3:55... zur Schulspeisung musste man sein eigenes Besteck mitbringen. Leider hatte ich in der 3. Klasse mein Besteck verloren und bekam genau dieses als Ersatz. Frage: Hat schon mal jemand mit einem Alu-Bestck auf eine Amalgam-Plombe getippt? Das ging durch Mark und Pfennig, kann ich Euch sagen.
Die Flasche für Saure Sahne erinnerte mich an die Milchflaschen in Rumänien. Nur mit Aludeckel zum abreissen. Dann gab es noch ne Plastikkappe zum wieder verschliessen.
Als Ur-Wessi gebe ich zu, nur die mir bekannten Klassiker wie Knäcke aus Burg, Halberstädter Würstchen, Spreewälder Gurken, Bautzner Senf, oder Halloren zu kennen. Da gab es ja damals viel mehr und heute? Vieles ist wohl endgültig vor 30 Jahren der Treuhand Abwicklung zum Opfer gefallen. Schade.
Dieses Video hätte mir vor über 30 Jahren in einem Gespräch mit einem "Wessi" als Argumentationsgrundlage gedient. Der Typ war doch tatsächlich nicht davon abzubringen, dass wir im Osten hungern mussten...
@@sabinerossa6192 Die Wessis wissen gar nichts von uns. Jetzt vielleicht etwas mehr. Es gab zu Essen, zu trinken.... Man wird es kaum glauben. In der ländlichen Gegend kam alles aus dem Garten und es wurde gesund gekocht. Jetzt gibt es alles und zuviel. Endresultat: übergewichtige Menschen, b....Gesichter. Konkurrenzkampf überall.
Es würde uns viel genommen ! Den Geschmack gibt's nie wieder und im Waschpulver ist auch zu viel Parfüm drin , und man konnte vieles mehr nennen . Es war nicht alles schlecht manchmal wünscht man sich lieber die Zeit zurück , als dieses Chaos jetzt .
@@snakeplissken2148 Werbung war im Westen ja ein Kulturgut, daran haben wirklich kreative Leute gearbeitet. Ein Komilitone von mir hat die "Generation Golf" erfunden. Hier haben die "influencer" vieles kaputt gemacht, berühmte Werbeagenturen gibts nicht mehr. Werbung ist ehrlich, weil ja jeder weiß, dass es Webung IST. Während der Influencer (ebenso vom Auftraggeber bezahlt) den Anschein erweckt ein neutraler "Freund" zu sein, der "private Tipps" gibt. Schlechterdings Betrug.
Da hast Du wirklich eine umfangreiche Sammlung zusammen getragen. Auf einige Dinge wäre bestimmt so manches DDR-Museum scharf. Bei mir weckt so eine Bilderstrecke immer zahlreiche Erinnerungen. Viele Dinge gab es damals zum Spottpreis, nur Unterhaltungselektronik war sündhaft teuer. So ein kleines Taschenradio bekam man kaum unter 100 DDR-Mark. Für einen Kassettenrecorder legte man mindestens 500 auf den Tisch und das war der einfachste. Ich habe noch ein paar Radios aus der Zeit, die noch einwandfrei funktionieren. Obwohl ich kaum Platz habe, kann ich mich nicht davon trennen.😄
Wer kann sich erinnern an das Kofferradio Stern 111 in Holzgehäuse ? Baujahr ab 1964 von Stern Radio Berlin. Es war ein optisch ansprechendes modernes Gerät zum damals noch günstigen Preis von 360 DDR Mark. Mit Kurz- Mittel- und Langwelle, im kunstlederbezogenen Holzgehäuse. Dieses gab es in rotbraun, blau hellgrau und schwarz. Dazu eine goldeloxierte Frontplatte unter der kurzeitbar beleuchtbaren Sendskala. Ein Hingucker mit gutem Klang ! UKW Empfang war für die jungen Leute im Tal der ahnungslosen bei Dresden eh nicht so wichtig, eher die gute Trennschärfe auf der Kurzwelle für freies Europa, Radio Monte Carlo, Radio Luxemburg und ähnlich weit enfernte Sender ... Ganz schlaue Leute ließen sich eine 5 k-Herz Sperre einbauen, um das Pfeifen zu verhindern, das durch zu nahe beieinander liegende Sender bei der Kurzwelle im gespreizten 49 Meter Band oft auftrat, zum Beispiel bei Radio Luxemburg, der Sender, der fast zur Familie gehörte !
