Ein unvorstellbares Dilemma - Die Pränataldiagnostik | Frau tv | WDR
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- Опубликовано: 7 сен 2016
- Die Diagnosemöglichkeiten während einer Schwangerschaft werden immer besser, die Entscheidungsnot der Eltern immer größer, wenn festgestellt wird, dass das Kind behindert ist. Plötzlich müssen sie ganz schnell entscheiden: Abbruch oder Schwangerschaft fortsetzen. Zwei Frauen erzählen, wie sie damit umgegangen sind.
Развлечения
Schön, dass beide Seiten gezeigt werden ohne zu werten. Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen und sich nicht von anderen Menschen ein schlechtes Gewissen machen lassen!
Warum ist ein Spätabbruch ok und alle sind fröhlich und leben in einer heilen Welt, aber das Töten eines Geborenen nicht? Mord ist Mord. Wer abtreibt ist und bleibt für immer ein Mörder.
valberm du weißt doch gar nicht wie schwer sowas für die Mutter ist einfach nur respektlos aber gut deine Meinung
valberm Wie gut, dass nicht Du darüber entscheiden darf. Weißt Du wieviele solche Kinder abgegeben werden?.... vielleicht kannst eines davon adoptieren?!🤔🤔
Du weißt aber schon, dass das ableistisch ist, oder?
Niemand darf über diese Frauen urteilen. Schließlich müssen SIE damit klarkommen und nicht WIR.
Anta Manta Genau das was ich denke. Niemand hat das Recht zu urteilen. Ich kann beide Seiten gut verstehen.
Aber man darf seine Meinung dazu sagen! Wenn jemand die als "Urteil" aufnimmt, ist es dessen Problem.
Hella M. Absolut richtig, solange es nicht persönlich angreifend oder beleidigend ist.
Das sind ja keine allgemein gültigen Attribute! Es entscheidet jeder für sich selbst, ob und warum er sich beleidigt oder angegriffen fühlen möchte. Es gibt Menschen, die brauchen das so!
Zum Glück gibt es das Recht auf Meinungsfreiheit :)
Wir hatten damals einen dreijährigen Sohn, als ich wieder schwanger wurde. Im vierten Monat erfuhren wir dass etwas nicht gut aussehen würde. Meine damalige Ärztin erkannte große Zysten in beiden Gehirnhälften, das Herz, die Nieren, der Darm sähen nicht gut aus. Außerdem wäre die Nackenfaltenmessung auffällig, aber nicht eindeutig. Wir entschieden uns gegen eine Fruchtwasseruntersuchung aufgrund der hohen Risiken. Bei der ersten Feindiagnostik sah es ebenfalls nicht gut aus, die Organe wären zwar nicht schwer beeinträchtigt aber die Zysten im Hirn waren definitiv da und auch groß. Wir hatten zu dem Zeitpunkt schon entschieden (seit dem Termin bei unserer Ärztin bis zur Feindiagnostik verging ein Monat) dass wir das Kind behalten werden. Nach weiteren drei Monaten voller Angst und Sorge, und vielen, vielen Ultraschalluntersuchungen brachte ich einen vollkommen gesunden Jungen zur Welt, ohne geringste Auffälligkeiten. Alle Organe gesund, die Zysten im Hirn hatten sich ausgewachsen. Wir hatten erst Mitte des siebten Monats die Gewissheit dass alle Organe gut aussahen, und dass die Zysten wahrscheinlich bis zur Geburt zu keiner Beeinträchtigung führen würden. Heute habe ich einen gesunden zweijährigen Sohn, ein kleiner Wirbelwind voller Energie und Lebensfreude. Damals riet man uns von so vielen Seiten zu einem Abbruch und es war die einzig richtige Entscheidung dieses Kind zu bekommen, trotz aller Bedenken aus unserem Umfeld. Auch ein beeinträchtigtes Kind wäre bei uns genauso geliebt und beschützt aufgezogen worden wie in diesem Fall. Sein Name ist übrigens Raphael, was 'Gott heilt'/ 'Gott beschützt' bedeutet.
Julie D ganz wunderbare Geschichte! Toll, dass du nicht auf die Ärzte, sondern auf dein Herz gehört hast 💚
Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Raphael! Ich habe einen Rafael (auch 2 und nicht zu bremsen 😅).
Alles Gute für dich und deine Familie! 💚
Kitty Cat Ja, ich weiß nicht ob ich damit hätte leben können wenn ich abgebrochen hätte. Eigentlich war aber von Anfang an klar für uns dass wir nicht abbrechen, und vor allem wenn ich heute sehe dass er ein gesundes Kind ist, und unsere Diagnose damals so ungenau. Unser Arzt in der Feindiagnostik hat uns als einziger Arzt zugesprochen und uns überhaupt aufgeklärt dass kein Ergebnis wirklich ganz sicher ist (in anderen Fällen mag das anders sein, da steht vielleicht schon fest dass ein Kind es nicht schaffen wird) und alle anderen, sei es die Familie meines Mannes, andere Ärzte usw, rieten uns dazu unsere Entscheidung doch noch zu überdenken.
Jedenfalls bin ich heute unfassbar froh darüber dass wir nicht einmal in Erwägung gezogen haben ihn abzutreiben. Er wird das schönste Leben haben dass wir ihm ermöglichen können, und genauso hätten wir das auch im Falle einer Behinderung gemacht. Bloß schade dass uns schon vorschnell zu drastischen Maßnahmen 'geraten' wurde. Wobei geraten auch nicht ganz richtig ist, es wurde halt immer und immer wieder deutlich darauf hingewiesen 'dass wir ja immer noch die Möglichkeit hätten'....
Auch dir und deinem Rafael alles Gute :)
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast! Ich habe schon öfters von Müttern gehört, die ähnliches erlebt haben und es macht mich so traurig, dass so viele Kinder keine Chance bekommen.
Wunderschön! Danke für deine Geschichte.
Julie D gott ist groß
Beide Familien finde ich sympathisch und kann ihre Sichtweisen gut nachvollziehen. Ein schöner, ausbalancierter Beitrag.
Sie wissen aber hoffentlich, dass das eine Ableismus ist, somit ist es nicht ausbalanciert.
@@aloneinthesnow.6151 wenn schon ein Ableismus und nicht eine! Klugscheissen kann jeder.
Respekt an alle Frauen, die sich für ihr Kind entscheiden mit dem Wissen, dass es mit einer Behinderung auf die Welt kommen wird.
Dennoch verurteile ich in keinster Weise die Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden. Man muss sich auch mal in deren Lage versetzen.
jenny autumn ich kam es selber nicht verstehen das Mann das Kind wegmacht den ich habe auch eine Behinderung . Und ich lebe gehrne .
Laut Vorsorge Untersuchung hätte ich Trisomie 21 haben sollen. Hab ich aber gar nicht.
Bitte? Pränataldiagnostik ist das humanste von der Welt. Utilitaristisch ist da ein unumstrittenes Faktum.
Crushed__Ice
Pränataldiagnostik dient ja in erster Linie zur Früherkennung von Behinderung/Krankheiten.
