Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre der Effekt auch mit diesem Goethe-Zitat erklärt: "Nimmst du jemanden wie er ist, wird er bleiben wie er ist, aber gehst du mit ihm um, als ob er wäre, was er sein könnte, wird er zu dem werden, was er sein könnte." (...und danke für die Videos!)
Behandele Menschen so wie sie sein sollten, und sie werden wer sie sein könnten... Jedenfalls haben sie dann mehr Chancen zu werden wer sie sein könnten... :-)
@@tatianagruber9359 Ich lese nur "könnte". Ein Übergewichtiger KÖNNTE Volleyball spielen können - vielleicht wäre er aufgrund seiner Veranlagung aber einer besserer Boxer oder Ringer. Man sollte doch die Menschen eher so behandeln wie sie SIND und ihre Vorteile fördern statt sie zu dem verdrehen zu wollen, was sie sein könnten, aber nicht SIND. Summa Summarum: Wieso sollte der Ringer Ballet tanzen können müssen?
@@h0847 die gängige Wissenschaft ist unvollkommen. Die Kirlian Photographie oder die forschungen von Wilhelm Reich und unzähligen anderen , werden nicht anerkannt . Es gibt sehr wohl Dinge, die die jetztige Wissenschaft noch nicht versteht. Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht . Aber viele unterschätzen die Macht , die in jeden einzelnen in uns steck .
@Modus Operandi Mach dir nichts draus kann dir nur ans Herz legen dir nicht verückt zu machen was andere dir sagen mir wurde so oft gesagt wie blöd ich doch bin und aus mir doch nichts wird mittlerweile habe ich bald meine Ausbildung als Tischler fertig bis jetzt 2er Durchschnitt fahre ein schönen Mercedes mit 272ps und ich bin gerade mal 19 und das habe ich mir selbst zu verdanken
Noch nie so einen Blödsinn gelesen...genau dieses Gequatsche ist es was die jungen Leute heutzutage zu bornierten arschlöcher macht. Du kannst nicht alles schaffen und du bist auch nicht der klügste und beste. Und wenn deine Eltern der Meinung sind,du packst deine Ausbildung nicht, dann wissen sie schon warum. Die kenne dich am besten und wissen das du deinen Arsch nicht hoch kriegst.
@@maikwerner2838 und du bist jemand in deinem Leben der nichts gerissen hat und alle anderen klein reden muss damit es nicht auf fällt wie scheiße man selbst ist nur für dich korrigiere ich diesen Beitrag und zwar alle die es wirklich wohnen schaffen es aber du nicht weil du schon aufgeben hast in deiner negativen welt
@@maikwerner2838 ich persönlich weiß von mir das ich alles schaffen kann was ich möchte wenn ich genug dafür tue ich Rede nicht von träumen sondern vom handeln einfach machen und nicht aufgeben
Die Theorie ist wirklich spannend. Ich kann sie sogar auf mein eigenes Leben anwenden. Als positives Beispiel: Früher war ich in Chemie schlecht (also im 4er Bereich, da ich mich nie gemeldet habe), plötzlich aber verstand ich eine Sache wirklich gut und habe mich getraut mich zu melden. Mein Chemie Lehrer hat automatisch gedacht,das sich Chemie kann, aber schüchtern bin. Er hat mich immer wieder motiviert und auch einfach mal so im Unterricht dran genommen. Da ich das Thema verstanden habe hatte ich ,immer wenn er mich spontan dran genommen hat,recht. Er hat mir Erwartungen aufgelegt, die ich meines erachten nachs erfüllen musste. Daraufhin hatte ich ein positives Bild von mir und dachte ich kann Chemie. Daraus folgte,dass ich Chemie als LK gewählt habe und ich mich traue jederzeit etwas in Chemie zu sagen. Was auch das Bild meines Lehrers verstärkt hat. Und ich schätze ihn und fühle mich wertgeschätzt. Ein negatives Beispiel: In der 5.ten Klasse schrieb ich immer nur 1sen in Mathe, da meine Lehrerin mich dann immer vor der Klasse gelobt hat und mein Selbstwertgefühl damals gleich null war, fand ich das immer toll und steigerte mich immer weiter. Plötzlich haben wir immer wieder neue Lehrer bekommen und da ich wie gesagt kein Selbstwertgefühl hatte, habe ich mich nie gemeldet. Ich schrieb schlechtere Arbeiten und ich fühlte mich nicht wertgeschätzt, da der Lehrer immer bei anderen Schülern war und denen geholfen hat ( ich habe mich nicht mehr getraut Fragen zu stellen). Die Schüler von denen er eine gute Meinung hatte, weil sie sich immer meldeten, schnitten viel besser als ich bei den Arbeiten ab und ich gelang in eine Abwärtsspirale, die ich erst jetzt gerade breche. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
@@relaxo799 es soll keine Ausrede darstellen. Aber wenn du das so siehst, dann tut es mir Leid. Mach mir doch ein Vorschlag, wie es weniger 'ausredenhaft' dasteht. Viele Grüße
@@relaxo799 findest du das negative Beispiel irritierend? Soll ich es runter nehmen? Wenn du mir was zu sagen hast, dann sprich bitte nicht durch das Blatt und sag' es mir direkt.
Stimmt. Es ist traurig, dass der Mensch trotz seines naturgegebenen, individuellen Potenzials (und ich glaube, dass jeder Mensch für mindestens einen bestimmten Bereich großes Potenzial hat) den Zugriff darauf verlieren kann, weil er sich abhängig vom Einfluss anderer macht. Egal ob er das bewusst oder unbewusst tut. Wir könnten als Spezies schon so viel weiter entwickelt (und vermutlich auch glücklicher) leben, wenn solche Theorien und Studien im Alltag mehr Beachtung und Anwendung erfahren würden. Oder wenn wenigstens generell mehr Energie und Zeit in Introspektion investiert würde. Am besten so, dass man schon als Kind gefördert wird. ... Aber wo würden wir da hin kommen, wenn jeder von Anfang an lernt für sich selbst zu fühlen, wahrzunehmen und zu spüren + entsprechend zu denken und handeln, um sich so in vollem Ausmaß zu entwickeln und eine Gesellschaft zu formen, die mehr hervorbringt als (selbst-)destruktiven Konsum durch Gier und Egoismus. lol Ich bin dankbar für Videos, wie diese hier. Nichts gegen ne nice Vine-Compilation, aber RUclips (bzw. das Internet allgemein) ist inzwischen zu einem so viel besserem Bildungs-werkzeug geworden, als das, was man heute 'Schule' schimpft. Man braucht es nur *effizient* zu nutzen und immer seiner Neugier und Interessen zu folgen, falls man beides nich schon längst ans System verloren hat und es dann *ausschließlich* zum Entkommen und Ablenken davon benutzt. Jeder hat Passion und Potenzial in sich. Und als Mensch kann man daraus so viel mehr machen und gewinnen. Egal ob Kunst jeglicher Art, "nur" Unterhaltung, Wissenschaften sowieso, Soziologie, Sport, Essen ... alles davon ist bedeutsam und wertvoll. Selbst wenn du deine Passion in etwas findest, was augenscheinlich erstmal keinem höheren Zweck als z.B. Unterhaltung dient. Machst du es anderen zugänglich, verhilfst du jemandem vielleicht durch Ablenkung oder Inspiration über ne persönliche Krise oder Depression hinweg, die ja heute irgendwie jeder 2. hat (ich frag mich wie das wohl kommt?! lol) und förderst so das Potenzial eines anderen auch etwas zu kreieren oder auch einfach nur wieder bisschen Humor und Lebenswillen für sich zu gewinnen. Findet euch. Eure Fähigkeiten, Interessen und vor allem: wofür ihr eine tiefe Passion habt. Und dann konsumiert/praktiziert/kommuniziert 'the fucking shit outta it' :) Falls es langweilig wird, versucht was Neues. Oder gibt euch mal temporär ganz gezieltem Nichts-tun hin. Das kann ne Menge bewirken. Man sollte auch nich ständig auf "Leistung, Leistung, Leistung!" funktionieren, wies einem beigebracht wird, sobald man in die Welt geworfen wird. Fettes 'Danke!' an Sprouts Schulen für dieses Video. Richtig dope, der Kanal :) Für alle, die es interessiert und der englischen Sprache mächtig sind, kann ich den Kanal "Einzelgänger" noch zusätzlich empfehlen.
Ich habe drei Brüder, einer wahnsinnig intelligent, einer sehr sportlich und einer praktisch begabt, so dachten wir und unsere Eltern als Kinder zumindest immer. Der sportliche und der praktische schnitten in der Schule richtig schlecht ab, der sportliche ging dann vom Gymnasium ab auf die Realschule und der praktische biss sich so von Jahr zu Jahr durch, dass er gerade so nicht durchfiel. Als Erwachsene im Studentenalter fiel uns schließlich auf, dass alle drei Brüder eigentlich recht intelligent waren, aber dadurch, dass der älteste so über-intelligent war, fielen die anderen hinter ihm zurück. Und weil sie von sich selbst dachten, sie seien praktisch und sportlich begabt, wurden sie sehr schlecht in der Schule, weil sie sich null bemühten (bringt ja eh nichts). Heute haben sowohl der intelligente als auch der praktische einen Doktor-Titel und der sportliche scheffelt als Diplom-Informatiker massig Kohle. Zum Glück haben die anderen beiden ihr Potential noch erkannt und sind nicht auf dem „bringt-ja-eh-nichts“ stehen geblieben sind.
Ganz genau! Denn erst durch Sprache entsteht Wirklichkeit (hat schon der Philosoph Ludwig Wittgenstein gesagt). Und was kann man nicht alles positives aus dieser Erkenntnis ziehen?! ;-)
Umso wichtiger ist es, sich als Pädagoge dem bewusst zu machen, um Kinder gleichwertig zu behandeln. (Nicht gleich! Jedem mit seinem WERT!!! Im positiven Sinne gemeint.) Darum schaut man in den Kitas nicht (nur) nach den Defiziten, sondern hebt die Stärken hervor. Über die Stärken des Kindes sucht man einen Weg, das weniger Ausgeprägte zu fördern.