Klasse finde ich, dass man bei einigen Produkten auch die damaligen Preise lesen kann. Die sind wie von einer anderen Galaxie, aber dafür haben wir ja heute die Freihhhhhhhhheit.
Danke für das Video. Auch wenn ich ein Kind war und mit 11 die Mauer fiel, so habe ich doch einiges wiedererkannt. Die Bilder wechselten leider etwas schnell, hätte das ein oder andere Bild gern etwas mehr auf mich wirken lassen 😊
Eines „vermisse“ bei den Produkten. Den Fruchtjoghurt. Verschiedene Sorten im weißen Plastikbecher, roter, gelber, oranger Aludeckel, Kirsche, Zitrone, Orange usw. So konnte man wie bei den Milchflaschen gleich die Inhalte unterscheiden , Buttermilch war, glaub ich, grün.
Als Ur-Wessi gebe ich zu, dass ich erst nach der Wende nur die bekannten Klassiker: Spreewälder Gurken, Burger Knäckebrot, Halberstädter Würstchen, Bautzner Senf und Halloren kennenlernen durfte. Es gab/gibt viel mehr Ex DDR Produkte, die ich aber hier in den Regalen der Supermärkte in NRW nicht finde.
Wer kann sich erinnern an das Kofferradio Stern 111 in Holzgehäuse ? Baujahr ab 1964 von Stern Radio Berlin. Es war ein optisch ansprechendes modernes Gerät zum damals noch günstigen Preis von 360 DDR Mark. Mit Kurz- Mittel- und Langwelle, im kunstlederbezogenen Holzgehäuse. Dieses gab es in rotbraun, blau hellgrau und schwarz. Dazu eine goldeloxierte Frontplatte unter der kurzeitbar beleuchtbaren Sendskala. Ein Hingucker mit gutem Klang ! UKW Empfang war für die jungen Leute im Tal der ahnungslosen bei Dresden eh nicht so wichtig, eher die gute Trennschärfe auf der Kurzwelle für freies Europa, Radio Monte Carlo, Radio Luxemburg und ähnlich weit enfernte Sender ... Ganz schlaue Leute ließen sich eine 5 k-Herz Sperre einbauen, um das Pfeifen zu verhindern, das durch zu nahe beieinander liegende Sender bei der Kurzwelle im gespreizten 49 Meter Band oft auftrat, zum Beispiel bei Radio Luxemburg, der Sender, der fast zur Familie gehörte !
Und dann RTL-Hitparade mit Frank Elster gehört. Der Empfang war bescheiden, aber dafür hatten wir ja unseren Filter im Kopf. Der hat alle Interferrenzen ausgeblendet und wir hatten eine schöne Zeit. 👍📻😊
@@michaelklawe8758 Die Hitparade war quasi Pflichtprogramm, Sonntags von 14 bis 16 Uhr. Das wurde in der Schule am Montag dann ausdiskutiert, ob Tommy James & The Shondells mit Mony Mony oder vieleicht Steppenwolf mit Born the Be Wild den Spitzenplatz verdient hatte !! 🤩
Schöne Erinnerungen, ABER: Die Bilder wechseln zu schnell, die albernen Übergangseffekte sind überflüssig und nervend. So hat man in den 90ern die ersten Urlaubsvideos gedreht ...
Es gab auch trinkjogurt ,der hat richtig gut geschmeckt. Ich hatte mir von meinem Jugendweihegeld ein Stern Party Radio für 250 Mark gekauft. Das war 1972 und es hat bis 1995 funktioniert. Heute kann man froh sein wenn die Sachen 2 Jahre funktionieren.
0:15 Eier gab es bei uns oft nur lose in der Tüte, weil keine Verpackungen vorhanden waren. Dann hattest du zu Hause beim Auspacken nur noch Eiersalat....war auch lecker !
Wo hast du denn diese Weisheit her? Bist wohl Wessi, was? Natürlich gab es Spargel, allerdings vorrangig in Gaststätten. Wer unbedingt welchen essen wollte, der wusste, wo er ihn bekam.
Klasse kenn ich alles noch, war mir garnicht bewusst das einige Produkte so teuer waren zB. Eier, und die Butter ist genauso teuer wie heute 2.50 DDR Mark Heute 2.50 €.