Welchen Zweck hätte diese ohne die Freiheit zur individuell bestmöglichen Entscheidung, was zu tun ist?
Was nützt es einem Kind geboren, aber dann nicht optimal versorgt zu werden?
Je nach Schweregrad ist ein Abbruch für alle Beteiligten die wohl beste Lösung.
Trisomie21 z.B. wäre für mich (muss nicht generell zutreffen)wohl kein Grund zum Abbruch gewesen, da diese Kinder zwar eine mehr oder weniger ausgeprägte Entwicklungsstörung haben, jedoch meist sehr liebenswert und anhänglich sind.
rukia chan
Ja ,
leider gibt es das immer wieder !!
Kenne auch drei Frauen ,
die diese Diagnose hatten und jetzt gesunde Kinder bekommen haben .
Bei meinem Kind war die Diagnose sehr schlimm und ich bin sehr
Dankbar ,
das ich den Mut hatte zu meinem Kind zu stehen ....
Ich werde jeden Tag mit viel Liebe Beschenkt !
Es gibt sogar Menschen die mir sagen ,
sie Beneiden mich ,
das ich so geliebt werde ...
( Meine Tochter hat das Down - Syndrom )
🌞
Ich habe selbst eine Tochter, und habe mich ganz bewusst für meine Tochter entschieden. Und es war die Richtige entscheidung.
und viele frauen lassen sich auch was einreden
FtFlorian Hansmann Bbbbkk
.....ich auch und ich möchte sie nicht mehr missen , auch wenn vieles anders verläuft ! Sie bereichert mein Leben ungemein und zaubert mir immer wieder ein Schmunzeln , Lachen 😂 und ...😉. , vieles mehr in‘s Gesicht ......
Viele Grüße
du hast dich doch nur für dein kind entschieden damit du jetzt als youtberin durchstarten kannst.
Ich verstehe beide Seiten.
Mein Bruder hat Autismus und Trisomie 21. Ich liebe ihn sehr. Er ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse!
Jedoch braucht man meist einen Geduldsfaden aus Stahl!
Ich könnte das ehrlich gesagt nicht nochmal mit einem eigenen Kind.
Ich bin schwanger und mein Kind ist zum Glück gesund!
Bei meinem Baby hatten sie damals auch bei der nackenfaltenmessung festgestellt dass das Kind trisomie 13/18 haben soll, also nicht lebensfähig. Zu einer Wahrscheinlichkeit von 1:20 was sehr hoch war für eine 24 jährige.
Die Frauenärztin riet mir auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung und anschließender Abtreibung. Das knallte sie mir so gegen den Kopf, als sei es das normalste der Welt. Ich war geschockt.
Wir sind dann zur feindiagnostik ich entschied mich gegen eine Fruchtwasserpunktion und auch gegen eine Abtreibung. Ich wollte das mein kind selbst entscheidet wann es von uns geht. So war die Schwangerschaft defintiv nicht mehr schön und ich hatte nur noch Panik. Aber jetzt habe ich eine 2,5 jährige kerngesunde Tochter und bin so dankbar dafür, dass ich mich damals so entschieden hab. 🥰
Momentan bin ich wieder schwanger in der 32ssw, diesmal habe ich mich von Anfang an von den ganzen Tests distanziert, nochmal lass ich mir meine Schwangerschaft nicht versauen. So wie es kommt, nehme ich es hin es ist mein Kind und ich liebe es, seitdem ich wusste das es in mir wächst. ♥️🍀
Ich denke die jeweilige Entscheidung steht nur der jeweiligen Schwangeren zu. Die kennt die eigene Situation am besten und muss mit der Entscheidung auch leben.
Es ist immer einfacher den einfacheren Weg zu nehmen. Diejenigen, die sich für den schwereren entschieden haben sind die echten Helden und müssen auch so gefeiert werden. Die anderen sind feigen.
Es ist sehr einfach und sehr feige Frauen für einen Schwangerschaftsabruch zu verurteilen oder mit Voruteilen zu überhäufen ;)
valberm dumm?
@@valberm Vielleicht ist es mutig, sich gegen den Kinderwunsch zu entscheiden. Sich dafür zu entscheiden ein Baby, auf das man sich freut und das gewünscht war gehen zu lassen.
Vielleicht sind beide Entscheidungen mutig!
@@valberm Nein das Kind gehen zu lassen ist alles andere als der einfachste Weg. Das zu behaupten ist Quatsch.
Meine zweite Schwangerschaft verlief z.B. absolut toll, leider kam es aber unter der Geburt zu schweren Komplikationen und ich habe mein Kind fast verloren. Meine Tochter war sehr krank und verbrachte die ersten Wochen auf der Intensiv Station. Das war ein Moment auf den man nicht vorbereitet war, aber ich war stark und positiv. Und mittlerweile ist meine Tochter kerngesund und so ein toller Schatz!
Ich finde es wichtig sich sicher zu sein, ob man das schafft ich verurteile die Eltern nicht. Aber das so viele Ärzte, die die Eltern dazu drängen wollen, keine Unterstüzung anbieten oder Mut machen, finde ich traurig und falsch. Meine Mutter wollten sie auch dazu drängen und jetzt... ich bin kerngesund.
Leider hört man so Geschichten immer wieder. Schön, dass ihre Eltern sich für sie entschieden haben.
Der Bericht ist schön neutral gehalten ohne jemanden zu verurteilen. Das gefällt mir. Ich weiß noch wie ich Angst vor diesen Untersuchungen hatte. Beim ersten Kind war ich 36 und beim zweiten 39.
neutral naja
also es gibt bestimmt auch Familien, die massiv mit der Behinderung ihres Kindes überfordert wären
ich würde mich definitiv dagegen entscheiden, wenn es Anhaltspunkte für eine starke Behinderung gäbe
Kriege mein 2 Kind ,bin 30, wir machen keine Feindiagnostik. Das Kind kommt wie es kommt
So sollte es sein, wenn man ein Kind haben möchte. 😊
Ich selbst kenne ein neunjähriges Mädchen mit sehr starken downsyndrom. Sie ist ein so unfassbar toller Mensch und bringt mich immer wieder aufs neue zum lachen.
Sie weiß, dass sie "anders" ist, aber das stört sie nicht. Grundsätzlich strahlt sie bis über beide Ohren, egal was sie tut.
Wir haben uns gegen die Untersuchung entschieden. Wir hatten von Anfang an für das unsere Kinder entschieden, egal wie! Sie ist mein 6. Kind. Herzfehler ist operiert! Und. Sie entwickelt sich toll. Ich finde den Druck der ausgeübt furchtbar!
Wir bekommen unser 3. Wunder und haben wieder verzichtet auf Pränataldiagnostik. Wir nehmen jedes Kind wie es kommt und lieben es ❤️
Ich find den Kleinen zuckersüss und wunderschön... Solch Kinder haben die reinsten Herzen!!
