zeiten wachsender Echokammern eindeutig zu kurz.
Schräg wird es aber, stellt ihr auf die eine Seite strukturell Diskriminierte und auf die andere Diskriminierende. Alternativ hättet ihr Andy einen liberalen Pastor gegenübersetzen können. Denn so einheitlich wie suggeriert wollen Christ*innen anscheinend nicht sein.
Aber Fragmente menschlicher Identität als sündhaft darzustellen, ist keine diskussionswürdige Meinung. Klar kann Andy für sich entscheiden, auf Dinge zu verzichten. Diese aber als Sünde zu deklarieren, geht über seine persönliche Sphäre hinaus. Er verurteilt Homosexuelle moralisch.
Aber ist das nicht genau die idee zwei komplett verschiedene Ansichten gegenüber zu stellen?
Robyn verurteilt die Meinung der Menschen, die denken wie Andy. Du drückst aus, dass die Meinung Andys "nicht diskussionswürdig" sei. Diskriminierender gehts ja kaum noch.
@Botzy
Du konstruierst eine geschichtsrevisionistische Dichotomie zwischen Christentum und Nationalsozialismus. Die christlichen Kirchen in Deutschland waren mehrheitlich Mittäter. Der christliche Glaube diente Hitler als Fundament seiner Ideologie. Auch heute unterstützen Evangelikale in den USA Rechtsextremismus und in Russland rechtfertigt die römisch-orthodoxe Kirche den Angriffskrieg auf die Ukraine.
Mitnichten kann das Christentum in der heutigen säkularen Gesellschaft als Moralwächter dienen.
Moral subsumiert heute Konventionen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Diese Moralvorstellungen lassen sich beispielhaft in den Grundrechten unseres Grundgesetzes und in der Erklärung der Menschenrechte wiederfinden. Ethik & Philosophie anstatt der Theologie bieten heute das wissenschaftliche Fundament.
Unser Vorfahre, der Homo erectus, lebte in Gruppen. Innerhalb dieser Gruppen achteten die Individuen auf die eigenen wie auch gemeinsamen Bedürfnisse und ergänzten sich in den Tätigkeiten. Nur durch diese Kooperation dürfte die Evolution und das Sesshaft-Werden gelungen sein. Menschen besitzen die seltene Gabe, sich als Art zu begreifen. Die einstmaligen Gruppen wurden durch komplexe Gesellschaften ersetzt. Aber auch hier erwachsen aus der ureigenen Empathie und dem Kooperationsstreben kollektive Werte und Konventionen. Sofern die Bibel tatsächlich zeitgeschichtliches Dokument ist, darf zu erwarten sein, dass sich in ihr vorchristliche Moralvorstellungen spiegeln. Die Bibel dürfte weitgehend nicht Moral begründen, sondern diese schlicht festhalten.
@@GenosseEbola
Sind Rassismus, Antisemitismus oder Queerfeindlichkeit deiner Ansicht nach „Ansichten“, die als Ausgangslage für eine Diskussion dienen können?
Habe nach dem Sternchen mit dem Lesen aufgehört. Schon krass, dass eine kleine Minderheit so radikal und vehement versucht, damit durchzukommen.
Man kann nicht sagen, dass man Homosexualität ablehnt aber kein Problem mit Homosexuellen Menschen hat. Mich gibt es nur inklusive meines Lesbisch-seins. Und wenn jemand Homosexualität ablehnt, dann lehnt er automatisch auch mich ab. Ich kann es einfach nicht mehr hören.
Das is das Problem der Ideologen. Auf eine Art wollen sie Gruppenidentität, aber dann wollen sie doch wieder das Individuum. Der Grund warum Ideologien immer wieder zerbrechen sind solche inneren Widersprüche. Sie sind einfach nicht haltbar.
@@CourageToB Du bist selbst ein Ideologe der nicht darauf klar kommt das Leute andere sexuelle Beziehungen miteinander haben. Des weiteren müsstest du mal erklären wo die Kommentatorin gleichzeitig Individuum und Kollektiv haben möchte, sie hat nur gesagt das Homosexualität ein Teil von ihr ist den sie natürlicherweise nicht ablegen kann weswegen es keinen Sinn macht zu sagen man lehne Homosexualität ab aber respektiere Homosexuelle. Das ist so als würde ich sagen ich respektiere nicht die Rechte von Weißen aber respektiere Weiße.
Das ist doch aber völlig ok. Man muss ja nicht mit jedem gut Kumpel sein. Wir sind 83 Millionen Leute im Land, da sind genug die dich mit deinem Lesbisch-sein akzeptieren. Ich geh sogar davon aus, dass die, die es nicht tun in der Minderheit sind. Mich akzeptiert auch nicht jeder der 83 Millionen in allem was ich denk und tu. Lebt damit, so wie jeder andere auch.
Also ich lehne Kirche und Religionen ab, habe aber kein Problem mit Christen, nur weil sie gläubig sind.
Darf ich das nicht sagen, weil Du lesbisch bist?
Ich finde, das dein Kommentar eine Intoleranz beinhaltet, die du Anderen vorwirfst. Liebevoll absurd.
@sinaschmidt9664 Es gibt einen Unterschied, zwischen, beleidigt, angegriffen und bespuckt werden, wegen der sexualität und nicht von jedem akzeptiert zu werden !
Respekt an beide! Fand diese Diskussion echt klasse! Sie war total respektvoll, was ich mir in unserer Welt ein bisschen mehr wünsche - wir müssen nicht die gleiche Meinung haben, wir müssen uns gegenseitig mit Respekt behandeln.
Sehe ich genauso!
Liebes unbubble Team, warum hört das Video genau dann auf wenn es spannend wird? Gerade als sie auf das Thema zu sprechen kommen und ihre Meinungen geäußert haben ist es schon vorbei. Mit hätte interessiert was Andy dazu sagt, dass Robin z.B. seinen Partner im Krankenhaus sehen dürfen will. Da hätte doch noch eine spannende Diskussion entstehen können...
Danke für Deinen Input!
Ist es schlimm, wenn ich sage, es wurde nur an der Oberfläche gekratzt? Aber es fehlen einfach zu viele Hintergrundinformationen und weiteren Input, um in die Tiefe gehen zu können. Ich fand es interessant, wie Robin zum Schluss sagte, er hofft, dass seinem Gegenüber die Augen geöffnet werden. Warum hat er es nicht gemacht? Oder zumindest versucht? Hier wäre die passende Plattform. Vermutlich weil der andere genauso denkt. Hier prallen zwei Extreme aufeinander. Gäbe es eine Ebene, auf der sie sich treffen könnten? Ja, und zwar die (für Christen bezeichnet als Nächsten-)Liebe. Das kam mir eindeutig zu kurz im Gespräch. Aber wie gesagt, es ist einfach schwierig, hier einen Nenner zu finden, wo zwei verschiedene Lebenswege aufeinander getroffen sind. Ich wünsche jedenfalls beiden, dass sie vielleicht unabhängig von diesem Gespräch versuchen, ins "Thema" des anderen einzutauchen und dessen Beweggründe zu verstehen. Alles in allem hatte das so viel Potenzial hier!
Robin Solf ist so eine wundervolle, inspirierende Person, die vielmehr Plattform verdient hätte.
Ich als Heterosexuelle Cisfrau durfte soviel durch den GAG Podcast lernen. Schön ihn auch hier zu sehen!
Ich als heterosexuelle cisfrau.
Dafür gibt's nen Standart Wort: "Person der Norm"
@@Antichrist324 Rein zur Info: Ein Wort bedeutet: EIN Wort, nicht drei Wörter. Singular/Plural.