Kannst so nicht vergleichen, Monatslohn war so durchschnittlich 950 Mark, manche Lebensmittel waren staatlich Subventioniert wie Brot, das war im Vergleich sehr viel billiger, Bier in der Gaststätte 0,49 Mark
@@6000mikesch Hab selbst zu DDR Zeiten eine Kneipe gehabt. Bei uns wurde nur Helles getrunken Pils wollte keiner 10 Helle 1 Bockwurst mit Brötchen und Senf 4,95 Mark. Die Preise hingen auch von der Preisstufe ab . Kneipe wie unsere Preisstufe 1.
Ich hab da mal ne Frage,...Ketchup...Ich suche nach Ketchup glaube aber der war aus Bulgarien und wurde hier nur umgefüllt und neu Etikettiert .Haben Sie Kenntnis über solch eine Art? Die Flaschen die Sie abgebildet haben passen jedenfalls.Ich hab das Zeug geliebt und praktisch gelöffelt.
Ketchup wurde seit Ende der 50er Jahre in Werder hergestellt. Es gab aber auch welchen aus Ungarn und Bulgarien. Den Werderketchup gibt's ja heute noch.
Stimmt Diese Flaschen hatten eine eher konische Form mit einem blass orange/rosa Plaste Schraubverschluß Ich glaube sie waren für 2 Mark erhältlich mfg m
@@michaelroeder2855 ich entsinne mich an kleine Flaschen mit so einem ekligen Kronkorken, den viele immer wieder draufgedrückt haben 🤢 anstatt einen anderen Verschluss zu nehmen!
4:46 ich selbst kannte nur Rindfleischsuppe nach Ochsenschwanz Art, dass also auch mal der Schwanz der Kuh verarbeitet wurde. Kann es sein dass die Ochsenschwanzsuppe vielleicht ein Nachwendeprodukt ist?
Na klar, auch hier - wie unter allen Videos dieser Art - muss der krankhaft geltungsbedürftige *Rob F* sein dummes, überflüssiges Gesülze loswerden. Wie wäre es, wenn Sie, der sowieso meist keine Ahnung hat, zur Abwechslung mal die Klappe hielten? - Danke.
Nein es ist Tatsache....es gab die echte Ochsen Schwanzsuppe....ich war koch .. wir haben bei der Lieferung der Fleischerei auch die sogenannten Ochsenschwänze mitbekommen...wurde in kleine Stücke zerteilt...scharf angebraten..anschließend Wurzelwerk .aufgießen mit Gemüsebrühe und Rotwein...sehr lange köcheln lassen...am besten übernacht auf stuffe 1...durchsieben ...etwas mit Mais oder mit kartoffelstärke andicken...Abschmecken...Salz .Pfeffer und zum Schluss noch ein Schluck Rotwein...und fertig ist die leckere Suppe...
Jeder YT-Nutzer kann doch die Wiedergabegeschwindigkeit bis auf 0,25% herunterregeln. Wenn die Musik aber zu laut ist oder man will sie garnicht hören, dafür fällt mir nichts ein.
@@exsaxpommernjung genau, man kann auch einfach von jedem Bild einen Screenshot machen und seine eigene Diashow erstellen. Software dafür lässt sich überall runterladen.
Das sollten sich alle Schwätzer*innen, die heute immernoch behaupten, dass es nichts gab, noch einmal anschauen und meines erachtetens nach, waren viele Produkte qualitativ dreimal besser, als so mancher Westmist.
ja genau, die Verpackungen waren so primitiv um die Umwelt zu schonen. Irgendwie musste die Bilanz aus Bitterfeld und den anderen Industriestandorten ja wieder ausgeglichen werden. 😅
Im Ernst jetzt? Kann ich mich nicht mehr entsinnen, auch nicht dass je die Rede davon war.Was heißt enorm? An die alten Sprüche erinnere ich mich, wenn die Eier knapp waren sollte man sowieso nicht so viele Essen wegen des Cholesterinspiegels, dann wiederum bei guter Versorgung dank KIM und Annahmestellen in ländl. Bereich, der Werbeslogan „Nimm ein Ei mehr!
die erste Zeit war das Toilettenpapier Mangelware. Da wurde Zeitung genommen. Später gab es oft in verschiedene Sorten. Das einfache Papier war nicht besser wie die Zeitung (wir haben Sandpapier dazu gesagt), dann gab es die mit einer Bauchbinde (Blau, grau und rot) das war etwas weicher je nach Farbe. Für die Hotels/ Gästehäuser gab das Boy. Das war so wie jetzt das einfache 3-lagiresToilettenpapier
In den Jahren nach dem Krieg bis Anfang der 1960ziger Jahre war es nicht üblich für Toilettenpapier Geld auszugeben. Da wurde Zeitungspapier, ordentlich zwischen beiden Fäusten zerrubbelt, genommen.
