Eine Nachricht für alle Affenfreunde: Natürlich sind Affen deutlich klüger, als wir gerne denken. Aber wir konnten uns diese klischeebehaftete Bild einfach nicht verkneifen. :)
Die Hauptschule an sich macht die Kinder jedenfalls nicht intelligenter, verglichen zu den anderen Schulen. Das System ist Schuld. Jeder weiß was mit mit der Hauptschule gleichgesetzt wird. Das ist doch Motivationskiller und Erniedrigung pur. Als Kind aus sozial schwachen Background fällst du dann in ein schwarzes Loch. Niemand kann dir helfen, niemand motiviert dich und richtig lernen wird dir in der Schule auch nicht beigebracht. Wie definiert ihr überhaupt intelligenz? Die Wenigsten sind überdurchschnittlich intelligent. Denkt ihr jemand der auf das Gymnasium geht hat einen höheren IQ als jemand der auf die Realschule geht? Das ist doch lächerlich. Laut IQ Normalverteilung sind 2,1% Hochbegabt. Das sind wir alle nicht und auf unserem Niveau zählt nur Disziplin und Fleiß. Finde Alex Einstellung bisschen zu krass. So eine Einstellung bringt dich auch nicht weiter im Leben @alex
damit würde man ja sein eigenes Kind als nicht schlau klassifizieren... "Es sollen nur schlaue Kinder Abi machen - und mein Kind ist eins!!11!!!!111"2´!!!11!elf!!!
@@zuzannanils Ja das stimmt. Habe mich mal für nen Ausbildungsplatz als Koch in einem Restaurant beworben und dann meinten die, dass sie nur Bewerbungen mit Abitur zulassen.
@@nicschetunichtgut8220 was ein bullshit. Als ob man mit Abi besser kochen könnte wtf. Ich glaube nicht das es kochen als leistungsfach gibt und vom Kochprofil hab ich auch noch nichts gehört.
Dabei müssen viele Leute nach dem Studium mittlerweile unbezahlte Praktika machen, weil die Firmen hauptsächlich Leute mit Arbeitserfahrung suchen. Eine sehr perverse Entwicklung. Wäre für mich wieder ein klarer Punkt für eine Ausbildung.
@@Skankhunt-in8ky Leider fallen die meist ganz unten durch. Früher konnte man noch viele Berufe ausüben mit Hauptschulabschluß. Trotz das man händeringend Fachkräfte sucht, gibt man den Hauptschülern kaum eine Chance.
Klaus Bärbel Schwachsinn, du musst dich halt einfach nur gut anstellen. War selber auf einer Hauptschule und habe dort über den M-Zug meine mittlerer Reife gemacht. Arbeite jetzt trotzdem als ITler in einem Systemhaus und verkaufe IT Dienstleistungen. Diese Vorurteile sind Schwachsinn. Schule ist leider meist nur dummes auswendig lernen und hat wenig mit Intelligenz zu tun.
@@anonymus8258 Ich habe nicht geschrieben, dass da gar nichts geht, es ist eben nur schwierig. Natürlich gibt es auch Arbeitgeber, die Hauptschüler einstellen, aber viele suchen eben karierte Maiglöckchen, am besten jung und 20 Jahre Berufserfahrung. Und das Hauptschüler nicht nur blöd sind und das Schulsystem auf merkwürdiges Auswendiglernen basiert, ja, das sehe ich ganz genau so. Und du hast ja jetzt auch deine mittlere Reifen, das ist schon wieder etwas anderes.
Ja, selbstverständlich. Denn spätestens Klasse 4 bis 10, sind völlig irrelevant fürs Abi. Auch kann man sich hinterher nicht mehr an den Stoff erinnern, also bleiben da 7 Jahre, die man hätte wesentlich effizienter nutzen können. Das ist die Zeit die zb ein Medizin oder Jura Studium dauert und trotzdem hängt man dann noch 2 Jahre an, um endlich fürs Abi zu lernen. Das ist komplett Kernamputiert.
@Destiny's Embrace das ist Quatsch... Bin selber 8.Klasse Gymnasium und finde es selbst nicht einfach... Man muss halt viel auswendig lernen und ich mach das halt nicht... Fächer wie Mathe, Physik und Chemie stellen für mich kein Problem dar. Allerdings kann man nicht sagen das Intelligenz von den schulischen Leistungen abhängt.
Destiny's Embrace stimme dir zu. Natürlich kann man nicht sagen das jeder auf der Hauptschule Dumm ist. Aber niemand kann mir sagen das Hauptschüler Intelligenter sind als jemand mit einem zweier Abi. Ausnahmen bestimmen die Regel.
@@Assasine-kq9yi "Aber niemand kann mir sagen das Hauptschüler Intelligenter sind als jemand mit einem zweier Abi." Als einer mit 1,3er Abitur in Bayern (falls man darauf selbst einen Hauptschüler vermutet ;-) )kann ich dir sagen dass das so ziemlich das weltfremdeste Gefasel ist das ich je gehört habe. Wer noch keine Haare am Sack hat darf gerne so eine Meinung vertreten, aber mit zumindest minimaler Lebenserfahrung ist das nur noch lächerlich.
Trotzdem ist es so, dass Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss im Durchschnitt auch intelligenter sind. Um einen Doktortiteln (sofern nicht erkauft) zu bekommen, muss man halt schon zumindest ein bisschen was im Kopf haben.
Mir fällt dazu nur ...stumpfes Auswendiglernen ein. ...viel labern können. ...beliebt bei den Mitschülern sein. ...beliebt bei den Lehrern sein. ...ein Abiturient ist geboren.
Ich bin wirklich intelligent, aber ich rede nicht viel und ich werde nicht gemocht, weil ich Migrationshintergrund habe. Habe trotzdem schlechte noten. :(
"Lаsst uns keine Lehrer fördern und ändert das wenigste am Lehrplan in den letzten 40 Jahren", pаsst wohl auch ganz gut. In Sachsen z.B. herrscht teilweise so ein krаsser Lehrermangel das Schüler teilweise bestimmte Fächer wie Ethik usw. einfach gar nicht mehr haben. Das mag bei solchen Fächern noch gehen, auch wenn es trotzdem bescheuert ist, dennoch wird sich das auch in naher Zukunft auf andere Fächer übertragen die doch wichtiger sind.
Ich habe zu der ganzen Sache mit den schlechten PISA Ergebnissen der deutschen Schüler mal einen super Beitrag eines Kabarettisten gesehen (ich glaube es war Dieter Nuhr). Dieser hatte davon erzählt das seine Tochter (10. Klasse) für ein Jahr in Australien die Schule besuchen wollte. Australien war zu dem Zeitpunkt unter den Top 10 der Länder mit dem besten Abschnitt in der PISA Studie. Der Vater fürchtete also, dass seine Tochter nach dem Test, den sie in Australien ablegen sollte, niedriger eingestuft werden würde. Das Ende der Geschichte: Die Tochter hätte in Australien auch die 12. Klasse besuchen dürfen, da ihr Wissensstand das erlaubte. Und sie hatte in Deutschland nur im guten Mittelmaß gelegen, war also kein Genie. Das ganze ist zwar am Ende sehr wahrscheinlich etwas überspitzt dargestellt und erst einmal nur ein Einzelfall. Dieser kann jedoch als Beweis dafür gelten, dass die PISA Studie nichts eindeutiges über das Bildungsniveau aussagen muss. Da hat also die Politik sogar doppelt versagt. Nicht nur das durch mehr Studierende nicht automatisch das Bildungsniveau steigt. Das allgemeine (nicht fachspezifische) Bildungsniveau deutscher Schüler wurde wahrscheinlich vollkommen unterschätzt. Die Kompetenzen sind wahrscheinlich heutzutage einfach teilweise wesentlich breiter gefächert als früher und werden somit nicht mehr vom Test erfasst.
@@susanneotten6589 In den letzten Abschnitt gebe ich Dir vollkommen recht 😉 Was nützt mir ein Studium, wenn ich keine Fachfirma finde, die mir eine schnelle Internetleitung legt. Weil sie Termine erst in 3 Jahren hat. Den sie hat nicht genügend Personal, um die Aufträge schnellst möglich abzuarbeiten. In Deutschland ist die Zahl der Studium-Abbrecher, europaweit am höchsten. Und nicht, weil mehr verlangt wird als Früher. Sondern weil unsere Gesellschaft insgesamt versagt hat. Eltern erkennen nicht, das ihre Kinder mehr handwerklich begabt sind, Lehrer wollen ihre Quote der später studierenden erhöhen, die Jugend vor ihrem Schulabschluss hat keine Ahnung, was Sie werden wollen... etc. 🥺Es wird so kommen, das ein Handwerk viel mehr verdienen wird als ein Studierter. Den meine Freunde der Unterhaltung und Schabernacks. Grundlage der Markt-Wirtschaft: "Die Nachfrage und das Angebot bestimmen den Preis!" Meine lieben BWL'er😜
Ich denke, das liegt an den Eltern. Die Schulempfehlung muss man ja jetzt nicht mehr ernst nehmen. Also das Kind ein Jahr nieder bügeln lassen und dann wieder auf die Realschule schicken. ^^
@@jasonbrody4290 Aha das musst du mir jetzt aber Mal erklären... Du führst hier Probleme direkt auf die Menschen zurück dabei sind diese doch oft selbst Geißel ihrer eigenen strengen Struktur. Änderungen sind ja nicht ohne weiteres möglich schau dir doch nur den Prozess bei der Gesetzesbildung an. So ist das nunmal in einer Demokratie.
leide nicht. Denn das würde bedeuten, dass die Studienabgänger mit Bachelor oder Master weiterhin auf dem Niveau von vor 20 Jahren wären. Dem ist aber leider nicht immer so. Es gibt immer mehr Leute die sich Bachelor oder Master schimpfen, die von ihrem studierten Fach aber eigentlich keine Ahnung haben. Ingenieure die nicht einmal richtig Mathe können. Programmierer die das Binär oder Hexadezimalsystem nicht beherschen. die schwachen Abiturienten ziehen zwangsläufig auch das Niveau auf den Unis mit runter.
Maximilian Stocker kann ich dir leider nicht zustimmen Authisten gerade in den Mint Fächern werden stark gefördert (wenn sie ihre Begabung zeigen bzw. Ihre Eigenheit Sie zu den besten macht). Und ja deine Psyche wird im Studium einmal durch den Fleischwolf gedreht jemand der schon zu Beginn Psychische Probleme hat übersteht das nur Schwer. Daher erstmal mit sich ins Reine kommen und dann studieren.
Weil sie den ganzen Stoff nicht für sich, sondern nur für die Arbeiten gelernt haben (Bulimielernen), weil der Stoff einfach viel zu realitätsfern war und höchstwahrscheinlich auch komplett falsch auf auswendig zu lernender Basis vermittelt wurde.
@@max-dy3vs Klar, man lernt 90% Stoff, den man gar nicht, oder über lange Jahre verteilt nur sehr sporadisch braucht. Viel schneller lernt man, wenn man die Theorie direkt für die Praxis lernt. Und wenn die gesuchten Antworten überhaupt relevant sind. Seitenweise Mathe Aufgaben lösen, deren Ergebnis kein Mensch braucht und die für nichts und wieder nichts gelöst werden, sind unnötig. Viel besser wäre es, sowas mit Projekten zu verbinden, z.B. Volumen Berechnung, Maße nehmen, Kosten Berechnung für ein kleines Häuschen für den Schulhof, wo diverse Gerätschaften gelagert werden können. Oder man kooperiert gleich mit Firmen in der Umgebung. Ich bin da ganz bei dir.
@@MrMasterKaio Einmal vergesst ihr beide, dass man zwar einmal bereits gelerntes nicht unbedingt immer abrufbereit hat, aber viel leichter einen Wiedereinstieg schafft, als es von der Pike auf zu lernen, und zum Anderen ist die Berechnung für eine Hütte auf dem Schulhof so anschaulich wie die Textaufgabe, in der es die Hütte im Garten ist. Und in Firmen ist die Mathe selten spezifisch genug zugeschnitten um sich auf das konkrete Thema zu fokussieren. In meinem Beruf kommt viel Mathe vor, vor allem Matrizen- & Vektorrechnung, aber auch lineare Algebra oder auch basics wie Prozentrechnung. Und das halt im Minutentakt (Computergrafik btw). Und jemandem meine Arbeit erklären, bis er genug davon versteht um die Aufgabe zu lösen und mit dem Ergebnis was anfangen zu können, dauert mehr als ein paar Minuten. Auch kann man jetzt das Abi nicht dafür kritisieren, dass es seinem Anspruch gerecht wird. Das Ding heißt ja allgemeine Hochschulreife, damit soll man alles studieren können. Wie sinnlos so etwas ist und dass man Fachabis pushen sollte (zB an Unis zulassen), ist eine andere Debatte aber das Abi soll genau das tun und es wird diesem Anspruch schon gerecht. Eine Bildung im Rahmen von Projekten mit Schülern, die sich dafür interessieren, ist eine klasse Idee aber gar nicht so leicht zu realisieren. Zum Einen geraten die Projekte ansich an ihre Grenzen - zB Physik an einem Elektromotor. Ja der dreht sich halt magicly. Wieso? Ja das kann man nicht sehen, anfassen oder anders mit seinen Sinnen wahrnehmen, das ist halt Magnetkraft, die nehmen wir nicht wahr. Also muss dann doch wieder die alte Drahtschaukel her um die Lorenzkraft zu zeigen und zu erklären und die Magnete, die dann etwas abstoßen und das in der passendem Aufbau dann auch in einer Drehbewegung und kombiniert ergibt das dann den Elektromotor. Kaum anschaulicher, als die Visualisierungen, die wir in Physik hatten. Chemie das Gleiche. In Deutsch könnte das ja noch funktionieren, wenn man sich dann unterschiedliche Literatur vorknüpft aber das führt alles zu einem anderen Problem: Man teilt die Schüler in extrem kleine Gruppen auf. Das kostet enorm viel Geld und enorm viel Infrastruktur, die das System im Moment nicht hat. Ich denke ja wir sollten die Bundeswehr abschaffen, für die Hälfte des Geldes eine europäische Armee aufbauen und die andere Hälfte in den Bildungssektor schieben aber mit der politischen Forderung kommt man nicht weit. :D Auch muss so ein Bildungssystem irgendwie auf dem Land funktionieren. In Berlin hat man vielleicht genug Infrastruktur und Schüler, dass man sowas machen kann, aber in Meck-Pom wird das dünne. Bundespolitik ist extrem kompliziert aber das sollte kein Grund sein, dieses marode System nicht zu überarbeiten. Und wir bezahlen ja schließlich eine Menge Geld an eine Menge Menschen, die dies für uns erarbeiten sollen. Wäre halt nur mal schön, wenn man dafür mal eine Mehrheit bekäme...
@@invalid8774 Ja du hast völlig recht, aktuell wäre es unmöglich die Schüler in kleiner Gruppen aufzuteilen. Normal sind ja mittlerweile Klassen mit bis zu 30 Schülern. Das da links und rechts Schüler auf der Strecke bleiben ist leider vorprogrammiert. Über die Abschaffung der Bundeswehr und dem Aufbau einer Europäischen Armee habe ich jetzt keine große Meinung. Wichtig wäre nur, dass ein Teil der Kräfte zu jederzeit in jedem Land verfügbar sind.
@@MrMasterKaio wenn 30 mal hinkommt aber das ist ja vom System nicht gewollt sondern nur gebilligt, weil man zu wenig Lehrer hat und an den Ursachen nichts ändert. Zur Armee: Meinst du global verfügbar oder in Europa? Deutschland ist in der NATO, wenn wir wirtschaftliche Interessen im Ausland durchsetzen müssen, rufen wir die USAF... Ob man überhaupt noch eine Armee braucht, ist auch so eine Sache, aber die Bundeswehr macht viele Dinge, die gar nicht soo scheiße sind. Die sollte man erhalten. Nur der Quatsch mit der Verteidigung am Hindukusch und so, den kann man mal weglassen. ^^
bin Abiturient und wirklich ziemlich viele sagen ja selbst: "Durchzufallen ist echt schwer" oder "Hab auch vorher kaum was gelernt bzw. für die Schule gemacht"
@@David-vu6iv xD da muss ich Recht geben hab Realschule gemacht in Bayern und euren Abi-Stoff aus Baden-Württemberg einer erklären müssen, weil sie es nicht verstanden hat...
Meine Antwort auf die Frage im Titel, bevor ich das Video gesehen hab: Ist man ohne einen linken Daumen hilflos? Natürlich nicht, aber haben hilft trotzdem.
Nein. Man wird nicht dumm, wenn man Dinge tut, die andere dumm nennen. Aktivitäten, also Dingen die man tut, kann man nicht zuordnen ob sie intelligent sind oder nicht. Das was deine Oma meint sind Idioten.
Sehr geehrter Herr Drotschmann, ich engagiere mich seit seit vielen Jahren in der Elternarbeit an den Schulen meiner Kinder. Nach vielen Gesprächen mit Eltern habe ich den Eindruck gewonnen, dass es einen weiteren Grund gibt, der Eltern dazu bewegt, ihr Kind aufs Gymnasium zu schicken - mit oder ohne Empfehlung... Viele Eltern aus dem Bildungsbürgertum, so mein Eindruck könnte sich am anderen Klientel der Schülerschaft der anderen beiden Schulformen stören. Hier wird also von vielen Eltern eine soziale Frage mit in den Entscheidungsprozess einbezogen, nicht ausschließlich eine bildungspolitische. Bitte fassen Sie dies nicht als Kritik, sondern als Ergänzung zu ihrem sehr informativen Video auf. Viele Grüße
Ich bin froh auf's Gymnasium gegangen zu sein. Wenn sehe was Freunden mir erzählt haben, wie es an der Regelschule abgelaufen ist. Viel Gewalt, Drogen und Respektlosigkeit und zu wenig Bildung. Wenn ich jetzt sehe was an meinem Gymnasium los ist, dann denke ich werde ich mein Kind an einer Privatschule anmelden. Denn nicht nur das Bildungsniveau ist gesunken sondern auch der gesellschaftliche Umgang.
Meine Eltern: „ Mein Junge ist ein richtiger Computerexperte der kann den PC anschalten und Power Point Präsentationen erstellen. Der muss was mit Computern studieren !“ Ich: 😒
Wir sind überfordert mit der Vielzahl an Berufen und dem Erkennen unserer eigenen Fähigkeiten und denen unserer Kinder. In dem Punkt hatten es frühere Generationen natürlich leichter, weil die Auswahlmöglichkeiten ziemlich begrenzt war...nicht, dass ich mit denen tauschen möchte (Stichwort: Wohlstand und Sicherheit). ;)
@@2222222eddy Du weisst doch garnicht wann der Sack geboren wurde! Ein Meme verliert seine Aussagekraft wenn es nicht trefflich wirkt. Er könnte auch Millennial oder Z-ler sein.
Viel schlimmer ist dass viele Gymnasiasten sich was darauf einbilden. Und ich würde behaupten das Gymnasium die Neue Oberschule ist, was das Maß an assozialität angeht.
Ein riesen Problem ist das bei einer Bewerbung schulnoten eine große Rolle spielen aber man in der Schule (zumindest realschule 8.-10. Klasse) nichts nützliches lernt. Die Schule ist eigentlich dafür da das man mit seinem Hirn etwas erreichen kann aber in der aktuellen Form ist sie den intelligenten Leuten ein Hinderniss.
Jeden das seine. Selbst wenn mein Sohn sagt:“paps ich werde Maurer“ dann ist es so und ich werde ihn nach bestem Wissen unterstützen. Ganz einfach. Nicht jeder Mensch ist für das Abi gemacht. Das Schulsystem in Deutschland ist abgenutzt und benötigt dringend Reformen.
Michael Smith du bestätigst deine Dummheit gerade selbst.... Wer das Video geschaut hat versteht den Kontext des Satzes. Ich denke die Nazis haben viele Wörter gesagt oder geschrieben die du täglich benutzt. Bist du ein Nazi? Hast du in Geschichte nicht aufgepasst? Wie kannst du Wörter benutzen die damals in „Mein Kampf“ benutzt wurden? Welch Frevel! Du böser Mensch!! Einfach lächerlich dein Kommentar.
0. Der Unterschied bei der Intelligenz zwischen nem Hauptschüler und nem Abiturienten muss gar nicht so hoch sein , der Unterschied liegt meistens bei dem Willen etwas durchzuziehen, auch wenn man kein Bock drauf hat, weil man sich dadurch für sein Leben einen Vorteil erhofft.
@@POM1923 Ja - Fleißlernen... Ganz toll, so züchtet man ganz tolle stupide Vollidioten heran die hoch gebildet nach Schema F arbeiten können aber nicht mehr, geschweige denn ihr Wissen anwenden können. Leider... In meiner Branche absolut unbrauchbar aber mittlerweile mehr die Regel.
Es gibt zwei Wege das Abi nicht zu schaffen. 1.Arbeitsverweigerung 2.Ein Lehrer, den du in zwei Fächern hast, gibt dir zwei mal ne 5(ist bei ner Parallelklasse bei 4 Schülern passiert...)
Ich hab kein Abi und hab trotzdem locker einen klasse Job bekommen und ironischerweise verdiene ich dabei sogar mehr als die meisten meiner Freunde die Abi gemacht haben.
Das ist Schwachsinn, es ist einfach Branchen abhängig und kommt auf das Unternehmen an und den Bewerber. Es gibt auch Unternehmen die würden einen guten Realschüler einem Abiturienten oder Studenten vorziehen.
@@patrick6099 Arbeitsplätze und Lohn- oder Gehaltsniveaus sind wohl nicht nur branchen- sondern auch noch standortabhängig, wodurch nichts wichtiger ist als eine gute Infrastruktur, während oder weswegen Eigenverantwortung auch wenig bis (gar) nicht sozial und leistungsgerecht ist. Das Prinzip Fördern und Fordern ist a) herablassend und gönnerhaft und b) unsolidarisch und nicht hilfsbereit. Der Staat darf sich nicht auf Überwachung und Kontrolle beschränken und zurückziehen, sondern muss nach dem Motto "Wir. Dienen. Deutschland." (eigentlich sogar Alle.^^) agieren.
Kein schlechter Vergleich. Und in Indien gibt es strikte Quotenregelungen an Universitäten, damit auch Kinder aus unteren Kasten Bildungschancen bekommen.
Kein Wunder, dass man in der 11. Klasser keine 8. Klasse Aufgaben schafft, wenn man zum dummen Auswendiglernen und "Schnell lernen - schnell vergessen" gezwungen wird.
so true bin aktuell selber in der 13 klasse und die dinger dir mir in der 9.klasse in mathe gemach haben sind so präsent in meinem kopf wie mein hirn bei kursarbeiten :I
Ich finde es schade, dass es meistens nur um den angestrebten Abschluss geht. Nicht um die Bildung an sich. Es ist schön neues zu lernen und sich zu entwickeln.
bildung an sich gibt es keine mehr, nur ein bestimmtes wissen, das einem von gelangweilten lehrern wie brocken vorgeworfen wird , gefressen und zu irgendeinem zeitpunkt x wieder abgerufen bzw. ausgekotzt werden muss. das hat auch mit freiheit nichts mehr zu tun
Ich habe zwar ein Abitur von 1,1 gemacht, aber auch ich stehe dem derzeitigen System kritisch gegenüber. Gute Noten waren banal leicht zu bekommen, die Mathematik ist ein Witz und im Physik-Unterricht habe ich mehr über die Katze meines Lehrers gelernt als über Physik. Die Tests sind auf Auswendiglernen getrimmt statt verstehen. Ich war so gut im Bulimie-Lernen, dass ich das auch für kreative Aufgaben verwendet habe. Als uns die Englisch-Lehrerin sagte, dass wir in der morgigen Klausur ein Essay über die Globalisierung schreiben werden mit Referenz auf einen Sachtext, der uns in der Klausur überreicht wird, habe ich einfach das Essay aus dem Lehrbuch innerhalb einer Stunde Wort für Wort auswendig gelernt und ganze Abschnitte in der Klausur wiedergegeben. Das hatte nichts mit verstehen oder lernen zu tun, es war einfach sinnlos. 15 Punkte habe ich trotzdem dafür bekommen. Und das ist meiner Meinung nach einfach der falsche Weg. Jeder Test, jede Klausur war durch ein solches Auswendiggelerne ein Klacks. Warum soll das wirtschaftliche Konstrukt der sozialen Marktwirtschaft verstehen, wenn ich einfach nur die Vor- und Nachteile oder ganze Tafelbilder auswendiglernen muss für den Test. Eine Frage nach einem Verständnis, nach einer weiterführenden Frage, die man durch Verknüpfung der bisherigen Informationen beantworten kann, tauchte ja nicht auf. Selbst bei Mathe hat man vorher das Schema F bei 20 Aufgaben vorgerechnet bekommen, welches man in der Klausur nur wieder anwenden muss. Eine Aufgabe, die eine Erweiterung des Schema F verlangte, geschweige denn die Überlegung, wie man diese Aufgabe löst, ohne das Schema zu kennen, sowas existierte nicht. Fleiß und Bulimie-Lernen ist alles, was man benötigt, um bei den heutigen Gymnasien einen gute Abschluss zu erhalten. Intelligenz spielt keine Rolle. Im Studium fliegen dann alle auf die Nase, die wirklich nur auswendiggelernt haben. Plötzlich muss man selbst ein Schema F entwickeln, plötzlich bekommt man keine Beispielaufgabe vorgerechnet, plötzlich ist in den Prüfungen keine Aufgabe mehr mit einem bekannten Schema lösbar. Das Problem, was ich nun aber sehe, ist aber, dass die Klausuren und Prüfungen im Studium auch leichter gemacht werden. Es kann ja nicht sein, dass nur 5% das Studium erfolgreich abschließen. Durch leichtere Prüfungen können wir wenigstens die Rate auf 20% erhöhen. Besonders Studenten aus dem asiatischen Raum tun sich mit der Denkweise schwer eine Aufgabe zu lösen, deren Schema sie nicht kennen. Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Eine auch schlimme Folge aus dem ganzen Chaos ist ja, dass aufgrund des Numerus Clausus Abiturienten ein Studiengang verwehrt wird, welcher perfekt für sie passt, sie aber eben kein Bulimie-Lerner sind. Sie konnten sich in der Schule nur das merken, was ihnen Spaß gemacht hat. Und mit einem Abschluss von 1,5 oder schlechter landet man dann eben auch auf einer Warteliste mit 7 Jahren. Deutschland muss dringend sein Bildungssystem ändern. Hierbei darf aber das Niveau nicht noch weiter abgesenkt werden. Es machen soviele Staaten um uns herum es besser. Unsere Politiker müssen endlich große Reformen umsetzen!
