"Ich suche einen Porsche in einwandfreiem Zustand für 1.000€ und finde seit 3 Monaten keinen. Es gibt eindeutig einen Porschemangel in Deutschland!" Klingt absurd, aber genau so ist es doch mit dem "Fachkräftemangel".
Im Jahr 2006 wollte ich eine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb machen. Ich habe mich bei neun Busunternehmen beworben und erhielt neun Absagen, sowohl von städtischen als auch von Familienbetrieben. Damals zu sparsam, um in die Ausbildung zu investieren und heute bedauern, dass es an Fachkräften mangelt. Letztendlich habe ich meinen ursprünglichen Wunsch aufgegeben, meinen schulischen Weg fortgesetzt und heute kann ich nur sagen, zum Glück 😅.
Ich wollte früher auch mal in die Fahrerbranche, da ich alleinstehend bin, und allein lebe. Aber als Frau habe ich mit Benachteiligungen, und immer noch bestehenden Vorurteilen in technischen Berufsbereichen zu kämpfen, und auch mit weniger Verdienst, wegen des Geschlechts. Deswegen habe ich mich auch für etwas anderes entschieden. Bin in der Industrie tätig in Schichtarbeit, durch die Zulagen habe ich wenigstens einen Lohn, der zum Leben reicht.
Dito, habe in den vergangenen Jahren mehrere Ausbildungsbetriebe angeschrieben und beworben. Entweder keine Reaktion oder Absage, aber meistens keine Reaktionen von den Unternehmen ^^ also, was habe ich getan? -> Schulischen Weg weiter fortgesetzt und werde vermutlich studieren.
@@nordlicht9877 Leider gibt es zu viele Berufe im Transportwesen, die zu schlecht bezahlt werden. Dazu zu viele Vorschriften, die ständigen Kontrollen und Atteste durch den Arzt. Wer nicht gerne zum Arzt geht, hat miese Karten eingestellt zu werden. Da gehe ich lieber in die Industrie, wo man das nicht machen muss.
Trotzdem hast du einen 420 als Profilbild, was resultiert, dass du maximal Lokführer bist und dementsprechend eigentlich von der selben Branche. Dem öffentlichen Nahverkehr. Don't worry, bin ich auch. Aber bin stolz darauf, nur ob es jetzt weit über dem Busfahrer steht, wage ich zu bezweifeln.
Es gibt keine Fachkräftemangel! Es gibt einfach keine billigen Arbeitskräfte mehr. Jedes Unternehmen das ordentlich bezahlt und gescheite Benefits vorweisen kann, wird Arbeitswillige finden!
Und wie soll dich der Chef vom Gewinn den 3. Sportwagen leisten können? Keiner denkt mehr an die Bosse, die haben doch den ganzen Laden mühsam aufgezogen.
@@DerBesteDerBesten So einen Chef auch mal gehabt. Als sein neuer Geländewagen geliefert wurde, für sein Hobby - bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen.
Das stimmt so nicht! Es gibt immer weniger Leute, die im Handwerk arbeiten. Kaum einer möchte es noch machen, lieber studieren die meisten. In anderen Bereichen ist es ähnlich. Sicherlich verschärfen manche Firmen den Mangel, aber es besteht definitiv einer.
@@panther3430Der Mangel ist das Resultat schlechter Bezahlung und schlechten Arbeitsbedingungen. Wenn man als Habdwerker teils kaum verdient, einen strammen Zeitplan hat und seinen Körper mit 50 ordentlich kaputt ist, dann ist doch klar, dass man lieber studiert und einen Bürojob präferiert. In Südkorea gibt es ebenso einen Mangel an Habdwerkern, da studiert wirklich jeder. Nur verdient man dort auf dem Bau das Zweifache vom Durchschnittsgehalt. Solange man in Deutschland für solche Berufe derart wenig verdient und oben drauf kaum Flexibilität eingeräumt bekommt, dann wird der Mangel lediglich größer. Bei der Pflege genau das selbe. Da hauen deutsche Pflegekräfte u.a. in die Schweiz ab oder machen was anderes. Die Antwortet auf diese Entwicklung: Lasst uns Personal aus Osteuropa anwerben. Was soll man dazu bitte sagen?
Ist doch so wie immer... Die Firmen suchen hochqualifizierte Mitarbeiter, die am beste 18 Jahre als sind, aber 20 Jahre Berufserfahrung haben, praktisch gegenüber wohnen und für den Mindestlohn schaffen wollen... Aber da das keiner mitmacht bzw. unmöglich ist, heißt es immer Fachkräftemangel...
Gelernte kfm. Fachkraft + 25 Jahre Berufserfahrung. Aber der Arbeitgeber zahlt trotzdem nur 12,-€/Stunde. Und 25 % der geleisteten Arbeitsstunden bezahlt er gar nicht. Egibt bei Vollzeit = unter 1.200,- € netto. Wie man davon leben soll, und das nötige Auto bezahlen soll = eigenes Problem. Wie der seine Fachkraft bekommt = seine Firma = sein Problem.
Das merke ich aktuell auch. Bin kurz vor Ende meiner Ausbildung und bin jetzt auf Jobsuche. Das Problem ist alle wollen 3-5 Jahre Erfahrung vorgezeigt bekommen….
@@m15ot49 Manche raten: Zuerst drei oder sechs Monate via Leiharbeit. So muss der Betrieb nicht das Risiko tragen, sondern die Leihfirma. Ob so Jemand die Praxis meistert, ohne Berufserfahrungen. Danach kann man von der Leihfirma ein Arbeitszeugnis verlangen, und sich dann damit direkt bewerben. Denn damit kann man Praxis- und Berufserfahrungen nachweisen. Und deren Beurteilung darüber.
Selten so einen Bullshit gelesen. Wenn man die Arbeitslosenquote der letzten 30 Jahre, das durchschnittliche Alter der letzten 30 Jahre und die fehlenden Arbeitskräfte der letzten 30 Jahre ansieht, wirst du merken, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Egal, was die Firmen an Geld zahlen, zu wenig bleiben zu wenig.
@@ScremiiUnd warum sind es zu wenig? Weil ich als gut ausgebildete Fachkraft, zum Beispiel als Chirurg, lieber in die USA ziehe. Dort bekomme ich ein Vielfaches des Lohns und kann gut leben, während man dir in Deutschland rund ein Drittel bis die Hälfte deines Einkommens nur mit der Einkommenssteuer und Sozialabgaben stiehlt. Dazu kommen eine marode Infrastruktur und die zahlreichen anderen Umlagen, Gebühren und Steuern. Bestes Beispiel ist doch der Energiemarkt. Wir wollen uns weniger abhängig von Gas machen, bauen zahlreiche neue Gaskraftwerke, die wir mit dreckigem Frackinggas betreiben und wollen dann den explodierenden Strompreis mit weiteren Milliardensubventionen deckeln. Dieser Staat hat sich längst in sozialistischer Planwirtschaft verloren, deshalb verliert er auch Fachkräfte, die es auf lukrative Märkte zieht,.
Die gezeigte Branchen sind zum Großteil solche, die früher massiv ausgebeutet haben. Die die am schlechtesten bezahlt wurden, waren während Corona die ersten die in Kurzarbeit waren oder anderweitig entsorgt wurden. Das hat zusätzlich vielen die Augen geöffnet.
Absolut korrekt 👍. Das Problem ist nur, dass das die Meisten - also die welche es nicht tangiert, so nicht sehen können oder wollen. Sieht man doch schon in der Gastro usw. Wo ich hin komme hängen Zettel - Kellner - Servicekraft dringend gesucht. Und der ganze 💩, fällt denen jetzt auf die Füße. Bzw. uns, denn die Gesellschaft leidet mehr oder weniger direkt oder indirekt, auch darunter.
Joa - Frisöre & Gastronomie - also die mit den miesesten Gehältern...während Kurierfahrer und Pflegekräfte eher von Corona profitiert haben und die Arbeitgeber sich da was einfallen lassen mussten.
Ja, den schlechten Ruf bekommst so schnell nicht weg. Viele erwägen überhaupt nicht in jene Branchen zu gehen obwohl sich die Bedingungen eventuell schon gebessert haben. Ein guter Ruf zahlt sich aus. Alle die schon immer gut bezahlt haben bekommen auch genug Bewerber.
Jeder muss schauen wo er bleibt, wer 40h und mehr arbeitet, am Wochenende und Nachts für einen Hungerlohn ist mittlerweile selbst Schuld. Mit vielen Firmen habe ich kein Mitleid wenn diese auf der Strecke bleiben.
40h sind überhaupt nicht zeitgemäß. Lieber 35h Verträge anbieten zum selben Lohn, dann sind die Leute motivierter und bringen die selbe Leistung wie in 40h🤷♂️
@@julien6793 bei vielen firmen nicht möglich da zu wenige Mitarbeiter da sind. Arbeite auf der schiene und habe öfters 210h Monate(weil die leute fehlen und alles abgedeckt werden muss)(Überstunden sind das dann halt die man sammelt) dafür aber halt auch um die 2700 netto was ich für die zeit aber auch zu wenig finde.
Wenn der Metzgermeister wirklich nur 1500€ netto hatte braucht man sich auch echt nicht wundern. Und Taxifahrer und selbständiger wegen "Sicherheit" der Gastro/Einzelhandel vorzuziehen kannst ja auch keinem ernsthaft erzählen
@@herdifreund7715 sollte man meinen, sehen aber leider manche Firmen nicht so...und dass sind die, wo am lautesten heulen, dass die kein Personal bekommen. Hatte selbst schon die Erfahrung, nach ausbildung und 2 Jahren zeitvertrag hatte die Firma keinen platz für mich und durfte gehen, 2 Tage später schlägt mit das Arbeitsamt genau diese Stelle vor...ausgeschrieben von der werks eigenen leiharbeitsfirma, natürlich für weniger gehalt...mit Übernahme Perspektive. Selten so laut gelacht und der Vermittler War ebenso verwirrt.
Alles Quatsch, es liegt nicht an den Leuten, sondern an der Bezahlung und der Inflation. Wenn das Gehalt gleich geblieben ist, aber alles das doppelte kostet, kann man von dem Lob nicht mehr leben. Mit dem selben Job wovon man sich früher ein Haus leisten konnte kriegt man heute keine Wohnung mehr.
bezahlung stimmt auch nicht..... nicht alle chefs können einfach mal so, 3-4 euro mehr bezahlen, ist einfach so... wer was anderes behauptet, hat einfach überhaupt keinen plan..... denn das ist immer, das einfachste argument.... mehr bezahlen..... als ob das einfach jeder so könnte........ dann würde ich sagen: macht euch selbstständig, und bezahlt ordentliche löhne, wenn es doch so einfach ist
@@Adion40 also sollten beide leiden, der unterbezahlter MA und der Chef der nicht zahlen kann? Dann muss man vl. überlegen warum die Firma so wenig zahlt. Verdient vl. der Chef zuviel? Geschäftsmodel bescheiden? Vl wird es auch einfach mal Zeit dass die Firma schließt! Ich als AN kann mit Luft und Liebe meine Familie nicht ernähren. Wenn ein anderer Arbeitgeber im gleichen Ort 15% mehr zahlt, dann wechsel ich ohne zu überlegen.
@@willywood3369 auch gute unternehmer, haben nicht alle 5 porsche vor der tür.... und das ist das, was viele nicht begreifen....alle glauben immer, nur weil man chef ist, besitzt man reichtümer
@@Adion40 Na und? Es gibt auch viele Chefs die sich zu schade für die Drecksarbeit sind und nur rumkomandieren ohne selber etwas zu leisten. Und für solche soll man dann für einen Hungerslohn schuften? Natürlich können Chefs auch nicht Geld irgendwo herziehen für mehr Gehalt aber vieles liegt auch an der Arbeitsmoral und dem Verhalten gegenüber Mitarbeitern
Ich habe nach der Ausbildung bei einem Busbetrieb kurzzeitig im kaufmännischen Bereich gearbeitet. Bezahlung war Mindestlohn, 24 Urlaubstage und eine miserable Arbeitsatmosphäre. Zusätzlich dazu musste ich am Wochenende (in meiner Freizeit) Personen nach Berlin zum Flughafen fahren bzw. Leute vom Flughafen abholen (Berlin ist ungefähr 300 Kilometer entfernt). Wohlgemerkt unbezahlt und ohne Freizeitausgleich und das als kaufmännischer Mitarbeiter! Als ich einmal frühs um 4 Uhr an einem Mittwoch vor meinem Dienst Leute abholen sollte habe ich das verschlafen und bin direkt gekündigt worden. Sorry aber bei so welchen Arbeitsbedingungen ist es klar, dass die Firmen keine Mitarbeiter finden.
Also Respekt an dich das du unbezahlt Arbeiten gehst. Wenn ich nicht bezahlt werde kann der Chef 50x anrufen und ich geh nicht ran, ich stell mir nicht mal nen Wecker. Gratis gibt’s nix! Ein Glück für dich das du gekündigt wurdest. Verkauf dich nicht unterm Wert, die Arbeitgeber sind auf die Arbeitnehmer angewiesen.
Es gibt auch andere Faktoren, warum Unternehmen sich über Personal- und Fachkräftemangel beklagen: beginnt mit fehlender Wertschätzung, Mitarbeiter werden nicht ehrlich behandelt, Arbeitszeitverstöße, keine Sozialleistungen, die Gründe sind vielfältig.
Solche gründe erfindet man nur während der ausbildung, weil die azubis mit lehrjahre sind keine herrenjahre ausgebildet werden und den das wegen ihrer pupertätshormone nicht passt 😂😂
@@Frauenheld96262 Falsch. Das habe ich mit meinem letzten Arbeitgeber durch. Ich habe 30 Jahre Berufserfahrung. Wenn ein "Chef" bei einem Konflikt dann beleidigend wird ist das eine "Red Flag". Es gibt immer noch Unternehmen, die keine echten Sozialleistungen, wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld bieten.
@@CartmanBavaria wenn man 30 jahre berufserfahrung hat, dann sollten Sie ja wissen, das konflikte mit dem chef nur ihnen schadet, weil er am längeren hebel sitzt und keine mitarbeiter gebrauchen kann, die nicht kritikfähig sind oder meinen sich gegenüber dem chef aufzuspielen, weil man ja schon 30 jahre erfahrung hat ! Punkt 1: der chef hat immer recht Punkt 2: auch wenn sie anderer meinung sind, gilt punkt 1 Der chef bezahlt sie fürs arbeiten und nicht fürs diskutieren!
@@Frauenheld96262 Da spricht der Chef selbst. 😅Das Personal soll gefälligst kuschen und spuren. Die 90iger klopfen an. Die Zeiten haben sich geändert, nur Leute wie du haben den Wandel immer noch nicht verstanden.
@@beatrixk.6723 ich soll also den wandel verstehen, das man sich nichts sagen lässt und chef auf dem kopf rumtanzt?? 😂😂 Also ich halte mich einfach am arbeitsvertrag, bin freundlich und offen für kritik aber die angestellten die nur lästern, unpünktlich sind und einfach länger pause machen, die werden nie fest im leben stehen und offensichtlich gehören sie dazu 😂😂 Zum glück bin ich personbeförderungsfahrer und kann mich von solchen unreifen angestellten fernhalten!
Natürlich ist der Metzgermeister zu faul, weil er für 1,5k nicht mehr seine Lebenszeit verschwenden möchte. So wollen es uns die Arbeitgeber immer weis machen.
Also 1,5 netto ist in Süddeutschland eine Frechheit, bin ebenfalls Abteilungsleiter mit Prüfungen für Bewilligung, weil man die oder den Meister mittlerweile dafür braucht und bekomme 700 Euro mehr mit Steuerklasse 1 mit 2 Jahre Erfahrung als Leiter und werde demnächst eine Lohnerhöhung fördern. 1,5 netto bekommt jede 0815 Thekenkraft, der gute Mann wurde jahrelang verascht😂
Was für Hungerlöhne? Mittlerweile wird z.B. Fernfahrern teils über 4000€ brutto geboten. Was ist die Erwartung? Dass jemand mit einem so relativ anspruchslosen Beruf 70,000€ im Jahr verdient? Dann soll der Lehrer 100,000€ verdienen? Es ist jetzt wichtig, dass wir alle mal wieder in die Realität zurückkommen.
Zur meiner Zeit sagten die Firmen im Handwerk : Wir hätten gern jemanden mit Abitur !! Geschieht Euch recht mit diesem Fachkräftemangel ! Komplette Generationen haben die Schulen verlassen ohne eine Ausbildung in der Tasche
Fachkräftemangel herrscht meistens in Firmen, bei denen irgendwas nicht stimmt. Oft sind es Unternehmen, die sich in der Vergangenheit ihren Ruf "versaut" haben, sei es durch unangemessene Forderungen der Arbeitgeber, durch unverschämte Arbeitsbedingungen, durch soziale Inkompetenz der Führungskräfte, geringe Bezahlung oder monatelanges Warten auf Lohnzahlungen. Im Osten Deutschlands ist man bei vielen Firmen froh, wenn man überhaupt Lohn gezahlt bekommt. Man muss sich nur mal die Kununu - Bewertungen jener Firmen anschauen, die Mitarbeiter suchen.