Ich durfte DDR Klopapier bei meiner Tante in Thüringen kennenlernen. Schmirgelpapier nannten wir es. So grau und rau. Aber machte uns nix aus. Dafür durfte ich Süßes und Haarspangen kaufen soviel ich wollte
das ist in einer Mangelwirtschaft egal. Vielleicht wollte man die Bevölkerung so vor übertriebenem Konsum abschrecken. Werbung im kapitalistischen Sinne war sozusagen unnötig, aber Gestaltung kann ja auch einen informativen Charakter haben. Was wohl in dem Organgengetänk drin war? Vermutlich ne reine Chemiebombe aber keine echten Orangen.
sandkuchen aus echtem sand? die schokolade enthielt kaum kakao. gott sei dank war ich nie insasse der ddr, habe aber ddr-"schokolade" kennenlernen "dürfen".
Danke für das Video. Bautzener Senf ist wirklich der Beste.🙏🤗👍💐
Absolut.
Den anderen kauf ich gar nicht
Das war meine Jugend.Wir hatten nicht viel aber waren immer satt zufrieden und glücklich.
Sehr schöne Erinnerungen und mit Liebe zum Detail zusammengestellt.
Liebe Grüße
Danke für einen Moment schöne Erinnerung und Wärme
3:55... zur Schulspeisung musste man sein eigenes Besteck mitbringen. Leider hatte ich in der 3. Klasse mein Besteck verloren und bekam genau dieses als Ersatz.
Frage: Hat schon mal jemand mit einem Alu-Bestck auf eine Amalgam-Plombe getippt? Das ging durch Mark und Pfennig, kann ich Euch sagen.
Hallo,bei mir nicht.....höchstens bei einlaufenden Fieber...Grüße aus Sachsen..
Danke für die schönen Erinnerungen ❤️🔥
Die Flasche für Saure Sahne erinnerte mich an die Milchflaschen in Rumänien. Nur mit Aludeckel zum abreissen. Dann gab es noch ne Plastikkappe zum wieder verschliessen.
Als Ur-Wessi gebe ich zu, nur die mir bekannten Klassiker wie Knäcke aus Burg, Halberstädter Würstchen, Spreewälder Gurken, Bautzner Senf, oder Halloren zu kennen.
Da gab es ja damals viel mehr und heute? Vieles ist wohl endgültig vor 30 Jahren der Treuhand Abwicklung zum Opfer gefallen. Schade.
Dieses Video hätte mir vor über 30 Jahren in einem Gespräch mit einem "Wessi" als Argumentationsgrundlage gedient. Der Typ war doch tatsächlich nicht davon abzubringen, dass wir im Osten hungern mussten...
@@TheDingsas Solche Idioten gibt es heute immer noch.
Ja für ein Euro.
Mußten wir nie wen die so weiter machen werden wie bald Hungern weil es keiner mehr bezahlen kann.
@@sabinerossa6192 Die Wessis wissen gar nichts von uns.
Jetzt vielleicht etwas mehr.
Es gab zu Essen, zu trinken....
Man wird es kaum glauben. In der ländlichen Gegend kam alles aus dem Garten und es wurde gesund gekocht.
Jetzt gibt es alles und zuviel. Endresultat: übergewichtige Menschen, b....Gesichter.
Konkurrenzkampf überall.
Super 👍👍👍
Danke für die schönen Erinnerungen
Ich erinnere mich das es nachher kaum noch Tomatenketchup gab, jedenfalls wo wir wohnten.
Es würde uns viel genommen ! Den Geschmack gibt's nie wieder und im Waschpulver ist auch zu viel Parfüm drin , und man konnte vieles mehr nennen . Es war nicht alles schlecht manchmal wünscht man sich lieber die Zeit zurück , als dieses Chaos jetzt .
Euch wurde nichts genommen, ihr habt es nicht mehr haben wollen. Siehe Trabbi etc. pp.
@@barfuss2007 genau so sieht es aus. Test the West. Kaum eine Hausfrau wiedersteht dem Geruch frischer Wäsche und Konsum fanden auch ossis sehr geil.
