Was ist ein Foto & WARUM fotografierst du? | Jaworskyj
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- Опубликовано: 1 окт 2024
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LUMINAR AI Update Video: • Himmel in Fotos tausch...
In diesem Video reagiert Abenteuerfotograf Benjamin Jaworskyj auf Kommentare zum Thema Sky Replacement und philosophiert über den Einfluss von manipulativer Bildbearbeitung auf die Fotografie. Was ist überhaupt ein Foto und was nicht? Was ist Manipulation und was nicht?
Wie gehst du mit dem Thema um? Schreib deine Meinung in die Kommentare!
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Zusatz zum Video, weil wir das schon vor knapp 2 Monaten aufgenommen haben: In manchen Foto Wettbewerben darf man keine manipulierten Fotos/Composings einsenden. Wir haben beim aktuellen Haukland Photographer of the Year Wettbewerb ebenfalls diese „Regel“ umgesetzt, weil es unfair ist einen Moment gegen Fantasie antreten zu lassen. Diese Sichtweise hatte ich im Video gar nicht erwähnt. Finde ich aber wichtig.
Kann man das denn überhaupt noch sehen bzw. sicherstellen das, dass Bild nur bearbeitet und nicht manipuliert wurde?
Falls ja wie macht man so etwas?
@@tobiasx8312 Einige Fotowettbewerbe verlangen, dass ggf. die RAW Datei mit abgegeben werden muss um das nachzuvollziehen. Alternativ gibt es einige Methoden, die helfen manipulierte Bilder zu enttarnen. Beispielsweise Error Level Analysis. Dort wird das Kompressionslevel analysiert. Haben einige Teile im Bild unterschiedliche Kompressionslevel, so sind diese wahrscheinlich zusammengesetzt. Auch Rauschmusteranalysen können da helfen. Dort wird das Rauschen isoliert und es lässt sich erkennen, ob unterschiedliches Rauschen vorhanden ist, was mit bloßem Auge nicht direkt sichtbar ist. :) Sind so Methoden die mir einfallen.
@@wavekick danke für den Hinweis, habe ich mir so noch gar nie überlegt, wie man das enttarnen kann...
Guter Nachtrag, finde ich wichtig zu erwähnen...👍
@@LasMedusa die Smartphonefotos werden automatisch manipuliert😉
Und ja, man erkennt in 99% der Fälle bei genauerem Hingucken (ich rede von den besseren Handyfotos), dass da ein Handy genutzt wird. Aber: Handyfotos sind nicht per Definition schlecht, auch wenn ich der Meinung bin, dass Handys die Kamera nie ersetzen werden.
Ich fotografiere, weil es mich entspannt und natürlich, weil es mir Spaß macht.
Vor allem kommst du aus einer Stadt die es nicht gibt 😁
Grüße aus Herford 😉
@@alexiom1256 wie du auf meinem Profilbild erkennst, halte ich mich oft in Bünde auf, da ich den Weg nicht at home finde 😉.... Viele Grüße zurück 👍
Moin, ich finde deine Einstellung einfach gut.
Ich fotografiere, ja weil es mir Spaß macht. Und ich dabei auch abschalten kann.
VG Gunnar
Ich glaube du machst es dir zu einfach. Es gibt bestimmte Erwartungshaltungen, wenn ich eine Fotografie ansehe. Nehmen wir ein Beispiel: jemand bietet sein Foto als Streetfotografie an. Hinterher stellt sich heraus, die gesamte Szene ist gestellt, kann er das noch als Street bezeichnen oder müßte er nicht ehrlicher Weise sagen, das war gestellt? In der Wildlifefotografie hat sich seit langem eingebürgert, ein Bild als „captured“ auszuweisen, wenn er die Tiere z.B. im Zoo fotografiert hat. So habe ich kein Problem, wenn du in einer Landschaftsfotografie den Himmel austauschst und darunter schreibst „Composing“. Niemand würde in der Werbefotografie die Bildaussage als „real“ ansehen, aber in der Landschaftsfotografie schon. Es ist einfach Etikettenschwindel, wenn die Zusammenhänge dem Betrachter nicht offen gelegt werden. Du würdest dich ja auch nicht zufrieden geben, wenn du eine Uhr aus Platin kaufst, sie aber nur vergoldet ist und der Händler dir dann sagt, das macht doch nichts, von außen ist das nicht erkennbar.
@@kleinanleger828 Selbstredend. Genauso wie Malerei keine Fotografie ist und Fotografie etwas anderes ist als Composing. Genau darum geht es. Jedes hat seine Berechtigung. Unsere Sprache hat verschiedene Begriffe für unterschiedliche Sachverhalte. Was Ben versucht ist, den Begriff Fotografie in der Beliebigkeit aufzulösen. Frei nach: alles ist Kunst und Kunst ist alles. Nichts gegen Composing, aber das ist ein anderes Genre, das sich u.a. der Fotografie bedient.
Ich fotografiere um Erinnerungen zu schaffen, daher möglichst so real wie die Situation vor Ort nunmal war. Ist aber Geschmackssache, also kann sich jeder seinen Himmel bauen wie er Bock hat...
Um die Frage zu beantworten: Ich fotografiere, um die Schönheit der Welt künstlerisch festzuhalten. Wenn man eher mit dem Anspruch an die Sache geht, ein "Kunstwerk" zu erschaffen, sind Composings völlig okay. Dann sollte man sich aber auch Bildkünstler oder Composer nennen, für mich ist das nämlich keine Fotografie. Wenn ich an den Reglern in Lightroom/Luminar drehe, arbeite ich nur den Informationen, die die Kamera aufgenommen hat, also die tatsächlich in der Szene da waren. Wenn ich Teile des Bildes austausche, verfremde ich die Szene und es ist keine Fotografie mehr, sondern Composing. Hat ebenso seine Daseinsberechtigung und ist weder besser noch schlechter, aber halt keine Fotografie.
Ich finde HDR zählt noch zum Foto, denn es hält die Wirklichkeit fest. Es ist der Moment auch wenn es 3-5 Fotos sind. Himmel austauschen gehört für mich nicht mehr dazu. Aber gutes Video sehr interessant 👍🏻
Wenn du morgends für das Foto extra früh aufstehts hast du dir den krassen Himmel verdient und so nen skyremplacement, sry ne.
@@161Baker Bearbeiten, dezent okay, oder halt richtig krass das ist dann auch Kunst, aber halt nen Landschaftsbild mit nem Himmel zu ersetzen und als "normal" darstellen geht gar net
Es sind doch immer dieselben Personen, welche das kritisieren: die HDR Handyfotografen, welche sagen: „schau mein Foto, direkt aus dem Handy, NICHTS nachbearbeitet“ 😂
Haha ja, wenn ich sowas höre denk ich mir cool, dass es softwaremäśig funktioniert, aber nen digitalen Button zu drücken um ein Foto zu machen kann jeder ... eine Kamera manuell einstellen und dann in der Nachbearbeitung ein HDR erzeugen, kann nicht jeder ... mir persönlich macht es einfach mehr Spaß stundenlang an einem Ort zu stehen mit den Kamera Einstellungen zu spielen, verschiedene Filter auszuprobieren und so weiter ... ja es geht auch einfacher ... aber das ist langweilig, warum einfach wenn’s auch kompliziert geht 😂
@@naturefreak_2k175 wenn du ohne Software fotografieren willst, dann musst du analog fotografieren.
Das RAW Foto ist das am wenigsten manipulierte Foto dass Du von deiner Kamera bekommen kannst.
RAW ist kein Standard sondern bei jedem Hersteller anders. Und intern auch schon manipuliert. 🤷🏻♂️
Mit Himmel austauschen hat weder das Handy Bild noch das Bild aus der Kamera was zu tun.
Selbst dein RAW-Foto in der Kamera ist kaum unbearbeitet. Wichtig zu sagen ist auch: Nur weil man ein aktuelles Smartphone hat, entstehen damit nicht automatisch super Fotos. Es ist genau wie bei einer richtigen Kamera - die Fotos macht macht die Person hinter der Kamera/dem Smartphone. Ich verstehe auch diese Anfeindungen von einigen nicht, soll doch jeder fotografieren wie er will 😅
😂😂😂
Mir ist das total egal …. Ich kaufe mir ja auch Bilder für mein Wohnzimmer ohne das ich mir vorher Gedanken darüber mache ob das irgendwie bearbeitet ist….ich kaufe das weil ich es schön an meiner Wand finde.Vielleicht mache ich mir mal den Spaß und frage mal ein Verkäufer bei höffner ob das Bild einen echten Himmel hat …
Ich steige erst auf Smartphone Kameras um, wenn es welche mit einem Vollformatchip und Wechselobjektive gibt.