Was würdest du bei einem Buch in Englisch machen wenn man darüber Charaktisierungen oder Analysen schreiben muss und was machst du in Deutsch wenn du ein zufälliges Gedicht analysieren musst ? Zudem hängt das Mündliche auch sehr stark von Lehrern ab da hängt es auch oft von Sympathien ab für eine bessere Note und das Bild was beim Lehrer erweckt wird natürlich bestimmt man das Bild in vielen Punkten aber in manchen kann man einfach nichts dafür . Was wenn man in der Darstellung nicht punktet oder viele Grammatik Rechtsschreibung Fehler hat?
@lisa - marie Es ist auch nicht gerade schwierig im Durchschnitt mit zu schwimmen. In seinen Worten steckt viel Wahrheit. Bei mir war es früher auch nicht groß anders. In Fächern, in denen das Interesse groß war und/oder die Sympathie zwischen mir und Lehrkraft gegeben war, waren die Noten immer durchaus überdurchschnittlich. Die Motivation muss einfach vorhanden sein, dann kommt der Wille ganz von selbst. Unser System ist nicht gut - diese Meinung vertrete ich schon seit vielen Jahren und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Einen Großteil des Lehrplans wirst du nie wieder aufrufen in deinem Leben und somit automatisch vieles vergessen. Wir lernen Gedichte zu analysieren, Buchvorstellungen zu gestalten oder Charakteristiken zu erstellen. Aber Grundlagen für das Leben fehlen komplett. Was lernst du in der Schule über Steuerrecht? Über Buchhaltung lernen wir auch nichts in der Schule. Die Liste ist ewig lang.. Viele junge Leute beenden die Schule und sind völlig orientierungslos. Kein Wunder, es wird auch nicht auf die Zeit danach vorbereitet - es wird sortiert. Die Schüler werden sehr selten an die Hand genommen, begleitet sich zu finden oder Ziele zu verfolgen, welche nicht aus kindlichem Leichtsinn vor der Playstation geschaffen sind. Greetz.
Leider gibt es in den Firmen immer noch strenge Hierarchien. Nach dem Motto: ich habe einen höheren Abschluss, also habe ich das sagen. Die Folge: gute Ideen von produktionsmitarbeitern werden nur belächelt und meist nicht umgesetzt. Gerade aus diesem Bereich kommen aber die besten Vorschläge, da Fabrikarbeiter viel mehr Erfahrung in der Praxis haben, als ihre Vorgesetzten. Aber wie es so ist, fühlt sich die Obrigkeit dann auf den Schlips getreten, es entsteht ein Klassenkampf. Dabei sollte man zusammen, statt gegeneinander Arbeiten. Ich erlebe es leider jeden Tag auf der Arbeit. Wenn das Organigramm im Computer wichtiger ist, als die Stimmen erfahrener Arbeiter, dann brauch sich niemand wundern, wenn Projekte gegen die Wand gefahren werden. Nach dem Motto: ich habe studiert, ich bin dein Chef. Du hast nix zu melden. Schade.
Naja, jein, würd ich sagen. 😄 Klar sind gerade in den Konzernen Stellenausschreibungen meist mit Anforderungen an die Vorbildung verbunden. Zwar haben viele Firmen attraktive „Vorschlagsprogramme“ für alle Mitarbeiter, allerdings werden die meiner Erfahrung nach von beiden Seiten leider nicht wirklich ernst genommen. Gerade im Mittelstand sieht es aber noch anders aus. Ich kenne viele Fälle von qualifizierten Vorgesetzten, die Abteilungen leiten, in denen auch Akademiker arbeiten. Das ist möglich, und das Gute an unserem veränderten Bildungssystem sind ja die Chancen, die sich jedem auch später noch bieten. Natürlich: Wer denkt, er könnte sich nach der Ausbildung in einen Chefsessel fallen lassen, und ihm wird alles in den Schoß gelegt, der wird es nicht weit bringen, man muss schon den Willen zeigen, sich zu entwickeln. Ich habe damals z.B. eine Ausbildung im Einzelhandel gemacht, und dann über den Fachwirt und ein nebenberufliches Studium in die mittlere Führungsebene eines Mittelstandsunternehmens gefunden. Es war nicht einfach - aber es ist möglich, und zwar für jeden, der will. Und meine Ausbildung wurde mir nie negativ ausgelegt, im Gegenteil - oft hilft es, auch die „Basis“ zu kennen!
Stimmt doch gar nicht. Ist klar, dass der Hausmeister bei Google belächelt wird, wenn er dem Headmanager seinen Job erklären will. Bei kleineren Unternehmen sind die Produktionsleiter in der Regel dankbar für allerlei Vorschläge.
@@invictus4102 meine Erfahrung bisher - das komplette Gegenteil von deiner aussage. Ich habe in einem relativ großem Unternehmen damals gearbeitet und sollte eine neue Abteilung zusammen mit dem zukünftigen Abteilungsleiter aufbauen. Ich war "nur" der Lagerarbeiter und Schichtbetreuer einer anderen Abteilung. Meine Einschätzungen wurden von ihm 0 ernstgenommen. Naja am ende habe ich ihn dann belächelt mit den Worten "Du wolltest am anfang nicht auf mich hören." Selbige im letzten Unternehmen. Diese sollten ein SAP System bekommen, ich habe 5 Jahre mit SAP gearbeitet kenne also viele Probleme die erst später auffallen und sollte o.g. Abteilung damit aufbauen. Auch diese Firma wollte mich nicht hören und hat mich Belächelt. Plot: Sie hatten GENAU! diese probleme/fehler, teilweise aufgrund von anderen MA die sich "selbständig" ins System einarbeiten wollen und ganze bestände löschen oder Aufgaben die teilweise 5 schritte zuviel brauchten... Die "Chefetage" nimmt meistens die kleinen leute nicht ernst oder gibt ihnen noch nichtmal die Chance sich einzubringen. Der IT Typ der das SAP programmiert ist ja Studiert und hat daher automatisch ahnung von allen Problemen die anfallen können... Dies ist nur ein Beispiel, ich wette es gibt mehr als genug ähnlicher "probleme" in Firmen ob groß oder klein...
ecki ecki so sieht es aus. aber am besten ist wenn der "normale arbeiter" was vorschlägt, der chef es belächelt und ein tag später genau mit dieser idee um die ecke kommt und sie als seine verkauft....
weil mann dingen merken muss und schnell wiedergeben muss und später wieder vergisst. und wahrscheinlich macht man nachher ausbildung und braucht das was man gelernt hat nicht. (weil es für uni gedacht ist). also unnötig
Idk ist doch relativ egal wie intelligent jemand ist. Wenn wir alle nett zueinander wären, wäre das zumindest so. Ich bin unterdurchschnittlich intelligent, aber ich bin ein Mensch, ihr seid Menschen, und (manchmal muss das *Und* hinter das Komma) unsere Gesellschaft würde am besten funktionieren wenn wir als oberste Priorität freundlich zueinander wären. Und das wichtigste ist meiner Meinung nach auch, dass man etwas macht. Einen Abschluss zu machen/eine Ausbildung abzuschließen ist am wichtigsten. Ob man jetzt Abitur hat oder studiert hat ist nur auf Geld-technischer Ebene wichtig. PS: Beim Schreiben dieses Kommentars hatte ich Hilfe.
Dieser Kommentar ist gold. Alle sind intelligent und haben ihr Abi und studieren und,und,und.... aber die Empathie und's menschliche fehlt einfach in der Gesellschaft.
"Nur auf Geld-technischer Ebene" Wenn das so wenig wäre, würde ich Freudensprünge machen. Wir leben in einer Welt, in der du absolut Frei bist, solange du es dir leisten kannst. Ich sehe es ähnlich, mir ist egal, wie intelligent oder wohlhabend jemand ist. Ich hoffe den Tag noch erleben zu dürfen, an dem es die Mehrheit der Menschen so sieht wie du.
Deniz wie kannst du diese personen idiot nennen wenn du selbst nicht besser bist du neidisches kind geh youtube videos anschauen wie man wirklich lernt und es klappt anstatt immer über andere zuemckern
Ich bin fast 22 und habe meine Ausbildung mit 19 abgeschlossen. Die Ausbildung war nicht immer einfach, manchmal habe ich darüber nachgedacht einfach abzubrechen. Aber ich habe es durchgezogen und irgendwann wurde es auch leichter weil ich mich an das Arbeitsleben gewöhnt habe und es macht mir jetzt sogar richtig Spaß. Ich wurde auch von meinem Ausbildungsbetrieb direkt übernommen. Von meinen Freunden hat ein einziger auch eine Ausbildung gemacht, aber er wurde leider vom Betrieb gekündigt und macht jetzt eine zweite Ausbildung. Der Rest meiner Freunde hat keine Ausbildung und teilweise sind sie älter als ich, was ich ziemlich erschreckend finde. Entweder wollen sie studieren und versuchen sich zum wiederholten Male erfolglos bei der Uni zu bewerben oder aber sie haben einfach gar kein Interesse daran irgendwas zu lernen (Ausbildung) weil sie der Meinung sind die Berufe die gesucht werden sind nicht gut genug. Letztens meinte eine Freundin zu mir wie viel Glück ich doch habe mit meinem Beruf... Ja hallo! Ich musste jahrelang für 600 Euro im Monat schuften damit ich jetzt so "viel Glück" habe. Ich denke manchmal gerade in meiner Generation sind viele einfach nur faul geworden und nichts ist ihnen gut genug.
Das ist richtig, leider heutzutage werden die meisten Lehrlinge als vollidioten dargestellt und deswegen macht kaum einer mehr eine Lehre. Menschen mit Abi sehen sich häufig als bessere Menschen und die, die früher von der Schule abgegangen sind um eine Lehre zu machen, sind halt zu blöd um zu studieren. So ist leider die Denke heutzutage.
Stimmt leider. Es ist gut, wenn Leute studieren, wenn sie dazu qualifiziert sind. Ich finde es allerdings sehr problematisch, wenn Leute nur irgendwas studieren, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen sollen. Eine Ausbildung ist für viele Abiturienten leider nicht mal eine Option, weil sie oft, wie gesagt, zu faul sind, oder sich überlegen fühlen...
Meine Rede. Auch meine Ausbildung war hart und ich würde sogar behaupten, die schlimmste Zeit meines Lebens. Jedoch hab ich ein Beruf der mir wirklich gefällt und wo ich ohne mich Fortbilden zu müssen 21 € die Stunde verdiene. Und das auch alles ohne Abi. Lediglich mit FOS, allerdings mit 3er Abschluss.
Also ich studiere, weil ich nicht wusste, was ich sonst machen soll. Studium läuft glücklicherweise gut, ziehe das durch und hoffe dann auf einen gut bezahlten Job (3000-5000€ netto wären ideal). Ich bin eher derjenige, dem es egal ist, was für ein Job er ausführt, weil Job ist sekundär im Leben. Du bist nicht dein Beruf. Ich sehe es nur Mittel zum Zweck, es bringt Geld, womit ich meinen Konsum finanziere. Mir ist es egal, ob ich das oder jenes studiere, das eigentlich wichtige sind die Hobbies, die man hat. Die machen einen letztendlich glücklich. Wer glücklich im Job ist, umso besser. Mir macht es jedoch nichts aus. Das ist halt das traurige in Deutschland, es zählt immer die Leistung, alles andere ist egal. Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeiten. Genießt euer Leben und fokussiert euch nicht auf Dinge, die euch eh nicht glücklich machen. Wie gesagt, die, die Spaß an der Arbeit haben, sei euch gegönnt!
JA DAS STIMMT. Viele sind einfach nur Faul geworden. Liegt an verschiedenen Faktoren. Sowohl Schüler, als auch Lehrer oder mobbing und Häusliche Situationen. Da gibts auch Gründe. Vorallem müssen z. B. Lehrer die achon länger an einer Schule sind, moderner werden. Sonst höet keiner zu.
Problem ist eher das soziale Ansehen auf diesen Beruf obwohl die teilweise sogar gut verdienen. Es ist halt cooler wenn du ein Mädchen anbagerst indem du sagst "Hey Süße 😏, ich bin Arzt" als "Hey Süße😏, ich bin Bauarbeiter" 🤷♂️
@@_yan.mbadi_7515 Eine Ausbildung zu machen heißt ja noch lange nicht Bauarbeiter. Es gibt ja zig verschiedene Ausbildungen, Ind. Kaufmann, Fachinformatiker, Krankenpfleger. Sind doch genug coole Sachen dabei. Zudem gibt es auch im Handwerk gute Sachen. Restarautor ein sehr spannender Job.
Ich bin zwar auch auf ein Gymnasium aber ich hab für mich entschieden kein Abi zu machen weil ich denke das man auch sehr viel mit ein gutes MSA schafft und ich will gerne nach der Schule sofort ins Berufsleben starten um meine Wünsche zu erfüllen. Echt gutes Video!
Ein Kollege von mir in seiner Insta - Story: "Heutzutage bekommt jeder das Abitur, der rechnen und schreiben kann." Dabei hat er versucht, nach seiner Hauptschule die mittlere Reife nachzuholen und hat abgebrochen, weil er mit den Ansprüchen überfordert war... Wie nennt man diese Art von Komplexe?
Man muss sich natürlich mit den Themen im Abi auseinandersetzen, sonst weiß man die Lösungen nicht. Aber davon abgesehen, hat er schon Recht, es sind keine Komplexe, denn Klasse 3 (da lernst du ja lesen und schreiben), bis zur Klasse 10, sind irrelevant fürs Abi.
@@mastamindchaan387 Ich weiß nicht, wo du dein Abi gemacht hast, aber Klasse 3 bis Klasse 10 brauchst du in BW auf jeden Fall (auch wenn das eine Übertreibung deinerseits war), um überhaupt zum Abi zugelassen zu werden. Also tut jetzt nicht alle so, als würde selbst ein Grundschüler das schaffen. Und mein Kollege hat nicht das Recht, so über das Abi zu urteilen, wenn er nicht einmal die mittlere Reife packt. Das Recht hat er schon, aber der macht sich damit nur zum Affen.
@@annawolf812 Es war von mir keine Übertreibung. Um die Abi-Klausuren mit zu schreiben, brauchst du kein Schulabschluss (siehe externen Abitur). Im Rahmenlehrplan der 11. und 12. Klasse, kommt alles vor, was du für das Abi brauchst. Der Rahmenlehrplan der 7. Klasse, wird nicht im Abi abgefragt, kann natürlich sein, das dort schon mal etwas dran kam, das man später in der 11. nochmal vertieft.
@@mastamindchaan387 Gut, kenne mich mit den Ansprüchen des externen Abiturs nicht aus. Ich rede vom ganz normalen Abitur. In der 11. und 12. Klasse kommt alles vor, was man für das Abi braucht, das stimmt. Aber um überhaupt den Stoff zu verstehen, braucht man die Kenntnisse aus der 1 - 10 Klasse. Sonst hast du keine Chance. Wenn du in Deutsch eine Null bist, sprich Grammatik und Rechtschreibung sind eine Katastrophe, dann bringt dir auch eine gute Gedichtsinterpretation nichts. Das selbe gilt für Englisch. Wenn du in Mathe ganz elementaren Sachen wie Bruchrechnung, Prozentrechnung, Gleichungen umstellen usw. nicht beherrscht, dann schaffst du schon die ersten 2 Wochen der 11. Klasse in Mathe nicht.
@@annawolf812 Das externen Abi ist das gleiche, sind die selben Klausuren. Nur das dich nicht die Schule, sondern du selbst anmeldest. Natürlich fällt der Einstieg etwas schwerer, insbesondere in Mathe. Aber es ist keineswegs so, das du den Stoff der Vorjahre durch gehen musst, um das der 11. und 12. anzugehen. Ich sage ja auch nicht, das jemand sofort das Abi machen kann. Man muss sich damit schon auseinandersetzen. Das dauert aber für wen der die Klasse 3 bis 10 nicht besucht hat, auch nicht länger als 2 Jahre. Dann setzt du dich halt ran und lernst zwei Monate Grundlegende Dinge in Mathe und gehst dann den Rahmenlehrplan an. Du musst für eine Gedichtinterpretation nicht wissen was ein Pronomen ist. Rechtschreibung ist nicht relevant um Deutsch Abi zu bestehen. Wenn du dich täglich mit englisch beschäftigst, bist du in kurzer Zeit gut genug, für die mündliche Prüfung. (Davon abgesehen, gehe ich nicht von geistig leere Menschen aus, englisch Kenntnisse und Deutsch Rechtschreibung, sind doch schon Alltag im Internet)
Abitur sagt nur eins, die Person hat 3 Jahre ihres Lebens sich intensiv mit Sachen befasst die keinen Menschen interessieren. Das hat nichts damit zutun wie schlau jemand ist, sondern wie viel Durchhaltevermögen man hat.
Ich fand die meisten Themen interessant. Und genau das ist wohl das Problem. Viele SuS werden durch das gesellschaftliche System(Abitur oder Loser) dazu gezwungen ewig in der Schule zu hocken. Sie lernen Themen, die sie nicht interessieren. Dies sind genau die SuS, die eine Ausbildung, zugeschnitten auf ihre Interessen, absolvieren sollten. Es geht in der Schule eigentlich hauptsächlich um Interesse. Wenn du intrinsisch motiviert, also durch dich selbst motiviert bist, lernst du besser und vergisst auch nicht so schnell wieder.
Wirtschafts Abi war komplett uninteressant. Hab immer mehr die Lust verloren, morgens aufzustehen. Dann ging Studium irgendwann los und siehe da, auf einmal gibt es was, wo ich sagen kann, das Wort "Interesse" passt mal endlich. Bei uns im Abi ging es nur darum, wie gut man spicken kann und was die Lehrer von einem halten. Das hat nie irgendwas mit Intelligenz zutun gehabt.
Stimmt teilweise... besonders in Fächern wie Mathematik oder in der Informatik (Also in den Mint Fächern) ist es schon wichtig zumindest ein wenig Intelligent zu sein... Aber ja der Hauptteil ist Fleiß
@@mazito4445 ich behaupte mal wenn man eine leggings trägt bekommt man tendenziell eine bessere mündliche Bewertung, dann noch gut spicken und fertig ist das abi
Was soll denn dieser dumme Kommentar? Durchhaltevermögen brauchte ich vielleicht bei 2,3 Fächern, der Rest hat mich prinzipiell interessiert. Das kannst du nur denen sagen, die auf'm Gymnasium komplett fehl am Platz waren und generell keinen Bock auf Bildung hatten.
@Naive Vorstellungen das Problem ist, er wusste nicht mal wie man damit umgeht. In der Schule lernt man vieles wichtige nicht, das stimmt leider. Deswegen muss man auf beiden Seiten etwas ändern und verbessern.
Ich bin davon überzeugt, dass die Probleme in der Mathematik, die so viele Schüler haben nur davon kommen, dass sie es nie wirklich richtig gelernt haben und nicht weil es ihnen nicht möglich gewesen wäre es zu verstehen. Mathe ist ein sehr belohnendes Fach und wenn man einmal drinnen ist, ist es, zumindest auf oberstufen Niveau, teils "einfacher" als jedes andere. Ich bin davon überzeugt, dass uns in der mittelstufe nur eines über mathe begebracht wird: es ist langweilig und undankbar. Da geht etwas schrecklich schief mit der didaktik, denn Mathe ist alles aber nur nicht das! Ich habe mathe im unterricht verschlafen, da ich dort meist geschlafen haben. Ich habe es mir erst in der 12. selbst mit der hilfe von erstklassiger literatur beigebracht, die so viel besser ist als jedes schulmathebuch und jeder Matheunterricht. Der Matheunterrricht ist mMn grundlegend falsch aufgebaut. Es gibt einige immer-fleißige die die nötige disziplin oder strenge eltern haben, um in der Mittelstufen Mathematik gut dabei zu sein. Dann gibt es die Mehrheit die wirklich beschissen ist in Mathe, aber nicht zwingend weil sie sein müssten. Keiner macht Mathematik - diese Mathematik - mit Freude und folglich ist das Ergebnis ein Disaster. Manche stoßen durch zufall von selbst darauf warum mathe nützlich, schön und simpel ist und werden plötzlich mit ein bisschen selbstständiger erkundung des Fachs gut. Das ist aber die Ausnahme. Warum kann man Mathe nicht anders vermitteln? Ich erinnere mich an des Dogma: Mathe braucht man sowie so später nicht und wir sind alle scheiße in mathe also ist das auch gut und richtig so, dass das so bleibt. DAS WIRD SOGAR VON MATHELEHRERN SO HINGENOMMEN! Es benötigt ein wenig Eigeninteresse und dann ist die schulmathemtik mehr als nur gut verständlich - und zwar für so ziemlich jeden. Davon bin ich überzeugt! Es ist so einfach, aber es wird so gedehnt, zusammenhangslos, sinnlos, verständnisfrei und ganz einfach öde unterrichtet, dass es zwangsläufig dahin führt wo wir uns gerade befinden: Mathe ist Hass- und Problem-Fach Nummer 1.
Mittlerweile leider ja, aber das liegt ja auch daran dass das Niveau sinkt... Ich habe einen Realschulabschluss, kenne viele sonder/haupt/gym-Schüler und Studenten. Ansich sind alle gleich intelligent. Einige sind nur ehrgeiziger und die anderen fauler. Hätte ich mehr Lust auf Schule gehabt hätte ich locker Abi machen können aber aufgrund der großen Klasse und viele zurück gebliebenen idioten die den Unterricht stören hatte ich keine lust mich anzustrengen. Im unterricht bei uns konnte man eh nicht aufpassen, so laut wie es war...
Das... ist ganz einfach objektiv falsch. Das Gegenteil ist häufig der Fall, studierst du nicht Informatik oder Ingenieurskunst trifft man schnell auf ein Nadelöhr an Jobs von welchem der allwissende Lehrer einem dann doch nichts gesagt hat, ups! Klemptner (ja), Elektriker, Handwerker, Mechaniker (/Mechatroniker), Maurer. Alles Jobs die händeringend um Lehrlinge kämpfen weil heutzutage entweder sinnlos studiert wird oder gleich Sozialhilfe den Arsch wischen kommt, letzteres soll jetzt nicht abwertend klingen, aber das ist nunmal die Realität vieler Jugendlicher, wieso für Mindestlohn oder sogar weniger abmühen wenn man auch gleich Existenzminimum einsacken kann. Ich bin aufm Gymnasium und bin 1 Jahr vor der Abiturprüfungsphase, was ich mal machen will? Kfz-Mechaniker. Studium ist was für reiche Menschen, ich kann mir das nicht leisten.
Mathematik wird auch einfach nicht richtig erklärt, es gibt keinen roten Faden. Bis zur 7./8. Klasse machen die Grundkenntnisse Sinn zu lernen, um sie im Leben anzuwenden. Danach war es für mich reine Zeitverschwendung und ich habe mich dementsprechend weder mit der behandelten Thematik befasst, noch habe ich mich ansatzweise dafür interessiert. Im Studium ist das jetzt bei mir anders. Professoren können erklären, wieso wir das gelernte brauchen. Wo wir es anwenden. Wir lernen tatsächlich mit Mathematik umzugehen. Das wird in der Schule nicht gewährleistet. Es wird einfach nur ein breites, oberflächliches Spektrum abgegriffen, in 1 Monat lang behandelt und in der Klausur abgefragt. Natürlich entwickelt da niemand ein Interesse mehr zu lernen.