@@snakeplissken2148
Werbung war im Westen ja ein Kulturgut, daran haben wirklich kreative Leute gearbeitet. Ein Komilitone von mir hat die "Generation Golf" erfunden. Hier haben die "influencer" vieles kaputt gemacht, berühmte Werbeagenturen gibts nicht mehr. Werbung ist ehrlich, weil ja jeder weiß, dass es Webung IST. Während der Influencer (ebenso vom Auftraggeber bezahlt) den Anschein erweckt ein neutraler "Freund" zu sein, der "private Tipps" gibt. Schlechterdings Betrug.
3:46... "Sil" war die DDR-Alternative für "Rei in der Tube!". Das Zeug gab es nämlich auch in der Tube.
Sehr interessant! Nur: Der Bildwechsel ist etwas "hastig... Grüße von einem ehemaligem Magdeburger "in der Fremde! ;-)
One of my clocks was a Ruhla. Soft sound for waking up, but it was so penetrating I woke up for going school. The best clock.
Da hast Du wirklich eine umfangreiche Sammlung zusammen getragen. Auf einige Dinge wäre bestimmt so manches DDR-Museum scharf. Bei mir weckt so eine Bilderstrecke immer zahlreiche Erinnerungen. Viele Dinge gab es damals zum Spottpreis, nur Unterhaltungselektronik war sündhaft teuer. So ein kleines Taschenradio bekam man kaum unter 100 DDR-Mark. Für einen Kassettenrecorder legte man mindestens 500 auf den Tisch und das war der einfachste. Ich habe noch ein paar Radios aus der Zeit, die noch einwandfrei funktionieren. Obwohl ich kaum Platz habe, kann ich mich nicht davon trennen.😄
Wer kann sich erinnern an das Kofferradio Stern 111 in Holzgehäuse ? Baujahr ab 1964 von Stern Radio Berlin.
Es war ein optisch ansprechendes modernes Gerät zum damals noch günstigen Preis von 360 DDR Mark. Mit Kurz- Mittel- und Langwelle, im kunstlederbezogenen Holzgehäuse.
Dieses gab es in rotbraun, blau hellgrau und schwarz. Dazu eine goldeloxierte Frontplatte unter der kurzeitbar beleuchtbaren Sendskala. Ein Hingucker mit gutem Klang !
UKW Empfang war für die jungen Leute im Tal der ahnungslosen bei Dresden eh nicht so wichtig, eher die gute Trennschärfe auf der Kurzwelle für freies Europa, Radio Monte Carlo,
Radio Luxemburg und ähnlich weit enfernte Sender ... Ganz schlaue Leute ließen sich eine 5 k-Herz Sperre einbauen, um das Pfeifen zu verhindern, das durch zu nahe
beieinander liegende Sender bei der Kurzwelle im gespreizten 49 Meter Band oft auftrat, zum Beispiel bei Radio Luxemburg, der Sender, der fast zur Familie gehörte !
Klasse finde ich, dass man bei einigen Produkten auch die damaligen Preise lesen kann. Die sind wie von einer anderen Galaxie, aber dafür haben wir ja heute die Freihhhhhhhhheit.
Danke für das Video. Auch wenn ich ein Kind war und mit 11 die Mauer fiel, so habe ich doch einiges wiedererkannt. Die Bilder wechselten leider etwas schnell, hätte das ein oder andere Bild gern etwas mehr auf mich wirken lassen 😊
Stopp-Taste wäre ein Tipp.
Eines „vermisse“ bei den Produkten. Den Fruchtjoghurt. Verschiedene Sorten im weißen Plastikbecher, roter, gelber, oranger Aludeckel, Kirsche, Zitrone, Orange usw. So konnte man wie bei den Milchflaschen gleich die Inhalte unterscheiden , Buttermilch war, glaub ich, grün.
Sehr geiles Video Dankeschön ❤❤❤
Nuth Fleckentferner fehlt, und das schreibt ein Wessi🤗
ist nur in einem anderem Regal, mein Öffentliche Sammlung umfasst ca 150 qm
Als Ur-Wessi gebe ich zu, dass ich erst nach der Wende nur die bekannten Klassiker: Spreewälder Gurken, Burger Knäckebrot, Halberstädter Würstchen, Bautzner Senf und Halloren kennenlernen durfte. Es gab/gibt viel mehr Ex DDR Produkte, die ich aber hier in den Regalen der Supermärkte in NRW nicht finde.
5:07... "quasi" sagt mir gar nichts! Aber ATA (übrigens optisch zum verwechseln ähnlich) kenne ich gut.
Wer kann sich erinnern an das Kofferradio Stern 111 in Holzgehäuse ? Baujahr ab 1964 von Stern Radio Berlin.