Wenn ich solche Reportagen sehe denk ich mir immer nur, "selbst Schuld" Zahl deinen Angestellten mehr, schränk dein Angebot ein, dann kommen auch die Mitarbeiter ganz von alleine. Aus Erfahrung kann ich sagen das die wenigsten etwas gegen Körperliche Arbeit haben, ganz im Gegenteil, viele würden gerne etwas mit den Händen machen, aber am Ende des Monats muss man halt seine Familie Ernähren und seine Rechnungen bezahlen, also geht man eben lieber ins Büro, wo halt besser bezahlt wird. Ich selbst arbeite seit Jahren in einem Körperlich sehr anstrengenden Bereich im 3-Schicht System. An Wochenenden, Feiertags, Nachts und hab damit keine Probleme. Ich hätte auch keine Probleme damit als Busfahrer oder als Gärtner oder als sonstwas zu arbeiten, aber wenn man dann hört das die Leute mit 1500 Euro Netto nachhause gehen, ... nein danke! Warum? Weil ich mit 2600 - 3000 Euro Netto, (je nachdem wieviele Sonderschichten ich im Monat mache) nachhause gehe und damit Finanziell mich über Wasser halten kann. Jeder der mir weniger Gehalt anbietet kann von mir aus gerne Bankrott gehen mit seiner Firma, denn bei der aktuellen Inflation, den ständig steigenden Lebenshaltungskosten, den steigenden Energiekosten, ist das was ich aktuell Verdiene ein Mindestgehalt was selbst die Putzfrau eigentlich verdienen müsste. Anders ausgedrückt, keiner von uns geht arbeiten, weil er so gerne arbeitet, oder seine Erfüllung in seiner Arbeit sieht. Wir gehen alle Arbeiten, weil wir unsere Rechnungen bezahlen müssen und wenn ein Arbeitgeber das nicht einsieht, dass man trotz Arbeit ungerne auf der Straße als Obdachloser leben will, dann tut es mir Schrecklich Leid für den Arbeitgeber, aber er ist in seiner aktuellen Position Falsch besetzt und täte besser daran seinen Betrieb zu schließen.
Im ersten Beißreflex reagiere ich auch so, ABER da ist nicht immer fair, den Arbeitgebern gegenüber! Es wird so oft ein gaaaaanz wichtiger Faktor vergessen! Und zwar Drecksvater Staat!! Leute, schaut mal auf eure Lohnabrechnung. Dort steht bei Brutto das, was euer Arbeitgeber für euch bezahlt! Das aber Netto viel weniger hängenbleibt, dafür kann euer Arbeitgeber überhaupt nichts! Gar nichts! Da müsst ihr euch an eure Regierung wenden! Die sind die Schuldigen! Geil ist sogar noch unser progressives Besteuerungssystem! Je höher dein Lohn, desto höher (PROZENTUAL) die scheiß Abzüge! Gipfelt beim Höchststeuersatz von (weiß nicht mehr genau) satten 42 (in Worten: ZWEIUNDVIERZIG!!!!) Prozent!! Die zieht euch der Staat ab, nicht euer Arbeitgeber! Die obigen Ausführungen beziehen sich natürlich nicht auf irgendwelche verfickten Ausbeuterbetriebe, die nur Mindestlohn oder noch weniger bezahlen. Diese Arschlöcher und deren Firmen gehören sowieso dichtgemacht und deren Besitz an die ehemaligen Mitarbeiter verteilt! Und dann nur die Möglichkeit geben von so wenig Geld zu leben, wie sie vorher ihren eigenen Sklaven gegeben haben!
Das Problem könnte sich zum Teil dadurch lösen, dass wir von der 24/7h Mentalität wegkommen - also die Dienstleistungszeiten drastisch kürzen, weil ein Supermarkt muss nicht bis 0 Uhr geöffnet sein ... es muss keiner an nem Feiertag oder Wochenende in nem Call-Center sitzen für Dinge, die man auch online machen kann oder am Montag ... oder das die Leute erwarten, um 21 Uhr noch frische Backwaren zu bekommen, wovon dann das Meiste eh weggeschmissen wird. Wir wollen alle gerne Wochenende frei haben oder ne 4 Tage Woche machen, aber gleichzeitig erwarten wir von Anderen, dass sie Gewehr bei Fuß stehen und uns all die Annehmlichkeiten ermöglichen, die wir selbst aber nicht bereit sind zu ermöglichen, weil Work-Life-Balance.
Meine Frau hat ursprünglich einen Realschulabschluss. Zur Bankkauffrau wollte man sie damals nicht ausbilden, auch nicht zur Arzthelferin. Aus der Not ging es an die Fachschule, dann zur Fachhochschule, dann an die Uni. Heute wird sie mit Frau Doktor angesprochen. Die Betriebe haben alle selber Schuld, vor 20 Jahren ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, heute wird gejammert.
Ein guter Freund & Facharbeiter hat sich in den letzten 6 Wochen bei 8 Firmen vorgestellt weil er den Job wechseln möchte - und wird auf Nachfrage immer mit "wir melden uns in 1, 2 Tagen" vertröstet. Und das geht seit 4 Wochen so. Wer so unzuverlässig & verlogen zu potentiellen, loyalen Arbeitnehmern ist, braucht sich nicht wundern wenn diese dann sagen "leckt mich am Allerwertesten"! Bei den Firmen die so mit ihm umgehen würde ich mich demnach auch gar nicht erst bewerben, bin doch nicht bescheuert & lass' mich genauso behandeln und belügen! Nachtrag: Er hat einen Gesellenbrief mit Durchschnitt 1,9 sowie Facharbeiterbrief Durchschnitt 1,6
Tja, vielleicht macht er was falsch oder ist gar nicht so "fach" wie er sagt? Ein einfacher Blick auf die Stellenanzeigen in Berufen, die eine qualifizierte Ausbildung verlangen und auf die Portale, auf denen die Firmen mit ihren Benefiz locken, müsste eigentlich reichen um das, was "Dein Freund" da sagt, irgendwie merkwürdig ist. Wir selbst suchen aktuell über 40 Mitarbeiter, mit wirklich guten Benefiz und einem sehr guten Gehalt. Unsere Recruiting Abteilung kann es sich gar nicht leisten, auf Bewerbungen nicht zu antworten.... Und das geht unzähligen Mitbewerbern genau so. Ach so. Ich rede von der Metallbauindustrie.
Da kennen wir aber auch nicht den Kontext deines guten Freundes. Fachkräftemangel heißt nicht, dass jeder mit Armen und Beinen genommen wird, weil es wirklich so dringend ist. Ich kenne z.B. Leute, die nicht mal die deutsche Sprache in Schrift ordentlich beherrschen, obwohl sie deutsche Staatsbürger sind. Will damit nicht unterstellen, dass dein Freund so ist. Ich sage nur, dass wir eben die Umstände nicht kennen und daher kaum in der Lage sind zu beurteilen an was es bei ihm gehapert hat.
Manchmal ist auch das Geschlecht Schuld. Wenn man sich vielfach als Frau in Technischen Berufen bewirbt, muss man auch heute noch mit Vorurteilen und Benachrichtigungen kämpfen, was der Vergangenheit angehören sollte. Die Vorurteile sind bei manchen Reciutern ins Bewusstsein eingemeisselt. Da fällt es schwer, davon los zu kommen.
@@biancawaltinger9032 Hat auch etwas mit Lebensrealität zu tun. Kenne einige Betriebe in denen Frauen eingestellt worden, aber sie auch vergleichsweise häufig den Job auch wieder aufgegeben haben, weil es ihnen zu stressig war und sie mit dem Druck und teilweise Umgangsweise nicht umgehen konnten. Klar ist man dann natürlich vorurteilsbehaftet, wenn das auffällig oft passiert. Kenne auch weibliche Personalerinnen, die nicht gerne Frauen einstellen, weil es dann häufig Zickenkriege gibt. Das darf man heute natürlich nicht sagen, weil man direkt als Sexist abgestempelt wird, aber es ist nun mal auch gelebte Realität von Unternehmen.
Wir haben dort einen Fachkräfte Mangel wo es beschissene Löhne gibt. Wenn der Lohn nicht reicht, um gut leben zu können, lässt man es sein. Ich werde auch im nächsten Jahr meine Branche wechseln. In der Industrie verdient man noch vergleichsweise gut, durch Schichtdienst und Wochenenden. Ich werde nicht in Branchen arbeiten wie Berufskraftfahrer, Friseur, Kosmetiker, Gastronomiemitarbeiter, Müllabfuhr, usw. Solche Tätigkeiten werden unterirdisch bezahlt. Bei Berufskraftfahrern kommen noch ständig ärztliche Atteste und Erneuerung der Führerscheine hinzu, ständige Kontrollen durch Polizei, besonders problematisch ist die Suche nach Parkplätzen für Ruhezeiten. Zeitdruck, Stress tun ein Übriges. Und dann tagelang im LKW wohnen ist auch nicht jedermanns Sache. Besonders schwierig auch für Leute, die eine eigene Familie haben. Dazu die miese Bezahlung für die Arbeit, und der begleitenden Umstände.
Nö. Wir haben FACHKRÄFTEmange da, wo es gute Löhne und hervorragende Benefiz gibt. Also bei Elektrikern, Mechatronikern, Antalgentechnikern, Chemische Assistenten in der Materialprüfung, Ingenieure, Technikern, IT Mitarbeitern oder Fachinformatikern... aber auch bei einfach Anlernjobs wie FÄHIGEN Gabelstaplerfahrer, DENKENDEN Logistikmitarbeiten und Produktionshelfern die ihren Verstand nicht vorne am Eingang abgeben, wenn die Schicht beginnt. UND darüber hinaus in Jobs, mit einer recht einfachen Ausbildung und die neben die unregelmäßigen Arbeitszeiten bei einem einfachen Lohn eine relativ hohe Arbeitslast haben. Die Pflege ist ein ganz eigenes Kapitel für sich. Denn tatsächlich sind die Löhne, für Pflegefachkräfte mit einer Ausbildung dort nicht schlechter, als in anderen ähnlich anspruchsvollen Berufen. Da stimmt die Arbeitsbelastung und die entsprechende Entlastung nicht.
@@unterbrecherfreunde6677 Die Müllabfuhr wird bei uns mies bezahlt, da diese nicht mehr zum öffentlichen Dienst gehört. Da sie privat ist, arbeiten die Mitarbeiter hier für miese Löhne.
@@unterbrecherfreunde6677 Aber das betrifft auch nur die Müllabfuhr die noch in öffentlicher Hand ist. Wenn Privatfirmen beauftragt werden, sieht das auch wieder anders aus.
Kann ich mich nicht erklären wie ein MetzgerMEISTER mit DREIUNDZWANZIG Jahren Berufserfahrung bei einem Spitzengehalt von 1500€ Netto einfach total frech sich eine andere Branche sucht ... Das kannst du dir nicht ausdenken.
Der Praktikant muss kostenlos den Bus putzen und wird vor der Kamera noch genötigt, zu sagen, daß es Spaß macht. So gewinnt die Unternehmenserbin motivierte Leistungsträger... 😂🥳😎
Wie bei mir damals, den Praktikanten für 0 Euro die Drecksarbeit machen lassen. Frag dann mal was er über den Job gelernt hat. War nach dem Praktikum bestimmt top motiviert.
@@DanKla91soll der arbeitgeber jetzt auch noch praktikanten bezahlen, obwohl es nur ein praktikum ist??😅😅 Ich hab während meiner praktikumszeit auch hauptsächlich die drecksarbeit für 0€ erledigt aber erfahrungen gesammelt !
@@MrGicKu Nö, wenn sie ihn da 2 Wochen lang den Bus waschen lässt, hat sie ja Geld für die Reinigungskraft gespart, da kann sie dem Jungen ruhig mal etwas Geld in die Hand drücken. Aber der Junge hat dann nichts gelernt, wenn er da nur als Reinigungskraft ausgenutzt wird. Wenn ich ein unbezahltes Praktikum mache, dann habe ich auch den Anspruch was vernünftiges zu lernen, schliesslich gebe ich dafür meine Zeit her und die ist kostbar.
Immer wieder schön zu hören, wenn gesagt wird "der Trend nach kürzeren Arbeitszeiten" würde ja immer mehr aufkommen. Ich sitze seit 25 Jahren im Büro. Habe seitdem 5 verschiedene Firmen gesehen und habe mich durch Kündigung immer weiter verbessert bishin zur 38 h Woche. Uns wird immer erzält, wir würden immer fauler werden, damals sei man noch Samstags arbeiten gegangen usw. Liebe Leser: Die Email und Aufgabenflut heute ist so dermaßen brutal. Hinzukommt die permanente Dauerüberwachung jeglicher Leistungen. Das heute ist doch mit dem Büroalltag der 90er gar nicht mehr vergleichbar.
@@kuraishourai Ich weiß was Du meinst, aber ich meinte mit Totalüberwachung eher, dass sämtliche Arbeitsleistung permanent ausgewertet wird. Also welche Zeit hast Du in welches Projekt investiert und welches Ergebnis resultiert daraus. - wenn du gut bezahlt wirst und dafür trotzdem im Homeoffice/im Büro einem entspannten Job hast, dann kann man nur gratulieren. 👍
Wir hatten ein Prämiensystem auf Arbeit: Wenn man X% Überperformance geschafft hat, gab es eine Prämie. Wenn man die Überperformance öfters geschafft hat, wurden die Ansprüche erhöht, damit man die Pramie nicht mehr bekommt 😂 Dann hat man die Überperformance nicht mehr geschafft (wohl aber noch die „normale“ Leistung!) und wurde dann massivst zusammengefaltet, was denn dieser Performanceeinbruch soll und dass das so nicht geht 😂😂😂😂😂
@@BlondeQtie mega mies. ich durfte mir mal jedes jahr ein neues besonders unschönes ziel aussuchen. als prämie gab es dann einen bonus, der mehr als unverschämt war. man hat sich dann für seinen vorgesetzten, entsprechender druck von ihm, dazu halbherzig durchgerungen an diesen zielen zu arbeiten. nachher hat man dann 60% der maximal erreichbaren summe bekommen. brutto. wahrscheinlich hat mal irgend ein consulting büro das erfunden und als klasse idee in schulungen für führungskräfte verkauft. die GF will dann sowas umgesetzt sehen und keiner hinterfragt es.
Die Firmen sollten sich mal überlegen, warum sie niemand mehr bekommen. Es gibt nur noch befristete Verträge für 1 Jahr und dann wird nochmal verlängert für ein Jahr, wenn man Glück hat und bevor man einen unbefristeten Vertrag bekommt, wird man vor die Türe gesetzt.
finde ich jetzt nicht schlimm.... gibt natürlich firmen die sowas ausnutzen, aber nicht alle... damit schützen sich aber auch manche firmen, das sie welche finden, die auch ins team passen... oder nicht jeder sofort 2-3 krankenscheine sich nimmt
Jetzt kommen schon 2 Boomer , Mal Augenklappen wegnehmen , Das ist reines System in vielen Firmen bei uns im Osten ! Befristung und weg mit den , Auch wenn du nie Krankwarst zu allen Ja und Amen gesagt hast .
@@willywood3369 am Ende gilt was im Vertrag steht, egal was mündlich besprochen wurde. Unbefristet gibt Sicherheit und Wertschätzung. Was macht ein guter Mitarbeiter überhaupt in einem befristeten Vertrag?
habe mich bei der Bundeswehr als Feuerwehrmann beworben. Obwohl ich bereits Erfahrungen in der Freiwilligen Feuerwehr und in einer Betriebsfeuerwehr habe wurde ich abgelehnt weil ich keine Handwerkliche Berufsausbildung gemacht habe. Die Ansprüche sind einfach zu hoch und dann Jammern über Personalmangel.
Der Fachkräftemangel ist eine Lüge mehr auch nicht. In Deutschland wird so produktiv wie noch nie gearbeitet. Wir haben sogar einer überschuss an Fachkräfte in bestimmten Bereichen.
Leider gibt es auch Handwerksbetriebe, wo es nicht so menschlich abläuft, wie bei dem gezeigten Busunternehmen oder dem gezeigten Gasthaus. Dort dürfen sich die Azubis und die Angestellten anschreien und beleidigen lassen und mit 1800 Euro netto heimgehen, und dann wundern sich die Betriebsinhaber, dass so viele junge Menschen unbedingt studieren wollen.
@@RualPesos Musst ja nicht ausgerechnet im Hotel arbeiten, es gibt ja noch andere Ausbildungsberufe. Ganz abgesehen davon, dass auch in Hotels mittlerweile das Personal knapp wird
das sich da der arbeitgeber nicht schämt sowas zu zahlen. Auch ohne Meister Titel würd ich sagen wenn mir einer bei vollzeit 1500 zahlt das es mich wundert das überhaupt jemand für ihn arbeitet. Hoffentlich geht der pleite.
Ja, die Fahrgäste werden immer schlimmer. Ich habe Verständnis für jeden Busfahrer, der seinen Job kündig bei den drecks Fahrgästen. War gerade während Corona richtig schlimm, als die Fahrgäste Busfahrer wegen der Maske verprügelt haben
Solange Firmen ältere Arbeitnehmende noch immer kräftig mit „freiwilligen“ Aufhebungsverträgen rauswerfen und diese Menschen auch ganz sicher aufgrund ihres Alters niemand mehr einstellt, kann es mit dem Fachkräftemangel nicht so dramatisch sein.
Dieses Problem ist akut! In der letzten Firma, wo ich als Facharbeiter arbeitete wurden wirklich alle Erfahrenen vom neuen Abteilungsleiter einfach gekündigt. Der Grund ist einfach: ein erfahrener Mitarbeiter hat durch seine Erfahrung schnell die Übersicht. Junge müssen lernen. Wenn also Junge in Führungspositionen kommen, stellt dies einen Konflikt dar. Und genau jenes Unternehmen sucht verzweifelt Mitarbeiter! Daher sind die Jungen auch nicht so verkehrt, denn kein Junger macht den Job, den wir alten lang genug gemacht haben!
@@xxx3xx6 Genau das ist das Problem. 1x Jahr Schule für eine mögliche Weiterbildung hat einen höheren Stellenwert als 25 oder 35 Jahre wirkliche Arbeit. Solang sich das nicht mehr ändert.... Sehr schade....
