Da sind wir jetzt wieder bei einer bei uns seit einiger Zeit vom Arbeitgeber durchgeführten Praxis: Was passiert, wenn streikende Arbeitnehmer während eines mehrtägigen Streiks einen regulär nach Dienstplan arbeitsfreien Tag haben? (Es handelt sich um einen Schichtbetrieb, in dem unterschiedliche Arbeitnehmer an unterschiedlichen Tagen frei haben.) Der Arbeitgeber ist bei uns auf die Idee gekommen, für diesen Tag ebenfalls anzunehmen, dass der Arbeitnehmer streikt und diesen Tag als zusätzlichen Streiktag vom Lohn abzuziehen. Bislang besteht der einzige Weg, dies zu umgehen, darin, beim Arbeitgeber frühzeitig anzurufen und mitzuteilen, dass man an seinem regulär arbeitsfreien Tag nicht beabsichtigt zu streiken.
@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Was die Sache auch für die Arbeitnehmer haarig macht, ist die Tatsache, dass der Arbeitgeber für jeden Streiktag standardmäßig den Lohnabzug anteilig vom Monatslohn abzieht. Das führt aufgrund der Berechnung des Arbeitgebers zumeist dazu, dass der Lohnabzug pro Streiktag strenggenommen zu gering ist.
Und was ist mit den Leiharbeitern die nicht als vertretung angestellt sind die also ganz reguläre im Betrieb arbeiten? Wenn die mitstreiken werden die definitiv nicht verlängert
Da sind wir jetzt wieder bei einer bei uns seit einiger Zeit vom Arbeitgeber durchgeführten Praxis: Was passiert, wenn streikende Arbeitnehmer während eines mehrtägigen Streiks einen regulär nach Dienstplan arbeitsfreien Tag haben? (Es handelt sich um einen Schichtbetrieb, in dem unterschiedliche Arbeitnehmer an unterschiedlichen Tagen frei haben.) Der Arbeitgeber ist bei uns auf die Idee gekommen, für diesen Tag ebenfalls anzunehmen, dass der Arbeitnehmer streikt und diesen Tag als zusätzlichen Streiktag vom Lohn abzuziehen. Bislang besteht der einzige Weg, dies zu umgehen, darin, beim Arbeitgeber frühzeitig anzurufen und mitzuteilen, dass man an seinem regulär arbeitsfreien Tag nicht beabsichtigt zu streiken.
Kreative Ideen hat er ja, der Arbeitgeber
@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Was die Sache auch für die Arbeitnehmer haarig macht, ist die Tatsache, dass der Arbeitgeber für jeden Streiktag standardmäßig den Lohnabzug anteilig vom Monatslohn abzieht. Das führt aufgrund der Berechnung des Arbeitgebers zumeist dazu, dass der Lohnabzug pro Streiktag strenggenommen zu gering ist.
die Krawatte macht bei dem 6-Tage-Bart auch nichts mehr wett ;)
Och menno. Ich habe gedacht: verwegen und formell ordentlich angezogen zu gleich, das ist der neue hice shyce.
Und was ist mit den Leiharbeitern die nicht als vertretung angestellt sind die also ganz reguläre im Betrieb arbeiten? Wenn die mitstreiken werden die definitiv nicht verlängert
Auch da wird es im Einzelfall darauf ankommen, ob die jetzt mit Streikbrechertätigkeiten betraut sind oder nicht.