Zuckersüss sind sie in dem alter, aber es kommen schwere jahre die an die supstanz gehen , wenn sie älter werden, ich habe es durch. Würde es nicht mehr machen. Das leben wird niemals mehr so sein wie man es kennt. Familie überfordert, ehe kaputt , man ist selbst nur noch ein frack, da deine zeit nur dem kinde gewidmet wird, aber das bis zum lebensende. Ein selbständiges leben werden diese kinder nie haben.
Ja weil sie dumm sind...
@@Chulpansilu absolut nicht !! Ich kenne einige, auch junge Erwachsene - sie sind oft sehr klug !! In Italien heißen sie Sonnen - Menschen = das sind sie auch !! Dort gibt es auch eine Ärztin mit Down Syndrom - in England einen Lehrer - hier eine Schauspielerin und Tänzerin - es gibt kaum jemanden mit besserem Ausdruck ....
@@maritaullah2766 das stimmt nicht immer - wenn diese Kinder früh gut gefördert werden, ist vieles möglich !! Hier gibt es eine Schauspielerin und Tänzerin - in Italien eine Ärztin, in England einen Lehrer ....
Was machen Eltern mit Kindern, die später eine Behinderung durch Unfall oder Krankheit bekommen ??!! Auch wegwerfen ??
9 von 10 Schwangerschaften, die abgebrochen werden wegen einer Behinderung. Die Zahl erschlägt mich schon ein wenig.
Mein Neffe hat Trisomie 21, und ein Leben, wie er es sich nicht schöner wünschen könnte. Er lebt in einer Wohngemeinschaft, in der er sich geborgen fühlt, hat eine Arbeit (mit Tieren) die er sehr liebt, eine liebe Freundin, eine Familie zuhause die er und die ihn liebt.... meine Schwester hätte bei einer erneuten Schwangerschaft keinen Test machen lassen, bewußt, denn sie sagt ich könnte es sowieso nicht abtreiben. Mein Neffe ist der Größte.
Ich habe großen Respekt vor der Frau und ihrem Mann, die sich gegen das Austragen des Kindes entschieden haben. Heutzutage werden Frauen so schnell verurteilt, wenn sie sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Besonders, wenn es dabei um ein behindertes Kind geht, wird man als schlechte Mutter dargestellt. Ich finde es mutig, dass sie ihre Geschichte dennoch teilen.
Mousse 95 was für ein Mut? Sie hat ihr Kind getötet...niemand hat das Recht über ein anderes Leben zu entscheiden...
PusteBlume B Das ist genau das was ich meine. Es ist ihr Körper, ihre Entscheidung und die von ihrem Mann, da hat kein anderer sie zu beurteilen. Das Kind auszutragen hätte ihr gesamtes Leben beeinflusst. Ob sie das möchte oder nicht, ist ihre Angelegenheit.
PusteBlume B Du bist das beste Beispiel warum diese Frau Mut hatte. Ihr religiösen Fanatiker seid echt anstrengend.
Mousse 95
Du Schlaumeier !
Es gibt auch noch eine andere Löhsung 🤔 und
(zwar warten viele Familien auf einer Adoption - Lieste auf eine Möglichkeit ein Kind mit Down - Syndrom zu adoptieren ! )
Ich würde immer wieder meine Tochter auf die Welt bringen ,
sie ist ein Geschenk des Himmel's ! 😃 ❤🌞
Antwort an Buste Blume B
Gedacht ....
Letztlich kann man natürlich niemandem eine Entscheidung vorschreiben oder nehmen, aber ich finde es wirklich bedauerlich, dass man in fast allen Erfahrungsberichten nur hört, dass Ärzte sehr einseitig zur Abtreibung raten... Das ist für mich keine sachliche Aufklärung über die Möglichkeiten, die es gibt und darüber, wie ein Leben mit einem beeinträchtigten Kind aussehen kann.
@@theescapist3201 ich befürchte, dass diese Geschichte irgendwie einseitig erzählt wurde (will aber damit nicht dein Leid runterspielen).
Ja die verdien viel geld mit sowas
Mutti Katja und ihre 3 Schätze sind einfach umwerfend bezaubernd 😍😍😍😍😍
Großen Respekt an die Offenheit BEIDER Familien !
❤️❤️❤️DANKE AN ALLE FRAUEN DIE SICH FÜR DAS KIND ENTSCHEIDEN, UND ZU DIESEM KLEINEN MENSCHEN STEHEN EGAL WELCHE BEHINDERUNG DAS KIND HAT! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
1000 Küsse und Umarmungen an alle Frauen die ihre Kinder lieben mehr als ihr Leben und sie bekommen weil sie egal wie, das Leben bereichern.
Viele der Frauen sind egoistisch und wollen ihr Gewissen nicht belasten, aber denken gar nicht daran, wie das Kind später zurechtkommt bzw. nicht jedes Leben muss gelebt werden. Manche Kinder leiden unnötig und das nur, weil dir Mütter nicht abgetrieben haben
Hat jetzt nicht unbedingt was mit diesem Beitrag zutun, aber laut den Ärzten, sollte meine jüngere Schwester mit einer Behinderung auf die Welt kommen. Zum Glück hat Mama nicht abgetrieben und sich für sie entschieden. Sicher passieren zwischen all den Diagnosen auch Fehler. Meine Schwester fängt bald ihr Studium an, ist wunderschön und kerngesund.
War bei meiner Schwester auch so. Sie war und ist völlig gesund.
War bei mir selbst auch so. Danke Mama und Papa, dass ihr mir mein Leben geschenkt habt ❤️💭
Wir hatten 3 solcher Fälle.....Alle Kerngesund.
Ich wurde mit 38 auch noch mal ungeplant schwanger
Zum Glück kam mein kind gesund auf die welt
Wir haetten es auch genommen wenn es behindert gewesen wäre
Fluch und Segen zugleich finde ich. Beim ersten Kind war ich noch verheiratet und hätte mich wahrscheinlich gegen ein krankes Kind entschieden. Beim zweiten Kind war ich getrennt und hätte auch ein krankes Kind zur Welt gebracht, denn am Ende zählen nur die Kinder und Kraft kann man immer aufbringen, eine liebende Mutter schafft alles, mehr als sie sich je zutrauen würde. Ich kann also beide Seiten gut verstehen. Mut aufbringen müssen beide, aber vor allem mit ihrer Entscheidung am Ende auch zufrieden sein und überzeugt, dass es das richtige war für sie persönlich
Süss ,weich ,warm ,liebendswert😍😍😍
Die Frau, die sich für ihr Kind entschieden hat, macht einen deutlich glücklicheren Eindruck.
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Sabi Schü Ich denke, diesen Eindruck kann man nicht als Messwert nehmen. Wir wissen ja gar nicht, wie die Persönlichkeit der Frauen generell sind. Vielleicht ist die Dame, die sie für das Kind entschieden hat, ja generell eine Person, die glücklich wirkt.
@@Kimagery
So sehe ich das nämlich definitiv auch!
Habe den Eindruck, dass in den Dokus überwiegend die leichten Fälle des Gendefekts gezeigt werden .
