15 BARANKA PARK GEDENKFEIER 15 gondolipeskero mulatintschago ando BARANKA PARK
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- Опубликовано: 8 ноя 2024
- 15. BARANKA-PARK-GEDENKFEIER - 15.gondolipeskero mulatintschago ando BARANKA-PARK
Die Roma, ihre Geschichte und ihr Schicksal sind von den politischen Entwicklungen in ganz Europa stärker geprägt worden als die irgendeines anderen Volkes.
O Roma, lengeri historija taj lengeri briga le politischi entviklungendar andi cili Europa pregim ulo buteder sar le avre flogendar.
Der Völkermord an den Roma und Sinti wurde lange Zeit ignoriert und ist heute weitgehend unbekannt, weshalb Roma und Sinti oft als »die vergessenen Opfer« bezeichnet werden. Roma und Sinti wurden in Vernichtungslagern getötet und fielen in Zwangsarbeits- und Konzentrationslagern Hunger und Krankheiten zum Opfer. Viele wurden deportiert und als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Die Überlebenden wurden jahrzehntelang nicht als Opfer nationalsozialistischer Verfolgung anerkannt. Von finanzieller Wiedergutmachung blieben sie ausgeschlossen. Die soziale Lage der Roma und Sinti in Europa blieb auch nach 1945 eine schwierige. Auch nach 1945 - also nach ihrer Befreiung wurden die Überlebenden erneut Opfer von Gesetzen, die die alte Diskriminierung fortschreiben. Auch nach 1945 werden die Überlebenden Sinti und Roma für die nunmehr demokratischen Behörden in folgenschwerer Kontinuität weiterhin als »soziale Randgruppe«, als »Asoziale« oder »Kriminelle« geführt und auch so behandelt. Die diskriminierende Bezeichnung »Zigeuner« wurde beibehalten und oft zusätzlich behördlich um »asozial« ergänzt.
O flogoskero murdaripe le Romendar taj Sintijendar dugi cajt na diklo ulo taj meg adi na prindschardo hi, soske o Roma taj Sinti ojs „pobiserde opfertscha becajchnim on.“
Da Sinti und Roma die Anerkennung als Opfer versagt wurde und sie alleine die Ermordung ihrer Familien betrauern mussten, wurde die Baranka-Park-Gedenkfeier vor 15 Jahren ins Leben gerufen. Mit der Feier wird einerseits der Opfer gedacht und andererseits auch das Leben und die Kultur der Roma und Sinti sowie die jüdische und Wiener Kultur gefeiert.
Die Baranka Park Gedenkfeier wird am 20. Mai 2023 zum 15. Mal vom Verein Voice of Diversity organisiert und umgesetzt mit dem Ziel, die Öffentlichkeit an die Roma und Sinti, die vom NS-Regime im Jahr 1941 verschleppt worden sind, zu erinnern und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Lange Zeit war die Hellerwiese, heute Baranka-Park benannt, Lager- und Rastplatz der Sinti- und Roma-Familien, die ihre Teppiche, Stoffe und Pferde bis in das Grazer Becken gehandelt hatten. Dieser historische Ort wurde nach Harri Stojkas Ur-Großmutter Baranka benannt. Sie und ca. 200 weitere Familienmitglieder, die auf der Hellerwiese gelebt hatten, wurden 1941 vom NS-Regime verschleppt.
O gondolipeskero mulatintschago ando Baranka Park ando 20. maj 2023 o 15. var le farajnistar Voice of Diversity kerdo ulo. O cil hi, le pradipeske i Romengeri taj Sintijengeri historija, savi le NS-reschimistar ando bersch 1941 faphaglo ulo pal te gondolinel taj gejng o pobisteripe jek beschipe te kerel.