"Wunderbar" nur im Video! Der oft grausame Alltag kann man gar nicht veröffentlichen. Ein paar "schöne " Minuten vor der Kamera sind schon hin zubekommen.... Das ist aber auch alles!
Was für ein wundervoller und hoffnungsvoller Beitrag. Eine starke Frau mit großartigen Freunden. Und vom WDR sehr respektvoll umgesetzt ohne Pathos. Die Schlussszene hat es mir besonders angetan, sie zeigt, was der ganze Film war, ganz viel Gefühl und Ehrlichkeit.
Es ist ganz selten, dass ich eine Geschichte sehe und kommentieren, aber diese.....so bitter- sweet ....und hat mich eben auch weinen und lächeln lassen. ❤lichst...P.
Habe ich alles genauso erlebt und empfunden. Meine Mutter hat sich unter "ihresgleichen " sehr wohl gefühlt im Heim, allerdings stimme ich zu, dass es auch für mich ein sehr emotionaler letzter Schritt war, da man weiss, die Person wird nicht mehr zurückkehren, dort gab es auch kaum, bzw.keine Regeln,keine komischen Blicke von der Außenwelt. Sie hat noch 2 Jahre auf ihre eigene Art dort gelebt, ihr Tod war nicht qualvoll, nicht verstörend..Ich habe sie in meinen Armen gehalten, gestreichelt und ihr Geschichten von uns erzählt. Es hängt meiner Meinung nach viel davon ab,wie man selbst als Angehöriger mit der Erkrankung umgeht,das war für mich so gar nicht furchtbar, sondern ich habe eine Hand gehalten, die immer deutlicher anzeigte,dass das Leben langsam erlischt,ich habe es angenommen und akzeptiert. Bin dankbar, diesen Sterbeprozess gemeinsam mit ihr durchlebt zu haben.❤
Die Geschichte berührt mich sehr. Mein Vater ist vor vier Wochen gestorben, er war schwerst dement und meine Mama, über 80, hat ihn bis Januar zuhause gepflegt, dann ging es nicht mehr. Als er im Heim war, haben die beiden nochmal eine ganz neue Nähe entwickelt, weil es nicht mehr nur um Pflege und Vergesslichkeit und Kümmern und um meinen Vater ging. Wir vermissen ihn alle sehr, vor allem natürlich meine Mutter, die nach fast 60 Jahren ohne ihn weitermachen muss, aber wir freuen uns auch für ihn, dass er diese Krankheit hinter sich gelassen hat.
Eine wunderschöne Geschichte. Mein Mann hatte eine andere Art von Demenz, aber wie bei Mark hat er sich nach einer Weile im Heim wohl gefühlt. Er hatte eine tolle Freundschaft mit einem anderen Kerl geschlossen.
Meine Oma hatte auch Alzheimer und war zum Schluss in einem tollen Altersheim in Thüringen. Ich hatte sie dann mal ein Wochenende in ihre eigene Wohnung geholt, weil ich dachte, ihr was Gutes zu tun. Leider war das nicht so, sie kannte ihr eigenes zu Hause nicht mehr. Das Heim war ihr zu Hause. Trotzdem war es schlimm ihren geistigen Zerfall mit erleben zu müssen. Ich war ihr erstes Enkelkind und auch Lieblingsenkelkind. Aber irgendwann konnte sie auch mich nicht mehr erkennen. Sie ist 2013 friedlich eingeschlafen, aber fehlt mir noch immer.😢
Ich habe Alzheimer erlebt, leider nicht mit einem "schnellem Ende". Dieses langsame vor sich hin vegetieren wird leider nie in solchen Dokus gezeigt. Alzheimer ist nicht schnitzen und singen. Ja das gibt's auch und gibt Mut, aber es endet ganz schlimm 😭
Bei uns war es meine Mutter, die wir über 8 Jahre lang zu Hause gepflegt haben. Auch wir hatten schöne Zeiten zusammen und sie fehlt mir sehr. Seit mehr als 4 Jahren ist sie nun im Heim und mir fällt es sehr schwer sie dort zu haben, aber wir waren zu Hause einfach überfordert irgendwann. Seit mehr als 13 Jahren geht meine Mutter Stück für Stück. Das ist so schwer. Gut, dass immer mehr über die Krankheit und die Pflege zu Hause berichtet wird.