Es war ein optisch ansprechendes modernes Gerät zum damals noch günstigen Preis von 360 DDR Mark. Mit Kurz- Mittel- und Langwelle, im kunstlederbezogenen Holzgehäuse.
Dieses gab es in rotbraun, blau hellgrau und schwarz. Dazu eine goldeloxierte Frontplatte unter der kurzeitbar beleuchtbaren Sendskala. Ein Hingucker mit gutem Klang !
UKW Empfang war für die jungen Leute im Tal der ahnungslosen bei Dresden eh nicht so wichtig, eher die gute Trennschärfe auf der Kurzwelle für freies Europa, Radio Monte Carlo,
Radio Luxemburg und ähnlich weit enfernte Sender ... Ganz schlaue Leute ließen sich eine 5 k-Herz Sperre einbauen, um das Pfeifen zu verhindern, das durch zu nahe
beieinander liegende Sender bei der Kurzwelle im gespreizten 49 Meter Band oft auftrat, zum Beispiel bei Radio Luxemburg, der Sender, der fast zur Familie gehörte !
Und dann RTL-Hitparade mit Frank Elster gehört. Der Empfang war bescheiden, aber dafür hatten wir ja unseren Filter im Kopf. Der hat alle Interferrenzen ausgeblendet und wir hatten eine schöne Zeit. 👍📻😊
@@michaelklawe8758 Die Hitparade war quasi Pflichtprogramm, Sonntags von 14 bis 16 Uhr.
Das wurde in der Schule am Montag dann ausdiskutiert, ob Tommy James & The Shondells mit Mony Mony oder vieleicht
Steppenwolf mit Born the Be Wild den Spitzenplatz verdient hatte !! 🤩
Schöne Erinnerungen, ABER: Die Bilder wechseln zu schnell, die albernen Übergangseffekte sind überflüssig und nervend. So hat man in den 90ern die ersten Urlaubsvideos gedreht ...
An Fagusan erinnere ich mich "gut". 😖 Flösste meine Mutti mir bei Husten ein.
und der schmeckte eklig, wenn ich mich recht entsinne
@@Berlinfamily sehr eklig aber er half
Es gab auch trinkjogurt ,der hat richtig gut geschmeckt. Ich hatte mir von meinem Jugendweihegeld ein Stern Party Radio für 250 Mark gekauft. Das war 1972 und es hat bis 1995 funktioniert. Heute kann man froh sein wenn die Sachen 2 Jahre funktionieren.
0:15 Eier gab es bei uns oft nur lose in der Tüte, weil keine Verpackungen vorhanden waren.
Dann hattest du zu Hause beim Auspacken nur noch Eiersalat....war auch lecker !
Das war in der Zeit als es noch den Einzelhandel gab, dann nicht mehr .Wäre in der Kaufhalle unmöglich gewesen.
Haha Spargelcremsuppe, nur Spargel gab es nicht!
Wo hast du denn diese Weisheit her? Bist wohl Wessi, was? Natürlich gab es Spargel, allerdings vorrangig in Gaststätten. Wer unbedingt welchen essen wollte, der wusste, wo er ihn bekam.
genau zb.in Disbar bei Meißen!!!@@Ich_dich_nicht.
Seltsamerweise hätte ich immer bis zum Johannistage frischen grünen Spargel.
Klasse kenn ich alles noch, war mir garnicht bewusst das einige Produkte so teuer waren zB. Eier, und die Butter ist genauso teuer wie heute 2.50 DDR Mark
Heute 2.50 €.
Kannst so nicht vergleichen, Monatslohn war so durchschnittlich 950 Mark, manche Lebensmittel waren staatlich Subventioniert wie Brot, das war im Vergleich sehr viel billiger, Bier in der Gaststätte 0,49 Mark
@@6000mikesch
Hab selbst zu DDR Zeiten eine Kneipe gehabt.
Bei uns wurde nur Helles getrunken Pils wollte keiner 10 Helle 1 Bockwurst mit Brötchen und Senf 4,95 Mark.
Die Preise hingen auch von der Preisstufe ab .
Kneipe wie unsere Preisstufe 1.
@@6000mikesch Also ich hab für ein Bier in der Kneipe 0,51 Mark bezahlt , 0,49 war ,glaube ich , Helles Pils.
