Moin, ich fahr jetzt den 4. Marco Polo. Der Letzte ist jetzt genau ein Jahr alt und hat 25.000 km gelaufen. Die anderen 3 haben zwischen 150.000 und 200.000 km abgespult und wurden auch regelmäßig als Camper genutzt. Keiner hatte gravierende mechanische Probleme. Sorgen bereiteten häufiger die Westfalia Komponenten. Nun zu meinen Flop 5: Flop 1 ist definitiv der Wegfall des V6! Der aktuelle OM 656 Inline-Six wäre der perfekte Motor für ein Fahrzeug dieser Gewichtsklasse. Flop 2 ist das lausige Energiemanagement, welches die Aufbaubatterie nicht wirklich volllädt. Flop 3: Bei der Luftfederung hat man bis zur letzten MOPF den Niveauausgleich im Stand vergessen, so dass ich die Auffahrtkeile nicht vergessen darf. Flop 4 ist das elektrische Aufstelldach, welches mehr Aufmerksamkeit beim Schließen benötigt als das Manuelle. Flop 5 ist das elektrische Schiebedach im Aufstelldach, welches gerne knarzt und klappert. Sicherlich ist das alles Jammern auf hohem Niveau, aber es handelt sich andererseits um ein Auto, welches fast 100.000 € kostet. Bei der Individualisierung tut sich was und die Bewertung des Marken Images erschließt sich mir nicht, das ist vorher bekannt. Es gibt noch kleinere Ärgernisse, von denen man einige beheben kann oder man arrangiert sich damit :-) Die Zwangskopplung von Ausstattungsoptionen, wie z.B. kein AMG Paket mit Reserverad möglich oder das immer noch nicht zeitgemäße MBUX. Zumindest, wenn man es mit einem google maps tauglichen Tablet vergleicht. Statt des Touch-Pads (wer braucht das, wenn man einen Touch-Screen hat?) wäre an dieser Stelle ein höherer Getränkehalter sinnvoll. Die Distronic ist sehr gut, es fehlt der aktive Spurhalteassistent. Mein aktuell größtes Ärgernis, welches ich unbedingt lösen möchte, ist jedoch die ab 130 km/h wild im Wind flatternde Klappe für den Landstrom bzw. Frischwasseranschluß! Hat dafür schon jemand eine Lösung? Die Tatsache, dass wir immer noch MP fahren, zeigt aber auch, dass wir im Ganzen wirklich gerne mit dem Bus unterwegs sind, es sind halt zu viele nervende Kleinigkeiten, die in dieser Preisklasse nicht angemessen sind. Nordisch frische Grüße A. Müller
Moin Andreas! Top Kommentar, danke! Davon wünsche ich mir mehr. Fundiert, sachlich & hilfreich. Ich persönlich würde auf das Easy-Up und Schiebedach auch eher verzichten bzw habe bei unseren Vermietfahrzeugen sehr bewusst das Kreuz weggelassen. Aus Kosten- und Bedienungsgründen. Bzgl der Klappe: der California hat genau dasselbe Problem mit dem Außenstromanschluss. Wir haben uns mit recht dünnen Magneten geholfen. Mit Scheibenkleber montiert, hält das ausgesprochen gut! Die Klappe zu ersetzen bringt wenig, das Problem wird wiederkommen. Schade, dass in der Preisklasse an sowas gespart wird. Weiterhin gute Fahrt und tolle Momente mit deinem MP! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Grüss Dich Müller. Nur schon die Tatsache, dass es Dein 4. MP ist zeigt, so schlimm kanns ja nicht sein oder es gibt nichts besseres auf dem Markt. Flop 1 V6? Wer bietet einen Minicamper mit V6? oder wer bietet einen originalen Minicamper mit 239 PS? Frag mal bei den Bullifahrern was da passiert wenn Du Gas gibst? Ich kanns Dir verraten: Gar nichts 150 PS mit dem Gewicht und eine Aerodynamik wie ein Haus. Darum findest Du Bullis immer auf der rechten Spur. Uns hat noch nie (wirklich jetzt) noch nie ein Camper überholt. Flop 2 kannst Du mit Tricks oder beim Autoelektriker easy lösen. zB. Beim fahren immer Licht an (dann kommst Du auf 90%) oder Ladebooster und Lithium Batterie einbauen und beim Campen nur LEDs mit Akku als Licht gebrauchen. Somit braucht nur der Kühlschrank (Stufe 3 reicht aus) ein wenig Strom. Wir stehen mit der original Batterie mit 90% locker 4-6 Tage. Flop 3-5 haben wir gar nicht drin.
@@campvan Wir möchten nie auf das Schiebedach und Easy Up Dach verzichten. Schiebedach ist super fürs Raumklima und scheppern tut da nichts. Das Easy Up Dach ist viel praktischer, gerade die Anhalteposition weit unten, damit man schnell noch kontrollieren kann, dass der Balg korrekt sitzt. Ausserdem fehlt dann im Innenraum die hässliche Verschliessmechanik des manuelle Dachs. Kontaktprobleme mit dem Screen konnten wir nie feststellen. Auch mit der Servicklappe haben wir keine Probleme. Sonst würde ich sie einfach austauschen lassen. Servicekosten inkl. Verschleissteile sind in der Schweiz 10 Jahre oder 100'000 Km inbegriffen. Sicher sind die gut 120'000 ein zu hoher Preis, trotzdem gibt es für uns keine Alternative und wir lieben ihn.
Danke für das Video, welches ich zufällig gesehen habe. Ich habe mich vor drei Jahren für einen bestens ausgestatteten Crosscamp von Opel entschieden und bin sehr zufrieden. Es ist das selbe Konzept und auch die Möbel sind ähnlich, nur nicht so anfällig. Mit den 3,1 Tonnen habe ich große Ladekapazität und die 177 PS mit der Automatik ziehen wunderbar. Das Preis-Leistung Verhältnis stimmt da, weil eben kein Stern vorne dran ist. Alles Gute Christian
Hi Christian! Da warst du sicherlich nicht der einzige, der sich für einen Crosscamp, Campster, etc entschieden hat. Und wie du sagst, das P-L-Verhältnis stimmt absolut! Das ist dann genau der Punkt, den ich meine: den Marco Polo muss man sich leisten wollen und können. Und selbst die, die es können, wollen das mittlerweile nicht mehr. Viel Freude mit deinem Crosscamp weiterhin! P.S.: suchst du eventuell noch einen Organizer? Wir haben ein Produkt rausgebracht und ich bräuchte noch einen Crosscamp als „Versuchsfahrzeug“, mit hohem Rabatt für dich. campvan.myshopify.com/products/campvan-x-vaude-organizer-01 - bei Interesse melde dich gerne: alex(at)deincampvan.de
Danke für dein Feedback, Claudia! Ich finde das abwägen immer wichtig, es muss nur fair sein. So kann man sich seine eigene Meinung bilden! ;) Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Als ehemaliger Cali-Fahrer, anschließender Marco-Polo-Fahrer kann ich durchaus bestätigen, das der VW in vielen (Camping)-Details durchdachter ist. Der Mercedes ist auch innen kleiner, (Höhe), dafür vom Fahrkomfort deutlich besser. Ich nehme aber viel lieber die Nachteile des Mercedes in Kauf, als mich pausenlos über das desolate, empfindliche, miserable VW- DSG-Getriebe aufzuregen, welches bei meinem VW gleich zweimal bis 140 TKM erneuert wurde, und zum krönenden Abschluß noch der kapitale Motorschaden bei 138 TKM... natürlich voll zu meinen Lasten, trotz Scheckheftgepflegt. Alleine schon aus diesem Grund nie mehr einen VW ! ...Und Hand aufs Herz, beide liegen fertig um die 90 k€, da machen die letzten 5 k€ am Ende des Tages den Kohl auch nicht mehr fett..... Dann lieber einen 9-Gang Wandler und funktionierende Technik im MB.. mit den Nachteilen dieses Autos, sind dann für mich am Ende des Tages das wesentlich kleinere Übel als der "fahrende Reparaturstau" aus Wolfsburg....
@@campvan ..Davon abgesehen, du behauptest, die Ersatzteilpreise bei dem Mercedes sind höher.... falsch, das Gegenteil ist der Fall. VW ist hier deutlich teurer.
Im Vergleich unter den Camper Vans ist der MP am meisten auf Fahren ausgelegt und nicht so der Star beim Camping. Zb. elektrische Feststellbremse, Rückbank mit Kontur, PKW-ähnlichere Sitzposition.... für mich war der T6.1 raus, als ich die Sitze drehen wollte und die Handbremse lösen musste.
