Toller Beitrag! Landwirtschaftliche Veränderung! Als ich den Elterlichen Betrieb übernahm hatte ich auch die Idee unseren ehemaligen Milchvieh Betrieb auf Legehennen umzustellen doch als die ersten Angebote der Firmen eintrödelten war bei mir der Gedanke verworfen. Gerade die Lage das viele Grünland, die Investitionenkosten holten mich herunter. Habe einige Jahre später mit der Wasserbüffel Haltung eine Gute Möglichkeit gefunden. Natürlich ohne Investitionen geht nichts. Haben in hauseigenen Schlacht Verarbeitung und Kühlräume investiert. Da wir fast keine Kreditbelastung haben einen autarken Betrieb haben wir das Jahr der Umstellung (kaum Einnahmen Bestandsaufbau) gut über die Runden gebracht. Es gibt Möglichkeiten Betriebe in die Zukunft zu führen. Man muss sich aber immer sich die Frage stellen kann ich mit meinen Produkt und Produktionsweise auch den Anspruch der Konsumenten auch in 20 Jahre noch gerecht werden.
Schön! Unverständlich ist mir allerdings der Transport des Getreides zum Mahlen in die Niederlande. Damit verliert die Bezeichnung "regional" schon wieder an Bedeutung.
Naja, im Beitrag wird ja erklärt, dass das regionale Biofutter nicht ausreicht und er deshalb zukauft. Und aus Qualitätsgründen lässt er das Bio-Getreide aus der Region in den Niederlanden mahlen.
@@UnserLandBR Die Situation wird geschildert, aber nicht wirklich erklärt. Warum mahlen Mühlen in den Niederlanden in anderer Qualität als die regionalen? Was macht Qualität in diesem Fall aus? Es kann ja eigentlich nur der Feinkörnigkeit des Mahlguts sein. Dass man aus diesem Grund Getreide über hunderte Kilometer transportieren muss und dass Endprodukt dann noch als "regional" vermarktet….. Naja
@@rotereiky8898 die einzige Motivation kann eine finanzielle sein. Scheinbar ist es insgesamt günstiger das Getreide zum Mahlen nach Holland zu schicken, als es vor Ort mit geringeren Lieferkosten mahlen zu lassen.
@@vinniesaccount Sollte dies der Grund sein, ist es vollkommen nachvollziehbar. Seit ihr denn bereit über 4 Euro für eine 10er Packung Eier zu bezahlen? Vermutlich nicht! Daher ist der Landwirt auch nicht bereit geschweige denn in der Lage das Futter teuer in der Region mahlen zu lassen.
1,5 Tonnen Futter brauchen die Hühner am Tag!? Das Futter wird in Holland aufbereitet, weil die regionalen Mühlen unzuverlässig sind! Das heißt es müssen rund 550 t Futter nach Holland und wieder zurück gefahren werden! Ein Lkw fasst ca 25 t, rund 21 Mal nach Holland und zurück! Mensch Leute wenn ihr so arbeitet in der biobranche, dann gute Nacht!
Japp. Nicht ideal. Biofutter bekommt man leider nicht an jeder Ecke. Ich beziehe mein Fütter für meine paar Tiere auch vom anderen Ende von Deutschland. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren hoffentlich verbessern. In der konventionellen Haltung ist es übrigens nicht viel besser.
@@CD-kg9by des kann ich mir schon vorstellen, das biofutter nicht an jeder Ecke gibt! Aber genau das ist in meinen Augen, das Problem! Es wird einfach Bio geschrieben und dann soll alles gut sein!? Bio rechtfertigt nicht, das Futter umhergefahren werden muss!
@@magubuubugam8121 Dafür ist keine Rechtfertigung nötig. Man sollte sich von diesen ganzen romantisierten Vorstellungen lösen. komplett regionales Futter gibt es kaum. Könnte man auch kaum bezahlen. Einfach mal alle Futterkomponenten auseinander nehmen - davon kommt ein Teil aus DE, ein Teil aus dem EU Raum und ein Teil aus nicht-EU-Ländern. Und der ganze Kram wird dann noch zwischen den Verarbeutungsbetrieben hin- und hergekarrt. Da macht die eine Fahrt von NL nach DE kaum einen Unterschied.
@@CD-kg9by Das ist das Problem, schon in der Landwirtschaftschule wird einem die Abhängigkeit vom Weltmarkt vermittelt! Das ich ohne zukauf von Futterkomponenten keine Tiere richtig ernähren kann ist Inszenierung! Das dies geht haben unsere Vorfahren bewiesen und es gibt genügend Bauern die das in heutiger Zeit auch tun Das man Futter in diesem Stihl zukaufen und umherfahren muss, beweist die gute Arbeit der lopisten! Viele verdienen, der Bauer hat einen riesen Umsatz, aber am Ende ist der Gewinn auch nicht mehr! Na na lieber weniger Umsatz und arbeit für den gleichen Gewinn!
