Einen leicht neurotisch-exaltierten, etwas kleinkariert daher kommenden Theater-menschlichen Freigeist, der doch eine gewisse Spießbürgerlichkeit zeigt, spielt er gut - die Eitelkeit nicht zu vergessen, auch wenn das nicht unbedingt häufig eine typische Eigenschaft von Theater-Angestellten ist.^^ Das kann er nicht zuletzt deshalb gut verkörpern, weil er sich lange genug in entsprechenden Kreisen bewegt hat. Er trifft den Nagel voll auf den Kopf.
Wenn das niveau der Herr Schmidt Show so hoch ist dass ich jetz bock hab meine mutter ins Theater auszuführen. Hammer. Kein vergleich mit anderen latenightshows aus den staaten aka jimmy lachkrampf fallon oder was weiš ich für langweiligen krampf.
Um das gut zu finden, muss man schon an die Kultigkeit von Peymann etc. glauben bzw. mit ihm als Kultfigur aufgewachsen sein. Von daher ist das Stück auf mittlere und lange Sicht absolut belang- und wertlos.
Kann schon sein, dass es wert- und belanglos ist. Was übrigens auf 99% von jeglicher Literatur zutrifft. Natürlich hilft es beim Schauen dieses Stückes, wenn man sich ein wenig für Schauspiel interessiert. Da stößt man bei ausgeprägtem Interesse halt mal unweigerlich auf Claus Peymann.
Diese Studenten-Gags kommen ja meist von Leuten, die nie eine Uni von innen gesehen haben, aus denen nichts geworden ist, oder nicht wissen können, wie viele berufliche erfolgreiche Menschen aus Unis kommen. Hab beides gemacht, Uni und Ausbildung. Diese Sprüche langweilen mich zu tode.
@@danielsamson6563 Vielen Dank! Ja, er hatte große Probleme damit. Seine Abstinenz für Kokain und Alkohol ist erstaunlich. Und ich habe noch nie zwei Werke gefunden die so toll mit diesem Thema umgehen (also auch biografisch) wie seine beiden :3
@@DOSRetroGamer Es wird halt sofort still im Publikum und bleibt auch so. Die ganzen Gags, die im Text versteckt sind, kapiert auch keiner. Es sind zumeist Inside-Geschichten gegen den Intendant.
Wie Herr Schmidt in einer folge gesagt hat als das publikum anfangen wollte zu klatschen bei einen schwächeren der drei einstiegsgags:" ich kann diesen Applaus nich mehr ertragen, ihr sollt der sendung meditativ folgen, viele sachen sind Jahre später lustig." Außerdem hat er recht, ein bisschen hochkultur tut nicht schlecht. Vor allem in der heutigen zeit wo ein starkes kritisches Bildungsbürgertum dem land mehr als abhandengekommen ist. Etwas brillianz sowohl von dem theatherregisseur Peymann im alltäglichen leben als auch wie Herr Schmidt ihn spielt. Edit: bei dem ende mit der unterhose hab ich mich weggeschmissen. Dann geh doch zu raab mit die nippel
Man sieht warum er kein erfolgreicher (Theater-) Schauspieler geworden ist. Allein die Sprachausbildung hat nicht gefruchtet. Auch in anderen Folgen eindrücklich zu sehen und hören.
Naja, er spielt im Grunde sich selbst. Diese Figur ist doch nicht Claus Peymann, sondern Harald Schmidt. Dennoch - oder gerade darum - höchst unterhaltsam.
Und genau DIESE Feststellung von Peymann damals im Stuttgart hat Schmidt ihm wohl nie verziehen - oder zumindest arg lange daran zu knabbern gehabt. Und genau DAS zeigt auch dieses Filmchen hier, das Schmidt eine gewisse, vielleicht gar recht große Genugtuung verschafft haben dürfte.
was du schreibst ist käse. du machst die qualität seiner werke von seiner politischen einstellung abhängig. das ist falsch. dieses stück ist tatsächlich briliant. ich weiß nicht wie viel du von peymann kennst, aber ich erkenne ihn in dem stück sehr stark wieder. das mag auch an schmidt liegen. aber auch wenn man andere texte von stuckrad-barre ließ, sind diese zumindest sehr unterhaltsam, genau wie seine eigene latenight show. aber das linke mileu hat halt ein problem mit rechtem humor...
