Видео

Danke, gerne :) In früheren Zeiten (Mittelalter) wurden diese gar nicht verbunden. Da hat man oftmals die Schwellen einfach aufgelegt und innseitig ein Widerlager gegen das Mauerwerk angebracht damit es nicht verrutscht. Das enorme Eigengewicht eines Hauses hat dann ausgereicht, dass es an Ort und Stelle bleibt. Heutzutage bauen wir etwas massiver 😉 da wird als sockel meistens ein Ringanker aus Beton gegossen und im Zweifelsfall mit Sichtmauerwerk davor verblendet. Die Schwelle wird dann mit Schwerlastankern im Beton fixiert. Die Bohrung ist dabei bündig, der Anker funktioniert wie ein Dübel und presst mittels Mutter die Schwelle richtig an

Freut mich zu hören, Dankeschön :)

Das tut mir Leid zu hören. Die Rechnung ist leider etwas komplex, aber ich habe mich bemüht, das ganze farblich nachvollziehbar zu gestalten :D Vielleicht nochmal kurz in Stichpunkten damit die Reihenfolge klar wird (schau beim lesen am besten nebenbei auf den Zettel den ich euch hochgeladen habe) 1.) In der Grundansicht (von oben) ist mein Schifterschnitt 45°. Der wahre Winkel - den ich anzeichnen muss - ist allerdings steiler. Je steiler die DN, desto steiler wird auch der Abschnittswinkel Alpha(SP). Deswegen wird der Grundwinkel (45°) in der Gleichung mit der Dachneigung ins Verhältnis gesetzt. 2.) Das gleiche Problem haben wir mit der Klaue. Sie soll sich später an eine 90° Ecke anschmiegen...allerdings liegt das Bauteil dabei in der Dachneigung verkippt. Deswegen kann ich die 90° der Klaue nicht einfach so anzeichnen, sondern muss sie wieder ins Verhältnis der Dachneigung setzen. Im Gegensatz zur ersten Rechnung, versuche ich diesmal allerdings nicht den wahren Winkel zu ermitteln, sondern kenne den wahren Winkel und muss von da aus wieder zurückrechnen. 32,8° + 57,2° = 90°. Mit meiner ersten Rechnung habe ich also ermittelt, dass der Abschnittswinkel meiner Klaue (y) bei 57,2° liegt. Allerdings ist das der Winkel aus der verkippten, eingebauten Ansicht. Zum anzeichnen muss ich das Bauteil erneut wieder in die wahre Länge ausklappen. Das mache ich mit der letzten Rechnung und ermittle so, dass die 57,2° in Wahrheit 70,79° sind. Unabhängig davon, ob man die einzelnen Schritte genau versteht oder nachvollziehen kann, funktionieren sie aber trotzdem :) Nimm dir einfach mal ein Stück Restholz und versuche die Klaue genau so nach dem Leitfaden anzuzeichnen. Welche Neigung du annimmst ist ja egal. Wenns klappt, kannst du dir den Leitfaden ja nochmal umschreiben, damit er für dich nachvollziehbarer wird. Bei meinem anderen Video zum Dragon Tie Joint, habe ich die beiden Klauenschifter aber auch so, genau nach dem Schema ausgearbeitet und es hat gut funktioniert. Man muss sich nur einmal richtig reindenken :) Ich hoffe das war hilfreich..ansonsten, video nochmal gucken :D

Bitte gerne :) freut mich, wenn ich helfen...oder zumindest unterhalten konnte 😀

Danke :) freut mich zu hören. Also, an der Spitze des Zapfens bleibt mir garkeine Wahl, als ihn rechteckig zu schneiden, ansonsten müsste ich diese Spitze ja auch als Zapfenloch ausarbeiten, was nicht nur unnötig schwer wäre, sondern auch einen Keil erzeugt, der sofort das Holz spaltet. Da ist flächiger Druck deutlich besser. An der Rückseite könnte man es theoretisch schräg lassen, das wäre sowohl von der Ausarbeitung als auch der Belastung egal, da der Zapfen nur an der Stirnseite belastet wird. ABER: es ist immer besser, wenn das zapfenloch durch das Kopfband komplett verdeckt ist um die eindringende Wassermenge zu reduzieren(und es sieht sauberer aus). Und damit das geht, muss der Zapfen vorn und hinten abgesetzt werden. Und dafür wiederum ist die rechteckige Form die sinnvollste, in Bezug auf Ausarbeitung des Zapfenlochs und eben der Kraftableitung

