Ja, also wenn man keinerlei elektrisches Wissen hat, dann sollte man es lassen. Allerdings kann ich ja auch mal einrosten oder muss aufgefrischt werden. Und es muss ja nicht zwangsweise jeder eine Powerwall bauen wollen, man kann das ja auch aus Interesse schauen.
Gut erklärt. Jedoch kann man doch die 3.6 nicht zum rechnen der tatsächlichen Arbeit benutzen. Denn eine 3.6v Zelle hat bei voller Landung 4.2 volt. Wenn sie dann leer sind 3.0v das ergibt eine Differenz von 1.2v Diese multipliziert mit der Kapazität ergibt die tatsächliche elektrische Leistung und multipliziert mit der Zeit ergibt w/h
Also da stimmt aber was nicht bei deiner Erklärung, denn du sagst: V * mAh = Watt (Leistung)🧐 Und das multipliziert mit der Zeit = Watt/h 🧐🧐🧐🧐 Check das besser nochmal. Mit den 3.6V bin ich mir ziemlich sicher, bei manchen Zellen ist die nominal Spannung etwas höher, aber das ist eher selten.
Könnte ich mit einer powerbank die 50000mah und 184wh einen Akku mit 5000mh und 77wh ca 2,5 mal voll laden, bzw kann ich überhaupt danach gehen das zb 77wh ungefähr 2,5 mal in 184wh rein passen?
Hallo Andreas, unterschiedliche Geräte können nur betrieben werden wenn bestimmte Voltleistungen anliegen. Die Voltleistung ist jedoch von Akku zu Akku unterschiedlich. Einige Akkus halten ihre Voltzahl recht kostant über lange Zeit Somit kann ich über diesen Zeitraum die Milliamerleistung abrufen. Fällt die Voltzahl aber unter ein bestimmtes Niveau, stellt manches Gerät seine Tätigkeit ein. Es ist zwar noch Leistung im Milliamerbereich vorhanden aber wird nicht mehr abgerufen. Wenn ich nun die noch vorhandene Voltzahl mit dem Rest der noch vorhandenen Milliamperleistung multipliziere erhalte ich eine mit unter noch erheblichen Leistungsreserve. Diese ist aber nicht mehr abrufbar. Muß ich diese nicht als Bodensatz bei meiner Gesamtleistungsrechnung in Abzug bringen und wovon ist es abhängig mit vieviel Volt ein Gerät noch funktionsfähig bleibt? Gibt es eine rechnerische Grüße, die einen Voltabfall beschreibt? Lieben Dank schon jetzt für deine Antworten.
Hi, als Leie aber sehr wohl interessierter und vlt baldiger PV Besitzer hätte ich da schon mal eine Frage, und zwar wie sieht das aus wenn man verschiedene Akku Arten kombiniert um die jeweiligen Schwächen ab zu mildern?? Und einen erschwinglichen Preis zu bezahlen? Meine Vorstellungen gehen in Richtung kleine Lithium-Io für spannungsspitzen und einen größeren Bleiakku für den normal Betrieb. Würde dann die Li-Ion ähnlich arbeiten wie ein Kondensator im Auto? Oder hab ich da einen Denkfehler weil es von der Schaltungen her schon eine Unterschied macht?LG
Moin, also rein theorethisch geht sowas. Du musst dir dann die internen Widerstände der Akkus und der Kabel bestimmen und dann ausrechnen wie stark welcher belastet wird. Und selbstverständlich die Spannungsbereiche anpassen und absichern. Ich habe das mal mit "LiNixxx" und LiFePo4 gemacht, das hat sehr gut funktioniert. Allerdings ist der gemeinsame Spannungsbereich etwas kleiner.
Leistung * Zeit ist nicht die Kapazität, sondern die geleistet Arbeit/Energie. Das ist ja das verwirrende für viele Leute. Die Kapazität wird in mAh angehen und nicht in Wh. Und tatsächlich ist die Leistung in unseren Fällen ja veränderlich, da müsste also ein Integral hin. Nur in konstanten Fällen wäre die Formel richtig.
Das "Problem" ist der Sprachgebrauch. Der deckt sich leider nicht mit den physikalischen Größen. Kein Mensch fragt, wie viele mA in eine Powerwall rein gehen. Das ist für einen Nicht-Techniker völlig uninteressant. Wenn jemand wissen will, welche "Kapazität" eine Powerwall resp. Speicherbatterie hat, dann will er die Wh bzw. kWh von dem Ding wissen.