Also ich studiere gerade Maschinenbau. Und ich finde gerade Mathematik ziemlich einfach. Also was ich im Gymnasium bis zum meinem ABI 2017 gelernt habe, hat bei mir an Vorwissen für die naturwissenschaftlichen Kurse ausgereicht. Ich finde eher, dass es für die MINT-Studiengängen in den Schulen zu wenig technische Fächer gibt, um auch frühzeitig technisches Verständnis zu fördern.
Ich hab in den 1980er Jahren "nur" Realschulabschluss gemacht und mit meinen Kindern 2017 für das Abi gelernt. Ich hab mich gewundert, dass ich ihnen relativ viel helfen konnte - natürlich nicht alles - das war natürlich schon wesentlich anspruchsvoller. Ich bin überzeugt, dass das Schulsystem, die Erziehung an sich , neu überdacht werden muss! Werteorientiert, umweltorientiert(!) auf die einzelne, immer individuelle, Person eingehend. Es geht um den Planeten, nicht um den Vergleich mit Nachbarn!
Das Schulsystem fördert Bulemie lernen, was weder etwas über die Intelligenz aussagt noch über die Lernbereitschaft eines Schülers. Das gesamte Schulsystem sollte eigentlich angepasst werden und dieses 3 Klassensystem mit Haup/Real/Gymnasium abgeschafft werden. Auch der Frontunterricht, ist kontra und nicht mehr Zeitgemäß. Es gibt hierzu einige gute ansätze, welche einfach umzusetzen wären, einfach mal googeln ;)
Ich habe Lehramt studiert. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass einem im Referendariat die Ohren lang gezogen werden, wenn man nur frontal unterrichtet 😅 Das wird schon länger nicht mehr als das Nonplusultra vermittelt
Also ich muss ganz offen sagen das ich mich damals (vor 4 Jahren), nach meinem Realschulabschluss, GEGEN das Abitur und dem Studium entschieden haben! Ich war tierisch froh mit der Schule fertig gewesen zu sein und wollte definitiv nicht weiter die "Schulbank drücken". Ich wusste ziemlich früh was ich machen will und das war auch der Grund gegen die weitere Schulbildung. Wurde trotzdem zu einer Lehre "gezwungen" die ich aber nach 2 Jahren abgebrochen habe. Habe mich dann direkt selbstständig gemacht und mich als Einzelunternehmer beim Gewerbeamt gemeldet (kennt man ja). Heute bereuen meine Eltern es mich damals in Lehre geschickt zu haben, da ich aktuell ein "unternhemen" mit einem Patner führe und 5 Menschen nebenberuflich beschäftige (vorauf ich extem stolz bin). Hatte schon immer interesse an Finanzen, Unternehme(r)n und ja auch an Geld. Bin neben meiner Tätigkeit noch als "Investor" unterwegs UND NICHTS DAVON HABE ICH IN DER SCHULE GELERNT! Wer natürlich die Leidenschaft hat Anwalt zu werden, für den ist Schule & Studium natürlich perfekt. Bin aber definitv der Meinung das unser Schulssystem viel zu veraltet ist und einige Talente der Schüler untergraben werden und somit komplett verschwinden. Viele müssen einfach "funktionieren" und sobald man etwas "Quer denkt" ist das direkt falsch. Hoffe sehr das meine Kinder in ein paar Jahren eine bessere Möglichkeit der Schulbildung nutzen können. (Sorry für die Rechtschreibfehler, falls welche vorhanden sind ;) )
@@larsboenninghoff3589 seh ich auch so, sicherlich verliert ein Abitur an Stellenwert, wenn jeder x beliebige ein Abitur anstrebt. Aber ich kann nachvollziehen, wenn man durch ein Abitur bessere Jobchancen besitzt und dementsprechend dieses auch erreichen möchte. Allerdings kann man, wie du auch gezeigt hast, anders erfolgreich sein. Wichtig dabei ist nur, dass man einen Beruf findet, der Spaß macht und nicht willkürlich, nur weil ich nichts anderes im Petto habe, Abitur machen geschweige denn willkürlich studieren gehe. Ich studiere auch und erfülle mein Traum, selbst Lehrer zu werden. Dazu sollte jeder die Möglichkeit bekommen, seinen Wunschberuf ausüben zu können. Auch wenn das natürlich unrealistisch ist.
@@xmevolution5950 Genau das meine ich, es gibt einfach viele Möglichkeiten und für jeden den passenden "Deckel". Denke zu lehren ist ein sehr erfüllender Job und ich wünsche dir ganz viel Erfolg. Bring Revolution ins Schulsystem 😄
Danke, dass du auf die Frage im Videotitel eingegangen bist. In einigen Videos gehen RUclipsr nämlich garnicht mehr auf Fragen ein sondern erklären nur etwas was mit der Frage zu tun hat.
Es geht doch nicht darum, dass aus einem nichts wird, nur weil man 'nur' 9 oder 10 Jahre die Schule besucht hat. Es geht darum, dass viele das Abitur machen, da man eine unzählige Auswahl an Studien- und auch Ausbildungsmöglichkeiten besitzt. Zudem sind die meisten Realschüler nur Faul. Ich kenne viele die das Potential für ein befriedigendes bis gutes Abitur, nur das streben nach der Freiheit in der Berufswahl nicht so stark ausgeprägt ist, wie bei anderen.
Der Chef meiner Mutter hat Hauptschule gemacht. Heute ist er im Besitz eines Betriebes mit 80 Mitarbeitern, von denen viele wie meine Mutter Studiert haben. Und er ist einer der Intelligentesten Menschen die ich kenne. Hingegen wenn ich meine Klasse im zehnten Jahrgang auf gymnasialer Oberstufe anschaue, dann denke ich mir nur so: „Wie habt ihr eigentlich den Kindergarten geschafft?“
@@Assasine-kq9yi Deine Story vom Millionärshauptschüler bleibt leider eine Anekdote, die Regel ist nämlich schon, dass Abiturienten im Schnitt besser verdienen als Hauptschüler...aber darum geht es hier ja auch nicht. Ich hätte auch eher Lust, an Autos zu schrauben, aber weil das keine Kohle bringt habe ich auch studiert und schiebe jetzt Excel Tabellen von A nach B, verdiene geiles Geld und fühle mich trotzdem unerfüllt. Hätte ich halt an Autos angefangen zu arbeiten :D
8:50 "Weil alle studieren wollen." Das heißt noch lange nicht, dass man nach dem 2. Semester noch dabei ist. Die Meisten sind nach dem ersten und spätestens nach dem dritten Semester weg. Meistens kommen weniger als 30% ans Ziel.
Ja die Mehrheit der Abiturienten machen sogar ein FSJ oder eine Ausbildung. Der einzige Grund warum die das Abitur gemacht haben ist, weil es das Umfeld will.
Selbst wenn man nicht direkt studiert, ist es trotzdem gut die Möglichkeit dazu zu haben! Ich kenne genug Leute, die es mittlerweile bereuen, diese Möglichkeit nicht mehr zu haben.
@@ProjectPhysX Nicht nur bei Physik, Quasi bei allen MINT Studiengängen ist das so. Für diese Studiengänge reicht es nicht alles auswendig zu lernen, da die Hintergründe und richtiges Verstehen gebraucht wird.
Man muss sagen, es ist bei uns auf dem Gymnasium sehr interessant wie bei vielen die Noten zustande kommen und wie viele "mitgeschleppt" werden. Die Klausuren fallen teilweise katastrophal aus und trotzdem kommen die meisten mit, da sie mündlich einfach gut eingeschätzt werden
Sehr gutes Video, mit vielen Punkten die man kritisch hinterfragen muss! Ich bin Jahrgang 64, und selber Hauptschüler gewesen. Die Firmen in unserer Gegend haben sich Handwerklich um uns gerissen, weil wir das zum Teil in der Schule gelernt haben, und es sind einige mit den ich heute noch zusammen in der selben Firma arbeite, wo wir auch die Lehre gemacht haben, unsere Hauptschule hatte einen guten Ruf! Das heute soviele Plätze nicht besetzt sind, und fehlen, da bekommt man schon das Gefühl das man sich nicht gerne die Hände schmutzig macht! Bei den Schulen die erwähnt wurden, fehlt mir die Gesamtschule! Meine Tochter hatte eine nicht so gute Empfehlung, und wir haben es mit der Gesamtschule riskiert, weil uns das System am Besten gefallen hat! Ich ziehe den Hut vor meiner Tochter, die hat ihren Weg gemacht...
Doch, man braucht sehr wohl einen Abschluss, um was anständiges zu machen. Ein höherer Abschluss bedeutet i.d.R. eine besser Chance auf einen besseren Job
@@1208sonal d.h. aber noch lange nicht das man ohne Abitur dumm ist. Außerdem ist es falsch zu denken das man ohne Abitur nichts wäre. Ich kann mich nämlich nicht entsinnen das man als Handwerker Abitur braucht. Und trotzdem kann es sich lohnen. Schlussendlich stimme ich deiner Kernaussagen insoweit zu das man sich in der Schule um einen guten Abschluss bemühen sollte. Ich widerspreche allerdings dahingehend das man ein Abitur braucht um etwas aus seinem Leben zu machen. Das geht nämlich auch ohne.
@@carl99z Ob man aus seinem Leben was gemacht hat oder nicht, ist halt sehr subjektiv. Ich bezweifle, dass ein Handwerkergehalt alleine ausreicht, um alle Kosten alleine zu bewältigen. Da bin ich mit Abitur und Studium besser dran.
@@1208sonal glaub mir es reicht aus. Man kann sich Beruflich auch immer verbessern. Ich sage nicht das ein Studium falsch ist ich finde es persönlich nur schlimm das viele denken das Leute ohne Abitur Menschen 2ter klasse sind obwohl dies absolut falsch ist.
Die besten Schüler sind meist die, die nichts hinterfragen, schön brav alles auswendiglernen und alles tun, das man ihnen befiehlt (eigene Erfahrung). Man bereitet die Schüler also genau auf die Aufgaben vor, die in den nächsten 5-10 Jahren von günstigeren, effizienteren und genaueren Maschinen ersetzt werden werden.
Und zusätzlich verstehe ich den druck nicht. Alle werden gezwungen gute Noten zu bekommen, obwohl Noten Keinesfalls deine Intelligenz widerspiegeln. Natürlich dürfen Leute die ein abi Wollen eins haben, aber man sollte auch aufmerksam machen, das es auch ohne geht. Zusätzlich gehen Deutschland die Handwerker aus, Was heißt jetzt würde es sich sogar noch mehr lohnen einen Handwerklichen Beruf auszuüben und für die Braucht man kein Abi, außerdem Hasse ich Leute die sich was auf ihr Abitur einbilden, weil selbst ein Hauptschüler das machen kann, es dauert bloß länger....
Ich komme auch überhaupt nicht darauf klar... Als ich die Grundschule beendet habe (ich glaube 2011) hieß es ungefähr: "Gymnasium ist für die ganz schlauen die studieren und Wissenschaftler werden wollen, Mittelschule reicht vollkommen." Damals war die Mittelschule der "normale Weg, den die meisten gehen" und heute...😂 Das hat echt mein Weltbild erschüttert
Danke Mirco! Ich habe vor ungefähr einer Stunde erfahren, dass ich mein Abitur bestanden habe. Jetzt schaue ich mir dieses Video an und werde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht! ;-)
Ich kann davon selbst berichten... bin dieses jahr mit 8 kollegen vom allgemeinen Gymnasium aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen wo ja auch die Realschüler nach ihrem Abschluss hingehen können und die Realschüler sind insgesamt die "besseren" Schüler von den Noten her gerade was Mathe und so angeht Danke für das video
Ich habe sowas ähnliches gemacht (war aber ein Biotechnologisches Gymnasium) und ich glaube ein ausschlaggebender Grund dafür ist die Motivation. Realschüler die weiter aufs Gymnasium gehen, haben sich bewusst dafür entschieden ihre schulische Ausbildung fortzusetzen gerade weil sie ein bestimmtes Studium anstreben (z.B. Medizin). Ich kann mir gut vorstellen, das viele Gymnasiasten nur bis zur nächsten Klausur denken und am Ende des Abis nicht wissen was sie damit machen sollen. Dann fehlt eben auch der Antrieb zum lernen.
Na ja selber Fall bei mir wie bei dir, muss aber sagen bei mir ist es genau umgekehrt. Die Gymnasiasten stechen deutlich mit besseren Noten als die Realschüler heraus, nicht jeder, aber 98%. Und das nicht nur mit Noten, sondern auch mit Wissen, Auffassungsgabe und Linguistik.
Also wenn ich in den letzten 10 Jahren als Kaufmann etwas gelernt habe, dann umso höher der "Bildungsgrad" der Menschen, umso weltenfremder sind sie. Wenn Studierende und Abiturienten nicht einmal die einfachsten Aufgaben, die man ihnen stellt lösen können, bin ich schlechter Dinge, was unsere Bildung und die Entwicklung studierter Menschen angeht... Aber naja... man muss sich halt auch einfach mal nur in den Spitzenrigen der Wirtschaft oder der Politik umschauen... *seufz*
00:42 "Was früher Elite war, ist heute nur noch Mittelmaß." Das fasst es sehr gut zusammen. Jeder will heute das Abitur machen und wenn man selbst nicht will, dann wollen die Eltern. Ich sehe einen großen Teil des Problems darin, dass Menschen ohne Abitur behandelt werden, wie Menschen zweiter Klasse. Es wird irgendwie davon ausgegangen, dass man Abitur macht. Auch in den Medien wird viel häufiger über das Abitur geredet, als über andere Abschlüsse. Jeder will Abitur und einigen ist es dann auch egal, wenn sie mit einem Schnitt von 3,5 abschließen. Hauptsache geschafft. Mir wurde immer gesagt: "Besser ein sehr guter /guter Realschulabschluss, als ein verhauenes Abitur."
So fucking true.. neulich saß ich mit einer Freundin zusammen, die wild entschlossen ist ihr Abitur mit Mitte dreißig nachzuholen. Das hat sie bereits des öfteren in Angriff genommen, immer wieder abgebrochen und beim letzten Mal extern gelernt, an den Prüfungen teilgenommen und es nicht geschafft. Sie startet nun nochmal einen Versuch. Jeder wie er möchte. Allerdings fand ich es hart, dass sie ihrem Kind im letzten Grundschuljahr eintrichtet, dass es auf's Gymnasium MUSS und man ohne Abi quasi nix erreichen wird. Ich hab selber "nur" Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung und fand diese Aussage sehr degradierend und verletztend.
Vielen dank das du in allen deinen videos, garnicht speziell in diesem, so unpateiisch berichtest und betrachtest. Solche menschen werden gerade heute gebraucht .
"Ich bevorzuge lieber in einer gebildeten und faulen Gesellschaft zu leben als in einer fleißigen und ungebildeten" - Benjamin Fröhlich (hat in seinem Leben noch nichts nennenswertes erreicht)
In der Schweiz gehts uns ganz gut und bei uns gehen nur etwa 20% aufs Gymnasium. Nach eine Lehre stehen hier alle Türen offen: man kann nach einer abgeschlossenen Lehre eine "Berufsmatura" machen und dann an die Fachhochschule und mit Berufsmatura + Passarelle auch an die UNI/ETH. Des weiteren kann sich jeder der 18+ ist für die "eidgenösische Maturitätsprüfung" anmelden, und im Selbststudium oder auf Privatschulen sich darauf Vorbereiten und ohne Gymnasium und Präsenzunterricht eine vollwertige Matura erhalten (so habe ich es gemacht und bin mit 22 studieren gegangen). Bei uns ist die Matura allerdings ein harter Brocken, man hat mindestens 12 Prüfungen und bei der eidgenössischen Matura werden 12 Fächer schriftlich und 6 davon noch zusätzlich mündlich (!) geprüft. Ausserdem muss man eine Maturaarbeit machen, die (zumindest bei der eidgenössischen) schon züge einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit annehmen kann. Ausserdem ist die Benotung VIEL strenger als in Deutschland. Da höre ich immer wieder, dass viele ein "Einserabi" haben. In der Schweiz werden Bestnoten unglaublich selten vergeben und eine Matura mit Durchschnittsnote 6 (bestnote) hat so gut wie niemand (vielleicht 1 von 10000). Noch dazu kommt, dass man mindestens eine 4 braucht um ein Fach zu bestehen, in Deutschland kommt man umgerechnet noch mit einer 3 durch. Dafür gibt es aber auch kein Numerusclausus, mit der Matura kann man alles studieren was man will und wo man will (für Medizin brauchts eine Zusatzprüfung, aber die steht JEDEM offen).
@@NeverYield-bq8qw Ich denke das Land ist halt überschaulicher, schliesslich hat Deutschland 10x so viele Einwohner und hat deutlich mehr bewohnbare Fläche. Wir haben aber auch Verbesserungspotenzial, so kreiiert zum Beispiel jedes Gymnasium seine eigenen Maturaprüfungen (es gibt also keine Zentralmatura). Klar gibt es da staatliche Regelungen, aber eine Matura aus Fribourg ist nun mal weniger Wert als eine aus Küsnacht, Zürich weil die halt etwas lascher benoten. Dies führt dazu, dass dann ein zürcher und ein fribourger die gleiche Maturanote in Mathe haben, aber dann an der ETH deutlich unterschiedliche Leistungen erbringen. Zu den Quellensteuern kann ich nichts sagen, das bewegt sich ausserhalb meiner Interessensphäre ;)
Das ist ein ausgezeichnetes hervorragendes Video. Es nennt die gesamte Wahrheit über das Schulsystem unseres Landes. In einer akkuraten ausführlichen Gründlichkeit werden die einzelnen Aspekte und die Gesamtheit des Themas erklärt. Das Bildungssystem in Deutschland ist in der Tat alarmierend und auch katastrophal. Ich bin froh, dass endlich einmal ein Moderator die Wahrheit sagt, das System analysiert und dazu den Inhalt sachlich sauber ausspricht. Das meine ich sehr ernst. Ich gratuliere Mirko zu diesem brillant gelungenen Video. Sehr gut gemacht, Mirko!!!
@@Davidolsen808 kurz gesagt: da es ein kontinuierliches System ist, welches die Gesellschaft nicht in drei Gruppen einteilt. Genauso wie dort nicht, nach der vierten Klasse, entschieden wird was ein Kind im leben erreichen kann und was nicht.
@@manuxd7334 Auch das norwegische Schulsystem ist nicht optimal. Es wäre wesentlich besser, Schüler gar nicht nach Alter zu sortieren, sondern nach Interessen. Sprich die einzelnen Klassen bilden Lehrräume und die Schüler entscheiden eigenständig wo sie teilnehmen. Denn abgesehen von den ersten drei Schuljahren, wo du lesen, schreiben und rechnen lernst, sind die dadrauf folgenden 7 Jahre, fürs Abi irrelevant. Zudem ist das Abi wiederum fürs Studium irrelevant. Also von daher sind auch festgelegte Abi Aufgaben unsinnig, auch da sollte der Schüler freie Hand haben, ähnlich wie in einer Doktor Arbeit.
Mit g8 habe ich kaum Freizeit und kann kaum mit meinen Hobbys in der Schule so gut sein wie es gehen würde. Das ist einfach scheisse. Jeden Tag 8 Stunden 4 Stunden im Durchschnitt neuer Stoff und dann direkt eine Klausur. Ich bekomme im Durchschnitt 4-5 Stunden schlaf das ist zu viel für einen Menschen der Freunde oder Hobbys hat! Traurig dass man sich zwischen sozialem Leben und Schule entscheiden muss weil ich ein Mensch bin der sehr gerne mit anderen was macht und schnell mich einsam fühle. Danke an die Zuständigen die dachten G8 wäre eine so gute Idee. Danke dass ihr meine Zukunft und Psyche **** wollt aber ganz ehrlich meine Freizeit ist mir wichtiger weil es mir im Gegensatz spass macht was ich unternehme und mit Menschen was tue anstatt dass ich in der Oberstufe jz den ganzen Tag Zuhause lerne und Hausaufgaben mache 24/7 sitze. Ja ich muss denn eben auch mit den Folgen leben aber ich sehe da andere prioritäten Nachtrag: ich bin nicht schlecht in der Schule. Ich habe ein glattes 2,0 durschnitt im zeugnis. Würde ich die ganze Zeit essen schlafen und lernen würde hätte ich bestimmt ein 1,2 Durchschnitt.
Ähh, wenn du wirklich so viel Stress hast und dir so schwer tust, dann solltest du dir vielleicht überlegen, ob das Gymnasium die richtige Schule für dich ist.
mit 8 Stunden Schlaf und 8 Stunden Schule am Tag bleiben noch 8 Stunden am Tag für Hobbys und sonstiges. Was für zeitintensive Hobbies hast du, dass du dafür sogar deinen Schlaf streichen musst? Es wirkt auf mich so, als solltest du dir zumindest die Möglichkeit, auf eine Realschule zu wechseln, überlegen. Auch ohne Abi/mit Fachabi kann man noch gute Berufe ausüben, und Schule sollte dich nicht derartig unglücklich machen. Du stehst definitiv unter zu viel Stress.
Ich hab penibel darauf geachtet, 8h Schlaf zu bekommen. Und ich muss sagen, dass das gut so war, so viel Wert ist die Abiturnote nicht, wenn man einen Studiengang ohne NC machen will
Die nicht mehr verbindliche Schulempfehlung ist wirklich eines der größten Probleme. Mit mir gingen 13 Leute aufs Gymnasium, nur die Hälfte hatte eine Gymnasial Empfehlung. Am Ende hatten mir inklusive fünf Leute das Abi in der Tasche und viele Jugendliche psychisch bedrückende Jahre erlebt.
Ich hatte auch immer das Gefühl, dass der Besuch des Gymnasiums mehr eine Sache des Fleißes ist als der Intelligenz. Ich erinnere mich an einen Lehrer den wir hatten, der hat seine Arbeiten so ausgelegt, dass man nicht mit stumpfen Auswendiglernen weiter kam. Man musste schon den Inhalt verstanden haben. Daraufhin hat es bei unseren 1er Schülern plötzlich vieren geregnet.
Nicht unbedingt. Intelligenz und Fleiß gleichen sich an meiner Schule ziemlich aus. Eine Freundin von mir lernt gefühlt 24/7, während ich mal eine Stunde oder vielleicht auch zwei vor der Klausur lerne und trotzdem haben wir den gleichen Notenschnitt.
Ich bin an einer gesamt Schule mit Gymnasialer Oberstufe. Momentan bin ich noch in der 10 Klasse. Wir sind im Jahrgang 41 Schüler auf zwei Klassen aufgeteilt. Und da sind so viele Dumme Jugendliche dabei, ich würde sie teils auch noch als Kinder bezeichnen. Wenn ich anstatt der Lehrer meine Klassenkameraden aussortieren könnte, dann würde ich bis zu 33 Schüler rausschmeißen. So schlimm ist das schon geworden. Ich langweile mich im Unterricht, weil gewisse Personen nach mehreren Stunden immer noch nicht das Thema verstanden haben. Wir liegen weit zurück mit dem Stoff. Ich bin echt Frustriert das jemand wie ich und ein paar Kameraden die wirklich lernen wollen/können darunter Leiden und bei den Prüfungen es schwerer haben, da gewisse Themen nicht durchgenommen wurden.
Also ich habe 2019 in Sachsen mein Abi gemacht und ich muss ehrlich sagen, dass die Abiprüfungen in Mathe und Chemie (Leistungskurs) ein Geschenk waren. Es war die einfachste Arbeit der gesamten Oberstufe und das mit 3 Tagen Vorbereitung. Ich (und meine Mitschüler) konnten die Proteste in Sachsen nicht verstehen😂
10.000 Abonnenten ohne Video? - Beschreibung lesen! Ja ist auch so. In der Oberstufe lernt man nichts neues außer Integrieren und Ableiten in Mathe. Der Rest ist trivial. Viel Glück dir bei deinem Werdegang und Grüße
Totale Scheiße die du da von dir gibst, bin in Sachsen auf einem Wirtschaftsgymnasium und ich ziehe mein Hut vor jedem Abiturienten! Das Mathe-Abitur ist nicht einfach, hör auf hier rum zu pushen
Ich hab keine Abitur und bin Abteilungsleiter einer IT-Abteilung. Mir kommt vor, dass ich wesentlich mehr (und schneller) begreife, als manche mit einem Studium. Mein Grundgehalt ist vermutlich höher als der von 80% der Bürger in Europa. Jeder kann alles erreichen, dieses Einteilen von Menschen in Klassen und Stufen ist zwar generell sicher ein Richtwert, aber nicht bindend!
