@@rymaufdiebuhn7022 den kenne ich allerdings nicht. Wir haben aber kaum bekannte Stimmen in Deutschland. Prominent fallen mir nur folgende ein: Heiner Flassbeck, Adam Tooze, Maurice Höfgen, Dirk Ehnts und vielleicht noch Achim Truger
Großartig dass ihr Keen da hattet. Keiner ist so sattelfest in der history of economic thought und kann mit australischem Charme so gut die neoklassische Kirche bloßstellen. Es bräuchte viel mehr Ketzer wie Keen, die es wagen, durch das Fernrohr zu schauen. ❤
Ahhh, Steve Keeeen! Na endlich auch in deutschen Landen angekommen.. Neben M. Hudson, Prof. Richard Werner, Flassbeck und natürlich Y. Varoufakis mein Lieblingsökonom. Was für ein Fest, mir das in solch eipischer Länge anschauen zu können. Danke hoch zehn.
Lol, ich hab sein Haupt-Buch gelesen, seinen Podcast hör ich öfter mal. Jetzt ist er bei Tilo. Das Buch ist bisschen schwer zu lesen, aber es lohnt sich. Mehr von ihm über Ökonomie gelernt als von den meisten anderen (nur Anwar Shaikh hat mir mehr beigebracht. Wenn Tilo allerdings DEN in die Sendung bekommt, dann krieg ich nen instant orgasm.)
@@SickDerrick Ja geil. Ich fand die Mathematik weniger problematisch, sondern eher das grundsätzliche gedankliche Konzept. Hab mich auch in einer Study-Group angemeldet und diskutiere einmal im Monat mit Leuten über die Kapitel. Das ist echt abgefahren, bin eigentlich kein Ökonom, aber Anwar hat mein Herz erobert :) Aber geil einen wie dich zu finden. Im Internet sind eigentlich nur Hayek-Heads unterwegs lol
14:33 Mich würde interessieren, wie man selbst herausfindet, ob man an etwas glaubt, sodass man nur innerhalb des Paradigmas Lösungen finden kann. Wie kann man das erkennen? Ich stelle mir nämlich vor, dass man in diesem Fall irgendwie das noch nicht mal wahrnehmen kann. Oder ist das ein Fehlschluss?
Das ist ein Fehlschluss. Du gerätst ja in Konflikt mit den realen Erfahrungen. Das müsstest du vorsätzlich ignorieren. Der Fehler besteht darin, Ökonomie als eine Art Wissenschaft zu verstehen, die ein natürliches Phänomen beschreibt. Der Markt ist ein alternatives Gesellschaftsmodell. Die Ökonomie beschreibt nicht, was ist, sondern was sein soll, d.h. wie Menschen miteinander interagieren sollen. Es geht also nicht um die Beschreibung der Wirklichkeit sondern um das Erzeugen einer bestimmten Wirklichkeit. VWL ist ein politisches Programm.
Capitalism is a feudal system. Capital origins in capital, which are the means of production and them being owned by a few. And capital is inherited by the next generation of the few. So it practically works the same as the classic feudal system with the only difference that not the nobles are the leading class but the bourgeois and that the peasant did become workers. So where is the liberty?
Agree. Obwohl ich BWL studiert und für 2 Jahre in Australien gelebt habe. Der Herr ist sehr flott unterwegs, was für ihn spricht. Aber zu schnell. Even for locals. Oder ich bin einfach nur dumm…. Hoffen wir mal auf eine gute Übersetzung:))
@@schafsheld na ja, ich hab schon viele Beiträge von ihn gehört, meist.mit schlechter Connection oder Audiotechnik. Ichbhab mich gut an ihn gewöhnt. On diesem Interview konnte ich ihn sogar recht gut verstehen, aber besser diesmal nicht auf 1,25x Speed 😅 Ich musste allerdings an alle anderen Zuhörer denken, die sich im Thema und konkret mit seinen fachl8ch-mathematischen Details nicht auskennen. Dann war es sicher sehr schwer zu folgen!
