Ich bin Jahrgang 52. In dörflicher Umgebung aufgewachsen. Diese Methode wurde damals praktiziert. Im löchrige metallgefäss wurden unkräuter, holzreste, Reste vom Sägen und Holz teilen würden im Schwelbrand zu Asche "verbrannt" um dann als Dünger verwendet zu werden. In Öfen in denen keine Kohlen verwendet wurden, wurde diese Asche auf den Beeten oder dem Kompost eingearbeitet. Wenn in meinem späteren Leben diese Methode für Dünger möglich war, habe ich diese Asche so verwendet. Bis heute.
Was jetzt noch interessant wäre sind die konkreten Gehalte an P, K, Ca, etc. Nur weil mir jemand sagt: "da sind viele Nährstoffe drin" kaufe ich ja nicht gleich sowas ein. Es muss auf alle Fälle für eine Praxistauglichkeit eine Vergleichbarkeit zum Mineraldünger und anderen organischen Düngern gegeben sein.
So lang die Asche eher als Abfallprodukt und in kleineren Mengen gehandhabt wird, ist es vermutlich garnicht nötig aufs Promille zu messen, was da genau drin ist. Dann verwendet man es halt erstmal nur für Böden/Pflanzen, die Kalk, Kalium, Eisen und Phosphat brauchen und vertragen und mit dem hohen pH-Wert zurecht kommen. So oder so kommt ja maximal nur das in den Boden zurück, was die Pflanzen ihm vorher entnommen haben. Aber vermutlich ist das fürs erste kein Dünger, der für maximale Ernten optmiert ist.
@@TheKraken123 na ja mittlerweile weiß man was zu viel Dünger anrichten kann. Deswegen wäre exakte Angaben extrem wichtig. Würde es so wie gewünscht und ohne Nachteile funktionieren würde es ja längst jeder machen oder zumindest versuchen.
@@DKofDAH Im großen Stil ist das sicher richtig, aber ich hau z.B. schon ewig Holzasche in großen Mengen unter meine Tomaten. Die mögen das und auch "zu viel" gibt es da anscheinend auch nicht. Und wenn man so einen fast direkten Kreislauf hau und dem Boden sozusagen nur zurück gibt, was er vorher an die Biomasse abgegeben hat ist es ja recht unwahrscheinlich, dass man extrem überdüngt. Aber grundsätzlich sollte es ja auch kein großes Problem sein die Inhaltsstoffe ohne viel Aufwand genau zu bestimmen.
@@TheKraken123 das meint man halt immer nur. Klar Pflanzen zu überdüngen ist deutlich schwerer als das Grundwasser zu belasten. Und in deinem eigenen Garten geht da auf Grund der geringen Fläche auch keine Gefahr aus. Und wenn der Boden hin ist ist es dein Problem. Aber ein paar qm stören die Umwelt nicht. Macht das aber jeder Bauer auf Hunderten h in der Umgebung hast du ganz schnell ein riesiges Problem. Deshalb gibt es ja auch die Düngeverordnung auch wenn sie von Bauern gehasst ist. Seit den 70ern wissen wir wie schädlich Dünger für Gewässer sein kann und dennoch haben wir jedes Jahr Algen Blüten in vielen deutschen Gewässern obwohl wir die Technik hätten dies komplett zu verhindern.
Das Paper zu dem Filmchen heißt: Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents und darin verschweigt er interessanterweise nicht das Problem mit dem hohen Cadmiumgehalt von Holzasche.
Asche als Dünger ist jetzt nichts neues, allerdings als Dünger nicht immer empfehlenswert! Der klassische Dünger besteht aus NPK und die Asche hat hat keinen Stickstoff (N). Asche kann nur bedingt eingesetzt werden, da die Pflanzen schnell zum verbrennen neigen. Asche sollte nur im kleinen Maße ausgebracht werden und ist bspw bei lehmigen Böden nicht so zu empfehlen, da er diesen bspw. noch mehr festigt. Die Holzkohle stellt hier eine Alternative dar in Verbindung mit Kompost. Im großen industriellen Stil kann das Sinn machen, dennoch ohne Stickstoff ist das Problem nicht gelöst. Da macht es doch mehr Sinn die Asche in Kompostieranlagen einzubringen, dann haben sie auch ihren Kreislauf. Man sollte den Fokus eher auf verkohlung, als auf Verbennnung lenken, denn dort entstehen wesentlich weniger schädliche Abgase. Dennoch werden wir 2023 ein massives Problem mit Düngemittelbeschaffung haben, was sich wiederum u.a. auf die Lebensmittelpreise niederschlagen wird.
Naja Bürokratie ist in dem Fall gut da sich in Bäumen nunmal Schwermetalle sammeln die dann in der Asche nochmal in höherer Konzentration vorliegen wenn du Pech hast. Lieber einmal mehr kontrollieren als den Boden für Jahrzehnte kontaminiert zu haben
GENIAL!!! DANKE FÜR DEN BEITRAG!!! Das Prinzip sollte DRINGEND Schule machen!!! So viel umweltfreundlicher in jeder Hinsicht! Regional und organisch! Tausend mal besser für den Boden, als der Kunstdünger!!! ❤❤❤
Ich bin ja auch für weniger Bürokratie aber blind drauf los ist gerade in der Landwirtschaft in den vorherigen Jahrzehnten oft sehr doof raus gegangen. In dem Beitrag wurden weder genaue Werte angegeben, noch wurde eine Unbedenklichkeitsstudie erwähnt sondern nur das mögliche Potential. Aber ob da mögliche Gefahrenstoffe drin sind, noch wie viel Nährstoffe genau oder ob es damit zur Überdüngung kommt oder Gefahr für Gewässer besteht wurde nicht erwähnt.
@@DKofDAH Das mit den Schadstoffen hab ich auch vermisst. Er ist ja nicht der erste der Asche als Dünger in betracht zieht. Auf Anhieb hab ich nen 2017er Übersichtsartikel von der TLL gefunden und ich könnte schwören, das was sehr konkretes in meiner PDF Sammlung rumgammeln hab, wo genau Schwermetalle das Problem waren, weswegen da keiner ran will.
@@goiterlanternbase unter einem anderen Kommentar hat einer ein paper verlinkt das von hohen Cadmium Werten spricht. Das wird im Beitrag gut verschwiegen. Soviel zu einfach Bürokratie abschaffen.
@@DKofDAH Populismus ist echt ne Plage👍 Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents ... heißt das Paper, auf dem dieser Filmbeitrag fußt. Schade das es nicht in der Videobeschreibung verlinkt wurde, wie sich das(chon allein wegen der CC Lizenz) gehören würde😔
Mein Großvater hatte als ich noch klein war, immer davon ganz viel auf unserer Wiese verstreut. Irgendwann hab ich meinen Papa mal gefragt, und da meinte er, dass er es zum Pflanzen düngen nehme, es ist ein natürlicher Dünger. Mein Vater ist noch mit Ochsen und Pferdepflug groß geworden, es gibt noch Bilder, die zeigen, wie mein Großvater mit Ochse und Pferd das Land bestellt. Mein Vater hat den Großteil unseres Landes verpachtet, weil wir es als Kleinfamilie nicht mehr bewirtschaften können. Es ist eigentlich schade, in Besitz von Land zu sein, es dann aber nicht bewirtschaften zu können.
Ich habe auch noch mit dem Ross gearbeitet, bewirtschafte meinen kleinen Hof alleine Ja, das ist traurig, wenn man Land besitzt und es nicht selbst bewirtschaftet. Immerhin seid Ihr eine Familie und das sollte besser funktionieren mit so vielen Haenden als im Einmann-Betrieb Wahrscheinlich ist es nicht lukrativ genug, viel Arbeit und wenig Ertrag, sonst haettet Ihr sicherlich einen Weg gefunden Oder was waren die Gruende, es zu verpachten?
Schön was Sie schildern, ähnlich wuchs auch ich auf, doch sage ich man darf sich nicht den Schlachtruf im doppelten Sinn der Landwirtschaftsschulen unterwerfen „Wachse oder Weiche“
Ok, wenn Sie ihren Boden und ihr Gemüse mit Schwermetallen und radioaktiven Stoffen anreichern wollen, weiter so ! Die Holzasche konzentriert derartige Stoffe, die leider auch im Holz vorhanden sind. Aber so oder so, im Mineraldünger sind leider auch Schwermetalle und radioktive Stoffe enthalten.
@@chaosgod82 Google Scholar kann auch dein Freund werden. Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents heißt das Paper zu dem Film und schon der Name weist auf das Problem hin, das er im Film verschweigt. Es ist auch nicht das erste seiner Art. Das Holzasche ungünstig hohe Cadmiumgehalte hat, ist seit 200 Jahren bekannt.
hier in Bulgarien heize ich mit einem Holzofen, das Holz: Buche und Eiche bekomme ich vom Dorfbürgermeister. die Asche streue ich auf den Rasen und auf den Acker, besonders Tomaten und Kartoffeln wachsen besser. Zusätzlich dünge ich mit Hühnerkot und Brennnesselsud
Die Holzasche sollte dahin, wo sie hingehört: in den Wald, dann wäre der Kreislauf geschlossen. Auf Acker- und Beetflächen für den Gemüse- und Nahrungsmittelanbau hat diese meiner Meinung nach nichts zu suchen: zu hoch sind die Konzentrationen an Chrom(IV), Cadmium, u.a. und bei Holz unklarer Herkunft sogar radioaktiven Caesiums usw. Bei Kohleasche ist das Problem noch um ein Vielfaches höher. Relativ unbekannt ist, das Kohlekraftwerke immens mehr radioaktive Stoffe und Schwermetalle (Quecksilber, Blei) in einer sehr breiten Streuung über ihre Abgase abgeben: Trotz Filter. Jedes Kernkraftwerk ist hier weniger emmitierend.
Das ist ein grosses Problem, dass nämlich Asche NICHT Holz in anderer Form ist, sondern ein ganz anderer Stoff mit hohen Konzentrationen von Metallsalzen. Astwerk, Laub und Rinde müssten im Wald bleiben und dort natürlich verrotten und nicht verhackschnitzelt und verbrannt werden um dann als 'Asche-Plus' wieder im Wald zu landen. Der Kohlenstoff und weitere Holzbestandteile fehlen in der Asche vollständig. Der Weg der Energiegewinnung durch das Abfackeln aller holzartigen Substanzen aus den Wäldern ist kurzsichtig und absolut nicht nachhaltig.
