The Cosmopolitan Songs by Oswald von Wolkenstein Ensemble Leones

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  • Опубликовано: 10 сен 2024

Комментарии • 23

  • @varoprats_erodprati
    @varoprats_erodprati Год назад +2

    Thank you so much for sharing this glorious music... O.W. is one of my favorites! 💙

  • @dboy5126
    @dboy5126 6 лет назад +12

    I searched for this everywhere and finally I found it.Thank you so much for saving this beautiful music friend ! :D

  • @bingzaniGercel
    @bingzaniGercel 6 лет назад +9

    Sad it dont has more views so beautiful compositions. Sounds very medieval. Party like 1420

  • @user-vh5qs7fw1b
    @user-vh5qs7fw1b Год назад +2

    Wunderbar! Ich danke für dieses Lied , ein Gruß aus Cusco Perú !

    • @maximilianneumann4785
      @maximilianneumann4785 3 месяца назад

      It would make sense that King Cusco of the Aztecs would enjoy the songs of a traveling knight seranading maidens throughout the land :3c

  • @franckflyman7050
    @franckflyman7050 2 года назад +2

    Sublime. Ces deux voix enlacées qui s'envolent.

  • @michaelfiedler7921
    @michaelfiedler7921 4 месяца назад +1

    Nice

  • @tommarquez1980
    @tommarquez1980 4 года назад +3

    Thanks for sharing this.

  • @derfreischutz4380
    @derfreischutz4380 2 года назад +1

    Thank you, Sir.

  • @samehibrahim1791
    @samehibrahim1791 6 лет назад +6

    Many thanks! Delightful compositions and great performance.