Und ein gutgemeinter Rat. Geh gern zu einem anderen Channel und folge deinem normalen Algorithmus, wenn du nicht mit Dingen konfrontiert werden willst, welche deinen individuellen Meinungen widersprechen. Es ändert nichts an den Fakten, aber du wirst nicht unhöflich zu Fremden im Internet.
@@katmar7870 einfach "Frau" reicht und bedarf keiner weiteren Erklärung. Ich fühle mich weder diesem Protestanten noch dem Schwulen nahe, aber der Grad wie @mindfulmindie in diese Ideologie indoktriniert wurde, macht mir Angst, da ich weiß, dass viele große Medien und auch der Rundfunk sie noch weiter verbreiten möchten.
@@katmar7870 hä, wo bin ich nicht höflich.
Die Person die sie oben beschreibt ist die Norm.
Ich kritisiere nur die Wortneuschöpfungen in diesem Bereich. Nicht für jede sexuelle Identität braucht es ein Fachwort.
Außer man möchte sich damit von "normalen Menschen" und ihrem Sprachgebrauch abheben
Aber Hauptsache gleich auf Konfrontation gehen, weil jeder ja ein LGBtQ Gegner seien muss der irgendetwas kritisiert
@@Antichrist324 ist die Norm! 🤣🤣🤦♂️
12:00 ich habe da mal eine Frage an die Community die mir vermutlich nur betroffene Personen beantworten können. Zunächst muss ich dazu erklären, dass ich hier den Eindruck habe, dass es Andy hier sehr stark um die christliche Ehe geht und Robin um die gesetzliche, generell habe ich bei dieser Frage schon immer den Eindruck gehabt, dass dies das Kernporblem der Sache ist.
Deshalb ist meine Frage, macht es Sinn diese beiden Ehen sprachlich voneinander zu unterscheiden, entweder mit dem zusätzlichen adjektiv "gesetzlich" oder auch gerne ein anderes neues Wort und viel wichtiger würde es sich für queere Personen trotzdem in Ordnung anfühlen?
(Dazu muss ich sagen, dass ich "hetero" mit meiner Freundin bald verheiratet, auch von einer gesetzlichen Ehe reden würde und nicht von einer christlichen, da wir nicht christliche heiraten und ich hätte kein Problem damit auch ein anderes Wort dafür zu benutzen.)
So wie ich das verstehe, unterscheiden solche Christen da nicht wirklich. Sonst würden sie sich ja nicht so vehement gegen die Ehe für alle einsetzen.
@@julianhover5363 Das muss man aber tun. Schließlich heiraten jüdische, muslimische, buddhistische, konfessionslose Heterosexuelle auch jeden Tag in Deutschland, da wird von gläubigen Christen kein Gedanke dran verschwendet. Nur wenn es dann homosexuelle Paare sind dann sind die christlichen Werte auf einmal ein Problem, da wird die Doppelmoral schnell klar und jedes Argument sollte damit beendet sein.
@@robinmatz6686 ich bin kein Christ und kann schlecht für diese Religion reden, aber soweit ich weiß, haben Christen deswegen kein Problem damit, dass andere heiraten, weil sie trotzdem das richtige tun. Christen sind allgemein ein bisschen weniger "böse" auf "Ungläubige", weil sie ja bekehrt werden können. Das sieht man ja auch daran, dass einige Kindergärten lieber Moslems als Heiden aufnehmen.
Es gibt ja auch Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, die kirchlich heiraten wollen (weil sie selbst gläubig sind oder vllt auch nur wegen der Tradition? Weiß nicht, ob sich die Trauung da groß unterscheidet). Für eine Diskussion ist es vielleicht sinnvoll durch diese Worte nochmal zu verdeutlichen, was genau man meint, ein kirchliche Trauung muss aber trotzdem auch für Menschen in gleichgeschlechtlichen (und auch poly) Beziehungen drin sein.
@@julianhover5363 Du redest von "solche[n] Christen? Andy ist aber Pfingstler und das kann man schon fast einer Sekte gleichsetzen.
Ich als logisch denkender Mensch hatte nie etwas mit der Kirche zu tun, und werde es auch nicht. Mir hat lediglich einmal ein Christ gesagt, dass Gott jeden Menschen liebt, auch die Homosexuellen. Er verabscheut lediglich die Homosexualität.
🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈 Schwachsinn. Gott erschafft nicht Menschen und verbietet ihn so zu leben wie er sie erschaffen hat
Und ich als Homosexueller kann mit dieser seiner Einstellung leben.
Finde Robin sagt in dieser folge unglaublich wichtige, reflektierte Dinge. Hab mich über das Video sehr gefreut. Gerne mehr! :)
zb?
Niemals hätte ich so viel Geduld und Stärke wie Robin, jemandem entgegenzutreten, der deine Existenz ablehnt oder für falsch hält
Er lehnt doch auch die Existenz von Andy ab bzw hält sie für falsch. Andy liebt Jesus und widmet ihm sein Leben, er verzichtet auf Dinge, die ihm Lust bereiten könnten weil er Gott mehr liebt als seine Lust. Während Robin einfach seiner Lust nachgeht und den, der das nicht gut findet meidet, weil er denkst, dass seine community das nicht gut findet. Wieso bist du der liebe zu Gott so intolerant gegenüber, dass du nichtmal siehst, dass hier beide Seiten die liebe/Lust des anderen nicht gut finden?
Der eine geht seiner Lust so exzessiv nach, dass er sie nicht einmal auf nur einen Menschen begrenzen kann/will.
@@nawxxyz9861 das ist doch absoluter Quatsch, mit Andys Existenz und Lebensweise hat Robin doch gar kein Problem. Es wäre ja null Problem, wenn Andy sagen würde für mich geht Sex und Liebe nur mit einer Person und die muss für mich weiblich sein, aber du erwartest jetzt das Robin akzeptiert, dass sein Leben für Andy Sünde ist? Wie intolerant bist du denn und was soll denn diese Formulierung "nicht Mal nur auf eine Person" wer wird denn verletzt, wenn jemand mit mehreren Leuten einvernehmlich Sex hat? Niemand. Leben und leben lassen!
@@RominaDeluxe Ok du verstehst das christliche Prinzip nicht. Wir alle sind Sünder und auch Andy ist einer. Jede Sünde kann vergeben werden und es ist nicht an uns zu urteilen, denn wir sind alle gleich. Das siehst du daran, dass er sich mit ihm treffen würde obwohl er in Sünde lebt.
Natürlich hat er ein Problem mit seiner Existenz und Lebensweise, er macht sie doch sogar für das Leid auf der Welt verantwortlich, dass scheinargument, dass er nichts gegen sie hat ist dadurch hinfällig, dass er sich nichteinmal mit jemanden trifft, den er sonst mag. Seine Ideologie/die Meinung seiner community ist ihm wichtiger als der Mensch damit beweist sich wieder, dass lgbtq Spaltung ist und nur behauptet für alle zu sein. Das ist in etwa so, wie die katholische Kirche im Mittelalter, für jeden da, der sich an ihre Ideologie hält und wer das nicht tut wird aussortiert, aber das ist gerade in Ordnung, Spaltung die die unmoral der Neuzeit moralisch betitelt. Man darf nichts dagegen sagen, weil man dann Hass predigt, es ist nicht für Toleranz sondern hat die Intoleranz einfach umgedreht und das was uns soviel geschenkt hat als das böse hingestellt. Christus ist die Toleranz, denn er hat uns angehalten seinen Feind zu lieben die lgbtq Szene will nur Toleranz, trieft aber von Intoleranz, nicht mal zu sagen, dass man es nicht gut findet ist erlaubt und ist würdig von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.
