kann ich absolut nicht nachvollziehen. Neubau 2006, Pelletszentralheizung, 12qm ST, 1000l Pufferspeicher, 3 Personen. Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizung und WW wird über den Pufferspeicher mit Energie versorgt 2 Tonnen Pellts pro Jahr , ansonsten keine Kosten. eine Pumpe musste mal getauscht werden , 230 Euro Von Mitte März bis Mitte Oktober ist der Pelletskessel ausgeschaltet. in dieser Zeit macht die ST alles. Und wo genau ist das jetzt ineffizient ?
naja, ohne beispiele, ohne rechnung einfach mal raushauen " das lohnt sich, das lohnt sich nicht". da hat er so ein schönes whiteboard und schreibt nix dran. gib doch ein beispiel für die auslegung solarthermie bei einem mehrfamilienhaus mit 30 parteien, baujahr 1970, verbrauch etwa 300 000 kwh pro Jahr.
Ganz einfach: In der Praxis wird im Neubau ohnehin eine Wärmepumpe und Photovoltaik verbaut. Dann ist es billiger, die Photovoltaik etwas größer zu machen. Und bei Photovoltaik kann man den Überschuss einspeisen, und sie funktioniert auch bei Schwachlicht. Am Ende auch noch günstiger zu installieren.
Das war weder ein guter noch ein sachlicher Vortrag. Wer sagt, dass man die Anlage finanzieren muss? 200 Euro Reparaturkosten im Jahr? In insgesamt 25 Jahren hab ich diesen Betrag nicht erreicht. Bei richtiger Auslegung reichen 500 Liter Speicher, um in einem 4-5 Personenhaushalt von Mai bis September mit einem Sonnentag für 2 Tage Wasser zu generieren. Erst beim 3. schlechten Tag springt die Heizung an. Von einem Ingenieurbüro hätte ich ein konkretes Beispiel erwartet anstatt mit vagen Werten zu arbeiten, die teilweise nicht stimmen. Photovoltaik und Heizstab ist nicht oder kaum effektiver. Wenn man schon die Solarthermie kritisiert, dann hätte man auch die bessere Alternative präsentieren sollen/müssen. Die war vor 25 Jahren noch nicht so verbreitet, ist für mich aktuell aber die Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe bzw. Brauchwasserwärmepumpe. Funktioniert zumindest zur Warmwasserbereitung von März bis Oktober und man ist flexibler, weil man den Strom auch anderweitig nutzen kann.
Stimmt, ich habe in inzwischen 20 Jahren Solartermie keinen Cent Wartung bezahlt. Bei uns ist die Zentralheizung auch von April bis Oktober aus. Kosten waren 2004 2000€. Wir sparen ungefähr 200€ /Jahr durch das ausschalten der Heizung ausserhalb der heizsaison. Was das in 20 Jahren ausmacht kann sich jeder sekbst ausrechnen.
Was soll der Unsinn. Ich habe eine Anlage für 2 Einfamilienhäuser seit 15 Jahre laufen. Sie kostete ca. 3000 Euro mit Pufferspeicher 500 Liter. Sie läuft zuverlässig!!! Eine kleine Reparatur. Umwälzpumpe läuft bei Bedarf! Frühjahr bis Herbst immer warmes Wasser! Erdgasheizung ist dann ganz ausgeschaltet. Die Gebäude sind Altbauten und sehr groß. Ich denke sie betreiben mehr PR als alles andere.
Hallo, ich schaue erst seit kurzen deine Videos und muss dir oft recht geben auch wenn die landläufige Meinung oft anders ist. Meine Solarthermie war 2011 eine schnelle Entscheidung ohne grosse Gedanke im Vorfeld. Heute muss ich sagen, des läuft. Ich hatte einmal eine Reparatur für 200euro sonst Störungsfrei ohne grössere Wartungskosten. Die Finanzierung der kompletten Heizung reduzierte sich 2011 von 3,5% auf 0,99%. Auch würde ich heute sogar sagen, dass meine Gastherme deutlich länger lebt, weil sie gut 6monate im Jahr komplett abgeschaltet ist. Auch das relativiert die jährlichen Wartugskosten der Heizung erheblich. Ob es sich in finanziell lohnt hab ich noch nie durchgerechnet, da ich keinen Wärmemengenzähler habe und auch keine Vergleichswerte von früher. Ich finde die Videos ziemlich gut und auch von der länge her sehr gut. Mach weiter so.