Ich hab auch nur „Mittlere Reife“, weil ich aber damit nichts gefunden habe, bin ich noch aufs Berufskolleg gegangen. Wie traurig ist das bitte? Und selbst damit hatte ich Probleme eine Ausbildung zu finden. Meine Noten waren nicht schlecht oder überragend, einfacher Durchschnitt halt. Heutzutage braucht man aber für ne Ausbildung zur Bürokauffrau ein Abi.. das versteht mal einer 👌🏼
Dass heutzutage für Berufe, bei denen die mittlere Reife schon ausreichen würde, das Abi verlangt wird, ist arm. Viele Unternehmen wollen halt nur die "Besten". Selbst wenn ihr Job jeder Trottel machen kann.
Nur wenn man kein Abitur hat, heißt es noch lange nicht, dass man dumm ist und nichts auf die Reihe bekommt. Man steckt auch so voller Überraschungen, Stärken und spezielle Fähigkeiten, die man in die Tat umsetzen könnte.
Ich bin aus der schweiz endlich finde ich so ein video. Wen wir eier fernsehen schauen höhren wir die ganze zeit wie jemand dieses abi macht oder schon hat. Ich höhre ganz selten das jemand eine normale berufsbildung wie becker, tischler undco. Macht. Das muss doch der absolut grösste teil ausmachen! Dieses abi zeug muss im gegensatz ein kleiner teil sein.
Ich finde es gut, denn so ist es für mehr Leute leichter, spannende Fächer auf dem Gymnasium zu erhalten, die es auf vielen Realschulen gar nicht gibt (z.B. Philosophie). :)
Meine Erfahrungen zu dem Thema: Ich bin mit der 5. Klasse aufs Gymnasium gekommen, obwohl in der Grundschule meine Klassenlehrerin davon abgeraten hat. Damals hatten meine Eltern einen Antrag darauf eingereicht, dass die Schule bewerten soll, ob ich aufs Gymnasium gehen soll. Meine Klassenlehrerin lehnte das ohne Begründung ab. Ich musste dann ein paar Eignungstests (unter anderem ein IQ-Test) machen und durfte damit dann doch aufs Gymnasium. Manche Grundschulllehrer sind einfach unfähig, einzuschätzen, ob ein Kind aufs Gymnasium gehört oder nicht. Solche unglaublich wichtigen Entscheidungen sollte man lieber einem Experten überlassen. Mein Abitur habe ich mit 1,4 gemacht, wobei ich das teilweise sehr schmeichelhaft finde. Gute Noten bekam man in der Oberstufe regelrecht hinterher geschmissen. 85% der Punkte muss man haben, um eine 1- zu bekommen, 70% für eine 2-. Da war die 1 leicht zu erreichen. Wenn man mit den Maßstäben aus der Unterstufe (96% für 1, 80% für 2, 60% für 3) weiter gemessen hätte, dann wäre es fraglich, ob bei meiner Abiturnote überhaupt eine 1 vor dem Komma stünde. Warum setzt man das Niveau herunter? Außerdem werden die zwei schlechtesten Halbjahreszensuren gestrichen und gehen nicht in die Bewertung ein. Letztendlich hat von über 80 Leuten, die in meinem Jahrgang waren, nur einer das Abitur nicht bestanden. Dafür war es dann aber so, dass in meinem Studiengang über die Hälfte der Studenten, die mit mir zusammen angefangen haben, nach zwei Semestern aufgehört haben. Es war ihnen einfach zu schwer. Jeder versucht, zu studieren und Ausbildungsbetriebe suchen händeringend nach fähigen Mitarbeitern. Mein Vater hat in der DDR KfZ-Schlosser gelernt. Das durfte man damals nur, wenn man die Realschule mit einem richtig guten Abschluss (minimal 1,2) gemacht hat oder (inoffiziell) wenn die Eltern in der Partei oder bei der Stasi waren. Das wäre heutzutage völlig realitätsfern. Wer macht denn heutzutage nur einen Oberschulabschluss, wenn er so begabt ist? Niemand. Damals war das ganz normal. Ich will damit nicht sagen, dass Leute, die kein gutes Abschlusszeugnis haben, keine guten KfZ-Schlosser werden können. Ich frage mich nur, wie die Wirtschaft überhaupt funktionieren kann, wenn jeder studieren will und niemand mehr die Ausbildungsberufe ausführt.
Ich finde diesen Kanal super und immer wieder egal zu welchen Thema gut erklärt. Es stimmt, selbst ich habe mal Schlosser gelernt , achte Klasse Abgang..Klingt erst mal nach Harz vier . Irrtum , Ich war in meinen gesammten Arbeitsleben noch nie Arbeitslos .Firmen stellen heute Menschen ein die gewillt sind die Arbeit gehirnmäßig schnell zu verstehen auch ohne einen Facharbeiter Brief zu haben . Was mich etwas irritiert ist nur das wir im Augenblick keine neuen Mitarbeiter finden im drei Schichtsystem . Wir haben seit 2015 soviel Zuwanderung von kräftigen Jungen Männern, und trotzdem sind wir paar Deutsche die letzten die ihren Job ausüben , und das macht mich eigentlich etwas traurig Wir stellen übrigens Kupferkabel her vom Klingeldraht bis Oberleitungen .Der Job ist kraftsufwendig und schmutzig .
Ich möchte nur mal einen aufmunternden Kommentar dalassen: Ich war auch einer derjenigen, die ihr Abi erfolgreich verkackt haben, bin aber seit 2018 selbstständiger Sprachlehrer. Habe mir so ziemlich alles nach der Schule selbst beigebracht und spreche jetzt 7 Sprachen, davon 5 fließend. Ich kann nur sagen, dass das Internet in Sachen Lernmöglichkeiten eine echte Konkurrenz zur Universität darstellt - nicht immer, aber immer öfter! Lasst euch nicht davon abhalten neue Dinge zu lernen, nur weil ihr "offiziell" nicht intelligent genug seid. Immer neugierig sein, immer skeptisch sein, immer neutral und sachlich bleiben und automatisch öffnen sich allerlei Türen für euch. ;)
Ich habe auf dem zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss nachgeholt, nachdem ich zuvor aus sozialen Gründen auf eine Sonderschule kam. Die Hauptschule war das Beste was ich tun konnte. Der Schüler, der das Abi gemacht hat, ist nicht unbedingt schlauer...sondern hat einfach nur gelernt zu Lernen 👍 Aber der Erfolg eines Menschen lässt sich nicht allein von den Noten auf einem Zeugnis ableiten.....
Das stimmt, es hängt einfach davon ob und wie man lernt. Man muss halt auch den Dreck lernen, der entweder unwichtig oder uninteressant ist. Das Abi mehr Durchhalten als Erfolg.
Ich habe Abitur gemacht und ich glaube ich habe von dem “einfacheren” Abitur profitieren können. Ich hatte während der Schulzeit durchgängig psychische Probleme aber konnte es trotzdem schaffen, einen relativ guten Abschluss zu machen, obwohl es mir sehr schwer gefallen ist, mich auf die Schule zu konzentrieren. Letztendlich habe ich trotzdem eine Ausbildung gemacht, aber zumindest die Möglichkeit, an eine Universität gehen zu können war mir sehr wichtig.
@@nesrinisli6921 *signed aber mal sowas von. Ich war auch an der Uni und hab sogar ernsthaft nachgedacht irgendwo zu promovieren aber ich hatte echt durchgehend das Gefühl, dass mir diese verdammten drei Jahre fehlen. Ich kam erst im Studium mit Hausarbeiten in Kontakt und bin jetzt immer noch beunruhigt weil ich jetzt in meinem zweiten (nein ich hab das erste nicht geschmissen sondern brav abgeschlossen um fünf jahre lang arbeitslos zu sein [habe mich währenddessen auch erfolglos um ausbildungen beworben - soviel zum fachkräftemangel]) verdammt lange Klausuren schreiben soll. Unser Schulsystem ist einfach nur erbärmlich kaputt.
Der Großteil meines Freundeskreises haben ihr Abitur abgeschlossen. Ich habe eine normale handwerkliche Ausbildung gemacht. Und ich kann man Sicherheit sagen, dass ich in Sachen logisches denken besser bin als die alle zusammen bin 😅
Ich bin gerade in der 12. Klasse und es gibt auch einige inklusive mir die ne Ausbildung machen wollen. Die Hälfte hat einfach gar keine Lust mehr auf Schule und lernen.
Jan Schäfer Find ich cool, leider gibt es bei mir so gut wie niemanden der eine Ausbildung machen ( Ich und noch ein anderer) Das sind alles so ne Dunning Kruger Opfer
Jan Schäfer Ja nur bei uns raten die Lehrer ab, da manche Betriebe diese „Art“ Fachhochschulreife nicht akzeptieren. Wir legen keine Prüfung so wie im Berufskolleg ab. Deswegen appellieren sie uns das Abi durchzuziehen.
@@lordcekrom7576 Warte mal 2 Jahre ab, wenn die meisten ihr Studium wieder hingeschmießen haben. Von 40 Abiturenten werden eventuell nur 20 ein Studium abschließen :).
Ich finde es eine unglaubliche Blamage für ganz Deutschland, dass Gymnasium für jeden, egal ob dumm oder hochintelligent, natürlich erscheint. Ein Gymnasiast ist heute nicht mehr so besonders, und ich, als einer von denen, fühle mich daher auch irgendwie schlecht. Die meisten Aufgaben zum Beispiel sind heutzutage sehr leicht und ich persönlich finde, dass ich zu einfach gute Noten bekomme, obwohl sowie ich und die meisten anderen in bestimmten Fächern, sei es Deutsch, Mathematik etc., ausreichend bis hin zu ungenügend qualifiziert sind. Außerdem sind in den meisten Gymnasien auch der Anschein geweckt, dass viele Schüler nicht mal die Motivation/Disziplin dafür haben, ihre Pflichten (also Hausaufgaben z.B) zu erfüllen.
Ich schreibe selten Kommentare, doch dieses Video hat mich persönlich sehr getroffen. Ich bin 35 und komme aus einer Arbeiterfamilie der älteren Generation, da war es völlig normal mit dem Hauptschulabschluss den Start in das Leben anzutreten, so auch bei mir. Ausbildung im Handwerk und los gehts... Von wegen.Der Lohn unterirdisch, die Arbeitsbedingungen ungerecht, ich wollte da nur noch raus und verfluchte gerade meinen Vater, der ein völlig veraltetes Bild von Gesellschaft und Bildung hatte. Mit Ende 20 versuchte ich mit aller Macht den zweiten Bildungsweg einzuschlagen, das Abitur nachzuholen um etwas neues, besseres zu lernen, doch nicht zu dieser Zeit in Baden Württemberg. Es war finanziell einfach nicht möglich. Mittlerweile beiße ich die Zähne so richtig zusammen, mache in direkter Folge meinen zweiten Meister, anschließend den Restaurator im Handwerk (alles Vorfinanzier über Darlehen im fünfstelligen Bereich) und beschäftige mich mit meiner Firmengründung. Selbst auf der Meisterschule das Bild der Zweiklassengesellschaft. Es sind kaum Schüler aus der Mittel oder gar Unterschicht in den Kursen. Es stimmt, die Preise sind aufgrund des verständlichen Fachkräftemangels stark gestiegen, die Gehälter aber immer noch nicht. Deswegen könnte ich mir ein Angestelltenverhältnis als Handwerker nie wieder vorstellen und muss interessierten auch leider davon abraten.
Ich habe jetzt auch 2019 Abitur gemacht...ich will nichts gegen manch Mitschüler sagen, aber wenn ich sehe was für wissenresistente Intelligenzallergiker da rumrennen, und doch Abitur kriegen, ist dieses echt kaum noch was wert.
Lisa M. Ich fange bald mein duales Studium an und hab auch fast nichts für die Oberstufe gemacht um einen 2,7er Schnitt zu erreichen. Trotzdem bin ich vollends zufrieden und glücklich nicht mehr Aufwand betrieben zu haben. Würde es jedesmal wieder so machen :D
War aber so und wenn man sich nicht ab diese "Empfehlung" halten und das Kind in eine höhere Schulart schicken wollte, musste das Kind durch einen Leistungstest beweißen, dass es dem Anspruch gewachsen war.
Ja man ist nicht dumm, wenn man kein Abi hat, man ist aber auch nicht schlau wenn man Abi hat. Ein ehemaliger Lehrer meinte mal zu uns: solang du dumm und disziplinierst bist, schaffst du das Abi!
Schade - dass hieße im Umkehrschluss: schlau und nicht fleißig --> kein Abi. Aber vielleicht kommt der Ehrgeiz ja etwas später. (Thema: Grundschulabitur Bayern)
Was mir an "meinen" E-Technik- / Elektronik-Studenten aufgefallen ist: sie sind praktisch ziemlich unbegabt. Wer zu meiner Zeit in solch ein Ingenieurstudium hinein gegangen ist, der hat üblicherweise mit 12 Jahren angefangen zu "basteln", also Schaltungen nachzubauen, bzw später auch eigene Schaltungen selbst zu entwickeln und aufzubauen. Ich habe es mehrfach erlebt, dass Studenten sehr gute Ideen bzgl elektronischer Schaltungen hatten. Wenn man ihnen jedoch eine Experimentierplatine in die Hand gedrückt hat und gesagt hat: "coole Idee, bau das mal auf und teste das mal:" standen sie da und haben nur komisch geguckt. Da gab es Leute, die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten, von Messgeräten wie Oszilloskop ganz zu schweigen. Ich denke, hier liegt auch viel mit der Schule im Argen. In der DDR hat jeder Schüler in den üblichen 10 Schuljahren eine relativ gründliche polytechnische Ausbildung bekommen. Jeder konnte mit Werkzeugen und Messmitteln umgehen und durchaus anspruchsvolle Sachen aufbauen. Heute sind wir wieder bei den klassischen humanistischen Bildungswegen, wo Sprachen und Literatur eine wesentliche Rolle spielen. Die technischen Begabungen werden in den Schulen kaum entwickelt. Wir brauchen uns also auch nicht zu wundern, dass die Schüler keine handwerkliche Ausbildung mehr anstreben, wenn es keine Anregung dazu im Elternhaus gibt. Die Leute studieren auch nicht entsprechend ihrer Neigung, weil sie die gar nicht kennen. Zu meiner Zeit habe ich es nie erlebt, dass ein Abiturient nicht weiß, was er studieren will. Heute gibt es das massenhaft. Die Abiturienten gönnen sich dann erst einmal eine "Selbstfindungspause", machen ein freiwilliges soziales Jahr und fangen dann an, nach wirtschaftlichen Kriterien zu studieren, also irgendwelche stinklangweiligen Fächer wie Betriebswirtschaft. Irgendwann wird ihnen dann bewusst, was sie tatsächlich interessiert. Sie brechen das Studium ab und fangen noch einmal neu an zu studieren.
Eine Nachricht für alle Affenfreunde: Natürlich sind Affen deutlich klüger, als wir gerne denken. Aber wir konnten uns diese klischeebehaftete Bild einfach nicht verkneifen. :)
Hier machen sich viele zum Affen deshalb halb so schlimm;)
Mach mal bitte ein Frage und Antwort Video. Bitte Liken damit er es sieht
@@CristianoRonaldo-ke7vg Er hat es gesehen und denkt mal darüber nach. Und: Er spricht gerne in der dritten Person von sich selbst. :)
Also wirklich. Im Vegleich zu uns sind die nunmal nicht intelligent.
Kannst du bitte ein Video machen, in dem du sagst wer die SPD wählt?
"Es sollen nur schlaue Kinder das Abitur machen.....und mein Kind!"
underrated af
@@alex-hf2mh Das ist mal ein Statement :D
Die Hauptschule an sich macht die Kinder jedenfalls nicht intelligenter, verglichen zu den anderen Schulen. Das System ist Schuld. Jeder weiß was mit mit der Hauptschule gleichgesetzt wird. Das ist doch Motivationskiller und Erniedrigung pur. Als Kind aus sozial schwachen Background fällst du dann in ein schwarzes Loch. Niemand kann dir helfen, niemand motiviert dich und richtig lernen wird dir in der Schule auch nicht beigebracht.
Wie definiert ihr überhaupt intelligenz? Die Wenigsten sind überdurchschnittlich intelligent. Denkt ihr jemand der auf das Gymnasium geht hat einen höheren IQ als jemand der auf die Realschule geht? Das ist doch lächerlich.
Laut IQ Normalverteilung sind 2,1% Hochbegabt. Das sind wir alle nicht und auf unserem Niveau zählt nur Disziplin und Fleiß.
Finde Alex Einstellung bisschen zu krass. So eine Einstellung bringt dich auch nicht weiter im Leben @alex
schau dir doch die Helikopter Eltern an. Ständig Diskutierei über, "Mein Kind kann doch keine 4 bekommen.!"
damit würde man ja sein eigenes Kind als nicht schlau klassifizieren... "Es sollen nur schlaue Kinder Abi machen - und mein Kind ist eins!!11!!!!111"2´!!!11!elf!!!
Wir Schüler werden teils zum Abi gedrängt als wäre es das wichtigste und dass man ohne Abi und Studium nix erreichen kann.
Viele Ausbildungen (zumindest in Ö) verlangen schon das Abitur. Es wird wirklich zum Mittelmaß.
@@zuzannanils Ja das stimmt. Habe mich mal für nen Ausbildungsplatz als Koch in einem Restaurant beworben und dann meinten die, dass sie nur Bewerbungen mit Abitur zulassen.
@@nicschetunichtgut8220 was ein bullshit. Als ob man mit Abi besser kochen könnte wtf. Ich glaube nicht das es kochen als leistungsfach gibt und vom Kochprofil hab ich auch noch nichts gehört.
Dabei müssen viele Leute nach dem Studium mittlerweile unbezahlte Praktika machen, weil die Firmen hauptsächlich Leute mit Arbeitserfahrung suchen. Eine sehr perverse Entwicklung. Wäre für mich wieder ein klarer Punkt für eine Ausbildung.
@@nicschetunichtgut8220 Bei meiner Mtla Ausbildung genauso.
Also ich bin auch mit Abi dumm
DonDonConCon true story 😆
Same
Ich auch 😅
Ehrenmann 😂
Ich bin auch dumm mit meinem Master :)
Warum mehr das Abitur machen?!
Weil Regelschüler mittlerweile nur noch als Menschen zweiter Klasse gesehen werden.
Und Hauptschüler?
Und keinen Job bekommen.
@@Skankhunt-in8ky
Leider fallen die meist ganz unten durch. Früher konnte man noch viele Berufe ausüben mit Hauptschulabschluß. Trotz das man händeringend Fachkräfte sucht, gibt man den Hauptschülern kaum eine Chance.
Klaus Bärbel Schwachsinn, du musst dich halt einfach nur gut anstellen. War selber auf einer Hauptschule und habe dort über den M-Zug meine mittlerer Reife gemacht. Arbeite jetzt trotzdem als ITler in einem Systemhaus und verkaufe IT Dienstleistungen. Diese Vorurteile sind Schwachsinn. Schule ist leider meist nur dummes auswendig lernen und hat wenig mit Intelligenz zu tun.
@@anonymus8258
Ich habe nicht geschrieben, dass da gar nichts geht, es ist eben nur schwierig. Natürlich gibt es auch Arbeitgeber, die Hauptschüler einstellen, aber viele suchen eben karierte Maiglöckchen, am besten jung und 20 Jahre Berufserfahrung. Und das Hauptschüler nicht nur blöd sind und das Schulsystem auf merkwürdiges Auswendiglernen basiert, ja, das sehe ich ganz genau so. Und du hast ja jetzt auch deine mittlere Reifen, das ist schon wieder etwas anderes.
Fazit: Ein besseres Schulsystem ist wichtiger und effektiver als ein höherer Abschluss
Ja, selbstverständlich.
Denn spätestens Klasse 4 bis 10, sind völlig irrelevant fürs Abi.
Auch kann man sich hinterher nicht mehr an den Stoff erinnern, also bleiben da 7 Jahre, die man hätte wesentlich effizienter nutzen können.
Das ist die Zeit die zb ein Medizin oder Jura Studium dauert und trotzdem hängt man dann noch 2 Jahre an, um endlich fürs Abi zu lernen.
Das ist komplett Kernamputiert.
Wer anhand schulischen Leistungen die Intelligenz einer Person bemessen will, ist sich defintiv nicht bewusst, wie Intelligenz definiert wird.
radoy wer trotz des heutigen niedrigen Niveaus kein Abitur schafft, kann nicht besonders intelligent sein.
@Destiny's Embrace das ist Quatsch...
Bin selber 8.Klasse Gymnasium und finde es selbst nicht einfach...
Man muss halt viel auswendig lernen und ich mach das halt nicht...
Fächer wie Mathe, Physik und Chemie stellen für mich kein Problem dar.
Allerdings kann man nicht sagen das Intelligenz von den schulischen Leistungen abhängt.
@Destiny's Embrace "Daher ist jemand mit Hauptschule automatisch nicht intelligent und wird es auch nie sein." Sonst geht`s dir aber noch gut?
Destiny's Embrace stimme dir zu. Natürlich kann man nicht sagen das jeder auf der Hauptschule Dumm ist. Aber niemand kann mir sagen das Hauptschüler Intelligenter sind als jemand mit einem zweier Abi. Ausnahmen bestimmen die Regel.
@@Assasine-kq9yi "Aber niemand kann mir sagen das Hauptschüler Intelligenter sind als jemand mit einem zweier Abi." Als einer mit 1,3er Abitur in Bayern (falls man darauf selbst einen Hauptschüler vermutet ;-) )kann ich dir sagen dass das so ziemlich das weltfremdeste Gefasel ist das ich je gehört habe. Wer noch keine Haare am Sack hat darf gerne so eine Meinung vertreten, aber mit zumindest minimaler Lebenserfahrung ist das nur noch lächerlich.
Mit dem Schulsystem in Deutschland läuft etwas gewaltig schief.
Ja.
Ich bin in der 11. Klasse und habe seit 5 Jahren Riesen Probleme in mathe aber bin gezwungen dieses Fach, mit in den Tod zu nehmen.....😂
@Steasy
so ist es.
Scheiß Gleichungen!
Vinc ach echt🤣😂
@Steasy Mathe müsste viel praxisbezogener eingeflochten vermittelt werden.
Zitat Elon Musk: "Ich hasse Leute, die Bildung mit Intelligenz verwechseln. Man kann einen Bachelor haben und trotzdem ein Vollidiot sein."
Ja aber trotzdem Bullshit. Für ihn kann man zu 90% nur mit nem Studium arbeiten
Ist das Zitat echt? Wenn ja muss ich das nem Kumpel in die fresse klatschen, wenn ich sein Horizont nicht erweitern kann, dann der alte Musk
@@derDepp jap
Soviel ich weiss ist es echt
Trotzdem ist es so, dass Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss im Durchschnitt auch intelligenter sind. Um einen Doktortiteln (sofern nicht erkauft) zu bekommen, muss man halt schon zumindest ein bisschen was im Kopf haben.
Diese ganzen Elon Musk Zitate sind schön und gut, trotzdem hat er und 99% der Belegschaft von ihm mindestens einen Bachelor
Mir fällt dazu nur
...stumpfes Auswendiglernen ein.
...viel labern können.
...beliebt bei den Mitschülern sein.
...beliebt bei den Lehrern sein.
...ein Abiturient ist geboren.
Ich bin wirklich intelligent, aber ich rede nicht viel und ich werde nicht gemocht, weil ich Migrationshintergrund habe. Habe trotzdem schlechte noten. :(
Klickt nicht auf den Link, der hat nichts mit dem Thema zu tun. Das ist nur Eigenwerbung
Naja Mathe ist nicht reines auswendig lernen. Mathe hat auch was mit Logik zu tun, das man nicht auswendiglernen kann.
Daniela Kaiser Das ist aber dann meistens Geometrie
Die Mathematik an der Schule ist eh keine Mathematik. Sie richtige Mathematik lernt man erst in der Uni kennen
PISA: "Die Lernleistung vieler deutscher Schüler ist schlecht."
Politik: "Lass mal mehr Schüler auf die Uni schicken "
Die Lernleistung unserer Politiker ist schlecht.
"Lаsst uns keine Lehrer fördern und ändert das wenigste am Lehrplan in den letzten 40 Jahren", pаsst wohl auch ganz gut. In Sachsen z.B. herrscht teilweise so ein krаsser Lehrermangel das Schüler teilweise bestimmte Fächer wie Ethik usw. einfach gar nicht mehr haben. Das mag bei solchen Fächern noch gehen, auch wenn es trotzdem bescheuert ist, dennoch wird sich das auch in naher Zukunft auf andere Fächer übertragen die doch wichtiger sind.
Ich habe zu der ganzen Sache mit den schlechten PISA Ergebnissen der deutschen Schüler mal einen super Beitrag eines Kabarettisten gesehen (ich glaube es war Dieter Nuhr). Dieser hatte davon erzählt das seine Tochter (10. Klasse) für ein Jahr in Australien die Schule besuchen wollte. Australien war zu dem Zeitpunkt unter den Top 10 der Länder mit dem besten Abschnitt in der PISA Studie. Der Vater fürchtete also, dass seine Tochter nach dem Test, den sie in Australien ablegen sollte, niedriger eingestuft werden würde. Das Ende der Geschichte: Die Tochter hätte in Australien auch die 12. Klasse besuchen dürfen, da ihr Wissensstand das erlaubte. Und sie hatte in Deutschland nur im guten Mittelmaß gelegen, war also kein Genie.