@@nawxxyz9861 nö, er wehrt sich gehen Homopobie. 🌈😘🌈😘🌈😘🌈😘
@@nawxxyz9861 nö, er hat von Jesu so viel verstanden wie ein Nilpferd vom Bauchtanz 🤣 🌈 🤣 🌈 🤣 🌈 🤣 🌈 🤣 🌈
Liebe Community,
bitte bleibt in Euren Diskussionen respektvoll! Wir mussten schon einige Kommentare löschen, die beleidigend waren und sich nicht an unsere Netiquette gehalten haben.
Dies soll ein sicherer Ort für rücksichtsvollen Meinungsaustausch sein!
gebt leuten keine bühne, wenn sie so menschenverachtenden unsinn von sich geben und löscht mal das video
Was bitte ist denn mit der rücksichtslosen Äußerung der Nicht-Akzeptanz Homosexualität gegenüber? Wäre witzig, das Video nochmal hochzuladen, die Teile dann zensiert. Naja, ist halt liberale Demokratie. Und nein ich mein das nicht Ernst. Wie kann man Menschen mit solchen Äußerungen klarer bewegen, so dass sie sich vielleicht bewegen? Oder ist es aussichtslos?
Er drückt sich natürlich nett aus, der Herr Andy, der Ton spielt ja auch die Musik. Ich bin besorgt, dass er seinen Kindern schaden wird, nichtsdestotrotz.
Ich fand es sehr angenehm, den beiden zuzuhören. Wegen ihrer Stimmlagen und auch, weil sie dem anderen sehr viel Respekt entgegen gebracht haben. Es war ein ruhiger Austausch. Toll.
Ich kann mich aber den anderen Kommentaren anschließen, dass ich mich gewundert habe, dass das Gespräch schon vorbei ist und nicht tiefer gegangen ist.
Ich find Robin einfach nur genial. So ein sympathischer Kerl
Kerl?
@@vladik384 Ja. Er ist ein Mann.
Super Konzept. Gerne kann die Diskussion länger dauern als 15Min., mehr Raum für Tiefe wäre toll.
Die Bibel sagt auch, dass man keine Kleidung aus zwei verschiedenen Stoffen tragen soll, sich weder Haare noch Bart stutzen soll und Tattoos sind auch verboten…
Die Bibel findet Genozid und Infantizid auch total supi
@@unratutox1543 ja, sklaverei natürlich auch
Ja aber bei Religion läuft das doch folgendermaßen: Ich nehm mir nur, was mir in den Kram passt.
@@She-Devil94 ja klar, ist ja sonst auch doof, wenn man sich einschränken muss
Tattoos sind im Grunde nur im Katholizismus verboten - aufgrund eines päpstlichen Erlasses von 787^^
Im Grunde ist das meiste, was als Christlich oder Sünde gilt ziemlich wild hereininterpretiert und entstammt einer völlig überholten Exegese aus dem Frühmittelalter, wo man es mit theologischer Bildung halt auch noch nicht so hatte, wie mit Bildung allgemein. ;)
Gut, auf der anderen Seite ist die Pfingstbewegung halt ja auch nur eine Sekte, die auf einem ähnlichen Interpretationsstand hängen geblieben ist ;)
Wie süß beide einfach sind, jeder auf seine Art. Sehr angenehm. Interessen mäßig stehe ich mehr hinter Robin, einfach weil ich gar nichts mit Religion und Kirche anfangen kann.
Respekt, ich könnte bei einer mir gegenüber offen homophoben Person nicht mehr so freundlich und geduldig sein. Das ist einfach nur verletzend. Alles Gute an das Kind.
@@ihavehope9400 ich finde, er spricht sich dagegen aus, dass homosexuelle Paare heiraten dürfen. Das ist in meinen Augen homophob. Aus welchen Gründen er das tut spielt für mich keine Rolle. Die Kirche ist für mich kein Argument.
Alsoo der gute Herr im Video ist nicht homophob. Menschen wie du haben leider ein falsches Bild von Christen, durch zu wenig Wissen über den Glauben.
Für Christen ist eines der zwei HÖCHSTEN Gebote „Liebe deinen nächsten [wie dich selbst]“ ->und damit ist nicht das sexuelle gemeint, versteht sich
Ein wahrhaftiger Christ KANN also gar keinen Hass oder Angst gegenüber Homosexuellen verspüren. Geht einfach nicht.
Und diese Meinung die er vertritt stammt aus Gottes Wort. Falls du diese als diskriminierend empfindest, dann beschwere dich bei Gott, was ich dir als gottesfürchtiger Mensch, der ich es bin, nicht empfehlen würde.😇✌🏼
Viel besser als all die 13 Fragen Videos, bei denen zu absurd suggestiven Titelfragen krampfhafte Kompromisse gesucht werden müssen
In der Bibel steht auch, dass ein Mensch sich nicht tattoowieren lassen soll (3. Mose 19:28).
Also suchen wir uns nun hier aus, was wir aus der Bibel befolgen und was nicht?
(Also weil der angehende Pastor Tattoos trägt)
Und weshalb soll er nicht heiraten können?
Er ist kein Christ und darüber hinaus heiraten auch Menschen mit anderer religiöser Überzeugung bzw. sogar ganz ohne einer.
Soll denen eine Ehe nun auch untersagt werden?
Wer immer die Bibel vorschiebt, traut sich wohl nicht eine eigene Meinung des Herzens zu haben. Man hat 2000 Jahre alte Meinungen von Menschen die man nie kannte.
Das wird oft vergessen. Dass die Menschen eben deswegen an die Bibel glauben, weil es sowieso schon ihrer Meinung entspricht.
Wer die Bibel hat, hat nichts als Meinung. Eine Meinung ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, Meinung die darüber hinausgeht ist Glaubenssatz, Dogma, Basis von Ideologie. An Gott glauben ist so eine lächerliche Meinung, ein Argument ist es wohl kaum,
Ist das Herz nicht nur eine Blutpumpe?
Du hast doch auch Meinungen von Sokrates Cesar usw obwohl du die nicht kennst oder Juden vor 80jahren obwohl du die nicht kennst
@@abcc7404 🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣 kein Grund die Bibel zur Homophobie zu missbrauchen
Am Ende hab ich mir nur gedacht: "Des wars !?" Hätte länger sein können die Diskussion zwischen beiden
Sehr spannendes Experiment. Dürfte gerne etwas länger und tiefer sein. Ich beobachte hier durch meine Brille ein interessantes Phänomen. Auf einer persönlichen individuellen Ebene ist es den beiden gelungen sich anzunähern. Sie sind sich begegnet über gemeinsame Werte und Erfahrungen und haben eine Verbindung aufgebaut. Die Verbindung hat sich ziemlich schnell wieder getrennt nachdem beide ihre „Position“ klar gemacht haben. Das passiert ja ständig jeden Tag in egal welcher Konstellation. Ich finde es schade, dass es immer so ein exklusives oder sein muss. Lasst uns doch nicht immer Verbindungen trennen, nur weil man anderer Meinung ist. Wir dürfen verbunden sein UND eine andere Meinung haben. Unsere Welt braucht mehr Verbindung und weniger Trennung. Ich beziehe mich hier nicht auf inhaltliche Aussagen, sondern rein auf die menschliche Verbindung.
Davon abgesehen finde ich beide Teilnehmer sehr mutig und stark, weil sie ihre Geschichte erzählen. Danke für das tolle Format.
Für mich gäbe es keine Möglichkeit weiterhin mit Andy in einer Verbindung zu stehen. Er stuft mich und andere Queere Menschen durch seine "Meinung" herab. Er akzeptiert uns nicht als gleichberechtigte Menschen. Für mich könnte auf so einer Grundlage keine gesunde Beziehung stattfinden.
Lächerlich, Warum sollte man mit Homophoben Abschaum überhaupt reden? Religion ist Reaktionärer Dreck.