@@gb1349 Als Neuabonnent mit naturwissenschaftlich-technischem + IT Background, selbem Hobby und sehr ähnlicher Anlage wie Andreas (DIY Insel-PV mit Netzumschaltung, allerdings gekauften LFO Sekundärbatterien = "Akkus") stolpere ich immer wieder über das sprachliche Kauderwelsch der Begriffe und wollte gerade ein Einheitenglossar wie Deines verfassen. Vielen Dank fürs Abnehmen der Arbeit! 😃👍 Wenn man nun noch bedenkt, dass die eigentliche Basiseinheit Joule [J] ist und anwendungsbezogen auch noch Kalorie [cal] verwendet wird, dann ist klar, warum jeder "Normalo" damit überfordert ist. 🤪 Warum welche Größenordnung jeweils angegeben ist, entzieht sich in der Praxis auch oft meiner Kenntnis. Oft scheint Marketing vor Sinn zu gehen. Denn die Präfixe für die Größenordnungen (...m, k, M...) sind ja dazu da, um sich unhandlich viele Nullen zu sparen. Insofern ist es Unfug, z.B. von tausenden von mAh zu schreiben. Hier wären Ah angebracht. Aber lassen wir das, Marketing rules the world... 🙄 Umgekehrt ist die Einheit Kalorie etwas so winziges, dass in jeglicher Praxis eigentlich ausschließlich in der Größenordnung kcal verwendet wird. Und das so selbstverständlich, dass viele das "k" sprachlich schon wieder unterschlagen und Kalorien sagen, obwohl sie kcal meinen (ist mir komischerweise bei Joule noch nicht begegnet). Ach ja, die liebe Wissenschaftskommunikation...🎓
Toll wie du dich entwickelt hast, und schön zu sehen wie es angefangen hat. Respekt...., toll das es dich und dein Team gibt❤
Coole Sache... Mal die Anfänger abholen!
cooles Video, aber ganz ehrlich, wer das noch nicht einmal weiß, sollte vom bau einer Powerwall lieber die Finger lassen.
Ja, also wenn man keinerlei elektrisches Wissen hat, dann sollte man es lassen. Allerdings kann ich ja auch mal einrosten oder muss aufgefrischt werden. Und es muss ja nicht zwangsweise jeder eine Powerwall bauen wollen, man kann das ja auch aus Interesse schauen.
@@Akkudoktor ich mag die Argumentation nicht, wenn jeder es gelassen hätte wovon er keine Ahnung hat, wären wir sicher noch im Mittelalter.
Gut erklärt, Danke.
Gut erklärt. Jedoch kann man doch die 3.6 nicht zum rechnen der tatsächlichen Arbeit benutzen. Denn eine 3.6v Zelle hat bei voller Landung 4.2 volt. Wenn sie dann leer sind 3.0v das ergibt eine Differenz von 1.2v Diese multipliziert mit der Kapazität ergibt die tatsächliche elektrische Leistung und multipliziert mit der Zeit ergibt w/h
Also da stimmt aber was nicht bei deiner Erklärung, denn du sagst: V * mAh = Watt (Leistung)🧐
Und das multipliziert mit der Zeit = Watt/h 🧐🧐🧐🧐 Check das besser nochmal.
Mit den 3.6V bin ich mir ziemlich sicher, bei manchen Zellen ist die nominal Spannung etwas höher, aber das ist eher selten.
Könnte ich mit einer powerbank die 50000mah und 184wh einen Akku mit 5000mh und 77wh ca 2,5 mal voll laden, bzw kann ich überhaupt danach gehen das zb 77wh ungefähr 2,5 mal in 184wh rein passen?
Hallo Andreas, unterschiedliche Geräte können nur betrieben werden wenn bestimmte Voltleistungen anliegen. Die Voltleistung ist jedoch von Akku zu Akku unterschiedlich. Einige Akkus halten ihre Voltzahl recht kostant über lange Zeit Somit kann ich über diesen Zeitraum die Milliamerleistung abrufen. Fällt die Voltzahl aber unter ein bestimmtes Niveau, stellt manches Gerät seine Tätigkeit ein. Es ist zwar noch Leistung im Milliamerbereich vorhanden aber wird nicht mehr abgerufen. Wenn ich nun die noch vorhandene Voltzahl mit dem Rest der noch vorhandenen Milliamperleistung multipliziere erhalte ich eine mit unter noch erheblichen Leistungsreserve. Diese ist aber nicht mehr abrufbar. Muß ich diese nicht als Bodensatz bei meiner Gesamtleistungsrechnung in Abzug bringen und wovon ist es abhängig mit vieviel Volt ein Gerät noch funktionsfähig bleibt? Gibt es eine rechnerische Grüße, die einen Voltabfall beschreibt? Lieben Dank schon jetzt für deine Antworten.