Puh, das ist aber alles Jammern auf hohem Niveau! Der MB istAlltagstauglich und für kleine Auszeitfluchten super! N Großer hätte die Camping Vorteile, Fazit: vorher überlegen wie man Campen möchte, evtl. n Wohnwagen
Hi Thomas! Ist es wirklich, habe ich aber auch deutlich gesagt. ;) Das geht ja durchaus auch aus dem Top-5-Video hervor! Weiterhin viel Freude mit deinem MP! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Campen im MP ist ohnehin schwierig. Es heißt ja auch 'Reisemobil' und nicht Wohnmobil. 😊 Ich habe über 12 Jahre MP Erfahrung (W639) und kann nur positives berichten. So viele Reisen, so viele Nächte im Grünen, so viele ersparte Hotelbetten, so viele 'kleine Mahlzeiten' und selbst gemachte Espressi... Es ist ein tolles Auto. Wer allerdings 14 Tage auf dem Campingplatz bleiben will, hat sich das falsche Fahrzeug ausgesucht. LG 😎
Danke für dein Feedback! Hast du vielleicht auch noch Punkte, die ich vergessen habe? Dann schreib sie doch gerne hier rein und lass mögliche Interessenten teilhaben! 😊 Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Bin grundsätzlich auch sehr zufrieden mit meinem Marco Polo. Es gibt jedoch in der Tat ein paar Sachen, die mich sowohl in der alltäglichen Nutzung, als auch während des Campings stören. Z.B. kann man bei aufgebauter Liegefläche keinen Schrank mehr aufmachen. Bett gebaut und dann nochmal an den Süßigkeitenschrank - geht nicht. Weiterhin ist es mir ein Rätsel, weshalb die Markise vom Werk die Kederleiste unbrauchbar macht. Ich nutze gern ab und zu ein Vorzelt und habe mir eine Fiamma angebaut. Nun habe ich die Wahl zwischen Markise und Vorzelt. Gibt noch mehr, würde den Rahmen aber sprengen. Gute Fahrt weiterhin.
Hallo schönes Video. Ich habe mal eine Frage zur Bett- Verlängerung hinter der Rückbank: kann man das Teil aus- und einbauen und wenn ja mit welchem Aufwand? Hintergrund ist der dass wir 2 Hunde haben die dort sitzen sollen. Danke im voraus
Hi! Der Aufwand hält sich in Grenzen, aber du wirst es nicht jeden Abend ein und ausbauen. Kennst du schon den Flowcamper „Fellschnute“? Schau dir den mal an, das ist genau auf die Mitnahme von Hunden spezialisiert! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Ist ausbaubar. Habe ich unlängst zum Ersten Mal gemacht, um die Rastung der Bettverlängung zu tauschen (Das Teil hat mich ohne Ende genervt) Kann jetzt aus jeder Höhe (auch beim Handling der Stühle und Tisch) ohne ganz hochzufahren absenken. Den Ausbau solltest du zu zeit machen, da die Drehlager breiter als die Auflage sind und du sehr leicht das Dekor von deinem Schrank beschädigen kannst. Gleiches gilt auch für den Einbau; man sieht unheimlich schlecht an die Befestigung der Drehlager.
Tolles Video! Ich finde den Vergleich zwischen dem Marco Polo und dem Multivan absolut richtig. Diese beiden sind absolute Konkurrenten. Wir hatten das Vergnügen, eine Woche lang einen Marco Polo in Italien zu fahren. Während unserer Reise haben wir die Vorzüge des Hubzelts und des Marco Polo entdeckt, aber es hat uns etwas gefehlt - die Offroad-Tauglichkeit, die einfach mehr Spaß macht. Nach langem Hin und Her haben wir uns für das Gegenteil des Marco Polo entschieden: den Hilux mit Dachzelt, und wir sind extrem zufrieden damit.
Danke für dein Feedback, Vroni! Dann habt ihr ja alles richtig gemacht. Und der Hilux ist auch ein richtig guter und robuster Pick-Up, zumindest soweit ich in dem Bereich informiert bin. 😉 Stets gute Fahrt und tolle Momente da draußen! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Und wer das Top-5-Video schaut, merkt, dass ich auch ein ziemlicher Marco Polo Fan bin. Darf man nichts kritisch sehen? Ich habe/hatte beide Fahrzeuge in der Flotte und kenne die Vor- und Nachteile recht gut. Beste Campergrüße
Tja... vermutlich hat er bei seinem Cali noch keine zwei DSG-Getriebe-Reparaturen (in Summe i.H. von 12.600,--€) sowie eine Motorreparatur (€ 6.900,--) bei VW bezahlen dürfen.... wie es mir passiert ist. Bei einer Gesamtlaufleistung von 140 TKM, Erste Hand und Scheckheftgepflegt, ab Erstzulassung knapp 5 Jahre..... So ist es mir ergangen. Hätte er die selben Erfahrungen wie ich mit dem VW-Schrott machen müssen, wäre er davon ganz schön schnell "geheilt".
13:00 Iglhaut bietet hier ganz interessante Pakete für Offroad Umrüstung an. Aber es ist definitiv weniger am Markt was die Auswahl angeht, das stimmt.
@@campvan wobei ich auch gar nicht genau weiß wie das ist, wenn man den Umbau machen lässt, kann man dann noch regulär zum Service bei Mercedes oder gibt es Schwierigkeiten für die, wenn du zum Beispiel verkürzte Gänge hast Ist ja auch immer die Frage, ob man das am Ende überhaupt will. Thema Spritverbrauch. Der Umbau ist bestimmt sehr gut, aber wahrscheinlich auch recht teuer. Preise kenne ich keine
Eine wirklich gute Frage. Aber ich würde mal sagen, dass die Iglhaut-Umbauten auch was für Sonderfälle sind. Wer so viel braucht, sollte sich fragen, ob die Marco Polo dann noch die richtige Wahl sind. Die reine Höherlegung und verbesserte Stoßdämpfer bekommst du ja bei Twin Monotube (z.B.) und damit erweitert man seinen Einsatzbereich schon ein gutes Stück. Beste Campergrüße, Alex
Gefühlt gibt es für VW‘s T‘s alles Faktor 10x häufiger…. Aber man findet für den MP eigentlich auch alles. Ich denke für Ausbauten von anderen Hersteller wird es richtig mau auf dem markt
@@masterkewl Stimmt, es wird dann je nach Modell immer weniger: für den Transit Custom oder die Stellantis-Vans von Citroen/Peugeot/Opel gibt es dann gefühlt nochmal weniger… Und stimmt, man findet für MP/V-Kl. irgendwie schon alles, hat dann aber wenig Auswahl zum Vergleichen und muss mehr oder weniger nehmen, was da ist. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Aus meiner Sicht nicht objektiv! Warum wird beim Preisvergleich plötzlich nicht mit dem T6 verglichen? Der California bei gleicher Ausstattung wesentlich teurer. Die Sitzbank lässt sich m.E. sehr gut verschieben. Einfach in die Aussparung der Schublade greifen. Dahinter befindet sich ein stabiler Haltegriff. Schade um die Zeit!
Hallo Dirk! Danke für dein Feedback. Einen Preisvergleich finde ich immer recht schwierig, da es doch sehr von temporären Verkaufsaktionen abhängig ist. Also per se zu sagen, dass ein California oder Marco Polo immer teurer ist, ist schwierig. Und man kann für einen kompakten Campervan einfach 20.000€ weniger ausgeben, natürlich mit einem anderen Basisfahrzeug. Das sollte meine Aussage sein. Und du hast recht, es gibt den Griff, der ändert für mich aber nichts an meiner Aussage, vor allem wenn wir es wieder mit dem California oder auch einer Aguti-Liegebank vergleichen. Aber wie ich sagte: meine Sicht, somit natürlich in gewisser Weise subjektiv. Also wer unentschlossen ist, nimmt die Punkte mit und probierts am Fahrzeug aus, ganz einfach. Beste Campergrüße, Alex
@@campvan Hallo Alex, Danke dir für die schnelle Rückmeldung. Ich fahre seit rund 2 Jahren den Marco Polo und wenn ich den mit dem California vergleiche, dann fallen mir zunächst zwei Punkte auf. Erster Punkt ist das Platzangebot im Fond. Der Marco Polo ist rund 30 cm länger und das merkt man auf diesem kleinen Raum deutlich. Zweiter Punkt ist die Rückbank selbst. Ja, eine mechanische Lösung wäre wohl zum Camping besser und das Gefummel mit den Kopfstützen vor dem Umklappen ist nervig, Aber die Sitzqualität ist wesentlich besser als im California und man kann die Rückenlehnen separat verstellen. Zusammen mit den aufblasbaren Polsterseiten sitzt man wie in einem PKW. So!!! Was du aber vergessen hast, wenn es also um weniger gelungene DInge geht sind zwei Punkte die mich ärgern. Der erste und wichtigste Punkt sind die fehlenden Haltegriffe vorne am vorderen Holm. Der California hat sie und meine Frau meckert jedes Mal, weil der Einstieg zum Beifahrersitz erschwert ist, wenn man eben keine 1,90m groß ist und sich nicht festhalten kann. Der zweite Punkt der einfach peinlich ist, ist die Verdunkelung für den Fahrerbereich. Bei mir liegen die Stoffbahnen mit den Saugnäpfen seit dem ersten Tag noch in der Originalverpackung im Keller. Das geht beim California besser. Insgesamt ist so ein Auto natürlich ein Kompromiss. Ich bin vom Motor begeistert. Der 250er verbraucht bei sparsamer Fahrweise auf der Autobahn um die 7 Liter Diesel.