@@LS-rq4ld Warum schreibst Du Meinung in " "? Mehr als Meinung ist es nicht, eben Glaubenssatz.
@@TWAINCOMPANY naja kann ja auch in Verfolgung umschlagen
@@maritmam6711 Das Religiöse Spinner, deren Religion auf Missionierung aus ist, andere Menschen verfolgen, ist nicht gerade neu.
Religiöse Spinner sind hier keine Opfer.
Ich finde es sehr schwer jemanden aus einer Pfingstgemeinde als den Prototypen eines Christen zu betiteln. Die Bandbreite zwischen den einzelnen Strömungen in der Evangelischen Kirche allein ist so unfassbar breit, und man ist dabei nur in einer von vielen Konfession.
amen
Hab nach so einem Kommentar gesucht, danke.
Es geht wahrscheinlich um evangelikale Christen. Also die, die meinen, die Bibel sei ein perfektes gottgeschriebenes Buch. Die anderen Christen werden von diesen gerne als "Namenschristen" bezeichnet. Die Kirche allgemein ist unter evangelikalen Christen meistens des Teufels. Deshalb treffen sich diese meistens in freikirchlichen Gemeinden.
Finde ich nicht. Global gesehen, scheint er eher ein Durchschnittlicher Christ zu sein. Die Evangelische Kirche versucht sich nur ständig, der Gesellschaft anzupassen und sich zu liberalisieren, deshalb wahrscheinlich auch die ganzen Kirchenaustritte, weil viele Christen, die die Bibel ernst nehmen, sich verarscht fühlen.
Ich bin übrigens Atheist und finde Andys Ansichten fürchterlich, aber die meisten diskriminierenden Ansichten stammen aus Monotheistischen Abrahamitischen Religionen, deshalb ist er wahrscheinlich auch so
War selber mal in so ner Freikirche. Würd ich nie wieder machen. So viel Scheinheiligkeit wie da hab ich noch nie zuvor erlebt
Der Sohn der Schwester meiner Oma ist auch in einer und wollte mich als Yogi mehrfach vom christlichen Weg als den einzig richtigen Überzeugen. Sehr aufdringlich. Habe ihn letztlich bei whatsapp gesperrt und den Kontakt beendet.
Er ist Lehrer macht einen auf superschlau, lässt sich von meiner 89jährigen Oma üppigst bekochen (natürlich mit Bergen Fleisch, von wegen du sollst nicht töten...). Ich hoffe nicht alle von Freikirchen sind so.
Same
Da gibt es sicher auch Männer die gegen Homosexuelle hetzen und selbst homo sind oder sogar pädophil..
Unsere Gemeinde hat einen wundervollen, schwulen Pastor, der mit einem Mann verheiratet ist und eine absolute Bereicherung für unsere Kirchengemeinde darstellt (was nicht allein/am hauptsächlich am Queersein liegt). Nur mal das zum Thema Christsein und Queer.
👍🏾🌈👍🏾🌈👍🏾🌈👍🏾🌈
wie heißt deine gemeinde
Sünde, der Typ ist kein Pastor sondern Teufelswerk . Queer und Christ/Muslim geht nicht genau so wie Vegan und Metzger sein.🌈sind Animals
@@awatenokochi4855🤣🌈✝️ Arme homophobe Schwester .... ich werde für Dich beten 🤣🌈✝️🙏🏿
Die Aussage ,,was nicht alleine nur am queer“ hat deinen so toll angefangen Kommentar so hart versaut. Puhhhh…..
Wenn man differenzieren möchte zwischen der Meinung als Mensch und der als Christ ist das irgendwie merkwürdig. Vertritt er als Christ Meinungen, die er eigentlich nicht teilt? Oder wie ist das zu verstehen?
Als Christ vertritt er die Meinung des lebendigen Gottes, die er uns in seinem Wort (der Bibel) offenbart hat. Wahrscheinlich sympathisiert er stark mit diesem Mann und möchte ihn nicht ans Bein pissen, da er weiß, dass Männer wie er bei dem Thema penibel und labil werden.🙃
1:52
Ich würde nicht sagen, dass die Kleidung das einzige ist, was auf die Merkmale zurückführen kann. Sprache ist meiner Meinung nach ein riesiger Teil davon wie man seinen Gegenüber wahrnimmt und einschätzt und ggf. in eine Schublade steckt. Das wird man in einem solchen Format nicht rausbekommen, es sei denn man führt einen schriftlichen Austausch, bei dem natürlich viele andere, besonders emotionale Feinheiten verloren gehen.
Dieses Format vor kurzem entdeckt und lieben gelernt !
"Das Eine ist meine Meinung als Christ und das Andere ist meine Meinung als Mensch." -> heißt ich kann nicht Mensch (menschlich) UND Christ sein, so wie er es sieht. Ist für mich eindeutig.
Ich habe absoulut nichts gegen Christen oder Christentum, aber sich auf vollkommen veraltete Vorstellungen zu stützen, die Menschen vor über 2000 Jahren als Regeln aufgeschrieben haben, ist einfach nicht verständlich für mich. Man kann ja nach christlichen Werten leben, aber man muss dieses uralten Buch in seinem Kontext erkennen und sich da bilden und nicht einfach 1:1 das, was dort steht in die heutige Zeit übernehmen, das ist einfach naiv und völlig Ziel vorbei.
@Morph Ball Liebelein, dassi d kei e Prinzipien. Dasidt sei e Identität. Andy leht einen Menschen ab, Weiler so ist wie Gott ihn geschaffen und gewollt hat. Das ist handelsübliche Diskriminierung. Schön getarnt mit frömmelnder Sauce 🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈
@Morph Ball 🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈 Liebelein, Bibelsalafismus ist eine Ideologie aber keine Identität. Er hat sich ideologisch in etwas hineingesteigert, dass die Humanwissenschaften und die Exegese bereits seit Langem widerlegt haben. Und mit seiner Ideologie wendet er sich gegen die Identität von Menschen die einfach nur so irben wie sie von Natur aus sind .....
Liebelein, was Andy macht ist handelsübliche Homophobie. Überträufelt mit frömmelnder Sauce 🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈
Hab diesen Kanal extra geblockt; Und dann schaltet ihr eure Videos als Werbe-Anzeigen. Lol.
Wenn Partner*in um Krankenhaus sind, ist nicht wichtig ob man verheiratet ist, sondern ob man eine Vorsorgevollmacht hat. Nur als Ergänzung weil Robin das angesprochen hat.
Das dachte ich auch, das ist mega wichtig zu wissen.
Ein "Outing" sollte meiner Meinung nach garnicht mehr notwendig sein, es sollte doch jeder Mensch auch ohne Rechtfertigung oder Erklärung lieben dürfen wen er will
Sehr interessantes Gespräch!
Ich finde es sehr wichtig zu betonen, dass längst nicht alle Christ*innen Homosexualität so betrachten wir Andy. Da kommt es stark auf die Konfession (evangelisch, katholisch, freikirchlich, …), die regionale und die eigene Prägung an.
Für mich als Christin ist eine Homosexuelle Beziehung/Ehe absolut gleichwertig mit einer Heterosexuellen Beziehung/Ehe! Da geht es doch vor allem um Liebe, gegenseitigen Support und Ehrlichkeit
Ein wichtiger Punkt!
Seh ich auch so!
Das Wort „Christ“ kommt ja ursprünglich vom Wort „Christus“ (Jesus). Das heißt, ein Anhänger/Folger von Jesus. Das Wort wird aus der Bibel entnommen. Wenn jemand einen Menschen folgt, dann bedeutet es, in seine Fußstapfen zu treten, von ihm lernen zu wollen, sich nach ihm ausrichten zu wollen. Wo kann man von Jesus lernen? Aus der Bibel! Was steht in der Bibel? Das Wort Gottes. Unser Leitbuch, wonach wir uns Christen richten sollen, von Jesus selbst vorgegeben.