@@Nils.steiner Dann wer es aber noch immer unhandlich als gleich einen vollformatsensor in ein Handy zu packen.Das wer dann noch kleiner und kompakter als die dslm
@A Knight weil diese zu groß sind
Bei Vollformat hast dann ein riesiges Smartphone in der Hand. :-)
@@thomashuller8099 nicht direkt.die E mount Kameras sind ja schon recht klein
@@highhorizon Ich hab ne Sony Alpha, aber für Vollformat mit einem Tele 150mm - 600mm sind Smartphones nicht geeignet.
Ich denke wenn die Leute Spaß daran haben ein paar Himmel auszutauschen dann sollten sie es machen
Ich arbeite im Bereich Wildlife und Landscape. Ich fotografiere, weil es mir einfach Spaß macht, in der freien Natur zu sein. Ganz einfach. Und ja, auch ich verwende recht intensiv Photoshop. Zur Nachbearbeitung, Highlights, Shadows, Contrast - Schärfe - Whatever. Ich lasse hier meine Kreativität spielen, ein Kunstwerk entsteht für mich im Post. Früher, zu Zeiten von Film, habe ich jede Menge Nachbereitung in der Dunkelkammer gemacht. Am Ende ist es egal, wie man zu einem Bild kommt, ich freue mich, wenn ich mit meinen Bildern Menschen erfreuen kann.
Hallo ... wenn ich ins Kino gehe möchte ich Unterhalten werden, dabei ist mir persönlich völlig egal ob das virtuell erstellt oder in realer Umgebung gefilmt, produziert wurde.
Wenn mir ein Foto gefällt, ist es mir im "ersten Moment" auch egal wie es entstanden ist, Hauptsache es schmückt Z.B. meinen Wohnraum.
Im Nachgang ist es schön und macht das Foto interessanter (wertvoller) wenn es eine Geschichte dazu gibt oder der Ort tatsächlich in der Form existiert.
Jedenfalls für mich persönlich. Bei einem Foto wurde der Himmel ausgetauscht, der Vordergrund ist eingefügt etc. ... das macht das Foto für mich uninteressanter.
Wir Leben immer mehr in einer Welt in der man sich ständig Fragen muss ... Ist das Realität oder Fiktion?
Möchte ich in einer Welt Leben in der ich alles digital gesehene Hinterfragen muss oder ist das erstrebenswert?
.
Ps.: Warum noch Geld für teures Equipment ausgeben?
Man wähle aus einem Katalog die passenden Elemente aus und baue sich seine Landschaft digital so zusammen, wie Sie einem gefällt :-)
Auch eine Art Kunst!
Am Ende kann und soll auch jeder machen was einem gefällt! Liebe Grüße aus dem Saarland! :-)
Wenn ich ein bild mache, mache ich eine aufnahme von einem moment an den ich mich erinnern kann und möchte. Warum sollte ich diesen Moment verändern, außerdem ist das Fotografieren für mich immer noch eine kunst, ein Handwerk, und wenn ich am pc den kompletten himmel verändere ist ja nichts wofür ich gearbeitet habe sondern jemand anderes
Super 👍🏽
Ich fotografiere, weil ich schöne und tolle Erlebnisse einfangen möchte. Für mich steht das Erlebnis immer an erster Stelle, dann kommt erst das Foto. Ich habe keine sozialen Medien (außer WhatsApp und YT) und mache daher nur die Fotos für mich selbst bzw. Freunde und Familie. Daher ist es für mich viel wichtiger und interessanter ein realistisches (echtes) Bild zu machen, als künstliche Situationen herzustellen.
Zeit ist Geld. Das heißt aber nicht, dass du mehr Geld verdienst, indem du durch die AI weniger Zeit für einen Auftrag brauchst und somit mehr schaffst, sondern, dass im Gegenzug auch weniger Geld gezahlt wird. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, zu sagen, dass man dafür auch mehr Aufträge in weniger Zeit schafft, was im Ergebnis zum gleichen Geld wie vorher führt, jedoch gibt es nicht unendlich viele Aufträge und diese werden noch stärker umkämpft sein.
Das ist deine negative Interpretation und Spekulation.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Natürlich ist es meine Spekulation, man kann nicht genau sagen, was eintreten wird, aber es ergibt sich als logische Konsequenz aus den Gegebenheiten, ggfs. neue Möglichkeiten außen vor gelassen. Die Aussage im Video, dass man durch kürzere Produktionszeiten automatisch mehr schafft und mehr Geld verdient ist deshalb (wenn man den Gesamtmarkt betrachtet) falsch. Aber man kann natürlich auch einfach mit den üblichen Floskeln antworten oder es auf Negativität schieben.
Wenn etwas günstiger wird, dann weitet sich meistens auch der Markt aus und Leute, die vorher nicht so viel Geld zahlen wollen erzeugen jetzt mehr Nachfrage.
Ich fotografiere im Stil der dokumentarischen Familienfotografie, um meinen Kindern unverfälschte fotographische Erinnerungen an ihre Kindheit zu ermöglichen. 👶🏻
Sehr schönes Video. Ich fotografiere, weil es mir Spaß macht und ich mich dabei entspannen kann. Zudem kann einem die Fotografie an wunderschöne Orte bringen, die man sonst vielleicht so nie gesehen hätte.
Sehr gutes Video, sehe ich genauso. Fotografiere einerseits zum dokumentieren meines Lebens, und das sit jeden Tag anders. Mal stark bearbeitet, mal Filter, mal Videos, mal Schnappschüsse. Das Leben ist vielfältig und es macht Spaß sich in einem Hobby zu verwirklichen. Ob es jemand anderen interessiert, wieviele Likes einzelne Bilder auf Instagram bekommen ist mir vollkommen egal. Im Gegenteil, finde oberflächliche Like-Hascherei immer etwas traurig, weil es auf eine gewisse innere Leere schließen lässt bei manchen...
Like & Abo-Hascherei gilt auch besonders für und in RUclips, das schlimme daran aber ist das keiner dieser Leute Zeit hat ein 20 Sekundenvideo ganz an zu sehen!
Bei mir ist es der Spaß, trotz dass mein Handy „manuelle“ Kameraeinstellungen bietet macht es mir keinen Spaß damit zu fotografieren, ich nehme lieber meine „richtige“ Kamera in die Hand.
Wie verhält es sich damit nachträglich den Bildausschnitt zu wählen oder Sensorflecken zu entfernen?
Bei Sensorflecken musst Du das Objektiv entfernen (wenn es ein Wechselobjektiv ist) und mit entsprechendem Equipment den Sensor reinigen oder reinigen lassen ( ca. € 30,00) oder in einem Bearbeitungsprogramm mit dem Stempelwerkzeug wegstempeln.
Finde Composings bzw. speziell auch Timeblendings persönlich ziemlich cool.
Gerade wenn man mehrere Stunden am Spot verbringt um ihn in den verschiedenen Stimmungen einzufangen und dann den Gesamteindruck von dem Zeitraum in einem Bild zusammenfasst.
Das ist ja auch für einen persönlich ein Erlebnis. Ich versuche aber auch eigentlich immer alles möglichst in einer Belichtung hinzubekommen.
Weniger cool finde ich es aber ständig die selben Standard-Austausch-Himmel aus z.B. Luminar oder so zu sehen, denn da geht meiner Meinung nach die Individualität verloren.
Muss aber jeder für sich wissen, ob er sich quasi mit "fremden Federn schmücken" möchte.
Jeder der sich ein bisschen damit auskennt erkennt solche Bilder eh, weil oft auch die Lichtrichtung einfach nicht passt etc.
Wenn`s nicht explizit um Landschaftsfotografie geht, finde ich es auch nochmal nicht ganz so verwerflich, z.B. bei Werbeshootings/Personenshootings die man nicht verschieben kann, aber da steht die Landschaft mit dem Himmel ja auch nicht im Vordergrund.