Das ganze ist zwar am Ende sehr wahrscheinlich etwas überspitzt dargestellt und erst einmal nur ein Einzelfall. Dieser kann jedoch als Beweis dafür gelten, dass die PISA Studie nichts eindeutiges über das Bildungsniveau aussagen muss.
Da hat also die Politik sogar doppelt versagt. Nicht nur das durch mehr Studierende nicht automatisch das Bildungsniveau steigt. Das allgemeine (nicht fachspezifische) Bildungsniveau deutscher Schüler wurde wahrscheinlich vollkommen unterschätzt. Die Kompetenzen sind wahrscheinlich heutzutage einfach teilweise wesentlich breiter gefächert als früher und werden somit nicht mehr vom Test erfasst.
@@susanneotten6589 In den letzten Abschnitt gebe ich Dir vollkommen recht 😉 Was nützt mir ein Studium, wenn ich keine Fachfirma finde, die mir eine schnelle Internetleitung legt. Weil sie Termine erst in 3 Jahren hat. Den sie hat nicht genügend Personal, um die Aufträge schnellst möglich abzuarbeiten.
In Deutschland ist die Zahl der Studium-Abbrecher, europaweit am höchsten. Und nicht, weil mehr verlangt wird als Früher. Sondern weil unsere Gesellschaft insgesamt versagt hat. Eltern erkennen nicht, das ihre Kinder mehr handwerklich begabt sind, Lehrer wollen ihre Quote der später studierenden erhöhen, die Jugend vor ihrem Schulabschluss hat keine Ahnung, was Sie werden wollen... etc. 🥺Es wird so kommen, das ein Handwerk viel mehr verdienen wird als ein Studierter. Den meine Freunde der Unterhaltung und Schabernacks. Grundlage der Markt-Wirtschaft: "Die Nachfrage und das Angebot bestimmen den Preis!" Meine lieben BWL'er😜
Ich denke, das liegt an den Eltern. Die Schulempfehlung muss man ja jetzt nicht mehr ernst nehmen. Also das Kind ein Jahr nieder bügeln lassen und dann wieder auf die Realschule schicken. ^^
Und jetzt der größte plottwist: man benötigt weder Abitur noch Studium um erfolgreich zu werden.
Außer man ist faul, dann ist es mit Studium einfacher.
@@DrBeat-zs9eb Nein, ist es auch nicht.
Monte
Sieht man an Simon Desue
PEPP 2006 simon desue ist nicht dumm er verarscht mit erfolg seine „fans“
Deswegen würde ich behaupten seine fans sind die dummen
Auf den Unis wird dann in den ersten Semestern ausgesiebt. :)
Bei uns war es das dritte Semester.
Ja aber auch mit Abitur kann man dumm sein .
Siehe Bundestag oder Deutsche Bahn
@@jasonbrody4290 Aha das musst du mir jetzt aber Mal erklären... Du führst hier Probleme direkt auf die Menschen zurück dabei sind diese doch oft selbst Geißel ihrer eigenen strengen Struktur. Änderungen sind ja nicht ohne weiteres möglich schau dir doch nur den Prozess bei der Gesetzesbildung an. So ist das nunmal in einer Demokratie.
leide nicht. Denn das würde bedeuten, dass die Studienabgänger mit Bachelor oder Master weiterhin auf dem Niveau von vor 20 Jahren wären. Dem ist aber leider nicht immer so. Es gibt immer mehr Leute die sich Bachelor oder Master schimpfen, die von ihrem studierten Fach aber eigentlich keine Ahnung haben. Ingenieure die nicht einmal richtig Mathe können. Programmierer die das Binär oder Hexadezimalsystem nicht beherschen. die schwachen Abiturienten ziehen zwangsläufig auch das Niveau auf den Unis mit runter.
Maximilian Stocker kann ich dir leider nicht zustimmen Authisten gerade in den Mint Fächern werden stark gefördert (wenn sie ihre Begabung zeigen bzw. Ihre Eigenheit Sie zu den besten macht). Und ja deine Psyche wird im Studium einmal durch den Fleischwolf gedreht jemand der schon zu Beginn Psychische Probleme hat übersteht das nur Schwer. Daher erstmal mit sich ins Reine kommen und dann studieren.
Mathelehrer "In dieser Klasse bekommen 40% eine Sechs "
Schüler " Haha wir sind doch nur 20 Schüler "
:D lol. Der war wirklich nich übel
Wieso versteh ich den nicht ? ^^'
@@lalupiz6732 da hast kein abi! :-))
Dazu passt auch dieser Klassiker:
_60% aller Deutschen können keine Prozentrechnung. - Das ist immerhin jeder 6te!_
(ducken&weg)
@@lalupiz6732 :D Troll nicht damit. Sonst versucht ihn dir tatsächlich jemand zu erklären und das wäre gemein
Ich glaube aber auch, dass mehr als die Hälfte der deutschen Erwachsenen bei einer Mathearbeit aus der 8ten Klasse durchfallen würden.
Weil sie den ganzen Stoff nicht für sich, sondern nur für die Arbeiten gelernt haben (Bulimielernen), weil der Stoff einfach viel zu realitätsfern war und höchstwahrscheinlich auch komplett falsch auf auswendig zu lernender Basis vermittelt wurde.
@@max-dy3vs Klar, man lernt 90% Stoff, den man gar nicht, oder über lange Jahre verteilt nur sehr sporadisch braucht.
Viel schneller lernt man, wenn man die Theorie direkt für die Praxis lernt. Und wenn die gesuchten Antworten überhaupt relevant sind. Seitenweise Mathe Aufgaben lösen, deren Ergebnis kein Mensch braucht und die für nichts und wieder nichts gelöst werden, sind unnötig. Viel besser wäre es, sowas mit Projekten zu verbinden, z.B. Volumen Berechnung, Maße nehmen, Kosten Berechnung für ein kleines Häuschen für den Schulhof, wo diverse Gerätschaften gelagert werden können. Oder man kooperiert gleich mit Firmen in der Umgebung.
Ich bin da ganz bei dir.
@@MrMasterKaio Einmal vergesst ihr beide, dass man zwar einmal bereits gelerntes nicht unbedingt immer abrufbereit hat, aber viel leichter einen Wiedereinstieg schafft, als es von der Pike auf zu lernen, und zum Anderen ist die Berechnung für eine Hütte auf dem Schulhof so anschaulich wie die Textaufgabe, in der es die Hütte im Garten ist. Und in Firmen ist die Mathe selten spezifisch genug zugeschnitten um sich auf das konkrete Thema zu fokussieren. In meinem Beruf kommt viel Mathe vor, vor allem Matrizen- & Vektorrechnung, aber auch lineare Algebra oder auch basics wie Prozentrechnung. Und das halt im Minutentakt (Computergrafik btw). Und jemandem meine Arbeit erklären, bis er genug davon versteht um die Aufgabe zu lösen und mit dem Ergebnis was anfangen zu können, dauert mehr als ein paar Minuten.
Auch kann man jetzt das Abi nicht dafür kritisieren, dass es seinem Anspruch gerecht wird. Das Ding heißt ja allgemeine Hochschulreife, damit soll man alles studieren können. Wie sinnlos so etwas ist und dass man Fachabis pushen sollte (zB an Unis zulassen), ist eine andere Debatte aber das Abi soll genau das tun und es wird diesem Anspruch schon gerecht.
Eine Bildung im Rahmen von Projekten mit Schülern, die sich dafür interessieren, ist eine klasse Idee aber gar nicht so leicht zu realisieren. Zum Einen geraten die Projekte ansich an ihre Grenzen - zB Physik an einem Elektromotor. Ja der dreht sich halt magicly. Wieso? Ja das kann man nicht sehen, anfassen oder anders mit seinen Sinnen wahrnehmen, das ist halt Magnetkraft, die nehmen wir nicht wahr. Also muss dann doch wieder die alte Drahtschaukel her um die Lorenzkraft zu zeigen und zu erklären und die Magnete, die dann etwas abstoßen und das in der passendem Aufbau dann auch in einer Drehbewegung und kombiniert ergibt das dann den Elektromotor. Kaum anschaulicher, als die Visualisierungen, die wir in Physik hatten. Chemie das Gleiche. In Deutsch könnte das ja noch funktionieren, wenn man sich dann unterschiedliche Literatur vorknüpft aber das führt alles zu einem anderen Problem:
Man teilt die Schüler in extrem kleine Gruppen auf. Das kostet enorm viel Geld und enorm viel Infrastruktur, die das System im Moment nicht hat. Ich denke ja wir sollten die Bundeswehr abschaffen, für die Hälfte des Geldes eine europäische Armee aufbauen und die andere Hälfte in den Bildungssektor schieben aber mit der politischen Forderung kommt man nicht weit. :D
Auch muss so ein Bildungssystem irgendwie auf dem Land funktionieren. In Berlin hat man vielleicht genug Infrastruktur und Schüler, dass man sowas machen kann, aber in Meck-Pom wird das dünne.
Bundespolitik ist extrem kompliziert aber das sollte kein Grund sein, dieses marode System nicht zu überarbeiten. Und wir bezahlen ja schließlich eine Menge Geld an eine Menge Menschen, die dies für uns erarbeiten sollen. Wäre halt nur mal schön, wenn man dafür mal eine Mehrheit bekäme...
@@invalid8774 Ja du hast völlig recht, aktuell wäre es unmöglich die Schüler in kleiner Gruppen aufzuteilen. Normal sind ja mittlerweile Klassen mit bis zu 30 Schülern. Das da links und rechts Schüler auf der Strecke bleiben ist leider vorprogrammiert.
Über die Abschaffung der Bundeswehr und dem Aufbau einer Europäischen Armee habe ich jetzt keine große Meinung. Wichtig wäre nur, dass ein Teil der Kräfte zu jederzeit in jedem Land verfügbar sind.
@@MrMasterKaio wenn 30 mal hinkommt aber das ist ja vom System nicht gewollt sondern nur gebilligt, weil man zu wenig Lehrer hat und an den Ursachen nichts ändert.
Zur Armee: Meinst du global verfügbar oder in Europa? Deutschland ist in der NATO, wenn wir wirtschaftliche Interessen im Ausland durchsetzen müssen, rufen wir die USAF...
Ob man überhaupt noch eine Armee braucht, ist auch so eine Sache, aber die Bundeswehr macht viele Dinge, die gar nicht soo scheiße sind. Die sollte man erhalten. Nur der Quatsch mit der Verteidigung am Hindukusch und so, den kann man mal weglassen. ^^
bin Abiturient und wirklich ziemlich viele sagen ja selbst:
"Durchzufallen ist echt schwer" oder "Hab auch vorher kaum was gelernt bzw. für die Schule gemacht"
bundesland ?
@@membersonly807 BW
@@David-vu6iv xD da muss ich Recht geben hab Realschule gemacht in Bayern und euren Abi-Stoff aus Baden-Württemberg einer erklären müssen, weil sie es nicht verstanden hat...
ThePhliperStyler Habe das Abitur in Bayern gemacht und das Abitur in Bayern ist auch ein Witz.
@@sebastianr1204 Abi ist überall ein Witz, mit einer 2 zu bestehen ist so easy
Meine Antwort auf die Frage im Titel, bevor ich das Video gesehen hab: Ist man ohne einen linken Daumen hilflos? Natürlich nicht, aber haben hilft trotzdem.
Den Spruch merke ich mir, meines Ermessens sehr passend.
Ohne linken Daumen darf man kein Fahrrad fahren ... Da man nicht mehr klingeln kann ... ☝️😏
Meine Mama hat immer gesagt:"Dumm ist der, der Dummes tut! "
Nein, dumm ist der /die die sich nicht weiterbildet.
Ba um kann das sein das du dumm bist oder so 😂☝️
Nein. Man wird nicht dumm, wenn man Dinge tut, die andere dumm nennen. Aktivitäten, also Dingen die man tut, kann man nicht zuordnen ob sie intelligent sind oder nicht. Das was deine Oma meint sind Idioten.
hahaha geiler insider! die anderren hier kennen den film wohl nicht weill ses nicht raffen haha
Seykun Splitt Forest Gump, für alle die keinen Planen haben
Nur schlaue Kinder sollten aufs Gymnasium.
Und meins.
@@___________482 meins auch
Aua xD
WisSEn sIE eigENtliCh dasS mEin kiND sChoN biS 100 zÄhLen KAnn!!!!!!!!!!1!1!11!!1
Meins auch! Mein Kind ist viel begabter als alle anderen und wenn es mal eine schlechte Note schreibt ist der Lehrer schuld.
ich bin in Gymnasium Niveau aber ich bin in Gesamt-Schule
Sehr geehrter Herr Drotschmann, ich engagiere mich seit seit vielen Jahren in der Elternarbeit an den Schulen meiner Kinder. Nach vielen Gesprächen mit Eltern habe ich den Eindruck gewonnen, dass es einen weiteren Grund gibt, der Eltern dazu bewegt, ihr Kind aufs Gymnasium zu schicken - mit oder ohne Empfehlung...
Viele Eltern aus dem Bildungsbürgertum, so mein Eindruck könnte sich am anderen Klientel der Schülerschaft der anderen beiden Schulformen stören. Hier wird also von vielen Eltern eine soziale Frage mit in den Entscheidungsprozess einbezogen, nicht ausschließlich eine bildungspolitische. Bitte fassen Sie dies nicht als Kritik, sondern als Ergänzung zu ihrem sehr informativen Video auf.
Viele Grüße
Alles klar diggi
Ich bin froh auf's Gymnasium gegangen zu sein. Wenn sehe was Freunden mir erzählt haben, wie es an der Regelschule abgelaufen ist.
Viel Gewalt, Drogen und Respektlosigkeit und zu wenig Bildung.
Wenn ich jetzt sehe was an meinem Gymnasium los ist, dann denke ich werde ich mein Kind an einer Privatschule anmelden. Denn nicht nur das Bildungsniveau ist gesunken sondern auch der gesellschaftliche Umgang.
Gryphus_1, Genau an eine Privatschule wo die Noten der Schüler sich daraus resultieren wie viel die Eltern der Schule "Spenden".
@@Jgkluui Nein eine die ein besseres Konzept hat als die staatlichen Schulen. Und bei der sich nicht alles um Gewalt und Drogen dreht.
Gryphus_1, Träum weiter!
Meine Eltern: „ Mein Junge ist ein richtiger Computerexperte der kann den PC anschalten und Power Point Präsentationen erstellen. Der muss was mit Computern studieren !“
Ich: 😒
Ok Boomer
@@2222222eddy Ok Zoomer
Wir sind überfordert mit der Vielzahl an Berufen und dem Erkennen unserer eigenen Fähigkeiten und denen unserer Kinder. In dem Punkt hatten es frühere Generationen natürlich leichter, weil die Auswahlmöglichkeiten ziemlich begrenzt war...nicht, dass ich mit denen tauschen möchte (Stichwort: Wohlstand und Sicherheit). ;)
@@2222222eddy Du weisst doch garnicht wann der Sack geboren wurde! Ein Meme verliert seine Aussagekraft wenn es nicht trefflich wirkt. Er könnte auch Millennial oder Z-ler sein.
Hab mir das selbe anhören müssen weil ich immer Computerspiele gespielt hab 😂
Eins ist mal sicher: Mit Abitur ist man nicht automatisch intelligent.
@CHaST- Computer, Hacking and Survival Tactics Das System würde zusammenbrechen. Und auch mit Studium ist man nicht automatisch intelligent.
Leider denken viele, dass man mit einem Abi intelligent ist
@@derrumtreiber Ja, leider. Dann fangen sie ihr Studium an und sind nach über 10 Jahren oder noch länger nicht fertig.
Viel schlimmer ist dass viele Gymnasiasten sich was darauf einbilden. Und ich würde behaupten das Gymnasium die Neue Oberschule ist, was das Maß an assozialität angeht.
Ein riesen Problem ist das bei einer Bewerbung schulnoten eine große Rolle spielen aber man in der Schule (zumindest realschule 8.-10. Klasse) nichts nützliches lernt.
Die Schule ist eigentlich dafür da das man mit seinem Hirn etwas erreichen kann aber in der aktuellen Form ist sie den intelligenten Leuten ein Hinderniss.
Jeden das seine. Selbst wenn mein Sohn sagt:“paps ich werde Maurer“ dann ist es so und ich werde ihn nach bestem Wissen unterstützen. Ganz einfach. Nicht jeder Mensch ist für das Abi gemacht.
Das Schulsystem in Deutschland ist abgenutzt und benötigt dringend Reformen.
*Jedem
@@cornettoalpistacchio 🤡
'Jedem das Seine' steht über Buchenwald xD
Stimme deinen Aussagen zu.
Wer jedem das Seine schreibt, ist entweder dumm oder hat in Geschichte nicht aufgepasst.
Michael Smith du bestätigst deine Dummheit gerade selbst....
Wer das Video geschaut hat versteht den Kontext des Satzes. Ich denke die Nazis haben viele Wörter gesagt oder geschrieben die du täglich benutzt. Bist du ein Nazi? Hast du in Geschichte nicht aufgepasst? Wie kannst du Wörter benutzen die damals in „Mein Kampf“ benutzt wurden?
Welch Frevel! Du böser Mensch!!
Einfach lächerlich dein Kommentar.
Das Abitur ist die wesentliche Voraussetzung, um ein Auslandsjahr in Australien machen zu können. Das macht es so attraktiv :D
Ich dachte immer Lisa zu heißen ist die wesentliche Anforderung 🤔
@@linearealgebra4006 oder Thomas
work and travel ist sooooo supi für deine personal experience 😂
Macht man das echt immer noch?
Das war doch schon vor 10 Jahren ein alter Hut 🤣
macht euch drüber lustig aber letzendlich wünscht ihr euch doch selber es gemacht zu haben xD
Die Frage sollte anderst gestellt werden. "Ist man mit Abitur schlau"
Das Wort anderst gibt es nicht. Schreibt man wirklich anderster
0. Der Unterschied bei der Intelligenz zwischen nem Hauptschüler und nem Abiturienten muss gar nicht so hoch sein , der Unterschied liegt meistens bei dem Willen etwas durchzuziehen, auch wenn man kein Bock drauf hat, weil man sich dadurch für sein Leben einen Vorteil erhofft.
@@POM1923 Ja - Fleißlernen... Ganz toll, so züchtet man ganz tolle stupide Vollidioten heran die hoch gebildet nach Schema F arbeiten können aber nicht mehr, geschweige denn ihr Wissen anwenden können. Leider... In meiner Branche absolut unbrauchbar aber mittlerweile mehr die Regel.
Es gibt zwei Wege das Abi nicht zu schaffen.
1.Arbeitsverweigerung
2.Ein Lehrer, den du in zwei Fächern hast, gibt dir zwei mal ne 5(ist bei ner Parallelklasse bei 4 Schülern passiert...)
Manuel Kuntner ja 🙄
Ich finde diesen Abitur-Wahn nicht gut. Das Ding ist, wenn dann mal jemand KEIN Abi hat - Prost Mahlzeit - den will niemand einstellen
Ich hab kein Abi und hab trotzdem locker einen klasse Job bekommen und ironischerweise verdiene ich dabei sogar mehr als die meisten meiner Freunde die Abi gemacht haben.
Was erzählst du für einen Quatsch du kennst dich garnicht aus
Hab kein abi und hatte genug offene stellen, man muss sich verkaufen koennen
Das ist Schwachsinn, es ist einfach Branchen abhängig und kommt auf das Unternehmen an und den Bewerber.
Es gibt auch Unternehmen die würden einen guten Realschüler einem Abiturienten oder Studenten vorziehen.
@@patrick6099 Arbeitsplätze und Lohn- oder Gehaltsniveaus sind wohl nicht nur branchen- sondern auch noch standortabhängig, wodurch nichts wichtiger ist als eine gute Infrastruktur, während oder weswegen Eigenverantwortung auch wenig bis (gar) nicht sozial und leistungsgerecht ist. Das Prinzip Fördern und Fordern ist a) herablassend und gönnerhaft und b) unsolidarisch und nicht hilfsbereit. Der Staat darf sich nicht auf Überwachung und Kontrolle beschränken und zurückziehen, sondern muss nach dem Motto "Wir. Dienen. Deutschland." (eigentlich sogar Alle.^^) agieren.
"Meine Mama sagt immer, dumm ist nur, wer dummes tut!" :D
syntax 868 Forrrrrreeesssst
Forrest gump😀
Unser Schulsystem ist ja schlimmer als das indische Kastensystem…
Wie er bist du
Kein schlechter Vergleich. Und in Indien gibt es strikte Quotenregelungen an Universitäten, damit auch Kinder aus unteren Kasten Bildungschancen bekommen.
So ein Blödsinn
Hab nur den Titel gelesen:
Ich habe ein 2.2er Abitur.
Sonderlich klug bin ich aber nicht.
So und jetzt guck ich das Video.
ich habe mein abi mit 1,00 abgeschlossen
Ich glaube er wird Busfahrer
Lucid _2_Win Zahnmedizin kannst du manchmal selbst mit nen 1.0 nicht immer studieren weil das Sau teuer ist
@Lucid _2_Win und Lehrer die einen mögen zu haben ist auch ganz nett
@@fesazu4252 ich finde qualityland auch cool
kurze Antwort: Nein
Lange Antwort: NEEEIIIINN
Sehr lange Antwort nnnnnnnnnnnneeeeeeeiiiiiimnnn
Germany first America Förster Noch kürzere Antwort: ne
Bin sicher dass die meisten dieses Rechenbeispiel nicht nachvollziehen können ruclips.net/video/zNERcF1J1uY/видео.html
Kein Wunder, dass man in der 11. Klasser keine 8. Klasse Aufgaben schafft, wenn man zum dummen Auswendiglernen und "Schnell lernen - schnell vergessen" gezwungen wird.
so true bin aktuell selber in der 13 klasse und die dinger dir mir in der 9.klasse in mathe gemach haben sind so präsent in meinem kopf wie mein hirn bei kursarbeiten :I
Das reicht halt blöderweise oft und wenn mans anders macht hat man kaum Chance bei Klausuren...
Ich finde es schade, dass es meistens nur um den angestrebten Abschluss geht. Nicht um die Bildung an sich. Es ist schön neues zu lernen und sich zu entwickeln.
Chad sein Lümmel ist auch schön
@Michael Also ich gehe hauptsächlich wegen des Inhalts hin. Wenn es nicht so wäre, würde ich es nicht lange aushalten.
@Michael G Meine Hauptmotivation im Studium ist auch nur die reine Interesse und der Job nur Sekundär. So geht es vielen in meiner Kommilitonen
bildung an sich gibt es keine mehr, nur ein bestimmtes wissen, das einem von gelangweilten lehrern wie brocken vorgeworfen wird , gefressen und zu irgendeinem zeitpunkt x wieder abgerufen bzw. ausgekotzt werden muss. das hat auch mit freiheit nichts mehr zu tun
@@queenspa4239 Hää, es geht um Abi und nicht ums Studium
Ich habe zwar ein Abitur von 1,1 gemacht, aber auch ich stehe dem derzeitigen System kritisch gegenüber. Gute Noten waren banal leicht zu bekommen, die Mathematik ist ein Witz und im Physik-Unterricht habe ich mehr über die Katze meines Lehrers gelernt als über Physik. Die Tests sind auf Auswendiglernen getrimmt statt verstehen. Ich war so gut im Bulimie-Lernen, dass ich das auch für kreative Aufgaben verwendet habe. Als uns die Englisch-Lehrerin sagte, dass wir in der morgigen Klausur ein Essay über die Globalisierung schreiben werden mit Referenz auf einen Sachtext, der uns in der Klausur überreicht wird, habe ich einfach das Essay aus dem Lehrbuch innerhalb einer Stunde Wort für Wort auswendig gelernt und ganze Abschnitte in der Klausur wiedergegeben. Das hatte nichts mit verstehen oder lernen zu tun, es war einfach sinnlos. 15 Punkte habe ich trotzdem dafür bekommen.
Und das ist meiner Meinung nach einfach der falsche Weg. Jeder Test, jede Klausur war durch ein solches Auswendiggelerne ein Klacks. Warum soll das wirtschaftliche Konstrukt der sozialen Marktwirtschaft verstehen, wenn ich einfach nur die Vor- und Nachteile oder ganze Tafelbilder auswendiglernen muss für den Test. Eine Frage nach einem Verständnis, nach einer weiterführenden Frage, die man durch Verknüpfung der bisherigen Informationen beantworten kann, tauchte ja nicht auf. Selbst bei Mathe hat man vorher das Schema F bei 20 Aufgaben vorgerechnet bekommen, welches man in der Klausur nur wieder anwenden muss. Eine Aufgabe, die eine Erweiterung des Schema F verlangte, geschweige denn die Überlegung, wie man diese Aufgabe löst, ohne das Schema zu kennen, sowas existierte nicht. Fleiß und Bulimie-Lernen ist alles, was man benötigt, um bei den heutigen Gymnasien einen gute Abschluss zu erhalten. Intelligenz spielt keine Rolle.