Wenn wir also davon ausgehen, dass die Bibel unsere Richtlinie ist, müssen wir auch verstehen, was drin steht und unser Leben danach ausrichten. Nicht nach einer Kirche, nicht nach einem Pastor/Priester, nicht nach Menschen. Nach der Bibel!
Das heißt, wenn in der Bibel steht, dass Homosexualität Sünde ist, dann habe ich kein Recht, dem zu widersprechen oder meine eigene Meinung dazu zu haben. Wenn das Gott gesagt hat, dann ist es so und wenn ich ein Christ, also ein Nachfolger Jesu sein will, dann möchte ich automatisch das tun, was er mir sagt. Jeder Christ sollte sich nach dem richten, was in der Bibel steht, dann hätten wir endlich nur 1 Meinung zu diesen Themen.
@@tabeakuhn725 Wenn er das gesagt hat und wenn das drin steht. Das ist aber mehr als umstritten. Und in der Bibel steht auch wörtlich, dass Frauen nach Kriegen zu ermorden sind. Und nun? Nimmst du das auch so wörtlich? Das musst du nach deiner Logik. Ohne etwas zu hinterfragen.
Als Christin ist die Bibel die Wahrheit & die bibel sagt ganz klar es ist eine Sünde. Du kannst dir den Glauben nicht zurecht legen. Entweder bist du Christin und siehst es als Sünde an, oder beides nicht.
"Ich finde voll schade, das mein Absprechen seiner Rechte hier sofort so eine Spaltung reinbringt" - ja, echt schade.
Andy hat Robyn kein Recht abgesprochen, er hat nur ein Verhalten als sündhaft bezeichnet.
@@CourageToB Das ist wohl der ganze Punkt der ein Wiedersehen unmöglich macht. Person A lebt für sich und argumentiert nach seiner eigenen Logik, Person B lebt für die Religion und spricht nur in Zitaten seiner Bibel. Person A ist nicht einmal gläubig, was absolut jedes Argument von Person B wie eine Tonbandaufnahme wirken lässt. Egal wie gut die Argumente von A sind, B wird immer aus Prinzip bei seiner Meinung bleiben - denn so stehts geschrieben in der Bibel!
Es gibt gläubige Christen die verstehen dass Begriffe wie "Sünde" nichts im Diskurs mit einem Atheisten zu suchen haben; denn er glaubt nicht an deine Sünden - also warum möchtest du mir meine Sünden verbieten an die ich nicht mal glaube? Allein das Ansprechen der "Sünde" ist ja, vor allem aus der Sicht des Gläubigen, schon eine Art Drohung.
@@Streetclassix Zum einen handeln viele angebliche Atheisten ja durchaus konformmit den meisten biblischen Geboten. Weiter ist die Aussage, das irgendetwas, das ein Christ denkt "in einem Diskurs nichts zu suchen hat" faschistoid. Zum anderen hat Andre ihm berhaupt nichts verboten. Er hat lediglich geäussert,w as als er Sünde sieht. Als Christ glaubt er an GEbote, spricht aber keine VERbote aus.
@@CourageToB Immer verwunderlich das für viele Menschen Moral nur in Zusammenhang mit der Bibel existiert. Ich bin auch ohne mit der Hölle gedroht zu bekommen gerne ein guter Mensch.
Bei jeder anderen absurden Ansicht die lediglich mit einer Religion gestützt wird, wären wir uns ziemlich schnell einig dass wir sie nicht ernst nehmen. Glaubt aber ein Christ absurden Kram, sollte man ihn und seine Sichtweisen plötzlich anerkennen und sich davon nicht angegriffen fühlen. Ich fühl mich ja offensichtlich schon als nicht-betroffener davon beleidigt wenn jemand seine Religion als Grund auspackt warum die Liebe von zig Millionen Menschen "Sünde" sein sollte. Wie sollte es ein Betroffener nicht persönlich nehmen?
@@Streetclassix Das für viele Menschen Moral nur im Zusammenhang mit der Bibel existiert halte ich für ein Gerücht. Die Frage die sich stellt, bist Du wirklich so clever "von Natur aus zu wissen" was es heisst ein guter mensch zu sein oder hat dies möglicherweise mit kulturell tradierten Wertemodellen zu tun? Die Ansicht "Du sollst nicht töten" es als Beispiel sicherlich nicht absurd. Und falls jemand mit der Bibel argumentieren möchte,dass Homosexualität eine Verfehlung des Zieles, Hamartia, Sünde sei - so kann man auch dies durchaus nachvollziehen. Die Tatsache, dass sich einige Personen "verletzt" oder beleidigt fühlen heisst ja noch lange nicht, dass sie im Recht sind. Wird dieser Standard jedoch verlangt, warum sollen sich dann wiederum Christen nicht beleidigt fühlen, wenn ihnen unterstellt wird, anzunehmen Homosexualität sei Sünde, sei absurd?
Wenn Du mit "zig Millionen" argumentieren willst, solltest Du das im Verhältnis zu Milliarden anderer Menschen machen, dan nwirkt das nicht mehr so pompös, wie Du es gerne hättest.
Ich bin selber Christin, Stimme aber Robin vollkommen zu. Ich glaube an Gott und den Himmel trotzdem akzeptiere und Supporte Homosexuelle Paare. Falls ich mich irgendwann auch mal in eine Frau verlieben würde, würde ich ohne zu zögern eine Beziehung oder Ehe eingehen.
👍🏾🏳️🌈✝️
Leviticus 20:13
@@sibbeltriloni8478 ich weiß nicht warum aber überall sehe ich dich!
HÖR ENDLICH AUF DEINE GOTTLOSE SCH3IßE ÜBERALL ZU VERBREITEN
Werd einfach christ!
Man kann nicht christ sein und lgbtq unterstützen gleichzeitig!
Mann kann nicht christ sein und lgbtq unterstützen gleichzeitig! Entscheide dich für eine seite und ich rate dir bitte eintscheide dich fürs Christentum das ist besser!
@@J.-7777🤣✝️🏳️🌈 Liebelein, schon vergessen? Du diskriminierst 10% der Menschheit nur weil es dir nicht passt wie Gott diese Menschen geschaffen und gewollt hat 🤣✝️🏳️🌈
An deinen Früchten erkennt mL: Du bist keine Christin 🤣✝️🏳️🌈
Wunderbares und tolles Gespräch . Das ist in meinen Augen bunt,inklusive und vielfältig ! Verschiedene Lebens Modelle an einen Tisch , es geht doch 👍🏻.
Nur dass der eine den anderen für ein Persönlichkeitsmerkmal kritisch sieht und ihm die Ehe versagt.
@@docdespair man muss halt mit anderen Sichten auf die Dinge klar kommen . Wir müssen uns nicht lieben aber akzeptieren. Man könnte doch auch die Perspektive wechseln und sagen „er lässt ihn nicht seinen Glauben“?
@@ChildhoodinthessNaaaa ja. Der Vergleich hinkt. Der eine diskriminiert und lehnt Menschen ab. Der andere hat was dagegen und sagt das. Seit wann muss man intoleranz tolerieren? Muss dann eine Person mit dunkler Haut akzeptieren, dass jemand ihn wegen seiner Hautfarbe ablehnt und soll Rassismus abnicken? Oder eine Person jüdischen Glaubens Antisemitismus?
@@Childhoodinthess Oder in anderen Worten: Ich akzeptiere gerne andere Meinungen. Aber ganz sicher nicht dann, wenn man Menschen diskriminiert und sie wegen Merkmalen ablehnt, die sie haben.
