Guter Einordnung der Dinge. Nur zwei kleine Anmerkungen: Es gab nicht nur Wirtschaftskriminalität und fragwürdiges durch die Treunhand. Es sind auch sehr viele Investoren, Firmengründer usw. aus den alten Bundesländern gekommen. Die Treuhand hat auch Erfolge gehabt Zweitens: Die DDR-Mark ist nur bis zu einer kleinen Summe 1:1 getauscht werden und es haben sich auch nicht schlagartig alle Waren verteuert.
Mit der Währungs - Wirtschafts- Und Sozialunion am 1.07.1990 ,wurden die Spareinlagen der DDR Bürger 2 zu 1 umgetauscht und somit halbiert .Deswegen haben Ostdeutsche weniger privates Kapital. Ausserdem hatte die Treuhand viele Betriebe der DDR unkontrolliert auch an Institutionen verkauft die kein Interesse an einer Investition in diese Betriebe hatten.
Totaler Unsinn. (1.) War der offizielle Wechselkurs 1:5, der inoffizielle war 1:8 und (2.) wurden kleinere Sparguthaben sogar 1:1 umgerechnet. Eigentlich war der hohe Wechselkurs auch ein Grund wieso die DDR-Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig war. Das wäre sie nur bei einem Kurs von vermutlich 1:10 gewesen. Das hätte aber auch bedeutet, dass ex-DDR Bürger einen winzigen Bruchteil der Löhne im Westen bekommen hätten. Fast alle wären gegangen. Es gab dort ausserdem nicht nur wenig privates Kapital, sondern generell war der Kapitalstock winzig im Vergleich zum Westen und die Produktivität viel geringer. Es gibt kein Szenario in dem ehemals Ostdeutsche im Schnitt heute genau so viel Privatvermögen hätten, weil man im Westen Jahrzehnte mehr zum Aufbau hatte.
Interessantes Thema. Geht mir leider nicht tief genug, wenn es wirklich eine geschichtliche Einordnung sein sollte. Wenn man die Wendezeit erklärt, kann man eigentlich nicht die Zeit nach 45 weglassen. Die Einführung des kommunistischen Systems mit der Planwirtschaft, das erst dazu geführt hat, dass viele Menschen enteignet wurden, ist doch der Grund für dieses Ungleichgewicht. Geschäfte mussten geschlossen werden, obwohl andere Menschen sehr gerne die Waren/Dienstleistungen angenommen hätten (z.B. von Arztpraxen, Eisdielen, Handwerker). Die BRD hatte dagegen relativ wenig Einfluss und dort konnten die Menschen freier als heute Handel mit ihren Mitmenschen treiben, ohne dass der Staat sich stark eingemischt hat. Seit der Wende flacht dieser Aufschwung aus dem Westen jedoch ab, weil es immer mehr und mehr in die Planwirtschaft läuft, sprich zentraler Planung/Kontrolle der Wirtschaft. Die Diskussion um Ostquoten und Konzerne, die einen Aufschwung bringen sollen, ist damit eigentlich obsolet. Soll man von jedem Bürger den Wohnsitz zwischen 45-90 kontrollieren vor der Vergabe einer Führungsposition, wirklich? Wie zentralistisch, planwirtschaftlich sind hier die Gedanken? Man erkennt die Misere der DDR und fordert gleichzeitig mehr DDR.