Wahnsinn was die Bauern alles leisten müssen ,um ihr Geld zu verdienen 🙄😳grossen Respekt von mir 👍..ich Wette die haben kaum Freizeit ,ständig am Buckeln 😩😭
Das mag ja auch teilweise regional vom Futter her sein ,trotzdem verstehe ich die Vermarktung wo von regional gesprochen wird nicht , aber regional ist ja wohl sehr dehnbar,da die Eier definitiv in einen LKW geladen werden der nicht aus der Region kommt :)
Deswegen schrieb ich ja regional ist sehr dehnbar und auch meines Wissens nicht richtig festgelegt ,aber für mich bedeutet regional maximal das eigene Bundesland, aber da gibt es genug andere Dinge die man auch nicht verstehen muss wie beispielsweise der Begriff Bio
Gute Haltungsbedingungen kann man auch mit konventioneller Landwirtschaft haben, nur bekommt man das als Konventioneller leider nicht bezahlt. Ansonsten Bio-Weizen... - da gehts ja schon los: heißt deutlich häufiger als bei konventionellen Betrieben dass der Boden mit unzähligen Überfahrten, für Striegeln, Grubbern und sogar Pflügen malträtiert wurde. Was daran resourcen- oder gar bodenschonend sein soll, würde ich ja gerne mal wissen. Und dann werden hier auch noch mehrere LKW-Ladungen pro Monat davon nach Holland und zurück gefahren. Jawoll, wirklich nachhaltig...
So viele "unzählige Überfahrten" gibts auch bei bio nicht. Und da dort auch nur der Oberboden beaarbeitet wird, ist es definitiv und in allen Bereichen bodenschonender als die konventionelle Landwirtschaft. Das Futter für konventionelle Großbetriebe kommt auch nicht von der kleinen, idyllischen Futtermühle im nächsten Ort.
@@CD-kg9by Bodenschonender als die konventionelle Landwirtschaft?? Komm mal wieder auf den Teppich, Direktsaat respektive Minimalbodenbearbeitung ist die Zukunft und nicht der ganze Bio Quatsch, siehe die ettlichen positiven Praxisbeispiele à la Landwirt_in_mv.
@@CD-kg9by Völlig falsch! Absolut JEDE Bodenbearbeitung, und ist sie auch noch so flach, schädigt den Boden, zerstört seine Lebewesen, verbrennt Humus, und fördert massiv die Wasserverdunstung sowie die Erosionsgefahr durch Wind und Wasser. Umso tiefer nur desto krasser. Wobei der (gerade im Biobereich überproportional oft eingesetzte) Pflug da natürlich die Abrissbirne schlechthin ist. Da die Bios ja auf fast sämtlichen Pflanzenschutz verzichten müssen, bleibt da in der Regel eben nur der Pflug oder mehrfache Bodenbearbeitung, um überhaupt dem Unkrautdruck irgendwie Herr zu werden. Und trotzdem sind die Bio-Erträge unterm Strich nur halb so hoch wie bei konventioneller Landwirtschaft, der Flächenbedarf für die gleiche Menge Nahrung/Futter also direkt gut doppelt so hoch. Die mit Abstand resourcenschonendsten Betriebe sind diejenigen die auf Minimalbodenbearbeitung, vorzugsweise Striptill oder gar Direktsaat, umgestellt haben. Führt langfristig zu deutlich verringertem (aber nicht vollständig unterbleibendem, insbesondere im Raps, und komplett ohne Glyphosat kommt man in manchen Jahren auch nicht aus) Einsatz an PSM, spart erheblich Arbeitszeit und Kraftstoff, und schafft trotzdem die gleichen (bzw in Dürrejahren wie zuletzt oftmals sogar deutlich höhere) Erträge wie die pflügenden konventionellen Kollegen. Minimalbodenbearbeitung ist im Biobereich aber extrem selten, und wenn dann nur mit extrem weiten Fruchtfolgen wo nur alle Jubeljahre überhaupt mal für die menschliche Ernährung taugliches Getreide angebaut werden kann. Richtige Direktsaat über die gesamte Fruchtfolge hinweg hat bis heute noch kein einziger Bio-Betrieb geschafft.
@@tobi1755 Direktsaat ist in der Tat (von der Intensität der Bearbeitung) die mit Abstand bodenschonenste Art Landwirtschaft zu betreiben. Man kann sie allerdings nicht wirklich für einen Vergleich heranziehen, ganz einfach aus dem Grund dass viel zu wenig Landwirte in Deutschland Direktsaat betreiben. Zu den vielen Überfahrten will ich noch sagen, auch in der konventionellen Landwirtschaft wird nicht gerade an Überfahrten gespart bei den verschiedenen Pflanzenschutz und Düngemaßnahmen.
Im Beitrag wird erklärt, dass das regionale Biofutter nicht ausreicht und er deshalb zukauft. Aus Qualitätsgründen lässt er das Bio-Getreide aus der Region in den Niederlanden mahlen.
@@UnserLandBR aus Qualitätsgründen Papalapapp. Wenn wir in Deutschland mit einer Eigenschaft überzeugen können, dann mit der Qualität. Holland hingegen überzeugt durch niedrige Preise und genau das wird auch der Grund für diesen Betriebsablauf sein.