Im Studium fliegen dann alle auf die Nase, die wirklich nur auswendiggelernt haben. Plötzlich muss man selbst ein Schema F entwickeln, plötzlich bekommt man keine Beispielaufgabe vorgerechnet, plötzlich ist in den Prüfungen keine Aufgabe mehr mit einem bekannten Schema lösbar. Das Problem, was ich nun aber sehe, ist aber, dass die Klausuren und Prüfungen im Studium auch leichter gemacht werden. Es kann ja nicht sein, dass nur 5% das Studium erfolgreich abschließen. Durch leichtere Prüfungen können wir wenigstens die Rate auf 20% erhöhen. Besonders Studenten aus dem asiatischen Raum tun sich mit der Denkweise schwer eine Aufgabe zu lösen, deren Schema sie nicht kennen. Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung.
Eine auch schlimme Folge aus dem ganzen Chaos ist ja, dass aufgrund des Numerus Clausus Abiturienten ein Studiengang verwehrt wird, welcher perfekt für sie passt, sie aber eben kein Bulimie-Lerner sind. Sie konnten sich in der Schule nur das merken, was ihnen Spaß gemacht hat. Und mit einem Abschluss von 1,5 oder schlechter landet man dann eben auch auf einer Warteliste mit 7 Jahren. Deutschland muss dringend sein Bildungssystem ändern. Hierbei darf aber das Niveau nicht noch weiter abgesenkt werden. Es machen soviele Staaten um uns herum es besser. Unsere Politiker müssen endlich große Reformen umsetzen!
Was machst du jetzt, wenn ich fragen darf?
@@subject8776 Ich bin jetzt im Master Physik.
Sehr stark!
Was würdest du bei einem Buch in Englisch machen wenn man darüber Charaktisierungen oder Analysen schreiben muss und was machst du in Deutsch wenn du ein zufälliges Gedicht analysieren musst ? Zudem hängt das Mündliche auch sehr stark von Lehrern ab da hängt es auch oft von Sympathien ab für eine bessere Note und das Bild was beim Lehrer erweckt wird natürlich bestimmt man das Bild in vielen Punkten aber in manchen kann man einfach nichts dafür . Was wenn man in der Darstellung nicht punktet oder viele Grammatik Rechtsschreibung Fehler hat?
@lisa - marie Es ist auch nicht gerade schwierig im Durchschnitt mit zu schwimmen. In seinen Worten steckt viel Wahrheit. Bei mir war es früher auch nicht groß anders. In Fächern, in denen das Interesse groß war und/oder die Sympathie zwischen mir und Lehrkraft gegeben war, waren die Noten immer durchaus überdurchschnittlich. Die Motivation muss einfach vorhanden sein, dann kommt der Wille ganz von selbst. Unser System ist nicht gut - diese Meinung vertrete ich schon seit vielen Jahren und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Einen Großteil des Lehrplans wirst du nie wieder aufrufen in deinem Leben und somit automatisch vieles vergessen. Wir lernen Gedichte zu analysieren, Buchvorstellungen zu gestalten oder Charakteristiken zu erstellen. Aber Grundlagen für das Leben fehlen komplett. Was lernst du in der Schule über Steuerrecht? Über Buchhaltung lernen wir auch nichts in der Schule. Die Liste ist ewig lang.. Viele junge Leute beenden die Schule und sind völlig orientierungslos. Kein Wunder, es wird auch nicht auf die Zeit danach vorbereitet - es wird sortiert. Die Schüler werden sehr selten an die Hand genommen, begleitet sich zu finden oder Ziele zu verfolgen, welche nicht aus kindlichem Leichtsinn vor der Playstation geschaffen sind. Greetz.
Leider gibt es in den Firmen immer noch strenge Hierarchien. Nach dem Motto: ich habe einen höheren Abschluss, also habe ich das sagen. Die Folge: gute Ideen von produktionsmitarbeitern werden nur belächelt und meist nicht umgesetzt. Gerade aus diesem Bereich kommen aber die besten Vorschläge, da Fabrikarbeiter viel mehr Erfahrung in der Praxis haben, als ihre Vorgesetzten. Aber wie es so ist, fühlt sich die Obrigkeit dann auf den Schlips getreten, es entsteht ein Klassenkampf. Dabei sollte man zusammen, statt gegeneinander Arbeiten. Ich erlebe es leider jeden Tag auf der Arbeit. Wenn das Organigramm im Computer wichtiger ist, als die Stimmen erfahrener Arbeiter, dann brauch sich niemand wundern, wenn Projekte gegen die Wand gefahren werden. Nach dem Motto: ich habe studiert, ich bin dein Chef. Du hast nix zu melden. Schade.
Naja, jein, würd ich sagen. 😄 Klar sind gerade in den Konzernen Stellenausschreibungen meist mit Anforderungen an die Vorbildung verbunden. Zwar haben viele Firmen attraktive „Vorschlagsprogramme“ für alle Mitarbeiter, allerdings werden die meiner Erfahrung nach von beiden Seiten leider nicht wirklich ernst genommen.
Gerade im Mittelstand sieht es aber noch anders aus. Ich kenne viele Fälle von qualifizierten Vorgesetzten, die Abteilungen leiten, in denen auch Akademiker arbeiten. Das ist möglich, und das Gute an unserem veränderten Bildungssystem sind ja die Chancen, die sich jedem auch später noch bieten. Natürlich: Wer denkt, er könnte sich nach der Ausbildung in einen Chefsessel fallen lassen, und ihm wird alles in den Schoß gelegt, der wird es nicht weit bringen, man muss schon den Willen zeigen, sich zu entwickeln.
Ich habe damals z.B. eine Ausbildung im Einzelhandel gemacht, und dann über den Fachwirt und ein nebenberufliches Studium in die mittlere Führungsebene eines Mittelstandsunternehmens gefunden. Es war nicht einfach - aber es ist möglich, und zwar für jeden, der will. Und meine Ausbildung wurde mir nie negativ ausgelegt, im Gegenteil - oft hilft es, auch die „Basis“ zu kennen!
Stimmt doch gar nicht. Ist klar, dass der Hausmeister bei Google belächelt wird, wenn er dem Headmanager seinen Job erklären will. Bei kleineren Unternehmen sind die Produktionsleiter in der Regel dankbar für allerlei Vorschläge.
@@invictus4102 meine Erfahrung bisher - das komplette Gegenteil von deiner aussage.
Ich habe in einem relativ großem Unternehmen damals gearbeitet und sollte eine neue Abteilung zusammen mit dem zukünftigen Abteilungsleiter aufbauen. Ich war "nur" der Lagerarbeiter und Schichtbetreuer einer anderen Abteilung.
Meine Einschätzungen wurden von ihm 0 ernstgenommen. Naja am ende habe ich ihn dann belächelt mit den Worten "Du wolltest am anfang nicht auf mich hören."
Selbige im letzten Unternehmen. Diese sollten ein SAP System bekommen, ich habe 5 Jahre mit SAP gearbeitet kenne also viele Probleme die erst später auffallen und sollte o.g. Abteilung damit aufbauen. Auch diese Firma wollte mich nicht hören und hat mich Belächelt.
Plot: Sie hatten GENAU! diese probleme/fehler, teilweise aufgrund von anderen MA die sich "selbständig" ins System einarbeiten wollen und ganze bestände löschen oder Aufgaben die teilweise 5 schritte zuviel brauchten...
Die "Chefetage" nimmt meistens die kleinen leute nicht ernst oder gibt ihnen noch nichtmal die Chance sich einzubringen. Der IT Typ der das SAP programmiert ist ja Studiert und hat daher automatisch ahnung von allen Problemen die anfallen können...
Dies ist nur ein Beispiel, ich wette es gibt mehr als genug ähnlicher "probleme" in Firmen ob groß oder klein...
Dito.
ecki ecki so sieht es aus. aber am besten ist wenn der "normale arbeiter" was vorschlägt, der chef es belächelt und ein tag später genau mit dieser idee um die ecke kommt und sie als seine verkauft....
Ich fühle mich, obwohl ich gerade Abi mache, dumm.
Darf ich fragen, warum ?
weil mann dingen merken muss und schnell wiedergeben muss und später wieder vergisst. und wahrscheinlich macht man nachher ausbildung und braucht das was man gelernt hat nicht. (weil es für uni gedacht ist). also unnötig
Same here
Bate ja bisch au
Nicht nur du
Idk ist doch relativ egal wie intelligent jemand ist. Wenn wir alle nett zueinander wären, wäre das zumindest so.
Ich bin unterdurchschnittlich intelligent, aber ich bin ein Mensch, ihr seid Menschen, und (manchmal muss das *Und* hinter das Komma) unsere Gesellschaft würde am besten funktionieren wenn wir als oberste Priorität freundlich zueinander wären. Und das wichtigste ist meiner Meinung nach auch, dass man etwas macht. Einen Abschluss zu machen/eine Ausbildung abzuschließen ist am wichtigsten. Ob man jetzt Abitur hat oder studiert hat ist nur auf Geld-technischer Ebene wichtig.
PS: Beim Schreiben dieses Kommentars hatte ich Hilfe.
Feier ich! Sympathischer Kommentar.
👏🏽👍🏽
voll süß
Dieser Kommentar ist gold. Alle sind intelligent und haben ihr Abi und studieren und,und,und.... aber die Empathie und's menschliche fehlt einfach in der Gesellschaft.
"Nur auf Geld-technischer Ebene"
Wenn das so wenig wäre, würde ich Freudensprünge machen.
Wir leben in einer Welt, in der du absolut Frei bist, solange du es dir leisten kannst.
Ich sehe es ähnlich, mir ist egal, wie intelligent oder wohlhabend jemand ist. Ich hoffe den Tag noch erleben zu dürfen, an dem es die Mehrheit der Menschen so sieht wie du.
Ich gehe aufs Gymnasium und muss täglich damit klarkommen, dass da so viele Idioten sind und das schlimmste ist die schaffen das Abi!
So true!
Deniz fühl dich bro
Gönn es denen doch einfah du vogel
Deniz wie kannst du diese personen idiot nennen wenn du selbst nicht besser bist du neidisches kind geh youtube videos anschauen wie man wirklich lernt und es klappt anstatt immer über andere zuemckern
Deniz was hat das jz mit dem einen zutun?
Ich bin fast 22 und habe meine Ausbildung mit 19 abgeschlossen. Die Ausbildung war nicht immer einfach, manchmal habe ich darüber nachgedacht einfach abzubrechen. Aber ich habe es durchgezogen und irgendwann wurde es auch leichter weil ich mich an das Arbeitsleben gewöhnt habe und es macht mir jetzt sogar richtig Spaß. Ich wurde auch von meinem Ausbildungsbetrieb direkt übernommen. Von meinen Freunden hat ein einziger auch eine Ausbildung gemacht, aber er wurde leider vom Betrieb gekündigt und macht jetzt eine zweite Ausbildung. Der Rest meiner Freunde hat keine Ausbildung und teilweise sind sie älter als ich, was ich ziemlich erschreckend finde. Entweder wollen sie studieren und versuchen sich zum wiederholten Male erfolglos bei der Uni zu bewerben oder aber sie haben einfach gar kein Interesse daran irgendwas zu lernen (Ausbildung) weil sie der Meinung sind die Berufe die gesucht werden sind nicht gut genug. Letztens meinte eine Freundin zu mir wie viel Glück ich doch habe mit meinem Beruf... Ja hallo! Ich musste jahrelang für 600 Euro im Monat schuften damit ich jetzt so "viel Glück" habe. Ich denke manchmal gerade in meiner Generation sind viele einfach nur faul geworden und nichts ist ihnen gut genug.
Das ist richtig, leider heutzutage werden die meisten Lehrlinge als vollidioten dargestellt und deswegen macht kaum einer mehr eine Lehre. Menschen mit Abi sehen sich häufig als bessere Menschen und die, die früher von der Schule abgegangen sind um eine Lehre zu machen, sind halt zu blöd um zu studieren. So ist leider die Denke heutzutage.
Stimmt leider. Es ist gut, wenn Leute studieren, wenn sie dazu qualifiziert sind. Ich finde es allerdings sehr problematisch, wenn Leute nur irgendwas studieren, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen sollen. Eine Ausbildung ist für viele Abiturienten leider nicht mal eine Option, weil sie oft, wie gesagt, zu faul sind, oder sich überlegen fühlen...
Meine Rede. Auch meine Ausbildung war hart und ich würde sogar behaupten, die schlimmste Zeit meines Lebens. Jedoch hab ich ein Beruf der mir wirklich gefällt und wo ich ohne mich Fortbilden zu müssen 21 € die Stunde verdiene. Und das auch alles ohne Abi. Lediglich mit FOS, allerdings mit 3er Abschluss.
Also ich studiere, weil ich nicht wusste, was ich sonst machen soll. Studium läuft glücklicherweise gut, ziehe das durch und hoffe dann auf einen gut bezahlten Job (3000-5000€ netto wären ideal). Ich bin eher derjenige, dem es egal ist, was für ein Job er ausführt, weil Job ist sekundär im Leben. Du bist nicht dein Beruf. Ich sehe es nur Mittel zum Zweck, es bringt Geld, womit ich meinen Konsum finanziere. Mir ist es egal, ob ich das oder jenes studiere, das eigentlich wichtige sind die Hobbies, die man hat. Die machen einen letztendlich glücklich. Wer glücklich im Job ist, umso besser. Mir macht es jedoch nichts aus. Das ist halt das traurige in Deutschland, es zählt immer die Leistung, alles andere ist egal. Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeiten. Genießt euer Leben und fokussiert euch nicht auf Dinge, die euch eh nicht glücklich machen. Wie gesagt, die, die Spaß an der Arbeit haben, sei euch gegönnt!
JA DAS STIMMT. Viele sind einfach nur Faul geworden. Liegt an verschiedenen Faktoren. Sowohl Schüler, als auch Lehrer oder mobbing und Häusliche Situationen. Da gibts auch Gründe. Vorallem müssen z. B. Lehrer die achon länger an einer Schule sind, moderner werden. Sonst höet keiner zu.
Wie wär's denn wenn man dafür sorgt dass Handwerk und Ausbildung attraktiver werden.
Kenne leider keine Partei, die das vorhat. Kennst du eine ?
Problem ist eher das soziale Ansehen auf diesen Beruf obwohl die teilweise sogar gut verdienen. Es ist halt cooler wenn du ein Mädchen anbagerst indem du sagst "Hey Süße 😏, ich bin Arzt" als "Hey Süße😏, ich bin Bauarbeiter" 🤷♂️
@@_yan.mbadi_7515 Eine Ausbildung zu machen heißt ja noch lange nicht Bauarbeiter. Es gibt ja zig verschiedene Ausbildungen, Ind. Kaufmann, Fachinformatiker, Krankenpfleger. Sind doch genug coole Sachen dabei. Zudem gibt es auch im Handwerk gute Sachen. Restarautor ein sehr spannender Job.
@@_yan.mbadi_7515 Also wenn du deinen Berufsstand zum Anbaggern brauchst, machst du definitv etwas verkehrt...
@@TodayTestfbsfbsfbs Ja aber hier wurde von leeren Handwerkerstellen geredet, nicht Ausbildungen generell
Ich bin zwar auch auf ein Gymnasium aber ich hab für mich entschieden kein Abi zu machen weil ich denke das man auch sehr viel mit ein gutes MSA schafft und ich will gerne nach der Schule sofort ins Berufsleben starten um meine Wünsche zu erfüllen. Echt gutes Video!
Ein Kollege von mir in seiner Insta - Story: "Heutzutage bekommt jeder das Abitur, der rechnen und schreiben kann."
Dabei hat er versucht, nach seiner Hauptschule die mittlere Reife nachzuholen und hat abgebrochen, weil er mit den Ansprüchen überfordert war...
Wie nennt man diese Art von Komplexe?
Man muss sich natürlich mit den Themen im Abi auseinandersetzen, sonst weiß man die Lösungen nicht.
Aber davon abgesehen, hat er schon Recht, es sind keine Komplexe, denn Klasse 3 (da lernst du ja lesen und schreiben), bis zur Klasse 10, sind irrelevant fürs Abi.
@@mastamindchaan387 Ich weiß nicht, wo du dein Abi gemacht hast, aber Klasse 3 bis Klasse 10 brauchst du in BW auf jeden Fall (auch wenn das eine Übertreibung deinerseits war), um überhaupt zum Abi zugelassen zu werden. Also tut jetzt nicht alle so, als würde selbst ein Grundschüler das schaffen.
Und mein Kollege hat nicht das Recht, so über das Abi zu urteilen, wenn er nicht einmal die mittlere Reife packt.
Das Recht hat er schon, aber der macht sich damit nur zum Affen.
@@annawolf812 Es war von mir keine Übertreibung.
Um die Abi-Klausuren mit zu schreiben, brauchst du kein Schulabschluss (siehe externen Abitur).
Im Rahmenlehrplan der 11. und 12. Klasse, kommt alles vor, was du für das Abi brauchst.
Der Rahmenlehrplan der 7. Klasse, wird nicht im Abi abgefragt, kann natürlich sein, das dort schon mal etwas dran kam, das man später in der 11. nochmal vertieft.
@@mastamindchaan387 Gut, kenne mich mit den Ansprüchen des externen Abiturs nicht aus.
Ich rede vom ganz normalen Abitur. In der 11. und 12. Klasse kommt alles vor, was man für das Abi braucht, das stimmt.
Aber um überhaupt den Stoff zu verstehen, braucht man die Kenntnisse aus der 1 - 10 Klasse.
Sonst hast du keine Chance.
Wenn du in Deutsch eine Null bist, sprich Grammatik und Rechtschreibung sind eine Katastrophe, dann bringt dir auch eine gute Gedichtsinterpretation nichts. Das selbe gilt für Englisch.
Wenn du in Mathe ganz elementaren Sachen wie Bruchrechnung, Prozentrechnung, Gleichungen umstellen usw. nicht beherrscht, dann schaffst du schon die ersten 2 Wochen der 11. Klasse in Mathe nicht.
@@annawolf812
Das externen Abi ist das gleiche, sind die selben Klausuren.
Nur das dich nicht die Schule, sondern du selbst anmeldest.
Natürlich fällt der Einstieg etwas schwerer, insbesondere in Mathe.
Aber es ist keineswegs so, das du den Stoff der Vorjahre durch gehen musst, um das der 11. und 12. anzugehen.
Ich sage ja auch nicht, das jemand sofort das Abi machen kann.
Man muss sich damit schon auseinandersetzen.
Das dauert aber für wen der die Klasse 3 bis 10 nicht besucht hat, auch nicht länger als 2 Jahre.
Dann setzt du dich halt ran und lernst zwei Monate Grundlegende Dinge in Mathe und gehst dann den Rahmenlehrplan an.
Du musst für eine Gedichtinterpretation nicht wissen was ein Pronomen ist.
Rechtschreibung ist nicht relevant um Deutsch Abi zu bestehen.
Wenn du dich täglich mit englisch beschäftigst, bist du in kurzer Zeit gut genug, für die mündliche Prüfung.
(Davon abgesehen, gehe ich nicht von geistig leere Menschen aus, englisch Kenntnisse und Deutsch Rechtschreibung, sind doch schon Alltag im Internet)
Abitur sagt nur eins, die Person hat 3 Jahre ihres Lebens sich intensiv mit Sachen befasst die keinen Menschen interessieren. Das hat nichts damit zutun wie schlau jemand ist, sondern wie viel Durchhaltevermögen man hat.
Ich fand die meisten Themen interessant. Und genau das ist wohl das Problem. Viele SuS werden durch das gesellschaftliche System(Abitur oder Loser) dazu gezwungen ewig in der Schule zu hocken. Sie lernen Themen, die sie nicht interessieren. Dies sind genau die SuS, die eine Ausbildung, zugeschnitten auf ihre Interessen, absolvieren sollten.
Es geht in der Schule eigentlich hauptsächlich um Interesse. Wenn du intrinsisch motiviert, also durch dich selbst motiviert bist, lernst du besser und vergisst auch nicht so schnell wieder.
Wirtschafts Abi war komplett uninteressant. Hab immer mehr die Lust verloren, morgens aufzustehen. Dann ging Studium irgendwann los und siehe da, auf einmal gibt es was, wo ich sagen kann, das Wort "Interesse" passt mal endlich.
Bei uns im Abi ging es nur darum, wie gut man spicken kann und was die Lehrer von einem halten. Das hat nie irgendwas mit Intelligenz zutun gehabt.
Stimmt teilweise... besonders in Fächern wie Mathematik oder in der Informatik (Also in den Mint Fächern) ist es schon wichtig zumindest ein wenig Intelligent zu sein... Aber ja der Hauptteil ist Fleiß
@@mazito4445 ich behaupte mal wenn man eine leggings trägt bekommt man tendenziell eine bessere mündliche Bewertung, dann noch gut spicken und fertig ist das abi
Was soll denn dieser dumme Kommentar? Durchhaltevermögen brauchte ich vielleicht bei 2,3 Fächern, der Rest hat mich prinzipiell interessiert. Das kannst du nur denen sagen, die auf'm Gymnasium komplett fehl am Platz waren und generell keinen Bock auf Bildung hatten.
"Eine Kette ist so stark wie sein schwächstes Glied!"
So ist das heutige Bildungssystem. Das Problem gibt es nicht nur an Gymnasien.
"Was ist eine nullstelle?"
-ein ersti dieses Semester, in einem einstufungstest für eine matheklausur
@Naive Vorstellungen das Problem ist, er wusste nicht mal wie man damit umgeht. In der Schule lernt man vieles wichtige nicht, das stimmt leider. Deswegen muss man auf beiden Seiten etwas ändern und verbessern.
Ich bin davon überzeugt, dass die Probleme in der Mathematik, die so viele Schüler haben nur davon kommen, dass sie es nie wirklich richtig gelernt haben und nicht weil es ihnen nicht möglich gewesen wäre es zu verstehen. Mathe ist ein sehr belohnendes Fach und wenn man einmal drinnen ist, ist es, zumindest auf oberstufen Niveau, teils "einfacher" als jedes andere. Ich bin davon überzeugt, dass uns in der mittelstufe nur eines über mathe begebracht wird: es ist langweilig und undankbar. Da geht etwas schrecklich schief mit der didaktik, denn Mathe ist alles aber nur nicht das! Ich habe mathe im unterricht verschlafen, da ich dort meist geschlafen haben. Ich habe es mir erst in der 12. selbst mit der hilfe von erstklassiger literatur beigebracht, die so viel besser ist als jedes schulmathebuch und jeder Matheunterricht. Der Matheunterrricht ist mMn grundlegend falsch aufgebaut. Es gibt einige immer-fleißige die die nötige disziplin oder strenge eltern haben, um in der Mittelstufen Mathematik gut dabei zu sein. Dann gibt es die Mehrheit die wirklich beschissen ist in Mathe, aber nicht zwingend weil sie sein müssten. Keiner macht Mathematik - diese Mathematik - mit Freude und folglich ist das Ergebnis ein Disaster. Manche stoßen durch zufall von selbst darauf warum mathe nützlich, schön und simpel ist und werden plötzlich mit ein bisschen selbstständiger erkundung des Fachs gut. Das ist aber die Ausnahme. Warum kann man Mathe nicht anders vermitteln? Ich erinnere mich an des Dogma: Mathe braucht man sowie so später nicht und wir sind alle scheiße in mathe also ist das auch gut und richtig so, dass das so bleibt. DAS WIRD SOGAR VON MATHELEHRERN SO HINGENOMMEN! Es benötigt ein wenig Eigeninteresse und dann ist die schulmathemtik mehr als nur gut verständlich - und zwar für so ziemlich jeden. Davon bin ich überzeugt! Es ist so einfach, aber es wird so gedehnt, zusammenhangslos, sinnlos, verständnisfrei und ganz einfach öde unterrichtet, dass es zwangsläufig dahin führt wo wir uns gerade befinden: Mathe ist Hass- und Problem-Fach Nummer 1.
Darf ich fragen was der Ersti studiert hat?
@@IsomerSoma sehr schön gesprochen! Da hast du auch recht.
@@stilesRTS Chemie. Ich weiß aber nicht, ob er weiter studiert oder abgebrochen hat.
Der Grund ist einfach: Ohne Abi gibt es noch verdammt wenig Jobs, von denen man Leben kann, geschweige den Eine Familie.
Reiterfuchs Unfug oder glaubst du jeder Abiturient wird einmal Manager, Steuerberater usw. Ich arbeite in Handwerk und kann ziemlich gut davon leben.
Dann musst Du halt eine Ausbildung beginnen, egal wo und dich dort dann durch Weiterbildungen etc. hocharbeiten. Das strebe ich zum Beispiel an.