Mein ungeborener Sohn hat Trisomie 21. Zum Glück hat er keine organischen Schäden. Nur der Nasenbeinknochen fehlt und er hat einen Klumpfuss. Abtreibung kam für uns nicht in Frage. Die ersten Wochen waren hart mit diesem Wissen, inzwischen freue ich mich auf ihn genauso wie auf meine drei gesunden Töchter. Schlimmer wäre es für mich gewesen, es erst nach der Geburt zu erfahren.
Es tut aber auch weh zu wissen, das 9 von 10 Familien abtreiben. Ich verurteile es nicht, aber es stimmt mich trotzdem traurig.
Ich musste in meiner Schwangerschaft auch zur Pränataldiagnostik. Das habe ich auch definitiv nicht bereut, er war der jenige, der gesehen hat, dass mein Kind unterversorgt ist und auch zu früh kommen wird. Daher konnte ich rechtzeitig reagieren und dafür sorgen, dass nichts schlimmes passiert. Die Gefahr war da, dass die Versorgung einfach abbricht. Was dann auch der Fall war, aber da ich zu der Zeit schon ins Krankenhaus geschickt wurde, konnte meine kleine gefahrlos auf die Welt kommen.
Meine Familie hat immer gesagt, egal was mit deinen Kindern passiert du musst damit leben können. Du musst es schaffen! Wäre ich an der Stelle, wüsste ich nicht wie ich mich entscheiden würde. Zumal mein Mann bei diesem Thema auch mit zu reden hat, nicht allein die Frau. Sehr sehr schwierig....
Und genau deshalb würde ich keine pränatalen Test durchführen lassen.. kein harmony, keine NFM, keine Fruchtwasseruntersuchung..
ich trage es unter meinem Herzen und liebe es schon so unendlich, dass egal was mit ihm ist, nichts das je ändern könnte.
Genau so habe ich auch gehandelt bei jedem meiner Söhne. Wenn du fühlst, dass du schwanger bist wächst so eine große Liebe in dir und dann sagt ein "Arzt" man solle sich überlegen, ob man das Kind möchte. So etwas niederschmetterndes wünsche ich niemandem. Ich habe auch bewusst die Untersuchung verweigert, weil ich tief in mir gespürt habe, mit einer anderen Entscheidung als die für das Leben gar nicht mehr mir selbst im Spiegel begegnen können. Ich weiß das ich sonst jeden Tag bereuen würde ohne dieses Leben zu sein. Ich würde täglich tief schmerzend diese Schuld spüren. Das hätte ich weniger ertragen, als soziale Ausgrenzung mit einem besonderen Kind. Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen an der Entscheidung gegen ein Kind später gebrochen sind. Selbst wenn wir es nur einen Moment hatten, spürt es die Liebe auf seinem Weg ins Licht. Ich würde bereuen, es nicht kennen gelernt zu haben, weil es meiner "Lebensplanung" im Weg war. Für mich ist es Leben ab der ersten Zellteilung, denn sonst wären Amöben oder Bakterien nicht lebendig.
Nur weil es nicht bestraft wird vor dem Gesetz, ist es nicht trotzdem eine Straftat, denn die Frau bestraft sich selbst ein Leben lang.
Wunderschön gesagt!
Genau so sehe ich es auch und habe bei beiden Schwangerschaften keine Tests machen lassen!
Das hab ich genau so lange gedacht, bis ich ein Kind kennengelernt habe, das im ersten Lebensjahr 22 Mal operiert werden musste und mit 16 Monaten schließlich gestorben ist. Das würde ich meinem Kind nie antun wollen.
@@utepo7056
Man ist in beiden Fällen gestraft,
ist beides sicherlich nicht leicht.
Respekt! Sowohl als auch.
Ich verstehe das voll und ganz mit dem abbruch😢👍
Ich auch, daß muß es ehrlich zugeben, zu meiner Zeit gab es solche Untersuchungen noch nicht, bin Echt froh nie in diese Situation gekommen zu sein! Heute kann man selbst entscheiden ob oder ob nicht und das ist Gut so! Bleibt alle gesund und verurteilt niemanden! Tschüss 👋
Liebe ARD ich wüsste gerne wie der Song ab 6:16 heißt? Vielen Dank :)
Vllt. etwas spät, aber wenn du es immer noch wissen willst. Der Song heißt "Skin and Bones" von Ryan Keen :)
Eine furchtbar schwere Entscheidung.Respekt vor jeder. Und es ist auch überlegen, wie das Kind in der Gesellschaft lebt.
In einer ableistischen Gesellschaft, wer jedoch danach handelt macht sich genauso schuldig.
Tresomie 21 ist natürlich hart aber ich empfinde diese Menschen als eine Bereicherung für die Gesellschaft. Ich und meine Frau hätten wenn wir eine Diagnose mit 21 bekommen hätten es behalten. Egal was noch festgestellt worden wäre. Wir hätten nie abgesprochen. Denn selbst wenn es nur Wochen überleben kann würde ich meinem Sohn oder meiner Tochter die tage nicht verwehren die sie hat. Und kenne 2 in meinem Umfeld die auch alle garnicht hätten da sein dürfen und sie sind doch da und leben immer noch und einer von den beiden hat rein garnichts.
Ich hätte meine Maus auch behalten wenn es Down gehabt hätte. :) Aber auch die, die Abbrechen KANN man verstehen.
Ich finde es toll, dass sich die eine Mami für das Kind entschieden hat und es so sehr liebt! Ich bin auch soo unendlich dankbar mein Kind haben zu dürfen, ich würde mit 21 Mutter und von allen Seiten zur Abtreibung gedrängt und musste mich mit diesem Thema auseinander setzen obwohl es für mich nie in Frage stand... Ich habe mich trotzdem für das Kind entschieden und hätte es immer immer getan, auch wenn es eine Behinderung gehabt hätte...
💖💖💖 !!!
Habe auch Freunde die das haben die sind sooo lieb
Wir hatten 3 Auffällige Nackenfaltenmessungen, 2 in 1 Familie. Alle 3 sind Kerngesund.......
Ich verstehe beide Seiten. Ich selber würde die Schwangerschaft ziemlich sicher abbrechen, dem Kind und mir zuliebe.
Ich denke eher dir zu liebe. Schade.
Ich kanns verstehen
Dem Kind zuliebe? Hahaha
Dem kind zuliebe? Du weisst ja nicht mal wie das kind es selbst faende, wenn du ihm nicht mal die chance gibst.
@@Frau.P also, wenn kinder nicht geliebt werden können, finden sie es nicht gut und leiden. So schwer ist die Brücke nicht.
Ganz ehrlich. Was ist besser, ein Leben lang immer nur vor sich hin vegetieren und immer nur auf alle Hilfe angewiesen zu sein oder gar nicht leben?
Darüber sollten nicht andere entscheiden, wenn ein Leben bereits entstanden ist sollte man es nicht unterbrechen!
@@lessilo527 Da spricht die wahre Veganerin!
@@helletenbrix9614 Ha, ha da liegst du falsch! Ich genieße das Leben in vollen Zügen!
@@lessilo527 Sie ermorden Tiere, bzw. lassen sie für sich ermorden?