Läuft bei mir absolut perfekt seit 15 Jahren. Komische Argumente. Man sagt Unrealistisch und stellt sich vor ein White Board ohne jegliche Rechnung. Reden ins blaue von einem Ingenieurbüro 😅
Eigenartig, dass sich meine "miese" Anlage trotz Flachkollektoren lohnt. Ein halbes Jahr ist die Heizung aus und trotz einem Kombispeicher von nur 550l ist eigentlich immer genug warmes Wasser da. Im Winter gibt es kein warmes Wasser, aber bei sonnigem Wetter gibt es trotz relativ flach ausgerichteten Kollektoren eine nette Heizungsunterstützung. Im Winter 2923 waren es 2914kWh, dieses Jahr wird es etwas aber leider weniger sein. Die Heizung wird aber nur unterstützt, wenn man mit den 35°C beim Vorlauf hinkommt. Es werden also ausreichend große Heizflächen benötigt. Was Kosten verursacht sind die lieben Handwerker. Da wird gerne unsauber und teuer gearbeitet (zumindest war es hier so). Da eine Solarthermieanlage aber keine Raketenwissenschaft ist kann man sich da selber gut einarbeiten und selber Reparaturen und Wartung durchführen. Man sollte ohnehin die Anlage selber optimieren, da dazu die Handwerker keine Zeit haben. Hier hat man z.B. die Überhöhung auf 15°C gesetzt und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Anlage wenig Ertrag bringt.
Täusch dich nicht! Ich komme aus dem Fach und kann aus der Praxis ganz andere Gegenrechnungen machen. Dazu kommt, ich weiß aus der Praxis was da geht und was nicht. Das hier ist eine reine Verkaufsveranstaltung. Entscheiden müßt ihr, aber ich rate jedem sich mit Leuten zusammen zu setzen, die solche Anlagen seit Jahren betreiben. Dann hört ihr etwas ganz anderes.
@@frankschuler9738 wenn ich es verkaufen wollen würde wäre ich dafür. Weil dann könnten wir förderanträge dafür stellen. Und aus der Praxis und tracking der Daten weiß ich das es sich nicht lohnt
Wenn ich richtig verstanden habe trifft das auch für Hybridheizungen mit Solarthermie und Pufferspeicher zu. Da bin ich beschämt und sauer, habe ich doch vorletztes Jahr eine solche Hybridheizung (Gas, 690 l Pufferspeicher) für ein Zweifamilien Bestandsgebäude einbauen lassen. Hat 45 T€ gekostet und wurde mit 30% BafA gefördert. Im 1. Jahr habe ich knapp 40% Gas gespart. Aber warum wurde solche Technik so hochgelobt und gefördert, wenn sie sich dann doch nicht sinnvoll armortisiert....? Jedenfalls ist das Geld jetzt weg und weitere Sanierungsarbeiten somit blockiert.
Gut erklärt, danke. Nach 27 Jahren Erfahrung kommen die 12m2 Solar-Kollektoren runter und es wird auf PV 50m2 umgestellt. Bisher hatten wir im Sommer 800l Warmwasser mit teils bis zu 95 Grad im Pufferspeicher - reine Verschwendung.
Naja... aber ne wärmepumpe soll sich dann lohnen. Bitte rechnen Sie doch das mal vor mit Zinsen, Fixkosten und Wartung. Ich vermute Ihnen kostet die Heizung auch mehr als 300 Euro pro Jahr, da Sie Ihr Heizsystem wohl kaum geschenkt bekommen haben. Bei einer Investition von 30.000 für ne Wärmepumpe (nach Förderung) zahlt man allein über 1000€ um die Zinsen für den Kredit zu bedienen.
Darum sollte man eine Wärmepumpe ja auch möglichst selber einbauen. ;) Man spart viel ein und lernt noch mehr über sein Haus. Mit dem erworbenen Wissen kann man nachher noch weiter optimieren und noch etwas mehr einsparen.
kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Neubau 2006, Pelletszentralheizung, 12qm ST, 1000l Pufferspeicher, 3 Personen.
Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizung und WW wird über den Pufferspeicher mit Energie versorgt
2 Tonnen Pellts pro Jahr , ansonsten keine Kosten. eine Pumpe musste mal getauscht werden , 230 Euro
Von Mitte März bis Mitte Oktober ist der Pelletskessel ausgeschaltet. in dieser Zeit macht die ST alles.