So: ich fotografiere aus zwei gründen ! Einmal weil es mein Beruf ist, und dann weil es mich erfüllt ich kann mich ausdrücken und Menschen meine Sichtweise zeigen!
Als Betrachter eines Bildes beurteile ich zuerst, ob es mir gefällt oder nicht. Völlig egal, wer dieses Bild wie genau gemacht hat. DSLR, DSLM, analog und dann digitalisiert, Drohne, Smartphone oder komplett digital "gemalt" spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Als Fotograf bin ich froh über die digitalen Möglichkeiten (und alle, die da noch per KI kommen werden) der Nachbearbeitung, die zu analogen Zeiten auch schon alle gemacht wurden (aber viel aufwändiger).
Kunst ist und bleibt Geschmackssache.
Wenn es dir darum geht "Zeit ist Geld" das musst du doch gar nicht mehr reisen und zu lokation fahren.
Zb. Vom Schloß Neuschwanstein gibt es schon ne Menge Bilder aus allen Winkeln. Da musst du nur noch den Himmel austauschen und ein bisschen mit Licht rumspielen. Wozu noch dahin fahren?
Moin Ben !
Ich Fotografiere weil es mir Spaß macht !!
Die Fotografie ist meine zweite Sprache !
MFG
Hans
Also ich finde, dass einige Vergleiche echt hinken....und wenn die digitakle Bildbearbeitung überwiegt, dann ist es keine Fotografie mehr. Alleine der Begriff erklärt sich von seiber. an sollte nicht versuchen, Dinge wie Maler und Fotografen zu vergleichen. "Die Manipulation mit der geplanten Zeit ist wirklich ein guter Punkt!" lese ich unten,- nein, eben nicht! DAS ist reale Fotografie. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und hier greife ich mal auf, dass es auch diese angebliche Manipulation schon ewig gibt. Und dann wäre es schon ne Manipulation wenn man zur blauen, goldenen Stunde usw an einem bestimmten Ort ist um gute Fotos zu machen. Klar gehört inzwischen Nachbearbeitung dazu. Aber ein Typ bei Aldi der den Backautomaten bedienen kann ist noch lange kein Bäcker oder hat in Wahrheit Ahnung davon. Wir sehen oft genug Fotos die es in Wahrheit nicht geben kann,- besonders fällt mir das immer bei der Milchstraßenfotografie auf. DAS ist dann echt blöd. Wenn man nur noch am PC sitzt und Fotos zusammenbastelt, dann hat das mit Fotografie nix mehr zu tun. Und ja, dadurch geht Wissen und die Grundlage verloren. Was Du hier teilweise als Manipulation bezeichnest ist in Wahrheit die wahre Fotografie und ne Grundlage und hat mit einer Manipulation am PC nichts zu tun. Am PC werden Bilder gebastelt welche es einfach nie geben wird. An einem realen Ort den Zeitpunkt abzuwarten aber eher nicht. Nach deiner These wäre die komplette Fotografie auf Manipulationen aufgebaut.
Ein sehr umstrittenes Thema, dennoch finde ich, dass das Video vom Herrn Jaworskyj irgendwie sehr einseitig ist. Die Gegenseite hat mindestens genauso viele gute Gegenargumente. Am Ende bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt. Fotografie soll Spaß machen, das Problem sehe ich nur darin, dass sich viele "Hobbyfotografen" der AI bemühen werden und ihre Ergebnisse dann unkommentiert oder gar absichtlich falsch als echtes Naturspektakel darstellen (vgl. Wildlife-Szene: Wildlife vs. Wildpark). Mit einer HimmelAI wird das natürlich noch viel einfacher, auch wenn es vorher schon die Masken-Funktion in PS gab, wo man das gleiche Ergebnis erreichen konnte. Dafür waren wenigstens noch gewisse Kenntnisse nötig. HimmelAI und Composing sind für mich in der Hinsicht auch nicht das Gleiche. Composing ist quasi die Fantasy-Ecke der Fotografie, während HimmelAI den Betrachter gezielt austricksen und eine gewisse Echtheit vortäuschen soll, die so niemals stattgefunden hat.
Der Vergleich mit der Perspektive und dem Licht hinkt auch gewaltig hinterher. Bildkomposition, Witterungsbedingungen und digitale Nachbearbeitung (z.B: HimmelAI) sollte man schon im Sinne der Bildveränderung schon unterscheiden.
Dann nenne Dich besser Bildbearbeiter und nicht Fotograf. Denn das trifft Deinen Job dann wesentlich eher.
Die Fotografie macht es nicht kaputt aber ich kann schon verstehen das man auch einfach enttäuscht ist wenn man viel arbeit und zeit in seine Fotos legt, es weniger wertgeschätzt wird (z.b. likes usw)
Ich geh raus und fotografier mein Bild, hatte schon tolle Nächte ohne Milchstraßenfotos 🤷♂️ sind aber dennoch meine Bilder auch ganz ohne ausgetauscht Himmel.
Ich finde es klasse, wie fließend Du vortragen kannst.
Diggi, der macht das seit 10 Jahren...
😂😂
@Timo-Ralf Sander Ich bin auf Ihre chirurgisch präzise psychologische Analyse meiner Person gespannt, Herr Sander.
Ich (72) fotografiere aus Spass und jetzt seit ca 1Jahr lerne ich die manuellen Einstellung ( dies Dank dem LernVideos von Ben. Ich bin kein Profi aber habe viele schöne Bilder geschossen um zu zeigen wie schön die Natur sein kann. Zudem kann ich damit in meinem Umfeld Freude bereiten und animieren dies auch zu tun.
Besser als immer an allem rum zu schmeckkern.
Und es wurden schon einige Bilder in unseren Zeitungen von mir abgebildet. Zudem habe ich auch mit Luminar angefangen und man lernt immer was dabei.
Danke Ben für deine " Aufklärung" den Meckeren gegenüber. Immer wieder tolle Videos.
Liebs Grüessli aus der 🇨🇭
Genau wie im Video gesagt, ich mache es aus Spaß und dem stressigen Bürojob zu "entkommen"😏 Ab und zu kommt halt mal ein Bild, das ich mir auch an die Wand hänge oder mal bei Instagram oder Facebook zu zeigen. Aber nicht um Likes zu bekommen, sondern andere an den Fotos teil haben zu lassen. Den Himmel auszutauschen kann jeder machen, wenn er möchte. Ich mach es nicht. Und wenn ich dann einen Bild zum 10mal sehe, wo der gleiche Himmel importiert wurde, wird das langweilig.
Das ist doch kein Foto mehr! Stimmt aber eine geiles Bild. Alle Fotos und zugleich auch Bilder aber nicht alle Bilder sin zugleich auch Fotos.
Zum Thema Fotowettbewerbe sagt doch schon der Name alles aus. Denn dies ist ja kein Bilderwettbewerb. (Ok das Folgende ist ein fliesender Übergang.) Na klar gehört etwas Bearbeitung dazu. Denn wer will schon Sensorflecken auf seinen Fotos. Vielleicht soll der Himmel etwas Dunkler sein und es war kein Glas Verlaufsfilter zur Hand. Also solange man nichts gravierend verändert bleit es ein Foto.
Fotografie erfordert viel Theorie und Praxis mit der Kamera und man muss sich auch mit den Bildbearbeitungsprogrammen sehr gut auskennen um aus dem mit sehr viel Aufwand gemachtem Foto das maximale Potenzial heraus zu holen. Wenn man schon so viel Zeit, Energie und Geld in ein Hobby reingesteckt hat, möchte man das Endergebnis mit der ganzen Welt teilen und für sein Können bestätigt werden. Je mehr Menschen das Bild gefällt, umso mehr wird das Ego des Fotografen befriedigt. Ich glaube dass der Instagramm Like Faktor eines der wichtigsten Gründe ist, warum sich so viele Menschdn auf einmal für die Fotografie interessieren. Der Mensch ist in Wirklichkeit nichts und deshalb möchte er was sein. Da muss man sich die Frage stellen, ob einem die Fotografie noch wirklich Spass machen würde, auch wenn er das fertige Bild mit niemandem teilen könnte. Himmel austauschen hin oder her. Wie gesagt ist hier der Spassfaktor entscheidend. Bayern ist überwiegend von einer dicken grauen Wolkendecke bedeckt. Da würde ich es niemandem Übel nehmen wenn er mal den Himmel austauschen möchte.