Kenne das aus Ende 90 Anfang 2000 eher so das man sich im Außendienst Personen bevorzugt Fachverkäuferinnen gesucht hat und dann eingearbeitet hat. Die haben grob die Hälfte verdient wie die gelernten groß und Außenhändler die das vorher gemacht haben. Diese Firma hat seine Personalabteilung aber auch zu großen Teilen an eine rumänische Firma abgegeben. Grund.... Genau DM und €. Pfarmabranche und das Unternehmen existiert auch noch 😅
@@marksoner8166 geht aber um 14 uhr schon nach hause wenn er um 6 anfängt. Dann haste wenigstens mehr zeit mit deinen kindern wenn die mittags aus der schule kommen.
1.500€ NETTO!!! für einen gelernten Metzgermeister. Das deckt ja in den meisten Fällen noch nicht einmal die monatlichen Fixkosten, in manchen Regionen nicht einmal die Miete.
@@marcschroder9098Netto nicht Brutto. Brutto wäre es weniger als Mindestlohn. Netto kann es Mindestlohn sein bzw knapp drüber. Kommt auf die Stundenzahl an.
@@marcschroder9098 die Formale Qualifikation ist nun nicht immer ausschlaggebend für den Lohn. Wenn man Meister in einem Berufsfeld ist wo die Gewinnmargen so niedrig sind kann man Keinen Stundenlohn von 25 Euro bekommen. Man müsste die Deutschen also in der Masse erstmal befähigen das sie eben auch mehr Geld Fürs Fleisch ausgeben können und dazu auch bereit sind. Im europäischen Vergleich ist Fleisch in Deutschland Billig wie Dreck, überspitzt formuliert.
Tja, viele Betriebe sind selbst das die Situation so ist, wie sie ist. Früher meinten viele Firmen nicht vernünftig ausbilden zu müssen und Azubis als billige Arbeitskraft zu benutzen, was ich selbst erfahren habe. Und dann hat der Ausbildungsberater mit meiner Ausbildungsfirma unter einer Decke gesteckt. Das recht sich jetzt am Arbeitsmarkt, man hätte schon früher mehr auf die Qualität der Ausbildung schauen müssen und Betriebe sperren müssen die nicht vernünftig ausgebildet haben. Mein letzter Arbeitstag meinte auch, nicht dass zu bezahlen was mir zustand bei vielen Überstunden, so arbeite ich jetzt im öffentlichen Dienst...
Oder besser gesagt.,..... Pflicht....Eine normale Gehalt......nicht ein HungerLohn ..... Hätte ich meine Kuche so gefüttert.....die wären längst Tod.....
Ich sage dazu nur eins ..zahlt den Leuten einen anständigen Lohn und es wird nicht an Arbeitskräften mangeln. Ich selbst arbeite seit 27 Jahren als Paketzusteller und mein Arbeitgeber weis meine Arbeitskraft zu schätzen
zahlt einfach normale Gehälter und baut in den Personalabteilungen massiv ab. Niemand profitiert von 3, 4 oder sogar 5 Gesprächen vor einer Einstellung.
Ich habe furchtbar gerne als Koch gearbeitet, dann ging es los immer mehr billig Zutaten und fertig produkte. Als das durch war immer mehr Überstunden ohne Bezahlung unregelmäßige Arbeitszeiten....da habe ich gekündigt und eine Umschulung gemacht jetzt arbeite ich als Fachinformatiker in einer 4 Tage Woche mit mehr Gehalt und 30tage Urlaub.
Alles wurde so viel teurer in den letzten 5 Jahren, aber die Unternehmen erwarten immer noch dass ihnen die Bewerber die Tür einrennen wenn sie 10c über Mindestlohn zahlen.
Früher als die Leute die Arbeitgeber nötig hatten waren sie so arrogant !!!! Null Mitleid !!! Ich gehe 5,5 Std arbeiten,würde ich 8 Std arbeiten hätte ich 200 Euro mehr (nach Abzug ) da ist mir meine Lebenszeit wichtiger !! 🤷🏻♂️ mir fehlt es an nichts ☺️
Da sollte man sich fragen, warum fehlen so viele ? Geringe Bezahlung Keine Wertschätzung Wenig Freizeit Keine geregelten Arbeitszeiten! Da muss man sich auch nicht wundern, dass keine Kräfte mehr zu kriegen sind.
Woah kann ich das alles nicht mehr hören. Wie die ganzen Firmen vor allem die Gastronomen rumgeheulen. Ich hab 12 Jahre als Koch gearbeitet, ich hab die Tätigkeit an sich echt gemocht, aber es wird da einfach so viel Schindluder betrieben, ich hatte 3 Betriebe, die den Lohn nicht gezahlt haben, 2 davon haben mich nicht einmal angemeldet bzw. ein Vertrag habe ich nicht bekommen. Das sind nur die betrieblichen Themen, dann hast du natürlich noch die ganzen gesundheitlichen Themen und der geringe Lohn der sein übriges leisten. Ich bin so froh, dass ich nochmal die Schulbank gedrückt habe und jetzt als Softwareentwickler arbeiten kann. Die Branche boomt, überall werden Informatiker gesucht, die Bedingungen sind einfach gut und die Bezahlung passt. Ich bin der Meinung, dass das Problem einfach bei den Betrieben liegt. Hab da absolut kein Mitleid mehr.
Ich habe ein Ausbildung gemacht und bekomme etwas mehr als der Mindestlohn. Da komme ich mir verarscht vor. Also warum heute noch Ausbildung machen? Nur viel mehr Verantwortung für wenig Geld
Ich finde die Ausbeutung bei den Automechanikern am gößten. So ein Mechaniker kostet 150 bis 200 Euro pro Stunde. Davon sieht der Schmiermaxe am Monatsende nur 5 Prozent.
6:14 Knapp 1.500 Euro netto. Das ist fast das, was unsere 3,5-Zimmer-Wohnung kostet. Und das für einen Knochenjob als ausgebildeter Meister. Da muss man doch gar nicht weiterreden um zu sehen, wo das Problem liegt.
Der plebs soll ja auch nicht in einer Woken Großstadt leben. Das ist der Oberschicht vorbehalten. Der plebs soll gefälligst 2 Stunden Pendelei in Kauf nehmen und da wohnen wo 3,5 Zimmer eben nur 500 600 Euro kostet.
@@dlke0s21hpwl Warum? Ich gehe so gut wie gar nicht zum Arzt, muss aber mit den Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträgen extrem viel bezahlen, ohne eine Gegenleistung zu haben. Ich achte auf meine Gesundheit, Rentenversicherung ist auch Blödsinn, gehst mit Bürgergeld Niveau raus, da kann man das Geld lieber in Aktien stecken und mit massiven Gewinnen rausgehen. Man kann es so machen, man lässt den Leuten die freie Wahl, entweder auf ein totes Pferd zu setzen oder seine Gesundheit und Rentenvorsorge selbst zu treffen, die Sozialversicherungsabgaben werden Netto ausbezahlt, die AN und AG Beiträge. Warum muss man die Leute zwingen und nicht selbst entscheiden lassen?
Ja seht ihr nicht, was mit eurem Geld passiert? Wisst ihr nicht, wieviel Steuern ihr bezahlt? EkSt, MwSt, usw. Und was macht der Staat mit dem vielen Geld? Er denkt sich aus, wie er seine Steuerzahler jährlich noch mehr gängeln kann. Und dies in jeder Beziehung : Von der Wiege bis zu Bahre!
@@xxx3xx6 Es geht um vernünftige Löhne. Ca. 20 DM die Stunde habe ich schon Ende 1989 verdient. Das wären heute 10 Euro. Schon mal darüber nachgedacht bevor du mit deinen Steuern anfängst. Als Facharbeiter unter 20 Euro Stundenlohn ist Ausbeutung und moderne Sklaverei.
@@WATWerner 20DM im Jahr 1989 wären heute stand 2023 20,14€ Laut Statista war in der BRD im Jahr 1973 das Durchschnittsbruttoeinkommen 18.295 DM was heute 33.397€ wäre. 1989 war der Durchschnittsbrutto 40.063 DM was heute 73.135€ wären. Aus den Infos kannst du dir jetzt zusammenreimen was du möchtest. Fakt ist, du hast zur Blütezeit dieses Einkommen erzielt welches schon lange nicht mehr vorhanden ist. Die Goldgräberzeit ist vorbei.
@@TheAimlessWarrior Und wer hat heutzutage einen Stundenlohn von 21 Euro? Selbst ein Orthopädie Techniker mit umfassender abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung bekommt keine 25 Euro die Stunde. Mit Ach und Krach 18 Euro. Und dieser Beruf erfordert einiges an können. Sowohl Handwerklich als auch medizinisches Wissen und Verständnis. Durfte ein Jahr in einem Sanitätshaus arbeiten als Leiter und war entsetzt über die Verdienstmöglichkeiten. Davon kannst Du keine Familie ernähren und Zukunft aufbauen. Und du muss nicht in die 80er und 90er zurück gehen. 1989 ca. 40.000 DM Durchschnittsbrutto mit welcher Qualifikation? Und vor allem wer hat ca. 2015 ca. 70.000 Euro verdient? Finde den Fehler. 2001 reicht, Umstellung von DM auf Euro. Bin froh noch 2001 mein damaliges neu gebautes Haus in DM bezahlt zu haben. In Euro hätte ich das Projekt nicht durchgezogen. Soviel in Sachen Inflationssteigerung innerhalb von 2 Jahren. Dazu brauche ich keine Statistik. Das gleiche auf dem Automobil Markt. Da sind die Fahrzeuge auch teurer geworden im Vergleich zu den Löhnen. Und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen, Ausstattungen, Technik usw. Ich kenne die Kosten von Fahrzeugen in der der Herstellung und Abgabe an die Händler. Das willst du nicht wissen. Das sage ich dir jetzt schon.
Habe 2010 nach dem Abitur überlegt ob ich direkt Studiere oder eine Ausbildung mache. Habe mich für letzteres entschieden und eine Ausbildung bei einem großen Unternehmen gemacht. Habe diesen Schritt nicht bereut, denn auch ohne Studium hab ich schnell Karriere gemacht und verdiene heute sehr gut. Die Ausbildung sollte den Leuten wieder schmackhaft gemacht werden, Studium ist nicht alles. Aber die Betriebe müssen natürlich auch Ausbilden wollen ...
Problem ist oft jedoch das man mit einer Ausbildung kaum Aufstiegsmöglichkeiten in den durchschnittlichen Handwerksunternehmen hat, man kann zwar einen Meister machen aber oft gibt es keine freien Stellen in diesen Positionen oder die Bezahlung ist nur bedingt höher als die eines Gesellen. Außerdem stellt sich die Frage ob man in 30 Jahren noch körperliche arbeiten möchte und das dann auch meist 40h in der Woche. Fazit von mir ist: Ausbildung ja aber wenn es geht schnell weiterbilden und raus aus dem Beruf.
@@bigj3367üblich auch kein Ziel von Personen mit Abitur. Hat zumindest meine Schule immer betont das man auf das Studium vorbereitet wird. Nein habe nicht studiert.
Wieso sollte ich mich auch 3 Jahre lang für unter Mindestlohn ausbeuten lassen um dann nach 3 Jahre Ausbeutung weniger zu verdienen als wenn ich bei Norma regale einräume? Habe es ja bei mir gesehen als ich gemerkt habe das meine Freunde ungelernt mehr verdienen als meine Kollegen im Altenheim ausgelernt habe ich die Ausbildung auch abgebrochen wieso sollte ich noch 2 weitere Jahre für 750 € eine Ausbildung machen nur um dann weniger oder gleichviel wie ungelernt zu verdienen da nutze ich doch lieber schon die 2 Jahre um Regale einzuräumen und davon leben zu können. Wobei ich mich frage warum ich überhaupt Arbeite da ich mal grob durchgerechnet habe das ich mit Bürgergeld grad mal 200€ weniger hab als mit meinen aktuellen 50h die Woche und dabei dann kein Geld mehr brauche um zu arbeit zu kommen kein Geld mehr um mir in der Mittagspause was fertiges zu holen sprich wenn man alles einrechnet was an kosten durch die Arbeit entsteht kommt das auf das gleiche raus nur mit dem Unterschied das ich mit Bürgergeld 50h Freizeit mehr die Woche habe
Wer soll auf Dauer das Bürgergeld bezahlen? Sind ja Steuermittel. Und wenn immer weniger Steuern bezahlt werden, dann sinken auch die Zuschüsse. Einig sind wir uns wahrscheinlich darin, wenn ich sage "es kann nicht sein, dass ein normaler Arbeiter der in der Woche 40h arbeitet so wenig Lohn bekommt, dass der Staat "aufbessern" muss". Alle Pflegeberufe sind unterbezahlt obwohl die Mittel dafür nicht gering sind. Irgendwer wäscht sich darin die Finger.
@@geertrebreps191 Klar funktioniert das mit dem Bürgergeld nicht auf Dauer aber irgenwie ist es halt auch dumm es nicht auszunutzen (ja ich bin auch so dumm und arbeite noch obwohl es sich eigentlich nicht lohnt aber es fällt mir eben immer schwerer irgendwie die Motivation dafür zu finden) Erwische mich immer häufiger bei den Gedanken mich kündigen zu lassen und auch erstmal Bürgergeld zu beziehen weil ich mir denke wenn der Sozialstaat schon an die Wand gefahren wird dann will ich wenigsten auch meinen Vorteil daraus ziehen. Rente kann man eh vergessen und wenn man davon ausgeht das man später keine Rente erhalten wird ist das Bürgergeld die einzige Möglichkeit mal wirklich Zeit für sich zu haben ohne den Stress von der Arbeit.
Wenn ich eine Firma gründe und betreibe muß ich auch immer wieder investieren und kann nicht immer nach dem Staat schreien.Wenn ich Fahrer haben möchte muß ich eben auch in die Schulung investieren.Dieses Investment muß ich dann eben mit Mindestlaufzeitverträgen absichern.Der Staat kann sein übriges tun und mal die Bürokratie abbauen und Ausbildungen erleichtern.
Verstehe ich nicht, warum nicht? Es gibt insbesondere genügend Ukrainerinnen und Syrer, Afghanen etc. Zumindest für die Gastro, die einfache Pflege, Hausmeistertätigkeiten und Busunternehmen sollten deren Qualifikationen reichen.
@@phase0100 Geht wohl um Sozialbeiträge bei Beschäftigungsverhältnissen. Diejenigen hätten dann Anspruch auf Leistungen aus den Sozialkassen später (Rente usw.). (?)
Vor einiger Zeit noch den perfekten Lebenslauf verlangt. Arbeitnehmer die im Alter arbeitslos wurden, wurden gleich aussortiert. Und natürlich wird jetzt erstmal rumgeheult wenn man als Arbeitgeber nicht mehr in dieser komfortablen Position ist und sich mal etwas strecken muss.
Wer hier ordentlich bezahlt hat genug fähige Leute. Ein Handwerker der einen Gesellenbrief hat möchte ein Jahresgehalt das ihm auch einen Rentenpunkt einbringt.
min. 5:45 wenn du als Arbeitnehmer lieber Taxi fährst, anstatt in der Gastro zu arbeiten, weil das sicherer ist und die Arbeitszeiten besser sind ... das sagt doch schon alles !
Das Problem was viele Branchen nun sehen ist, dass die Mitarbeiter heute zunehmend aufs Gehalt schauen. Wenn man beim Gehalt nicht Konkurrenzfähig werden will, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Mitarbeiter gehen. So funktioniert die Marktwirtschaft. Trotzdem ist die Politik gefordert, nicht im Investment sondern mal in Steuer- und Rentenreformen. Wir haben immer noch den sinnlosen Generationenvertrag, wo schon Ludwig Erhard erkannt hat, dass dieses Rentensystem nicht zukunftsfähig ist, sondern nur ein Übergangssystem in der Nachkriegszeit. Dies aber mal zu ändern, auf Privatvorsorge, ist nicht passiert, somit sind die Probleme alle selber gemacht. Das gleiche mit den Steuern, wenn ich über Jahrzehnte einen Solidaritätszuschlag zahle, welche nicht nötig ist, ganz zu schweigen von anderen Steuern, dann brauch ich mich nicht wundern, dass gewöhnliche Dienstleistungen sehr teuer werden und sich Leute andere Berufe suchen, wegen eben hohen Lohnkosten oder nicht zahlbaren Lohnkosten. All das war vorhersehbar und ich finde es amüsant von der Politik, dass sowas eben nicht erkannt wird.
@@mausi28 Das funktioniert leider nur bis zu einer gewissen Grenze. Ist diese erreicht, würde eine Branche aufgrund des Wegfallens der Nachfrage zusammenbrechen. Die Gastronomie kann man hier als Beispiel nehmen, da die Leute nur bis zu einem gewissen Punkt bereit sind, sich bekochen zu lassen. Ist der Preis zu hoch, wird das zum Problem. Und nochmal, man kann die Branchen durch Steuererleichterungen nicht nur Konkurrenzfähiger machen, sondern deutlich ankurbeln. Und das wäre wirklich ein Zugewinn, gerade bezüglich der Attraktivität in der Ausbildung.
Dem Azubi 800€ im Monat zahlen aber keine einmaligen 8000€ für einen Busführerschein hinblättern wollen, obwohl er dann vermutlich nach einem Jahr die Arbeit eines ausgelernten Mitarbeiters macht. Love it
Naja.... Mein Fahrschullehrer war mal im gleichen dilemma. 2 Frauen als MItarbeiterin gehabt und die arschteure Prüfung bezahlt, damit die beiden Frauen auch andere Menschen zum Fahrlerer ausbilden dürfen. Prüfungen bestanden, kurzes jubeln und dann waren beide für 2 Jahre weg im Schwangerschaftsurlaub und danach haben sie gewechselt. Ergo kanpp 20 Tausend Euro für nichts ausgegeben und die muss man wieder reinbekommen
Warum uch zum Hungerlohn arbeiten? Wir werden niemals den "reichtum" erreichen den unsere großeltern erreicht haben. Haus heute ? Familie ? Wie viele Menschen muss ich dafür opfern?
