Mythcritic
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"The Master of Mankind" - Klarheit über den Imperator?
Wenn ihr Lust habt, mich für meine Fehlschläge auf meinem nicht enden wollenden Quest, herauszufinden, wer der sog. God Emperor of Mankind ist, auszulachen, dann schaut dieses Video an!
00:00-03:04 Intro
03:05-06:46 Summary
06:47-08:30 Sprache
08:31-11:28 Plotstruktur
11:29-20:10 Charaktere
20:11-22:43 Worldbuilding
22:44-23:31 Fazit
23:32-Finis Outro
Wenn ihr euch das Buch holen wollt, tut es gern über den afiliate Link (Taschenbuch/Hardcover scheinen vergriffen zu sein, daher nur für Kindle): amzn.to/3D5Rf3C
Auf Audible (Englisch): amzn.to/3OPy7JJ
Deutsch offenbar auch nur noch auf Kindle zu haben als "Der Gebieter der Menschheit": amzn.to/3ByiWl9
Wenn ihr mit Warhammer noch gar nicht vertraut seid...
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Комментарии

  • @dexterxcon3622
    @dexterxcon3622 11 часов назад

    Der Imperator beschützt!

  • @samaeldementi9550
    @samaeldementi9550 13 часов назад

    FÜR DEN GOTTIMPERATOR!

  • @maximilianschonfeld9549
    @maximilianschonfeld9549 15 часов назад

    Zählen auch werke wie zB Christina Henrys Chroniken der Meerjungfrau hinein ? Wenn ja dann wäre das meine Empfehlung als ein absolutes muss.

    • @mythcritic
      @mythcritic 15 часов назад

      @@maximilianschonfeld9549 das sagt mir leider nichts

  • @anon528
    @anon528 17 часов назад

    Daumen hoch für Felix Dahns Kampf um Rom im Bücherregal. Könntest du mal ein Video über deine Büchersammlung machen? Würde mich und bestimmt auch andere interessieren.

    • @mythcritic
      @mythcritic 17 часов назад

      ich hab schon mal ein video über meine top 10 größten schätze gemacht, aber kann gern mal eine kleine guided tour durch die ganze sammlung geben

  • @nomanomen4611
    @nomanomen4611 17 часов назад

    Ich denke das Problem von WH ist der Anfang es ist Geschichten Universum gebaut um regeln eines Tabel Top Spiels. Und dann haben sich da halt um seltsame Chartere seltsame Geschichten gesammelt.

    • @mythcritic
      @mythcritic 17 часов назад

      ja, das ist fühlbar in den ganzen büchern, absolut

  • @madboczek866
    @madboczek866 День назад

    Danke für das Video. Ein Paar Anmerkungen, evtl erhellen die ein bisschen. Bei Warhammer gibt es keine 100%ige Wahrheit, jeder (Charakter) erzählt quasi eine Geschichte. Das ist dann wie im richtigen Leben mit Zeugen, 4 Leute waren dabei, wenn man die Fragt bekommt man 5 Geschichten, die Wahrheit ist dann dazwischen 😂 Und zu den Custodes: Ja, die sollen alle individuallisiert sein, Aber, deren Menschlichkeit und was sie als Mensch vorher ausgezeichnet hat, wird ihnen genommen (frei aus einem Gespräch von Ushotan und Constantin Valdor) Weswegen die quasi individuell sind, aber nicht in Menschlichen Aspekten weswegen die hier schablonenartig wirken. Weiter hat ja Valdor den Apollonischen Speer bekommen, wodurch, wenn Valdor jemanden damit Tötet er wissen und Wahrheiten dieser Person erhält, wodurch Valdor Menschlicher und somit zum Vertrauten des Imperators werden kann. Wie das mit den anderen Custodes ist weiß ich hier allerdings nicht 😂

  • @anjalimichellee
    @anjalimichellee День назад

    Wo ist das cozy Video Set Up hin? 🥲

    • @mythcritic
      @mythcritic День назад

      @@anjalimichellee das Video war noch beim ersten Dreh in der neuen Location entstanden

  • @geekblog174
    @geekblog174 День назад

    Ich bin seit 2005-2006 dabei mich durch die warhammer 40.000 lore durchzuarbeiten und muss sagen sie ist sehr sehr ausgeufert. Für mich ist Imperator sowas wie ein gegen Gott zu den den Chaosgöttern. Aber ich würde nochmal abwarten weil es sollen Bücher über die Vereinigungskriege kommen, also aus der Zeit vorm großen Kreuzzug. Wo er dann ja terra mit den Donnerkriegern unterwirft.

  • @idealschissdereinzigwahre4133
    @idealschissdereinzigwahre4133 2 дня назад

    "Die Elfen" von Bernhard Hennen finde ich wahnissinig gut für Einsteiger. Grandioses World Building, nicht so düster, toll geschriebene Charachtere und ein mitreisendes Ende 😊

    • @mythcritic
      @mythcritic День назад

      @@idealschissdereinzigwahre4133 ich kenne es, aber muss sagen, dass es mich ziemlich kalt gelassen hat

  • @tobiasflieger
    @tobiasflieger 2 дня назад

    Stimme dir überall zu - außer bei Harry Potter. Klar, kann Nostalgie sein, aber hab's vor kurzem nochmal durchgezogen und fand's immer noch sehr geil. Eragon fand ich bei Reread bspw. sehr schlecht und hab's abgebrochen. Damals mit 14 fand ich's noch geil - warum auch immer. 😂

  • @ministrohhalm3806
    @ministrohhalm3806 2 дня назад

    Kellhus ist ein Dämon. Zumindest in der Mathematik? 😅 "Das ist die Vorstellung des sogenannten Laplace'schen Dämons. Dieser besagt, dass eine Intelligenz, die den aktuellen Zustand der Welt in allen Einzelheiten kennt, in der Lage wäre, die Zukunft exakt zu berechnen. Der französische Mathematiker Pierre-Simon Laplace, der diese Theorie entwickelte, nannte diese Intelligenz den Dämon und löste damit bereits vor 200 Jahren eine Diskussion in den Naturwissenschaften aus, die bis heute fortdauert."

  • @ahaxx
    @ahaxx 3 дня назад

    Gerne weiter berichten

  • @Wombat2233
    @Wombat2233 3 дня назад

    Ich habe das Buch abgebrochen. Ich konnte den haupt Charakter überhaupt nicht leiden. Ein depressiver Alleskönner wow.