@Bettina 4253 Ihr Komentar kann ich fühlen. Wünsche Ihnen bestmögliche Zeit mit Ihrer Mutter. Vielleicht einen kleinen Trost. Sie leidet nicht. Bin Krankenschwester und muss erleben, wie mein Bruder durch Krebs ( im 6 Jahr) immer mehr geht...
Einfach nur schön zu sehen wie sich jemand sooooo toll um den kranken Partner kümmert. Ich werden die eine Doku nie vergessen, in der die Frau an Alzheimer erkrannt ist und der Mann dann mit der Freundin seiner Frau eine beziehung angefangen hat und sich am Ende kaum noch jemand um die kranke Frau kümmern wollte (einfach eine 50ig jährige im Altenheim abgegeben, weils zu viel arbeit wurde) :( diese Doku war mit einer der krassesten die ich jemals gesehen habe. Aber sowas sind ausnahmen und die meisten kümmern sich um den kranken Partner bis zum Ende
@@mitra5495 Also wer mit der Freundin seiner Frau eine Beziehung anfängt, während seine kranke Frau alleine vor sich hinlebt und traurig rumsitzt (Mann geht Urlaub machen mit dem Sohn und der neuen Freundin) der sollte sich was schämen. Die Kommentare bei der Doku haben es auch gezeigt, wie ekelhaft der Mann damit umgegangen ist... würde meine Freundin irgendwas haben, würde ich sie bis zur letzten Sekunde und bis zum letzen Atemzug lieben und pflegen...
Wir pflegen seit 1 Jahr meinen schwerst an Demenz erkrankten Vater. Meine Mutter 24/7, beide Töchter und Schwiegersohn jeden Tag stundenweise. Er hat mittlerweile Pflegegrad 5. Jeden Morgen wird er von einem Pflegedienst gewaschen, die Mitarbeiter sind sehr nett und Papa kommt gut mit ihnen zurecht. 1x in zwei Wochen kommt die Putzhilfe. Dies wird alles von den Pflegeversicherung übernommen. In Deutschland gibt es so viel Unterstützung seitens der Ärzte, Versicherungen, Ämtern, Demenzkursen, -Vorträgen, Tagespflege, Demenzcafe… es ist überwältigend… Ich bin froh in diesem Land zu leben.
Ich habe sie auch gesehen - und Ja er ist später mit der Freundin zusammengekommen - hat sich haber trotzdem super um sie gekümmert (bis es zu Hause nicht mehr ging). Und auch als sie im Heim war hat er sich noch gut gekümmert. Mein Onkel hatte Alzheimer (ist mittlerweile verstorben) wir als Familie haben ihnen gepflegt solange es ging. Irgendwann war er eine Gefahr für sich und andere, weil er aggressiv wurde. Und soleit es und Tat es ging nicht mehr ihn zu Hause zu pflegen die einzige Lösung war ein Heim. Es gibt auch bei Alzheimer verschiedene Verläufe und manchmal geht die Häusliche Pflege dann leider nicht mehr und so sehr ich meinen Onkel möchte- am Ende habe ich ihn nicht mehr wiedererkannt (und er uns schon lange nicht mehr) Er war ein anderer Mensch - sehr Traurig! @@mitra5495
Meine größte Angst ist es, auch an Alzheimer zu erkranken. In unserer Familie waren beide Großmütter (sowie alle 3 Geschwister), die Schwester meiner Mutter, mein Vater und die Schwester meines Vaters davon betroffen, so dass ich schwer annehme, dass diese beschixxene Krankheit auch bei mir auftreten wird. Im Mom gelingt es mir ganz gut, die Gedanken an diese Erkrankung zu verdrängen. Mitunter versöhnt mich aber dieser Gedanke mit meiner Krebserkrankung. Will heißen, ich tröste mich damit, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach, vorher an meiner Krebserkrankung sterben werde, bevor der Alzheimer ausbricht. Hoffe ich jedenfalls🤷♀️🤷♀️
Ein hartes Schicksal! Es fehlen einem die Worte😢 Ich lebe jetzt das 8. Jahr mit meinem an Demenz erkrankten Mann zusammen, mir geht's mittlerweile psychisch u physisch so elend, dass Ich gerne gehen würde....