@@docdespair ich finde das deine Vergleiche ein wenig zu krass sind . Er besteht ja nicht nur alleine aus seiner Homosexualität , es ist lediglich ein Merkmal einer komplexen Person , welche ich hier nicht im ganzen abgelehnt wurde . Ich sehe hier einfach 2 unterschiedliche Lebenswege und beide haben ein Recht darauf zu existieren.
Die Tatsache jemanden anzugreifen für die Person, die er ist, ist so traurig und verletztend. Das wäre wie "ich akzeptiere, dass du weiß und braunhaarig bist, aber du solltest es nicht Ausleben und zumindest deine Haare färben, denn so bist du nicht richtig, du bist falsch und deshalb wirst du nur geduldet und nicht bedingungslos geliebt"
Mit deiner Aussage reduzierst du den Menschen auf seine Sexualität.
Ich finde den Titel schlecht gewählt, so als ob sich Christ sein und Queer sein immer ausschließen würden, das stimmt nicht.
Doch. Sowas wie einen homosexuellen Christen gibt es nicht. Entweder du has deine Identität allein in Christus oder eben nicht.
@@nancyfancy1956 Doch das geht, ich bin selber eine bisexuelle Christin, und bei weitem nicht die einzige. Wir sind alle Kinder Gottes, er liebt uns alle. Egal ob hetero oder nicht.
@Delia Artemis M. Dass Gott alle Menschen liebt und sie alle errettet sehen will, davon bin ich überzeugt. Gott ist dennoch kein Fan von Unzucht. Auf welche Bibelstellen berufst du dich? Wo wird klar das Gott gleichgeschlechtliche/n Ehen anerkennt. Wie kannst du alle Bibelstellen, die die Ehe ausschließlich zwischen Mann und Frau voraussetzen mit deinem Lebensstil vereinbaren. Weißt du wenn ich die Stellen im Levitikus oder in den Briefen von Paulus, aber auch stellen an denen Männer andere Männer aufsuchen, um mit ihnen zu schlafen lese, da erschließt sich mir überhaupt nicht, wie man es wagen kann sich queerer Christ zu nennen.
Hi Nancy!
Bitte sprich hier niemandem seinen oder ihren Glauben ab.
@@unbubble Hi, ich stell bloß Fragen :)
Der Herr Notnagel geht ja schon im Intro davon aus, dass die Bibel die Definitionshoheit für den Liebesbegriff hat.
Ich habe Hochachtung vor dem anderen Herren dafür, dass er sich nach so einem Kommentar noch auf ein Gespräch einlässt. Eine unglaubliche Toleranz gegenüber der Intoleranz, die er sich hier gefallen lassen muss.
Heul mal leise
@@hasonalit 🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈 Liebelein, stößt man dich beim Diskriminieren? 🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈
"Wir Christen...", "...woran ich mich halten muss...", "ich persönlich hätte kein Problem, Robin wieder zu sehen"
Lieber Andy,
Du versteckst Dich hinter einem "Wir" Wo bist Du?
Du musst Dich an etwas halten? Wo ist Dein Herz, das sich an etwas halten will? Müssen und Wollen - dazwischen ist ein riesen Unterschied.
Du sprichst Robin in der 3.Person an. Eine geschickte Methode, um unterschwellig seine Distanz auszudrücken.
Wie hätte wohl Jesus in Deiner Lage mit Robin interagiert?
„Wie hätte Jesus in deiner Lage reagiert“, so eine Frage zu stellen und sich offensichtlich nicht mit der Religion auszukennen ist keine gute Methode. Andys Halt ist, wie er bereits sagte, seine Religion. Wieso sollte Andy sich ändern nur weil du seine Religion nicht akzeptieren kannst ? Mir, als nicht Christ, tut der Andy und jeder andere Gläubige leid. Heutzutage muss man sich nicht mehr schämen Homosexuell zu sein, sondern gläubig und sich an das zu halten was die Religion vorgibt.
@@deniro1304 Das habe ich nicht geschrieben. Lies bitte genau, was ich schreibe! Sind alle Christen so, anderen schnell etwas zu unterstellen? Du unterstellst mir, mich mit der Religion weder auszukennen, noch sie akzeptieren zu können. Wie kommst Du darauf? Warum tun Dir Andy und andere Gläubige leid? Jünger Jesu halten sich an das, was Jesus vorgibt, nicht, was eine Religion vorgibt! Zeige mir eine einzige Aussage Jesu, in der er auch nur andeutungsweise eine Religion gründete.
Und warum sprichst Du für Andy? Er kann selbst antworten.
@@deniro1304 Warum ist das keine gute Methode, so zu fragen? Du hälst Dich ja nicht einmal an Deine Antwort und begründest meine Nachfrage.
Iwie wirkt das so als wären 90% rausgeschnitten
Homophobie ist absolut irrational, allerdings stört es mich, dass sexuelle Minderheiten die ganze Zeit in die Opferrolle gedrängt werden. Man sollte die Leute egal welcher Sexualität weder bevorzugen, noch benachteiligen. Und somit eben nicht ständig die Opferolympiade durchspielen.
"Alle erkennbaren Merkmale, die auf Klasse, sozialen Status oder persönlichen Geschmack hinweisen, werden in diesem Experiment eliminiert" --> Das ist ja nun eher so mäßig gut gelungen in diesem Fall 😂😂
diese diskussion sollte nicht (öffentlich) passieren, da sie der homophobie den anschein von legitimität verleiht. menschenrechte sind nicht diskutabel.
Übrigens sind nicht alle Christen homophob
Du redest über Vorurteile und bedienst dich derselben selbst. Er ist nicht homophob
@@picknickmondlicht7555 das was ich sagen wollte ist dass nicht alle Christen Homosexualität ablehnen und als Sünde empfinden.
@@새미-f9f Naja, gläubige bzw. praktizierende Christen eben schon. Außerdem geht es nicht darum, wie der einzelne Christ die Homosexuelle Beziehung sieht, sondern wie es die Religion sieht.
Übrigens ist das hier, keine Beurteilung, sondern eine Weitergabe meines Wissens.
Es gibt einen unterschied zwischen gegen Homosexuelle zu sein oder gegen Homosexualität zu sein. Ich als homosexueller Mann mit stark femininen Charakterzügen hatte auch oft im Leben, gerade als ich jünger war, Momente, in denen ich lieber eine heterosexuelle Frau anstelle ein homosexueller Mann zu sein.
Ich halte auch nichts von Religion. Macht mehr kaputt , als alles andere . Liebe wen du willst. Lehne Gewalt ab gegen Menschen und Tiere.
Nur ein paar Anmerkungen zu Fragen, die ich nicht so richtig als beantwortet empfinde:
3:10 - Beantwortet er die gestellte Frage oder zählt er ein paar Fakten, die zwar Interpretationen zulassen, aber keine eigene Antwort auf die Rolle ist, die es in seinem Leben spielt?
3:54 - Moment.. wieder ein paar Fakten und die Antwort auf das "Wie ist die Beziehung" lautet.. "ja.. hehe.. hab ich.. hab ich auch ne gute Beziehung".. 'auch'.. 'auch' wie was? Auch wie zum Vater? Auch wie zur Frau?
7:03 - Er hat sich Gedanken über Beziehungen gemacht, seinen Mentor kennengelernt und freut sich, dass sie ihn in die Familie aufgenommen haben.. die Frage war nach Inspiration - wozu hat ihn das jetzt inspiriert?
9:05 - Da muss einiges weggeschnitten worden sein oder mein Eindruck ist an sich ein ganz anderer - irgendwie etwas von verlegenem statt authentischem Lachen. Ich freue mich, falls das nicht der Fall ist.
Ich kenne Leute, die in ihrem Glauben aufgehen und ihn leben und damit eins sind. Selbst brauche ich für mich weder Gott noch Himmel & Hölle.