Deutschland: hat in vielen Städten und Landkreisen eine sehr hohe Arbeitslosenquote Auch Deutschland: Wo sind denn alle Fachkräfte?😩Warum finden wir denn keine mehr? 😭
Als Migrant in Deutschland, kein Flüchtling, wollte ich vor ein paar Jahren eine Ausbildung als Fachinformatiker anfangen. Ich habe ungefähr 30 Absagen bekommen. Ich habe mich dann für ein IT-Studium entschieden und erfolgreich abgeschlossen. Das Ganze wurde von mir selbst finanziert, da ich kein BAföG bekommen habe. Woher sollen die ganzen Fachkräfte auftauchen, wenn es für die junge Generation keinerlei Unterstützung gibt?
Discounter haben wochenlang um Arbeitskràfte geworben. Filialleitung bis Putzfrau. Es kamen Viele, um umsonst Probearbeiten. Eingestellt haben sie hier Niemanden . Ausnuetzen? Zum Teil unbezahlten Ueberstunden?
Ganz "normale Praxis" im Einzelhandel. Ich persönlich finde das nicht "normal", sondern möchte das nur so bestätigen, dass ist kein Einzelfall sondern geschieht systematisch bundesweit.
Ich glaube viele junge Menschen würden mehr Stunden arbeiten und brauchen keine 4 Tage Woche. Wenn man dann aber sieht wieviel davon wieder abgeht und wohin das Geld dann verschenkt wird... ne da mach ich lieber nur das nötigste...
Bin komplett einverstanden. Bin 32, habe noch keinen Mann oder Kinder und bin bereit mehr als 40-50 Stunden der Woche arbeiten. Das Problem ist nicht nur die Bezahlung sondern die Steuer... Es lohnt sich für mich gar nicht mehr Stunden im Hauptjob zu nehmen, besser ein Minijob zusätzlich zum Hauptjob da der nicht versteuert wird. Ich wollte ja auch ein Nebengewerbe öffnen (zusätzlich zum Vollzeitjob) aber die Steuer wieder ... Alles einfach nur traurig
@@gd_wmuwse Seh ich 1 zu 1 genauso... die Steuer kann man sich ja wenigstens (theoretisch) über die Steuererklärung zurück holen... aber die ganzen Sozialbeiträge eben nicht... und wenn wir dann mal mit 70 - 75 in Rente gehen dürfen, bringt mir das auch nichts mehr... Ja man kriegt einfach das Gefühl, wer in Deutschland arbeiten geht wird dafür bestraft... und wer richtig hart arbeitet, wird richtig hart bestraft... wer zum Teufel kam auf die Idee, den Zweitjob mit Steuerklasse 6 zu besteuern...
Ich bin auch für die 4 Tage Woche. Warum? Einerseits wegen der Steuer. Andererseits - was will ich mit dem mehr an Geld. Wo früher der Mann arbeiten war und die Frau zuhause oder maximal halbtags, konnte sich die Familie ein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten. Das sind die, wo jetzt schimpfen, dass die Jugend faul ist. Heute müssen beide Vollzeit arbeiten und können sich viel weniger leisten.
Es wäre schön wenn man in solchen Beiträgen die Unternehmer frägt wie viel sie ausbilden. Meistens beschwert man sich nur weil man angeblich niemanden findet
In Dtschl sind Arbeitgeber null flexibel. Bloß keinen motivierten Quereinsteiger, bloß nicht auf Bewerbungen antworten, bloß keine gute Konditionen bieten.
Was mich bei solchen Reportagen immer wundert: Wenn die Auftragsbücher angeblich so voll sind, besonders in der Gastronomie, warum wird dort nicht mal ordendlich der Lohn nach oben angepasst? Wohin würde denn das ganze Geld fließen? Natürlich in die Tasche der Besitzer. Und natürlich mit den immer gleichen Ausreden, dass man nicht mehr bezahlen kann, weil....blablabla. Nein, nein. Volle Bücher und kein Geld für guten und artgerechten Lohn? Das passt einfach nicht. Ich zahle für ein kleines Bier mittlerweile über 3,-. Wo geht die Kohle den hin? In den Zweitwagen vom Chef? Ich selbst bin Handwerker und arbeite wegen dem hohen Lohn in der Schweiz. Und selbst dort buhlen die Betriebe um "mich". Ich kann mir meine Arbeit aussuchen, und mach das auch. Hab schon einigen Betrieben abgesagt. Ich arbeite als temporärer Mitarbeiter, in D sagt man Leiharbeiter dazu. Und verdiene mehr, auf den Stundenlohn gerechnet, als die Festangestellten. Da ich nur 2-3 Monate im Jahr arbeite, ist dass das ideale Model für mich. Und wenn mir ein Job oder eine Firma nicht passt, adios. Die letzte Firma war super. Dort hatte man seine gewisse Freiheit. Man bekamm, wenn es zuheiß war, Eis vom Chef und es wurde neben der Fachkenntnis auch Wert auf die Menschlichkeit, dass miteinander gelegt. Und die haben schon fürs nächste Jahr wieder zugesagt. Perfekt. Und wenn ich nach D schaue.... Alte, dicke Männer als Chef. "Das war schon immer so, dass bleibt auch so". Dann noch die Steine-in-den-Weg-leger IHK, HWK, GEMA, GEZ und Finanzamt. Bevor man sich dort selbständig machen kann, muss man erst zahlen, zahlen, zahlen und wundert sich, dass viele Betriebe zu machen, weil sie keinen Nachfolger finden oder gar nicht erst einen Betrieb eröffnen. Naja, alle wissen dass sich was ändern muss. Aber es wird sich nichts ändern. Und so wird einem eingeredet, dass es einen Mangel an Fachwerkern gibt und versucht mir als Handwerker den schwarzen Peter zuzuschieben. Nein, ich bin nicht schuld, dass seid ihr selbst. Im übrigen.... Warum hat der Redakteur dieses Video keine Handwerksausbldung gemacht? Keine Lust sich die Hände dreckig zu machen? Oder verdient man beim Rundfunk besser? Und was ist mit euren eigenen Kindern? Gehen die Studieren? Oder machen die Lehre? Denkt mal darüber nach.
Ich hab kein mittleid mit den Arbeitgebern, wer seine mittarbeiter gut bezahlt und fördert der wird sie auch halten können und diejenigen die die Mitarbeiter all die Jahre ausgebeutet haben gucken jetzt zurecht aus der Wäsche.
😂ist doch ganz einfach, wenn ich in der Industrie eine Woche Nachtschicht pro Monat arbeite, verdiene ich als Facharbeiter mit 35h incl. Pausen pro Woche, min. 20% mehr als ein Meister im Handwerk und dies Wetterunabhängig und sicher bis zur Rente mit ergonomischer Tätigkeit 😅 natürlich ist das nicht mein Traumjob, aber die Sicherheit schlägt jedes Angebot in kleineren Unternehmen! Bei uns am Band sind hunderte angelernte, welche niemals zurück in ihre unterbezahlten und harten gelernten Jobs zurück kehren werden!
Wäre die Frage, wie es bei gleicher Bezahlung aussehen würde..... Wer seine Arbeit wirklich liebt, und bei gleicher Bezahlung Handwerk via Industrie: Der bleibt im Handwerk, auch wenn man sich dort sein Geld teils härter verdienen muss, wobei Schichtarbeit und Wechselschicht und das ohne Tageslicht bei oftmals "guter Luft", auch nicht alles Gold ist was glänzt.
Bei uns am Flughafen verdoppelt sich der Stundenlohn fast Sonntags und an Feiertagen. Am Wochenende und nachts 50% mehr. Da sagt keiner Nein zur Nachtschicht oder Wochenendarbeit.
In den neunzigern ( 5.000.000 Arbeitslose ) gab es den Spruch : Unternehmer brauchen keine Arbeiter, aber Arbeiter brauchen die Unternehmer. 😂 Jetzt sieht man wer wenn braucht 😅
Ich bin 31 Jahre alt, gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Angefangen mit 1800€ brutto. 10 Stunden, 6 Monate lang. Erst nach meiner Kündigung wollte man mir 2000€ brutto zahlen. Hab jetzt den Quereinstieg bei der DB hinter mir. Mehr Geld, aber die Arbeitszeiten sind absolut familienunfreundlich. Ich weiß noch nicht ob ich in meinem Beruf hier dauerhaft bleibe, IT ist verlockend, jedoch schwer zu realisieren. 😅
Ja, wird auch langsam mal Zeit, dass Arbeitnehmer wieder mehr Rechte bekommen. Ohne Mitarbeiter gibt es keine Unternehmen. Der ganze Wohlstand, Luxus und Reichtum, den Unternehmer in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben wurde durch Ausbeutung der Arbeiterklasse erwirtschaftet. Eine Lohnerhöhung ÜBER der Inflation UND bessere Arbeitsbedingungen sind nicht zu viel verlangt.
Firmen wollen in der Regel an einem Bäumchen schütteln und dann die frischen Arbeitskräfte einfach von der Wiese aufsammeln. Komisch, dass das nicht funktioniert.
Hehe wird auch nix bringen schnuggi ;). Wirkt sich alles auf die Produktpreise die dann der Endkunde, in diesem Fall der AN ,bezahlen muss. Man muss an ganz anderen Stellschrauben drehen :). Sollte dir als Unternehmer klar sein ;).
@@puffumac682 Die Abgaben sind schon gering und reichen bei weiten nicht aus, um die Kosten zu zahlen. Siehe Rente, Pflegeversicherung, Krankenversicherung, etc...
Firmen heute: Erstmal viele, viele Mitarbeiter entlassen. Dann irgendwann wird der ein oder andere Mitarbeiter krank. Tadaaaa!!!!! Es fehlt plötzlich Personal. Was ein Wunder! Wer hätte es Gedacht?!
Also bei Audi Ingolstadt haben wir genügend Bewerber und kennen das Problem nicht. Aber wir zahlen auch übertariflich gut. Es liegt nur an der Bezahlung und den Benefits.
Im Handwerk sind es oftmals Faktoren wie: Zusammengewüfeltes Werkzeug, oder wenig bis kein Akku- Werkzeug, Autos ohne Sonderaustattung wie Navi- Klima- Heizlüfter für den Winter denn die großen Scheiben der Busse lassen sich nicht frei kratzen ohne Leiter. Die Arbeits ist dreckig klar, aber die wenigen die damit kein Problem haben werden dann mit schlechtem Werkzeug und schlechten Autos losgeschickt in der Hoffnung gute Arbeit abzuliefern.
"Ich suche einen Porsche in einwandfreiem Zustand für 1.000€ und finde seit 3 Monaten keinen. Es gibt eindeutig einen Porschemangel in Deutschland!" Klingt absurd, aber genau so ist es doch mit dem "Fachkräftemangel".
Schöner Vergleich!
Die Regierung muss dringend mehr Bürger-Porsche zur Verfügung stellen!
@@gargoyle7863 hahahaha. Ich hätte dann nen 996 Turbo, bitte haha
Den gibt es für 3000 Evro in Tadschikistan, natürlich nicht geklaut 🙂 Es liegt nur an der Verteilung 😉
@@Flowmotion-Parkour Nur langfristig ausgeliehen unter Umgehungen belastender Kommunikation. 😉
Im Jahr 2006 wollte ich eine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb machen. Ich habe mich bei neun Busunternehmen beworben und erhielt neun Absagen, sowohl von städtischen als auch von Familienbetrieben. Damals zu sparsam, um in die Ausbildung zu investieren und heute bedauern, dass es an Fachkräften mangelt. Letztendlich habe ich meinen ursprünglichen Wunsch aufgegeben, meinen schulischen Weg fortgesetzt und heute kann ich nur sagen, zum Glück 😅.
bei mir war es ähnlich 😞
Ich wollte früher auch mal in die Fahrerbranche, da ich alleinstehend bin, und allein lebe. Aber als Frau habe ich mit Benachteiligungen, und immer noch bestehenden Vorurteilen in technischen Berufsbereichen zu kämpfen, und auch mit weniger Verdienst, wegen des Geschlechts. Deswegen habe ich mich auch für etwas anderes entschieden. Bin in der Industrie tätig in Schichtarbeit, durch die Zulagen habe ich wenigstens einen Lohn, der zum Leben reicht.
Dito, habe in den vergangenen Jahren mehrere Ausbildungsbetriebe angeschrieben und beworben. Entweder keine Reaktion oder Absage, aber meistens keine Reaktionen von den Unternehmen ^^ also, was habe ich getan? -> Schulischen Weg weiter fortgesetzt und werde vermutlich studieren.
@@nordlicht9877 Leider gibt es zu viele Berufe im Transportwesen, die zu schlecht bezahlt werden. Dazu zu viele Vorschriften, die ständigen Kontrollen und Atteste durch den Arzt. Wer nicht gerne zum Arzt geht, hat miese Karten eingestellt zu werden. Da gehe ich lieber in die Industrie, wo man das nicht machen muss.
Trotzdem hast du einen 420 als Profilbild, was resultiert, dass du maximal Lokführer bist und dementsprechend eigentlich von der selben Branche. Dem öffentlichen Nahverkehr. Don't worry, bin ich auch. Aber bin stolz darauf, nur ob es jetzt weit über dem Busfahrer steht, wage ich zu bezweifeln.
Es gibt keine Fachkräftemangel! Es gibt einfach keine billigen Arbeitskräfte mehr. Jedes Unternehmen das ordentlich bezahlt und gescheite Benefits vorweisen kann, wird Arbeitswillige finden!
Und wie soll dich der Chef vom Gewinn den 3. Sportwagen leisten können? Keiner denkt mehr an die Bosse, die haben doch den ganzen Laden mühsam aufgezogen.
@@DerBesteDerBesten So einen Chef auch mal gehabt.
Als sein neuer Geländewagen geliefert wurde, für sein Hobby - bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen.
Das stimmt so nicht! Es gibt immer weniger Leute, die im Handwerk arbeiten. Kaum einer möchte es noch machen, lieber studieren die meisten. In anderen Bereichen ist es ähnlich. Sicherlich verschärfen manche Firmen den Mangel, aber es besteht definitiv einer.
Wie soll die firma ordentlich bezahlen, wenn die staatlichen belastungen zu hoch sind ??...aber hauptsache nen schuldigen suchen 😅😅
@@panther3430Der Mangel ist das Resultat schlechter Bezahlung und schlechten Arbeitsbedingungen. Wenn man als Habdwerker teils kaum verdient, einen strammen Zeitplan hat und seinen Körper mit 50 ordentlich kaputt ist, dann ist doch klar, dass man lieber studiert und einen Bürojob präferiert. In Südkorea gibt es ebenso einen Mangel an Habdwerkern, da studiert wirklich jeder. Nur verdient man dort auf dem Bau das Zweifache vom Durchschnittsgehalt. Solange man in Deutschland für solche Berufe derart wenig verdient und oben drauf kaum Flexibilität eingeräumt bekommt, dann wird der Mangel lediglich größer.
Bei der Pflege genau das selbe. Da hauen deutsche Pflegekräfte u.a. in die Schweiz ab oder machen was anderes. Die Antwortet auf diese Entwicklung: Lasst uns Personal aus Osteuropa anwerben. Was soll man dazu bitte sagen?
Ist doch so wie immer...
Die Firmen suchen hochqualifizierte Mitarbeiter, die am beste 18 Jahre als sind, aber 20 Jahre Berufserfahrung haben, praktisch gegenüber wohnen und für den Mindestlohn schaffen wollen...
Aber da das keiner mitmacht bzw. unmöglich ist, heißt es immer Fachkräftemangel...
Auch wenn man ganz in der Nähe wohnt, braucht man hier Führerschein und Auto.
Gelernte kfm. Fachkraft + 25 Jahre Berufserfahrung.
Aber der Arbeitgeber zahlt trotzdem nur 12,-€/Stunde.
Und 25 % der geleisteten Arbeitsstunden bezahlt er gar nicht.
Egibt bei Vollzeit = unter 1.200,- € netto.
Wie man davon leben soll, und das nötige Auto bezahlen soll = eigenes Problem.
Wie der seine Fachkraft bekommt = seine Firma = sein Problem.
das war vor 15 Jahren noch tatsächlich so, mittlerweile haben die Zeiten in vielen Branchen geändert...
Das merke ich aktuell auch. Bin kurz vor Ende meiner Ausbildung und bin jetzt auf Jobsuche. Das Problem ist alle wollen 3-5 Jahre Erfahrung vorgezeigt bekommen….
@@m15ot49 Manche raten: Zuerst drei oder sechs Monate via Leiharbeit.
So muss der Betrieb nicht das Risiko tragen, sondern die Leihfirma.
Ob so Jemand die Praxis meistert, ohne Berufserfahrungen.
Danach kann man von der Leihfirma ein Arbeitszeugnis verlangen, und sich dann damit direkt bewerben.
Denn damit kann man Praxis- und Berufserfahrungen nachweisen.
Und deren Beurteilung darüber.
Es gibt kein Fachkräftemangel nur einen Mangel an Firmen die faire Löhne bezahlen möchten.
Danke für diese Einschätzung Karl Marx
Kein Problem Strg c strg V hoffe du konntest etwas lernen@@caterpie911
Selten so einen Bullshit gelesen. Wenn man die Arbeitslosenquote der letzten 30 Jahre, das durchschnittliche Alter der letzten 30 Jahre und die fehlenden Arbeitskräfte der letzten 30 Jahre ansieht, wirst du merken, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Egal, was die Firmen an Geld zahlen, zu wenig bleiben zu wenig.
