Die Redundanz mit dem Inhalt des Logoordners lässt sich dahingehend lösen, in dem man vom Hauptordner Verknüpfungen erstellt, und diese in die Ordner verschiebt, die die Logos enthalten sollen. Denn nicht bei jedem sind Ordner mit ein paar wenigen, kleinen Grafikdateien. Es können auch mag RAW Dateien oder Videos sein. Gleiches gilt auch für einzelne Dateien. Besser 10 Verknüpfungen, als 10 Kopien. Für Kopien gibt es Backups.
Ich mache es auch ähnlich: Ordner, Unterordner, Unter-unter Ordner usw. Alles mit Name und Datum. Werde mir noch einmal Ihren Video anschauen, und mir das Beste merken. Vielen Dank!
Ich möchte auch einen Tipp geben. Dieser Tipp basiert auf die Millersche Zahl sieben. Nicht mehr wie sieben Ordner pro Ebne anlegen. Wohlgemerkt Ordner.
AFAIR funktioniert dieses Tool ausschließlich auf dem NTFS-Dateisystem. Auf Partitionen mit FAT (FAT32/FAT16) funktioniert dieses Tool dagegen nicht. Weiß zufällig jemand, ob everything auf dem moderne(re)n exFAT funktioniert? Btw. es nervt mich, dass MS in Windows (out of the box) einzig seine eigenen Dateisysteme aus dem Haus Microsoft akzeptiert und dadurch sowohl Dateisysteme von Apple als auch von Linux stumpf ignoriert. Die anderen Systeme zeigen sich da deutlich offener. Dies ist einer der vielen Gründe, warum ich MS den Rücken gekehrt habe und zu Linux gewechselt bin. Es gibt mit TUXEDO OS übrigens eine kostenlose Linux-Distrubution von einer deutschen Firma. Auch SUSE stammt ursprünglich aus Deutschland, wurde dann aber nach Amiländ verkauft.
Vielen in meinen Augen gute Hinweise. Informationen in den Dateinamen zu packen finde ich eine zweifelhafte Sache. Spätestens dann, wenn mit (zu) langen Ordnernamen die maximale Pfadlänge überschritten wird. Ein Dokumentmananger, wo man Markmale/Tags vergeben kann, sehe ich als vielversprechender. Ist aber halt nicht out-of-the-box in windows.
@@jensenbln Wenn man auf Servern so viele Zeichen benötigt, hat man eher ein ganz anderes Problem. Da stimmt dann die Grundstruktur nicht und Bedarf einer Analyse.
@@larsh748 Auf 4 Unterordner komme ich aber ziemlich schnell. Oberste Ordnerebene: Family, Zocken, *Arbeiten* (bzw. Name der Firma bei der ich arbeite) Zweite: Intern, *Projekte* Dritte: Auflistung der einzelnen Kunden Vierte: Auflistung der einzelnen Projekte bei dem ausgewählten Kunden (manche Kunden lassen bis zu 4 Projekte da) Fünfte: Ordner für alle wichtigen 'Zettel' (Vertrag für den Kunden für das Projekt, Dokumentationen, NDA), einen Ordner mit den Originaldateien vom Kunden
@@jensenbln Ja, bei Windows ist die Pfadlänge (warum eigentlich?) per Voreinstellung auf etwa 260 Zeichen begrenzt. Diese Hürde lässt sich aber aufheben. Sucht in der Suchmaschine des Vertrauens einfach mal nach "windows pfadlänge erweitern" oder "Windows Lange Pfadnamen". Bei Windows professional geht das bequem per Gruppenrichtlinien, doch bei der verkrüppelten Home-Version muss man in die Registry. Aber beachten: Laut MS beträgt die *Gesamtlänge des Pfades* maximal 32.767 Zeichen (also ca. 32 kilobyte).
Wenn man seit Jahrzehnten mit gaaanz vielen Dokumenten arbeitet, hat man auch gaaanz viele (zu viele) Ordner und Unterordner. Da gibt es nur EINES. Dokumente optimal benennen - so wie im Video beschrieben. Und dann jedes Doku immer schnell und sicher finden - am Besten mit einem Such Programm. 😊
Danke für die Anregungen-man lernt immer etwas dazu. Worauf ich zusätzlich achte: Keinen . (Punkt) im Dateinamen zu haben. Lernte ich in DOS-Zeiten; ist das heute kein Kriterium mehr?
