Vielen Dank für den Erklärungsversuch zu Unterschieden/Vor-/Nachteilen von APS-C und VF. Vermutlich habe ich ungefähr verstanden, was du jew. sagen möchtest - ohne Hintergrundwissen wäre es mir aber kaum möglich gewesen. Einiges sehe ich auch etwas anders. Die Bildqualität einer Kamera lässt sich meiner Meinung nach nicht ausschließlich an der Zahl der MP messen/definieren. So gibt es z. B. Smartphonekameras (von Xiaomi) mit immerhin 108 MP - die Bilder sind bestimmt auch recht ansehnlich, werden aber kaum besser wie z. B. die Bilder einer A1 mit „nur“ 50 MP sein. Das liegt nicht nur am Sensor, sondern auch (ganz wesentlich) an der verwendeten Optik. Ein größerer Sensor muss nicht unbedingt mehr MP haben, wie ein kleinerer Sensor und die Bildqualität (was man auch immer selber darunter versteht) muss nicht unbedingt unterschiedlich sein. Die im Film gezeigte A6600 (APS-C) hat 24 MP, die A7SIII (VF) hat 12MP, die A7III (VF) hat 24 MP. Vielleicht ein etwas unfairer Vergleich, da die A7SIII fürs Filmen optimiert ist - aber bei kontrollierten Lichtbedingungen z. B. im Studio wird man ohne Blick in die EXIF-Daten die Bilder der A6600 und A7III (beide 24 MP) nicht unterscheiden können - qualitativ ähnliche Objektive an beiden vorausgesetzt. Und der A7SIII traue ich beim Filmen trotz der geringeren Auflösung(12 MP auf VF) mehr zu wie der A6600 oder A7III. Ich selber nutzte VF statt APS-C, da ich die geringere Rauschanfälligkeit wegen des größeren Sensors und der besseren Technik (BSI-Sensor - im APS-C-Bereich bei Sony nicht für Geld und gute Worte zu haben) manchmal benötige und ich die APS-C-Kameras zu „fummelig“ finde. Dafür nehme ich den höheren Preis (die Kamera ist teurer, die Objektive sind teurer, Kamera/Objektive sind teils deutlich schwerer - und das muss man auch schleppen) in Kauf. Dazu kann man mit VF besser freistellen (das Motiv scharf und den Vorder-/Hintergrund unscharf abbilden), als mit APS-C. Geht man in Extreme, z. B. VF 85mm F/1,4 - dann müsste man in APS-C statt 85mm ungefähr 56mm Brennweite verwenden und für Erreichen derselben Freistellung mit der weitwinkligeren Linse und dem kleineren Sensor (das eine bedingt das andere) mit F/1,2 fotografieren. Möglich wäre das (von Sony gibt es z. B. ein 50mm F/1,2), aber für sinnvoll halte ich Verwendung eines so schweren und teuren Objektives an der kleinen/leichten APS-C-Kamera nicht. Schwieriger/unmöglich wird es bei Nutzung von Zooms: während Weitwinkel/Standard/Telezooms mit durchgehend F/2,8 für VF zu kaufen sind (auch holy trinity genannt), gibt es entsprechende Zooms mit durchgehend F/2,0 für APS-C-Kameras nicht (ich kenne jedenfalls keins). Entsprechende Zooms (F/2,0) machen wegen der zu erwartenden Größe und Gewicht aber an der leichten/kleinen APS-C-Kamera dann auch wieder keinen Sinn. Es ist also nachvollziehbar, dass diese nicht entwickelt und angeboten werden. Sinnvoll finde ich APS-C, wenn es klein, preiswert, leicht sein soll/darf und extreme Situationen nicht abgedeckt werden müssen (Beispiele sind Milchstraßenfotografie oder dunkle Innenräume - da ist das Rauschverhalten nicht optimal; Pressefotografie im Sportbereich - da ist der AF nicht schnell und exakt genug). Einen (weiteren) Vorteil hat APS-C bei Makrofotografie wegen der größeren Schärfentiefe. Sinnvoll finde ich VF, wenn auch extreme Fotografiebereiche abgedeckt werden müssen und es (je nach Wunsch) entsprechend teuer und (meist auch) schwer sein darf. Ob man letztlich eher mit APS-C oder VF (oder MFT oder Mittelformat oder?) glücklich wird, hängt vom (eigenen) Anspruch und Einsatzzweck ab. Zum Ausprobieren und Üben als Anfänger würde ich vermutlich mit APS-C einsteigen. Damit ist (fast) alles möglich, was auch mit VF geht, aber im Zweifel muss ich nur rd. 50% der Kosten für ein gleichwertiges VF-System abschreiben und ich muss weniger Gewicht schleppen = es ist wahrscheinlicher, dass ich die Kamera auch mal dabei habe. Spaß und gute Ergebnisse kann man mit beiden haben: APS-C und VF. Sorry für den langen Text, aber das musste raus. Auch wenn es sich vielleicht anders interpretieren lässt: schlecht finde ich dein Video keineswegs. Es ist unglaublich schwer, einem Laien zu erklären, weshalb das eine oder das andere System allgemein oder speziell für ihn besser/schlechter ist und weshalb das so ist / wie die Zusammenhänge sind. Kleiner ist immer schlechter gilt da halt nicht immer - manchmal aber dann schon. Ob ich das besser erklären könnte, möchte ich da mal deutlich bezweifeln - die Schwerpunkte hätte ich für einen Laien aber anders gelegt. Mehr weg von der Technik (Größe des Sensors in Millimetern, Brennweiten, Cropfaktor usw.) und mehr zum notwendigen eigenen Einsatz (Geld, Gewicht schleppen), Verwendungszweck (Urlaub, Zoo, Familie, Landschaft, Portrait, Hochzeit/Event, Makro, Architektur, Nachtfotografie, Streetfotografie, Sportfotografie, Milchstraßenfotografie) und gewünschten/erzielbaren Ergebnis (knackscharf von vorne bis hinten, Motiv über Schärfe herausschälen, rauscharme Aufnahme, hoher Dynamikumfang). Problem dabei (das muss ich leider zugeben): insbesondere als Anfänger kann man noch gar nicht wissen, was für eine Art von Fotografie einem eigentlich Spaß machen würde, da man es halt noch nicht gemacht hat.
Hi Manfred, ich glaube den Titel „längstes Kommentar“ auf meinem Kanal kann dir keiner mehr nehmen ;). Vielen Dank dafür und für deine ausführliche Meinung 😀👍👍
Im Grunde ist das Thema Sensorgrösse & Bildkreis technisch und physikalisch äusserst komplex. Ich gebe mir nie die Mühe, den ganzen Kram zu verstehen und lasse nur die Bilder auf mich wirken. Pixeldichte und Rauschverhalten eines Sensors ist auch von unzähligen anderen Faktoren abhängig, als von der Grösse des Sensors und den darauf montierten Pixeln und sollte beim für und wieder von FF / Crop Sensoren grundsätzlich mal ausgeklammert werden. Ich arbeite seit Jahren sozusagen mit allem, was der Markt und die Hersteller anbieten. Generell lässt sich sagen, dass Oskar Barnak's 24x36 mm Kleibildformat seit 1914 das Standardformat in der Fotografie ist und über die Jahrzehnte unseren Bildeindruck im Massenmarkt geprägt hat. Gemeint ist damit die kreative Gestaltung in Form von räumlicher Tiefe durch Freistellung. APS- H / C / MFT, von dem ganzen Handy Brunz gar nicht zu reden, sind ja alles Blüten aus den Anfängen nach Ablösung des Film durch den Chip. Die physikalischen Gegebenheiten dieser "Blüten" bereiten mit Abnahme der Sensorgösse dem kreativen Arbeiten jedoch immer mehr Mühe. Um beispielsweise mit einem MFT Sensor mühelos ein annähernd vergleichbares Ergebnis wie mit einem Sony 50mm f1.2 an FF hin zu bekommen, bräuchte es für den Daumennagel Chip ein 25mm f0,6 Wäre das technisch möglich, würde wohl jeder anspruchsvolle Hobby oder Berufsfotograf lieber heute als morgen Bandscheibenprophylaxe betreiben und die Backsteine im Rucksack gegen leichtes Zeug austauschen. Kurz um, je kleiner der Sensor, desto mehr wird sich das Bild in vielen Situationen, insbesondere in beengter Umgebung zwangsläufig dem Handy annähern. Und nun noch kurz etwas zu Auflösung, Pixeldichte und Rauschen. Die Auto ISO meiner A7III ist auf 100 bis 32000 eingestellt und der, der A1 steht auf 100 bis 12800, was bei 50 MP ziemlich grosses Kino ist. Deswegen würde ich aber nie im Traum meinen 14 Jahre alten Nikon D700 Pflasterstein mit 12 Megapixel aus der Hand geben! Nach meinem Empfinden einer der besten Sensoren, der jemals den Weg in eine Digitalkamera gefunden hat und auch heute noch in vielerlei Punkten so manchem gepriesenen Wunderwerk das Wasser reichen kann.