@@helletenbrix9614
Nach der Sintflut hat Gott uns die Erlaubnis erteilt Tiere zu essen.
Wir Menschen sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen, Jesus hat uns teuer erkauft. Also liegt da ein Unterschied zwischen einem Mord und schlachten der Tiere.
Wären Sie am verhungern, würden Sie es sicher auch tun.
Jede Mutter muss für sich selbst wissen ob sie sich um ein beeinträchtiges Kind kümmern kann oder nicht. Ich glaube es ist unglaublich schwer damit zu leben wenn man sich gegen das Kind entscheidet. Man wird es nie vergessen, sein Kind.
So ein Quatsch! So ein Quatsch! Dann treibt doch nicht ab! Lass die Natur seinem Fluss folgen. Nicht eigenmächtig über Leben und Tod entscheiden. Lass es sein, wie es ist.
@@valberm Musst du mit dem Kind leben oder die Frauen. Und Menschen sollten sich im allgemeinen sehr weit von dem Argument entfernen, dass man etwas nicht tun darf, weil es gegen die Natur ist. Das zählt in anderen Lebensbereichen nicht als Grund etwas nicht zu tun, warum sollte es also bei Schwangerschaft auf einmal wichtig sein
Ich habe ein Kind mit Downsyndrom. Ich habe es nicht so entschieden, aber ich habe mir nicht das Recht erlaubt, sein Leben zu beenden, selbst wenn ich auch eigene Karriereansprüche habe und so weiter wie viele anderen es als Grund behaupten, warum sie es gar nicht durchhalten würden, wenn sie so ein Kind hätten. Leute, die so denken wie du, und das ist in einer Gesellschaft, die eine Abtreibung aufgrund von der Festellung von Behinderung, unvermeidbar, werden mich als dumm und meine Entscheidung genauso bewerten. Das finde ich aber grundsätzlich falsch, weil für mich ein Fötus mit dieser Argumentation zu töten ein Verbrechen ist.
@@valberm Du hast absolut recht - und - Kinder mit Down Syndrom heißen in Italien nicht umsonst Sonnen - Kinder !! Gott segne Dich !!
Es wurde ausgesagt, dass 9/10 Schwangerschaften nach einer solchen Diagnose abgebrochen werden. Gibt es eine Quelle zu dieser Studie?:) Ich forsche derzeit zu der Thema und wäre sehr dankbar.
Ich möchte keine Frau verurteilen, die sich gegen ein behindertes Kind entscheidet - aber ich finde diese grundsätzliche gesellschaftliche Haltung, zu glauben, man hätte das Recht auf ein „gesundes Kind“, schon erschreckend.
Finde beide Frauen sympathisch und fühle mit beiden mit ❤
Glücklich sieht die blonde Mutter ja nicht aus
Kann sie ja auch nicht.
Sie hat schließlich ihr Kind verloren,
wieso auch immer.
Also meine Nackenfalte war auch auffällig,sogar ziemlich stark auffällig! Und meine mum hat sich für mich entschieden! Zum Glück! Weil ich bin vollkommen gesund! Viele Babys werden abgetrieben weil die Falte auffällig ist🤦🏻♀️ dabei kann es auch völlig normal sein!
Bei meinem Cousin stand mit recht hoher Wahrscheinlichkeit fest, dass er Downsyndrom haben würde. Meine Tante hat sich trotzdem entschieden ihn zu bekommen. Und siehe da- Der kleine war und ist total gesund!
Es wird halt leider kaum auf das eingegangen, was im Titel steht, nämlich die PND. Sehr schade dass nicht genauer erklärt wird, wie diese Untersuchung abläuft
Ich finde es problematisch, eine Schwangerschaft mit Behinderung in jedem Stadium abbrechen lassen können im Vergleich zu gesunden Kindern, weil man ja indirekt sagt, dass es kein lebenswertes Leben ist.
ABC XYZ das zeigt ja finde ich nochmal deutlich, dass man sich so manche Gesetze einfach zurecht bastelt ohne sich wirklich über Ethik und Moral Gedanken zu machen.
ABC XYZ ..PERFEKT IN WORTE GEBRACHT..STIMMT....
ABC XYZ ja leider
Hallo ABC XYZ,
Die Annahme, dass ein Leben mit (einer bestimmten?) Behinderung lebensunwert ist, ist aber auch nicht abwegig.
Ich habe mir schon oft gewünscht, nie geboren worden zu sein (oder zu sterben). Ohne meine Behinderung wäre das bestimmt anders.
Lieben Gruß,
Young19Boy
extinctus nein; muss man nicht. Das ist es nämlich. Man MUSS NICHT entscheiden. Lass das Kind groß werden und frag ES dann, ob ES diese Entscheidung unterstützt.
Ich selbst habe ein sehr krankes Kind abgetrieben das war vor 8 Jahren als meine erste Tochter knapp 1 Jahr alt war.
Mein Kind hätte die Geburt nur mit Glück überlebt und wir hatten evtl ein paar Stunden oder mit ganz viel Glück 2-3 Tage zusammen gehabt. Damals ganz ehrlich konnte ich das nicht - heute 8 Jahre später mit 3 tollen Kindern bereue ich dies so sehr.
Ich bereue es meinen Engel nicht wenigstens einmal in die Augen geschaut haben zu können!
Ich könnte es nicht mehr für mich hat jedes Leben schon im mutterleib vom ersten Tag an eine unwiderrufliche Daseinsberechtigung.
Ich bin nicht Gott und darf auch nicht entscheiden wer stirbt oder lebt - so meine Einstellung.
Ich habe es erlebt und fühle die Schuld dadurch und das hat mich geändert!
Jede Schuld die wir vor den Herrn bringen vergibt er uns und macht alles wieder rein!
Danke für deine Worte!
Sei reichlich gesegnet!
@@lessilo527 sei auch Du gesegnet - durch unseren Herrn Jesus Christus. Amen. 💖
Mein Onkel hat Trisomie 21- die schwerste Form. Er ist jetzt 58, körperlich und geistig zu 100% behindert, hat Demenz, Alzheimer, Gicht und Rheuma.
Meine ersten zwei Schwangerschaft waren Abgänge in der 8. und 10. Woche. Die dritte Schwangerschaft, Trisomie 21. Da ich von meinem Onkel kenne, was die Familie und die nächste Generation (mich) erwartet, war es für meinen Mann und für mich klar, dass nur ein Abbruch in Frage kommt.
Für mich war die Entscheidung nicht schwer, da ich den Harmonietest gemacht habe, mit dem Hintergedanken, wenn er ausschlägt, wir uns gegen das Kind entscheiden. Viele Frauen machen den Test ohne sich über mögliche Folgen im klaren zu sein. Ich ziehe meinen Hut vor Eltern die sich für ein Downi-Kind entscheiden. Verstehe aber auch Familie die sich ein Leben mit einem Downi Kind nicht vorstellen können.