@@ScremiiUnd warum sind es zu wenig? Weil ich als gut ausgebildete Fachkraft, zum Beispiel als Chirurg, lieber in die USA ziehe. Dort bekomme ich ein Vielfaches des Lohns und kann gut leben, während man dir in Deutschland rund ein Drittel bis die Hälfte deines Einkommens nur mit der Einkommenssteuer und Sozialabgaben stiehlt. Dazu kommen eine marode Infrastruktur und die zahlreichen anderen Umlagen, Gebühren und Steuern. Bestes Beispiel ist doch der Energiemarkt. Wir wollen uns weniger abhängig von Gas machen, bauen zahlreiche neue Gaskraftwerke, die wir mit dreckigem Frackinggas betreiben und wollen dann den explodierenden Strompreis mit weiteren Milliardensubventionen deckeln. Dieser Staat hat sich längst in sozialistischer Planwirtschaft verloren, deshalb verliert er auch Fachkräfte, die es auf lukrative Märkte zieht,.
@@ScremiiSind doch Hunderttausende eingewandert sagt man in der Glotze?
Die gezeigte Branchen sind zum Großteil solche, die früher massiv ausgebeutet haben.
Die die am schlechtesten bezahlt wurden, waren während Corona die ersten die in Kurzarbeit waren oder anderweitig entsorgt wurden. Das hat zusätzlich vielen die Augen geöffnet.
Absolut korrekt 👍.
Das Problem ist nur, dass das die Meisten - also die welche es nicht tangiert, so nicht sehen können oder wollen.
Sieht man doch schon in der Gastro usw. Wo ich hin komme hängen Zettel - Kellner - Servicekraft dringend gesucht.
Und der ganze 💩, fällt denen jetzt auf die Füße. Bzw. uns, denn die Gesellschaft leidet mehr oder weniger direkt oder indirekt, auch darunter.
Danke für diese Einschätzung Karl Marx
Joa - Frisöre & Gastronomie - also die mit den miesesten Gehältern...während Kurierfahrer und Pflegekräfte eher von Corona profitiert haben und die Arbeitgeber sich da was einfallen lassen mussten.
Ja, den schlechten Ruf bekommst so schnell nicht weg. Viele erwägen überhaupt nicht in jene Branchen zu gehen obwohl sich die Bedingungen eventuell schon gebessert haben. Ein guter Ruf zahlt sich aus. Alle die schon immer gut bezahlt haben bekommen auch genug Bewerber.
Jeder muss schauen wo er bleibt, wer 40h und mehr arbeitet, am Wochenende und Nachts für einen Hungerlohn ist mittlerweile selbst Schuld. Mit vielen Firmen habe ich kein Mitleid wenn diese auf der Strecke bleiben.
Es ist ein Genuss diese Sklaventreiber jammern zu sehen.
40h sind überhaupt nicht zeitgemäß.
Lieber 35h Verträge anbieten zum selben Lohn, dann sind die Leute motivierter und bringen die selbe Leistung wie in 40h🤷♂️
@@julien6793 bei vielen firmen nicht möglich da zu wenige Mitarbeiter da sind. Arbeite auf der schiene und habe öfters 210h Monate(weil die leute fehlen und alles abgedeckt werden muss)(Überstunden sind das dann halt die man sammelt) dafür aber halt auch um die 2700 netto was ich für die zeit aber auch zu wenig finde.
Nachts Arbeiten ist doch gut.
@@kcxxxp3224Das beste.
Mit Mindestlohn um 12 € "buhlen" sie um die Fachkräfte. 😂 Hat ja immer gut funktioniert.
Und sind dann noch stolz wie ein Olympia sieger, dass sie 25 ct über Mindestlohn zahlen
Wenn der Metzgermeister wirklich nur 1500€ netto hatte braucht man sich auch echt nicht wundern.
Und Taxifahrer und selbständiger wegen "Sicherheit" der Gastro/Einzelhandel vorzuziehen kannst ja auch keinem ernsthaft erzählen
Was bezeichnest Du den alls "FAch"? Wen jemand eine Gabel halten kann? Als FACHkraft verdient man deutlich mehr als 12, 15 oder 20 Euro die Stunde.
@@herdifreund7715 sollte man meinen, sehen aber leider manche Firmen nicht so...und dass sind die, wo am lautesten heulen, dass die kein Personal bekommen.
Hatte selbst schon die Erfahrung, nach ausbildung und 2 Jahren zeitvertrag hatte die Firma keinen platz für mich und durfte gehen, 2 Tage später schlägt mit das Arbeitsamt genau diese Stelle vor...ausgeschrieben von der werks eigenen leiharbeitsfirma, natürlich für weniger gehalt...mit Übernahme Perspektive.
Selten so laut gelacht und der Vermittler War ebenso verwirrt.
Ah..., ein Schlauberger...
1500 netto ? Wo leben die denn ? Wohnung, Auto, Lebensmittel und die Kohle ist weg. Unter 2000 netto brauchst nicht mehr anfangen.
❤👌👍👏
Alles Quatsch, es liegt nicht an den Leuten, sondern an der Bezahlung und der Inflation.
Wenn das Gehalt gleich geblieben ist, aber alles das doppelte kostet, kann man von dem Lob nicht mehr leben. Mit dem selben Job wovon man sich früher ein Haus leisten konnte kriegt man heute keine Wohnung mehr.
bezahlung stimmt auch nicht..... nicht alle chefs können einfach mal so, 3-4 euro mehr bezahlen, ist einfach so... wer was anderes behauptet, hat einfach überhaupt keinen plan..... denn das ist immer, das einfachste argument.... mehr bezahlen..... als ob das einfach jeder so könnte........ dann würde ich sagen: macht euch selbstständig, und bezahlt ordentliche löhne, wenn es doch so einfach ist
@@Adion40 nicht alle Chefs sind gute Unternehmer. Die guten Unternehmer zahlen auch bessere Löhne.
@@Adion40 also sollten beide leiden, der unterbezahlter MA und der Chef der nicht zahlen kann? Dann muss man vl. überlegen warum die Firma so wenig zahlt. Verdient vl. der Chef zuviel? Geschäftsmodel bescheiden? Vl wird es auch einfach mal Zeit dass die Firma schließt! Ich als AN kann mit Luft und Liebe meine Familie nicht ernähren. Wenn ein anderer Arbeitgeber im gleichen Ort 15% mehr zahlt, dann wechsel ich ohne zu überlegen.
@@willywood3369 auch gute unternehmer, haben nicht alle 5 porsche vor der tür.... und das ist das, was viele nicht begreifen....alle glauben immer, nur weil man chef ist, besitzt man reichtümer
@@Adion40 Na und? Es gibt auch viele Chefs die sich zu schade für die Drecksarbeit sind und nur rumkomandieren ohne selber etwas zu leisten. Und für solche soll man dann für einen Hungerslohn schuften? Natürlich können Chefs auch nicht Geld irgendwo herziehen für mehr Gehalt aber vieles liegt auch an der Arbeitsmoral und dem Verhalten gegenüber Mitarbeitern
Ich habe nach der Ausbildung bei einem Busbetrieb kurzzeitig im kaufmännischen Bereich gearbeitet. Bezahlung war Mindestlohn, 24 Urlaubstage und eine miserable Arbeitsatmosphäre. Zusätzlich dazu musste ich am Wochenende (in meiner Freizeit) Personen nach Berlin zum Flughafen fahren bzw. Leute vom Flughafen abholen (Berlin ist ungefähr 300 Kilometer entfernt). Wohlgemerkt unbezahlt und ohne Freizeitausgleich und das als kaufmännischer Mitarbeiter!
Als ich einmal frühs um 4 Uhr an einem Mittwoch vor meinem Dienst Leute abholen sollte habe ich das verschlafen und bin direkt gekündigt worden.
Sorry aber bei so welchen Arbeitsbedingungen ist es klar, dass die Firmen keine Mitarbeiter finden.
Sei froh, dass du dir das nicht mehr bieten lassen musst.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre!
@@1991Tonisund diese Einstellung ist der Tod der meisten Ausbildungsbetriebe, zu Recht! :)
Also Respekt an dich das du unbezahlt Arbeiten gehst. Wenn ich nicht bezahlt werde kann der Chef 50x anrufen und ich geh nicht ran, ich stell mir nicht mal nen Wecker. Gratis gibt’s nix! Ein Glück für dich das du gekündigt wurdest. Verkauf dich nicht unterm Wert, die Arbeitgeber sind auf die Arbeitnehmer angewiesen.
Es gibt auch andere Faktoren, warum Unternehmen sich über Personal- und Fachkräftemangel beklagen: beginnt mit fehlender Wertschätzung, Mitarbeiter werden nicht ehrlich behandelt, Arbeitszeitverstöße, keine Sozialleistungen, die Gründe sind vielfältig.
Solche gründe erfindet man nur während der ausbildung, weil die azubis mit lehrjahre sind keine herrenjahre ausgebildet werden und den das wegen ihrer pupertätshormone nicht passt 😂😂
@@Frauenheld96262 Falsch. Das habe ich mit meinem letzten Arbeitgeber durch. Ich habe 30 Jahre Berufserfahrung. Wenn ein "Chef" bei einem Konflikt dann beleidigend wird ist das eine "Red Flag".
Es gibt immer noch Unternehmen, die keine echten Sozialleistungen, wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld bieten.
@@CartmanBavaria wenn man 30 jahre berufserfahrung hat, dann sollten Sie ja wissen, das konflikte mit dem chef nur ihnen schadet, weil er am längeren hebel sitzt und keine mitarbeiter gebrauchen kann, die nicht kritikfähig sind oder meinen sich gegenüber dem chef aufzuspielen, weil man ja schon 30 jahre erfahrung hat !
Punkt 1: der chef hat immer recht
Punkt 2: auch wenn sie anderer meinung sind, gilt punkt 1
Der chef bezahlt sie fürs arbeiten und nicht fürs diskutieren!
@@Frauenheld96262 Da spricht der Chef selbst. 😅Das Personal soll gefälligst kuschen und spuren. Die 90iger klopfen an. Die Zeiten haben sich geändert, nur Leute wie du haben den Wandel immer noch nicht verstanden.
@@beatrixk.6723 ich soll also den wandel verstehen, das man sich nichts sagen lässt und chef auf dem kopf rumtanzt?? 😂😂
Also ich halte mich einfach am arbeitsvertrag, bin freundlich und offen für kritik aber die angestellten die nur lästern, unpünktlich sind und einfach länger pause machen, die werden nie fest im leben stehen und offensichtlich gehören sie dazu 😂😂
Zum glück bin ich personbeförderungsfahrer und kann mich von solchen unreifen angestellten fernhalten!
Natürlich ist der Metzgermeister zu faul, weil er für 1,5k nicht mehr seine Lebenszeit verschwenden möchte.
So wollen es uns die Arbeitgeber immer weis machen.
1,5K netto finde ich als Verkäufer an der Fleischtheke schon frech, aber als Meister 😮😮😮
Also 1,5 netto ist in Süddeutschland eine Frechheit, bin ebenfalls Abteilungsleiter mit Prüfungen für Bewilligung, weil man die oder den Meister mittlerweile dafür braucht und bekomme 700 Euro mehr mit Steuerklasse 1 mit 2 Jahre Erfahrung als Leiter und werde demnächst eine Lohnerhöhung fördern. 1,5 netto bekommt jede 0815 Thekenkraft, der gute Mann wurde jahrelang verascht😂
Bei Rewe bekommt man als Fleischer Meister 3400 brutto in Schnitt was etwa 2200 netto entspricht. Er wurde abgezockt.
absolut als meister da stimmt was nicht bzw da fehlt ne information 1,5 netto kann kaum sein
@@AT-yu2op
Lol, gleich ein Drittel an den Staat, Brutal.
Es ist überall in jeder Branche dasselbe. Die Chefs und Oberen Herren sind geizig und gierig zugleich. PUNKT
Jede Firma die anständig bezahlen will findet auch genug Leute.
Respekt an jeden der sich nicht für diese Hungerlöhne ausbeuten lässt.
Was für Hungerlöhne? Mittlerweile wird z.B. Fernfahrern teils über 4000€ brutto geboten. Was ist die Erwartung? Dass jemand mit einem so relativ anspruchslosen Beruf 70,000€ im Jahr verdient? Dann soll der Lehrer 100,000€ verdienen? Es ist jetzt wichtig, dass wir alle mal wieder in die Realität zurückkommen.
Bei der Inflationsrate auf jeden Fall. 🤣
Ein Fernfahrer fährt nicht für 4000€ brutto
@@Techinvestor567 in den USA verdienen die Trucker weit mehr als 70.000, eher um die 100.000
@@TheSeneca16 ich rede von Deutschland
Es gibt kein Fachkräftemangel, nur Arbeitgeber, die schlechte Konditionen bieten.
Zur meiner Zeit sagten die Firmen im Handwerk : Wir hätten gern jemanden mit Abitur !! Geschieht Euch recht mit diesem Fachkräftemangel ! Komplette Generationen haben die Schulen verlassen ohne eine Ausbildung in der Tasche
Fachkräftemangel herrscht meistens in Firmen, bei denen irgendwas nicht stimmt. Oft sind es Unternehmen, die sich in der Vergangenheit ihren Ruf "versaut" haben, sei es durch unangemessene Forderungen der Arbeitgeber, durch unverschämte Arbeitsbedingungen, durch soziale Inkompetenz der Führungskräfte, geringe Bezahlung oder monatelanges Warten auf Lohnzahlungen. Im Osten Deutschlands ist man bei vielen Firmen froh, wenn man überhaupt Lohn gezahlt bekommt. Man muss sich nur mal die Kununu - Bewertungen jener Firmen anschauen, die Mitarbeiter suchen.
Wenn ich solche Reportagen sehe denk ich mir immer nur, "selbst Schuld" Zahl deinen Angestellten mehr, schränk dein Angebot ein, dann kommen auch die Mitarbeiter ganz von alleine. Aus Erfahrung kann ich sagen das die wenigsten etwas gegen Körperliche Arbeit haben, ganz im Gegenteil, viele würden gerne etwas mit den Händen machen, aber am Ende des Monats muss man halt seine Familie Ernähren und seine Rechnungen bezahlen, also geht man eben lieber ins Büro, wo halt besser bezahlt wird.
Ich selbst arbeite seit Jahren in einem Körperlich sehr anstrengenden Bereich im 3-Schicht System.
An Wochenenden, Feiertags, Nachts und hab damit keine Probleme.
Ich hätte auch keine Probleme damit als Busfahrer oder als Gärtner oder als sonstwas zu arbeiten, aber wenn man dann hört das die Leute mit 1500 Euro Netto nachhause gehen, ... nein danke!
Warum? Weil ich mit 2600 - 3000 Euro Netto, (je nachdem wieviele Sonderschichten ich im Monat mache) nachhause gehe und damit Finanziell mich über Wasser halten kann. Jeder der mir weniger Gehalt anbietet kann von mir aus gerne Bankrott gehen mit seiner Firma, denn bei der aktuellen Inflation, den ständig steigenden Lebenshaltungskosten, den steigenden Energiekosten, ist das was ich aktuell Verdiene ein Mindestgehalt was selbst die Putzfrau eigentlich verdienen müsste.
Anders ausgedrückt, keiner von uns geht arbeiten, weil er so gerne arbeitet, oder seine Erfüllung in seiner Arbeit sieht. Wir gehen alle Arbeiten, weil wir unsere Rechnungen bezahlen müssen und wenn ein Arbeitgeber das nicht einsieht, dass man trotz Arbeit ungerne auf der Straße als Obdachloser leben will, dann tut es mir Schrecklich Leid für den Arbeitgeber, aber er ist in seiner aktuellen Position Falsch besetzt und täte besser daran seinen Betrieb zu schließen.
Im ersten Beißreflex reagiere ich auch so,
ABER da ist nicht immer fair, den Arbeitgebern gegenüber!
Es wird so oft ein gaaaaanz wichtiger Faktor vergessen!
Und zwar Drecksvater Staat!!
Leute, schaut mal auf eure Lohnabrechnung. Dort steht bei Brutto das, was euer Arbeitgeber für euch bezahlt!
Das aber Netto viel weniger hängenbleibt, dafür kann euer Arbeitgeber überhaupt nichts! Gar nichts!
Da müsst ihr euch an eure Regierung wenden! Die sind die Schuldigen!
Geil ist sogar noch unser progressives Besteuerungssystem! Je höher dein Lohn, desto höher (PROZENTUAL) die scheiß Abzüge!
Gipfelt beim Höchststeuersatz von (weiß nicht mehr genau) satten 42 (in Worten: ZWEIUNDVIERZIG!!!!) Prozent!!
Die zieht euch der Staat ab, nicht euer Arbeitgeber!
Die obigen Ausführungen beziehen sich natürlich nicht auf irgendwelche verfickten Ausbeuterbetriebe, die nur Mindestlohn oder noch weniger bezahlen.
Diese Arschlöcher und deren Firmen gehören sowieso dichtgemacht und deren Besitz an die ehemaligen Mitarbeiter verteilt! Und dann nur die Möglichkeit geben von so wenig Geld zu leben, wie sie vorher ihren eigenen Sklaven gegeben haben!
Tja man möchte Fachkräfte zu Handlanger Gehältern 😅
Das Problem könnte sich zum Teil dadurch lösen, dass wir von der 24/7h Mentalität wegkommen - also die Dienstleistungszeiten drastisch kürzen, weil ein Supermarkt muss nicht bis 0 Uhr geöffnet sein ... es muss keiner an nem Feiertag oder Wochenende in nem Call-Center sitzen für Dinge, die man auch online machen kann oder am Montag ... oder das die Leute erwarten, um 21 Uhr noch frische Backwaren zu bekommen, wovon dann das Meiste eh weggeschmissen wird. Wir wollen alle gerne Wochenende frei haben oder ne 4 Tage Woche machen, aber gleichzeitig erwarten wir von Anderen, dass sie Gewehr bei Fuß stehen und uns all die Annehmlichkeiten ermöglichen, die wir selbst aber nicht bereit sind zu ermöglichen, weil Work-Life-Balance.