Hallo Janina Ich habe eine APS-C Canon 80d, aber größten Teils Vollformat-Objektive weil diese hochwertiger und lichtstärker sind. Für meine Belange als Hobby-Fotograf denke ich ist das ausreichend.
Guten, ich selbst habe aus zwei Gründen noch nicht auf VF gewechselt. Zum einen, weil die Kamera und Objektive wurst sind, wenn der Moment passt und man seine Kamera kennt. Und zum anderen die Größe, denn die Kamera muss immer mit und das tut die A6400 mit dem 18-300 Tamron, obwohl im Schrank das 17-70 2.8 schlummert. Auch die Sony HX50 hat 4 Jahre lang Menschen verzaubert, gerade weil das winzige Teil nicht auffiel und man Momente einfangen konnte die einmalig sind. Der Neuzugang Super A von Pentax hat vor 2 Wochen, dem Vater eine Gänsehaut verpasst als seine beiden Töchter nach 30Jahren ihre alten Spielzeuge im Garten durch schauten und er das Bild im Rahmen auf seinem Tisch fand... Und letzteres die Alpha dessen Tamron nun draufbleibt... Von allen als Suppenzoom verschrien, machte es für die Töchter bei 250mm ein brachial scharfes Bild vom Vater, als er nach Herzenslust lacht während er sich mit den Enkeln derer, eine kleine Apfelschlacht liefert. Er flüchtet immer vor Kameras, Handys usw.... Fazit für mich, die A7C hätte ich gern der Farbwiedergabe obwohl ich weiß das ich dann einen größeren Rucksack brauche. Festbrennweiten hatte ich genug, mir selbst bringen die nix, weil unflexibel. 24-70 ist zu kurz also einen Trümmer anschaffen. Die einzige Frage die mich davon abhält ist: wofür? :-) In diesem Sinne, Mfg Rosti
Hallo Janina, ein interessantes Video, vielen Dank dafür! Wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Liebe Grüße Rudi
Danke für das Video. Hab auch mit Sony APS-C (6500) angefangen. Nachteil ist vor allem (bei großen Händen) das Handling, der kleine schlechte Sucher und das kleine Display. Auch der Dynamikumfang ist doch schlechter als bei der 7-er Reihe. Hab mir dann eine gebrauchte A7RIII geholt, die einfach super für Landschaftsfotografie ist. Seit 2 Wochen dann die neue A7IV, die mich persönlich im Vergleich zur RIII noch nicht vollkommen überzeugt hat. (Kaufgrund war: Klapp und Schwenkbildschirm und gegenüber der R7III kleinere Bilddateien und der noch bessere Autofokus, wobei ich da aber kaum einen Unterschied merke.) Die Videofunktionen sollen aber besser sein. Das neue Menü ist zwar anders und noch umfangreicher, aber ob es besser ist, sollte jeder für sich entscheiden. Ich finde es noch komplizierter. Die Farben der Bilder sind auf jeden Fall kräftiger und auch RAW - Bilder bräuchte man nicht unbedingt nachbearbeiten. Viele Grüße
Ich bin den selben Weg mit den beiden Kameratypen gegangen und habe es noch nicht bereut. Für unterwegs ist die A6500 mit dem 18105 eine sehr gute Wahl, für weitwinklige Aufnahmen hab ich das Samyang 12f2. Für alle anderen Aufgaben ist die A7R3 mit 24105f4 und dem 1635f4 im Einsatz.
Ich liebe die A7RIII. Ich würde sogar sagen es ist fast meine Lieblingskamera der Serie… die neue A7IV teste ich gerade und bin mir auch noch nicht ganz schlüssig ob ich sie tatsächlich brauche.
Hallo Janina, ich bin ein bisschen unschlüssig ob ich mit den Punkten konform gehe. Klar, der Sensor ist bei VF größer, aber ich würde eigentlich den Hauptunterschied dahingehend verorten das durch den größeren Bildkreis von 35x23mm statt 23x15mm mehr Licht durch das Objektiv dringt um den Sensor zu belichten. Das macht sich natürlich bei gleicher Blende bemerkbar und es kommt zu weniger rauschen (dadurch das die APSC länger belichten oder mehr ISO braucht) Hinzu kommt die Pixeldichte die bei 24MP auf APSC ungefähr 69px/mm2 beträgt und durch den größeren Sensor bei den 33MP "nur" 45px/mm2 (bei der a7IV) - hingegen bei der a7RIV mit 61MP schon 76px/mm2 - wo mein Kenntnisstand ist das eine geringere Pixeldichte besser für das Rauschverhalten des Sensors ist. Ich denke das ist aber viel zu technisch gedacht und - keine Ahnung ob das am Ende den Unterschied macht. Viel bedeutsamer ist meines Erachtens der Dynamikumfang, der bei der A7 IV mit ca. 2 Blendenstufen deutlich höher ist als das was die a6400/a6600 schafft (15 zu 13,6) Und ich denke, das ist der Punkt der sich auf jeden Fall auch in der Qualität des Bildes widerspiegelt. Ich persönlich habe die a6400, also APSC und bin damit mehr als zufrieden. Davor hatte ich die a6000 als "erste richtige Kamera" und das Thema Deines Videos stellte sich genau zwischen den beiden Videos. Ich war eigentlich drauf und dran mir eine a7 zuzulegen - ich glaub damals das 3. Modell. Und ich habe viel hin und her überlegt und weil es ganz gut zum Thema passt teile ich das mal hier: Mein Hauptpunkt waren eigentlich die Kosten und Folgekosten und die Vorteile die mir die A7 geboten hätte. Die A7 hätte mich um die 2000€ gekostet, Body ohne Objektiv, mit Glück vllt mit dem Kit Objektiv 24-70 3,5-5,6. Dagegen stehen 850€ für eine a6400, auch nur der Body. Zu den Ausgaben von 2000€ wären Objektive gekommen, das "gute" 24-70 1.8 kostet um die 1500€-1800€ - also liege ich schon bei min. 3500€. Ein Ultraweitwinkel dazu - Sony 12-24 2.8 liegt bei 2899€. oder 14mm 1.8 bei 1600€ vielleicht möchte man noch ein Tele dazu wie das 70-200 2.8 mit um die 2000€? Puh... Schnell liegt man bei dem Gesamtpaket bei 6000-7000€ Ich hab ein paar Festbrennweiten und ein paar Zoomobjektive. Loawa 9mm 2.8 - kam um die 400€, Sigma 16mm 1.4 - um die 400€, Viltrox 24mm 1.4 - 300€, Sony 18-105 4.0 um die 400€, Sigma 30mm 1.4 300€, Sony 50mm 1.8 ca. 250€ usw usw - ich glaube mein teuerstes war das 70-350 für um die 800€ - ich bekomme also viel viel mehr für viel viel weniger Geld. Und durch meine 1.4er Objektive kompensiere ich fast den Vorteil der "besseren" VF-Objektive. Sicherlich, durch eine Blende 1.4 kommt trotzdem weniger Licht als durch 1.8 VF, Sicherlich, die Schärfentiefe ist etwas anders durch den anderen Sensor und bietet nicht die feine Freistellung einer VF Kamera - aber... naja 6000-7000€ zu 3000-4000€ 🤷 Ich denke das heutige APSC Kameras dem Vollformat nicht mehr viel Nachstehen. Objektive bekommst Du mittlerweile sehr gute für beide Kameras - das war nicht immer so, ganz klar, aber heute sind die Vorteile nicht mehr die wie vor 5-10 Jahren. Ganz klar: Groß = Professionell. Wird ein