@@tilojung Oh dann sorry fürs meckern, wenns so aufgenommen worden sein sollte. Ich weiß ja nicht ob man das auf Einsteller Seite aktivieren kann/muss, deshalb der zarte Hinweis. Ich hab das wohl zu kurz nach "live" versucht zu schauen (brav wie ich bin, neues Jung und Naiv Video wird sofort geschaut ;-) )
There is some things I dont get. Isnt Capitalism more of a description that the intent to make money drives most processes of our economy? I dont see it to be a political statement but rather a description of our globalized economy. I just dont get why somebody would critize capitalism instead of proposing changes to our economic and political frame that would lead to a beneficial system and in the same time critize steps in this direction. Why for example should there not be a price for polution if there is subjects that are willing to "clean" for this amount. For example there might be industries that produce CO2 as a side effect and there is no technology that could prevent that. The producing company will have to pay for the pollution just as much as the market for cleaning it up wants to have. Same for wealth and income: Increasing imbalance is a problem, but by putting regulations to it one can stop it. What is that system than called? It is still capitalism. How to stop money having huge influence on voters? It is hard but one little step is to forbid extra money from private subjects for partys as you just said. It is however still capitalism, its just more regulation. I like the focus on energy as main input of our economy but I wonder why some people are so sure about to disregard fusion power alltogether, I mean look around what humankind has invented already. Obviously it might play a role only in 100+ years but I dont see why someone has the certainty to just disregard it. Also I dont get why studying the economy could not be science. I get why one would critize methods as unscientific but I dont see the point to label a topic in which one can certainly achieve knowledge as no science. Long story short: Only because the models of economists are trash it does not mean that creating (a) new market(s) for pollution would not work and I dont really see a reasonble way around that in a global economy. @Economics21st agreed
Cleaning up the CO2 pollution is not possible. It costs more energy than the creation of CO2 origins in, which means removing CO2 produces more CO2 than it removes. Physics is bitch.
Bei uns kann man keine Werbung buchen, und wir machen keine. RUclips selbst macht Werbung, und wir haben die minimalste Einstellung aktiviert, ganz ohne würde uns der Algorithmus wahrscheinlich komplett ignorieren.
Naja, die Server von RUclips kosten eine Menge Geld, brauchen eine Menge Strom usw. Dass man dafür irgendwie bezahlen muss, das liegt doch auf der Hand.
"We've got far too many humans... And there's far too much consumption, mainly by the rich... So we have to reduce population." Bei 2:54:00 ca Das ist ein so direkter und einfacher interner Widerspruch dass er es eigentlich selbst mitkriegen sollte. Die ärmsten Bevölkerungen der Welt haben das höchste Reproduktionswachstum und tragen proportional historisch wie aktuell extrem viel weniger zu CO2-Emmissionen bei als Teile der Erdbevölkerung, die nicht an menschlichen Individuen aber im Konsum pro Kopf Wachstum zeigen.
Das sind zwei Formen von Wachstum, die nicht dauerhaft funktionieren. Denn ob ich den Konsum pro Kopf verdopple oder die Zahl Köpfe, in beiden Fällen verdoppelt sich der Konsum. Außerdem geht es nicht nur um CO2 sondern z.B. auch um das Artensterben. Wenn man Wälder für Anbauflächen rodet, dann hat auch das Konsequenzen.
Tilo is always so kind, it is almost painful to watch his efforts on how he uses the inputs of Steve to further his own image as a very much liberal democratic embodiment of the end of history. At the same time the conclusions to Steves input actually should be plain to see for everybody: day by day we are waking up on a strange planet, an experience for which spaceships were of no use what so ever, and further more, humanity as a whole is on board - so to speak. The main experience will be that the rooms in which we can organize our base of life will shrink ever more, which means, that the imperative to CEASE the escalating annihilation of our base of life for the profits of a few will get ever stronger... UNLESS OF COURSE: we will continue to follow this ideology to be liberal democratic embodiments of the end of history like Tilo does while even our current political discourse lays bare the nature of our collective existence (which is a very feminist take btw): namely being walking ignorant pieces of meatshit with a capacity for ecological reintegration, destined for ecocracy.