@@dirkschlomer6363 Hi Dirk. Wir haben mit dem Marco Polo nun auch seit gut 4 Jahren zu tun, kennen das Fahrzeug also auch schon ziemlich gut. Wollen wir uns vielleicht darauf einigen, dass eine Mischung der Funktionen aus der California- und der Marco Polo-Sitzbank das Optimale wäre? Denn den Sitzkomfort lobe ich ja auch im Video. Aber ich verstehe eben nicht, weshalb man die Bank dann nicht elektrisch verschieben kann. Nun ja, jetzt zum neuen Modell wieder eine Chance vertan, beim Campingausbau bleibt ja anscheinend alles wie gehabt.... Und die beiden neuen Punkte mit Haltegriff und Verdunkelung: super, dass du hier noch weitere Punkte nennst, genau dafür soll das hier da sein. Nichts schlecht machen, aber einfach ehrlich benennen, was vielleicht nicht so passt. Und das Gefummel mit der Verdunkelung vorne kenne ich nur zu gut, tatsächlich habe ich daran gar nicht mehr gedacht, passt aber fast so ein bisschen zum Punkt Zubehör/Individualisierungsmöglichkeiten. Mit dem Motor kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, das siehst du auch in meinem "Top 5" Video zum Marco Polo. Ich bin auch jedes mal wieder begeistert, das ist wirklich kein Vergleich zum Hannoveraner.... Beste Campergrüße, Alex
@@campvan die Sitzbank im Mopf 2 lässt sich bedeutend besser (mit einer Hand) verschieben als beim Vorgänger. Wir verschieben die aber quasi nie, sie ist immer zuhinterst, so dass wir das grösste "Wohnzimmer" haben.
Bis auf die Image-Kritik ist es für mich nachvollziehbar und schlüssig. Schönes, sachliches Video. Ich habe den direkten Vergleich zum Vorgänger, W639 Marco Polo, den ich 12 Jahre und 260.000km bewegt hatte. Seit einem knappen Jahr nun der 447. Meine Beobachtungen: Die Sitzbank ist nocheinmal schlechter zum Schlafen geeignet als beim Vorgänger. So viele Einarbeitung und Aussparungen für ISOfix usw. bedingen eine Auflage. Diese mitzuführen nimmt in dem (für einen Camper) kleinen Auto viel Platz weg. Die durchaus sehr edlen Möbel brauchen viel Pflege und das Glasspray sollte man nicht vergessen. Die Rollläden - Schränke im 639 waren (subjektiv) wesentlich praktischer, mit einem Handgriff war der gesamte Schrank offen und zugänglich. Hier stören aktuell tatsächlich die 10cm, die konstruktionsbedingt nicht öffnen und zudem hat sich schon Gepäck in der innenliegenden Mechanik verhakt. Zustimmen kann ich den Sätzen zum MBAC/MBUX System. Sehr schön aber eben auch tricky. Was war denn an einem Lichtschalter eigentlich so falsch... 😮 Durch die weit zwischen die Sitze ragende Mittelkonsole ist das Drehen der vorderen Stühle eine Tetrisaufgabe geworden, das ging beim 639 mit einem Handgriff. Lässt man den Tisch während der Fahrt aufgebaut, klappert er wie ein leerer Rungenwaggon 😂 - ok, man sollte ihn ja auch während der Fahrt in seine Halterung schieben. Zudem habe ich sporadisch Klappern und Knarzen am Kleiderschrank festgestellt, das sollte bei dem Kaufpreis auch nicht sein. Alle anderen, im Video angesprochenen Punkte sind ja eine Frage des Geschmacks und der Einstellung. Der Preisvorteil zum VW California ist geschrumpft, was nicht daran liegt, dass der VW billiger geworden ist. 😮 Für mich überwiegen die am PKW orientierten Fahreigenschaften. Ein VW ist halt ein Transporter, das muss man mögen. Unbestritten ist die serienmäßig bei VW verlastete Campingausrüstung (1 Tisch, 2 Stühle) eine Schau, auch die Verdunklingsmöglichkeit im VW ist optimal. Letztendlich kaufentscheidend war für mich der Preis (im Vergleich zu T6) und die Optik, die Wertigkeit der Materialien und das PKW-like des Interieur. Nach einem Jahr und knapp 20.000km immer noch eine sehr gute Entscheidung, Kleinigkeiten findet man immer. Zuletzt noch eine Anmerkung zum Crosscamp: Sehr interessant, das wesentlich bessere Preis / Leistungsverhältnis, wenn man nicht schon 12 Jahre MP Erfahrung hat... 👍
Haha ja. Grundsätzlich richtig, geht hier aber um den Marco Polo. Umgekehrt kann man ja auch sagen, dass der MP im Vergleich zum Bulli mehr PKW-like fährt und wer das will, kauft einen Marco Polo 😉
@@campvan Den hätte ich auch gerne gehabt nur leider war er nicht im Budget und ich habe Glück gehabt 190 PS 4 × 4 mit zwei Schiebetüren für Sage und Schreibe 54.000 € neu zu bekommen … da fragt man nicht mehr lang
Zu Punkt 1 Rücksitzbank und Bettverlängerung, stimmt alles was Du sagst, aber wir schlafen ausschliesslich oben sonst hätten wir keinen MP gekauft denn zum Campen zu dritt oder viert ist der MP überhaupt nicht geeignet. Wir haben die Bettverlängerung ausgebaut und schieben die Bank bis fast ganz nach hinten damit da noch 2 oder aufeinander sogar 4 mittlere Euroboxen Platz haben und hinten rechts finden auch noch Tisch und Stühle Platz. (Natürlich nicht die Originalen) Dann die die Kopfstützen noch entfernen. Somit bleibt die Bank immer am selben Ort und man kommt ohne Probleme hinten an die Boxen ohne jemals die Heckklappe öffnen zu müssen oder wenn, dann nur die Scheibe. Die Einstellung der Campingfunktionen auf dem Display und über die App ist definitiv ein Pluspunkt! Und wenn sich mal was aufhängt, Aus und wieder Ein das hilft wirklich immer. Punkt 2 Sitzposition, auch das ist einer der grössten Pluspunkte im MP. Du sitzt in einem PW und nicht in einem Bus, das Fahren ist in jedem anderen Minicamper viel weniger komfortabel als im MP und das sind wirklich grosse Unterschiede. Vor allem wenn Du das Ding als Alltagsauto benutzt. Das sind Welten zB. zum T6. Von der Motorleistung müssen wir gar nicht sprechen, die 150PS bei VW sind im Vergleich zu 190 oder 239 PS einfach nur lächerlich. Punkt 3 Luxusimage, das wird dem MP eigentlich nur von Experten in der Automobilbranche verliehen und die wissen meist nur die Punkte von Mercedes mit den Punkten von zB. VW zu vergleichen. Und dann stimmt es halt auch. Lasst mal alles weg was von Westfalia kommt. Drückt einfach mal alle Tasten, vergleicht die Sensoren und die Qualität der Innenausstattung. Das Navi, die Lautsprecher, den Fahrkomfort und natürlich die Motorleistung und die komplette Qualität der Komponenten von Mercedes im Vergleich zu allen anderen Minicamper. Kleines Beispiel: Vergleicht einfach mal die Bremsscheiben und die Bremszangen mit einem T6, das sind einfach Welten. Und das Ganze zum selben Preis? Echt Wir haben gar nichts gegen den Bulli aber Du bekommst das viel, viel bessere Auto mit dem MP. Punkt 4 Die Küche. Was soll ich sagen die vom California ist gleichwertig aber das Design in 2 Farben mit Matt, Glanz und Aluoberflächen ist für jeden Geschmack viel schöner als das Grau in Grau im California. Trotzdem haben wir die beigen Oberflächen allesamt mit hochwertigen Holzfolien überzogen. Auch die kompletten hinteren Schränke und die Glasoberflächen mit schwarzem Leder. Ist jetzt sehr individuell und mit dem Schwarz harmoniert das für uns perfekt. Punkt 5 Offroadtauglichkeit, versteh ich nicht, wenn Leute mit höhergelegten Bullis mit Offroadbereifung, Offroadfelgen und am Heck Reserveräder mit Schaufel, Benzinkanister und Sandkeilen rumfahren und denken der MP oder T6 sei dadurch auch nur annähernd ein Offroadfahrzeug ??? Glaubt mir es ist auch dann kein Offroader. Fragt mal die richtigen Offroadfahrer, die lachen sich krumm während sie Dich mit der Winde aus dem Strassengraben ziehen. Durch all die sehr teuren Um- und Anbauten verschlechtern sich nur Reifenverschleiss, Sicherheit, Aerodynamik und Spritverbrauch und vor allem der komplette Fahrkomfort. Fahr mit der Bereifung mal 6 Stunden mit 130 nach Italien. Du brauchst ein Gehörschutz, Kopfschmeztabletten und kannst nach der Heimreise gleich 4 neue bestellen. (Immerhin musst Du den am Heck nicht wechseln denn den wirst Du dein Leben Lang nicht brauchen) Wie gesagt, versteh ich nicht. Dann lieber tiefer legen und oder Sportfahrwerk einbauen, das macht jedes Fahrzeug steifer und somit sportlicher in den Kurven und das tut jedem Camper gut und schont die sonst zu schwachen Dämpfer. Wir sind bis jetzt auf jeden Stellplatz und Camping gefahren ohne den Unterboden zu massieren. Wirklich schlecht ist die Frontverdunkelung (Katastrophe) weg am ersten Tag und selbst was gebastelt. Auch die restliche Verdunkelung funktioniert zwar ist aber bei VW viel besser gelöst. Dann die el. Heckklappe (ein Witz) Die Schiebetüre, keine Ahnung, es fühlt sich beim schliessen jedesmal an wie wenn Du ein 6 Meter hohes Garagenschiebetor mit einer Hand schliessen müsstest und die Gummistopper knarzen beim fahren. „Kann man einstellen“ sagten die bei Mercedes, haben es jedoch auch nicht hingekriegt. Meine Lösung: 4x im Jahr schmieren. (Hilft im Übrigen auch bei der Rücksitzbank)
Hi Renato! Ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar! Hab weiterhin eine gute Fahrt mit dem MP, deine Änderungen klingen auf jeden Fall gut durchdacht! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Einen Punkt möchte ich ergänzen. Wir nutzen den MP überwiegend zu zweit, aber auch in den Haupturlauben (ca.4 Wochen) zu dritt. Ist zugegebenermaßen etwas mehr Arbeit aber machbar.