Wird doch schon längst gemacht. Ist eine uralte Methode. Wundert mich, dass das die Medien erst jetzt aufgreifen. Allerdings muss man wissen wie man das richtig macht, sonst geht das nach hinten los.
Problematisch isses. Es lassen sich nicht alle Aschefraktionen verwenden, die Trennung funzt nur unzuverlässig und muss schon im Ascheauffang der Verbrennungsanlage passieren... Imho ist diese Erkenntnis noch das sinvollste, was bei dieser Studie herauskam. Jetzt sind erstmal die Anlagenbauer am Zug und die Verwaltungen, das wahrzunehmen und entsprechende Anlagenkonfigurationen vorzuschreiben.
des wegen wird bei einer professionellen Ausbringung alles genau protokolliert. Wenn da Grenzwerte drastisch überschritten werden kann das zum Ruin der Firmen führen
Sehr interessant und scheint eine tolle Innovation zu sein. btw: 4:03 An dieser Stelle brauchte ich dann tatsächlich mal Untertitel um den guten Mann zu verstehen :D
Wie schaut es mit den Schwermetallgehalten der Asche und den Grenzwerten für die Düngung aus? Die Frage wurde schon mehrfach gestellt aber noch nicht beantwortet. Die Asche vom Verbrennen welcher Holzart (und/oder ggf. deren Rindenanteil) von welchen Wuchsstandorten verursacht bei welchen Schwermetallen Kritische Werte?
@@colinhoffmann5761 Also ich bin Bauer und Waldbesitzer und in den 90ern an der Realisierung beteiligt und jetzt Teilhaber eines Hackschnitzelheizwerks - also gewiss kein Gegner. An damalige Untersuchen erinner ich mich durch allgemein kritische Werte - weiß aber nimmer genau welche es waren - hatte aber auch mit Rindenanteilen zu tun, sowohl Dünge- wie Giftstoffe sind dann mehr
@@HerbertKraus242 ok das kann durchaus sein ich steck da nicht in der Materie drin. Im ersten Moment klingt es eben erst mal unlogisch aber man lernt immer dazu
@@colinhoffmann5761 Noch mal: Ich weiß keine Werte und Ergebnisse bzw was man seit 25 Hahren dazu gelernt hat. Aber die Analysepflicht ist nicht einfach Bürokratie oder Schikane. Leider gab es keine konkreten Infos dazu.
Regionale und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft - und dann kommt die Bürokratie ins Spiel 🙈🙈🙈 Kann man sich nicht ausdenken - ist bei uns aber traurige Realität
@@paddy1004 welchen? Ein Landwirt will keine Wundertüte bekommen, am Ende hat er Flächen wo er nichts mehr anbauen darf und die Flächen sanieren muss. Sowas passiert laufend.
In welchem Land wird denn Asche im großen Stil als Dünger verwendet? Wenn es ja nur an der Bürokratie liegt, dann müsste das ja Gang und Gäbe in haufenweise Ländern sein. Also na los - hauen Sie mal ein paar Namen raus...
"Rechtliche Vorgaben" = Spekulation der "Weisenräte", wie man kostenlose, einfache und effiziente Dinge so kompliziert machen kann, damit viele Winkeladvokaten und Schmarrotzer mitverdienen können.....
Das ist ja eine ganz tolle Idee! Aber warum musste ich, in Niedersachsen, vor 12 Jahren die Asche meiner Strohheizung als Sondermüll entsorgen, obwohl keine Netzreste mit zugeführt werden konnten, selbst wenn ich es gewollte hätte? Das Ausbringen als Dünger wurde mir unter Androhung von bis zu 25.000 € Strafe untersagt! Also, habe ich Strohheizung abreißen und verschrotten lassen, wollte ja niemand mehr haben.
Asche ist deponiefähiger Restmüll, kein Sondermüll. Irgendwer hat da was falsch verstanden. Außerdem wäre es möglich gewesen eine Vermarktungsgenehmigung für die Strohasche zu erlangen. Baustoffwerke nehmen die BigBag-weise als Zuschlagstoff ab. Bei Stroh aus Biolandbau, wäre die Asche sogar ein Demeter-zertifizierter Dünger gewesen.
Einer sehr guten Idee steht mal wieder der bürokratische Wahn entgegen, typisch für unser untergehendes Land, Aschedüngung spart Gas, also schnell handeln sollte angesagt sein
"However, quality assurance of the ashes and compliance with the relevant legal requirements due to possible exceedances of the heavy metal limits prescribed by the German Fertilizer Ordinance are crucial. The limits were exceeded in the bottom ashes for chromium(VI) (62%), cadmium (12%) and lead (4%). Mixing of the bottom ashes with cyclone ashes led, in all cases, to the heavy metal limit values being exceeded, especially for cadmium." In seiner Zusammenfassung liest sich das dann irgendwie anders. Das Asche wegen des erhöhten Cadmiumgehalts, nicht als Dünger taugt, wissen wir seit 200 Jahren. die von ihm vorgeschlagene Brennertemperatur von >750 Grad führt zu mehr Dioxin im Abgas. Außerdem verschleißen die Brenner so schneller. Im Prinzip versucht er sich an einer billigeren Aufbereitung von Asche, als die bekannten Methoden, die nicht eingesetzt werden, weil alle anderen Wege an Ca, Mg und K zu kommen, deutlich billiger sind. Dazu kommt, das die Baustoffindustrie mittlerweile auf Asche schielt und deutlich mehr zahlt als die Bauern. Unser grundlegendes Problem ist aber, das wir gar keine Asche produzieren dürften, sondern die Kohle aus der Niedertemperaturpyrolyse(Holzgasgewinnung) genau da vergraben müssten, wo wir 150 Jahre lang Kohle ausgegraben haben, bis wenigstens der Teil an Kohlenstoff wieder aus der Atmosphere raus ist.
Es ist auch technisch nicht ohne, da ein Nassverfahren nicht in Frage kommt. Irgendwas wegen Carbonate sind doof, oder so. Musste mal das Paper dazu lesen.
Nein. Asche bindet nicht sinnlos Stickstoff und setzt ihn auch nicht außerhalb der Vegetationsperiode als klimaschädliches Lachgas frei... obwohl, noch paar Grad mehr und hierzulande gibt es keine vegetationsfreie Periode. 🏆Go Terra Preta! Go!🏆
Von meinem Kaminofen fallen jährlich zwei 100-Literfässer mit Holzasche an. Die nimmt mir ein befreundeter Bauer aus unserem Dorf gerne ab, weil er weiß, dass er da gratis einen prima Mineraldünger bekommt.
Habe schon viele Jahre eine reine Holzheizung, seit 3 Jahren einen Ofen wo ein Meter stücke reinpassen, die anfallende Asche nutze ich im Garten, im Wald bei Aufforstung. Für jeden Baum den ich entnehme Pflanze ich 2 Neue, mit Glück überlebt einer, der Wildverbiss ist beachtlich. Die Jagt wird leider nicht so Ernst genommen wie es eigentlich sein sollte, es gibt Zuviel Wild.
Ich Frage mich was sie je nach Feuerungstyp mit dem Chrom VI aussieht. Wie sieht es mit den unvollständiger Verbrennung und den polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Dioxine oder Furane aus? Durch den Verbrennungsprozess werden Schwermetalle aufkonzentriert (Faktor 20 bis 100)? Im oberen Bereich der Brennkammer herrschen oxidierende Verhältnisse und Chrom wird zum umweltkritischen Chrom(VI) oxidiert. Durch eine geeignete Vorbehandlung kann Chrom(VI) in der Asche zu elementarem Chrom reduziert werden. Wird ja da nicht gemacht nur gesiebt?
"he frequently exceeded limit value for chromium(VI) in the German Fertilizer Ordinance can be reduced by moistening and storing the bottom ashes. In this process, chromium(VI) converts into the harmless chromium(III)." Das Paper zu dem Film heißt: Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents Verlinken ist ja leider nicht.
Ganz klar es gibt Stoffe in der Holzasche welche keinesfalls im Oberflächen- und Grundwasser landen dürfen. Da ist noch einiges zu untersuchen. Dieses Rausstreuen von Kalk-Asche Mix, wie im Fim gezeigt, halte ich für eine kurzfristige Lösung ohne Absicherung.
Es ist nicht neu. Das haben unsere Vorfahren auch gemacht. Die brannten die Wiesen und Sträuche sowie Wälder ab um Ackerland zu erzeugen. Ich verwende meine Asche aus Kamin in meinen Kompost und Gemüsebeet.
Man untersucht, ob Kalk alleine oder Kalk plus Zusätze, die jede Pflanze braucht, besser ist und man wundert sich über das Ergebniss, dass Kalk plus Zusätze besser ist? Solche Wissenschaft braucht es in Deutschland. Und morgen untersuchen wir, ob Wasser als Eis kälter ist als Wasserdampf. Es wird spannend.
@@bikerlawni6617 Das Pellets auch aus Holz sind war mir schon klar .😅 So zusagen aus Holzspänen hergestellt. Danke für dein feedback und alles Gute wünsche ich dir.
Pellets haben eine derart schlechte Energiebilanz das ich davon die Finger lassen würde. Das Sammeln, Zermalen, Verpressen des Holzrostoffs, dann das Verpacken, Verteilen dieser Pellets ist energieintensiv und de facto nur ein Geschäft, sieht man ja am Preis - mehr nicht.
@@LifeforArt Holzpellets werden aus Sägespänen hergestellt die beim Zersägen von Baumstämmen im Sägewerk anfallen. und nicht aus extra zerkleinerten Holz
Das Projekt mag an sich ja isoliert betrachtet toll sein aber wo kommt die Asche u.A. her? Aus einer Futtermitteltrocknungsanlage. Also wahrscheinlich wieder eine Anlage zum Trocknen von Heu. Statt per Sonne auf dem Feld wie früher muss zum Trocknen Holz verbrannt werden. Sehr sehr fragwürdig in meinen Augen.
Wir trocknen Futtermittel und Getreide, weil das die Belastung an Schimmelpilzgiften und damit die Krebserkrankungen drastisch reduziert. Südafrika lernt das gerade auf die harte Tour. Steigende Lebenserwartung und ein vorindustrieller Lebensstil gehen komplett nicht zusammen.
Stimmt, aber das kann durchaus von Vorteil sein - v. a. bei stark versauerten Böden. Bei Carbonatböden mit ph-Wert über 7 wäre ich hingegen vorsichtig. D. h. immer vorher gut überlegen, für welchen Boden ich die Asche (u. wofür) verwenden will...