Natürlich verändert sich die Liebe!!! Man soll doch ehrlich sein, und sich nichts vormachen!! Sie ist niemals mehr so, wie sie mal war! Zu viele Schatten über dem Alltag, keine Partnerschaft mehr, nur noch Pflichten, die die ehemalige Liebe in eine eher "Fürsorgeliebe" übergehen lassen. Es ist doch gar nicht mehr der selbe Partner, er ist doch ganz anders geworden... Was übrig bleibt von der Liebe sind nur noch Erinnerungen, und die können ganz gewaltig weh tun. Bei dieser Krankheit verschwindet jegliche Zweisamkeit! Oft sind diese Demenzvideos einfach nur oberflächlich geschildert, als wäre alles trotz allem noch schön und harmonisch! Ist es aber nicht!!
@charlottevogt1429 Vielen Dank, Charlotte !!!!! Dein posting hat mich wieder beruhigt. Ich bin von einem Moment auf den anderen in Panik geraten, als ich einige der anderen postings gelesen habe. Uuuffff!!!! DANKE dir!!!! 👋👍💖 PS: Meine Mutter hatte Parkinson, ich habe es nicht erlebt, außer nur kurz durch einen Brief der Frau, die sie gepflegt hat. Weiß nicht welche von beiden Krankheiten schlimmer ist... Natürlich hoffe ich, keine der beiden zu bekommen. Aber mir macht schon etwas Angst, da ich in der letzten Zeit (bin 73) sehr viel vergesse. Ich hoffe, dass (vielleicht, hoffentlich) meine "Lesesucht" vielleicht ein bisschen hilft. Wegen der Pandemie konnte ich jahrelang meine geliebte, geniale Bibliothek in meiner Nähe nicht mehr nutzen. Zu viel Angst davor, dass die Bücher kontaminiert sind. Also habe ich viel im Netz gelesen. Danke, Charlotte!! Ich wäre dir sehr dankbar wenn du mich (und sei nur kurz) antwortest!!! All das Beste für dich !!!!!!!!!!
@@Olga-dz9xk Danke für deinen Kommentar und dass dich meine Meinung zu diesem Video angesprochen hat. Natürlich ist jede Krankheit, jeder bevorstehende "Abschied" in jeder Hinsicht grausam! Aber bei Demenz wird man als Partner mental total alleingelassen. Man kann nichts, überhaupt nichts mit diesen Menschen besprechen. Bei anderen schlimmen Krankheiten, bei denen das Gehirn klar dabei ist, geht man den Weg gemeinsam, man kann sich trotz des erkrankten Partners immer wieder Kraft geben und hoffen.... Und sich auch irgendwie voneinander dann verabschieden!😔 Das ist bei Demenz nicht! Ja, schlimme Jahre... Hab keine Angst, dass du krank werden könntest, Angst lähmt auch das Immunsystem... Alles Gute für dich und liebe Grüße 🍀❤️
@@charlottevogt1429 Weißt du, ich habe mich richtig erschrocken, als ich las, wie einige Menschen hier sich selbst und andere belügt haben, oder es jedenfalls versucht haben: „Oh wie toll ! (...)“ und so weiter. Mir war wirklich richtig komisch, als würde ich mich übergeben, oder schreien. Habe mich sehr erschrocken :-( Du aber schriebst wie es wirklich ist!!! Das hat mir sooo gut getan, raus aus diesem Horror, es hat richtig geholfen!!!! Das mit den 8 Jahren - mit deinem Mann - habe ich jetzt erst gelesen. Deine Ehrlichkeit ist sehr wohltuend, gerade bei einem Thema 💖😺💫👍🙏✍ !