Fotograf bestellt erwartet man etwas Professionelles und niemand, der mit einer Hobby-Knipse ankommt. Und die a7R bietet ja auch noch Features wie einen zweiten Kartenslot, anderes Zubehör etc. sicher, es richtet sich an Profis. Und natürlich ist ein 24-70 1.8 was anderes als das 16-55 2.8 so wechselt der Profi nicht zig mal das Objektiv während der Hochzeit. Aber wer das nicht Beruflich betreibt und aus Spaß und Freude fotografiert ist mit einer APSC genauso gut bedient. Aber Klar: niemand fährt einen Porsche weil er einen fahren muss. Von so her ist es ganz egal was man kauft - man muss sich nur eben im klaren sein was man bekommt und was es mehr kann. Zum Thema fehlende Knöpfe/Schalter/Drehräder: Die Verschlusszeit kannst Du im M-Modus eigentlich über das Daumenrad verstellen, bin mir nicht sicher ob das Standart-Einstellung ist - auf jeden Fall kannst Du es einstellen. Ich hoffe die Textwall schreckt niemand vom lesen ab 😬 Herzliche Grüße
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Da hast du dir wirklich viel Zeit genommen, ich glaube aber ganz den Titel des längsten Kommentars hast du noch nicht geschafft 😂😅
@@JaninaFischerFoto Das war gar nicht der Anspruch. Viel mehr wollte ich sagen das heute der Unterschied APSC zu VF eher marginal ist und nicht den gut dreifachen Preis rechtfertigt - zumindest bezogen auf Sony Kameras (sofern man diese nicht beruflich nutzen muss und andere Vorteile benötigt)
Hallo Janina, bin jetzt erst auf deinen Kanal gestoßen. Ich habe eine Sony 6400 aps-c Kamera und mehrere Objektive. Samyang für Weitwinkel, Sigma für 30mm, und Sony für Tele. Alle topp. Auch für andere Hersteller gibt es Spitzenobjektive im aps-c Bereich. Vollformat ist okay, wenn man die Kohle dafür hat, oder beruflich damit arbeitet. Die 6400 glänzt allerdings mit ihrem wahnsinnig schnellen Autofokus , Sport - und Tierfotografie machen damit unheimlich Spaß. Ich bleibe bei aps-c. Die Qualität ist völlig in Ordnung. Ach so, beim Radeln mit Freunden habe ich noch eine kleine 1 Zoll RX100III dabei. Da hat man keine Zeit zum Fotografieren, sondern nur zum Knipsen. Funktioniert auch! :-)
Hallo Janina, vielen Dank für dein Video und der damit verbundenen Mühe. Ich habe meine ersten Sritte in der Fotografie in den 80er Jahren gemacht. Damals, in meiner Schulzeit, habe ich in einer Arbeitsgemeinschaft "Fotografie" die Grundlagen in der analogen Fotografie gelernt. Für mich ist somit ein Vollformatsensor = Negativgröße das Nonplusultra. Aktuell fotografiere ich mit der Canon R5, und bin mega zufrieden mit der Camera. Ich freue mich auf dein nächstes Video. Bis dahin.....Viele Grüße Ricky
Hallo Ricky, Vielen Dank für den netten Kommentar! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich unterstützt und dieses Video mit deinen Freunden teilst. 🙏😊🙋🏻♀️ was fotografierst du am Liebsten?
@@JaninaFischerFoto Hallo Janina, vielen Dank für deine Zeilen. Ich unterstütze dich sehr gern und teile deine Videos fleißig. Meine Interessen in der Fotografie sind recht weit gestreut. Da ich seit ca. 2 Jahren in Ostholstein an der Ostsee wohne, fotografiere ich unheimlich gern die tolle Landschaft vor meiner Haustür. Auch die Vogelfotografie finde ich ganz toll. Immer wieder bin ich mit meinem Teleobjektiv auf der Pirsch. Mein Hund steht, läuft und springt ebenso immer mal wieder Motiv. Aber auch Street-, People- und Makrofotografie mag ich sehr. Auf Instagram stelle ich öfter Fotos von mir ein. Falls du Lust und Zeit hast kannst du ja gern mal vorbeischauen. Deine tollen Fotos bewundere ich dort regelmäßig. Und natürlich vergesse ich das Liken nicht.🙂
Beim Rauschverhalten kommt es auf die Größe des einzelnen Pixels an, daher denke ich, eine FF Kamera mit mehr MPX ist evtl. im Rauschverhalten nicht besser als eine APS-C Kamera mit weniger MPX. Kommt mehr auf die Pixeldichte und Pixelgröße an. Fuji z.B. baut auch sehr hochwertige Objektive im APS-C Segment, dadurch natürlich auch nicht ganz günstig. Ich selber nutze auch das FF mit 45 MPX. Zuvor habe ich das Fuji System genutzt, welches mit 26 MPX bestückt war. Ich muß ehrlich sagen, mit dem Wissen von heute hätte ich den Umstieg nicht vollzogen!!!
Ja genau das Rauschen ist bei der 7riv recht hoch. Das liegt an den vielen MP. Allerdings hat die 7riv mehr Bildpunkte und so kommt es bei der Milchstraßen Fotografie nicht so leicht zu sternenspuren. Das Rauschen kann man auch nachträglich recht gut korrigieren.
Ich hatte eine Sony Vollformatkamera, die A7. Habe seit einiger Zeit die a6400. Mit beiden Kameras kann man qualitativ sehr schöne Fotos machen. Wichtiger sind m. E. gute Objektive und eigenes Können. Bokeh, Astro und Lichtschwaches Fotografieren ist mit Vollformat einfacher und tlw.. besser möglich als mit APSC.
Hallo Janina, ich denke, dass ich mit meiner Canon EOS R recht gut als Hobbyfotograf ausgestattet bin - die passenden Objektive natürlich eingeschlossen. Trotzdem sind deine Videos immer wieder interessant. Ich hab früher auch mit einer APS-C Kamera angefangen und mir erst vor ca. 5 Jahren mit der EOS 6d die erste Vollformatkamera zugelegt, weil ich Ausschnitte von Fotos vergrößert auf A2 Kalender gemacht habe. Seit vorigem Jahr fotografiere ich auch gern nachts und versuche den Sternenhimmel und die Milchstraße zu fotografieren. Das man mehr Himmel auf die Vollvormatkamera bekommt klingt nach deinem Video logisch. Vorher hätte ich auch nicht gleich daran gedacht. Ich finde sicher noch dein Wacom Video, denn ich will mir nun auch das Intous Pro S bestellen. Liebe Grüße ... Harald
Vielen lieben Dank Harald für dein nettes Feedback! Toll, dass du die Sterne jetzt auch fotografierst. Es ist zwar oft sehr viel Aufwand, aber das Gefühl dort zu stehen und die Sterne zu sehen und zu fotografieren ist wirklich einfach genial. Viel Erfolg und gute Bilder wünsche ich dir.
Angefangen hatte ich mit Sony's NEX6. Jetzt bin ich bei A6500 UND A7. Die A7 einschl. "Ballast" nutze ich für Foto-Projekte, dann ist viel dabei. Die A6500 oder generell APSC schätze ich für's Wandern und Street, da fällt man mit den kleineren Cams nicht so sehr auf. Kleiner Widerspruch bei 2:00: Wenn der Sensor beschmutzt ist, kann man i.d.R. noch reinigen. Die Kamera sei dann wertlos, finde ich zu heavy ausgedrückt.
