Sehr starkes Video und allerhöchsten Respekt vor Hr. Beck. Er ist nicht nur fachlich voll im Thema, sondern kann mit ein paar Sätzen komplexe Dinge ruhig, sachlich und vor allem nachvollziehbar rüberbringen! Absoluter Premium Gast! Besten Dank!
Super Video! Die Argumente von Andreas Beck sind absolut nachvollziehbar und werden sachlich vorgetragen! Immer wieder spannend, welche neuen Argumente Herr Beck in solche Diskussionen einbringt, bei denen viele Glauben, schon alles zu kennen. Daumen hoch und weiter so!
Tolles Video. Ein "Corona"-Update dazu wäre spannend. Insbesondere, inwieweit Remote-Work und eine sich verändernde Arbeitswelt Einfluss auf die Erkenntnisse der Studie haben.
Mehrere Erfahrungen dazu: Leerstand seit ca. 9 Monaten (2/15) im Speckgürtel von Stuttgart von 2011er Wohnungen welche schlecht geschnitten wurden (3 Mini Balkone bei 60qm). Vor 3 Jahren war es Glück irgendeine Wohnung dort zu bekommen. Auszug wegen Mieterhöhung (4%) ein paar Blocks weiter wieder eingezogen, Wohnung konnte schnell wieder vermietet werden. Andere Neubauten (2021 fertig gestellt) sind schon länger als 6 Monate zum Vermieten im Internet. Zuletzt wurde mit Umzugskostenbeteiligung geworben wenn man einzieht. Vor 1 Jahr: Wegzug eines Kollegen wieder auf das Land, zuerst remote gearbeitet, später Job gewechselt 1 neuer Kollege zog vor 1 Jahr nicht mehr nach Stuttgart, er hat 100 km Autobahn einfache Strecke und muss 1-2 die Woche vor Ort kommen. Das zum Mietmarkt rund um Stuttgart. Dagegen sind aktuell Grundstückspreise (Bauplatz) im Stuttgarter Flughafen Umfeld von 1300€/qm (500qm) nicht nur gefordert sondern auch bezahlt worden. Das wurde aus einer Erbgemeinschaft ersichtlich. Hier muss man anmerken dass kaum Grundstücke auf den Markt kommen. Hier sieht man das die Marktteilnehmer sich noch nicht bewusst sind was Corona mittelfristig mit dem Markt macht. Es wird teuer gekauft und später findet sich keinen Mieter mehr zu den Preisen für eine sinnvolle Kredittilgung. Es wird noch sehr spannend.
Bin Vater von 2 Kindern auf die ein Weltdepot läuft und in der misslichen Lage sich keine eigene Immobilie mehr leisten zu können. Diese demographische Entwicklung macht mir Hoffnung, vielleicht, mal doch eine selbstgenutzte Immobilie zu bewohnen. Die Preise zur Zeit sind unbezahlbar. Deswegen bleiben wir cool und investieren weiterhin in Aktien. Danke für den guten Beitrag👍
Es wird sich nicht ändern. Immobilien werden a) nicht günstiger für den Verbraucher und b) wird eine selbstgenutzte Immobilie nie einen Vermögenswert sondern eine Verbindlichkeit sein.
Ich bin in der gleichen Situation: Aber genau weil man mit Immobilien viel Geld verliert im Vergleich im Verhältnis zum Weltdepot. Deswegen kann man viel risikofreier ein großes Haus auch in Großstädten mieten und gewinnt am Aktienmarkt. Ein haus, das billig ist und nachher noch weniger wert ist - warum sollte ich das bitte besitzen? Ich finde die Philosophie des Besitzens ist etwas romantisch, aber nicht immer sinnvoll.
Wow, super starkes Video! Andreas Beck immer gerne wieder, es gibt fast keinen Gast bei dem ich auf so unaufgeregte Art so viel mitnehmen konnte. Absoluter Ehrenmann
Fasziniert mich immer wieder, dass Immobilieninvestoren noch nie z.B. vom Raumordnungsbericht gehört haben. Da steht das auch fast alles drin, gibt es for free zum runterladen...
riverrist Echt? Beck is ein Charisma befreiter Mathematiker der denkt er kann rein aufgrund von derzeitigen Daten die Zukunft prognostizieren - die Variablen die er nicht berechnen kann oder will werden nicht berücksichtigt oder einfach ignoriert.
@@leonari Von einem Wissenschaftler erwarte ich grundsätzlich erstmal kein Charisma. Hatte selbst mit Mathematikern im Studium zu tun und bin da schlimmeres gewohnt. Wenn man etwas prognostizieren kann, dann die Demographie eines Landes. Der einzige unbekannte Faktor hier ist die Migration in das Land hinein. Noch so ein Ereignis wie 2015 halte ich aber extrem unwahrscheinlich, da dann die AfD den Durchmarsch macht.
Leonari Apple Charisma befreit? Dir gefällt also die andere Sorte, die Untergangsszenarien beschreit und ständig überdramatisiert? Die mit Titeln locken wie „So investieren die Eliten - und DU kannst es einfach nachmachen“ oder „So bist DU den anderen einen Schritt voraus“? Die Trendwörter für diesen und viele andere Kanälen lauten Aktionismus und Populismus. Vielen gefällt das, dir auch? Und selbstverständlich kann man die Zukunft anhand von Daten bist zu einem bestimmten Grad vorhersagen. Es gibt immer x-Faktoren die nur schwer kalkulierbar sind und eine Vorhersage ändern können und genau das hat er gesagt. Im übrigen solltest du verstehen, wenn du eine Aussage tätigst, sie nicht verallgemeinern sollst! Charisma wirkt auf jeden anders. Was für dich uncharismatisch ist, kann für andere charismatisch wirken. Denk darüber bitte mal nach!
@@Dimadawai Ja mag stimmen dass er auf andere charismatisch wirkt. Ich habe hier meine Meinung kundgetan genau wie du auch. Aber Du bist bestimmt ein Top investor im Bereich Immobilien. Richtig? Ich für meinen Teil bin seit weit über 20 Jahren Immobilien Investor und mit so einigen Dingen bin ich ganz bei Beck. Aber Leerstand in Top Städten wie München?? Nein. Werden die Mieten eventuell runtergehen und wird man aufgrund der niedrigeren Geburtenrate leichter zu einer Wohnung kommen was auch nur begrüßenswert wäre? Ja das glaub ich schon. Also sei so gut und unterstell mir keinen Blödsinn denn da ich vor 20 Jahren massiv in Immobilien investiert habe und Du dir die Preisentwicklung der letzten 20 Jahre anschaust kann ich getrost behaupten dass ich "den anderen einen Schritt voraus bin". Schönen Tag
@@leonari Ich denke, wenn du meine Aussagen nochmal liest, dann wirst du feststellen, dass ich auf den Inhalt des Videos nicht eingehe, warum? Weil ich mich mit Immobilien nicht auskenne. Ich komme aus einem anderen Bereich, daher will ich nicht auf den Inhalt eingehen. Aber "Blödsinn" habe ich dir nirgends unterstellt. Wie kann man denn mein Geschriebenes so falsch verstehen... Aufgrund welcher Annahmen kommst du zu der Aussage, das es keinen Leerstand geben wird? Er hat Zahlen, und du, Bauchgefühl oder auch Zahlen?
Die beste Entscheidung ist sich nicht auf „Experten“ wie dem Beck zu hören. Seit Jahren redet er davon dass Immobilien günstiger werden oder die „Blase platzt“ . Seine Demographie kann er sich in den A**** schieben, es ziehen immer mehr Leute her. Durch Homeoffice suchen Leute auch großzügigeren Wohnraum und das kostet Platz. Seine Einschätzungen gehen alle total in die falsche Richtung. Das sehen wir faktisch auch in zahlen was die Preisänderungen der letzten 2 Jahren angeht.
Sehr gut erklärt und v.a. sachlich ohne Polemik. Man merkt er hat Ahnung. Ich würd ihn gern in einer Diskussion mit Gerd Kommer sehen, das könnte ein interessantes Gespräch werden.
Der Fischer weiß genau, dass der Immobilienzyklus nahe dem Hochpunkt steht. Deshalb baut er sein Geschäft derzeit auf Coaching um, um noch ein paar Jahre Geld zu verdienen. Wenns dann in 10 Jahren wirklich bergab geht, setzt er sich zur Ruhe. Kein vernünftiger Mensch bindet sich heute noch einen Kredit mit 30jähriger Laufzeit und unbekannter Zukunft ans Bein.
@@jannik766 ja aber das wird Fischer so im Video nicht zugeben, denn das wäre für ihn ja geschäftsschädigend. Das würde Kunden für seine Coachings abschrecken.
Fischer ist eine völlig andere Welt. Da würde ein Wissenschaftler auf einen in meinen Augen Quacksalber treffen. Nur mal so: Fischer hat auf seiner Seite Kurse zu Immobilien, Karriere, Führung, Persönlichkeitsentwicklung, passives Einkommen (mit Zigarre und Whisky auf dem Cover des Kurses), Vertrieb, Mediziner und Unternehmertum. In allen diesen Bereichen KANN er kein Experte sein - vor allem nicht mit 40 Jahren oder wie alt der ist...
Lieber Herr Lochner, ich empfehle Ihnen mal Ihr Gedankengut/Wahrnehmung über „im Osten“ etwas aufzufrischen bzw. zu aktualisieren. Denn genau wie Sie München und den Bayrischen Wald unterscheiden/differenzieren, sollten Sie auch (mittlerweile nach 30 Jahren) „den Osten“ differenzieren.
Beck ist back 😂👍 Das Video zu den Zinsen war schon sehr interessant und genauso dieses Immobilen-Video! Könnte mir auch vorstellen, dass er mit der Prognose wieder recht hat 👍 Gerne öfter Herrn Beck einladen 😊
Also mir ist das auch aufgefallen - aber mir hätte mehr Klartext besser gefallen. es geht schließlich um ein Deutschland in dem wir in Zukunft ja auch noch leben müssen wollen etc.
Schlüssige Argumentation ohne Horrorszenarien. Sehr interessant und nachvollziehbar. Nichts schön geredet, nichts schlecht geredet. Einfach sachlich argumentiert. Bin gespannt, wie es in 10-20 Jahren aussieht. Der Markt könnte für Eigennutzer dann wieder relativ interessant werden, wenn Immobilien nicht als Spekulationsobjekt direkt vom Markt gekauft werden. Und manch einer könnte sich auch kräftig umgucken, gibt ja einige auf RUclips die Ihr Immobilienportfolio mit eher schlechtgelegenen Objekten kräftig aufstocken, da es nur da stand heute brauchbare Mietrenditen gibt. Diese sind dann aber auf 35-40 Jahre gerechnet.
Vielen Dank für dieses unaufgeregte Video! Endlich ein seriös wirkender Mensch, der mich in meiner Meinung, zu den aktuellen Preisen nicht unbedingt kaufen zu müssen, bestätigt. :)
Eine brillante Analyse, sehr wertvoll. Ein Aspekt fehlt mir allerdings noch: die zunehmende Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus Deutschland. Jüngste Beispiele aus meinem Bekanntenkreis: Ein Softwareingenieur geht nach Dänemark, weil ihm Deutschland in Sachen Digitalisierung zu rückständig ist. Ein gelernter Koch zieht in die Schweiz, weil er hier von seinem Gehalt nicht leben kann. Und ein Metallfacharbeiter aus Italien geht in seine Heimat zurück, weil sein Arbeitgeber (Autozulieferer in Stuttgart) den Standort schließt. Alles im nächsten Monat.
In Berlin sehe ich das sehr stark in der Software Branche. Ein überwiegender Teil der Software Entwickler kommt aus dem Ausland (oft nicht Europa), verdient gute Gehälter und ist bereit hohe Mieten zu zahlen. Ich denke das passiert so in einigen Branchen, dadurch ist der Wohnungsmarkt stark angespannt.
Ich habe fünf Ärzte im Bekanntenkreis. Davon einer in Deutschland, er erbt ein nettes Häuschen von den Eltern und das vom Opa hat er schon. Beim dem gehts nicht ums Geld. Bei den anderen geht es ums Geld bei diesen Arbeitsbedingungen im Krankenhaus - tja da ist es in Deutschland sehr bestellt. Auch wenn in den Medien die Ärzte immer als die Superverdiener dargestellt werden, was so nicht stimmt.