Ich find das Fahrzeug auch sehr schön, aber das mit dem Motor (meiner hat einen kleinen 2l Motor mit 240PS) ist tatsächlich nervig, 3l V6 mit 300 oder mehr PS, das wärs. Nicht um zu heizen, einfach um souveräner unterwegs zu sein. Die Verdunklung der Frontpartie ist auch nicht wirklich gut gelöst. Ebenso wie der Verbrauch an AdBlue... der ist irrsinnig hoch. Ansonsten find ich den Bus sehr anständig. Macht einfach Spaß. Vom Fahren hab ich keinen anderen Camper erlebt, der sich besser fährt.
Hallo Kai! Bin ich voll bei dir... Motor und Getriebe lobe ich auch im "Top 5"-Video. Mich stört nur hier und da der im Vergleich recht hohe Ölverbrauch. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
240PS? Gibts nicht. ;-)Wir sind mit unseren 237 PS sehr zufrieden und er zieht böse, wenn es mal nötig ist. AdBlue verbrauch bei uns knapp ein halber Liter auf 1000Km, also kein Thema. Front verdunkeln wir quasi nie. Und wenn es mal sein muss, dann ist das in 2 Min. auch erledigt.
@@papamaxx4977 Nee, zu wenig Leistung eigentlich nicht. Es ist eher der Klang und die Leistungsentfaltung, bei drei Liter Hubraum und 6 Zylindern wäre es netter und vor allem souveräner. Was ich natürlich nicht weiß, aber erahne, ist die Langlebigkeit. Ich werd's ja sehen. Noch läuft er (auch sehr gut), säuft aber AD Blue wie ein großer!
Da hast du auch absolut Recht. Aber hat die App bei dir noch nie gestreikt oder lange gebraucht, bis sie sich verbunden hat? Und man ist eben so gezwungen, sein Smartphone wieder die ganze Zeit bei sich zu haben. Wie mit Allem… Vor- und Nachteile… Beste Campergrüße, Alex von CampVan
@@campvan wir haben den MP erst seid einem halben Jahr und in der Zeit vielleicht 10 Nächte drin geschlafen. Unter IOs hatten wir eigentlich keine Probleme. Die HU sprich die MBAC-APP am Navi hat sich in der Zeit meine ich zweimal rebootet. Ein Punkt, welchen du nicht erwähnst, der mich am meisten stört, ist das man merkt, das Westfalia und MB hier getrennt entwickel. Zb ist die ambientebeleichtung von vorn und Küche getrennt und nicht alle Lichter lassen sich via App steuern. Die Standheizung lässt sich via MBAC-APP steuern, aber nicht via Mercedes Me…
Und die ersten MBUX/MBAC Versionen waren noch sehr Buggy…. Evtl mal ein Update machen Und IOS wird bei MB aus meiner Erfahrung besser getestet und entwickelt.
@@masterkewl Danke für deine Erläuterung! Ich nutze Gott sei Dank auch iOS, dementsprechend hält es sich auch in Grenzen. Ich glaube, wenn du vorher noch einen MP mit der alten Bedienunit gehabt hättest, würdest du der auch von Zeit zu Zeit mal nachtrauern. Da braucht man 0 Reboots. ;) Und ja, guter Punkt. Es gibt natürlich immer irgendwo einen Verlust, wenn die Produktion und Entwicklung an zwei Standorten stattfindet, als wenn alles aus einer Hand kommt, siehe California.
@@masterkewl Ja, das MBUX in unserem Horizon hat sich schon einmal komplett aufgehangen, da half auch kein Reboot mehr. Mit neuer Software kam es dann erstmal nicht mehr wieder.
Hallo zusammen, Ein definitiver sehr teurer Nachteil an dem Marco Polo ist das von Mercedes nicht dem Fahrzeuggewicht( Leergewicht ohne Beladung) angepasste Fahrwerk. Die ganze Fahrzeugtechnik ist aus der Serien V-Klasse , die auf Grund der nicht vorhandenen Ein- und Umbauten mal eben 400 Kg leichter sind. Mein Marco Polo ist aus März 2021 und bekommt jetzt schon, bei weniger als 20.000kM Laufleistung , das zweite mal die Hinterachsen Stoßdämpfer erneuert. Die Ersten wurden noch auf Grund von Garantie bei 13443Km getauscht. Nach nicht einmal 15 Monaten ( mehr in der Garage als auf der Straße) und 7000 Km mehr auf dems Tacho sind die im Januar 2023 getauschten Stoßdämpfer erneut kaputt. Jetzt will man bei Mercedes aber nichts mehr von Garantie oder Kulanz wissen. Das Problem mit den Stoßdämpfer ist aber überall im Hause Mercedes bekannt. Ganz ehrlich- dafür ist das Fahrzeug in der Anschaffung einfach viel zu teuer - jedes Mal zusätzliche 1000,-€. Und von Qualität , Langlebigkeit und Zuverlässigkeit keine Spur. Danke Mercedes Benz, das man hier bei der Fahrzeugentwicklung, die zu Ungunsten der Fahrsicherheit und dem Risiko der Fahrer und Eigentümer geht und es billigend in Kauf nimmt. Das ist ein bekannter versteckter Mangel- den Mercedes auf deren Kosten aber nicht zu Gunsten der Marco Polo Inhaber abändern will.
Danke für den Hinweis. Hatte ich zwar bei unseren 4 MPs nicht, aber das muss nichts heißen. Tatsächlich ist das Fahrwerk im Vergleich zum California eher ein Pluspunkt, aber wenn man natürlich so eine Geschichte hat wie du, dann nicht mehr wirklich. Ich drücke die Daumen, dass es bei dir dann ab jetzt beschwerdefrei läuft. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Kann ich so mit der Erfahrung unserer beiden MP's nicht bestätigen. Bei einem wurden nach ca. 120'000 Km hinten die Dämpfer gewechselt, der andere hatte nichts. Beim neuen nun haben das Luftfahrwerk.
Hi! Tja, das denke ich mir tatsächlich ganz häufig, gerade wenn ich verschiedene Kastenwagen-Ausbauten sehe…. 😂 Klar, ein paar Sachen sind nicht optimal gelöst, aber im Großen und Ganzen kann man damit nachgewiesenermaßen schon ganz gut campen! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Moin, ich fahr jetzt den 4. Marco Polo. Der Letzte ist jetzt genau ein Jahr alt und hat 25.000 km gelaufen. Die anderen 3 haben zwischen 150.000 und 200.000 km abgespult und wurden auch regelmäßig als Camper genutzt. Keiner hatte gravierende mechanische Probleme. Sorgen bereiteten häufiger die Westfalia Komponenten. Nun zu meinen Flop 5:
Flop 1 ist definitiv der Wegfall des V6! Der aktuelle OM 656 Inline-Six wäre der perfekte Motor für ein Fahrzeug dieser Gewichtsklasse. Flop 2 ist das lausige Energiemanagement, welches die Aufbaubatterie nicht wirklich volllädt. Flop 3: Bei der Luftfederung hat man bis zur letzten MOPF den Niveauausgleich im Stand vergessen, so dass ich die Auffahrtkeile nicht vergessen darf. Flop 4 ist das elektrische Aufstelldach, welches mehr Aufmerksamkeit beim Schließen benötigt als das Manuelle. Flop 5 ist das elektrische Schiebedach im Aufstelldach, welches gerne knarzt und klappert. Sicherlich ist das alles Jammern auf hohem Niveau, aber es handelt sich andererseits um ein Auto, welches fast 100.000 € kostet. Bei der Individualisierung tut sich was und die Bewertung des Marken Images erschließt sich mir nicht, das ist vorher bekannt. Es gibt noch kleinere Ärgernisse, von denen man einige beheben kann oder man arrangiert sich damit :-) Die Zwangskopplung von Ausstattungsoptionen, wie z.B. kein AMG Paket mit Reserverad möglich oder das immer noch nicht zeitgemäße MBUX. Zumindest, wenn man es mit einem google maps tauglichen Tablet vergleicht. Statt des Touch-Pads (wer braucht das, wenn man einen Touch-Screen hat?) wäre an dieser Stelle ein höherer Getränkehalter sinnvoll. Die Distronic ist sehr gut, es fehlt der aktive Spurhalteassistent. Mein aktuell größtes Ärgernis, welches ich unbedingt lösen möchte, ist jedoch die ab 130 km/h wild im Wind flatternde Klappe für den Landstrom bzw. Frischwasseranschluß! Hat dafür schon jemand eine Lösung?