Er war im meinem joga Kurs lol yenoah schön dich wieder zu sehen
Das sind ja doch recht unterschiedliche Fälle. Nur downsyndrom ok, aber die die ne Abtreibung haben hatten ja die Diagnose Downsyndrom plus noch weitere körperliche Sachen... ist immer eine Fall zu Fall entscheidung und so schwer zu vergleichen. Respekt an alle die sich entscheiden das Kind zu behalten und auch vollsten Respekt an alle die sich dafür entscheiden es nicht zu tun, beide Entscheidungen sind super hart und man wird sie sein Leben lang nicht vergessen
Mit Ihrem letzten Satz haben Sie die Essenz der gesamten Diskussion eingefangen. Beide Entscheidungen sind hart, weil kein Mensch das Recht hat, über das Leben und Tod von anderen zu entscheiden. Deswegen ist der einzige richtige Weg "nichts tun" und eben NICHT abtreiben. Abtreiben ist ein aktiver Schritt, für den es krimineller Energie bedarf. Diejenigen, die diese kriminelle Energie haben, tun es; die anderen, trauen sich nicht, das Leben von einem anderen Mensch eigenhändig auszulöschen -- egal was einem für Probleme aufgrund dieser neuen Situation bevorstehen. Man definiert letztendlich nicht von vornherein wie sein Kind aussehen und zusammengesetzt werden soll; es kommt etwas und man gibt sich damit zufrieden und lebt damit. Warum sollte das nicht der Fall für ein Kind mit Behinderung sein? Warum akzeptiert man sein Kind nicht so, wie die Natur es wollte?
@@valberm genau - außerdem gibt es keine Garantie auf lebenslange Gesundheit. Bei Krankheit oder Behinderung - also bei diesen Leuten immer ex und hopp ??
Ich finde es traurig wenn Eltern ihr Kind abtreiben, nur weil es eine Behinderung haben wird. die meisten von diesen Eltern haben noch nie zeit mit Menschen mit Behinderung verbracht. diese Menschen sind so liebenswürdig und fast immer glücklich. klar ist es auch eine Belastung für die Familie aber die kinder geben einem so viel
line 1998 Es ist aber eine Belastung für die Menschen weißt du wie angestrengent es sein kann mit einem Kind mit einer Behinderung zu leben? Versetzt dich mal bitte ihn die Eltern was das für ihr Leben bedeuten kann?
line 1998 Du hast Recht, Menschen mit Beeinträchtigungen sollten in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein, dass man die Scheu oder Beklommenheit verliert. Leider wurden diese Menschen früher versteckt, Machthaber des 2. Weltkrieges haben die Situation noch verschlimmert, aus dem Grund gab es Rückschritte anstatt Fortschritte.
Heute ist es aber so, dass viele Eltern zu ihren Kindern stehen, weil sie trotz Furcht vor den Konsequenzen, Respekt vor Gott haben und vor seinem Geschöpf.
Spn Liv Nicht nur für die Eltern, auch für das Kind. In unserem Bekanntenkreis ist ein junger Mann, seit Kindesalter behindert , der sich immer wieder selbst verletzt. Aus einem Zwang heraus. Er kann sich nicht verständigen, er muss vor sich selber geschützt werden. Man sieht ihm an das er leidet, dass sein Leben grausam ist.
Oft denke ich, wie hält man sowas aus?
Es ist so schwer jemand leiden zu sehen und zu wissen es gibt keine Besserung.
Und doch ist die überforderte Mutter und der Vater glücklich das er lebt.
@@angelikadrexel4737 und ??? Besser weg damit ??? Er könnte auch durch eine Krankheit nach der Geburt so sein - hätte das eine andere Qualität ??
Jede Mutter ist irgendwann überfordert - dennoch froh über ihre Kinder !!
Doris Daumann Wieso? Habe ich dass gesagt oder angedeutet? Verstehe deine Reaktion nicht.
Ich möchte auch beiden Seiten Respekt aussprechen.
Vermutlich ist es unglaublich schwer eine Entscheidung zu treffen.
Eine Frau leidet ,auch wenn sie sich Angesichts der Diagnose für einen Abbruch entscheidet. Es ist bestimmt nicht leicht.
Genauso wenig istves leicht sich für das Kind zu entscheiden , denn die Gedanken an das was azf einen zukommt ,genaues weiß man nicht, gepaart mit der Angst werde ich das schaffen ?.Ist nicht leicht.
Daher Hochachtung für beide Seiten.
Damals war ich auch gegen Abtreibung und hielt diese Menschen für Mörder Weil viele diese Meinung hatten und ich noch zu jung war Um mir selbst ein Bild zu machen mittlerweile bin ich Erwachsen und denke Darüber jetzt ganz anders Ja man löscht ein noch nicht fertiges Leben aus Aber es sollte Jedem selbst überlassen sein Ob er so etwas macht oder es Behält Viele Denken nur an das Kind Aber nie Daran Warum Die Mutter es vielleicht gemacht hat
Ja und vielleicht hat sie es „für“ ihr Kind getan und wollte es nicht unnötig leiden lassen.
Es sollte nur die Mutter/Eltern entscheiden. ❤
Ich finde es total okay, wenn jede/r hier seine Meinung frei äußert und dass diese gravierend auseinander gehen, ist bei diesem explosiven Thema ja auch verständlich. Allerdings möchte ich anmerken, dass man im juristischen Sinne, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht von Mord spricht, weil das erst der Fall ist, wenn die Person im juristischen Sinne existiert, was sie erst mit Geburt tut. Deswegen kann es sich für jede/n natürlich schon vorher so anfühlen, da die moralische Grenze ja sehr subjektiv ist, aber rein rechtlich ist es das nicht Mord.
Was ich auch eher schwierig finde ist, über etwas zu urteilen oder es gar zu verurteilen, wenn man es noch nie selber durchgemacht hat, weil es immer leicht ist zu sagen, man hätte so entschieden oder würde so fühlen, nur weil es sich aus der subjektiven Sicht gerade so anfühlt.
Meiner Meinung nach ist das ganze Thema so komplex. Es gibt so viele Behinderungen unterschiedlicher Schwere und familiäre Situationen, die gut oder weniger gut ein behindertes Kind aufnehmen können.
Ich finde es total super, dass hier Frauen, bei denen die Pränataldiagnostik auffällig war, gesunde Kinder zur Welt gebracht haben oder Frauen, mit behinderten Kindern ein wunderbares Leben führen. Das ist aber leider auch häufig nicht der Fall und wenn ich vorher schon weiß, dass mein Kind definitiv schwerstbehindert sein wird, weil z.B. das Großhirn, einige Organe und Gliedmaßen fehlen (das war bei dem Ungeborenen meiner Mutter so bevor ich geboren wurde) und es ohne den mütterlichen Körper definitiv nicht oder nur kurzzeitig überlebensfähig sein wird, dann verstehe ich gar nicht, mit welcher Begründung (außer der Gott hat das gemacht und schon einen Plan o.ä.) man das Ungeborene bis zum Schluss austragen sollte, es sei denn die Frau möchte es unbedingt. Vor dem Gesetz steht das Leben der Mutter vor dem des Ungeborenen und das fühlt sich zumindest für mich solange richtig an, solange das Ungeborene auf jeden Fall ohne den mütterlichen Körper nicht überlebensfähig wäre. Ich bin mir bewusst, dass natürlich auch nur meine subjektive Gefühlsgrenze ist. Letztlich obliegt die endgültige Entscheidung allein der werdenden Mutter (mit Ausnahme von Frauen, die vielleicht selbst (schwer) behindert und schwanger sind und einen gesetzlichen Vertreter haben). Und da es ihr Körper ist, der das kleine Bauchwesen austrägt, finde ich das auch richtig.
