Vielen Dank :) Das AS-AD-Modell ist leider ein wenig aus der Mode gekommen, stattdessen verwenden mehr Dozentinnen und Dozenten inzwischen das IS-LM-PC-Modell, das in vielen Punkten recht ähnlich ist. Da allerdings doch immer wieder Fragen zum AS-AD-Modell kommen, werde ich versuchen, sobald ich Zeit habe doch 1-2 Videos dazu zu machen. Ich weiß nicht, ob Dir das bis dahin ein wenig hilft, aber ich versuchs einfach: Die AS-Kurve beschreibt die Angebotsseite der Volkswirtschaft und wird üblicherweise gebildet aus der Kombination aus Lohnsetzung und Preissetzung. Dazu gibt es auch ein Video, das Dir evtl. schon etwas hilft (ruclips.net/video/LOWntj9UlLg/видео.html). Im Video zur Phillipskurve kombinieren wir dann beide zur, naja, Phillipskurve (ruclips.net/video/5jStHztR5Ac/видео.html). Die gesamte Intuition, die wir für die Phillipskurve verwenden, gilt analog auch für die AS-Kurve. Die Intuition hinter der AD-Kurve ist dagegen die Nachfrageseite der Volkswirtschaft und letztendlich das Gleichgewicht aus dem IS-LM-Modell, das Du wahrscheinlich schon kennst (wir hatten beim Gütermarkt (IS) ja gesagt, dass die Unternehmen einfach die Nachfrage (C+I+G) betrachten und "automatisch" genau das produzieren). Ich weiß, das ist kurzfristig wahrscheinlich nicht ganz so hilfreich, aber wenn Du Lohn- und Preissetzung sowie IS-LM-Modell gut verstanden hast, dann ist der "Sprung" zu AS-AD nicht mehr groß - hoffentlich hab ich dann auch bald ein Video dazu.
@@10MinutenVWL bei mir an der Uni wurde tatsächlich auch noch das AS-AD Modell gelernt. Zum Glück hab ich Makroökonomie schon bestanden und brauche das nicht mehr, aber es wird bei uns aufjedenfall noch gemacht.
Die Idee beim realen BIP besteht darin, dass man damit das Wachstum der tatsächlichen Produktion messen möchte. Man möchte also den Effekt von Preisänderungen, die im nominalen BIP enthalten sind, herausrechnen. Daher tut man so, als würden die Preise immer auf dem Niveau des Basisjahres bleiben und verwendet bei der Berechnung des realen BIP eines Jahres zwar die aktuellen Mengen des betrachteten Jahres, aber immer die selben Preise. Indem Du dann die Wachstumsrate des realen BIP berechnest, kannst Du herausfinden, um wie viel % die tatsächlich produzierte Gütermenge gestiegen ist.
Was genau meinst Du damit, dass die Jahre immer gleich sind? Für die Berechnung verwende ich ein möglichst einfaches Zahlenbeispiel, aber sobald Du das Konzept verstanden hast, kannst Du auch mehr bzw. andere Jahre verwenden.
Klasse Video! Weiter so. Das Angebot an qualitativ hochwertigen VWL-Videos auf RUclips ist gering. Sehe grosses Potenzial :)
Danke, ich bleib auf jeden Fall dran 😊
Vielen herzlichen Dank!!!💚💚💚
Freut mich, dass ich helfen konnte 😊
Wieder super Video. DANKE
Danke für das Kompliment 😊
Danke, jetzt habe ich es verstanden.
Freut mich, dass ich helfen konnte!
Mega gut 😊
Danke 😃
Deine Videos helfen mir sehr! Kannst du auch ein Video (vielleicht auch 2-3 ;D) über das AD-AS-Modell machen inklusive Sparparadoxon
Vielen Dank :) Das AS-AD-Modell ist leider ein wenig aus der Mode gekommen, stattdessen verwenden mehr Dozentinnen und Dozenten inzwischen das IS-LM-PC-Modell, das in vielen Punkten recht ähnlich ist. Da allerdings doch immer wieder Fragen zum AS-AD-Modell kommen, werde ich versuchen, sobald ich Zeit habe doch 1-2 Videos dazu zu machen.
Ich weiß nicht, ob Dir das bis dahin ein wenig hilft, aber ich versuchs einfach:
Die AS-Kurve beschreibt die Angebotsseite der Volkswirtschaft und wird üblicherweise gebildet aus der Kombination aus Lohnsetzung und Preissetzung. Dazu gibt es auch ein Video, das Dir evtl. schon etwas hilft (ruclips.net/video/LOWntj9UlLg/видео.html). Im Video zur Phillipskurve kombinieren wir dann beide zur, naja, Phillipskurve (ruclips.net/video/5jStHztR5Ac/видео.html). Die gesamte Intuition, die wir für die Phillipskurve verwenden, gilt analog auch für die AS-Kurve.
Die Intuition hinter der AD-Kurve ist dagegen die Nachfrageseite der Volkswirtschaft und letztendlich das Gleichgewicht aus dem IS-LM-Modell, das Du wahrscheinlich schon kennst (wir hatten beim Gütermarkt (IS) ja gesagt, dass die Unternehmen einfach die Nachfrage (C+I+G) betrachten und "automatisch" genau das produzieren). Ich weiß, das ist kurzfristig wahrscheinlich nicht ganz so hilfreich, aber wenn Du Lohn- und Preissetzung sowie IS-LM-Modell gut verstanden hast, dann ist der "Sprung" zu AS-AD nicht mehr groß - hoffentlich hab ich dann auch bald ein Video dazu.
@@10MinutenVWL bei mir an der Uni wurde tatsächlich auch noch das AS-AD Modell gelernt. Zum Glück hab ich Makroökonomie schon bestanden und brauche das nicht mehr, aber es wird bei uns aufjedenfall noch gemacht.
Warum hält man für das reale bip die preise konstant??
Die Idee beim realen BIP besteht darin, dass man damit das Wachstum der tatsächlichen Produktion messen möchte. Man möchte also den Effekt von Preisänderungen, die im nominalen BIP enthalten sind, herausrechnen.
Daher tut man so, als würden die Preise immer auf dem Niveau des Basisjahres bleiben und verwendet bei der Berechnung des realen BIP eines Jahres zwar die aktuellen Mengen des betrachteten Jahres, aber immer die selben Preise.
Indem Du dann die Wachstumsrate des realen BIP berechnest, kannst Du herausfinden, um wie viel % die tatsächlich produzierte Gütermenge gestiegen ist.
Wieso sind die Jahre immer gleich??
Was genau meinst Du damit, dass die Jahre immer gleich sind? Für die Berechnung verwende ich ein möglichst einfaches Zahlenbeispiel, aber sobald Du das Konzept verstanden hast, kannst Du auch mehr bzw. andere Jahre verwenden.