Meine Frau hat ursprünglich einen Realschulabschluss.
Zur Bankkauffrau wollte man sie damals nicht ausbilden, auch nicht zur Arzthelferin.
Aus der Not ging es an die Fachschule, dann zur Fachhochschule, dann an die Uni.
Heute wird sie mit Frau Doktor angesprochen.
Die Betriebe haben alle selber Schuld, vor 20 Jahren ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, heute wird gejammert.
Das schlimme ist, daß man genau solche Leute mit Geld un Privilegien bomadiert. Das verzerrt den Markt noch mehr.
Wegen deiner Frau? Eine von Millionen?! Ist die Doktor beim örtlichen Swinger Club?
@@Truknafets
Text lesen und verstehen, lernt man eigentlich in der Grundschule...
Kann ich nur bestätigen. Ende der 90er konnte man froh sein, eine Lehrstelle zu haben.
@@Truknafetsglaub du verstehst nicht ein Wort des Ursprungskommentars :) nix für ungut, aber lies mal n Buch du Vogel
Ein guter Freund & Facharbeiter hat sich in den letzten 6 Wochen bei 8 Firmen vorgestellt weil er den Job wechseln möchte - und wird auf Nachfrage immer mit "wir melden uns in 1, 2 Tagen" vertröstet. Und das geht seit 4 Wochen so. Wer so unzuverlässig & verlogen zu potentiellen, loyalen Arbeitnehmern ist, braucht sich nicht wundern wenn diese dann sagen "leckt mich am Allerwertesten"!
Bei den Firmen die so mit ihm umgehen würde ich mich demnach auch gar nicht erst bewerben, bin doch nicht bescheuert & lass' mich genauso behandeln und belügen!
Nachtrag: Er hat einen Gesellenbrief mit Durchschnitt 1,9 sowie Facharbeiterbrief Durchschnitt 1,6
Vielleicht passt er nicht zur Firma?
Tja, vielleicht macht er was falsch oder ist gar nicht so "fach" wie er sagt? Ein einfacher Blick auf die Stellenanzeigen in Berufen, die eine qualifizierte Ausbildung verlangen und auf die Portale, auf denen die Firmen mit ihren Benefiz locken, müsste eigentlich reichen um das, was "Dein Freund" da sagt, irgendwie merkwürdig ist. Wir selbst suchen aktuell über 40 Mitarbeiter, mit wirklich guten Benefiz und einem sehr guten Gehalt. Unsere Recruiting Abteilung kann es sich gar nicht leisten, auf Bewerbungen nicht zu antworten.... Und das geht unzähligen Mitbewerbern genau so. Ach so. Ich rede von der Metallbauindustrie.
Da kennen wir aber auch nicht den Kontext deines guten Freundes. Fachkräftemangel heißt nicht, dass jeder mit Armen und Beinen genommen wird, weil es wirklich so dringend ist. Ich kenne z.B. Leute, die nicht mal die deutsche Sprache in Schrift ordentlich beherrschen, obwohl sie deutsche Staatsbürger sind. Will damit nicht unterstellen, dass dein Freund so ist. Ich sage nur, dass wir eben die Umstände nicht kennen und daher kaum in der Lage sind zu beurteilen an was es bei ihm gehapert hat.
Manchmal ist auch das Geschlecht Schuld. Wenn man sich vielfach als Frau in Technischen Berufen bewirbt, muss man auch heute noch mit Vorurteilen und Benachrichtigungen kämpfen, was der Vergangenheit angehören sollte. Die Vorurteile sind bei manchen Reciutern ins Bewusstsein eingemeisselt. Da fällt es schwer, davon los zu kommen.
@@biancawaltinger9032 Hat auch etwas mit Lebensrealität zu tun. Kenne einige Betriebe in denen Frauen eingestellt worden, aber sie auch vergleichsweise häufig den Job auch wieder aufgegeben haben, weil es ihnen zu stressig war und sie mit dem Druck und teilweise Umgangsweise nicht umgehen konnten.
Klar ist man dann natürlich vorurteilsbehaftet, wenn das auffällig oft passiert.
Kenne auch weibliche Personalerinnen, die nicht gerne Frauen einstellen, weil es dann häufig Zickenkriege gibt.
Das darf man heute natürlich nicht sagen, weil man direkt als Sexist abgestempelt wird, aber es ist nun mal auch gelebte Realität von Unternehmen.
Wir haben dort einen Fachkräfte Mangel wo es beschissene Löhne gibt. Wenn der Lohn nicht reicht, um gut leben zu können, lässt man es sein. Ich werde auch im nächsten Jahr meine Branche wechseln. In der Industrie verdient man noch vergleichsweise gut, durch Schichtdienst und Wochenenden. Ich werde nicht in Branchen arbeiten wie Berufskraftfahrer, Friseur, Kosmetiker, Gastronomiemitarbeiter, Müllabfuhr, usw. Solche Tätigkeiten werden unterirdisch bezahlt. Bei Berufskraftfahrern kommen noch ständig ärztliche Atteste und Erneuerung der Führerscheine hinzu, ständige Kontrollen durch Polizei, besonders problematisch ist die Suche nach Parkplätzen für Ruhezeiten. Zeitdruck, Stress tun ein Übriges. Und dann tagelang im LKW wohnen ist auch nicht jedermanns Sache. Besonders schwierig auch für Leute, die eine eigene Familie haben. Dazu die miese Bezahlung für die Arbeit, und der begleitenden Umstände.
Bis auf die Müllabfuhr gebe ich Ihnen recht. Die wird verhältnismäßig gut bezahlt.
Nö. Wir haben FACHKRÄFTEmange da, wo es gute Löhne und hervorragende Benefiz gibt. Also bei Elektrikern, Mechatronikern, Antalgentechnikern, Chemische Assistenten in der Materialprüfung, Ingenieure, Technikern, IT Mitarbeitern oder Fachinformatikern... aber auch bei einfach Anlernjobs wie FÄHIGEN Gabelstaplerfahrer, DENKENDEN Logistikmitarbeiten und Produktionshelfern die ihren Verstand nicht vorne am Eingang abgeben, wenn die Schicht beginnt. UND darüber hinaus in Jobs, mit einer recht einfachen Ausbildung und die neben die unregelmäßigen Arbeitszeiten bei einem einfachen Lohn eine relativ hohe Arbeitslast haben.
Die Pflege ist ein ganz eigenes Kapitel für sich. Denn tatsächlich sind die Löhne, für Pflegefachkräfte mit einer Ausbildung dort nicht schlechter, als in anderen ähnlich anspruchsvollen Berufen. Da stimmt die Arbeitsbelastung und die entsprechende Entlastung nicht.
@@unterbrecherfreunde6677 Die Müllabfuhr wird bei uns mies bezahlt, da diese nicht mehr zum öffentlichen Dienst gehört. Da sie privat ist, arbeiten die Mitarbeiter hier für miese Löhne.
@@unterbrecherfreunde6677 Aber das betrifft auch nur die Müllabfuhr die noch in öffentlicher Hand ist. Wenn Privatfirmen beauftragt werden, sieht das auch wieder anders aus.
@@unterbrecherfreunde6677 jep und haben gute bedingungen ....... deswegen findst de auch nur nen job bei denen wenn du kontakte hast
Kann ich mich nicht erklären wie ein MetzgerMEISTER mit DREIUNDZWANZIG Jahren Berufserfahrung bei einem Spitzengehalt von 1500€ Netto einfach total frech sich eine andere Branche sucht ...
Das kannst du dir nicht ausdenken.
😂😂😂😂 ich hoffe seine Kellner sehen diese Kommentare und wechseln auch die Branche
Vor allem nochmal richtig schlimm wenn man bedenkt was die Mieten mittlerweile kosten.
Kompletter Wahnsinn.
Der Praktikant muss kostenlos den Bus putzen und wird vor der Kamera noch genötigt, zu sagen, daß es Spaß macht. So gewinnt die Unternehmenserbin motivierte Leistungsträger... 😂🥳😎
Wie bei mir damals, den Praktikanten für 0 Euro die Drecksarbeit machen lassen. Frag dann mal was er über den Job gelernt hat. War nach dem Praktikum bestimmt top motiviert.
@@DanKla91 Kenne ich auch aus dem Praktikum. Was denken die sich nur dabei?
@@DanKla91soll der arbeitgeber jetzt auch noch praktikanten bezahlen, obwohl es nur ein praktikum ist??😅😅
Ich hab während meiner praktikumszeit auch hauptsächlich die drecksarbeit für 0€ erledigt aber erfahrungen gesammelt !
@@DanKla91 Soll Sie Ihn bei voller Bezahlung Bus fahren lassen oder was? Kasper...
@@MrGicKu Nö, wenn sie ihn da 2 Wochen lang den Bus waschen lässt, hat sie ja Geld für die Reinigungskraft gespart, da kann sie dem Jungen ruhig mal etwas Geld in die Hand drücken. Aber der Junge hat dann nichts gelernt, wenn er da nur als Reinigungskraft ausgenutzt wird. Wenn ich ein unbezahltes Praktikum mache, dann habe ich auch den Anspruch was vernünftiges zu lernen, schliesslich gebe ich dafür meine Zeit her und die ist kostbar.
Immer wieder schön zu hören, wenn gesagt wird "der Trend nach kürzeren Arbeitszeiten" würde ja immer mehr aufkommen. Ich sitze seit 25 Jahren im Büro. Habe seitdem 5 verschiedene Firmen gesehen und habe mich durch Kündigung immer weiter verbessert bishin zur 38 h Woche. Uns wird immer erzält, wir würden immer fauler werden, damals sei man noch Samstags arbeiten gegangen usw. Liebe Leser: Die Email und Aufgabenflut heute ist so dermaßen brutal. Hinzukommt die permanente Dauerüberwachung jeglicher Leistungen. Das heute ist doch mit dem Büroalltag der 90er gar nicht mehr vergleichbar.
Joar man braucht seine Tricks. Ich hab nen Tool auf dem PC, welches die Maus immer dreht. :D
@@kuraishourai Ich weiß was Du meinst, aber ich meinte mit Totalüberwachung eher, dass sämtliche Arbeitsleistung permanent ausgewertet wird. Also welche Zeit hast Du in welches Projekt investiert und welches Ergebnis resultiert daraus.
- wenn du gut bezahlt wirst und dafür trotzdem im Homeoffice/im Büro einem entspannten Job hast, dann kann man nur gratulieren. 👍
Wir hatten ein Prämiensystem auf Arbeit: Wenn man X% Überperformance geschafft hat, gab es eine Prämie. Wenn man die Überperformance öfters geschafft hat, wurden die Ansprüche erhöht, damit man die Pramie nicht mehr bekommt 😂 Dann hat man die Überperformance nicht mehr geschafft (wohl aber noch die „normale“ Leistung!) und wurde dann massivst zusammengefaltet, was denn dieser Performanceeinbruch soll und dass das so nicht geht 😂😂😂😂😂
@@BlondeQtie mega mies. ich durfte mir mal jedes jahr ein neues besonders unschönes ziel aussuchen. als prämie gab es dann einen bonus, der mehr als unverschämt war. man hat sich dann für seinen vorgesetzten, entsprechender druck von ihm, dazu halbherzig durchgerungen an diesen zielen zu arbeiten. nachher hat man dann 60% der maximal erreichbaren summe bekommen. brutto. wahrscheinlich hat mal irgend ein consulting büro das erfunden und als klasse idee in schulungen für führungskräfte verkauft. die GF will dann sowas umgesetzt sehen und keiner hinterfragt es.
Die Firmen sollten sich mal überlegen, warum sie niemand mehr bekommen. Es gibt nur noch befristete Verträge für 1 Jahr und dann wird nochmal verlängert für ein Jahr, wenn man Glück hat und bevor man einen unbefristeten Vertrag bekommt, wird man vor die Türe gesetzt.
Guten Mitarbeitern ist ein befristeter Vertrag egal und sie müssen auch keine Angst haben vor die Tür gesetzt zu werden.
finde ich jetzt nicht schlimm.... gibt natürlich firmen die sowas ausnutzen, aber nicht alle... damit schützen sich aber auch manche firmen, das sie welche finden, die auch ins team passen... oder nicht jeder sofort 2-3 krankenscheine sich nimmt
du willst ein Haus kaufen und bekommst kein Kredit weil nur befristet @@willywood3369
Jetzt kommen schon 2 Boomer , Mal Augenklappen wegnehmen , Das ist reines System in vielen Firmen bei uns im Osten ! Befristung und weg mit den , Auch wenn du nie Krankwarst zu allen Ja und Amen gesagt hast .
@@willywood3369 am Ende gilt was im Vertrag steht, egal was mündlich besprochen wurde. Unbefristet gibt Sicherheit und Wertschätzung. Was macht ein guter Mitarbeiter überhaupt in einem befristeten Vertrag?
habe mich bei der Bundeswehr als Feuerwehrmann beworben. Obwohl ich bereits Erfahrungen in der Freiwilligen Feuerwehr und in einer Betriebsfeuerwehr habe wurde ich abgelehnt weil ich keine Handwerkliche Berufsausbildung gemacht habe. Die Ansprüche sind einfach zu hoch und dann Jammern über Personalmangel.
Der Fachkräftemangel ist eine Lüge mehr auch nicht. In Deutschland wird so produktiv wie noch nie gearbeitet. Wir haben sogar einer überschuss an Fachkräfte in bestimmten Bereichen.
Leider gibt es auch Handwerksbetriebe, wo es nicht so menschlich abläuft, wie bei dem gezeigten Busunternehmen oder dem gezeigten Gasthaus. Dort dürfen sich die Azubis und die Angestellten anschreien und beleidigen lassen und mit 1800 Euro netto heimgehen, und dann wundern sich die Betriebsinhaber, dass so viele junge Menschen unbedingt studieren wollen.
Wenn man überhaupt den Lohn bekommt und nicht erst betteln, oder mit dem Anwalt drohen muss.
@@moinmoin7606 Ja, auch so etwas soll es geben, und das gar nicht so selten.
ja diggah was erwartest du wenn du im hotel als serviceskraft arbeitest?? 3k netto + Firmenwagen???
@@RualPesos Musst ja nicht ausgerechnet im Hotel arbeiten, es gibt ja noch andere Ausbildungsberufe. Ganz abgesehen davon, dass auch in Hotels mittlerweile das Personal knapp wird
1500€ Netto als Metzgermeister.. Verstehe gar nicht wieso er gekündigt hat. Ist doch ein fürstliches Gehalt für Bayern.
Ja! Reicht voll und ganz... für eine Wohnung warm. Essen kann er ja auf Arbeit ;-)
(Achtung: Ironie!)
WTF? da habe ich ungelernt beim Regale einräumen bei Norma mehr verdient.....
@@adsfva4eAbsolute Ausbeutung.......
@@RoyHess666 Oder er holt sich Essen warm und wohnt auf der Arbeit, noch billiger.
das sich da der arbeitgeber nicht schämt sowas zu zahlen. Auch ohne Meister Titel würd ich sagen wenn mir einer bei vollzeit 1500 zahlt das es mich wundert das überhaupt jemand für ihn arbeitet. Hoffentlich geht der pleite.
Nachdem man jahrzehntelang auf den Mitarbeitenden herumgetrampelt hat, wundert man sich jetzt, warum die Mitarbeitenden Ihre neue Macht ausnutzen.
Ja, die Fahrgäste werden immer schlimmer. Ich habe Verständnis für jeden Busfahrer, der seinen Job kündig bei den drecks Fahrgästen. War gerade während Corona richtig schlimm, als die Fahrgäste Busfahrer wegen der Maske verprügelt haben
Solange Firmen ältere Arbeitnehmende noch immer kräftig mit „freiwilligen“ Aufhebungsverträgen rauswerfen und diese Menschen auch ganz sicher aufgrund ihres Alters niemand mehr einstellt, kann es mit dem Fachkräftemangel nicht so dramatisch sein.
Dieses Problem ist akut! In der letzten Firma, wo ich als Facharbeiter arbeitete wurden wirklich alle Erfahrenen vom neuen Abteilungsleiter einfach gekündigt. Der Grund ist einfach: ein erfahrener Mitarbeiter hat durch seine Erfahrung schnell die Übersicht. Junge müssen lernen. Wenn also Junge in Führungspositionen kommen, stellt dies einen Konflikt dar.
Und genau jenes Unternehmen sucht verzweifelt Mitarbeiter! Daher sind die Jungen auch nicht so verkehrt, denn kein Junger macht den Job, den wir alten lang genug gemacht haben!
@@xxx3xx6 Genau das ist das Problem. 1x Jahr Schule für eine mögliche Weiterbildung hat einen höheren Stellenwert als 25 oder 35 Jahre wirkliche Arbeit. Solang sich das nicht mehr ändert.... Sehr schade....
Kenne das aus Ende 90 Anfang 2000 eher so das man sich im Außendienst Personen bevorzugt Fachverkäuferinnen gesucht hat und dann eingearbeitet hat. Die haben grob die Hälfte verdient wie die gelernten groß und Außenhändler die das vorher gemacht haben.
Diese Firma hat seine Personalabteilung aber auch zu großen Teilen an eine rumänische Firma abgegeben. Grund.... Genau DM und €. Pfarmabranche und das Unternehmen existiert auch noch 😅
Der grösste Fachkräftemangel herrscht in Deutschlands Politik
Und nun?
@@dominik4505 was und nun?
@@dominik4505Und nun darf Dominik für 1400€ um 5 aufstehen der arme Schlucker hahahah
@@marksoner8166
geht aber um 14 uhr schon nach hause wenn er um 6 anfängt.