P.S. Mit Shitstorm jeglicher Art komme ich gut klar, ist ja nur eine Meinung. Also wer will, nur zu ;)
Ich frage mich immer, was Eltern tun, wenn ihr gesund zur Welt gekommenes Kind später im Laufe seines Lebens ernsthaft krank wird oder einen Unfall hat. Will man das seiner Familie dann auch nicht antun?!
Ja in so einem Alter passiert das häufiger ..
die eine frau hat sich viel einreden lassen
Dazu empfehle ich auch die WDR Doku. Das Kind das die Abtreibung überlebte.
Respekt
Alles liebe der Familie alles liebe
Ist hier jemand der zwei Schwangerschaften hintereinander Trisomie 21 mit schwersten Fehlbildungen diagnostiziert bekommen hat ohne Trisomie begünstigt zu vererben?
Schwere Entscheidung
Die Würde des Menschen ist unantastbar! Oder vielleicht doch nicht?
wie heisst der junge Quinoa??
Gilles Noah lol
Alles Gute wünsche ich den beiden Familien! Down Syndrom, damit kann man ganz gut leben, sehr süßes Kind in diesem Beitrag! Hab darauf hin keine Untersuchungen machen lassen! Nur normalen Ultraschall und Organscreening, wo alles zum Glück in Ordnung ist! Falls unser Kind das Down Syndrom hätte, wenn ich es wüsste würde es für mich und für meinen Mann auch nichts daran ändern, das wir unser Baby über alles lieben und es bekommen wollen, das habenwir schon geklärt! Ich finde damit kann man ganz gut leben, Hauptsache man wird von seinen Eltern über alles geliebt und unterstützt so gut es geht! Und das werden wir, auf jeden Fall!
Bei einer sehr schweren Behinderung, wo sich das Kind später nur quält durch Schmerzen, leid, da würde ich es auch nicht bekommen! Aber Down Syndrom, tut nicht weh, diese Kinder sind einfach nur besonders! Und besondere Kinder sollten leben dürfen!!!!! Sie bereichern unsere Gesellschaft mit viel Herz, was bei vielen “ Normalos“ heutzutage verloren gegangen ist! Alles Gute Euch!😊
Ich bin selbst schwerbehindert seit Geburt habe eine Pränatale frühkindliche hirnschädidigung durch Medikamente in der Schwangerschaft bin 80% schwerbehindert.
die Frauen haben in diesen Video zwar Partner,aber wenn abends alle schlafen ,liegen sie vielleicht mit offenen Augen neben ihm und sind dann wieder ganz allein , Gedanken wie war es richtig oder nicht? Deswegen und vieles mehr muss jede Entscheidung der Frau akzeptiert und angenommen werden!
Ja wenn die 2 Schwestern erstmal älter sind, werden sie nochmal dankbar über die Überstunden für ihren neuen Bruder sein...aber ihre Entscheidung und keines anderen
In der Familie sind die Kinder mit einer Behinderung gut aufgenommen. Aber die Realität da draußen sieht vieles anders. Und auch das muss oder kann man akzeptieren. 🙏🏼
Kennen sich Elke und Kata in echt aich ???
Ich finde es unverantwortlich und unglaublich DUMM vom ARD das als Dilemma darzustellen !
Wenn du so eine Aussage triffst, dann solltest du auch erklären was genau du damit meinst.
Also der Inhalt und die Familien aus dem Beitrag sind absolut in Ordnung, informativ und liebenswert. Aber die Art wie das Video geschnitten ist, diese permanenten Sprünge ohne Überleitung zwischen den Familien ist ja wohl ein Witz. Eine kleine Zumutung, für den, der sich die Erlebnisse und Erfahrungen in Ruhe angucken möchte. Wozu soll das gut sein? Das hin und her schalten zwischen den Beiträgen absolut ok, aber in dem Rahmen lächerlich. Schade um den guten Beitrag, in dem das Ansehen einfach nur anstrengend ist.
Der Name Gil Noah is schon ne Strafe
Naja irgend wie kann ich schon darüber urteilen denn ich weiß nicht hätte meine mom gewusst das ich mit einer Behinderung auf die Welt komme wie hätte sie entschieden so denke ich bei solchen berichten
😞
Behindert und Behindert ist meiner Meinung nach immer ein Unterschied, wenn ich natürlich weiß dass mein Kind trotzdem ein "lebenswertes" Leben hat sehe ich persönlich keinen Grund für einen Abbruch. Jede Frau muss entscheiden wie sie mit der Situation umgeht, trotzdem wird meiner Meinung nach einem unschuldigen Wesen die Chance auf das Leben geraubt..
Wenn man das Kind wegen einer Behinderung nicht akzeptiert ,sollte man ihm doch trotzdem das Recht auf ein Leben geben ,dann kann man es gebären und es den geben die es sich sehnlichst wünschen und die es genau wegen den Ecken und Kanten lieben ,hat dieses Lebewesen den keine Chance auf ein schönes Leben wie manche andere verdient ?
Für mich ist und bleibt Abtreibung Mord, da kann man mit mir nicht diskutieren, Punkt.
Ach und wieso nicht. Das macht deinen Punkt nicht überzeugender
@@jimena1862 Was unterscheidet ein kurz vor der Entbindung stehenden Menschen von einem kurz nach der Entbindung? (Ich spiele hier auf den "Vorschlag" der SPD-Jugend an, Abtreibung bis zum 9. Monat zu legalisieren)
Was ist in dem Zeitraum davor?
Hat sich das menschliche Spermium mit der menschlichen Eizelle verbunden entsteht ein Mensch. Ja ich darf sagen, NUR ein Mensch - niemals etwas anderes.
Dadurch ist anzunehmen das selbiges "Zellhäufchen" ein MENSCH ist.
Ein Auto ist auch dann ein Auto wenn es keine Reifen montiert hat und oder ihm die Kotflügel fehlen (als Analogie).
@@Horst021 Nichts. Weshalb Abtreibung auch, im maximalfall, nur bis zur 22 SSW gestattet ist.
Und nein, die Jusos haben keine Regelung für Schwangerschaftsabbrüche bis zum neunten Monat beschlossen. Die derzeitige Drei-Monats-Frist bei Schwangerschaftsabbrüchen wird im Beschluss der Jusos kritisiert - sie sei „willkürlich und durch nichts zu begründen“. Werde eine ungewollte Schwangerschaft erst spät entdeckt, sei eine Frist von drei Monaten für eine durchdachte Entscheidung zu kurz. „Die Festlegung einer Frist, nach deren Ablauf eine Abtreibung verboten ist, unterstellt, dass Frauen nicht dazu in der Lage sind, selbstständig die für sie richtige Entscheidung zu treffen“, heißt es im Beschluss.
