GERMAN - Wie ermittle ich die maximale Patronenlänge?
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- Опубликовано: 5 фев 2025
- Vermutlich ist das ein kontroverses Thema und ich habe mich schon viel damit auseinandergesetzt. Hier führe ich vor wie ich die maximale Patronenlänge für meine Präzisionsladungen ermittle und warum ich auf andere, bewährte Methoden verzichte.
Super Video!!!!!! 👍🏻👍🏻👍🏻
Wäre echt klasse wenn du deine kommenden Video's auch auf deutsch machen würdest
Vielen Dank, wirklich super hilfreich wie alle deine Videos. Bitte mehr davon. Für Anfänger wie mich Gold wert
Das ist so eine Eigenbau-Lösung die auf eGun angeboten wird. Nutze das mittlerweile aber kaum noch. Von Sinclair gibt es ein ganz einfaches Gerät - würde mir noch eine einfache 0.0005“ Fühler-Messuhr dazu holen - damit arbeite ich hauptsächlich. Sehr einfach in der Bedienung …
Top erklärt wie immer 👍🏻
Sehr Interessant ! Danke für das zeigen !
Habe eine abgeschossene Hülse nur Innen Kalibriert, dann anschließend nur den Hülsenmund aussenkalibriert, dass das Geschoss leicht und Saugend sich bewegen lässt, anschließend ins Patronenlager rein und dann hab ich das Maximale Maß, dann 0,3 - 0,5mm abziehen
Moin! Also ich schaue Deine Video´s wirklich gerne, solange Sie in deutsch sind... ansonsten muss man so angestrengt zuhören und versteht dann doch nur die Hälfte...;-) Das Thema ist wirklich hochinteressant und hat mich zum nachdenken gebracht. Verwende bisher nämlich auch die gezeigten Hornady Komponenten, aber hatte bisher noch keine Probleme damit. Benutze dabei gerne eine Laufkamera und schaue dann auf dem Bildschirm zu, ob das Geschoss beim Maß nehmen richtig anliegt und kontrolliere hinterher nochmal mit der fertigen Patrone und Kamera ob´s passt, einfach für´s gute Gefühl. Ich werde es zum Vergleich mal so wie Du durchführen und dann sehen, ob´s da einen signifikanten Unterschied gibt. Vielen Dank nochmal für Deine Arbeit! :-)
Danke für das tolle Feedback. An dem Hornady-System gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Größtes potentielles Problem ist, dass man mit den original Hornady Hülsen tendenziell auf etwas zu kurze Messwerte kommt. Wenn man das Tool schon hat und damit gut klarkommt spricht nichts dagegen! Ich scheue mittlerweile nur den Aufwand für jede Waffe wieder eine Hülse zu opfern und das Gewinde zu schneiden wenn es für meine Zwecke auch geht ohne eine Hülse zu opfern.
Danke für den Tipp. Hat prima funktioniert.
Super erklärt Daumen hoch!
Danke für den tollen tip 👍💪
Natürlich kriegst einen 👍
Deine Videos gefallen mir sehr gut
Nur weiter so (Aber bitte in Deutsch)
Es gibt eine kleine variation auf dieser Methode und zwar kann man zuerst genau das machen was hier beschrieben wird. Wenn man aber eine Waffe hat mit Wechsellauf kann man eine normale Hülse mit der neuen Setztiefe erstellen und die zur Kontrolle in der Kammer fallen lassen . Klemmt es dann , muss man noch etwas tiefer setzen und nochmal versuchen, bis es nicht mehr klemmt. Den Verschluss betätigen ist ja auch eine externe Kraft die seine Auswirkung hat und abhängig von der huelsenspannung kommt man dann doch mehr oder weniger in die Züge.
Danke für den Tipp! Wenn man eine Patronenlänge ermittelt hat, sollte man diese auch auf jeden Fall nochmal vorsichtig überprüfen bevor man diese Munition verschießt. Entweder lädt man eine leere Hülse auf das Zielmaß oder man nimmt den Schlagbolzen aus der Waffe und testet ob der Verschluss sich ohne Widerstand schließen lässt.
Es ist sehr ärgerlich wenn man erst auf dem Schießstand feststellt, dass man unabsichtlich doch zu lang gesetzt hat und jetzt 10, 20, 30 Schuss in der Länge geladen hat.