Dann haste wenigstens mehr zeit mit deinen kindern wenn die mittags aus der schule kommen.
@@marksoner8166 lmao
1.500€ NETTO!!! für einen gelernten Metzgermeister. Das deckt ja in den meisten Fällen noch nicht einmal die monatlichen Fixkosten, in manchen Regionen nicht einmal die Miete.
Das muss ein Fehler ... das ist ja nicht mal Mindestlohn fast
@@marcschroder9098Netto nicht Brutto. Brutto wäre es weniger als Mindestlohn. Netto kann es Mindestlohn sein bzw knapp drüber. Kommt auf die Stundenzahl an.
@@GodyNGU nur ist Fleischer Meister kein Mindestlohn Job ... oder ist der nur Geselle oder Alt Geselle
@@marcschroder9098 die Formale Qualifikation ist nun nicht immer ausschlaggebend für den Lohn. Wenn man Meister in einem Berufsfeld ist wo die Gewinnmargen so niedrig sind kann man Keinen Stundenlohn von 25 Euro bekommen. Man müsste die Deutschen also in der Masse erstmal befähigen das sie eben auch mehr Geld Fürs Fleisch ausgeben können und dazu auch bereit sind. Im europäischen Vergleich ist Fleisch in Deutschland Billig wie Dreck, überspitzt formuliert.
Tja, viele Betriebe sind selbst das die Situation so ist, wie sie ist. Früher meinten viele Firmen nicht vernünftig ausbilden zu müssen und Azubis als billige Arbeitskraft zu benutzen, was ich selbst erfahren habe. Und dann hat der Ausbildungsberater mit meiner Ausbildungsfirma unter einer Decke gesteckt. Das recht sich jetzt am Arbeitsmarkt, man hätte schon früher mehr auf die Qualität der Ausbildung schauen müssen und Betriebe sperren müssen die nicht vernünftig ausgebildet haben. Mein letzter Arbeitstag meinte auch, nicht dass zu bezahlen was mir zustand bei vielen Überstunden, so arbeite ich jetzt im öffentlichen Dienst...
Oder besser gesagt.,..... Pflicht....Eine normale Gehalt......nicht ein HungerLohn
..... Hätte ich meine Kuche so gefüttert.....die wären längst Tod.....
Ich sage dazu nur eins ..zahlt den Leuten einen anständigen Lohn und es wird nicht an Arbeitskräften mangeln.
Ich selbst arbeite seit 27 Jahren als Paketzusteller und mein Arbeitgeber weis meine Arbeitskraft zu schätzen
Bestimmt bei UPS ?
Bei UPS?
@@oben.6214 die Zahlen mehr als 20 € die Stunde
Wo sind denn die 1,4 Mio. "Neuen Fachkräfte",..
wenn man sie mal braucht?🤔
Die liegen in der sozialen Hängematte.
zahlt einfach normale Gehälter und baut in den Personalabteilungen massiv ab. Niemand profitiert von 3, 4 oder sogar 5 Gesprächen vor einer Einstellung.
Zumal die Personaler meist nichtmal wissen, was im Betrieb eigentlich gearbeitet wird.
Absolut derselben Meinung. Irgendwann ist diese Mode aufgekommen 3-5 Bewerbungsrunden für simple Jobs einzuführen.
What the MetzgerMEISTER und dann nur 1500 Netto? Das is ja garnix und das in Bayern. Kein Wunder das er gekündigt hat.
Ich habe furchtbar gerne als Koch gearbeitet, dann ging es los immer mehr billig Zutaten und fertig produkte. Als das durch war immer mehr Überstunden ohne Bezahlung unregelmäßige Arbeitszeiten....da habe ich gekündigt und eine Umschulung gemacht jetzt arbeite ich als Fachinformatiker in einer 4 Tage Woche mit mehr Gehalt und 30tage Urlaub.
Alles wurde so viel teurer in den letzten 5 Jahren, aber die Unternehmen erwarten immer noch dass ihnen die Bewerber die Tür einrennen wenn sie 10c über Mindestlohn zahlen.
Vernünftiges Gehalt würde das Problem lösen aber wenn man immer so dicht wie möglich am Mindestlohn bleiben möchte wird des halt nichts.
Früher als die Leute die Arbeitgeber nötig hatten waren sie so arrogant !!!! Null Mitleid !!! Ich gehe 5,5 Std arbeiten,würde ich 8 Std arbeiten hätte ich 200 Euro mehr (nach Abzug ) da ist mir meine Lebenszeit wichtiger !! 🤷🏻♂️ mir fehlt es an nichts ☺️
Da sollte man sich fragen, warum fehlen so viele ?
Geringe Bezahlung
Keine Wertschätzung
Wenig Freizeit
Keine geregelten Arbeitszeiten!
Da muss man sich auch nicht wundern, dass keine Kräfte mehr zu kriegen sind.
Woah kann ich das alles nicht mehr hören.
Wie die ganzen Firmen vor allem die Gastronomen rumgeheulen. Ich hab 12 Jahre als Koch gearbeitet, ich hab die Tätigkeit an sich echt gemocht, aber es wird da einfach so viel Schindluder betrieben, ich hatte 3 Betriebe, die den Lohn nicht gezahlt haben, 2 davon haben mich nicht einmal angemeldet bzw. ein Vertrag habe ich nicht bekommen. Das sind nur die betrieblichen Themen, dann hast du natürlich noch die ganzen gesundheitlichen Themen und der geringe Lohn der sein übriges leisten. Ich bin so froh, dass ich nochmal die Schulbank gedrückt habe und jetzt als Softwareentwickler arbeiten kann. Die Branche boomt, überall werden Informatiker gesucht, die Bedingungen sind einfach gut und die Bezahlung passt.
Ich bin der Meinung, dass das Problem einfach bei den Betrieben liegt.
Hab da absolut kein Mitleid mehr.
Ich habe ein Ausbildung gemacht und bekomme etwas mehr als der Mindestlohn. Da komme ich mir verarscht vor. Also warum heute noch Ausbildung machen? Nur viel mehr Verantwortung für wenig Geld
Ich finde die Ausbeutung bei den Automechanikern am gößten. So ein Mechaniker kostet 150 bis 200 Euro pro Stunde. Davon sieht der Schmiermaxe am Monatsende nur 5 Prozent.
Selber Schuld
Du musst deinen Wert wissen. Es wird Zeit, sich selbstständig zu machen
........hab auch Autoschlosser gelernt, das 'Geld' verdienste nach Feierabend....😎
Isso, deswegen mache ich diesen Drecksjob auch nicht mehr
@@christianh.8905 Wenn ich in die Werkstätten schaue, sind das meiste Leute unter dreißig. Genau so wie bei den Zimmerern.
6:14 Knapp 1.500 Euro netto. Das ist fast das, was unsere 3,5-Zimmer-Wohnung kostet. Und das für einen Knochenjob als ausgebildeter Meister. Da muss man doch gar nicht weiterreden um zu sehen, wo das Problem liegt.
Der plebs soll ja auch nicht in einer Woken Großstadt leben. Das ist der Oberschicht vorbehalten. Der plebs soll gefälligst 2 Stunden Pendelei in Kauf nehmen und da wohnen wo 3,5 Zimmer eben nur 500 600 Euro kostet.
Dann zahlt mehr und Beamte sollen in die Rentenkasse einzahlen.
warte nicht auf einen der mehr zahlt sondern verlange mehr. Wenn das nicht klappt bist du vielleicht auch keine Fachkraft.
Ich bin eher dafür, die Sozialversicherung freiwillig zu machen, ist deutlich besser und wirtschaftlicher.
Und die Ticketpreise erhöhen?
@@dlke0s21hpwl Warum? Ich gehe so gut wie gar nicht zum Arzt, muss aber mit den Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträgen extrem viel bezahlen, ohne eine Gegenleistung zu haben. Ich achte auf meine Gesundheit, Rentenversicherung ist auch Blödsinn, gehst mit Bürgergeld Niveau raus, da kann man das Geld lieber in Aktien stecken und mit massiven Gewinnen rausgehen.
Man kann es so machen, man lässt den Leuten die freie Wahl, entweder auf ein totes Pferd zu setzen oder seine Gesundheit und Rentenvorsorge selbst zu treffen, die Sozialversicherungsabgaben werden Netto ausbezahlt, die AN und AG Beiträge.
Warum muss man die Leute zwingen und nicht selbst entscheiden lassen?
@@K1830-w7ggenau damit wir amerikanische Verhältnisse haben und viele keine Sozialabgaben zahlen aber hinter rum heulen das die hilfe brauchen
Wie wäre es Mal anständige Löhne zu zahlen??
Das wollen die Arbeitgeber nicht hören. Mindestlohn ist schon zuviel für einen Facharbeiter mit Ausbildung und Berufserfahrung.
Ja seht ihr nicht, was mit eurem Geld passiert? Wisst ihr nicht, wieviel Steuern ihr bezahlt? EkSt, MwSt, usw.
Und was macht der Staat mit dem vielen Geld? Er denkt sich aus, wie er seine Steuerzahler jährlich noch mehr gängeln kann. Und dies in jeder Beziehung : Von der Wiege bis zu Bahre!
@@xxx3xx6 Es geht um vernünftige Löhne. Ca. 20 DM die Stunde habe ich schon Ende 1989 verdient. Das wären heute 10 Euro. Schon mal darüber nachgedacht bevor du mit deinen Steuern anfängst. Als Facharbeiter unter 20 Euro Stundenlohn ist Ausbeutung und moderne Sklaverei.
@@WATWerner 20DM im Jahr 1989 wären heute stand 2023 20,14€
Laut Statista war in der BRD im Jahr 1973 das Durchschnittsbruttoeinkommen 18.295 DM was heute 33.397€ wäre.
1989 war der Durchschnittsbrutto 40.063 DM was heute 73.135€ wären.
Aus den Infos kannst du dir jetzt zusammenreimen was du möchtest.
Fakt ist, du hast zur Blütezeit dieses Einkommen erzielt welches schon lange nicht mehr vorhanden ist. Die Goldgräberzeit ist vorbei.
@@TheAimlessWarrior Und wer hat heutzutage einen Stundenlohn von 21 Euro? Selbst ein Orthopädie Techniker mit umfassender abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung bekommt keine 25 Euro die Stunde. Mit Ach und Krach 18 Euro. Und dieser Beruf erfordert einiges an können. Sowohl Handwerklich als auch medizinisches Wissen und Verständnis. Durfte ein Jahr in einem Sanitätshaus arbeiten als Leiter und war entsetzt über die Verdienstmöglichkeiten. Davon kannst Du keine Familie ernähren und Zukunft aufbauen. Und du muss nicht in die 80er und 90er zurück gehen. 1989 ca. 40.000 DM Durchschnittsbrutto mit welcher Qualifikation? Und vor allem wer hat ca. 2015 ca. 70.000 Euro verdient? Finde den Fehler.
2001 reicht, Umstellung von DM auf Euro. Bin froh noch 2001 mein damaliges neu gebautes Haus in DM bezahlt zu haben. In Euro hätte ich das Projekt nicht durchgezogen. Soviel in Sachen Inflationssteigerung innerhalb von 2 Jahren. Dazu brauche ich keine Statistik. Das gleiche auf dem Automobil Markt. Da sind die Fahrzeuge auch teurer geworden im Vergleich zu den Löhnen. Und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen, Ausstattungen, Technik usw. Ich kenne die Kosten von Fahrzeugen in der der Herstellung und Abgabe an die Händler. Das willst du nicht wissen. Das sage ich dir jetzt schon.
Habe 2010 nach dem Abitur überlegt ob ich direkt Studiere oder eine Ausbildung mache. Habe mich für letzteres entschieden und eine Ausbildung bei einem großen Unternehmen gemacht. Habe diesen Schritt nicht bereut, denn auch ohne Studium hab ich schnell Karriere gemacht und verdiene heute sehr gut.
Die Ausbildung sollte den Leuten wieder schmackhaft gemacht werden, Studium ist nicht alles. Aber die Betriebe müssen natürlich auch Ausbilden wollen ...
Problem ist oft jedoch das man mit einer Ausbildung kaum Aufstiegsmöglichkeiten in den durchschnittlichen Handwerksunternehmen hat, man kann zwar einen Meister machen aber oft gibt es keine freien Stellen in diesen Positionen oder die Bezahlung ist nur bedingt höher als die eines Gesellen. Außerdem stellt sich die Frage ob man in 30 Jahren noch körperliche arbeiten möchte und das dann auch meist 40h in der Woche. Fazit von mir ist: Ausbildung ja aber wenn es geht schnell weiterbilden und raus aus dem Beruf.
@@bigj3367üblich auch kein Ziel von Personen mit Abitur. Hat zumindest meine Schule immer betont das man auf das Studium vorbereitet wird. Nein habe nicht studiert.
Wieso sollte ich mich auch 3 Jahre lang für unter Mindestlohn ausbeuten lassen um dann nach 3 Jahre Ausbeutung weniger zu verdienen als wenn ich bei Norma regale einräume? Habe es ja bei mir gesehen als ich gemerkt habe das meine Freunde ungelernt mehr verdienen als meine Kollegen im Altenheim ausgelernt habe ich die Ausbildung auch abgebrochen wieso sollte ich noch 2 weitere Jahre für 750 € eine Ausbildung machen nur um dann weniger oder gleichviel wie ungelernt zu verdienen da nutze ich doch lieber schon die 2 Jahre um Regale einzuräumen und davon leben zu können. Wobei ich mich frage warum ich überhaupt Arbeite da ich mal grob durchgerechnet habe das ich mit Bürgergeld grad mal 200€ weniger hab als mit meinen aktuellen 50h die Woche und dabei dann kein Geld mehr brauche um zu arbeit zu kommen kein Geld mehr um mir in der Mittagspause was fertiges zu holen sprich wenn man alles einrechnet was an kosten durch die Arbeit entsteht kommt das auf das gleiche raus nur mit dem Unterschied das ich mit Bürgergeld 50h Freizeit mehr die Woche habe
Wer soll auf Dauer das Bürgergeld bezahlen? Sind ja Steuermittel. Und wenn immer weniger Steuern bezahlt werden, dann sinken auch die Zuschüsse.
Einig sind wir uns wahrscheinlich darin, wenn ich sage "es kann nicht sein, dass ein normaler Arbeiter der in der Woche 40h arbeitet so wenig Lohn bekommt, dass der Staat "aufbessern" muss".
Alle Pflegeberufe sind unterbezahlt obwohl die Mittel dafür nicht gering sind. Irgendwer wäscht sich darin die Finger.
@@geertrebreps191 Klar funktioniert das mit dem
Bürgergeld nicht auf Dauer aber irgenwie ist es halt auch dumm es nicht auszunutzen (ja ich bin auch so dumm und arbeite noch obwohl es sich eigentlich nicht lohnt aber es fällt mir eben immer schwerer irgendwie die Motivation dafür zu finden) Erwische mich immer häufiger bei den Gedanken mich kündigen zu lassen und auch erstmal Bürgergeld zu beziehen weil ich mir denke wenn der Sozialstaat schon an die Wand gefahren wird dann will ich wenigsten auch meinen Vorteil daraus ziehen. Rente kann man eh vergessen und wenn man davon ausgeht das man später keine Rente erhalten wird ist das Bürgergeld die einzige Möglichkeit mal wirklich Zeit für sich zu haben ohne den Stress von der Arbeit.
@@geertrebreps1911,5 Millionen ukrainer, 700k Syrer, 500k Afghanen und sonstige Fragen sich das nicht. 😂😂😂😂
Die sacken es einfach ein.
Denken ist nicht so deine Stärke, oder? Regaleinräumer und von 2300€ netto träumen. Genau mein Humor.
@@geertrebreps191 Mach dir keine sorge, es wird immer noch genug Dumme geben, die um 05:00 aufstehen um sich auszubeuten...
Vor Mindestlohn gab es viele Unternehmen die Arbeitnehmer schlecht behandelt haben. Jetzt dreht sich die Machtverhältnisse.
Wenn ich eine Firma gründe und betreibe muß ich auch immer wieder investieren und kann nicht immer nach dem Staat schreien.Wenn ich Fahrer haben möchte muß ich eben auch in die Schulung investieren.Dieses Investment muß ich dann eben mit Mindestlaufzeitverträgen absichern.Der Staat kann sein übriges tun und mal die Bürokratie abbauen und Ausbildungen erleichtern.
Die Lösung ist einfach: gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne.
"...alleine die Zuwanderung kann diese Lücke, die wir Altersbedingt haben, nicht mehr schließen." Das lässt tief blicken. 😟
Richtig, die meisten Unternehmer haben bis heute kein Interesse, humane Löhne zu zahlen.
Und der Wohnungsmarkt kann die Zuwanderung nicht abfangen, da ja jetzt schon viel zu viel Wohnraum fehlt
Verstehe ich nicht, warum nicht? Es gibt insbesondere genügend Ukrainerinnen und Syrer, Afghanen etc. Zumindest für die Gastro, die einfache Pflege, Hausmeistertätigkeiten und Busunternehmen sollten deren Qualifikationen reichen.
@@phase0100 Geht wohl um Sozialbeiträge bei Beschäftigungsverhältnissen. Diejenigen hätten dann Anspruch auf Leistungen aus den Sozialkassen später (Rente usw.). (?)
@@phase0100denkst auch die arbeiten für 12 euro die std? Sind die weniger wert als wir?😂
Haben wir in den letzten Jahren nicht hunderttausende Fachkräfte ins Land geholt? Frage für einen Freund
Vor einiger Zeit noch den perfekten Lebenslauf verlangt. Arbeitnehmer die im Alter arbeitslos wurden, wurden gleich aussortiert. Und natürlich wird jetzt erstmal rumgeheult wenn man als Arbeitgeber nicht mehr in dieser komfortablen Position ist und sich mal etwas strecken muss.
heute gehst du mit badelatschen und jogginghose auf nen betriebshof und bis 2 wochen später im fahrdienst ...... kannst de dir nicht ausdenken 😂
Inhaltlich sind die Clips seit Jahren das gleiche 😂
Blöd, jetzt können sich die Arbeitgeber nur noch einen Porsche statt drei Leisten...