Das Problem ist dass es nicht mehr soviel regnet wie einst! Denn Regen ist unabdingbar für das Wachstum, da nur Regenwasser Stickstoff enthält welcher für die Eiweißproduktion in den Zellen der Pflanzen ein Muss ist! Nur mit Asche zu düngen muss längerfristig scheitern, sobald das Nitrat im Boden aufgebraucht ist, und die Asche obendrein den Boden alkalisch macht.
Das ist teilweise richtig, aber der Stickstoff wird sowieso schon seit Jahrzehnten über Mineralischen Dünger oder Gülle/Mist auf den Acker gebracht. Daher ist das egal und die Menge die durch den Regen aus der Luft in den Boden kommt ist sowieso minimal, dass sie für eine ertragreiche Ernte nahezu zu vernachlässigen ist. Für eine ertragreiche Ernte muss man irgendeine Form der N Düngung durchführen. P und K könnte man dann durch die Asche zuführen
Holzasche zurück in den Kreislauf ist eine gute Sache. Bitte Obacht bei Verbrennungsanlagen, die auch gerne Abfall oder sogar schlimmer Sondermüll so billig los werden wollen. Gutes Gelingen
Ich hoffe es ist Bioholz, sonst wird es wieder kompliziert 🤣 Hand gefällt... Es wurden Böden analysiert und entsprechend mit Nährstoff gezielt gedüngt, jetzt ist man froh überhaupt was zum ausbringen zu haben, Fortschritt😅
@@ahding3674 Danke für den Hinweis, das machen wir jetzt schon seit ca 17 Jahren so. Was andere Dünger oder sonstiges anrichten könnte weis man nicht. Wenn ich über dem Vogelsberg in den Himmel schaue da sind tatsächlich bei klarem Himmel über 35 Flugzeuge zu sehen,und die verpesten die Luft und das kommt dann auch in meinem Garten an, aber darüber spricht ja keiner.
@@karlheinzforster4481 schön, weil Sie es schon länger machen, kann man davon ausgehen es sei nicht ungesund oder gesundheitsschädlich. Denn können wir uns ja eigentlich weiter wissenschaftliche Arbeiten und Laboruntersuchungen sparen, Herr Förster mach es ja schließlich.
Was ist jetzt der Trick, dass die Asche nicht als Sondermüll gilt? Müssen einfach entsprechende Messungen gemacht werden, ob Schadstoffe enthalten sind? Wie Gross ist überhaupt das Risiko, das Schadstoffe enthalten sind?
Das passiert aber nicht von selber. Die Asche muss beim Auffang in der Verbrennungsanlage, schon sauber fraktioniert werden, denn die Grenzwertüberschreitung kommen ausschließlich von den feinsten Stäuben. Die großen Kristalle aus den Zellwänden, die hautsächlich Silikate sind, sind aus Sicht der Verordnung unproblematisch. Wenn der Mann einigermaßen was mitbekommt, wird er bemerkt haben, das es sich lohnt herauszufinden, ob das für alle Spurenstoffe der Fall ist. Ich bin mal gespannt, ob da was hinterher kommt.
Ja alter Mann, wird im Beitrag doch erwähnt. Behauptet auch keiner. Auf dem Feld, im Industriellen Stil ist das aber neu und wenn weniger Asche auf den Müll kommt, dann ist das auch neu. Als weniger meckern Alter Mann, das ist neu und hat deine Generation scheinbar nicht geschafft umzusetzen, bzw hatte keine Lust weil zu teuer
Wenn nur jemand wüsste, warum Asche als Abfall eingestuft wurde😩 "The range and average values of relevant nutrients and pollutants in the ashes were analyzed and evaluated for conformity with the German Fertilizer Ordinance (DüMV). Approximately 30% of the bottom ashes directly complied with the heavy metal limits of the Fertilizer Ordinance. The limits were exceeded for chromium(VI) (62%), cadmium (12%) and lead (4%). " Das ist aus dem Paper, das diesem Film zu Grunde liegt. Ich persönlich finde es wesentlich mehr zum kotzen, dass der Link dazu, nicht in der Videobescheibung steckt.
Asche ist gut. Aber besser wäre doch Holzkohle, die ja Bestandteil von Terra preta an. Sicherlich technisch viel aufwendiger, aber eben biochemisch günstiger.
Ich kenne das aus der Schweiz denn dort machten dies die Landwirts Frauen schon lange, sie geben der Gartenerde dazu denn in der Landwirtschaft wir nichts verschwendet. Neu ist das nicht aber schön das es wieder aufgegriffen wird, von Giftstoffen weiss man nicht denn auch ich habe von diesen Gemüse gegessen und lebe heute noch😉
Die Idee ist keinesfalls neu. Habe vor ca. 20 Jahren eine Doku auf Arte, oder so, gesehen über angehende Hochkulturen im Amazonasbecken. Der Begriff Terra Preta ist damals bei mir hängengeblieben. de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Macht prinzipiell jede Düngung, wobei hier, soweit ich es verstanden hab, Kalk beigemengt wird, bzw die Asche eher basisch sei. Am Anfang ab Sekunde 13 sagt er zumindest was darüber.
@@derschwarzbrennerausdember8746 Definitiv. Holzasche macht den Boden alkalisch. Keine Pflanzen damit düngen, die sauren Boden brauchen (Blaubeeren, Nadelholz, …).
Nein denn irgendwann gibt es einen Konkurrenten der es für weniger macht. Und das schaukelt sich irgendwann hoch (bzw runter) bis sich die Sache umkehrt und man dafür bezahlt wird.
Sie wissen, das das Ausbringen von einem Abfallprodukt in die Natur verboten ist? In Holzasche befinden sich Schwermetalle und sogar radioaktive Elemente. Asche ist nicht Holz in anderer Form, sondern ein neuer Mix von hauptsächlich Metallsalzen welche im Grundwasser und in der Nahrung nichts verloren haben.
@@birgitscriba307 Bei der Verbrennung von Holz entstehen Aschen. Lange galten diese als wertvoller Dünger. Das ist ein Irrtum. Holzaschen enthalten zwar einige Nährstoffe, doch auch viele Schadstoffe. Um Beeinträchtigungen von Boden, Gewässer, Luft und Mensch auszuschliessen, muss Holzasche umweltgerecht entsorgt werden. Aschen sind kein Dünger, sondern belasteter Abfall. • Aschen dürfen nicht in der Natur entsorgt werden. • Die Entsorgung über die Grünabfuhr ist verboten! • Kleinmengen werden im Kehrichtsack der KVA übergeben! Die Holzasche besteht zum größten Teil aus Calcium. Das als Branntkalk (Calciumoxid) vorliegende Mineral hat einen Anteil von 25 bis 45 Prozent an der Gesamtmenge. Magnesium und Kalium sind ebenfalls als Oxide mit jeweils rund drei bis sechs Prozent enthalten, Phosphorpentoxid macht rund zwei bis drei Prozent der Gesamtmenge aus. Die Restmenge teilt sich in weitere mineralische Spurenelemente wie zum Beispiel Eisen, Mangan, Natrium und Bor auf, bei denen es sich ebenfalls um wichtige Pflanzennährstoffe handelt. Je nach Herkunft des Holzes sind in der Asche aber auch oft gesundheitsschädliche Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Chrom in kritischen Mengen nachweisbar. Das steht u.A. bei www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/holzasche-im-garten-als-duenger-verwenden-27496
@@LifeforArt ich habe keine Lust mit Ihnen darüber zu diskutieren, was in meinem privaten Garten passiert, nur soviel dazu, ich habe mich vorher belesen darüber, was Sinn macht und was nicht, da ich mich und meine Familie nicht schädigen will
@@birgitscriba307 Ich diskutiere gar nicht, ich warne blos. Sie können machen was Sie wollen. Lesen Sie aber die Verordnungen Ihres Bundeslandes bezüglich Abfallwirtschaft.
Ich bin Raucher und sammel die Zigarrettenasche. Die kommt dann auf die Blumentoepfe bzw in die Toepfe wenn ich die mal umpflanze. Die Kakteen moegen das sehr gut.
@Äh Ding Verkohlter Müll. Die haben alles überflüssige ins Herdfeuer geschmissen und die Feuerstelle jeden Morgen, mit allem drum und dran, auf den Acker verklappt.
Misch schon Jahre unsere eigene Asche in die jauche. Vor Jahre ham se mich ausgelacht weil ich des mach. Ich gab bomben dunkles Futter ohne kunstdünger
Das mögen Lagerhäuser und die Düngemittelindustrie gar nicht hören. Es wird nicht lang dauern bis sich ein Lobbyist in weiteren Hürden in den Verwaltungen einbringt.
Hat man damals auch gemacht wenn man ein Gemüsegarten hatte 😂 dann wurde es verboten und jetzt wird’s wieder gemacht 😂😂😂 Deutschland alles richtig gemacht 😂😂😂😂😂
Bei Reduktion an Tierprodukten fällt auch weniger Gülle an. Somit sind solche Methoden für die kommende überwiegend pflanzlich lebende Gesellschaft definitiv ein Thema
@@jbcola74 Die setzt sich ab, trennt sich. Oben haste Kalilauge und unten Zement. Ede: Rührtechnik ist über die Kieselkristalle nicht sonderlich erfreut. Eventuell erst kurz vor dem ausbringen, im Schlauch mischen.
@@jbcola74 Der Fachartikel vom Hans Bachmeier, auf dem dieser Film aufbaut, berücksichtig das sogar: "Pelletizing and granulation of wood ash also serve to reduce the reactivity of the wood ash. Auxiliary materials such as cement or organic binders can be used in this process " aus: Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents Paar Zeilen weiter oben steht, dass die Asche unbedingt trocken gelagert werden muss, weil die praktisch Löschkalk ist.
Also ich glaube, die Asche die da verstreut wird, ist leicht angefeuchtet, sonst würde das viel stärker stauben, wenn ich die trockene Asche aus meinem Ofen im Garten verstreuen, staubt das nämlich extrem, wenn die Asche im Video auch so staub n würde, dann könnte man den Trecker gar nicht mehr sehen...
