Weltuntergang: Steht die Welt am Abgrund? | Philosophischer Stammtisch | SRF Kultur
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- Der Untergang des Abendlandes steht zwar nicht direkt bevor. Dennoch bietet das Katastrophenjahr 2020 reichlich Anlass, über Stabilität und Fragilität unserer Lebensform nachzudenken. Sind wir Menschen noch zu retten?
Dies diskutieren am philosophischen Stammtisch Svenja Flasspöhler, Stefan Riedener, Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch.
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Sollten Krisenzeiten gute Zeiten für das Philosophieren sein, dann gibt das Jahr 2020 gewiss besonders viel zu denken. Weltweite Krisen scheinen sich derzeit geradezu zu überstürzen: ökologisch, virologisch, politisch. Wohl nie mehr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirkten unsere Gesellschaften derart fragil.
Und die Pandemie lehrt einmal mehr: Vor nichts ist der Mensch gefeit, allem technologischem Fortschritt zum Trotz. Könnte es vielleicht sogar sein, dass der Mensch des Menschen grösster Feind ist? Und die Menschheit im Begriff steht, die Lebensvoraussetzungen zukünftiger Generationen sehenden Auges zu zerstören? Die Bewegung der Kollapsologen, die in Frankreich ihre Wurzeln hat, will die Menschen auf das drohende Ende vorbereiten. Andere sprechen von Panikmache.
Sternstunde Philosophie vom 22.11.20
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Moderation:
Barbara Bleisch / barbarableisch
Wolfram Eilenberger / weilenberger
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft - Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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#SRFKultur #SRFSternstunde #Philosophie #Weltuntergang #Kollapsologie #SRF #Kultur
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Das ist ja heftig anmaßend, zu sagen "Tiere haben keine Welt",.. ". können nicht trösten /lieben".. Menschen zerstören die Welten der anderen Lebewesen und missachten ihre Gefühle und Lebensweisen! Und genau durch diese Achtlosigkeit geht die Welt der Menschen auch kaputt! Das respektvolle Miteinander, in Achtsamkeit und Liebe, sollte oberste Priorität haben ❣️🙏
Ich war auch immer wieder erschrocken ob der zur Schau gestellten Ignoranz und Arroganz. Als ob es in dieser Situation nur um unsere Spezies ginge? Alle anderen Lebewesen wurden in der Diskussion nicht im Ansatz ernst genommen.
Der Mensch muss sich wieder als Teil der Natur erkennen. Wenn er begreifen würde, dass alles miteinander verbunden ist und er sich nicht ständig von ihr abwenden,- sie ausbeuten oder zu beherrschen versuchte, würde ein Einklang und eine Verbundenheit entstehen, welche ihn - allein schon Dank seines Egos - dazu bewegen würde, sie zu schützen.
richtig. Ich bin seit der Geburt IMMER ein Teil der Natur, selbst beim Tod
Eine der besten Gesprächsrunden!!
Danke SRF.
Herrlich, wie die Philosophen ins Strudeln kommen, wenn es um die Bedeutung der Spezies Mensch geht.
Demut ist das wahre Werkzeug!
Und zwar vor dem ganzen Leben!!
Barbara Bleisch ist super sympathisch. Niemals rechthaberisch obwohl sies sein könnte und blitzgescheit.
Volltreffer. Das Wort mit dem Blitz suche ich schon die ganze Zeit ☺️
großen Respekt an Stefan Riedener! Fast habe ich den Eindruck, dass er von den Vieren als Einziger den Ernst unserer Lage wirklich erkannt hat und den Mut aufbringt, sich dieser Entwicklung verantwortungsvoll und positiv entgegenzustellen. Ich würde mir, wenn ich darf, eine Diskussion darüber wünschen, mit welchem Recht ein Teil der Menschheit sich selbst ermächtigt, das Paradies, in das wir gesetzt wurden, zu zerstören.
"Die Welt ohne uns" Alan Weisman 2007 ... Mein 10jähriger Sohn entdeckte das Buch zufällig, weil es in der naturwissenschaftlichen Abteilung der Leihbibliothek ausgestellt war. Wir lesen es gemeinsam mit großem Interesse und innerem Gewinn - ohne Zynismus, ohne Verzweiflung. Vielmehr: wunderbare Unterhaltung, bestes Feuilleton kraftvoller Bilder - und doch macht es Mut: Denn es bewegt uns.
Tit mir leid, das klingt für mich wie *aufgeblasener "Mindfuck".*"Hach, wie schön ' ein tolles Buch über das Ende der Menschheit!!"
*Die Gefshr ist aber REAL!! - Und die Menschen sind träge und dumm und schauen zu, wie eine Handvoll Verrückter und Machtgeiler alles kaputt machen....siehe USA!*
Der Mensch erkennt den Abgrund. Um diesen zu vermeiden erschafft er weitere Abgründe.
Liebe Leute, die Frage ist doch gar nicht ob wir, also die Menschheit, überleben werden sondern wie wir überleben bzw. in Zukunft leben werden. ☝️
Der klügste Kopf und eigentlicher Philosoph ist hier, meiner Meinung nach Herr Eilenberger, danke
Manchmal wäre es besser, nicht geboren zu sein, doch dieses Glück widerfährt nur Wenigen.
Respekt, der Satz hat philosophisches Kaliber!
Sich dem Leben zu stellen, ist unsere Aufgabe. Wir lernen uns in vielen Bereichen kennen und dürfen das verändern in unserem Denken, uns persönlich mehr wertzuschätzen. Wir lernen soziales Denken, wir lernen, wie wichtig ein würdiges Miteinander erforderlich ist, wir lernen, daß Kriege sinnlos sind und vor allem das Anderssein des Menschen zu akzeptieren, ohne ihn zu werten. Je mehr ich in die meinige oder allgemeine Bewußtheit komme, umso aufregender und auch freudvoller wird das Leben. :-)
Endlich einmal erfrischende Geister, die ihr Wissen durch ihre Diskussion rüberbringen. Danke für die Sendung.
