Hi, MugetsuTV! Doch, doch. Da sollte absolut nichts Negatives mitschwingen. Toller Trainer, toller Mensch, bester Mann. Ich habe mich (1) wahnsinnig gefreut, dass er mich bei diesem Projekt unterstützt hat und dass wir (2) nach fast 20 Jahren gleich wieder in diesem Lehrmeister-Schüler-Verhältnis waren, mit Ratschlägen und Anfeuerung und Motivation. Dass ich im jeweiligen Moment des persönlichen Scheiterns (schlechtere Zeiten) nicht immer gleich absolut überschwänglich war, ist aber auch klar.. Gruß, Alex
Flo rian deine Lebenstile dieser Menschen sind nicht mehr gesund. Sport selbst ist gut und sollte regelmäßig durchgeführt werden, aber das Leben dieser Menschen dreht sich nur noch um Sport.
Meiner Meinung nach sollte Selbstoptimierung nicht beim Körper enden. Ich denk das Selbstoptimierung auch viel mit Selbstwahrnehmung, sich selbst kennenlernen und Selbstakzeptanz zu tun hat . Der Fokus sollte nicht auf der körperlichen Leistung liegen.
@N3ppy Aber wo ist die Grenze ? Beide Dinge haben vieles gemeinsam. Die Frage ist jetzt wie man das Wort Selbstoptimierung definieren will und dadurch auch zu sagen ob die Doku das Thema verfehlt hat.
@N3ppy Man könnte die Zwei Sachen auf jedenfall durch die Motivation abgrenzen, jedoch lässt sich eine eindeutige Motivationsquelle sowohl generell als auch in der Doku nicht wirklich bestimmen. Der Selbstanstrieb oder auch der Antrieb der anderen lässt sich selten abgrenzen oder auch erkennen. Diese Dinge gehen oft ineinander über. Diese Erkenntis hilft uns leider nicht all zu viel im Bezug zur Doku.
prinzipiell gehört, zumindest in der biohacker Szene, die geistige Selbstoptimierung definitiv dazu. das sympathische und parasympathische Nervensystem zB durch Meditation in Einklang zu bringen etc. Selbstreflexion und Erkenntnisse über sein Innerstes gehören genauso dazu, wie das Eisbad. Das Ziel ist es zwar in erster Linie Stress zu reduzieren, aber ich denke, dass dazu ein gewisser Grad an Selbsterkenntnis mit dazu gehört.
Dieser bio Hacker stimmt mich traurig. Er hört nicht auf seinen Körper. Er hört auf technische Geräte. Wirkt eher, als würde er nach seinem burnout ein starkes Gefühl der Kontrolle brauchen.
"Doch woher kommt diese Sehnsucht, immer schöner und schneller sein zu müssen, ständig höher und weiter kommen zu wollen?" (Videobeschreibung) Der Punkt kam mir leider viel zu kurz. Ich hätte mir ein Interview mit Soziolog*innen gewünscht, die über die Beziehung von Selbstoptimierung und Neoliberalismus reden könnten. Die "Leistungsgesellschaft" wurde zwar erwähnt und auch die negativen Seiten zum Thema Ärzt*innen kurz beleuchtet, doch allgemein war der Beitrag nicht sehr kritisch. Selbstoptimierung ist eben nicht (nur) eine persönliche Entscheidung, sondern ein gesellschaftliches Paradigma.
Hi, Hannah! Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich verstehe diese Reportage - vor allem aber meine Rolle als Reporter - womöglich anders als du es dir gewünscht hättest. Ich wollte gerade nicht bewerten und beurteilen, keinen allumfassenden Bogen spannen. Ich habe euch verschiedene Menschen vorgestellt, die unterschiedliche Ziele und Herausforderungen in ihren Leben haben. Diese Leute habe ich - mal länger, mal kürzer - begleitet. Welche Schlussfolgerungen jede*r Zuschauer*in nun aus diesen Begegnungen und Schilderungen zieht, mag ich nicht vorgeben. Am Ende des Films habe ich mir ein, zwei Minuten genommen, um meine ureigene, ganz persönliche Sicht aufs Thema anzudeuten. Auch das kann jede*r anders sehen. Denn genau das soll ja das Ziel sein: dass sich jede*r selbst Gedanken macht. Gruß, Alex
Finde es auch gut, so wie es war. Manche Dinge kann man so stehen lassen, die Leute bilden sich dann eh selbst eine Meinung, wie man in den Kommentaren sieht.