Da hast du vollkommen Recht, aber dieses Prinzip sollte man nicht nur auf Kinder sondern auf alle Menschen anwenden und selbstverständlich auch nicht nur als Pädagoge sondern als jeder Mensch in einer verantwortlichen Positionen der sich ein Urteil über andere Menschen fällen muss oder noch besser grundsätzlich als Standard Haltung gegenüber anderen Menschen. Ist allerdings zugegebenermaßen ziemlich schwierig und auch keine besonders bequeme Art zu denken oder andere Menschen zu beobachten und zu beurteilen, weil man sich dabei ständig selbst reflektieren und hinterfragen muss. Ist aber auf jeden Fall die bessere und nachhaltigere Haltung, weil man mit ihr in der Arbeit und Kommunikation mit anderen Menschen immer die besseren Ergebnisse erzielt, die für alle Beteiligten die meisten Vorteile bringen.
@@mir79o Ja, jeder hat seinen Wert, nur anders. Ein Beispiel: zwei verschiedene Kinder sind getrennt von einander in der Badewanne. Das eine Kind spielt ruhiger und beobachtet leise. Das andere Kind ist temperamentvoller und lauter. Beide erfahren das "Wasser". Jeder auf seiner Art. Beides hat seinen Wert und sind gleichwertig zu behandeln. Und trotzdem sind sie anders. Dem einem Kind langt ein Blick, weil es ein visueller Mensch ist. Das andere Kind braucht eine Umarmung. Dem nächsten Kind wäre die Umarmung schon zu viel. Darum, Kinder gleichwertig behandeln aber nicht gleich. Ja? 😉
@@leonardphilippgaffke2490 Ohne das angreifend zu meinen aber genau das verstehe ich nicht. Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen nicht an sich selbst zweifeln und kritischer gegenüber ihrem Umfeld sind. Ist das so widernatürlich? Gehört meine Denkweise wirklich zu ner Minderheit? Denn so wirkt es irgendwie. Diese naive Offenheit, leichtgläubigkeit und das fehlen von Misstrauen solcher Personen irritiert mich. Aber vielleicht ist ein Teil von mir auch kaputt.
Irgendwie wirkt es wenn man über Kitas redet als würde man über Schule reden, im Endeffekt ist Kita aber eher zu vergleichen mit der Pause in der Schulzeit finde ich. Man wird fast garnicht kontrolliert und die meisten vertreiben sich die Zeit mit Spielen. Also als ich im Kindergarten war gab es eigentlich nur gemeinsames Essen und vielleicht mal 1 oder 2 Spiele mit den Gruppenleiterinnen damals. Aber 80% der Zeit war eigentlich unbeaufsichtigte selbstbeschäftigung die Regel. Das ist jetzt etwas mehr als 20 Jahre her. Also um meine Stärken und Schwächen hat sich damals keiner geschert, da war alles super solange ich nicht ohne gebrochene Knochen nachhause gekommen bin (was aber auch passiert ist, nur wurde mir erstmal nicht geglaubt und ich war paar stunden mit gebrochenem Arm im Kindergarten bis meine Mutter mich geholt hat aber das ist wieder ne andere Geschichte)
100% positives ehrlich gehaltenes feedback an kinder wirkt wunder und wiegt viele Schwierigkeiten auf, zumindest habe ich das oft so erlebt. Durch die harten Nüsse dringt es halt oft nur mit Zeit, Respekt und Ehrlichkeit.
Theatre of Itches Das Thema „richtiges“ Feedback ist eine unglaublich spannende Frage. Es ist sehr subjektiv und sollte entsprechend persönlich angepasst werden. Es braucht auch die nötige Zeit, um den Menschen kennenzulernen. Bei einem ist direktes offenes Feedback okay oder gar erwünscht, der andere braucht etwas mehr Aufmunterung um rauszukommen und sich mehr zu trauen. Hier ist Fingerspitzengefühl wichtig. Auch wenn man es natürlich niemals schaffen wird, auf alle perfekt individuell einzugehen.
Falls Sie Probleme haben Nöten zu verteilen könnten Sie die Methode meines Geschichtsleherers verwenden sobald er einen Test schreibt und diesen berichtigt guckt er gar nicht erst auf die Namen weil er weiß das dies Einflusses auf die Note haben wird
Dieser Effekt traf bei mir im Englischunterricht auf. Mein Lehrer war immer begeistert, dass ich so viele Wörter kannte. Habe danach auch angefangen in meiner Freizeit neue Wörter zu lernen und habe dadurch einen hohen Wortschatz aufgebaut.
Ja kommt mir bekannt vor. Ich hab mir dann gesagt. „Bin offenbar gut genug“ und hab aufgehört zu lernen. Wenn mir aber jemand gesagt hat dass ich in irgendwas schlecht bin wollte ich demjenigen das Gegenteil beweisen und hab mich richtig reingehängt.
Wäre mal interessant herauszufinden ob das den gleichen Effekt hat wenn man merkt dass alle gleich "gut" behandelt werden und somit das Besondere verloren geht.
Ich habe das in meiner Schulzeit und gerade jetzt in der negativen Variante erlebt, aber damals wie heute beschlossen etwas dagegen zu unternehmen: in der Schule wurde ich von meiner Französischlehrerin "abgeschrieben", aber ich habe nach der Schule privat Französisch gelernt, weil ich die Sprache besser können wollte, jetzt habe ich 2x ähnliche Erfahrungen im Sportbereich gemacht, meine Strategie ist immer: ich konzentriere mich immer darauf, was ich erreichen will und mache das unabhängig davon, ob ich gefördert werde oder nicht. Unterstützung wäre schön, aber die persönliche Motivation ist das Wichtigste!!😊
SOWAS sollte in der Schule beigebracht werden. Wir müssen einfach als Gesellschaft das Schulsystem revolutionieren. Stellt euch vor, was für ein Potential wir in den nächsten Generationen erwecken könnten - wenn die Kraft des Geistes mehr in das Alltagsbewusstsein integriert wäre. Schon alleine der Placebo-Effekt ist so verdammt aussagekräftig zu was wir in der Lage sind. Abschließend bleibt mir nurnoch zu sagen : Liebe geht raus an jeden der das liest !
Ich muss wirklich sagen es stimmt. Bei mir war es immer so in Mathe. Ich war nie wirklich gut in Mathe, bei Klausuren war ich immer total erleichtert, wenn ich mit einer vier davon gekommen bin. Ich habe mich nie wirklich im Unterricht gemeldet, da meine Lehrer ungeduldig waren und es nie wirklich erklärt haben. Oftmals hatte mich mein Lehrer auch ignoriert oder mich direkt angemeckert, dass es doch so offensichtlich ist. Daraufhin habe ich mich nicht mehr gemeldet und habe versucht Mathe irgendwie zu überleben. Aber seit diesem Jahr, habe ich eine gute Lehrerin, die sehr geduldig ist und jede der Fragen beantwortet. Bei ihr verstehe ich fast alles auf Anhieb und falls doch nicht, dann erklärt sie es mit sehr viel Geduld und Beispielen. Seitdem werden meine Noten auch wieder besser.
Super Video und toll erklärt! Mir ist das persönlich schon oft aufgefallen, aber ich wusste nicht, dass dieses Phänomen durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen wurde und sogar einen Namen hat.
Das war ein sehr informatives Video. Ich kannte den Effekt bisher noch nicht, aber ich habe schon öfter in meinem Leben unter diesem Effekt gelitten. Ich habe es meinen Lehrern/Dozenten und Trainern stets sehr schnell angemerkt, ob sie positive oder negative Erwartungen in mich gesetzt haben. Entsprechend war ich in den Fächern und Sportarten gut oder schlecht, da besonders meine Motivation unter Lehrern/Dozenten und Trainern, die keine positiven Erwartungen in mich gesetzt haben, extrem gelitten hat.
Das ist doch cool. Wenn Dir das selbst bewusst ist, bist Du doch in der Lage, gegenzusteuern. Also zum Beispiel, die Lehrer zu ignorieren, soweit es geht und Dir Wissen oder Fähigkeiten woanders zu organisieren. Ich weiß, kostet Zeit, die man eigentlich durch die Schule sparen sollte. Aber so ist das Leben leider ... für alle.
Mega geiles Video! Ich denke auf jeden Fall, dass es stimmt. Und das zeigt mir nocheinmal mehr, dass ich das Bewerten und Beurteilen anderen sein lassen sollte und bewusste negative Gedanken / Erwartungshaltungen ggü. dieser Person austauschen sollte in positive. Das hilft dann nicht nur der Person, sondern vor alllem mir. Also immer schön Lob und Anerkennung verteilen und den anderen Vertrauensvorschüsse geben, um sie zu ermutigen :3 Bedingungslose Liebe
Anerkennung. Kein Lob (außer vielleicht bei Kindern). Lob festigt vorhandene Machtstrukturen und mindert langfristig die Motivation der gelobten. Dem Rest stimme ich zu.
Ich hab bei meinem Praktikum im Kindergarten immer das Gefühl gehabt ausgegrenzt zu werden von den Erziehern. Hab mir aber bewusst gemacht das dass nicht stimmen kann, zum einen kennen sie mich noch nicht und zum anderen haben sie auch nen anstrengend job. Hab das daher ignoriert und diese negative Erwartung verworfen. Mit dem Resultat das ich jetzt mit allen gut auskomme :) Ich hätte mich andernfalls sicher selbst zum aussenseiter gemacht.