Hallo. Ich bin umgestiegen von aps-c (Sony alpha 6000) auf Vollformat ( A7c, A7ii beide von Sony) und bereue es nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin froh diesen Schritt getätigt zu haben, auch wenn es mich ein kleines Vermögen gekostet hat. Die Qualität der Aufnahmen überzeugen vollends. Ich kann jeden empfehlen: wenn, dann Vollformat.
Das kommt drauf an. Bei Macro Fotografie reicht sogar ein mft, weil dadurch mehr Schärfentiefe vorhanden und gewünscht ist. Es kommt also immer auf dein Motiv und was du erreichen möchtest, an. Pauschal kann man das nicht sagen. Ich bin auch auf Vollformat gewechselt, weil ich so viel wie möglich freistellen wollte und das geht mit der Vollformat besser.
@@michaelschneider1115 Freistellen mit Vollformat oder APS-C ist fast gleich gut hin zu bekommen. Für ein gleichwertiges Ergebnis benötigt man bei gleicher angepasster Brennweite für APS-C eine bessere Lichtstärke. Oder man geht dichter an das Hauptmotiv ran. L.G.
Das ist ja auch kein großes Kunststück, die Qualität einer A6000 zu übertreffen, wobei die A7II meiner Meinung nach auch eine "Gurke" ist. Die A7C ist natürlich besser, alleine schon, weil dabei eine bessere Sensortechnologie verwendet wird und der Dynamikumfang sich deutlich erhöht, was aber auch beim Wechsel von der A6000 auf eine A6400 oder A6600 aufgefallen wäre. Jedenfalls hat die Verbesserung nur teilweise etwas mit dem Format zu tun.
@@thomasresow5257 Das ist ein wichtiges Argument, denn manuelle Linsen für APS-C gibt es mit 1.4 schon für um die 100 Euro. Wenn man sich für Vollformat keine offenblendige Linse (die nicht so billig zu haben sind) leisten kann, könnte man mit APS-C sogar besser bedient sein.
Du musst schon einschränken, dass die Aussagen sehr Sony-lastig sind. Bei anderen Herstellern gibt es sehr wohl Profikamera in APS-C, bzw. APS-C welche von Profis gerne verwendet werden (Canon 7dII, 90d). Die Aussage bzgl. der Objektive ist m.E. falsch aufgezogen. Die Krux ist, dass für den Hobbybereich in APS-C billiges Zeug angeboten wird. Bei Canon z.B passen die KB-Objektive auch auf die APS-C Kameras (umgekehrt leider nicht). Und jetzt kommt's: der kleinere Bildausschnitt des Senors nutzt dann praktisch nur noch den 1. Sahne-Bereich, den das Objektiv im Zentrum liefert. In meinem Objektivpark ist seit ewigen Zeiten nur ein einziges APS-C Objektiv. Ich muss regelmäßig genau überlegen ob jetzt die 7dII oder die 5dIII verwende.
Ja auf jeden Fall gibt es bei anderen Herstellern auch gute Kameras. Da ich hauptsächlich im Sony Bereich unterwegs bin behandel ich hauptsächlich das.
An und für sich ein gutes Video allerdings sehr auf Sony bezogen. Ist auch logisch weil du mit Sony fotografierst. Ich habe mit Canon angefangen und bin auch dabei geblieben. Angefangen mit der 400D. An dieser habe ich auch ohne Probleme das 70-200 2.8 verwendet. Damit möchte ich nur sagen das nicht jede APSC so klein ist wie die 6000er Serie von Sony. Jetzt habe ich die 80D und diese liegt ordentlich in der Hand und ist immer noch APSC. Auch daran kann man bei Canon die L-Linsen gut einsetzen. Den grössten Vorteil sehe ich da wirklich im Rauschverhalten und als 2. den Bildausschnitt. LG Sven
Ich habe mit Canon angefangen lustigerweise genau mit der 80 D. Bin dann allerdings zu Sony und habe alles von Canon verkauft. Seitdem nutze ich nur noch Sony und klar sind deshalb meine Videos etwas Sony lastig. Freu mich aber über Kommentare hier unter dem Video die das dann ergänzen.
@@JaninaFischerFoto wenn du mit dem Release der 80D angefangen hast, warst du aber sehr schnell erfolgreich? Hast du es im Blut? Oder gab es schon eine analoge Phase?
Hallo, du hattest ja ein Bundle für Einsteiger angesprochen. Bin ich zu dusselig, oder ist das bei den Links noch nicht zu finden? Festliche Grüße Mario
Ich habe ein paar APS-C Kameras dort hinein gestellt und auch Objektive. Allerdings kein Bundle Da ich eher Fan von den einzelnen Dingen bin… Meistens ist es nicht unbedingt günstiger und man bekommt er nicht so tolles objektiv dazu…
Ich habe ein paar APS-C Kameras dort hinein gestellt und auch Objektive. Allerdings kein Bundle da diese meistens schlechter sind da ein schlechteres Objektiv mit rein gemischt wird.
Nun habe ich es Verstanden, Super Video, Ich habe mir vor kurzem eine Nikon Z5 zugelegt. Ich gehöre zu der Nikon Familie, anfänglich mit F70 dann D80 und jetzt Z5, mir fehlen nur noch Objektive, mach Hauptsächlich Landschaft, mal Objekte (Architektur oder ähnliches) Hast du /Sie eine Idee, Vielen Danke .JB
Hallo Jörg, das freut mich sehr, dass mein Video zu deinem Verständnis beigetragen hat 😅😇. So sollte es sein. Ich würde dir das 14-30 mm 4.0 empfehlen 👍 wenn du dich entschieden hast, würde ich mich freuen wenn du mir kurz bescheid gibst und ich dir einen Link basteln darf.
@@JaninaFischerFoto Hey Objektiv habe ich soeben bestellt, kann aber ein paar Tage dauern bis ankommt. Und gleichzeitig auch das 85 mm dazu, mal sehen was ich daraus Zaubern kann. Danke wir bleiben in kontakt Jörg
Für mich reicht Apsc aus und das wird es auch noch lange. Vollformat hat schon was, aber nicht bei den Preisen. Vollformat ist zwar schon deutlich günstiger geworden, aber dennoch viel. Ein so großer Quantensprung von Apsc auf VF ist es jetzt nicht.
Hast du eine APS-C Kamera oder eine Vollformat Kamera? Schreib es mir in die Kommentare! 🙋🏻♀️😀
Sony Alpha 6000
Nikon D750
und analog Leica M
Fuji xt4..... Mit gaaanz vielen Knöpfen 😉
A 6400.. mit 24 MP
die A7III z.B. hat aber auch nur 24 MP.. nur auf einer größeren Fläche.. Wo kommen denn da die "mehr Bildpunkte" her?
80d mit aps-c
APS-C in der Nikon D3300 und hauptsächlich mit der alten Billig-Linse Hanimex 80-200mm Macro unterwegs
Hallo Janina , die Vorteile der vollformatkamera hast Du sehr überzeugend und ausführlich erklärt.
Vielen Dank und weiter so. LG Jürgen.
Vielen Dank 🙏
Vielen Dank für den Erklärungsversuch zu Unterschieden/Vor-/Nachteilen von APS-C und VF. Vermutlich habe ich ungefähr verstanden, was du jew. sagen möchtest - ohne Hintergrundwissen wäre es mir aber kaum möglich gewesen. Einiges sehe ich auch etwas anders. Die Bildqualität einer Kamera lässt sich meiner Meinung nach nicht ausschließlich an der Zahl der MP messen/definieren.
So gibt es z. B. Smartphonekameras (von Xiaomi) mit immerhin 108 MP - die Bilder sind bestimmt auch recht ansehnlich, werden aber kaum besser wie z. B. die Bilder einer A1 mit „nur“ 50 MP sein.