  • @kianwind
    @kianwind 5 лет назад +3

    so wonderful

  • @pmfk_
    @pmfk_ Год назад

    -Mit gúnstlichem herzen
    Ia
    „Aus herzlicher Zuneigung
    wünsche ich dir
    ein besonders gutes
    Neues Jahr
    und das, was auf der Welt
    dein Herz begehrt!
    So soll es sein, mein Schatz,
    das ist wahrlich recht.
    Denk an mich,
    mein Gefährte!“
    Ib
    „Dein Singen und Vergnügtsein
    gefallen mir,
    das stimmt gewiss;
    meine Treue sei dein Lohn:
    Dieser Wunsch, Liebste,
    erfülle sich bei uns!
    Ich danke für die Worte
    und bin dein Diener.
    Freut dich das immer neu,
    dann soll es wahrlich so sein!“
    IIa
    „Mich ergötzt, liebste Frau,
    dein roter Mund.
    Nur dein bin ich
    voll Beständigkeit.
    Deine sittsame Ehrbarkeit
    weckt tief in mir Liebe.
    Das stimmt mich
    ganz aufrichtig froh.
    Ich höre so etwas gern,
    schöne, liebste Grete.“
    IIb
    „Deine Männlichkeit
    hat mich entflammt.
    Ich empfinde gleich,
    gehöre dir!
    Dein Tugendstrom
    zieht mich heftig an.
    Es ist genauso,
    wie ich es dir sage.
    Was du dir wünschst,
    Os, geschieht!“
    IIIa
    „Vergiss mich nicht, Schatz,
    dank deinem Edelmut!
    Wer ist meine Rettung,
    wer erbaut mich?
    Was für wahrlich
    reiche Freuden für mich:
    Du erlöst mich von Schmerzen,
    du erlöst mich von Qualen,
    du erlöst mich von Leid
    und meinem Kummer!“
    IIIb
    „Dein einprägsames Bild
    ist in meinem Herzen erblüht.
    So makellos
    geschieht dies nur bei mir, Herrin.
    Ganz unbeirrt
    werde ich dich laut preisen.
    Das gelte auch für dich,
    Liebste, dann ist es recht.
    Schöne, anmutige Herrin,
    darum bemühe ich mich.“
    -Ach senliches leiden
    I
    Ach, Liebesschmerzen,
    Meiden, Zanken, Auseinandergehen - das tut weh;
    besser wäre es, im Meer zu versinken!
    Anmutig liebreizende Frau,
    du verbannst und treibst mich nach Josaphat.
    Herz, Gemüt, Geist und Verstand sind kraftlos geworden.
    Der Tod wird dies beenden,
    wenn mir deine Gnade nicht
    aus schwerer Not hilft;
    meine Beklommenheit verberge ich vor dir.
    Dein rotes Mündlein
    hat in mir im Nu ein so heftiges Verlangen geweckt,
    dass ich ausharre, um am Ende erhört zu werden.
    II
    Mein Herz müht sich im Elend ab
    und zerbricht. So mäßige und besänftige doch den Kummer!
    Ich warte, Frau, auf eine warmherzige Aussöhnung,
    so wie der Delphin,
    der, wenn ihn bei Sturm sein Verstand zum Meeresgrund leitet,
    jedoch hernach
    im Glanz der Sonne erstrahlt,
    die ihm sein ganzes Herz erfrischt.
    Herzliebste, halt an mir fest
    im Namen all deiner weiblichen Güte!
    Lass deinen ‚Fremdling’
    nicht sterben, darben, sich in Verzweiflung winden!
    Ich rase und tobe vor Trennungsschmerz.
    III
    Mein Kopf ist eingehüllt
    in Wehklagen, Dösen, Hader mit mir selbst:
    Eine Stunde beklemmt mich daher mehr als tausend sonst.
    Wenn ich nachts über meinen Kummer nachsinne,
    liege ich ganz entkräftet wach
    und zerstöre mir gänzlich alle Freuden.
    Niemand tröstet mich,
    so dass mein Leid wahrlich bitter ist.
    Mein Herz wird
    bei so manchem Stoßseufzer geröstet.
    Ach, wann weicht
    diese Traurigkeit von mir? Warten und Harren, das quält und bohrt,
    dass ich noch ganz den Verstand verliere.
    -Durch aubenteuer tal und perg
    I
    Damit ich etwas erlebe und mich nicht ‚verliege’,
    wollte ich über Berg und Tag ziehen,
    hin zum Rhein nach Heidelberg,
    auch England reizte mich nicht wenig,
    dann weiter nach Schottland und Irland,
    um hernach auf schweren Lastschiffen nach Portugal übers Meer zu segeln.
    Ich hatte Sehnsucht nach einem ‚Blümchen’,
    wollte mir diesen Dekor
    von einer edlen Königin ‚erklimmen’
    und ihn ganz fest in Besitz nehmen.
    II
    Weiter von Lissabon ins Berberland,
    nach Ceuta, das ich einst erobern half
    und wo viele edelfreie Mauren
    von ihren Besitztümern hinten hinaus entfliehen mussten.
    Ich hätte danach auch Granada auf die Probe gestellt -
    wie mir da der ‚rote’ König noch Audienz gewährt hatte!
    Ich hatte mich in ritterlichem Schmuck befunden,
    vor meinen Pagen wäre ich einmarschiert;
    stattdessen durfte ich bei Tisch
    neben einem Stubenheizer ‚glänzen’.
    III
    Zwar hatte ich schon viele beschwerliche Streifzüge
    mitgemacht, doch half mir das kein bisschen,
    als man mich rings um den Steigbügel
    an beiden Sporen straff niederband.
    Eine solche Gepflogenheit hatte ich nie zuvor gesehen,
    und ich erlernte sie auch nicht, ohne Schaden zu nehmen;
    ich klagte da Gott mein Unglück,
    dass ich mich von Hauenstein fortbegeben hatte,
    und fürchtete mich vor dem Weg nach Wasserburg
    bei sternbedeckter Nacht.
    IV
    In einem Winkel machte ich dort
    auf Vellenberg mit zwei engen, schweren Fußfesseln Bekanntschaft.
    Ich war ruhig, redete nicht viel,
    doch erinnerte ich mich an schlimme Berichte.
    Hätte ich ritterlich auftreten dürfen,
    mit solchen ‚Sporen’ wäre ich eindrucksvoll zur Wirkung gekommen.
    All meine ausgelassene Fröhlichkeit
    sackte ganz jämmerlich zu einem Ächzen ab;
    was ich mir dafür als gerechte Wiedergutmachung vorstellte,
    behielt ich für mich.