Wie dumm.. Man denkt die Folge, wie es am Ende angepriesen wird, geht noch weiter.. Dann klickt man auf den link, dann kommt "Frau TV" und dann kommt da einfach die selbe nur 7 min Doku mit dieser interessanten Geschichte und danach ist es vorbei und es kommen random andere Dokus. ( kurz) Irgendwie sinnlos, naja
Warum mußte er in ein Pflegeheim? Geld genug war sicherlich da, wenn er als Arzt gearbeitet hat. Wieso hat die Familie dann nicht eine 24 Stundenpflege zuhause eingestellt? Das Pflegeheim hat er ja nicht lange überlebt.
Haben Sie schonmal einen Alzheimer Patienten zuhause versorgt, betreut und gepflegt, 24/7? Ich glaube nicht, sonst hätten Sie diese Frage nicht gestellt. Grüße von einer Fachkraft für Gerontopsychiatrie
@@inselkind708 Es kommt auf die Stufe der Erkrankung an! Es gibt immer die Möglichkeit (sofern nicht schon Alzheimer vorliegt) eine 24 Stundenpflege ins Auge zu fassen, zumal er meines Erachtens nicht völlig dement war.
@@inamunch267 Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber ich arbeite seit 30 Jahren mit demenziell veränderten Menschen und deren Angehörigen. Die "Stufe" ist nicht das Problem in der häuslichen Versorgung, vielmehr die auftretenden Verhaltensauffälligkeiten. Nichts für ungut.
Liebe Community,
die ganze Folge könnt ihr in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/frau_tv_060624?yt=k
Eine starke Frau, die ihren Mann ganz wunderbar begleitet hat.
Auf jeden
"Wunderbar" nur im Video!
Der oft grausame Alltag kann man gar nicht veröffentlichen.
Ein paar "schöne " Minuten vor der Kamera sind schon hin zubekommen....
Das ist aber auch alles!
Was für eine tolle Frau sind Sie!!! Alles Liebe und Gute für die Zukunft.
Oh,wie wunderbar ist denn dieser Beitrag?? Ich bin tief berührt..
@@Wilhelma2911 Ja, der Beitrag ist vielleicht "wunderbar" geschildert,
Aber, meine Güte, der wirkliche Alltag verläuft ganz anders....
@@charlottevogt1429 Das ist mir durchaus bekannt...
Was für ein wundervoller und hoffnungsvoller Beitrag. Eine starke Frau mit großartigen Freunden. Und vom WDR sehr respektvoll umgesetzt ohne Pathos. Die Schlussszene hat es mir besonders angetan, sie zeigt, was der ganze Film war, ganz viel Gefühl und Ehrlichkeit.
Hi, @Sabine-5! ❤️
Es ist ganz selten, dass ich eine Geschichte sehe und kommentieren, aber diese.....so bitter- sweet ....und hat mich eben auch weinen und lächeln lassen. ❤lichst...P.