  • @Legomaster-sz7dh
    @Legomaster-sz7dh 4 дня назад

    Ich finde dass, wenn eine Figur die nicht so eine hohe Bildung wie ein moderner Mensch hat, hat sie viel mehr Spielraum für eine Charakterentwicklung.

    • @mythcritic
      @mythcritic 3 дня назад

      @@Legomaster-sz7dh interessanter Punkt, an wen denkst tzum Beispiel?

  • @moondaughter9273
    @moondaughter9273 5 дней назад

    Auch wenn ich es gut finde, dass du die stark religiös gefärbten Werke rauslässt ganz starke Gegenmeinung zu Agenden. Ich bin fest davon überzeugt, dass es absolut unmöglich ist, eine Geschichte die frei von Agenda und Ideologie ist zu schreiben. Und ich denke du kannst mir kein Gegenbeispiel nennen ;)

    • @mythcritic
      @mythcritic 5 дней назад

      das ist jetzt völlig davon abhängig, wie man den Begriff "Agenda" definierst. Wenn man ihn weit genug macht, hast du sicher recht, die Frage ist, wieviel er dann noch bedeutet

    • @moondaughter9273
      @moondaughter9273 4 дня назад

      @@mythcritic Ich glaube das Problem ist, dass wenn eine Agenda vertreten wird die als "normal" gilt, dann neigen wir dazu es weniger als Agenda zu begreifen. Vielleicht ein Beispiel: ein Fantasy-Setting in dem einfach (fast) alle polyamor sind, würden wir als sehr offensichtliche und plumpe Agenda begreifen. Aber ein Fantasy-Setting in dem (fast) alle monogam sind halt nicht. Obwohl beides gleichermaßen eine Agenda für eine bestimmte Lebensweise / Art seine Beziehungen zu führen ist. Und das ist bei vielen Dingen so. Dass Agenden für "den Status Quo", die "Mitte", das was "normal" ist (so subjektiv und vom persönlichen Standpunkt abhängig diese Kategorien auch sind) nicht als Agenda wahrgenommen werden, verschiebt unseren Blick da sehr krass. Was ja auch so das große ausgeblendete Problem (auf beiden Seiten) bei so genannten "Wokeness-Debatten" ist, aber anderes Thema.

  • @MeruemBoy
    @MeruemBoy 5 дней назад

    Super video ich liebe Reptilien wesen 😊

  • @valooney
    @valooney 5 дней назад

    Also ja, einige Titel haben es sicher verdient hier zu stehen, und 10 Plätze sind natürlich auch schon fast zu knapp, aber die Nebel von Avalon hätten einen platzt bekommen müssen.

    • @mythcritic
      @mythcritic 5 дней назад

      @@valooney nach welchem der genannten Kriterien? Außerdem bin ich unsicher, ob man es überhaupt als Fantasy klassifizieren kann, ich lese das eher als historischen Roman mit Fantasy Elementen

  • @Bonn79
    @Bonn79 6 дней назад

    hallo, ist das auf Tiktok wirklich dein Account ?

    • @mythcritic
      @mythcritic 6 дней назад

      @@Bonn79 also wenn der Typ, der da redet, so aussieht wie ich, wahrscheinlich schon 😅😂

  • @anjalimichellee
    @anjalimichellee 6 дней назад

    Vampirbücher sind mir die liebsten! Die Vampyria Trilogie, das Reich der Vampire von Jay Kristoff… sind meine Lieblingsbücher. Dracula muss ich unbedingt auch noch lesen

    • @mythcritic
      @mythcritic 6 дней назад

      @@anjalimichellee die sagen mir leider gar nichts 😅

  • @dunewalker3006
    @dunewalker3006 7 дней назад

    Bin ein paar Stunden tief im ersten Buch und werde das Video erst danach schauen, wollte aber fragen ob es im ersten Buch eine Karte gibt und ob die jemand verlinken kann? Höre das Buch auf Audible und die Geographie ist ja doch etwas komplexer...würde schon gern sehen wohin die eigentlich ihren heiligen Krieg führen wollen.

    • @mythcritic
      @mythcritic 7 дней назад

      @@dunewalker3006 Google einfach mal earwa map oder three seas map, da solltest du was finden

  • @Fingolfin158
    @Fingolfin158 8 дней назад

    Frage: Wofür braucht eine Fiktive Welt, im diesem Fall Westeros überhaupt eine real existierende Gottheit? Ich finde Martins Kosmos funktioniert auch ohne einen Schöpfer.

    • @mythcritic
      @mythcritic 7 дней назад

      @@Fingolfin158 ich nicht. Ich finde Martins Welt eine der inkonsistentesten, die ich so kenne, das hier war ein Gedankenexperiment, wie man es mit einer monotheistischen Ontologie Konsistenter kriegen kann. Gäbe aber sicher auch andere Strategien, die funktionieren

    • @Fingolfin158
      @Fingolfin158 7 дней назад

      @@mythcritic ich finde dein Konzept auch sehr interessant. Nur muss ein Auto meiner Ansicht nach nicht alles bis ins kleinste Detail erklären.

    • @mythcritic
      @mythcritic 7 дней назад

      @Fingolfin158 das freut mich. Und muss er natürlich nicht, tut Martin ja auch nicht, er offenbart ja nur sehr wenig über das ontologische nitty gritty seiner Welt, aber die Sachen, die er offenbart machen zumindest in meinen Augen keinen Sinn und sowas reduziert meine Lesefreude stark

  • @FelixS.
    @FelixS. 8 дней назад

    Sehr schade, dass ich gestern noch Job-bedingt am Schreibtisch gesessen habe und dem Stream weder nebenbei lauschen konnte noch aktiv teilnehmen konnte. Hoffentlich gibt es die Gelegenheit wieder. Den Input nehme ich dennoch auch sehr gerne im Nachgang für mein eigenes Fantasy Projekt mit. :)

    • @mythcritic
      @mythcritic 7 дней назад

      @@FelixS. Dann hoffe ich es klappt beim nächsten Mal!

  • @personmcpersonperson2893
    @personmcpersonperson2893 8 дней назад

    Super Stream, immer eine Freude dir zuzuhören

  • @maximilianschonfeld9549
    @maximilianschonfeld9549 8 дней назад

    Zählen Werke wie der Schatz im Silbersee oder Jack Londons Werke unter Fantasy?