Punkte im Dateinamen gehen, Kommas auch. Windows scheint Dateinamen aufzudröseln wie wir ein zusammengesetztes langes deutsches Wort: von hinten nach vorn, und nur der erste auftretende Punkt (der als der am weitesten rechts stehende natürlich der letzte ist) ist als solcher relevant.
Ja, diese Zeit habe ich auch erlebt, bzw. erlitten. Darum bin damals schnell zu OS/2 von IBM gewechselt. Leider hat IBM dieses schöne OS aufgegeben und MS mit seinem krüppeligen Windows bestimmte den Markt. 😞 Heute bin ich bei Linux und glücklich. Wenn ich sehe, wie die User bei win11 mit dem MS-Online-Konto zwangsbeglückt werden, usw. usf. Die tun mir echt leid.
Das häufige Problem ist die Beschränkung von MS Dateibezeichnung auf die 256 Zeichen. Da ist man mit Klarnamen und ein paar Unterordnern schnell am Ende.
In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Filesystem den DWORD-Eintrag LongPathsEnabled erstellen, auf 1 setzen. Danach einmal neu starten und das Problem ist passé.
Ich kann dich beruhigen, das Erstelldatum gibt es noch, aber in der Detail-Ansicht wird per Voreinstellung nur die Spalte mit dem Änderungsdatum angezeigt. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschriften und du kannst weitere Spalten hinzufügen; entfernen darf man sie an dieser Stelle auch. Trotzdem würde ich das Datum sicherheitshalber im Dateinamen beibehalten. Bei größeren Umzügen von Ordnern, z.B. kopieren/verschieben von der eigenen Festplatte auf ein NAS, kann es u. U. passieren, dass das Erstelldatum verändert wird und alle Dateien plötzlich das aktuelle Datum bekommen (vom Tag des Umzugs). Ist mir in der Vergangenheit passiert. (Weil ... Computersysteme sind in Silizium gebrannte Heimtücke! 🙂 ) Nachtrag ... Mal auf die Schnelle auf einem Win10 PC geschaut. Der Datei-Explorer in Windows kennt weitere Datumsfelder. Wann in diesen Spalten etwas angezeigt wird, hängt vermutlich vom Inhalt der Dateien ab, wie bei Fotos oder Musikdateien. Das Feld "Datum" und "Änderungsdatum" sind wohl dasselbe. Da wären ... Änderungsdatum, Datum, Enddatum, Erfassungsdatum, Erstelldatum, Fällig am, Geburtstag, Letzter Besuch, Letzter Zugriff, Veröffentlichungsdatum, Vollendungsdatum, Zeitraum
ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, ja mindestens mit Windows Professionell kann ich die Benutzerrechte für Dateien und Ordner sauber trennen. Auch in der einfachen Windows-Variante kannst du über Rechtsklick-->Eigenschaften-->Sicherheit schon einiges anpassen/festlegen. Vorsicht! Ich kenne Leute, die sich die eigenen Rechte von wichtigen Systemordnern entzogen haben und deren System dann gar nicht mehr startete. Außerdem ergibt es viel Sinn, sich zusätzlich VORHER mit dem Konzept der Vererbung dieser Rechte auseinanderzusetzen.
Ich verstehe den Use-Case dieser Frage noch nicht. Von seinem eigenen PC will man sich ja nicht unbedingt aussperren. Und wenn du für eine Firma arbeitest, wo gewisse Leute Schreib/Lese oder eben gar keinen Zugriff haben dürfen, dann wird das die IT einstellen oder es wird über Sharepoint-Rechte geklärt
@@nicolasj6745 Es kommt sehr auf die Größe der Firma an ... und es gibt sehr viele kleine Firmen. Dort gibt es keinen hauptamtlichen, teuren Admin. So einen können die allermeisten kleinen Firmen sich auch gar nicht leisten. Da wird einfach derjenige Mitarbeiter ausgeguckt, der von allen Personen dort mit Windows am besten zurechtkommt. Isso. Habe ich in 30 Jahren schon (zu) oft gesehen. Und wenn dieser "Admin" dann nicht weiterkam, dann wurde bei uns angerufen. (Und anschließend wurde lange darüber gejammert, weil sie den externen Profi bezahlen mussten.)
