Die israelische Linke

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Vortrag von Dr. Oliver Vrankovic in der Reihe "Die Selbstgerechten unter den Völkern - Reaktionen auf den 7. Oktober"
    Moderation: Axel Bolte
    ANKÜNDIGUNGTEXT
    Für die Gründung Israels und die ersten Jahrzehnte des jungen Staats waren die jüdische Arbeiterbewegung und die aus ihr hervorgegangene Partei Avoda von entscheidender Bedeutung. Mittlerweile aber fristet die israelische Sozialdemokratie das Dasein einer Kleinpartei. Oliver Vrankovic beleuchtet den Absturz und geht dabei v.A. auf historische Fehler bei der Immigrationspolitik, Identitätspolitik und fatale Fehleinschätzungen des Nahostkonflikts ein. Über die Arbeiterpartei hinaus beurteilt Vrankovic die weiter links stehende Meretz und antizionistische linke Fringe Gruppen. Schließlich geht Vrankovic auf die Verwerfungen des 7.10. ein und die Chancen der zionistischen Linken unter Yair Golan wieder zu einer politischen Größe zu werden.
    ZUM REFERENTEN
    Oliver Vrankovic (geb. 1979) lebt seit 2007 in Israel und arbeitet seit 2009 als Pflegehelfer im Elternheim Pinkhas Rozen der Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft. Im Elternheim leben Juden, die in den 1930er Jahren aus Mitteleuropa nach Palästina geflohen sind und Überlebende des Holocaust, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Palästina kamen und zu Mitbegründern des jüdischen Staates wurden. Außerdem arbeitet er seit 2016 bei der Wiener Library, dem größten Holocaust Archiv der Welt und organisiert Bildungs- und Begegnungsreisen. Dazu schreibt er unregelmäßig israelbezogene Artikel für deutschsprachige Medien, v.a. HaGalil und Jungle World. Seit 2021 ist Oliver Vrankovic Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V. Seit 2016 hält Oliver Vrankovic israelbezogene Vorträge in Deutschland. Oliver Vrankovic betreibt darüber hinaus den einzigen englischsprachigen Blog über israelischen Fussball und Fankultur in Israel.
    ZUR REIHE
    Mit der Vortragsreihe „Die Selbstgerechten unter den Völkern - Reaktionen auf den 7. Oktober“ interveniert die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) in eine Debatte, die von Desinformation und Unwissenheit geprägt ist. In 18 Vorträgen beleuchten und reflektieren Wissenschaftler:innen unterschiedlichster Fachdisziplinen, Journalist:innen und Betroffene die Folgen des 7. Oktober aus ihrer Perspektive.
    Alle Vorträge finden online um 18 Uhr über die Plattform Zoom statt und werden gleichzeitig über den RUclips-Kanal der IIA gestreamt.
    Die Reihe wird gefördert von der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit Hessen/Rheinland-Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Schirmherr der Reihe ist der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein.
    Kooperationspartner der Reihe:
    Amadeu Antonio Stiftung, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz Monika Fuhr, Werteinitiative. Deutsch-jüdische Positionen,HINENU - Jüdischer Studierendenverband für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, JSUD - Jüdische Studierendenunion Deutschland, Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. - Arbeitsgruppe Trier, Gesellschaft für kritische Bildung, DEIN e.V. Verein für Demokratie und Information, Tikvah Institut, SABRA Düsseldorf, Network of Young Academics Against Antisemitism, Bündnis gegen Antisemitismus Köln, Arbeitsgemeinschaft Trier der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., CriThink! e.V., Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Ganey Tikva Bergisch Gladbach e.V., Bündnis gegen Antisemitismus Koblenz, Aktion 3. Welt Saar
    SOCIAL MEDIA
    Facebook: / iia.trier
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    Website: iia.uni-trier.de/

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