@@Don_Turbulento76 Das hat auch 1. Niemand behauptet und 2. wäre eine sachliche Argumentation wo er unrecht hat sinnvoller. Ich finde Meinungen die dem ganz ganz überwiegenden mainstream widersprechen einfach doppelt interessant, sofern sachlich.
Klasse Analyse; eine der beste Videos von Mission Money - wenngleich ich wohl selbst von dem Problem betroffen bin... man sollte sich eben auch nichts falsches vormachen ;-/
Mal wieder ein tolles Interview mit Andreas Beck. Interessant fand ich seine Aussage, dass es eigentlich die rationale Entscheidung wäre, dass das Elternhaus verkauft wird, wenn die Kinder es nicht möchten und es den Eltern zu groß wird, aber dies tatsächlich nur sehr selten gemacht wird. In unserem Fall haben wir das genauso gemacht. Haus der Eltern (quasi in der Pampa) verkauft und die Eltern sind in eine Mietwohnung gezogen. Weniger Arbeit, Stress und auch Kosten für die Eltern. Dazu einen guten Preis bekommen für das Haus auf Grund der aktuell höheren Preise. Zwar hat niemand die Entscheidung nachvollziehen können aus dem Freundeskreis ("Wieso verkauft ihr eure Altersvorsorge blabla"), aber wir fühlen uns als Familie richtig gut damit und auch die Eltern können ihren Lebensabend nun richtig genießen, weil man nicht mehr so einen riesengroßen Klotz am Bein hat, den man dauernd in Stand halten muss.
Das ist eine rational vernünftige Entscheidung, vor allem, wenn die Kinder nicht irgendwann in dem Haus leben wollen und die Eltern lieber in einer Wohnung leben. Natürlich ist das nicht immer nur eine rationale Entschidung. Es gibt Familien für die ist das Haus unverkäuflich, weil es auch einen ideellen Wert hat. Das hat vielleicht der Großvater gebaut oder sogar der Urgroßvater und mehrer Generationen sind dort aufgewachsen und es ist mit dem Haus auch viel Heimatgefühl verbunden. Sich dann davon zu trennen ist mehr als eine mathematische Rechnung, weil Emotionen eine große Rolle spielen.
@@BadboyMax1986 Absolut richtig. Das hat nur Sinn, wenn man dem Haus wohnen will und das auch kann, weil man zumindest ortsnah arbeitet oder nicht mehr arbeitet und dort seine Ruhe haben will. Bei einer dauerhaft selbstgenutzten Immobilie spielt der Marktwert keine große Rolle. Als Kapitalanlage darf man das natürlich nicht sehen. Da findet man dann auch nur schwer einen Mieter bzw nur zu einer geringen Miete. Da muss es dann weg.
Diese Analyse spiegelt mein "Bauchgefühl" wieder. Seit zwei Jahren kaufe ich keine Wohnimmobilien mehr und ich denke und darüber nach, mich kurz- bis mittelfristig von diesem Markt gänzlich zurück ziehen. Vor 5 Jahren hätte ich noch gesagt: Immobilien verkauft man nicht. Dass das falsch ist, weiß ich heute.
Diese exzellente Analyse bringt mich wirklich zum Nachdenken, ob ich meinen bisherigen Plan mit zwei oder drei vermieteten Wohnungen meinen Ruhestand zu finanzieren, weiter aufrechterhalte. Sehr wertvoll für die Glaubwürdigkeit seiner Überlegungen ist auch der Fakt, dass Herr Beck kein aktuelles Buch zu promoten hat.
meiner meinung nach wird der klimawandel auch einen großen teil dazu beitragen das deutschland keinen wohnungsüberfluß erleidet. die automatisierung wird die menschen aufs land treiben. wenn mans ich andere städte der welt ansieht, sind die immobilienpreise in deutschland und österreich nicht hoch.
@@AntonRacing Ziemlich genau mein Gedanke. Nur denke ich nicht dass es hauptsächlich die Automatisierung sein wird die Menschen auf's Land treibt sondern die Hitze in den Städten im Sommer. Sollten sich die Phasen mit 35-40C° die wir heute schon haben noch ausdehnen, werden sich die Städter was einfallen lassen müssen. Und eine Möglichkeit besteht dann schlicht darin sich an Orten (kleinen bis mittleren Städten) mit sehr guter lokaler Infrastruktur & guter Anbindung an die Städte anzusiedeln. Kurz gesagt: Dort wo der Intercity/Westbahn/ICE stehen bleibt.
@@FakeJamesHolden kann sein, klimaanlagen oder mehr umweltfreundliche klimasysteme wie dachbegrünung, oder künstliche wasserfälle( klingt utopisch) sind auch leicht realisierbar und senken die temperaturen deutlich. ich würd mir da auch wegen der 40 grad marke keine all zu großen gedanken machen. die gibt es in vielen ländern. zb in den asiatischen großstädten laufen die leute fast ausschließlich mit langen hosen oder pullis durch die gegend weil die klimaanlagen so extrem sind
Sehr gut dargestellt und nachvollziehbar. Im ländlichen Bereich im Osten merkt man den demografischen Wandel bereits extrem, aber auch in mittleren Städten in NRW gibt es immer mehr Leerstand.
Ganz easy, anstelle wegen so was belanglosem wieder ne Meckerliese zu sein, gerne selbst diese ganzen Gäste organisieren, Video produzieren und hochladen, dann kannst du auch über den Titel selbst bestimmen und dir von anderen wiederum dann an Kleinigkeiten deine Arbeit mal permanent mürbe reden lassen. Glückwunsch! (verstehe nicht, dass so wer auch noch Daumen nach oben bekommt)
@@Jenlain82 Ich finde, Mission Money hat das nicht nötig. Genausowenig wie die Interviews mit den komplett unwissenschaftlichen Untergangs-Propheten. Mario ist in meinen Augen ein hervorragender Journalist und die Inhalte sind super. Er könnte es sich leisten, auf all diese weniger seriösen Dinge zu verzichten. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für RUclips. ;)
Bei Video Titeln geht man normal so vor: Man macht eine Keyword Analyse und schaut wonach die Leute auf Google und RUclips suchen. Außerdem versucht man eine der sogenannten „heißen“ Emotionen anzusprechen. Warum? Mehr Klicks. Mehr Klicks in kürzerer Zeit nach Videoveröffentlichung + Kommentare und Likes + hohe retention rate (Zuschauer schauen das Video möglichst lange) = Belohnung durch Algorithmus, d.h. das Video wird mehr Leuten vorgeschlagen in deren Nutzungsverhalten es passt. Und genau so verstärkt Social media politische Extreme.. FB, YT und co zeigen allen Nutzern die Inhalte, die ihrer Meinung entsprechen, um sie möglichst lange auf der jeweiligen Plattform zu halten.
@@uweneuhaus315 Moderieren kann man nur, wenn es da zwei Gäste gäbe. In einem Interview muss man selbst schlau genug sein, für intelligente Fragen. Aber von eloquentem selbstbewußten Auftreten alleine darf man sich nicht beeindrucken lassen - wir dürfen nicht vergessen es handelt sich hier um Prognosen der Zukunft und wir wissen auch wieviele Leute es gibt die da was prognostizieren. Das ist weniger zuverlässig als der Wetterbericht.
Sehr gutes Interview. Danke. Man merkt dass es auf Immobilien Plattformen immer mehr Angebot gibt bei Preisen die keiner mehr bezahlen möchte. In Stuttgart z.b. würde ich nix mehr kaufen.
Wenn es keiner mehr bezahlen wollen würde, dann würden die Preise fallen. Das ist das Marktgesetz. Also entweder hast Du Unrecht - Es kauft noch jemand - oder die Immobilie die Du in Betracht ziehst wird morgen für 5% weniger angeboten. Verbal gibts viele Menschen die mit Sätzen der Art "Ich finde es zu teuer aber ich habs gekauft" rumlaufen. Die das eine sagen und das andere tun.
Das glaube ich nicht. In den Städten und Speckgürteln von Stuttgart, München, Hamburg aber auch Kiel und Leipzig STEIGEN die Preise ja, weil die Leute dort hinwollen! Das ist der Marktmechanismus. Ich glaube auch, dass diese urbanen Regionen langfristig auch attraktiv bleiben und dass die Infrastruktur dort nicht wegbricht (Ärzte, Schulen, Unis, Jobs...). Hier wird gebaut und gebaut, gekauft und gekauft.
Ein sehr werthaltiges Interview! Beck ist ein klasse Gast 👍🏼 der Faktor, dass bspw. Pensionskassen die Nachfrage in nächster Zeit erhöhen könnten war mir nicht so präsent. Muss man in seinen Anlagegedanken mit einbeziehen!
Eines der ersten Argumente, dass Ältere Leute in ihren großen Häusern/Wohnungen bleiben hat aber auch noch einen ganz anderen Grund, gerade für die die zur Miete wohnen. Es gibt genug Ältere die gerne kleiner Wohnen würden, jedoch gibt es kein Angebot und das was es gibt ist teurer als das wo sie drin wohnen. Warum also was Großes für den gleichen Preis für etwas Kleineres aufgeben oder sogar noch drauf zahlen? Das erklärt auch die sehr geringe Wohnungsfluktuation. Leute ziehen nicht um, egal ob in was Kleineres oder was Größeres weil egal wie es exponentiell teurer wird.
Dafür gibt es auch bei Wohneigentum gute Gründe. Der deutsche Markt für Wohnimmobilien ist aufgrund hoher Grunderwerbsteuern, Notarzwang, veralteter Grundbücher und einem überkommenen Maklersystem so ineffizient, dass man ca. 15% Transaktionskosten plus Zeit für Suche und dem ausmacht, das man vielleicht durch Unkenntnis verliert. Das führt dazu, dass man bei einer Verkleinerung seines Wohneigentums nicht genug "Wechselgeld" herausbekommt - und dann lieber in seiner gewohnten, wenn auch eigentlich zu großen Immobilie bleibt. Das ist in den angelsächsischen Ländern anders: da wird eher der Besitz als die Transaktion besteuert und Makler kosten einen Bruchteil der deutschen Courtagen - da bewegen sich die Leute viel freier die Immobilienleiter rauf und runter, je nachdem, wie sie es brauchen.
@@friedrichdergroe3816 Man muss da auch nicht arbeiten um zu sehen, dass die immer noch so arbeiten wie zu Zeiten dessen, der Sie zu Ihrem Nickname inspiriert hat: papiergebunden, arbeitsintensiv und folgerichtig langsam und teuer. Auch das trägt seinen Teil zu den Transaktionskosten für Immobilien in Deutschland bei - und dazu, das Firmen dieses bescheuerte Ritual (und die Grunderwerbstsuer natürlich) gern mit share deals umgehen.
Das ist tautologisch. IN einem Markt in dem nicht viel verkauft wird, kann man als Makler nicht viel verdienen und muss teurer sein. Würde jeder Immobilienbesitzter alle 10 Jahre kaufen/verkaufen, könnte es auch billiger werden. Aber diese Neigung besteht in Deutschland seitens der Besitzer überhaupt nicht. Als Mieter würde man ja evtl. noch einen Wechsel in Kauf nehmen. Aber jemand der mit 35 ein Haus baut, der beabsichtigt darin zu sterben. Die Menschen machen sich immobil mit ihrer Immobilie. Es hängt zu viel Herz dran. Das ist so, als würde man eine Aktie kaufen und die 70 Jahre halten. Es ist mit 20% Wahrscheinlichkeit ein Totalverlust, weil sich das wirtschaftliche/soziale Umfeld der Immobilie total wandelt.
Solange zwei Hartz IV-Empfänger zwei Wohnungen blockieren, weil sie dann mehr Geld erhalten, als wenn sie zusammenziehen würden, kann kein Wohnraum in den Städten frei werden. Im Zeitalter der Digitalisierung (Stichwort: Telearbeitsplatz) frage ich mich zudem, warum Firmen immer die Tendenz in die Grosstädte hinein haben? - Mein Bekanntenkreis zieht eher ins Umland, weil das Leben dort in weiten Teilen viel angenehmer ist und bei einem guten Nahverkehr kein Manko.