Er versucht sich an einer mechanischen Trennung, der besonders schwermetallhaltigen Aschefraktionen. Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents Verlinken ist ja nicht🤗
Hmm hört sich ja toll an, Grundstoff ist Holz OK wieviel Tonne Dünger haben wir pro Jahr verbraucht und wieviel Tonnen Holz (Wälder müssen gerodet werden) um die gleiche Menge für die Felder zu haben, aber alle kein Problem, wozu brauchen wir Bäume
Der Denkfehler sitzt viel tiefer😏 Wieviel Kohlenstoff haben unsere Wälder gebunden und wieviel können die in 50 Jahren durch nachwachsen binden, weil wir jedes Gramm Kohlenstoff wieder genau da schaffen müssen, wo wir das die letzten 150 Jahre her geholt haben. Holz bis zur Asche verfeuern? Frag in 100 Jahren noch mal🤣 Wird aber eh nicht passieren, weil das jetzt Geld kosten würde und nicht erst dann, wenn ein Unwetter Infrastruktur zerstört, oder Missernten verursacht😏
@@karl-heinzzschach4737 Wie wärs, wenn sie mal das Paper hinter dem Beitrag lesen: Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
Es geht doch nicht darum, zusätzlich Holz zu verheizen um Asche als Dünger zu gewinnen, sondern darum, die aus bestehender Verbrennung anfallende Asche als Dünger zu nutzen und nicht als Abfall zu behandeln. Sozusagen anfallende Ressourcen besser zu nutzen.
@@ahding3674 Was für ein Gartenprojekt? So nennen die Wissenschaftler die schwarze Erde im Amazonasgebiet. Unfassbar fruchtbare Erde. Von Menschenhand geschaffen. So haben sie vor der Eroberung Amerikas ihre Felder extrem fruchtbar gemacht.
@@ahding3674 Eben nicht. Mach dich mal schlau. Die Wissenschaftler haben in dem Boden Scherben, Holzkohle und vieles mehr gefunden. Meine Güte. Du musst doch einfach nur googlen.
@@ralffischer3965 Danke, für den Hinweis mit dem Schlau machen aber die Erkenntnisse dazu haben sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert. Mag für Dich was super neues sein, ist aber eben nichts neues.
Man kann sich eigentlich so einen Beitrag nicht anschauen! Die sprechen hier von Innovation ich lach mich gleich kaputt! Das gibt es schon seid 80-100 Jahren das Holzasche als Dünger verwendet wird! Ist ja heutzutage scheinbar ganz normal das sich irgendwelche studierten auf den Innovationen unserer Großeltern ausruhren! ( Gib dem Pferd einen neuen Namen) Beschämend!!!
1., soll es nicht, 2., das Stichwort wäre: Feinstaubbelastung durch konventionelle Feuerungsanlagen. Auf dem dünn besiedelten Land jetzt weniger problematisch, in Speckgürteln mit Handtuchgärtchen eher und in dicht mit Mehrgeschossern bebauten Innnenstädten, eine ernsthafte Belastung des Gesundheitssystems und ein Risiko für die Zukunft des Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen zukünftige Rentner.
warum nutzen Bauern nicht ihre Biomasse um ihre Böden zu verbessern...Mais als Grillkohle---versucht es endlich mal gesunde Böden mit Speicher für Dünger und Wasser mit Pflanzenkohle und verhökert nicht eure Maiskolben...
Was schreibst du hier bitte? Der Landwirt macht seine Arbeit nicht auf Kosten von ihm selbst daher wird natürlich das Produkt vermarktet. Und Mais erst energieaufwändig zu Kohle umzuwandeln und dann auf die Felder zu streuen ist ja mal die unnötigste Idee, die ich je gehört hab. Übrigens bleibt bei der körnermaisernte meistens das Stroh auf dem Feld sodass es den Boden bereichert
Nächstes Jahr wird nichts geerntet, einfach ankokeln das fast reife Getreide und dann schnell 50cm tief unterpflügen. Super Idee! Warum sollten Landwirte auch was ernten, entzieht der Fläche doch nur Nährstoffe und organische Masse. Davon leben muss ja niemand, gibt Bürgergeld und Esse liegt im Regal.
was genau ist denn daran zu bemängeln, wenn die Inhaltsstoffe bekannt sein müssen? Nicht nur die Nährstoffe auch die Schadstoffe müssen bekannt sein, ansonsten wird hoffentlich kein Landwirt sich als billiger Entsorger einspannen lassen.
@@karl-heinzzschach4737 Klärschlamm wird wöchentlich untersucht und es gibt genaue Vorschriften, zu dem kostet es nichts sondern wird sehr gut bezahlt. Wüsste nicht wieso Kommunen und die Kammer eine Mafia sein sollten, es handelt sich um wertvollen Dünger.
Ich bin Jahrgang 52. In dörflicher Umgebung aufgewachsen. Diese Methode wurde damals praktiziert. Im löchrige metallgefäss wurden unkräuter, holzreste, Reste vom Sägen und Holz teilen würden im Schwelbrand zu Asche "verbrannt" um dann als Dünger verwendet zu werden. In Öfen in denen keine Kohlen verwendet wurden, wurde diese Asche auf den Beeten oder dem Kompost eingearbeitet. Wenn in meinem späteren Leben diese Methode für Dünger möglich war, habe ich diese Asche so verwendet. Bis heute.
Das ist dann keine Asche sonder Holzkohle. Holzkohle ist natürlich sehr gut für den Boden, genau wie Asche.
Was jetzt noch interessant wäre sind die konkreten Gehalte an P, K, Ca, etc. Nur weil mir jemand sagt: "da sind viele Nährstoffe drin" kaufe ich ja nicht gleich sowas ein. Es muss auf alle Fälle für eine Praxistauglichkeit eine Vergleichbarkeit zum Mineraldünger und anderen organischen Düngern gegeben sein.
So lang die Asche eher als Abfallprodukt und in kleineren Mengen gehandhabt wird, ist es vermutlich garnicht nötig aufs Promille zu messen, was da genau drin ist. Dann verwendet man es halt erstmal nur für Böden/Pflanzen, die Kalk, Kalium, Eisen und Phosphat brauchen und vertragen und mit dem hohen pH-Wert zurecht kommen. So oder so kommt ja maximal nur das in den Boden zurück, was die Pflanzen ihm vorher entnommen haben.
Aber vermutlich ist das fürs erste kein Dünger, der für maximale Ernten optmiert ist.
@@TheKraken123 na ja mittlerweile weiß man was zu viel Dünger anrichten kann. Deswegen wäre exakte Angaben extrem wichtig.
Würde es so wie gewünscht und ohne Nachteile funktionieren würde es ja längst jeder machen oder zumindest versuchen.
@@DKofDAH Im großen Stil ist das sicher richtig, aber ich hau z.B. schon ewig Holzasche in großen Mengen unter meine Tomaten. Die mögen das und auch "zu viel" gibt es da anscheinend auch nicht. Und wenn man so einen fast direkten Kreislauf hau und dem Boden sozusagen nur zurück gibt, was er vorher an die Biomasse abgegeben hat ist es ja recht unwahrscheinlich, dass man extrem überdüngt. Aber grundsätzlich sollte es ja auch kein großes Problem sein die Inhaltsstoffe ohne viel Aufwand genau zu bestimmen.
@@TheKraken123 das meint man halt immer nur. Klar Pflanzen zu überdüngen ist deutlich schwerer als das Grundwasser zu belasten.
Und in deinem eigenen Garten geht da auf Grund der geringen Fläche auch keine Gefahr aus. Und wenn der Boden hin ist ist es dein Problem. Aber ein paar qm stören die Umwelt nicht.
Macht das aber jeder Bauer auf Hunderten h in der Umgebung hast du ganz schnell ein riesiges Problem.
Deshalb gibt es ja auch die Düngeverordnung auch wenn sie von Bauern gehasst ist.
Seit den 70ern wissen wir wie schädlich Dünger für Gewässer sein kann und dennoch haben wir jedes Jahr Algen Blüten in vielen deutschen Gewässern obwohl wir die Technik hätten dies komplett zu verhindern.
Das Paper zu dem Filmchen heißt: Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
und darin verschweigt er interessanterweise nicht das Problem mit dem hohen Cadmiumgehalt von Holzasche.
cool Sache.... finde ich gut, vor allem wenn immer mehr Heizsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen installiert werden
Asche als Dünger ist jetzt nichts neues, allerdings als Dünger nicht immer empfehlenswert! Der klassische Dünger besteht aus NPK und die Asche hat hat keinen Stickstoff (N). Asche kann nur bedingt eingesetzt werden, da die Pflanzen schnell zum verbrennen neigen. Asche sollte nur im kleinen Maße ausgebracht werden und ist bspw bei lehmigen Böden nicht so zu empfehlen, da er diesen bspw. noch mehr festigt. Die Holzkohle stellt hier eine Alternative dar in Verbindung mit Kompost. Im großen industriellen Stil kann das Sinn machen, dennoch ohne Stickstoff ist das Problem nicht gelöst. Da macht es doch mehr Sinn die Asche in Kompostieranlagen einzubringen, dann haben sie auch ihren Kreislauf. Man sollte den Fokus eher auf verkohlung, als auf Verbennnung lenken, denn dort entstehen wesentlich weniger schädliche Abgase. Dennoch werden wir 2023 ein massives Problem mit Düngemittelbeschaffung haben, was sich wiederum u.a. auf die Lebensmittelpreise niederschlagen wird.
Wenn wir scheitern, dann an Bürokratie.
wie immer und überall.
das dachte ich mir auch bei dem Bericht.
Naja Bürokratie ist in dem Fall gut da sich in Bäumen nunmal Schwermetalle sammeln die dann in der Asche nochmal in höherer Konzentration vorliegen wenn du Pech hast. Lieber einmal mehr kontrollieren als den Boden für Jahrzehnte kontaminiert zu haben
GENIAL!!! DANKE FÜR DEN BEITRAG!!! Das Prinzip sollte DRINGEND Schule machen!!! So viel umweltfreundlicher in jeder Hinsicht! Regional und organisch! Tausend mal besser für den Boden, als der Kunstdünger!!! ❤❤❤
@I coach myself
Das freut uns!
Mit Ackerbau und Viehzucht haben Sie wohl nicht viel am Hut oder?
60’000 t/a ist doch schonmal was. Bürokratie-Abbau jetzt!!!!
Ich bin ja auch für weniger Bürokratie aber blind drauf los ist gerade in der Landwirtschaft in den vorherigen Jahrzehnten oft sehr doof raus gegangen.
In dem Beitrag wurden weder genaue Werte angegeben, noch wurde eine Unbedenklichkeitsstudie erwähnt sondern nur das mögliche Potential.
Aber ob da mögliche Gefahrenstoffe drin sind, noch wie viel Nährstoffe genau oder ob es damit zur Überdüngung kommt oder Gefahr für Gewässer besteht wurde nicht erwähnt.