@@thecarvingcarpenter Danke für die schnelle Antwort

Im Video hab ich vor allem wegen des optischen Unterschieds das Nussholz genommen. Einfach ums besser zu sehen. Zur fachlichen Richtigkeit (nach Fachbuch) werden eigentlich Eichennägel genommen. Holznägel sind im außenbereich und damit stark der bewitterung ausgesetzt. Ein offen sichtbarer 2cm Fichtestab würde viel zu schnell verrotten. Darüber hinaus: ein Festigkeitsunterschied ist sinnvoll, damit sich die Materialien schön ineinander verkeilen. Ein traditioneller Nagel war eher eckig und hat diese leicht eckige Form ins Bauholz übertragen und sich so verkeilt. Wenn der Nagel zu weich ist, passiert diese Verkeilung nicht, sondern der eckige Nagel wird rund geschlagen. Und das wiederum führt dazu, dass der Nagel zu locker ist und bereits nach minimaler Holztrocknung schon anfangen kann zu klappern, bzw per Hand gezogen werden kann. In der heutigen Zeit werden Nägel nicht mehr per Hand geschnitzt. Man nimmt Rundstäbe im passenden Querschnitt zur Bohrung und fertig. Da klappert dann natürlich auch nichts weil alles vollflächig anliegt. Aber auch da, würde ich eiche nehmen, zumindest wenn es Im bewitterten außenbereich liegt.

Danke, freut mich, dass es dir gefällt und helfen konnte :) Das video zu Zapfenlöchern gibt's schon, schau gern mal auf meinem Kanal 😉

Grüße :) Keine Sorge, die ästhetische Bewertung werd ich mir verkneifen ;) Prinzipiell ist die von dir vorgeschlagene Option ja sogar die statisch bessere, da ich den Holzquerschnitt nicht schwäche und keine Eindringpunkte für Wasser schaffe. Kannst du also durchaus so machen, aber bitte mindestens einen 8er Schraubendurchmesser benutzen und die Vollgewindeschrauben nicht horizontal, sondern diagonal in die Stütze drehen. Oder anders ausgedrückt, genau rechtwinklig ins Kopfband (sofern du es 45° einbaust). Schrauben sind nicht dafür konzipiert Scherkräfte aufzunehmen. Horizontal zur Stütze, besteht die Gefahr, dass es dir die Vollgewindeschraube an der Fuge abschert. Diagonal kann sie diese Scherkraft zum Teil als Auszugskraft abfangen, für die sie viel besser geeignet ist. Es wird irgendwann noch ein Video zu korrekten Schraubverbindungen als Ersatz für Holzverbindungen geben. Bis dahin hoffe ich, dass die Antwort erstmal hilft :)

Da es mir vor allem darum geht, die eher traditionellen handwerklichen Lösungen zu zeigen, hab ich diese Verbinder mal in diesem Video ausgeklammert 😀 aber du hast natürlich recht, wenns mal schnell gehen muss, bzw man einfach keine Lust hat auf eine Holzverbindung, sind diese Metallverbinder eine wirklich feine Sache, sehr belastbar und montagefreundlich.

Freut mich, wenns helfen konnte :) danke

Freut mich, danke :) DIN Normen halbwegs nachvollziehbar und interessant in ein Video zu packen ist immer etwas heikel. Schön, dass es geklappt zu haben scheint 😀

Freut mich, dass es dir gefallen hat :) Hm, find ich leider auch nicht mehr...ich bin mir nicht sicher, ob der mit verschwunden ist, weil die person ihr Konto gelöscht hat oder was da passiert sein könnte...schade drum. Für dich aber kein Beinbruch, denn ganz frisch erschienen, ist das Video zum Thema Holzschutz ja inzwischen online :) Ist zwar etwas länger - sorry für die Raketenwissenschaft - aber wenn dich das interessiert, wirst du dort sicher fündig :)

@@thecarvingcarpenter jepp >> immer gern >> gleich mal schauen

Der Einwurf ist genehmigt 😉 danke für die Ergänzung. Bei gewissen Querschnitten ist das aber leider einfach nicht mehr möglich. Bei einem Sparren lasse ich mir das noch gern gefallen, aber spätestens wenn der Statiker mal wieder Angst hat und ne 20/36 Mittelpfette verlangt, wirst du an Leimholz nicht mehr vorbeikommen. Aber insgesamt bin ich durchaus bei dir, da wo es möglich ist auf Leim zu verzichten, ist es durchaus sinnvoll, das auch zu tun...und sei es "nur" aus ökologischen Aspekten.