Es gibt doch überbetriebliche Mahl und Mischbetriebe Futterkomponenten auf den eigenen Betrieb einlagern und die Mahl und misch Anlage in regelmäßigen Abständen kommen lassen 🙈
Die Wahrheit ist, dass die Nachfrage nach Bio-Produkten rasant rückläufig ist, leider. Gründe sind die gestiegenen Lebenhaltungskosten, die Energiepreise und die hohe Inflation die ihr endgültiges hoch noch nicht erreicht. Die Menschen können sich Bio nicht mehr oder bald nicht mehr leisten. Quellen dazu gibt es ohne Ende.
Wobei ich den Eindruck habe, dass sich die Preise aktuell eher angleichen, also biologisch und konventionell. Die scheinen nachhaltigere Lieferketten zu haben und weniger auf dem Weltmarkt einzukaufen. Von höheren Preisen für Dünger und Pestiziden sind die auch weniger betroffen. Also ich sehe da eher eine Chance für Bio.
@@tiefensucht derzeit verdient man mit konventionell besser als mit bio. Vorallem ist die Nachfrage nach organischen dünger hoch. Somit wird man auch in bio mit Stickstoff sparen müssen. Und den teureren sprit müssen sie ja ebenfalls zahlen, das is bei bio mit dem striegeln, hacken und pflügen auch nicht gerade wenig.
@@tiefensucht Es sind leider keine nachhaltigeren Lieferketten, sondern die Tatsache, dass im Einzelhandel nicht mehr Geld eingefordert werden kann, weil der Kunde sonst auf konventionelle Ware zurückgreift.
@@einfachLandwirtin Da fehlen mir Informationen, die die ÖR gern liefern könnten. Aber es fällt auf, dass immer mehr Discounter auf Bio setzen und irgendwo her müssen die ja die immer größeren Mengen ja beziehen und dauerhaft defizitär werden die sicherlich nicht arbeiten, insbesondere bei langfristigen Verträgen und höheren Mengen.
@@puffumac682 Ich hab im Bekanntenkreis eine Familie mit einem Biohennenstall (auch mehrere 1000 Hühner). Da kommen etwa alle 12 Monate neue Hühner. Und ein Teil der Hühner wird zu Suppenhühnern. Durch eine "induzierte Legepause" kann man die Legezeit noch um mehrere Monate verlängern. Aber das ist scheinbar erst in der Erprobung und (noch) nicht allgemein üblich.
gut haltung aber leider finde ich es nicht so schön das inen so viel metal ist mit freilandhaltung würdet ihr noch besser verdienen und wer viel besser und noch artgerechter
Moin, im Beitrag ist ganz deutlich zu sehen dass die Legehennen einen großen Auslauf mit Pappeln haben. Ich glaube du verwechselst etwas. Bio-Haltung heißt im Prinzip automatisch Freilandhaltung da Bio-Hennen immer einen Auslauf haben müssen. Viele Grüße
Metal ist besser um die Ställe sauber zu halten und den keimdruck zu minimieren. Andernfalls könnte eine Krankheit plötzlich alle Tiere betreffen und auch für zufünftige Hennen gefährlich werden.
So etwas ähnliches dachte ich mir auch ; als erstes, die armen Hähne, die müssen ja nach zwei Tagen vor Erschöpfung tot umfallen. Das war mit Sicherheit ein Übermittlungsfehler. Und nur ein Hahn auf 100 Hennen muss ja auch schon, was weiß ich schuften. 🫣🤔🤪 liebe Männer, verschont die Frauen.
Ich sag Mal so ja denen hühner gehts tausendmal besser als anderen aber mit Bio und art gerecht hat das bei weitem nichts zu tun zu 12000 in einen stall eingepfercht übernacht ist schon hart.... genauso wie die hühnermobile 300 stück auf 10quadrat meter Bodenfläche ich weiß ja nicht mit der Vogelgrippe können die ja nicht raus sehe ich als sehr problematisch so eine Haltung... da bevorzugte ich als Jugendlicher schon lieber die eier vom örtlichen bauern der nur 30 hühner hat und einen großen Ausland bis ich schließlich meine Eltern überzeugte das ich selber hühner halten darf im Garten (mit 17 jahren war es dann soweit) nun halte ich 23 hühner einen hahn seid paar Jahren auf ca. 15quadrat Meter stall+Vorliere mit einem ständigen Auslauf von 200 Quadratmeter mit Obstbäumen und Beerensträucher und wenn die garten Zeit rum ist einen Auslauf von guten 600 Quadratmeter... Klar lohnt sich so eine kleine Menge nicht zum Leben finanziell aber der gewinn sag ich mal ist gut das doppelte was ich einsetzen muss, ohne das ich Hühnerschlachten muss (sie leben bis zum umfallen) preislich bin ich bei 3-3,50€ die Schachtel je nachdem wie die Preise des Getreides sind... Ich will damit sagen wenn man zeit lust platz ect hat dann lohnt sich eine kleine Hühnerhaltung man tut den tieren was Gutes und bietet ihnen wenigstens bisschen ein normales leben und der größte Freudepunkt ist es ist einfach toll am Abend von der Arbeit heim zukommen sich zu den tieren zu setzen und ihnen zuzuschauen+ das sind die besten eier die es gibt:) Rechtschreibung und co nicht beachtet!