@petrakailing6661 vielen Dank für deinen herzlichen Kommentar. Es freut uns sehr, dass die Geschichte von Marc und Katrin Seyfert dich bewegt hat.😊
Habe ich alles genauso erlebt und empfunden. Meine Mutter hat sich unter "ihresgleichen " sehr wohl gefühlt im Heim, allerdings stimme ich zu, dass es auch für mich ein sehr emotionaler letzter Schritt war, da man weiss, die Person wird nicht mehr zurückkehren, dort gab es auch kaum, bzw.keine Regeln,keine komischen Blicke von der Außenwelt. Sie hat noch 2 Jahre auf ihre eigene Art dort gelebt, ihr Tod war nicht qualvoll, nicht verstörend..Ich habe sie in meinen Armen gehalten, gestreichelt und ihr Geschichten von uns erzählt. Es hängt meiner Meinung nach viel davon ab,wie man selbst als Angehöriger mit der Erkrankung umgeht,das war für mich so gar nicht furchtbar, sondern ich habe eine Hand gehalten, die immer deutlicher anzeigte,dass das Leben langsam erlischt,ich habe es angenommen und akzeptiert. Bin dankbar, diesen Sterbeprozess gemeinsam mit ihr durchlebt zu haben.❤
Ganz tolle Frau und auch die Nachbarin.
Was für eine wunderbare Frau …..so schöne Worte , weise und voll Gefühl ….danke dafür ❤
Die Geschichte berührt mich sehr. Mein Vater ist vor vier Wochen gestorben, er war schwerst dement und meine Mama, über 80, hat ihn bis Januar zuhause gepflegt, dann ging es nicht mehr. Als er im Heim war, haben die beiden nochmal eine ganz neue Nähe entwickelt, weil es nicht mehr nur um Pflege und Vergesslichkeit und Kümmern und um meinen Vater ging. Wir vermissen ihn alle sehr, vor allem natürlich meine Mutter, die nach fast 60 Jahren ohne ihn weitermachen muss, aber wir freuen uns auch für ihn, dass er diese Krankheit hinter sich gelassen hat.
Oh wie liebevoll seine Frau ist . So wunderbar ❤
Ja man
Was für eine tolle Frau und Familie.Vielen lieben Dank für diesen wunderbaren Beitrag.
Der Hummer ist toll,was fur eine starke Frau.
Die Liebe bleibt,auch wenn das Leben mit dieser Krankheit zu meistern ist.
Tolle Frau 👍
Das ist ware lieb 😘
Der Hummer ist super schön geworden.
Schön ,das soviele Freude helfen.
Eine wunderschöne Geschichte. Mein Mann hatte eine andere Art von Demenz, aber wie bei Mark hat er sich nach einer Weile im Heim wohl gefühlt. Er hatte eine tolle Freundschaft mit einem anderen Kerl geschlossen.
Seeeehr starke Frau. Hut ab. Toller Beitrag.
Ein bewegender Beitrag und eine tolle Frau !
Alles Gute ❤❤❤
Meine Oma hatte auch Alzheimer und war zum Schluss in einem tollen Altersheim in Thüringen.
Ich hatte sie dann mal ein Wochenende in ihre eigene Wohnung geholt, weil ich dachte, ihr was Gutes zu tun. Leider war das nicht so, sie kannte ihr eigenes zu Hause nicht mehr. Das Heim war ihr zu Hause.
Trotzdem war es schlimm ihren geistigen Zerfall mit erleben zu müssen. Ich war ihr erstes Enkelkind und auch Lieblingsenkelkind. Aber irgendwann konnte sie auch mich nicht mehr erkennen. Sie ist 2013 friedlich eingeschlafen, aber fehlt mir noch immer.😢
Geht mir jetzt mit meinem Mann so. Von Tag zu Tag sieht man den Zerfall. Selbst krank, ist es sehr schwierig, aber ich habe Hilfe.
@@rosischeiblich8453 ich wünsche dir viel Kraft und Liebe dabei 😍
Hi, @rosischeiblich8453! Das tut uns sehr leid - wir schicken dir und deinem Mann viel Kraft!
Ich habe Alzheimer erlebt, leider nicht mit einem "schnellem Ende". Dieses langsame vor sich hin vegetieren wird leider nie in solchen Dokus gezeigt. Alzheimer ist nicht schnitzen und singen. Ja das gibt's auch und gibt Mut, aber es endet ganz schlimm 😭
Absolut, kann ich Ihnen nur zustimmen!!
