Warum machen wir eigentlich Dinge die uns schaden. Ich weigere mich. Habe auch mal im schichtdienst gearbeitet. Habe mir dann aber einen anderen job gesucht. Mit entspannten arbeitszeiten. Es ist total dumm dauernd wann anders aufzustehen nur für den Arbeitgeber. Alles für den Job. Bis einen nach 30 jahren schichtdienst der burnout holt. Dazu chronische Krankheiten. Wie dumm sind die Menschen eigentlich.
Dein Video hat mir ein kleines bisschen inneren Seelenfrieden gebracht. Da du schon innerhalb der ersten Woche so reizbar warst und alles schnell persönlich genommen hast, zeigt mir, wie menschlich es ist als Mama, die jeweils in den ersten Jahren ihrer Kinder komplett gegen die eigene innere Uhr leben musste, schnell gereizt und genervt zu sein.
Ach krass! Das mit dem "ständig fallen mir irgendwelche Sachen runter" hatte ich mal eine Zeit lang und hab nie gecheckt, dass es mit meinem ungesunden Schlafrhythmus zu tun hatte. Mittlerweile fällt mir nichts mehr runter und ich schlafe auch regelmäßiger 😂 es scheint sich bei meinem Schlafrhythmus wirklich was verbessert zu haben 😄 Danke für die kleine Erleuchtung 🙌
Da ich Student bin und die Vorlesung vollkommen unterschiedlich sind, stehe ich zwischen 6 Uhr und 8 Uhr auf. Ich gehe dementsprechend auch unterschiedlich ins Bett, aber meistens so gegen 23 bis 1 Uhr. Das Video ist wie immer eine Meisterleistung auch die Farbbearbeitung passend was du sagst ist Klasse. Danke das du dass für uns Machst
Montag Vorlesung 15 Uhr, bin 13:30 aufgestanden. War zu müde um zu schlafen und bin um 6:30 in den Zug gestiegen um die Präsenz Vorlesung von 10-12:30 zu bekommen. Jetzt im Zug nachhause, bin etwa 15:50 da.
Oh Joseph. Vielen, VIELEN Dank, dass du dich mit deiner Reichweite einem solchen Experiment widmest. Das ist eine eindrucksvolle Aufklärung über ein immer noch viel zu unterschätztes Thema. Sei froh, dass du die Reißleine gezogen hast und v.a. ziehen konntest (dieses Privileg haben ja leider die wenigsten), denn mit so etwas ist gesundheitlich nicht zu spaßen. Storytime: Ich (31) bin vom Biorhythmus bis heute Eule (unflexibel; gibt ja auch Mischtypen). Im Gegensatz zum alterstypischeren Phänomen hat sich das bei mir immer mehr manifestiert und ins Extreme gezogen, je älter ich wurde. Mittlerweile schickt mich mein Biorhythmus, wenn ich über 1 Woche oder länger keinen Wecker stellen MUSS, zwischen halb 2 und 4 Uhr morgens (Sommerzeit 3 und 5) ins Bett und zwischen 12 und 14 Uhr (an guten Tagen vielleicht mal um 11, aber sehr selten) wache ich dann auf. Vor ein paar Jahren hab ich eine Ausbildung in der Logistik gemacht. In dem Betrieb, wo ich war, hieß das für mich so ca. zwischen 4 und 5 aufstehen (da ich auch noch ein Medikament vor dem Frühstück einnehmen und dann etwas warten muss). Es war die Hölle, ich war im Grunde sogar zu müde für Emotionen, sondern habe einfach nur immer irgendwie (per Muscle Memory wahrscheinlich...) funktioniert. Für sehr wenige Wochen war ich kurzzeitig in der Spätschicht 14-22 Uhr, das war absolut ideal, ich war ausgeruht, topfit und motiviert. Aber eben auch eine extrem seltene Ausnahme. Während es mit meiner Psyche durch die Mischung aus Rhythmusproblem und allgemeinem Ausbildungsstress kontinuierlich bergab ging (bis an einen Punkt, den ich bis dahin vor 10 Jahren überwunden zu haben glaubte), kam dann in der Mitte des 2. Lehrjahrs auch noch der Punkt, an dem ich eines morgens mit Herzrasen(!) aufgewacht bin. Da ich in der Vorwoche schonmal Kreislaufprobleme gehabt hatte, ging zum Arzt und wurde erstmal fast zwei Wochen krankgeschrieben. Es stellte sich heraus, dass das Ganze eine (wirklich beängstigende!) Reaktion meines Körpers auf den dauerhaften Stress und Schlafmangel war, weil ich aufgrund der Arbeitszeiten die ganze Zeit zu 100% (4 Uhr aufwachen statt schlafengehen) gegen meinen Rhythmus arbeiten und leben musste; was ein Level ist, den auch die 2 Tage Wochende nicht für immer auffangen konnten. Und da war war es auch egal, wie oft mir neunmalkluge (v.a. ältere) Menschen vorgebetet haben "Da gewöhnst du dich schon dran". *Tat ich NICHT!* Denn so funktioniert das nicht, wenn man eben kein Mischtyp ist, den die Leistungsgesellschaft so gerne hätte. Man "gewöhnt" sich bestenfalls an das "Funktionieren" unter dieser Bedingung (und auf Dauer fühlt man sich dabei wirklich wie eine Maschine), aber niemals an das Leben. Schon, weil der Körper irgendwann STOP! schreit. Nach dem Vorfall musste ich noch die zweite Hälfte der Ausbildungszeit durchhalten, in die zum Glück auch die Phasen mit den Spätschichten fielen. Wie ich das geschafft hab, keine Ahnung (außer, dass ich am Ende mit mindestens einem Fuß im Burnout stand, was bis heute meine Leistungsfähigkeit massiv einschränkt und damit die Möglichkeiten, welche Jobs ich von Zeitaufteilung und -aufwand her machen kann :D), aber ich hab mich ab dem Punkt zumindest nicht mehr so davor gescheut, wegen "so einer Kleinigkeit, durch die doch jeder durch muss" zum Doc zu gehen und mich ein paar Tage auszuruhen, wenn es nötig war. Die Berufsschule begann übrigens auch regulär um 7.30 Uhr und es war ein Segen, wann immer der erste Block (1,5h) ausgefallen ist. Gleichzeitig ein Fluch, wenn der erste Block ein Fach war, das nicht meinen inhaltlichen Stärken entsprach. Als ich an der gymnasialen Oberstufe war, begann der Unterricht sogar mehrmals die Woche schon um 7(!) Uhr. Und vorzugsweise wurden auf diesen Slot Fächer wie Mathe, Physik und Französisch gelegt. (Und in einem Semester der Wahlsport Schwimmen, den ich nahm weil das nunmal meine Leidenschaft ist. Blöd nur, dass die Halle 30min ÖPNV von der Schule entfernt lag. Also noch früher aufstehen und noch mehr Stress bei Ankunft im regulären Klassenzimmer-Unterricht...) Wie sehr das bei mir und vielen anderen die Leistungen hat einbrechen lassen, kann man leicht erraten. Mittlerweile bin ich immerhin schon manchmal an Vorgesetzte geraten, die mit dem Thema verantwortungsbewusster umgehen und versuchen, die Schichtpläne entsprechend zu gestalten bzw. Präferenzen zu beachten. Und Überraschung, das ist wahnsinnig gut für die Produktivität des gesamten Teams. Dennoch genießt das Thema nach wie vor viel zu oft eine bestenfalls fragwürdige Aufmerksamkeit (wenn überhaupt) und Aufklärung ebenso wie mehr Forschung (und v.a. mehr für alle einfach zugängliche Untersuchungen dazu!!) sind dringend nötig. Das zeigt ja allein schon, dass die Verantwortlichen noch nichtmal in Hinblick auf Unterrichtszeiten angemessen handeln und Fortschritt durchsetzen... Womit sich der Kreis schließt und mir am Ende nur zu sagen bleibt, DANKE für das Video. Und zum ersten Mal in meinem Leben kann ich zudem zu einem Influencer sagen: Deinen Werbepartner werde ich mir mal anschauen. :) Denn wie gesagt: Möglichkeiten für Otto Normalverbraucher, in Hinblick auf Biorhythmus verlässliche und "gültige" Untersuchungen machen zu lassen, sind ja leider noch immer seeeehr begrenzt verfügbar. Als ich damals, als das mit dem Herzrasen passiert ist, nach Schlafmedizinern gesucht habe, an die man sich speziell für DIESES Thema wenden könnte, konnte man die Anzahl der Optionen so ziemlich an einer Hand ablesen. DEUTSCHLANDweit. Und genau für mein Anliegen (ein Attest für den Ausschluss bestimmter Arbeitszeiten, welches bei anderen Krankheiten oder auch manchen Behinderungen bereits möglich ist, wie ich von einer Freundin weiß) hätte ich am Besten viele hunderte Kilometer weit reisen müssen, was weder von Urlaubskontingent (längerfristige Schlafuntersuchung) noch finanziell (Zugfahrt, Privatleistung...) zu stemmen gewesen wäre... Da klingt bodyclock wirklich nach einem lang ersehnten Strohhalm für Menschen wie mich.♥
Danke dir für diesen ausführlichen Einblick. Ja, ich sehe das Hauptproblem auch in der Art und Weise wie wir gesellschaftlich mit Arbeit und Arbeitszeiten umgehen und das macht viele von uns dauerhaft krank.
Das kann ich auch super gut nachvollziehen, ich arbeite ebenfalls in Schicht, da ich dort auch die Möglichkeit habe um 11 oder 14 Uhr anzufangen. Leider gibt es auch das blöde extrem 6 Uhr, wofür ich um 4:30 Uhr aufstehen muss. Wenn ich eine Woche am Stück Frühschicht habe, merke ich Tag für Tag den Verfall in mir. Bis zum Freitag bin ich dann meistens so on edge und gereizt, dass ein simples "Lust nach Arbeit/ am WE was zu machen", mich quasi zum Mental Breakdown bringt, weil ich mich einfach nur ausruhen will. So viele in meinem Umfeld belächeln das oder nehmen es nicht ernst, worunter ich auch manchmal leide.
Puh, das mit dem Herzrasen kenne ich in Frühschichtwochen zu gut. Komme Nachts dann nicht zur Ruhe, schlafe schlecht. Schweißgebadet um 5 mitten in der Nacht aus dem Bett und los. Komme ich dann mittags nach Hause und lege mich nicht erstmal für 2-3 Stunden ins Bett wirke ich apathisch und habe einen sehr schnellen Puls. Meine Perfomance bei Hobbies (competitive online gaming) ist dann weit unter dem was ich eigentlich Leisten kann. Abends versuche ich dann gegen 22 Uhr schlafen zu gehen, was meist sogar klappt weil ich vom Tag zu erledigt bin. Normalerweise ist das eher eine Zeit wo ich richtig wach und Leistungsfähig werde. In Spätschichtwochen habe ich diese Probleme nicht. Da schlafe ich gut, brauche keinen Wecker und habe genug Zeit für mich. Keine Ahnung wie man sich "dran gewöhnen" soll oder wie andere mehr von ihrem Tag haben wollen, wenn sie früher aufstehen. Für mich ist und bleibt das ein Horror, der meine Gesundheit auf Dauer zu gefährden scheint.
Kenn ich auch. Ich bin auch eine extreme Eule (hab mit einem selbstexperiment meine ungefähren Schlafzeiten ermittelt: 4 Uhr morgens bis 13 Uhr mittags) und jetzt in meiner Ausbildung klingelt mein Wecker zu der Zeit in der ich normalerweise ins Bett gehen müsste. Mal sehen wie ich das schaffen soll?
Pflegefachkraft. 2015 ausgelernt. Seitdem hatte ich Schlafprobleme. Die sind nach mehreren Arbeitgeberwechsel und 3 Jahre leben wie in Woche 2 in diesem Video so schlimm geworden das ich erleben durfte was ein Burnout ist. Und so einen starken das ich jetzt alles hingeschmissen habe und seit September mein Abi nachhole um was anderes zu machen. Das ist jetzt 2 Monate her. Ich habe wieder Energie um Sport zu machen. Hab wieder angefangen Gitarre zu spielen. Hab arbeiten am Haus fertig gemacht die seit 5 Jahren fällig waren. Ja, mir gehts besser. Schlaf ist so was wichtiges! (An alle Pflegekräfte die grad Früh Früh Spät Früh Nacht Nacht Frei Frei Früh ... haben, Ich denk an euch!)
So ein unfassbar wichtiges Thema. Ich bin definitiv Typ "Eule": Immer wenn ich längere Zeit Urlaub habe, pendelt sich mein Schlafrhythmus wie folgt ein: Müde werden und zu Bett gehen zwischen 01 und 03 Uhr (und dann in der Regel auch sehr schnell einschlafen) / Aufwachen und etwas später Aufstehen zwischen 08 und 11 Uhr. Die Uhrzeiten bedingen sich jeweils, also gehe ich früher ins Bett, wache ich auch früher auf in der Regel. Mein täglicher Schlafbedarf liegt somit zwischen 7 und 8 Stunden. Im Alltag muss ich an 5 Wochentagen um 8 Uhr an der Schule sein (Integrationshelfer) und weil ich glücklicher Weise recht nah daran wohne, klingelt mein Wecker "erst" um 6:40 Uhr. Selten schaffe ich es unter der Woche vor Mitternacht ins Bett zu gehen und es dauert dann auch häufig sehr lange, bis ich einschlafe. Mit diesem Problem "kämpfe" ich schon mein Leben lang, meine Schulzeit war der Horror. Die min. 7 Std. Schlafbedarf erreiche ich unter der Woche also sehr selten. Leider hilft mir da auch keine Analyse des sehr coolen Start-Up-Unternehmens. Ich kenne meinen optimalen Rhythmus ja inzwischen aus etlichen "Selbstversuchen" (Urlaub/Ferien). Unterm Strich arbeiten wir einfach alle zu viel und das fängt beim Schulsystem schon an. Ich sehe da aber keinen politischen Willen, irgendwas dran zu ändern. Und wenn die Schule für alle um 9 Uhr beginnen würde (noch nicht optimal, aber besser) bekommen etliche Eltern Probleme, weil sie auch berufstätig sind und "zeitig" also früh auf ihrer Arbeitsstelle sein müssen. Das komplette Konzept Arbeit und auch Familie muss neu gedacht und umgestaltet werden. Dem zu Gute käme das Bedingungslose Grundeinkommen, aber auch bei dem Thema bewegt sich politisch nix.
Wow, der Kommentar könnte von mir stammen. ich habe denselben natürlichen Rhythmus wie du und befinde mich gerade in einer Phase mit freier Zeiteinteilung und kann jetzt wieder um 2Uhr schlafen gehen und bin wesentlich produktiver, als wenn ich mich zu anderen Zeiten zwingen muss. Ich kann mich auch nicht daran erinnern jemals vor 23Uhr eingeschlafen zu sein, wenn man mal früh raus muss. Mir graut es schon davor, wenn ich mich da wieder umstellen muss.
Das Video hat mich dazu angeregt mal die letzten vier Wochen zu reflektieren. Seit zwei Wochen hab ich wieder Uni & es hat sich soo viel verändert durch meinen neuen Schlafrhythmus. Ich stehe jetzt konsequent um 7.30 Uhr auf, auch wenn ich erst um 12 ne Vorlesung habe. Aber allein einen Grund aufzustehen, macht munter. Ich überfresse mich nicht und habe auch viel weniger Bock ewig am Handy zu hängen. Halb liegts am geilen Stoff in der Uni, aber ich glaube, dass es auch sehr hilft nicht mehr gegen Mittag erst aufzustehen. Bin auch emotional viiel ausgeglichener. Mega Video wie immer! Liebs wenn deine Videos und Experimente mich zum Nachdenken und Reflektieren anregen :)
Hier mal ein Kurzer ausschnitt aus meinem 'Schlafrhytmus` in meiner zeit im Lebensmittel Einzelhandel: Mo: 13 Uhr aufstehen Di: 6 Uhr aufstehen Mi: 8 Uhr aufstehen Do: 13 Uhr aufstehen Fr: 10 Uhr aufstehen Sa: 6 Uhr aufstehen Für die folgenden Wochen einfach wild durchwürfeln. Kann mir keiner erzählen das das gesund ist.
@@bockwurst7097 wenn die noch mit in den Mix geworfen wird auf jeden fall, es geht ja darum das man keinen Rhythmus entwickeln kann, oder das man nicht der richtige typ für Nachtschicht ist. Wenn ich nach der Spätschicht um 23 uhr Zuhause ankomme und um 6 aufstehen muss kann ich in der Regel überhaupt nicht schlafen.