Die Einschränkungen damals von DOS und seiner 8.3 Dateinamenskonvention haben echt genervt! Dies führte oft zu tiefen Verschachtelungen in der Ordnerstruktur. Irgendwann wurde dann der Pfadname zu lang und es gab seltsame Fehler. Umgehen musste man das dann mit dem SUBST-Befehl, was jedoch voraussetze, dass man in der config.sys die Variable für Lastdrive auf Z setzen musste, was wiederum mehr RAM reserviert hat, der mit seinen begrenzten 640 Kilobyte dann für Programme nicht mehr verfügbar war. War alles nicht schön. Andere Betriebssysteme der damaligen Zeit waren beim Dateisystem und den Dateinamen flexibler, sogar Commodore! 🙂
Hallo! Na liege ich ja gar nicht so verkehrt. So ähnlich habe ich es gemacht. Meine Bilder in Google-Foto sortiere ich auch schon länger nach dem System. Ich lege dort Alben an und diese beginnen vor dem Namen mit dem Datum. Allerdings muss man immer dran bleiben. Gruß Roland!
Oder man nutzt ein DMS und arbeitet mit Tags, statt mit einer Ordnerstruktur. Wir stellen in der Firma in den nächsten Monaten darauf um. Durch die Tags kann man sich beliebige Ansichten bauen.
Es gab (gibt) ein Collaboration-Tool Namens, das sowas schon seit 30 Jahren beherrscht und vieles mehr. Alter Name: Lotus Notes, jetzt heißt es HCL Notes.
Das Beispiel mit den Passwörtern für eine Namenskonvention finde ich nicht für gelungen, denn warum sollte ich vor den Dateinamen eine Datum schreiben? Das ist meiner Meinung nach irrelevant, weil du dieses Dokument ständig aktualisierst und das Datum keine Rolle spielt. Eher stellt sich für mich die Frage, in welchem Ordner du das Dokument ablegst damit du es bei Bedarf schnell wieder findest. Mit Sicherheit würdest du in diesem Ordner das Dokument alphabetisch suchen und nicht nach dem vorangestellten Datum.
Da kann ich nicht so richtig mitgehen. Man sollte als Datum des amerikanische Datumsformat verwenden, damit eine gescheite Sortierung möglich ist (2024-06-18). Für die Ordner Sortierung verwende ich Zehner oder hunderte Schritte bei den Zahlen, dann ist es leichter auch mal neue Ordner dazwischen zu sortieren. 🤓
Die Amis schreiben im Alltag MM/DD/YY. Das hat die Menschen auf diesem Planeten außerhalb USA schon vor mindestens 40 Jahren genervt. Geh mal ins Bios von alten Computern aus den 90er Jahren und schau dir dort den Aufbau des Datums an.
Warum verwendest du keine Tags? Das macht das Leben einfacher. Meine Bilder lege ich nach Jahr und Monat ab. Dann bekommen die Bilder die entsprechenden Tags Kreuzfahrt XYZ; Ort;Hafen; Land usw. Dann kann man danach suchen. Das mache ich auch mit den anderen Dokumenten ich einer ähnlichen Art. Komme damit sehr gut zurecht.
ideal wäre es, wenn man die Dateien nach den Tags sortieren könnte. Oder noch besser: automatische Ordner, die nur Dateien mit den jeweiligen Tags beinhalten. Geht das?
@@h.k.6266 Das Sortieren geht bei mir ohne Probleme. In der Fotosoftware kann ich virtuelle Ordner Erstellen wie das genau geht kann ich nicht sagen. Ich nutze immer die Filterfunktion (Suchfunktion)
Eine vernünftige Ordnerstruktur anzulegen - auf die ALLES basiert - ist ja im Grunde das Gleiche, wie man seine Ordner im Schrank vernünftige beschriftet.