😢😢😢😢
@@MichaelaSchneider-j7o Tränen, jawohl, immer und immer wieder...😭
Ein beeindruckender Film, der mich direkt das Buch kaufen ließ.
Das Buch ist ehrlich, schonungslos und doch voller Liebe. Danke dafür. ❤
Das ist berührend und großartig. Vielen Dank dafür!
Tolle Frau !!!
Bei uns war es meine Mutter, die wir über 8 Jahre lang zu Hause gepflegt haben. Auch wir hatten schöne Zeiten zusammen und sie fehlt mir sehr. Seit mehr als 4 Jahren ist sie nun im Heim und mir fällt es sehr schwer sie dort zu haben, aber wir waren zu Hause einfach überfordert irgendwann. Seit mehr als 13 Jahren geht meine Mutter Stück für Stück. Das ist so schwer. Gut, dass immer mehr über die Krankheit und die Pflege zu Hause berichtet wird.
@Bettina 4253 Ihr Komentar kann ich fühlen. Wünsche Ihnen bestmögliche Zeit mit Ihrer Mutter. Vielleicht einen kleinen Trost. Sie leidet nicht. Bin Krankenschwester und muss erleben, wie mein Bruder durch Krebs ( im 6 Jahr) immer mehr geht...
@@hopepreiss1432 vielen Dank für die lieben Worte. Auch für Sie und Ihren Bruder alles erdenklich Gute.
Einfach nur schön zu sehen wie sich jemand sooooo toll um den kranken Partner kümmert. Ich werden die eine Doku nie vergessen, in der die Frau an Alzheimer erkrannt ist und der Mann dann mit der Freundin seiner Frau eine beziehung angefangen hat und sich am Ende kaum noch jemand um die kranke Frau kümmern wollte (einfach eine 50ig jährige im Altenheim abgegeben, weils zu viel arbeit wurde) :( diese Doku war mit einer der krassesten die ich jemals gesehen habe. Aber sowas sind ausnahmen und die meisten kümmern sich um den kranken Partner bis zum Ende
Ich kenne diese Doku und finde deine Beschreibung überhaupt nicht in ihr wieder.
@@mitra5495ist schon älter...aber sie gibt es wdr...
@@mitra5495 Also wer mit der Freundin seiner Frau eine Beziehung anfängt, während seine kranke Frau alleine vor sich hinlebt und traurig rumsitzt (Mann geht Urlaub machen mit dem Sohn und der neuen Freundin) der sollte sich was schämen. Die Kommentare bei der Doku haben es auch gezeigt, wie ekelhaft der Mann damit umgegangen ist... würde meine Freundin irgendwas haben, würde ich sie bis zur letzten Sekunde und bis zum letzen Atemzug lieben und pflegen...
Wir pflegen seit 1 Jahr meinen schwerst an Demenz erkrankten Vater. Meine Mutter 24/7, beide Töchter und Schwiegersohn jeden Tag stundenweise. Er hat mittlerweile Pflegegrad 5. Jeden Morgen wird er von einem Pflegedienst gewaschen, die Mitarbeiter sind sehr nett und Papa kommt gut mit ihnen zurecht. 1x in zwei Wochen kommt die Putzhilfe. Dies wird alles von den Pflegeversicherung übernommen.
In Deutschland gibt es so viel Unterstützung seitens der Ärzte, Versicherungen, Ämtern, Demenzkursen, -Vorträgen, Tagespflege, Demenzcafe… es ist überwältigend…
Ich bin froh in diesem Land zu leben.