Witziger Weise hab ich das immer so unterbewusst gewusst aber nie geglaubt.. in der schule war ich in allen Fächern schlecht in denen meine Lehrer sagten, dass ich es einfach nicht kann und habe mich nie verbessert. Umgekehrt die Lehrer die sagten ich wär nicht dumm bei denen habe ich immer mehr Spaß am Unterricht gehabt und wurde viel besser. Nun an der Uni sagen mir meine Eltern oft, dass ich so fleißig bin ( obwohl sie es nichtmal wissen können wohn ja nicht mehr daheim) aber nun sind meine Noten einfach echt so viel besser als in der schule und ich lerne auch viel lieber und mehr weil ich einerseits ihre Erwartungen nicht enttäuschen möchte und auch meine eigenen nicht.. echt arg interessantes Thema.
wie ich finde, nicht nur ein wichtiger Beitrag für Lehrkräfte, sondern auch für die eltern selbst! Habe schon oft erlebt, dass eltern in ihrem versuch, ihre kinder zu schonen und nicht zu überfordern, ihnen stattdessen das gefühl vermitteln, etwas nicht zu können... es ist richtig und wichtig, seinem kind nicht einem enormen Leistungsdruck auszusetzen und verständlich, es schützen zu wollen... aber wenn die eltern dann vor dem kind darüber sprechen, dass ein Lesebuch zu dick, eine Mathehausaufgabe viel zu schwer, oder ein vorzubereitender Vortrag für das kind viel zu viel Arbeit ist, geben sie dem kind das gefühl, nicht an seinen erfolg zu glauben... das kind denkt dann, dass seine eigenen eltern (die wichtigsten Bezugspersonen! die größten fans!) glauben, dass das kind zu langsam/schlecht ließt, dass es schlecht in mathe ist und es nicht begreifen kann oder dass es keinen guten Vortrag vorbereiten kann... hier wäre es gut, wenn die eltern ihre Meinung über die kinder bilden und nicht schon vorher gebildet haben... manche aufgaben sind schwierig, aber wir wachsen nur an aufgaben, die uns herausfordern ;)
oder, wenn die eltern wirklich der Meinung sind, dass es zu schwer ist, erst rat bei der Lehrkraft suchen.. nicht vor dem kind die aufgabe schlecht reden, sondern einfach eine mail an die Lehrkraft senden. und erfragen wie den Schülern dieses enorm dicke buch erleichtert wird zu lesen... vielleicht kann die Lehrkraft beschwichtigen und erzählt dann, dass sie einige Kapitel in der klasse vorließt und die kinder garnicht alles alleine lesen müssen, dass es für die Matheaufgaben bei bedarf eine 1x1 Tabelle als Rechenhilfe gibt, oder dass bei dem Vortrag ein altersgemäßer kleiner Vortrag erwartet wird...
Ja, so ist es! Klasse Post @Edik Smile, Resonanz fängt bei seinem eigenen Selbstbild an! Doch das ist leider nicht alles. Ich habe Verbrennungsnarben und Amputationen an den Händen und habe oft das Gefühl, dass Arbeitgeber meine tatsächliche Kompetenz unterschätzen. Wenn ich Frohnatur dann selbstbewusst auftrete, wirkt das sehr schnell überheblich und großspurig, wie der Sportlehrer lassen viele nicht von Ihren Vorurteilen ab. "Der hat bestimmt Probleme mit sich, wie kommt der nur klar, der ist bestimmt nicht motiviert" So wird es sehr vielen Menschen mit "äußeren Mängeln" gehen! Ist wohl etwas wovon man sich nicht frei machen kann, deswegen muss man den Umgang mit solchen Leuten meiden und dadrüber stehen. Das können leider auch Familienangehörige sein, Eltern die schlechte Glaubenssätze vermitteln wie "das schaffst du eh nicht, du ziehst das eh nicht durch". Wichtig ist: Man darf nicht darüber nachdenken !! Wer sich auf Probleme fixiert, der hat nicht mehr die Kapazitäten (in Form von Zeit und Kraft) um seine Ziele zu erreichen!! Deswegen ist es z.B. für Hartz4-Empfänger so schwierig aus dem Loch heraus zu kommen, weil sie sich täglich mit Geldsorgen, schlechter Ernährung und der bösen Gesellschaft befassen. Man kann dazu einen motivierten Studenten aus gutem Elternhause vergleichen, dieser konzentriert sich voll auf seine Ziele, denkt garnicht über "die Böse Gesellschaft" oder "mein armes Selbstbild" nach! Würde auch nie auf die Idee kommen, stellt vielleicht nicht so viel in Frage. Dafür arbeitet er 8h/Tag an seinen Träumen. Meidet negative Suggestionen, sult euch nicht in Selbstmitleid (NIE!) und träumt euer Leben. Dann werdet ihr eines Tages euren Traum leben!! Wen mehr davon interessiert, dem kann ich das Buch "The Secret" empfehlen! ;)
Ich denke, dass derlei Studien und Erkenntnisse durchaus insofern einen hohen Näherwert haben, als dass sie das Bewußtsein schärfen. Wenn man daraus aber sofort einen Umkehrschluß ableitet, dass es allein das positives Feedback zwischen dem Einzelnen und dem Erfolg steht, dann rutscht man in die seit je her so beliebt wie falsche Spurrille des "Die Lösung kann so simpel sein." Wie andere Videos von Euch zeigen, ist das nur ein Mosaikteilchen, denn die individuelle Vergangenheit spielt eine mindestens ebenso große Rolle (wie zum Beispiel die Entwicklungsstufen). Dessen ungeachtet, sollte man sich dieser Wechselwirkung bewusst sein. Der Mensch ist nunmal subjektiv und nicht objektiv, aber allein das Bewusstsein darum und um die Folgen, kann den Impact dieser Tatsache maßgeblich dämpfen und damit positiv beeinflussen.
Danke für den spannenden Beitrag! Das Thema hatte ich bisher gar nicht so präsent im Bewusstsein. Definitiv jedoch ist es wichtig, sich (grundsätzlich) im Klaren über diese Effekte zu sein, um mögliche unerwünschte Wirkungsweisen zu vermeiden.
Danke für dieses Video mir ist in denn letzten paar Jahren aufgefallen das Leute mit denen ich befreundet bin immer nach ein paar Monaten super selbstbewusst werden und ich habe mich gefragt woran das lag jetzt weiß ich es in etwa danke
Oh, das kenne ich zu gut. Bei ganz wenigen Menschen, sehen mich neutral. Egal, wie ich mich verhalte, die Erwartungen sind nicht die richtigen. Die Menschen sehen mich, so wie ich sein soll. Passt, aber nicht mit der Realität zusammen. Ich mache was mir gut tut. Das ist immer wieder, mein Verhängnis. Kämpfe gegen Windmühlen. Möchte einfach so bleiben, wie ich bin. Nett und freundlich, höflich und Tolerant. Lasse jeden wie er ist, auch wenn der Menschen nicht nett sind. Diese Menschen gehe ich aus dem Weg. Je mehr man mich zwingt, desto schneller bin ich weg. Ist der Fluchtweg abgeschnitten ist das der Super Gau. Ich Kämpfe bis zum Umfallen. Das ist mir wichtig, wertvoller, als andere Menschen.
Super erklärt. Bei mir selbst merke ich es stark wie mich die Wertschätzung anderer fördert, bzw das Fehlen einbremst. Ich werde auf jeden Fall daran arbeiten das ich nicht vorgefasste urteile über Kollegen zu bestätigen suche, bzw so handle das es dann einen negativen Effekt auf sie hat.
Ich beobachte den Effekt bei mir selbst sehr stark, als Lehrer und als Trainier und versuche es mir auch zu Nutze zu machen, indem ich gerade Induviduen, von denen ich einen schlechten initialen Eindruck habe zu bestätigen und ihnen eine positive Erwartungshaltung mitzuteilen. Das gelingt teilweise aber wenn dann immer nur knurzfristig. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die wirklichen Talente meine Einschätzungsfähigkeit ihnen gegenüber nicht anerkennen, da sie mich dabei erleben, wenn ich weniger Talentierten zeige, dass ich viel Potenzial in ihnen sehe. Ich finde das Beispiel mit den Klassen und den Ratten gut, um den Effekt zu verdeutlichen, bin mir aber sicher, dass die Idee des Prinzips kaum oder garnicht positiv im eignen Handeln wirken kann, ohne mehr Hintergrund und Eventualitäten oder parallele Phänomene in den Kontext zu bringen.
Das ist definitiv so! Es ist sehr motivierend gelobt und gefördert zu werden. Gerade als Kind sind wir extrem abhängig davon, was die "Großen" für ein Feedback geben. Letztendlich ist alles gewissermaßen eine Illusion, doch spielt das für Kinder keine Rolle, denn sie glauben daran und geben sich viel Mühe, sich zu verbessern. Und harte Arbeit hat schon immer zu Erfolg verholfen 😉
Ich hatte in Mathe immer Note 3 mit Tendenz zur 4. Dann kam ich in eine neue Schule und setzte mich zufällig neben einen sehr schlauen Schüler. Der Mathelehrer ging davon aus, dass ich genauso gut in Mathe wäre als der Typ neben mir. Ich wollte den Glauben des Lehrers an mich nicht entäuschen. Mein Abitur habe ich mit einer 1 in Mathe abgeschlossen.
Die negative Prägung anderer ist so lange möglich, so lange ich mir meiner Selbst nicht bewusst bin und ich von meinem Umfeld unterdrückt statt unterstützt werde. Da hilft nur Läuterung - Meditation und Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen 🙏 dann ist es unerheblich ob ich gelobt oder getadelt werde. Das bedeutet Freiheit
Finde ich sehr interessant. Bei mir selbst habe ich tatsächlich aber auch sehr häufig den Eindruck, dass es mich besonders motiviert, wenn andere der Überzeugung sind, dass ich etwas nicht schaffe und ich dann das Bedürfnis bekomme es diesen Menschen zu beweisen...
Ich war in der Schule nicht so gut, habe aber jetzt inzwischen Einsen und Zweien in der Erwachsenenbildung. Mein Selbstbild spielt tatsächlich eine große Rolle. Ihr Lieben, glaubt an euch⚘👍😉
Flashback in meine Schulzeit. Sehr interessanter Ansatz und wenn man darüber nachdenkt, kann man direkt einiges tun, um sein Leben fliessen zu lassen, es leichter zu haben.
Wahnisinnig spannend. Hab diesen Effekt bei mir selbst auch schon beobachtet. Ich galube aus diesem Kreislauf auszusteigen ist extrem schwer. Als wenn das Selbstbild schon negativ ist, bringt man es, in ein neues Umfeld schon mit, was wieder den Eindruck des anderen senkt. Es geht also nur, wenn sich alle beteiligten dieses Effekts bewusst sind, und daran auch arbeiten wollen. Ansonsten hat man kaum Chancen.
Ich bin leider immer auf der negativen Seite. Deswegen wirke ich so unsympathisch auf andere, obwohl ich nur dasitze und nichts gemacht hab, während man mich gesehen hat. Ich würde das echt gern verhindern können, da ich sowieso immer Pech hatte im Leben.
Die möglichkeit um die Negative prägung durch andere zu verhindern ist das man nur selber an sich glaubt und nicht an das was andere denken. Mir wurde immer gesagt das ich nichts erreichen werde ich habe nie darauf gehört habe meine Dinge selber weiter durchgezogen und das getan woran ich geglaubt habe und das hat funktioniert vielleicht ist einiger einfluss von anderen auch nicht so schlecht und zu 100% wird man sich nie dagegen wehren können aber indem man den glauben an sich selber immer höher stellt als den der anderen, damit kann man schon ein bisschen was her machen oder indem man wert auf die meinung der Personen legt von denen man weiß das sie ein anfeuern werden selbst wenn man Mal scheiße baut. Um dazu noch eins zu sagen an die Leute die an sich selber zweifeln oder denken sie könnten einen Fehler machen wenn sie etwas Tun was anderen nicht gefällt. Es gibt keine Fehler im Leben alles bringt einen irgendwie voran selbst wenn es im ersten Moment nicht so aussieht.