Was bitte ist daran brillant (nicht brilliant und schon gar nicht briliant)? Er hat mit 25 einen Tonbandmitschnitt aufgeschrieben mit einer von Thomas Bernhard geklauten Idee. Was bitte, ist daran brillant? Und bitte keine pseudointellektuellen Brandreden oder Ausschweifungen. Ein Theaterabo hat noch niemanden zu einem Experten gemacht.
Haraldt der Altmeister schade das es seine Show nicht mehr gibt
Schmidt ist echt ein Profi. Für eine einzige Aufführung so einen Text auswendig zu lernen. Aber ist für Theaterschauspieler vielleicht auch normal
Legendärer geht kaum.
Das ist TV Geschichte!!!
Ein Meisterwerk
Das Bühnenbild wäre der Hammer für einen echten Laden.
Unvergessen, legendär. Kenne den Text aus Stuckrad-Barres Buch "Deutsches Theater", das auch sonst sehr lesenswert ist.
Einen leicht neurotisch-exaltierten, etwas kleinkariert daher kommenden Theater-menschlichen Freigeist, der doch eine gewisse Spießbürgerlichkeit zeigt, spielt er gut - die Eitelkeit nicht zu vergessen, auch wenn das nicht unbedingt häufig eine typische Eigenschaft von Theater-Angestellten ist.^^ Das kann er nicht zuletzt deshalb gut verkörpern, weil er sich lange genug in entsprechenden Kreisen bewegt hat. Er trifft den Nagel voll auf den Kopf.
Wenn das niveau der Herr Schmidt Show so hoch ist dass ich jetz bock hab meine mutter ins Theater auszuführen. Hammer. Kein vergleich mit anderen latenightshows aus den staaten aka jimmy lachkrampf fallon oder was weiš ich für langweiligen krampf.
Mit einem achtsilbigen Adelsnamen gehört man auch mit 25 schon zu den engsten Vertrauten des Literaturquartetts.
Um das gut zu finden, muss man schon an die Kultigkeit von Peymann etc. glauben bzw. mit ihm als Kultfigur aufgewachsen sein. Von daher ist das Stück auf mittlere und lange Sicht absolut belang- und wertlos.
Kann schon sein, dass es wert- und belanglos ist. Was übrigens auf 99% von jeglicher Literatur zutrifft. Natürlich hilft es beim Schauen dieses Stückes, wenn man sich ein wenig für Schauspiel interessiert. Da stößt man bei ausgeprägtem Interesse halt mal unweigerlich auf Claus Peymann.
11:30 11:53
Sehr Loriot belastete Betonung von Harald Schmidt.
Jeder 3. Student zu dumm für die Uni? Heute sind es 3 aus 4.
Trifft auf mich zu 🤷🏻♂️
Hab trotzdem abgeschlossen und verdiene heute mehr als ich sollte 😉
@@DOSRetroGamer
Ach, herrlich! Wegen solcher Kommentare bin ich gerne hier.
Diese Studenten-Gags kommen ja meist von Leuten, die nie eine Uni von innen gesehen haben, aus denen nichts geworden ist, oder nicht wissen können, wie viele berufliche erfolgreiche Menschen aus Unis kommen. Hab beides gemacht, Uni und Ausbildung. Diese Sprüche langweilen mich zu tode.
Thomas iPunkt... priceless.
👍👍👍
Es ist etwas hastig runtergespielt von Harald. Nicht dass ich es besse könnte, aber ein paar kleine Pausen täten dem Stück gut.
Das könnte auch von Loriot sein !
Sehr gedrückt vorgetragen Betonung sicher nicht wie peymann
kokain beeinflusst den stuckrad barre sehr! wie viele menschen im fernsehen
er hat seit 2006 nicht mehr gekokst
@@danielsamson6563 Vielen Dank! Ja, er hatte große Probleme damit. Seine Abstinenz für Kokain und Alkohol ist erstaunlich. Und ich habe noch nie zwei Werke gefunden die so toll mit diesem Thema umgehen (also auch biografisch) wie seine beiden :3
Oh, inwiefern? Ist er nervös?
ohne stimulanzien gäbe es keine Theater und keine Opernhäuser.