    V
    So lag ich viele Tage;
    selbst der König könnte mir diese Bangigkeit nicht entgelten,
    denn ich wusste nicht, wann mir das Genick
    gebrochen werden sollte, obwohl ich unschuldig war.
    In der Tat, oben, unten, hinten und vorne
    waren Leute für meine Bewachung gut postiert.
    „Aufgepasst, Peter Merkel, hin zum Tor,
    damit er uns nicht entwischt - er ist nämlich gerissen!“
    Von meiner Schlauheit hatte ihm der Fürst
    die Ohren vollgesungen.
    VI
    Hernach wurde ich -
    wie bei dem Preußenzug - pompös nach Innsbruck zum Hof geleitet,
    auf den Rücken meines Pferdes straff,
    unauffällig nach unten hin festgebunden.
    Jämmerlich ritt ich hintendrein,
    obwohl ich keineswegs den Schatz des Kaisers gestohlen hatte.
    Man verbarg mich vor dem Sonnenlicht:
    Zwanzig Tage lag ich versteckt, anstatt zu tanzen.
    Was ich auf den Knien zerschliss,
    das sparte ich an den Sohlen ein.
    VII
    Ein alter Schwabe, Blank hieß er,
    wurde dicht an meine Seite gesetzt.
    O Gott, wie entsetzlich der stank!
    Er trug nicht zu meinem Wohlbefinden bei:
    An einem Bein war er offen,
    ein grässlicher Atem entwich seinem Mund,
    und noch dazu verdarb er die Luft
    von unten herauf höchst unmanierlich.
    ‚Verschmutzte’ er auch noch den Rhein,
    das würde ich ihm gerne wünschen!
    VIII
    Peter Heizer und seine Frau,
    der Blank und ein Schreiber, der täglich betrunken war:
    Vor denen ekelte mich,
    wenn wir das Brot gemeinsam tunkten.
    Denn der eine spie, und der andere
    ‚böllerte’ unten tief und lang,
    als würde ein überladener Mörser
    durch die Wucht des Pulvers auseinanderfliegen.
    Solch vielfältige ‚Schicklichkeiten’ zeigten
    sie in reicher Fülle.
    IX
    Meine ‚Heiterkeit’ verfinsterte sich,
    als ich ins Schwitzen kam bei der Erinnerung daran,
    dass ich vom Rheinischen Pfalzgrafen
    erst unlängst aufgefordert worden war, bei ihm an der Tafel zu sitzen.
    Wie ähnlich waren da einander der Falke und die Kälber!
    Ganz vergessen hatte mich der Römische König,
    neben dem ich einst auch gesessen war
    und mit ihm das Kraut aus einer Schüssel genommen hatte.
    Nun aber war ich vom Dachfirst
    maßlos tief herabgestürzt.
    X
    Noch einen kenne ich dort aus dem ‚Loch’,
    namens Korp; den konnte ich nie stumm kriegen.
    Er schnarchte wie ein Kesselflicker,
    den der starke Traminer hatte niedersinken lassen.
    Einen solchen Schlaf hatte ich wahrlich noch nie vernommen -
    ich musste mir deswegen beide Ohren fest zustopfen.
    Er betäubte mir derart meinen Kopf,
    dass mir dieser zerspringen wollte.
    Wäre ich eine Frau,
    der würde mir - und besäße er noch so viel - nicht behagen.
    XI
    Die von Kreyg und von Greisenegg
    sowie der Truchsess Molle legten für mich ein gutes Wort ein;
    der Salzmeier und der von Neidegg,
    Freigeborene, Grafen, der Seldenhorner, Verwandte und Bekannte,
    sie alle bedrängten inständig
    den mächtigen, erlauchten, hochwohlgeborenen Fürsten,
    dass er sich mir gnädig zeige
    und in seinem allerersten Zorn nicht voreilig handle.
    Der sprach: „Nun, solche Leute
    wachsen nicht auf Bäumen.“
    XII
    Diese Worte waren für mich vorteilhaft.
    Ich hatte mich mit dem Gefährten meiner Geliebten auszusöhnen,
    die mich vor Jahren sogar
    mit schweren Eisenstücken unten an den Beinen beschlagen hatte.
    Was mir durch diese Liebe zuteil wurde,
    können meine Kinderlein noch gut spüren;
    selbst wenn ich schon in meinem Grab liege,
    werden sie darüber ihre Händchen winden,
    dass mir je der Name
    dieser Hausmannin unterkam.
    XIII
    Es sagte der Fürst - die zornigen Gedanken besänftigt -
    ganz frisch heraus zu seinen Räten:
    „Wie lange soll ich ihn denn noch liegen lassen?
    Könnt ihr diese Rechtssache nicht endlich abschließen?
    Was nützt mir seine Betrübnis hier?
    Ich glaube, dass ich mir mit ihm gut meine Zeit verkürzen kann;
    wir werden ‚fa, sol, la’ singen
    und höfisch über die schönen Frauen dichten.
    Ist die Urfehde nicht bald fertig,
    so lasst sie schleunigst schreiben!“
    XIV
    Dem Kanzler wurde das in der Tat sogleich aufgetragen,
    und er befreite mich rasch aus meiner Gefangenschaft -
    mit Brief und Siegel.
    Dafür bin ich Herzog Friedrich dankbar bis zu meinem Tod.
    Der Marschall sprach: „Folg mir nach,
    mein Herr wünscht, dich singen zu hören!“
    Als ich vor ihn trat, lachte er sogleich;
    seht, da wurde hemmungslos drauflosgejohlt.
    So mancher sagte: „Vor deiner Strafe
    hättest du nicht davonlaufen sollen!“
    XV
    Der würdevolle, unsichtbare Gott,
    so wunderbar durch seinen hoch Auserkorenen,
    ließ mir auf Dauer nie meinen freien Willen,
    weshalb ich oft das Spiel verloren habe.
    Meine Geziertheit und mein eitles Ehrempfinden
    sind von ihm häufig ohne Wasser ‚gelöscht’ worden,
    denn ziehe ich dorthin, so will er hierher;
    in diesem Kampf werde ich einfach übertölpelt.
    Die gerechte Strafe für meine Liebschaft
    kostet mich viele Groschen.
    A english translation would be appreciated.
    Lyrics came from here (original and in modern german):
    www.leones.de/fileadmin/user_upload/Bilder/PDFs/Leones_Oswald__alle_Texte__orig.-dt._.pdf