Große Firmen sind vorallem durch folgende Aspekte getrieben sich in Großstädten zu etablieren: Prestige ist dabei sicher der oberste Reiz. Aber oftmals ist man auch in Sachen Telekommunikation und Stromversorgung dazu genötigt.
Hallo Ihr Lieben, ich fand das Video zwar sehr Aufschlussreich, aber es hat ein ausschlaggebendes Thema für mich gefehlt. Die hohe Zuwanderung kommt nicht nur aus der EU. In den letzten 20 Jahren, hat Deutschland einen enorm starken Zuwanderungsanteil aus der Türkei und anderen persischen Gebieten erhalten. Früher noch als Asylbewerber bezeichnet, sind es heute Flüchtlinge. Aber auch Familien die aus angeblichen Wirtschaftsarmen Ländern geflohen sind, erhalten immer öfter bezahlbaren Wohnraum, der früher mehr von der Mittelschicht bewohnt wurde. Durch die steigenden Mieten sind Personen die genau in diesen Wohnungen gewohnt haben, gezwungen in ,,teureren,, Wohnraum zu ziehen. Diese Art der Schere verschiebt sich auch immer stärker da als Beispiel im Raum Frankfurt die ABG, Nassauische Heimstädte etc. den Wohnraum fördern für die jenigen, die aus dem generell ausländischen Raum zugezogenen sind. Berücksichtigt werden in den Ausschreibungen der Wohnbaugesellschaften ,,wirtschaftlich schwach,, aufgestellte Familien / Personen. D.h. Jmd. der im Durchschnitt pro Jahr um die 2500 bis 3500 Euro im Durchschnitt verdient, wird bei diesen Ausschreibungen gar nicht mehr berücksichtigt und muss gezwungenermaßen in ,,teuren,, Wohnraum ziehen obwohl diese Person gemäß den eigenen Anforderungen im Durchschnitt höchstens warm 600 Euro bezahlen kann. Umgerechnet noch 1200 DM. Diese Menschen werden aus Ihrem Wohnraum in teureren Wohnraum durch solche wirtschaftlichen Beschlüsse und Handhabe ,,vertrieben,,. Was auch zunehmend auf dem deutschen Wohnraum zu beobachten ist. Es wäre toll, wenn es auch für deutsche Personen und Familien noch bezahlbaren und einfachen Wohnraum geben würde. Durch befristete Verträge sind einige immer zum Umzug gezwungen und im Durchschnitt gibt es keine 2 ZW Wohnungen die unter 800/900 Euro liegen egal ob ländlich oder städtisch gelegen. Es wäre spannend wenn Ihr dass mal in einem Video erklären könntet. Wieso sich auch diese Situation in den letzten Jahren so drastisch geändert hat und wie man dies zukünftig vermeiden könnte, so das jeder der in Deutschland mit einem normalen Durchschnittsgehalt leben muss, auch bezahlbaren und günstigen Wohnraum finden kann. Die jetzigen Rentner erhalten im Duchschnitt 1000 Euro Rente, wenn Sie einem normalen Job im Einzelhandel nachgegangen sind, wie soll sich für solch eine Personengruppe noch bezahlbarer Wohnraum finden lassen, welcher aufgrund von fehlender Mobilität von alten Menschen, besser in Infrastrukturellen Wohngegenden, gelegen sein muss. Hierzu gab es bislang nie aufschlussreiche Studien oder Projekte. Viele,Grüße und Danke
Super Video & toller Gast! Finde Andreas Becks Einsichten und Erkenntnisse immer super interessant und einleuchtend. Bin auf die Rettungsszenarien gespannt, wenn die Immobilienpreise in der Pampa ins trudeln geraten.
Normalerweise meide ich alles, was mit focus money zu tun hat, euer Kanal ist aber sehr gut, sowohl was die Gäste betrifft, als auch die gekonnte Interviewführung, also großes Lob! Nur die Überschriften finde ich häufig etwas polemisch.
Sehr guter Beitrag! Man sollte nicht zu blauäugig beim Immobilienkauf sein. Ich denke auch, dass sich der Immobilienmarkt aus den genannten Gründen und auch einer wirtschaftlichen Abschwächung erheblich verändern wird.
Ab 13:00 jetzt verstehe ich auch Dr. Stelter als er meinte Mietbremse schaffe keinen zusätzlichen Wohnraum da Alleinstehende bzw. Senioren in zu grossen Häusern alleine leben.👍Gutes Interview!
Sehr gutes Video, zeigt einem den Einfluss der Babyboomer und was auf uns zukommt. Auch wenn mein Opa immer auf Betongolg gesetzt hat, ist die Erklärung das es nicht immer so weitergeht einfach und nachvollziehbar dargestellt. Sollte man gesehen haben, danke.
Tolles Video! Herr Beck ist einer meiner Lieblingsgäste bei Mission Money. Vor allem das Video zu den Nullzinsen ist wirklich augenöffnend 👀 In der Zeitung stand vor kurzem ein Artikel von einem Wirtschaftsprofessor über Mietpreisvereinbarungen. Dort stand, dass im Durchschnitt in Deutschland die Wohnfläche pro Kopf ca. 42 m^2 beträgt. Einer Familie mit zwei Kindern müssten dann 168 m^2 zur Verfügung stehen, was natürlich nicht der Fall ist. Die Statistik stimmt aber trotzdem, weil - wie auch Herr Beck sagt - über 70-Jährige oft zu zweit auf ca. 200 m^2 leben und den jungen Leuten den Wohnraum “wegnehmen”. Laut dem Professor ist die Lösung, freie Mietpreise (ohne gesetzliche Deckelung) zuzulassen, weil dann zwar die Mieten enorm ansteigen werden, die älteren Menschen dann aber aufgrund der Renditeerwartungen jüngere bei sich im Eigenheim als eine Art WG aufnehmen werden und so auf längere Sicht Wohnraum frei wird und die Immobilienpreise und Mietpreise dann sinken.
Ja, die Mietpreise sind nicht deshalb so hoch, weil die Einwohnerzahl (betrachtet auf ganz Deutschland) stark wächst oder weil zu wenig Wohnraum existiert, sondern weil ein Großteil des Wohnraums von der älteren Generation blockiert wird. Die langfristige Lösung für niedrigere Mieten ist also weder ein Mietendeckel (oder Mieterhöhungsbeschränkung wie derzeit im BGB), noch eine Ausweitung des Wohnungsbaus, was die beiden Hauptansichten in der Politik sind. Die Lösung ist ein Anreiz für Leute, die viel Wohnraum für sich selbst beanspruchen (das sind zumeist die Älteren), auf einen Teil ihres Wohnraums zu verzichten und ihn an andere zu vermieten. Man kann dies auch aus Umweltschutzsicht sehen: Man hat einen besseren ökologischen Fußabdruck, wenn man seinen Pro-Kopf-Wohnraum verringert. Insbesondere wird dann für fünf oder mehr Personen die gleiche Heizung verwendet, wie bis jetzt für zwei Leute.
Der Umweltschutz-Gedanke eines freien Mietpreises ist gut. Mal schauen, ob die Grünen auf den Zug aufspringen und sich von ihrem ursprünglich sozialistischen Gedankengut lösen. Ich könnte mit aber vorstellen, dass das den Leuten schwer zu erklären sein wird, so nach dem Motto: „Leute, haltet kurzfristig eine Mietexplosion aus, damit langfristig das Mietniveau sinkt!“ Man könnte das aber auch durch andere Anreize, wie zum Beispiel Steuervorteile für Leute, die andere bei sich im Haus bzw. in der eigenen Wohnung wohnen lassen, lösen.
Die Idee, dass ältere Leute WGs mit Jüngeren/Fremden oder auch Alterswgs bilden sollen wird daran scheitern, dass nur die wenigsten Ü60-jährigen dabei mitmachen werden.
Schönes Interview und interessante Analyse. Leider finden die Themen Arbeitsmigration und generell Zuwanderung zu wenig Beachtung. Wobei mir klar ist,dass dies besonders schwer zu prognostizieren ist.
Ich weiß nur eines. Es ist und es wahr immer besser was zu haben statt es nicht zu haben. Wie gut Immobilien oder Gold oder was auch immer. Die Expertenmeinung ist oder sein wird. L.g
Hört sich alles logisch an. Für die,die sich keine Immobilie leisten können oder wollen zu diesen Preisen ist die einzige Hoffnung das in 10 Jahren die Preise fallen.
Ich finde hier wird oft der Aspekt des vollständig autonomen Fahrens außer acht gelassen. Das dieses kommen wird ist für mich nicht eine Frage des OB, sondern des WANN. Wenn ich nun ab 2035 vollständig autonom zu jeder Uhrzeit in die Stadt fahren kann, welchen Einfluss hat das auf die Preise der Immobilien in der Stadt? Ist der Vorteil kurzer Arbeitswege, der nähe zum Einkaufen/Arzt/Kultur dann noch entscheidend? Währe interessant Herr Becks Meinung hier zu Wissen.
Es gibt aber auch eine Änderung die nicht berücksichtigt wurde....Technik. Wer brauch Lehrer wenn es bald 3D Brillen gibt. Arbeit und Schule ist dann nicht mehr an einem Ort gebunden. Ja richtig es wird den Trend noch verstärken
Deshalb vermiete ich meine Objekte nur über AirBnb & Co. Das bringt min. 100% mehr wie normale Miete und Mietnomaden sind ebenfalls kein Thema. Die Überschüsse fließen in Aktien, ETF's und paar Kryptos und bissl Edelmetalle. So ist man für die Zukunft gewappnet. Gutes Video 👍
Ständig andere Leute! Das ist auch mit viel Arbeit verbunden! Ich rede aus Erfahrung! Und auch die können Wohnungen in kürzester Zeit verwüsten zumal die Wohnungen ja immer möbliert angeboten werden!
Tja. ...Sie sind zwar ein toller Experte u erklären so manchen Aspekt...aber was mir fehlt, ist 1. es gibt ziemlich sicher genug leerstehenden Wohnraum, der aber nicht aufgegeben wird, denn diese Leute, leben von den Einnahmen u solange der Zinssatz so niedrig ist, wird es immer mehr Menschen geben, die sich Wohnraum als Altersvorsorge kaufen ... 2.wenn ausländische Investoren Wohnraum aufkaufen, ist es auch nicht verwunderlich, dass zu wenig Wohnraum für die jungen Menschen zur Verfügung steht 3. die Mieten so teuer sind, dass man überlegt, durch billige "Kredite" das Eigenheim zu finanzieren, weil man Angst hat mit der steigenden Miete ...als Pensionist ...mitzuhalten... Ich weiß, wovon ich spreche, denn meine nicht gewollte Frühpension aufgrund meiner Krankheit, ist mit 1400 netto...ich zahle 800 Miete...ohne Heizung, ohne Wasser.....kaum zu zahlen...u ich habe Angst, wenn diese Mieten weitersteigen, dass ich mir diese nicht mehr leisten kann.... Aber was ist die Alternative?? In eine 1 Zimmerwohnung zu ziehen, die monatlich ein bisschen weniger kostet?? Das ist dann auch keine Lebensqualität mehr... Aber diese 3 Punkte habe ich bei der Diskussion einfach vermisst.... Zum Punkt "Wohnraumbesetzung der älteren starken Jahrgänge"..... natürlich könnte man Leibrenten auch attraktiver machen...aber man findet in Wien zumindest nichts...so belegen eben dann 2 Leute 130m2 oder mehr... Das Problem könnte man lösen, indem man seine Wohnung bzw Haus verkauft, aber bis zum Ableben darin wohnt....ohne monatliches Entgelt, das man sich nicht leisten kann, wenn man schon nicht einziehen kann... Hoffe, ein wenig auch diese Sichtweisen aufzeigen zu können.