    • @mythcritic
      @mythcritic 8 дней назад

      @@maximilianschonfeld9549 nein, würde ich unter Abenteuerromane oder Western zählen

  • @HerbertMaloney
    @HerbertMaloney 8 дней назад

    Gerne mehr streams of consciousness :)

    • @mythcritic
      @mythcritic 8 дней назад

      @@HerbertMaloney wird es geben

  • @maximilianschonfeld9549
    @maximilianschonfeld9549 8 дней назад

    schade dass ich diesen stream verpasst habe, dennoch sehr lehrreich und unterhaltsam

    • @mythcritic
      @mythcritic 8 дней назад

      @@maximilianschonfeld9549 danke, freut mich!

  • @Annolatius
    @Annolatius 8 дней назад

    Wie sind Buddhismus und Kriegertum vereinbar? Führt das Karma-Prinzip nicht zu Gewaltlosigkeit? Das Nirwana kann doch nur durch Lösung aller weltlichen Bindungen erreicht werden und solange ich gegen oder für etwas kämpfe bin ich gebunden, oder? Was stört dich am Monotheismus? Hattest du nicht gesagt, dass (rein) polytheistische Weltentwürfe schwierig sind? Oder ist Atheismus bzw. Agnostizismus die Lösung?

    • @mythcritic
      @mythcritic 8 дней назад

      Also in der urbuddhistischen Lehre natürlich schon (Gewaltlosigkeit). Als sich der Buddhismus dann zum Mahayana weiterentwickelt hat, hat man philosophisch eine neue Perspektive auf das Verhältnis von Samsara und Nirvana gewonnen und den starken Dualismus, der da in der ursprünglichen Lehre zu herrschen scheint, re-interpretiert. Im Herz Sutra werden (scheinbar) sämtliche zentralen Lehren Buddhas negiert und es heißt: Form ist Leere, Leere Form, sprich, Samsara und Nirwana sind eins. Soweit ich es von meinem (sehr begrenzten) Verständnis der buddhistischen Religionsgeschichte rekonstruieren kann, führt das dazu, dass es nicht mehr so sehr darum geht, das Nirwana durch komplette Weltabkehr und Askese zu finden, sondern auch in Weltvollzügen, bis hin zum Kampf. Für die Frage nach dem Gebundensein, solange man kämpft, empfehle ich den Text "Wunderbare Kunst einer Katze" Zu den anderen Fragen: Was meinst du mit der Frage, was ich "gegen Monotheismus habe"? Meinst du, warum ich kein Monotheist bin, ob ich eine emotionale Abneigung dagegen habe, was meine intellektuellen Gründe für die Ablehnung sind?

    • @Annolatius
      @Annolatius 8 дней назад

      @@mythcritic Danke für die ausführliche Antwort. D.h. in dieser Denkschule gibt es kein Entrinnen aus dem Rad der Wiedergeburt? Oder zumindest solange nicht bis durch den Kampf für das Gute die Welt „erlöst“ wurde? Die letzte Frage bezog sich darauf wie es kommt, dass du den Monotheismus als das beste bzw. einfachste ontologische System beschrieben hast, aber danach gleich gesagt hast du seist kein Monotheist - also auf die Gründe für diesen Gegensatz. Aber vielleicht ist die Kommentarsektion nicht der richtige Ort für solche Fragen bzw. möglicherweise ist es ja auch zu persönlich. Bin leider zu spät in den Stream eingestiegen.

  • @dlbhbr3000
    @dlbhbr3000 8 дней назад

    Erst einmal vielen Dank für den spannenden Stream! Ich habe es, wie immer, sehr genossen. Ich möchte noch einmal die Kommentarsektion nutzen, um den Punkt, den ich machen wollte, zu verdeutlichen, da ich im Chat leider an ein Zeichenmaximum gebunden war: Wenn ich davon ausgehe, dass ein Mensch grundsätzlich Fehler macht, aber eigentlich Gutes tun will, gehe ich ja von einer gewissen Tugendhaftigkeit aus. Nun ist es ja so, dass sich, etwa bei Aristoteles, das Lernen von Tugenden als Prozess darstellt. Der wirklich tugendhafte Mensch, den man sicherlich als vollkommende Idealvorstellung betrachten kann, befindet sich jetzt am Ende dieses Prozesses und müsste über gewisse Taten gar nicht mehr nachdenken, weil die Weisheit (phrónesis bei Aristoteles) quasi internalisert wurde. Wenn ich mir jetzt einen Gott vorstelle, der zwar grundsätzlich das Gute tun möchte, sich aber, ähnlich wie ein Mensch, immer noch in diesem Prozess befindet (sprich auf seine Vergangenheit zurückblickt und sie z. T. als fehlerhaft bewertet), geht es nur schwer in meinen Kopf rein, dass ein solcher Gott der absolute Ursprung sämtlichen Seins sein kann. Solch ein "Gott" wäre mMn in einem wirklich vollständig konsistenten fiktiven Universum nur dann denkbar, wenn dieser Gott selbst nicht das Ende aller Kausalketten wäre. Ein absoluter Nullpunkt einer solchen Welt müsste auch die Weisheit (oder welches Konzept von Güte man auch immer der Welt zugrundlegt) an sich sein und nicht bloß ein Bewusstsein mit schöpferischen Superkräften. Liebe Grüße!

    • @mythcritic
      @mythcritic 8 дней назад

      Ah, ok, jetzt verstehe ich den Punkt. Aber da ist in meiner natürlich stark verkürzten Darstellung Hegels zentraler Punkt untergegangen: Bei Hegel darf man sich Gott jetzt nicht so sehr als eine Person vorstellen, die sich irgendwann entscheidet: So, mach ich mal den Prozess der Geschichte durch und die sich dann irgendwie vom Ende her auf das Ganze reflexiv zurückbezieht - Gott IST vielmehr der gesamte Prozess der Entfaltung sowohl der logischen Formen, als auch der Natur als auch der Geistesgeschichte. Eine Religionsphilosophische Parallele aus dem Christentum, auf die Hegel Bezug nimmt, ist, dass das Erlösungsgeschehen von Tod und Auferstehung Christi erst mit dem Pfingstereignis zum Abschluss kommt, als sich der Geist in der Gemeinde manifestiert. Gott ist soz. erst da ganz er selbst, wo er eine so innige Bindung mit der Schöpfung eingeht, dass er sich nicht mehr aus dieser herausdestillieren lässt. Hoffe das macht es ein bisschen klarer