Die Erklärung und Zusammenhänge scheinen logisch. Wer in etwas bestärkt wird der traut sich mehr zu. Doch ich denke das hat auch Grenzen. Was mich am meisten interessieren würde ist die Frage vom Ende des Videos "kann man diesem Effekt entgegen wirken?" ob man sich also gegen Demotivation von außen schützen kann bzw. evtl. sich sogar selbst motivieren kann. Selbstvertrauen auf zu bauen ohne abhängig von der Bestätigung anderer zu sein.
@Sprouts Schulen hochinteressant. Vielen Dank für diese Aufklärung. Aber handelt es sich bei diesem Effekt nicht um eine Variante der selbsterfüllenden Prophezeiung, nicht auf Situationen sondern stattdessen auf Personen bezogen? Bzw wie unterscheidet sich das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung vom Pygmalion-Effekt? 🤔
Der Pygmalion Effekt lässt sich gut mit dem Halo Effekt verbinden. Erwartung beeinflusst uns halt beträchtig. Da dürfen Pädagogen, Führungskräfte und Ausbilder:Innen gerne drüber nachdenken.
kann der Effekt auch auf einen selbst übertragen werden? Also im Sinne davon, dass meine eigenen Erwartungen an mich selbst meine Handlungen beeinflussen? Und welchen Namen trägt dieser Effekt dann?
@sarina jil Natürlich. Dein Selbstbild ist in Deinem Unterbewusstsein allerdings bereits geformt. Du müsstest dazu einen bewussten Paradigmenwechsel in Bezug auf die Dinge, die Du an Dir ändern bzw. verbessern möchtest, vollziehen. Wenn Du Dich beispielsweise als zuwenig attraktiv empfindest, dann handle ungefähr zwei Wochen lang bewusst so, als wärst Du so, wie Du Dir eine extrem attraktive Person vorstellst. Dann beobachte extrem genau und notiere Dir die Veränderungen, die Dir auffallen. Du wirst überrascht sein! Das lässt sich auf jedes beliebige "Problem" anwenden, das Du bei Dir siehst. Viel Glück.
Erwachsen zu werden heißt für mich den eigenen inneren Meister zu aktivieren und ihn zu kultivieren.... Andere Menschen sehen immer nur ihre eigenen Erwartungen, fast nie sehen Menschen das was vor ihren Augen ist.... wir sind wie Kinder.... mächtige Kinder, und doch sind wir oft genug im Herzen blind!!!!
Es gibt aber auch Studien die zeigen das die Kinder denen gesagt wird dass sie schlecht sind mehr Motivation haben als die denen zugesagt wird das sie gut sind.
Deswegen sollten Schüler bereits unser Grundgesetz lernen...Leben ist unbezahlbar und eines der höchsten Güter und vieles wird gerechtfertigt oder weniger strafbar wenn es dabei darum geht man wollte bzw es war erforderlich um ein Leben zu retten...
Das nennt man auch Vorurteil. Menschen werden binnen Sekunden von anderen Vorverurteilt etwas zu sein, was sie vielleicht gar sind nur um sie danach genau dazu zu machen.
Ich finde auch so krass, dass ja auch Eltern ihren Kindern ganz grundsätzlich entweder Selbstbewusstsein und den Glaube an einen selber oder genau das Gegenteil mit ins Leben geben können.
Menschen sehen mich : "Komisch". Denken die Menschen ich sei böse, weil ich "böse" geguckt habe. Andere denken ich bin ja "so nett". so geht es weiter in allen Bereichen. Das Problem besteht darin, ich habe die Erwartung nicht erfüllt. Ich bin daran schuld. Von Kindheit an, sagte man mir ich soll keine Vorurteile haben und die Menschen so nehmen wie sie sind. Andere haben Vorurteile und das ist nicht schlimm. Es wird mit unterschiedlichen Mitteln gemessen. Ich bleibe so wie ich bin. Ich bin mit mir zufrieden und daß macht mich glücklich.
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, sich zu verhalten, wenn man negativ eingeschätzt wird und demzufolge auch so beeinflusst: man muss gehen. Denn gegen solche Vorurteile hat man leider überhaupt keine Chance. Ich habe beide Erfahrungen gemacht. In einer Umgebung, die mich positiv eingeschätzt hat, habe ich mich gut gefühlt und demzufolge auch gut entwickelt. In einer Umgebung, die mich abwertend behandelt hat, konnte ich tun, was ich wollte und mein allerbestes geben - es hat nicht nur nie ausgereicht. Sondern wurde auch noch schlecht gemacht und negativ bewertet, entsprechend des Vorurteils meiner Person gegenüber. Das hat nicht nur nach und nach demotiviert und ich habe mich nicht mehr angestrengt, irgendwann auch gar nichts mehr gemacht. Sondern mich zurück gezogen und es hatte auch weitreichende Auswirkungen auf meine Gesundheit. Und auf mein Selbstbildnis. Das ist toxisch. Und ausserdem eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Top umgesetzt! Die Frage ist halt nur, in wieweit der Effekt tatsächlich Auswirkungen hat. In die Negative Richtung kann ich mir das sehr gut vorstellen. Gewinner haben aber von sich auch schon das Mindset, sich nicht herunter ziehen zu lassen... Oder anders. Ich suche mir selber die Leute, die mich weiter bringen und verpisse mich von denen, die mich nicht weiterbringen^^
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre der Effekt auch mit diesem Goethe-Zitat erklärt: "Nimmst du jemanden wie er ist, wird er bleiben wie er ist, aber gehst du mit ihm um, als ob er wäre, was er sein könnte, wird er zu dem werden, was er sein könnte." (...und danke für die Videos!)
Danke ebenfalls. Ein schönes und passendes Zitat.
Behandele Menschen so wie sie sein sollten, und sie werden wer sie sein könnten...
Jedenfalls haben sie dann mehr Chancen zu werden wer sie sein könnten...
:-)
@@tatianagruber9359 Ich lese nur "könnte". Ein Übergewichtiger KÖNNTE Volleyball spielen können - vielleicht wäre er aufgrund seiner Veranlagung aber einer besserer Boxer oder Ringer. Man sollte doch die Menschen eher so behandeln wie sie SIND und ihre Vorteile fördern statt sie zu dem verdrehen zu wollen, was sie sein könnten, aber nicht SIND.
Summa Summarum: Wieso sollte der Ringer Ballet tanzen können müssen?
Das zeigt mal wieder ,dass menschliche Gedanken die Realität formen .
Gott Formt die Realität und nicht der Menschliche Gedanke
@@h0847 gott hatt den Menschen den freien willen Geschenk. Und erkundige dich mal über die Forschung von strukturiertem Wasser seitens Masaru Emoto.
@@morpheadelaluna7154 Laut der Neurowissenschaft haben wir keinen Freien Willen. Also wie soll man das zu ordnen?
@@h0847 die gängige Wissenschaft ist unvollkommen. Die Kirlian Photographie oder die forschungen von Wilhelm Reich und unzähligen anderen , werden nicht anerkannt .
Es gibt sehr wohl Dinge, die die jetztige Wissenschaft noch nicht versteht. Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht .
Aber viele unterschätzen die Macht , die in jeden einzelnen in uns steck .
Aber wer formt die menschlichen Gedanken?
An alle die das Lesen, ihr habt Riesen Potenzial lasst euch nicht klein reden, wenn ihr wollt kann man alles schaffen.💪🏼
@Modus Operandi Mach dir nichts draus kann dir nur ans Herz legen dir nicht verückt zu machen was andere dir sagen mir wurde so oft gesagt wie blöd ich doch bin und aus mir doch nichts wird mittlerweile habe ich bald meine Ausbildung als Tischler fertig bis jetzt 2er Durchschnitt fahre ein schönen Mercedes mit 272ps und ich bin gerade mal 19 und das habe ich mir selbst zu verdanken
Noch nie so einen Blödsinn gelesen...genau dieses Gequatsche ist es was die jungen Leute heutzutage zu bornierten arschlöcher macht.
Du kannst nicht alles schaffen und du bist auch nicht der klügste und beste. Und wenn deine Eltern der Meinung sind,du packst deine Ausbildung nicht, dann wissen sie schon warum. Die kenne dich am besten und wissen das du deinen Arsch nicht hoch kriegst.
@@maikwerner2838 und du bist jemand in deinem Leben der nichts gerissen hat und alle anderen klein reden muss damit es nicht auf fällt wie scheiße man selbst ist nur für dich korrigiere ich diesen Beitrag und zwar alle die es wirklich wohnen schaffen es aber du nicht weil du schon aufgeben hast in deiner negativen welt
@@maikwerner2838 ich persönlich weiß von mir das ich alles schaffen kann was ich möchte wenn ich genug dafür tue ich Rede nicht von träumen sondern vom handeln einfach machen und nicht aufgeben
Dann werde bitte Präsident der USA. Du hast dein Leben lang Zeit dieses ziel zu erreichen. Und wenn du alles gibst schaffst du's bestimmt 🤣
sollte jeder Lehrer sich zu Herzen nehmen
Cupcake TranceGoa nicht nur Lehrer, Eltern !
Und Sporttrainer!!!
Lernen die sowas nicht im Studium?
Atze Bangsy ich studiere Lehramt und Ich würde schon sagen dass man sowas lernt 🤷🏻♀️
@@YourneightbouR auch lehrer können lernresistent oder ganz einfach inkompetent sein.
Die Theorie ist wirklich spannend. Ich kann sie sogar auf mein eigenes Leben anwenden.
Als positives Beispiel:
Früher war ich in Chemie schlecht (also im 4er Bereich, da ich mich nie gemeldet habe), plötzlich aber verstand ich eine Sache wirklich gut und habe mich getraut mich zu melden.
Mein Chemie Lehrer hat automatisch gedacht,das sich Chemie kann, aber schüchtern bin.
Er hat mich immer wieder motiviert und auch einfach mal so im Unterricht dran genommen.