@@C-ManFromGer um welchen Punkt geht es Ihnen? Schließungen der Geschäfte? Unterhalten Sie sich mit Zeitzeugen, Geburtsjahr vor 1970. Geht es um den wirtschaftlichen Rückgang in DE durch mehr Eingriffe in das Leben der Menschen (privat/wirtschaftlich) seit der Wende? Die Anzahl der Beamten war 2013 434.600 (Quelle BMI; Stand 2013). Die Anzahl der Beamten im Jahr 1.734.720 (Quelle BMI-Homepage; Stand 2022). Die 4fache Beamtenzahl. Wo kommt die Wertschöpfung im Land her? Nicht von Beamten, sondern in der freien Wirtschaft tätigen Menschen. Alleine die Beamtenkosten, finanziert durch Steuern, bremsen die Wirtschaft massiv aus, geschweige denn von der damit verbundenen Bürokratie, für die Unternehmen (besonders die kleinen Familienbetriebe) immense zusätzliche Kosten und Zeit beanspruchen müssen. Konzerne dagegen werden durch den Staat subventioniert und massiv gefördert und verdrängen damit weiter kleine Familienbetriebe (siehe Automobilindustrie-Subventionen durch Merkel 2008 nur als Beispiel). Weiterhin können Konzerne Steuern umgehen, was teilweise erst möglich wird, wenn Konzernartige Strukturen vorhanden sind. Die immens höhere Steuerbelastung schwächt wieder kleine Betriebe. Sehen Sie sich die Verschuldung der Konzerne an. Die Möglichkeit, durch eigene Banken Kredite aufzunehmen und damit die Geldmenge auszuweiten ist ein weiterer Wettbewerbsvorteil der Konzerne. Im Prinzip wird damit die Kaufkraft der Menschen entzogen, die diese Währung halten jedes Mal wenn die Geldmenge durch eine Kreditvergabe ansteigt. Das ist nichts Anderes als eine zentrale Planung (legitimiert durch monopolartige Bankenstrukturen) der Wirtschaft, da nicht jeder die gleichen Möglichkeiten hat, Kredite aufzunehmen. Ich diskutiere gerne weitere Punkte, konnte mich aber nur relativ allgemein halten, da die Kritik relativ unspezifisch war und nicht auf konkrete Argumente eingegangen wurde oder Gegenargumente gegeben wurden.
@@C-ManFromGer vergleichen Sie die Beamtenzahlen von 2013 bis 2022. Es handelt sich um ca. um die 4fache Menge (Quelle: BMI; Stand 2013/Stand 2022) Mein letzter Kommentar war sehr ausführlich dazu geschrieben*. Können Sie die Brücke von ca. 1,2 Millionen zusätzlicher Beamten auf den Einfluss zentraler Planung und negativen wirtschaftlichen Entwicklung schlagen? Gerne diskutiere ich auch andere Argumente, wenn Sie konkreter auf Argumente eingehen. *, ist leider nicht veröffentlicht worden.
-Ausverkauf der Wirtschaft -Schrottautos aus dem Westen wurden für gutes Geld in den Osten verkauft Zwei Punkte, die bei mir hängen geblieben sind, Kind der 90er😅
Entschuldigung, aber hier unterhalten sich mal wieder nur 2 "Wessis" ÜBER den Osten. Wenigstens ein Symbol wäre es doch gewesen einen Gesprächspartner/in aus dem Osten hinzuzuziehen.
Nichts gegen Herrn Maxwill und seine Kenntnisse der Geschichte, aber hier wurde wieder eine Chance verpasst MIT einem Ostdeutschen, z.B einem ostdeutschen Historiker, zu sprechen, der wirklich Zeitzeuge war. Unter "über den Tellerrand hinausschauen" verstehe ich NICHT die Konstellation: Spiegelmitarbeiter interviewt Spiegelmitarbeiter.
Ja gerne mehr zum Thema Traumata Ost. Dass darüber nie gesellschaftlich und offen geredet wurde, ist vermutlich einer der Gründe warum einige Gemüter im Osten (verständlicherweise) langsam überkochen.
Menschen, auch gerade aus dem Ruhrgebiet, würde es auch gefallen wenn zweistellige Milliardenbeträge subventioniert werden. Diese gewaltige Wirtschaftsförderung für Intel und TSMC wird nicht erwähnt. Da muss man sich leider fragen: Gewollt oder nicht gewusst!?
Die beiden Unternehmen wurden im Osten nicht primär für Arbeitsplätze angesiedelt, sondern um im Telekommunikationssektor nicht komplett auf asiatische Importe angewiesen zu sein. Sachsen bietet genügend Baulandflächen, niedrigere Gewerbesteuern, Stromkosten & Lohnniveaus als der Westen. Selbst die Bahn ist statistisch gesehen zuverlässiger als in großen Teilen Westdeutschlands.