Die Tatsache, dass wir immer noch MP fahren, zeigt aber auch, dass wir im Ganzen wirklich gerne mit dem Bus unterwegs sind, es sind halt zu viele nervende Kleinigkeiten, die in dieser Preisklasse nicht angemessen sind.
Nordisch frische Grüße
A. Müller
Moin Andreas! Top Kommentar, danke! Davon wünsche ich mir mehr. Fundiert, sachlich & hilfreich. Ich persönlich würde auf das Easy-Up und Schiebedach auch eher verzichten bzw habe bei unseren Vermietfahrzeugen sehr bewusst das Kreuz weggelassen. Aus Kosten- und Bedienungsgründen. Bzgl der Klappe: der California hat genau dasselbe Problem mit dem Außenstromanschluss. Wir haben uns mit recht dünnen Magneten geholfen. Mit Scheibenkleber montiert, hält das ausgesprochen gut! Die Klappe zu ersetzen bringt wenig, das Problem wird wiederkommen. Schade, dass in der Preisklasse an sowas gespart wird. Weiterhin gute Fahrt und tolle Momente mit deinem MP! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Grüss Dich Müller. Nur schon die Tatsache, dass es Dein 4. MP ist zeigt, so schlimm kanns ja nicht sein oder es gibt nichts besseres auf dem Markt. Flop 1 V6? Wer bietet einen Minicamper mit V6? oder wer bietet einen originalen Minicamper mit 239 PS? Frag mal bei den Bullifahrern was da passiert wenn Du Gas gibst? Ich kanns Dir verraten: Gar nichts 150 PS mit dem Gewicht und eine Aerodynamik wie ein Haus. Darum findest Du Bullis immer auf der rechten Spur. Uns hat noch nie (wirklich jetzt) noch nie ein Camper überholt. Flop 2 kannst Du mit Tricks oder beim Autoelektriker easy lösen. zB. Beim fahren immer Licht an (dann kommst Du auf 90%) oder Ladebooster und Lithium Batterie einbauen und beim Campen nur LEDs mit Akku als Licht gebrauchen. Somit braucht nur der Kühlschrank (Stufe 3 reicht aus) ein wenig Strom. Wir stehen mit der original Batterie mit 90% locker 4-6 Tage. Flop 3-5 haben wir gar nicht drin.
@@rloy078 wir kommen auch auf 100%. Nicht immer, aber immer wieder. ;-)
@@campvan Wir möchten nie auf das Schiebedach und Easy Up Dach verzichten. Schiebedach ist super fürs Raumklima und scheppern tut da nichts. Das Easy Up Dach ist viel praktischer, gerade die Anhalteposition weit unten, damit man schnell noch kontrollieren kann, dass der Balg korrekt sitzt. Ausserdem fehlt dann im Innenraum die hässliche Verschliessmechanik des manuelle Dachs. Kontaktprobleme mit dem Screen konnten wir nie feststellen. Auch mit der Servicklappe haben wir keine Probleme. Sonst würde ich sie einfach austauschen lassen. Servicekosten inkl. Verschleissteile sind in der Schweiz 10 Jahre oder 100'000 Km inbegriffen. Sicher sind die gut 120'000 ein zu hoher Preis, trotzdem gibt es für uns keine Alternative und wir lieben ihn.
Danke für das Video, welches ich zufällig gesehen habe. Ich habe mich vor drei Jahren für einen bestens ausgestatteten Crosscamp von Opel entschieden und bin sehr zufrieden. Es ist das selbe Konzept und auch die Möbel sind ähnlich, nur nicht so anfällig. Mit den 3,1 Tonnen habe ich große Ladekapazität und die 177 PS mit der Automatik ziehen wunderbar.
Das Preis-Leistung Verhältnis stimmt da, weil eben kein Stern vorne dran ist.
Alles Gute Christian
Hi Christian! Da warst du sicherlich nicht der einzige, der sich für einen Crosscamp, Campster, etc entschieden hat. Und wie du sagst, das P-L-Verhältnis stimmt absolut! Das ist dann genau der Punkt, den ich meine: den Marco Polo muss man sich leisten wollen und können. Und selbst die, die es können, wollen das mittlerweile nicht mehr. Viel Freude mit deinem Crosscamp weiterhin! P.S.: suchst du eventuell noch einen Organizer? Wir haben ein Produkt rausgebracht und ich bräuchte noch einen Crosscamp als „Versuchsfahrzeug“, mit hohem Rabatt für dich. campvan.myshopify.com/products/campvan-x-vaude-organizer-01 - bei Interesse melde dich gerne: alex(at)deincampvan.de
Endlich mal jemand der auch Nachteile anspricht.
Danke.
Danke für dein Feedback, Claudia! Ich finde das abwägen immer wichtig, es muss nur fair sein. So kann man sich seine eigene Meinung bilden! ;) Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Als ehemaliger Cali-Fahrer, anschließender Marco-Polo-Fahrer kann ich durchaus bestätigen, das der VW in vielen (Camping)-Details durchdachter ist. Der Mercedes ist auch innen kleiner, (Höhe), dafür vom Fahrkomfort deutlich besser. Ich nehme aber viel lieber die Nachteile des Mercedes in Kauf, als mich pausenlos über das desolate, empfindliche, miserable VW- DSG-Getriebe aufzuregen, welches bei meinem VW gleich zweimal bis 140 TKM erneuert wurde, und zum krönenden Abschluß noch der kapitale Motorschaden bei 138 TKM... natürlich voll zu meinen Lasten, trotz Scheckheftgepflegt. Alleine schon aus diesem Grund nie mehr einen VW ! ...Und Hand aufs Herz, beide liegen fertig um die 90 k€, da machen die letzten 5 k€ am Ende des Tages den Kohl auch nicht mehr fett..... Dann lieber einen 9-Gang Wandler und funktionierende Technik im MB.. mit den Nachteilen dieses Autos, sind dann für mich am Ende des Tages das wesentlich kleinere Übel als der "fahrende Reparaturstau" aus Wolfsburg....
Moin Jörg, danke für den Feedback. Immer gut, wenn man beides direkt vergleichen kann! Weiterhin gute Fahrt mit dem MP! Beste Campergrüße, Alex
@@campvan ..Davon abgesehen, du behauptest, die Ersatzteilpreise bei dem Mercedes sind höher.... falsch, das Gegenteil ist der Fall. VW ist hier deutlich teurer.
Im Vergleich unter den Camper Vans ist der MP am meisten auf Fahren ausgelegt und nicht so der Star beim Camping.
Zb. elektrische Feststellbremse, Rückbank mit Kontur, PKW-ähnlichere Sitzposition....
für mich war der T6.1 raus, als ich die Sitze drehen wollte und die Handbremse lösen musste.
Da kann ich dir auch nur zustimmen. Mehr souveränes PKW-Fahrgefühl geht in der Klasse wirklich nicht. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Puh, das ist aber alles Jammern auf hohem Niveau!
Der MB istAlltagstauglich und für kleine Auszeitfluchten super!
N Großer hätte die Camping Vorteile, Fazit: vorher überlegen wie man Campen möchte, evtl. n Wohnwagen
Hi Thomas! Ist es wirklich, habe ich aber auch deutlich gesagt. ;) Das geht ja durchaus auch aus dem Top-5-Video hervor! Weiterhin viel Freude mit deinem MP! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Campen im MP ist ohnehin schwierig. Es heißt ja auch 'Reisemobil' und nicht Wohnmobil. 😊
Ich habe über 12 Jahre MP Erfahrung (W639) und kann nur positives berichten. So viele Reisen, so viele Nächte im Grünen, so viele ersparte Hotelbetten, so viele 'kleine Mahlzeiten' und selbst gemachte Espressi... Es ist ein tolles Auto. Wer allerdings 14 Tage auf dem Campingplatz bleiben will, hat sich das falsche Fahrzeug ausgesucht.