Danke für deine Meinung zu diesem Thema. Herzerfrischend auf den Punkt gebracht. Das wichtigste ist doch, dass die Freude am/beim Fotografieren durch die ganze Technik nicht verloren geht. Das Ergebnis zählt, wenn keine Bearbeitung gewünscht wird, dann läßt man es. Wichtig ist, das der Kunde und der Fotograf mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Du bringst es eigentlich recht gut auf den Punkt. Es geht doch darum Spass am Fotografieren zu haben und raus in die Natur zu kommen. Und in gewisser Art und Weiße ist Fotografieren doch auch Kunst und warum sollte man dort nicht eben auch den Himmel ersetzen dürfen. Es geht doch um den Gesamteindruck des Bildes, egal wie es entstanden ist.
Kannst du mal Nikon NX Studio testen. Bin noch Foto Anfänger und komme mit Bildeararbeitungsprogrammen nicht zurecht.
Servus aus Wasserburg, das Video ist wieder gut und spricht mir aus der Seele. Ich Fotografiere weil es mir spaß macht und entspannt. Und ich finde es auch super das man z.B. den Himmel ändern kann. Beispiel ich war letzte Woche in Amberg (Sehens wertes Städtchen) und was hatte ich für ein Wetter Regen und dein grauen bedeckten Himmel. Resultat die Fotos sind langweilig. Den Himmel habe ich auf gepappt und die Fotos sind super. Klar nehme ich mit dem Fotos an keinem Wettbewerb teil. Ansonsten ist Fotografieren für mich eine Art Kunst und hat damit auch eine Kreative Freiheit des Fotografen was gleichzeitig auch seine Unterschrift ist. Ansonsten brauchen wir nur ein Foto machen die, die ganze Welt kopieren kann :-)
Die Kernfrage ist wirklich "warum fotografierst du". ich kann jetzt hergehen und eines meiner Milchstrassenfotos mit einem anderen Bild komponieren. Ist in ein paar Minuten erledigt und schaut wahrscheinlich toll aus. Für mich ist es aber viel befriedigender vorab zu planen wo und wann die Milchstrasse an dem Platz an dem ich sie haben möchte erscheinen wird und ob das Wetter passt, ... etc. und dann dort sein, beste Bedingungen (oder auch nicht) vorfinden und dann das Foto machen. Die Mühe und der Aufwand das Foto zu erstellen definieren für mich (auch) den Wert des Fotos. Zudem bildet es auch ein Stück Wirklichkeit ab im Sinne von "das ist an dem Ort so zu dem Zeitpunkt geschehen" und das ist zumindest für mich wichtig. Ich habe überhaupt nichts gegen Composings, mache selber ab und an welche, aber ich finde das sollte dann auch vermerkt sein.
Ich fotografiere, weil es einfach toll ist. Man lernt viele tolle Menschen kennen und ich persönlich habe neue Bereiche entdeckt und bin gerne und oft in der Natur. Man lernt sich zu helfen, wie man z. B. Vögel fotografieren kann. Die Bilder, die ich auf Instagram poste, bearbeite ich nur leicht mit Lightroom mobile. Aber ich versuche, das Beste aus dem Bild schon beim Fotografieren rauszuholen
Ich liebe es Momente des Lebens festzuhalten und mal andere Perspektiven zum Vorschein zu bringen, die wir so gar nicht benutzen als Menschen. Außerdem tut es mir auch echt gut. Es macht Spaß und es ist spannend nach einem guten Foto zu suchen ^^ dabei gehe ich gerne natürlich raus und spaziere zudem.
100%👍
Fotografieren macht einfach Spaß, und was auch immer dann mit den Bildern gemacht wird, das Ergebniss zählt doch am Ende. Wenn das Foto schlecht ist hilft doch auch luminar nichts mehr.
Hallo Ben, danke für dein gutes Video! Ich bin Hobbyfotograf und habe mich für dieses Hobby entschieden, weil ich hier niemals voll ausgelernt habe und immer was dazu lerne. Entweder dank Dir oder durch das simple ausprobieren. Außerdem entspannt mich das Spazieren/Fotografieren nach eine harten Woche auf Arbeit. Natürlich habe ich den Anspruch das Foto so optimal wie möglich zu belichten, allerdings ist das aus verschiedenen Gründen manchmal einfach nicht möglich. Ich kann z.B. nicht immer zu richtigen Tageszeit an der Location sein oder das nötige Equipment übersteigt preislich meine Möglichkeiten (Filtersysteme). Da helfen dann solche Programme. Fotografie ist Kunst und so kann doch jeder diese Kunst ausüben wie er es für richtig hält. Ein Maler sagt doch auch keinen anderen Maler wie er den Pinsel führen soll.
Manipulationen an den Fotografien gibt es seit der ersten Entwicklung. Schon damals wurde das Dia-Negativ auf einem riesigen Tisch betrachtet und dann an den gewünschten stellen korrigiert. (Heute halt Lightroom).
Ich freue mich schon auf dein nächstes Video, bitte bleib Gesund !
Man muß es halt trennen, das eine ist fotografieren und das andere composing. Ich fotografiere aus Spaß, ich will den Moment festhalten an einem Ort an dem ich war. Wenn ich anfange Himmel zu tauschen usw. ist es nicht mehr der Moment den ich erlebt habe. Für mich sind es einfach 2 verschiedene Sachen.wenn ich einen Spot plane, das z.b. Nebel vor Ort ist, ist es keine Manipulation weil der Moment den ich festgehalten habe real war. Wenn ich aber irgendwo hinfahre und halte den Moment fest und füge nachträglich Nebel oder was auch immer ein, dann habe ich manipuliert. Fotografieren heißt malen mit Licht, ich brenne den Moment auf meinen Sensor und wenn nun mal ein wolkenloser Himmel da war ist er auch so auf dem Sensor.
"Das ist ein Weg, den man gehen kann!"
Absolut richtig und es wird ja auch niemand gezwungen, diesen Weg zu gehen.
VG Gerhard
Ich finde den Fortschritt super den die Technik bringt. Mich stört es nur wenn jemand ein composed picture postet und es nicht dazu schreib. Ich selbst habe den Anspruch das ich ein Bild mache das ohne Bearbeitung auskommt. Aber das ist ja auch von Mensch zu Mensch anderst.
Bin auch Hobbymäßig in der Fotographie unterwegs Meine Meinung dazu ist dass ich so wenig als möglich bearbeite und alle meine Bilder halt real haben will das einzige was ich in Bearbeitung mache sind dinge wie Chromatische Aberrationen zu entfernen und solche ganz kleinen detail dinge aber keine Sky Replacements weil das is in meinen Augen einfach nur noch fake genauso wie die Personen auf den Palmers Werbebannern die immer überall rumhängen die keine stelle haben die nicht perfekt weichgezeichnet is und so aussehen als hätten sie so gar keine sorgen wie zb Hautprobleme oder cellulitis wer`s glaubt wird selig ich hab auch is schon lange her ein mindset gehabt dass immer alle Kisten mit der kannte der unteren auf gleich zu stapeln sind irgendwann später in der Schule in Bio hat es dann klick gemacht als ich gesehen habe dass der Mensch an sich nicht Symmetrisch is und somit die eine hälfte nicht perfekt auf der anderen sitzt und mit der Zeit hab ich dann gelernt meinen Perfektionismus so zu verwenden dass ich trotzdem die perfekte und natürliche Asymmetrie Der Natur zu schätzen gelernt hab zb Pflanzen im Macro zu Fotografieren und hab dann immer mehr gesehen dass das für mich ästhetisch ansehnlicher is als die fake banner vom Palmers
Vielleicht ist ein Foto wirklich nur etwas undigitales???? Das wäre etwas mit dem ich klar kommen würde. Ich selbst habe eine Nikon D5600 und bearbeite meine Bilder gerne mit Apps.... und ich habe kein Problem damit zu sagen das meine Fotos keine Fotos mehr sind sondern einfach nur Bilder. Was ich nicht ok, finde ist wenn Leute behaupten ein Foto sei unbearbeitet aber es ist bearbeitet.