14% in der Verwaltung & 21% in der Politik. Das ist doch mehr als in Ordnung? Immerhin sind nur 15% der deutschen Ostdeutsche? Zudem würde ich gerne wissen wie „Chef“ oder Führungsposition definiert ist. So wie ich Ostdeutsche kenne sind das Macher, Malocher, Anpacker. Gilt ein Chef eines 5 Mann Fließenlegerbetriebes nun in die Statistik als Führungskraft ein?
LEUTE!!! Wir sind Deutsche, wenn ihr immer noch über Ostdeutschland spricht dann bleiben die Menschen "aus dem Osten" immer Ostdeutsche. Mal einfach aufhören darüber zu sprechen!
Wie soll das gehen bei den politischen , wirtschaftlichen und demographischen Verhältnissen im Osten? Wir sind im Grunde zwei völlig verschiedene Länder. Es ist traurig , aber es ist leider so.
Das ist genauso Geschichtsfälschung. Die große Mehrheit der Deutschen wollte die Wiedervereinigung. Das ist eine historische und empirische Tatsache. Nur das danach und das jetzt wollte sicher niemand. Von dem her gut , dass die Zukunft ungewiss ist.
Das ist eine seltsame Frage. Ein riesiger Anteil unserer Wirtschaftsausgaben (67 Milliardem für 2024) sind Agrar und Industriesubventionen, weil wir als Europa und als Nation Geld ausgeben, um im internationalen Kapitalismus die Oberhand zu behalten (Protektionismus goes brrrr). Die staatlichen Gelder für den Osten bezogen sich aber vor allem auf die Innenstädte. Das sieht zwar hübsch aus steigert aber nicht die Produktivität oder den Zugang zu produzierten Konsumgütern.
PS: Wenn du die Werke meinst, die dort ansiedeln. In der Regel wohnen hoch spezialisierte Fachkräfte nicht vor Ort sondern werden national und international angeworben. Im direkten Sinn hat die ostdeutsche Wirtschaft davon nichts. Was im Beitrag nicht genannt wurde ist, dass die einzige Einnahmemöglichkeit für Kommunen die Gewerbesteuer ist. Die Betriebe werden sich dort auch niederglassen haben, weil die Steuern so niedrig sind. Trotzdem sollten sie davon profitieren und damit z.B. einen guten ÖPNV entwickeln können. Was auch gut ist sind die Ausgaben, der zugezogenen Arbeiter in den Betrieben. Denn die geben ja das Geld ihres Arbeitgebers nicht nur im Internet, der Franchisefiliale oder im Autohaus aus. Sondern auch beim Selbstständigen/Kleinunternehmer Bäcker/Eisverkäufer/Friseursalon. Ich fands in dem Beitrag zu flach zu sagen. Wachstum gut. Alles gut. Die Bevölkerung im Osten wird nur in den angesiedelten Städten und auch nur in Maßen profitieren.
Wie viel unserer Industrie und Wohnungen im Osten wurden durch die Treuhand billig in den Westen und an ausländische Käufer für Kleingeld verscherbelt? Immer nur nehmen und nichts geben oder wie?
Das ist eigentlich nicht die Frage. Die Frage ist, tragen die neuen Ansiedlungen dazu bei, dass die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt und gestärkt wird.
Ich sehe mich weder als Westdeutscher noch als Deutscher sondern als Einwohner von Sol III. Meine Gedanken gelten allen Menschen und ich sehe alle Menschen als gleich an. Vielleicht fühle ich mich noch ein bisschen meiner Stadt verbunden, weil ihre Alltagsrealität greifbarer für mich ist. Aber was es bedeuten soll Koblenzer zu sein weiß ich nicht.
Wen juckt das ? Die offizielle Bezeichnung ist „ Der Osten“. Egal ob ihnen das passt oder nicht. Von Mitteldeutschland spricht kein Mensch. Selbst die Mehrheit der Ossis sieht das so.