Das liegt nicht nur am Sensor, sondern auch (ganz wesentlich) an der verwendeten Optik.
Ein größerer Sensor muss nicht unbedingt mehr MP haben, wie ein kleinerer Sensor und die Bildqualität (was man auch immer selber darunter versteht) muss nicht unbedingt unterschiedlich sein. Die im Film gezeigte A6600 (APS-C) hat 24 MP, die A7SIII (VF) hat 12MP, die A7III (VF) hat 24 MP. Vielleicht ein etwas unfairer Vergleich, da die A7SIII fürs Filmen optimiert ist - aber bei kontrollierten Lichtbedingungen z. B. im Studio wird man ohne Blick in die EXIF-Daten die Bilder der A6600 und A7III (beide 24 MP) nicht unterscheiden können - qualitativ ähnliche Objektive an beiden vorausgesetzt. Und der A7SIII traue ich beim Filmen trotz der geringeren Auflösung(12 MP auf VF) mehr zu wie der A6600 oder A7III.
Ich selber nutzte VF statt APS-C, da ich die geringere Rauschanfälligkeit wegen des größeren Sensors und der besseren Technik (BSI-Sensor - im APS-C-Bereich bei Sony nicht für Geld und gute Worte zu haben) manchmal benötige und ich die APS-C-Kameras zu „fummelig“ finde. Dafür nehme ich den höheren Preis (die Kamera ist teurer, die Objektive sind teurer, Kamera/Objektive sind teils deutlich schwerer - und das muss man auch schleppen) in Kauf.
Dazu kann man mit VF besser freistellen (das Motiv scharf und den Vorder-/Hintergrund unscharf abbilden), als mit APS-C. Geht man in Extreme, z. B. VF 85mm F/1,4 - dann müsste man in APS-C statt 85mm ungefähr 56mm Brennweite verwenden und für Erreichen derselben Freistellung mit der weitwinkligeren Linse und dem kleineren Sensor (das eine bedingt das andere) mit F/1,2 fotografieren. Möglich wäre das (von Sony gibt es z. B. ein 50mm F/1,2), aber für sinnvoll halte ich Verwendung eines so schweren und teuren Objektives an der kleinen/leichten APS-C-Kamera nicht.
Schwieriger/unmöglich wird es bei Nutzung von Zooms: während Weitwinkel/Standard/Telezooms mit durchgehend F/2,8 für VF zu kaufen sind (auch holy trinity genannt), gibt es entsprechende Zooms mit durchgehend F/2,0 für APS-C-Kameras nicht (ich kenne jedenfalls keins). Entsprechende Zooms (F/2,0) machen wegen der zu erwartenden Größe und Gewicht aber an der leichten/kleinen APS-C-Kamera dann auch wieder keinen Sinn. Es ist also nachvollziehbar, dass diese nicht entwickelt und angeboten werden.
Sinnvoll finde ich APS-C, wenn es klein, preiswert, leicht sein soll/darf und extreme Situationen nicht abgedeckt werden müssen (Beispiele sind Milchstraßenfotografie oder dunkle Innenräume - da ist das Rauschverhalten nicht optimal; Pressefotografie im Sportbereich - da ist der AF nicht schnell und exakt genug). Einen (weiteren) Vorteil hat APS-C bei Makrofotografie wegen der größeren Schärfentiefe.
Sinnvoll finde ich VF, wenn auch extreme Fotografiebereiche abgedeckt werden müssen und es (je nach Wunsch) entsprechend teuer und (meist auch) schwer sein darf.
Ob man letztlich eher mit APS-C oder VF (oder MFT oder Mittelformat oder?) glücklich wird, hängt vom (eigenen) Anspruch und Einsatzzweck ab. Zum Ausprobieren und Üben als Anfänger würde ich vermutlich mit APS-C einsteigen. Damit ist (fast) alles möglich, was auch mit VF geht, aber im Zweifel muss ich nur rd. 50% der Kosten für ein gleichwertiges VF-System abschreiben und ich muss weniger Gewicht schleppen = es ist wahrscheinlicher, dass ich die Kamera auch mal dabei habe.
Spaß und gute Ergebnisse kann man mit beiden haben: APS-C und VF.
Sorry für den langen Text, aber das musste raus. Auch wenn es sich vielleicht anders interpretieren lässt: schlecht finde ich dein Video keineswegs. Es ist unglaublich schwer, einem Laien zu erklären, weshalb das eine oder das andere System allgemein oder speziell für ihn besser/schlechter ist und weshalb das so ist / wie die Zusammenhänge sind. Kleiner ist immer schlechter gilt da halt nicht immer - manchmal aber dann schon. Ob ich das besser erklären könnte, möchte ich da mal deutlich bezweifeln - die Schwerpunkte hätte ich für einen Laien aber anders gelegt. Mehr weg von der Technik (Größe des Sensors in Millimetern, Brennweiten, Cropfaktor usw.) und mehr zum notwendigen eigenen Einsatz (Geld, Gewicht schleppen), Verwendungszweck (Urlaub, Zoo, Familie, Landschaft, Portrait, Hochzeit/Event, Makro, Architektur, Nachtfotografie, Streetfotografie, Sportfotografie, Milchstraßenfotografie) und gewünschten/erzielbaren Ergebnis (knackscharf von vorne bis hinten, Motiv über Schärfe herausschälen, rauscharme Aufnahme, hoher Dynamikumfang).
Problem dabei (das muss ich leider zugeben): insbesondere als Anfänger kann man noch gar nicht wissen, was für eine Art von Fotografie einem eigentlich Spaß machen würde, da man es halt noch nicht gemacht hat.
Hi Manfred, ich glaube den Titel „längstes Kommentar“ auf meinem Kanal kann dir keiner mehr nehmen ;). Vielen Dank dafür und für deine ausführliche Meinung 😀👍👍
Im Grunde ist das Thema Sensorgrösse & Bildkreis technisch und physikalisch äusserst komplex. Ich gebe mir nie die Mühe, den ganzen Kram zu verstehen und lasse nur die Bilder auf mich wirken. Pixeldichte und Rauschverhalten eines Sensors ist auch von unzähligen anderen Faktoren abhängig, als von der Grösse des Sensors und den darauf montierten Pixeln und sollte beim für und wieder von FF / Crop Sensoren grundsätzlich mal ausgeklammert werden.
Ich arbeite seit Jahren sozusagen mit allem, was der Markt und die Hersteller anbieten.
Generell lässt sich sagen, dass Oskar Barnak's 24x36 mm Kleibildformat seit 1914 das Standardformat in der Fotografie ist und über die Jahrzehnte unseren Bildeindruck im Massenmarkt geprägt hat. Gemeint ist damit die kreative Gestaltung in Form von räumlicher Tiefe durch Freistellung. APS- H / C / MFT, von dem ganzen Handy Brunz gar nicht zu reden, sind ja alles Blüten aus den Anfängen nach Ablösung des Film durch den Chip.
Die physikalischen Gegebenheiten dieser "Blüten" bereiten mit Abnahme der Sensorgösse dem kreativen Arbeiten jedoch immer mehr Mühe. Um beispielsweise mit einem MFT Sensor mühelos ein annähernd vergleichbares Ergebnis wie mit einem Sony 50mm f1.2 an FF hin zu bekommen, bräuchte es für den Daumennagel Chip ein 25mm f0,6
Wäre das technisch möglich, würde wohl jeder anspruchsvolle Hobby oder Berufsfotograf lieber heute als morgen Bandscheibenprophylaxe betreiben und die Backsteine im Rucksack gegen leichtes Zeug austauschen.
Kurz um, je kleiner der Sensor, desto mehr wird sich das Bild in vielen Situationen, insbesondere in beengter Umgebung zwangsläufig dem Handy annähern.
Und nun noch kurz etwas zu Auflösung, Pixeldichte und Rauschen.