Das mit dem Fett ist ein sehr guter Tipp. Ich habe für die max. Patronenlänge eine Hülse am Hals eingeschnitten, damit das Geschoss klemmend gehalten wird. Funktioniert auch super, aber das Geschoss bleibt gern mal an den Zügen hängen. Werd ich mal fetten müssen.
Hoffe das klappt bei Dir! Wichtig ist vorher den Hals etwas gründlicher als üblich aufweiten. Also den Dorn oder Innenaufweiter 4-5 Mal durch den Hals laufen lassen um das Geschoss etwas lockerer sitzen zu lassen. Mir ist aber auch schon passiert, dass ich mit dieser Methode zu tief in die das Laufprofil gekommen bin! Daher meine Empfehlung nach der Messung und dem Abzug des "Sicherheitsabstands" nochmal den gleichen Test machen und darauf achten ob das Geschoss ab Übergangskonus anliegt. Gegebenenfalls muss man nochmal 0.010" bis 0.030" weiter zurück!
Sehr interessant. Eine Frage. Bist du mit Deiner Methode sicher das sich das Geschoss nicht auch etwas wieder herauszieht wenn du den Verschluss ziehst?
@@salparadise5448 das sollte man auf jeden Fall gegeprüfen. Die gewählte Patronenlänge immer nochmal auf Kontakt mit dem Lauf prüfen bevor man anfängt zu laden. Gibt viele Gründe wieso man da potentiell nochmal korrigieren muss
Danke 🙏
Ich setze ein Geschoss mit einem leichten Crimp in eine leere Hülse und lade diese in mein Gewehr. Dabei wird das Geschoss von den Zügen nach hinten gedrückt. Patrone messen und die scharfen Patronen 0.3 bis 0.5mm tiefer setzen. Dann passt der Freiflug, oder? Hat bei meinem K31 gepasst.
Klingt gut! Je nach "Geschossprofil" kann es sich lohnen etwas näher an die Züge zu gehen. Bin da aber selbst noch kein Experte drin und man sollte Vorsicht walten lassen!
@@GunWodan Wie machst du es bei Kurzwaffenpatronen? Gehst du da eher weiter weg, damit es auch bei kurzen Patronenlagern passt und nicht die Züge berührst?
@@muliigulli KW Munition mache ich (fast) immer passgenau für eine bestimmte Waffe. Bei Pistolen nehme ich einfach den Lauf und prüfe ob die Patronen bei der maximal angedachten Länge noch komplett frei aus dem Patronenlager fallen. Oft muss ich dann aber sowieso kürzer setzen um guten Abbrand zu erreichen. Hatte kürzlich ein Video dazu gemacht - zuviel Brennraum in KW Ladungen kann zu Ausreißern beim Abbrand führen.
Hi. Super Video. Könntest du bitte sagen was man genau für einen Bohrer und Gewindeschneider benötigt? Dankeschön
Für das Hornaey-Messgerät benötigt man dieses Set: 5/16" - 36 HSS Right hand Thread Tap with 7.3mm Drill bit
Unter dem Begriff bestellbar auf amazon.com mit Lieferung nach Deutschland.
Vielen Dank für das interessante Video. Als Neuling in Sachen Wiederladen bin ich natürlich sofort dabei wenn es darum geht noch das letzte bisschen Präzision herauszuholen. Habe gleich meine beiden .308 Büchsen nach der zweiten Methode vermessen und war doch gleich überrascht welchen Wert ich da ermittelt habe. Ich kam bei der Blaser R8 auf 74,8mm und bei der Mauser M12 auf 74,6mm. Werte welche schon deutlich höher ausfallen als das was man hier so Vergleichbares liest. Bisher lade ich nach Herstellerangabe 71 bzw 71.1mm.
Die Frage ist nun soll ich den Werten vertrauen und auf maximale OAL gehen die mein Magazin zulässt? Die dürfte so bei 72 - 72,5mm liegen. Oder es besser lassen wie es ist. Auf der anderen Seite würde sich ja auch meine Setztiefe reduzieren.
Fragen über Fragen.... 🙈🙈
Falls es von Relevanz ist es handelt sich um das Nosler AB in 165gr und Lapua Hülsen
Die maximale Patronenlänge ist immer abhängig von dem verwendeten Geschoss. Also für jedes Geschoss neu ausmessen!