@@DKofDAH Das mit den Schadstoffen hab ich auch vermisst. Er ist ja nicht der erste der Asche als Dünger in betracht zieht. Auf Anhieb hab ich nen 2017er Übersichtsartikel von der TLL gefunden und ich könnte schwören, das was sehr konkretes in meiner PDF Sammlung rumgammeln hab, wo genau Schwermetalle das Problem waren, weswegen da keiner ran will.
@@goiterlanternbase unter einem anderen Kommentar hat einer ein paper verlinkt das von hohen Cadmium Werten spricht. Das wird im Beitrag gut verschwiegen. Soviel zu einfach Bürokratie abschaffen.
@@DKofDAH Populismus ist echt ne Plage👍
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
... heißt das Paper, auf dem dieser Filmbeitrag fußt. Schade das es nicht in der Videobeschreibung verlinkt wurde, wie sich das(chon allein wegen der CC Lizenz) gehören würde😔
@@goiterlanternbase wo sollen denn die Schwermetalle herkommen?
Mein Großvater hatte als ich noch klein war, immer davon ganz viel auf unserer Wiese verstreut. Irgendwann hab ich meinen Papa mal gefragt, und da meinte er, dass er es zum Pflanzen düngen nehme, es ist ein natürlicher Dünger. Mein Vater ist noch mit Ochsen und Pferdepflug groß geworden, es gibt noch Bilder, die zeigen, wie mein Großvater mit Ochse und Pferd das Land bestellt. Mein Vater hat den Großteil unseres Landes verpachtet, weil wir es als Kleinfamilie nicht mehr bewirtschaften können. Es ist eigentlich schade, in Besitz von Land zu sein, es dann aber nicht bewirtschaften zu können.
wir kommen zu Ochsen und Pferden zurück.
@@ardi5849 bald kommt morgens wieder der Latrinendienst und holt den Nachttopf am, gibt das dann alles wieder auf die Felder in der Umgebeung ;)
Ich habe auch noch mit dem Ross gearbeitet, bewirtschafte meinen kleinen Hof alleine Ja, das ist traurig, wenn man Land besitzt und es nicht selbst bewirtschaftet. Immerhin seid Ihr eine Familie und das sollte besser funktionieren mit so vielen Haenden als im Einmann-Betrieb Wahrscheinlich ist es nicht lukrativ genug, viel Arbeit und wenig Ertrag, sonst haettet Ihr sicherlich einen Weg gefunden Oder was waren die Gruende, es zu verpachten?
Schön was Sie schildern, ähnlich wuchs auch ich auf, doch sage ich man darf sich nicht den Schlachtruf im doppelten Sinn der Landwirtschaftsschulen unterwerfen „Wachse oder Weiche“
@@ardi5849 Ja richtig, der Traktor frist kein Gras, gibt zufiel CO2 ab und essen kann man den Kerl auch nicht.
Reine Holzasche aus unserem Kamin nehmen wir schon seit Jahren für den Garten👍.
@Alexander Ratisbona 😂😂😂
Wir bringen das im Grünland aus 😎
Gemischt mit Gesteinsmehl ein super Dünger 👍
Ok, wenn Sie ihren Boden und ihr Gemüse mit Schwermetallen und radioaktiven Stoffen anreichern wollen, weiter so ! Die Holzasche konzentriert derartige Stoffe, die leider auch im Holz vorhanden sind. Aber so oder so, im Mineraldünger sind leider auch Schwermetalle und radioktive Stoffe enthalten.
@@holm217 in der luft, welche du atmest, sind radioaktive stoffe und schwermetalle vorhanden
@@chaosgod82 Google Scholar kann auch dein Freund werden.
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
heißt das Paper zu dem Film und schon der Name weist auf das Problem hin, das er im Film verschweigt. Es ist auch nicht das erste seiner Art. Das Holzasche ungünstig hohe Cadmiumgehalte hat, ist seit 200 Jahren bekannt.
hier in Bulgarien heize ich mit einem Holzofen, das Holz: Buche und Eiche bekomme ich vom Dorfbürgermeister. die Asche streue ich auf den Rasen und auf den Acker, besonders Tomaten und Kartoffeln wachsen besser. Zusätzlich dünge ich mit Hühnerkot und Brennnesselsud
Die Holzasche sollte dahin, wo sie hingehört: in den Wald, dann wäre der Kreislauf geschlossen. Auf Acker- und Beetflächen für den Gemüse- und Nahrungsmittelanbau hat diese meiner Meinung nach nichts zu suchen: zu hoch sind die Konzentrationen an Chrom(IV), Cadmium, u.a. und bei Holz unklarer Herkunft sogar radioaktiven Caesiums usw.
Bei Kohleasche ist das Problem noch um ein Vielfaches höher.
Relativ unbekannt ist, das Kohlekraftwerke immens mehr radioaktive Stoffe und Schwermetalle (Quecksilber, Blei) in einer sehr breiten Streuung über ihre Abgase abgeben: Trotz Filter. Jedes Kernkraftwerk ist hier weniger emmitierend.
Moment mal, die Asche müsste doch wieder in den Wald, damit die Bäume gut versorgt sind und besser wachsen.
Dann rentiert es sich aber nicht. Prinzipiell hast du aber recht, bin da aber auch kein Experte
Darum haben wir ein Dolomitkalk und Aschegemisch zur Waldkalkung gefahren... Auch das wird gemacht....
Das ist ein grosses Problem, dass nämlich Asche NICHT Holz in anderer Form ist, sondern ein ganz anderer Stoff mit hohen Konzentrationen von Metallsalzen. Astwerk, Laub und Rinde müssten im Wald bleiben und dort natürlich verrotten und nicht verhackschnitzelt und verbrannt werden um dann als 'Asche-Plus' wieder im Wald zu landen. Der Kohlenstoff und weitere Holzbestandteile fehlen in der Asche vollständig. Der Weg der Energiegewinnung durch das Abfackeln aller holzartigen Substanzen aus den Wäldern ist kurzsichtig und absolut nicht nachhaltig.
Ohne Regen gehts nicht.
Werte BR. Der Film beruht auf einer wissenschaftlichen Arbeit und diese gehört in der Videobeschreibung verlinkt!
Tolle Idee, leider steht halt wieder mal der Innovation die Bürokratie im Wege....
Wie sieht es mit dem Einsatz im Bio- Bereich aus? Für diese Betriebe wäre es sicherlich sehr interessant.
Wird doch schon längst gemacht. Ist eine uralte Methode. Wundert mich, dass das die Medien erst jetzt aufgreifen. Allerdings muss man wissen wie man das richtig macht, sonst geht das nach hinten los.
Dann haben Sie die "Schwermetall-Bedenkenträger" noch nicht auf dem Schirm!
Was ist mit den Schwermetallen?
Problematisch isses.
Es lassen sich nicht alle Aschefraktionen verwenden, die Trennung funzt nur unzuverlässig und muss schon im Ascheauffang der Verbrennungsanlage passieren...
Imho ist diese Erkenntnis noch das sinvollste, was bei dieser Studie herauskam. Jetzt sind erstmal die Anlagenbauer am Zug und die Verwaltungen, das wahrzunehmen und entsprechende Anlagenkonfigurationen vorzuschreiben.
Ah, deshalb bin ich so schwer geworden, weil ich seit etlichen Jahren das Gemuese aus meinem Garten esse, den ich mit Holzasche geduengt habe ;-)
Wie sieht es mit Schwermetallen aus?? Wie sieht es mit radioaktiven Stoffen in der Asche aus ??
des wegen wird bei einer professionellen Ausbringung alles genau protokolliert. Wenn da Grenzwerte drastisch überschritten werden kann das zum Ruin der Firmen führen
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
... heiß das Paper zum Film.
Sehr interessant und scheint eine tolle Innovation zu sein.
btw:
4:03 An dieser Stelle brauchte ich dann tatsächlich mal Untertitel um den guten Mann zu verstehen :D
ein sehr schönes Projekt :D
Wie schaut es mit den Schwermetallgehalten der Asche und den Grenzwerten für die Düngung aus? Die Frage wurde schon mehrfach gestellt aber noch nicht beantwortet. Die Asche vom Verbrennen welcher Holzart (und/oder ggf. deren Rindenanteil) von welchen Wuchsstandorten verursacht bei welchen Schwermetallen Kritische Werte?
Stellt sich denn die Frage wirklich wenn nur Asche aus Biomasse Anlagen genommen wird?
@@colinhoffmann5761 Also ich bin Bauer und Waldbesitzer und in den 90ern an der Realisierung beteiligt und jetzt Teilhaber eines Hackschnitzelheizwerks - also gewiss kein Gegner. An damalige Untersuchen erinner ich mich durch allgemein kritische Werte - weiß aber nimmer genau welche es waren - hatte aber auch mit Rindenanteilen zu tun, sowohl Dünge- wie Giftstoffe sind dann mehr
@@HerbertKraus242 ok das kann durchaus sein ich steck da nicht in der Materie drin. Im ersten Moment klingt es eben erst mal unlogisch aber man lernt immer dazu
@@colinhoffmann5761 Noch mal: Ich weiß keine Werte und Ergebnisse bzw was man seit 25 Hahren dazu gelernt hat. Aber die Analysepflicht ist nicht einfach Bürokratie oder Schikane. Leider gab es keine konkreten Infos dazu.
Das mir den Schwermetallen ist doch genauso Mumpits wie die CO2 Angstmacherei.
sehr guter plan - mache ich schon seit jahren
Regionale und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft - und dann kommt die Bürokratie ins Spiel 🙈🙈🙈 Kann man sich nicht ausdenken - ist bei uns aber traurige Realität
Die Bürokratie kommt auch durch den Lobbyismus!
@@paddy1004 welchen? Ein Landwirt will keine Wundertüte bekommen, am Ende hat er Flächen wo er nichts mehr anbauen darf und die Flächen sanieren muss. Sowas passiert laufend.
In welchem Land wird denn Asche im großen Stil als Dünger verwendet?
Wenn es ja nur an der Bürokratie liegt, dann müsste das ja Gang und Gäbe in haufenweise Ländern sein.
Also na los - hauen Sie mal ein paar Namen raus...
@@Jehty_ So ist es richtig: Immer schön von anderen fordern, was man selbst nicht liefern kann
Bravo !
"Rechtliche Vorgaben" = Spekulation der "Weisenräte", wie man kostenlose, einfache und effiziente Dinge so kompliziert machen kann, damit viele Winkeladvokaten und Schmarrotzer mitverdienen können.....