Die grüne zelle is doch ne Panasonic ncr18650b oder?;) Hab die für meine powerwall genommen...
Ja genau 😅 gut erkannt 👍
Die andere eine inr 29e von Samsung.
Hi, als Leie aber sehr wohl interessierter und vlt baldiger PV Besitzer hätte ich da schon mal eine Frage, und zwar wie sieht das aus wenn man verschiedene Akku Arten kombiniert um die jeweiligen Schwächen ab zu mildern?? Und einen erschwinglichen Preis zu bezahlen? Meine Vorstellungen gehen in Richtung kleine Lithium-Io für spannungsspitzen und einen größeren Bleiakku für den normal Betrieb. Würde dann die Li-Ion ähnlich arbeiten wie ein Kondensator im Auto? Oder hab ich da einen Denkfehler weil es von der Schaltungen her schon eine Unterschied macht?LG
PS: echt ein geiler Kanal, Abo is fix und vielen dank für deine Videos
Moin,
also rein theorethisch geht sowas. Du musst dir dann die internen Widerstände der Akkus und der Kabel bestimmen und dann ausrechnen wie stark welcher belastet wird. Und selbstverständlich die Spannungsbereiche anpassen und absichern.
Ich habe das mal mit "LiNixxx" und LiFePo4 gemacht, das hat sehr gut funktioniert. Allerdings ist der gemeinsame Spannungsbereich etwas kleiner.
P [W] = Leistung [Watt] = U [V] * I [A] = Spannung [Volt] * Strom [Ampere]
E [Wh] = Energie [Wattstunden] = P [W] * t [h] = Leistung [Watt] * Zeit [h]
Leistung * Zeit ist nicht die Kapazität, sondern die geleistet Arbeit/Energie.
Das ist ja das verwirrende für viele Leute.
Die Kapazität wird in mAh angehen und nicht in Wh.
Und tatsächlich ist die Leistung in unseren Fällen ja veränderlich, da müsste also ein Integral hin. Nur in konstanten Fällen wäre die Formel richtig.
@@Akkudoktor hast Recht. Leistung * Zeit = Arbeit. Einheit Wh.
Das "Problem" ist der Sprachgebrauch. Der deckt sich leider nicht mit den physikalischen Größen. Kein Mensch fragt, wie viele mA in eine Powerwall rein gehen. Das ist für einen Nicht-Techniker völlig uninteressant. Wenn jemand wissen will, welche "Kapazität" eine Powerwall resp. Speicherbatterie hat, dann will er die Wh bzw. kWh von dem Ding wissen.
Ich konnte das nicht so falsch stehen lassen und habe meinen Eingangspost ganz oben korrigiert. Falls mal wer was sucht soll er das Richtige finden.
@@gb1349 Als Neuabonnent mit naturwissenschaftlich-technischem + IT Background, selbem Hobby und sehr ähnlicher Anlage wie Andreas (DIY Insel-PV mit Netzumschaltung, allerdings gekauften LFO Sekundärbatterien = "Akkus") stolpere ich immer wieder über das sprachliche Kauderwelsch der Begriffe und wollte gerade ein Einheitenglossar wie Deines verfassen.
Vielen Dank fürs Abnehmen der Arbeit! 😃👍
Wenn man nun noch bedenkt, dass die eigentliche Basiseinheit Joule [J] ist und anwendungsbezogen auch noch Kalorie [cal] verwendet wird, dann ist klar, warum jeder "Normalo" damit überfordert ist. 🤪
Warum welche Größenordnung jeweils angegeben ist, entzieht sich in der Praxis auch oft meiner Kenntnis. Oft scheint Marketing vor Sinn zu gehen. Denn die Präfixe für die Größenordnungen (...m, k, M...) sind ja dazu da, um sich unhandlich viele Nullen zu sparen. Insofern ist es Unfug, z.B. von tausenden von mAh zu schreiben. Hier wären Ah angebracht.
Aber lassen wir das, Marketing rules the world... 🙄
Umgekehrt ist die Einheit Kalorie etwas so winziges, dass in jeglicher Praxis eigentlich ausschließlich in der Größenordnung kcal verwendet wird. Und das so selbstverständlich, dass viele das "k" sprachlich schon wieder unterschlagen und Kalorien sagen, obwohl sie kcal meinen (ist mir komischerweise bei Joule noch nicht begegnet).
Ach ja, die liebe Wissenschaftskommunikation...🎓
Und dann noch die C-Rate ;-)