Mega erklärt für so ein trockenes Thema👍🏻
Guter Einordnung der Dinge. Nur zwei kleine Anmerkungen: Es gab nicht nur Wirtschaftskriminalität und fragwürdiges durch die Treunhand. Es sind auch sehr viele Investoren, Firmengründer usw. aus den alten Bundesländern gekommen. Die Treuhand hat auch Erfolge gehabt
Zweitens: Die DDR-Mark ist nur bis zu einer kleinen Summe 1:1 getauscht werden und es haben sich auch nicht schlagartig alle Waren verteuert.
Mit der Währungs - Wirtschafts- Und Sozialunion am 1.07.1990 ,wurden die Spareinlagen der DDR Bürger 2 zu 1 umgetauscht und somit halbiert .Deswegen haben Ostdeutsche weniger privates Kapital.
Ausserdem hatte die Treuhand viele Betriebe der DDR unkontrolliert auch an Institutionen verkauft die kein Interesse an einer Investition in diese Betriebe hatten.
Das konnte meine Mutter mir auch so bestätigen und durch den Euro kam nochmal ne Halbierung die den Osten etwas härter mitnahm.
Falsch!
Es gab einfach kaum Vermögen, weil Privatvermögen so gut wie nicht vorhanden war (keine Aktien, kaum Immobilien, kein Unternehmertum).
Totaler Unsinn. (1.) War der offizielle Wechselkurs 1:5, der inoffizielle war 1:8 und (2.) wurden kleinere Sparguthaben sogar 1:1 umgerechnet. Eigentlich war der hohe Wechselkurs auch ein Grund wieso die DDR-Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig war. Das wäre sie nur bei einem Kurs von vermutlich 1:10 gewesen. Das hätte aber auch bedeutet, dass ex-DDR Bürger einen winzigen Bruchteil der Löhne im Westen bekommen hätten. Fast alle wären gegangen.
Es gab dort ausserdem nicht nur wenig privates Kapital, sondern generell war der Kapitalstock winzig im Vergleich zum Westen und die Produktivität viel geringer. Es gibt kein Szenario in dem ehemals Ostdeutsche im Schnitt heute genau so viel Privatvermögen hätten, weil man im Westen Jahrzehnte mehr zum Aufbau hatte.
Interessantes Thema. Geht mir leider nicht tief genug, wenn es wirklich eine geschichtliche Einordnung sein sollte. Wenn man die Wendezeit erklärt, kann man eigentlich nicht die Zeit nach 45 weglassen. Die Einführung des kommunistischen Systems mit der Planwirtschaft, das erst dazu geführt hat, dass viele Menschen enteignet wurden, ist doch der Grund für dieses Ungleichgewicht. Geschäfte mussten geschlossen werden, obwohl andere Menschen sehr gerne die Waren/Dienstleistungen angenommen hätten (z.B. von Arztpraxen, Eisdielen, Handwerker). Die BRD hatte dagegen relativ wenig Einfluss und dort konnten die Menschen freier als heute Handel mit ihren Mitmenschen treiben, ohne dass der Staat sich stark eingemischt hat. Seit der Wende flacht dieser Aufschwung aus dem Westen jedoch ab, weil es immer mehr und mehr in die Planwirtschaft läuft, sprich zentraler Planung/Kontrolle der Wirtschaft. Die Diskussion um Ostquoten und Konzerne, die einen Aufschwung bringen sollen, ist damit eigentlich obsolet. Soll man von jedem Bürger den Wohnsitz zwischen 45-90 kontrollieren vor der Vergabe einer Führungsposition, wirklich? Wie zentralistisch, planwirtschaftlich sind hier die Gedanken? Man erkennt die Misere der DDR und fordert gleichzeitig mehr DDR.