  • @idealschissdereinzigwahre4133
    @idealschissdereinzigwahre4133 9 дней назад

    Hast du schon Die Getreuen und die Gefallenen von John Gwynne gelesen. Für mich eine grandiose Grumdark Fantasy. Was ich auch empfehlen kann ist Das Zeitalter der Fünf von Trudi Canavan. Diese Reihe hat mich zum damals zur Corona Quarantäne zum Lesen gebracht. Klassische High Fantasy mit Charakteren die im Laufe der Trilogie eine echt tolle Entwicklung durchmachen 😊

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      @@idealschissdereinzigwahre4133 Gwynne sagt mir bisher nichts, muss ich mir mal anschauen. Canavan habe ich vor Ewigkeiten mal angelesen (die Magierin) und mich so tödlich gelangweilt, dass ich nach 100 Seiten aufgegeben habe, ich glaube das lasse ich lieber 😅

    • @idealschissdereinzigwahre4133
      @idealschissdereinzigwahre4133 9 дней назад

      @mythcritic Schade das dir das Buch nicht gefallen hat, war aber auch direkt das zweite Buch der Trilogie, kann also auch daher kommen. Der Plot ist aber echt genial und regt zum Nachdenken über Religion und blindes, fanatisches ausführen des "göttlichen Willens" an. Gwynne ist eigentlich noch ein Newcomer und "Die Getreuen und die Gefallenen" war seine Debut Quadrologie direkt gefolgt von der "Blut und Knochen" Trilogie die ca. 100 Jahre später spielt. Derzeit warte ich auf Ende Januar, da kommt der dritte Band von "Die Blutgeschworenen" was eine ganz neue Geschichte ist, die an die nordische Mythologie angelehnt ist.

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      @@idealschissdereinzigwahre4133 Also Gwynne klingt auf jeden Fall spannt, das werd ich definitiv mal im Blick behalten

    • @idealschissdereinzigwahre4133
      @idealschissdereinzigwahre4133 8 дней назад

      @@mythcritic Ja mach das, ich glaub das könnte dir echt gefallen. Ich wünsche dir viel Spaß damit ;)

  • @moondaughter9273
    @moondaughter9273 10 дней назад

    Und noch mein "Erklärungsversuch" zu Harry Potter: Meine Perspektive ist da eine sehr andere als bei "der Name des Windes". Ich war mal sehr großes Fangirl der Reihe, gebe ich ehrlich zu. Ich habe im Grundschulalter den ersten Band gelesen und den letzten (kurz nach Erscheinen) auch noch zur Schulzeit. Das letzte mal gelesen habe ich sie bei einem JVA-Aufenthalt mit 19 und auch da fande ich die Bücher noch sehr grandios. So mit Mitte 20 hat sich bei mir dann beim Versuch sie nochmal zu lesen, beim nachdenken und sprechen über die Bücher dann die Erkenntnis eingestellt: ich finde sie nicht mehr gut. Ich finde sie sogar relativ schlecht. Und je mehr ich über das wirklich grottige Worldbuilding Gedanken gemacht habe, desto mehr habe ich mich gefragt, wie ich das mal gut finden konnte. Man kann ja wirklich das gesamte Worldbuilding mit drei simplen Fragen dekonstruieren (gibt da noch deutlich fiesere als die die du im Video gestellt hast). Also habe ich mir mal die Frage gestellt, warum so viele es so sehr feiern und warum ich es mal so gut fand. Mein Erklärungsansatz: Fantasy und Science Fiction hat einen schlechten Ruf beim Mainstream. Und je größer und komplexer eine fiktive Welt wird, desto misstrauischer wird das ganze vom Mainstream beäugt, ist meine Wahrnehmung. Das führt dazu, dass sehr viel Fantasy mit weit besserem und konsistenterem Worldbuilding etwas ist, wo viele Menschen nie Zugang finden. Aber (und das ist jetzt eine Behauptung die ich in keiner Weise belegen kann, aber ich glaube irgendwie daran): sehr viele Menschen haben eine große Sehnsucht nach fiktiven Welten die so groß sind, dass man sich da wirklich reindenken kann. Harry Potter erfüllt dieses Kriterium nicht, weil das Worldbuilding in sich zusammenfällt, wenn man es nur schief anschaut. ABER: es ist recht gut darin DIE ILLUSION einer solchen Welt zu schaffen. Und wenn man nie bessere Beispiele kennen lernt, weil die Bücher die das vielleicht wären zu unbekannt, zu nischig, zu anrüchig sind wenn man nicht gerade ein ein bisschen nerdiges Umfeld hat, dann ist man eben auch bereit wegzuschauen, bei all den Schwächen des Worldbuildings und es eben NICHT schief anzuschauen. Dazu kommt, dass ich den Eindruck habe, dass es beim Thema Konsistenz und Worldbuilding so etwas wie eine Abwandlung des Dunning-Kruger-Effekt gibt. Also im Sinne von "Fans von inkonsistentem Worldbuilding sehen in ihren Welten oft deutlich weniger Inkonsistenzen, als es Fans von deutlich konsistenterem Worldbuilding bei ihren Welten sehen". Naja, so mein Erklärungsansatz für das ganze.

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      Spannende Perspektive. Zunächst: Ich glaube das mit dem Misstrauen mainstreamigen Welten gegenüber stimmt nur bedingt; die anhaltende Begeisterung für den HdR zeigt ja, dass sich gutes Worldbuilding und Mainstream nicht widersprechen müssen. Ich glaube aber, das was du mit dem Alter ansprichst, ist schon ein Punkt: Ich vermute, wenn ich mit sieben oder acht Jahren HP kennengelernt hätte, hätte ich mich auch total in die Bücher verliebt, es ist - und das ist ja das Erfolgsrezept - ja der perfekte Mix aus Märchen und Schoolboys Novel (bisschen so, als ob man Kindern crack verkauft) und bei meiner damaligen Sehnsucht nach Escape hätte ich mich wahrscheinlich ganz tief in diese Welt hineinwurmisiert, ohne ihre Schwächen zu bemerken, weil sie einfach gut mit einigen Stimmungselementen und Plotpoints hantiert, die für Kinder mit dieser Sehnsucht funktionieren. So, wie du über Fantasy nachdenkst, glaub ich übrigens, du könntest Spaß an der Study group haben, vielleicht hast du ja eines Tages Lust, dich anzuschließen.

    • @moondaughter9273
      @moondaughter9273 9 дней назад

      @@mythcritic Was ist die Study Group?