Natürlich sollte man immer etwas kürzer laden als die ermittelte maximale Patronenlänge UND danach prüfen ob sich eine Patrone (OHNE ZH UND PULVER) in dieser Länge widerstandslos laden lässt. Zum Schluss kommt man bei Waffen, bei denen man aus dem Magazin laden möchte, nicht drum herum die Magazinlänge einzuhalten. Und auch hier einen kleinen Sicherheitsabstand einhalten damit Geschosse mit einer etwas längeren Spitze nicht dazu führen, dass die Patronen im Magazin verkanten wenn es gerade drauf ankommt!
@@GunWodan Danke für deine Antwort. Ich lade ausschliesslich das Nosler AB habe da aber auch schon gemerkt das hier die Länge von Los zu Los um ein paar wenige Zehntel schwankt. Ich hätte abschliessend nur noch zwei Fragen. Würdest du jetzt dennoch das Geschoss soweit vorsetzen das es von der L6 noch gut ins Magazin passt auch wenn ich nichtmal ansatzweise auf das Maß kommen würde welches mein Patronenlager hat?
Die zweite Frage wäre würdest du das Geschoss auch auf maximal mögliche L6 setzen wenn die Waffe ausreichend gut schiesst bzw. bringt das weiter raussetzen noch weitere Vorteile ausser dem möglichen Plus an Präzision?
Danke schonmal vorab
Bei den meisten Geschossen macht die Entfernung zum Zug/Feldprofil keinen riesigen Unterschied. Das Patronenlager voll ausnutzen und einen möglichst geringen Abstand zum Zug/Feldprofil einzuhalten ist eher etwas, das bei speziellen Matchgeschossen wichtig ist. Wichtig ist aber, dass man die maximale Patronenlänge kennt (für jedes Geschoss!) und diese berücksichtigt. Wenn das Magazin eine kürzere Patronenlänge erzwingt - was sehr häufig der Fall ist - müssen wir das respektieren. Je nach Kaliber und Geschoss kann man auch innerhalb der "Magazinlänge" noch etwas mit der Setztiefe variieren. Da würde ich mich aber nicht verkünsterln und nur ein paar grobe Sprünge in der Setztiefe testen. Das ist alles Feintuning und wird aus einer 2MOA Kombination garantiert keine 0.5MOA Ladung machen.
@@GunWodan Ok danke dir. Mein Versuch heute hat gezeigt das ich maximal auf 72mm heraussetzen kann. Selbst wenn das in der Präzision keinen Unterschied machen sollte habe ich mehr Platz für Pulver in der Hülse geschaffen und ich bekomme eine höhere V0. Die hat mir bisher auch nicht so ganz zugesagt. Werde ich mal testen
Vielen Dank für die Unterstützung 👍
@@GunWodan Ich muss leider doch noch einmal nerven 🙈 Wie sich nun herausgestellt hat besitzt mein Magazin eine kleine Gummikappe am vorderen Ende welche entnehmbar ist. Somit würde mir die maximal gemessene Länge zur Verfügung stehen. Wie würdest du jetzt in so einem Fall vorgehen? 71mm lade ich ja aktuell. Wäre es ratsam mal eine kleine Testreihe mit 72, 73 und 74mm zu versuchen oder doch besser in kleineren Abständen sagen wir 0,5mm. Jeweils mit gleicher Pulvermenge? Würdest du erstmal schauen was von der Setztiefe am Besten passt und dann damit mal eine kleine Testreihe mit verschiedenen Ladungen versuchen?
Viele Fragen ich hoffe du kannst mir wertvolle Tips geben
Hallo. Welchen Bohrer und Gewindebohrer bräuchte ich um mir selbst meine Hülse dafür zu bauen? Wo hast du die gekauft? Könntest du mir das verlinken? Dankeschön. Gruß
Das war selbst für zöllige Maße ein exotisches Gewinde. Habe das Werkzeug von Amazon USA bestellt. Einfach mal in einer Suchmaschine schauen - Links kann ich hier sowieso nicht posten in die Kommentare
Könntest du mir das Gewindemaß sagen bitte?
@@robertdina1138 5/16″ x 36 TPI
@@GunWodan Dankeschön
Mach doch mal ne Refferenzmessung mit dem Hornady-Tool. Einmal mit deren Hülse und einmal mit deiner und schau ob sich die Länge ändert und um wie viel.
Gute Idee, muss ich bei Gelegenheit mal machen.