Außerdem ist es keinesfalls sicher, das tatsächlich ein Mensch entsteht. Vorallem in den ersten Wochen ist die Fehlgeburterate sehr hoch. Manchen Quellen nach sogar 20%. Es *kann* also ein Mensch entstehen, *muss* aber nicht. Also warum soll ein Zellhäufchen ein Mensch sein?
Ein Auto ist aber noch lange kein Auto, wenn es sich dabei um eingeschmolzene Material handelt. Sobald der Korpus steht hast du bereits sehr viele Schritte übersprungen
@@Horst021 Auch eine Autofabrik wird nicht anderes als Autos herstellen, da sie die benötigten Maschinen nicht besitzen. Aber was hat das auch mit dem Thema zu tun?
Und Krankheiten sind nicht unnatürlich, wie kommst du denn jetzt darauf? Auch fallen sie, auf Grund ihrer Hohen Rate durchaus in einen Bereich der Normalität. Es ist nichts unnormales eine Fehlgeburt zu erleiden. Und man geht bei einer Abtreibung meistens nicht von einer Krankheit aus, aber man kann genauso auch von einer Krankheit ausgehen.
Aus dem abgetriebenem Embryo hätte also, auch ohne Abtreibung nicht unbedingt ein Embryo entstehen müssen.
Dieses Argument führt auch nichts ins leere, da wir nicht wissen, von welchem Zustand der Embryo betroffen ist. Es kann sowohl fall eins, zu 80% sein, oder Fall zwei, zu 20%. Dein Punkt macht gar keinen Sinn.
Außerdem sind die Juso-Sprecher immer noch dagegen.
@@Horst021 absolut richtig !!
Das besorgt mich sehr! Wie kann man einem Kind das Leben nehmen und warum fühlt sich unsere Gesellschaft befugt, zu entscheiden, ob Behinderung leben darf oder nicht? 9 von 10 Schwangerschaften mit Behinderung werden unterbrochen? Ist auch nicht besser als im Nationalsozialismus damals. Ich bin ausdrücklich nicht gegen die Frau die sich gegen das Kind entschieden hat, sondern gegen ihre Entscheidung.
Sehe ich ganz anders, was hat es mit Nationalsozialismus zu tun, wenn eine Frau sich persönlich ihr selbst und ihren Lieben zuliebe(auch des Kindes zuliebe) (auch wenn es hart klingt) gegen das Kind entscheidet?
Man darf Leben nicht werten, schon klar, aber das ist in so einem Fall als würde man die Medizin völlig verleugnen. Ein kaum lebensfähiges Kind in die Welt zu setzen, das dann leidet bis es stirbt, sodass alle Beteiligten ebenso darunter leiden...wozu? Um der Moral gerecht zu werden?
Man darf Leben nicht werten, aber sich selbst an erster Stelle sehen und für sich entscheiden ob man so einen schweren Weg gehen möchte. Und das finde ich auch gut so, im besten Fall kommt man nie in eine Situation sowas entscheiden zu müssen.
tralalaa das hat mit Nationalsozialismus zu tun, dass es im Prinzip derselbe Gedanke ist, nur es wird nicht ganz explizit vom Staat aufgezwungen, aber von der Gesellschaft (Gesetz, Ärtzen, Familie, Freunden und Bekannten...) implizit zugestimmt. Lies mal über "Die Banalität des Bösen".
@@valberm Deine Kommis sind meine ..... 💗
4:52 Weihnachten wäre er auf die Welt gekommen [...] also am 24.12... was??? Das sind zwei unterschiedliche Tage...
Aber trozdem: Ein riesen Respekt von mir👍🏽👍🏽👍🏽
Der Heilige Abend leitet die geweihte Nacht (Weihnachten) ein.
Gehört für mein Verständnis zu Weihnachten dazu...
moin moin
Dieser Rafael kann es nicht übers Herz bringen weniger Zeit für sein eines Kind zu haben, aber er kann sein anderes töten lassen! .... Logik? 🤔
Pink Unicorn
Diese Entscheidung hat mit Logik nichts zu tun.
Wem würde es nützen, wenn ein weiteres Kind zur Welt kommt und man von vornherein nicht sicher ist, ob man mit der Situation klar kommt?
Das ist eine Gewissensfrage, die jeder Einzelne für sich und auch für alle Betroffenen (also auch für bereits vorhandene Kinder) treffen muss.
Es gibt Familien, die bereits mit einem gesunden Kind überfordert sind, anderen fällt es leichter 6 Kinder großzuziehen (auch wenn eines davon behindert ist).
Das ist individuell verschieden und nicht immer ist die Entscheidung gegen einen Abbruch die Entscheidung "pro Geburt" auch eine Entscheidung "pro Leben".
Ist das widerwärtig...
wenn mam mit 39 meint noch ein kind zu bekommen braucht man sch nicht wundern. null mitleid.
Hm glaube so einfach ist das nicht. Vllt hat es erst mit 39 geklappt? Vllt war noch nicht der richtige Partner da? Vllt war es nicht geplant?
Was für ein grausamer Kommentar-- schämen sie sich
Nun, ich kenne mehrheitlich Leute, die jünger waren bei Ihrem Kind mit Down-Syndrom. Bei unserer Tochter war ich mit 10 Wochen und 3 Tagen zur Feinsonographie. An dem Tag wurde mir schon das Geschlecht verraten, es wurde gesehen, dass das Kind völlig gesund war, sie wog 59 g und war 6 cm lang. Sie ist geboren, da war ich 38,5 Jahre alt und aufgrund des Alters unter fünften Schwangerschaft eine Risikopatientin und das war gar kein Problem.
Wie kann man mit der Schuld leben, sein eigenes Kind getötet zu haben. Schlimm, wenn das das Umfeld auch noch gut findet.
Stella Klar Ja.
Verstehe ich auch nicht 😢 ich und mein Partner haben das im Vorfeld besprochen, wir nehmen jedes Kind wie es kommt ❤️
Es ist noch kein Kind in diesem Stadium. Außerdem war das Kind der Dame im Video eh vermutlich nicht überlebensfähig
+Betti Das ist aber auch falsch. Manche Kinder sind so stark behindert, dass sie nur existieren aber nicht leben. Sitzen nur im Rollstuhl und bekommen nichts mit, für das Kind die reinste Quälerei. Ich finde ihre Einstellung toll, nicht jede Behinderung ist unakzeptabel, aber es gibt schon einige Grenzen...
lizy salvatore du sprichst mir aus der Seele. Ich würde das auch nicht wollen !
Ein Abbruch der Schwangerschaft ist echt widerwärtig.
Das geht garnicht. Das ist das allerletzte
@Penelope man sollte Agrausamen Mord immer verurteilen, dabei den Menschen der diese Entscheidung trifft nicht.
Buhuhu heul heul buhuhu
Musst ihn ja auch nicht machen
Was für schräge Menschen geben hier so einen Schrott von sich-- gruselig....