Ich fange bei mir an und versuche minimalistischer zu leben und nicht mehr so viel zu konsumieren
und das rettet die Menschheit?
So ist es ,jeder sollte bei sich anfangen und wenn es nur kleinste Schritt ist. Ich gebe auch mein bestes:)
@@marcusmalinowsky3978 wenn sich jeder daran halten würde dann vielleicht ja. Wird aber nicht geschehen. Der Mensch wir untergehen dank der Gier. Schlussendlich ist natürlich immer der Andere Schuld. Schauen Sie mal was 1929 passierte. Könnte sich evtl. bald wiederholen.......
@@marcusmalinowsky3978 : ja. Wenn nicht, bräuchten wir nicht wählen zu gehen.
Sehr gute Gedanke . Ich mache mit
Ich bin begeistert von den Fragen von Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch! Messerscharf, kritisch, hinterfragend und immer zum selbstständigen Nachdenken anregend! Bitte weiter so!
Danke fürs Aufgreifen dieses Themas! Ich bin ein großer Fan der Sternstunde Philosophie und auch mit diesem Gespräch wurde ein Nerv getroffen.
Ich zitiere mal Dennis Meadows : ' If development means growth, it's too late for sustainable development'... Today we need almost two planets earth 🌎 🌎. 1970 waren wir noch VIER Milliarden Menschen, da herrschte gerade noch eine Balance zwischen Ressourcen Verbrauch und Regenerierbarkeit der BIOSPHÄRE. Heute, also nur 50 Jahre später, sind wir ACHT Milliarden Menschen. Damals hätten wir mit weltweiter EinKindFamilie noch eingreifen können 👍🏾
Über Klima machen wir ein unglaubliches Tam Tam, über die Umwelt Probleme wo wir was machen könnten verlieren wir kein Wort. 🥶
Stimmt einfach nicht. Atommüll, Plastikmüll im Meer, Feinstaub in den Städten, Überdüngung der Böden, usw... wird ständig drüber diskutiert. Aktuell ist das Klima aber unser dringenstes Problem, weil daran das komplette Ökosystem hängt. Daher steht es auch im Mittelpunkt. Ist wirklich nicht so schwer zu begreifen.
Der Planet mit allem drum und dran kann sehr gut ohne uns, der Mensch aber nicht ohne all das. Der Mensch ist eine großartige Schöpfung aber nur mit Bewußtsein und sollten sich nicht so wichtig nehmen. Wenn wir wirklich alle in dem Bewusstsein wären, wie wertvoll alles ist im Großen und Ganzen, hätten wir keine Probleme.Es geht wirklich um eine Einstellung und wenn jeder etwas tun möchte im Kleinen, hätten wir viel gewonnen. Es sind einfach zu viele unbewusst unterwegs und übernehmen keine Verantwortung. Danke für den Austausch 🙏
Das Überleben ist immer das Wichtigste. Ob man danach gut oder schlecht oder sogar besser lebt, ist erst der zweite Schritt. Denn um das Leben zu verändern bzw. zu verbessern, muss man am Leben sein. Tote vermögen gar nichts mehr.
Schwierig bei diesem komplexen Thema eine klare Gesprächsstruktur zu findem. Trotzdem wie immer sehr gedankenreich. Vielen Dank!
Die Menschheit nimmt sich selbst zu wichtig
Am Sofa sitze ich, trinke mein Bier und lausche gespannt der interessanten Runde. Kant hätte mich verteufelt. 😀
Es ist zwar ein guter Anfang, wenn auch recht spät, dass über diese Thematik gesprochen wird. Jedoch ändert sich etwas dadurch?
Wenn gewollt wäre, dass sich an der derzeitigen Situation etwas ändert, dann wäre das so einfach. Aber da dem Kapitalismus, dem Gier, dem Geiz... dem außer Kontrolle geratenem Ego das widerstrebt, wird sich daran wohl eher nichts ändern.
Da von keiner Seite der Politik oder Wirtschaft etwas passiert, um daran etwas zu ändern, zeigt sich, dass wir selbst endlich unser Leben in die eigene Hand nehmen müssen.
Die Menschen, die sich dafür einsetzen etwas zu verbessern werden weder unterstützt noch wahrgenommen.
Der Wandel wird erst dann kommen, wenn wir uns als Erdenbewohner erkennen und nicht als Weltenherrscher.
Und wer sagt, dass das alles nicht so einfach ist... Doch, wäre es! Wenn Mal etwas dafür getan würde.
Vorerst kann nur jeder für sich selbst etwas zu ändern und dadurch wird sich langsam etwas bessern.
Aufklärung, Nachhaltigkeit und Altruismus sind die Lösung!
Ich zitiere George Carlin: "The planet is fine. The people are fucked."
so true...
Die Denkweise von Svenja Flasspöhler, ist eine Wohltat, in einer Welt von undifferenzierter Rhetorik. Schon ihre Art, die Sprache sehr genau, auseinander zu dröseln, ist nötiger den jeh.
Dieses Format ansich, ist schon Seelenbalsam.
Danke euch, für diese nahrhaften Diskussionsrunden. Bitte nicht damit aufhören, da es genug Themen gibt, die rational diskutiert werden müssen.