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      @moondaughter9273 eine Gruppe, die sich unter meiner Leitung alle zwei Wochen über Zoom trifft und gemeinsam große Werke der Fantasy liest. Preise ich eigentlich in jedem meiner Videos in dem Insert zu Patreon an😅 beim letzten Video über Bakker gehe ich stark auf die Ergebnisse unserer Lektüre von "schattenfall" ein

  • @moondaughter9273
    @moondaughter9273 10 дней назад

    Zum Thema "richtig gute Kinderbücher": hast du eine Meinung zu Suzanne Collins Gregor-Zyklus?

  • @moondaughter9273
    @moondaughter9273 10 дней назад

    Da du ja explizit danach gefragt hast, warum Leute die so toll finden, versuche ich mich bei zwei mal an einer Erklärung. Disclaimer: ich will dich nicht von irgendwas überzeugen, über Geschmack lässt sich nicht streiten und was du sagst begründest du sehr gut. Aber da du ja explizit gefragt hat, interessiert dich die Fan-Perspektive ja vielleicht. Zu Der Name des Windes: Die Hauptkritik an dem Buch ist ja, dass der Held ein Gary Stue ist. Und ich sehe das tatsächlich anders. Ja, Kvothe ist "der tollste, der beste, kann alles". Aber das "Problem" bei Mary Sue-Charakteren ist ja, dass dadurch die Spannung genommen wird, und der übliche Trope von "fehlerbehafteter Held wächst über sich hinaus, entwickelt sich weiter und bewältigt Probleme die weit über seiner Kragenweite liegen" dadurch sehr langweilig wird und es teilweise auch eher noch wie eine Power-Fantasy des Autors wirkt. Bei Kvothe ist die Sachlage ja eine etwas andere. In der "Rahmengeschichte", also quasi dem Blick in die Zukunft den wir ganz zu Beginn des Buches bekommen, erfahren wir ja vor allem eins: Der Held wird scheitern. Bei allem. Er wird seine große Liebe verlieren, seine Magie, seinen guten Ruf, sogar seine Musik und sich am Ende als gesuchter Mann in einem ärmlichen Dorf verstecken. Er ist also eher ein "Held" im Sinne der tragischen Helden der griechischen Mythologie. Die sind auch tolle Übermenschen die alles können und so weiter, die aber am Ende trotzdem völlig scheitern und versagen. Und davon ausgehend, hat es eine völlig andere Wirkung, dass der Held so ein toller Alleskönner ist. Es erhöht die Fallhöhe. Und der Fall wird kommen, das ist von Anfang an gesetzt. Und genau solche tragischen Geschichten, sind für mich die eine Daseinsberechtigung für diese Art von Charakteren. Die müssen dann auch nicht unbedingt sympatisch sein. Das ist glaube ich einer der Gründe warum ich das Buch so gerne mag, das tragische Ende mit Ansage. Andere Gründe sind wie du schon sagtest Sprache und Magiesystem. Dazu kommt noch, dass die philosophischen Fragen die das Buch stellt (über Identität, Namen, Masken und so) einfach Themen sind, die mich im Leben sehr beschäftigen und das ich kaum fiktionalen Stoff findet, der diese Fragen auf diese Art stellt. Aber auch viele der "Nebenplots" finde ich irgendwie sehr gut gelungen. Naja, so viel von mir, ich hoffe es war nicht salty :)

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      Zunächst mal: Gar nicht salty. Finde das noch einen der besten Erklärungsversuche, den ich bisher gelesen habe, ich glaube, wenn ich nur deinen Kommentar und nicht den Text kennen würde, könnte ich das Buch so fast sympathisch finden, aber wie ich auch in meiner langen Review angesprochen hab, funktioniert der für mich intendierte Fall einfach nicht: Der Typ ist einerseits ein kompletter Gary Stu von seinem Skill Level her, auf persönlicher Ebene ist er ein totaler Gimp, der von einem Fettnäpfchen ins andere tritt und den ich auch für seine Romanze nur bemitleiden kann: Für mich ist nichts erstrebenswertes daran, ewig einer Frau hinterherzuschmachten, die mich offenkundig nur als Freund sieht, gerade wenn es an anderen Angeboten ja gar nicht fehlt (ich glaub meine Schüler würden sagen: "der simpt hart"), d.h. ich kann die Vorspannung auf diesen krassen Übermotz, der er offenbar werden soll, im ersten Band null nachvollziehen und drum ist es mir halt auch egal, dass er am Ende als Herbergswirt endet. Wenn Fallhöhe gut gemacht ist, kann sie ein unglaubliches Tool sein, aber bei mir stellt sich das beim Lesen von NotW überhaupt nicht ein.

    • @moondaughter9273
      @moondaughter9273 9 дней назад

      @@mythcritic Spannend. Ich finde Kvothe auch nicht super sympatisch (aber doch genug, dass es mir nicht egal ist wie er endet. Aber die ganze Romanze (eher nicht-Romanze) habe ich tatsächlich sehr anders interpretiert als du. Also weniger, dass Denna ihn "nur als Freund sieht", sondern eher, dass durchaus irgendeine Art von gegenseitiger Anziehung da ist, aber das BEIDE einfach einfach ein massiv gestörtes Bindungsverhalten haben (bei Kvothe wissen wir warum, bei Denna stellt es sich vielleicht noch heraus?), das auch noch völlig inkompatibel zueinander ist. Hab im realen Leben viel mit Menschen mit psychischen Problemen in die Richtung zu tun und erkenne das da schon ein bisschen wieder.

    • @mythcritic
      @mythcritic 9 дней назад

      @moondaughter9273 ah ok, interessant

  • @PhilRodgers12
    @PhilRodgers12 10 дней назад

    Ich habe mal harry potter versucht und nach 200 Seiten abgebrochen..Versteh den Hype so 0