Und wo genau ist das jetzt ineffizient ?
naja, ohne beispiele, ohne rechnung einfach mal raushauen " das lohnt sich, das lohnt sich nicht". da hat er so ein schönes whiteboard und schreibt nix dran. gib doch ein beispiel für die auslegung solarthermie bei einem mehrfamilienhaus mit 30 parteien, baujahr 1970, verbrauch etwa 300 000 kwh pro Jahr.
Ganz einfach: In der Praxis wird im Neubau ohnehin eine Wärmepumpe und Photovoltaik verbaut. Dann ist es billiger, die Photovoltaik etwas größer zu machen. Und bei Photovoltaik kann man den Überschuss einspeisen, und sie funktioniert auch bei Schwachlicht. Am Ende auch noch günstiger zu installieren.
Das war weder ein guter noch ein sachlicher Vortrag. Wer sagt, dass man die Anlage finanzieren muss? 200 Euro Reparaturkosten im Jahr? In insgesamt 25 Jahren hab ich diesen Betrag nicht erreicht. Bei richtiger Auslegung reichen 500 Liter Speicher, um in einem 4-5 Personenhaushalt von Mai bis September mit einem Sonnentag für 2 Tage Wasser zu generieren. Erst beim 3. schlechten Tag springt die Heizung an. Von einem Ingenieurbüro hätte ich ein konkretes Beispiel erwartet anstatt mit vagen Werten zu arbeiten, die teilweise nicht stimmen.
Photovoltaik und Heizstab ist nicht oder kaum effektiver. Wenn man schon die Solarthermie kritisiert, dann hätte man auch die bessere Alternative präsentieren sollen/müssen. Die war vor 25 Jahren noch nicht so verbreitet, ist für mich aktuell aber die Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe bzw. Brauchwasserwärmepumpe. Funktioniert zumindest zur Warmwasserbereitung von März bis Oktober und man ist flexibler, weil man den Strom auch anderweitig nutzen kann.
Stimmt, ich habe in inzwischen 20 Jahren Solartermie keinen Cent Wartung bezahlt. Bei uns ist die Zentralheizung auch von April bis Oktober aus. Kosten waren 2004 2000€. Wir sparen ungefähr 200€ /Jahr durch das ausschalten der Heizung ausserhalb der heizsaison. Was das in 20 Jahren ausmacht kann sich jeder sekbst ausrechnen.
Steht da und quatscht vor der Tafel, ohne auch nur eine einzige Darstellung des Themas vorzunehmen. Nee.
Was soll der Unsinn. Ich habe eine Anlage für 2 Einfamilienhäuser seit 15 Jahre laufen. Sie kostete ca. 3000 Euro mit Pufferspeicher 500 Liter. Sie läuft zuverlässig!!! Eine kleine Reparatur. Umwälzpumpe läuft bei Bedarf! Frühjahr bis Herbst immer warmes Wasser! Erdgasheizung ist dann ganz ausgeschaltet. Die Gebäude sind Altbauten und sehr groß. Ich denke sie betreiben mehr PR als alles andere.
Hallo, ich schaue erst seit kurzen deine Videos und muss dir oft recht geben auch wenn die landläufige Meinung oft anders ist. Meine Solarthermie war 2011 eine schnelle Entscheidung ohne grosse Gedanke im Vorfeld. Heute muss ich sagen, des läuft. Ich hatte einmal eine Reparatur für 200euro sonst Störungsfrei ohne grössere Wartungskosten. Die Finanzierung der kompletten Heizung reduzierte sich 2011 von 3,5% auf 0,99%. Auch würde ich heute sogar sagen, dass meine Gastherme deutlich länger lebt, weil sie gut 6monate im Jahr komplett abgeschaltet ist. Auch das relativiert die jährlichen Wartugskosten der Heizung erheblich. Ob es sich in finanziell lohnt hab ich noch nie durchgerechnet, da ich keinen Wärmemengenzähler habe und auch keine Vergleichswerte von früher.
Ich finde die Videos ziemlich gut und auch von der länge her sehr gut. Mach weiter so.
Läuft bei mir absolut perfekt seit 15 Jahren. Komische Argumente. Man sagt Unrealistisch und stellt sich vor ein White Board ohne jegliche Rechnung. Reden ins blaue von einem Ingenieurbüro 😅
Nur weil es funktioniert, heißt es nicht das es sich finanziell rechnet.