Doch, ist es. :) Weil Du bei den Aufstehzeiten die Schlafzeit am Morgen hast, die die erholsamste Phase es Schlafes ist. Wer aber um 6 Uhr anfängt zu arbeiten und dementsprechend früher aufstehen muß, hat sie nicht und bekommt halt die Gesundheitsprobleme.
Wie immer grandios und mega spannend.🙂 Da der Test ja auch etwas über das Essverhalten aussagt bzw. darüber, wie, wann, was gegessen werden sollte, ist ein Video darüber sicher auch super Interessant 🙌
Ich stehe an schultagen um 6:20 oder 7 Uhr auf (kommt auf den Tag an) und gehe dafür um 22 Uhr schlafen. Dazu hab ich mir angewöhnt um 21:30 ungefähr mich ins Bett zu legen und ein Buch zu lesen. Damit komme ich tatsächlich super klar, aber am Wochenende schlaf ich dann von 24 Uhr bis etwa 9 Uhr. Ich werde Abends erst richtig kreativ und kann mich dann selbst nicht dazu bringen ins Bett zu gehen. Hab mit der Zeit gemerkt wie wichtig genug Schlaf für mich ist, ich merke das schon stark wenn ich statt 8 nur 7 Stunden schlafe, deshalb habe ich mir diese Routine überlegt und kann mich seitdem auch viel besser konzentrieren und es geht mir auch mental besser, das liegt natürlich aber auch an anderen Faktoren.
Dank Schule darf ich jeden morgen um 6 Uhr aufstehen. Gehe dann meist gegen 11 Uhr schlafen. Am Wochenende stehe ich hingegen meist um 10 Uhr auf und gehe erst gegen 1 Uhr schlafen
Durch meinen jahrelang gestörten zirkadianen Rhythmus fühle ich das Video sehr 😅 Man unterschätzt enorm, wie viel die innere Uhr nicht nur den Schlaf beeinflusst, sondern auch alle Bereiche der Gesundheit und dieses Thema gewinnt in der Medizin nur langsam an Aufmerksamkeit. Ich kann daher jedem nur ans Herz legen, den Schlaf nicht zu vernachlässigen, weil es schlimme Folgen haben kann. Und an alle Schichtarbeiter: Ihr habt meinen vollsten Respekt und mein tiefstes Mitgefühl.
Spannendes Video! Die Analyse würde ich auch gerne mal testen, weil ich als Fernstudierender mit Home-Office-Nebenjob alles komplett frei von Zuhause machen kann/muss. Ich habe wirklich Probleme damit, einen Tagesrhythmus und -ablauf zu finden, in dem ich alles hinbekomme und nichts vernachlässigen muss. Aber 179€ für den Test ist schon echt ordentlich. Vielleicht gibt es ja irgendwann günstigere Angebote für Studierende. 😅😐
Das Startup fängt ja grade erst an. Der Test an sich ist aber nicht ohne und auch die Auswertung echt detailliert. Ich verstehe aber, dass das ein ganz schöner Batzen ist. Vielleicht können sie den Test irgendwann günstiger anbieten oder jemand verschenkt ihn dir mal zum Geburtstag - wenn es für dich interessant :)
@@dechangeman Ja, der Preis ist mit Sicherheit gerechtfertigt - alleine, wenn man die vorausgegangene Forschungsarbeit berücksichtigt. Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen! :)
Ok hätte nicht gedacht, dass du schnell abbrechen musst und das eine Stunde soviel Unterschied macht Ich schließ mich wohl den meisten an mit ca. 23-7 Uhr :)
Absolut interessantes Video, hochwertig af produziert und sehr nice kommentiert! Nachtrag: Ich hatte mein gesamtes bisheriges Leben extremst damit zu kämpfen, dass so ziemlich alle verpflichtenden Aktivitäten (Schule/Uni/Arbeit) sehr früh beginnen. In meiner Pubertät habe ich mit der Musik angefangen und habe seither ausschließlich Nachts ab 11-12 Uhr sämtliche kreative Arbeit erledigen können, fühle mich auch zu dieser Zeit am leistungsfähigsten, unabhängig vom aktuellen Alltagsbedingten Schlafrythmus. Das führte schon immer zu Problemen und prinzipiell wird man von Eltern/Freunden auch meist eher skeptisch beäugt wenn man mal 'ne Zeit lang die Möglichkeit hat nach einem Rythmus zu leben, der sich quasi gegenteilig zur Sozialnorm abspielt, außerdem plagen mich seit geraumer Zeit die von dir aufgezählten "Nebenwirkungen" des Lebens gegen die innere Uhr. Schlafprobleme ohne Ende, Müdigkeit tagsüber, Reizbarkeit usw. Mal gucken wann/ob ich mir in naher Zukunft den Test da mal leisten kann, schon 'n sehr teurer Spaß, aber prinzipiell wäre es unheimlich interessant mal herauszufinden ob ich mit meiner Einschätzung bezüglich meines eigenen Rhythmusses richtig liege oder eigentlich alles komplett falsch mache :D Edit 2: Stehe momentan 2 Tage in der Woche um 7 auf, ansonsten 1-2 Stunden später.
Hallo Joseph, jetzt muss ich doch mal einen Kommentar verfassen und dir ein ganz großes Lob aussprechen. Deine Videos sind so gut aufgebaut, man spürt deine Gründlichkeit bei der Recherche und die Vorbereitungen sind einfach immer krass! Danke für diesen mega Content 🤗
Studentin/ fast Selbstständig mit Tieren. Ich gehe meistens um 3 Uhr morgens schlafen, oft auch noch später und stehe um 11 Uhr, oder dementsprechend später auf. Diese Zeiten verschieben sich aber ab und zu nach vorne oder auch hinten. Ich mache es auch oft von dem abhängig was ich am Tag zu tun habe. Freie Tage habe ich genau genommen keine und auch keinen Urlaub. Ich arbeite eigentlich generell eher Abends/ Nachts, ich bin oft erst gegen 17 Uhr richtig fit. Morgens kann man mich gar nicht gebrauchen: langsam, müde, verträumt und mit den Gedanken sonst wo nur nicht dort wo es gebraucht wird. Gerate ich dazu morgens noch unter Druck, weiß ich nicht mehr wo links und rechts ist. Kaffee und Cola haben bei mir Gegenteilige Wirkung, da ich danach sogar beim TV schauen einschlafe. Ist dann der Zustand wie bei der Hypnose. Ich bin dann plötzlich weg und schlafe kurzzeitig sehr tief. Schule war demnach auch für mich Horror, da ich vor der ersten großen Pause zwar Körperlich anwesend war, aber nicht geistig. Hätte mir einen Schulbeginn so gegen 10 Uhr gewünscht. Ich bin auch ständig während dem Unterricht eingeschlafen, oft auch während ich etwas gelesen habe. Jetzt mit dem Fernstudium und der zukünftigen Selbstständigkeit kann ich meine Zeiten so machen wie ich es für mich als angenehm empfinde. Es ist so befreiend, keiner der mich hetzt und mir diktiert was ich wann zu erledigen habe, ich bin auch niemandem Rechenschaft schuldig. So lebe ich gerne!
Zu dem Punkt, dass der Schulbeginn nach hinten verschoben sollte, habe ich einiges zu sagen. Meine Schule fängt jetzt schon seit zwei Jahren erst um 9 Uhr an, davor um 8 Uhr, und so gut die Idee gemeint ist, funktioniert es nicht wirklich. Ich habe dadurch jeden Tag bis 16 Uhr Unterricht und muss danach noch Hausaufgaben machen und lernen. Ich habe durch den späteren Beginn mehr Stress, da ich am Nachmittag eine Stunde weniger Zeit für die gleichen Aufgaben habe. Auch viele Mitchüler*innen von mir fanden den Schulbeginn um 8 Uhr besser, da jetzt am Nachmittag keine Zeit mehr zum Entspannen ist.
Genau das denke ich mir auch, wenn von späterem Schulbeginn die Rede ist. Bei mir fing es damals um 07:45 an, was für mich persönlich vollkommen in Ordnung war, da ich auch nur einen kurzen Schulweg hatte, ca. 10 min mit dem Fahrrad.
...Ihr habt dadurch halt eine Stunde länger zum schlafen, was auch eine Stunde länger wach sein können bedeutet. Niemand klaut eine Stunde. Sie wird nur verlegt...
@@Scyllless an sich schon, allerdings nutzt kaum jemand die Stunde am Abend um zu lernen. Fast alle in meiner Klasse sind am Abend zu unkonzentriert, um noch etwas für die Schule zu machen.
Ich lebe leider schon immer gegen meine Innere Uhr. Meine persönliche ideale Aufstehzeit liegt bei etwa 11 Uhr und ins Bett gehe ich am liebsten gegen 3 oder 4 Uhr morgens. Jetzt habe ich einen Job bei dem ich um 8 Uhr sein muss. Ich bin der Meinung dass das niemals richtig rausgeht. Wenn ich frei habe, kann ich von heute auf morgen nach meinem Rhythmus leben.
Nur 1 Monat? Schichtarbeiter müssen das Jahrzehnte lang - noch verschärft durch die Sommerzeit. (Sommerzeit bedeutet abends nicht einschlafen können, weil es draußen hell, laut und warm ist und morgens um 3 Uhr Realzeit aufstehen müssen.) Daher ist die durchschnittlicher Lebenserwartung von denen auch 12 geringer als von Büroarbeitern mit gutem Einkommen. Viele Schichtarbeiter leiden nach dem 50zigsten Lebensjahr an Herz-Kreislauferkrankungen aund sterben vor dem Renteneintritt. In der Woche arbeitet man Schicht - manche machen 3 Monate lang Dauernachtschicht! Nach der Arbeit ist man total erschlagen. Am Wochenende muß man den fehlenden Schlaf nachholen und hat nichts vom Wochenende. Besonders übel ist das bei Familien, wo beide Elternteile arbeiten und beide davon womöglich Schicht. Da wird nicht frisch gekocht, weil die Leute zu müde und erschöpft sind, sondern Halbfertiges oder Fertigkram gegessen, wo Unmengen an Verpackungsmüll anfallen. Nach Verabschiedung der Agenda 2010 hat die Schichtarbeit stark zugenommen. Lustige finde ich, dass die zunehmende Dauermüdigkeit nicht auf die Zunahme der Schichtarbeit und die Wiedereinführung der Sommerzeit geschoben wird, sondern auf blau strahlende Bildschirme. Wenn man um 6 Uhr Sommerzeit, also 5 Uhr Normalzeit anfängt zu arbeiten, muß man halt um 4 Uhr Sommerzeit und damit um 3 Uhr Normalzeit aufstehen. Da fällt dann die erholsame Schlafphase gegen Morgen weg, weil man mitten in der Nacht aufstehen muß zu einer Zeit, wo man normalerweise eigentlich gerade erst ins Bett gegangen ist. Lustig... Mancht was euer Körper braucht... Wenn man jeden Job machen muß, um die rot-grüne Gier nach Steuer zu befriedigen, die in Deutschland seit der rot-grünen Regierung unter Schröder herrscht? Vor denen konnte ich von einem Halbtagsjob leben. Erstmal muß die Sommerzeit weg! Die Arbeitgeber haben noch nicht kapiert, dass unausgeschlafene Angestellte die meisten Fehler machen und daher das noch frühere Aufstehen durch die Sommerzeit enorm Geld kostet, weil mehr Arbeitsgerät beschädigt und mehr Ausschuß produziert wird. Wenn denen das mal klar wäre, wär die Sommerzeit schon lange weg. Damit ich in der Frühschicht wach war und keine Fehler mehr machte, hab ich dann jeden Morgen ne Coffeintablette genommen. Auch nicht wirklich gesund. Vielleicht kommen die Herzprobleme der Schichtarbeiter auch an dem exorbitanten Konsum von starkem Kaffee. Viele Menschen bekommen von Kaffee hohen Blutdruck. Da sind Coffeintabletten besser. Büroschranzen mit Gleitzeit - die sowieso meist erst um 8 Uhr anfangen zu arbeiten, haben das Problem mit der Sommerzeit natürlich nicht. Die freuen sich, wenn es abends länger hell ist und sie draußen im Biergarten laut quatschen können, so dass die Schichtarbeiter von nebenan nicht einschlafen können. Abartig ist es, dass es hier ne Grundschule gibt, bei der der Unterricht für die kleinen Kinder um 7 Uhr anfängt, damit Mamma und Pappa, sie noch in der Schule abwerfen können, bevor sie selber um 8 Uhr anfangen müssen zu arbeiten. Das ist echt abartig! Davon wierden sie auf Dauer ja krank!
Moin, danke für das interessante Video. Ich arbeite im 24 Stundendienst. Das bedeutet, ich arbeite von 12 Uhr bis 12 Uhr am Folgetag. Von 22- 6 Uhr morgens, habe ich die Möglichkeit auf der Arbeit zu schlafen. Hinzu kommen noch einmal im Monat Nachtdienste, dass bedeutet ich arbeite von 22-6 Uhr im Wachzustand, vier Tage hintereinander. Das bedeutet nach der Nachtschicht schlafe ich den Kompletten Tag und fahre abends wieder zur Arbeit. Ich kann meiner inneren Uhr garnicht gerecht werden, da ich vor einem 24 Stundendienst, Zuhause, bis 10 Uhr morgens schlafe und die kommende Nacht auf der Arbeit verbringe und mein Wecker mich dort um 6 Uhr aus dem Bett yeeted. Was diese Tätigkeit mit meinem Schlafrhythmus anstellt, lässt sich glaube ich ganz gut herauslesen.
Werktags 23:00 Uhr bis 5:00Uhr weil ich seit dinem Halben Jahr neben der Arbeit (8,5-9h) noch Zushause 3-4h Renovierungsarbeiten mache. Am Wochenende hole ich mein Schlaf Entzug dann wieder auf : 23:00Uhr bis 8-9.Uhr.
Stehe 5:40 in der Schulzeit auf, Schule beginnt um 8 und gehe abends ungefähr 22 Uhr schlafen. Bin am nächsten Tag trotzdem extrem müde und check in der zweiten Schulstunde erst das Schule ist
Ich mache gerade die Ausbildung zur Altenpflegehelferin, dafür muss ich meistens gegen 4:45 aufstehen, schlafe dann aber auch schon gegen 20:00 ein. Ich hab das Gefühl mein Körper kann früher schlafen, aber nicht unbedingt später, wenn ich also ca. 15 Stunden aktiv wach war, dann ist es egal, wie früh es ist, dann bin ich müde und kann auch gut einschlafen. Ich kann meinen Körper allerdings umso schlechter zwingen, bis 1:00 in der Nacht auf zu bleiben, auch wenn ich spät aufgestanden bin. Das tue ich aber eh nie, durch meinen Rhythmus bin ich auch an freien Tagen immer schon gegen 6:30 wach und wenn ich nach 10:00 aufwache, hatte ich schon immer schlechte Laune, weil ich mich dann sehr unproduktiv fühle und als hätte ich den halben Tag nicht nutzen können.
Interessantes Thema 👍🏻 Lebe auch total gegen meine innere Uhr, hab das über die Jahre immer wieder beobachtet wenn ich länger frei hatte, wie sich mein Rythmus automatisch auf 03:00-11:00 +/- eingependelt hat. Der Witz an der Sache, wenn ich von zb 23:00-07:00 Uhr schlafe bin ich komplett hinüber, aber sowie oben geht's mir prächtig und bin fit, ist aber die komplett gleiche Schlafdauer. Grade in der Schulzeit hatte ich deswegen oft heftige Probleme mit verschlafen, etc.😅
Was du erlebt hast, ist bei mir Dauerzustand, ohne das ich das unbedingt will. Muss Montag bis Freitag 6:45 aufstehen (zu früh für mich) wegen der Uni, jedoch am Montag und am Freitag jeweils bis 0:00 bzw 2:00 jobbedingt wachbleiben. Samstag geh ich dann aber auch mal feiern und bin dann vor 5 nicht im Bett. Klar könnte ich zumindest darauf verzichten, aber es macht mir nunmal sehr Spaß. Deswegen sind bei mir Sonntage und meistens auch Dienstag und Mittwoche Tage wo ich am liebsten einfach wieder schlafen wöllte, abends im Bett wird das aber dann meistens für 1-2 Stunden nichts
Ich bin meiner Arbeit da relativ dankbar, ich habe keine feste Zeit, wann ich im Büro sein muss, sondern bei uns sollte man spätestens 10 Uhr da sein, aber kann auch schon um 8 anfangen. Das resultiert darin, dass ich morgens allgemein *wesentlich* entspannter aufwache und zur Arbeit gehe. Meistens beginne ich dann so ab 8:30 bis 9:00 die Arbeit, aber es ist schön diesen Puffer zu haben. Schlafen gehen variiert, aber meistens so zwischen 23 Uhr und 0 Uhr. Abgesehen davon habe ich allerdings ein ganz komisches Problem. Wenn ich am Wochenende nichts vor habe, wache ich teilweise schon um 6 oder 7 auf. Aber wenn ich jedoch weiß, dass ich einen Termin habe am nächsten Tag, geht mein Körper in den krassesten Müdigkeitsmodus. Da stehe ich dann auch um 6 oder 7 auf, aber bin halt krass müde. Ich weiß nicht wieso, aber sobald mein Gehirn weiß: "Ah, morgen früh eine Verpflichtung", werde ich automatisch schlechter wach.