  • @ThymosMagazin
    @ThymosMagazin 11 дней назад

    Lustig, Punkt 1 ist der schwächste Punkt deiner sonst sehr guten Beobachtungen. Wir sind zwar mehr bei Filmen unterwegs, aber da ist es ja ähnlich: Warum erschießen sie in Star Wars nicht die Jedis einfach mit Pistolen, sondern habe ihre langsamen Laser? Warum nutzen die Maschinen in Matrix nicht einfach Kühe, um die Wärme in Energie umzuwandeln? Wie kann die Zeitschleife in Terminator überhaupt existieren?! Man kann natürlich autistisch herangehen und überall die Logik-Lücken suchen, aber werden die Werke dadurch schlecht? Sind nicht Emotionen und Bilder wichtiger als die Logik? Harry Potter ist wegen der gemütlichen Welt beliebt, in die man mit einer romantischen Dampflok fahren kann. Nicht, weil Rowling sich ein Magie-System überlegt hätte. Natürlich, wenn man mit der Handlung ständig in Logik-Lücken stolpert, dann ist es zu viel. Aber wenn Autoren gar keine Menschenkenntnisse mehr haben, um starke Bilder in uns auszulösen, dann hilft auch kein logisch durchdachtes System. Z.B. die sehr langen Jahreszeiten in GoT sind ein wunderschönes Bild, aus dem man viel machen kann. Das Problem ist nicht, dass es biologisch unsinnig ist, sondern das GRRM nichts mehr daraus macht. Dabei müsste die Vorbereitung für den Winter das Hauptthema sein, das sich durch die Romane zieht. (Die stilvollen Möbel im Hintergrund haben wir zur Kenntnis genommen ;) )

    • @mythcritic
      @mythcritic 10 дней назад

      1. Ob ein Werk beliebt ist oder nicht, ist mir relativ gleich. Bei McDonalds essen auch viele Leute, deshalb ist es keine Gourmetküche. Mir geht es bei meinen Analysen einzig um die Qualität der Werke. 2. Falsches Dilemma. Davon abgesehen, dass ich es eine bedauerliche Entgleisung vom sonst sehr angenehmen Ton hier in der Kommentarsektion empfinde, Menschen, die Literatur unter den Gesichtspunkten von Logik/Konsistenz betrachten, als "autistisch" zu bezeichnen (und es für generell unangebracht halte, in einem öffentlichen Diskurs dergleichen als Schmähwort zu benutzen), wird hier ein Dilemma unterstellt, wo keines ist: Entweder, so scheint der Kommentar zu suggerieren, betrachtet man Literatur durch die Brille der Logik und verliert die emotionale Dimension, oder man lässt sich emotional darauf ein, ist in die Figuren investiert und das verbietet eine nüchterne Betrachtung. Das Geheimnis großer Literatur ist aber gerade, dass sie beiden Betrachtungsweisen standhält bzw. durch diese gewinnt. So fasziniert bspw. der Herr der Ringe genau deshalb so viele Menschen, weil er einerseits berührende menschliche Geschichten erzählt, aber das in einer Welt tut, die so geschlossen ist, dass der Leser in sie eintreten kann und buchstäblich das Gefühl haben kann, einen Ort von Sanity and Sanctity betreten zu haben, wie es ihn in unserer Welt so nicht (mehr) gibt. Ich denke, es bringt wenig, diese Perspektiven gegeneinander auszuspielen, sie müssen sich sowohl beim Schreiben als auch in der Analyse von Literatur stets ergänzen.

  • @KuroiGersuga
    @KuroiGersuga 11 дней назад

    Du sprichst mir bei vielen Punkten aus der Seele! Gerade was Kampfkunst angeht sitze ich auch, sowohl bei Fantasyromanen, Mangas, Comics und Filmen oft da und frage mich: warum? Die geschilderte Szene aus Murtagh ist ein Paradebeispiel. Alleine auf Grund der Reichweite ist der Mann mit dem Knüppel gegen zwei Gegner mit einer höheren Reichweite unterlegen. Er wird schlicht nicht an sie rankommen, gerade wenn die Kampffläche groß ist. Anders wäre es bei einem Duell. Die Länge der Waffe kann da auch durchaus ein Hindernis sein, wenn dein Gegenüber den Abstand unterschreitet und man den größten Vorteil der Waffe (bei einem Speer zum Beispiel die Reichweite) nicht mehr ausnutzen kann. Es wäre dabei auch völlig egal ob man solche Autoren jetzt zu nem HEMA-Club, Iaido, Jiu-Jitsu, MMA oder sonst was schickt, da die Prinzipien prinzipiell die gleichen sind, aber für ein besseres Verständnis von Kampdszenen wäre das durchaus hilfreich!

    • @mythcritic
      @mythcritic 11 дней назад

      @@KuroiGersuga absolut. Allein ein grundsätzliches Verständnis von Distanz, Kraft, Gewicht, zahlenmäßigen unterschieden bei den Kontrahenten würde unendlich viel zum besseren verändern

  • @jonathanriemer3774
    @jonathanriemer3774 11 дней назад

    Es ist für mich zb tatsächlich so dass ich durch die Videospiele von The witcher Interesse an den Büchern bekommen habe und seit dem erst wirklich Fantasy lese und ich bin froh das ich damit angefangen habe :D

  • @mautheb1203
    @mautheb1203 11 дней назад

    Ach ja, und dann das Monster aus Staffel 2! SPOILER Dieser Feen-Vampir war ja wohl zum einen extremst overpowered und zum anderen wegen seiner heftigen Fähigkeiten oft unlogisch eingesetzt. Konnte es hier noch vier Soldaten Goonies in einem Augenzwinkern aufschlitzen, bevor es sofort zu den nächsten Opfer schnellte, hat es bei den Hauptpersonen oft gezögert oder wollte diese „langsam“ (?!) töten, wodurch diese Zeit hatten, zu entkommen oder sich sonst wie zu retten. Dieses Monster war ja heftiger als wenn ein moderne Panzer unserer Zeit plötzlich in deren Krieg aufgetaucht wäre. Der Panzer hätte zumindest ein paar Begrenzungen. Und wieso dieser Hass auf die Menschen und nicht auf die „Fabelwesen“? Ja, ich weiß, weil die Soldaten in Tirnanoc den Wald abgefackelt hatten. Aber war dieses Wesen denn nicht auf für die Feen ein „Monster“? Also, ein bloßes Raubtier war dieses Spezies mit diesen merkwürdigen Fähigkeit sicher nicht. Aber vielleicht hätte ich mir die letzten 3 Folgen dann doch ausführlich anschauen müssen, um es zu verstehen. Als Philo dem Monster aber mit einer einfachen Pistole in den Kopf schießen und es töten konnte … obwohl er in dessen „Mundgriff“ eingehüllt war und zuvor zig Gewehr- und MG-Schüsse dem Monster nichts anhaben konnten, wusste ich, dass ich gut daran getan hatte, die letzten Folgen im Vorspulmodus angeschaut zu haben. Fazit: Staffel 1 werde ich mir immer mal wieder gerne anschauen. Und Staffel 2 ignoriere ich. Gut, dass man beim Fernsehen auch abschalten kann. 😆