Da ich das Thema verstanden habe hatte ich ,immer wenn er mich spontan dran genommen hat,recht.
Er hat mir Erwartungen aufgelegt, die ich meines erachten nachs erfüllen musste.
Daraufhin hatte ich ein positives Bild von mir und dachte ich kann Chemie. Daraus folgte,dass ich Chemie als LK gewählt habe und ich mich traue jederzeit etwas in Chemie zu sagen. Was auch das Bild meines Lehrers verstärkt hat. Und ich schätze ihn und fühle mich wertgeschätzt.
Ein negatives Beispiel:
In der 5.ten Klasse schrieb ich immer nur 1sen in Mathe, da meine Lehrerin mich dann immer vor der Klasse gelobt hat und mein Selbstwertgefühl damals gleich null war, fand ich das immer toll und steigerte mich immer weiter.
Plötzlich haben wir immer wieder neue Lehrer bekommen und da ich wie gesagt kein Selbstwertgefühl hatte, habe ich mich nie gemeldet. Ich schrieb schlechtere Arbeiten und ich fühlte mich nicht wertgeschätzt, da der Lehrer immer bei anderen Schülern war und denen geholfen hat ( ich habe mich nicht mehr getraut Fragen zu stellen).
Die Schüler von denen er eine gute Meinung hatte, weil sie sich immer meldeten, schnitten viel besser als ich bei den Arbeiten ab und ich gelang in eine Abwärtsspirale, die ich erst jetzt gerade breche.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Der Kommentar ist sehr interessant
Den mit der Schule kann ich gut nachvollziehen.. auch wenn es bei mir keine Einser gewesen sind 😅
Ich sehe schon die ganzen Ausreden kommen, die dann mit dieser Theorie begründet werden 😂😂😂
@@relaxo799 es soll keine Ausrede darstellen.
Aber wenn du das so siehst, dann tut es mir Leid.
Mach mir doch ein Vorschlag, wie es weniger 'ausredenhaft' dasteht.
Viele Grüße
@@relaxo799 findest du das negative Beispiel irritierend? Soll ich es runter nehmen?
Wenn du mir was zu sagen hast, dann sprich bitte nicht durch das Blatt und sag' es mir direkt.
Ist schon traurig, wie das unabhängig davon wie man wirklich ist, einen dazu verleitet automatisch schlechter zu sein
Stimmt. Es ist traurig, dass der Mensch trotz seines naturgegebenen, individuellen Potenzials (und ich glaube, dass jeder Mensch für mindestens einen bestimmten Bereich großes Potenzial hat) den Zugriff darauf verlieren kann, weil er sich abhängig vom Einfluss anderer macht. Egal ob er das bewusst oder unbewusst tut.
Wir könnten als Spezies schon so viel weiter entwickelt (und vermutlich auch glücklicher) leben, wenn solche Theorien und Studien im Alltag mehr Beachtung und Anwendung erfahren würden. Oder wenn wenigstens generell mehr Energie und Zeit in Introspektion investiert würde. Am besten so, dass man schon als Kind gefördert wird. ... Aber wo würden wir da hin kommen, wenn jeder von Anfang an lernt für sich selbst zu fühlen, wahrzunehmen und zu spüren + entsprechend zu denken und handeln, um sich so in vollem Ausmaß zu entwickeln und eine Gesellschaft zu formen, die mehr hervorbringt als (selbst-)destruktiven Konsum durch Gier und Egoismus. lol
Ich bin dankbar für Videos, wie diese hier. Nichts gegen ne nice Vine-Compilation, aber RUclips (bzw. das Internet allgemein) ist inzwischen zu einem so viel besserem Bildungs-werkzeug geworden, als das, was man heute 'Schule' schimpft. Man braucht es nur *effizient* zu nutzen und immer seiner Neugier und Interessen zu folgen, falls man beides nich schon längst ans System verloren hat und es dann *ausschließlich* zum Entkommen und Ablenken davon benutzt.
Jeder hat Passion und Potenzial in sich. Und als Mensch kann man daraus so viel mehr machen und gewinnen. Egal ob Kunst jeglicher Art, "nur" Unterhaltung, Wissenschaften sowieso, Soziologie, Sport, Essen ... alles davon ist bedeutsam und wertvoll. Selbst wenn du deine Passion in etwas findest, was augenscheinlich erstmal keinem höheren Zweck als z.B. Unterhaltung dient. Machst du es anderen zugänglich, verhilfst du jemandem vielleicht durch Ablenkung oder Inspiration über ne persönliche Krise oder Depression hinweg, die ja heute irgendwie jeder 2. hat (ich frag mich wie das wohl kommt?! lol) und förderst so das Potenzial eines anderen auch etwas zu kreieren oder auch einfach nur wieder bisschen Humor und Lebenswillen für sich zu gewinnen.
Findet euch. Eure Fähigkeiten, Interessen und vor allem: wofür ihr eine tiefe Passion habt. Und dann konsumiert/praktiziert/kommuniziert 'the fucking shit outta it' :) Falls es langweilig wird, versucht was Neues. Oder gibt euch mal temporär ganz gezieltem Nichts-tun hin. Das kann ne Menge bewirken. Man sollte auch nich ständig auf "Leistung, Leistung, Leistung!" funktionieren, wies einem beigebracht wird, sobald man in die Welt geworfen wird.
Fettes 'Danke!' an Sprouts Schulen für dieses Video. Richtig dope, der Kanal :)
Für alle, die es interessiert und der englischen Sprache mächtig sind, kann ich den Kanal "Einzelgänger" noch zusätzlich empfehlen.
@@finnfall995 Finde deine Sichtweise sehr gut! Danke für diesen ausführlichen Kommentar :)
@@litdreamer8100 :)
5.... aus dir wird eh nichts!
@@finnfall995
»Oder wenn wenigstens generell mehr Energie und Zeit in Introspektion investiert würde.«
Zwei Daumen dafür!
Ich habe drei Brüder, einer wahnsinnig intelligent, einer sehr sportlich und einer praktisch begabt, so dachten wir und unsere Eltern als Kinder zumindest immer. Der sportliche und der praktische schnitten in der Schule richtig schlecht ab, der sportliche ging dann vom Gymnasium ab auf die Realschule und der praktische biss sich so von Jahr zu Jahr durch, dass er gerade so nicht durchfiel.
Als Erwachsene im Studentenalter fiel uns schließlich auf, dass alle drei Brüder eigentlich recht intelligent waren, aber dadurch, dass der älteste so über-intelligent war, fielen die anderen hinter ihm zurück. Und weil sie von sich selbst dachten, sie seien praktisch und sportlich begabt, wurden sie sehr schlecht in der Schule, weil sie sich null bemühten (bringt ja eh nichts).
Heute haben sowohl der intelligente als auch der praktische einen Doktor-Titel und der sportliche scheffelt als Diplom-Informatiker massig Kohle.
Zum Glück haben die anderen beiden ihr Potential noch erkannt und sind nicht auf dem „bringt-ja-eh-nichts“ stehen geblieben sind.
Supvia und welche rolle spielst du in der familie ?
ey dembele: Die kleine Prinzessin, das lang ersehnte Mädchen. Damit irgendwie außer Konkurrenz, aber immer die großen Brüder als Vorbild.
Supvia süß ❤️❤️🥺
"Achte auf deine Gedanken, denn aus Gedanken werden Worte und aus Worte werden Taten."
Ganz genau! Denn erst durch Sprache entsteht Wirklichkeit (hat schon der Philosoph Ludwig Wittgenstein gesagt). Und was kann man nicht alles positives aus dieser Erkenntnis ziehen?! ;-)
Umso wichtiger ist es, sich als Pädagoge dem bewusst zu machen, um Kinder gleichwertig zu behandeln. (Nicht gleich! Jedem mit seinem WERT!!! Im positiven Sinne gemeint.) Darum schaut man in den Kitas nicht (nur) nach den Defiziten, sondern hebt die Stärken hervor. Über die Stärken des Kindes sucht man einen Weg, das weniger Ausgeprägte zu fördern.
Da hast du vollkommen Recht, aber dieses Prinzip sollte man nicht nur auf Kinder sondern auf alle Menschen anwenden und selbstverständlich auch nicht nur als Pädagoge sondern als jeder Mensch in einer verantwortlichen Positionen der sich ein Urteil über andere Menschen fällen muss oder noch besser grundsätzlich als Standard Haltung gegenüber anderen Menschen.
Ist allerdings zugegebenermaßen ziemlich schwierig und auch keine besonders bequeme Art zu denken oder andere Menschen zu beobachten und zu beurteilen, weil man sich dabei ständig selbst reflektieren und hinterfragen muss.
Ist aber auf jeden Fall die bessere und nachhaltigere Haltung, weil man mit ihr in der Arbeit und Kommunikation mit anderen Menschen immer die besseren Ergebnisse erzielt, die für alle Beteiligten die meisten Vorteile bringen.
Jeder hat doch den gleichen Wert?
@@mir79o Ja, jeder hat seinen Wert, nur anders. Ein Beispiel: zwei verschiedene Kinder sind getrennt von einander in der Badewanne. Das eine Kind spielt ruhiger und beobachtet leise. Das andere Kind ist temperamentvoller und lauter. Beide erfahren das "Wasser". Jeder auf seiner Art. Beides hat seinen Wert und sind gleichwertig zu behandeln. Und trotzdem sind sie anders. Dem einem Kind langt ein Blick, weil es ein visueller Mensch ist. Das andere Kind braucht eine Umarmung. Dem nächsten Kind wäre die Umarmung schon zu viel. Darum, Kinder gleichwertig behandeln aber nicht gleich. Ja? 😉
@@leonardphilippgaffke2490
Ohne das angreifend zu meinen aber genau das verstehe ich nicht.
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen nicht an sich selbst zweifeln und kritischer gegenüber ihrem Umfeld sind.
Ist das so widernatürlich?
Gehört meine Denkweise wirklich zu ner Minderheit? Denn so wirkt es irgendwie.
Diese naive Offenheit, leichtgläubigkeit und das fehlen von Misstrauen solcher Personen irritiert mich.
Aber vielleicht ist ein Teil von mir auch kaputt.
Irgendwie wirkt es wenn man über Kitas redet als würde man über Schule reden, im Endeffekt ist Kita aber eher zu vergleichen mit der Pause in der Schulzeit finde ich. Man wird fast garnicht kontrolliert und die meisten vertreiben sich die Zeit mit Spielen.