Durch die Digitalisierung ist es auch gut möglich, dass die Menschen wieder aufs Land ziehen. Ich erledige meine Arbeit überwiegend mit dem Computer, es spielt dabei keine Rolle wo ich wohne. Aufgrund der sehr günstigen Immobilienpreise ist es reizvoll wieder auf land zu ziehen. Vor Allem für Familien. Schulen und Kindergärten sind ausreichend vorhanden, auch die Infrastruktur hat sich zum Guten entwickelt. Ich wohne in einer Kleinstandt in Hessen. Kindergartenbeiträge (ganztags mtl. € 100,00) und für schulpflichtige Kinder Nachschulbetreuung (Kosten mtl. € 70,00) sind ebenfalls Argumente nicht in der Stadt zu wohnen. Vielleicht findet auch ein Umdenken bei Firmen und Behörden statt, große Verwaltungseinheiten auf das Land umzusiedeln.
Dieter Seipp Geht aber nur wenn es überhaupt Internet (DSL oder LTE) gibt Da ist. Deutschland im Ranking unterhalb dessen von Ländern die wir 3. Welt nennen
in Görlitz haben viele Familien mit Kinder ein Mehrfamilienhaus allein für sich. Schöne internationale Stadt, die nach der Wende wunderschön saniert wurde. Alles da sogar zu Fuß erreichbar und eine Promenade entlang der Neiße.
Covid19 zeigt, dass es geht mit dem Home Office. Man bedenke auch den kleinen Trend, in ein Tiny House zu ziehen. Die Menschen, die sich aktuell keine Immobilie leisten können, weichen dem Druck aus.
Bushalte Stelle schonmal bestimmte Werbung im TV oder Kino weggeblockt? Oder Transparente am Bahnhof / in Zeitschriften? Das ist doch der Sinn an Werbung und das dabei auch Leute erreicht werden, sie sowieso nie etwas bei einem „kaufen“ ist auch eingerechnet.
guter Beitrag jedoch finde ich wurde der Aspekt Inflation nicht Angesprochen bzw. berücksichtigt. 300T € > 600t DM Schulden vor 20 Jahren war eine unverstellbar grosse Summe für ein Haushalt. In 2020 sind das stämmbare Kosten !?
Mega-interessant! Vielen Dank für das Video! Ich kenne die Situation, in meinem Fall in Österreich. Meine Eltern haben 3 Kinder. Anfang der 2000er Jahre hat mein Vater ein Haus mit 3 Kinderzimmern gebaut. Jetzt haben meine Eltern 2 Gästezimmer, die nie benutzt werden, und einen Raum für Gerümpel...
Irgendwann zieht dann die Pflegerin aus Polen ein. Meistens sind solche Häuser aufgrund der engen Treppen und mehrerer Etagen nicht altengerecht. Dann findet das Leben im Endstadium nur noch zwischen Bad und Schlafzimmer statt. Leider häufen ältere Leute oft Unmengen an Zeug an. Damit tut man den Kindern keinen Gefallen. Besser man vermietet oder verkauft rechtzeitig an eine junge Familie. Besser ist es, von vornherein ein Zweifamilienhaus mit zwei abgeschlossenen Wohnungen zu bauen. Dann ist die Chance, dass die Kinder im Haus bleiben, erheblich größer bzw. man vermietet die zweite Wohnung.
Wir bauen auch 3 Kinderzimmer. Wo sollen denn die Gäste - also die erwachsenen Kinder sonst mal übernachten, wenn sie kommen? Ich denke nicht, dass es schlimm ist, wenn man dort noch bis zum Ableben noch wohnen bleibt Auch die Enkel können so mal übernachten zB. Ich finde es immer schön viel Platz zu haben. Wir bauen so, dass wir aber nur im EG bleiben könnten, falls es nicht mehr anders geht.
Hinzu kommt jedoch, dass auch eine Vielzahl an internationaler Investoren auf den deutschen Immobilienmarkt drängt, da diese Anleger Deutschland "als sicheren Hafen" sehen.
Auch das nur solange unsere Industrie mitmacht. Sollten unsere Automarken und Zulieferer schrumpfen (was abzusehen ist), könnte sich ein großer Teil umorientieren.
Über die Jahrzehnte ist die geforderte Wohnfläche pro Person größer geworden. In Städte wie München und im Osten sind sie historisch klein. Und nicht berücksichtigt, der Wert einer Immobilie definiert sich im wesentlichen über den Wert des genutzen Grundstücks. Wenn der Trend zu größeren Wohnungen anhält dann ist es nix mit Wertverlust weil Grundstücken nicht größer werden. Auch haben wir heute schon eine starke regionale Wanderungsbewegung von Nord nach Süd, insb. Ruhrgebiet, aber auch alle Zentren nördlich des Mains. Eigentümer von Mietimmobilien in Ostdeutschland haben hier jetzt schon das Problem. Da der Preis das Grundstück maßgeblich den Preis bestimmt, sind aktuell EW, und hier vor allem gebrauchte, aus meiner Sicht zu teuer.
Wo Grundstücke teurer werden, baut man in die Höhe. Glaube auch nicht, dass der Trend zu immer größeren Wohnungen anhält. In den 70er Jahren konnte sich jeder Hauptschüler ein ganzes Haus mit Garten leisten, wenn er nicht ganz doof war. Heute reicht es nur für eine kleine Schimmelbude.
aber die Aktien werden mit den fallenden ImmobilienPreisen auch sinken, weil wenn weniger WohnRaumFläche gefragt sein wird, werden auch weniger KonsumGüter nachgefragt, dh die AG verkaufen weniger und die Börse bricht auch ein.
Die Deutsche Bundesbank hat letztes Jahr eine Studie herausgebracht, die nicht den Zins, sondern den Zuwachs de Haushaltseinkommen als wesentlichen Treiber der Immopreise identifiziert hat.
Mit Immobilien werden einige gewaltig auf die nase fallen, wenn Mal die Leerstände zunehmen, was sich heute noch keiner vorstellen kann. Wenn dann bei 90% Fremdfinanzierung die anuität weiter läuft, wird's haarig. Dann gibt's noch Druck auf die Immopreise durch Zwangsversteigerungen.
Auf die Nase fallen? Neeee Ich hab in 8 Jahren mein Start Kapital in Immobilien 6 Fach gewinn gemacht. In Berlin wird sich immer lohnen. Da die Ausländischen wie ich wohne lieber in eigenen 4 Wende als Mieter. In Deutschland ist die Altere Generation extrem hoch. Aber kommen auch extrem viele aus anderen Länder nach .
Trockene und sachliche Argumentation ohne Krisengeschrei und Gold-Agenda. Einer der besten Gäste bei Mission Money.
Krise und Gold ist aber spannender. ;)
Definiere mal eine trockene Argumentation ? Weniger feuchte Aussprache ?
@Primus Napoleon zum Glück dreht sich die Welt um was du hören willst
@Primus Napoleon sieht man...
@@yinyang8293 wer wurde enteignet?
Wie immer mit Hr. Beck ein sehr kompetenter Gesprächspartner.
Daumen hoch
Ol
Nlop
Sehr starkes Video und allerhöchsten Respekt vor Hr. Beck. Er ist nicht nur fachlich voll im Thema, sondern kann mit ein paar Sätzen komplexe Dinge ruhig, sachlich und vor allem nachvollziehbar rüberbringen! Absoluter Premium Gast! Besten Dank!
Das Video ist ein Klassiker.
Ein „ Babyboomer“ referiert sachlich, ehrlich und nachvollziehbar über ein Teil des Demografie-Problems. Respekt.
Ja, absolut sachlich und nachvollziehbar… 🤣🤣🤣
Super Video! Die Argumente von Andreas Beck sind absolut nachvollziehbar und werden sachlich vorgetragen! Immer wieder spannend, welche neuen Argumente Herr Beck in solche Diskussionen einbringt, bei denen viele Glauben, schon alles zu kennen. Daumen hoch und weiter so!
Tolles Video. Ein "Corona"-Update dazu wäre spannend. Insbesondere, inwieweit Remote-Work und eine sich verändernde Arbeitswelt Einfluss auf die Erkenntnisse der Studie haben.
Mehrere Erfahrungen dazu:
Leerstand seit ca. 9 Monaten (2/15) im Speckgürtel von Stuttgart von 2011er Wohnungen welche schlecht geschnitten wurden (3 Mini Balkone bei 60qm). Vor 3 Jahren war es Glück irgendeine Wohnung dort zu bekommen.
Auszug wegen Mieterhöhung (4%) ein paar Blocks weiter wieder eingezogen, Wohnung konnte schnell wieder vermietet werden.
Andere Neubauten (2021 fertig gestellt) sind schon länger als 6 Monate zum Vermieten im Internet. Zuletzt wurde mit Umzugskostenbeteiligung geworben wenn man einzieht.
Vor 1 Jahr: Wegzug eines Kollegen wieder auf das Land, zuerst remote gearbeitet, später Job gewechselt
1 neuer Kollege zog vor 1 Jahr nicht mehr nach Stuttgart, er hat 100 km Autobahn einfache Strecke und muss 1-2 die Woche vor Ort kommen.
Das zum Mietmarkt rund um Stuttgart.
Dagegen sind aktuell Grundstückspreise (Bauplatz) im Stuttgarter Flughafen Umfeld von 1300€/qm (500qm) nicht nur gefordert sondern auch bezahlt worden. Das wurde aus einer Erbgemeinschaft ersichtlich.
Hier muss man anmerken dass kaum Grundstücke auf den Markt kommen.
Hier sieht man das die Marktteilnehmer sich noch nicht bewusst sind was Corona mittelfristig mit dem Markt macht.
Es wird teuer gekauft und später findet sich keinen Mieter mehr zu den Preisen für eine sinnvolle Kredittilgung.
Es wird noch sehr spannend.
absoluter lieblingsgast. unaufgeregt und super vermittelt!
Bin Vater von 2 Kindern auf die ein Weltdepot läuft und in der misslichen Lage sich keine eigene Immobilie mehr leisten zu können. Diese demographische Entwicklung macht mir Hoffnung, vielleicht, mal doch eine selbstgenutzte Immobilie zu bewohnen. Die Preise zur Zeit sind unbezahlbar. Deswegen bleiben wir cool und investieren weiterhin in Aktien.
Danke für den guten Beitrag👍
Es wird sich nicht ändern. Immobilien werden a) nicht günstiger für den Verbraucher und b) wird eine selbstgenutzte Immobilie nie einen Vermögenswert sondern eine Verbindlichkeit sein.
Ich bin in der gleichen Situation: Aber genau weil man mit Immobilien viel Geld verliert im Vergleich im Verhältnis zum Weltdepot. Deswegen kann man viel risikofreier ein großes Haus auch in Großstädten mieten und gewinnt am Aktienmarkt. Ein haus, das billig ist und nachher noch weniger wert ist - warum sollte ich das bitte besitzen? Ich finde die Philosophie des Besitzens ist etwas romantisch, aber nicht immer sinnvoll.
Eine traumhaft strukturierte Darstellung ohne Selbstbeweihräucherung des Referenten die meine Ideen zielführend sortierten.
Respekt !!! Klar, deutlich, nachvollziehbar. Keine Scheinargumente. Fundiert. Bin einfach nur begeistert.
Wow, super starkes Video!
Andreas Beck immer gerne wieder, es gibt fast keinen Gast bei dem ich auf so unaufgeregte Art so viel mitnehmen konnte. Absoluter Ehrenmann
Fasziniert mich immer wieder, dass Immobilieninvestoren noch nie z.B. vom Raumordnungsbericht gehört haben. Da steht das auch fast alles drin, gibt es for free zum runterladen...
Beck ist einer meiner Lieblingsgäste. Top Interview von euch - wie immer!
riverrist Echt? Beck is ein Charisma befreiter Mathematiker der denkt er kann rein aufgrund von derzeitigen Daten die Zukunft prognostizieren - die Variablen die er nicht berechnen kann oder will werden nicht berücksichtigt oder einfach ignoriert.
@@leonari Von einem Wissenschaftler erwarte ich grundsätzlich erstmal kein Charisma. Hatte selbst mit Mathematikern im Studium zu tun und bin da schlimmeres gewohnt.