@@GermanLeftist Als Sidekick an alle, die ihren Freiheitseskapismus mit Star Wars und mit Star Trek ihren deliberativen Entdeckerdrang befriedigen und im extremsten Fall mehr Interesse an interplanetarer Zivilisation haben als unseren Meeren. Das glaube ich gar nicht. Das ist ja gerade der Treppenwitz der progressiven Linken im globalen Norden: Die Verachtung über Fukuyamas historischen Reduktionismus wird dergestalt praktiziert, dass liberaldemokratisches Gehabe in Form von Golfrasendemokratie durch die Kombination mit radikalem Materialismus und Konstruktivismus um 180 Grad um sich selbst gedreht wird, um subversiv und deliberativ in die Gesellschaft hineinzuwirken, obwohl Habermaß die Idee der deliberativen Demokratie schon längst selbst beerdigt hat. Diese Widersprüchlichkeit im Verhältnis zum historischem Reduktionismus im allgemeinen nicht zu hinterfragen gehört zur Kernideologie der Linken im globalen Norden.
@@GermanLeftist das war nur ein Sidekick an alle die ihren Freiheitseskapismus mit Star Wars und mit Star Trek ihren Entdeckungsdrang befriedigen und im extremsten Fall interplanetare Zivilisationen interessanter finden als unsere Ozeane. Das glaube ich gar nicht. Das ist auch ein ziemlich steiler Treppenwitz: es gehört zum Wesenskern der progressiven Linken im globalen Norden die Idee der liberalen Demokratie von Fukuyama durch Golfrasendemokratie in Kombination mit radikalem Materialismus um 180 Grad zu drehen, um so deliberativ und subversiv in die Gesellschaft hineinzuwirken, obwohl Habermaß die Idee der delibativen Demokratie schon lange selbst beerdigt hat. Besonders wirkmächtig wird diese Dynamik, wenn es darum geht, das revolutionäre Subjekt zu formen, den immer kritischen und über jeden Klee hinaus emanzipierten Menschen. Dadurch wird die Illusion, die man Fukuyama vorwirft, letztlich aufrechterhalten.
Er spricht leider kein Deutsch, daher das Interview in Englisch. Es gibt mittlerweile automatisierte Untertitel, bei Eintellungen kann man dann die Sprache einstellen. Zum Englisch lernen ist sein Dialekt und das Thema eher ne Herausforderung, aber um Englisch-Verstehen zu verbessern ist zBSp Originalton mit englischen Untertiteln gut.
Oft scheitert das Verstehen am Dialekt oder einzelnen Wörtern, hier besonders weil Fachbegriffe. Da lohnt sich Originalton mit englischen Untertiteln, die sind dialektfrei:)
Warum macht ihr nichts zum Krieg in Nahost ? Das Thema fände ich jetzt angesagter . Eine ausgewogene journalistische Auseinandersetzung mit dem Thema würde ich euch zutrauen, denn die meisten anderen Medien, sind in der Beziehung äußerst zurückhaltend und trauen sich nicht wirklich die Regierung Israels und deren unverhältnismäßige Verteidigungsstrategie zu hinterfragen.
Das Thema ist doch simpel: um den Krieg im Gaza-Streifen zu beenden reicht die Kapitulation des Gaza-Streifens. Der Krieg ist das Ende jeder Form von Verhältnismäßigkeit. Oder wie stellst du dir da z.B. einen Krieg mit Nuklearwaffen vor?
Ich hin ja so happy, dass ihr Prof. STEVE KEEN anBoard gehokt habt!🥳🥰🙏
Danke, danke!!! Wir brauche seine Denkanstöße unbedingt auch n Deutschland!! 🙏
Gibts schon lange vom Österreicher Dr. Ötsch ("Mythos Markt")
@@rymaufdiebuhn7022 den kenne ich allerdings nicht. Wir haben aber kaum bekannte Stimmen in Deutschland. Prominent fallen mir nur folgende ein:
Heiner Flassbeck, Adam Tooze, Maurice Höfgen, Dirk Ehnts und vielleicht noch Achim Truger
Großartig dass ihr Keen da hattet. Keiner ist so sattelfest in der history of economic thought und kann mit australischem Charme so gut die neoklassische Kirche bloßstellen. Es bräuchte viel mehr Ketzer wie Keen, die es wagen, durch das Fernrohr zu schauen. ❤
TILO! Warum lädst du nicht endlich Heiner Flassbeck ein :-O
I'm disappointed that Tilo didn't ask Steve to name his reason on why Marx was wrong. It's ecochamber behaviour.
Ahhh, Steve Keeeen! Na endlich auch in deutschen Landen angekommen.. Neben M. Hudson, Prof. Richard Werner, Flassbeck und natürlich Y. Varoufakis mein Lieblingsökonom. Was für ein Fest, mir das in solch eipischer Länge anschauen zu können. Danke hoch zehn.
