Bei Minute 1:30 musste ich fast abschalten. Das ist entweder ein Schönreden der eigenen Entscheidung bezüglich kognitiver Dissonanz. Mutwillige Desinformation. oder halt Uninformiertheit (so wirkst du nicht) was davon zutreffend ist? kannst du gern selbst beantworten ansonsten denkt sich eben jeder seinen Teil. Wenn man es gut mit dir meint tippt man halt auf ersteres, das ist ganz natürlich es Verhalten. "ihr müsst nur wissen 1,1 ist besser als 1,8" ja ne, eben nicht. Du wickelst ja nicht heute deine gesamtes Heizgeschäft der nächsten Jahrzehnte ab, solange die Anlage laufen wird. Schaut euch irgend eine Projektion an zu dem Thema, wie sich der Strommarkt entwickelt. Allein die letzten 10 Jahre waren die Änderungen schon so krass, dass selbst bei einer linearen Entwicklung jede Wärmepumpe, Elektrodirektheizung und jedes E-Auto in wenigen Jahren mit dem normalen Strommix sauberer laufen werden. Das ist Realität. Wer heute eine Ölheizung einbaut wird damit selbstverständlich NICHT umweltfreundlicher heizen. es kann in einer ganz komisch Konstellation für deinen Fall zutreffen, dazu fehlen weitere Informationen - dann solltest du das aber auch viel klarer so sagen - statt es den Leuten so zu sagen, als wäre das halt einfach so ne Tatsache - während das bei 99,99% aller Fälle nicht zutreffen wird, das macht mich echt wütend. du formulierst das nämlich sehr generell "Strom ist schädlicher als Heizöl..." und das ist faktisch falsch. Heute schon mit jeder WP und in wenigen Jahren absolut in jedem Fall, weil der Strommarkt gerade im größten und schnellsten Umbruch der Geschichte ist - gerade hier in Mitteleuropa.
Wärmepumpen sind definitiv besser wie jede Ölheizung allerdings ist es Fakt dass eine Stromdirektheizung umweltschädlicher ist wie eine Ölheizung. Werde ich aber im nächsten Teil nochmal genauer sagen.
@@EliasBenedict es kommt halt schon auf ne saubere Formulierung an. die Betriebskosten im hier und heute sind bei Stromdirekt schlechter als bei ÖL. aber eben auch nur das und nur heute. während dein Video darum geht eine Heizung einzubauen, die selbst bei einer gebrauchten Anlage ein Jahrzehnt+ laufen wird, und da wird das nunmal fundamental anders aussehen. freu mich wenn du das in nem anderen Video richtig in Kontext setzt
@@EliasBenedict Man darf auch den Aspekt bei einer Wärmepumpe nicht vergessen, wie ist das Haus gedämmt? Welche Nachheizung baue ich ein? Was für eine Wärmepumpe, es gibt ja verschiedene z.B Wasser-Wasser WP, Luft-Wasser WP usw. Und ist eine Solar/Photovoltaik Anlage vorgesehen?
@@EliasBenedict mit einer Stromdirektheizung ja. Mit einer Wärmepumpe nicht. Strom liegt bei 24 cent die kwh. Das kann man durch eine JAZ von 3 teilen. Also 8 Cent. Öl ist bei 11 cent und wird wahrscheinlich wegen der Co2 Bepreisung teurer. Bei 40.000 KWH sparen Sie also 1200 Euro jährlich. Das mit ökologisch besser müssten Sie mir nochmal erklären. Der Primäenergiefaktor ist nur wichtig, wenn am Anfang der Stromerzeugung Öl stehen würde. Dann wäre es natürlich effizienter, dass Öl direkt zu verbrennen, als daraus Strom zu machen. Das stimmt aber auch nur bei einer Srromdirektheizung. Bei einer Wärmepumpe könnte man doe 1,6 wieder durch 3 teilen. Oder Öl hat 260 gramm Co2 pro KWH...ohen Herstellung und alles....der Strommix ist in den Wintermonaten bei 400 gramm...durch 3 also 133 gramm. Also auch besser. Mit einem reinen Ökostromanbieter sind sie bilanziell und somit auch real bei ca. 10 gramm pro Kwh Wärme im Vergleich zu den 260 gramm beim Öl.