Auch in analogen Zeiten wurde bearbeitet. Dort gab es auch Fotomontagen…
Das Bild wird in sofern weniger Wert, dass es weniger Arbeit ist. Wenn es weniger Arbeit ist den Himmel auszutauschen, dann wird es auch weniger Wert. Genauso wie mit dem Weg den du beschreibst.
Wert definiert sich nicht durch Arbeit, sondern durch das Ergebnis. Nur weil jemand lange braucht, ist es nicht mehr wert oder man zahlt mehr dafür.
@@BenjaminJaworskyj
Ich meine, dass es so ist wie mit dem Weg. Wenn die Anreise länger war kann das ein Kriterium für den Preis sein.
@@BenjaminJaworskyj Ein Bild wird aber auch nicht mehr wert weil eine KI den Himmel getauscht hat - und je mehr die Leute wissen, wie einfach das geht, um so weniger wird auch ein Bild dann "wertgeschätzt". Natürlich darf jeder vorgehen, wie er oder sie möchte - wieviel den "Durchschnittsmenschen" dann noch Fotos wert sind, ist halt eine andere Frage. Für mich selbst: Ich brauch keinen Himmel austauschen, weder auf den "harten" Weg noch durch eine KI. Ich muss mit meinen Fotos und Bildern kein Geld verdienen - darf damit auch einfach meine verschiedenen Kameras, Analog-GF/MF/KB und auch digitales KB nutzen wenn es mir danach ist. Es wird für Fotografen nicht unbedingt leichter - aber vielleicht doch bald wieder, wenn sich langsam immer weniger Leute eine Kamera abseits von Smartphones leisten können und wollen. Man kann alles sehr unterschiedlich betrachten - und keine der Betrachtungsweisen ist wirklich falsch oder einfach nur negativ.
Durch deine Videos habe ich mit der Fotografie vor knapp einem Jahr angefangen und nutze heute auch Luminar AI. Nicht, um meine Fotos irgendwo zu zeigen, wie gut ich doch fotografieren kann, sondern einfach, weil ich es sehr interessant finde, was heutzutage alles möglich ist in der Technik, sprich die künstliche Intelligenz. Meine Fotos, welche ich veröffentliche, bearbeite ich ausschließlich, indem ich sie leicht verschärfe und die Sättigung etwas anhebe (wenn nötig). Mehr nicht.
Wie immer ein tolles Video von dir. Vielleicht bringst du mal ein Video raus, in dem du verschiedene Städte zeigst, welche dich fotografisch sehr inspirieren? Wäre cool.
Für mich ist fotografieren, Malen und spielen mit dem Licht.
Letztendlich ist Fotografie Kunst und jeder hat seine eigene Sprache.
Wunderschön gesprochen
Ich photographiere, weil es mir Spaß macht und ich schöne Dinge und Momente festhalten will.
Ich selbst bearbeite meine Bilder nicht in dieser Form, da ich die Realität zeigen will.
Veränderung der Realität in Bildern, gibt es allerdings schon so lange wie das Bild selbst. Nicht nur in der Malerei, sondern auch in der analogen Photographie wurde das Bild verändert und geschönt. Es ist keine Erfindung der digitalen Welt.
Ich kann dir nur zustimmen. Warum soll man nicht den Himmel austauschen, wenn es zum Rest des Bildes besser passt. Hab ich auch schon gemacht. Ich fotografiere weil es mir Spaß macht und ich Freude an meinen Bildern habe.
Tolles Video
Sehe ich genauso 👌
👍🏻 Composings konnte man in Photoshop sogar schon vor Einführung der Ebenen machen. 😉
Ab 3:40 hat er nur mehr Tunnelblick (vom Reden her wird er immer schneller) da merkt man, dass das voll sein Thema ist. 🤣 lg aus Klagenfurt im schönen Kärnten.
Ich fotografiere um (einzigartige) Momente für die Ewigkeit zu dokumentieren, die Erinnerungen an die Erlebnisse verblassen irgendwann und sind nur noch bruchstückhaft vorhanden, Fotos und Videos helfen dabei die Momente später in 20/30 Jahren rekonstruieren zu können und sich dann zurück zu erinnern an die guten alten Zeiten 😉 ich persönlich halte nicht so viel von sky replacement, aber es ist definitiv cool dass es diese Option gibt und wer diese Möglichkeit nutzen möchte, der kann das gerne machen ... Ich mach mein Ding, scheiss egal was die anderen sagen! 😅 in diesem Sinne, viel Spaß beim Fotografieren meine Freunde 😊
Tolles Video! Ich nutze Luminar auch und habe am Ende einfach mega Spaß daran, wenn meine Fotos noch ein bisschen besser aussehen :)
Ich fotografiere, weil ich soviel geilen scheiß in deinen Videos und Büchern gesehen habe denn ich unbedingt noch ausprobieren muss.
Alter!!! Was für ne Begeisterung 😀 Aber ich geb Dir Recht. Fotografie ist das, was ich daraus mache und wenn ich möchte, dann ersetze ich eben auch den Himmel. Und wenn ich in 20 Jahren noch mit meiner 5D IV fotografieren möchte, weil es mir Spaß macht, dann tue ich auch das 🤷♀️ Und was die Zukunft angeht, da werden wir uns auf so einiges einstellen müssen, nicht nur auf manipulierte Fotos. Die haben wir schon seit vielen Jahren.
nicht nur die Fotos
Mach doch mal was mit Pavel und Kaplun
Ich fotografiere weil es Spaß macht und vor allem weil ich dann mehr raus komme und viele schöne Orte sehe 📸🏞
SkyReplacement ist das »Autotune« der Fotografie. Plötzlich kann jeder einen Ton halten. Kann deshalb jeder einen geilen Track bauen: nein. Kann man oft schon auf den ersten Blick erkennen, wo da geschraubt wurde? Meistens schon. Besonders wenn ich die Gegend des Fotos kenne und die Sonne auf dem Foto plötzlich im Norden untergeht! 😂
Würde/werde ich SkyReplacement verwenden? Klar! Aber nicht ohne das auch deutlich zu sagen. Was ich uncool finde: wenn das ganze Bild vom geilen Himmel abhängt, der Himmel aber aus der Foto-DB der Software kommt und sich der 'Fotograf' dafür feiern lässt, den richtigen Knopf gefunden zu haben...
Aber: die erste Manipulation beginnt eigentlich schon mit dem Wählen des Ausschnittes. Und: gute Montagen sind echt viel arbeit und das kann/soll/muss man auch anerkennen.
Billiger Fake bleibt aber billiger Fake.
Darf ich dir den Videokurs "einfach Filmen lernen" von Benjamin Jaworskyj empfehlen? In einem Kapitel geht es um das Thema "Licht in Interviewsituationen". Das BLAU ist einfach zu krass im Gesicht!🤣🤣🤣
Grüßle
Oli (der auf Grund deines Kurses jetzt auf sowas achtet) 😎🤙
Ich fotografiere weil es ultra entschleunigen ist.
Ganz genial erklärt! Es soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden! 👍 top Video 👍
Hi Ben, kurz zusammengefasst, Du hast so was von recht! 😀👍
Und Maler und Analog-Fotografen gibt es übrigens heute auch immer noch!
Viele Grüße!
Rainer
P.S.: Ich fotografiere, weil es mich glücklich macht und entspannt.
Warum fotografiere ich? Weil's mir Spaß macht. Weil ich damit im Chemielabor angefangen habe. Vor rund 50 Jahren wurde die Fotografie noch im Chemielabor zu Dokumentationszwecken genutzt und zählte - obgleich auch nur am Rande - mit zur Chemieausbildung. Das war naturgemäß mit Einschränkungen zu Dokumentationszwecken verbunden. Privat kann ich auf diese Einschränkungen pfeifen und so kommt das Hobby ins Spiel.
Was ist ein Foto? Ein nicht händisch mit Farben gemaltes Bild, das gefällt. Manchmal mir selbst, manchmal anderen. Ich halte mich da strikt an den Ausspruch der Schriftstellerin Anaïs Nin: "Wir sehen die Dinge nicht so wie sie sind sondern wie wir sind!" Insofern ist es auch vollkommen wumpe, welche Schritte für ein Bild vonnöten gewesen sind. Oder, anders ausgedrückt: Wenn ich ein nichtssagendes Foto durch das Reinkopieren bzw. Reinretuschieren von Elfen, Feen oder anderen Fabelwesen deutlich aufwerten kann, dann mache ich das manchmal. Na und?!? Ein Foto spiegelt irgendwo immer die aktuelle Gemütsverfassung des Fotografen wieder ...