Bin schon immer eine Nachteule :D Bin früher als Kind schon immer spät aufgestanden und war lange wach.. :D Daher ist SChule immer anstrengend und blöd für mich gewesen
Ich bin Studentin und habe das Glück dass viele Vorlesung eher auf die Zeit zwischen Mittag und Abend fallen bzw. ich mir das so legen kann. Aktuell ist es so dass ich so ca. um drei nachts ins Bett gehe und gegen um zwölf aufstehe. An Tagen wo ich keinen Termin am "Morgen" (also eher Mittag) habe stelle ich mir keinen Wecker bzw. nur einen zur Sicherheit. In den letzten Semestern habe ich gemerkt, dass Vorlesungen um zwölf normalerweise kein Problem für mich darstellen (wenn mein Schlafrythmus nicht gerade mal wieder besonders weit nach hinten gedreht ist), aber Vorlesungen um zehn mich eigentlich immer nerven weil ich dafür eben zu wenig geschlafen habe. Mein Schlafrythmus rutscht manchmal auch noch weiter nach hinten, in den letzten Tagen bin ich zum Beispiel immer gegen um sechs oder sieben morgens ins Bett gegangen. Was ich mich aber frage ist: Wenn du nach deinem perfekten Schlafrythmus lebst, warum brauchst du dann noch einen Wecker? Müsste der perfekte Zustand des Schlafrythmus nicht beinhalten, dass man ganz von alleine aufwacht? Denn alles andere würde ja bedeuten, dass man den Körper bei etwas unterbrochen hat, mit dem er noch nicht fertig war. Was ich mich auch frage: Beachtet der Chronotest auch, wie lang man überhaupt schlafen sollte? Bei dir waren es ja exakt 8 Stunden aber das ist ja auch von Mensch unterschiedlich. Und was ist mit Mittagsschlaf, welche Rolle spielt der beim perfekten Schlafrythmus? Und müssen es alle Stunden am Stück sein? Früher haben die Menschen ja mitten in der Nacht eine "Pause" vom Schlafen gemacht und dann nach ein eins, zwei Stunden weiter geschlafen. Ich persönlich erhoffe mir für mein späteres Leben, dass ich einen Job finden kann, bei dem ich so viel Rücksicht wie möglich auf meinem Schlaf nehmen kann, also erst am späten Vormittag oder nach dem Mittag anfangen muss zu arbeiten. Oder halt gar keinen Wecker stellen weil ich komplett arbeiten kann wann ich will, dass wäre natürlich ideal, aber ist natürlich nicht so einfach zu erreichen.
Der Wecker half mir mich morgens daran zu erinnern, auch aufzustehen. Inzwischen nutze ich übrigens keinen mehr. Ich wache immer gegen 6:12/6:13 Uhr auf (also nach der Zeitumstellung jetzt). Der Chronotest sagt auch wie lange man schlafen soll. Bei mir war das auch weniger als ich gedacht hätte. Mittagsschlaf mache ich fast nie. Sowas kann man aber alles angeben.
Ein Teil der Beschreibung kommen mir leider bekannt vor, seit meine Tochter auf die Weiterführende Schule gewechselt ist und ich um 5:30 aufstehen muss - 45 Minuten früher als vorher 🙈 Schlafen gehe ich gleichzeitig mit meiner Tochter zwischen 21:30 und 22 Uhr. Ansonsten bin ich (leider) ganz bei Rob: seit fast 17 Jahren, mit meinem ersten Kind, richtet sich mein Rhythmus nach den Kindern, bzw. dem, was ihnen durch Kita und Schule aufgedrängt wird. Ich hoffe, dass die Umstellung auf Normalzeit meine derzeitige Abgeschlafftheit wieder einigermaßen richtet. Denn das tut meiner Arbeit merklich nicht gut ...
Hey Joseph, spannendes Video. LOVE IT! Ich arbeite im Sozialen Sektor und bin gezwungen um 08:00 Uhr zu starten. Um 07:30 Uhr kommt aber immerhin der direkte Bus, der mich auf dem Gelände "auskotzt" und immerhin auch wieder nach Hause liefert. Dazwischen ist meist mehr oder weniger Quälerei. Ich bin vermutlich nicht nur gefühlt EULE. Eigentlich seit meiner Kindheit. Ich hatte während der Corona Zeit genug Zeit meinen Tag nach mir zu wählen, weil ich einfach mal ausgestiegen bin und bin dann wirklich meinem gefühlt richtigen Rhythmus gefolgt. Herrlich. Aber vermutlich vor allem deshalb, weil mich mein Job so gaar nicht kickt. Weil ich dort nicht freiwillig arbeite. Aber ich arbeite an einem Wechsel.... ich möchte als "Wild Card " :-D mit Budget für Arbeit in einer Kita arbeiten. Das hab ich als Schüler gemacht. Da wollte ich immer hin. Jetzt ist der Zeitpunkt vielleicht gekommen. Denn ich vermute Freiwiligkeit unterstützt das Aufstehen :-D Ferner engagiere ich mich für Special Olympics als Teilhabeberatende. Genau sowas erfüllt mich. Ich hoffe ich habe bald mehr Freiwilligkeit in meinem Leben. Tolles Thema ! Cooles Video! LOVE IT! Weiter so
Meine Schule beginnt um 7.30 Uhr. Mein Bus fährt bereits um 6.20 -> heißt ich stehe an 5 Tagen in der Woche um etwa 5.30 Uhr auf und gehe schlafe meitsens gegen 23 Uhr ein. Am Wochenende wird’s abends auch mal schnell 1 / 1.30 Uhr und dann stehe ich so gegen 9.30 / 10 Uhr wieder auf. Ich weiß dass mein Schlafrythmus mist ist, aber am Wochenende als 16 Jähriger um 23 Uhr zu schlafen ist quasi unmöglich. Top Video btw
Sehr cooles Video! Super spannend, ich überlege nun meinem Vater so einen Test zu Weinachten zu schenken, da dieser ein großes Problem mit seinem Schalfrythmus hat.
Es ist 1 Uhr Nachts schaue von meinem Fenster auf ein großes Hochhaus und umliegende Häuser, außer 2 Wohnungen alle Lichter aus. Ich könnt jetzt noch meine Geschichte als deftige Eule vortragen, aber im Endeffekt kann ich sagen, in dieser frühen Welt hatte ich es nicht "leicht". Hört auf euren Rhythmus und sucht euch Berufe/Jobs die passen. Es macht sonst den Körper und die Psyche auf Dauer richtig kaputt.
Einer der Gründe wieso ich mich selbstständig gemacht habe. Ich bin Tätowiererin und vor 10/11Uhr beginnt hier kein Tag. Ins Bett gehe ich zwischen 2-4Uhr. Gearbeitet wird ab 14Uhr, am Kunden sogar erst ab 17Uhr. Damit fahre ich wahnsinnig gut, seid ich selbstständig bin ist mein Schlaf eine 10/10y
Habe das Experiment unfreiwillig auch durchgeführt :D Ich habe ein Jahr lang Frühschicht gearbeitet, bin 5 Tage die Woche um kurz vor 4 aufgestanden. Ich bin kein Langschläfer, aber das war dann doch vor meiner gewohnten Uhrzeit....das Ergebnis: ständig hatte ich alle Möglichen Infektionskrankheiten, trotz perfekten Blutwerten. Vorher war ich wirklich selten krank. Habe den Job jetzt gewechselt und Hoffe auf Besserung....
Als Student arbeite ich nebenbei im Supermarkt und mache dort wegen der Vorlesung viele Nachtschichten. Dass sorgt dafür, dass ich erst zwischen 1 und 2 Uhr Morgens ins Bett komme und an manchen Tagen auch um 6 Uhr wieder hoch muss.... Uff
Ich wünschte ich könnte mir meine Zeiten selber einrichten. Ich bin ein Absoluter Nachtmensch. Tagsüber habe ich keine Kraft, bin müde und erschöpft, habe starke Stimmungsschwankungen und exisitiere nur vor mich hin. Alles ist mir einfach zu anstrengend. Sobald es jedoch Abends wird, werde ich wach und Fit, bin Leistungsfähiger und kann meine Aufgaben besser erledigen. Am Wochenende nutz ich die Zeit um den verpassten schlaf aufzuholen. Der Körper nimmt sich halt irgendwann das was er braucht. Das Heißt aber auch das ich das Wochenende für mich nicht genießen kann. Es ist einfach ein "muss" um wieder zu funktionieren. Montag und Dienstag funktionier ich dann auch noch recht gut. Aber ab Mittwoch kippt mein kompletter gemütszustand und die Tage sind eine Qual. Sobald ich Sitze oder entspanne schlaf ich sofort ein. Und was hat mir mein Arzt dafür empfohlen? Ich soll doch Schlaftabletten und munter macher verwenden, damit ich funktioniere. Ich finde den gedanken schrecklich das ich Medikamente nehmen soll, um in den Alltag zupassen.
Bin den tränen nahe. Alles was Du erlebst ist leider seit fast 50 Jahren mein Alltag. Leide schon immer an Schlafschwierigkeiten. Nehme seit Dezember Melatonin und habe jetzt zumindest feste Schlafenszeiten. Aber wirklich besser geht es mir nicht. Bin trotzdem total gerädert wenn ich aufwache, weil ich einfach nicht wirklich zur Ruhe komme. morgens mal aufwachen und fit sein?! Vor allem, man fühlt sich wie der größte Idiot. Man ist mies drauf, ständig verwechselt man alles, mir fallen auch viele Sachen aus der Hand, gereizt weil die Dinge einfach nicht laufen können, vom Aussehen mal ganz zu schweigen. Auf wenigen Fotos aus guten Phasen sehe ich aus wie jemand ganz anderes. Wenn ich Fotos von mir sehe von ganz schlechten Phasen will ich nicht glauben, dass ich das sein soll😢
Mein Leben ist seit Jahren wie dein Experiment am Anfang. Schlafe im Schnitt oft nur 4 Stunden, bin dann auch oft schon am Schreibtisch eingeschlafen. Bin Musiker und Streamer mit 2 Kindern. Manchmal schlafe ich erst zwischen 04:00 und 06:00 ein, sollte aber um 23:00 pennen.
Sehr interessant. Ich habe schon mein ganzes Leben lang Schlafstörungen, die mit Erreichen des Erwachsenenalters und danach progressiv schlimmer wurden. Ich sehe immer den starken Kontrast bei meiner Partnerin. Sie steht auf und ist kurz danach fit. Mir brummt der Schädel und ich fühle mich Stunden lang wie betäubt. Die kognitive Einschränkung ist wirklich enorm. Da bin ich durchaus versucht dem ganzen mal eine Chance zu geben.
Ich arbeite in der Gastronomie. Meistens gehe ich aktuell um 0 Uhr ins Bett und stehe zwischen 7 und 8 auf. Im Frühdienst gehe ich zwischen 21 und 22 Uhr ins Bett und stehe um 4 Uhr auf. Das ist also ein ziemliches Durcheinander…
Boah, DANKE! Ich hab mich jahrelang schlecht für meinen Rhythmus gefühlt, aber seit ich es akzeptiert hab, dass für mich Schlafen gehen zwischen 1-2 und Aufstehen zwischen 10-12 normal ist, geht es mir viel besser und ich schaffe auch mehr :) Ich hab mir auch einen Job gesucht bei dem das geht ^^
Gehe um 21 Uhr ins Bett und um 4:20 klingelt mein Wecker und dann muss ich noch 1:30 zu arbeit fahren. Dann um 7 Uhr beginnt meine Arbeit. Endet um 15:20. Dann fahre ich nach Hause und bin dann so 17 Uhr zuhause. Dann denke ich noch an Schlafen. Also bei mir Überstunden sind hart dort habe ich nur dann 1 Stunden Freizeit dann auch wieder schlafen. Trauriges leben
Ich als dreifach Mama kenne es gegen meine innere Uhr zu arbeiten , man muss dann trotzdem so gut es halt geht leistungsfähig bleiben und genervt / gereizt sollte man auch nicht sein. Gott sei dank mit ich gesegnet mit Langschläfern aber auch diese haben in der Nacht Durst brauchen eine Windel etc. ich versuche meine Kinder bis zur Einschulung, einzuschlafen und aufwachen zu lassen wenn sie es für richtig halten um zumindest ihre innere Uhr nicht zu stören 🩵✅
Oha, die erste Woche klingt bis auf das Sachen fallen lassen böse nach meinem Alltag mit Arbeit. Natürlich kriege ich nur zu hören, dass ich mich schon dran gewöhne, alles nicht so dramatisch sein kann und werde dafür belächelt, dass ich nicht wirklich wach werde. Im Freundeskreis quälen sich ansonsten einfach alle, weswegen das Ganze da auch kaum besprochen wird. Aber da ich echt drunter leide, überlege ich echt mal, ob ich in Zukunft mal den Test mit Bodyclock mache. Der Traum eines gesünderen Schlafrhythmus und weniger durch den Tag leiden, hat gerade wieder etwas Hoffnung zurück bekommen. Aber jetzt zurück zum Rest des Videos. Krass, wie die zweite Woche dann gar nicht mehr ging. Hätte nicht gedacht wie schlimm sowas auf einen wirken kann. Ich gehe 23 Uhr immer ins Bett aber einschlafen tue ich meistens erst um 1. Aufstehen muss ich spätestens um 7 (um 8 bin ich dann auf der Arbeit). Damit das aber klappt, klingelt mein Wecker mindestens eine Stunde früher. In der Regel höre ich zum einschlafen auch noch einen Podcast, wenn ich im Kopf noch zu aktiv oder unruhig bin. Das ist eine kleine Geheimwaffe geworden dagegen, dass ich sonst an solchen Nächten sogar bis 2 oder 3 nicht einschlafe...
Spannend, dass dich mein Standard Schlafzyklus so fertig macht. Ich schlafe um 22:30 Uhr und stehe um 5:05 Uhr auf. Bin dann Abends aber schon meistens müde und habe mit dem Einschlafen keine Probleme. 😁
Ich schlafe seit Jahren nicht mehr durch. Das hängt aber auch mit meiner Depression zusammen. Ich arbeite derzeit wieder in einer 40h/Woche und fange gegen 7:30 an, damit ich um 16 Uhr Feierabend machen kann. Mein erster Wecker klingelt um 6:20 aufstehen tue ich um 6:45. Schlafen gehe ich immer erst gegen 23 Uhr und wirklich einschlafen tue ich dann um Mitternacht, wache dann meistens um 2/3/4 Uhr wieder auf. Ich merke echt wie mich das fertig macht und ich am Wochenende meistens einfach nur schlafe. Auch fallen mir öfters Dinge runter, ich bin genervt etc. Natürlich könnte ich später beginnen, aber verfalle ich wieder in einen Trott von aufstehen - arbeiten - essen - schlafen und es bleibt keine Zeit für andere Dinge. In meinen alten Job hatte ich eine 30h/Woche und konnte ausschlafen und hatte mehr vom Tag. Leider ist es in meinen jetzigen Job nicht möglich zu reduzieren. :( Danke für das gute und informative Video! :)
Hey, ich hab dein Kommentar gelesen und kann dich echt verstehen. Mir geht es haar ähnlich wie dir. Hab ebenfalls Depressionen, mit fast genau den gleichen Schlafenszeiten. Brauchst du an Wochenenden, oft Erholung und Schlaf, sodass andere Dinge wie Haushalt, Freunde wenig möglich sind? LG
Mal wieder ein vorallem Visuell schönes Experiment fände es mal interessant wenn du das ganze umgekehrt machst also z.b. um 7 Uhr schlafen gehen und um dann um 14 Uhr Uhr oderso aufstehen
Ich gehe zur Schule (Start um 7:30 Uhr) stehe um 6:00 Uhr auf und versuche meist um 22-23:00 Uhr ins Bett zu gehen. Ob jch dann direkt einschlafe ist nh andere Geschichte. Also habe ich meistens weniger als 8h schlaf was man auch mit der zeit merkt😐 Cooles Video👍 und interessant zu sehen wie schlafen uns beeinflusst und auch "falsch" schlafen uns an unsere Grenzen bringen kann.