Das ist ja eine ganz tolle Idee! Aber warum musste ich, in Niedersachsen, vor 12 Jahren die Asche meiner Strohheizung als Sondermüll entsorgen, obwohl keine Netzreste mit zugeführt werden konnten, selbst wenn ich es gewollte hätte? Das Ausbringen als Dünger wurde mir unter Androhung von bis zu 25.000 € Strafe untersagt! Also, habe ich Strohheizung abreißen und verschrotten lassen, wollte ja niemand mehr haben.
Asche ist deponiefähiger Restmüll, kein Sondermüll. Irgendwer hat da was falsch verstanden.
Außerdem wäre es möglich gewesen eine Vermarktungsgenehmigung für die Strohasche zu erlangen. Baustoffwerke nehmen die BigBag-weise als Zuschlagstoff ab. Bei Stroh aus Biolandbau, wäre die Asche sogar ein Demeter-zertifizierter Dünger gewesen.
Weil du vermutlich nicht nachweisen konntest das deine Asche nicht mit Schwermetallen kontaminiert war.
Das ist halt typisch deutsche Bürokratie. Schwachsinn pur...
Einer sehr guten Idee steht mal wieder der bürokratische Wahn entgegen, typisch für unser untergehendes Land, Aschedüngung spart Gas, also schnell handeln sollte angesagt sein
Verweht der Wind die Asche nicht beim bzw nach dem auftragen? Wie wird sichergestellt das hier das ganze nicht überall landet?
Mich wundert, dass die Ascheverwertung als Dünger nicht üblich ist und die (wie Oma immer sagte) wertvolle Asche auf Deponien entsorgt wird.
pH-Wert von Asche is' sauer, meine ich.
Edit: die Aussage is' natürlich falsch. Der pH-Wert von Asche is' basisch.
@@dacat8171 genau das Gegenteil, der PH Wert ist Basisch 10-13
Asche mit Wasser vermischt ergibt Waschmittel.
@@dr.penguin3490
Recht haste. ☝🏿
Rasen braucht einen pH-Wert von 5,5-6,5.
Wie verhält sich das mit der Holzasche aus dem Brand von Pelletkesseln im privaten Bestand? Könnte man die auch anwenden… und wie?
Das ist doch eine Toll Idee 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
"However, quality assurance of the ashes and compliance with the relevant legal requirements due to possible exceedances of the heavy metal limits prescribed by the German Fertilizer Ordinance are crucial. The limits were exceeded in the bottom ashes for chromium(VI) (62%), cadmium (12%) and lead (4%). Mixing of the bottom ashes with cyclone ashes led, in all cases, to the heavy metal limit values being exceeded, especially for cadmium."
In seiner Zusammenfassung liest sich das dann irgendwie anders.
Das Asche wegen des erhöhten Cadmiumgehalts, nicht als Dünger taugt, wissen wir seit 200 Jahren. die von ihm vorgeschlagene Brennertemperatur von >750 Grad führt zu mehr Dioxin im Abgas. Außerdem verschleißen die Brenner so schneller. Im Prinzip versucht er sich an einer billigeren Aufbereitung von Asche, als die bekannten Methoden, die nicht eingesetzt werden, weil alle anderen Wege an Ca, Mg und K zu kommen, deutlich billiger sind. Dazu kommt, das die Baustoffindustrie mittlerweile auf Asche schielt und deutlich mehr zahlt als die Bauern. Unser grundlegendes Problem ist aber, das wir gar keine Asche produzieren dürften, sondern die Kohle aus der Niedertemperaturpyrolyse(Holzgasgewinnung) genau da vergraben müssten, wo wir 150 Jahre lang Kohle ausgegraben haben, bis wenigstens der Teil an Kohlenstoff wieder aus der Atmosphere raus ist.
Top. Vielleicht noch pelletieren für eine leichtere und gleichmäßige Ausbringung....
Pelletieren ist zu teuer
Es ist auch technisch nicht ohne, da ein Nassverfahren nicht in Frage kommt. Irgendwas wegen Carbonate sind doof, oder so. Musste mal das Paper dazu lesen.
Was ist mit Terra Preta? Sind die Auswirkungen von der Asche ähnlich?
Nein. Asche bindet nicht sinnlos Stickstoff und setzt ihn auch nicht außerhalb der Vegetationsperiode als klimaschädliches Lachgas frei... obwohl, noch paar Grad mehr und hierzulande gibt es keine vegetationsfreie Periode.
🏆Go Terra Preta! Go!🏆
Von meinem Kaminofen fallen jährlich zwei 100-Literfässer mit Holzasche an. Die nimmt mir ein befreundeter Bauer aus unserem Dorf gerne ab, weil er weiß, dass er da gratis einen prima Mineraldünger bekommt.
Habe schon viele Jahre eine reine Holzheizung, seit 3 Jahren einen Ofen wo ein Meter stücke reinpassen, die anfallende Asche nutze ich im Garten, im Wald bei Aufforstung. Für jeden Baum den ich entnehme Pflanze ich 2 Neue, mit Glück überlebt einer, der Wildverbiss ist beachtlich. Die Jagt wird leider nicht so Ernst genommen wie es eigentlich sein sollte, es gibt Zuviel Wild.
Es gibt zu wenig Wölfe.
Die großen Heizkraftwerke verbrennen aber auch lackierte und andersweitig kontaminiertes Holz. Ist das kein Problem?
Ich Frage mich was sie je nach Feuerungstyp mit dem Chrom VI aussieht. Wie sieht es mit den unvollständiger Verbrennung und den polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Dioxine
oder Furane aus? Durch den Verbrennungsprozess werden Schwermetalle aufkonzentriert (Faktor 20 bis 100)? Im oberen Bereich der Brennkammer herrschen oxidierende Verhältnisse und Chrom wird zum umweltkritischen Chrom(VI) oxidiert. Durch eine geeignete Vorbehandlung kann Chrom(VI) in der Asche zu elementarem Chrom reduziert werden. Wird ja da nicht gemacht nur gesiebt?
"he frequently exceeded limit value for chromium(VI) in the German Fertilizer Ordinance can be reduced by moistening and storing the bottom ashes. In this process, chromium(VI) converts into the harmless chromium(III)."
Das Paper zu dem Film heißt:
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
Verlinken ist ja leider nicht.
Ganz klar es gibt Stoffe in der Holzasche welche keinesfalls im Oberflächen- und Grundwasser landen dürfen. Da ist noch einiges zu untersuchen. Dieses Rausstreuen von Kalk-Asche Mix, wie im Fim gezeigt, halte ich für eine kurzfristige Lösung ohne Absicherung.
Es ist nicht neu. Das haben unsere Vorfahren auch gemacht. Die brannten die Wiesen und Sträuche sowie Wälder ab um Ackerland zu erzeugen. Ich verwende meine Asche aus Kamin in meinen Kompost und Gemüsebeet.
Man untersucht, ob Kalk alleine oder Kalk plus Zusätze, die jede Pflanze braucht, besser ist und man wundert sich über das Ergebniss, dass Kalk plus Zusätze besser ist?
Solche Wissenschaft braucht es in Deutschland.
Und morgen untersuchen wir, ob Wasser als Eis kälter ist als Wasserdampf.
Es wird spannend.
Wie ist es mit der Asche von Holzpellets ????
Sind da auch Mineralien drin ??
Na klar. Holzpellets sind auch Holz nur eben geschreddert und dann zusammengepresst
@@bikerlawni6617
Das Pellets auch aus Holz sind war mir schon klar .😅
So zusagen aus Holzspänen hergestellt.
Danke für dein feedback und alles Gute wünsche ich dir.
Holzspäne und minderwertiges Getreide, als Binder😉
Pellets haben eine derart schlechte Energiebilanz das ich davon die Finger lassen würde. Das Sammeln, Zermalen, Verpressen des Holzrostoffs, dann das Verpacken, Verteilen dieser Pellets ist energieintensiv und de facto nur ein Geschäft, sieht man ja am Preis - mehr nicht.
@@LifeforArt Holzpellets werden aus Sägespänen hergestellt die beim Zersägen von Baumstämmen im Sägewerk anfallen.
und nicht aus extra zerkleinerten Holz
0:28 das schlimme CO2 war Ihnen bis vor ein paar Jahre schnurzPiepe. Woher die Erkenntnis und der Sinneswandel?
Das Projekt mag an sich ja isoliert betrachtet toll sein aber wo kommt die Asche u.A. her?
Aus einer Futtermitteltrocknungsanlage. Also wahrscheinlich wieder eine Anlage zum Trocknen von Heu. Statt per Sonne auf dem Feld wie früher muss zum Trocknen Holz verbrannt werden. Sehr sehr fragwürdig in meinen Augen.
Wir trocknen Futtermittel und Getreide, weil das die Belastung an Schimmelpilzgiften und damit die Krebserkrankungen drastisch reduziert. Südafrika lernt das gerade auf die harte Tour. Steigende Lebenserwartung und ein vorindustrieller Lebensstil gehen komplett nicht zusammen.
Finde ich an sich eine gute Idee, nur ist die Asche nicht verantwortlich das sich der pH-Wert im Boden verändert?
Stimmt, aber das kann durchaus von Vorteil sein - v. a. bei stark versauerten Böden. Bei Carbonatböden mit ph-Wert über 7 wäre ich hingegen vorsichtig. D. h. immer vorher gut überlegen, für welchen Boden ich die Asche (u. wofür) verwenden will...
Das Problem ist dass es nicht mehr soviel regnet wie einst! Denn Regen ist unabdingbar für das Wachstum, da nur Regenwasser Stickstoff enthält welcher für die Eiweißproduktion in den Zellen der Pflanzen ein Muss ist! Nur mit Asche zu düngen muss längerfristig scheitern, sobald das Nitrat im Boden aufgebraucht ist, und die Asche obendrein den Boden alkalisch macht.
Das ist teilweise richtig, aber der Stickstoff wird sowieso schon seit Jahrzehnten über Mineralischen Dünger oder Gülle/Mist auf den Acker gebracht. Daher ist das egal und die Menge die durch den Regen aus der Luft in den Boden kommt ist sowieso minimal, dass sie für eine ertragreiche Ernte nahezu zu vernachlässigen ist. Für eine ertragreiche Ernte muss man irgendeine Form der N Düngung durchführen. P und K könnte man dann durch die Asche zuführen
Höchste Zeit, dass das wer umsetzt.
Wie siehts in Baiern mit Kali aus. Grundsätzlich ist doch genug im Boden.
Gut erledigt.
Vor Jahren schon Cincial(Asche mit Feuchkalk) gestreut. War aber für die enthalten Nährstoffe zu teuer
Holzasche zurück in den Kreislauf ist eine gute Sache.