LG 😎
Super Video. Die Punkte hab ich auch so bei meiner MP Nutzung. Danke für den Beitrag.
Danke für dein Feedback! Hast du vielleicht auch noch Punkte, die ich vergessen habe? Dann schreib sie doch gerne hier rein und lass mögliche Interessenten teilhaben! 😊 Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Bin grundsätzlich auch sehr zufrieden mit meinem Marco Polo. Es gibt jedoch in der Tat ein paar Sachen, die mich sowohl in der alltäglichen Nutzung, als auch während des Campings stören. Z.B. kann man bei aufgebauter Liegefläche keinen Schrank mehr aufmachen. Bett gebaut und dann nochmal an den Süßigkeitenschrank - geht nicht.
Weiterhin ist es mir ein Rätsel, weshalb die Markise vom Werk die Kederleiste unbrauchbar macht. Ich nutze gern ab und zu ein Vorzelt und habe mir eine Fiamma angebaut. Nun habe ich die Wahl zwischen Markise und Vorzelt. Gibt noch mehr, würde den Rahmen aber sprengen. Gute Fahrt weiterhin.
Danke für dein Feedback und deine Punkte am Marco Polo!
Hallo schönes Video. Ich habe mal eine Frage zur Bett- Verlängerung hinter der Rückbank: kann man das Teil aus- und einbauen und wenn ja mit welchem Aufwand? Hintergrund ist der dass wir 2 Hunde haben die dort sitzen sollen. Danke im voraus
Hi! Der Aufwand hält sich in Grenzen, aber du wirst es nicht jeden Abend ein und ausbauen. Kennst du schon den Flowcamper „Fellschnute“? Schau dir den mal an, das ist genau auf die Mitnahme von Hunden spezialisiert! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Ist ausbaubar. Habe ich unlängst zum Ersten Mal gemacht, um die Rastung der Bettverlängung zu tauschen (Das Teil hat mich ohne Ende genervt) Kann jetzt aus jeder Höhe (auch beim Handling der Stühle und Tisch) ohne ganz hochzufahren absenken. Den Ausbau solltest du zu zeit machen, da die Drehlager breiter als die Auflage sind und du sehr leicht das Dekor von deinem Schrank beschädigen kannst. Gleiches gilt auch für den Einbau; man sieht unheimlich schlecht an die Befestigung der Drehlager.
Tolles Video! Ich finde den Vergleich zwischen dem Marco Polo und dem Multivan absolut richtig. Diese beiden sind absolute Konkurrenten. Wir hatten das Vergnügen, eine Woche lang einen Marco Polo in Italien zu fahren. Während unserer Reise haben wir die Vorzüge des Hubzelts und des Marco Polo entdeckt, aber es hat uns etwas gefehlt - die Offroad-Tauglichkeit, die einfach mehr Spaß macht. Nach langem Hin und Her haben wir uns für das Gegenteil des Marco Polo entschieden: den Hilux mit Dachzelt, und wir sind extrem zufrieden damit.
Danke für dein Feedback, Vroni! Dann habt ihr ja alles richtig gemacht. Und der Hilux ist auch ein richtig guter und robuster Pick-Up, zumindest soweit ich in dem Bereich informiert bin. 😉 Stets gute Fahrt und tolle Momente da draußen! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Das hat dann aber mit dem Video und dem Marco Polo überhaupt nichts zu tun.
Irgendwie hab ich das gefühl das der Kollege hier voll der vw T6 Fan ist.
Und wer das Top-5-Video schaut, merkt, dass ich auch ein ziemlicher Marco Polo Fan bin. Darf man nichts kritisch sehen? Ich habe/hatte beide Fahrzeuge in der Flotte und kenne die Vor- und Nachteile recht gut. Beste Campergrüße
Tja... vermutlich hat er bei seinem Cali noch keine zwei DSG-Getriebe-Reparaturen (in Summe i.H. von 12.600,--€) sowie eine Motorreparatur (€ 6.900,--) bei VW bezahlen dürfen.... wie es mir passiert ist. Bei einer Gesamtlaufleistung von 140 TKM, Erste Hand und Scheckheftgepflegt, ab Erstzulassung knapp 5 Jahre..... So ist es mir ergangen. Hätte er die selben Erfahrungen wie ich mit dem VW-Schrott machen müssen, wäre er davon ganz schön schnell "geheilt".
13:00 Iglhaut bietet hier ganz interessante Pakete für Offroad Umrüstung an. Aber es ist definitiv weniger am Markt was die Auswahl angeht, das stimmt.
Da hast du Recht, Iglhaut und Terranger sind in dem Bereich die mit dem besten Angebot. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
@@campvan wobei ich auch gar nicht genau weiß wie das ist, wenn man den Umbau machen lässt, kann man dann noch regulär zum Service bei Mercedes oder gibt es Schwierigkeiten für die, wenn du zum Beispiel verkürzte Gänge hast
Ist ja auch immer die Frage, ob man das am Ende überhaupt will. Thema Spritverbrauch.
Der Umbau ist bestimmt sehr gut, aber wahrscheinlich auch recht teuer.
Preise kenne ich keine
Eine wirklich gute Frage. Aber ich würde mal sagen, dass die Iglhaut-Umbauten auch was für Sonderfälle sind. Wer so viel braucht, sollte sich fragen, ob die Marco Polo dann noch die richtige Wahl sind. Die reine Höherlegung und verbesserte Stoßdämpfer bekommst du ja bei Twin Monotube (z.B.) und damit erweitert man seinen Einsatzbereich schon ein gutes Stück. Beste Campergrüße, Alex
Gefühlt gibt es für VW‘s T‘s alles Faktor 10x häufiger…. Aber man findet für den MP eigentlich auch alles. Ich denke für Ausbauten von anderen Hersteller wird es richtig mau auf dem markt
@@masterkewl Stimmt, es wird dann je nach Modell immer weniger: für den Transit Custom oder die Stellantis-Vans von Citroen/Peugeot/Opel gibt es dann gefühlt nochmal weniger… Und stimmt, man findet für MP/V-Kl. irgendwie schon alles, hat dann aber wenig Auswahl zum Vergleichen und muss mehr oder weniger nehmen, was da ist. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Aus meiner Sicht nicht objektiv! Warum wird beim Preisvergleich plötzlich nicht mit dem T6 verglichen? Der California bei gleicher Ausstattung wesentlich teurer. Die Sitzbank lässt sich m.E. sehr gut verschieben. Einfach in die Aussparung der Schublade greifen. Dahinter befindet sich ein stabiler Haltegriff. Schade um die Zeit!
Hallo Dirk! Danke für dein Feedback. Einen Preisvergleich finde ich immer recht schwierig, da es doch sehr von temporären Verkaufsaktionen abhängig ist. Also per se zu sagen, dass ein California oder Marco Polo immer teurer ist, ist schwierig. Und man kann für einen kompakten Campervan einfach 20.000€ weniger ausgeben, natürlich mit einem anderen Basisfahrzeug. Das sollte meine Aussage sein. Und du hast recht, es gibt den Griff, der ändert für mich aber nichts an meiner Aussage, vor allem wenn wir es wieder mit dem California oder auch einer Aguti-Liegebank vergleichen. Aber wie ich sagte: meine Sicht, somit natürlich in gewisser Weise subjektiv. Also wer unentschlossen ist, nimmt die Punkte mit und probierts am Fahrzeug aus, ganz einfach. Beste Campergrüße, Alex
@@campvan Hallo Alex, Danke dir für die schnelle Rückmeldung. Ich fahre seit rund 2 Jahren den Marco Polo und wenn ich den mit dem California vergleiche, dann fallen mir zunächst zwei Punkte auf. Erster Punkt ist das Platzangebot im Fond. Der Marco Polo ist rund 30 cm länger und das merkt man auf diesem kleinen Raum deutlich. Zweiter Punkt ist die Rückbank selbst. Ja, eine mechanische Lösung wäre wohl zum Camping besser und das Gefummel mit den Kopfstützen vor dem Umklappen ist nervig, Aber die Sitzqualität ist wesentlich besser als im California und man kann die Rückenlehnen separat verstellen. Zusammen mit den aufblasbaren Polsterseiten sitzt man wie in einem PKW. So!!! Was du aber vergessen hast, wenn es also um weniger gelungene DInge geht sind zwei Punkte die mich ärgern. Der erste und wichtigste Punkt sind die fehlenden Haltegriffe vorne am vorderen Holm. Der California hat sie und meine Frau meckert jedes Mal, weil der Einstieg zum Beifahrersitz erschwert ist, wenn man eben keine 1,90m groß ist und sich nicht festhalten kann. Der zweite Punkt der einfach peinlich ist, ist die Verdunkelung für den Fahrerbereich. Bei mir liegen die Stoffbahnen mit den Saugnäpfen seit dem ersten Tag noch in der Originalverpackung im Keller. Das geht beim California besser. Insgesamt ist so ein Auto natürlich ein Kompromiss. Ich bin vom Motor begeistert. Der 250er verbraucht bei sparsamer Fahrweise auf der Autobahn um die 7 Liter Diesel.