@@UnserLandBR Hey, tut mir leid habe die Antwort nicht gesehen 👋 Ich halte derzeit 5 Leghorn (3jahre alt) 4 Triesdorfer(2 Jahre) 3 Mischlingshennen zwischen Triesdorfer und Brahma, davon noch einen Hahn (jeweils 2Jahre alt)und noch 10 braune Hybrid Hennen:) wovon 6 Stück 1 Jahr alt sind und 4 Stück noch vom ersten Wurf (3 Jahre) hatte leider Pech... mir sind aus unerklärlichen Dingen von neun hybriden im ersten Jahr 3 stück eingegangen und im zweiten Jahr 2 stück an legenot innerhalb von einer Woche:( LG Michael
Für mich hat Bio auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Seinen Weizen nach Holland zur Mühle fahren zu lassen, finde ich alles andere als nachhaltig. Als könnte in Deutschland in deren Nähe keine Mühle die Qualität liefern. Sich dann hinzustellen, dass die Kunden Bio und Regional finden, halte ich dann nur noch für teilweise richtig.
Ich vermute mal dass es einfach günstiger ist das Getreide in Holland zu mahlen als in "regionalen" Mühlen. Bei allem Verständnis für den Bio-Gedanken, Regionalität usw. die Landwirte müssen einfach auch wirtschaftlich denken. Die können nicht einfach mit Geld um sich werfen nur um die o.g. Ideale zu erfüllen. Sie müssen eben auch sich und ihre Familien ernähren.
@@hhjghu673 also nur 3 Cent Erlös (Umsatz). Das wären nur 108.000 Euro. Davon muss man die Kosten abziehen für Futtermittel, Arbeitsaufwand etc. Was bleibt da dann übrig?
12.000 Hühner x 300 = 3.600.000 Eier pro Jahr, er verkauft pro Ei für 10 Cent sind 360.000€ Umsatz das verdienne ich auf der Baustelle in 12 jahren. Das krasse ist die Hühner arbeiten für ihn. + am ende kann er die Hühner sogar noch schlachten und bekommt Fette Batzen sagen wir 5€ pro Huhn? 500g kosten bei uns 5€, son Huhn hat bestimmt 2kg aufm Rücken. Sozusagen 12.000 Hühner x 5€ = 60.000€. Futter / Wasser / Arbeiter / Steuern mal nicht mit einkalkuliert. Trz sind 400.000€+ jährlich ne Schmächtige summe. Das kann mir keiner Verzählen das es nicht so ist.
Wer will schon gerne irgendetwas bezahlen? Aber man sollte seine Prioritäten setzten. Etwas weniger Eier essen dafür genießen wenn man mal welches isst, weil man mit gutem Gewissen isst. Es mehr schätzen & nicht Tierquälerei als selbstverständlich sehen❤
Um alles besser zu erklären wäre es es , wahrscheinlich ratsam einen Minister zu befragen , der sich mit Hühnern auskennt und Kinderbücher schreibt. Der ist zwar Irre aber deren Erklärung wären schon Interessant
Toller Beitrag! Landwirtschaftliche Veränderung! Als ich den Elterlichen Betrieb übernahm hatte ich auch die Idee unseren ehemaligen Milchvieh Betrieb auf Legehennen umzustellen doch als die ersten Angebote der Firmen eintrödelten war bei mir der Gedanke verworfen. Gerade die Lage das viele Grünland, die Investitionenkosten holten mich herunter. Habe einige Jahre später mit der Wasserbüffel Haltung eine Gute Möglichkeit gefunden. Natürlich ohne Investitionen geht nichts. Haben in hauseigenen Schlacht Verarbeitung und Kühlräume investiert. Da wir fast keine Kreditbelastung haben einen autarken Betrieb haben wir das Jahr der Umstellung (kaum Einnahmen Bestandsaufbau) gut über die Runden gebracht. Es gibt Möglichkeiten Betriebe in die Zukunft zu führen. Man muss sich aber immer sich die Frage stellen kann ich mit meinen Produkt und Produktionsweise auch den Anspruch der Konsumenten auch in 20 Jahre noch gerecht werden.
@Weidebüffel Vielen Dank für das nette Feedback!
Ich freue mich sehr, dass es auch solche Landwirte gibt! Wunderbar❤
Schön! Unverständlich ist mir allerdings der Transport des Getreides zum Mahlen in die Niederlande. Damit verliert die Bezeichnung "regional" schon wieder an Bedeutung.
Naja, im Beitrag wird ja erklärt, dass das regionale Biofutter nicht ausreicht und er deshalb zukauft. Und aus Qualitätsgründen lässt er das Bio-Getreide aus der Region in den Niederlanden mahlen.
@@UnserLandBR Die Situation wird geschildert, aber nicht wirklich erklärt. Warum mahlen Mühlen in den Niederlanden in anderer Qualität als die regionalen? Was macht Qualität in diesem Fall aus? Es kann ja eigentlich nur der Feinkörnigkeit des Mahlguts sein. Dass man aus diesem Grund Getreide über hunderte Kilometer transportieren muss und dass Endprodukt dann noch als "regional" vermarktet….. Naja
@@rotereiky8898 die einzige Motivation kann eine finanzielle sein. Scheinbar ist es insgesamt günstiger das Getreide zum Mahlen nach Holland zu schicken, als es vor Ort mit geringeren Lieferkosten mahlen zu lassen.