Hm, um es mal klar auszudrücken: einfach ein Scheiss das MS nicht in der Lage ist Ordnern ein Piktogramm zuzuordnen ! DAS könnte die Übersichtlichkeit deutlich erhöhen !
Geht schon. Man muss nur wissen wo: Rechtsklick auf den Ordner - > Eigenschaften, dann zum Tab Anpassen wechseln und du kannst unten das Ordnersymbol ändern.
Die Redundanz mit dem Inhalt des Logoordners lässt sich dahingehend lösen, in dem man vom Hauptordner Verknüpfungen erstellt, und diese in die Ordner verschiebt, die die Logos enthalten sollen.
Denn nicht bei jedem sind Ordner mit ein paar wenigen, kleinen Grafikdateien. Es können auch mag RAW Dateien oder Videos sein. Gleiches gilt auch für einzelne Dateien. Besser 10 Verknüpfungen, als 10 Kopien. Für Kopien gibt es Backups.
Danke für die Tipps, vielleicht bekomme ich endlich mal Ordnung in mein System. 🙂
Ich mache es auch ähnlich: Ordner, Unterordner, Unter-unter Ordner usw. Alles mit Name und Datum. Werde mir noch einmal Ihren Video anschauen, und mir das Beste merken. Vielen Dank!
Cooles Video, danke.
Gern :D
Ich möchte auch einen Tipp geben. Dieser Tipp basiert auf die Millersche Zahl sieben. Nicht mehr wie sieben Ordner pro Ebne anlegen. Wohlgemerkt Ordner.
Um meine Dateien schnell zu finden verwende ich Everything. Der Name sollte natürlich aussagekräftig sein
AFAIR funktioniert dieses Tool ausschließlich auf dem NTFS-Dateisystem. Auf Partitionen mit FAT (FAT32/FAT16) funktioniert dieses Tool dagegen nicht.
Weiß zufällig jemand, ob everything auf dem moderne(re)n exFAT funktioniert?
Btw. es nervt mich, dass MS in Windows (out of the box) einzig seine eigenen Dateisysteme aus dem Haus Microsoft akzeptiert und dadurch sowohl Dateisysteme von Apple als auch von Linux stumpf ignoriert. Die anderen Systeme zeigen sich da deutlich offener. Dies ist einer der vielen Gründe, warum ich MS den Rücken gekehrt habe und zu Linux gewechselt bin. Es gibt mit TUXEDO OS übrigens eine kostenlose Linux-Distrubution von einer deutschen Firma. Auch SUSE stammt ursprünglich aus Deutschland, wurde dann aber nach Amiländ verkauft.
Vielen in meinen Augen gute Hinweise. Informationen in den Dateinamen zu packen finde ich eine zweifelhafte Sache. Spätestens dann, wenn mit (zu) langen Ordnernamen die maximale Pfadlänge überschritten wird. Ein Dokumentmananger, wo man Markmale/Tags vergeben kann, sehe ich als vielversprechender. Ist aber halt nicht out-of-the-box in windows.
Wer so viele Unterordner hat, der sollte sein System nochmal prüfen. Mehr als 4 Unterordner ist meistens nicht mehr übersichtlich.
Spätestens wenn du in einer Serverstruktur unterwegs bist, sind die 256 Zeichen sehr schnell aufgebraucht.
@@jensenbln Wenn man auf Servern so viele Zeichen benötigt, hat man eher ein ganz anderes Problem. Da stimmt dann die Grundstruktur nicht und Bedarf einer Analyse.
@@larsh748
Auf 4 Unterordner komme ich aber ziemlich schnell.
Oberste Ordnerebene:
Family, Zocken, *Arbeiten* (bzw. Name der Firma bei der ich arbeite)
Zweite:
Intern, *Projekte*
Dritte:
Auflistung der einzelnen Kunden
Vierte:
Auflistung der einzelnen Projekte bei dem ausgewählten Kunden (manche Kunden lassen bis zu 4 Projekte da)
Fünfte:
Ordner für alle wichtigen 'Zettel' (Vertrag für den Kunden für das Projekt, Dokumentationen, NDA), einen Ordner mit den Originaldateien vom Kunden
@@jensenbln Ja, bei Windows ist die Pfadlänge (warum eigentlich?) per Voreinstellung auf etwa 260 Zeichen begrenzt. Diese Hürde lässt sich aber aufheben. Sucht in der Suchmaschine des Vertrauens einfach mal nach "windows pfadlänge erweitern" oder "Windows Lange Pfadnamen". Bei Windows professional geht das bequem per Gruppenrichtlinien, doch bei der verkrüppelten Home-Version muss man in die Registry. Aber beachten: Laut MS beträgt die *Gesamtlänge des Pfades* maximal 32.767 Zeichen (also ca. 32 kilobyte).