Ich fotografiere weil es mir Spass macht und weil ich es seit vielen Jahren mache. Das mit den Möglichkeiten von Luminar finde ich es auch grenzwertig. Aber jedem nach seiner Möglichkeit. Außerdem sieht man es irgendwann was manipuliert wurde und was nicht. Ergo wenn es den Leuten gefällt sollen sie damit machen was sie wollen. Danke für Deine Meinung.
Habe gerade Luminar AI gekauft. Denn ich habe einfach nicht die Zeit Photoshop zu erlernen...... mit Beruf und großem Garten.
Für mich ist es ein effizientes arbeiten das auch Spass macht.......!
Yo, alles richtig. Hier ein weiterer Aspekt: Handgemachte Musik vs. elektronische Musik aus der DAW. Die handgemachte Musik hat in den Charts abnehmende Chancen gegen detaillierte Sequenzer-Arrangements, ist aber sterbenslangweilig weil zuu perfekt. Algorithmische Musik, also Mucke rein vom Algorithus generiert, flutet die Charts, aber alle klingen sie gleich. Autotune macht aus einer besoffenen Bierkönigin eine sauber intonierende Sängerin. Dabei gehen aber alle Nuancen verloren.
Sky-Replacement wird der Standard werden. Die Himmels-Dramatik wird zunehmen. Übernatürlich dramatische Himmel werden kommen. Wirklich gute Fotos werden in der Gunst verlieren weil der Himmel „leider nur natürlich-dramatisch“ ist. Der nächste Schritt ist dramatische Himmel künstlich zu erzeugen weil alle dramatischen Himmel-Fotos bereits als Replacements verwendet wurden und die Kundschaft nicht mehr richtig flashen. Der Himmel in Köln ist dann bis in's Detail identisch mit dem Himmel in Ohio, auf Malle, in Melburne und Bejing.
Sicher, wirkliche Fotokünstler trifft das nicht. Aber die allgemeinen Sehgewohnheiten werden sich ändern, so wie sich mit industrieller Lebensmittelproduktion der Geschmack der Menschen weg von der Natur und hin zu künstlichen Aromen bewegt hat.
Mal sehen wann der erste Hersteller eine App entwickelt die den Himmel schon live bei der Aufnahme austauscht. Und wann die Beauty-Retusche direkt im Smartphone schon beim Knipsen erfolgt, der Luxus-Enhancer teuren Schmuck einblendet, die Supermarkt-Tüte gegen eine Gucci-Tasche, den Fiat-Panda gegen einen Lambo austauscht, Castrop-Rauxel gegen New York, oder jede beliebige hippe Insta-Location austauscht, die man als In-App-Kauf laden kann. Einfach mit einem Menüeintrag.
Alles das macht was mit Menschen, das über die Frage, ist ein Foto genau so viel wert wie ein Gemälde der Szene, hinausgeht. Es geht nicht mehr um „Zeit ist Geld“. Es geht um Kreativität, und den Anschub den es braucht kreativ zu werden. Und darum das „jeder ein Künstler“ werden kann, es aber doch nicht wird.
Wann ist in Deiner Insta-Timeline das letzte mal ein Foto aufgetaucht das einen der eingebauten Insta-Rahmen und -Filter benutzte? Eben.
Man kann sich nicht verbessern, wenn man sich nicht verändert..., sehr schönes Video über den Fortschritt. Und genau so ist das Leben und der Fortschritt. Und ich fotografiere weil es mir einfach Spaß macht, wenn ich denn mal dazu komme...
Gutes Video, aber mit deiner Meinung stimme ich nicht überein. Trotzdem war es ein cooler Gedankengang :) Danke
Fotografieren soll Spaß machen. Mir macht's Spaß. Egal ob mit Bearbeitung oder nicht. Ich bin eben "Perfekt.... Unperfekt"
Sry Handys werden Kameras nie ablösen aus einem simplen Grund der Sensor wird immer besser sein in einer Kamera da er weniger kompakt sein muss. Klar wird ein Handy besser sein als vergangene Kameras aber eins zu eins selbes Jahr und Technologie wird es nie so sein.
Alle auf den Scheiterhaufen.
Ich hab schon 1984 Hintergründe ausgetauscht. Im Labor. Mit Masken.
Bei dieser ganzen Diskussion geht es meiner Meinung nach, wie du es auch im Video erwähnt hast, um Angst seinen Job, Status als „Profi“ oder was auch immer zu verlieren. Man kann sich über diese Dinge aufregen oder man sagt, hey, das ist jetzt so, wie kann ich mich weiterentwickeln, was kann ich tun, um trotzdem meine Bilder zu verkaufen? Das hängt von der inneren Einstellung ab. Ist man problemorientiert oder Lösungsorientiert.
Btw. Die Bildbearbeitung (Retouche/HDR usw.) existiert nicht erst seit der digitalen Bildbearbeitung. Das ganze gab es schon zu analogen Zeiten. Ansel Adams hat schon HDR Bilder aus 3 und mehr Belichtungen erstellt. Auch wenn man sich mal die Bezeichnungen der Photoshop Funktionen anschaut wird man schnell merken das diese Funktionen schon vorher existierten und Adobe die Begriffe aus der analogen Zeit einfach nur übernommen hat.
Letztendlich zählt das Endprodukt. Die allermeisten Betrachter wollen spektakuläre und "schöne" Aufnahmen. Diejenigen, die sich darüber aufregen, können, oder wollen sich nicht mit Bildbearbeitungsprogrammen beschäftigen. LG
genau so ist es.
Sehr geiles Video! Ich fotografiere, weil ich so Zeit mit Kumpels verbringen kann, die auch fotografieren und es einfach Spaß macht.
Gute Einstellung Digga😝. Ich hab mir Luminar vor kurzem besorgt wegen den schnellen Looks. Natürlich auch mal das Sky Replacement versucht. ABER: Den neuen Himmel hab ich ebenfalls irgendwann einmal selbst fotografiert. Meiner Meinung nach völlig legitim, den jeder der in RAW auch nur ein Fitzelchen verändert (Kontrast, Helligkeit, what ever....), der hat ja auch nicht mehr sein Originalbild.
Lieber Benjamin
Besten Dank für dieses Video und alle Deine anderen. Du bereicherst die Szene mit Deiner authentisch-unterhaltsamen Art ungemein 😊
Natürlich, ich fotografiere ebenfalls, weil es mir Spass macht und ich denke, dass um Himmels Willen jeder die Programme und Möglichkeiten einsetzen soll, welche ihm helfen seine gewünschten Ergebnisse zu erzielen - seine Passion zu realisieren!
Ich amüsiere mich immer wieder ab jenen, welche eine hypermoderne Kamera einsetzen, auf Auto-Augenfokus, Blendenvorwahl, Isoautomat und Co. setzen, die Bilder im Anschluss u.a. durch Lightroom jagen, am Weissabgleich, den Farben, Belichtung, Tiefen und Höhen herumspielen, mit Topaz nachschärfen und/oder entrauschen, um danach darüber diskutieren zu wollen, was «echte» Fotografie ist, bzw. was erlaubt sein soll und was nicht - lol
Ich gehöre selbstverständlich auch zu dieser Gattung - würde mich aber weder als Fotograf bezeichnen noch darüber Urteilen was «echte» Fotografie oder erlaubt sein soll. Sind wir (viele) nicht vielmehr kleine Möchtegerns und Technik-Nerds, welche von den unglaublichen Möglichkeiten heutiger Kameras, Technik und Software ungemein profitieren? 😉
Gib all den «Profis» für einen Tag eine klassische analoge Kamera ohne Autofokus und automatische Belichtungsmessung - natürlich auch ohne Premium-Linse - und schick sie im Nachgang in die Dunkelkammer, um ihre «Wunderwerke» zu entwickeln. Ich denke, dass viele solcher Bilder (nachträglich digitalisiert) nicht Mal mehr von Luminar gerettet werden könnten, hahaha. Gerne sprechen wir im Anschluss wieder von Fotografie 😉
Sorry für den Schreiberguss
Gut Licht und habt Spass!