Bitte Obacht bei Verbrennungsanlagen, die auch gerne Abfall oder sogar schlimmer Sondermüll so billig los werden wollen.
Gutes Gelingen
NEEEEIIIN! XD Asche als Dünger!? Tolle Erfindung, ist ja ganz was neues xD Das gabs ja noch nie. (Ironie aus)
Und das Ganze ist dann für konventionelle oder auch für biologische Betriebe?
Ich hoffe es ist Bioholz, sonst wird es wieder kompliziert 🤣 Hand gefällt... Es wurden Böden analysiert und entsprechend mit Nährstoff gezielt gedüngt, jetzt ist man froh überhaupt was zum ausbringen zu haben, Fortschritt😅
Ist in der Permakultur auch üblich
Ja tolle Idee!
ich streue meine Pelletsasche schon seit 2004 auf mein Kartoffelacker im Garten,
und jedes mal tolle Kartoffel ohne sonstigen Dünger.
Schon mal Proben wegen der Schwermetall Belastung gezogen? Könnte extrem ungesund sein, irgendwann wird man es in den Blutwerten nachweisen.
@@ahding3674 Danke für den Hinweis,
das machen wir jetzt schon seit ca 17 Jahren so.
Was andere Dünger oder sonstiges anrichten könnte weis man nicht.
Wenn ich über dem Vogelsberg in den Himmel schaue da sind tatsächlich bei klarem Himmel
über 35 Flugzeuge zu sehen,und die verpesten die Luft und das kommt dann auch in meinem Garten an,
aber darüber spricht ja keiner.
@@karlheinzforster4481 schön, weil Sie es schon länger machen, kann man davon ausgehen es sei nicht ungesund oder gesundheitsschädlich. Denn können wir uns ja eigentlich weiter wissenschaftliche Arbeiten und Laboruntersuchungen sparen, Herr Förster mach es ja schließlich.
Wie ist das mit den Chromaten?
de.wikipedia.org/wiki/Chrom(IV)-oxid
Was ist jetzt der Trick, dass die Asche nicht als Sondermüll gilt? Müssen einfach entsprechende Messungen gemacht werden, ob Schadstoffe enthalten sind? Wie Gross ist überhaupt das Risiko, das Schadstoffe enthalten sind?
es muss eine Beantragung als Düngemittel erfolgen, dazu sind dann bestimmt Werte einzuhalten.
Das passiert aber nicht von selber. Die Asche muss beim Auffang in der Verbrennungsanlage, schon sauber fraktioniert werden, denn die Grenzwertüberschreitung kommen ausschließlich von den feinsten Stäuben. Die großen Kristalle aus den Zellwänden, die hautsächlich Silikate sind, sind aus Sicht der Verordnung unproblematisch.
Wenn der Mann einigermaßen was mitbekommt, wird er bemerkt haben, das es sich lohnt herauszufinden, ob das für alle Spurenstoffe der Fall ist. Ich bin mal gespannt, ob da was hinterher kommt.
Früher hat man auch die Asche in das Beet oder auf den Rasen gestreut. Oder die Asche kam auf den Kompost bzw. auf den Misthaufen. Alles nichts neues.
Ja alter Mann, wird im Beitrag doch erwähnt. Behauptet auch keiner. Auf dem Feld, im Industriellen Stil ist das aber neu und wenn weniger Asche auf den Müll kommt, dann ist das auch neu. Als weniger meckern Alter Mann, das ist neu und hat deine Generation scheinbar nicht geschafft umzusetzen, bzw hatte keine Lust weil zu teuer
@@herrherrbert904 wer meckert den hier! Und ein alter Mann bin ich schon mal garnicht.
Schwermetall-Destillat vom Wald auf den Tisch.
Gute Idee. Wälder verheizen um das Klima zu retten.
Hauptsache ein Bürokrat kann einem das Leben schwer und auch teuer machen.
Wenn nur jemand wüsste, warum Asche als Abfall eingestuft wurde😩
"The range and average values of relevant nutrients and pollutants in the ashes were analyzed and evaluated for conformity with the German Fertilizer Ordinance (DüMV). Approximately 30% of the bottom ashes directly complied with the heavy metal limits of the Fertilizer Ordinance. The limits were exceeded for chromium(VI) (62%), cadmium (12%) and lead (4%). "
Das ist aus dem Paper, das diesem Film zu Grunde liegt. Ich persönlich finde es wesentlich mehr zum kotzen, dass der Link dazu, nicht in der Videobescheibung steckt.
Asche ist gut. Aber besser wäre doch Holzkohle, die ja Bestandteil von Terra preta an. Sicherlich technisch viel aufwendiger, aber eben biochemisch günstiger.
Wie wollen Sie denn an Holzkohle in relevanten Mengen herankommen?
@@mr.allnut650 Nun, früher gab es die Meiler.
Über Pyrolyse lässt sich organische Masse verkohlen, aber wie gesagt, das ist aufwendig.
@@martinwehning2518 Holzkohle in relevanten Mengen wirtschaftlich zu produzieren ist utopisch! Das ganze kann man einfach vergessen!
Ich kenne das aus der Schweiz denn dort machten dies die Landwirts Frauen schon lange, sie geben der Gartenerde dazu denn in der Landwirtschaft wir nichts verschwendet.
Neu ist das nicht aber schön das es wieder aufgegriffen wird, von Giftstoffen weiss man nicht denn auch ich habe von diesen Gemüse gegessen und lebe heute noch😉
Die Idee ist keinesfalls neu. Habe vor ca. 20 Jahren eine Doku auf Arte, oder so, gesehen über angehende Hochkulturen im Amazonasbecken.
Der Begriff Terra Preta ist damals bei mir hängengeblieben. de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Asche macht auf Dauer den Boden sauer oder ??
Nein meines Verständnisses nach wird der Boden eher alkalisch
Macht prinzipiell jede Düngung, wobei hier, soweit ich es verstanden hab, Kalk beigemengt wird, bzw die Asche eher basisch sei. Am Anfang ab Sekunde 13 sagt er zumindest was darüber.
@@derschwarzbrennerausdember8746 Definitiv. Holzasche macht den Boden alkalisch. Keine Pflanzen damit düngen, die sauren Boden brauchen (Blaubeeren, Nadelholz, …).
Der Hauptbestandteil ist Kalk, zuhören
@@goeglenoegle ?
also wenn trollius geld für ihre ware bekommt und sogar geld für den rohstoff, dann wird sich die anlage ja sehr bald amortisieren
Nein denn irgendwann gibt es einen Konkurrenten der es für weniger macht. Und das schaukelt sich irgendwann hoch (bzw runter) bis sich die Sache umkehrt und man dafür bezahlt wird.
Holzasche geht auch in meinen Garten, ohne Genehmigungsverfahren
Sie wissen, das das Ausbringen von einem Abfallprodukt in die Natur verboten ist? In Holzasche befinden sich Schwermetalle und sogar radioaktive Elemente. Asche ist nicht Holz in anderer Form, sondern ein neuer Mix von hauptsächlich Metallsalzen welche im Grundwasser und in der Nahrung nichts verloren haben.
@@LifeforArt wo steht das?
@@birgitscriba307
Bei der Verbrennung von Holz entstehen Aschen. Lange galten diese als wertvoller Dünger. Das ist ein Irrtum. Holzaschen enthalten zwar einige Nährstoffe, doch auch viele Schadstoffe. Um Beeinträchtigungen
von Boden, Gewässer, Luft und Mensch auszuschliessen, muss Holzasche umweltgerecht entsorgt werden.
Aschen sind kein Dünger, sondern belasteter Abfall.
• Aschen dürfen nicht in der Natur entsorgt werden.
• Die Entsorgung über die Grünabfuhr ist verboten!
• Kleinmengen werden im Kehrichtsack der KVA übergeben!
Die Holzasche besteht zum größten Teil aus Calcium. Das als Branntkalk (Calciumoxid) vorliegende Mineral hat einen Anteil von 25 bis 45 Prozent an der Gesamtmenge. Magnesium und Kalium sind ebenfalls als Oxide mit jeweils rund drei bis sechs Prozent enthalten, Phosphorpentoxid macht rund zwei bis drei Prozent der Gesamtmenge aus. Die Restmenge teilt sich in weitere mineralische Spurenelemente wie zum Beispiel Eisen, Mangan, Natrium und Bor auf, bei denen es sich ebenfalls um wichtige Pflanzennährstoffe handelt. Je nach Herkunft des Holzes sind in der Asche aber auch oft gesundheitsschädliche Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Chrom in kritischen Mengen nachweisbar. Das steht u.A. bei www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/holzasche-im-garten-als-duenger-verwenden-27496
@@LifeforArt ich habe keine Lust mit Ihnen darüber zu diskutieren, was in meinem privaten Garten passiert, nur soviel dazu, ich habe mich vorher belesen darüber, was Sinn macht und was nicht, da ich mich und meine Familie nicht schädigen will
@@birgitscriba307 Ich diskutiere gar nicht, ich warne blos. Sie können machen was Sie wollen. Lesen Sie aber die Verordnungen Ihres Bundeslandes bezüglich Abfallwirtschaft.
Ich bin Raucher und sammel die Zigarrettenasche. Die kommt dann auf die Blumentoepfe bzw in die Toepfe wenn ich die mal umpflanze. Die Kakteen moegen das sehr gut.
Das wäre für Gemüse aber gan schlimm, die Schadstoffe sind da schon extrem. Manche Pflanze würde da sicher auch von eingehen
Nikotin ist ein tödliches Nervengift für fast alle im Boden lebenden Insekten und Kleinstlebewesen ‼️
@@taupegrillon5975 dann sollen die mit dem rauchen aufhoeren
Holzasche war schon immer ein
Dünger .Siehe die Legendäre Erde
der Vorfahren , Indigene von Brasilien . Wie heißt Sie diese Erde ?
Asche oder Holzkohle?
Terra Preta
@@uwu69uwu420 und das wurde mit Asche gemacht oder verkohltem Holz?
@Äh Ding
Verkohlter Müll.
Die haben alles überflüssige ins Herdfeuer geschmissen und die Feuerstelle jeden Morgen, mit allem drum und dran, auf den Acker verklappt.
Misch schon Jahre unsere eigene Asche in die jauche. Vor Jahre ham se mich ausgelacht weil ich des mach. Ich gab bomben dunkles Futter ohne kunstdünger
Terra preta?
Nein, Terra Preta ist Erde mit Holzkohle, in der Asche ist keine Kohle mehr drin...
Nein.