Eigenartig, dass sich meine "miese" Anlage trotz Flachkollektoren lohnt. Ein halbes Jahr ist die Heizung aus und trotz einem Kombispeicher von nur 550l ist eigentlich immer genug warmes Wasser da. Im Winter gibt es kein warmes Wasser, aber bei sonnigem Wetter gibt es trotz relativ flach ausgerichteten Kollektoren eine nette Heizungsunterstützung. Im Winter 2923 waren es 2914kWh, dieses Jahr wird es etwas aber leider weniger sein. Die Heizung wird aber nur unterstützt, wenn man mit den 35°C beim Vorlauf hinkommt. Es werden also ausreichend große Heizflächen benötigt.
Was Kosten verursacht sind die lieben Handwerker. Da wird gerne unsauber und teuer gearbeitet (zumindest war es hier so). Da eine Solarthermieanlage aber keine Raketenwissenschaft ist kann man sich da selber gut einarbeiten und selber Reparaturen und Wartung durchführen. Man sollte ohnehin die Anlage selber optimieren, da dazu die Handwerker keine Zeit haben. Hier hat man z.B. die Überhöhung auf 15°C gesetzt und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Anlage wenig Ertrag bringt.
Solar Thermie aber notwendig bei Pelletsheizung Einbau?
Die Frage ist ob Pelletheizung überhaupt Sinn machen...
Vorallem mit Solarthermie.
besser das Geld statt in Solarthermie in Photovoltaik in Verbindung mit einer Brauchwasser Wärmepumpe investieren.
Korrekt. Oder gleich eine ganze Wärmepumpe als Zusatz für das Haus
Täusch dich nicht! Ich komme aus dem Fach und kann aus der Praxis ganz andere Gegenrechnungen machen. Dazu kommt, ich weiß aus der Praxis was da geht und was nicht. Das hier ist eine reine Verkaufsveranstaltung. Entscheiden müßt ihr, aber ich rate jedem sich mit Leuten zusammen zu setzen, die solche Anlagen seit Jahren betreiben. Dann hört ihr etwas ganz anderes.
@@frankschuler9738 wenn ich es verkaufen wollen würde wäre ich dafür. Weil dann könnten wir förderanträge dafür stellen.
Und aus der Praxis und tracking der Daten weiß ich das es sich nicht lohnt
Schau dir die Videos von Jenni Solartechnik an. Der klärt sich dann auf was Sache ist …
Wartung 200 € ?? Meine Anlage läuft bereits 8 Jahre ohne jegliche Wartung !! Auch keine Teile oder sonstwas getauscht !!
Wieder einmal Top mit Bezug zur Wirtschaftlichkeit erklärt 👍🏻
Danke für das Lob!
Eventuell mal das gleiche mit PVT-Modulen durchexerzieren.
Pvt als Sohle Ersatz für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe ja. Für Trinkwasser zuberwärmen = nein
Wenn ich richtig verstanden habe trifft das auch für Hybridheizungen mit Solarthermie und Pufferspeicher zu. Da bin ich beschämt und sauer, habe ich doch vorletztes Jahr eine solche Hybridheizung (Gas, 690 l Pufferspeicher) für ein Zweifamilien Bestandsgebäude einbauen lassen. Hat 45 T€ gekostet und wurde mit 30% BafA gefördert. Im 1. Jahr habe ich knapp 40% Gas gespart. Aber warum wurde solche Technik so hochgelobt und gefördert, wenn sie sich dann doch nicht sinnvoll armortisiert....? Jedenfalls ist das Geld jetzt weg und weitere Sanierungsarbeiten somit blockiert.
@@axtek0171 weil in der Politik keiner ist mit Verstand und die Berater von denen die lobby ist...
Gut erklärt, danke.
Nach 27 Jahren Erfahrung kommen die 12m2 Solar-Kollektoren runter und es wird auf PV 50m2 umgestellt. Bisher hatten wir im Sommer 800l Warmwasser mit teils bis zu 95 Grad im Pufferspeicher - reine Verschwendung.
Naja... aber ne wärmepumpe soll sich dann lohnen. Bitte rechnen Sie doch das mal vor mit Zinsen, Fixkosten und Wartung. Ich vermute Ihnen kostet die Heizung auch mehr als 300 Euro pro Jahr, da Sie Ihr Heizsystem wohl kaum geschenkt bekommen haben. Bei einer Investition von 30.000 für ne Wärmepumpe (nach Förderung) zahlt man allein über 1000€ um die Zinsen für den Kredit zu bedienen.
Darum sollte man eine Wärmepumpe ja auch möglichst selber einbauen. ;) Man spart viel ein und lernt noch mehr über sein Haus. Mit dem erworbenen Wissen kann man nachher noch weiter optimieren und noch etwas mehr einsparen.