So geht das, verschiedene Meinungen an einem Tisch in einer angeregten Diskussion aber ohne Diffamierung.
yo... man sieht das Dilemma.man kann mit den hellsten Köpfen durchdenken was man will, wenn man nicht bereit ist abstriche zu machen und kollektiv Dinge anzugehen, die vielleicht sogar darin resultieren den Lebensstandard runter zu schrauben dann geht halt nichts.. auch in dieser runde hat eigentlich kaum einer Bock auf die Konsequenz, das die eigene Tochter vielleicht nicht so berauschend leben können wird, wie man selbst....
nicht wirklich irgendeinen neuen Gedanken gefasst außer die bekannten Allgemeinplätze durchzukauen
nicht nur das. Es werden Begriffe benutzt die anderen überstülpt werden. Zum Beispiel "Wert?" oder "Zukunft?" Welchen "Wert" hat ein "Löwe" der in der Sonne liegt und döst? Er steht erst dann wieder auf wenn er Hunger hat und jagt genau so viel wie das Rudel benötigt um weiter zu existieren. Die vom Menschen bezeichneten Bestien wie Dinosaurier oder Hai existierten hunderte Millionen Jahre und das Gleichgewicht ist nicht durcheinander gekommen. Denen ist (wenn es geht) Zukunft egal, sie leben "jetzt", das ist dem Menschen abhanden gekommen mit der Zukunft. Ist denen die "Zukunft" was "Wert".
Was ist mit "Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen" Ich stimme Jackson zu, wie würde die Zukunft der Diskutanten für TV aussehen wenn die Kritik in so einer Spannenden Frage das "System" angreift.
der mensch DER EWIG leben will....lässt sich nicht auf dem Adreasgraben oder neben Supervulcanen nieder...
"Mann der Arbeit aufgewacht und erkenne Deine Macht. Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will. "
Genau
Vielen Dank für die Runde! Für mich könnte es immer deutlich länger gehen. Merci
Eine wirklich schöne und aufschlussreiche Gesprächsrunde. Es hat mir viel Spaß gemacht ihnen allen zuzuhören und darüber nachzudenken. Vielen Dank SRF Kultur :-)
Ein sehr tolles und spannendes Thema, Prophezeiungen sind niemals dazu gedacht sie als unausweichlich anzusehen, sondern dienen vor allem als nur als Warnung, wenn wir Menschen zusammenhalten, können wir noch alles zs erreichen, wenn die Nächstenliebe an der Spitze steht, wie Gott (Jesus) sie gelehrt hat.
Ich liebe Sendungen, in denen auch andere Getränke als Wasser gereicht werden! Hoffentlich macht dies Schule!
Heute stehen wir vor dem Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter.
Und es wird ein Morgen, ein Übermorgen, ein Überübermorgen, ein Überüberübermorgen, usw. geben.
Ehrlich? Diesen abgelutschten Satz schreibt noch hin. Aua....
Sehr lustig! - Geh spielen!
@@mckluty8660 Und irgendwann gibts ein Überüberübermorgen nicht mehr- jedenfalls für den dämlichen Menschen!
@@mckluty8660 Hohn ph ø+hh+ć--
Was hält Menschen im innersten zusammen ... Wertschätzender Wettkampf,Empathie und Respekt. 👍🙂❤
Und echte Toleranz, die es mir erlaubt zu sagen „Du liegst falsch“ ohne dass Leute Ihre Gekränktheit ins Feld führen, um einen Mundtot zu machen...
angst
NUR die WERTSCHÄTZUNG, niemals aber der Wettkampf
🌲🌳🦉🌳🌲
nachteule
jaaaa, .... ....
wie oben von jemand erwähnt,
dringendst toleranz,
mut und weitsicht,solidarität,
nicht jedoch der wettkampf,
sondern einfach nur in der
gesellschaft sein bestes und das
nötigste zu geben
"die natur braucht uns nicht! - aber
wir brauchen die natur!!!
(ehem.werbespot)
"die natur verhandelt nicht!!!!"
( gehört in einer doku
bei prof.harald lesch)
"übermäßig und mutmaßlich zu
maßvoll das maß zu überschreiten,
ist maßgeblich anmaßend!!!"
(A.L. , 18.06.2023)
gruß
🌲🌳🦉🌳🌲
Zwar sollte niemand gezwungen sein keine Kinder zu kriegen, aber dazu raten möchte ich schon. Wenn es dereinst keine Menschen mehr gibt, wer fände das schade?
Wenn es dereinst keine Menschen mehr gibt, wer fände das toll?
Ich weiß nicht ob es an der Brisanz des Gesprächsthemas, oder an der Viererkonstellation liegt, aber die Diskussion war äußerst spannend!
Wenn ich die Komnentare hier lese, glaube ich, es wäre ein *Segen* wenn der Mensch verschwindet!!
es WÄRE ein Segen, ja !
Was ist das für eine Frage? Die Welt ist ohne Mensch nicht schlechter dran. Die Welt braucht ihn schlicht nicht..
Ja, das ist bekannt.
Trotzdem finde ich den Gedanken, dass die Menschheit verschwinden sollte, weil es für den Planeten besser ist, absurd.
Ich habe selten eine so muntere gar teilweise heftige Diskussionsrunde gesehen. Wenn ich nicht fordere mehr davon, dann nur weil viele der anderen hier dargebotenen Formen ebenfalls äußerst befruchtend sind. Es bleibt der tausendfache Dank für eine Sendung, die ich gerne auch noch in 1000 Jahren sehen würde.
*1000000
Wenn die Hälfte der Weltbevölkerung vegan leben würde, hätten wir das Klimaziel schon erreicht. Die Leute wollen immer, dass die Politik etwas unternimmt. Da kann man lange warten. Das einfachste was man machen kann, selbst machen kann, ohne auf die Politik zu warten, ist vegan zu leben. Damit tun man sich selbst etwas Gutes, der Umwelt etwas Gutes und den Tieren etwas Gutes. Warum also nicht?
Ganz genau. Das ist die wirksamste Sofortmaßnahme.
ruclips.net/video/Zk4Qw6YzhDg/видео.html
Ich selbst bin "nur" Vegetarier...