Keine Frage eine WP ist natürlich die beste Variante da man dann alles durch 3 teilen kann. Der Primärenergiefaktor ist natürlich wichtig da der Strom in DE noch aus fossilen Brennstoffen kommt. Aber ich glaube ich mache dazu nochmal ein Video. ✌🏻
@@EliasBenedict das wäre intreressant. Die Frage ist auch, wie errechnet der sich. Es geht um den Wirkungsgrad. Sagt man ÖL Brennwert 90% Wirkungsgrad, muss ich 1,1 kwh Öl verbrennen, um 1 kwh Wärmezu bekommen. Verbrenner ich eine KWH Öl im Kraftwerk komme ich mit einenm Wikrungsgrad von 50% am Haus an. Stromdirekt wäre also eine PMF von 2. Das wäre natürlich die schlechte Option. Bei einer Wärmepumpe würde ich am Haus mit 0,5 kwh aus dem Kraftwerk aber 1,5 kwh wärme erzuegen. Hätte also einen PMF von 0,666 kim Gegensatz zu Öl mit 1,1 und Stromdirekt mit 2. Bei einer Stromerzeugung mit Solar und Wind, gibt es eigentlich keinen relanten Faktor, da man zum Beispiel den Wind ja nicht direkter nutzen kann. Hinzu kommt, bei einer Heizung für 20 Jahre sollte man die langfristige Entwicklung ( 20 Jahre) berücksichtigen. Öl wird immer energieintensiver zu fördern. Strom wird immer grüner. Auf Energy Charts sieht man, wie die fossile Stromerzeugung immer sträker zurück geht. Aufgrund der Co2 Bepreisung rechnet sich ein Kohlekraftwerk schon heute nicht mehr. Kohlestrom hat einen Co2 Preis von 8 cent. Da ist es günstiger ein neues Windrad zu bauen, als eine Kohletonne anzuzünden. Und da sind noch nichteinmal alle anderen Kosten dabei. Für die Heizung ist am Ende das CO2 pro kwh Wärme wichtig und nicht der Primärenergiefaktor. Aber ich bin auf das Video gespannt.
@@Mesh17i82 ja generell muss ich dir zustimmen, dass der PMF eigentlich nicht so wichtig ist. Wenn man es genau haben will muss man nur den CO2/kWh betrachten. Allerdings ist es trotzdem gut zu wissen glaube ich... Also bei deiner gerade genannten Rechnung stimme ich dir voll und ganz zu. Wenn es reiner Ökostrom wäre könnte man auch einen PMF von 5 haben und es wäre egal weil es ja nur erneuerbare Energie ist.
Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun und fast gar keine Zeit und Video Schnitt ist leider sehr zeitintensiv. Versuche es aber demnächst fertig zu bekommen. ✌🏻
![Welche Heizung darfst du noch verwenden? [GEG 2024 65%-Regel]](http://i.ytimg.com/vi/ic3zJR-Ti4w/mqdefault.jpg)
![Welche Heizung darfst du noch verwenden? [GEG 2024 65%-Regel]](/img/tr.png)
Bei Minute 1:30 musste ich fast abschalten.
Das ist entweder ein Schönreden der eigenen Entscheidung bezüglich kognitiver Dissonanz.
Mutwillige Desinformation.
oder halt Uninformiertheit (so wirkst du nicht)
was davon zutreffend ist? kannst du gern selbst beantworten ansonsten denkt sich eben jeder seinen Teil. Wenn man es gut mit dir meint tippt man halt auf ersteres, das ist ganz natürlich es Verhalten.
"ihr müsst nur wissen 1,1 ist besser als 1,8"
ja ne, eben nicht.
Du wickelst ja nicht heute deine gesamtes Heizgeschäft der nächsten Jahrzehnte ab, solange die Anlage laufen wird.
Schaut euch irgend eine Projektion an zu dem Thema, wie sich der Strommarkt entwickelt. Allein die letzten 10 Jahre waren die Änderungen schon so krass, dass selbst bei einer linearen Entwicklung jede Wärmepumpe, Elektrodirektheizung und jedes E-Auto in wenigen Jahren mit dem normalen Strommix sauberer laufen werden.
Das ist Realität.
Wer heute eine Ölheizung einbaut wird damit selbstverständlich NICHT umweltfreundlicher heizen.
es kann in einer ganz komisch Konstellation für deinen Fall zutreffen, dazu fehlen weitere Informationen - dann solltest du das aber auch viel klarer so sagen - statt es den Leuten so zu sagen, als wäre das halt einfach so ne Tatsache - während das bei 99,99% aller Fälle nicht zutreffen wird, das macht mich echt wütend.
du formulierst das nämlich sehr generell "Strom ist schädlicher als Heizöl..." und das ist faktisch falsch. Heute schon mit jeder WP und in wenigen Jahren absolut in jedem Fall, weil der Strommarkt gerade im größten und schnellsten Umbruch der Geschichte ist - gerade hier in Mitteleuropa.
Wärmepumpen sind definitiv besser wie jede Ölheizung allerdings ist es Fakt dass eine Stromdirektheizung umweltschädlicher ist wie eine Ölheizung. Werde ich aber im nächsten Teil nochmal genauer sagen.