Ich kann diese Diskussion auch immer nicht verstehen. Ich nutze Luminar zwar nicht, und tausche auch in PS keine Himmel aus. Aber:
Streng genommen ist dann ja bereits der Korrekturpinsel um "rote Augen" weg zu retuschieren eine Manipulation. Obwohl schon meine erste digitale Kamera von 2001 einen Vorblitz hatte, der genau das Gleiche macht, nur halt nicht mit Software. Dann dürfte auch Niemand Instagram benutzen. Das ist ja ursprünglich in den frühen 2000ern gekommen, um schnell und einfach Handybilder mit Presets zu "verbessern" und schnell zu teilen.
Die Frage ist dabei ja immer : wo will man die Grenze ziehen?, und weshalb? Am Ende des Tages ist Fotografie ja "Malen mit Licht". Und da gibt es , wie bei jedem kreativen Hobby/Arbeit 1000 Wege zum Ziel. Ich benutze diese KIs wie gesagt nicht, aber ich würde auch Niemanden dafür verurteilen, der es tut. Erlaubt ist, was gefällt. Ich mach auch gerne mal ein ColorKey oder Colorgrade zwischendurch. Ist ja dann auch keine Fotografie? Es muss halt nicht mir als Betrachter gefallen, sondern der Person, die es erstellt. Was ich mir aber wünschen würde ist, dass die Leute das (z.B. auf Insta) auch offen kommunizieren, und in der Bildbeschreibung hinterlegen, dass es ein Composing ist oder Whatever. Viele tun das auch schon.
Die meisten „Fotografen“ die ich kenne fotografieren zur Selbstdarstellung in sozialen Medien. Die anderen, ambitionierte Hobbyknipser wie ich, versuchen DAS BILD zu erwischen. Eins das man sich auch gern ins Arbeitszimmer hängt. Und da kommst du mit deinen Tipps ins Spiel.
Entweder du gehst MIT der Zeit oder du GEHST mit der Zeit...
Genau das gleiche wie viele Firmen noch auf Zeitung setzten statt Social Media oder Werbung über ADs
Hallo Benjamin - nach Deinem Beitrag zu - was ist Fotografie ? , möchte ich neben anderen Effekten in der Entwicklung von analogen Foto's - nur den Orton Effekt erwähnen , der aus der analogen Fotografie kommt ( ein Foto entstand hierbei aus 2 Dia's - die mit unterschiedlichen Blenden und Blendenstufen , überbelichtet , und übereinander ausgerichtet entwickelt wurden ) - und , Fotografie heißt - mit Licht malen !! - ich war schon des Öfteren im falschen Zeitpunkt , am richtigen Ort - der Himmel machte das Foto oftmals zunichte .Nun haben wir aber die Möglichkeit ( und ich bin froh !! ) , dieses Manko mittels ' Himmel ersetzen ' wett zu machen , und das Hauptaugenmerk auf das ' Eigentliche ' wieder aufzuwerten - den Kreis , des Gestaltens zu schließen - eine Krücke - aber eine wirksame. :-)) Man vergisst , dass Maler , durch eine bestimmt angewandte Farbwahl , Ihren Werken genau die Stimmung verpasst haben , um Ihrer Gestaltungsweise Ausdruck , und somit , Ihren unverwechselbaren Stempel zu verleihen ;-) Anyway - ein gelungener Beitrag , Deinerseits !! - und ja , Luminar AI ist ein gelungenes Werkzeug im Malkasten :-)) - und ja - Spass macht es auch !!
Cooles Video um einnmal darüber nachzudenken, was und warum ich fotografiere.
Für mich stellt sich beim Fotografieren immer die Frage: Will ich gerade die Realität festhalten, für die Erinnerung/ Dokumentation, oder suche ich ein Puzzleteil für meine "Lichtmalerei".
Falsch finde ich es, wenn einem solche Kompositionen als Realität verkauft werden um sich ein Alleinstellungsmerkmal zu kreieren ("Nordlichter über den Alpen" ;-) ) oder sich selber besser darzustellen (Insta-Filter, digitale "Schönheits-OP's").
Jeder fotografiert aus den unterschiedlichsten Gründen und das ist auch gut so, denn die meisten fotografieren für sich und wollen an dem Ergebnis Freude haben. Die Realitätsverschleierung fängt ja schon mit dem Polfilter an ;-)
Sind alle nur Werkzeuge. Die kann man einsetzen, muss man aber nicht. Also, who cares? Sollen die Leute doch alles per Software zusammencomposen wenn Sie Spaß dran haben.
Aber das schöne Erlebnis beim Reisen und am Spot, die Planung vorher, das wunderbare Licht, die Herausforderung zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, das handwerkliche Geschick das Equipment so einzusetzen, dass das Ergebnis schon in der Kamera perfekt ist und in der Postproduction noch feingetuned werden kann - das hat man damit nicht. Und das macht (für mich) die Fotografie aus. Das Erlebnis, der Weg zum fertigen Foto, die Freude an der schönen Natur, die Auswahl des richtigen Equipments.
Ob man die Fotos dann später mit Lightroom/PS oder Luminar bearbeitet spielt doch keine Rolle. Die meisten Leute die das kritisieren sind von der Angst getrieben, das andere auf Instagram mehr Likes bekommen für weniger Aufwand. LEUTE, keine Sau interessiert sich bei Instagram dafür wie viel Aufwand ein Foto gekostet hat. Da wird maximal eine Sekunde drübergescrollt und ein Like oder im besten Fall ein 0815 Standardkommentar gepostet. Ich nutze auch Instagram, als eine Plattform von vielen. Ich teile meine Fotos auch in Foren, da hat man die Möglichkeit sich über die Erlebnisse auszutauschen und bekommt wertvolles Feedback und tolle Tipps von Gleichgesinnten. Ansonsten nutze ich 500px, Instagram, Flickr etc. auch da gibt es nette Communitys und die Fotos haben bessere Qualität.
Und am liebsten drucke ich mir meine Bilder aus und habe ein von vorne bis hinten hochwertiges Ergebnis in der Hand oder an der Wand, welches ich komplett selbst geplant, fotografiert, aufgenommen, nachbearbeitet und gedruckt habe.
Macht euch nicht zum Sklaven von Instagram, vielen Likes und Followern oder sonst was (außer Ihr macht das beruflich, dann gehört das nun mal dazu). Habt einfach Spaß an dem schönen Hobby und nutzt die Werkzeuge, die es gibt um zu guten Ergebnissen zu kommen. Egal ob Hard oder Software.
Warum fotografiere ich... Weil ich MEINE Momente einfangen möchte. Und darum geht´s schlussendlich. Um Momente einzufangen. Was man danach damit mit, ist jedem selbst überlassen.
Ich hatte letztes Jahr angefangen zu Fotografieren, als Ausgleich zum Homeoffice und deinetwegen mir ende letztes Jahr auch ne richtige camera geholt (Sony Alpha 6000 mit Sony 70-200 4F G OSS, weils im Angebot war + deinen Rucksack) :D Ich finde das es auch noch anderes gute hat, Momente fest zu halten. Mein Neffe ist 1Jahr alt und es ist einfach mega lustig was er teilweise veranstaltet.
In erster Linie Spass. Ich mache hauptsächlich Landschafts- und Astrofotografie. Es macht vor allem Spass das Foto zu planen, die Location aufzusuchen, hinzugehen/wandern/zelten what ever... und den Moment dann zu geniessen. Wenn dabei auch noch ein sehenwertes Bild rauskommt... 😊
Oft ist einfach der Weg das Ziel.
Hallo Benjamin, hallo liebe Fotografiefans, um die grundsätzliche Frage zu beantworten: Ich fotografiere, weil es als Journalist Teil meines Jobs ist, aber auch, weil ich gerne fotografiere, Szenen festhalte, die mich berühren, Szenen festhalte, weil sie mich an schöne Erlebnisse erinnern, zum Beispiel aus dem Urlaub oder bei Events, die ich besuche. Ich benutze Luminar AI und finde es großartig, dass die Fotografie bzw die Bearbeitung der Fotos keine "Geheimwissenschaft" mehr ist, die ich mühselig erlernen muss. Ein Klick und die Belichtung stimmt, die Stimmung verändert sich, so wie ich es haben will, usw. Toll, dass die Bearbeitung der Fotos mit wenigen Klicks zu einem super Ergebnis führen.