@@C-ManFromGer um welchen Punkt geht es Ihnen? Schließungen der Geschäfte? Unterhalten Sie sich mit Zeitzeugen, Geburtsjahr vor 1970. Geht es um den wirtschaftlichen Rückgang in DE durch mehr Eingriffe in das Leben der Menschen (privat/wirtschaftlich) seit der Wende? Die Anzahl der Beamten war 2013 434.600 (Quelle BMI; Stand 2013). Die Anzahl der Beamten im Jahr 1.734.720 (Quelle BMI-Homepage; Stand 2022). Die 4fache Beamtenzahl. Wo kommt die Wertschöpfung im Land her? Nicht von Beamten, sondern in der freien Wirtschaft tätigen Menschen. Alleine die Beamtenkosten, finanziert durch Steuern, bremsen die Wirtschaft massiv aus, geschweige denn von der damit verbundenen Bürokratie, für die Unternehmen (besonders die kleinen Familienbetriebe) immense zusätzliche Kosten und Zeit beanspruchen müssen. Konzerne dagegen werden durch den Staat subventioniert und massiv gefördert und verdrängen damit weiter kleine Familienbetriebe (siehe Automobilindustrie-Subventionen durch Merkel 2008 nur als Beispiel). Weiterhin können Konzerne Steuern umgehen, was teilweise erst möglich wird, wenn Konzernartige Strukturen vorhanden sind. Die immens höhere Steuerbelastung schwächt wieder kleine Betriebe. Sehen Sie sich die Verschuldung der Konzerne an. Die Möglichkeit, durch eigene Banken Kredite aufzunehmen und damit die Geldmenge auszuweiten ist ein weiterer Wettbewerbsvorteil der Konzerne. Im Prinzip wird damit die Kaufkraft der Menschen entzogen, die diese Währung halten jedes Mal wenn die Geldmenge durch eine Kreditvergabe ansteigt. Das ist nichts Anderes als eine zentrale Planung (legitimiert durch monopolartige Bankenstrukturen) der Wirtschaft, da nicht jeder die gleichen Möglichkeiten hat, Kredite aufzunehmen. Ich diskutiere gerne weitere Punkte, konnte mich aber nur relativ allgemein halten, da die Kritik relativ unspezifisch war und nicht auf konkrete Argumente eingegangen wurde oder Gegenargumente gegeben wurden.
@@C-ManFromGer vergleichen Sie die Beamtenzahlen von 2013 bis 2022. Es handelt sich um ca. um die 4fache Menge (Quelle: BMI; Stand 2013/Stand 2022) Mein letzter Kommentar war sehr ausführlich dazu geschrieben*. Können Sie die Brücke von ca. 1,2 Millionen zusätzlicher Beamten auf den Einfluss zentraler Planung und negativen wirtschaftlichen Entwicklung schlagen? Gerne diskutiere ich auch andere Argumente, wenn Sie konkreter auf Argumente eingehen.
*, ist leider nicht veröffentlicht worden.
Endlich mal wieder ein richtig guter Beitrag!
-Ausverkauf der Wirtschaft
-Schrottautos aus dem Westen wurden für gutes Geld in den Osten verkauft
Zwei Punkte, die bei mir hängen geblieben sind, Kind der 90er😅
Massenarbeitslosigkeit im Osten.
@@arteultra4903 da waren meine Eltern zum Glück nicht davon betroffen, aber ja stimmt, das war auch so ein gravierender Punkt
respekt, dass ihr das video nach den wahlergebnissen nicht wieder gelöscht habt
Entschuldigung, aber hier unterhalten sich mal wieder nur 2 "Wessis" ÜBER den Osten. Wenigstens ein Symbol wäre es doch gewesen einen Gesprächspartner/in aus dem Osten hinzuzuziehen.
Alter dein Profilbild XD
Wozu?
Super Video, sehr gut erklärt, aber das ist leider zuspät traurig und leider die Wahrheit schönes Wochenende euch 😚👍🤟
Für Versöhnung ist es nie zu spät, oder
Ich fühle mich als Ostdeutscher war auch drei Jahre als die DDR aufhörte zu existieren
Nichts gegen Herrn Maxwill und seine Kenntnisse der Geschichte, aber hier wurde wieder eine Chance verpasst MIT einem Ostdeutschen, z.B einem ostdeutschen Historiker, zu sprechen, der wirklich Zeitzeuge war. Unter "über den Tellerrand hinausschauen" verstehe ich NICHT die Konstellation: Spiegelmitarbeiter interviewt Spiegelmitarbeiter.