@@EliasBenedict es kommt halt schon auf ne saubere Formulierung an. die Betriebskosten im hier und heute sind bei Stromdirekt schlechter als bei ÖL. aber eben auch nur das und nur heute. während dein Video darum geht eine Heizung einzubauen, die selbst bei einer gebrauchten Anlage ein Jahrzehnt+ laufen wird, und da wird das nunmal fundamental anders aussehen.
freu mich wenn du das in nem anderen Video richtig in Kontext setzt
@@EliasBenedict Man darf auch den Aspekt bei einer Wärmepumpe nicht vergessen, wie ist das Haus gedämmt? Welche Nachheizung baue ich ein? Was für eine Wärmepumpe, es gibt ja verschiedene z.B Wasser-Wasser WP, Luft-Wasser WP usw. Und ist eine Solar/Photovoltaik Anlage vorgesehen?
das spielt fast keine Rolle.
Wie viel kwh verbraucht das Haus ca?
Damit es richtig warm werden soll ca 40.000kWh. und das ist halt mit Strom extrem teuer
@@EliasBenedict mit einer Stromdirektheizung ja. Mit einer Wärmepumpe nicht. Strom liegt bei 24 cent die kwh. Das kann man durch eine JAZ von 3 teilen. Also 8 Cent. Öl ist bei 11 cent und wird wahrscheinlich wegen der Co2 Bepreisung teurer. Bei 40.000 KWH sparen Sie also 1200 Euro jährlich. Das mit ökologisch besser müssten Sie mir nochmal erklären. Der Primäenergiefaktor ist nur wichtig, wenn am Anfang der Stromerzeugung Öl stehen würde. Dann wäre es natürlich effizienter, dass Öl direkt zu verbrennen, als daraus Strom zu machen. Das stimmt aber auch nur bei einer Srromdirektheizung. Bei einer Wärmepumpe könnte man doe 1,6 wieder durch 3 teilen. Oder Öl hat 260 gramm Co2 pro KWH...ohen Herstellung und alles....der Strommix ist in den Wintermonaten bei 400 gramm...durch 3 also 133 gramm. Also auch besser. Mit einem reinen Ökostromanbieter sind sie bilanziell und somit auch real bei ca. 10 gramm pro Kwh Wärme im Vergleich zu den 260 gramm beim Öl.
Keine Frage eine WP ist natürlich die beste Variante da man dann alles durch 3 teilen kann.
Der Primärenergiefaktor ist natürlich wichtig da der Strom in DE noch aus fossilen Brennstoffen kommt. Aber ich glaube ich mache dazu nochmal ein Video. ✌🏻
@@EliasBenedict das wäre intreressant. Die Frage ist auch, wie errechnet der sich. Es geht um den Wirkungsgrad. Sagt man ÖL Brennwert 90% Wirkungsgrad, muss ich 1,1 kwh Öl verbrennen, um 1 kwh Wärmezu bekommen. Verbrenner ich eine KWH Öl im Kraftwerk komme ich mit einenm Wikrungsgrad von 50% am Haus an. Stromdirekt wäre also eine PMF von 2. Das wäre natürlich die schlechte Option. Bei einer Wärmepumpe würde ich am Haus mit 0,5 kwh aus dem Kraftwerk aber 1,5 kwh wärme erzuegen. Hätte also einen PMF von 0,666 kim Gegensatz zu Öl mit 1,1 und Stromdirekt mit 2. Bei einer Stromerzeugung mit Solar und Wind, gibt es eigentlich keinen relanten Faktor, da man zum Beispiel den Wind ja nicht direkter nutzen kann. Hinzu kommt, bei einer Heizung für 20 Jahre sollte man die langfristige Entwicklung ( 20 Jahre) berücksichtigen. Öl wird immer energieintensiver zu fördern. Strom wird immer grüner. Auf Energy Charts sieht man, wie die fossile Stromerzeugung immer sträker zurück geht. Aufgrund der Co2 Bepreisung rechnet sich ein Kohlekraftwerk schon heute nicht mehr. Kohlestrom hat einen Co2 Preis von 8 cent. Da ist es günstiger ein neues Windrad zu bauen, als eine Kohletonne anzuzünden. Und da sind noch nichteinmal alle anderen Kosten dabei. Für die Heizung ist am Ende das CO2 pro kwh Wärme wichtig und nicht der Primärenergiefaktor. Aber ich bin auf das Video gespannt.
@@Mesh17i82 ja generell muss ich dir zustimmen, dass der PMF eigentlich nicht so wichtig ist. Wenn man es genau haben will muss man nur den CO2/kWh betrachten. Allerdings ist es trotzdem gut zu wissen glaube ich... Also bei deiner gerade genannten Rechnung stimme ich dir voll und ganz zu. Wenn es reiner Ökostrom wäre könnte man auch einen PMF von 5 haben und es wäre egal weil es ja nur erneuerbare Energie ist.
Wann geht diese videoserie weiter
Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun und fast gar keine Zeit und Video Schnitt ist leider sehr zeitintensiv. Versuche es aber demnächst fertig zu bekommen. ✌🏻