Bei dem kurzen Einblick bzgl. Andy kommt es mir eher wie eine Art bekanntes Muster vor, wo es schwierige Probleme gab, die durch eine bestimmte Lösung überstanden wurden und anschließend wurde diese Lösung vehement verteidigt, auch wenn innerlich Zweifel aufkommen. Denn wenn die Lösung nicht die Lösung wäre, gäbe es womöglich ja wieder das schwierige Problem. Vermutlich trägt dazu bei, dass er seine Überzeugung nicht von sich aus vertritt, sondern sich zwischen Christ und Mensch aufteilt.
Den Glauben wünsche ich ihm sehr, aber noch mehr eine gesunde Beziehung zu sich selbst.
Irgendwie passt dazu auch, dass Andy den Fragen meiner Auffassung nach irgendwie eher faktisch begegnet und nicht aus dem Herzen antwortet.
Hoffentlich wird bei mir der Eindruck nur durch die Kürze vom Beitrag und den Kontext (nervös, unsicher etc.) erweckt - denn auch gibt es dein Eindruck, dass viel Wohlwollendes in ihm ist.
Robin wirkt eher so.. wie er ist - das ist mir sympathisch von der Art her.
Vielleicht antwortet er so bedacht und ist etwas nervös, weil heutzutage Gläubige oft wegen ihrem Glauben angegriffen werden. Aber denk auch dran, dass Andy kein Christ sondern Pfingstler ist. Das ist ein Unterschied, weil Pfingstler eigentlich ne Sekte sind.
Schade, dass es nur noch so kurz ist 🥺... Ich liebe Robin. Fand ihn schon bei Princ Charming toll 💖
Als aufgeklärter Mensch an ein Tausend Jahre altes Buch glauben… für mich komplett unverständlich
Die Frage die sich Andy stellen sollte ist, wie geht er damit um wenn sein eigenes Kind sich dem gleichen Geschlecht hingezogen fühlt und sich ihm gegenüber darüber öffnet?
Sein religiös begründetes Weltbild sorgt da sicherlich für schwerwiegende emotionale und psychische Belastungen für das Kind und schadet der Beziehung untereinander.
Ich kann Andy verstehen, dass er auf Grund der unzureichenden Vorbilder die er in der eigenen Kindheit hatte, das Streben nach Halt und Orientierung eine fundamentale Rolle in seinem Leben eingenommen hat, was er dann im christlichen Glauben denkt gefunden zu haben.
Aber er sollte selber darüber nachdenken was richtig und falsch ist bzw. ob diese Unterteilung für einen selbstbestimmten, erwachsenen und frei denkenden Menschen nicht evtl. zu einfach ist.
Sehr gut gesagt!
Ich denke gerade an den Film"Prayers for Bobby" wo eine homophobe Mutter sich nach dem Suizid ihres homosexuellen Sohnes SEHR verändert hat
TRAURIG..erst nACH dessen Suizid
Gut das Sie auch die Frage stellen wie sich Andi verhalten würde wenn er einen homosexuellen Sohn/Tochter hätte
Vielleicht geschieht das ja auch eines Tages..Hoffe das er dann nicht sein Kind in den Suizid treibt
wenn die meinung als christ und als mensch auseinander gehen sollte man sich vielleicht nochmal mit sich selbst und seinem glauben auseinandersetzen.
finde ich auch absolut!
Es ist Faschismus in einer anderen Verpackung. Da könnte auch ein Nazi sitzen, und einem POC erklären, dass er nicht hier her gehört. Diese arrogante Überheblichkeit der "Besseren" ist eine Todsünde und falsch!
Was meinst du damit?
@@lucdubras Ich meine damit, dass die von der Verfassung/GG gewährte Religionsfreiheit nicht als Waffe gegen andere Menschen, die die frei sind von Gott, gerichtet werden darf. Wenn jemand nach den Regeln eines (wir haben viele davon) Gottes leben will ist das vollkommen in Ordnung. Wenn der Mensch aber einem anderen das Recht auf seine Existenz und seine freie Entfaltung (auch im GG/Verfassung garantiert) absprechen will, ist das nicht von der Religionsfreiheit gedeckt. Damit befindet der Mensch sich außerhalb unseres gesellschaftlichen Vertrags. Einmal Faschismus, der den Menschen vorschrieb wie sie zu sein haben, in der Geschichte reicht!
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„Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.“
Johannes 15:18
„Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.“
Johannes 17:14
„Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.“
Johannes 3:20
„Das aller erste, ich glaub', ich gib mir 'n schönen Kebab
So 'n schönen Köfte Spieß, weißt du?
So ein schönen Köfte Spieß
Keupstraße, ein Köfte Spieß erstmal“
Xatar, der Bra mit dem Mantel
Meiner Meinung nach sind die Folgen deutlich zu kurz. Es wird sehr viel geschnitten und falls eine Person eine valide Aussage hat, kann die Andere aufgrund der extrem kurzen Folgenlänge nur ein paar Wörter dazu sagen. Es muss nicht immer hektisch geschnitten werden, damit ein Format "hipp" und an junge Leute addressiert ist.
Abgesehen davon ist die Folge wirklich schön gewesen, hätte sehr gerne mehr zu den Leuten gewusst. Sehr schade dass dieses Thema jetzt schon eine (sau kurze!) Folge hat und die nächsten Monate nicht mehr besprochen wird...
Danke für Deinen Kommentar! Welche Länge könntest Du dir gut vorstellen?
Ich finde es schwierig das sich Andy bei seinen Argumenten immer auf die Bibel (das Alte Testament) stützt und selber aber tätowiert ist. In meinen Augen ist das sehr inkonsequent und lässt mich einfach an seiner Argumentation zweifeln.
Ich denke, er dürfte sein Tattoo bereuen
@tontester2032 Schon mal nachgedacht, wie viel das kostet? Und ganz weg geht es ohnehin nicht.
Wenn es nachdem alten Testament geht, nein! Hier bleibt die Sünde bestehen, bis sie abgegolten ist.
Dies ist aber bei „Körperverletzungen“ nicht möglich. Eine Nabe bleibt und somit auch die Sünde dahinter.
Natürlich kommt es bei Glaubensauslegungen immer auf die Übersetzung und den Kontext an.
Und somit kann ich auch glaube das Jesus für uns MENSCHEN gestorben ist. Das schließt meiner Meinung nach alle ein, ob schwul, lesbisch, bi, monogam, polymorph, klein, groß, dick, dünn, schlau, dumm, auch dümmer und am dümmsten, alt, jung, mit Implantaten, mit Missbildung und auch alle Varianten, welche ich nicht erwähnt habe.
Einfach ALLE!
vor allem ist es ein gay tattoo ✊🏻🍑😂 in anderer auslegung ein knasttattoo. naja, weird in jedem falle.
Gerne gerne den letzten part wo es dann wirklich um die Diskussion geht deutlich länger 😊
Sogenannte Freikirchler sind die allerschlimmsten.
Wie kann man so einem Menschen hier noch eine Plattform bieten?!
Wie kann man es wieder mal verweigern einen normalen Homosexuellen zu nehmen und nicht so einen Sexualitätsclown
Ich finde es interessand, dass Andy nochmal seine "Meinung als Mensch" und "Meinung als Christ" trennen muss. Wenn etwas in der Religion gegen die sogar selbst erkannte Menschlichkeit geht und damit ja sogar gegen den eigenen Glauben, dann sollte man vielleicht dieser Religion abschwören oder sie anpassen. Denn blindes Folgen einer Ideologie - und mehr ist das Christentum auch nicht - ist eben kein Glaube, nur Hörigkeit.