Das ist mir zu religiös, da ernähre ich mich lieber rein pflanzlich. Aber ich bilde mir sicher nicht ein das, das genügt um das Artensterben, die gierbedinge Umweltzerstörung oder die absichtliche Ausbeutung von Menschen und Lebensräumen zu beenden. Mit einer CO²-Steuer würde man nichts weiter tun als das ganze zu kapitalisieren, also den Verantwortlichen Akteuren die Möglichkeit geben mit der Umweltzerstörung auch noch Handel zu treiben - absurd. Wenn man möchte das der CO² Gehalt sinkt muss man einfach nur die Wälder wieder aufforsten, bis in die Städte hinein und naturgemäß wachsen lassen, also die Vernichtung von Lebensgrundlagen verbieten und nicht auch noch zum Handelsobjekt des Kapitalismus machen, so einfach ist das. Die Politik welche das ganze Treiben durch Gesetze erst ermöglicht hat, aus der Verantwortung zu lassen ist mindestens naiv, möglicherweise aber auch Feigheit vor der Erkenntnis der eigentlichen Ursachen der angesprochenen Wirkungen.
Warum also nicht? Weil das ideologische PRopaganda ist, viel zu kurzgedacht!
Damit gehe ich konform aber das ist nicht alles unser ganzer Konsum müsste sich ändern.
Hallo ihr Lieben,
wenn wir Menschen zum Großteil die 🌍 Erde verlassen haben , dann wird es für die Welt weiter gehen.....,
es gab schon schlimmeres Sterben hier auf der Erde.als Heute.... .., aber
jeder von uns kann und soll sich für ein Weiter nach diesem Sein, hier in dieser Welt, entscheiden
schönes Christfest euch wünsche ich
LG Fritz 👏😘😊
wohl eher eine der schwächsten Sternstunden. Toll was die Vier so alles zitieren können ohne irgendwas davon verstanden zu haben ;)
"Kommt Gott näher und er wird euch näherkommen". **
Sprich regelmäßig mit ihm. Vertrau dich ihm an. Erzähl ihm, was dich freut und was dir zu schaffen macht. Hab keine Bedenken: Du kannst ihn jederzeit um Hilfe bitten.
** S. Bibel, Jakobusbrief, Kapitel 4
...keine "Krone der Schöpfung"-Mensch.-Riskierte, zerbrechlich-verwundbare Existenz. Achtsamkeit als Grund Forderung aller Existenz.
Ein Heidelberger Professor bezeichnete die Philosophie vor langer Zeit als " Geschwätz-Wissenschaft " !!! Ihr seid das beste Beispiel dafür !!!
Wie brauchen mehr Sendungen mit Naturwissenschaftlern und Ingenieuren.
Die Wahrheit kennt jeder , entweder wir erkennen das oder auch nicht es liegt alleine bei uns alle
Sein oder nicht sein , das müssen wir selbst entscheiden
Danke für diesen sehr hilfreichen Dialog. Hilfreich zur (Selbst)Reflexion. Ich finde, apokalyptische Vorstellungen sind für Gesellschaft und je individuelles Leben wenig hilfreich, führen zu Angst, die wiederum zu Störungen führt (wie man gerade auch in Coronazeiten beobachten kann. "Optimismus ist Pflicht", sagt Karl Popper mit Bezug auf das, wofür wir verantwortlich sind. So gesehen müssen wir alles tun, um ein gutes Leben zu ermöglichen für alle. Das heißt Rücksicht auf alle und alles und Voraussicht mit Blick auf alle und alles. Der "effektive Altruismus" gefällt mir sehr - ein Hineinfallen in zu große Emotionen bei diesem Thema ist weniger hilfreich als Sachlichkeit - auch das lässt sich gut in dieser Coronazeit beobachten.
Die Frage, die viel zu wenig gestellt wird, wenn es um gesellschaftliche Themen geht, ist jene der Wirkungsmächtigkeit. Hat der Einzelne denn überhaupt eine Relevanz im System (wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch) und wo kann er diese entfalten?
Ich fände es gut mal die Frage zu stellen, in wie weit wir uns diesem Thema nicht widmen, weil es einer narzisstischen Kränkung gleichkommt, wenn man sich eingestehen müsste: "Was 90% der Menschheit machen, hat keine Relevanz auf das Weltgeschehen". Das meine ich auf nationaler, globaler Ebene und nicht auf das unmittelbare soziale Umfeld.
Vielleicht gibt es ja auch Stimmen und Menschen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Das scheint für mich ein sehr großer blinder Fleck zu sein, anzunehmen dass man als Individuum einen signifikanten Einfluss auf Prozesse gesellschaftlicher Relevanz hätte, wo diese doch offensichtlich überschaubar sind. Das zu thematisieren würde für mich einen erheblichen Erkenntnis und Informationsgewinn bedeuten, weil es sich dann weniger um moralisch aufgeladene Meinungen drehen würde, wenn man Themen diskutiert, sondern die tatsächliche Handlungsebene und deren Bewertung der Menschen miteinschließt, die ja Ausgangspunkt philosophischer Betrachtungen sein sollte.
Die Wirkungsmacht ist immer da, auch wenn man sie nicht sieht. Sie ist zunächst unsichtbar. Weil der Menschen viele sind, gibt es auch viele Mikroereignisse, die im Zeitlauf des Ganzen mit eingehen. Man muss nicht immer den Erfolg der eigenen Haltung sehen, um die Haltung zu haben; Gott beglaubigt im Zweifel diese Haltung. Natürlich ist es schön, wenn man die Merkel oder den Kurz oder den Macron treffen würde, und ihm einen Tipp gibt, und hinterher sieht man, der Tipp wurde auch umgesetzt. Aber darauf kommt es nicht an. Es kommt auf den Geist an, der dich selbst leitet und der dich wärmt, wenn du im Schneesturm durch die Ödnis wanderst. Insofern ist mir der junge Gast durchaus symphatisch gewesen. Das Problem der Depression ist aber auch real. Lösung: sich nicht zuviel mit einer einzigen Sache beschäftigen....einschliesslich der Sache "das grosse Ganze". Gott ist nicht völlig identisch mit diesem grossen Ganzen, auch wenn es da grosse Überlappungen gibt. Gott ist dein Spiegel, der zu dir spricht, dein Gewissen, das inmitten deines Kopfes zwar letztlich auch gewissermassen " ja " zu allem sagt, was ist, aber vorher dich eben fragt: willst du das wirklich? Bedenke dies und dies und wenn du dies tust, muss ich dein Schicksal wenden und es wird gut sein. Was aber "gut" für Gott heisst, kann den Menschen Schmerzen und Leid bereiten....es kann sie auch in gute Stimmung versetzen. Wichtig ist, dass die Haltung, die Welt zu erhalten und den Menschen zu erhalten erst mal existiert....im Laufe der Zeit drängt dann die Haltung auch in die Handlungsmacht und bekommt eine Wirkungsmacht. Die vielen kleinen Mikroereignisse, wie etwa diese Sendung, verändern zusammen etwas.