Danke für das Interview. ❤
Richtig gut, Steve Keen einzuladen. Als nächstes David Harvey 😍
Lol, ich hab sein Haupt-Buch gelesen, seinen Podcast hör ich öfter mal. Jetzt ist er bei Tilo. Das Buch ist bisschen schwer zu lesen, aber es lohnt sich. Mehr von ihm über Ökonomie gelernt als von den meisten anderen (nur Anwar Shaikh hat mir mehr beigebracht. Wenn Tilo allerdings DEN in die Sendung bekommt, dann krieg ich nen instant orgasm.)
Anwar Shaikh ist der GOAT! Sein Buch Capitalism ist phänomenal!
@@SickDerrick Hab ein Jahr lang seine Vorlesung und sein Buch durchgearbeitet, Mann ist das ein Klopper! Hast du das auch gelesen?
@@jayjaymcfly7475 Jap, hab's genauso gemacht wie du. Die Vorlesungen helfen echt, wenn man - so wie ich - keine erweiterten Mathematikkenntnisse hat.
@@SickDerrick Ja geil. Ich fand die Mathematik weniger problematisch, sondern eher das grundsätzliche gedankliche Konzept. Hab mich auch in einer Study-Group angemeldet und diskutiere einmal im Monat mit Leuten über die Kapitel. Das ist echt abgefahren, bin eigentlich kein Ökonom, aber Anwar hat mein Herz erobert :) Aber geil einen wie dich zu finden. Im Internet sind eigentlich nur Hayek-Heads unterwegs lol
großartige folge
35:50 "Not everybody in political science is a right-wing nutcase, or a left-wing nutcase."
There are centrist nutcases too.
Stabiler Typ 👍
Male Ulrike Herman was interesting.
14:33 Mich würde interessieren, wie man selbst herausfindet, ob man an etwas glaubt, sodass man nur innerhalb des Paradigmas Lösungen finden kann. Wie kann man das erkennen? Ich stelle mir nämlich vor, dass man in diesem Fall irgendwie das noch nicht mal wahrnehmen kann. Oder ist das ein Fehlschluss?
Das ist ein Fehlschluss. Du gerätst ja in Konflikt mit den realen Erfahrungen. Das müsstest du vorsätzlich ignorieren.
Der Fehler besteht darin, Ökonomie als eine Art Wissenschaft zu verstehen, die ein natürliches Phänomen beschreibt.
Der Markt ist ein alternatives Gesellschaftsmodell. Die Ökonomie beschreibt nicht, was ist, sondern was sein soll, d.h. wie Menschen miteinander interagieren sollen. Es geht also nicht um die Beschreibung der Wirklichkeit sondern um das Erzeugen einer bestimmten Wirklichkeit. VWL ist ein politisches Programm.
1:51:55 "The strongest argument for capitalism is innovation."
That's high on the list, but I'd say the strongest argument for capitalism is liberty.
Pinochet incoming.....
Capitalism is a feudal system.
Capital origins in capital, which are the means of production and them being owned by a few. And capital is inherited by the next generation of the few. So it practically works the same as the classic feudal system with the only difference that not the nobles are the leading class but the bourgeois and that the peasant did become workers.
So where is the liberty?
Der junge Mann ist mir für das thematisch nötige Vokabular etwas zu schnell in seiner Sprache. Schade dass es keine Untertitel aktiviert sind
Untertitel live sind schlecht möglich. Warte ein paar Stunden.
Ja, so gut sind die Live Dolmetscher KI Apps auch noch nicht
Agree. Obwohl ich BWL studiert und für 2 Jahre in Australien gelebt habe. Der Herr ist sehr flott unterwegs, was für ihn spricht. Aber
zu schnell. Even for locals. Oder ich bin einfach nur dumm….
Hoffen wir mal auf eine gute Übersetzung:))
@@schafsheld na ja, ich hab schon viele Beiträge von ihn gehört, meist.mit schlechter Connection oder Audiotechnik.
Ichbhab mich gut an ihn gewöhnt.
On diesem Interview konnte ich ihn sogar recht gut verstehen, aber besser diesmal nicht auf 1,25x Speed 😅
Ich musste allerdings an alle anderen Zuhörer denken, die sich im Thema und konkret mit seinen fachl8ch-mathematischen Details nicht auskennen.