@@dirkschlomer6363 Hi Dirk. Wir haben mit dem Marco Polo nun auch seit gut 4 Jahren zu tun, kennen das Fahrzeug also auch schon ziemlich gut. Wollen wir uns vielleicht darauf einigen, dass eine Mischung der Funktionen aus der California- und der Marco Polo-Sitzbank das Optimale wäre? Denn den Sitzkomfort lobe ich ja auch im Video. Aber ich verstehe eben nicht, weshalb man die Bank dann nicht elektrisch verschieben kann. Nun ja, jetzt zum neuen Modell wieder eine Chance vertan, beim Campingausbau bleibt ja anscheinend alles wie gehabt.... Und die beiden neuen Punkte mit Haltegriff und Verdunkelung: super, dass du hier noch weitere Punkte nennst, genau dafür soll das hier da sein. Nichts schlecht machen, aber einfach ehrlich benennen, was vielleicht nicht so passt. Und das Gefummel mit der Verdunkelung vorne kenne ich nur zu gut, tatsächlich habe ich daran gar nicht mehr gedacht, passt aber fast so ein bisschen zum Punkt Zubehör/Individualisierungsmöglichkeiten. Mit dem Motor kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, das siehst du auch in meinem "Top 5" Video zum Marco Polo. Ich bin auch jedes mal wieder begeistert, das ist wirklich kein Vergleich zum Hannoveraner.... Beste Campergrüße, Alex
@@campvan die Sitzbank im Mopf 2 lässt sich bedeutend besser (mit einer Hand) verschieben als beim Vorgänger. Wir verschieben die aber quasi nie, sie ist immer zuhinterst, so dass wir das grösste "Wohnzimmer" haben.
Bis auf die Image-Kritik ist es für mich nachvollziehbar und schlüssig. Schönes, sachliches Video. Ich habe den direkten Vergleich zum Vorgänger, W639 Marco Polo, den ich 12 Jahre und 260.000km bewegt hatte. Seit einem knappen Jahr nun der 447. Meine Beobachtungen: Die Sitzbank ist nocheinmal schlechter zum Schlafen geeignet als beim Vorgänger. So viele Einarbeitung und Aussparungen für ISOfix usw. bedingen eine Auflage. Diese mitzuführen nimmt in dem (für einen Camper) kleinen Auto viel Platz weg. Die durchaus sehr edlen Möbel brauchen viel Pflege und das Glasspray sollte man nicht vergessen. Die Rollläden - Schränke im 639 waren (subjektiv) wesentlich praktischer, mit einem Handgriff war der gesamte Schrank offen und zugänglich. Hier stören aktuell tatsächlich die 10cm, die konstruktionsbedingt nicht öffnen und zudem hat sich schon Gepäck in der innenliegenden Mechanik verhakt. Zustimmen kann ich den Sätzen zum MBAC/MBUX System. Sehr schön aber eben auch tricky. Was war denn an einem Lichtschalter eigentlich so falsch... 😮 Durch die weit zwischen die Sitze ragende Mittelkonsole ist das Drehen der vorderen Stühle eine Tetrisaufgabe geworden, das ging beim 639 mit einem Handgriff. Lässt man den Tisch während der Fahrt aufgebaut, klappert er wie ein leerer Rungenwaggon 😂 - ok, man sollte ihn ja auch während der Fahrt in seine Halterung schieben. Zudem habe ich sporadisch Klappern und Knarzen am Kleiderschrank festgestellt, das sollte bei dem Kaufpreis auch nicht sein.
Alle anderen, im Video angesprochenen Punkte sind ja eine Frage des Geschmacks und der Einstellung. Der Preisvorteil zum VW California ist geschrumpft, was nicht daran liegt, dass der VW billiger geworden ist. 😮
Für mich überwiegen die am PKW orientierten Fahreigenschaften. Ein VW ist halt ein Transporter, das muss man mögen. Unbestritten ist die serienmäßig bei VW verlastete Campingausrüstung (1 Tisch, 2 Stühle) eine Schau, auch die Verdunklingsmöglichkeit im VW ist optimal. Letztendlich kaufentscheidend war für mich der Preis (im Vergleich zu T6) und die Optik, die Wertigkeit der Materialien und das PKW-like des Interieur.
Nach einem Jahr und knapp 20.000km immer noch eine sehr gute Entscheidung, Kleinigkeiten findet man immer.
Zuletzt noch eine Anmerkung zum Crosscamp: Sehr interessant, das wesentlich bessere Preis / Leistungsverhältnis, wenn man nicht schon 12 Jahre MP Erfahrung hat... 👍
Danke für das Feedback und dass du deine Erfahrung mit uns teilst! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Für das „ Bulli-Feeling“….. einen Bulli kaufen…. Nur mal so als Tipp
Haha ja. Grundsätzlich richtig, geht hier aber um den Marco Polo. Umgekehrt kann man ja auch sagen, dass der MP im Vergleich zum Bulli mehr PKW-like fährt und wer das will, kauft einen Marco Polo 😉
@@campvan
Nur zur Aufklärung… Ich fahre ein Vito, allerdings von Pössl
@@victorhorta1989 Dann weißt du ja, was ich meine. ;) Ich fahre mittlerweile den Vito von VANTourer
@@campvan
Den hätte ich auch gerne gehabt nur leider war er nicht im Budget und ich habe Glück gehabt 190 PS 4 × 4 mit zwei Schiebetüren für Sage und Schreibe 54.000 € neu zu bekommen … da fragt man nicht mehr lang
Zu Punkt 1 Rücksitzbank und Bettverlängerung, stimmt alles was Du sagst, aber wir schlafen ausschliesslich oben sonst hätten wir keinen MP gekauft denn zum Campen zu dritt oder viert ist der MP überhaupt nicht geeignet. Wir haben die Bettverlängerung ausgebaut und schieben die Bank bis fast ganz nach hinten damit da noch 2 oder aufeinander sogar 4 mittlere Euroboxen Platz haben und hinten rechts finden auch noch Tisch und Stühle Platz. (Natürlich nicht die Originalen) Dann die die Kopfstützen noch entfernen. Somit bleibt die Bank immer am selben Ort und man kommt ohne Probleme hinten an die Boxen ohne jemals die Heckklappe öffnen zu müssen oder wenn, dann nur die Scheibe.
Die Einstellung der Campingfunktionen auf dem Display und über die App ist definitiv ein Pluspunkt! Und wenn sich mal was aufhängt, Aus und wieder Ein das hilft wirklich immer.
Punkt 2 Sitzposition, auch das ist einer der grössten Pluspunkte im MP. Du sitzt in einem PW und nicht in einem Bus, das Fahren ist in jedem anderen Minicamper viel weniger komfortabel als im MP und das sind wirklich grosse Unterschiede. Vor allem wenn Du das Ding als Alltagsauto benutzt. Das sind Welten zB. zum T6. Von der Motorleistung müssen wir gar nicht sprechen, die 150PS bei VW sind im Vergleich zu 190 oder 239 PS einfach nur lächerlich.
Punkt 3 Luxusimage, das wird dem MP eigentlich nur von Experten in der Automobilbranche verliehen und die wissen meist nur die Punkte von Mercedes mit den Punkten von zB. VW zu vergleichen. Und dann stimmt es halt auch. Lasst mal alles weg was von Westfalia kommt. Drückt einfach mal alle Tasten, vergleicht die Sensoren und die Qualität der Innenausstattung. Das Navi, die Lautsprecher, den Fahrkomfort und natürlich die Motorleistung und die komplette Qualität der Komponenten von Mercedes im Vergleich zu allen anderen Minicamper. Kleines Beispiel: Vergleicht einfach mal die Bremsscheiben und die Bremszangen mit einem T6, das sind einfach Welten. Und das Ganze zum selben Preis? Echt Wir haben gar nichts gegen den Bulli aber Du bekommst das viel, viel bessere Auto mit dem MP.
Punkt 4 Die Küche. Was soll ich sagen die vom California ist gleichwertig aber das Design in 2 Farben mit Matt, Glanz und Aluoberflächen ist für jeden Geschmack viel schöner als das Grau in Grau im California. Trotzdem haben wir die beigen Oberflächen allesamt mit hochwertigen Holzfolien überzogen. Auch die kompletten hinteren Schränke und die Glasoberflächen mit schwarzem Leder. Ist jetzt sehr individuell und mit dem Schwarz harmoniert das für uns perfekt.