Wer hier ordentlich bezahlt hat genug fähige Leute.
Ein Handwerker der einen Gesellenbrief hat möchte ein Jahresgehalt das ihm auch einen Rentenpunkt einbringt.
Ist das eigentlich Bedingung für BR-Dreharbeiten, dass bestimmte Fragen nicht gestellt werden?
Zu niedrige Bezahlung!
Dreiste firmen nutzten die mitarbeiter aus das kracht und beschweren sich noch das keine „Fachkräfte „ kommen….
1500Netto als Meister in einem Beruf. Noch jemand Fragen?
Ich dachte es kommen ohne Ende Fachkräfte?
min. 5:45 wenn du als Arbeitnehmer lieber Taxi fährst, anstatt in der Gastro zu arbeiten, weil das sicherer ist und die Arbeitszeiten besser sind ... das sagt doch schon alles !
Das Problem was viele Branchen nun sehen ist, dass die Mitarbeiter heute zunehmend aufs Gehalt schauen. Wenn man beim Gehalt nicht Konkurrenzfähig werden will, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Mitarbeiter gehen. So funktioniert die Marktwirtschaft. Trotzdem ist die Politik gefordert, nicht im Investment sondern mal in Steuer- und Rentenreformen. Wir haben immer noch den sinnlosen Generationenvertrag, wo schon Ludwig Erhard erkannt hat, dass dieses Rentensystem nicht zukunftsfähig ist, sondern nur ein Übergangssystem in der Nachkriegszeit. Dies aber mal zu ändern, auf Privatvorsorge, ist nicht passiert, somit sind die Probleme alle selber gemacht. Das gleiche mit den Steuern, wenn ich über Jahrzehnte einen Solidaritätszuschlag zahle, welche nicht nötig ist, ganz zu schweigen von anderen Steuern, dann brauch ich mich nicht wundern, dass gewöhnliche Dienstleistungen sehr teuer werden und sich Leute andere Berufe suchen, wegen eben hohen Lohnkosten oder nicht zahlbaren Lohnkosten.
All das war vorhersehbar und ich finde es amüsant von der Politik, dass sowas eben nicht erkannt wird.
Dann müssen die Kunden auch mehr bezahlen ganz einfach
@@mausi28 Das funktioniert leider nur bis zu einer gewissen Grenze. Ist diese erreicht, würde eine Branche aufgrund des Wegfallens der Nachfrage zusammenbrechen.
Die Gastronomie kann man hier als Beispiel nehmen, da die Leute nur bis zu einem gewissen Punkt bereit sind, sich bekochen zu lassen. Ist der Preis zu hoch, wird das zum Problem.
Und nochmal, man kann die Branchen durch Steuererleichterungen nicht nur Konkurrenzfähiger machen, sondern deutlich ankurbeln.
Und das wäre wirklich ein Zugewinn, gerade bezüglich der Attraktivität in der Ausbildung.
@@slslzr dann soll man nicht jammern und die Ansprüche runter schrauben
@@mausi28 Bin ich bei Ihnen, dennoch ist die Kritik berechtigt, gerade weil der Lösungsansatz, aus meiner Sicht, nahe liegt und simpel ist.
@@slslzr ok
Dem Azubi 800€ im Monat zahlen aber keine einmaligen 8000€ für einen Busführerschein hinblättern wollen, obwohl er dann vermutlich nach einem Jahr die Arbeit eines ausgelernten Mitarbeiters macht. Love it
Naja.... Mein Fahrschullehrer war mal im gleichen dilemma. 2 Frauen als MItarbeiterin gehabt und die arschteure Prüfung bezahlt, damit die beiden Frauen auch andere Menschen zum Fahrlerer ausbilden dürfen. Prüfungen bestanden, kurzes jubeln und dann waren beide für 2 Jahre weg im Schwangerschaftsurlaub und danach haben sie gewechselt. Ergo kanpp 20 Tausend Euro für nichts ausgegeben und die muss man wieder reinbekommen
Warum uch zum Hungerlohn arbeiten? Wir werden niemals den "reichtum" erreichen den unsere großeltern erreicht haben. Haus heute ? Familie ? Wie viele Menschen muss ich dafür opfern?
Deutschland: hat in vielen Städten und Landkreisen eine sehr hohe Arbeitslosenquote
Auch Deutschland: Wo sind denn alle Fachkräfte?😩Warum finden wir denn keine mehr? 😭
Arbeit muss sich lohnen.Alle kleine und mittelunternehmer wollen mit hungerlohn beschäftigen lassen.
Als Migrant in Deutschland, kein Flüchtling, wollte ich vor ein paar Jahren eine Ausbildung als Fachinformatiker anfangen. Ich habe ungefähr 30 Absagen bekommen. Ich habe mich dann für ein IT-Studium entschieden und erfolgreich abgeschlossen. Das Ganze wurde von mir selbst finanziert, da ich kein BAföG bekommen habe. Woher sollen die ganzen Fachkräfte auftauchen, wenn es für die junge Generation keinerlei Unterstützung gibt?
Glückwunsch an dich! Hab den selben Background und die gleiche Entscheidung getroffen und diese nicht bereut
Glauben die Medien diese Mär vom Fachkräftemangel eigentlich selbst o. müssen sie darüber 1x im Quartal berichten?
Discounter haben wochenlang um Arbeitskràfte geworben.
Filialleitung bis Putzfrau.
Es kamen Viele, um umsonst Probearbeiten.
Eingestellt haben sie hier Niemanden .
Ausnuetzen?
Zum Teil unbezahlten Ueberstunden?
Ganz "normale Praxis" im Einzelhandel. Ich persönlich finde das nicht "normal", sondern möchte das nur so bestätigen, dass ist kein Einzelfall sondern geschieht systematisch bundesweit.
Als ich meine Lehre anfing, gingen 360 Bewerbungen vorher ins Leere. Und heute jammern sie. Seht zu, wie ihr untergeht!
Briefmarke benutzt?
@@brotspinne3329nein. haben es versendet mit der Brotspinnw
@@brotspinne3329
Hirn verlegt?
@@subsalza so ist das mit Humor, manche haben ihn, manche nicht
Ich glaube viele junge Menschen würden mehr Stunden arbeiten und brauchen keine 4 Tage Woche. Wenn man dann aber sieht wieviel davon wieder abgeht und wohin das Geld dann verschenkt wird... ne da mach ich lieber nur das nötigste...
Bin komplett einverstanden. Bin 32, habe noch keinen Mann oder Kinder und bin bereit mehr als 40-50 Stunden der Woche arbeiten. Das Problem ist nicht nur die Bezahlung sondern die Steuer... Es lohnt sich für mich gar nicht mehr Stunden im Hauptjob zu nehmen, besser ein Minijob zusätzlich zum Hauptjob da der nicht versteuert wird. Ich wollte ja auch ein Nebengewerbe öffnen (zusätzlich zum Vollzeitjob) aber die Steuer wieder ... Alles einfach nur traurig
@@gd_wmuwse Seh ich 1 zu 1 genauso... die Steuer kann man sich ja wenigstens (theoretisch) über die Steuererklärung zurück holen... aber die ganzen Sozialbeiträge eben nicht... und wenn wir dann mal mit 70 - 75 in Rente gehen dürfen, bringt mir das auch nichts mehr...
Ja man kriegt einfach das Gefühl, wer in Deutschland arbeiten geht wird dafür bestraft... und wer richtig hart arbeitet, wird richtig hart bestraft... wer zum Teufel kam auf die Idee, den Zweitjob mit Steuerklasse 6 zu besteuern...
Ich bin auch für die 4 Tage Woche. Warum? Einerseits wegen der Steuer. Andererseits - was will ich mit dem mehr an Geld. Wo früher der Mann arbeiten war und die Frau zuhause oder maximal halbtags, konnte sich die Familie ein Haus, Kinder, Auto und Urlaub leisten. Das sind die, wo jetzt schimpfen, dass die Jugend faul ist.
Heute müssen beide Vollzeit arbeiten und können sich viel weniger leisten.
Es wäre schön wenn man in solchen Beiträgen die Unternehmer frägt wie viel sie ausbilden. Meistens beschwert man sich nur weil man angeblich niemanden findet
Muss die Firmenerbin sich vllt mal weniger selbst auszahlen und Löhne heben.
In Dtschl sind Arbeitgeber null flexibel. Bloß keinen motivierten Quereinsteiger, bloß nicht auf Bewerbungen antworten, bloß keine gute Konditionen bieten.
Was mich bei solchen Reportagen immer wundert: Wenn die Auftragsbücher angeblich so voll sind, besonders in der Gastronomie, warum wird dort nicht mal ordendlich der Lohn nach oben angepasst? Wohin würde denn das ganze Geld fließen? Natürlich in die Tasche der Besitzer. Und natürlich mit den immer gleichen Ausreden, dass man nicht mehr bezahlen kann, weil....blablabla.
Nein, nein. Volle Bücher und kein Geld für guten und artgerechten Lohn? Das passt einfach nicht.
Ich zahle für ein kleines Bier mittlerweile über 3,-. Wo geht die Kohle den hin? In den Zweitwagen vom Chef?
Ich selbst bin Handwerker und arbeite wegen dem hohen Lohn in der Schweiz. Und selbst dort buhlen die Betriebe um "mich". Ich kann mir meine Arbeit aussuchen, und mach das auch. Hab schon einigen Betrieben abgesagt. Ich arbeite als temporärer Mitarbeiter, in D sagt man Leiharbeiter dazu. Und verdiene mehr, auf den Stundenlohn gerechnet, als die Festangestellten. Da ich nur 2-3 Monate im Jahr arbeite, ist dass das ideale Model für mich. Und wenn mir ein Job oder eine Firma nicht passt, adios.
Die letzte Firma war super. Dort hatte man seine gewisse Freiheit. Man bekamm, wenn es zuheiß war, Eis vom Chef und es wurde neben der Fachkenntnis auch Wert auf die Menschlichkeit, dass miteinander gelegt. Und die haben schon fürs nächste Jahr wieder zugesagt. Perfekt.
Und wenn ich nach D schaue.... Alte, dicke Männer als Chef. "Das war schon immer so, dass bleibt auch so". Dann noch die Steine-in-den-Weg-leger IHK, HWK, GEMA, GEZ und Finanzamt. Bevor man sich dort selbständig machen kann, muss man erst zahlen, zahlen, zahlen und wundert sich, dass viele Betriebe zu machen, weil sie keinen Nachfolger finden oder gar nicht erst einen Betrieb eröffnen.
Naja, alle wissen dass sich was ändern muss. Aber es wird sich nichts ändern. Und so wird einem eingeredet, dass es einen Mangel an Fachwerkern gibt und versucht mir als Handwerker den schwarzen Peter zuzuschieben. Nein, ich bin nicht schuld, dass seid ihr selbst.
Im übrigen.... Warum hat der Redakteur dieses Video keine Handwerksausbldung gemacht? Keine Lust sich die Hände dreckig zu machen? Oder verdient man beim Rundfunk besser? Und was ist mit euren eigenen Kindern? Gehen die Studieren? Oder machen die Lehre? Denkt mal darüber nach.
Ich hab kein mittleid mit den Arbeitgebern, wer seine mittarbeiter gut bezahlt und fördert der wird sie auch halten können und diejenigen die die Mitarbeiter all die Jahre ausgebeutet haben gucken jetzt zurecht aus der Wäsche.
😂ist doch ganz einfach, wenn ich in der Industrie eine Woche Nachtschicht pro Monat arbeite, verdiene ich als Facharbeiter mit 35h incl. Pausen pro Woche, min. 20% mehr als ein Meister im Handwerk und dies Wetterunabhängig und sicher bis zur Rente mit ergonomischer Tätigkeit 😅 natürlich ist das nicht mein Traumjob, aber die Sicherheit schlägt jedes Angebot in kleineren Unternehmen! Bei uns am Band sind hunderte angelernte, welche niemals zurück in ihre unterbezahlten und harten gelernten Jobs zurück kehren werden!
So ist das Leider.
Naja sicher ist nichts ... hoffentlich liegt bald die Industrie brach bei euch . Grüße aus Kanada 😊
@@Dacia147 Die deutsche Industrie ist Versorger der Weltwirtschaft.
Und die Kanadier sind mit die größten Resoursenverschwender der Welt.
Wäre die Frage, wie es bei gleicher Bezahlung aussehen würde..... Wer seine Arbeit wirklich liebt, und bei gleicher Bezahlung Handwerk via Industrie: Der bleibt im Handwerk, auch wenn man sich dort sein Geld teils härter verdienen muss, wobei Schichtarbeit und Wechselschicht und das ohne Tageslicht bei oftmals "guter Luft", auch nicht alles Gold ist was glänzt.
Bei uns am Flughafen verdoppelt sich der Stundenlohn fast Sonntags und an Feiertagen. Am Wochenende und nachts 50% mehr. Da sagt keiner Nein zur Nachtschicht oder Wochenendarbeit.
In den neunzigern ( 5.000.000 Arbeitslose ) gab es den Spruch : Unternehmer brauchen keine Arbeiter, aber Arbeiter brauchen die Unternehmer. 😂 Jetzt sieht man wer wenn braucht 😅
Ich bin 31 Jahre alt, gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Angefangen mit 1800€ brutto. 10 Stunden, 6 Monate lang. Erst nach meiner Kündigung wollte man mir 2000€ brutto zahlen.
Hab jetzt den Quereinstieg bei der DB hinter mir.
Mehr Geld, aber die Arbeitszeiten sind absolut familienunfreundlich.
Ich weiß noch nicht ob ich in meinem Beruf hier dauerhaft bleibe, IT ist verlockend, jedoch schwer zu realisieren. 😅
So ein irrsinniger bericht. würde man richitge löhne zahlen würden die leute da auch arbeiten ganz einfach
Ja, wird auch langsam mal Zeit, dass Arbeitnehmer wieder mehr Rechte bekommen. Ohne Mitarbeiter gibt es keine Unternehmen.
Der ganze Wohlstand, Luxus und Reichtum, den Unternehmer in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben wurde durch Ausbeutung der Arbeiterklasse erwirtschaftet. Eine Lohnerhöhung ÜBER der Inflation UND bessere Arbeitsbedingungen sind nicht zu viel verlangt.
Um normal leben zu können braucht man minimum 3k netto
Firmen wollen in der Regel an einem Bäumchen schütteln und dann die frischen Arbeitskräfte einfach von der Wiese aufsammeln. Komisch, dass das nicht funktioniert.
Der Mindestlohn müsste bei 20€/h sein! Sagt ich als Unternehmer!
Hehe wird auch nix bringen schnuggi ;). Wirkt sich alles auf die Produktpreise die dann der Endkunde, in diesem Fall der AN ,bezahlen muss. Man muss an ganz anderen Stellschrauben drehen :). Sollte dir als Unternehmer klar sein ;).
@@HH-td6tjdas ist Unsinn. Produktpreise bestehen nicht nur aus Gehältern, die Mindestlohn verdienen.
Ein Unternehmer sollte wissen, dass er damit nur den Staat füttert, der gerade jeden von uns vera....!
Nicht der Lohn muß steigen, sondern die Abgaben sinken. Mehr produzierendes Gewerbe und weniger Aufpasser.
@@puffumac682 Die Abgaben sind schon gering und reichen bei weiten nicht aus, um die Kosten zu zahlen. Siehe Rente, Pflegeversicherung, Krankenversicherung, etc...
Versteh ich nicht, sind doch inzwischen tausende Fachkräfte nach Deutschland rein gekommen.....
Ich bezahl eh schon Mindestlohn und finde trotzdem keine "Fachkräfte"
Firmen heute: Erstmal viele, viele Mitarbeiter entlassen. Dann irgendwann wird der ein oder andere Mitarbeiter krank.
Tadaaaa!!!!! Es fehlt plötzlich Personal.
Was ein Wunder!
Wer hätte es Gedacht?!
Der Metzgermeister bekommt 1500€ Netto! Und da wundert man sich noch...
Er kann ja zu Hause im Keller noch schwarz Arbeiten. (Ironie off)
Fachkräftemangel 🤣 Würden die Firmen den Leuten nicht nur Mindestlohn zahlen dann gäbe es auch kein Problem.
Scheiß auf die Ausbeueter 2K netto oder bleibt mir vom Hals
@@FixiHartmann-uj4btnicht alle. Banken, Versicherungen, Verwaltungen, Behörden, Immobilienbranche, Pharma , Grosskonzerne. 13. Gehalt, Urlaubsgeld, 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich.
Kleine Betriebe könnten statt Geld andere Anreize bieten wie auch 4 Tage Woche, Kollegialität, niedrige Hierarchieen, Kinderbetreuung, Ehrungen ...
Also bei Audi Ingolstadt haben wir genügend Bewerber und kennen das Problem nicht. Aber wir zahlen auch übertariflich gut. Es liegt nur an der Bezahlung und den Benefits.
Im Handwerk sind es oftmals Faktoren wie: Zusammengewüfeltes Werkzeug, oder wenig bis kein Akku- Werkzeug, Autos ohne Sonderaustattung wie Navi- Klima- Heizlüfter für den Winter denn die großen Scheiben der Busse lassen sich nicht frei kratzen ohne Leiter. Die Arbeits ist dreckig klar, aber die wenigen die damit kein Problem haben werden dann mit schlechtem Werkzeug und schlechten Autos losgeschickt in der Hoffnung gute Arbeit abzuliefern.