Ich habe sie auch gesehen - und Ja er ist später mit der Freundin zusammengekommen - hat sich haber trotzdem super um sie gekümmert (bis es zu Hause nicht mehr ging). Und auch als sie im Heim war hat er sich noch gut gekümmert. Mein Onkel hatte Alzheimer (ist mittlerweile verstorben) wir als Familie haben ihnen gepflegt solange es ging. Irgendwann war er eine Gefahr für sich und andere, weil er aggressiv wurde. Und soleit es und Tat es ging nicht mehr ihn zu Hause zu pflegen die einzige Lösung war ein Heim. Es gibt auch bei Alzheimer verschiedene Verläufe und manchmal geht die Häusliche Pflege dann leider nicht mehr und so sehr ich meinen Onkel möchte- am Ende habe ich ihn nicht mehr wiedererkannt (und er uns schon lange nicht mehr) Er war ein anderer Mensch - sehr Traurig! @@mitra5495
Hut ab vor soviel Fingerspitzengefühl ich wünsche dieser Frau von Herzen alles liebe❤
Großartig 🌸🌸🌸🌸
Was für eine Frau 💜 da kann ihr Umfeld nur fantastisch sein 💖
Starke Frau
Meine größte Angst ist es, auch an Alzheimer zu erkranken. In unserer Familie waren beide Großmütter (sowie alle 3 Geschwister), die Schwester meiner Mutter, mein Vater und die Schwester meines Vaters davon betroffen, so dass ich schwer annehme, dass diese beschixxene Krankheit auch bei mir auftreten wird.
Im Mom gelingt es mir ganz gut, die Gedanken an diese Erkrankung zu verdrängen.
Mitunter versöhnt mich aber dieser Gedanke mit meiner Krebserkrankung. Will heißen, ich tröste mich damit, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach, vorher an meiner Krebserkrankung sterben werde, bevor der Alzheimer ausbricht. Hoffe ich jedenfalls🤷♀️🤷♀️
Ein hartes Schicksal!
Es fehlen einem die Worte😢
Ich lebe jetzt das 8. Jahr mit meinem an Demenz erkrankten Mann zusammen, mir geht's mittlerweile psychisch u physisch so elend, dass Ich gerne gehen würde....
Viel Glück ❤
Tolle Menschen ❤
Natürlich verändert sich die Liebe!!! Man soll doch ehrlich sein, und sich nichts vormachen!! Sie ist niemals mehr so, wie sie mal war!
Zu viele Schatten über dem Alltag, keine Partnerschaft mehr, nur noch Pflichten, die die ehemalige Liebe in eine eher "Fürsorgeliebe" übergehen lassen.
Es ist doch gar nicht mehr der selbe Partner, er ist doch ganz anders geworden...
Was übrig bleibt von der Liebe sind nur noch Erinnerungen, und die können ganz gewaltig weh tun.
Bei dieser Krankheit verschwindet jegliche Zweisamkeit!
Oft sind diese Demenzvideos einfach nur oberflächlich geschildert, als wäre alles trotz allem noch schön und harmonisch!
Ist es aber nicht!!
@charlottevogt1429 Vielen Dank, Charlotte !!!!! Dein posting hat mich wieder beruhigt.
Ich bin von einem Moment auf den anderen in Panik geraten, als ich einige der anderen postings gelesen habe.
Uuuffff!!!! DANKE dir!!!! 👋👍💖
PS: Meine Mutter hatte Parkinson, ich habe es nicht erlebt, außer nur kurz durch einen Brief der Frau, die sie gepflegt hat.
Weiß nicht welche von beiden Krankheiten schlimmer ist... Natürlich hoffe ich, keine der beiden zu bekommen.
Aber mir macht schon etwas Angst, da ich in der letzten Zeit (bin 73) sehr viel vergesse.
Ich hoffe, dass (vielleicht, hoffentlich) meine "Lesesucht" vielleicht ein bisschen hilft.
Wegen der Pandemie konnte ich jahrelang meine geliebte, geniale Bibliothek in meiner Nähe nicht mehr nutzen. Zu viel Angst davor, dass die Bücher kontaminiert sind.
Also habe ich viel im Netz gelesen.