Wieder ein Meisterwerk von Video 💚 Ich habe sehr viel über Schlaf recherchiert, rumprobiert und auch ein Video darüber gemacht. Deine Unproduktivität und Reizbarkeit liegen an zu WENIG Schlaf, da dieser auch Emotionen "resettet". Hättest du früher und damit genug geschlafen, dann wäre das vermutlich nicht der Fall gewesen. Für mich persönlich ist die beste Schlafenszeit gestörte 20-4 Uhr, weil ich, obwohl es so früh ist, gutgelaunt aus dem Bett springe und die Ruhe in den Morgenstunden zum Arbeiten verwende. Nachmittags kümmere ich mich dann um Haushalt, Small Tasks und Training. Mich würde mal interessieren, was bei dem Test aufgrund dieses Extrems bei mir rauskommt... Vielen Dank für dein Video und den starken Input wieder 💪🏼💚
Ich habe durch jahrelange, "normale" Jobs ständig Schwierigkeiten im Alltag gehabt, habe aber gerade als Koch und auch später im Kundendienst gemerkt, dass ich Spätdienste weit besser ab kann als andere Schichten, bei Frühschichten habe ich immer Unmengen an Kaffee gebraucht und selbst die haben manchmal nicht geholfen. Seit ich Selbstständig bin stehe ich so zwischen 10 und 11 auf, arbeite von 13 Uhr an - oftmals auch bis 1 Uhr morgens und gehe irgendwann zwischen 2 und 4 Uhr ins Bett. So gut ging es mir mein ganzes Leben lang nicht, glaube ich.
Ich liebe deine Selbstexperimente! Sie regen immer so zum Nachdenken an und ich hinterfrage meine eigenen Routinen im Alltag. Vielen vielen Dank für deine Hingabe - bei jedem Video. Echt wahnsinn! Diese Haaranalyse finde ich auch super spannend, danke dass du es vorgestellt hast! Aktuell wäre es mir noch ein Tacken zu teuer aber andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass es super aufschlussreich ist!
Ich kann gut arbeiten ab 10 Uhr. Die Schule fing bei uns damals um 7:30 Uhr an und unser Bus war bereits um 07:05 Uhr an der Schule. Berufsschule hat zwar „erst“ um 8 Uhr angefangen, aber musste dafür bereits um 05:40 Uhr aufstehen, aufgrund langer Anfahrt. Alles also gar nicht meine Zeiten. Im Studium und jetzt auf der Arbeit läuft es wesentlich besser. Nichts beginnt vor 9 Uhr und fühle mich dadurch viel fitter und produktiver.
⏰🔄Wenn ihr auch herausfinden wollt, was eure idealen Wach- und Schlafzeiten sind, schaut auf jeden Fall bei Bodyclock vorbei bodyclock.peachs.co/a/dechangeman (Werbung)
@@dechangeman es geht mehr oder weniger ich renne meinen schlafzeiten hinterher am schlimmsten ist der wechsel von der nachtschicht 22-6 auf die Frühschicht 6-14 man schläft in dieser nacht nur 1-2h und dann am nächsten tag fühlt man sich wie betrunken auf der arbeit ich kann genauer erklären wann ich wie schlafe ist dann aber bisschen text
Komme frisch aus der Schule und hab im September meinen BFD im Bereich Pflege begonnen und arbeite (im Gegensatz zu den meisten Mitarbeiter*innen) die vollen 100% (die Bewohner werden 24h betreut, zum Glück darf ich überhaupt nicht Nachtdienst machen). Am schwierigsten ist für mich der Wechsel von Spät- auf Frühschicht: erst von 12 bis 20 Uhr arbeiten, dann so schnell wie möglich mit dem Rad nach Hause, essen, fix waschen und dann schlafen (wenn ich die empfohlene Menge Schlaf bekommen will muss ich 2 Stunden nach Feierabend schlafen, wird aber nie was). Nach der kurzen Nacht klingelt mein Wecker schon um 5, im Halbschlaf aus dem Bett rollen, zügig irgendwas essen, noch ausreichend Brote schmieren und um 6 muss ich zur Übergabe bei der Arbeit sein. Ich muss zwischendrin immer mal wieder zu so Seminaren, auf die freue ich mich schon irgendwie weil man da soweit ich weiß eine Woche lang zur gleichen Zeit aufsteht. Der BFD hat mir jetzt schon geholfen, dass ich mir noch sicherer bin welche Ausbildung ich machen will aber im Schichtdienst bleibe ich auf keinen Fall! Ich bin Spätaufsteher und schon die Zeiten für die Schule waren nicht meins und da bin ich 1,5 Stunden später aufgestanden als jetzt im Frühdienst. Ich glaube ich gehe in Richtung Kindergarten. So, ich hab viel mehr erzählt als irgendwer wissen sollte also tschö!
Interessantes Video. Mit Schlafstörungen und Biorhythmus habe ich mich in der Vergangenheit aus gesundheitlichen Gründen sehr viel beschäftigt und bin immer neugierig geblieben für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. In unserer Familie leben 3 Personen und 2 Katzen. Alle haben einen unterschiedlichen Tagesrhythmus, der sich mit meinem beißt. Ausgleichen kann ich das nur, indem ich mich nach dem Mittagessen hinlege und schlafe. Sonst geht es mir genauso wie dir, dass ich mental total unausgeglichen bin und dauermüde. Einschlafen während der Arbeit? Ist nicht nur 1x passiert.
Der kommt wieder. Bodyclock ist ein kleines Start-Up und sie haben nicht mit so einem Andrang gerechnet. Jetzt müssen erstmal die Anfragen abgearbeitet werde. Setz dich einfach per Mail auf die Lists, wenn du magst :)
Ich arbeite tatsächlich in der Frühschicht seit einem Monat. Um 02:15 Uhr stehe ich auf und ich muss sagen, es ist so hart gegen meinen Rhythmus. Es ist echt eine Zäsur für mich. Zum Glück bin ich da bald raus. Erstaunt mich sehr, wie meine Kollegen das aushalten, ist halt total die Gewöhnungssache.
Habe seit 5 Jahren 3 Arbeitszeiten 5 Uhr 6 Uhr oder 12 Uhr 5 Uhr heißt 3:30 aufstehen und grade der Tages und Wochen Wechsel von Arbeitszeiten ist soo hart zum Glück hab ich jetzt einen neuen Job ab über nächste Woche da täglich um 6:15 aufstehen hoffe das das alles dann besser wird 😅
Ein super Experiment, wodurch ich noch weniger verstehe, wie Menschen manchmal ihr gesamtes Leben lang gegen ihren Rhythmus arbeiten können. Wenn du schon nach einer Woche so massive Beschwerden hast, wie können es Menschen über Jahrzehnte aushalten. Ich würde diesen Film gern mal in einem Blogbeitrag verlinken, den ich noch schreibe. Er passt so unfassbar gut zu einem Thema was ich behandeln möchte. Gern gebe ich dann auch Bescheid. An der Stelle wieder danke für diesen wunderbaren Film 🙏🏼
Ich bin auch ein Nachtmensch und lebe schon immer gegen meine innere Uhr. Ich komme auch noch aus dem Land der Frühaufsteher und Schule hat manchmal schon 6:45 angefangen. Es ist jeden Morgen einfach ein Kampf aus dem Bett zu kommen für mich. Ich fühle mich wie gerädert, weil ich viel zu früh aufstehen muss.
Arbeite in der Industrie mit 3 Schicht System. Frühschicht: 4:00 aufstehen - 22:00 ins Bett. Spätschicht: 10:00 aufstehen - 02:00 ins Bett. Nachtschicht: 15:00 aufstehen - 07:30 ins Bett
Ich lege viel Wert auf Schalf im Gegensatz zu meinen Kollegen von der Ausbildung. Die kommen gerne voll verschlafen zur Berufsschule, während ich immer so um die 7:30 bis 8:00 Stunden schlaf habe. Zum Glück fängt die Schule aber auch erst um 9:30 Uhr verpflichtend an!
Ich gehe um Mitternacht ins Bett, schlafe etwa 3 min später ein und stehe auf, wenn mich entweder mein Sohn weckt (meistens, 6:00 Uhr) oder der Wecker dann spätestens um 6:18 Uhr. Das ist eigentlich immer so, auch im Urlaub und am Wochenende. Wenn nachts irgendwas ist (Kind krank etc) schlafe ich auch schonmal weniger. Aber der Schlafrhythmus müsste insgesamt ganz passend liegen, weil ich vor allem in der ersten Tageshälfte müde bin. Denke wenn die Kinder irgendwann älter werden und ich bis kurz vor 7 Uhr schlafen kann, wird das eine ganz wunderbare Zeit. Liebe Grüße Fibi
Die Symptome von Übermüdung kenne ich alle seit ich Mutter bin. Ich versuche 22 Uhr zu schlafen und 06:30 Uhr aufzustehen, meistens bin ich wegen Mann und Kindern schon früher wach. Zwischendrin wache ich wegen den Kindern mehrfach auf, weil der Kleine nicht allein in seinem Bett durchschläft. Ich habe extra mit Joggen angefangen, damit sich mein Tiefschlaf verbessert. Am Wochenende habe ich gern Mittagsschlaf gemacht, aber der fällt mittlerweile öfters aus. 😵
Nach 8 Jahren Schichtarbeit mit Bereitschaft habe ich mich entschieden - nie wieder 😎 Die innere Uhr leidet zu stark darunter, das ist die Lohndifferenz einfach nicht wert^^ Schaut zu euch 😘
Das Video hat mich über mein Rhythmus nachdenken lassen. Diese Entzugserscheinungen, die in dem Video beschrieben werden, sind genau das was ich in den letzten Monaten immer häufiger erlebe. Ich glaube es wird Zeit mal was zu ändern und dank dem Video weiß ich wie.
Wenn ich mir so deine Symptome anhöre, dann erkenne ich mich darin selbst sehr gut wieder. Das alles legt sich meistens wenn ich mal keinen Job habe. Problem ist, einen Job bei dem ich genau das bekomme was ich brauche, muss wohl noch erst erfunden werden ^^
Das man seinen besten Schlafrhythmus mit der Haar-Probe herausfinden kann, finde ich mal sehr interessant. Das muss ich unbedingt mal machen, denn ich habe mir schon viele Gedanken um die besten Schlafens- und Arbeitszeiten gemacht und habe bisher noch kein Optimum finden können. Alles hat sich irgendwie falsch angefühlt. Als Student kann ich meist auch frei entscheiden, wann ich aufstehe und schlafen gehe, daher wäre das wirklich enorm hilfreich für mich.
Wie lange Schlaft ihr alle? Ich stehe um 05:45 auf, da ich arbeiten muss. Und da ich Angst habe, nicht genug Freizeit zu haben, gehe ich erst um 23:15 - 23:30 ins Bett. Am Wochenende hole ich dann ein bisschen Schlaf nach, wenn die Kinder mich lassen. :)
Ich bin jedes Mal aufs neue beeindruckt, wie viel "commitment" du in deine Experimente steckst. Hut ab. Ich arbeite als Projektmanagerin in der Marktforschung. In meiner Idealvorstellung stehe ich jeden Tag um 7 mit dem ersten Wecker auf und gehe gegen 22:30 / 23:00 ins Bett. In Wahrheit wache ich mehrmals in der Nacht auf (in letzter Zeit auch gerne kurz bevor mein erster Wecker um 6:30 klingelt), gebe mir eine halbe Stunde, um mich aus dem Bett zu quälen, stehe in den allermeisten Fällen bis spätestens 8 auf und gehe gegen 22 Uhr ins Bett, um gut eine Stunde zum Einschlafen haben. Mit meinem Job hat dieser Rhythmus nur bedingt zu tun; da ich jeden Tag um 9 anfange, könnte ich theoretisch problemlos länger schlafen, besonders, wenn ich Home Office mache. Ich habe für mich einfach gemerkt, dass ich so potenziell mehr schaffe. So ganz zufriedenstellend ist es noch nicht, aber definitiv besser als vor ein paar Monaten. In diesem Video fand ich besonders deine Zusammenarbeit mit der Charité und die Kommentare der Befragten am Ende interessant; gefühlt bin ich immer die einzige, die, wenn sie könnte, bis in die Puppen schlafen würde.
Ich muss muss mir meisten nur 3 Mal in der Woche den Wecker stellen, trotz Vollzeitstelle und Nebenjob, und empfinde dies als totalen Luxus. Ich würde mir niemals eine Arbeit suchen, bei der ich jeden Tag um 6 oder 7 Uhr aufstehen müsste. Das würde mir ein großes Stück Lebensqualität nehmen.
@@dechangeman danke :) deswegen habe ich gerne und mit Interesse dein Video geschaut. Es bestätigt meine Gedanken, dass Menschen eine individuelle innere Uhr haben.
Wieder Mal ein grandioses Experiment! Wenn ich länger schlafe als ca. halb 8, 8 bin ich völlig matschig und den Rest des Tages zu nichts mehr zu gebrauchen. Im Urlaub steh ich oft einfach trotzdem um 6 auf, weil ich dann wach bin. Es ist super, was man alles erledigt bekommt bis der Rest der Welt dann auch wach wird!
Richtig interessant. Gut gemachtes Video. :) Schön zum Anschauen, wie auch viele andere Videos von dir. Mittlerweile gehe ich um 19:30 Uhr ins Bett und stehe wieder zwischen 03:30 und 04:00 Uhr auf. Früher zur Schulzeit hätte ich nie gedacht, dass das klappt, jetzt scheint es aber zu klappen (zumindest muss es klappen). Am Ende deines Videos war ich erleichtert, dass du deinen Schlafrhythmus wiedergefunden hast und dass es dir damit auch besser geht. Das hat man richtig in deinen Augen gesehen. ^^
Tolles Video. Allerdings ist es mit Babys und Kleinkinder genauso! So wie die ersten 2 Wochen im Experiment sind, geht es uns Müttern ( und Väter) über Jahre 😂😂
Grüße gehen raus an alle Schichtarbeiter! Jetzt gibt es einen kleinen Einblick, wie wir uns 24/7 fühlen! Tolles Video!
Grüße gehen raus an alle, die etwas an ihrem Leben ändern wollen.
Vor kurzem für 2 monate gemacht, war echt nicht ohne...
Boah ja man...
Scheiß spät früh Wechsel. 9h Zuhause und dann wieder auf zur Arbeit...
Hab früh, spät, nacht in dieser Reihenfolge innerhalb 7 Tage aufgeteilt. Danach 4-5 Tage frei. Kann nicht klagen.
Warum machen wir eigentlich Dinge die uns schaden. Ich weigere mich. Habe auch mal im schichtdienst gearbeitet. Habe mir dann aber einen anderen job gesucht. Mit entspannten arbeitszeiten.
Es ist total dumm dauernd wann anders aufzustehen nur für den Arbeitgeber.
Alles für den Job.
Bis einen nach 30 jahren schichtdienst der burnout holt. Dazu chronische Krankheiten. Wie dumm sind die Menschen eigentlich.
Dein Video hat mir ein kleines bisschen inneren Seelenfrieden gebracht. Da du schon innerhalb der ersten Woche so reizbar warst und alles schnell persönlich genommen hast, zeigt mir, wie menschlich es ist als Mama, die jeweils in den ersten Jahren ihrer Kinder komplett gegen die eigene innere Uhr leben musste, schnell gereizt und genervt zu sein.
Ach krass! Das mit dem "ständig fallen mir irgendwelche Sachen runter" hatte ich mal eine Zeit lang und hab nie gecheckt, dass es mit meinem ungesunden Schlafrhythmus zu tun hatte. Mittlerweile fällt mir nichts mehr runter und ich schlafe auch regelmäßiger 😂 es scheint sich bei meinem Schlafrhythmus wirklich was verbessert zu haben 😄 Danke für die kleine Erleuchtung 🙌
Genau diesen Erleuchtungsmoment hatte ich auch.
Da ich Student bin und die Vorlesung vollkommen unterschiedlich sind, stehe ich zwischen 6 Uhr und 8 Uhr auf. Ich gehe dementsprechend auch unterschiedlich ins Bett, aber meistens so gegen 23 bis 1 Uhr.
Das Video ist wie immer eine Meisterleistung auch die Farbbearbeitung passend was du sagst ist Klasse.
Danke das du dass für uns Machst
Bei mir ist es ähnlich. Ich gehe um 23 Uhr schlafen und steh um 6:30 Uhr auf. Zum Glück fangen meine Vorlesungen immer zur selben Zeit (10 Uhr) an.