Wenn man etwas prognostizieren kann, dann die Demographie eines Landes. Der einzige unbekannte Faktor hier ist die Migration in das Land hinein. Noch so ein Ereignis wie 2015 halte ich aber extrem unwahrscheinlich, da dann die AfD den Durchmarsch macht.
Leonari Apple Charisma befreit? Dir gefällt also die andere Sorte, die Untergangsszenarien beschreit und ständig überdramatisiert? Die mit Titeln locken wie „So investieren die Eliten - und DU kannst es einfach nachmachen“ oder „So bist DU den anderen einen Schritt voraus“? Die Trendwörter für diesen und viele andere Kanälen lauten Aktionismus und Populismus. Vielen gefällt das, dir auch?
Und selbstverständlich kann man die Zukunft anhand von Daten bist zu einem bestimmten Grad vorhersagen. Es gibt immer x-Faktoren die nur schwer kalkulierbar sind und eine Vorhersage ändern können und genau das hat er gesagt.
Im übrigen solltest du verstehen, wenn du eine Aussage tätigst, sie nicht verallgemeinern sollst! Charisma wirkt auf jeden anders. Was für dich uncharismatisch ist, kann für andere charismatisch wirken. Denk darüber bitte mal nach!
@@Dimadawai Ja mag stimmen dass er auf andere charismatisch wirkt. Ich habe hier meine Meinung kundgetan genau wie du auch. Aber Du bist bestimmt ein Top investor im Bereich Immobilien. Richtig? Ich für meinen Teil bin seit weit über 20 Jahren Immobilien Investor und mit so einigen Dingen bin ich ganz bei Beck. Aber Leerstand in Top Städten wie München?? Nein. Werden die Mieten eventuell runtergehen und wird man aufgrund der niedrigeren Geburtenrate leichter zu einer Wohnung kommen was auch nur begrüßenswert wäre? Ja das glaub ich schon. Also sei so gut und unterstell mir keinen Blödsinn denn da ich vor 20 Jahren massiv in Immobilien investiert habe und Du dir die Preisentwicklung der letzten 20 Jahre anschaust kann ich getrost behaupten dass ich "den anderen einen Schritt voraus bin". Schönen Tag
@@leonari Ich denke, wenn du meine Aussagen nochmal liest, dann wirst du feststellen, dass ich auf den Inhalt des Videos nicht eingehe, warum? Weil ich mich mit Immobilien nicht auskenne. Ich komme aus einem anderen Bereich, daher will ich nicht auf den Inhalt eingehen.
Aber "Blödsinn" habe ich dir nirgends unterstellt. Wie kann man denn mein Geschriebenes so falsch verstehen...
Aufgrund welcher Annahmen kommst du zu der Aussage, das es keinen Leerstand geben wird? Er hat Zahlen, und du, Bauchgefühl oder auch Zahlen?
Bitte mehr von Andreas Beck, scheint mir ein sehr kompetenter Mensch zu sein! Vielleicht zum Theam Anlagestrategie 2020 - 2025(2030)
Ja bitte mehr von solchen Videos. Andreas Beck könnte jede Woche anwesend sein. Andreas Beck ist wirklich TOP
Ein toller Beitrag, schon ein paar Tage alt, aber hat nichts an Aktualität verloren.
Danke für dieses tolle Gespräch. Es bestätigt, dass man sich jede Entscheidung aus mehreren Perspektiven ansehen sollte 👍🏼
Gut
Die beste Entscheidung ist sich nicht auf „Experten“ wie dem Beck zu hören. Seit Jahren redet er davon dass Immobilien günstiger werden oder die „Blase platzt“ . Seine Demographie kann er sich in den A**** schieben, es ziehen immer mehr Leute her. Durch Homeoffice suchen Leute auch großzügigeren Wohnraum und das kostet Platz. Seine Einschätzungen gehen alle total in die falsche Richtung. Das sehen wir faktisch auch in zahlen was die Preisänderungen der letzten 2 Jahren angeht.
Sehr gut erklärt und v.a. sachlich ohne Polemik. Man merkt er hat Ahnung. Ich würd ihn gern in einer Diskussion mit Gerd Kommer sehen, das könnte ein interessantes Gespräch werden.
Andreas Beck vs. Alex Düsseldorf Fischer 🔥 fände die Diskussion sehr spanned, mit höchstwahrscheinlich sehr fruchtbaren Inhalten
Der Fischer weiß genau, dass der Immobilienzyklus nahe dem Hochpunkt steht. Deshalb baut er sein Geschäft derzeit auf Coaching um, um noch ein paar Jahre Geld zu verdienen. Wenns dann in 10 Jahren wirklich bergab geht, setzt er sich zur Ruhe. Kein vernünftiger Mensch bindet sich heute noch einen Kredit mit 30jähriger Laufzeit und unbekannter Zukunft ans Bein.
@@mikepaulsen4449 deswegen wäre es ja so interessant
@@jannik766 ja aber das wird Fischer so im Video nicht zugeben, denn das wäre für ihn ja geschäftsschädigend. Das würde Kunden für seine Coachings abschrecken.
Fischer ist eine völlig andere Welt. Da würde ein Wissenschaftler auf einen in meinen Augen Quacksalber treffen. Nur mal so: Fischer hat auf seiner Seite Kurse zu Immobilien, Karriere, Führung, Persönlichkeitsentwicklung, passives Einkommen (mit Zigarre und Whisky auf dem Cover des Kurses), Vertrieb, Mediziner und Unternehmertum. In allen diesen Bereichen KANN er kein Experte sein - vor allem nicht mit 40 Jahren oder wie alt der ist...
riverrist Klingt irgendwie nach Scientology 🐇
Sehr gut. Objektiv, kein lautes Geschrei und sachlich.
Lieber Herr Lochner, ich empfehle Ihnen mal Ihr Gedankengut/Wahrnehmung über „im Osten“ etwas aufzufrischen bzw. zu aktualisieren. Denn genau wie Sie München und den Bayrischen Wald unterscheiden/differenzieren, sollten Sie auch (mittlerweile nach 30 Jahren) „den Osten“ differenzieren.
Beck ist back 😂👍
Das Video zu den Zinsen war schon sehr interessant und genauso dieses Immobilen-Video!
Könnte mir auch vorstellen, dass er mit der Prognose wieder recht hat 👍
Gerne öfter Herrn Beck einladen 😊
27:30 Genial wie er an der Stelle politisch korrekt geblieben ist und trotzdem denjenigen, die wissen was abgeht, seine Meinung gesagt hat.
Also mir ist das auch aufgefallen - aber mir hätte mehr Klartext besser gefallen. es geht schließlich um ein Deutschland in dem wir in Zukunft ja auch noch leben müssen wollen etc.
Nüchtern vorgetragene Prognosen ohne Polemik und sachlich Begründet. Wunderbar! vielen Dank gerne wieder!
Schlüssige Argumentation ohne Horrorszenarien. Sehr interessant und nachvollziehbar. Nichts schön geredet, nichts schlecht geredet. Einfach sachlich argumentiert. Bin gespannt, wie es in 10-20 Jahren aussieht. Der Markt könnte für Eigennutzer dann wieder relativ interessant werden, wenn Immobilien nicht als Spekulationsobjekt direkt vom Markt gekauft werden. Und manch einer könnte sich auch kräftig umgucken, gibt ja einige auf RUclips die Ihr Immobilienportfolio mit eher schlechtgelegenen Objekten kräftig aufstocken, da es nur da stand heute brauchbare Mietrenditen gibt. Diese sind dann aber auf 35-40 Jahre gerechnet.
Gute Mietrendite und 30-40 Jahre? Also das hört sich eher nach einer furchtbaren Rendite an.
Vielen Dank für dieses unaufgeregte Video! Endlich ein seriös wirkender Mensch, der mich in meiner Meinung, zu den aktuellen Preisen nicht unbedingt kaufen zu müssen, bestätigt. :)
Endlich wieder Beck. Mehr von ihm!!! Danke im voraus ;)
Herr Beck ist ein super Gast. Sehr, sehr interessant und danke Mario für das gute Interview
Super Interview!
Bitte mehr davon!
Hier werden klare Fakten angesprochen
Eine brillante Analyse, sehr wertvoll. Ein Aspekt fehlt mir allerdings noch: die zunehmende Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus Deutschland. Jüngste Beispiele aus meinem Bekanntenkreis: Ein Softwareingenieur geht nach Dänemark, weil ihm Deutschland in Sachen Digitalisierung zu rückständig ist. Ein gelernter Koch zieht in die Schweiz, weil er hier von seinem Gehalt nicht leben kann. Und ein Metallfacharbeiter aus Italien geht in seine Heimat zurück, weil sein Arbeitgeber (Autozulieferer in Stuttgart) den Standort schließt. Alles im nächsten Monat.
In Berlin sehe ich das sehr stark in der Software Branche. Ein überwiegender Teil der Software Entwickler kommt aus dem Ausland (oft nicht Europa), verdient gute Gehälter und ist bereit hohe Mieten zu zahlen. Ich denke das passiert so in einigen Branchen, dadurch ist der Wohnungsmarkt stark angespannt.
Ich habe fünf Ärzte im Bekanntenkreis. Davon einer in Deutschland, er erbt ein nettes Häuschen von den Eltern und das vom Opa hat er schon. Beim dem gehts nicht ums Geld. Bei den anderen geht es ums Geld bei diesen Arbeitsbedingungen im Krankenhaus - tja da ist es in Deutschland sehr bestellt. Auch wenn in den Medien die Ärzte immer als die Superverdiener dargestellt werden, was so nicht stimmt.
Diese Ruhe und Nüchternheit von Herrn Beck ist einfach erste Klasse. Sehr sehr gutes Interview!
Heisst aber lange nicht, daß er recht hat...
@@Don_Turbulento76 Das hat auch 1. Niemand behauptet und 2. wäre eine sachliche Argumentation wo er unrecht hat sinnvoller.
Ich finde Meinungen die dem ganz ganz überwiegenden mainstream widersprechen einfach doppelt interessant, sofern sachlich.
@@kaitokid774 Ja gut, das stimmt.
Aber Leerstände in angesagten Metropolen? Naja....
Nurpech76 zeiten ändern sich. Daran zu zweifeln macht arm.
Sehr gute Analyse! Deckt sich absolut mit meinen persönlichen Erfahrungen im Umgang mit künftigen Erblassern bzw. deren Erben.
Klasse Analyse; eine der beste Videos von Mission Money - wenngleich ich wohl selbst von dem Problem betroffen bin... man sollte sich eben auch nichts falsches vormachen ;-/
Andreas Beck kommt, wie schon oft, sehr gut rüber. Was er sagt hat Hand und Fuss. Danke dafür.
Mal wieder ein tolles Interview mit Andreas Beck. Interessant fand ich seine Aussage, dass es eigentlich die rationale Entscheidung wäre, dass das Elternhaus verkauft wird, wenn die Kinder es nicht möchten und es den Eltern zu groß wird, aber dies tatsächlich nur sehr selten gemacht wird. In unserem Fall haben wir das genauso gemacht. Haus der Eltern (quasi in der Pampa) verkauft und die Eltern sind in eine Mietwohnung gezogen. Weniger Arbeit, Stress und auch Kosten für die Eltern. Dazu einen guten Preis bekommen für das Haus auf Grund der aktuell höheren Preise. Zwar hat niemand die Entscheidung nachvollziehen können aus dem Freundeskreis ("Wieso verkauft ihr eure Altersvorsorge blabla"), aber wir fühlen uns als Familie richtig gut damit und auch die Eltern können ihren Lebensabend nun richtig genießen, weil man nicht mehr so einen riesengroßen Klotz am Bein hat, den man dauernd in Stand halten muss.
Gerade in den strukturschwächen Regionen die absolut richtige Entscheidung.
@@BadboyMax1986 Danke, so haben wir das auch gesehen.
Das ist eine rational vernünftige Entscheidung, vor allem, wenn die Kinder nicht irgendwann in dem Haus leben wollen und die Eltern lieber in einer Wohnung leben. Natürlich ist das nicht immer nur eine rationale Entschidung. Es gibt Familien für die ist das Haus unverkäuflich, weil es auch einen ideellen Wert hat. Das hat vielleicht der Großvater gebaut oder sogar der Urgroßvater und mehrer Generationen sind dort aufgewachsen und es ist mit dem Haus auch viel Heimatgefühl verbunden. Sich dann davon zu trennen ist mehr als eine mathematische Rechnung, weil Emotionen eine große Rolle spielen.