Also als ich im Kindergarten war gab es eigentlich nur gemeinsames Essen und vielleicht mal 1 oder 2 Spiele mit den Gruppenleiterinnen damals. Aber 80% der Zeit war eigentlich unbeaufsichtigte selbstbeschäftigung die Regel. Das ist jetzt etwas mehr als 20 Jahre her.
Also um meine Stärken und Schwächen hat sich damals keiner geschert, da war alles super solange ich nicht ohne gebrochene Knochen nachhause gekommen bin (was aber auch passiert ist, nur wurde mir erstmal nicht geglaubt und ich war paar stunden mit gebrochenem Arm im Kindergarten bis meine Mutter mich geholt hat aber das ist wieder ne andere Geschichte)
Bin selbst Lehrer und denke, dass man es wohl nie ganz vermeiden kann. Es ist aber wichtig es zu wissen und immer wieder zu reflektieren.
100% positives ehrlich gehaltenes feedback an kinder wirkt wunder und wiegt viele Schwierigkeiten auf, zumindest habe ich das oft so erlebt. Durch die harten Nüsse dringt es halt oft nur mit Zeit, Respekt und Ehrlichkeit.
Theatre of Itches Das Thema „richtiges“ Feedback ist eine unglaublich spannende Frage. Es ist sehr subjektiv und sollte entsprechend persönlich angepasst werden. Es braucht auch die nötige Zeit, um den Menschen kennenzulernen. Bei einem ist direktes offenes Feedback okay oder gar erwünscht, der andere braucht etwas mehr Aufmunterung um rauszukommen und sich mehr zu trauen. Hier ist Fingerspitzengefühl wichtig. Auch wenn man es natürlich niemals schaffen wird, auf alle perfekt individuell einzugehen.
sie hätte ich gerne als lehrer
Falls Sie Probleme haben Nöten zu verteilen könnten Sie die Methode meines Geschichtsleherers verwenden sobald er einen Test schreibt und diesen berichtigt guckt er gar nicht erst auf die Namen weil er weiß das dies Einflusses auf die Note haben wird
Geht mir auch so. 🤔
Bin eine Art Sportlehrer und es hilft mir sehr, einige Situationen besser zu reflektieren.
Das einzige was man dagegen machen kann ist sich die Leute zu suchen, die Potenzial in dir sehen eben.
Schule in a Nutshell...
Dieser Effekt traf bei mir im Englischunterricht auf. Mein Lehrer war immer begeistert, dass ich so viele Wörter kannte. Habe danach auch angefangen in meiner Freizeit neue Wörter zu lernen und habe dadurch einen hohen Wortschatz aufgebaut.
Ja kommt mir bekannt vor. Ich hab mir dann gesagt. „Bin offenbar gut genug“ und hab aufgehört zu lernen.
Wenn mir aber jemand gesagt hat dass ich in irgendwas schlecht bin wollte ich demjenigen das Gegenteil beweisen und hab mich richtig reingehängt.
Fazit: Motiviert alle und jeden, somit wird jeder gestärkt und keiner verliert den Glauben an sich
Wäre mal interessant herauszufinden ob das den gleichen Effekt hat wenn man merkt dass alle gleich "gut" behandelt werden und somit das Besondere verloren geht.
Auch toll das se hier wieder nen dicken nehmen den man nicht so beachtet
Warum man von seinem Kind auch gerne mal ein bisschen überzeugter sein darf.
Natürlich nicht zu extrem...
Ich habe das in meiner Schulzeit und gerade jetzt in der negativen Variante erlebt, aber damals wie heute beschlossen etwas dagegen zu unternehmen: in der Schule wurde ich von meiner Französischlehrerin "abgeschrieben", aber ich habe nach der Schule privat Französisch gelernt, weil ich die Sprache besser können wollte, jetzt habe ich 2x ähnliche Erfahrungen im Sportbereich gemacht, meine Strategie ist immer: ich konzentriere mich immer darauf, was ich erreichen will und mache das unabhängig davon, ob ich gefördert werde oder nicht. Unterstützung wäre schön, aber die persönliche Motivation ist das Wichtigste!!😊
SOWAS sollte in der Schule beigebracht werden. Wir müssen einfach als Gesellschaft das Schulsystem revolutionieren. Stellt euch vor, was für ein Potential wir in den nächsten Generationen erwecken könnten - wenn die Kraft des Geistes mehr in das Alltagsbewusstsein integriert wäre. Schon alleine der Placebo-Effekt ist so verdammt aussagekräftig zu was wir in der Lage sind. Abschließend bleibt mir nurnoch zu sagen : Liebe geht raus an jeden der das liest !
bombe erklärt, alles verstanden!
Danke für das Feedback. Freut uns immer wenn wir helfen können ;-)
Ich muss wirklich sagen es stimmt.
Bei mir war es immer so in Mathe.
Ich war nie wirklich gut in Mathe, bei Klausuren war ich immer total erleichtert, wenn ich mit einer vier davon gekommen bin.
Ich habe mich nie wirklich im Unterricht gemeldet, da meine Lehrer ungeduldig waren und es nie wirklich erklärt haben.
Oftmals hatte mich mein Lehrer auch ignoriert oder mich direkt angemeckert, dass es doch so offensichtlich ist.
Daraufhin habe ich mich nicht mehr gemeldet und habe versucht Mathe irgendwie zu überleben.
Aber seit diesem Jahr, habe ich eine gute Lehrerin, die sehr geduldig ist und jede der Fragen beantwortet.
Bei ihr verstehe ich fast alles auf Anhieb und falls doch nicht, dann erklärt sie es mit sehr viel Geduld und Beispielen.
Seitdem werden meine Noten auch wieder besser.
kari
Kenne ich.
Traurig, dass es so viel ausmacht, was man für einen Lehrer(in) hat.
Es gibt wenig gute Lehrer(in), leider. :/
Hab DAS so oft erLEBT... schön jetzt zu Wissen,dass es kein Hirngespenst war sondern Realität. Wusste nicht das ES ein Wort für sowas gibt 👍
Super Video und toll erklärt! Mir ist das persönlich schon oft aufgefallen, aber ich wusste nicht, dass dieses Phänomen durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen wurde und sogar einen Namen hat.
Das war ein sehr informatives Video. Ich kannte den Effekt bisher noch nicht, aber ich habe schon öfter in meinem Leben unter diesem Effekt gelitten. Ich habe es meinen Lehrern/Dozenten und Trainern stets sehr schnell angemerkt, ob sie positive oder negative Erwartungen in mich gesetzt haben. Entsprechend war ich in den Fächern und Sportarten gut oder schlecht, da besonders meine Motivation unter Lehrern/Dozenten und Trainern, die keine positiven Erwartungen in mich gesetzt haben, extrem gelitten hat.
Das ist doch cool. Wenn Dir das selbst bewusst ist, bist Du doch in der Lage, gegenzusteuern. Also zum Beispiel, die Lehrer zu ignorieren, soweit es geht und Dir Wissen oder Fähigkeiten woanders zu organisieren. Ich weiß, kostet Zeit, die man eigentlich durch die Schule sparen sollte. Aber so ist das Leben leider ... für alle.
Mega geiles Video! Ich denke auf jeden Fall, dass es stimmt. Und das zeigt mir nocheinmal mehr, dass ich das Bewerten und Beurteilen anderen sein lassen sollte und bewusste negative Gedanken / Erwartungshaltungen ggü. dieser Person austauschen sollte in positive. Das hilft dann nicht nur der Person, sondern vor alllem mir. Also immer schön Lob und Anerkennung verteilen und den anderen Vertrauensvorschüsse geben, um sie zu ermutigen :3
Bedingungslose Liebe
Anerkennung. Kein Lob (außer vielleicht bei Kindern). Lob festigt vorhandene Machtstrukturen und mindert langfristig die Motivation der gelobten. Dem Rest stimme ich zu.
Ich hab bei meinem
Praktikum im Kindergarten immer das Gefühl gehabt ausgegrenzt zu werden von den Erziehern. Hab mir aber bewusst gemacht das dass nicht stimmen kann, zum einen kennen sie mich noch nicht und zum anderen haben sie auch nen anstrengend job. Hab das daher ignoriert und diese negative Erwartung verworfen. Mit dem Resultat das ich jetzt mit allen gut auskomme :)
Ich hätte mich andernfalls sicher selbst zum aussenseiter gemacht.
Ich habe diesen Channel zufällig vor wenigen Tagen entdeckt und lerne nun täglich dazu. Danke Euch für die tolle Arbeit!
Witziger Weise hab ich das immer so unterbewusst gewusst aber nie geglaubt.. in der schule war ich in allen Fächern schlecht in denen meine Lehrer sagten, dass ich es einfach nicht kann und habe mich nie verbessert. Umgekehrt die Lehrer die sagten ich wär nicht dumm bei denen habe ich immer mehr Spaß am Unterricht gehabt und wurde viel besser. Nun an der Uni sagen mir meine Eltern oft, dass ich so fleißig bin ( obwohl sie es nichtmal wissen können wohn ja nicht mehr daheim) aber nun sind meine Noten einfach echt so viel besser als in der schule und ich lerne auch viel lieber und mehr weil ich einerseits ihre Erwartungen nicht enttäuschen möchte und auch meine eigenen nicht.. echt arg interessantes Thema.
wie ich finde, nicht nur ein wichtiger Beitrag für Lehrkräfte, sondern auch für die eltern selbst! Habe schon oft erlebt, dass eltern in ihrem versuch, ihre kinder zu schonen und nicht zu überfordern, ihnen stattdessen das gefühl vermitteln, etwas nicht zu können... es ist richtig und wichtig, seinem kind nicht einem enormen Leistungsdruck auszusetzen und verständlich, es schützen zu wollen... aber wenn die eltern dann vor dem kind darüber sprechen, dass ein Lesebuch zu dick, eine Mathehausaufgabe viel zu schwer, oder ein vorzubereitender Vortrag für das kind viel zu viel Arbeit ist, geben sie dem kind das gefühl, nicht an seinen erfolg zu glauben... das kind denkt dann, dass seine eigenen eltern (die wichtigsten Bezugspersonen! die größten fans!) glauben, dass das kind zu langsam/schlecht ließt, dass es schlecht in mathe ist und es nicht begreifen kann oder dass es keinen guten Vortrag vorbereiten kann... hier wäre es gut, wenn die eltern ihre Meinung über die kinder bilden und nicht schon vorher gebildet haben... manche aufgaben sind schwierig, aber wir wachsen nur an aufgaben, die uns herausfordern ;)
oder, wenn die eltern wirklich der Meinung sind, dass es zu schwer ist, erst rat bei der Lehrkraft suchen.. nicht vor dem kind die aufgabe schlecht reden, sondern einfach eine mail an die Lehrkraft senden. und erfragen wie den Schülern dieses enorm dicke buch erleichtert wird zu lesen... vielleicht kann die Lehrkraft beschwichtigen und erzählt dann, dass sie einige Kapitel in der klasse vorließt und die kinder garnicht alles alleine lesen müssen, dass es für die Matheaufgaben bei bedarf eine 1x1 Tabelle als Rechenhilfe gibt, oder dass bei dem Vortrag ein altersgemäßer kleiner Vortrag erwartet wird...