Leider Konsequent 8 Uhr Vorlesungen die ganze Woche lang. Als Pendler steh ich meist 5.15 Uhr auf, damit ich rechtzeitig komme :/
Montag Vorlesung 15 Uhr, bin 13:30 aufgestanden. War zu müde um zu schlafen und bin um 6:30 in den Zug gestiegen um die Präsenz Vorlesung von 10-12:30 zu bekommen. Jetzt im Zug nachhause, bin etwa 15:50 da.
Oh Joseph. Vielen, VIELEN Dank, dass du dich mit deiner Reichweite einem solchen Experiment widmest. Das ist eine eindrucksvolle Aufklärung über ein immer noch viel zu unterschätztes Thema. Sei froh, dass du die Reißleine gezogen hast und v.a. ziehen konntest (dieses Privileg haben ja leider die wenigsten), denn mit so etwas ist gesundheitlich nicht zu spaßen.
Storytime:
Ich (31) bin vom Biorhythmus bis heute Eule (unflexibel; gibt ja auch Mischtypen). Im Gegensatz zum alterstypischeren Phänomen hat sich das bei mir immer mehr manifestiert und ins Extreme gezogen, je älter ich wurde.
Mittlerweile schickt mich mein Biorhythmus, wenn ich über 1 Woche oder länger keinen Wecker stellen MUSS, zwischen halb 2 und 4 Uhr morgens (Sommerzeit 3 und 5) ins Bett und zwischen 12 und 14 Uhr (an guten Tagen vielleicht mal um 11, aber sehr selten) wache ich dann auf.
Vor ein paar Jahren hab ich eine Ausbildung in der Logistik gemacht. In dem Betrieb, wo ich war, hieß das für mich so ca. zwischen 4 und 5 aufstehen (da ich auch noch ein Medikament vor dem Frühstück einnehmen und dann etwas warten muss). Es war die Hölle, ich war im Grunde sogar zu müde für Emotionen, sondern habe einfach nur immer irgendwie (per Muscle Memory wahrscheinlich...) funktioniert. Für sehr wenige Wochen war ich kurzzeitig in der Spätschicht 14-22 Uhr, das war absolut ideal, ich war ausgeruht, topfit und motiviert. Aber eben auch eine extrem seltene Ausnahme.
Während es mit meiner Psyche durch die Mischung aus Rhythmusproblem und allgemeinem Ausbildungsstress kontinuierlich bergab ging (bis an einen Punkt, den ich bis dahin vor 10 Jahren überwunden zu haben glaubte), kam dann in der Mitte des 2. Lehrjahrs auch noch der Punkt, an dem ich eines morgens mit Herzrasen(!) aufgewacht bin. Da ich in der Vorwoche schonmal Kreislaufprobleme gehabt hatte, ging zum Arzt und wurde erstmal fast zwei Wochen krankgeschrieben. Es stellte sich heraus, dass das Ganze eine (wirklich beängstigende!) Reaktion meines Körpers auf den dauerhaften Stress und Schlafmangel war, weil ich aufgrund der Arbeitszeiten die ganze Zeit zu 100% (4 Uhr aufwachen statt schlafengehen) gegen meinen Rhythmus arbeiten und leben musste; was ein Level ist, den auch die 2 Tage Wochende nicht für immer auffangen konnten.
Und da war war es auch egal, wie oft mir neunmalkluge (v.a. ältere) Menschen vorgebetet haben "Da gewöhnst du dich schon dran". *Tat ich NICHT!* Denn so funktioniert das nicht, wenn man eben kein Mischtyp ist, den die Leistungsgesellschaft so gerne hätte. Man "gewöhnt" sich bestenfalls an das "Funktionieren" unter dieser Bedingung (und auf Dauer fühlt man sich dabei wirklich wie eine Maschine), aber niemals an das Leben. Schon, weil der Körper irgendwann STOP! schreit. Nach dem Vorfall musste ich noch die zweite Hälfte der Ausbildungszeit durchhalten, in die zum Glück auch die Phasen mit den Spätschichten fielen. Wie ich das geschafft hab, keine Ahnung (außer, dass ich am Ende mit mindestens einem Fuß im Burnout stand, was bis heute meine Leistungsfähigkeit massiv einschränkt und damit die Möglichkeiten, welche Jobs ich von Zeitaufteilung und -aufwand her machen kann :D), aber ich hab mich ab dem Punkt zumindest nicht mehr so davor gescheut, wegen "so einer Kleinigkeit, durch die doch jeder durch muss" zum Doc zu gehen und mich ein paar Tage auszuruhen, wenn es nötig war.
Die Berufsschule begann übrigens auch regulär um 7.30 Uhr und es war ein Segen, wann immer der erste Block (1,5h) ausgefallen ist. Gleichzeitig ein Fluch, wenn der erste Block ein Fach war, das nicht meinen inhaltlichen Stärken entsprach.
Als ich an der gymnasialen Oberstufe war, begann der Unterricht sogar mehrmals die Woche schon um 7(!) Uhr. Und vorzugsweise wurden auf diesen Slot Fächer wie Mathe, Physik und Französisch gelegt. (Und in einem Semester der Wahlsport Schwimmen, den ich nahm weil das nunmal meine Leidenschaft ist. Blöd nur, dass die Halle 30min ÖPNV von der Schule entfernt lag. Also noch früher aufstehen und noch mehr Stress bei Ankunft im regulären Klassenzimmer-Unterricht...)
Wie sehr das bei mir und vielen anderen die Leistungen hat einbrechen lassen, kann man leicht erraten.
Mittlerweile bin ich immerhin schon manchmal an Vorgesetzte geraten, die mit dem Thema verantwortungsbewusster umgehen und versuchen, die Schichtpläne entsprechend zu gestalten bzw. Präferenzen zu beachten. Und Überraschung, das ist wahnsinnig gut für die Produktivität des gesamten Teams.
Dennoch genießt das Thema nach wie vor viel zu oft eine bestenfalls fragwürdige Aufmerksamkeit (wenn überhaupt) und Aufklärung ebenso wie mehr Forschung (und v.a. mehr für alle einfach zugängliche Untersuchungen dazu!!) sind dringend nötig.
Das zeigt ja allein schon, dass die Verantwortlichen noch nichtmal in Hinblick auf Unterrichtszeiten angemessen handeln und Fortschritt durchsetzen...
Womit sich der Kreis schließt und mir am Ende nur zu sagen bleibt, DANKE für das Video.
Und zum ersten Mal in meinem Leben kann ich zudem zu einem Influencer sagen: Deinen Werbepartner werde ich mir mal anschauen. :)
Denn wie gesagt: Möglichkeiten für Otto Normalverbraucher, in Hinblick auf Biorhythmus verlässliche und "gültige" Untersuchungen machen zu lassen, sind ja leider noch immer seeeehr begrenzt verfügbar. Als ich damals, als das mit dem Herzrasen passiert ist, nach Schlafmedizinern gesucht habe, an die man sich speziell für DIESES Thema wenden könnte, konnte man die Anzahl der Optionen so ziemlich an einer Hand ablesen. DEUTSCHLANDweit. Und genau für mein Anliegen (ein Attest für den Ausschluss bestimmter Arbeitszeiten, welches bei anderen Krankheiten oder auch manchen Behinderungen bereits möglich ist, wie ich von einer Freundin weiß) hätte ich am Besten viele hunderte Kilometer weit reisen müssen, was weder von Urlaubskontingent (längerfristige Schlafuntersuchung) noch finanziell (Zugfahrt, Privatleistung...) zu stemmen gewesen wäre...
Da klingt bodyclock wirklich nach einem lang ersehnten Strohhalm für Menschen wie mich.♥
Danke dir für diesen ausführlichen Einblick. Ja, ich sehe das Hauptproblem auch in der Art und Weise wie wir gesellschaftlich mit Arbeit und Arbeitszeiten umgehen und das macht viele von uns dauerhaft krank.
@@dechangeman Und umso wichtiger und besser ist es, dass es Content Creator wie dich gibt, die darauf aufmerksam machen.♥
Das kann ich auch super gut nachvollziehen, ich arbeite ebenfalls in Schicht, da ich dort auch die Möglichkeit habe um 11 oder 14 Uhr anzufangen. Leider gibt es auch das blöde extrem 6 Uhr, wofür ich um 4:30 Uhr aufstehen muss. Wenn ich eine Woche am Stück Frühschicht habe, merke ich Tag für Tag den Verfall in mir. Bis zum Freitag bin ich dann meistens so on edge und gereizt, dass ein simples "Lust nach Arbeit/ am WE was zu machen", mich quasi zum Mental Breakdown bringt, weil ich mich einfach nur ausruhen will.
So viele in meinem Umfeld belächeln das oder nehmen es nicht ernst, worunter ich auch manchmal leide.
Puh, das mit dem Herzrasen kenne ich in Frühschichtwochen zu gut. Komme Nachts dann nicht zur Ruhe, schlafe schlecht. Schweißgebadet um 5 mitten in der Nacht aus dem Bett und los. Komme ich dann mittags nach Hause und lege mich nicht erstmal für 2-3 Stunden ins Bett wirke ich apathisch und habe einen sehr schnellen Puls. Meine Perfomance bei Hobbies (competitive online gaming) ist dann weit unter dem was ich eigentlich Leisten kann. Abends versuche ich dann gegen 22 Uhr schlafen zu gehen, was meist sogar klappt weil ich vom Tag zu erledigt bin. Normalerweise ist das eher eine Zeit wo ich richtig wach und Leistungsfähig werde. In Spätschichtwochen habe ich diese Probleme nicht. Da schlafe ich gut, brauche keinen Wecker und habe genug Zeit für mich. Keine Ahnung wie man sich "dran gewöhnen" soll oder wie andere mehr von ihrem Tag haben wollen, wenn sie früher aufstehen. Für mich ist und bleibt das ein Horror, der meine Gesundheit auf Dauer zu gefährden scheint.
Kenn ich auch. Ich bin auch eine extreme Eule (hab mit einem selbstexperiment meine ungefähren Schlafzeiten ermittelt: 4 Uhr morgens bis 13 Uhr mittags) und jetzt in meiner Ausbildung klingelt mein Wecker zu der Zeit in der ich normalerweise ins Bett gehen müsste. Mal sehen wie ich das schaffen soll?
Pflegefachkraft. 2015 ausgelernt. Seitdem hatte ich Schlafprobleme. Die sind nach mehreren Arbeitgeberwechsel und 3 Jahre leben wie in Woche 2 in diesem Video so schlimm geworden das ich erleben durfte was ein Burnout ist. Und so einen starken das ich jetzt alles hingeschmissen habe und seit September mein Abi nachhole um was anderes zu machen. Das ist jetzt 2 Monate her. Ich habe wieder Energie um Sport zu machen. Hab wieder angefangen Gitarre zu spielen. Hab arbeiten am Haus fertig gemacht die seit 5 Jahren fällig waren. Ja, mir gehts besser. Schlaf ist so was wichtiges! (An alle Pflegekräfte die grad Früh Früh Spät Früh Nacht Nacht Frei Frei Früh ... haben, Ich denk an euch!)
So ein unfassbar wichtiges Thema. Ich bin definitiv Typ "Eule": Immer wenn ich längere Zeit Urlaub habe, pendelt sich mein Schlafrhythmus wie folgt ein: Müde werden und zu Bett gehen zwischen 01 und 03 Uhr (und dann in der Regel auch sehr schnell einschlafen) / Aufwachen und etwas später Aufstehen zwischen 08 und 11 Uhr. Die Uhrzeiten bedingen sich jeweils, also gehe ich früher ins Bett, wache ich auch früher auf in der Regel. Mein täglicher Schlafbedarf liegt somit zwischen 7 und 8 Stunden.
Im Alltag muss ich an 5 Wochentagen um 8 Uhr an der Schule sein (Integrationshelfer) und weil ich glücklicher Weise recht nah daran wohne, klingelt mein Wecker "erst" um 6:40 Uhr. Selten schaffe ich es unter der Woche vor Mitternacht ins Bett zu gehen und es dauert dann auch häufig sehr lange, bis ich einschlafe. Mit diesem Problem "kämpfe" ich schon mein Leben lang, meine Schulzeit war der Horror. Die min. 7 Std. Schlafbedarf erreiche ich unter der Woche also sehr selten.
Leider hilft mir da auch keine Analyse des sehr coolen Start-Up-Unternehmens. Ich kenne meinen optimalen Rhythmus ja inzwischen aus etlichen "Selbstversuchen" (Urlaub/Ferien). Unterm Strich arbeiten wir einfach alle zu viel und das fängt beim Schulsystem schon an. Ich sehe da aber keinen politischen Willen, irgendwas dran zu ändern. Und wenn die Schule für alle um 9 Uhr beginnen würde (noch nicht optimal, aber besser) bekommen etliche Eltern Probleme, weil sie auch berufstätig sind und "zeitig" also früh auf ihrer Arbeitsstelle sein müssen.
Das komplette Konzept Arbeit und auch Familie muss neu gedacht und umgestaltet werden. Dem zu Gute käme das Bedingungslose Grundeinkommen, aber auch bei dem Thema bewegt sich politisch nix.
Wow, der Kommentar könnte von mir stammen. ich habe denselben natürlichen Rhythmus wie du und befinde mich gerade in einer Phase mit freier Zeiteinteilung und kann jetzt wieder um 2Uhr schlafen gehen und bin wesentlich produktiver, als wenn ich mich zu anderen Zeiten zwingen muss. Ich kann mich auch nicht daran erinnern jemals vor 23Uhr eingeschlafen zu sein, wenn man mal früh raus muss. Mir graut es schon davor, wenn ich mich da wieder umstellen muss.
Das Video hat mich dazu angeregt mal die letzten vier Wochen zu reflektieren. Seit zwei Wochen hab ich wieder Uni & es hat sich soo viel verändert durch meinen neuen Schlafrhythmus. Ich stehe jetzt konsequent um 7.30 Uhr auf, auch wenn ich erst um 12 ne Vorlesung habe. Aber allein einen Grund aufzustehen, macht munter. Ich überfresse mich nicht und habe auch viel weniger Bock ewig am Handy zu hängen. Halb liegts am geilen Stoff in der Uni, aber ich glaube, dass es auch sehr hilft nicht mehr gegen Mittag erst aufzustehen. Bin auch emotional viiel ausgeglichener. Mega Video wie immer! Liebs wenn deine Videos und Experimente mich zum Nachdenken und Reflektieren anregen :)
Was studierst du denn? :)
Unnormal wie viel Arbeit du in dein ganzes B-Roll steckst. Dazu deine angenehme Stimme und der overall gut Look. Respekt :)
Vielen Dank.
Hier mal ein Kurzer ausschnitt aus meinem 'Schlafrhytmus` in meiner zeit im Lebensmittel Einzelhandel:
Mo: 13 Uhr aufstehen
Di: 6 Uhr aufstehen
Mi: 8 Uhr aufstehen
Do: 13 Uhr aufstehen
Fr: 10 Uhr aufstehen
Sa: 6 Uhr aufstehen
Für die folgenden Wochen einfach wild durchwürfeln. Kann mir keiner erzählen das das gesund ist.
Ich fühle das so sehr, aber man kann einfach nicht an jedem Tag früh aufstehen, wenn man gerade erst von der Nachtschicht kam.
@@KirimaraShakugan ohje. Das klingt wirklich ungesund.. 💚
Der Einzelhandel macht aber auch um 20-22:00 zu die schwierigste Schicht ist die Nachtschicht
@@bockwurst7097 wenn die noch mit in den Mix geworfen wird auf jeden fall, es geht ja darum das man keinen Rhythmus entwickeln kann, oder das man nicht der richtige typ für Nachtschicht ist. Wenn ich nach der Spätschicht um 23 uhr Zuhause ankomme und um 6 aufstehen muss kann ich in der Regel überhaupt nicht schlafen.
Doch, ist es. :) Weil Du bei den Aufstehzeiten die Schlafzeit am Morgen hast, die die erholsamste Phase es Schlafes ist. Wer aber um 6 Uhr anfängt zu arbeiten und dementsprechend früher aufstehen muß, hat sie nicht und bekommt halt die Gesundheitsprobleme.
Wie immer grandios und mega spannend.🙂 Da der Test ja auch etwas über das Essverhalten aussagt bzw. darüber, wie, wann, was gegessen werden sollte, ist ein Video darüber sicher auch super Interessant 🙌
Ich stehe an schultagen um 6:20 oder 7 Uhr auf (kommt auf den Tag an) und gehe dafür um 22 Uhr schlafen. Dazu hab ich mir angewöhnt um 21:30 ungefähr mich ins Bett zu legen und ein Buch zu lesen. Damit komme ich tatsächlich super klar, aber am Wochenende schlaf ich dann von 24 Uhr bis etwa 9 Uhr. Ich werde Abends erst richtig kreativ und kann mich dann selbst nicht dazu bringen ins Bett zu gehen.