@@vinniesaccount Sollte dies der Grund sein, ist es vollkommen nachvollziehbar. Seit ihr denn bereit über 4 Euro für eine 10er Packung Eier zu bezahlen? Vermutlich nicht! Daher ist der Landwirt auch nicht bereit geschweige denn in der Lage das Futter teuer in der Region mahlen zu lassen.
@@markkramer3010ich zahl auch gern über 5 Euro wenn die Qualität stimmt
Alles schön und gut , aber was passiert nach einen Jahr mit den legehähnen ???
Hühnersuppe, lecker
Die legen bis zu drei jahren Eier es wird nur weniger
1,5 Tonnen Futter brauchen die Hühner am Tag!?
Das Futter wird in Holland aufbereitet, weil die regionalen Mühlen unzuverlässig sind!
Das heißt es müssen rund 550 t Futter nach Holland und wieder zurück gefahren werden!
Ein Lkw fasst ca 25 t, rund 21 Mal nach Holland und zurück!
Mensch Leute wenn ihr so arbeitet in der biobranche, dann gute Nacht!
Japp. Nicht ideal. Biofutter bekommt man leider nicht an jeder Ecke. Ich beziehe mein Fütter für meine paar Tiere auch vom anderen Ende von Deutschland. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren hoffentlich verbessern.
In der konventionellen Haltung ist es übrigens nicht viel besser.
@@CD-kg9by des kann ich mir schon vorstellen, das biofutter nicht an jeder Ecke gibt!
Aber genau das ist in meinen Augen, das Problem!
Es wird einfach Bio geschrieben und dann soll alles gut sein!?
Bio rechtfertigt nicht, das Futter umhergefahren werden muss!
1:50 regional zukaufen 😅
@@magubuubugam8121 Dafür ist keine Rechtfertigung nötig. Man sollte sich von diesen ganzen romantisierten Vorstellungen lösen. komplett regionales Futter gibt es kaum. Könnte man auch kaum bezahlen. Einfach mal alle Futterkomponenten auseinander nehmen - davon kommt ein Teil aus DE, ein Teil aus dem EU Raum und ein Teil aus nicht-EU-Ländern. Und der ganze Kram wird dann noch zwischen den Verarbeutungsbetrieben hin- und hergekarrt. Da macht die eine Fahrt von NL nach DE kaum einen Unterschied.
@@CD-kg9by
Das ist das Problem, schon in der Landwirtschaftschule wird einem die Abhängigkeit vom Weltmarkt vermittelt!
Das ich ohne zukauf von Futterkomponenten keine Tiere richtig ernähren kann ist Inszenierung!
Das dies geht haben unsere Vorfahren bewiesen und es gibt genügend Bauern die das in heutiger Zeit auch tun
Das man Futter in diesem Stihl zukaufen und umherfahren muss, beweist die gute Arbeit der lopisten! Viele verdienen, der Bauer hat einen riesen Umsatz, aber am Ende ist der Gewinn auch nicht mehr!
Na na lieber weniger Umsatz und arbeit für den gleichen Gewinn!
Wahnsinn was die Bauern alles leisten müssen ,um ihr Geld zu verdienen 🙄😳grossen Respekt von mir 👍..ich Wette die haben kaum Freizeit ,ständig am Buckeln 😩😭
Regional? Und dann kommt ein LKW aus dem kreis Segeberg (Schleswig-Holstein) das verstehe ich nicht ganz
Wenn Sie in den Film rein schauen, sehen Sie, dass der Lkw aus dem oberfränkischen Landkreis Lichtenfels kommt.
Das Problem der Regionalität bleibt: ein Teil des ,,regionalen‘‘ Futters kommt doch aus Holland
Das mag ja auch teilweise regional vom Futter her sein ,trotzdem verstehe ich die Vermarktung wo von regional gesprochen wird nicht , aber regional ist ja wohl sehr dehnbar,da die Eier definitiv in einen LKW geladen werden der nicht aus der Region kommt :)
@@timomohr2964 ist der Begriff überhaupt rechtlich definiert?😂
Deswegen schrieb ich ja regional ist sehr dehnbar und auch meines Wissens nicht richtig festgelegt ,aber für mich bedeutet regional maximal das eigene Bundesland, aber da gibt es genug andere Dinge die man auch nicht verstehen muss wie beispielsweise der Begriff Bio
Weiter so 💪💪💪
Gute Haltungsbedingungen kann man auch mit konventioneller Landwirtschaft haben, nur bekommt man das als Konventioneller leider nicht bezahlt. Ansonsten Bio-Weizen... - da gehts ja schon los: heißt deutlich häufiger als bei konventionellen Betrieben dass der Boden mit unzähligen Überfahrten, für Striegeln, Grubbern und sogar Pflügen malträtiert wurde. Was daran resourcen- oder gar bodenschonend sein soll, würde ich ja gerne mal wissen. Und dann werden hier auch noch mehrere LKW-Ladungen pro Monat davon nach Holland und zurück gefahren. Jawoll, wirklich nachhaltig...