Wenn man seit Jahrzehnten mit gaaanz vielen Dokumenten arbeitet, hat man auch gaaanz viele (zu viele) Ordner und Unterordner.
Da gibt es nur EINES. Dokumente optimal benennen - so wie im Video beschrieben.
Und dann jedes Doku immer schnell und sicher finden - am Besten mit einem Such Programm.
😊
Uhhh. Kein Ordner namens Allgemein.. Sonstiges.. usw.. das wird sehr schnell der Müllschlucker.
Danke für die Anregungen-man lernt immer etwas dazu. Worauf ich zusätzlich achte: Keinen . (Punkt) im Dateinamen zu haben. Lernte ich in DOS-Zeiten; ist das heute kein Kriterium mehr?
Punkte im Dateinamen gehen, Kommas auch. Windows scheint Dateinamen aufzudröseln wie wir ein zusammengesetztes langes deutsches Wort: von hinten nach vorn, und nur der erste auftretende Punkt (der als der am weitesten rechts stehende natürlich der letzte ist) ist als solcher relevant.
@@jrgptr935
Danke für die Antwort! Wieder was gelernt.
@@singleislaymalt Sugar das Zeiten °=Grad akzeptiert Windows in Dateinamen, habs eben ausprobiert.
@@jrgptr935
👏
Zu meiner Zeit gab es 8.3 Zeichen für die Bezeichnung. Das erforderte Kreativität.
Ja, diese Zeit habe ich auch erlebt, bzw. erlitten. Darum bin damals schnell zu OS/2 von IBM gewechselt. Leider hat IBM dieses schöne OS aufgegeben und MS mit seinem krüppeligen Windows bestimmte den Markt. 😞
Heute bin ich bei Linux und glücklich. Wenn ich sehe, wie die User bei win11 mit dem MS-Online-Konto zwangsbeglückt werden, usw. usf. Die tun mir echt leid.
Echt hilfreich.
Danke!
Mache ich auch schon... jedoch mit Umlaute und Leerzeichen.
Das häufige Problem ist die Beschränkung von MS Dateibezeichnung auf die 256 Zeichen. Da ist man mit Klarnamen und ein paar Unterordnern schnell am Ende.
In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Filesystem den DWORD-Eintrag LongPathsEnabled erstellen, auf 1 setzen. Danach einmal neu starten und das Problem ist passé.
@@bjoernmueller6934 ihr solltet alle mit der Logik von früher arbeiten, da gab es nur 8 Zeichen
LongPathsEnabled. Google mal danach.
3:14 Gibt es das Erstelldatum in Win10 und Win11 nicht mehr im Rxplorer? Das ist fix und ändert sich nicht mit jeder neuen Speicherung.
Ich kann dich beruhigen, das Erstelldatum gibt es noch, aber in der Detail-Ansicht wird per Voreinstellung nur die Spalte mit dem Änderungsdatum angezeigt. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschriften und du kannst weitere Spalten hinzufügen; entfernen darf man sie an dieser Stelle auch.
Trotzdem würde ich das Datum sicherheitshalber im Dateinamen beibehalten. Bei größeren Umzügen von Ordnern, z.B. kopieren/verschieben von der eigenen Festplatte auf ein NAS, kann es u. U. passieren, dass das Erstelldatum verändert wird und alle Dateien plötzlich das aktuelle Datum bekommen (vom Tag des Umzugs). Ist mir in der Vergangenheit passiert. (Weil ... Computersysteme sind in Silizium gebrannte Heimtücke! 🙂 )
Nachtrag ... Mal auf die Schnelle auf einem Win10 PC geschaut.