Punkt 5 Offroadtauglichkeit, versteh ich nicht, wenn Leute mit höhergelegten Bullis mit Offroadbereifung, Offroadfelgen und am Heck Reserveräder mit Schaufel, Benzinkanister und Sandkeilen rumfahren und denken der MP oder T6 sei dadurch auch nur annähernd ein Offroadfahrzeug ??? Glaubt mir es ist auch dann kein Offroader. Fragt mal die richtigen Offroadfahrer, die lachen sich krumm während sie Dich mit der Winde aus dem Strassengraben ziehen. Durch all die sehr teuren Um- und Anbauten verschlechtern sich nur Reifenverschleiss, Sicherheit, Aerodynamik und Spritverbrauch und vor allem der komplette Fahrkomfort. Fahr mit der Bereifung mal 6 Stunden mit 130 nach Italien. Du brauchst ein Gehörschutz, Kopfschmeztabletten und kannst nach der Heimreise gleich 4 neue bestellen. (Immerhin musst Du den am Heck nicht wechseln denn den wirst Du dein Leben Lang nicht brauchen) Wie gesagt, versteh ich nicht. Dann lieber tiefer legen und oder Sportfahrwerk einbauen, das macht jedes Fahrzeug steifer und somit sportlicher in den Kurven und das tut jedem Camper gut und schont die sonst zu schwachen Dämpfer. Wir sind bis jetzt auf jeden Stellplatz und Camping gefahren ohne den Unterboden zu massieren.
Wirklich schlecht ist die Frontverdunkelung (Katastrophe) weg am ersten Tag und selbst was gebastelt. Auch die restliche Verdunkelung funktioniert zwar ist aber bei VW viel besser gelöst.
Dann die el. Heckklappe (ein Witz) Die Schiebetüre, keine Ahnung, es fühlt sich beim schliessen jedesmal an wie wenn Du ein 6 Meter hohes Garagenschiebetor mit einer Hand schliessen müsstest und die Gummistopper knarzen beim fahren. „Kann man einstellen“ sagten die bei Mercedes, haben es jedoch auch nicht hingekriegt. Meine Lösung: 4x im Jahr schmieren. (Hilft im Übrigen auch bei der Rücksitzbank)
Hi Renato! Ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar! Hab weiterhin eine gute Fahrt mit dem MP, deine Änderungen klingen auf jeden Fall gut durchdacht! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Einen Punkt möchte ich ergänzen. Wir nutzen den MP überwiegend zu zweit, aber auch in den Haupturlauben (ca.4 Wochen) zu dritt. Ist zugegebenermaßen etwas mehr Arbeit aber machbar.
Gutes Video danke !
Danke für das Feedback!
Ich find das Fahrzeug auch sehr schön, aber das mit dem Motor (meiner hat einen kleinen 2l Motor mit 240PS) ist tatsächlich nervig, 3l V6 mit 300 oder mehr PS, das wärs. Nicht um zu heizen, einfach um souveräner unterwegs zu sein. Die Verdunklung der Frontpartie ist auch nicht wirklich gut gelöst. Ebenso wie der Verbrauch an AdBlue... der ist irrsinnig hoch. Ansonsten find ich den Bus sehr anständig. Macht einfach Spaß. Vom Fahren hab ich keinen anderen Camper erlebt, der sich besser fährt.
Hallo Kai! Bin ich voll bei dir... Motor und Getriebe lobe ich auch im "Top 5"-Video. Mich stört nur hier und da der im Vergleich recht hohe Ölverbrauch. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
240PS? Gibts nicht. ;-)Wir sind mit unseren 237 PS sehr zufrieden und er zieht böse, wenn es mal nötig ist. AdBlue verbrauch bei uns knapp ein halber Liter auf 1000Km, also kein Thema. Front verdunkeln wir quasi nie. Und wenn es mal sein muss, dann ist das in 2 Min. auch erledigt.
@@remoeisner2613gibt es, gab es nur 1 Jahr lang!
Was ist für dich an einem 2 Liter-Motor mit knappen 240 PS nervig? Zu wenig Leistung?
@@papamaxx4977 Nee, zu wenig Leistung eigentlich nicht. Es ist eher der Klang und die Leistungsentfaltung, bei drei Liter Hubraum und 6 Zylindern wäre es netter und vor allem souveräner. Was ich natürlich nicht weiß, aber erahne, ist die Langlebigkeit. Ich werd's ja sehen. Noch läuft er (auch sehr gut), säuft aber AD Blue wie ein großer!
ein massiver Vorteil von MBAC ist, das ich es via handy von oben im Bett aus bedienen kann -> Standheizung ein, Licht aus...
Da hast du auch absolut Recht. Aber hat die App bei dir noch nie gestreikt oder lange gebraucht, bis sie sich verbunden hat? Und man ist eben so gezwungen, sein Smartphone wieder die ganze Zeit bei sich zu haben. Wie mit Allem… Vor- und Nachteile… Beste Campergrüße, Alex von CampVan
@@campvan wir haben den MP erst seid einem halben Jahr und in der Zeit vielleicht 10 Nächte drin geschlafen. Unter IOs hatten wir eigentlich keine Probleme. Die HU sprich die MBAC-APP am Navi hat sich in der Zeit meine ich zweimal rebootet.
Ein Punkt, welchen du nicht erwähnst, der mich am meisten stört, ist das man merkt, das Westfalia und MB hier getrennt entwickel. Zb ist die ambientebeleichtung von vorn und Küche getrennt und nicht alle Lichter lassen sich via App steuern.
Die Standheizung lässt sich via MBAC-APP steuern, aber nicht via Mercedes Me…
Und die ersten MBUX/MBAC Versionen waren noch sehr Buggy…. Evtl mal ein Update machen
Und IOS wird bei MB aus meiner Erfahrung besser getestet und entwickelt.
@@masterkewl Danke für deine Erläuterung! Ich nutze Gott sei Dank auch iOS, dementsprechend hält es sich auch in Grenzen. Ich glaube, wenn du vorher noch einen MP mit der alten Bedienunit gehabt hättest, würdest du der auch von Zeit zu Zeit mal nachtrauern. Da braucht man 0 Reboots. ;) Und ja, guter Punkt. Es gibt natürlich immer irgendwo einen Verlust, wenn die Produktion und Entwicklung an zwei Standorten stattfindet, als wenn alles aus einer Hand kommt, siehe California.
@@masterkewl Ja, das MBUX in unserem Horizon hat sich schon einmal komplett aufgehangen, da half auch kein Reboot mehr. Mit neuer Software kam es dann erstmal nicht mehr wieder.
Hallo zusammen,
Ein definitiver sehr teurer Nachteil an dem Marco Polo ist das von Mercedes nicht dem Fahrzeuggewicht( Leergewicht ohne Beladung) angepasste Fahrwerk.
Die ganze Fahrzeugtechnik ist aus der Serien V-Klasse , die auf Grund der nicht vorhandenen Ein- und Umbauten mal eben 400 Kg leichter sind.
Mein Marco Polo ist aus März 2021 und bekommt jetzt schon, bei weniger als 20.000kM Laufleistung , das zweite mal die Hinterachsen Stoßdämpfer erneuert. Die Ersten wurden noch auf Grund von Garantie bei 13443Km getauscht.
Nach nicht einmal 15 Monaten ( mehr in der Garage als auf der Straße) und 7000 Km mehr auf dems Tacho sind die im Januar 2023 getauschten Stoßdämpfer erneut kaputt.
Jetzt will man bei Mercedes aber nichts mehr von Garantie oder Kulanz wissen.
Das Problem mit den Stoßdämpfer ist aber überall im Hause Mercedes bekannt.
Ganz ehrlich- dafür ist das Fahrzeug in der Anschaffung einfach viel zu teuer - jedes Mal zusätzliche 1000,-€.
Und von Qualität , Langlebigkeit und Zuverlässigkeit keine Spur.
Danke Mercedes Benz, das man hier bei der Fahrzeugentwicklung, die zu Ungunsten der Fahrsicherheit und dem Risiko der Fahrer und Eigentümer geht und es billigend in Kauf nimmt.
Das ist ein bekannter versteckter Mangel- den Mercedes auf deren Kosten aber nicht zu Gunsten der Marco Polo Inhaber abändern will.
Danke für den Hinweis. Hatte ich zwar bei unseren 4 MPs nicht, aber das muss nichts heißen. Tatsächlich ist das Fahrwerk im Vergleich zum California eher ein Pluspunkt, aber wenn man natürlich so eine Geschichte hat wie du, dann nicht mehr wirklich. Ich drücke die Daumen, dass es bei dir dann ab jetzt beschwerdefrei läuft. Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Kann ich so mit der Erfahrung unserer beiden MP's nicht bestätigen. Bei einem wurden nach ca. 120'000 Km hinten die Dämpfer gewechselt, der andere hatte nichts. Beim neuen nun haben das Luftfahrwerk.
Hinzu kommt, dass die Armlehne auch zu kurz ist.
Für mich persönlich passt es, aber kann ab einer bestimmten Armlänge sicher sein 😉
Ich denke oft, das Auto hat KEIN Camper entworfen
Hi! Tja, das denke ich mir tatsächlich ganz häufig, gerade wenn ich verschiedene Kastenwagen-Ausbauten sehe…. 😂 Klar, ein paar Sachen sind nicht optimal gelöst, aber im Großen und Ganzen kann man damit nachgewiesenermaßen schon ganz gut campen! Beste Campergrüße, Alex von CampVan
Schon mal was gehört wonach kurz und deutlich?
Danke für das Feedback
@@campvan Er hat aber noch nichts von gutem Deutsch gehört. Autsch... ;-)