Kommt drauf an wo wohnt, bei uns braucht man gefühlt für jeden beruf mind. FOR
Mittlerweile leider ja, aber das liegt ja auch daran dass das Niveau sinkt... Ich habe einen Realschulabschluss, kenne viele sonder/haupt/gym-Schüler und Studenten. Ansich sind alle gleich intelligent. Einige sind nur ehrgeiziger und die anderen fauler. Hätte ich mehr Lust auf Schule gehabt hätte ich locker Abi machen können aber aufgrund der großen Klasse und viele zurück gebliebenen idioten die den Unterricht stören hatte ich keine lust mich anzustrengen. Im unterricht bei uns konnte man eh nicht aufpassen, so laut wie es war...
Das... ist ganz einfach objektiv falsch. Das Gegenteil ist häufig der Fall, studierst du nicht Informatik oder Ingenieurskunst trifft man schnell auf ein Nadelöhr an Jobs von welchem der allwissende Lehrer einem dann doch nichts gesagt hat, ups!
Klemptner (ja), Elektriker, Handwerker, Mechaniker (/Mechatroniker), Maurer. Alles Jobs die händeringend um Lehrlinge kämpfen weil heutzutage entweder sinnlos studiert wird oder gleich Sozialhilfe den Arsch wischen kommt, letzteres soll jetzt nicht abwertend klingen, aber das ist nunmal die Realität vieler Jugendlicher, wieso für Mindestlohn oder sogar weniger abmühen wenn man auch gleich Existenzminimum einsacken kann.
Ich bin aufm Gymnasium und bin 1 Jahr vor der Abiturprüfungsphase, was ich mal machen will? Kfz-Mechaniker. Studium ist was für reiche Menschen, ich kann mir das nicht leisten.
Ganz ehrlich: Das Niveau speziell in Mathematik ist viel zu gering. Deswegen sind die Abbruch-Quoten in den MINT-Fächern leider auch so hoch.
Mathematik wird auch einfach nicht richtig erklärt, es gibt keinen roten Faden. Bis zur 7./8. Klasse machen die Grundkenntnisse Sinn zu lernen, um sie im Leben anzuwenden. Danach war es für mich reine Zeitverschwendung und ich habe mich dementsprechend weder mit der behandelten Thematik befasst, noch habe ich mich ansatzweise dafür interessiert.
Im Studium ist das jetzt bei mir anders. Professoren können erklären, wieso wir das gelernte brauchen. Wo wir es anwenden. Wir lernen tatsächlich mit Mathematik umzugehen.
Das wird in der Schule nicht gewährleistet. Es wird einfach nur ein breites, oberflächliches Spektrum abgegriffen, in 1 Monat lang behandelt und in der Klausur abgefragt. Natürlich entwickelt da niemand ein Interesse mehr zu lernen.
Mathematik am Gymnasium und an Universitäten sind wie verschiedene Welten.
Ja, das stimmt. Fachabi: 1,1 Mathe 2: 3.0 xD ist halt im Studium nochmal was anderes.
@@9hundertfels
ich hasse Parabeln!!!!
😔😔😔😔
und speziell diese Gleichungen!
Also ich studiere gerade Maschinenbau. Und ich finde gerade Mathematik ziemlich einfach. Also was ich im Gymnasium bis zum meinem ABI 2017 gelernt habe, hat bei mir an Vorwissen für die naturwissenschaftlichen Kurse ausgereicht.
Ich finde eher, dass es für die MINT-Studiengängen in den Schulen zu wenig technische Fächer gibt, um auch frühzeitig technisches Verständnis zu fördern.
Ich sitze hier mit meinem Realschulabschluss :^)
Und ich hab nur ein Quali was ein bisschen besser ist als Hauptschulabschluss. 😔👍
@@kakagranda4693 Na und? Damit kann man auch viel erreichen :)
@@Maurice1 😊👍
Ich habe auch Realschule gemacht. Dann Berufskolleg (Informationstechnischer Assistent) und jetzt Fachhochschule 😉😊
@@lpmitdennis9342 Und ich bin zur Bundeswehr gegangen ;^)
Ich hab in den 1980er Jahren "nur" Realschulabschluss gemacht und mit meinen Kindern 2017 für das Abi gelernt. Ich hab mich gewundert, dass ich ihnen relativ viel helfen konnte - natürlich nicht alles - das war natürlich schon wesentlich anspruchsvoller.
Ich bin überzeugt, dass das Schulsystem, die Erziehung an sich , neu überdacht werden muss! Werteorientiert, umweltorientiert(!) auf die einzelne, immer individuelle, Person eingehend. Es geht um den Planeten, nicht um den Vergleich mit Nachbarn!
Das Schulsystem fördert Bulemie lernen, was weder etwas über die Intelligenz aussagt noch über die Lernbereitschaft eines Schülers. Das gesamte Schulsystem sollte eigentlich angepasst werden und dieses 3 Klassensystem mit Haup/Real/Gymnasium abgeschafft werden. Auch der Frontunterricht, ist kontra und nicht mehr Zeitgemäß.
Es gibt hierzu einige gute ansätze, welche einfach umzusetzen wären, einfach mal googeln ;)
jup isso, und das "Bulimie Lernen" war gar nix für mich ...
Ich habe Lehramt studiert. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass einem im Referendariat die Ohren lang gezogen werden, wenn man nur frontal unterrichtet 😅 Das wird schon länger nicht mehr als das Nonplusultra vermittelt
Wer eine Gymnasium Empfehlung hatte hat heute Depressionen
und du putzt wahrscheinlich toilettten heute
HarryFan110 Depresionen < Toiletten putzen
@@batu2905 depressionen sind ja so lustig
HarryFan110 lak ich hab’s verstanden sorry es tut mir leid
@@HarryFan110 Du tust so als ob der sich über Depressionen lustig gemacht hat lmao er hat nur einen joke gemacht
Also ich muss ganz offen sagen das ich mich damals (vor 4 Jahren), nach meinem Realschulabschluss, GEGEN das Abitur und dem Studium entschieden haben! Ich war tierisch froh mit der Schule fertig gewesen zu sein und wollte definitiv nicht weiter die "Schulbank drücken". Ich wusste ziemlich früh was ich machen will und das war auch der Grund gegen die weitere Schulbildung. Wurde trotzdem zu einer Lehre "gezwungen" die ich aber nach 2 Jahren abgebrochen habe. Habe mich dann direkt selbstständig gemacht und mich als Einzelunternehmer beim Gewerbeamt gemeldet (kennt man ja). Heute bereuen meine Eltern es mich damals in Lehre geschickt zu haben, da ich aktuell ein "unternhemen" mit einem Patner führe und 5 Menschen nebenberuflich beschäftige (vorauf ich extem stolz bin). Hatte schon immer interesse an Finanzen, Unternehme(r)n und ja auch an Geld. Bin neben meiner Tätigkeit noch als "Investor" unterwegs UND NICHTS DAVON HABE ICH IN DER SCHULE GELERNT!
Wer natürlich die Leidenschaft hat Anwalt zu werden, für den ist Schule & Studium natürlich perfekt.
Bin aber definitv der Meinung das unser Schulssystem viel zu veraltet ist und einige Talente der Schüler untergraben werden und somit komplett verschwinden. Viele müssen einfach "funktionieren" und sobald man etwas "Quer denkt" ist das direkt falsch. Hoffe sehr das meine Kinder in ein paar Jahren eine bessere Möglichkeit der Schulbildung nutzen können.
(Sorry für die Rechtschreibfehler, falls welche vorhanden sind ;) )
@@somename5632 entschuldigen Sie haha. Disclaimer steht ganz unten 😂
@@JB-xc7mw absolut. Jeder sollte das machen was er wirklich möchte.
@@larsboenninghoff3589 seh ich auch so, sicherlich verliert ein Abitur an Stellenwert, wenn jeder x beliebige ein Abitur anstrebt. Aber ich kann nachvollziehen, wenn man durch ein Abitur bessere Jobchancen besitzt und dementsprechend dieses auch erreichen möchte. Allerdings kann man, wie du auch gezeigt hast, anders erfolgreich sein. Wichtig dabei ist nur, dass man einen Beruf findet, der Spaß macht und nicht willkürlich, nur weil ich nichts anderes im Petto habe, Abitur machen geschweige denn willkürlich studieren gehe. Ich studiere auch und erfülle mein Traum, selbst Lehrer zu werden. Dazu sollte jeder die Möglichkeit bekommen, seinen Wunschberuf ausüben zu können. Auch wenn das natürlich unrealistisch ist.
@@xmevolution5950 Genau das meine ich, es gibt einfach viele Möglichkeiten und für jeden den passenden "Deckel". Denke zu lehren ist ein sehr erfüllender Job und ich wünsche dir ganz viel Erfolg. Bring Revolution ins Schulsystem 😄
Danke, dass du auf die Frage im Videotitel eingegangen bist. In einigen Videos gehen RUclipsr nämlich garnicht mehr auf Fragen ein sondern erklären nur etwas was mit der Frage zu tun hat.
SMOKE DAY EVERY WEED
Joda gefällt das.
Andreas sagt:es ist weed im haus
Hauptschule gemacht und trotzdem was geworden. Man kann halt auch auf seine eigene Art gegen das System arbeiten...
Ja dieser ständige Druck seitens der Eltern & Lehrer vermittelt einen Eindruck als wäre man Abschaum falls man es wagt ne Ausbildung zu machen.
Was bist du geworden und inwiefern machst du was gegen das System? 🤔
Es geht doch nicht darum, dass aus einem nichts wird, nur weil man 'nur' 9 oder 10 Jahre die Schule besucht hat. Es geht darum, dass viele das Abitur machen, da man eine unzählige Auswahl an Studien- und auch Ausbildungsmöglichkeiten besitzt.
Zudem sind die meisten Realschüler nur Faul. Ich kenne viele die das Potential für ein befriedigendes bis gutes Abitur, nur das streben nach der Freiheit in der Berufswahl nicht so stark ausgeprägt ist, wie bei anderen.
Der Chef meiner Mutter hat Hauptschule gemacht. Heute ist er im Besitz eines Betriebes mit 80 Mitarbeitern, von denen viele wie meine Mutter Studiert haben. Und er ist einer der Intelligentesten Menschen die ich kenne. Hingegen wenn ich meine Klasse im zehnten Jahrgang auf gymnasialer Oberstufe anschaue, dann denke ich mir nur so: „Wie habt ihr eigentlich den Kindergarten geschafft?“
@@Assasine-kq9yi Deine Story vom Millionärshauptschüler bleibt leider eine Anekdote, die Regel ist nämlich schon, dass Abiturienten im Schnitt besser verdienen als Hauptschüler...aber darum geht es hier ja auch nicht. Ich hätte auch eher Lust, an Autos zu schrauben, aber weil das keine Kohle bringt habe ich auch studiert und schiebe jetzt Excel Tabellen von A nach B, verdiene geiles Geld und fühle mich trotzdem unerfüllt. Hätte ich halt an Autos angefangen zu arbeiten :D
Es gibt wichtigeres im Leben ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern von guter Anpassungsfähigkeit.
... und gute Anpassungsfähigkeit ist wiederum ein Indikator für Intelligenz ;)
@@gustavschnitzel nein.
@@cryps8002 doch
Gustav Schnitzel Ich wüsste nicht was das mit Intelligenz zu tun haben sollte
@@gustavschnitzel dass tun was einem gesagt wird und auswendig lernen ist also intelligenz. aaaahja ;)
Ein Moment mal. Ich habe 2006 mein Abi gemacht. Ich bin also NUR ein Jahr dümmer als Mirko?
..damit kann ich sehr gut leben. Danke schönes Video. 😊
Wenn dich einer Auslacht weil du mal ein Komma falsch setzt und du dann 4 Jahre später lachst weil du ihm für 60€ die Stunde das Gas abdrehst XD
8:50 "Weil alle studieren wollen."
Das heißt noch lange nicht, dass man nach dem 2. Semester noch dabei ist. Die Meisten sind nach dem ersten und spätestens nach dem dritten Semester weg. Meistens kommen weniger als 30% ans Ziel.
Ja die Mehrheit der Abiturienten machen sogar ein FSJ oder eine Ausbildung.
Der einzige Grund warum die das Abitur gemacht haben ist, weil es das Umfeld will.
@@gus9044 oder weil man lieber noch ein paar weitere Jahre in der schule chillt statt direkt an die richtige arbeit zu gehen.
Kann ich bestätigen. Bei Physik bricht etwa die Hälfte innerhalb der ersten zwei Semester ab.
Selbst wenn man nicht direkt studiert, ist es trotzdem gut die Möglichkeit dazu zu haben! Ich kenne genug Leute, die es mittlerweile bereuen, diese Möglichkeit nicht mehr zu haben.
@@ProjectPhysX Nicht nur bei Physik, Quasi bei allen MINT Studiengängen ist das so. Für diese Studiengänge reicht es nicht alles auswendig zu lernen, da die Hintergründe und richtiges Verstehen gebraucht wird.
Man muss sagen, es ist bei uns auf dem Gymnasium sehr interessant wie bei vielen die Noten zustande kommen und wie viele "mitgeschleppt" werden. Die Klausuren fallen teilweise katastrophal aus und trotzdem kommen die meisten mit, da sie mündlich einfach gut eingeschätzt werden
Sehr gutes Video, mit vielen Punkten die man kritisch hinterfragen muss! Ich bin Jahrgang 64, und selber Hauptschüler gewesen. Die Firmen in unserer Gegend haben sich Handwerklich um uns gerissen, weil wir das zum Teil in der Schule gelernt haben, und es sind einige mit den ich heute noch zusammen in der selben Firma arbeite, wo wir auch die Lehre gemacht haben, unsere Hauptschule hatte einen guten Ruf! Das heute soviele Plätze nicht besetzt sind, und fehlen, da bekommt man schon das Gefühl das man sich nicht gerne die Hände schmutzig macht! Bei den Schulen die erwähnt wurden, fehlt mir die Gesamtschule! Meine Tochter hatte eine nicht so gute Empfehlung, und wir haben es mit der Gesamtschule riskiert, weil uns das System am Besten gefallen hat! Ich ziehe den Hut vor meiner Tochter, die hat ihren Weg gemacht...
Man ist weder dumm ohne Abitur, noch brauch man es um einen anständigen, Respektablen und gut-bezahlten Beruf zu bekommen!
Doch, man braucht sehr wohl einen Abschluss, um was anständiges zu machen. Ein höherer Abschluss bedeutet i.d.R. eine besser Chance auf einen besseren Job
@@1208sonal d.h. aber noch lange nicht das man ohne Abitur dumm ist. Außerdem ist es falsch zu denken das man ohne Abitur nichts wäre. Ich kann mich nämlich nicht entsinnen das man als Handwerker Abitur braucht. Und trotzdem kann es sich lohnen.
Schlussendlich stimme ich deiner Kernaussagen insoweit zu das man sich in der Schule um einen guten Abschluss bemühen sollte. Ich widerspreche allerdings dahingehend das man ein Abitur braucht um etwas aus seinem Leben zu machen.
Das geht nämlich auch ohne.
@@carl99z Ob man aus seinem Leben was gemacht hat oder nicht, ist halt sehr subjektiv. Ich bezweifle, dass ein Handwerkergehalt alleine ausreicht, um alle Kosten alleine zu bewältigen. Da bin ich mit Abitur und Studium besser dran.
@@1208sonal glaub mir es reicht aus. Man kann sich Beruflich auch immer verbessern. Ich sage nicht das ein Studium falsch ist ich finde es persönlich nur schlimm das viele denken das Leute ohne Abitur Menschen 2ter klasse sind obwohl dies absolut falsch ist.
Schule testet nicht deine Intelligenz sondern deine Erinnerungen
Die besten Schüler sind meist die, die nichts hinterfragen, schön brav alles auswendiglernen und alles tun, das man ihnen befiehlt (eigene Erfahrung). Man bereitet die Schüler also genau auf die Aufgaben vor, die in den nächsten 5-10 Jahren von günstigeren, effizienteren und genaueren Maschinen ersetzt werden werden.
Joa so kann mans natürlich auch sagen
Naja man kann aber auch gut verdienen ohne abi...
Und zusätzlich verstehe ich den druck nicht. Alle werden gezwungen gute Noten zu bekommen, obwohl Noten Keinesfalls deine Intelligenz widerspiegeln. Natürlich dürfen Leute die ein abi Wollen eins haben, aber man sollte auch aufmerksam machen, das es auch ohne geht. Zusätzlich gehen Deutschland die Handwerker aus, Was heißt jetzt würde es sich sogar noch mehr lohnen einen Handwerklichen Beruf auszuüben und für die Braucht man kein Abi, außerdem Hasse ich Leute die sich was auf ihr Abitur einbilden, weil selbst ein Hauptschüler das machen kann, es dauert bloß länger....
Ich komme auch überhaupt nicht darauf klar... Als ich die Grundschule beendet habe (ich glaube 2011) hieß es ungefähr: "Gymnasium ist für die ganz schlauen die studieren und Wissenschaftler werden wollen, Mittelschule reicht vollkommen." Damals war die Mittelschule der "normale Weg, den die meisten gehen" und heute...😂 Das hat echt mein Weltbild erschüttert
Danke Mirco! Ich habe vor ungefähr einer Stunde erfahren, dass ich mein Abitur bestanden habe. Jetzt schaue ich mir dieses Video an und werde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht! ;-)
Ich gratuliere Dir 🎉🍾
Ich kann davon selbst berichten... bin dieses jahr mit 8 kollegen vom allgemeinen Gymnasium aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen wo ja auch die Realschüler nach ihrem Abschluss hingehen können und die Realschüler sind insgesamt die "besseren" Schüler von den Noten her gerade was Mathe und so angeht
Danke für das video
Ich habe sowas ähnliches gemacht (war aber ein Biotechnologisches Gymnasium) und ich glaube ein ausschlaggebender Grund dafür ist die Motivation. Realschüler die weiter aufs Gymnasium gehen, haben sich bewusst dafür entschieden ihre schulische Ausbildung fortzusetzen gerade weil sie ein bestimmtes Studium anstreben (z.B. Medizin). Ich kann mir gut vorstellen, das viele Gymnasiasten nur bis zur nächsten Klausur denken und am Ende des Abis nicht wissen was sie damit machen sollen. Dann fehlt eben auch der Antrieb zum lernen.
Berücksichtige, dass sie an den Wirrschaftsgymnasien auch BWL haben.
@@Milasgut ja dort sind die Realschüler auch größtenteils auch bessee
@@Milasgutoke ^^
Na ja selber Fall bei mir wie bei dir, muss aber sagen bei mir ist es genau umgekehrt. Die Gymnasiasten stechen deutlich mit besseren Noten als die Realschüler heraus, nicht jeder, aber 98%. Und das nicht nur mit Noten, sondern auch mit Wissen, Auffassungsgabe und Linguistik.
Also wenn ich in den letzten 10 Jahren als Kaufmann etwas gelernt habe, dann umso
höher der "Bildungsgrad" der Menschen, umso weltenfremder sind sie.
Wenn Studierende und Abiturienten nicht einmal die einfachsten Aufgaben,
die man ihnen stellt lösen können, bin ich schlechter Dinge, was unsere
Bildung und die Entwicklung studierter Menschen angeht...
Aber naja... man muss sich halt auch einfach mal nur in den Spitzenrigen
der Wirtschaft oder der Politik umschauen... *seufz*
Welche Aufgaben meinst du denn? 😂
00:42 "Was früher Elite war, ist heute nur noch Mittelmaß."
Das fasst es sehr gut zusammen. Jeder will heute das Abitur machen und wenn man selbst nicht will, dann wollen die Eltern.
Ich sehe einen großen Teil des Problems darin, dass Menschen ohne Abitur behandelt werden, wie Menschen zweiter Klasse. Es wird irgendwie davon ausgegangen, dass man Abitur macht. Auch in den Medien wird viel häufiger über das Abitur geredet, als über andere Abschlüsse.
Jeder will Abitur und einigen ist es dann auch egal, wenn sie mit einem Schnitt von 3,5 abschließen. Hauptsache geschafft.
Mir wurde immer gesagt: "Besser ein sehr guter /guter Realschulabschluss, als ein verhauenes Abitur."
So fucking true.. neulich saß ich mit einer Freundin zusammen, die wild entschlossen ist ihr Abitur mit Mitte dreißig nachzuholen. Das hat sie bereits des öfteren in Angriff genommen, immer wieder abgebrochen und beim letzten Mal extern gelernt, an den Prüfungen teilgenommen und es nicht geschafft. Sie startet nun nochmal einen Versuch. Jeder wie er möchte. Allerdings fand ich es hart, dass sie ihrem Kind im letzten Grundschuljahr eintrichtet, dass es auf's Gymnasium MUSS und man ohne Abi quasi nix erreichen wird. Ich hab selber "nur" Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung und fand diese Aussage sehr degradierend und verletztend.
@@glutenfreiesebola8468 Was arbeiten Sie jetzt wenn ich fragen darf?
Vielen dank das du in allen deinen videos, garnicht speziell in diesem, so unpateiisch berichtest und betrachtest. Solche menschen werden gerade heute gebraucht .
In der Schule mag man viel Wissen lernen. Nur die wenigsten Schulen vermitteln das wichtigste überhaupt:
Das Denken! Das Nachdenken!
...und das Recherchieren, Hinterfragen, Zusammenarbeiten - da ist wirklich noch viel Luft nach oben in unserem Bildungssystem
"Ich bevorzuge lieber in einer gebildeten und faulen Gesellschaft zu leben als in einer fleißigen und ungebildeten"
- Benjamin Fröhlich (hat in seinem Leben noch nichts nennenswertes erreicht)
Haha Ehrenmann
MC3133ac mein Mann haha
Gebildet und faul? Du hast mich gefunden. Und ein Abi hab' ich auch nicht ^_^
Beste
In der Schweiz gehts uns ganz gut und bei uns gehen nur etwa 20% aufs Gymnasium. Nach eine Lehre stehen hier alle Türen offen: man kann nach einer abgeschlossenen Lehre eine "Berufsmatura" machen und dann an die Fachhochschule und mit Berufsmatura + Passarelle auch an die UNI/ETH. Des weiteren kann sich jeder der 18+ ist für die "eidgenösische Maturitätsprüfung" anmelden, und im Selbststudium oder auf Privatschulen sich darauf Vorbereiten und ohne Gymnasium und Präsenzunterricht eine vollwertige Matura erhalten (so habe ich es gemacht und bin mit 22 studieren gegangen). Bei uns ist die Matura allerdings ein harter Brocken, man hat mindestens 12 Prüfungen und bei der eidgenössischen Matura werden 12 Fächer schriftlich und 6 davon noch zusätzlich mündlich (!) geprüft. Ausserdem muss man eine Maturaarbeit machen, die (zumindest bei der eidgenössischen) schon züge einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit annehmen kann. Ausserdem ist die Benotung VIEL strenger als in Deutschland. Da höre ich immer wieder, dass viele ein "Einserabi" haben. In der Schweiz werden Bestnoten unglaublich selten vergeben und eine Matura mit Durchschnittsnote 6 (bestnote) hat so gut wie niemand (vielleicht 1 von 10000). Noch dazu kommt, dass man mindestens eine 4 braucht um ein Fach zu bestehen, in Deutschland kommt man umgerechnet noch mit einer 3 durch. Dafür gibt es aber auch kein Numerusclausus, mit der Matura kann man alles studieren was man will und wo man will (für Medizin brauchts eine Zusatzprüfung, aber die steht JEDEM offen).
@@NeverYield-bq8qw Ich denke das Land ist halt überschaulicher, schliesslich hat Deutschland 10x so viele Einwohner und hat deutlich mehr bewohnbare Fläche. Wir haben aber auch Verbesserungspotenzial, so kreiiert zum Beispiel jedes Gymnasium seine eigenen Maturaprüfungen (es gibt also keine Zentralmatura). Klar gibt es da staatliche Regelungen, aber eine Matura aus Fribourg ist nun mal weniger Wert als eine aus Küsnacht, Zürich weil die halt etwas lascher benoten. Dies führt dazu, dass dann ein zürcher und ein fribourger die gleiche Maturanote in Mathe haben, aber dann an der ETH deutlich unterschiedliche Leistungen erbringen. Zu den Quellensteuern kann ich nichts sagen, das bewegt sich ausserhalb meiner Interessensphäre ;)
@@Robert4865 l No
In Deutschland laufen echt sehr viele Sachen falsch...
Das ist ein ausgezeichnetes hervorragendes Video. Es nennt die gesamte Wahrheit über das Schulsystem unseres Landes. In einer akkuraten ausführlichen Gründlichkeit werden die einzelnen Aspekte und die Gesamtheit des Themas erklärt. Das Bildungssystem in Deutschland ist in der Tat alarmierend und auch katastrophal. Ich bin froh, dass endlich einmal ein Moderator die Wahrheit sagt, das System analysiert und dazu den Inhalt sachlich sauber ausspricht. Das meine ich sehr ernst. Ich gratuliere Mirko zu diesem brillant gelungenen Video. Sehr gut gemacht, Mirko!!!