So viele "unzählige Überfahrten" gibts auch bei bio nicht. Und da dort auch nur der Oberboden beaarbeitet wird, ist es definitiv und in allen Bereichen bodenschonender als die konventionelle Landwirtschaft.
Das Futter für konventionelle Großbetriebe kommt auch nicht von der kleinen, idyllischen Futtermühle im nächsten Ort.
@@CD-kg9by Bodenschonender als die konventionelle Landwirtschaft??
Komm mal wieder auf den Teppich, Direktsaat respektive Minimalbodenbearbeitung ist die Zukunft und nicht der ganze Bio Quatsch, siehe die ettlichen positiven Praxisbeispiele à la Landwirt_in_mv.
@@CD-kg9by Völlig falsch! Absolut JEDE Bodenbearbeitung, und ist sie auch noch so flach, schädigt den Boden, zerstört seine Lebewesen, verbrennt Humus, und fördert massiv die Wasserverdunstung sowie die Erosionsgefahr durch Wind und Wasser. Umso tiefer nur desto krasser.
Wobei der (gerade im Biobereich überproportional oft eingesetzte) Pflug da natürlich die Abrissbirne schlechthin ist. Da die Bios ja auf fast sämtlichen Pflanzenschutz verzichten müssen, bleibt da in der Regel eben nur der Pflug oder mehrfache Bodenbearbeitung, um überhaupt dem Unkrautdruck irgendwie Herr zu werden. Und trotzdem sind die Bio-Erträge unterm Strich nur halb so hoch wie bei konventioneller Landwirtschaft, der Flächenbedarf für die gleiche Menge Nahrung/Futter also direkt gut doppelt so hoch.
Die mit Abstand resourcenschonendsten Betriebe sind diejenigen die auf Minimalbodenbearbeitung, vorzugsweise Striptill oder gar Direktsaat, umgestellt haben. Führt langfristig zu deutlich verringertem (aber nicht vollständig unterbleibendem, insbesondere im Raps, und komplett ohne Glyphosat kommt man in manchen Jahren auch nicht aus) Einsatz an PSM, spart erheblich Arbeitszeit und Kraftstoff, und schafft trotzdem die gleichen (bzw in Dürrejahren wie zuletzt oftmals sogar deutlich höhere) Erträge wie die pflügenden konventionellen Kollegen.
Minimalbodenbearbeitung ist im Biobereich aber extrem selten, und wenn dann nur mit extrem weiten Fruchtfolgen wo nur alle Jubeljahre überhaupt mal für die menschliche Ernährung taugliches Getreide angebaut werden kann. Richtige Direktsaat über die gesamte Fruchtfolge hinweg hat bis heute noch kein einziger Bio-Betrieb geschafft.
@@tobi1755 bei bio gehts nicht ums tierwohl eher ums gute Gewissen der Kundschaft.
@@tobi1755 Direktsaat ist in der Tat (von der Intensität der Bearbeitung) die mit Abstand bodenschonenste Art Landwirtschaft zu betreiben.
Man kann sie allerdings nicht wirklich für einen Vergleich heranziehen, ganz einfach aus dem Grund dass viel zu wenig Landwirte in Deutschland Direktsaat betreiben.
Zu den vielen Überfahrten will ich noch sagen, auch in der konventionellen Landwirtschaft wird nicht gerade an Überfahrten gespart bei den verschiedenen Pflanzenschutz und Düngemaßnahmen.
Ich dachte er verfüttert Bio Fertigfutter aus Holland ( wie auch im Video gesagt wurde ) und nicht aus der Region !
Im Beitrag wird erklärt, dass das regionale Biofutter nicht ausreicht und er deshalb zukauft. Aus Qualitätsgründen lässt er das Bio-Getreide aus der Region in den Niederlanden mahlen.
@@UnserLandBR Nachhaltig ist das aber überhaupt nicht.
@@UnserLandBR Ich kenne 2 gute Biomühlen in Bayern .
@@UnserLandBR aus Qualitätsgründen Papalapapp. Wenn wir in Deutschland mit einer Eigenschaft überzeugen können, dann mit der Qualität. Holland hingegen überzeugt durch niedrige Preise und genau das wird auch der Grund für diesen Betriebsablauf sein.
@Julian Meyer Ok, wie heißen diese? Wir geben die Kontakte dann gerne auf Empfehlung weiter.
Es gibt doch überbetriebliche Mahl und Mischbetriebe Futterkomponenten auf den eigenen Betrieb einlagern und die Mahl und misch Anlage in regelmäßigen Abständen kommen lassen 🙈
Das funktioniert aber nur, wenn du den Platz, die Futterkomponenten und das Geld hast.
Die Wahrheit ist, dass die Nachfrage nach Bio-Produkten rasant rückläufig ist, leider. Gründe sind die gestiegenen Lebenhaltungskosten, die Energiepreise und die hohe Inflation die ihr endgültiges hoch noch nicht erreicht. Die Menschen können sich Bio nicht mehr oder bald nicht mehr leisten.
Quellen dazu gibt es ohne Ende.
