Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum dieser Kanal so wenige Abonnenten hat. Die Inhalte sind toll und es wird eine Menge an Information geboten, die man demnächst dringend braucht. Da ich schon bei den Inhalten bin schlage ich auch mal ganz dreist zwei weitere Themen vor, nämlich das Dämmen von Innenwänden, die an die Außenwände stoßen beim Anbringen einer Innendämmung (Stichwort Kältefalle/Kältebrücke) und das Thema Pufferspeicher und die notwendige Größe bei weiteren vorhandenen Wärmequellen (Solarthermie und/oder wasserführende Kamine).
Vielen Dank, in dieser Zeit ein enorm wertstiftender Beitrag für uns alle. Das Sie Ihre Erfahrung und Kompetenz mit uns teilen und so viel Zeit reinstecken, ( Summe aller Videos), das der deutsche Häusleeigentümer seine Hausaufgaben für seinen Beitrag (Klima) machen kann, ist wirklich herausragend. Sie haben wieder viel Details und Zusammenhänge erklärt und Entscheidungshilfen gegeben, Klasse. Mag daran liegen, das wir mit unserem halb sanierten 1Fam Haus von 1968 und leider noch viel Öl verfeuernd genau an dieser Kreuzung stehen: was tun, welche Stellhebel bringen am meisten?
Danke für das sehr interessante Video. Beim PV-Thema können jedoch falsche Erwartungshaltungen entstehen. Der höchste Verbrauch für die Wärmepumpe ist ja gerade in den Wintermonaten, wo die PV-Anlage am wenigsten Strom liefert. Der März ist ja eher schon ein optimaler Monat für das Zusammenspiel (ggf. nur Energie für Warmwasser, wenig Heizbedarf, dafür schon gute Erträge aus der PV-Anlage) Und bzgl. Stromspeicher bin ich sehr skeptisch eingestellt. Ich habe bislang kaum eine Konstellation von PV-Anlage und Stromspeicher gesehen, die wirklich rentable ist. Auch bei den aktuellen Strompreisen von 40 cent.
Ihre Anmerkung ist richtig. Winterliche Heiz-Autarkie erlangt man mit einer maßvoll dimensionierten PV-Anlage + Wärmepumpe nicht, aber das ist auch ein irrationales Ziel. M.E. sinnvolles Ziel ist es, eine so hohe regenerative Stromerzeugung zu erreichen, dass sie dem Strom-Jahresverbrauch entspricht. Dabei hat man im Sommer überschüsse und im Winter muss man Reststrom einkaufen. Ich habe selbst anteilig in Wind und PV investiert und nutze so ganzjährig "eigenen regenerativen" Strom, da die Windanlage im Winter deutlich mehr bringen als im Sommer und damit die Jahreskurve glätten. K.M.
Danke für das Video, sehr aktuell. Bin gerade in der Planung einen kleinen LWWP Monoblock zusätzlich zum NT-Gaskessel einzubauen (Eigenleistung). Dann nach und nach Gegenandämmen bis Gas wegfallen kann. Machen sie im NEI auch Heizlastberechnungen? Evtl mit verschiedenen Konstellationen gedämmt/ungedämmt?
Bisher mache ich keine Heizlastberechnungen, möchte mich aber gelegentlich einarbeiten und ein Excel-Tool bauen, mit dem man die raumweisen Handlungsspielräume für "Wärmepumpen-Vorbereitung" leicht handhaben kann, muss mich aber noch einarbeiten. Da ich seit Jahrzehnten komplette Energiebilanzen für Neubauten mache, werde ich es wohl irgendwann hinkriegen. K.M.
Wie ist die fachliche Einschätzung zu Lüftern unter dem normalen 33er Heizkörper? Man liest, dass das auch zu einer deutlich niedrigeren notwendigen Vorlauftemperatur führt.
Mit Gebläse unterstützte Heizkörper den Heizwaser deutlich mehr Wärme entziehen und dem Raum bereit stellen, als es nur der thermsiche Auftrieb bzw Kamineffekt zwischen den Konvektorblechen sonst schafft. Dies kann eine sinnvolle Maßnahme sein, wenn der vorhandene Heizkörper mit der wünschenswert niedrigeren heizwassertemperatur sonst zu wenige Wärme abgibt. Alternativ kann man auch größere Heizkörper oder zusätzliche Dämmung im Raum realisieren, die den Wärmebedarf verringert.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum dieser Kanal so wenige Abonnenten hat. Die Inhalte sind toll und es wird eine Menge an Information geboten, die man demnächst dringend braucht.