Pseudointellektuelle mitgeschnittene Darbietung basierend auf dem Gefasel eines egozentrischen Spinners.
Claus Peymann hätte Kanzler werden sollen, der hat diesen Trump Faktor
Weil das auch sowas gutes ist. Manche Menschen sind einfach nur dämliche Brandstifter.
Nach ungefähr 5 Minuten im Stück merken sie, dass die Nummer nicht funktioniert, und dann haben sie noch ne halbe Stunde vor sich. Echt hart.
Manchmal entsteht aus solch einer Situation Comedy Gold
Inwiefern funktioniert sie nicht?
Hätten sich die Leute wegschmeißen sollen?
@@DOSRetroGamer Es wird halt sofort still im Publikum und bleibt auch so. Die ganzen Gags, die im Text versteckt sind, kapiert auch keiner. Es sind zumeist Inside-Geschichten gegen den Intendant.
Wie Herr Schmidt in einer folge gesagt hat als das publikum anfangen wollte zu klatschen bei einen schwächeren der drei einstiegsgags:" ich kann diesen Applaus nich mehr ertragen, ihr sollt der sendung meditativ folgen, viele sachen sind Jahre später lustig." Außerdem hat er recht, ein bisschen hochkultur tut nicht schlecht. Vor allem in der heutigen zeit wo ein starkes kritisches Bildungsbürgertum dem land mehr als abhandengekommen ist.
Etwas brillianz sowohl von dem theatherregisseur Peymann im alltäglichen leben als auch wie Herr Schmidt ihn spielt.
Edit: bei dem ende mit der unterhose hab ich mich weggeschmissen.
Dann geh doch zu raab mit die nippel
aus meiner sicht die vllt schwächste folge. aber ich bin ja auch kein grosser theaterfreund.
100% richtig, Schmidt war gut, der völlig überbewertete Barre und das Stück eine Katastrophe.
Man sieht warum er kein erfolgreicher (Theater-) Schauspieler geworden ist. Allein die Sprachausbildung hat nicht gefruchtet. Auch in anderen Folgen eindrücklich zu sehen und hören.
Naja, er spielt im Grunde sich selbst. Diese Figur ist doch nicht Claus Peymann, sondern Harald Schmidt. Dennoch - oder gerade darum - höchst unterhaltsam.
Bin großer Schmidt Fan... aber als Schauspieler ist er bestenfalls deutscher Durschnitt... heißt im Internationalen Verglich Kreisliga
Danke für das Urteil Herr Kerr.
Vielen Dank für deine Meinung, Random Guy im Internet.
Aber was Schmidt auszeichnet ist, dass er nie etwas anderes behauptet hat. Er sagt ja selber, dass er es als Schauspieler nicht weit gebracht hätte
Und genau DIESE Feststellung von Peymann damals im Stuttgart hat Schmidt ihm wohl nie verziehen - oder zumindest arg lange daran zu knabbern gehabt. Und genau DAS zeigt auch dieses Filmchen hier, das Schmidt eine gewisse, vielleicht gar recht große Genugtuung verschafft haben dürfte.
@@karlhirschi1459 super kontext! Dankeschön.
was du schreibst ist käse. du machst die qualität seiner werke von seiner politischen einstellung abhängig. das ist falsch. dieses stück ist tatsächlich briliant. ich weiß nicht wie viel du von peymann kennst, aber ich erkenne ihn in dem stück sehr stark wieder. das mag auch an schmidt liegen. aber auch wenn man andere texte von stuckrad-barre ließ, sind diese zumindest sehr unterhaltsam, genau wie seine eigene latenight show. aber das linke mileu hat halt ein problem mit rechtem humor...
Was bitte ist daran brillant (nicht brilliant und schon gar nicht briliant)? Er hat mit 25 einen Tonbandmitschnitt aufgeschrieben mit einer von Thomas Bernhard geklauten Idee. Was bitte, ist daran brillant? Und bitte keine pseudointellektuellen Brandreden oder Ausschweifungen. Ein Theaterabo hat noch niemanden zu einem Experten gemacht.
Versteh ich nicht
Legendär !