Wobei ich den Eindruck habe, dass sich die Preise aktuell eher angleichen, also biologisch und konventionell. Die scheinen nachhaltigere Lieferketten zu haben und weniger auf dem Weltmarkt einzukaufen. Von höheren Preisen für Dünger und Pestiziden sind die auch weniger betroffen. Also ich sehe da eher eine Chance für Bio.
@@tiefensucht derzeit verdient man mit konventionell besser als mit bio. Vorallem ist die Nachfrage nach organischen dünger hoch. Somit wird man auch in bio mit Stickstoff sparen müssen. Und den teureren sprit müssen sie ja ebenfalls zahlen, das is bei bio mit dem striegeln, hacken und pflügen auch nicht gerade wenig.
@@tiefensucht Es sind leider keine nachhaltigeren Lieferketten, sondern die Tatsache, dass im Einzelhandel nicht mehr Geld eingefordert werden kann, weil der Kunde sonst auf konventionelle Ware zurückgreift.
@@einfachLandwirtin Da fehlen mir Informationen, die die ÖR gern liefern könnten. Aber es fällt auf, dass immer mehr Discounter auf Bio setzen und irgendwo her müssen die ja die immer größeren Mengen ja beziehen und dauerhaft defizitär werden die sicherlich nicht arbeiten, insbesondere bei langfristigen Verträgen und höheren Mengen.
@@tiefensucht Der Einzelhandel handelt nie defizitär 😂, ist doch eher die Frage, wer für den Preis noch liefern kann und was der Erzeuger noch erhält.
Find ich gut danke
Außerdem habe ich in Sachsen schlechte Eier von dieser Verpackung gehabt ??????
Inwiefern schlecht
Und warum außerdem?
Ein Gestank schon beim Kochen und das Eigelb grün und blau. voll die Schimmel Eier.
Nach jeder Mauser sinkt die Eierproduktion. Wie lange ist es da profitabel, eine Henne zu halten, bis sie ersetzt werden muss?
Er hat 4 x 3000 Hühner. Das heißt alle drei Monate kommen 3000 Hühner die kein Schlachthof abnimmt in zertifizierten Biogasanlagen.
Die bleiben alle 14 Monate und werden dan geschlachtet. Wen es gut läuft bekommt man 1€ pro Huhn wen es scheiße läuft kostet das so gar !
@@puffumac682 kannst du mir den Zusammenhang bitte erklären?
Warum sollen die nicht geschlachtet werden dürfen?
@@puffumac682 Ich hab im Bekanntenkreis eine Familie mit einem Biohennenstall (auch mehrere 1000 Hühner). Da kommen etwa alle 12 Monate neue Hühner. Und ein Teil der Hühner wird zu Suppenhühnern.
Durch eine "induzierte Legepause" kann man die Legezeit noch um mehrere Monate verlängern. Aber das ist scheinbar erst in der Erprobung und (noch) nicht allgemein üblich.
Reell erleben die wenigsten Legehennen ihre erste Mauser...
Das ist meistens bereits der Zeitpunkt zum austauschen.
Wenn Fuchs und Habicht kommt braucht es Schäferhund und e Michell der aufpasst. Schöne Weide Wiesn
gut haltung aber leider finde ich es nicht so schön das inen so viel metal ist
mit freilandhaltung würdet ihr noch besser verdienen und wer viel besser und noch artgerechter
Moin, im Beitrag ist ganz deutlich zu sehen dass die Legehennen einen großen Auslauf mit Pappeln haben. Ich glaube du verwechselst etwas. Bio-Haltung heißt im Prinzip automatisch Freilandhaltung da Bio-Hennen immer einen Auslauf haben müssen.
Viele Grüße
Metal ist besser um die Ställe sauber zu halten und den keimdruck zu minimieren. Andernfalls könnte eine Krankheit plötzlich alle Tiere betreffen und auch für zufünftige Hennen gefährlich werden.
Bio hühner und nach einem Jahr wird trotzdem geschlachtet. Und wo ist so ein Stall artgerecht?
das hat alles kein Sinn mein Freund, entweder eigen Hühner oder Eier vermeiden
Muss eher 120 Hähne heißen , statt 10 . 10 sind viel zu wenig !!! Im Biobereich müssen nämlich 1 Hahn auf 100 Hennen kommen .
So etwas ähnliches dachte ich mir auch ; als erstes, die armen Hähne, die müssen ja nach zwei Tagen vor Erschöpfung tot umfallen. Das war mit Sicherheit ein Übermittlungsfehler. Und nur ein Hahn auf 100 Hennen muss ja auch schon, was weiß ich schuften. 🫣🤔🤪 liebe Männer, verschont die Frauen.