@@Suzi-p4j Das stimmt. Aber was bringt es mir wenn es in 20 Jahren nur noch 20 % des Wertes haben weil die Gegend ausstirbt
@@BadboyMax1986 Absolut richtig. Das hat nur Sinn, wenn man dem Haus wohnen will und das auch kann, weil man zumindest ortsnah arbeitet oder nicht mehr arbeitet und dort seine Ruhe haben will. Bei einer dauerhaft selbstgenutzten Immobilie spielt der Marktwert keine große Rolle. Als Kapitalanlage darf man das natürlich nicht sehen. Da findet man dann auch nur schwer einen Mieter bzw nur zu einer geringen Miete. Da muss es dann weg.
Diese Analyse spiegelt mein "Bauchgefühl" wieder. Seit zwei Jahren kaufe ich keine Wohnimmobilien mehr und ich denke und darüber nach, mich kurz- bis mittelfristig von diesem Markt gänzlich zurück ziehen. Vor 5 Jahren hätte ich noch gesagt: Immobilien verkauft man nicht. Dass das falsch ist, weiß ich heute.
WIR BEGRÜSSEN HEUTE ANDREASSSS BEEEECK
Beck: gut..
😂😂😂😂😂😂😂😂😂 ich dachte schon nur ich fand das komisch und lustig.
haha ja klingt fast so. is aber eher der rest vom "grüß gott" ;-) also so etwas wie "s'Gott"
@@Stetigkeitsbereich danke für die Aufklärung. Jetzt macht es Sinn.
@@saharnouri8110 Er sagt in all seinen Video-Interviews „Grüß Gott“ :D
4x DHL, 2x Sixt, 1x UPS
Diese exzellente Analyse bringt mich wirklich zum Nachdenken, ob ich meinen bisherigen Plan mit zwei oder drei vermieteten Wohnungen meinen Ruhestand zu finanzieren, weiter aufrechterhalte. Sehr wertvoll für die Glaubwürdigkeit seiner Überlegungen ist auch der Fakt, dass Herr Beck kein aktuelles Buch zu promoten hat.
meiner meinung nach wird der klimawandel auch einen großen teil dazu beitragen das deutschland keinen wohnungsüberfluß erleidet.
die automatisierung wird die menschen aufs land treiben.
wenn mans ich andere städte der welt ansieht, sind die immobilienpreise in deutschland und österreich nicht hoch.
@@AntonRacing Ziemlich genau mein Gedanke. Nur denke ich nicht dass es hauptsächlich die Automatisierung sein wird die Menschen auf's Land treibt sondern die Hitze in den Städten im Sommer. Sollten sich die Phasen mit 35-40C° die wir heute schon haben noch ausdehnen, werden sich die Städter was einfallen lassen müssen.
Und eine Möglichkeit besteht dann schlicht darin sich an Orten (kleinen bis mittleren Städten) mit sehr guter lokaler Infrastruktur & guter Anbindung an die Städte anzusiedeln. Kurz gesagt: Dort wo der Intercity/Westbahn/ICE stehen bleibt.
@@FakeJamesHolden kann sein, klimaanlagen oder mehr umweltfreundliche klimasysteme wie dachbegrünung, oder künstliche wasserfälle( klingt utopisch) sind auch leicht realisierbar und senken die temperaturen deutlich. ich würd mir da auch wegen der 40 grad marke keine all zu großen gedanken machen. die gibt es in vielen ländern. zb in den asiatischen großstädten laufen die leute fast ausschließlich mit langen hosen oder pullis durch die gegend weil die klimaanlagen so extrem sind
Sehr gut dargestellt und nachvollziehbar. Im ländlichen Bereich im Osten merkt man den demografischen Wandel bereits extrem, aber auch in mittleren Städten in NRW gibt es immer mehr Leerstand.
"Ich glaub das ist auf jeden Fall wahrscheinlich." Das ist ungefähr genau ein gutes Schlusswort und mindestens ewig gültig :-)
Vielleicht ist es wahrscheinlich. Aber eventuell auch nur möglich.
Das Video ist schon fast ein Klassiker.
Demographie ist der Mega-Faktor in Deutschland (Immos, Rente, Krankenvers, Pflegevers,...).
So ein gutes und differenziertes Gespräch, und so ein stumpfer Video-Titel...
na besser als "xxx packt aus" :-D
Man passt sich halt seinem Publikum an.
Ganz easy, anstelle wegen so was belanglosem wieder ne Meckerliese zu sein, gerne selbst diese ganzen Gäste organisieren, Video produzieren und hochladen, dann kannst du auch über den Titel selbst bestimmen und dir von anderen wiederum dann an Kleinigkeiten deine Arbeit mal permanent mürbe reden lassen. Glückwunsch! (verstehe nicht, dass so wer auch noch Daumen nach oben bekommt)
@@Jenlain82 Ich finde, Mission Money hat das nicht nötig. Genausowenig wie die Interviews mit den komplett unwissenschaftlichen Untergangs-Propheten. Mario ist in meinen Augen ein hervorragender Journalist und die Inhalte sind super. Er könnte es sich leisten, auf all diese weniger seriösen Dinge zu verzichten. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für RUclips. ;)
Bei Video Titeln geht man normal so vor: Man macht eine Keyword Analyse und schaut wonach die Leute auf Google und RUclips suchen. Außerdem versucht man eine der sogenannten „heißen“ Emotionen anzusprechen. Warum? Mehr Klicks.
Mehr Klicks in kürzerer Zeit nach Videoveröffentlichung + Kommentare und Likes + hohe retention rate (Zuschauer schauen das Video möglichst lange) = Belohnung durch Algorithmus, d.h. das Video wird mehr Leuten vorgeschlagen in deren Nutzungsverhalten es passt.
Und genau so verstärkt Social media politische Extreme..
FB, YT und co zeigen allen Nutzern die Inhalte, die ihrer Meinung entsprechen, um sie möglichst lange auf der jeweiligen Plattform zu halten.
Eine durchaus andere und darüber nachdenkenswerte Sichtweise - vielen Dank dafür 👍
Mario scheint ganz nervös zu werden wenn es um sinkende immobilienpreise in münchen geht....
Als Moderator dagegen halten ist bei diesem Gast schwierig. Der sagt nur so furchtbar durchdachte Sätze. Köstlich.
Man spürt geradezu, wie der Moderator merkt, dass er sich irgendwie verspekuliert hat...
@@uweneuhaus315 Moderieren kann man nur, wenn es da zwei Gäste gäbe. In einem Interview muss man selbst schlau genug sein, für intelligente Fragen. Aber von eloquentem selbstbewußten Auftreten alleine darf man sich nicht beeindrucken lassen - wir dürfen nicht vergessen es handelt sich hier um Prognosen der Zukunft und wir wissen auch wieviele Leute es gibt die da was prognostizieren. Das ist weniger zuverlässig als der Wetterbericht.
@@matthiasblum5711 Und es nervt wie er trotzdem versucht irgendwas dazwischen zu quatschen.
Holger P. Da scheint wohl noch einer nervös zu sein 🤣
Tolles Video Dankeschön🙏
1,9 Billionen Menschen waren....
Wertschätzung und Dankbarkeit 🙏 kommen wir viel weiter!🙋🏻♀️👍🏼👏👏
Warte immer noch auf das Video zu empfehlenswerten Währungen als alternative zum Euro. Würde mich sehr darüber freuen!
kommt bald ;)
Die Deutsche Mark. ;)
@@MissionMoney Wird die vollständige Studie noch vollständig verlinkt?
USD Treasury Bonds
Das britische Pfund!
Sehr spannendes Interview. Das macht euren Kanal so speziell, kritisches Programm!
Sehr gutes Interview. Danke.
Man merkt dass es auf Immobilien Plattformen immer mehr Angebot gibt bei Preisen die keiner mehr bezahlen möchte. In Stuttgart z.b. würde ich nix mehr kaufen.
Irgendwie ist das hier im Ballungsraum von Frankfurt am Main anders.
Hier wird zu verrückten Preisen gekauft und gekauft...
Die gehen weg wie warme Semmel ein Bieter erfahren nach dem anderen 😂
Wenn es keiner mehr bezahlen wollen würde, dann würden die Preise fallen. Das ist das Marktgesetz.
Also entweder hast Du Unrecht - Es kauft noch jemand - oder die Immobilie die Du in Betracht ziehst wird morgen für 5% weniger angeboten.
Verbal gibts viele Menschen die mit Sätzen der Art "Ich finde es zu teuer aber ich habs gekauft" rumlaufen. Die das eine sagen und das andere tun.
Das glaube ich nicht. In den Städten und Speckgürteln von Stuttgart, München, Hamburg aber auch Kiel und Leipzig STEIGEN die Preise ja, weil die Leute dort hinwollen! Das ist der Marktmechanismus. Ich glaube auch, dass diese urbanen Regionen langfristig auch attraktiv bleiben und dass die Infrastruktur dort nicht wegbricht (Ärzte, Schulen, Unis, Jobs...). Hier wird gebaut und gebaut, gekauft und gekauft.
Die Frage ist ob man Bock hat in Stuttgart 2k warm für 4 Zimmer zu zahlen. Denke in Stuttgart werden die Preise nicht mehr viel steigen.
Danke für die sachliche Darlegung. Solchen Content hat es leider viel zu wenig!
Sehr interessantes Interview! Die Argumentation von Herrn Beck ist gut nachvollziehbar und absolut überzeugend!
Das ist es ja immer...aber ob´s so kommt....
Gesunder Menschenverstand!!! Guter Beitrag Krissy!!
Ein sehr werthaltiges Interview! Beck ist ein klasse Gast 👍🏼 der Faktor, dass bspw. Pensionskassen die Nachfrage in nächster Zeit erhöhen könnten war mir nicht so präsent. Muss man in seinen Anlagegedanken mit einbeziehen!
Beste Analyse, die ich über den Immobilienmarkt gesehen habe.
sehr spannender Beitrag mit einem tollen Gast. Danke dafür!
Eines der ersten Argumente, dass Ältere Leute in ihren großen Häusern/Wohnungen bleiben hat aber auch noch einen ganz anderen Grund, gerade für die die zur Miete wohnen. Es gibt genug Ältere die gerne kleiner Wohnen würden, jedoch gibt es kein Angebot und das was es gibt ist teurer als das wo sie drin wohnen.
Warum also was Großes für den gleichen Preis für etwas Kleineres aufgeben oder sogar noch drauf zahlen? Das erklärt auch die sehr geringe Wohnungsfluktuation. Leute ziehen nicht um, egal ob in was Kleineres oder was Größeres weil egal wie es exponentiell teurer wird.
Dafür gibt es auch bei Wohneigentum gute Gründe. Der deutsche Markt für Wohnimmobilien ist aufgrund hoher Grunderwerbsteuern, Notarzwang, veralteter Grundbücher und einem überkommenen Maklersystem so ineffizient, dass man ca. 15% Transaktionskosten plus Zeit für Suche und dem ausmacht, das man vielleicht durch Unkenntnis verliert. Das führt dazu, dass man bei einer Verkleinerung seines Wohneigentums nicht genug "Wechselgeld" herausbekommt - und dann lieber in seiner gewohnten, wenn auch eigentlich zu großen Immobilie bleibt.
Das ist in den angelsächsischen Ländern anders: da wird eher der Besitz als die Transaktion besteuert und Makler kosten einen Bruchteil der deutschen Courtagen - da bewegen sich die Leute viel freier die Immobilienleiter rauf und runter, je nachdem, wie sie es brauchen.
@@notroll1279 Ich arbeite nicht beim Amtsgericht, aber was für eine Rolle spielen denn bitte veraltete Grundbücher und was meinen sie überhaupt damit?