@@thecarvingcarpenter Alles eine Frage des Geldes. 😎 Hast du verfolgt was die Franzosen alles beim Wiederaufbau von Notre-Dame verbaut haben? Ok zugegeben, ist natürlich kein Wohnbau. Dafür ist klar Leimholz wirtschaftlicher, aber man wird ja noch träumen dürfen. 😉

@@pinkiebrain7597 klar, war ja grad erst ein schöner Artikel Im zimmerer Treffpunkt :) aber ja...ewig abgelagerte Eichenstämme im Denkmal sind da vielleicht doch was anderes als Fichte Im Neubau 😜

Danke ebenso :) Man könnte da noch so viel anfügen...ich habe das Script wieder und wieder gekürzt und dennoch ist das Video noch zu lang :D Aber gleichzeitig fehlen dadurch natürlich auch einige Punkte. Insofern, danke für die Ergänzung ;)

In diesem Video bemühe ich mich natürlich darum, den Idealfall zu schildern. Das bedeutet nicht, dass sofort alles zusammenfällt, wenn man hier und da vom Weg abkommt ;) Kurz zu dem Gartenhüttenproblem: Diese haben meist ein Dach aus Bitumenschindeln, dass die Sparren vor Feuchtigkeit schützt und da die Hütten in aller Regel eher klein sind, ist mit einem verhältnismäßig sparsamen Dachüberstand, dennoch bereits viel geschützt. Die Fassade würde also in die GK 2 fallen (Außenbauteil ohne Wetterbeanspruchung) und würde eine Lärchenfassade erfordern. Deswegen benutzt man für eine Holzfassade bei Wohngebäuden auch nahezu ausschließlich Lärche. Diese Gartenhütten haben aber auch einen Vorteil auf ihrer Seite: sie sind sehr dünnwandig. Meist besteht die Außenwand aus einem 2-2,5cm starken Brett und das wars. Da sammelt sich keine Feuchtigkeit. Jede Nässe kann sofort wieder in alle Richtungen austrocknen und durch den einfachen Aufbau findet ein Pilz keine Möglichkeit sich irgendwo in Ruhe einzunisten. Die mögen es nämlich dunkel, windstill und mit hoher Luftfeuchte. Wenn die Hütte dann noch so steht, dass im Auflagerbereich Wasser sofort wieder abfließen kann, ist das einzige was die Hütte noch schädigen kann, die reine Verwitterung. Und die kann auch Fichte relativ lange aushalten und durch einen geeigneten Anstrich verzögert werden. Wie auch im Video erwähnt: Es spricht nichts gegen pflegenden Holzschutz (Öl, Lasur...etc). Wenn konstruktiv ausreichend getan wurde, haben solche Anstriche durchaus ihre Berechtigung. Hauptsache alles bleibt schön trocken, dann muss es nicht unbedingt immer Eiche sein ;)

@@thecarvingcarpenter Bei einer Hütte in Riegelkonstruktion mit einer Verschalung außen wäre die tragende Rahmenkonstruktion ja geschützt da außen ja ne Folie drauf kommt und danach die Fassade aus Lärche oder was einem gefällt. Bei einer z.B. 44mm Blockbohle gibt es ja kein tragendes Gerüst innen dass geschützt vor der Witterung ist. Folglich sind diese gleichzeitig Fassade wie auch die tragende Konstruktion. Müsste da nicht zumindest die Wetterseite zwingend ein Holz der GK3 sein? Oder kann man da bedenkenlos zB Kiefer nehmen und diese mit einer Lasur schützen und jährlich nachstreichen?