Das mögen Lagerhäuser und die Düngemittelindustrie gar nicht hören. Es wird nicht lang dauern bis sich ein Lobbyist in weiteren Hürden in den Verwaltungen einbringt.
Gibt es in der besten Bundesrepublik aller Zeiten auch irgendwas, das nicht irgendwie reguliert ist und für das man keine Genehmigung benötigt?
Früher gab es sauren Regen 😂 und Nu, ist es alles toll. Naja hauptsache unabhängig sein, egal wie.
Ist das für öko zugelassen?
Ökologischer geht es nicht!
Selbst wenn es nicht so wäre, ersetzt es fehlende Mineraldünger.
wahrscheinlich
Wenn es so einfach wäre da steckt auch wieder viel Bürokratie dahinter. Macht man was ohne Bio Zertifikat wird man sanktioniert
Hat man damals auch gemacht wenn man ein Gemüsegarten hatte 😂 dann wurde es verboten und jetzt wird’s wieder gemacht 😂😂😂 Deutschland alles richtig gemacht 😂😂😂😂😂
Bei Reduktion an Tierprodukten fällt auch weniger Gülle an. Somit sind solche Methoden für die kommende überwiegend pflanzlich lebende Gesellschaft definitiv ein Thema
Was ich mich frage: "Was ist mit dem entstehenden Feinstaub?" 😂😂😂
Oder wird das in Bayern anders gehandhabt? 🤣
Ich würde die Asche mit Wasser mischen und dann mit dem Gûllefass ausbringen, ohne Feinstaub
@@jbcola74 Die setzt sich ab, trennt sich. Oben haste Kalilauge und unten Zement.
Ede: Rührtechnik ist über die Kieselkristalle nicht sonderlich erfreut. Eventuell erst kurz vor dem ausbringen, im Schlauch mischen.
@@goiterlanternbase 👍 dann ist Pelletierung oder vermischung mit einem haltrochenen Träger-Granulat, damit es kleine Klumpen erzeugt wohl besser
@@jbcola74
Der Fachartikel vom Hans Bachmeier, auf dem dieser Film aufbaut, berücksichtig das sogar:
"Pelletizing and granulation of wood ash also serve to reduce the reactivity of the wood ash. Auxiliary materials such as cement or organic binders can be used in this process "
aus:
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
Paar Zeilen weiter oben steht, dass die Asche unbedingt trocken gelagert werden muss, weil die praktisch Löschkalk ist.
Also ich glaube, die Asche die da verstreut wird, ist leicht angefeuchtet, sonst würde das viel stärker stauben, wenn ich die trockene Asche aus meinem Ofen im Garten verstreuen, staubt das nämlich extrem, wenn die Asche im Video auch so staub n würde, dann könnte man den Trecker gar nicht mehr sehen...
Im Garten soll man sie nicht verstreuten.
Aber auf die Äcker?
Wir Landwirte ackern mit der natur
Er versucht sich an einer mechanischen Trennung, der besonders schwermetallhaltigen Aschefraktionen.
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
Verlinken ist ja nicht🤗
Wozu diese Analyse gut sein soll wissen die Holz(!)köppe wahrscheinlich selber nicht . Hauptsache Bürokratie.
Asche? Aber da muss doch Holz verbrannt werden? Was wird dann aus den Klimazielen?
Man sollte die Asche lieber im Wald ausbringen, denn dort fehlen ja die durch das Holz entnommenen Mineralstoffe !!
Eine Frage des Geldes. Auf dem Feld hat der Bauer immer Ausgaben für Dünger da rechnet sich die Asche. Wer kann sich die Walddüngung leisten
Das ist wunderbar!!! Könnten wir in den ganzen Welt durchsetzen. Für unsere Kinder und ihr Zukunft ist SUPER!!! DANKE FÜR'S TEILEN
Sind Sie Esoterikerin?
Wann frisst sich unsere Bürokratie selbst auf? Heidernei ist das Mal wieder typisch für Deutschland.😂🤣
Hmm hört sich ja toll an, Grundstoff ist Holz OK wieviel Tonne Dünger haben wir pro Jahr verbraucht und wieviel Tonnen Holz (Wälder müssen gerodet werden) um die gleiche Menge für die Felder zu haben, aber alle kein Problem, wozu brauchen wir Bäume
Der Denkfehler sitzt viel tiefer😏
Wieviel Kohlenstoff haben unsere Wälder gebunden und wieviel können die in 50 Jahren durch nachwachsen binden, weil wir jedes Gramm Kohlenstoff wieder genau da schaffen müssen, wo wir das die letzten 150 Jahre her geholt haben.
Holz bis zur Asche verfeuern? Frag in 100 Jahren noch mal🤣
Wird aber eh nicht passieren, weil das jetzt Geld kosten würde und nicht erst dann, wenn ein Unwetter Infrastruktur zerstört, oder Missernten verursacht😏
Schwätzer! Schau dir den Beitrag an ,wenn das kleine Teil zwischen den Ohren es verdaut, könntest du es auch verstehen.
Das Holz wird ja eh verfeuert!!!!!!!!
@@karl-heinzzschach4737
Wie wärs, wenn sie mal das Paper hinter dem Beitrag lesen:
Wood Ashes from Grate-Fired Heat and Power Plants: Evaluation of Nutrient and Heavy Metal Contents
Es geht doch nicht darum, zusätzlich Holz zu verheizen um Asche als Dünger zu gewinnen, sondern darum, die aus bestehender Verbrennung anfallende Asche als Dünger zu nutzen und nicht als Abfall zu behandeln. Sozusagen anfallende Ressourcen besser zu nutzen.
Ach die Bürokratie ist so schwer? Für Deutschland völlig untypisch.
Ah, Asche kann verwertet werden, Krass
typisch deutsche Bürokratie🤦♂
Der deutsche steht sich wieder selbst im Weg, Bürokratiemonster.
Dann guten Appetit mit schwer metale und pfas
Erstmal etwas potenziell wertvolles zum Abfall erklären, damit die Mühlen der Bürokratie schön am laufen gehalten werden 🤦🏼♀️
asche hat meine oma frueher auf dem rasen verteilt und im beet mit untergegraben, nichts neues
Holzkohle zu Dünger
Super. Da haben die jetzt Terra Preta erfunden.
Verstanden hast Du das Gartenprojekt Terra Preta offenbar nicht.
@@ahding3674
Was für ein Gartenprojekt? So nennen die Wissenschaftler die schwarze Erde im Amazonasgebiet. Unfassbar fruchtbare Erde. Von Menschenhand geschaffen. So haben sie vor der Eroberung Amerikas ihre Felder extrem fruchtbar gemacht.
@@ralffischer3965 dann mal zu, Bäume verkoksen und dann einbuddeln. Solche Böden gibt es in Deutschland auch, ganz natürlich entstanden.
@@ahding3674
Eben nicht. Mach dich mal schlau. Die Wissenschaftler haben in dem Boden Scherben, Holzkohle und vieles mehr gefunden.
Meine Güte. Du musst doch einfach nur googlen.
@@ralffischer3965 Danke, für den Hinweis mit dem Schlau machen aber die Erkenntnisse dazu haben sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert. Mag für Dich was super neues sein, ist aber eben nichts neues.
Man kann sich eigentlich so einen Beitrag nicht anschauen! Die sprechen hier von Innovation ich lach mich gleich kaputt! Das gibt es schon seid 80-100 Jahren das Holzasche als Dünger verwendet wird! Ist ja heutzutage scheinbar ganz normal das sich irgendwelche studierten auf den Innovationen unserer Großeltern ausruhren! ( Gib dem Pferd einen neuen Namen) Beschämend!!!
🤳💪👌👍👊
CO2 Jünger
👍Warum soll dann das Heizen mit Holz verboten werden 🤷
1., soll es nicht, 2., das Stichwort wäre: Feinstaubbelastung durch konventionelle Feuerungsanlagen.
Auf dem dünn besiedelten Land jetzt weniger problematisch, in Speckgürteln mit Handtuchgärtchen eher und in dicht mit Mehrgeschossern bebauten Innnenstädten, eine ernsthafte Belastung des Gesundheitssystems und ein Risiko für die Zukunft des Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen zukünftige Rentner.
Und jede Menge Schwermetalle.😮
BS 🤣🤣🤣🤣
warum nutzen Bauern nicht ihre Biomasse um ihre Böden zu verbessern...Mais als Grillkohle---versucht es endlich mal gesunde Böden mit Speicher für Dünger und Wasser mit Pflanzenkohle und verhökert nicht eure Maiskolben...
Was schreibst du hier bitte? Der Landwirt macht seine Arbeit nicht auf Kosten von ihm selbst daher wird natürlich das Produkt vermarktet. Und Mais erst energieaufwändig zu Kohle umzuwandeln und dann auf die Felder zu streuen ist ja mal die unnötigste Idee, die ich je gehört hab. Übrigens bleibt bei der körnermaisernte meistens das Stroh auf dem Feld sodass es den Boden bereichert
Selten was dümmeres gelesen....
Dann Fang du Mal an ...und Spende deinen Arbeitslohn, anstatt miete und Lebensmittel zu kaufen! Wäre ja besser fürs Sozialsystem🙄
die warten auf dich damit du mal Ökonomie und Landwirtschaft erklärst. Kauf dir ein paar Hektar da kannst du dann mustergütig arbeiten.
Nächstes Jahr wird nichts geerntet, einfach ankokeln das fast reife Getreide und dann schnell 50cm tief unterpflügen. Super Idee! Warum sollten Landwirte auch was ernten, entzieht der Fläche doch nur Nährstoffe und organische Masse. Davon leben muss ja niemand, gibt Bürgergeld und Esse liegt im Regal.
Sesselfurzer und Wasserkopf in den Behörden bremsen viele Innovationen in DE aus.
glaube eher an EU Vorschriften,denn die haben einen sehr langen Weg
was genau ist denn daran zu bemängeln, wenn die Inhaltsstoffe bekannt sein müssen? Nicht nur die Nährstoffe auch die Schadstoffe müssen bekannt sein, ansonsten wird hoffentlich kein Landwirt sich als billiger Entsorger einspannen lassen.
@@ahding3674 schau dir die Klärschlamm- und Müllmafia an ,wenn der der Gewinn hoch ist findest du immer welche die ihre Felder bereit stellen
@@karl-heinzzschach4737 Klärschlamm wird wöchentlich untersucht und es gibt genaue Vorschriften, zu dem kostet es nichts sondern wird sehr gut bezahlt. Wüsste nicht wieso Kommunen und die Kammer eine Mafia sein sollten, es handelt sich um wertvollen Dünger.
Gute Sache 👍👍