Dann war es sicher sehr schwer zu folgen!
@@tilojung
Oh dann sorry fürs meckern, wenns so aufgenommen worden sein sollte. Ich weiß ja nicht ob man das auf Einsteller Seite aktivieren kann/muss, deshalb der zarte Hinweis. Ich hab das wohl zu kurz nach "live" versucht zu schauen (brav wie ich bin, neues Jung und Naiv Video wird sofort geschaut ;-) )
There is some things I dont get.
Isnt Capitalism more of a description that the intent to make money drives most processes of our economy? I dont see it to be a political statement but rather a description of our globalized economy.
I just dont get why somebody would critize capitalism instead of proposing changes to our economic and political frame that would lead to a beneficial system and in the same time critize steps in this direction. Why for example should there not be a price for polution if there is subjects that are willing to "clean" for this amount. For example there might be industries that produce CO2 as a side effect and there is no technology that could prevent that. The producing company will have to pay for the pollution just as much as the market for cleaning it up wants to have.
Same for wealth and income: Increasing imbalance is a problem, but by putting regulations to it one can stop it. What is that system than called? It is still capitalism. How to stop money having huge influence on voters? It is hard but one little step is to forbid extra money from private subjects for partys as you just said. It is however still capitalism, its just more regulation.
I like the focus on energy as main input of our economy but I wonder why some people are so sure about to disregard fusion power alltogether, I mean look around what humankind has invented already. Obviously it might play a role only in 100+ years but I dont see why someone has the certainty to just disregard it.
Also I dont get why studying the economy could not be science. I get why one would critize methods as unscientific but I dont see the point to label a topic in which one can certainly achieve knowledge as no science.
Long story short: Only because the models of economists are trash it does not mean that creating (a) new market(s) for pollution would not work and I dont really see a reasonble way around that in a global economy.
@Economics21st agreed
Cleaning up the CO2 pollution is not possible. It costs more energy than the creation of CO2 origins in, which means removing CO2 produces more CO2 than it removes. Physics is bitch.
Great! thanks! was very interessant
Ich have Tilo noch nie so lange schweigen gehört 😅
Ich dachte hier gibt's keine Werbung, yt ist so schlimm
Bei uns kann man keine Werbung buchen, und wir machen keine.
RUclips selbst macht Werbung, und wir haben die minimalste Einstellung aktiviert, ganz ohne würde uns der Algorithmus wahrscheinlich komplett ignorieren.
Naja, die Server von RUclips kosten eine Menge Geld, brauchen eine Menge Strom usw.
Dass man dafür irgendwie bezahlen muss, das liegt doch auf der Hand.
So in 500 Millionen Jahren schaffen wir es nicht, die Sonne zu sprengen und die Erde künstlich zu beleuchten?
"We've got far too many humans... And there's far too much consumption, mainly by the rich... So we have to reduce population."
Bei 2:54:00 ca
Das ist ein so direkter und einfacher interner Widerspruch dass er es eigentlich selbst mitkriegen sollte. Die ärmsten Bevölkerungen der Welt haben das höchste Reproduktionswachstum und tragen proportional historisch wie aktuell extrem viel weniger zu CO2-Emmissionen bei als Teile der Erdbevölkerung, die nicht an menschlichen Individuen aber im Konsum pro Kopf Wachstum zeigen.
Das sind zwei Formen von Wachstum, die nicht dauerhaft funktionieren. Denn ob ich den Konsum pro Kopf verdopple oder die Zahl Köpfe, in beiden Fällen verdoppelt sich der Konsum. Außerdem geht es nicht nur um CO2 sondern z.B. auch um das Artensterben. Wenn man Wälder für Anbauflächen rodet, dann hat auch das Konsequenzen.
Tilo is always so kind, it is almost painful to watch his efforts on how he uses the inputs of Steve to further his own image as a very much liberal democratic embodiment of the end of history.
At the same time the conclusions to Steves input actually should be plain to see for everybody: day by day we are waking up on a strange planet, an experience for which spaceships were of no use what so ever, and further more, humanity as a whole is on board - so to speak. The main experience will be that the rooms in which we can organize our base of life will shrink ever more, which means, that the imperative to CEASE the escalating annihilation of our base of life for the profits of a few will get ever stronger...