Wenn du Geld übrig hast und streng nach DIN bauen möchtest, wäre die korrekte Option folgende: Es wird davon ausgegangen, dass der Dachüberstand deine Konstruktion in einem Winkel von 60° vor Niederschlag schützt. Dimensioniere deinen Dachüberstand so, dass er deine komplette Fassade schützt. Diese ist nun entsprechend der GK 2 ein Außenbauteil ohne Wetterbeanspruchung. Die korrekte RK für diesen Fall wäre eine komplette Bauweise in Lärche oder Douglasie. Im Sockelbereich planst du 30cm Spritzwasserbereich ein. Diese Bohlenbauweise, funktioniert üblicherweise als Nut-Feder Konstruktion. Verbreitere die Nut ein wenig, damit du in Höhe der 30cm ein Sockelblech einklemmen kannst. Wenn du das nicht möchtest, kannst du die Blockbohlenhütte auch auf ein umlaufendes Streifenfundament stellen...Hauptsache der Spritzwasserbereich ist eingehalten. Oder du ergänzt innenliegend noch Kanthölzer um die ersten 2-3 Bretter fehlen lassen zu können und dort stattdessen eine Resopalplatte aufzuschrauben...der Möglichkeiten gibt es viele. Soviel zur korrekten Art streng nach Theorie. In der Praxis ist das aus wirtschaftlichen Gründen aber nicht immer gewünscht und ich kann dir sagen, dass weit über 90% aller Carports komplett aus Fichte gebaut werden. Die DIN ist an dieser Stelle etwas übervorsichtig. Ich wollte für das Thema sensibilisieren, es ist aber auch nicht nötig alles auf die Goldwaage zu legen und Fichte nurnoch für den Innenbau zu verwenden :D Die Hauptsache ist, dass du dafür sorgst, dass deine Konstruktion trocken bleibt und bewitterte Stellen gut abtrocknen können. Es spricht absolut nichts gegen eine Gartenhütte aus Fichte, wenn du den Sockelbereich und Dachüberstand sauber umsetzt. Natürlich wäre Lärche die Ideallösung, das bedeutet aber nicht, dass andere Optionen nicht auch funktionieren können. Wie gesagt, nahezu alles im Bereich Carport oder Vordach wird aus KVH (Fichte) gebaut und funktioniert auch. Eine gut durchdachte Konstruktion, kann eine etwas schlechtere Holzauswahl durchaus wieder ausgleichen und wenn du das ganze durch pflegende Anstriche vor Witterungseinflüssen zusätzlich schützt, spricht da nichts dagegen ;)

Freut mich zu hören, danke :)

Na dann freut es mich, dass sich die Vorfreude gelohnt hat :) Es gibt nur einen relativ eng gesteckten Rahmen, in dem diese Mittel verwendet wurden. Wenn ich weiß, dass der Dachstuhl irgendwann zwischen den 60er und 90er Jahren errichtet oder saniert wurde, dann ist das schon ein Anzeichen dafür, dass man das Thema auf dem Schirm haben sollte. Wir waren mal in einer alten Kirche, in der man das ja eigtl nicht vermuten sollte...aber der Dachstuhl dieser Kirche wurde in den 70ern saniert und bei der Gelegenheit haben sie gleich mal noch das ganze Dach mit einem PCP haltigem Mittel eingesprüht. Im Normalfall ist es Aufgabe des Planers sich über diese Rahmenbedingungen Klarheit zu verschaffen, das liegt eher selten in unserer Verantwortung. Für den Privatbereich - um mal wieder die vielzitierte alte Scheune auf euren Grundstücken zu bemühen - gibt es einen gut durchführbaren Test: die Beilstein Probe. Da ich kein Chemiker bin und das andere besser erklären können als ich, bin ich mal so frei die Beschreibung zu kopieren 😀 Die bekannte Beilstein-Reaktion zum Nachweis von Halogenen in organischen Verbindungen bietet sich als einfache Probe auf mögliches Vorhandensein von PCP an. Sie reagiert jedoch nicht spezifisch auf PCP, sondern auch auf andere chlor- beziehungsweise halogenhaltigen Biozide (zum Beispiel Lindan, Jodcarbamate); zudem ist sie relativ unempfindlich. Sie führt daher zu keiner eindeutigen Aussage, man sollte sie nur als Vorprüfung auf die mögliche An- oder Abwesenheit von PCP/Halogenverbindungen ansehen. Auf ein ausgeglühtes, doppelt geknicktes Kupferblech wird die zu untersuchende Holzprobe (zum Beispiel kleiner Holzspan) gelegt und dessen freies Ende in einer entleuchteten Gasflamme (zum Beispiel Bunsenbrenner) erhitzt. Bei ausreichender PCP-Menge (oder anderer Halogenverbindungen) verfärbt sich die Flamme grün, da das PCP aus dem Holz herausdestilliert und zerstört wird, wobei sich am Kupferblech Kupferchlorid bildet und in der Flamme verdampft. ib-rauch.de/bautens/bauchemie2/pcp.html

Beilsteinprobe leuchtet ein. Nebenbei schön zu erfahren, wo Methoden aus dem Chemieunterricht da draußen tatsächlich praktisch angewendet werden. Danke für die Antwort und deine guten und lehrreichen Videos!