  • @Suesswasserrochen
    @Suesswasserrochen Год назад +1

    🥰

  • @kartoffeln4879
    @kartoffeln4879 2 года назад +1

    I found out I am related to his brother! Wow

  • @tourismoruralrightrural7577
    @tourismoruralrightrural7577 2 года назад +1

    Safic aisha version guitar ❤️🎸🎼🎶🎵👌👍

  • @aleksabalej3197
    @aleksabalej3197 5 лет назад +4

    does anyone have full album and is willing to share it with me?

  • @annaamato8938
    @annaamato8938 Год назад

    👍👍♥

  • @HeBu9uMkA
    @HeBu9uMkA Год назад

    хорошая музыка

  • @fr9853
    @fr9853 3 года назад +3

    Can somebody add the text: original version modern german, and maybe english.

    • @dirkfolkers9736
      @dirkfolkers9736 2 года назад

      71. Mit günstlichem herzen
      Ia
      „Mit günstlichem herzen Fuga/secundus (nach günstlichem)
      wunsch ich dir
      ain vil güt jar
      zu disem neu,
      und was auff erd
      dein herz begeret.
      amen, mein hort,
      zwar das ist recht.
      gedenck an mich,
      geselle mein!“
      Ib
      „Dein schallen und scherzen
      liebet mir,
      das nim ich zwar;
      dir lon mein treu.
      der wunsch, lieb, werd
      an uns gemeret.
      danck hab das wort,
      ich bin dein knecht.
      neur freut es dich,
      zwar das sol sein.“
      IIa
      „Mich freuet, traut weib,
      dein rotter mund,
      ich dein allain
      mit stetikait.
      dein züchtlich er
      mich tiefflich senet.
      des pin ich fro
      unzweifel gar.
      das hör ich gern,
      zart, liebe Grett.“
      IIb
      „Dein manlicher leib
      mich hat erzunt,
      dasselb ich main,
      ich dir berait.
      dein tugent mer
      höchlich mich zenet.
      dem ist also,
      ich sag dir war.
      nach deim begern,
      Os, wie es get.“
      IIIa
      Vergiss mein, schatz, nicht
      durch all dein güt!
      wer ist mein hail,
      wer tröstet mich?
      des wol mich ward
      der grossen freuden.
      du wendst mir we,
      du wendst mir pein,
      du wendst mir laid
      und ungemach.“
      IIIb
      Dein schärpflich gesicht
      mein herz durch plüt.
      neur ich an mail,
      frau, das tün ich.
      zwar unverkart
      sol ich dich geuden.
      ouch du vil me,
      lieb, das sol sein.
      zart frau gemait,
      dem kom ich nach.“

  • @cyborg8008
    @cyborg8008 4 года назад +3

    Nice german(ic) music

    • @bingzaniGercel
      @bingzaniGercel Год назад

      He was one of the last medieval music composers. Sadly, after 1420/1500 the medieval music becomes forgotten.

  • @ibrahimkaya7116
    @ibrahimkaya7116 3 года назад +1

    nice Fond to be solved by #CareAtavism :-)