Prinzipiell richtig, allerdings funktioniert ja so das Format. Habe hier noch keinen externen Gast gesehen, wenn ich mich nicht täusche.
@@sehrgrossesglied5000 Guter Punkt. Dann muss ich es wohl so ausdrücken: Ein Format, in dem man sich nur selbst interviewt, halte ich für überflüssig.
Gerne auch mehr zum Osten, wenn mal keine Wahl ist.
Nur nicht braun.
Ja gerne mehr zum Thema Traumata Ost.
Dass darüber nie gesellschaftlich und offen geredet wurde, ist vermutlich einer der Gründe warum einige Gemüter im Osten (verständlicherweise) langsam überkochen.
@@sehrgrossesglied5000Stellt sich nur die Frage warum die Mehrheit der ostdeutschen dieses Trauma nicht hat?
Mecklenburg-Vorpommern gibt's wieder ma nicht...
Menschen, auch gerade aus dem Ruhrgebiet, würde es auch gefallen wenn zweistellige Milliardenbeträge subventioniert werden.
Diese gewaltige Wirtschaftsförderung für Intel und TSMC wird nicht erwähnt.
Da muss man sich leider fragen: Gewollt oder nicht gewusst!?
Ist es nicht gängige Praxis, dass große Unternehmen mit Subventionen gelockt werden?
Also immer und überall, da sie sonst einfach woanders hingehen.
Als ob in Westdeutschland keine Subventionen zur Ansiedlung von Unternehmen fließen 😅
Die beiden Unternehmen wurden im Osten nicht primär für Arbeitsplätze angesiedelt, sondern um im Telekommunikationssektor nicht komplett auf asiatische Importe angewiesen zu sein. Sachsen bietet genügend Baulandflächen, niedrigere Gewerbesteuern, Stromkosten & Lohnniveaus als der Westen. Selbst die Bahn ist statistisch gesehen zuverlässiger als in großen Teilen Westdeutschlands.
14% in der Verwaltung & 21% in der Politik.
Das ist doch mehr als in Ordnung?
Immerhin sind nur 15% der deutschen Ostdeutsche?
Zudem würde ich gerne wissen wie „Chef“ oder Führungsposition definiert ist.
So wie ich Ostdeutsche kenne sind das Macher, Malocher, Anpacker.
Gilt ein Chef eines 5 Mann Fließenlegerbetriebes nun in die Statistik als Führungskraft ein?
😂 man sollte die fähigsten Personen in Führungspositionen haben und nichts anderes. Noch ein Eingriff in die Demokratie
Ja das war der Horror oder ist noch immer schlimm 😁
LEUTE!!!
Wir sind Deutsche, wenn ihr immer noch über Ostdeutschland spricht dann bleiben die Menschen "aus dem Osten" immer Ostdeutsche. Mal einfach aufhören darüber zu sprechen!
Wie soll das gehen bei den politischen , wirtschaftlichen und demographischen Verhältnissen im Osten? Wir sind im Grunde zwei völlig verschiedene Länder. Es ist traurig , aber es ist leider so.
Lebe als Deutsche in der
Schweiz und wundere mich
wie Ostdeutsche selbst hier
unablässig betonen dass
sie Ostdeutsche sind . . . . 🤔
@@ritahorvath8207Weil Ostdeutsche kein Schamgefühl haben.
Der Informationsgehalt geht gen Null... worin lag der Sinn dieses Beitrages?
das habe ich mich auch gefragt🤔 bin schon gespannt wie ein flitzebogen🏹 auf die antwort!!
"Blühende Landschaften." 😂 Der SPIEGEL, Zentralorgan des Deutschen Einheitsbreis.
Sachse, dass hat Kohl gesagt.
Der größte Fehler war euch rein zu lassen.
Die Westdeutschen sind damals nie gefragt worden, ob sie überhaupt eine Wiedervereinigung wollen.
Zum Glück
Das ist genauso Geschichtsfälschung. Die große Mehrheit der Deutschen wollte die Wiedervereinigung. Das ist eine historische und empirische Tatsache. Nur das danach und das jetzt wollte sicher niemand. Von dem her gut , dass die Zukunft ungewiss ist.