Der große Witz ist ja, dass das ganze auf einem simplen Übersetzungsfehler beruht. Es ist nicht "Die Welt", die endet, sondern das Äon, das Zeitalter.
Ja, liebe Philosophen, ihr habt viel Richtiges und Theoretisches gesprochen, aber einen wirklichen Lösungsansatz sehe ich nicht. Da halte ich es lieber mit Stephen Hawking, der das Ganze pragmatischer sah. Dazu erst mal ein Zitat aus seinem letzten Buch: Große Antworten auf kurze Fragen, das lautet:
Die Erde ist in so vieler Hinsicht bedroht, sodass es mir schwer fällt, optimistisch zu sein. Die Bedrohungen sind zu gewaltig, und es sind zu viele. Zitat Ende. Und da gab es noch keine Coronakrise, die die Weltgemeinschaft wahrscheinlich überfordern wird.
Und was ist mit der Agenda 2030 und den 17 Zielen, die ich jetzt nicht näher benennen möchte? Was tut sich da? Nichts, absolut gar nichts für nachfolgende Generationen zum Erhalt unserer Art.
Stephen Hawking dazu: Wir gehen mit unverantwortlicher Gleichgültigkeit mit unserem Planeten um!
Pragmatische Lösungen müssen her, und die gesamte Welt müsste mitmachen. Aber das scheint absolut nicht möglich zu sein, denn die meisten Machthaber vertreten nur ihre teilweise egoistischen Interessen für ihr Land oder gar sich selbst.
Betrachten wir die momentane Situation in der gesamten Welt, hat kaum einer ein Interesse, etwas zu ändern, aus welchen Gründen auch immer. Den Meisten geht es ja noch einigermaßen gut. Aber etwa 900 Millionen Menschen hungern täglich. Und davon sterben, nein, ich formuliere es so: Es VERRECKEN täglich statistisch etwa 9.000 Kinder. Und der Rest der Welt zählt irgendwelche Infizierte. Das ist einer Weltengemeinschaft unwürdig. Wo bleiben da die Menschenrechte für diese Kinder????
Die Weltbevölkerungsuhr zeigt einen täglichen Zuwachs von etwa 200.000 Menschen. Das ergibt sich aus etwa 400.000 Neubürgern und dem Tod von etwa 200.000 Menschen. Bliebe der Status Quo aus der Geschichte bestehen mit einer Verdoppelung der Menschheit alle 50 Jahre, müssten sich demnach anno 2070 gut 15 Milliarden Menschen sich die Erde teilen. Und in 100 Jahren ca 30 Milliarden. Das wäre ungemütlich, falls es so kommen sollte. Und die Ressourcen unseres Planeten werden immer weniger, und einige dürfte es dann schon nicht mehr geben.
Aus meiner Sicht habe ich für die Zukunft unseres Planeten keine guten Aussichten.
Graeme Maxton beschreibt dazu in seinem Buch "Change", wie der "Change", also der Wechsel stattfinden müsste.
Nun, das müsste jeder selbst nachlesen, denn der Inhalt ist sehr komplex und dürfte ziemlich unbequem für die meisten sein...................
Ich finde es interessant, dass du von Pragmatik sprichst, aber überwiegend Daten aufweist, weshalb wir, als Menschheit, dem Untergang hoffnungslos ausgeliefert sind. Es scheint fast so, als implizierest du, dass der Untergang determiniert ist, aufgrund unserer Ignoranz.
Dass du der Zukunft pessimistisch gegenübertrittst kann ich nachvollziehen. Auch deinen Frust, dass oft Machthaber aus Eigeninteresse handeln, wobei diese doch theoretisch am meisten Wirkungspotential hätten um Veränderung hervorzubringen. Dennoch müssen wir (wie die "lieben Philosophen") theoretische Abwägungen vornehmen, die eine praktische Veränderung erst hervorbringen können, sprich, wir müssen wissen was wir als nächstes tun und nicht einfach mal machen à la learning by doing. Bevor wir also von pragmatischen Lösungsansätzen sprechen können, gehört es dazu, ein gesundes Mittelmass zwischen Pessimismus und Optimismus zu finden und von da aus praktische Lösungsansätze zu gestalten und auf Basis ebendieser Abwägungen dann auch zu handeln. Schwarzmalerei ist berechtigt, aber bringt leider keine Veränderung.
Sie klingen sehr entmutigt..
Das mag legitim sein - die von Ihnen beschriebenen Daten mag ich nicht in Frage stellen.
Dass sie sich Sendungen wie Sternstunde Philosophie anschauen zeugt auch von einem ehrlichen Bedürfnis nach Antworten.
Ihr Kommentar zeugt aber hauptsächlich von Verzweiflung.
Ich, für mich, suche Antworten in mir. Viel zu oft wird verlangt, dass sich Politik und Wirtschaft so ändern, dass wir alle glücklich und zufrieden sind.
Wir sollten optimistisch in die Zukunft schauen und objektiv auf das hier und jetzt.