@@friedrichdergroe3816 Man muss da auch nicht arbeiten um zu sehen, dass die immer noch so arbeiten wie zu Zeiten dessen, der Sie zu Ihrem Nickname inspiriert hat: papiergebunden, arbeitsintensiv und folgerichtig langsam und teuer. Auch das trägt seinen Teil zu den Transaktionskosten für Immobilien in Deutschland bei - und dazu, das Firmen dieses bescheuerte Ritual (und die Grunderwerbstsuer natürlich) gern mit share deals umgehen.
Exponentiell ist ein bisschen übertrieben
Das ist tautologisch. IN einem Markt in dem nicht viel verkauft wird, kann man als Makler nicht viel verdienen und muss teurer sein. Würde jeder Immobilienbesitzter alle 10 Jahre kaufen/verkaufen, könnte es auch billiger werden. Aber diese Neigung besteht in Deutschland seitens der Besitzer überhaupt nicht. Als Mieter würde man ja evtl. noch einen Wechsel in Kauf nehmen. Aber jemand der mit 35 ein Haus baut, der beabsichtigt darin zu sterben. Die Menschen machen sich immobil mit ihrer Immobilie. Es hängt zu viel Herz dran.
Das ist so, als würde man eine Aktie kaufen und die 70 Jahre halten. Es ist mit 20% Wahrscheinlichkeit ein Totalverlust, weil sich das wirtschaftliche/soziale Umfeld der Immobilie total wandelt.
Solange zwei Hartz IV-Empfänger zwei Wohnungen blockieren, weil sie dann mehr Geld erhalten, als wenn sie zusammenziehen würden, kann kein Wohnraum in den Städten frei werden. Im Zeitalter der Digitalisierung (Stichwort: Telearbeitsplatz) frage ich mich zudem, warum Firmen immer die Tendenz in die Grosstädte hinein haben? - Mein Bekanntenkreis zieht eher ins Umland, weil das Leben dort in weiten Teilen viel angenehmer ist und bei einem guten Nahverkehr kein Manko.
Große Firmen sind vorallem durch folgende Aspekte getrieben sich in Großstädten zu etablieren:
Prestige ist dabei sicher der oberste Reiz. Aber oftmals ist man auch in Sachen Telekommunikation und Stromversorgung dazu genötigt.
Hallo Ihr Lieben, ich fand das Video zwar sehr Aufschlussreich, aber es hat ein ausschlaggebendes Thema für mich gefehlt. Die hohe Zuwanderung kommt nicht nur aus der EU. In den letzten 20 Jahren, hat Deutschland einen enorm starken Zuwanderungsanteil aus der Türkei und anderen persischen Gebieten erhalten. Früher noch als Asylbewerber bezeichnet, sind es heute Flüchtlinge. Aber auch Familien die aus angeblichen Wirtschaftsarmen Ländern geflohen sind, erhalten immer öfter bezahlbaren Wohnraum, der früher mehr von der Mittelschicht bewohnt wurde. Durch die steigenden Mieten sind Personen die genau in diesen Wohnungen gewohnt haben, gezwungen in ,,teureren,, Wohnraum zu ziehen. Diese Art der Schere verschiebt sich auch immer stärker da als Beispiel im Raum Frankfurt die ABG, Nassauische Heimstädte etc. den Wohnraum fördern für die jenigen, die aus dem generell ausländischen Raum zugezogenen sind. Berücksichtigt werden in den Ausschreibungen der Wohnbaugesellschaften ,,wirtschaftlich schwach,, aufgestellte Familien / Personen. D.h. Jmd. der im Durchschnitt pro Jahr um die 2500 bis 3500 Euro im Durchschnitt verdient, wird bei diesen Ausschreibungen gar nicht mehr berücksichtigt und muss gezwungenermaßen in ,,teuren,, Wohnraum ziehen obwohl diese Person gemäß den eigenen Anforderungen im Durchschnitt höchstens warm 600 Euro bezahlen kann. Umgerechnet noch 1200 DM. Diese Menschen werden aus Ihrem Wohnraum in teureren Wohnraum durch solche wirtschaftlichen Beschlüsse und Handhabe ,,vertrieben,,. Was auch zunehmend auf dem deutschen Wohnraum zu beobachten ist. Es wäre toll, wenn es auch für deutsche Personen und Familien noch bezahlbaren und einfachen Wohnraum geben würde. Durch befristete Verträge sind einige immer zum Umzug gezwungen und im Durchschnitt gibt es keine 2 ZW Wohnungen die unter 800/900 Euro liegen egal ob ländlich oder städtisch gelegen. Es wäre spannend wenn Ihr dass mal in einem Video erklären könntet. Wieso sich auch diese Situation in den letzten Jahren so drastisch geändert hat und wie man dies zukünftig vermeiden könnte, so das jeder der in Deutschland mit einem normalen Durchschnittsgehalt leben muss, auch bezahlbaren und günstigen Wohnraum finden kann. Die jetzigen Rentner erhalten im Duchschnitt 1000 Euro Rente, wenn Sie einem normalen Job im Einzelhandel nachgegangen sind, wie soll sich für solch eine Personengruppe noch bezahlbarer Wohnraum finden lassen, welcher aufgrund von fehlender Mobilität von alten Menschen, besser in Infrastrukturellen Wohngegenden, gelegen sein muss. Hierzu gab es bislang nie aufschlussreiche Studien oder Projekte. Viele,Grüße und Danke
Super Video & toller Gast! Finde Andreas Becks Einsichten und Erkenntnisse immer super interessant und einleuchtend. Bin auf die Rettungsszenarien gespannt, wenn die Immobilienpreise in der Pampa ins trudeln geraten.
Normalerweise meide ich alles, was mit focus money zu tun hat, euer Kanal ist aber sehr gut, sowohl was die Gäste betrifft, als auch die gekonnte Interviewführung, also großes Lob! Nur die Überschriften finde ich häufig etwas polemisch.
Sehr guter Beitrag! Man sollte nicht zu blauäugig beim Immobilienkauf sein. Ich denke auch, dass sich der Immobilienmarkt aus den genannten Gründen und auch einer wirtschaftlichen Abschwächung erheblich verändern wird.
Hat er das bis jetzt?? 😂
Ja
Ab 13:00 jetzt verstehe ich auch Dr. Stelter als er meinte Mietbremse schaffe keinen zusätzlichen Wohnraum da Alleinstehende bzw. Senioren in zu grossen Häusern alleine leben.👍Gutes Interview!
Vielen Dank für diesen Aktuellen Beitrag !
Tolles Video, wieder was gelernt. Andreas Beck ist einfach ein Profi, sehr angenehm ihn zu sehen.
Sehr gutes Video, zeigt einem den Einfluss der Babyboomer und was auf uns zukommt.
Auch wenn mein Opa immer auf Betongolg gesetzt hat, ist die Erklärung das es nicht immer so weitergeht einfach und nachvollziehbar dargestellt.
Sollte man gesehen haben, danke.
Super dass die Studie hier kostenlos verlinkt ist. Gut zum Nachlesen der Details. Danke dafür.
Tolles Video! Herr Beck ist einer meiner Lieblingsgäste bei Mission Money.
Vor allem das Video zu den Nullzinsen ist wirklich augenöffnend 👀
In der Zeitung stand vor kurzem ein Artikel von einem Wirtschaftsprofessor über Mietpreisvereinbarungen. Dort stand, dass im Durchschnitt in Deutschland die Wohnfläche pro Kopf ca. 42 m^2 beträgt. Einer Familie mit zwei Kindern müssten dann 168 m^2 zur Verfügung stehen, was natürlich nicht der Fall ist. Die Statistik stimmt aber trotzdem, weil - wie auch Herr Beck sagt - über 70-Jährige oft zu zweit auf ca. 200 m^2 leben und den jungen Leuten den Wohnraum “wegnehmen”.
Laut dem Professor ist die Lösung, freie Mietpreise (ohne gesetzliche Deckelung) zuzulassen, weil dann zwar die Mieten enorm ansteigen werden, die älteren Menschen dann aber aufgrund der Renditeerwartungen jüngere bei sich im Eigenheim als eine Art WG aufnehmen werden und so auf längere Sicht Wohnraum frei wird und die Immobilienpreise und Mietpreise dann sinken.
Ja, die Mietpreise sind nicht deshalb so hoch, weil die Einwohnerzahl (betrachtet auf ganz Deutschland) stark wächst oder weil zu wenig Wohnraum existiert, sondern weil ein Großteil des Wohnraums von der älteren Generation blockiert wird.
Die langfristige Lösung für niedrigere Mieten ist also weder ein Mietendeckel (oder Mieterhöhungsbeschränkung wie derzeit im BGB), noch eine Ausweitung des Wohnungsbaus, was die beiden Hauptansichten in der Politik sind.
Die Lösung ist ein Anreiz für Leute, die viel Wohnraum für sich selbst beanspruchen (das sind zumeist die Älteren), auf einen Teil ihres Wohnraums zu verzichten und ihn an andere zu vermieten.
Man kann dies auch aus Umweltschutzsicht sehen: Man hat einen besseren ökologischen Fußabdruck, wenn man seinen Pro-Kopf-Wohnraum verringert. Insbesondere wird dann für fünf oder mehr Personen die gleiche Heizung verwendet, wie bis jetzt für zwei Leute.
Der Umweltschutz-Gedanke eines freien Mietpreises ist gut. Mal schauen, ob die Grünen auf den Zug aufspringen und sich von ihrem ursprünglich sozialistischen Gedankengut lösen.
Ich könnte mit aber vorstellen, dass das den Leuten schwer zu erklären sein wird, so nach dem Motto: „Leute, haltet kurzfristig eine Mietexplosion aus, damit langfristig das Mietniveau sinkt!“
Man könnte das aber auch durch andere Anreize, wie zum Beispiel Steuervorteile für Leute, die andere bei sich im Haus bzw. in der eigenen Wohnung wohnen lassen, lösen.
Die Idee, dass ältere Leute WGs mit Jüngeren/Fremden oder auch Alterswgs bilden sollen wird daran scheitern, dass nur die wenigsten Ü60-jährigen dabei mitmachen werden.
Ein Experte ist jemand, der hinterher erklären kann, warum seine vorherige Prognose nicht eingetroffen ist!
Schönes Interview und interessante Analyse. Leider finden die Themen Arbeitsmigration und generell Zuwanderung zu wenig Beachtung. Wobei mir klar ist,dass dies besonders schwer zu prognostizieren ist.
Sehe ich auch so. Plus Klimawandel und Digitalisierung. Bringt man diese Faktoren ins Spiel ist die kernaussage so nicht zu halten mMn.
Informativ und die zurückhaltende seriös wirkende Argumentation vermittelt Glaubwürdigkeit
Ich weiß nur eines. Es ist und es wahr immer besser was zu haben statt es nicht zu haben. Wie gut Immobilien oder Gold oder was auch immer. Die Expertenmeinung ist oder sein wird. L.g
Oder Eine schafsherde
Danke für das Video. Man hat von Beginn an das Gefühl der Mann weiß Bescheid, erklärt nachvollziehbar, auch die Limits von Prognosen
Das ist Inhalt den wir sehr gerne uns angucken! Danke
Hört sich alles logisch an. Für die,die sich keine Immobilie leisten können oder wollen zu diesen Preisen ist die einzige Hoffnung das in 10 Jahren die Preise fallen.
Sehr gute, sachliche und unaufgeregte Analyse!
Ich finde hier wird oft der Aspekt des vollständig autonomen Fahrens außer acht gelassen.
Das dieses kommen wird ist für mich nicht eine Frage des OB, sondern des WANN.
Wenn ich nun ab 2035 vollständig autonom zu jeder Uhrzeit in die Stadt fahren kann, welchen Einfluss hat das auf die Preise der Immobilien in der Stadt?
Ist der Vorteil kurzer Arbeitswege, der nähe zum Einkaufen/Arzt/Kultur dann noch entscheidend?
Währe interessant Herr Becks Meinung hier zu Wissen.
Sehr Informativ, hoffe das es im Saarland nicht so extrem wie angesprochen wird!