Hof 👌
Ich sag Mal so ja denen hühner gehts tausendmal besser als anderen aber mit Bio und art gerecht hat das bei weitem nichts zu tun zu 12000 in einen stall eingepfercht übernacht ist schon hart.... genauso wie die hühnermobile 300 stück auf 10quadrat meter Bodenfläche ich weiß ja nicht mit der Vogelgrippe können die ja nicht raus sehe ich als sehr problematisch so eine Haltung... da bevorzugte ich als Jugendlicher schon lieber die eier vom örtlichen bauern der nur 30 hühner hat und einen großen Ausland bis ich schließlich meine Eltern überzeugte das ich selber hühner halten darf im Garten (mit 17 jahren war es dann soweit) nun halte ich 23 hühner einen hahn seid paar Jahren auf ca. 15quadrat Meter stall+Vorliere mit einem ständigen Auslauf von 200 Quadratmeter mit Obstbäumen und Beerensträucher und wenn die garten Zeit rum ist einen Auslauf von guten 600 Quadratmeter... Klar lohnt sich so eine kleine Menge nicht zum Leben finanziell aber der gewinn sag ich mal ist gut das doppelte was ich einsetzen muss, ohne das ich Hühnerschlachten muss (sie leben bis zum umfallen) preislich bin ich bei 3-3,50€ die Schachtel je nachdem wie die Preise des Getreides sind...
Ich will damit sagen wenn man zeit lust platz ect hat dann lohnt sich eine kleine Hühnerhaltung man tut den tieren was Gutes und bietet ihnen wenigstens bisschen ein normales leben und der größte Freudepunkt ist es ist einfach toll am Abend von der Arbeit heim zukommen sich zu den tieren zu setzen und ihnen zuzuschauen+ das sind die besten eier die es gibt:)
Rechtschreibung und co nicht beachtet!
@ Germany
Super, dass sie selbst Hühner halten. Welche Rasse haben Sie?
@@UnserLandBR Hey, tut mir leid habe die Antwort nicht gesehen 👋
Ich halte derzeit 5 Leghorn (3jahre alt) 4 Triesdorfer(2 Jahre) 3 Mischlingshennen zwischen Triesdorfer und Brahma, davon noch einen Hahn (jeweils 2Jahre alt)und noch 10 braune Hybrid Hennen:) wovon 6 Stück 1 Jahr alt sind und 4 Stück noch vom ersten Wurf (3 Jahre) hatte leider Pech... mir sind aus unerklärlichen Dingen von neun hybriden im ersten Jahr 3 stück eingegangen und im zweiten Jahr 2 stück an legenot innerhalb von einer Woche:(
LG Michael
Für mich hat Bio auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Seinen Weizen nach Holland zur Mühle fahren zu lassen, finde ich alles andere als nachhaltig. Als könnte in Deutschland in deren Nähe keine Mühle die Qualität liefern. Sich dann hinzustellen, dass die Kunden Bio und Regional finden, halte ich dann nur noch für teilweise richtig.
Biogetreide nach Holland….
Leute, hört ihr euch selbst noch zu??????
Ich vermute mal dass es einfach günstiger ist das Getreide in Holland zu mahlen als in "regionalen" Mühlen. Bei allem Verständnis für den Bio-Gedanken, Regionalität usw. die Landwirte müssen einfach auch wirtschaftlich denken. Die können nicht einfach mit Geld um sich werfen nur um die o.g. Ideale zu erfüllen. Sie müssen eben auch sich und ihre Familien ernähren.
Welche Bevölkerung will Bio, die, die es sich leisten können und das sind die gut verdienenden.
Dieses "kann sich keiner leisten" ist nach wie vor nur eine Ausrede. Es liegt für den Durchschnittsverbraucher nicht am können, sondern am wollen.
12.000 Hühner x 300 Eier p.a. = 3.600.000 Eier p.a. Wie viel Erlös bekommt er pro Ei?
3 cent
@@hhjghu673 also nur 3 Cent Erlös (Umsatz). Das wären nur 108.000 Euro. Davon muss man die Kosten abziehen für Futtermittel, Arbeitsaufwand etc. Was bleibt da dann übrig?
Würde sagen man kriegt 30% vom Ladenpreis
@@BabaJaga das wäre nicht schlecht und so um die 10 Cent. Woher weißt du das?
12.000 Hühner x 300 = 3.600.000 Eier pro Jahr, er verkauft pro Ei für 10 Cent sind 360.000€ Umsatz das verdienne ich auf der Baustelle in 12 jahren.
Das krasse ist die Hühner arbeiten für ihn. + am ende kann er die Hühner sogar noch schlachten und bekommt Fette Batzen sagen wir 5€ pro Huhn?
500g kosten bei uns 5€, son Huhn hat bestimmt 2kg aufm Rücken.
Sozusagen 12.000 Hühner x 5€ = 60.000€.
Futter / Wasser / Arbeiter / Steuern mal nicht mit einkalkuliert.
Trz sind 400.000€+ jährlich ne Schmächtige summe. Das kann mir keiner Verzählen das es nicht so ist.
Gutes Konzept bis auf die Abhängigkeit von Supermärkten.
Wer will zurzeit noch Bio bezahlen?
Wer will schon gerne irgendetwas bezahlen? Aber man sollte seine Prioritäten setzten. Etwas weniger Eier essen dafür genießen wenn man mal welches isst, weil man mit gutem Gewissen isst. Es mehr schätzen & nicht Tierquälerei als selbstverständlich sehen❤
Alles Bio. Ich lach mich tot
Um alles besser zu erklären wäre es es , wahrscheinlich ratsam einen Minister zu befragen , der sich mit Hühnern auskennt und Kinderbücher schreibt. Der ist zwar Irre aber deren Erklärung wären schon Interessant
😂