Ich persönlich bin für das Norwegische Schulsystem.
warum?
@@Davidolsen808 kurz gesagt: da es ein kontinuierliches System ist, welches die Gesellschaft nicht in drei Gruppen einteilt.
Genauso wie dort nicht, nach der vierten Klasse, entschieden wird was ein Kind im leben erreichen kann und was nicht.
@@manuxd7334 Auch das norwegische Schulsystem ist nicht optimal.
Es wäre wesentlich besser, Schüler gar nicht nach Alter zu sortieren, sondern nach Interessen.
Sprich die einzelnen Klassen bilden Lehrräume und die Schüler entscheiden eigenständig wo sie teilnehmen.
Denn abgesehen von den ersten drei Schuljahren, wo du lesen, schreiben und rechnen lernst, sind die dadrauf folgenden 7 Jahre, fürs Abi irrelevant.
Zudem ist das Abi wiederum fürs Studium irrelevant.
Also von daher sind auch festgelegte Abi Aufgaben unsinnig, auch da sollte der Schüler freie Hand haben, ähnlich wie in einer Doktor Arbeit.
@@steffen5121 dein Satzbau erklärt einiges.
Ich bin für das System: Der Stoff wird durchgeprügelt, wenn man es nicht versteht, dann Pech.
(Das ist wirklich meine Meinung)
Mit g8 habe ich kaum Freizeit und kann kaum mit meinen Hobbys in der Schule so gut sein wie es gehen würde.
Das ist einfach scheisse. Jeden Tag 8 Stunden 4 Stunden im Durchschnitt neuer Stoff und dann direkt eine Klausur. Ich bekomme im Durchschnitt 4-5 Stunden schlaf das ist zu viel für einen Menschen der Freunde oder Hobbys hat! Traurig dass man sich zwischen sozialem Leben und Schule entscheiden muss weil ich ein Mensch bin der sehr gerne mit anderen was macht und schnell mich einsam fühle.
Danke an die Zuständigen die dachten G8 wäre eine so gute Idee. Danke dass ihr meine Zukunft und Psyche **** wollt aber ganz ehrlich meine Freizeit ist mir wichtiger weil es mir im Gegensatz spass macht was ich unternehme und mit Menschen was tue anstatt dass ich in der Oberstufe jz den ganzen Tag Zuhause lerne und Hausaufgaben mache 24/7 sitze. Ja ich muss denn eben auch mit den Folgen leben aber ich sehe da andere prioritäten
Nachtrag: ich bin nicht schlecht in der Schule. Ich habe ein glattes 2,0 durschnitt im zeugnis. Würde ich die ganze Zeit essen schlafen und lernen würde hätte ich bestimmt ein 1,2 Durchschnitt.
Ähh, wenn du wirklich so viel Stress hast und dir so schwer tust, dann solltest du dir vielleicht überlegen, ob das Gymnasium die richtige Schule für dich ist.
mit 8 Stunden Schlaf und 8 Stunden Schule am Tag bleiben noch 8 Stunden am Tag für Hobbys und sonstiges. Was für zeitintensive Hobbies hast du, dass du dafür sogar deinen Schlaf streichen musst?
Es wirkt auf mich so, als solltest du dir zumindest die Möglichkeit, auf eine Realschule zu wechseln, überlegen. Auch ohne Abi/mit Fachabi kann man noch gute Berufe ausüben, und Schule sollte dich nicht derartig unglücklich machen. Du stehst definitiv unter zu viel Stress.
Besonders wenn das erste Halbjahr der 12 neuerdings nur von August bis November geht, Anzahl der Klausuren gleich geblieben. Sachsen 2019 ✌🏼
Ich hab penibel darauf geachtet, 8h Schlaf zu bekommen. Und ich muss sagen, dass das gut so war, so viel Wert ist die Abiturnote nicht, wenn man einen Studiengang ohne NC machen will
Viel Spaß beim Studium, dort hat man noch weniger Schlaf, zumindest wenn man nicht Architektur oder sowas studiert.
Die nicht mehr verbindliche Schulempfehlung ist wirklich eines der größten Probleme. Mit mir gingen 13 Leute aufs Gymnasium, nur die Hälfte hatte eine Gymnasial Empfehlung. Am Ende hatten mir inklusive fünf Leute das Abi in der Tasche und viele Jugendliche psychisch bedrückende Jahre erlebt.
Wie viele sind eigentlich abgehauen nach dem Sie wussten, sie können den Abi nicht schaffen?
Das Schulsystem MUSS sich ändern!
Ich hatte auch immer das Gefühl, dass der Besuch des Gymnasiums mehr eine Sache des Fleißes ist als der Intelligenz.
Ich erinnere mich an einen Lehrer den wir hatten, der hat seine Arbeiten so ausgelegt, dass man nicht mit stumpfen Auswendiglernen weiter kam. Man musste schon den Inhalt verstanden haben. Daraufhin hat es bei unseren 1er Schülern plötzlich vieren geregnet.
Nicht unbedingt. Intelligenz und Fleiß gleichen sich an meiner Schule ziemlich aus. Eine Freundin von mir lernt gefühlt 24/7, während ich mal eine Stunde oder vielleicht auch zwei vor der Klausur lerne und trotzdem haben wir den gleichen Notenschnitt.
Also wenn man mit bloßem Auswendiglernen 1er schreibt, sind eure Arbeiten viel zu einfach
Definitiv nicht. Ich hab in meiner Abiklasse auch genug "dumme", die das Abi sicher schaffen werden...
MadMarco wenn Ihre Schüler ihren RUclips-Namen wissen, haben sie ein Problem 😂
Ich bin an einer gesamt Schule mit Gymnasialer Oberstufe. Momentan bin ich noch in der 10 Klasse. Wir sind im Jahrgang 41 Schüler auf zwei Klassen aufgeteilt. Und da sind so viele Dumme Jugendliche dabei, ich würde sie teils auch noch als Kinder bezeichnen. Wenn ich anstatt der Lehrer meine Klassenkameraden aussortieren könnte, dann würde ich bis zu 33 Schüler rausschmeißen. So schlimm ist das schon geworden. Ich langweile mich im Unterricht, weil gewisse Personen nach mehreren Stunden immer noch nicht das Thema verstanden haben. Wir liegen weit zurück mit dem Stoff. Ich bin echt Frustriert das jemand wie ich und ein paar Kameraden die wirklich lernen wollen/können darunter Leiden und bei den Prüfungen es schwerer haben, da gewisse Themen nicht durchgenommen wurden.
Ehh das is jawohl jetzt nicht böse gemeint oder wir haben auch unser recht auf ein Abi 😂
Assasine3605232 Problemlösung: nicht auf eine Gesamtschule gehen, wo alle in einen Topf geworfen werden...
@@trismkw6196 Das Risiko bin ich mal eingegangen xD
Also ich habe 2019 in Sachsen mein Abi gemacht und ich muss ehrlich sagen, dass die Abiprüfungen in Mathe und Chemie (Leistungskurs) ein Geschenk waren. Es war die einfachste Arbeit der gesamten Oberstufe und das mit 3 Tagen Vorbereitung. Ich (und meine Mitschüler) konnten die Proteste in Sachsen nicht verstehen😂
Kann bereits 85% der Aufgaben im Mathematik Abi 2015 lösen, obwohl ich erst in der 10. bin und eine 3 hab^^
10.000 Abonnenten ohne Video? - Beschreibung lesen! Ja ist auch so. In der Oberstufe lernt man nichts neues außer Integrieren und Ableiten in Mathe. Der Rest ist trivial. Viel Glück dir bei deinem Werdegang und Grüße
@@nutschibald da bin ich ja erleichtert^^
Totale Scheiße die du da von dir gibst, bin in Sachsen auf einem Wirtschaftsgymnasium und ich ziehe mein Hut vor jedem Abiturienten!
Das Mathe-Abitur ist nicht einfach, hör auf hier rum zu pushen
Nutschibald man lernt auch Stochastik und analytische Geometrie.
Ich hab keine Abitur und bin Abteilungsleiter einer IT-Abteilung. Mir kommt vor, dass ich wesentlich mehr (und schneller) begreife, als manche mit einem Studium. Mein Grundgehalt ist vermutlich höher als der von 80% der Bürger in Europa. Jeder kann alles erreichen, dieses Einteilen von Menschen in Klassen und Stufen ist zwar generell sicher ein Richtwert, aber nicht bindend!
Ich hab auch nur „Mittlere Reife“, weil ich aber damit nichts gefunden habe, bin ich noch aufs Berufskolleg gegangen. Wie traurig ist das bitte? Und selbst damit hatte ich Probleme eine Ausbildung zu finden. Meine Noten waren nicht schlecht oder überragend, einfacher Durchschnitt halt. Heutzutage braucht man aber für ne Ausbildung zur Bürokauffrau ein Abi.. das versteht mal einer 👌🏼
Haha .. nur .. kannste mir ja schenken ich muss bald bei mcdonalds arbeiten rip
@Penis Paul Als Reinigungsfachkraft?
@Frank William Abagnale Junior Außer du. Du packst nicht einmal die mittlere Reife
Dass heutzutage für Berufe, bei denen die mittlere Reife schon ausreichen würde, das Abi verlangt wird, ist arm.
Viele Unternehmen wollen halt nur die "Besten". Selbst wenn ihr Job jeder Trottel machen kann.
@Penis Paul Wenn wir schon bei Blowjobs sind, dann passt der Name "Penis Paul" ziemlich gut
Ich arbeite viel mit Studenten zusammen und muss sagen das ich bei vielen nicht verstehe wie sie einen Schulabschluss machen konnten.
Hab Abi und ohne Witz jetzt. Das schafft jeder.
Ja, das kenne ich. Ich arbeite neben dem Studium als Tutor und bei manchen Erstis wundert es mich schon, dass die alleine zur Hochschule finden xD
Nur wenn man kein Abitur hat, heißt es noch lange nicht, dass man dumm ist und nichts auf die Reihe bekommt. Man steckt auch so voller Überraschungen, Stärken und spezielle Fähigkeiten, die man in die Tat umsetzen könnte.
Danke jetzt fühl ich mich besser 🙆🙇
Ich bin aus der schweiz endlich finde ich so ein video. Wen wir eier fernsehen schauen höhren wir die ganze zeit wie jemand dieses abi macht oder schon hat. Ich höhre ganz selten das jemand eine normale berufsbildung wie becker, tischler undco. Macht. Das muss doch der absolut grösste teil ausmachen! Dieses abi zeug muss im gegensatz ein kleiner teil sein.
Ich finde es gut, denn so ist es für mehr Leute leichter, spannende Fächer auf dem Gymnasium zu erhalten, die es auf vielen Realschulen gar nicht gibt (z.B. Philosophie). :)
Ich kann die Frage schon beantworten ohne das Video gesehen zu haben: Nein.
Ist man nicht aber es wird einem fast immer gesagt und fast alle sorgen dafür das man das durchgehend denkt.
Meine Erfahrungen zu dem Thema:
Ich bin mit der 5. Klasse aufs Gymnasium gekommen, obwohl in der Grundschule meine Klassenlehrerin davon abgeraten hat. Damals hatten meine Eltern einen Antrag darauf eingereicht, dass die Schule bewerten soll, ob ich aufs Gymnasium gehen soll. Meine Klassenlehrerin lehnte das ohne Begründung ab. Ich musste dann ein paar Eignungstests (unter anderem ein IQ-Test) machen und durfte damit dann doch aufs Gymnasium. Manche Grundschulllehrer sind einfach unfähig, einzuschätzen, ob ein Kind aufs Gymnasium gehört oder nicht. Solche unglaublich wichtigen Entscheidungen sollte man lieber einem Experten überlassen.
Mein Abitur habe ich mit 1,4 gemacht, wobei ich das teilweise sehr schmeichelhaft finde. Gute Noten bekam man in der Oberstufe regelrecht hinterher geschmissen. 85% der Punkte muss man haben, um eine 1- zu bekommen, 70% für eine 2-. Da war die 1 leicht zu erreichen. Wenn man mit den Maßstäben aus der Unterstufe (96% für 1, 80% für 2, 60% für 3) weiter gemessen hätte, dann wäre es fraglich, ob bei meiner Abiturnote überhaupt eine 1 vor dem Komma stünde. Warum setzt man das Niveau herunter? Außerdem werden die zwei schlechtesten Halbjahreszensuren gestrichen und gehen nicht in die Bewertung ein. Letztendlich hat von über 80 Leuten, die in meinem Jahrgang waren, nur einer das Abitur nicht bestanden. Dafür war es dann aber so, dass in meinem Studiengang über die Hälfte der Studenten, die mit mir zusammen angefangen haben, nach zwei Semestern aufgehört haben. Es war ihnen einfach zu schwer. Jeder versucht, zu studieren und Ausbildungsbetriebe suchen händeringend nach fähigen Mitarbeitern.
Mein Vater hat in der DDR KfZ-Schlosser gelernt. Das durfte man damals nur, wenn man die Realschule mit einem richtig guten Abschluss (minimal 1,2) gemacht hat oder (inoffiziell) wenn die Eltern in der Partei oder bei der Stasi waren. Das wäre heutzutage völlig realitätsfern. Wer macht denn heutzutage nur einen Oberschulabschluss, wenn er so begabt ist? Niemand. Damals war das ganz normal. Ich will damit nicht sagen, dass Leute, die kein gutes Abschlusszeugnis haben, keine guten KfZ-Schlosser werden können. Ich frage mich nur, wie die Wirtschaft überhaupt funktionieren kann, wenn jeder studieren will und niemand mehr die Ausbildungsberufe ausführt.
Ich finde diesen Kanal super und immer wieder egal zu welchen Thema gut erklärt. Es stimmt, selbst ich habe mal Schlosser gelernt , achte Klasse Abgang..Klingt erst mal nach Harz vier . Irrtum , Ich war in meinen gesammten Arbeitsleben noch nie Arbeitslos .Firmen stellen heute Menschen ein die gewillt sind die Arbeit gehirnmäßig schnell zu verstehen auch ohne einen Facharbeiter Brief zu haben . Was mich etwas irritiert ist nur das wir im Augenblick keine neuen Mitarbeiter finden im drei Schichtsystem . Wir haben seit 2015 soviel Zuwanderung von kräftigen Jungen Männern, und trotzdem sind wir paar Deutsche die letzten die ihren Job ausüben , und das macht mich eigentlich etwas traurig Wir stellen übrigens Kupferkabel her vom Klingeldraht bis Oberleitungen .Der Job ist kraftsufwendig und schmutzig .
Ich möchte nur mal einen aufmunternden Kommentar dalassen: Ich war auch einer derjenigen, die ihr Abi erfolgreich verkackt haben, bin aber seit 2018 selbstständiger Sprachlehrer. Habe mir so ziemlich alles nach der Schule selbst beigebracht und spreche jetzt 7 Sprachen, davon 5 fließend. Ich kann nur sagen, dass das Internet in Sachen Lernmöglichkeiten eine echte Konkurrenz zur Universität darstellt - nicht immer, aber immer öfter! Lasst euch nicht davon abhalten neue Dinge zu lernen, nur weil ihr "offiziell" nicht intelligent genug seid. Immer neugierig sein, immer skeptisch sein, immer neutral und sachlich bleiben und automatisch öffnen sich allerlei Türen für euch. ;)
Was meinst du mit verkackt?? Hauptsache hast du abi geschafft
Ich habe auf dem zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss nachgeholt, nachdem ich zuvor aus sozialen Gründen auf eine Sonderschule kam. Die Hauptschule war das Beste was ich tun konnte. Der Schüler, der das Abi gemacht hat, ist nicht unbedingt schlauer...sondern hat einfach nur gelernt zu Lernen 👍 Aber der Erfolg eines Menschen lässt sich nicht allein von den Noten auf einem Zeugnis ableiten.....
Das stimmt, es hängt einfach davon ob und wie man lernt. Man muss halt auch den Dreck lernen, der entweder unwichtig oder uninteressant ist. Das Abi mehr Durchhalten als Erfolg.
Ich habe Abitur gemacht und ich glaube ich habe von dem “einfacheren” Abitur profitieren können. Ich hatte während der Schulzeit durchgängig psychische Probleme aber konnte es trotzdem schaffen, einen relativ guten Abschluss zu machen, obwohl es mir sehr schwer gefallen ist, mich auf die Schule zu konzentrieren.
Letztendlich habe ich trotzdem eine Ausbildung gemacht, aber zumindest die Möglichkeit, an eine Universität gehen zu können war mir sehr wichtig.
Jeannine Garconne wieso psychische Probleme ? Was los ?
Das stimmt, nicht jeder muss studieren, aber so eine “Versicherung “ für später ist schon wichtig
Ich sehe dich! :D leicht indiskret. Geht dich vielleicht nichts an☺️😉
@@nesrinisli6921 *signed aber mal sowas von.
Ich war auch an der Uni und hab sogar ernsthaft nachgedacht irgendwo zu promovieren aber ich hatte echt durchgehend das Gefühl, dass mir diese verdammten drei Jahre fehlen. Ich kam erst im Studium mit Hausarbeiten in Kontakt und bin jetzt immer noch beunruhigt weil ich jetzt in meinem zweiten (nein ich hab das erste nicht geschmissen sondern brav abgeschlossen um fünf jahre lang arbeitslos zu sein [habe mich währenddessen auch erfolglos um ausbildungen beworben - soviel zum fachkräftemangel]) verdammt lange Klausuren schreiben soll.
Unser Schulsystem ist einfach nur erbärmlich kaputt.
Der Großteil meines Freundeskreises haben ihr Abitur abgeschlossen. Ich habe eine normale handwerkliche Ausbildung gemacht. Und ich kann man Sicherheit sagen, dass ich in Sachen logisches denken besser bin als die alle zusammen bin 😅
Ich bin gerade in der 12. Klasse und es gibt auch einige inklusive mir die ne Ausbildung machen wollen. Die Hälfte hat einfach gar keine Lust mehr auf Schule und lernen.
Jan Schäfer Find ich cool, leider gibt es bei mir so gut wie niemanden der eine Ausbildung machen ( Ich und noch ein anderer) Das sind alles so ne Dunning Kruger Opfer
Jan Schäfer Ja nur bei uns raten die Lehrer ab, da manche Betriebe diese „Art“ Fachhochschulreife nicht akzeptieren. Wir legen keine Prüfung so wie im Berufskolleg ab. Deswegen appellieren sie uns das Abi durchzuziehen.
@@lordcekrom7576 Warte mal 2 Jahre ab, wenn die meisten ihr Studium wieder hingeschmießen haben. Von 40 Abiturenten werden eventuell nur 20 ein Studium abschließen :).
@@payray6733 also ich hab nächstes Jahr dann Abi und kann theoretisch alles studieren aber ich mach trotzdem ne Ausbildung
@@TodayTestfbsfbsfbs stimmt da bin ich auch Mal gespannt
Ich finde es eine unglaubliche Blamage für ganz Deutschland, dass Gymnasium für jeden, egal ob dumm oder hochintelligent, natürlich erscheint. Ein Gymnasiast ist heute nicht mehr so besonders, und ich, als einer von denen, fühle mich daher auch irgendwie schlecht. Die meisten Aufgaben zum Beispiel sind heutzutage sehr leicht und ich persönlich finde, dass ich zu einfach gute Noten bekomme, obwohl sowie ich und die meisten anderen in bestimmten Fächern, sei es Deutsch, Mathematik etc., ausreichend bis hin zu ungenügend qualifiziert sind. Außerdem sind in den meisten Gymnasien auch der Anschein geweckt, dass viele Schüler nicht mal die Motivation/Disziplin dafür haben, ihre Pflichten (also Hausaufgaben z.B) zu erfüllen.
Im Endeffekt bringt einem das "gelernte" oder ich sag mal angeeignete Wissen nichts, wenn man es nicht dementsprechend anwenden kann^^
Ich schreibe selten Kommentare, doch dieses Video hat mich persönlich sehr getroffen.
Ich bin 35 und komme aus einer Arbeiterfamilie der älteren Generation, da war es völlig normal mit dem Hauptschulabschluss den Start in das Leben anzutreten, so auch bei mir.
Ausbildung im Handwerk und los gehts... Von wegen.Der Lohn unterirdisch, die Arbeitsbedingungen ungerecht, ich wollte da nur noch raus und verfluchte gerade meinen Vater, der ein völlig veraltetes Bild von Gesellschaft und Bildung hatte.
Mit Ende 20 versuchte ich mit aller Macht den zweiten Bildungsweg einzuschlagen, das Abitur nachzuholen um etwas neues, besseres zu lernen, doch nicht zu dieser Zeit in Baden Württemberg. Es war finanziell einfach nicht möglich.
Mittlerweile beiße ich die Zähne so richtig zusammen, mache in direkter Folge meinen zweiten Meister, anschließend den Restaurator im Handwerk (alles Vorfinanzier über Darlehen im fünfstelligen Bereich) und beschäftige mich mit meiner Firmengründung.
Selbst auf der Meisterschule das Bild der Zweiklassengesellschaft. Es sind kaum Schüler aus der Mittel oder gar Unterschicht in den Kursen.
Es stimmt, die Preise sind aufgrund des verständlichen Fachkräftemangels stark gestiegen, die Gehälter aber immer noch nicht.
Deswegen könnte ich mir ein Angestelltenverhältnis als Handwerker nie wieder vorstellen und muss interessierten auch leider davon abraten.
Ich habe jetzt auch 2019 Abitur gemacht...ich will nichts gegen manch Mitschüler sagen, aber wenn ich sehe was für wissenresistente Intelligenzallergiker da rumrennen, und doch Abitur kriegen, ist dieses echt kaum noch was wert.
Lisa M. Ich fange bald mein duales Studium an und hab auch fast nichts für die Oberstufe gemacht um einen 2,7er Schnitt zu erreichen. Trotzdem bin ich vollends zufrieden und glücklich nicht mehr Aufwand betrieben zu haben. Würde es jedesmal wieder so machen :D
@@sebastianl3929 im studium wirds aber dann eine veränderung. Da wird mehr erwartet.
5:56 verbindliche Empfehlung?
Die Bezeichnung passt wie die Faust aufs Auge 😂🤪
War aber so und wenn man sich nicht ab diese "Empfehlung" halten und das Kind in eine höhere Schulart schicken wollte, musste das Kind durch einen Leistungstest beweißen, dass es dem Anspruch gewachsen war.
Ja man ist nicht dumm, wenn man kein Abi hat, man ist aber auch nicht schlau wenn man Abi hat.
Ein ehemaliger Lehrer meinte mal zu uns: solang du dumm und disziplinierst bist, schaffst du das Abi!
Schade - dass hieße im Umkehrschluss: schlau und nicht fleißig --> kein Abi. Aber vielleicht kommt der Ehrgeiz ja etwas später. (Thema: Grundschulabitur Bayern)
Was mir an "meinen" E-Technik- / Elektronik-Studenten aufgefallen ist: sie sind praktisch ziemlich unbegabt. Wer zu meiner Zeit in solch ein Ingenieurstudium hinein gegangen ist, der hat üblicherweise mit 12 Jahren angefangen zu "basteln", also Schaltungen nachzubauen, bzw später auch eigene Schaltungen selbst zu entwickeln und aufzubauen. Ich habe es mehrfach erlebt, dass Studenten sehr gute Ideen bzgl elektronischer Schaltungen hatten. Wenn man ihnen jedoch eine Experimentierplatine in die Hand gedrückt hat und gesagt hat: "coole Idee, bau das mal auf und teste das mal:" standen sie da und haben nur komisch geguckt.
Da gab es Leute, die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten, von Messgeräten wie Oszilloskop ganz zu schweigen.
Ich denke, hier liegt auch viel mit der Schule im Argen. In der DDR hat jeder Schüler in den üblichen 10 Schuljahren eine relativ gründliche polytechnische Ausbildung bekommen. Jeder konnte mit Werkzeugen und Messmitteln umgehen und durchaus anspruchsvolle Sachen aufbauen. Heute sind wir wieder bei den klassischen humanistischen Bildungswegen, wo Sprachen und Literatur eine wesentliche Rolle spielen. Die technischen Begabungen werden in den Schulen kaum entwickelt. Wir brauchen uns also auch nicht zu wundern, dass die Schüler keine handwerkliche Ausbildung mehr anstreben, wenn es keine Anregung dazu im Elternhaus gibt.
Die Leute studieren auch nicht entsprechend ihrer Neigung, weil sie die gar nicht kennen. Zu meiner Zeit habe ich es nie erlebt, dass ein Abiturient nicht weiß, was er studieren will. Heute gibt es das massenhaft. Die Abiturienten gönnen sich dann erst einmal eine "Selbstfindungspause", machen ein freiwilliges soziales Jahr und fangen dann an, nach wirtschaftlichen Kriterien zu studieren, also irgendwelche stinklangweiligen Fächer wie Betriebswirtschaft. Irgendwann wird ihnen dann bewusst, was sie tatsächlich interessiert. Sie brechen das Studium ab und fangen noch einmal neu an zu studieren.