Gutes Gespräch wo auch Eventualitäten, die man nicht absehen kann, nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Es gibt aber auch eine Änderung die nicht berücksichtigt wurde....Technik. Wer brauch Lehrer wenn es bald 3D Brillen gibt. Arbeit und Schule ist dann nicht mehr an einem Ort gebunden. Ja richtig es wird den Trend noch verstärken
Mich würde interessieren ob Dr. Andreas Beck nach seiner Prognose massiv Immobilien gekauft hat?
Guter Gast und Talk, weiter so mit seriösen Gästen! 👍
Deshalb vermiete ich meine Objekte nur über AirBnb & Co. Das bringt min. 100% mehr wie normale Miete und Mietnomaden sind ebenfalls kein Thema. Die Überschüsse fließen in Aktien, ETF's und paar Kryptos und bissl Edelmetalle. So ist man für die Zukunft gewappnet. Gutes Video 👍
Tomek Tenentka du bist der deutsche Warren Buffet! Weiter so!
@@aladinalbir9894 lol der war gut 🤣
Wie läuft den Airbnb in Zeiten von Corona? Immer noch gut?
@@DanMCcrumOfficial 40k Umsatz diesen Monat, läuft 💪🔝👍
Ständig andere Leute! Das ist auch mit viel Arbeit verbunden! Ich rede aus Erfahrung! Und auch die können Wohnungen in kürzester Zeit verwüsten zumal die Wohnungen ja immer möbliert angeboten werden!
Tja. ...Sie sind zwar ein toller Experte u erklären so manchen Aspekt...aber was mir fehlt, ist
1. es gibt ziemlich sicher genug leerstehenden Wohnraum, der aber nicht aufgegeben wird, denn diese Leute, leben von den Einnahmen u solange der Zinssatz so niedrig ist, wird es immer mehr Menschen geben, die sich Wohnraum als Altersvorsorge kaufen ...
2.wenn ausländische Investoren Wohnraum aufkaufen, ist es auch nicht verwunderlich, dass zu wenig Wohnraum für die jungen Menschen zur Verfügung steht
3. die Mieten so teuer sind, dass man überlegt, durch billige "Kredite" das Eigenheim zu finanzieren, weil man Angst hat mit der steigenden Miete ...als Pensionist ...mitzuhalten...
Ich weiß, wovon ich spreche, denn meine nicht gewollte Frühpension aufgrund meiner Krankheit, ist mit 1400 netto...ich zahle 800 Miete...ohne Heizung, ohne Wasser.....kaum zu zahlen...u ich habe Angst, wenn diese Mieten weitersteigen, dass ich mir diese nicht mehr leisten kann....
Aber was ist die Alternative?? In eine 1 Zimmerwohnung zu ziehen, die monatlich ein bisschen weniger kostet?? Das ist dann auch keine Lebensqualität mehr...
Aber diese 3 Punkte habe ich bei der Diskussion einfach vermisst....
Zum Punkt "Wohnraumbesetzung der älteren starken Jahrgänge"..... natürlich könnte man Leibrenten auch attraktiver machen...aber man findet in Wien zumindest nichts...so belegen eben dann 2 Leute 130m2 oder mehr...
Das Problem könnte man lösen, indem man seine Wohnung bzw Haus verkauft, aber bis zum Ableben darin wohnt....ohne monatliches Entgelt, das man sich nicht leisten kann, wenn man schon nicht einziehen kann...
Hoffe, ein wenig auch diese Sichtweisen aufzeigen zu können.
Super Experte, danke dafür.
Durch die Digitalisierung ist es auch gut möglich, dass die Menschen wieder aufs Land ziehen. Ich erledige meine Arbeit überwiegend mit dem Computer, es spielt dabei keine Rolle wo ich wohne. Aufgrund der sehr günstigen Immobilienpreise ist es reizvoll wieder auf land zu ziehen. Vor Allem für Familien. Schulen und Kindergärten sind ausreichend vorhanden, auch die Infrastruktur hat sich zum Guten entwickelt. Ich wohne in einer Kleinstandt in Hessen. Kindergartenbeiträge (ganztags mtl. € 100,00) und für schulpflichtige Kinder Nachschulbetreuung (Kosten mtl. € 70,00) sind ebenfalls Argumente nicht in der Stadt zu wohnen. Vielleicht findet auch ein Umdenken bei Firmen und Behörden statt, große Verwaltungseinheiten auf das Land umzusiedeln.
Dieter Seipp
Geht aber nur wenn es überhaupt Internet (DSL oder LTE) gibt
Da ist. Deutschland im Ranking unterhalb dessen von Ländern die wir 3. Welt nennen
Wohl eher "dank der längst erfolgten digitalisieren - welche von der chef etage erst jetzt realisiert wird"
in Görlitz haben viele Familien mit Kinder ein Mehrfamilienhaus allein für sich. Schöne internationale Stadt, die nach der Wende wunderschön saniert wurde. Alles da sogar zu Fuß erreichbar und eine Promenade entlang der Neiße.
Reinhard Schumacher blödsinn, wir rangieren im oberen drittel in europa
Covid19 zeigt, dass es geht mit dem Home Office. Man bedenke auch den kleinen Trend, in ein Tiny House zu ziehen. Die Menschen, die sich aktuell keine Immobilie leisten können, weichen dem Druck aus.
Sehr geil: Während des Videos 2x Werbung von den Immocation Jungs, die 2 Mio Fremdkapital aufnehmen, um in 20 Jahren einen Cashflow zu erarbeiten. 😀
Die Werbung passt perfekt zum Video! 😂👍
Bushalte Stelle schonmal bestimmte Werbung im TV oder Kino weggeblockt? Oder Transparente am Bahnhof / in Zeitschriften? Das ist doch der Sinn an Werbung und das dabei auch Leute erreicht werden, sie sowieso nie etwas bei einem „kaufen“ ist auch eingerechnet.
@@Bushalte_Stelle Ad block?
Die Immocation verlangt stolze 8000 Euro für 1 Schulung zum Profinvestor in Immobilien. ;)
@@merveyen3081 die haben eben verstanden, wie man WIRKLICH zu Geld kommt ...
guter Beitrag jedoch finde ich wurde der Aspekt Inflation nicht Angesprochen bzw. berücksichtigt. 300T € > 600t DM Schulden vor 20 Jahren war eine unverstellbar grosse Summe für ein Haushalt. In 2020 sind das stämmbare Kosten !?
Ich will mehr von solchen Top Videos 👍
.... der Burschi Reporter ist ein bissi .... dump .... Herr Beck recht solide! Daumen hoch! Sehr informativ!!!
Mega-interessant! Vielen Dank für das Video!
Ich kenne die Situation, in meinem Fall in Österreich. Meine Eltern haben 3 Kinder. Anfang der 2000er Jahre hat mein Vater ein Haus mit 3 Kinderzimmern gebaut. Jetzt haben meine Eltern 2 Gästezimmer, die nie benutzt werden, und einen Raum für Gerümpel...
Irgendwann zieht dann die Pflegerin aus Polen ein. Meistens sind solche Häuser aufgrund der engen Treppen und mehrerer Etagen nicht altengerecht. Dann findet das Leben im Endstadium nur noch zwischen Bad und Schlafzimmer statt. Leider häufen ältere Leute oft Unmengen an Zeug an. Damit tut man den Kindern keinen Gefallen. Besser man vermietet oder verkauft rechtzeitig an eine junge Familie. Besser ist es, von vornherein ein Zweifamilienhaus mit zwei abgeschlossenen Wohnungen zu bauen. Dann ist die Chance, dass die Kinder im Haus bleiben, erheblich größer bzw. man vermietet die zweite Wohnung.
Wir bauen auch 3 Kinderzimmer. Wo sollen denn die Gäste - also die erwachsenen Kinder sonst mal übernachten, wenn sie kommen? Ich denke nicht, dass es schlimm ist, wenn man dort noch bis zum Ableben noch wohnen bleibt Auch die Enkel können so mal übernachten zB. Ich finde es immer schön viel Platz zu haben. Wir bauen so, dass wir aber nur im EG bleiben könnten, falls es nicht mehr anders geht.
Hinzu kommt jedoch, dass auch eine Vielzahl an internationaler Investoren auf den deutschen Immobilienmarkt drängt, da diese Anleger Deutschland "als sicheren Hafen" sehen.
Auch das nur solange unsere Industrie mitmacht. Sollten unsere Automarken und Zulieferer schrumpfen (was abzusehen ist), könnte sich ein großer Teil umorientieren.
Selbst Vonovia sieht sich immer mehr im Ausland um. Die Attraktivität für Großinvestoren sinkt.
Finanzen und Erfolg ...die haben keine Ahnung 🤔
Stimmt nicht....in Berlin ziehen welche schon ab (mietdeckel, sozialistische Entwicklung)
@@victorgazda9527 Wer denn zum Beispiel?
Super Interview, sachlich und kompetent. Bitte mehr davon!
Absolut kompetent 🤣🤣
Über die Jahrzehnte ist die geforderte Wohnfläche pro Person größer geworden. In Städte wie München und im Osten sind sie historisch klein. Und nicht berücksichtigt, der Wert einer Immobilie definiert sich im wesentlichen über den Wert des genutzen Grundstücks. Wenn der Trend zu größeren Wohnungen anhält dann ist es nix mit Wertverlust weil Grundstücken nicht größer werden. Auch haben wir heute schon eine starke regionale Wanderungsbewegung von Nord nach Süd, insb. Ruhrgebiet, aber auch alle Zentren nördlich des Mains. Eigentümer von Mietimmobilien in Ostdeutschland haben hier jetzt schon das Problem. Da der Preis das Grundstück maßgeblich den Preis bestimmt, sind aktuell EW, und hier vor allem gebrauchte, aus meiner Sicht zu teuer.
Wo Grundstücke teurer werden, baut man in die Höhe.
Glaube auch nicht, dass der Trend zu immer größeren Wohnungen anhält. In den 70er Jahren konnte sich jeder Hauptschüler ein ganzes Haus mit Garten leisten, wenn er nicht ganz doof war. Heute reicht es nur für eine kleine Schimmelbude.
@@mikepaulsen4449 Und das, obwohl in den 70ern Zinsen von bis zu 10% herrschten...
Top! Sehr gutes Interview mit interessantem Gast. Weiter so!
Sehr gutes Video und super moderiert . Fazit genau auf den Punkt gebracht . Perfekt. Weiter so . Endlich mal Mehrwert geschaffen
Ich habe in den 2000 Jahren Immobilien gekauft und bin der Meinung das man jetzt verkaufen sollte. Umschichten in Aktien!
aber die Aktien werden mit den fallenden ImmobilienPreisen auch sinken, weil wenn weniger WohnRaumFläche gefragt sein wird, werden auch weniger KonsumGüter nachgefragt, dh die AG verkaufen weniger und die Börse bricht auch ein.
Die Deutsche Bundesbank hat letztes Jahr eine Studie herausgebracht, die nicht den Zins, sondern den Zuwachs de Haushaltseinkommen als wesentlichen Treiber der Immopreise identifiziert hat.
Back mit Beck. Den fand der Beck offensichtlich richtig geistreich: keine Miene verzogen und "Sehr gut."
generell war der Moderator ja eher zur Deko im Video. Aber sehr interessant!
Sehr gut für die Info. 👍🏻 👍🏻 DANKESCHÖN.
Mit Immobilien werden einige gewaltig auf die nase fallen, wenn Mal die Leerstände zunehmen, was sich heute noch keiner vorstellen kann. Wenn dann bei 90% Fremdfinanzierung die anuität weiter läuft, wird's haarig. Dann gibt's noch Druck auf die Immopreise durch Zwangsversteigerungen.
Ja aber aktien kann das selbe passieren.
Beste ist immer von allem etwas.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Keine Sau will auf´s Land...
Und WENN, wird das IMMER ohne größere Probleme realisierbar sein.
Auf die Nase fallen? Neeee
Ich hab in 8 Jahren mein Start Kapital in Immobilien 6 Fach gewinn gemacht. In Berlin wird sich immer lohnen. Da die Ausländischen wie ich wohne lieber in eigenen 4 Wende als Mieter.
In Deutschland ist die Altere Generation extrem hoch. Aber kommen auch extrem viele aus anderen Länder nach .
Wo findet man die anfangs erwähnte Studie und wie heisst sie? Ist sie frei zugänglich?