Regierungen und Unternehmen zeigen uns seit Jahrzehnten (wenn nicht schon länger), dass sie nicht fähig sind, wahrhaftige Änderung zu schaffen.
Wir sollten dies wahrnehmen und den einzig bleibenden Schluss daraus ziehen: Die können sich nicht ändern -wieso fangen wir nicht an, uns selbst zu ändern?
Wir alle sind diesem absurden Leben ausgesetzt. Also lasst uns alle das beste daraus machen.
Lasst uns unsere Welt jeden Tag mit all unseren Sinnen wahrnehmen und stets versucht sein, sie etwas besser zu machen.
Da kann ich nur zustimmen,
wo bleibt das Handeln?
Wer sagt etwas gegen die
Chemtrails, die jeden Tag unsere
Luft verbesten mit Alluminium
und chemischen Dreck?
5G, Glycosphat, Nitrate?
Es wird viel geredet, es geht doch
um den "great reset"....
Was ist mit DNA "Impfung"?
Danke...
Sinn, Zweck und Bestimmung von Seuchen wie Pest, Cholera, Pocken, Typhus, Tuberkulose, Malaria, Diphterie u. a. oder neuerdings auch AIDS oder aktuell auch Corona wäre es natürlich, verderblichen Bevölkerungsüberschuss abzuschöpfen, auch wenn der homo sapiens das aus seiner anthropozentrischen Froschperspektive als selbsternannte Krone der Schöpfung nicht zu erkennen vermag, es gar als "menschenverachtend" entrüstet weit von sich weist
Zu Graeme Maxtons Buch, im Jahr 2018 erschienen, ist noch zu erwähnen, dass es einen Subtitel hat, nämlich:
Die Party ist vorbei.
Die Christen stehen
Vor der Ankunft unseres
Herrn
MARANA Tha
Der Mensch, die Dornenkrone der Schöpfung
Ja - wir sollten unsere Verantwortung annehmen. Wir müssen schleunigst aufhören unsere Verantwortung abzulehnen und aufhören Angst zu haben vor unserer Größe, unserer Macht. Sind wir nicht an dem Punkt an dem wir jetzt sind weil wir dahinschlummern, Serien glotzen, auf nichts verzichten wollen, wir-können-ja-nichts-machen-Einstellung und unsere Bequemlichkeit leben. Wir kümmern uns nicht mehr um Politik, darum was unsere Vorfahren erkämpft haben. Heute sind wir zu bequem uns um unsere Rechte und unsere Freiheit zu kämpfen. Wir sehen wie die Schafe zu, während sich unsere Dekokratie in Richtung Diktatur entwickelt. Wir wissen das wir belogen werden, falsch informiert, manipuliert und glauben immer wieder - den Medien, den Politikern, den Pharmakonzernen - wir lernen nicht kritischer zu werden, sondern sitzen wie die Idioten zu Hause und warten das jemand anderer was tut!
Herrn Riedener kann ich stundenlang zuhören. Ich freue mich jedesmal, wenn er und sein Hemd in der Sendung sind.
Danke für diese lebendige Gespräch, u. gute ergebnisse u. Hinweisen
Ein tolles, unaufgeregtes Diskussionsthema. Schön dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht den allgemeinen Trend zur Hysterie befeuert. Da sind die Gebühren sinnvoll verwendet.
Wir sind hier in diesem Leben/ Planeten, um uns (jeder Einzelne) Weiterzuentwickeln. Dazu muessen wir verstehen, warum wir hier geboren wurden! Was der Zweck ist!!! ✨OPTCHÁ🙏
Knapp 20.000 Aufrufe und kein einziger Kommentar?Merkwürdig,jedenfalls gute Diskussion wie immer:-)
@Ralf Schwarz, hat mich auch gewundert, als ich gepostet habe. Sonst kein Kommentar sichtbar, und nachdem meiner erschienen ist, stand oben links 0 Kommentare. Seltsam. War heute morgen noch so. Liegt wohl an RUclips.
Sehr interessant!
Zu 34:42 ff. möchte ich sagen: Ich liebe es auch, Bach zu hören (und zu singen!). Ich liebe es auch, mit Menschen zu sprechen und mich politisch auszutauschen! Ich liebe es auch, das Leben zu genießen. Das extrem Schöne ist ja, dass all diese Dinge nicht nur extrem emissionsarm sind, sondern es gerade der Austausch ist, der sehr wohl ein extrem wichtiges Mittel zur Veränderung der Politik in demokratischen Systemen und daher auch ein unverzichtbarer Schritt zur Rettung des Klimas ist. Ein Mönch sieht auch jede Handlung im Kontext zum Großen, Ganzen. Ich bin nicht religiös, aber jede der eigenen Handlungen im Gesamtkontext zu sehen, das ist eine Sache, die nicht nur heute politisch wichtiger denn je ist, sondern die auch in unseren atheistisch geprägten Zeiten auch Halt geben kann. Und an diesem Gesamtbild, in das ich zum Beispiel versuche, jede meiner Handlungen zu integrieren und sie in diesem Kontext zu betrachen, an diesem Gesamtbild, in welchem selbstverständlich Zusammenhänge in einem geringen Anspruch an Exaktheit gesehen werden, sondern mit reduzierter Komplexität, an diesem Gesamtbild lässt sich ja auch arbeiten, es lässt sich jeden Tag erweitern und verfeinern. Das ist in meinen Augen der wichtigste Unterschied zwischen einem religiösen Menschen, der die Informationen aus der Religion, z.B. aus der Bibel zieht, und einem areligiösen, aufgeklärten Menschen, der seine Informationen aus der gesamten Welt bezieht.
(Entschuldigung, ich will religiöse Menschen nicht pauschal abwerten. Ich habe nur ein Problem mit unbegründeter Autorität und auch einer unbegründeten Ehrfurcht vor bestimmten Büchern, der Bibel, zum Beispiel.)