Damit lässt sich das Phänomen Kevin-Chantalle-Jacqueline toll erklären.
Ich finde es wirklich sehr spannend und interessant wie ihr die Videos gestaltet. Man versteht es so einfach plötzlich. Danke, macht weiter so!
Ja, so ist es!
Klasse Post @Edik Smile, Resonanz fängt bei seinem eigenen Selbstbild an!
Doch das ist leider nicht alles.
Ich habe Verbrennungsnarben und Amputationen an den Händen und habe oft das Gefühl, dass Arbeitgeber meine tatsächliche Kompetenz unterschätzen.
Wenn ich Frohnatur dann selbstbewusst auftrete, wirkt das sehr schnell überheblich und großspurig, wie der Sportlehrer lassen viele nicht von Ihren Vorurteilen ab.
"Der hat bestimmt Probleme mit sich, wie kommt der nur klar, der ist bestimmt nicht motiviert"
So wird es sehr vielen Menschen mit "äußeren Mängeln" gehen!
Ist wohl etwas wovon man sich nicht frei machen kann, deswegen muss man den Umgang mit solchen Leuten meiden und dadrüber stehen.
Das können leider auch Familienangehörige sein, Eltern die schlechte Glaubenssätze vermitteln wie "das schaffst du eh nicht, du ziehst das eh nicht durch".
Wichtig ist: Man darf nicht darüber nachdenken !!
Wer sich auf Probleme fixiert, der hat nicht mehr die Kapazitäten (in Form von Zeit und Kraft) um seine Ziele zu erreichen!!
Deswegen ist es z.B. für Hartz4-Empfänger so schwierig aus dem Loch heraus zu kommen, weil sie sich täglich mit Geldsorgen, schlechter Ernährung und der bösen Gesellschaft befassen.
Man kann dazu einen motivierten Studenten aus gutem Elternhause vergleichen, dieser konzentriert sich voll auf seine Ziele, denkt garnicht über "die Böse Gesellschaft" oder "mein armes Selbstbild" nach! Würde auch nie auf die Idee kommen, stellt vielleicht nicht so viel in Frage.
Dafür arbeitet er 8h/Tag an seinen Träumen.
Meidet negative Suggestionen, sult euch nicht in Selbstmitleid (NIE!) und träumt euer Leben.
Dann werdet ihr eines Tages euren Traum leben!!
Wen mehr davon interessiert, dem kann ich das Buch "The Secret" empfehlen! ;)
Super insights! Danke Dennis!
Ich denke, dass derlei Studien und Erkenntnisse durchaus insofern einen hohen Näherwert haben, als dass sie das Bewußtsein schärfen. Wenn man daraus aber sofort einen Umkehrschluß ableitet, dass es allein das positives Feedback zwischen dem Einzelnen und dem Erfolg steht, dann rutscht man in die seit je her so beliebt wie falsche Spurrille des "Die Lösung kann so simpel sein."
Wie andere Videos von Euch zeigen, ist das nur ein Mosaikteilchen, denn die individuelle Vergangenheit spielt eine mindestens ebenso große Rolle (wie zum Beispiel die Entwicklungsstufen).
Dessen ungeachtet, sollte man sich dieser Wechselwirkung bewusst sein. Der Mensch ist nunmal subjektiv und nicht objektiv, aber allein das Bewusstsein darum und um die Folgen, kann den Impact dieser Tatsache maßgeblich dämpfen und damit positiv beeinflussen.
Danke für den spannenden Beitrag! Das Thema hatte ich bisher gar nicht so präsent im Bewusstsein. Definitiv jedoch ist es wichtig, sich (grundsätzlich) im Klaren über diese Effekte zu sein, um mögliche unerwünschte Wirkungsweisen zu vermeiden.
Deshalb ist es wichtig an erster Stelle an sich selbst zu glauben !
Genau! :) glaubt an euch Leute 💪🏻
Die einfache Antwort: so gut es geht alle gleichwertig unterstützen
Danke für dieses Video mir ist in denn letzten paar Jahren aufgefallen das Leute mit denen ich befreundet bin immer nach ein paar Monaten super selbstbewusst werden und ich habe mich gefragt woran das lag jetzt weiß ich es in etwa danke
Super erklärt, sollte man sich immer wieder vor Augen führen!
Ich denke das wir von jedem so lange negativ geprägt werden bis wir alle anderen positiv prägen
Oh, das kenne ich zu gut. Bei ganz wenigen Menschen, sehen mich neutral.
Egal, wie ich mich verhalte, die Erwartungen sind nicht die richtigen. Die Menschen sehen mich, so wie ich sein soll. Passt, aber nicht mit der Realität zusammen. Ich mache was mir gut tut. Das ist immer wieder, mein Verhängnis. Kämpfe gegen Windmühlen. Möchte einfach so bleiben, wie ich bin. Nett und freundlich, höflich und Tolerant. Lasse jeden wie er ist, auch wenn der Menschen nicht nett sind. Diese Menschen gehe ich aus dem Weg. Je mehr man mich zwingt, desto schneller bin ich weg. Ist der Fluchtweg abgeschnitten ist das der Super Gau.
Ich Kämpfe bis zum Umfallen. Das ist mir wichtig, wertvoller, als andere Menschen.
Super erklärt. Bei mir selbst merke ich es stark wie mich die Wertschätzung anderer fördert, bzw das Fehlen einbremst. Ich werde auf jeden Fall daran arbeiten das ich nicht vorgefasste urteile über Kollegen zu bestätigen suche, bzw so handle das es dann einen negativen Effekt auf sie hat.
Ich beobachte den Effekt bei mir selbst sehr stark, als Lehrer und als Trainier und versuche es mir auch zu Nutze zu machen, indem ich gerade Induviduen, von denen ich einen schlechten initialen Eindruck habe zu bestätigen und ihnen eine positive Erwartungshaltung mitzuteilen. Das gelingt teilweise aber wenn dann immer nur knurzfristig. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die wirklichen Talente meine Einschätzungsfähigkeit ihnen gegenüber nicht anerkennen, da sie mich dabei erleben, wenn ich weniger Talentierten zeige, dass ich viel Potenzial in ihnen sehe.
Ich finde das Beispiel mit den Klassen und den Ratten gut, um den Effekt zu verdeutlichen, bin mir aber sicher, dass die Idee des Prinzips kaum oder garnicht positiv im eignen Handeln wirken kann, ohne mehr Hintergrund und Eventualitäten oder parallele Phänomene in den Kontext zu bringen.
Das ist definitiv so! Es ist sehr motivierend gelobt und gefördert zu werden. Gerade als Kind sind wir extrem abhängig davon, was die "Großen" für ein Feedback geben. Letztendlich ist alles gewissermaßen eine Illusion, doch spielt das für Kinder keine Rolle, denn sie glauben daran und geben sich viel Mühe, sich zu verbessern. Und harte Arbeit hat schon immer zu Erfolg verholfen 😉
Wow! Einfach nur wow! Das wurde extrem gut erklärt. Ich ziehe meinen Hut. Ihr habt enormes Potential! Weiter so! 👍
Danke Dir. Es wird weitergehen.
Wie der Mensch denkt in seinem Herzen, so ist er 😊
Die selbsterfüllende Prophezeiung 🙌🏾
Informatives und tolles Video! Dankeschön! :)
Es gibt so viele Sachen die mir in meinem Leben auffallen. Viele davon werden durch Videos belegt. Ich freu mich.
Ja das stimmt. Als Pädagoge kann man nur sich selbst immer wieder reflektieren um den Pygmalion Effekt kleinzuhalten.
Ich hatte in Mathe immer Note 3 mit Tendenz zur 4. Dann kam ich in eine neue Schule und setzte mich zufällig neben einen sehr schlauen Schüler. Der Mathelehrer ging davon aus, dass ich genauso gut in Mathe wäre als der Typ neben mir. Ich wollte den Glauben des Lehrers an mich nicht entäuschen. Mein Abitur habe ich mit einer 1 in Mathe abgeschlossen.
Die negative Prägung anderer ist so lange möglich, so lange ich mir meiner Selbst nicht bewusst bin und ich von meinem Umfeld unterdrückt statt unterstützt werde. Da hilft nur Läuterung - Meditation und Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen 🙏 dann ist es unerheblich ob ich gelobt oder getadelt werde. Das bedeutet Freiheit
Finde ich sehr interessant. Bei mir selbst habe ich tatsächlich aber auch sehr häufig den Eindruck, dass es mich besonders motiviert, wenn andere der Überzeugung sind, dass ich etwas nicht schaffe und ich dann das Bedürfnis bekomme es diesen Menschen zu beweisen...
Glaubt an euch selbst!😊💪🏻
die Möglichkeit zu verhindern ist die negativen Verhaltensmuster zu erkennen und eliminieren...
Ich war in der Schule nicht so gut, habe aber jetzt inzwischen Einsen und Zweien in der Erwachsenenbildung. Mein Selbstbild spielt tatsächlich eine große Rolle. Ihr Lieben, glaubt an euch⚘👍😉
Das ist toll! Du hast Recht, das Selbstbild spielt eine sehr große Rolle! Danke Für Deinen Kommentar.
Den Effekt kriegt in der Schule im negativen Sinne immer wieder zu spüren! Da wird man unfair behandelt nur weil man dem Lehrer nicht sympathisch ist
Auch bekannt als "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" - die Rueckkopplungsschleife besteht auf jeden Fall.