Ich bin Hobbymusiker und spiele in einer Band. Und unter uns Gitarristen gibt es genau die gleiche Diskussion: Darf die digitale Technik dazu führen, dass ich mit meiner Gitarre Sounds erzeugen kann, die noch vor wenigen Jahren nur mit einem riesigen Fuhrpark an Studioequipment möglich gewesen wären? Ich sage: Aber natürlich! Selbstverständlich! Bands wie Deep Purple, Uriah Heep, Genesis, Pink Floyd haben in den 70-er Jahren überhaupt nicht die Möglichkeit gehabt, live die Sounds zu reproduzieren, die sie in tagelangen mühseligen Prozessen im Studio bei der Aufnahme einer LP erzeugt haben. Die heutige digitale Technik gibt mir Werkzeuge an die Hand, die einen schweren, teuren Verstärker überflüssig machen. Das ist doch sensationell und einfach nur gut. Ich fotografiere und ich mache Musik, weil es mir großes Vergnügen bereitet. Und alle Werkzeuge, die mir das Leben als Fotograf, Videograf oder eben auch als Musiker einfach machen, nutze ich sehr gerne. In der Band kommt es darauf an, dass unsere Darbietung den Menschen gefällt, wie das technisch zustande kommt, interessiert letztlich niemanden. Wenn ich am Ende eines Abends höre, ihr habt die Zuschauer, das Haus gerockt, dann ist das genau das, was ich gerne möchte: Mit meiner Musik die Leute erfreuen. Ob ich dabei einen Röhren-Gitarrenverstärker aus den 70-ern oder ein modernes digitales Gerät benutzt habe, ist doch völlig nebensächlich.
Ich denke es ist wie bei vielen Dingen in der Kunst.
Ich dagegen sehe es noch ein wenig lockerer.
Fotografie = Kunst. Da gibt es Regeln und Gesetze, die man aber bewusst auch brechen kann.
Und ich sehe Composing als Teil der Fotografie. Aber meine Meinung ist ganz klar: jedes Element in meinem Werk muss von mir stammen. Der Vordergrund, der Himmel den ich da vielleicht eingefügt habe. Denn gerade das ist es, was Fotografie ausmachen kann.
Planung, das fotografische Handwerk, das Auge fürs Motiv auch im Bezug aufs geplante Endprodukt "das Bild". Denn am Ende müssen alle Einzelbilder im Composing auch perfekt passen.
Daher finde ich das Beispiel des Malers ganz passend. Er kann Milchstraßenbilder malen wie er will. Aber wenn ich z.B. an einem Ort bleibe und aus meinen Belichtungen genau das Foto mache, wie ich es in meinem Kopf bereits im Vornherein gesehen habe, muss ich erstmal argumentieren warum ich das als Fotografie anerkannt haben will.
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Irgendwie komisch.
Fotohandwerk - nein. Fotografie - ja.
Außer man klaut einen Stock-Luminar-Himmel. :D
Warum ich fotografiere, weil ich Dinge sehe was andere nicht sehen, den kick zum Künstlichen now how zu bieten. Ein Weg zum kleinen Gewerbe, mein Hobby zum Beruf machen. Natürlich um draußen mich und der Natur im einen Sein.
Angefangen mit einer Eos 1300D und seit Anfang des Jahres 2021 hab ich mir die Sony Alpha 6400 gekauft und es macht Spaß, meine Fotos zu zeigen.
Ich habe sehr viel gelernt durch die Videos von dir. Ich freue mich auf immer neue Tipps die ich umsetzen kann.
Ich Fotografiere weil es mir einfach Spaß macht Digital sowie auch Analog Sachen ändern sich ....früher hat man den Blinddarm entfernt mit einem Stöckchen zwischen den Zähnen zum verbeißen der Schmerzen heute gibt es zum Glück Narkosemittel zum Glück ändert sich was.
Sehe das gleich wie du! Für mich gehört Fotos bearbeiten zur Fotografie dazu. Warum sollte ich nicht die Möglichkeit nutzen das Beste aus meinen Bildern rauszuholen wenn es diese gibt? 😊
Ich fotografiere weil es mir Spaß macht, und Fotografie verbinde ich auch mit Kreativität. Und um Fotos zu bearbeiten braucht man Kreativität. Also ich verstehe das "Problem" das manche haben nicht.
Fotos waren noch niemals objektiv. Sie taugen nicht zur beweiskräftigen Abbildung der Realität. Wie Du schon völlig richtig sagst, Zeitpunkt, Perspektive, Brennweite, Lichtsituation und und und... All das bestimmt der Knipser und damit auch die Aussage des Fotos. Die modernen digitalen Optionen erweitern das doch nur. Das muss man bei der Betrachtung und Bewertung von Fotos im Hinterkopf haben. Man selbst muss es ja nicht machen,
denn für das eigene Hobby zählen doch nur der eigene Anspruch und der Spaß an der Freude.
Ich fotografiere, weil ich einfach Freude daran habe. Das vor mich hintüfteln, merken, dass ich Mist zusammenfotografiert habe, mir überlegen, wie ich es besser machen kann. Die Beschäftigung mit der Technik. Es ist einfach unheimlich befriedigend und entschleunigend... zumindest bei unbelebten Objekten.
Klar freue ich mich auch über positives Feedback, aber tatsächlich mach ich es primär für mich. Um schöne Momente festzuhalten oder mir aber Ziele zu setzen und auch zu erreichen. Je nachdem, wann es möglich/an der Zeit ist.
Zu Composing:
Da hatte ich letztens mit einem Freund ein Gespräch darüber geführt. Bei einer gemeinsamen Fototour hatte ich einen interessanten Ast in eine Pfütze gelegt, da ich mir dachte, dass die Spiegelung entsprechend cool aussehen könnte.
Da meinte er auch, dass das bereits Composing/Manipulation wäre. Letztlich ist aber auch das offensichtlich nur eine Frage, ob es jemand beobachtet oder nicht. Wäre ich allein gewesen, hätte im Nachgang ( = bei Betrachtung) niemand feststellen können, dass der Ast nicht bereits in der Pfütze lag.
Daher ist es in meinen Augen tatsächlich müßig, darüber zu diskutieren. Es gibt, meiner Meinung nach, kein allumfassendes "richtig" oder "falsch" in der Fotografie. Vielleicht ein "besser" und "schlechter".
Im Vordergrund soll aber der Spaß stehen.
Da muss ich auch deine Videos, Benjamin, mal echt loben. Denn du vermittelst authentisch den Spaß an der Fotografie. Das finde ich sehr angenehm und das motivierte mich auch ungemein, mein eigenes Feuer für dieses schöne Hobby zu entdecken und zu entfachen.
Hallo Benjamin,
ich bin kein Fotograf. Ich bin ein Reiseleiter für Senioren-Reisen. Neben meiner Arbeit, für die Mitreisenden zu sorgen, "knipse" ich noch Bilder
für eine Reise-Nachlese, an der alle Mitreisenden sehr Interessiert sind. Wer schon Gruppenreisen mitgemacht weiß, wie schwer es ist gute Schnappschüsse zu machen, wenn 40-50 Menschen eine Sehenswürdigkeit zu fotografieren. Immer läuft so ein "Dödel" wieder ins Bild. Auch hat man
keine Zeit ein Objekt mit großem Aufwand auszuleuchten usw. Deshalb sind Programme wie Luminar Ai oder ähnliche Produkte eine sehr willkommende
Hilfe, auch missglückte Fotos aufzuhübschen oder einen störenden Menschen einfach aus dem Bild zu radieren. Auch der Zeitfaktor spielt hier mit rein, denn bei oft 500 - 2000 "geknipsten" Bildern ist so ein Programm eine große Hilfe. Mir macht es nichts aus wenn man mich geringschätzig mit eimem "Knipser" abstempelt, aber es erfüllt mich mit großer Freude wenn die mitgereisten alten Menschen mit Begeisterung sich nochmals die Sehenswürdigkeiten der Reise ansehen dürfen. Auch mir macht es eine Freude wenn ich mir nachträglich in Ruhe ansehen kann wo ich eigentlich gewesen bin. Das ist mein Grund warum ich fotografiere ("knipse").