    • @mythcritic
      @mythcritic 11 дней назад

      @@mautheb1203 ja, mit dem Monster hast du definitiv einen Punkt

  • @mautheb1203
    @mautheb1203 11 дней назад

    Und noch etwas zu den Bezügen in unsere Welt: SPOILER Dass der „Kommunismus“ in Staffel 2 aufgegriffen wurde, fand ich gut. Denn diese Serie zeichnet sich ja gerade darin aus, dass bekannte und gesellschaftlich prägende Aspekte aus unserer realen Welt dort aufgegriffen und leicht verändert eingebaut. Am meisten hat mir das hinsichtlich der Religion des „Märtyrers“ gefallen. Klar, damit ist das Christentum gemeint. Es statt mit einem Gekreuzigten mit einem Erhängten darzustellen, fand ich genial. Auch im Hinblick auf andere Elemente der Religion, aber auch der Wissenschaft, der gesellschaftlichen Strukturen usw. fand ich die Parallelisierung gelungen und zum Nachdenken anregend.

  • @mautheb1203
    @mautheb1203 11 дней назад

    Ui, schon 1 Jahr ist diese Review her! Aber ich habe Staffel 2 jetzt erst jetzt geschaut, und muss ein paar Dinge loswerden. 😆 Ich fand Staffel 1 phänomenal gut! Und Staffel 2 ziemlich enttäuscht bis dahin, dass ich die letzten 3 Folgen nur im Vorspulen angeschaut habe, um das Ende noch mitzubekommen. Für mich war die Handlung nicht nachvollziehbar und teilweise schleppend. SPOILER Das die Hauptcharaktere nach und nach (unerwartet) den Tod fanden, war für mich irgendwie ein billiges Mittel, um es doch noch spannend zu machen. Die Story vom Kanzler und seiner Geliebten war in einer Sackgasse gelandet, jedenfalls wurde nichts richtiges daraus gemacht. Daher war für mich deren Tod unüberraschend, obwohl ich schon verblüfft war, dass das Autorenteam es so geschrieben hat. Raus war ich dann völlig, als Imogen und ihr Lover ihre Flucht begannen … und plötzlich die Luftschiffe angriffen, obwohl man die auf offener See bei klarem Wetter schon einen Tag vorher hätte kommen sehen müssen. Und nicht nur das: in der riesigen Anlage haben die Flüchtenden genau den Weg genommen, den der „Kommunisten“-Hauptmann zur Verteidigung der Stadt auch nahm, wodurch sie aufeinander getroffen sind. Was für günstige Zufälle für die Story. Als Imogen ihren Bruder tötete und das hin und her in Carnival Row, das war für mich nicht mehr schlüssig. Da war es für mich vorbei. Nicht organisch hergeleitet war auch die plötzliche Wut (oder Haß) von Imogen und Sophie Longerbane auf Männer. Diese plötzlichen Wandel in ihrer Motivation war für mich nicht nachvollziehbar. Ja, sie wurden ihr Leben lang in Käfigen gehalten und ja, Männer dominieren größtenteils die Gesellschaft. Aber Imogen verehrte ihren Vater und lange Zeit auch ihren Bruder. Und Sophie war in Staffel 1 noch diejenige, die heimtückisch Morde in die Wege leitete und Männer für ihre geheimen Motive nutzte. Dann! In der Romanze von Imogen und ihrem Lover - die ich in Staffel 1 noch genial fand - blitzen hier und dort interessante neue Aspekte solch einer Beziehung auf, aber irgendwie wurde mir hier zu stark eine Dissonanz zwischen den beiden aufgebaut. Ähnliches und deutlich stärker war in der Beziehung von Philo und Vignette. Als ob man sie bewusst auseinanderbringen wollte. Den Grund dafür hat man dann in den letzten Szene in Tirnanoc gesehen. Das hat für mich aber die Dramatik der Beziehung der beiden Hauptcharaktere aus Staffel 1 völlig entkräftet. War wohl nichts mit „Man on the Moon“.

  • @PhilRodgers12
    @PhilRodgers12 12 дней назад

    Ich persönlich kann diese Begeisterung für Harry Potter nicht nachvollziehen,aber jedem das seine ne

  • @anjalimichellee
    @anjalimichellee 12 дней назад

    Das Licht ist sehr schön in diesem Video!

  • @Marian2102
    @Marian2102 12 дней назад

    Simmons Kreativität ist im wahrsten Sinne nicht von dieser Welt. Definitiv keine 08/15-SciFi, dafür faszinierendes Worldbuilding, komplexe Charaktere und ein guter Schuss "Weirdness", die teilweise ins Philosophische und Psychedelische ausartet. 10 von 10, jederzeit!

    • @mythcritic
      @mythcritic 12 дней назад

      @@Marian2102 absolut

  • @raikaschieck1634
    @raikaschieck1634 12 дней назад

    Kampfszenen und Sexszenen haben dasselbe Problem. Sie machen Sinn, wenn sie die Handlung, die Welt oder die Charaktere weiterentwickeln. In der Regel bremsen sie aber die gesamte Geschichte aus, um irgendwelche Fantasien auszuleben. Und oft ist anhand der Schilderungen offensichtlich, dass der Autor/die Autorin keine Ahnung vom Thema hat XD

  • @dankodanko1504
    @dankodanko1504 12 дней назад

    Muss sagen obwohl du da sicher anderer Meinung bist : ich finde generell fantasy sollte sich nicht mit Action Inhalten befassen. Eine Kampfszene ist einfach viel einfacher und besser in einem film darzustellen. Also nicht falsch verstehen. Nichts gegen : da ist ein Krieg oder dort ist X y. Aber nach der dritten Seite " er parierte den schwerthieb und ging zum Gegenangriff über" lege ich das Buch weg und geh schlafen. Dann lieber wie in der hobbit und der hauptcharakter verpasst die Schlacht einfach. Oder Kampfszene in Gleichnissen oder ähnliches. Bisschen Kreativität seitens der Autoren wäre erfrischend. Gutes Video!

    • @mythcritic
      @mythcritic 12 дней назад

      doch, da sprichst du einen guten punkt an. In der Literatur sind Schlachten viel dankbarer als Duelle, weil es sonst halt schnell zu kleinteilig und daher technisch, mechanisch und öde wird; im Film ist es umgekehrt, da muss ja eigentlich, damit man emotional investiert ist und nicht nur wogende Menschenmassen anonym aus der Vogelperspektive sieht, immer auf individuelle Kämpfe reingezoomt werden und man kann die Schlacht als solche kaum nachvollziehen.