Und was wurde uns versprochen nach der DMark?Mit dem Euro halben Lohn aber auch halbe Preise. Wer erinnert sich noch
@@Stoned2072 nein die Flasche 0,33l Helles 0,48 M
Pilz 0,61M und im Ausschank 0,25 l 0,40 M
Pilz 0,48M und Pilzator 0,61M Preisstufe 1.
Warum die Eile???
I like this music, what's the name of the instrumental?
Ich hab da mal ne Frage,...Ketchup...Ich suche nach Ketchup glaube aber der war aus Bulgarien und wurde hier nur umgefüllt und neu Etikettiert .Haben Sie Kenntnis über solch eine Art? Die Flaschen die Sie abgebildet haben passen jedenfalls.Ich hab das Zeug geliebt und praktisch gelöffelt.
Ketchup wurde seit Ende der 50er Jahre in Werder hergestellt. Es gab aber auch welchen aus Ungarn und Bulgarien.
Den Werderketchup gibt's ja heute noch.
Stimmt Diese Flaschen hatten eine eher konische Form mit einem blass orange/rosa Plaste Schraubverschluß Ich glaube sie waren für 2 Mark erhältlich mfg m
@@michaelroeder2855 ich entsinne mich an kleine Flaschen mit so einem ekligen Kronkorken, den viele immer wieder draufgedrückt haben 🤢 anstatt einen anderen Verschluss zu nehmen!
vom bulgarischen Ketchup gab es auch verschiedene Sorten. Ich war froh, dass ich die eine Flasche bekam.
Schade das die Bilder so schnell wechseln. Man kann kaum lesen oder erkennen um was es sich handelt.
Stell doch in Einstellungen die Geschwindigkeit runter…
Ein DDRler sieht sofort was gemeint ist.
4:46 ich selbst kannte nur Rindfleischsuppe nach Ochsenschwanz Art, dass also auch mal der Schwanz der Kuh verarbeitet wurde. Kann es sein dass die Ochsenschwanzsuppe vielleicht ein Nachwendeprodukt ist?
Nein. Habe ich schon als Kind gern gegessen, Jahrganr 57 ;)
Na klar, auch hier - wie unter allen Videos dieser Art - muss der krankhaft geltungsbedürftige *Rob F* sein dummes, überflüssiges Gesülze loswerden. Wie wäre es, wenn Sie, der sowieso meist keine Ahnung hat, zur Abwechslung mal die Klappe hielten? - Danke.
Nein es ist Tatsache....es gab die echte Ochsen Schwanzsuppe....ich war koch .. wir haben bei der Lieferung der Fleischerei auch die sogenannten Ochsenschwänze mitbekommen...wurde in kleine Stücke zerteilt...scharf angebraten..anschließend Wurzelwerk .aufgießen mit Gemüsebrühe und Rotwein...sehr lange köcheln lassen...am besten übernacht auf stuffe 1...durchsieben ...etwas mit Mais oder mit kartoffelstärke andicken...Abschmecken...Salz .Pfeffer und zum Schluss noch ein Schluck Rotwein...und fertig ist die leckere Suppe...
Schöne Fotos aber nervende Musik und viel zu schneller Bildwechsel
Man kann sich die Bilder nicht Richtig ansehen
Die Einblendungsdauer ist wirklich viel zu kurz. Man kann kaum vollständig erfassen, was auf den Bildern zu sehen ist. Schade...
Jeder YT-Nutzer kann doch die Wiedergabegeschwindigkeit bis auf 0,25% herunterregeln.
Wenn die Musik aber zu laut ist oder man will sie garnicht hören, dafür fällt mir nichts ein.
@@exsaxpommernjung genau, man kann auch einfach von jedem Bild einen Screenshot machen und seine eigene Diashow erstellen. Software dafür lässt sich überall runterladen.
Sehr schoen. Eigentlich hatten wir auch alles
Das sollten sich alle Schwätzer*innen, die heute immernoch behaupten, dass es nichts gab, noch einmal anschauen und meines erachtetens nach, waren viele Produkte qualitativ dreimal besser, als so mancher Westmist.
Ja letzten Endes ist es nur die Verpackung die den Unterschied macht.
Aber wir waren schon Umweltbewusst hatten nicht alles hundert mal eingewickelt. Und die Jagdwurst aus der Dose war lecker.
ja genau, die Verpackungen waren so primitiv um die Umwelt zu schonen. Irgendwie musste die Bilanz aus Bitterfeld und den anderen Industriestandorten ja wieder ausgeglichen werden. 😅
,,eigendlich"---jetzt rennt man nach,,angebote"--damals rannte man um ueberhaupt etwas zu bekommen,ja ja--im nachherrein wird alles glorifiziert😇
Sprühmilch ?