Hab mit der Zeit gemerkt wie wichtig genug Schlaf für mich ist, ich merke das schon stark wenn ich statt 8 nur 7 Stunden schlafe, deshalb habe ich mir diese Routine überlegt und kann mich seitdem auch viel besser konzentrieren und es geht mir auch mental besser, das liegt natürlich aber auch an anderen Faktoren.
Dank Schule darf ich jeden morgen um 6 Uhr aufstehen. Gehe dann meist gegen 11 Uhr schlafen. Am Wochenende stehe ich hingegen meist um 10 Uhr auf und gehe erst gegen 1 Uhr schlafen
Durch meinen jahrelang gestörten zirkadianen Rhythmus fühle ich das Video sehr 😅 Man unterschätzt enorm, wie viel die innere Uhr nicht nur den Schlaf beeinflusst, sondern auch alle Bereiche der Gesundheit und dieses Thema gewinnt in der Medizin nur langsam an Aufmerksamkeit. Ich kann daher jedem nur ans Herz legen, den Schlaf nicht zu vernachlässigen, weil es schlimme Folgen haben kann. Und an alle Schichtarbeiter: Ihr habt meinen vollsten Respekt und mein tiefstes Mitgefühl.
Spannendes Video!
Die Analyse würde ich auch gerne mal testen, weil ich als Fernstudierender mit Home-Office-Nebenjob alles komplett frei von Zuhause machen kann/muss. Ich habe wirklich Probleme damit, einen Tagesrhythmus und -ablauf zu finden, in dem ich alles hinbekomme und nichts vernachlässigen muss.
Aber 179€ für den Test ist schon echt ordentlich. Vielleicht gibt es ja irgendwann günstigere Angebote für Studierende. 😅😐
Das Startup fängt ja grade erst an. Der Test an sich ist aber nicht ohne und auch die Auswertung echt detailliert. Ich verstehe aber, dass das ein ganz schöner Batzen ist. Vielleicht können sie den Test irgendwann günstiger anbieten oder jemand verschenkt ihn dir mal zum Geburtstag - wenn es für dich interessant :)
@@dechangeman Ja, der Preis ist mit Sicherheit gerechtfertigt - alleine, wenn man die vorausgegangene Forschungsarbeit berücksichtigt. Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen! :)
Ok hätte nicht gedacht, dass du schnell abbrechen musst und das eine Stunde soviel Unterschied macht
Ich schließ mich wohl den meisten an mit ca. 23-7 Uhr :)
Absolut interessantes Video, hochwertig af produziert und sehr nice kommentiert!
Nachtrag: Ich hatte mein gesamtes bisheriges Leben extremst damit zu kämpfen, dass so ziemlich alle verpflichtenden Aktivitäten (Schule/Uni/Arbeit) sehr früh beginnen. In meiner Pubertät habe ich mit der Musik angefangen und habe seither ausschließlich Nachts ab 11-12 Uhr sämtliche kreative Arbeit erledigen können, fühle mich auch zu dieser Zeit am leistungsfähigsten, unabhängig vom aktuellen Alltagsbedingten Schlafrythmus.
Das führte schon immer zu Problemen und prinzipiell wird man von Eltern/Freunden auch meist eher skeptisch beäugt wenn man mal 'ne Zeit lang die Möglichkeit hat nach einem Rythmus zu leben, der sich quasi gegenteilig zur Sozialnorm abspielt, außerdem plagen mich seit geraumer Zeit die von dir aufgezählten "Nebenwirkungen" des Lebens gegen die innere Uhr. Schlafprobleme ohne Ende, Müdigkeit tagsüber, Reizbarkeit usw.
Mal gucken wann/ob ich mir in naher Zukunft den Test da mal leisten kann, schon 'n sehr teurer Spaß, aber prinzipiell wäre es unheimlich interessant mal herauszufinden ob ich mit meiner Einschätzung bezüglich meines eigenen Rhythmusses richtig liege oder eigentlich alles komplett falsch mache :D
Edit 2: Stehe momentan 2 Tage in der Woche um 7 auf, ansonsten 1-2 Stunden später.
Hallo Joseph, jetzt muss ich doch mal einen Kommentar verfassen und dir ein ganz großes Lob aussprechen. Deine Videos sind so gut aufgebaut, man spürt deine Gründlichkeit bei der Recherche und die Vorbereitungen sind einfach immer krass! Danke für diesen mega Content 🤗
Vielen Dank 😊
Studentin/ fast Selbstständig mit Tieren. Ich gehe meistens um 3 Uhr morgens schlafen, oft auch noch später und stehe um 11 Uhr, oder dementsprechend später auf. Diese Zeiten verschieben sich aber ab und zu nach vorne oder auch hinten. Ich mache es auch oft von dem abhängig was ich am Tag zu tun habe. Freie Tage habe ich genau genommen keine und auch keinen Urlaub. Ich arbeite eigentlich generell eher Abends/ Nachts, ich bin oft erst gegen 17 Uhr richtig fit. Morgens kann man mich gar nicht gebrauchen: langsam, müde, verträumt und mit den Gedanken sonst wo nur nicht dort wo es gebraucht wird. Gerate ich dazu morgens noch unter Druck, weiß ich nicht mehr wo links und rechts ist. Kaffee und Cola haben bei mir Gegenteilige Wirkung, da ich danach sogar beim TV schauen einschlafe. Ist dann der Zustand wie bei der Hypnose. Ich bin dann plötzlich weg und schlafe kurzzeitig sehr tief. Schule war demnach auch für mich Horror, da ich vor der ersten großen Pause zwar Körperlich anwesend war, aber nicht geistig. Hätte mir einen Schulbeginn so gegen 10 Uhr gewünscht. Ich bin auch ständig während dem Unterricht eingeschlafen, oft auch während ich etwas gelesen habe. Jetzt mit dem Fernstudium und der zukünftigen Selbstständigkeit kann ich meine Zeiten so machen wie ich es für mich als angenehm empfinde. Es ist so befreiend, keiner der mich hetzt und mir diktiert was ich wann zu erledigen habe, ich bin auch niemandem Rechenschaft schuldig. So lebe ich gerne!
Zu dem Punkt, dass der Schulbeginn nach hinten verschoben sollte, habe ich einiges zu sagen.
Meine Schule fängt jetzt schon seit zwei Jahren erst um 9 Uhr an, davor um 8 Uhr, und so gut die Idee gemeint ist, funktioniert es nicht wirklich. Ich habe dadurch jeden Tag bis 16 Uhr Unterricht und muss danach noch Hausaufgaben machen und lernen. Ich habe durch den späteren Beginn mehr Stress, da ich am Nachmittag eine Stunde weniger Zeit für die gleichen Aufgaben habe. Auch viele Mitchüler*innen von mir fanden den Schulbeginn um 8 Uhr besser, da jetzt am Nachmittag keine Zeit mehr zum Entspannen ist.
Genau das denke ich mir auch, wenn von späterem Schulbeginn die Rede ist.
Bei mir fing es damals um 07:45 an, was für mich persönlich vollkommen in Ordnung war, da ich auch nur einen kurzen Schulweg hatte, ca. 10 min mit dem Fahrrad.
...Ihr habt dadurch halt eine Stunde länger zum schlafen, was auch eine Stunde länger wach sein können bedeutet. Niemand klaut eine Stunde. Sie wird nur verlegt...
@@Scyllless an sich schon, allerdings nutzt kaum jemand die Stunde am Abend um zu lernen. Fast alle in meiner Klasse sind am Abend zu unkonzentriert, um noch etwas für die Schule zu machen.
Ich lebe leider schon immer gegen meine Innere Uhr. Meine persönliche ideale Aufstehzeit liegt bei etwa 11 Uhr und ins Bett gehe ich am liebsten gegen 3 oder 4 Uhr morgens. Jetzt habe ich einen Job bei dem ich um 8 Uhr sein muss. Ich bin der Meinung dass das niemals richtig rausgeht. Wenn ich frei habe, kann ich von heute auf morgen nach meinem Rhythmus leben.
Nur 1 Monat? Schichtarbeiter müssen das Jahrzehnte lang - noch verschärft durch die Sommerzeit.
(Sommerzeit bedeutet abends nicht einschlafen können, weil es draußen hell, laut und warm ist und morgens um 3 Uhr Realzeit aufstehen müssen.)
Daher ist die durchschnittlicher Lebenserwartung von denen auch 12 geringer als von Büroarbeitern mit gutem Einkommen.
Viele Schichtarbeiter leiden nach dem 50zigsten Lebensjahr an Herz-Kreislauferkrankungen aund sterben vor dem Renteneintritt.
In der Woche arbeitet man Schicht - manche machen 3 Monate lang Dauernachtschicht! Nach der Arbeit ist man total erschlagen. Am Wochenende muß man den fehlenden Schlaf nachholen und hat nichts vom Wochenende. Besonders übel ist das bei Familien, wo beide Elternteile arbeiten und beide davon womöglich Schicht. Da wird nicht frisch gekocht, weil die Leute zu müde und erschöpft sind, sondern Halbfertiges oder Fertigkram gegessen, wo Unmengen an Verpackungsmüll anfallen.
Nach Verabschiedung der Agenda 2010 hat die Schichtarbeit stark zugenommen. Lustige finde ich, dass die zunehmende Dauermüdigkeit nicht auf die Zunahme der Schichtarbeit und die Wiedereinführung der Sommerzeit geschoben wird, sondern auf blau strahlende Bildschirme. Wenn man um 6 Uhr Sommerzeit, also 5 Uhr Normalzeit anfängt zu arbeiten, muß man halt um 4 Uhr Sommerzeit und damit um 3 Uhr Normalzeit aufstehen. Da fällt dann die erholsame Schlafphase gegen Morgen weg, weil man mitten in der Nacht aufstehen muß zu einer Zeit, wo man normalerweise eigentlich gerade erst ins Bett gegangen ist.
Lustig... Mancht was euer Körper braucht... Wenn man jeden Job machen muß, um die rot-grüne Gier nach Steuer zu befriedigen, die in Deutschland seit der rot-grünen Regierung unter Schröder herrscht? Vor denen konnte ich von einem Halbtagsjob leben.
Erstmal muß die Sommerzeit weg!
Die Arbeitgeber haben noch nicht kapiert, dass unausgeschlafene Angestellte die meisten Fehler machen und daher das noch frühere Aufstehen durch die Sommerzeit enorm Geld kostet, weil mehr Arbeitsgerät beschädigt und mehr Ausschuß produziert wird. Wenn denen das mal klar wäre, wär die Sommerzeit schon lange weg.
Damit ich in der Frühschicht wach war und keine Fehler mehr machte, hab ich dann jeden Morgen ne Coffeintablette genommen. Auch nicht wirklich gesund. Vielleicht kommen die Herzprobleme der Schichtarbeiter auch an dem exorbitanten Konsum von starkem Kaffee. Viele Menschen bekommen von Kaffee hohen Blutdruck. Da sind Coffeintabletten besser.
Büroschranzen mit Gleitzeit - die sowieso meist erst um 8 Uhr anfangen zu arbeiten, haben das Problem mit der Sommerzeit natürlich nicht. Die freuen sich, wenn es abends länger hell ist und sie draußen im Biergarten laut quatschen können, so dass die Schichtarbeiter von nebenan nicht einschlafen können.
Abartig ist es, dass es hier ne Grundschule gibt, bei der der Unterricht für die kleinen Kinder um 7 Uhr anfängt, damit Mamma und Pappa, sie noch in der Schule abwerfen können, bevor sie selber um 8 Uhr anfangen müssen zu arbeiten. Das ist echt abartig! Davon wierden sie auf Dauer ja krank!
Moin,
danke für das interessante Video.
Ich arbeite im 24 Stundendienst. Das bedeutet, ich arbeite von 12 Uhr bis 12 Uhr am Folgetag. Von 22- 6 Uhr morgens, habe ich die Möglichkeit auf der Arbeit zu schlafen. Hinzu kommen noch einmal im Monat Nachtdienste, dass bedeutet ich arbeite von 22-6 Uhr im Wachzustand, vier Tage hintereinander. Das bedeutet nach der Nachtschicht schlafe ich den Kompletten Tag und fahre abends wieder zur Arbeit. Ich kann meiner inneren Uhr garnicht gerecht werden, da ich vor einem 24 Stundendienst, Zuhause, bis 10 Uhr morgens schlafe und die kommende Nacht auf der Arbeit verbringe und mein Wecker mich dort um 6 Uhr aus dem Bett yeeted. Was diese Tätigkeit mit meinem Schlafrhythmus anstellt, lässt sich glaube ich ganz gut herauslesen.
Du gibt dir immer so viel Mühe und lieferst hochqualitativer Kontent! Danke für diese unglaubliche Bereicherung auf RUclips!
Werktags 23:00 Uhr bis 5:00Uhr weil ich seit dinem Halben Jahr neben der Arbeit (8,5-9h) noch Zushause 3-4h Renovierungsarbeiten mache.
Am Wochenende hole ich mein Schlaf Entzug dann wieder auf : 23:00Uhr bis 8-9.Uhr.
Stehe 5:40 in der Schulzeit auf, Schule beginnt um 8 und gehe abends ungefähr 22 Uhr schlafen. Bin am nächsten Tag trotzdem extrem müde und check in der zweiten Schulstunde erst das Schule ist
Ich mache gerade die Ausbildung zur Altenpflegehelferin, dafür muss ich meistens gegen 4:45 aufstehen, schlafe dann aber auch schon gegen 20:00 ein. Ich hab das Gefühl mein Körper kann früher schlafen, aber nicht unbedingt später, wenn ich also ca. 15 Stunden aktiv wach war, dann ist es egal, wie früh es ist, dann bin ich müde und kann auch gut einschlafen. Ich kann meinen Körper allerdings umso schlechter zwingen, bis 1:00 in der Nacht auf zu bleiben, auch wenn ich spät aufgestanden bin. Das tue ich aber eh nie, durch meinen Rhythmus bin ich auch an freien Tagen immer schon gegen 6:30 wach und wenn ich nach 10:00 aufwache, hatte ich schon immer schlechte Laune, weil ich mich dann sehr unproduktiv fühle und als hätte ich den halben Tag nicht nutzen können.
Interessantes Thema 👍🏻 Lebe auch total gegen meine innere Uhr, hab das über die Jahre immer wieder beobachtet wenn ich länger frei hatte, wie sich mein Rythmus automatisch auf 03:00-11:00 +/- eingependelt hat. Der Witz an der Sache, wenn ich von zb 23:00-07:00 Uhr schlafe bin ich komplett hinüber, aber sowie oben geht's mir prächtig und bin fit, ist aber die komplett gleiche Schlafdauer. Grade in der Schulzeit hatte ich deswegen oft heftige Probleme mit verschlafen, etc.😅
Was du erlebt hast, ist bei mir Dauerzustand, ohne das ich das unbedingt will. Muss Montag bis Freitag 6:45 aufstehen (zu früh für mich) wegen der Uni, jedoch am Montag und am Freitag jeweils bis 0:00 bzw 2:00 jobbedingt wachbleiben. Samstag geh ich dann aber auch mal feiern und bin dann vor 5 nicht im Bett. Klar könnte ich zumindest darauf verzichten, aber es macht mir nunmal sehr Spaß. Deswegen sind bei mir Sonntage und meistens auch Dienstag und Mittwoche Tage wo ich am liebsten einfach wieder schlafen wöllte, abends im Bett wird das aber dann meistens für 1-2 Stunden nichts
Ich bin meiner Arbeit da relativ dankbar, ich habe keine feste Zeit, wann ich im Büro sein muss, sondern bei uns sollte man spätestens 10 Uhr da sein, aber kann auch schon um 8 anfangen. Das resultiert darin, dass ich morgens allgemein *wesentlich* entspannter aufwache und zur Arbeit gehe. Meistens beginne ich dann so ab 8:30 bis 9:00 die Arbeit, aber es ist schön diesen Puffer zu haben. Schlafen gehen variiert, aber meistens so zwischen 23 Uhr und 0 Uhr.
Abgesehen davon habe ich allerdings ein ganz komisches Problem. Wenn ich am Wochenende nichts vor habe, wache ich teilweise schon um 6 oder 7 auf. Aber wenn ich jedoch weiß, dass ich einen Termin habe am nächsten Tag, geht mein Körper in den krassesten Müdigkeitsmodus. Da stehe ich dann auch um 6 oder 7 auf, aber bin halt krass müde. Ich weiß nicht wieso, aber sobald mein Gehirn weiß: "Ah, morgen früh eine Verpflichtung", werde ich automatisch schlechter wach.