UNLESS OF COURSE: we will continue to follow this ideology to be liberal democratic embodiments of the end of history like Tilo does while even our current political discourse lays bare the nature of our collective existence (which is a very feminist take btw): namely being walking ignorant pieces of meatshit with a capacity for ecological reintegration, destined for ecocracy.
Und das musst du auch englisch schreiben, obwohl du es doch vermutlich besser auf deutsch hättest schreiben können?
Wo kommen da auf einmal die Raumschiffe her? Und wieso glaubst Du, dass Tilo ein Anhänger Fukuyamas sei?
@@GermanLeftist Als Sidekick an alle, die ihren Freiheitseskapismus mit Star Wars und mit Star Trek ihren deliberativen Entdeckerdrang befriedigen und im extremsten Fall mehr Interesse an interplanetarer Zivilisation haben als unseren Meeren.
Das glaube ich gar nicht. Das ist ja gerade der Treppenwitz der progressiven Linken im globalen Norden: Die Verachtung über Fukuyamas historischen Reduktionismus wird dergestalt praktiziert, dass liberaldemokratisches Gehabe in Form von Golfrasendemokratie durch die Kombination mit radikalem Materialismus und Konstruktivismus um 180 Grad um sich selbst gedreht wird, um subversiv und deliberativ in die Gesellschaft hineinzuwirken, obwohl Habermaß die Idee der deliberativen Demokratie schon längst selbst beerdigt hat. Diese Widersprüchlichkeit im Verhältnis zum historischem Reduktionismus im allgemeinen nicht zu hinterfragen gehört zur Kernideologie der Linken im globalen Norden.
@@GermanLeftist das war nur ein Sidekick an alle die ihren Freiheitseskapismus mit Star Wars und mit Star Trek ihren Entdeckungsdrang befriedigen und im extremsten Fall interplanetare Zivilisationen interessanter finden als unsere Ozeane.
Das glaube ich gar nicht. Das ist auch ein ziemlich steiler Treppenwitz: es gehört zum Wesenskern der progressiven Linken im globalen Norden die Idee der liberalen Demokratie von Fukuyama durch Golfrasendemokratie in Kombination mit radikalem Materialismus um 180 Grad zu drehen, um so deliberativ und subversiv in die Gesellschaft hineinzuwirken, obwohl Habermaß die Idee der delibativen Demokratie schon lange selbst beerdigt hat. Besonders wirkmächtig wird diese Dynamik, wenn es darum geht, das revolutionäre Subjekt zu formen, den immer kritischen und über jeden Klee hinaus emanzipierten Menschen. Dadurch wird die Illusion, die man Fukuyama vorwirft, letztlich aufrechterhalten.
Untertitel wären toll😘
einfach Untertitel anklicken
Geil. Hab mal n Kommentar mit ihm als Wunschgast geschrieben
🎉🎉🎉🎉
Ich habe nur Hauptschule und kann kein Englisch
Er spricht leider kein Deutsch, daher das Interview in Englisch.
Es gibt mittlerweile automatisierte Untertitel, bei Eintellungen kann man dann die Sprache einstellen.
Zum Englisch lernen ist sein Dialekt und das Thema eher ne Herausforderung, aber um Englisch-Verstehen zu verbessern ist zBSp Originalton mit englischen Untertiteln gut.
@@tilojung OK danke
Schade mein Englisch ist nicht gut genug 😂 sollte da mal nacharbeiten... i guess haha
Oft scheitert das Verstehen am Dialekt oder einzelnen Wörtern, hier besonders weil Fachbegriffe.
Da lohnt sich Originalton mit englischen Untertiteln, die sind dialektfrei:)
Man kann das Video auch langsamer laufen lassen.
Warum macht ihr nichts zum Krieg in Nahost ? Das Thema fände ich jetzt angesagter . Eine ausgewogene journalistische Auseinandersetzung mit dem Thema würde ich euch zutrauen, denn die meisten anderen Medien, sind in der Beziehung äußerst zurückhaltend und trauen sich nicht wirklich die Regierung Israels und deren unverhältnismäßige Verteidigungsstrategie zu hinterfragen.
Das Thema ist doch simpel: um den Krieg im Gaza-Streifen zu beenden reicht die Kapitulation des Gaza-Streifens.
Der Krieg ist das Ende jeder Form von Verhältnismäßigkeit. Oder wie stellst du dir da z.B. einen Krieg mit Nuklearwaffen vor?