@@GunWodan Tikka T3x , Hornady Messeinsatz, Hornady Hülse, Sierra Mach King 168gr, CBTO: 58,55mm/2,3051" OAL: 73,55mm / 2,8956"
Super Video. Das ganze setzt aber doch voraus, dass meine Setzmatritze ebenfalls genau auf der Ogive sitzt beim setzten oder? Oder gehst du hin und vorstellst bei jedem Setzen die Matritze bis es genau passt?
Üblicherweise setze ich das Geschoss mit der Setzmatrize so, dass ich den Verschluss schon fast komplett geschlossen bekomme. Man macht sich nur unnötig Ärger wenn man 2-3mm zu lang setzt. Dann misst man mit einem Ogivenmessgerät die Länge BEVOR die Patrone geladen wird (jetzt hat man das aktuelle Maß auf das die Setzmatrize eingestellt ist) und miss dann nochmal mit dem Ogivenmessgerät NACHDEM man aus dem Patronenlager wieder raus ist. Davon zieht man noch seinen Sicherheitsabstand ab und kann jetzt die Differenz SOLLLÄNGE zu der vorher gemessenen ISTLÄNGE aus der Matrize berechnen. Vorher gemessen 2.335" aber Solllänge 2.305" also muss ich die Matrize 0.030" runter drehen.
Es spielt also keine Rolle wo die Setzmatrize ansetzt, ich muss nur wissen welches Ovigenmaß sie liefert bei einer bestimmten Einstellung. Von dort aus kann ich dann RELATIVE Korrekturen machen. Hoffe ich habe die Frage richtig verstanden.
@@GunWodan Danke für deine Antwort. Du hast das schon richtig verstanden. Ich habe zb setzmatritzen von Hornady (custom Grade). Da gibt es Geschosse wo der Setzstempel auf die Spitze kommt (6,5x55 nosler CC). Habe mir schon überlegt, den Setzstempel in der Mitte mit einem 3mm Bohrer auf zu bohren. Sonst habe ich ja beim Setzen keine Wiederholgenauigkeit zur Ogive und dann wird das Setzen (gemessen auf die Ogive) zur Tortur. Am besten wäre ja dann ein Stempel, der das Geschoss an der gleichen Stelle fixiert wie mein Messgerät.
Auf jeden Fall einen anderen Setzstempel verwenden wenn das Geschoss mit der Spitze anstößt! Das sollte auf keinen Fall passieren - glaube Hornady bietet Setzstempel zum Austauschen an. Eventuell passt einer der ELD-Setzstempel besser?
Ob man einen praktischen Nutzen hat wenn der Setzstempel dort ansetzt wo das Ogivenmessgerät ansetzt bin ich mir nicht sicher. Wichtig ist eher, dass der Setzstempel so ansetzt, dass er die Setzkraft gut überträge und das Geschoss möglichst gut zentriert. Gerade das Zentrieren ist vermutlich einfacher wenn man etwas weiter "vorne" am Geschoss ansetzt. Wenn man Geschosse hat bei denen der Ansatzpunkt des Setzstempel nicht konsistent zum Ansatzpunkt für das Ogivenmaß ist, sollte man die Kombination Geschoss/Setzstempel überdenken oder ggf. den Setzstempel "aufpolieren". Gibt ein paar Anleitungen dazu, vielleicht mache ich dazu auch mal ein Video.
Top Video 👍🏻. Wie lang bemisst du den Rotationslosen Geschossweg?
Danke! Für den „Freiflug“ habe ich kein -für meine Zwecke ausreichendes- Maß. Folge daher der „Schule“ von Erik Cortina und ermittle meine maximale Patronenlänge wie im Video gezeigt, ziehe davon zur Sicherheit 0.020“ ab und such dann eine Patronenlänge, die präzise schießt. Lässt die Präzision nach, setze ich das Geschoss einfach testweise länger bis ich wieder die gewohnte Präzision erreiche. Wichtig ist dabei, dass ich nicht aktiv Freiflug „überwache“ sondern einfach darauf reagiere wie sich meine Präzision entwickelt.
doofe frage: muss man sich bei dem comparator set diesen schwarzen einsatz halter dazukaufen, oder ist der dabei? auf den Bildern bei zb Grauwolf ist der nie mit drauf.
Wenn man sich ein Hornady Set holt, ist der dabei. Wenn man sich die Sinclair Einsätze holt, muss man sich den Halter extra kaufen!
Deine Videos sind super!!!!, Aber vieeeel zu lang.
Ich denke zw. 10 und 15 min wären top
Fachlich interessant, allerdings schlecht vorbereitet das Filmchen...😊