Der Datei-Explorer in Windows kennt weitere Datumsfelder. Wann in diesen Spalten etwas angezeigt wird, hängt vermutlich vom Inhalt der Dateien ab, wie bei Fotos oder Musikdateien. Das Feld "Datum" und "Änderungsdatum" sind wohl dasselbe.
Da wären ...
Änderungsdatum,
Datum,
Enddatum,
Erfassungsdatum,
Erstelldatum,
Fällig am,
Geburtstag,
Letzter Besuch,
Letzter Zugriff,
Veröffentlichungsdatum,
Vollendungsdatum,
Zeitraum
Kann man Ordner Struktur so wie du es gezeigt hast, auch für Benutzer Sperre, so das nur ein ausgewählte Benutzer Daten anlegen oder ändern können?
Mit Windows leider nicht, soweit ich weiß :/
ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, ja mindestens mit Windows Professionell kann ich die Benutzerrechte für Dateien und Ordner sauber trennen. Auch in der einfachen Windows-Variante kannst du über Rechtsklick-->Eigenschaften-->Sicherheit schon einiges anpassen/festlegen. Vorsicht! Ich kenne Leute, die sich die eigenen Rechte von wichtigen Systemordnern entzogen haben und deren System dann gar nicht mehr startete. Außerdem ergibt es viel Sinn, sich zusätzlich VORHER mit dem Konzept der Vererbung dieser Rechte auseinanderzusetzen.
Ich verstehe den Use-Case dieser Frage noch nicht.
Von seinem eigenen PC will man sich ja nicht unbedingt aussperren.
Und wenn du für eine Firma arbeitest, wo gewisse Leute Schreib/Lese oder eben gar keinen Zugriff haben dürfen, dann wird das die IT einstellen oder es wird über Sharepoint-Rechte geklärt
@@nicolasj6745
Es kommt sehr auf die Größe der Firma an ... und es gibt sehr viele kleine Firmen. Dort gibt es keinen hauptamtlichen, teuren Admin. So einen können die allermeisten kleinen Firmen sich auch gar nicht leisten. Da wird einfach derjenige Mitarbeiter ausgeguckt, der von allen Personen dort mit Windows am besten zurechtkommt. Isso. Habe ich in 30 Jahren schon (zu) oft gesehen. Und wenn dieser "Admin" dann nicht weiterkam, dann wurde bei uns angerufen. (Und anschließend wurde lange darüber gejammert, weil sie den externen Profi bezahlen mussten.)
Mache ich seit 1994, als ich mit dem Computer anfing, genauso. Damals MS-DOS 5.0 / Windows 3.1 auf 486er Rechner.
Die Einschränkungen damals von DOS und seiner 8.3 Dateinamenskonvention haben echt genervt! Dies führte oft zu tiefen Verschachtelungen in der Ordnerstruktur. Irgendwann wurde dann der Pfadname zu lang und es gab seltsame Fehler. Umgehen musste man das dann mit dem SUBST-Befehl, was jedoch voraussetze, dass man in der config.sys die Variable für Lastdrive auf Z setzen musste, was wiederum mehr RAM reserviert hat, der mit seinen begrenzten 640 Kilobyte dann für Programme nicht mehr verfügbar war. War alles nicht schön.
Andere Betriebssysteme der damaligen Zeit waren beim Dateisystem und den Dateinamen flexibler, sogar Commodore! 🙂
Hallo! Na liege ich ja gar nicht so verkehrt. So ähnlich habe ich es gemacht. Meine Bilder in Google-Foto sortiere ich auch schon länger nach dem System. Ich lege dort Alben an und diese beginnen vor dem Namen mit dem Datum. Allerdings muss man immer dran bleiben. Gruß Roland!
Ich vermisse schmerzlich tags!!!!
Grumpf! Jetzt muss ich den Datenmüll rausbringen...
Oder man nutzt ein DMS und arbeitet mit Tags, statt mit einer Ordnerstruktur. Wir stellen in der Firma in den nächsten Monaten darauf um.
Durch die Tags kann man sich beliebige Ansichten bauen.
Das ist natürlich das nächste Level. Welches DMS werdet ihr verwenden?
Welches DMS?