Die Auto ISO meiner A7III ist auf 100 bis 32000 eingestellt und der, der A1 steht auf 100 bis 12800, was bei 50 MP ziemlich grosses Kino ist. Deswegen würde ich aber nie im Traum meinen 14 Jahre alten Nikon D700 Pflasterstein mit 12 Megapixel aus der Hand geben! Nach meinem Empfinden einer der besten Sensoren, der jemals den Weg in eine Digitalkamera gefunden hat und auch heute noch in vielerlei Punkten so manchem gepriesenen Wunderwerk das Wasser reichen kann.
Hallo Janina
Ich habe eine APS-C Canon 80d, aber größten Teils Vollformat-Objektive weil diese hochwertiger und lichtstärker sind. Für meine Belange als Hobby-Fotograf denke ich ist das ausreichend.
Ja 👍 auf jeden Fall eine gute Wahl.
Guten,
ich selbst habe aus zwei Gründen noch nicht auf VF gewechselt. Zum einen, weil die Kamera und Objektive wurst sind, wenn der Moment passt und man seine Kamera kennt.
Und zum anderen die Größe, denn die Kamera muss immer mit und das tut die A6400 mit dem 18-300 Tamron, obwohl im Schrank das 17-70 2.8 schlummert.
Auch die Sony HX50 hat 4 Jahre lang Menschen verzaubert, gerade weil das winzige Teil nicht auffiel und man Momente einfangen konnte die einmalig sind.
Der Neuzugang Super A von Pentax hat vor 2 Wochen, dem Vater eine Gänsehaut verpasst als seine beiden Töchter nach 30Jahren ihre alten Spielzeuge im Garten durch schauten und er das Bild im Rahmen auf seinem Tisch fand...
Und letzteres die Alpha dessen Tamron nun draufbleibt...
Von allen als Suppenzoom verschrien, machte es für die Töchter bei 250mm ein brachial scharfes Bild vom Vater, als er nach Herzenslust lacht während er sich mit den Enkeln derer, eine kleine Apfelschlacht liefert. Er flüchtet immer vor Kameras, Handys usw....
Fazit für mich, die A7C hätte ich gern der Farbwiedergabe obwohl ich weiß das ich dann einen größeren Rucksack brauche.
Festbrennweiten hatte ich genug, mir selbst bringen die nix, weil unflexibel. 24-70 ist zu kurz also einen Trümmer anschaffen.
Die einzige Frage die mich davon abhält ist: wofür? :-)
In diesem Sinne,
Mfg Rosti
Vielen Dank für deinen sehr nett geschriebenen Kommentar 😊🙋🏻♀️
Hallo Janina, ein interessantes Video, vielen Dank dafür! Wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Liebe Grüße Rudi
Hallo Rudi, vielen lieben Dank würde mich freuen, wenn du mich unterstützt und dieses Video teilst. Viele liebe Grüße,
Danke für das Video. Hab auch mit Sony APS-C (6500) angefangen. Nachteil ist vor allem (bei großen Händen) das Handling, der kleine schlechte Sucher und das kleine Display. Auch der Dynamikumfang ist doch schlechter als bei der 7-er Reihe. Hab mir dann eine gebrauchte A7RIII geholt, die einfach super für Landschaftsfotografie ist. Seit 2 Wochen dann die neue A7IV, die mich persönlich im Vergleich zur RIII noch nicht vollkommen überzeugt hat. (Kaufgrund war: Klapp und Schwenkbildschirm und gegenüber der R7III kleinere Bilddateien und der noch bessere Autofokus, wobei ich da aber kaum einen Unterschied merke.) Die Videofunktionen sollen aber besser sein. Das neue Menü ist zwar anders und noch umfangreicher, aber ob es besser ist, sollte jeder für sich entscheiden. Ich finde es noch komplizierter. Die Farben der Bilder sind auf jeden Fall kräftiger und auch RAW - Bilder bräuchte man nicht unbedingt nachbearbeiten. Viele Grüße
Ich bin den selben Weg mit den beiden Kameratypen gegangen und habe es noch nicht bereut. Für unterwegs ist die A6500 mit dem 18105 eine sehr gute Wahl, für weitwinklige Aufnahmen hab ich das Samyang 12f2. Für alle anderen Aufgaben ist die A7R3 mit 24105f4 und dem 1635f4 im Einsatz.
Ich liebe die A7RIII. Ich würde sogar sagen es ist fast meine Lieblingskamera der Serie… die neue A7IV teste ich gerade und bin mir auch noch nicht ganz schlüssig ob ich sie tatsächlich brauche.
Hallo Janina,
ich bin ein bisschen unschlüssig ob ich mit den Punkten konform gehe. Klar, der Sensor ist bei VF größer, aber ich würde eigentlich den Hauptunterschied dahingehend verorten das durch den größeren Bildkreis von 35x23mm statt 23x15mm mehr Licht durch das Objektiv dringt um den Sensor zu belichten. Das macht sich natürlich bei gleicher Blende bemerkbar und es kommt zu weniger rauschen (dadurch das die APSC länger belichten oder mehr ISO braucht)
Hinzu kommt die Pixeldichte die bei 24MP auf APSC ungefähr 69px/mm2 beträgt und durch den größeren Sensor bei den 33MP "nur" 45px/mm2 (bei der a7IV) - hingegen bei der a7RIV mit 61MP schon 76px/mm2 - wo mein Kenntnisstand ist das eine geringere Pixeldichte besser für das Rauschverhalten des Sensors ist. Ich denke das ist aber viel zu technisch gedacht und - keine Ahnung ob das am Ende den Unterschied macht.
Viel bedeutsamer ist meines Erachtens der Dynamikumfang, der bei der A7 IV mit ca. 2 Blendenstufen deutlich höher ist als das was die a6400/a6600 schafft (15 zu 13,6) Und ich denke, das ist der Punkt der sich auf jeden Fall auch in der Qualität des Bildes widerspiegelt.
Ich persönlich habe die a6400, also APSC und bin damit mehr als zufrieden. Davor hatte ich die a6000 als "erste richtige Kamera" und das Thema Deines Videos stellte sich genau zwischen den beiden Videos. Ich war eigentlich drauf und dran mir eine a7 zuzulegen - ich glaub damals das 3. Modell. Und ich habe viel hin und her überlegt und weil es ganz gut zum Thema passt teile ich das mal hier:
Mein Hauptpunkt waren eigentlich die Kosten und Folgekosten und die Vorteile die mir die A7 geboten hätte. Die A7 hätte mich um die 2000€ gekostet, Body ohne Objektiv, mit Glück vllt mit dem Kit Objektiv 24-70 3,5-5,6. Dagegen stehen 850€ für eine a6400, auch nur der Body. Zu den Ausgaben von 2000€ wären Objektive gekommen, das "gute" 24-70 1.8 kostet um die 1500€-1800€ - also liege ich schon bei min. 3500€. Ein Ultraweitwinkel dazu - Sony 12-24 2.8 liegt bei 2899€. oder 14mm 1.8 bei 1600€ vielleicht möchte man noch ein Tele dazu wie das 70-200 2.8 mit um die 2000€? Puh... Schnell liegt man bei dem Gesamtpaket bei 6000-7000€
Ich hab ein paar Festbrennweiten und ein paar Zoomobjektive. Loawa 9mm 2.8 - kam um die 400€, Sigma 16mm 1.4 - um die 400€, Viltrox 24mm 1.4 - 300€, Sony 18-105 4.0 um die 400€, Sigma 30mm 1.4 300€, Sony 50mm 1.8 ca. 250€ usw usw - ich glaube mein teuerstes war das 70-350 für um die 800€ - ich bekomme also viel viel mehr für viel viel weniger Geld.