Wenn ich zum Beispiel Bach höre, freue ich mich daran, dass mir diese Musik einfach Kraft gibt und mich das Werk von Menschen bestaunen lässt (vermutlich würde Bach selbst mir da widersprechen und auf Gottes Anteil hinweisen :D). Bach zu hören gibt auch mir Glauben, und zwar Glauben daran, dass Menschen unvorstellbares leisten können. Nur die Naturwissenschaftlichen Grenzen sind dem gesetzt, auch ein Konzert ist ja nicht physikalisch unmöglich.
Und das Gespräch mit Menschen bringt einen natürlich im Idealfall weiter, auch hin zu politisch so dringend notwendigen Lösungen.
Herzlicher Gruß
Felix Läpple
Gutes Thema! Was fakt ist ..die Tiere leben MIT der Natur ..der Mensch VON der Natur .
Denke das sagt eigentlich alles. LG
Gehört der Mensch und nicht auch alles andere Existierende zur Natur dazu? Dann lebt er doch mit der Natur und von der Natur.
@@w8rh8mmer So ist es :)
@@w8rh8mmer Die Menschheit missbraucht die Natur , die Natur kann nicht überleben und so zerstören uns selbst
@@w8rh8mmer Die Natur des Menschen ist die Kultur.
Sehr spannendes Gespräch! Super!
Aber offenbar Narzissmus in allen Bereichen....
Die Welt steht nicht vor dem Abgrund. Sie steht vor einer großen Transformation 🤔😉
Sag mir, wenns so weit ist...
richtig, es findet eine agressive gegen die Menschen eine Transformation seit längerer Zeit statt
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst....;-)
Wenn Sisyphos endlich den Mut aufbringen könnte, sich überrollen zu lassen, müsste er sich nicht dauernd erklären lassen, warum er eigentlich glücklich ist. In alle Ewigkeit als halbgare Allegorie für Möchtegernphilosophen herhalten zu müssen ist wahrscheinlich seine eigentliche Strafe.
👍👍Ich fand das thema sehr interessant und die discussion war auch unterhaltsam. Hoffe auf weiteren ähnlichen philosophische discussionen auf diesem kanal.
Keine Panik, wir passen auf euch auf. 👽
Von wegen der Kosmos ist unermesslich gross, es muss intelligentes Leben geben.. JA der Kosmos ist unvorstellbar, unfassbar gross, ABER die Entstehung des Lebens ist mit der gleichen Unfassbarkeit unglaublich unwahrscheinlich, die Feinabstimmung war unvorstellbar, unfassbar genau, auf so vielen Ebenen
Es tut zwar inhaltlich nichts zur Sache, aber ich möchte hier kurz das Ästhetische an dieser Runde würdigen. Frau Flasspöhler... Was für ein schöner Mensch!
Leider etwas schwach. Wir haben alle Mitgefühl und wollen eine bessere Welt. Sie muss deshalb nicht gleich vor dem Untergang stehen. Wieso werden dann aber die Beschreibungen extremer ? Das Problem ist, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass es viele mächtige Player gibt, die nicht an das Allgemeinwohl denken. Dieses Ohnmachtsgefühl führt uns in die Apokalypse. Zumindest gefühlsmäßig. Wir sind machtlos uns sehen, dass viele Mächtige nicht vernünftig sind und Macht und Einfluß (z.B. USA über Asien) wichtiger sind als Kooperation
Es nervt mich wenn Leute immer ganz genau wissen was uns von den Tieren unterscheidet. Habt ihr je ein Tier gefragt? Ansonsten gutes Gespräch.
der Mensch respektiert in der Regel das Tier nicht - zu Unrecht, denn es ist uns in vielen Dingen überlegen, vor allem kennt es nicht das abgrundtiefe Böse, wie der Mensch. Ich würde es ihm wünschen, dass es eines Tages die Chance bekommt, ohne seinen Peiniger, den Menschen, leben zu können
Kann der mensch auch wertvoll sein ohne andere formen als weniger wertvoll zu bezeichnen?
Hallo lest die Bibel
Warum sitzen die Gesprächspartner(innen!) so weit von einander entfernt auf unbequemen Stühlen? Hat was von einem erzwungenem Abendessen bei der Schwiegermutter...
CORONA VORSCHRIFTEN wie u.a, 1.5 m Abstand halten voneinander. Ihnen unbekannt ???
Es war eine Freude. Achtsamkeit und Dankbarkeit und ein Glas Rotwein 🍷 sind Teile der Lösung.
Oh wie blind...alles von den propheten vorhergesagt und nicht zu erkennen das sich wörtlich erfüllt was Gott vorhergesagt....leute macht euch bereit .
17:15min meines Lebens umsonst oder drei Tage kreiseverkehr?!
Wie mein alter Herr sagte, ihr redet mehr als ihr tut....
Okay, doch Vatter tat mehr als zu reden?
Die Welt geht nicht unter
Nur das Böse geht unter
Bravo
Die Liebe wird siegen!
Etwas zu abgehoben. Man hätte den Eilenberger weglassen und jemanden aus dem Bereich Ökosystemwissenschaft einladen sollen, um die drei Pilosoph:inn:en zu erden.
Ich habe bei Eilenberger mittlerweile den Eindruck, dass er immer nur pseudo-Fragen stellt, und nie irgendwelche sinnvollen Antworten gibt . war schon in anderen Formaten von ihm als Gast enttäuscht:/
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es: In diesem Sinne lasst uns das Netzwerk Menschlichkeit erschaffen uns erhalten. Kein Mensch kann gleichzeitig 3 Autos fahren oder 4 Häuser bewohnen.
Auf jedem Fall Symptomatik ist da. LG 👍Sie sind super Sendung
Dummes Geschwätz!! Über WEN reden die da? Ein paar tausend fette Rentner, die Bier saufend vor der Glotze hocken??