Die Frage is halt: Wieviel von dem Boom ist mit Subventionen finanziert? 💰
Sei gegönnt
Das ist eine seltsame Frage. Ein riesiger Anteil unserer Wirtschaftsausgaben (67 Milliardem für 2024) sind Agrar und Industriesubventionen, weil wir als Europa und als Nation Geld ausgeben, um im internationalen Kapitalismus die Oberhand zu behalten (Protektionismus goes brrrr). Die staatlichen Gelder für den Osten bezogen sich aber vor allem auf die Innenstädte. Das sieht zwar hübsch aus steigert aber nicht die Produktivität oder den Zugang zu produzierten Konsumgütern.
PS: Wenn du die Werke meinst, die dort ansiedeln. In der Regel wohnen hoch spezialisierte Fachkräfte nicht vor Ort sondern werden national und international angeworben. Im direkten Sinn hat die ostdeutsche Wirtschaft davon nichts. Was im Beitrag nicht genannt wurde ist, dass die einzige Einnahmemöglichkeit für Kommunen die Gewerbesteuer ist. Die Betriebe werden sich dort auch niederglassen haben, weil die Steuern so niedrig sind. Trotzdem sollten sie davon profitieren und damit z.B. einen guten ÖPNV entwickeln können. Was auch gut ist sind die Ausgaben, der zugezogenen Arbeiter in den Betrieben. Denn die geben ja das Geld ihres Arbeitgebers nicht nur im Internet, der Franchisefiliale oder im Autohaus aus. Sondern auch beim Selbstständigen/Kleinunternehmer Bäcker/Eisverkäufer/Friseursalon. Ich fands in dem Beitrag zu flach zu sagen. Wachstum gut. Alles gut. Die Bevölkerung im Osten wird nur in den angesiedelten Städten und auch nur in Maßen profitieren.
Wie viel unserer Industrie und Wohnungen im Osten wurden durch die Treuhand billig in den Westen und an ausländische Käufer für Kleingeld verscherbelt? Immer nur nehmen und nichts geben oder wie?
Das ist eigentlich nicht die Frage. Die Frage ist, tragen die neuen Ansiedlungen dazu bei, dass die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt und gestärkt wird.
Endlich wird das nicht aufgearbeitete, gesellschaftliche Traumata Ost thematisiert!
So funktioniert Einigung - Danke Spiegel ❤
Für alles ist Geld da, außer für die Deutschen selbst 😂
Ich bin Deutscher aus München
Als Europäerin !
Weil der Westen zu schnell abstürzt??
Der Westen trägt mit 89% zum BIP Deutschlands bei und der Osten ist wirtschaftlich, demographisch und politisch tot.
… dank des Ostens!
Ja Ostdeutschland interessiert mich nicht so da ist die Wirtschaft auch nicht gut interessiert mich nicht so
Ich sehe mich weder als Westdeutscher noch als Deutscher sondern als Einwohner von Sol III. Meine Gedanken gelten allen Menschen und ich sehe alle Menschen als gleich an. Vielleicht fühle ich mich noch ein bisschen meiner Stadt verbunden, weil ihre Alltagsrealität greifbarer für mich ist. Aber was es bedeuten soll Koblenzer zu sein weiß ich nicht.
Es heißt Mitteldeutschland
Nur liegt "Mitteldeutschland" im Osten und nicht in der Mitte. Daher dann doch Ostdeutschland.
@@adventadventdieerdebrennt5906 nein, es liegt in mitteldeutschland. Ostdeutschland ist heute polen
@@C-ManFromGer kannst mich ruhig duzen, kartoffel
Wen juckt das ? Die offizielle Bezeichnung ist „ Der Osten“. Egal ob ihnen das passt oder nicht. Von Mitteldeutschland spricht kein Mensch. Selbst die Mehrheit der Ossis sieht das so.
@@simplesimon6503Ostdeutschland ist heute Polen, deshalb ist das heutige Mitteldeutschland im Osten.