Und durch meine 1.4er Objektive kompensiere ich fast den Vorteil der "besseren" VF-Objektive. Sicherlich, durch eine Blende 1.4 kommt trotzdem weniger Licht als durch 1.8 VF, Sicherlich, die Schärfentiefe ist etwas anders durch den anderen Sensor und bietet nicht die feine Freistellung einer VF Kamera - aber... naja 6000-7000€ zu 3000-4000€ 🤷
Ich denke das heutige APSC Kameras dem Vollformat nicht mehr viel Nachstehen. Objektive bekommst Du mittlerweile sehr gute für beide Kameras - das war nicht immer so, ganz klar, aber heute sind die Vorteile nicht mehr die wie vor 5-10 Jahren. Ganz klar: Groß = Professionell. Wird ein Fotograf bestellt erwartet man etwas Professionelles und niemand, der mit einer Hobby-Knipse ankommt. Und die a7R bietet ja auch noch Features wie einen zweiten Kartenslot, anderes Zubehör etc. sicher, es richtet sich an Profis. Und natürlich ist ein 24-70 1.8 was anderes als das 16-55 2.8 so wechselt der Profi nicht zig mal das Objektiv während der Hochzeit. Aber wer das nicht Beruflich betreibt und aus Spaß und Freude fotografiert ist mit einer APSC genauso gut bedient. Aber Klar: niemand fährt einen Porsche weil er einen fahren muss. Von so her ist es ganz egal was man kauft - man muss sich nur eben im klaren sein was man bekommt und was es mehr kann.
Zum Thema fehlende Knöpfe/Schalter/Drehräder: Die Verschlusszeit kannst Du im M-Modus eigentlich über das Daumenrad verstellen, bin mir nicht sicher ob das Standart-Einstellung ist - auf jeden Fall kannst Du es einstellen.
Ich hoffe die Textwall schreckt niemand vom lesen ab 😬 Herzliche Grüße
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Da hast du dir wirklich viel Zeit genommen, ich glaube aber ganz den Titel des längsten Kommentars hast du noch nicht geschafft 😂😅
@@JaninaFischerFoto Das war gar nicht der Anspruch. Viel mehr wollte ich sagen das heute der Unterschied APSC zu VF eher marginal ist und nicht den gut dreifachen Preis rechtfertigt - zumindest bezogen auf Sony Kameras (sofern man diese nicht beruflich nutzen muss und andere Vorteile benötigt)
Hallo Janina, bin jetzt erst auf deinen Kanal gestoßen. Ich habe eine Sony 6400 aps-c Kamera und mehrere Objektive. Samyang für Weitwinkel, Sigma für 30mm, und Sony für Tele. Alle topp. Auch für andere Hersteller gibt es Spitzenobjektive im aps-c Bereich. Vollformat ist okay, wenn man die Kohle dafür hat, oder beruflich damit arbeitet. Die 6400 glänzt allerdings mit ihrem wahnsinnig schnellen Autofokus , Sport - und Tierfotografie machen damit unheimlich Spaß. Ich bleibe bei aps-c. Die Qualität ist völlig in Ordnung. Ach so, beim Radeln mit Freunden habe ich noch eine kleine 1 Zoll RX100III dabei. Da hat man keine Zeit zum Fotografieren, sondern nur zum Knipsen. Funktioniert auch! :-)
😀
Hallo Janina,
vielen Dank für dein Video und der damit verbundenen Mühe.
Ich habe meine ersten Sritte in der Fotografie in den 80er Jahren gemacht. Damals, in meiner Schulzeit, habe ich in einer Arbeitsgemeinschaft "Fotografie" die Grundlagen in der analogen Fotografie gelernt. Für mich ist somit ein Vollformatsensor = Negativgröße das Nonplusultra.
Aktuell fotografiere ich mit der Canon R5, und bin mega zufrieden mit der Camera.
Ich freue mich auf dein nächstes Video.
Bis dahin.....Viele Grüße
Ricky
Hallo Ricky, Vielen Dank für den netten Kommentar! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich unterstützt und dieses Video mit deinen Freunden teilst. 🙏😊🙋🏻♀️ was fotografierst du am Liebsten?
@@JaninaFischerFoto Hallo Janina,
vielen Dank für deine Zeilen. Ich unterstütze dich sehr gern und teile deine Videos fleißig.
Meine Interessen in der Fotografie sind recht weit gestreut. Da ich seit ca. 2 Jahren in Ostholstein an der Ostsee wohne, fotografiere ich unheimlich gern die tolle Landschaft vor meiner Haustür. Auch die Vogelfotografie finde ich ganz toll. Immer wieder bin ich mit meinem Teleobjektiv auf der Pirsch. Mein Hund steht, läuft und springt ebenso immer mal wieder Motiv.
Aber auch Street-, People- und Makrofotografie mag ich sehr.
Auf Instagram stelle ich öfter Fotos von mir ein. Falls du Lust und Zeit hast kannst du ja gern mal vorbeischauen. Deine tollen Fotos bewundere ich dort regelmäßig. Und natürlich vergesse ich das Liken nicht.🙂
Vielen Dank und weiter so. LG Jürgen.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich unterstützt und dieses Video mit deinen Freunden teilst. 🙏😊🙋🏻♀️
Beim Rauschverhalten kommt es auf die Größe des einzelnen Pixels an, daher denke ich, eine FF Kamera mit mehr MPX ist evtl. im Rauschverhalten nicht besser als eine APS-C Kamera mit weniger MPX. Kommt mehr auf die Pixeldichte und Pixelgröße an. Fuji z.B. baut auch sehr hochwertige Objektive im APS-C Segment, dadurch natürlich auch nicht ganz günstig.
Ich selber nutze auch das FF mit 45 MPX. Zuvor habe ich das Fuji System genutzt, welches mit 26 MPX bestückt war. Ich muß ehrlich sagen, mit dem Wissen von heute hätte ich den Umstieg nicht vollzogen!!!
Ja genau das Rauschen ist bei der 7riv recht hoch. Das liegt an den vielen MP. Allerdings hat die 7riv mehr Bildpunkte und so kommt es bei der Milchstraßen Fotografie nicht so leicht zu sternenspuren. Das Rauschen kann man auch nachträglich recht gut korrigieren.
Ich hatte eine Sony Vollformatkamera, die A7. Habe seit einiger Zeit die a6400. Mit beiden Kameras kann man qualitativ sehr schöne Fotos machen. Wichtiger sind m. E. gute Objektive und eigenes Können.
Bokeh, Astro und Lichtschwaches Fotografieren ist mit Vollformat einfacher und tlw.. besser möglich als mit APSC.
Ja da bin ich absolut deiner Meinung.
Moin, ich benutze eine Nikon D7500 mit dem Sigma 10-20 mm und bin sehr zufrieden. Mittelformat wäre das beste, aber nicht bei den Preisen!
Hallo Ralph, vielen Dank für deinen Kommentar, ich kann dir nur zustimmen.
Hallo Janina,
ich denke, dass ich mit meiner Canon EOS R recht gut als Hobbyfotograf ausgestattet bin - die passenden Objektive natürlich eingeschlossen. Trotzdem sind deine Videos immer wieder interessant. Ich hab früher auch mit einer APS-C Kamera angefangen und mir erst vor ca. 5 Jahren mit der EOS 6d die erste Vollformatkamera zugelegt, weil ich Ausschnitte von Fotos vergrößert auf A2 Kalender gemacht habe. Seit vorigem Jahr fotografiere ich auch gern nachts und versuche den Sternenhimmel und die Milchstraße zu fotografieren. Das man mehr Himmel auf die Vollvormatkamera bekommt klingt nach deinem Video logisch. Vorher hätte ich auch nicht gleich daran gedacht.
Ich finde sicher noch dein Wacom Video, denn ich will mir nun auch das Intous Pro S bestellen.
Liebe Grüße ... Harald
Vielen lieben Dank Harald für dein nettes Feedback! Toll, dass du die Sterne jetzt auch fotografierst. Es ist zwar oft sehr viel Aufwand, aber das Gefühl dort zu stehen und die Sterne zu sehen und zu fotografieren ist wirklich einfach genial. Viel Erfolg und gute Bilder wünsche ich dir.