Es ist gut, dass du deine eigene Meinung hast, du weißt aber wohl nicht genug darüber um zu sagen zu können das das Christentum eine Ideologie ist…
@@fabiwimodus2176 Mal abgesehen, dass ich schon ein wenig theologisch gebildet bin - Das Christentum ist per Definition eine Ideologie, wie jede andere Religion auch. Wieso sollte es keine Ideologie sein? ô.0
Im Grunde treffen sogar gleich alle 3 Definitionen im Duden zu:
1: an eine soziale Gruppe, eine Kultur o. Ä. gebundenes System von Weltanschauungen, Grundeinstellungen und Wertungen
2: politische Theorie, in der Ideen (2) der Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele dienen (besonders in totalitären Systemen)
3: weltfremde Theorie
@@bugfisch7012 in erster Linie entscheidet das jeder für sich selber und ist nicht eine Gruppe gebunden, die Gruppe gibt es nur weil man das gleich glaubt, nicht umgekehrt.
Außerdem wollen wir keine politischen und wirtschaftlichen Ziele erreichen, das ist keine Hauptziel, vieleicht ein Nebeneffekt weil man menschen erreich möchten, und das Christentum ist keine weltfremde Theorie, Sondern mit eines der bekanntesten und am Längestriches bestehende Religion.
Heutzutage stopfen sich nur alles mit Medien voll und bieten sich selber nicht mehr die Möglichkeit über ihr Leben auf der Erden und dessen Ende irgendwann nachzudenken
@@fabiwimodus2176 Dann redest du nicht über Religion und somit nicht über das Christentum. Natürlich will das Christentum politische Ziele erreichen. Nicht umsonst gibt es mehr kirchliche Lobbyisten im Bundestag als von allen Industrien und NGOs zusammen. Aber das ist auch normal, denn Religion ist ja eben per Definition die Politisierung von Glauben. Ich beziehe Religion nicht mehr persönlich, sondern gruppenbezogen. Am Anfang noch auf kleinere Gemeinden mit eigenen Göttern, das Christentum hat es dann größer gemacht. Selbst eine nicht-organisierte Religion ist natürlich immer politisch und immer Ideologie. Und das ist ja erstmal auch völlig wertfrei gemeint und überhaupt nichts schlimmes - das meiste, was das Zusammenleben von Menschen betrifft ist politisch und Ideologie oder einer Ideologie entsprungen.
Und nein, das Christentum ist auch keine alte Religion, unter den Weltreligionen gerade mal die zweit-jüngste. Hinduismus, Buddismus und Judentum sind deutlich älter. Dass etwas bekannt ist, hat aber noch nie dazu bedeutet, dass es nicht weltfremd sein kann.
Weltfremd ist die Theorie des Christentums natürlich auch - viele Punkte in der Bibel sind nachgewiesen Bullshit, inkonsistent und in sich widersprüchlich. Was zumindest in soweit kein Problem darstellt, weil das Christentum zumindest keinen göttlichen Anspruch an die Bibel hat, sondern auch Christen klar ist, dass sie nur eine Erzählung von Menschen ist - den Ausweg hat der Islam etwa nicht^^
Allein der Ansatz im Glauben und das Selbstverständnis des Christentums ist in sich weltfremd. Denn Gott wird ziemlich klar umzogenen, dann aber auch in diesen Grenzen einfach hingenommen - anders als bei alten heidnischen Religionen etwa, wo Götter mehr eine symbolische Bedeutung hatten. Kein Grieche hat in Wahrheit geglaubt, dass er nur auf den Olymp steigen muss, was so schwer ja nicht ist, um dann da mit Zeus Wein trinken zu können. Aber genau dies ist eben das infantile Glaubenskonstrukt im Christentum - und somit halt auch hart weltfremd.
@@bugfisch7012 du scherst so natürlich alle über eine kamm, kann man ja auch nicht machen, nur weil einige wenige mehr im öffentlichen Leben stehen.
Aber ist halt sowie das meiste deine Meinung/Ansicht, das wird sich wohl auch nichts ändern, dann lassen wir das mal einfach so stehen ohne einen Streit anzuzetteln 😉✌🏻 alles Gute dir noch
Tolles Format, daher gibt's einen neuen Abonnenten.
Es ist super wichtig auch mit Leuten respektvoll zu reden, die komplett anderer Meinung sind.
Man muss nicht die Meinung übernehmen, aber man kann herausfinden, dass man in vielen anderen Themen übereinstimmt und damit auch eher Verständnis für den Gegenüber aufbringen.
Wenn jeder das beherzigen würde, ginge es unserer Gesellschaft deutlich besser.
Das problematischste bzw. interessanteste finde ich schon fast die Aussage bei 4:17, dass es bei ihm eine Spaltung gibt zwischen seiner Meinung als Mensch und seiner Meinung als Christ. Wie passt das zusammen? Wie kann man Teil einer Gruppierung sein, in der man seine eigene, menschliche Meinung und Moral komprimieren muss?
Ich find‘s schade, dass es nicht beidseitiges Interesse an nem Wiedersehen gibt, aber finde es auch verständlich. Bei so grundsätzlichen Sachen wäre es für mich wahrscheinlich auch schwer.
Beiden noch viel Erfolg und Glück auf ihrem Weg :D
Ich glaube was einige hier missverstehen, es geht nicht darum diese grundsätzlich widersprüchlichen Meinungen aufzulösen. Oder durch (Schein-) Argumente die "richtige" Meinung rauszufinden. Sondern es geht doch darum einander empathisch zu begegnen und zuzuhören. Eine Meinung zu hören, die nicht zur eigenen "Bubble" passt. Das darf beim nächsten Mal gerne etwas ausführlicher sein.
Ich stimme dir 100% zu.
Jo, man könnte aber zumindest in Frage stellen, ob unbedingt die eine Bubble ein angehender Pastor aus einer Sekte sein muss, die zumindest in Teilen durchaus am Extremismus kratzt, auf jeden Fall aber breit als fundamentalistisch eingeordnet wird...
@@bugfisch7012 Unabhängig davon auf welcher Seite ich stehe, aber warum sollte ein angehender Pastor einer Sekte keinen Auftritt in so einem Video in einer Demokratie haben?
@@violetta2964 Weil diese Sekte größtenteils antidemokratische und gegenaufklärerische Positionen vertritt. Eine schlagkräftige Demokratie fußt darauf, dass eben im Sinne des Toleranzparadoxons Antidemokraten kein Raum gegeben werden darf.
Wir sehen ja gerade, wie genau solche evangelikalen Sekten in den USA nach und nach demokratische Systeme zersetzen und man kann einen identischen Willen auch bei den deutschen Evangelikalen beobachten.
Wir reden noch nicht über ein solches Ausmaß, dass man sie als verfassungsfeindlich einordnen muss, aber schon über Scientologie-ähnliche Unterwanderungstaktiken.
@@bugfisch7012 Ok verstehe. Hätte er extreme Ansichten geteilt oder antidemokratisch geredet, würde ich dir zustimmen, aber in meinem Verständnis hat er in dem Video nichts dergleichen gesagt und auch nicht dazu aufgerufen sich ihm anzuschließen.
Deshalb finde ich schon, dass er mit seiner Ansicht in unserer Demokratie einen Platz "verdient" hat.
Das fundamentale Recht, als queerer Mensch so zu existieren, wie man möchte, ist nicht verhandelbar und darf schon gar kein """spannender""" Gegenstand einer Debatte sein.
ja. menschenrechte sind nicht zu diskutieren
Welches Recht fehlt den Queeren Menschen noch?
@@sinaschmidt9664 "What do you mean you’re being murdered? That’s illegal, people can’t do that!"
@@sinaschmidt9664 beispielsweise wäre ich persönlich am privileg nicht-queerer leute interessiert, nicht ständig dermaßen dämliche fragen beantworten zu müssen, lmao