Wir haben eben umgestellt - die Erfahrungen sind geteilt und das Potenzial wird (leider) zu wenig ausgeschöpft.
Es gab (gibt) ein Collaboration-Tool Namens, das sowas schon seit 30 Jahren beherrscht und vieles mehr. Alter Name: Lotus Notes, jetzt heißt es HCL Notes.
Das Beispiel mit den Passwörtern für eine Namenskonvention finde ich nicht für gelungen, denn warum sollte ich vor den Dateinamen eine Datum schreiben? Das ist meiner Meinung nach irrelevant, weil du dieses Dokument ständig aktualisierst und das Datum keine Rolle spielt. Eher stellt sich für mich die Frage, in welchem Ordner du das Dokument ablegst damit du es bei Bedarf schnell wieder findest. Mit Sicherheit würdest du in diesem Ordner das Dokument alphabetisch suchen und nicht nach dem vorangestellten Datum.
Obwohl ich einen modernen Rechner mit SSD (512 GB) und 16 GB RAM habe, dauert es lange, bis der Windows Explorer sich öffnet, woran kann das liegen?
Ganz klar! Dein Computer hat einen Virus. Er heißt Windows.
SCNR
Da kann ich nicht so richtig mitgehen. Man sollte als Datum des amerikanische Datumsformat verwenden, damit eine gescheite Sortierung möglich ist (2024-06-18).
Für die Ordner Sortierung verwende ich Zehner oder hunderte Schritte bei den Zahlen, dann ist es leichter auch mal neue Ordner dazwischen zu sortieren. 🤓
Das ist doch das amerikanische Format. :) 01.07.2024
@@JakobNbr 😁, hab mal auf Wikipedia geschaut. Die verwenden tatsächlich beides. 😊
Ich meine dann das ISO 8601 Format (2024-06-18). 😉
Jahr-Monat-Tag hat er ja auch gezeigt
Die Amis schreiben im Alltag MM/DD/YY.
Das hat die Menschen auf diesem Planeten außerhalb USA schon vor mindestens 40 Jahren genervt.
Geh mal ins Bios von alten Computern aus den 90er Jahren und schau dir dort den Aufbau des Datums an.
Warum verwendest du keine Tags? Das macht das Leben einfacher. Meine Bilder lege ich nach Jahr und Monat ab. Dann bekommen die Bilder die entsprechenden Tags Kreuzfahrt XYZ; Ort;Hafen; Land usw. Dann kann man danach suchen. Das mache ich auch mit den anderen Dokumenten ich einer ähnlichen Art. Komme damit sehr gut zurecht.
ideal wäre es, wenn man die Dateien nach den Tags sortieren könnte. Oder noch besser: automatische Ordner, die nur Dateien mit den jeweiligen Tags beinhalten. Geht das?
@@h.k.6266 Das Sortieren geht bei mir ohne Probleme. In der Fotosoftware kann ich virtuelle Ordner Erstellen wie das genau geht kann ich nicht sagen. Ich nutze immer die Filterfunktion (Suchfunktion)
👍🏻
Eine vernünftige Ordnerstruktur anzulegen - auf die ALLES basiert - ist ja im Grunde das Gleiche, wie man seine Ordner im Schrank vernünftige beschriftet.
Ach du sch----, die 90er sind zurück.
macht 26 Ordner in Dokumente (a-z) und fertig.... schmeisst alles rein was mit den Buchstaben passt...
Ja nee, is klar. 🤦♂
Hm, um es mal klar auszudrücken: einfach ein Scheiss das MS nicht in der Lage ist Ordnern ein Piktogramm zuzuordnen ! DAS könnte die Übersichtlichkeit deutlich erhöhen !
Früher ging das mal, zumindest erinnere ich mich daran und nutzte es in wenigen Fällen auch. Geht das nicht mehr?
Geht schon. Man muss nur wissen wo: Rechtsklick auf den Ordner - > Eigenschaften, dann zum Tab Anpassen wechseln und du kannst unten das Ordnersymbol ändern.
und ich würde gerne Dateien nach verschiedenen Kriterien ablegen (anzeigen) wollen, z.B. Nach Datum und nach Privat/Geschäftlich gleichzeitig.
Ja genau, so mache ich es auch