Danke, Charlotte!! Ich wäre dir sehr dankbar wenn du mich (und sei nur kurz) antwortest!!!
All das Beste für dich !!!!!!!!!!
@@Olga-dz9xk Danke für deinen Kommentar und dass dich meine Meinung zu diesem Video angesprochen hat.
Natürlich ist jede Krankheit, jeder bevorstehende "Abschied" in jeder Hinsicht grausam! Aber
bei Demenz wird man als Partner mental total alleingelassen. Man kann nichts, überhaupt nichts mit diesen Menschen besprechen.
Bei anderen schlimmen Krankheiten, bei denen das Gehirn klar dabei ist, geht man den Weg gemeinsam, man kann sich trotz des erkrankten Partners immer wieder Kraft geben und hoffen.... Und sich auch irgendwie voneinander dann verabschieden!😔
Das ist bei Demenz nicht!
Ja, schlimme Jahre...
Hab keine Angst, dass du krank werden könntest, Angst lähmt auch das Immunsystem...
Alles Gute für dich und liebe Grüße 🍀❤️
@@Olga-dz9xk Und danke, liebe Olga, deine Nachricht hat auch mich
etwas ermutigt👍
@@charlottevogt1429
Mir war wirklich richtig komisch, als würde ich mich übergeben, oder schreien.
Habe mich sehr erschrocken :-(
💖😺💫👍🙏✍
@@charlottevogt1429
Weißt du, ich habe mich richtig erschrocken, als ich las, wie einige Menschen hier sich selbst und andere belügt haben, oder es jedenfalls versucht haben: „Oh wie toll ! (...)“ und so weiter.
Mir war wirklich richtig komisch, als würde ich mich übergeben, oder schreien.
Habe mich sehr erschrocken :-(
Du aber schriebst wie es wirklich ist!!! Das hat mir sooo gut getan, raus aus diesem Horror, es hat richtig geholfen!!!!
Das mit den 8 Jahren - mit deinem Mann - habe ich jetzt erst gelesen. Deine Ehrlichkeit ist sehr wohltuend, gerade bei einem Thema 💖😺💫👍🙏✍
!
In guten, wie in schlechten Zeiten 😍🥰
Wenn es soweit ist, haben dies die meisten vergessen
❤
❤️❤️❤️
Schade das man selten was von den Demenz Kranken zu sehen bekommt😢
Wie dumm.. Man denkt die Folge, wie es am Ende angepriesen wird, geht noch weiter.. Dann klickt man auf den link, dann kommt "Frau TV" und dann kommt da einfach die selbe nur 7 min Doku mit dieser interessanten Geschichte und danach ist es vorbei und es kommen random andere Dokus. ( kurz)
Irgendwie sinnlos, naja
Das finde ich auch das allerletzte!
Warum mußte er in ein Pflegeheim? Geld genug war sicherlich da, wenn er als Arzt gearbeitet hat. Wieso hat die Familie dann nicht eine 24 Stundenpflege zuhause eingestellt? Das Pflegeheim hat er ja nicht lange überlebt.
Haben Sie schonmal einen Alzheimer Patienten zuhause versorgt, betreut und gepflegt, 24/7? Ich glaube nicht, sonst hätten Sie diese Frage nicht gestellt. Grüße von einer Fachkraft für Gerontopsychiatrie
@@inselkind708 Es kommt auf die Stufe der Erkrankung an! Es gibt immer die Möglichkeit (sofern nicht schon Alzheimer vorliegt) eine 24 Stundenpflege ins Auge zu fassen, zumal er meines Erachtens nicht völlig dement war.
@@inamunch267 Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber ich arbeite seit 30 Jahren mit demenziell veränderten Menschen und deren Angehörigen. Die "Stufe" ist nicht das Problem in der häuslichen Versorgung, vielmehr die auftretenden Verhaltensauffälligkeiten.
Nichts für ungut.
Am Anfang geht es vielleicht noch irgendwann Naja
❤
❤