Bin schon immer eine Nachteule :D Bin früher als Kind schon immer spät aufgestanden und war lange wach.. :D Daher ist SChule immer anstrengend und blöd für mich gewesen
Ich bin Studentin und habe das Glück dass viele Vorlesung eher auf die Zeit zwischen Mittag und Abend fallen bzw. ich mir das so legen kann. Aktuell ist es so dass ich so ca. um drei nachts ins Bett gehe und gegen um zwölf aufstehe. An Tagen wo ich keinen Termin am "Morgen" (also eher Mittag) habe stelle ich mir keinen Wecker bzw. nur einen zur Sicherheit. In den letzten Semestern habe ich gemerkt, dass Vorlesungen um zwölf normalerweise kein Problem für mich darstellen (wenn mein Schlafrythmus nicht gerade mal wieder besonders weit nach hinten gedreht ist), aber Vorlesungen um zehn mich eigentlich immer nerven weil ich dafür eben zu wenig geschlafen habe. Mein Schlafrythmus rutscht manchmal auch noch weiter nach hinten, in den letzten Tagen bin ich zum Beispiel immer gegen um sechs oder sieben morgens ins Bett gegangen.
Was ich mich aber frage ist: Wenn du nach deinem perfekten Schlafrythmus lebst, warum brauchst du dann noch einen Wecker? Müsste der perfekte Zustand des Schlafrythmus nicht beinhalten, dass man ganz von alleine aufwacht? Denn alles andere würde ja bedeuten, dass man den Körper bei etwas unterbrochen hat, mit dem er noch nicht fertig war. Was ich mich auch frage: Beachtet der Chronotest auch, wie lang man überhaupt schlafen sollte? Bei dir waren es ja exakt 8 Stunden aber das ist ja auch von Mensch unterschiedlich. Und was ist mit Mittagsschlaf, welche Rolle spielt der beim perfekten Schlafrythmus? Und müssen es alle Stunden am Stück sein? Früher haben die Menschen ja mitten in der Nacht eine "Pause" vom Schlafen gemacht und dann nach ein eins, zwei Stunden weiter geschlafen.
Ich persönlich erhoffe mir für mein späteres Leben, dass ich einen Job finden kann, bei dem ich so viel Rücksicht wie möglich auf meinem Schlaf nehmen kann, also erst am späten Vormittag oder nach dem Mittag anfangen muss zu arbeiten. Oder halt gar keinen Wecker stellen weil ich komplett arbeiten kann wann ich will, dass wäre natürlich ideal, aber ist natürlich nicht so einfach zu erreichen.
Der Wecker half mir mich morgens daran zu erinnern, auch aufzustehen.
Inzwischen nutze ich übrigens keinen mehr. Ich wache immer gegen 6:12/6:13 Uhr auf (also nach der Zeitumstellung jetzt).
Der Chronotest sagt auch wie lange man schlafen soll. Bei mir war das auch weniger als ich gedacht hätte.
Mittagsschlaf mache ich fast nie. Sowas kann man aber alles angeben.
Ein Teil der Beschreibung kommen mir leider bekannt vor, seit meine Tochter auf die Weiterführende Schule gewechselt ist und ich um 5:30 aufstehen muss - 45 Minuten früher als vorher 🙈 Schlafen gehe ich gleichzeitig mit meiner Tochter zwischen 21:30 und 22 Uhr.
Ansonsten bin ich (leider) ganz bei Rob: seit fast 17 Jahren, mit meinem ersten Kind, richtet sich mein Rhythmus nach den Kindern, bzw. dem, was ihnen durch Kita und Schule aufgedrängt wird. Ich hoffe, dass die Umstellung auf Normalzeit meine derzeitige Abgeschlafftheit wieder einigermaßen richtet. Denn das tut meiner Arbeit merklich nicht gut ...
Hey Joseph, spannendes Video. LOVE IT! Ich arbeite im Sozialen Sektor und bin gezwungen um 08:00 Uhr zu starten. Um 07:30 Uhr kommt aber immerhin der direkte Bus, der mich auf dem Gelände "auskotzt" und immerhin auch wieder nach Hause liefert. Dazwischen ist meist mehr oder weniger Quälerei. Ich bin vermutlich nicht nur gefühlt EULE. Eigentlich seit meiner Kindheit. Ich hatte während der Corona Zeit genug Zeit meinen Tag nach mir zu wählen, weil ich einfach mal ausgestiegen bin und bin dann wirklich meinem gefühlt richtigen Rhythmus gefolgt. Herrlich. Aber vermutlich vor allem deshalb, weil mich mein Job so gaar nicht kickt. Weil ich dort nicht freiwillig arbeite. Aber ich arbeite an einem Wechsel.... ich möchte als "Wild Card " :-D mit Budget für Arbeit in einer Kita arbeiten. Das hab ich als Schüler gemacht. Da wollte ich immer hin. Jetzt ist der Zeitpunkt vielleicht gekommen. Denn ich vermute Freiwiligkeit unterstützt das Aufstehen :-D Ferner engagiere ich mich für Special Olympics als Teilhabeberatende. Genau sowas erfüllt mich. Ich hoffe ich habe bald mehr Freiwilligkeit in meinem Leben. Tolles Thema ! Cooles Video! LOVE IT! Weiter so
Meine Schule beginnt um 7.30 Uhr. Mein Bus fährt bereits um 6.20 -> heißt ich stehe an 5 Tagen in der Woche um etwa 5.30 Uhr auf und gehe schlafe meitsens gegen 23 Uhr ein. Am Wochenende wird’s abends auch mal schnell 1 / 1.30 Uhr und dann stehe ich so gegen 9.30 / 10 Uhr wieder auf. Ich weiß dass mein Schlafrythmus mist ist, aber am Wochenende als 16 Jähriger um 23 Uhr zu schlafen ist quasi unmöglich. Top Video btw
Sehr cooles Video! Super spannend, ich überlege nun meinem Vater so einen Test zu Weinachten zu schenken, da dieser ein großes Problem mit seinem Schalfrythmus hat.
Es ist 1 Uhr Nachts schaue von meinem Fenster auf ein großes Hochhaus und umliegende Häuser, außer 2 Wohnungen alle Lichter aus. Ich könnt jetzt noch meine Geschichte als deftige Eule vortragen, aber im Endeffekt kann ich sagen, in dieser frühen Welt hatte ich es nicht "leicht". Hört auf euren Rhythmus und sucht euch Berufe/Jobs die passen. Es macht sonst den Körper und die Psyche auf Dauer richtig kaputt.
Einer der Gründe wieso ich mich selbstständig gemacht habe.
Ich bin Tätowiererin und vor 10/11Uhr beginnt hier kein Tag.
Ins Bett gehe ich zwischen 2-4Uhr.
Gearbeitet wird ab 14Uhr, am Kunden sogar erst ab 17Uhr. Damit fahre ich wahnsinnig gut, seid ich selbstständig bin ist mein Schlaf eine 10/10y
Habe das Experiment unfreiwillig auch durchgeführt :D Ich habe ein Jahr lang Frühschicht gearbeitet, bin 5 Tage die Woche um kurz vor 4 aufgestanden. Ich bin kein Langschläfer, aber das war dann doch vor meiner gewohnten Uhrzeit....das Ergebnis: ständig hatte ich alle Möglichen Infektionskrankheiten, trotz perfekten Blutwerten. Vorher war ich wirklich selten krank. Habe den Job jetzt gewechselt und Hoffe auf Besserung....
Ich drücke dir die Daumen, dass es besser wird.
Als Student arbeite ich nebenbei im Supermarkt und mache dort wegen der Vorlesung viele Nachtschichten. Dass sorgt dafür, dass ich erst zwischen 1 und 2 Uhr Morgens ins Bett komme und an manchen Tagen auch um 6 Uhr wieder hoch muss.... Uff
Ich wünschte ich könnte mir meine Zeiten selber einrichten. Ich bin ein Absoluter Nachtmensch. Tagsüber habe ich keine Kraft, bin müde und erschöpft, habe starke Stimmungsschwankungen und exisitiere nur vor mich hin. Alles ist mir einfach zu anstrengend. Sobald es jedoch Abends wird, werde ich wach und Fit, bin Leistungsfähiger und kann meine Aufgaben besser erledigen.
Am Wochenende nutz ich die Zeit um den verpassten schlaf aufzuholen. Der Körper nimmt sich halt irgendwann das was er braucht. Das Heißt aber auch das ich das Wochenende für mich nicht genießen kann. Es ist einfach ein "muss" um wieder zu funktionieren. Montag und Dienstag funktionier ich dann auch noch recht gut. Aber ab Mittwoch kippt mein kompletter gemütszustand und die Tage sind eine Qual. Sobald ich Sitze oder entspanne schlaf ich sofort ein. Und was hat mir mein Arzt dafür empfohlen? Ich soll doch Schlaftabletten und munter macher verwenden, damit ich funktioniere. Ich finde den gedanken schrecklich das ich Medikamente nehmen soll, um in den Alltag zupassen.
Bin den tränen nahe. Alles was Du erlebst ist leider seit fast 50 Jahren mein Alltag. Leide schon immer an Schlafschwierigkeiten. Nehme seit Dezember Melatonin und habe jetzt zumindest feste Schlafenszeiten. Aber wirklich besser geht es mir nicht. Bin trotzdem total gerädert wenn ich aufwache, weil ich einfach nicht wirklich zur Ruhe komme. morgens mal aufwachen und fit sein?! Vor allem, man fühlt sich wie der größte Idiot. Man ist mies drauf, ständig verwechselt man alles, mir fallen auch viele Sachen aus der Hand, gereizt weil die Dinge einfach nicht laufen können, vom Aussehen mal ganz zu schweigen. Auf wenigen Fotos aus guten Phasen sehe ich aus wie jemand ganz anderes. Wenn ich Fotos von mir sehe von ganz schlechten Phasen will ich nicht glauben, dass ich das sein soll😢
Mein Leben ist seit Jahren wie dein Experiment am Anfang. Schlafe im Schnitt oft nur 4 Stunden, bin dann auch oft schon am Schreibtisch eingeschlafen. Bin Musiker und Streamer mit 2 Kindern. Manchmal schlafe ich erst zwischen 04:00 und 06:00 ein, sollte aber um 23:00 pennen.
Sehr interessant. Ich habe schon mein ganzes Leben lang Schlafstörungen, die mit Erreichen des Erwachsenenalters und danach progressiv schlimmer wurden.
Ich sehe immer den starken Kontrast bei meiner Partnerin. Sie steht auf und ist kurz danach fit. Mir brummt der Schädel und ich fühle mich Stunden lang wie betäubt. Die kognitive Einschränkung ist wirklich enorm.
Da bin ich durchaus versucht dem ganzen mal eine Chance zu geben.
Ich arbeite in der Gastronomie. Meistens gehe ich aktuell um 0 Uhr ins Bett und stehe zwischen 7 und 8 auf. Im Frühdienst gehe ich zwischen 21 und 22 Uhr ins Bett und stehe um 4 Uhr auf. Das ist also ein ziemliches Durcheinander…
"Job": Schüler
Schlafenszeit (unter der Woche): ~23.00-23.30 Uhr
Schlafenszeit (Wochenende + Ferien): ~0.00-0.30 Uhr
Aufstehzeit (unter der Woche): 6.00 Uhr
Aufstehzeit (Wochenende + Ferien): ~9.00-10.30 Uhr
Wie wäre es mit einen Ballaststoff-Video. Energie, Verdaung und Ausgeglichenheit wären evt. Themen
Boah, DANKE! Ich hab mich jahrelang schlecht für meinen Rhythmus gefühlt, aber seit ich es akzeptiert hab, dass für mich Schlafen gehen zwischen 1-2 und Aufstehen zwischen 10-12 normal ist, geht es mir viel besser und ich schaffe auch mehr :)
Ich hab mir auch einen Job gesucht bei dem das geht ^^
Hallo Michi von Gamestar, seit wann machst du so komische RUclips Videos?
Gehe um 21 Uhr ins Bett und um 4:20 klingelt mein Wecker und dann muss ich noch 1:30 zu arbeit fahren. Dann um 7 Uhr beginnt meine Arbeit. Endet um 15:20. Dann fahre ich nach Hause und bin dann so 17 Uhr zuhause. Dann denke ich noch an Schlafen.
Also bei mir Überstunden sind hart dort habe ich nur dann 1 Stunden Freizeit dann auch wieder schlafen.
Trauriges leben
Ich als dreifach Mama kenne es gegen meine innere Uhr zu arbeiten , man muss dann trotzdem so gut es halt geht leistungsfähig bleiben und genervt / gereizt sollte man auch nicht sein. Gott sei dank mit ich gesegnet mit Langschläfern aber auch diese haben in der Nacht Durst brauchen eine Windel etc. ich versuche meine Kinder bis zur Einschulung, einzuschlafen und aufwachen zu lassen wenn sie es für richtig halten um zumindest ihre innere Uhr nicht zu stören 🩵✅
Oha, die erste Woche klingt bis auf das Sachen fallen lassen böse nach meinem Alltag mit Arbeit. Natürlich kriege ich nur zu hören, dass ich mich schon dran gewöhne, alles nicht so dramatisch sein kann und werde dafür belächelt, dass ich nicht wirklich wach werde. Im Freundeskreis quälen sich ansonsten einfach alle, weswegen das Ganze da auch kaum besprochen wird. Aber da ich echt drunter leide, überlege ich echt mal, ob ich in Zukunft mal den Test mit Bodyclock mache. Der Traum eines gesünderen Schlafrhythmus und weniger durch den Tag leiden, hat gerade wieder etwas Hoffnung zurück bekommen.
Aber jetzt zurück zum Rest des Videos.
Krass, wie die zweite Woche dann gar nicht mehr ging. Hätte nicht gedacht wie schlimm sowas auf einen wirken kann.
Ich gehe 23 Uhr immer ins Bett aber einschlafen tue ich meistens erst um 1. Aufstehen muss ich spätestens um 7 (um 8 bin ich dann auf der Arbeit). Damit das aber klappt, klingelt mein Wecker mindestens eine Stunde früher.
In der Regel höre ich zum einschlafen auch noch einen Podcast, wenn ich im Kopf noch zu aktiv oder unruhig bin. Das ist eine kleine Geheimwaffe geworden dagegen, dass ich sonst an solchen Nächten sogar bis 2 oder 3 nicht einschlafe...
Spannend, dass dich mein Standard Schlafzyklus so fertig macht. Ich schlafe um 22:30 Uhr und stehe um 5:05 Uhr auf. Bin dann Abends aber schon meistens müde und habe mit dem Einschlafen keine Probleme. 😁
Ich schlafe seit Jahren nicht mehr durch. Das hängt aber auch mit meiner Depression zusammen. Ich arbeite derzeit wieder in einer 40h/Woche und fange gegen 7:30 an, damit ich um 16 Uhr Feierabend machen kann. Mein erster Wecker klingelt um 6:20 aufstehen tue ich um 6:45. Schlafen gehe ich immer erst gegen 23 Uhr und wirklich einschlafen tue ich dann um Mitternacht, wache dann meistens um 2/3/4 Uhr wieder auf. Ich merke echt wie mich das fertig macht und ich am Wochenende meistens einfach nur schlafe. Auch fallen mir öfters Dinge runter, ich bin genervt etc. Natürlich könnte ich später beginnen, aber verfalle ich wieder in einen Trott von aufstehen - arbeiten - essen - schlafen und es bleibt keine Zeit für andere Dinge. In meinen alten Job hatte ich eine 30h/Woche und konnte ausschlafen und hatte mehr vom Tag. Leider ist es in meinen jetzigen Job nicht möglich zu reduzieren. :(
Danke für das gute und informative Video! :)
Hey, ich hab dein Kommentar gelesen und kann dich echt verstehen. Mir geht es haar ähnlich wie dir. Hab ebenfalls Depressionen, mit fast genau den gleichen Schlafenszeiten. Brauchst du an Wochenenden, oft Erholung und Schlaf, sodass andere Dinge wie Haushalt, Freunde wenig möglich sind?
LG
Mal wieder ein vorallem Visuell schönes Experiment fände es mal interessant wenn du das ganze umgekehrt machst also z.b. um 7 Uhr schlafen gehen und um dann um 14 Uhr Uhr oderso aufstehen
Ich gehe zur Schule (Start um 7:30 Uhr) stehe um 6:00 Uhr auf und versuche meist um 22-23:00 Uhr ins Bett zu gehen. Ob jch dann direkt einschlafe ist nh andere Geschichte. Also habe ich meistens weniger als 8h schlaf was man auch mit der zeit merkt😐
Cooles Video👍 und interessant zu sehen wie schlafen uns beeinflusst und auch "falsch" schlafen uns an unsere Grenzen bringen kann.