Da ich schon bei den Inhalten bin schlage ich auch mal ganz dreist zwei weitere Themen vor, nämlich das Dämmen von Innenwänden, die an die Außenwände stoßen beim Anbringen einer Innendämmung (Stichwort Kältefalle/Kältebrücke) und das Thema Pufferspeicher und die notwendige Größe bei weiteren vorhandenen Wärmequellen (Solarthermie und/oder wasserführende Kamine).
Vielen Dank, in dieser Zeit ein enorm wertstiftender Beitrag für uns alle. Das Sie Ihre Erfahrung und Kompetenz mit uns teilen und so viel Zeit reinstecken, ( Summe aller Videos), das der deutsche Häusleeigentümer seine Hausaufgaben für seinen Beitrag (Klima) machen kann, ist wirklich herausragend. Sie haben wieder viel Details und Zusammenhänge erklärt und Entscheidungshilfen gegeben, Klasse. Mag daran liegen, das wir mit unserem halb sanierten 1Fam Haus von 1968 und leider noch viel Öl verfeuernd genau an dieser Kreuzung stehen: was tun, welche Stellhebel bringen am meisten?
Vielen Dank für den so bereichernden Beitrag. Sie konnten meinen Horizont massiv erweitern. Bitte machen Sie weiter so!
Top! Umfangreiche, fundierte Expertise anschaulich vermittelt. Danke dafür. 😀👍
Danke für das sehr interessante Video.
Beim PV-Thema können jedoch falsche Erwartungshaltungen entstehen.
Der höchste Verbrauch für die Wärmepumpe ist ja gerade in den Wintermonaten, wo die PV-Anlage am wenigsten Strom liefert.
Der März ist ja eher schon ein optimaler Monat für das Zusammenspiel (ggf. nur Energie für Warmwasser, wenig Heizbedarf, dafür schon gute Erträge aus der PV-Anlage)
Und bzgl. Stromspeicher bin ich sehr skeptisch eingestellt. Ich habe bislang kaum eine Konstellation von PV-Anlage und Stromspeicher gesehen, die wirklich rentable ist. Auch bei den aktuellen Strompreisen von 40 cent.
Ihre Anmerkung ist richtig. Winterliche Heiz-Autarkie erlangt man mit einer maßvoll dimensionierten PV-Anlage + Wärmepumpe nicht, aber das ist auch ein irrationales Ziel. M.E. sinnvolles Ziel ist es, eine so hohe regenerative Stromerzeugung zu erreichen, dass sie dem Strom-Jahresverbrauch entspricht. Dabei hat man im Sommer überschüsse und im Winter muss man Reststrom einkaufen. Ich habe selbst anteilig in Wind und PV investiert und nutze so ganzjährig "eigenen regenerativen" Strom, da die Windanlage im Winter deutlich mehr bringen als im Sommer und damit die Jahreskurve glätten. K.M.
Das ist doch gar kein Problem ab 30kWp aufwärts. ;) Die einzig wichtigen Fragen sind doch wie finanziere ich das und wo ist mein Garten geblieben. ;)
Danke für das Video, sehr aktuell. Bin gerade in der Planung einen kleinen LWWP Monoblock zusätzlich zum NT-Gaskessel einzubauen (Eigenleistung). Dann nach und nach Gegenandämmen bis Gas wegfallen kann.
Machen sie im NEI auch Heizlastberechnungen? Evtl mit verschiedenen Konstellationen gedämmt/ungedämmt?
Bisher mache ich keine Heizlastberechnungen, möchte mich aber gelegentlich einarbeiten und ein Excel-Tool bauen, mit dem man die raumweisen Handlungsspielräume für "Wärmepumpen-Vorbereitung" leicht handhaben kann, muss mich aber noch einarbeiten. Da ich seit Jahrzehnten komplette Energiebilanzen für Neubauten mache, werde ich es wohl irgendwann hinkriegen. K.M.
Wie ist die fachliche Einschätzung zu Lüftern unter dem normalen 33er Heizkörper?
Man liest, dass das auch zu einer deutlich niedrigeren notwendigen Vorlauftemperatur führt.
Mit Gebläse unterstützte Heizkörper den Heizwaser deutlich mehr Wärme entziehen und dem Raum bereit stellen, als es nur der thermsiche Auftrieb bzw Kamineffekt zwischen den Konvektorblechen sonst schafft. Dies kann eine sinnvolle Maßnahme sein, wenn der vorhandene Heizkörper mit der wünschenswert niedrigeren heizwassertemperatur sonst zu wenige Wärme abgibt. Alternativ kann man auch größere Heizkörper oder zusätzliche Dämmung im Raum realisieren, die den Wärmebedarf verringert.