@@taraxacumpratensis1772 Ja, wenn mein Chemielehrer das damals so erklärt hätte, wäre meine Note vielleicht besser gewesen 😀 in jedem Unterrichtsfach kommt irgendwann die Frage auf "wofür brauch ich den ganzen mist denn überhaupt". Würde man weniger häufig die Antwort bekommen "für die Prüfung" sondern das ganze als Exkurs in so einen Bereich nutzen, könnte man den Sinn hinter jedem Fach etwas besser einfangen...aber ich schweife ab 😀

Da kann ich leider nur wieder den wichtigen Satz vom Anfang des Videos zitieren. Ohne konstruktive Lösungen, ist pflegender holzschutz nicht zielführend. Natürlich ist das intensive ölen ein Schritt in die richtige Richtung..aber das zählt am ende eher in die Rubrik "lebensverlängernde Maßnahmen". Eine schlechte Holzauswahl muss ja nicht unbedingt der Genickschuss sein, solange der konstruktive Holzschutz passt. Deine beste Chance besteht wohl darin zu schauen, wo die konstruktiven Schwachpunkte in der Konstruktion liegen und sie zu beheben. Bei einem Vogelhäuschen könnte man überlegen, die meisten Sorgen über das Dach zu lösen. Also irgendein wetterfestes Material zu nehmen- blech bietet sich da an - und damit dein aktuelles Dach zu ergänzen. So könntest du auch gleich die Dachüberstände vergrößern und den Rest schützen. Alles was nicht nass wird, hat gute Chancen zu überleben :) Wenn dir blech zu unnatürlich ist, kannst du auch mit einer Opferabdeckung arbeiten. Eine größere Dachfläche aus Holz darüber legen, die die eigentliche Konstruktion schützt und bei Bedarf alle paar Jahre getauscht wird. Es ist natürlich auch die Frage, wie hoch dein Anspruch an das Teil ist. Wenn es sehr günstig war und dich ohnehin nicht interessiert, dass es länger als 10 Jahre hält, bekommst du das auch durch jährliches, großzügiges ölen hin. Ich hoffe das war jetzt irgendwie hilfreich...aber nachträglich sowas zu retten, geht eigtl nie, ohne die Konstruktion zu verändern oder zu ergänzen

@@thecarvingcarpenter werd auf jeden Fall beim nächsten Mal, wenn ich da bin, gucken wie es inzwischen aussieht. Müssten schon gut 2 Jahre Witterung sein

Danke, freut mich, dass es dir zusagt :) Leider wird das Thema gern sehr stiefmütterlich behandelt...was ich nie so recht verstehen konnte, weil ich es unglaublich interessant finde. Ohne zumindest ein Grundverständnis in diesem Bereich zu haben, brauche ich mit dem Rest gar nicht erst anzufangen 😀 darf ich fragen was dein job ist? Dass du Ahnung von dem Werkstoff hast, ist ja immer wieder in den Kommentaren durchgeblitzt, aber ich konnte es nie so recht auf eine konkrete Tätigkeit festlegen :)

@@thecarvingcarpenter Einst hatte ich mit der Thematik nichts zu tun, bis ich vor ein paar Jahren einen Job im Denkmalhof Gernewitz bekam. Dadurch hab ich viele Einblicke in die interessante Thematik Fachwerk und Lehmbau bekommen. Hatte auch das Vergnügen den Manfred Gerner persönlich kennen lernen zu dürfen.

Da bin ich jetzt schon ein wenig neidisch, mit dem hätte ich auch gern mal gesprochen :) Das mit dem Denkmalhof ist jetzt peinlich und traurig...viel mehr in meiner Nähe kann der ja gar nicht sein und ich kenn den gar nicht :D Muss ich unbedingt mal nachholen. Der Bautag am 18.6. klingt schonmal ganz interessant

@@thecarvingcarpenter Diese Veranstaltungen sind zwar primär für Kinder, um sie an alte Handwerke ran zu führen, aber komm gerne mal vorbei.

Freut mich, dass ich deine Abendplanung retten konnte 😉

Danke, freut mich, dass es dir gefiel und vllt geholfen hat :)

Grüße. Bei einem Ausstellmaß von einem Meter pro Kopfband, ist die freie Spannweite deiner Firstpfette nur noch 3m. Da reicht 12/12 auf jeden Fall aus :) Kannst du so machen. Für die Lastableitung einer Gartenhütte ist 8/10 ausreichend, da musst du dir keine Sorgen machen. Welche Konstruktion planst du? Holzrahmenbau, Fachwerk...? Mehr Querschnitt brauchst du nur, wenn du gern etwas mehr Dämmung hättest.

Vielen Dank, das freut mich :) Allerdings mache ich sowas auf diesem Kanal nicht mehr. Habe mich hier nurnoch auf Zimmerei fokussiert. Ich habe aber einen Zweitkanal. Carving Carpenter Woodart. Dort ist zwar leider ne weile nichts mehr passiert, aber Projekte die mehr in diesen Bereich fallen, lade ich dort hoch :) youtube.com/@CarvingCarpenter-Woodart-nu4hm?si=927pSnPLDaptO890

@@thecarvingcarpenter bin dir auf dem anderen Kanal gefoltert 🥰