Wieder ein Meisterwerk von Video 💚 Ich habe sehr viel über Schlaf recherchiert, rumprobiert und auch ein Video darüber gemacht. Deine Unproduktivität und Reizbarkeit liegen an zu WENIG Schlaf, da dieser auch Emotionen "resettet". Hättest du früher und damit genug geschlafen, dann wäre das vermutlich nicht der Fall gewesen. Für mich persönlich ist die beste Schlafenszeit gestörte 20-4 Uhr, weil ich, obwohl es so früh ist, gutgelaunt aus dem Bett springe und die Ruhe in den Morgenstunden zum Arbeiten verwende. Nachmittags kümmere ich mich dann um Haushalt, Small Tasks und Training. Mich würde mal interessieren, was bei dem Test aufgrund dieses Extrems bei mir rauskommt... Vielen Dank für dein Video und den starken Input wieder 💪🏼💚
Ich habe durch jahrelange, "normale" Jobs ständig Schwierigkeiten im Alltag gehabt, habe aber gerade als Koch und auch später im Kundendienst gemerkt, dass ich Spätdienste weit besser ab kann als andere Schichten, bei Frühschichten habe ich immer Unmengen an Kaffee gebraucht und selbst die haben manchmal nicht geholfen. Seit ich Selbstständig bin stehe ich so zwischen 10 und 11 auf, arbeite von 13 Uhr an - oftmals auch bis 1 Uhr morgens und gehe irgendwann zwischen 2 und 4 Uhr ins Bett. So gut ging es mir mein ganzes Leben lang nicht, glaube ich.
Ich liebe deine Selbstexperimente! Sie regen immer so zum Nachdenken an und ich hinterfrage meine eigenen Routinen im Alltag. Vielen vielen Dank für deine Hingabe - bei jedem Video. Echt wahnsinn!
Diese Haaranalyse finde ich auch super spannend, danke dass du es vorgestellt hast! Aktuell wäre es mir noch ein Tacken zu teuer aber andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass es super aufschlussreich ist!
Ich kann gut arbeiten ab 10 Uhr. Die Schule fing bei uns damals um 7:30 Uhr an und unser Bus war bereits um 07:05 Uhr an der Schule. Berufsschule hat zwar „erst“ um 8 Uhr angefangen, aber musste dafür bereits um 05:40 Uhr aufstehen, aufgrund langer Anfahrt. Alles also gar nicht meine Zeiten. Im Studium und jetzt auf der Arbeit läuft es wesentlich besser. Nichts beginnt vor 9 Uhr und fühle mich dadurch viel fitter und produktiver.
⏰🔄Wenn ihr auch herausfinden wollt, was eure idealen Wach- und Schlafzeiten sind, schaut auf jeden Fall bei Bodyclock vorbei bodyclock.peachs.co/a/dechangeman (Werbung)
ich arbeite im 3 Schicht betrieb
ich wechsle wöchentlich
6-14, 14-22 und 22-6 uhr
@@kekman1997 Klingt katastrophal. Wie kommst du damit klar?
@@dechangeman es geht mehr oder weniger ich renne meinen schlafzeiten hinterher
am schlimmsten ist der wechsel von der nachtschicht 22-6 auf die Frühschicht 6-14
man schläft in dieser nacht nur 1-2h und dann am nächsten tag fühlt man sich wie betrunken auf der arbeit
ich kann genauer erklären wann ich wie schlafe
ist dann aber bisschen text
Komme frisch aus der Schule und hab im September meinen BFD im Bereich Pflege begonnen und arbeite (im Gegensatz zu den meisten Mitarbeiter*innen) die vollen 100% (die Bewohner werden 24h betreut, zum Glück darf ich überhaupt nicht Nachtdienst machen). Am schwierigsten ist für mich der Wechsel von Spät- auf Frühschicht: erst von 12 bis 20 Uhr arbeiten, dann so schnell wie möglich mit dem Rad nach Hause, essen, fix waschen und dann schlafen (wenn ich die empfohlene Menge Schlaf bekommen will muss ich 2 Stunden nach Feierabend schlafen, wird aber nie was). Nach der kurzen Nacht klingelt mein Wecker schon um 5, im Halbschlaf aus dem Bett rollen, zügig irgendwas essen, noch ausreichend Brote schmieren und um 6 muss ich zur Übergabe bei der Arbeit sein. Ich muss zwischendrin immer mal wieder zu so Seminaren, auf die freue ich mich schon irgendwie weil man da soweit ich weiß eine Woche lang zur gleichen Zeit aufsteht. Der BFD hat mir jetzt schon geholfen, dass ich mir noch sicherer bin welche Ausbildung ich machen will aber im Schichtdienst bleibe ich auf keinen Fall! Ich bin Spätaufsteher und schon die Zeiten für die Schule waren nicht meins und da bin ich 1,5 Stunden später aufgestanden als jetzt im Frühdienst. Ich glaube ich gehe in Richtung Kindergarten.
So, ich hab viel mehr erzählt als irgendwer wissen sollte also tschö!
Interessantes Video. Mit Schlafstörungen und Biorhythmus habe ich mich in der Vergangenheit aus gesundheitlichen Gründen sehr viel beschäftigt und bin immer neugierig geblieben für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. In unserer Familie leben 3 Personen und 2 Katzen. Alle haben einen unterschiedlichen Tagesrhythmus, der sich mit meinem beißt. Ausgleichen kann ich das nur, indem ich mich nach dem Mittagessen hinlege und schlafe. Sonst geht es mir genauso wie dir, dass ich mental total unausgeglichen bin und dauermüde. Einschlafen während der Arbeit? Ist nicht nur 1x passiert.
Wie bekomme ich raus was mein Rhythmus ist und was mache ich wenn Arbeitsbedingt nichts eingehalten werden kann
habe gerade einen elent langen monolog geschrieben, der mir jetzt doch zu privat ist. danke für dein iniziative
Klasse. Danke. Das bestätigt für mich einfach wie wichtig ein gesunder Schlafrythmus ist. Schade das der RNA Test vergriffen ist.
Der kommt wieder. Bodyclock ist ein kleines Start-Up und sie haben nicht mit so einem Andrang gerechnet. Jetzt müssen erstmal die Anfragen abgearbeitet werde. Setz dich einfach per Mail auf die Lists, wenn du magst :)
ich bin Schüler ich gehe um 23:45-0:15 Uhr und schlafe bis 5:30 Uhr. ist glaube nicht so super
Yes, ich arbeite im 4-Schichtbetrieb und habe keine regelmäßigen Schlafzeiten, die ändern sich rund alle 3-4 Tage. Ich glaub das ist nicht so optimal.
Mega unerwartet das Kiltkaius am Ende im Video ist, nice!
Ey ich hasse es das die Schulen das komplett egal ist das macht mich soo wütend
Dieser Haartest sollte fuer alle Buergerinnen kostenlos vom Staat angeboten werden. Wie gut es uns allen gehen koennte. 👀
Wenn Sommerzeit ist, dann arbeitet man auch gegen seine natürliche innere Uhr
Ich arbeite tatsächlich in der Frühschicht seit einem Monat. Um 02:15 Uhr stehe ich auf und ich muss sagen, es ist so hart gegen meinen Rhythmus.
Es ist echt eine Zäsur für mich.
Zum Glück bin ich da bald raus.
Erstaunt mich sehr, wie meine Kollegen das aushalten, ist halt total die Gewöhnungssache.
Habe seit 5 Jahren 3 Arbeitszeiten 5 Uhr 6 Uhr oder 12 Uhr 5 Uhr heißt 3:30 aufstehen und grade der Tages und Wochen Wechsel von Arbeitszeiten ist soo hart zum Glück hab ich jetzt einen neuen Job ab über nächste Woche da täglich um 6:15 aufstehen hoffe das das alles dann besser wird 😅
Stehe um halb 6 auf und schlafe nie vor 1-2 uhr ein während der woche.
Wenn ich frei hab schlafe ich nicht vor 3 und dann bis ca 10.
Danke! Mal wieder ein richtig gutes Selbstexperiment! Top!
💪💪💪
Ein super Experiment, wodurch ich noch weniger verstehe, wie Menschen manchmal ihr gesamtes Leben lang gegen ihren Rhythmus arbeiten können. Wenn du schon nach einer Woche so massive Beschwerden hast, wie können es Menschen über Jahrzehnte aushalten. Ich würde diesen Film gern mal in einem Blogbeitrag verlinken, den ich noch schreibe. Er passt so unfassbar gut zu einem Thema was ich behandeln möchte.
Gern gebe ich dann auch Bescheid.
An der Stelle wieder danke für diesen wunderbaren Film 🙏🏼
Ich bin auch ein Nachtmensch und lebe schon immer gegen meine innere Uhr. Ich komme auch noch aus dem Land der Frühaufsteher und Schule hat manchmal schon 6:45 angefangen. Es ist jeden Morgen einfach ein Kampf aus dem Bett zu kommen für mich. Ich fühle mich wie gerädert, weil ich viel zu früh aufstehen muss.
krasses video! die 10 minuten waren so interessant, es hätten 30 sein können.
Arbeite in der Industrie mit 3 Schicht System. Frühschicht: 4:00 aufstehen - 22:00 ins Bett. Spätschicht: 10:00 aufstehen - 02:00 ins Bett. Nachtschicht: 15:00 aufstehen - 07:30 ins Bett
Ich lege viel Wert auf Schalf im Gegensatz zu meinen Kollegen von der Ausbildung. Die kommen gerne voll verschlafen zur Berufsschule, während ich immer so um die 7:30 bis 8:00 Stunden schlaf habe. Zum Glück fängt die Schule aber auch erst um 9:30 Uhr verpflichtend an!
Ich gehe um Mitternacht ins Bett, schlafe etwa 3 min später ein und stehe auf, wenn mich entweder mein Sohn weckt (meistens, 6:00 Uhr) oder der Wecker dann spätestens um 6:18 Uhr.
Das ist eigentlich immer so, auch im Urlaub und am Wochenende.
Wenn nachts irgendwas ist (Kind krank etc) schlafe ich auch schonmal weniger. Aber der Schlafrhythmus müsste insgesamt ganz passend liegen, weil ich vor allem in der ersten Tageshälfte müde bin. Denke wenn die Kinder irgendwann älter werden und ich bis kurz vor 7 Uhr schlafen kann, wird das eine ganz wunderbare Zeit.
Liebe Grüße
Fibi
du beschreibst wie ich mich jeden tag fühle💀
Die Symptome von Übermüdung kenne ich alle seit ich Mutter bin. Ich versuche 22 Uhr zu schlafen und 06:30 Uhr aufzustehen, meistens bin ich wegen Mann und Kindern schon früher wach. Zwischendrin wache ich wegen den Kindern mehrfach auf, weil der Kleine nicht allein in seinem Bett durchschläft. Ich habe extra mit Joggen angefangen, damit sich mein Tiefschlaf verbessert. Am Wochenende habe ich gern Mittagsschlaf gemacht, aber der fällt mittlerweile öfters aus. 😵
Imagine du bist Mutter und stillst ein Jahr lang 😅
Nach 8 Jahren Schichtarbeit mit Bereitschaft habe ich mich entschieden - nie wieder 😎 Die innere Uhr leidet zu stark darunter, das ist die Lohndifferenz einfach nicht wert^^ Schaut zu euch 😘
Das Video hat mich über mein Rhythmus nachdenken lassen. Diese Entzugserscheinungen, die in dem Video beschrieben werden, sind genau das was ich in den letzten Monaten immer häufiger erlebe. Ich glaube es wird Zeit mal was zu ändern und dank dem Video weiß ich wie.
Wenn ich mir so deine Symptome anhöre, dann erkenne ich mich darin selbst sehr gut wieder. Das alles legt sich meistens wenn ich mal keinen Job habe. Problem ist, einen Job bei dem ich genau das bekomme was ich brauche, muss wohl noch erst erfunden werden ^^
Video wie immer großartig. Möchte den Soundeffekt aus Majoras Mask lobend hervorheben welche für die Übergänge der einzelnen Wochen verwendet wurde ❤️
"You're met with a terrible fate, haven't you."
Das man seinen besten Schlafrhythmus mit der Haar-Probe herausfinden kann, finde ich mal sehr interessant. Das muss ich unbedingt mal machen, denn ich habe mir schon viele Gedanken um die besten Schlafens- und Arbeitszeiten gemacht und habe bisher noch kein Optimum finden können. Alles hat sich irgendwie falsch angefühlt. Als Student kann ich meist auch frei entscheiden, wann ich aufstehe und schlafen gehe, daher wäre das wirklich enorm hilfreich für mich.
20-22 Uhr einschlafen und 4:45 aufstehen
Wie lange Schlaft ihr alle? Ich stehe um 05:45 auf, da ich arbeiten muss. Und da ich Angst habe, nicht genug Freizeit zu haben, gehe ich erst um 23:15 - 23:30 ins Bett. Am Wochenende hole ich dann ein bisschen Schlaf nach, wenn die Kinder mich lassen. :)
Ich bin jedes Mal aufs neue beeindruckt, wie viel "commitment" du in deine Experimente steckst. Hut ab.
Ich arbeite als Projektmanagerin in der Marktforschung. In meiner Idealvorstellung stehe ich jeden Tag um 7 mit dem ersten Wecker auf und gehe gegen 22:30 / 23:00 ins Bett. In Wahrheit wache ich mehrmals in der Nacht auf (in letzter Zeit auch gerne kurz bevor mein erster Wecker um 6:30 klingelt), gebe mir eine halbe Stunde, um mich aus dem Bett zu quälen, stehe in den allermeisten Fällen bis spätestens 8 auf und gehe gegen 22 Uhr ins Bett, um gut eine Stunde zum Einschlafen haben. Mit meinem Job hat dieser Rhythmus nur bedingt zu tun; da ich jeden Tag um 9 anfange, könnte ich theoretisch problemlos länger schlafen, besonders, wenn ich Home Office mache. Ich habe für mich einfach gemerkt, dass ich so potenziell mehr schaffe. So ganz zufriedenstellend ist es noch nicht, aber definitiv besser als vor ein paar Monaten.
In diesem Video fand ich besonders deine Zusammenarbeit mit der Charité und die Kommentare der Befragten am Ende interessant; gefühlt bin ich immer die einzige, die, wenn sie könnte, bis in die Puppen schlafen würde.
Ich muss muss mir meisten nur 3 Mal in der Woche den Wecker stellen, trotz Vollzeitstelle und Nebenjob, und empfinde dies als totalen Luxus. Ich würde mir niemals eine Arbeit suchen, bei der ich jeden Tag um 6 oder 7 Uhr aufstehen müsste. Das würde mir ein großes Stück Lebensqualität nehmen.
Supergut, wenn man sich das aussuchen kann. Freut mich sehr, dass du eine Möglichkeit für dich gefunden hast :)
@@dechangeman danke :) deswegen habe ich gerne und mit Interesse dein Video geschaut. Es bestätigt meine Gedanken, dass Menschen eine individuelle innere Uhr haben.
Wirklich tolles Video. Ich werde es als Ansporn nutzen mir mal einen festen schlafrythmus zuzulegen.
Ich bin, wie du, vor allem Künstler und habe daher relativ große Freiheiten beim Schlafen. Ich gehe um 4 Uhr morgens ins Bett und stehe um 12 Uhr auf.
Wieder Mal ein grandioses Experiment! Wenn ich länger schlafe als ca. halb 8, 8 bin ich völlig matschig und den Rest des Tages zu nichts mehr zu gebrauchen. Im Urlaub steh ich oft einfach trotzdem um 6 auf, weil ich dann wach bin. Es ist super, was man alles erledigt bekommt bis der Rest der Welt dann auch wach wird!
Richtig interessant. Gut gemachtes Video. :) Schön zum Anschauen, wie auch viele andere Videos von dir. Mittlerweile gehe ich um 19:30 Uhr ins Bett und stehe wieder zwischen 03:30 und 04:00 Uhr auf. Früher zur Schulzeit hätte ich nie gedacht, dass das klappt, jetzt scheint es aber zu klappen (zumindest muss es klappen). Am Ende deines Videos war ich erleichtert, dass du deinen Schlafrhythmus wiedergefunden hast und dass es dir damit auch besser geht. Das hat man richtig in deinen Augen gesehen. ^^
Tolles Video. Allerdings ist es mit Babys und Kleinkinder genauso! So wie die ersten 2 Wochen im Experiment sind, geht es uns Müttern ( und Väter) über Jahre 😂😂
Viele Grüße von einem Krankenpfleger...😆😆😆😆😆😆😆😆😅😅🤣🤣🤣😂😂😂😂😂😂😂😂😆😆😆😆😆
Sehr nice Video ideen in der letzten Zeit!