Angefangen hatte ich mit Sony's NEX6. Jetzt bin ich bei A6500 UND A7. Die A7 einschl. "Ballast" nutze ich für Foto-Projekte, dann ist viel dabei. Die A6500 oder generell APSC schätze ich für's Wandern und Street, da fällt man mit den kleineren Cams nicht so sehr auf.
Kleiner Widerspruch bei 2:00: Wenn der Sensor beschmutzt ist, kann man i.d.R. noch reinigen. Die Kamera sei dann wertlos, finde ich zu heavy ausgedrückt.
Ja das stimmt! Da kann ich dir nur zustimmen.
Hallo. Ich bin umgestiegen von aps-c (Sony alpha 6000) auf Vollformat ( A7c, A7ii beide von Sony) und bereue es nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin froh diesen Schritt getätigt zu haben, auch wenn es mich ein kleines Vermögen gekostet hat. Die Qualität der Aufnahmen überzeugen vollends.
Ich kann jeden empfehlen: wenn, dann Vollformat.
😀👍
Das kommt drauf an. Bei Macro Fotografie reicht sogar ein mft, weil dadurch mehr Schärfentiefe vorhanden und gewünscht ist. Es kommt also immer auf dein Motiv und was du erreichen möchtest, an. Pauschal kann man das nicht sagen. Ich bin auch auf Vollformat gewechselt, weil ich so viel wie möglich freistellen wollte und das geht mit der Vollformat besser.
@@michaelschneider1115 Freistellen mit Vollformat oder APS-C ist fast gleich gut hin zu bekommen.
Für ein gleichwertiges Ergebnis benötigt man bei gleicher angepasster Brennweite für APS-C eine bessere Lichtstärke. Oder man geht dichter an das Hauptmotiv ran.
L.G.
Das ist ja auch kein großes Kunststück, die Qualität einer A6000 zu übertreffen, wobei die A7II meiner Meinung nach auch eine "Gurke" ist. Die A7C ist natürlich besser, alleine schon, weil dabei eine bessere Sensortechnologie verwendet wird und der Dynamikumfang sich deutlich erhöht, was aber auch beim Wechsel von der A6000 auf eine A6400 oder A6600 aufgefallen wäre. Jedenfalls hat die Verbesserung nur teilweise etwas mit dem Format zu tun.
@@thomasresow5257 Das ist ein wichtiges Argument, denn manuelle Linsen für APS-C gibt es mit 1.4 schon für um die 100 Euro. Wenn man sich für Vollformat keine offenblendige Linse (die nicht so billig zu haben sind) leisten kann, könnte man mit APS-C sogar besser bedient sein.
Du musst schon einschränken, dass die Aussagen sehr Sony-lastig sind. Bei anderen Herstellern gibt es sehr wohl Profikamera in APS-C, bzw. APS-C welche von Profis gerne verwendet werden (Canon 7dII, 90d). Die Aussage bzgl. der Objektive ist m.E. falsch aufgezogen. Die Krux ist, dass für den Hobbybereich in APS-C billiges Zeug angeboten wird. Bei Canon z.B passen die KB-Objektive auch auf die APS-C Kameras (umgekehrt leider nicht). Und jetzt kommt's: der kleinere Bildausschnitt des Senors nutzt dann praktisch nur noch den 1. Sahne-Bereich, den das Objektiv im Zentrum liefert. In meinem Objektivpark ist seit ewigen Zeiten nur ein einziges APS-C Objektiv. Ich muss regelmäßig genau überlegen ob jetzt die 7dII oder die 5dIII verwende.
Ja auf jeden Fall gibt es bei anderen Herstellern auch gute Kameras. Da ich hauptsächlich im Sony Bereich unterwegs bin behandel ich hauptsächlich das.
An und für sich ein gutes Video allerdings sehr auf Sony bezogen. Ist auch logisch weil du mit Sony fotografierst. Ich habe mit Canon angefangen und bin auch dabei geblieben. Angefangen mit der 400D. An dieser habe ich auch ohne Probleme das 70-200 2.8 verwendet. Damit möchte ich nur sagen das nicht jede APSC so klein ist wie die 6000er Serie von Sony. Jetzt habe ich die 80D und diese liegt ordentlich in der Hand und ist immer noch APSC. Auch daran kann man bei Canon die L-Linsen gut einsetzen. Den grössten Vorteil sehe ich da wirklich im Rauschverhalten und als 2. den Bildausschnitt. LG Sven
An meine EOS M würde ich natürlich auch ungern ein EF oder EF-S Objektiv adaptieren
Ich habe mit Canon angefangen lustigerweise genau mit der 80 D. Bin dann allerdings zu Sony und habe alles von Canon verkauft. Seitdem nutze ich nur noch Sony und klar sind deshalb meine Videos etwas Sony lastig. Freu mich aber über Kommentare hier unter dem Video die das dann ergänzen.
@@JaninaFischerFoto wenn du mit dem Release der 80D angefangen hast, warst du aber sehr schnell erfolgreich? Hast du es im Blut? Oder gab es schon eine analoge Phase?
Ich habe eine Sony Alpha 77II APS-C ( 143 x 104 x 81 mm) Kamera und meine ist größer und schwerer als die 6600b (120 x 67 x 69 mm)
👍
Hallo, du hattest ja ein Bundle für Einsteiger angesprochen. Bin ich zu dusselig, oder ist das bei den Links noch nicht zu finden?
Festliche Grüße Mario
Ich habe ein paar APS-C Kameras dort hinein gestellt und auch Objektive. Allerdings kein Bundle Da ich eher Fan von den einzelnen Dingen bin… Meistens ist es nicht unbedingt günstiger und man bekommt er nicht so tolles objektiv dazu…
Ich habe ein paar APS-C Kameras dort hinein gestellt und auch Objektive. Allerdings kein Bundle da diese meistens schlechter sind da ein schlechteres Objektiv mit rein gemischt wird.
Nun habe ich es Verstanden, Super Video,
Ich habe mir vor kurzem eine Nikon Z5 zugelegt. Ich gehöre zu der Nikon Familie, anfänglich mit F70 dann D80 und jetzt Z5, mir fehlen nur noch Objektive, mach Hauptsächlich Landschaft, mal Objekte (Architektur oder ähnliches) Hast du /Sie eine Idee, Vielen Danke .JB
Hallo Jörg, das freut mich sehr, dass mein Video zu deinem Verständnis beigetragen hat 😅😇. So sollte es sein. Ich würde dir das 14-30 mm 4.0 empfehlen 👍 wenn du dich entschieden hast, würde ich mich freuen wenn du mir kurz bescheid gibst und ich dir einen Link basteln darf.
@@JaninaFischerFoto Hey Objektiv habe ich soeben bestellt, kann aber ein paar Tage dauern bis ankommt.
Und gleichzeitig auch das 85 mm dazu, mal sehen was ich daraus Zaubern kann. Danke wir bleiben in kontakt Jörg
Nicht nur "Anfänger" benutzen APSC ?!
Nein das stimmt 👍
Hatte erst eine APSC-Kamera (Canon M50) bin aber aufgrund des guten Preises auf Vollformat (Canon RP) umgestiegen.
😀👍 Und wie gefällt’s dir?
@@JaninaFischerFoto Gefällt mir sehr gut. Man hat halt auch mehr Reserven bei der Bearbeitung.
Für mich reicht Apsc aus und das wird es auch noch lange. Vollformat hat schon was, aber nicht bei den Preisen. Vollformat ist zwar schon deutlich günstiger geworden, aber dennoch viel. Ein so großer Quantensprung von Apsc auf VF ist es jetzt nicht.
☺️🙋🏻♀️
Guten Morgen aus Karlsuhe
Ich habe Fuji x t 2 leider keine Sony 📷
Ich war vorher bei Canon…
Fuji hat doch auch tolle Kameras. Viele Grüße
@@matthiasbittrich Danke bin auch damit zufrieden, Sony ist mir zu teuer.