Falsch!! --
Die *Entscheidung*, wohin die Menschheit treibt, wird von ANDEREN getroffen - und die gucken sich so einen Schmerrn nicht an - die sind mit ihrem MACHTERHALT und ihren AKTIEN beschäftigt!!
*WHO IS NITZSCHE?? - I BELIEVE IN INVESTMENT POWER!!*
Nur auf Fakten basiert kann ein gutes Gespräch werden. Sonst ist es nur ein dummes Geschwätz.
hätte gerne länger sein dürfen :) danke!
Alles Leben ist Lernen auf der Suche nach einer besseren Welt. (In Anlehnung an Sir Karl Popper)
@wolfgang strobel. Merke dir: Die Welt ist OK, der Mensch taugt nichts, seit es ihn gibt!!!
da kannst lange suchen , Du die Welt ist SCHON PERFECKT, Ich glaube Karl Popper meinte das pragmatische Leben, also die Anwendungen des persönlichen LEBEN; Z:b VERHATENSWEISE, Denkweise, ausdruckweise
Großartige Sendung!
Eine recht interessante Diskussion jedoch zu pessimistischer Ausblick. Mir fehlt der Punkt zur multiplanetaren Spezies die im Jahre 2026 Realität werden könnte und damit viele Risiken eines möglichen Weltuntergangs drastisch reduzieren könnte. Eine typische "German Angst" Diskussion, anstatt die bisherigen positiven Errungenschaften zu würdigen und die möglichen Chancen zu betrachten
Die artenvielfalt macht es doch erst aus und macht somit jedes einzelne leben erhaltenswert, egal ob mensch, tier oder pflanze. Super sendung bzw. thema, leider zu kurz und folglich zu oberflächlich. Danke trotzdem! :)
Das ging ja richtig gut ab! Hab zwar keine Meinung zu dem Thema, fand die Gesprächsdynamik aber faszinierend!
Gute Runde mit unterschiedlichen Ideen.
Mir aber hat sich etwas der Eindruck aufgedrängt, dass gerade im letzten Drittel sich alles etwas im Äther der vagen Zukunft der noch nicht sichtbaren Äonen aufgelöst hat. Der Einwurf am Anfang von Eilenberger, über all die apokalyptischen Zustände in denen sich die Menschheit bereits zuhauf befunden hat, hätte meiner Meinung nach da etwas mehr an geschichtlichen Kontext rein bringen können.
Der Herr Wolfram Eilenberger ist recht schlau und sehr sympatisch!!!
Ich finde er kommt hier eher ziemlich vernagelt rüber: Er relativiert alle Risiken weg nach dem Motto: Es war schon immer so. Das ist aber mit sehr hoher Sicherheit einfach falsch. Viele Entwicklungen wie Energieverbrauch, die Waffentechnik oder eben auch das Klima ändern sich eben nicht einfach wellenförmig um ein Normalniveau. Selbst die Erbauer der Atombombe waren über ihre Erfindung schwer erschrocken. Es kommt mir vor, als wolle er einfach seine schlechten Gewohnheiten verteidigen und versucht das indem er dem Gegenüber allerlei wüste Dinge wie Totalitarismus, religiöses Eiferertum, Askese, Freudlosigkeit usw. unterstellt, was frei jeder Grundlage und deshalb unseriös ist. Die übrigen Gesprächspartner bleiben viel sachlicher.
"Wenn ich mir vorstelle, dass meine Kinder....leben müssen." Welch Horizont??? Unfassbar!
Ich mach keine
Das ende der Menschheit rettet die welt
eine tolle Diskussion! Man hat sich aussprechen lassen und in manchen Punten einander zugestimmt
Die Ansichten und Einwände des Herrn Eilenberger haben nach meiner Meinung inhaltlich, als auch atmosphärisch nichts Positives zu dieser Diskussion beigetragen.
(Seine Attitüde hat schon fast etwas Rechtslastiges ..)
Sehr schön. Genau mein Thema
Als ich dem Philosophen Riedner aus Zürich auch nur 3 min zuhörte, wusste ich: Oh weh! Das ist doch eher banal. Er sagt allzu oft: "Dem würde ich widersprechen!" und dann kommt nichts substantielles! Die anderen Protagonisten gefallen mir allerdings recht gut. Frau Flasspöhler hat mit der Frage der Sinnhaftigkeit auf den Punkt gebracht.
Sollte es denn weltuntergang geben werden unsere länder (russland/usa/...) dann noch existieren?und qenn ja word dort nach dem umtergang nochmal leben exestieren können und wenn ja wie können sie sich an uns erinnern?
Zum Thema ob der Mensch entbehrlich ist: m.E. eine Frage der Perspektive. Aus der Perspektive der Menschen sicher nicht. Ich glaube der wille zur Arterhaltung ist eine Grundlage des Lebens an sich. Das gilt für jede Art und für jede Lebensform. Oder?
Also eine philosophische Sternstunde war das jetzt nicht.
Kann man die meiner Meinung nach berechtigte Kritik an extinction Rebellion in der 23 Minute mit der Tellschen Auflehnung gegen den Vogt vergleichen?
5% gescheit ( 95% fehlen ) so ein Thema überfordert da können wir nicht Heute diskutieren.
Irgendwie ist die diskussion um diesen punkt herumgekommen, aber ich denke, die frage ob wir uns einschränken sollten muss wo ganz anders angefangen werden zu beantworten, undzwar da, was wir als unsere freiheiten und optionen verstehen. In anbetracht aller unnanehmlichkeiten hege ich selbst nich mal den wunsch mich fortzupflanzen. Wenn ich den wunsch entwickle ein kind großzuziehen, dann werde ich adoptieren um so möglichst viele menschen mit meiner entscheidung glücklich zu machen. Unsere ressourcen sind beschränkt, viele dinge können wir schlichtweg nicht mehr als unsere freiheit begreifen, wenn ich nur 3 bounty habe, kann ich keine 5 bounty essen.