Herzlichen Dank für die wunderbare Erklärung des Pygmalion-Effekts und die schönen Zeichnungen dazu 👍
Gerne
Merci aus der Schweiz 🇨🇭
Haben leider noch viel zu wenige gesehen
Flashback in meine Schulzeit. Sehr interessanter Ansatz und wenn man darüber nachdenkt, kann man direkt einiges tun, um sein Leben fliessen zu lassen, es leichter zu haben.
Wahnisinnig spannend. Hab diesen Effekt bei mir selbst auch schon beobachtet. Ich galube aus diesem Kreislauf auszusteigen ist extrem schwer. Als wenn das Selbstbild schon negativ ist, bringt man es, in ein neues Umfeld schon mit, was wieder den Eindruck des anderen senkt. Es geht also nur, wenn sich alle beteiligten dieses Effekts bewusst sind, und daran auch arbeiten wollen. Ansonsten hat man kaum Chancen.
Sehr schönes lehrreiches Video. Vielen Dank dafür.
Bitte mehr von eurem Videos!!!
👍🏽👍🏽👍🏽
Sehr gut Erklärt. Finde das Format super.
Interessanter Beitrag mir ist das noch nie aufgefallen gut zu wissen 🤔
Ich bin leider immer auf der negativen Seite. Deswegen wirke ich so unsympathisch auf andere, obwohl ich nur dasitze und nichts gemacht hab, während man mich gesehen hat. Ich würde das echt gern verhindern können, da ich sowieso immer Pech hatte im Leben.
Selbst erfüllende Prophezeiung!
Das Prinzip ist schon länger klar, aber schön dass es einen eindeutigen Namen bekommt 😇
Sollte Grundlage für jedes Führungskräfteseminar sein.
Dankeschön für das tolle Video und die guten Erklärungen!!
💪
👏
Die möglichkeit um die Negative prägung durch andere zu verhindern ist das man nur selber an sich glaubt und nicht an das was andere denken. Mir wurde immer gesagt das ich nichts erreichen werde ich habe nie darauf gehört habe meine Dinge selber weiter durchgezogen und das getan woran ich geglaubt habe und das hat funktioniert vielleicht ist einiger einfluss von anderen auch nicht so schlecht und zu 100% wird man sich nie dagegen wehren können aber indem man den glauben an sich selber immer höher stellt als den der anderen, damit kann man schon ein bisschen was her machen oder indem man wert auf die meinung der Personen legt von denen man weiß das sie ein anfeuern werden selbst wenn man Mal scheiße baut. Um dazu noch eins zu sagen an die Leute die an sich selber zweifeln oder denken sie könnten einen Fehler machen wenn sie etwas Tun was anderen nicht gefällt. Es gibt keine Fehler im Leben alles bringt einen irgendwie voran selbst wenn es im ersten Moment nicht so aussieht.
ich hab dieses phänomen schon erlebt, ich wusste aber nicht, dass es dafür tatsächlich einen namen gibt. sehr interessantes video, danke dafür
Sehr gutes und wissenschaftlich korrektes Video. Ich hoffe es kommen bald neue Videos!
Danke Paul!
Die Erklärung und Zusammenhänge scheinen logisch. Wer in etwas bestärkt wird der traut sich mehr zu. Doch ich denke das hat auch Grenzen. Was mich am meisten interessieren würde ist die Frage vom Ende des Videos "kann man diesem Effekt entgegen wirken?" ob man sich also gegen Demotivation von außen schützen kann bzw. evtl. sich sogar selbst motivieren kann. Selbstvertrauen auf zu bauen ohne abhängig von der Bestätigung anderer zu sein.
@Sprouts Schulen hochinteressant. Vielen Dank für diese Aufklärung.
Aber handelt es sich bei diesem Effekt nicht um eine Variante der selbsterfüllenden Prophezeiung, nicht auf Situationen sondern stattdessen auf Personen bezogen?
Bzw wie unterscheidet sich das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung vom Pygmalion-Effekt?
🤔
danke für dieses video! sehr gut und verständlich erklärt !
Danke Dir
Sollte sich nicht nur jeder Lehrer zu Herzen nehmen, sondern auch jeder der das Privileg hat anderen in welche Weise auch immer vorgesetzt zu sein!
Passt genau auf mein Verhalteb in Gruppen... fühle mich immer übersehen, ziehe mich zurück und werde natürlich noch weniger beachtet...
Der Pygmalion Effekt lässt sich gut mit dem Halo Effekt verbinden. Erwartung beeinflusst uns halt beträchtig. Da dürfen Pädagogen, Führungskräfte und Ausbilder:Innen gerne drüber nachdenken.
Sehr anschaulich und nachvollziehbar erklärt!!! Vielen Dank!
Gerne
Das war ja interessant.❤️Versuche Leuten immer neutral gegenüber zu treten. Ist aber durch Erfahrung oft nicht so einfach
Ja, es stimmt. Es hilft aber schon mal sehr wenn man weiss, dass es solche Effekte gibt. 👍
„Dein Umfeld macht dich zu dem, was du bist“
@sproutsschulen ihr macht sehr gute Videos! Sie helfen mir beim Lernen für die Psychologieprüfung im Lehramt. Danke!
Danke Dir! Das freut uns, dafür machen wir diese Videos. Viel Erfolg bei deiner Prüfung!
kann der Effekt auch auf einen selbst übertragen werden? Also im Sinne davon, dass meine eigenen Erwartungen an mich selbst meine Handlungen beeinflussen? Und welchen Namen trägt dieser Effekt dann?
Ja kann es :)
man könnte vielleicht von einer sich selbst erfüllenden prophezeiung sprechen, google mal dazu.
@sarina jil Natürlich. Dein Selbstbild ist in Deinem Unterbewusstsein allerdings bereits geformt. Du müsstest dazu einen bewussten Paradigmenwechsel in Bezug auf die Dinge, die Du an Dir ändern bzw. verbessern möchtest, vollziehen. Wenn Du Dich beispielsweise als zuwenig attraktiv empfindest, dann handle ungefähr zwei Wochen lang bewusst so, als wärst Du so, wie Du Dir eine extrem attraktive Person vorstellst. Dann beobachte extrem genau und notiere Dir die Veränderungen, die Dir auffallen. Du wirst überrascht sein! Das lässt sich auf jedes beliebige "Problem" anwenden, das Du bei Dir siehst. Viel Glück.
Das geht so ein bisschen in die Richtung sich selbst erfüllende Prophezeiungen wenn ich das richtig verstehe oder?🤔
Erwachsen zu werden heißt für mich den eigenen inneren Meister zu aktivieren und ihn zu kultivieren.... Andere Menschen sehen immer nur ihre eigenen Erwartungen, fast nie sehen Menschen das was vor ihren Augen ist.... wir sind wie Kinder.... mächtige Kinder, und doch sind wir oft genug im Herzen blind!!!!
Die Pfeifmusik im Hintergrund nervt.
Christian Geiselmann Das ist nur deine Erwarungshaltung😅
Das darf man heutzutage Musik nennen? 0.o
Ich bin FSJler und muss dieses Phänomen gerade selbst erleben. Leider habe ich keine Chance aus meiner negativen Erwartungshaltung herauszukommen.
Es gibt aber auch Studien die zeigen das die Kinder denen gesagt wird dass sie schlecht sind mehr Motivation haben als die denen zugesagt wird das sie gut sind.
Hängt von den Kindern ab.
Erinnert mich an meine Mathelehrerin im Abi. Furchtbarer Mensch.
Und dann kommt der Lehrer: Als Motivation gebe ich dir die schlechtere Note.... Danke dafür
Deswegen sollten Schüler bereits unser Grundgesetz lernen...Leben ist unbezahlbar und eines der höchsten Güter und vieles wird gerechtfertigt oder weniger strafbar wenn es dabei darum geht man wollte bzw es war erforderlich um ein Leben zu retten...
Das nennt man auch Vorurteil. Menschen werden binnen Sekunden von anderen Vorverurteilt etwas zu sein, was sie vielleicht gar sind nur um sie danach genau dazu zu machen.
Tolles Video, vielen Dank! ❤ Werde ich definitiv im Unterricht einsetzen!
"What you see, is what you get"
Ein Muss für jede Führungskraft sowas zu wissen.
Ich finde auch so krass, dass ja auch Eltern ihren Kindern ganz grundsätzlich entweder Selbstbewusstsein und den Glaube an einen selber oder genau das Gegenteil mit ins Leben geben können.
Super erklärt !!! Vielen Dank 😊
Danke Skela!
Menschen sehen mich : "Komisch". Denken die Menschen ich sei böse, weil ich "böse" geguckt habe. Andere denken ich bin ja "so nett". so geht es weiter in allen Bereichen. Das Problem besteht darin, ich habe die Erwartung nicht erfüllt. Ich bin daran schuld. Von Kindheit an, sagte man mir ich soll keine Vorurteile haben und die Menschen so nehmen wie sie sind. Andere haben Vorurteile und das ist nicht schlimm. Es wird mit unterschiedlichen Mitteln gemessen. Ich bleibe so wie ich bin. Ich bin mit mir zufrieden und daß macht mich glücklich.
Hab gedachet, dass nennt sich Selbsterfüllende Prophezeihung.
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, sich zu verhalten, wenn man negativ eingeschätzt wird und demzufolge auch so beeinflusst: man muss gehen. Denn gegen solche Vorurteile hat man leider überhaupt keine Chance.
Ich habe beide Erfahrungen gemacht. In einer Umgebung, die mich positiv eingeschätzt hat, habe ich mich gut gefühlt und demzufolge auch gut entwickelt. In einer Umgebung, die mich abwertend behandelt hat, konnte ich tun, was ich wollte und mein allerbestes geben - es hat nicht nur nie ausgereicht. Sondern wurde auch noch schlecht gemacht und negativ bewertet, entsprechend des Vorurteils meiner Person gegenüber. Das hat nicht nur nach und nach demotiviert und ich habe mich nicht mehr angestrengt, irgendwann auch gar nichts mehr gemacht. Sondern mich zurück gezogen und es hatte auch weitreichende Auswirkungen auf meine Gesundheit. Und auf mein Selbstbildnis. Das ist toxisch. Und ausserdem eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Top umgesetzt!
Die Frage ist halt nur, in wieweit der Effekt tatsächlich Auswirkungen hat. In die Negative Richtung kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Gewinner haben aber von sich auch schon das Mindset, sich nicht herunter ziehen zu lassen...
Oder anders. Ich suche mir selber die Leute, die mich weiter bringen und verpisse mich von denen, die mich nicht weiterbringen^^