    • @dankodanko1504
      @dankodanko1504 11 дней назад

      @@mythcritic ich denke die das aufkommen des Films verändert damit maßgeblich das Medium Buch. Wäre ein interessantes studienthema. LG

  • @MrFalkodieselta
    @MrFalkodieselta 12 дней назад

    Hi, coole Liste und herangehensweise. Mir persönlich hat irgendetwas von Brandon Sanderson gefehlt. Ich persönlich liebe nahezu alle seine Werke, aber im Sinne einer großen epischen Buchreihe hätte ich Die Sturmlichtchroniken erwartet. Da hier enormes Worldbuilding 'Cosmeer', sehr schöne Charackterentwicklung, gelungenes Magiesystem und kommerzieller Erfolg zusammenkommen.

    • @mythcritic
      @mythcritic 12 дней назад

      Ganz davon abgesehen, dass ich persönlich Sanderson verabscheue (aber das gilt auch für HP, das spielt hier nicht mit hinein) - anhand welchen Kriteriums würdest du es rechtfertigen, ihn auf diese Liste zu setzen?

  • @Red21Viper
    @Red21Viper 12 дней назад

    Hello. Greek fan of the series here. I am such a huge fan of Bakker's writing and books that I watched this with captions translation. I am jealous of your study group I wish I could participate. I have read the whole series, all seven books, three times and I am always impressed of how many new things and connections I find every time. Bakker's writing is so full of purpose, meaning and nuance that it is impressive. Every word is carefully selected for its impact. I really do not think any translator could manage the same gravitas Bakker's writing invokes. I was impressed by your comments. For example I had never thought this simple but clever detail of how much Serwa is like serve. It is so appropriate. Regarding your questions and plot holes. The Cishaurim teleportation is a good one. Maybe it has to do with their magic. It is not connected to gnosis or anagogic. It is a different school. Moenghus thought it was more powerful that is why he tried to become one of them. But you might be right. About armor and sorcerers. Chorae do not need to touch skin to harm a sorcerer. Even proximity brings anguish to a sorcerer. It is explained that the more powerful sorcerer someone is the more weaker he is to chorae. Even if they wore an armor a chorae touching that armor would stone them. About Gods walking the world. I always thought that Bakker wants to write something like mythology and religious scriptures. People in Dark ages also thought that Gods walked the earth in the past. I think Bakker does a similar thing. People have stories of people interacting with Gods but was it really true or only myth and beliefs? He goes deeper into that kind of metaphysical questions and answers in the sequel series. The Aspect Emperor. There are some amazing concepts in the Aspect Emperor books regarding the divine and how they interact with reality as people perceive it. Bakker has really build a fascinating world full of philosophy and meaning. He once described Kellhus as a meaningless character in a meaningful world. Have you read the Aspect Emperor? I thought it is even better than Prince of Nothing. Once again a great video. I will definitely watch again.

    • @mythcritic
      @mythcritic 11 дней назад

      Thanks for the encouraging words! What a pity about the language barrier, otherwise you would be a most valuable member of the study group, I am sure. I have read the Aspect Emperor Series as well; while I wouldn´t go as far as saying it is better than PoN, it is certainly even more demanding, intellectually as well as emotionally, as far as I am concerned. Regarding your point with the Chorae (part of my point seems to have gotten lost in translation): I am aware that Chorae don´t necessarily need to touch a sorcerer´s skin in order to harm him but that only goes for the absolutely most powerful ones. In the very first scene where Achamian is introduced, Geshrunni dangles a chorae directly over his hand and it has no ill effects on him (except for the fear it causes, obviously). So I do think, say, a Mysunsai mercenary would be well protected even by normal clothes against a chorae. But my exact point was, since this seems to go for most sorcerers (the not legendary powerful ones, I mean), even thick normal clothing would protect them against chora (otherwise you would probably use slingshots with chorae instead of arrows which will fly much more unreliably with a spherical object tied to them). So in my opinion it´s the arrows that do the actual harm to the sorcerers in battle, the chorae only prevent the arrows from being blocked by magical shields etc. And against that, armour would be very valuable. Cishaurim using teleportation: Of course I have no decisive argument against that, but it seems very implausible, give what we know of the Psukhe. It is always described more as a blunt force instrument instead of something subtle whereas when Kellhus reintroduces the Metagnosis, it is described as the most intellectually challenging and exhausting form of magic there is. And his form of teleportation is limited to line of sight. If the Cishaurim had an even more powerful tool that would allow them to teleport anywhere at will, they would have decided the struggle between fanimri and inrithism long ago in favour of the former. And I don´t think they could have learned this spell from Moenghus since it is clearly stated he is limited to only the most basic and weakest forms of the psukhe.

    • @Red21Viper
      @Red21Viper 11 дней назад

      @mythcritic your points definitely make more sense 🙂 Your discussions and study group cause me the biggest regret for doing only a year of German language when I was a kid 😁

    • @mythcritic
      @mythcritic 11 дней назад

      @Red21Viper 🥲

  • @SchOneD
    @SchOneD 13 дней назад

    Idee für ein weiteres Video: guilty pleasures. 😁

    • @mythcritic
      @mythcritic 12 дней назад

      @@SchOneD lol: das ist schnell zusammengefasst: Warhammer

  • @Paintonomicon
    @Paintonomicon 13 дней назад

    Cooles Video! Danke für den ein oder anderen Lacher, ich fand die umverblümten Formulierungen echt geil😂 Kann man eigentlich fast alles auch auf Filme und Serien übertragen. Zu Punkt 7: Ich finde „undurchdachtes“ world Building tatsächlich in manchen Fällen gar nicht schlimm: und zwar wenns egal ist weil sich ohnehin alles nur um die Handlung dreht, die in jeder x-beliebigen Welt genau so funktionieren könnte bzw wenns sich nur wie ein Ausschnitt anfühlt. Natürlich kommen Buchreihen selten ohne Worldbuilding aus aber wenn ein einzelnes Buch (oder auch ein Film) eine gute Fantasygeschichte liefert ohne mir komplexe Schöpfungsepen zu schildern, bin ich auch zufrieden.

    • @mythcritic
      @mythcritic 13 дней назад

      @@Paintonomicon ja, fair enough, das kann es natürlich geben

    • @mythcritic
      @mythcritic 13 дней назад

      Und freut mich natürlich, wenn es dich erheitert👍