Kann mich nicht daran erinnern .
Was war das. Vielleicht Trockenmichpulver ?
Richtig
Interesse deine Sammlung mit original prima sprit 70%zu erweitern
Hatte der nicht 94 oder 96% ?
Die Eierpreise waren enorm hoch.
Im Ernst jetzt? Kann ich mich nicht mehr entsinnen, auch nicht dass je die Rede davon war.Was heißt enorm?
An die alten Sprüche erinnere ich mich, wenn die Eier knapp waren sollte man sowieso nicht so viele Essen wegen des Cholesterinspiegels, dann wiederum bei guter Versorgung dank KIM und Annahmestellen in ländl. Bereich, der Werbeslogan „Nimm ein Ei mehr!
Die Preise waren gegenüber den Tieren angemessen, dem Lohnbeutel nicht unbedingt!
@@sabinerossa6192
Wir auch ! Wo bleiben da diese narzistischen Grünen ?
@@sabinerossa6192 Was?
@@exsaxpommernjung und bis zu einer gewissen Zeit gab es Sommer- und Winterpreise für Eier, zum Schluß kosteten 12 AA-Eier m. E. ganzjährig 4,68 Mark
Toilettenpapier, das gab es natürlich auch in der DDR. War es einigermaßen angenehm zu benutzen?
die erste Zeit war das Toilettenpapier Mangelware. Da wurde Zeitung genommen. Später gab es oft in verschiedene Sorten. Das einfache Papier war nicht besser wie die Zeitung (wir haben Sandpapier dazu gesagt), dann gab es die mit einer Bauchbinde (Blau, grau und rot) das war etwas weicher je nach Farbe. Für die Hotels/ Gästehäuser gab das Boy. Das war so wie jetzt das einfache 3-lagiresToilettenpapier
In den Jahren nach dem Krieg bis Anfang der 1960ziger Jahre war es nicht üblich für Toilettenpapier Geld auszugeben. Da wurde Zeitungspapier, ordentlich zwischen beiden Fäusten zerrubbelt, genommen.
@@clwo61 Sehr interessant, danke für die ausführliche Antwort!
@@clwo61 Ja Sandpapier mehr ist dazu auch nicht zu sagen.
Ich durfte DDR Klopapier bei meiner Tante in Thüringen kennenlernen. Schmirgelpapier nannten wir es. So grau und rau. Aber machte uns nix aus. Dafür durfte ich Süßes und Haarspangen kaufen soviel ich wollte
really shows how deprived the DDR was compared to the west. Really cheap consumer goods and interesting low quality food.
Wovon hast du denn noch keine Ahnung? 🤔
Die meisten Verpackungen waren irgendwie blass und billig, nicht gerade verkaufsfördernd.
Erstens sind diese Verpackungen mindestens 32 Jahre alt und demetsprechend vergilbt, und verkaufsförderung brauchte es in der DDR nicht.
genau, gab so wenig, dass die Leute eh alles was dann mal da war gekauft haben.
@@snakeplissken2148 Nicht immer, es gab auch in der DDR Ladenhüter, aber meistens war es aber so.
das ist in einer Mangelwirtschaft egal. Vielleicht wollte man die Bevölkerung so vor übertriebenem Konsum abschrecken. Werbung im kapitalistischen Sinne war sozusagen unnötig, aber Gestaltung kann ja auch einen informativen Charakter haben. Was wohl in dem Organgengetänk drin war? Vermutlich ne reine Chemiebombe aber keine echten Orangen.
Bunt, laut, schrill und Werbung war unerwünscht. Man wollte Bedürfnisse befriedigen aber nicht wecken 😅
sandkuchen aus echtem sand?
die schokolade enthielt kaum kakao.
gott sei dank war ich nie insasse der ddr, habe aber ddr-"schokolade"
kennenlernen "dürfen".
Woher wissen Sie das? Sie haben doch nie welche gegessen, Wessi-Blödmann. - So, und nun wieder: Geschlechtsumwandlung, blablabla ...
Aber die Schokolade hat geschmeckt Süß Tafel war lecker.
@@sabinerossa6192 Ja, und nur 0,80 Mark, super lecker !
@@Stoned2072 Nein 80.Pfennige.
@@sabinerossa6192 < 0,80 Mark sind, anders interpretiert, 80 Pfennige.