Han Sh, ich teile deine Meinung. In diesem Zusammenhang sollte aber auch das Gendern als vermeintliche(!) gesellschaftliche Optimierung kritisch hinterfragt werden - meist nur ein Distinktionsbedürfnis kleinbürgerlicher Intellektuellendarsteller ;-)
@Kevin S Wer sich auf ein hoch umstrittenes Sozialpaket im konservativen Deutschland verlässt und dazu womöglich noch sein eigenes Vorankommen vernachlässigt, der sollte für seine Naivität ausgelacht werden.
Ich finde es seltsam, dass bei den meisten offenbar Selbstoptimierung immer nur mit Sport in Verbindung steht. Was ist mit Bildung? Wäre es nicht optimaler, einen Ausgleich aus körperlicher und kognitiver Fitness anzustreben? Aber 15km zu laufen ist wahrscheinlich für die meisten ein einfacheres Ziel als alle zwei Tage ein Buch zu lesen und z.B Programmieren zu erlernen.
Richtig guter Kommentar! Allerdings ist es oft so, dass gerade überdurchschnittlich Sportliche in gehobenen oder Führungspositionen oder in der Forschung unterwegs sind. Denn durch den Sport hat man den Ausgleich, den man bei langen Tagen im Büro, Labor oder am Computer einfach braucht. Spreche aus eigener Erfahrung.
Eigentlich richtig....eigentlich. Wenn Du aber Ü40 noch bei Frauen landen willst, darfst eben nicht so aussehen, wie der Durchschnitt. Was nutzt mir ein akademischer Grad, wenn ich trotzdem ne Qualle bin?
@@jacquelinegoede3373 Nunja.... können Ungebildete denn überhaupt Gesprächspartner werden? Da haperts doch meist bereits an gemeinsamen Themen. Aber es scheint auch so zu sein, dass Frauen eher etwas schmerzfreier sind, was das Aussehen ihrer Partner betrifft, da scheinen so Dinge, wie sozialer Status wichtiger zu sein. Nun egal... ich persönlich sehe in jedem Fall zu, meinen Körper in Form zu halten, schließlich kann ich nicht etwas von Anderen erwarten, was ich selbst nicht mitbringe. Da ich halt auch nicht reich bin, muss ich halt über die optische Erscheinung punkten... Eloquenz und ein Minimum an Allgemeinbildung bringen auch professionelle Bilder auf Dating- Apps leider nicht rüber. Es wird halt auch mit harten Bandagen gekämpft, für Männer ist die Partnersuche kein Vergnügen, wenn man nicht völlig wahllos ist.
@@-Billerboller-Klangtherapie Da stimme ich zu. Aber was nützt ein Sixpack, wenn man intellektuell nichts zu bieten hat? Klar, One-Night-Stands, aber ich glaube, dass jemand Ü40 eher nach fester Beziehung sucht...?
Vergleicht euch nicht mit anderen, sondern akzeptiert euch wie ihr seid. Das Streben nach Perfektionismus macht uns krank. Wir sollten die kleinen Dinge im Leben schätzen.
Pauschale Aussagen wie diese sind zwar immer leichter zu merken und fühlen sich nach mehr Gewicht an, trotzdem sollte man immer alles differenziert betrachten. Akzeptanz ist gut und schön, betrifft jedoch immer die Sache an sich. Übergewicht und körperliche Leistungsfähigkeit leistungseinschrankungen die man durch Training optimieren könnte wäre beispielsweise keine Akzeptanz sondern lediglich die hinnahme eines negativen Zustands der sich optimieren lässt. Solche Aussagen wie deine wären bei solchen Menschen wiederum problematisch, wobei sie bei extremen perfektionisten wieder stimmen würde. Differenziert denken Leute.
Tut mir leid, aber z.B. durch Sport erhöht ihr die Serotoninproduktion, nur weil du dir einredest das täglich Brot macht dich glücklich weil du ein Bier dazu hast ums runterzuspülen wird nur funktionieren bist du mit 50 grimming deinen Garten gießt weil das alles was du in deinem Leben erarbeitet hast.
Ich bin froh, dass ich, sobald ich die Tür von der Arbeit schließe schon anfange die ganzen Probleme auf der Arbeit auch dort zu lassen. Entspannung fängt an, wenn ich mich zu Hause hinsetze oder hinlege nachdem ich gegessen habe oder spät. nach dem abendlichen Zähneputzen. Ich schlafe sehr schnell ein, damit hab ich gar keine Probleme mehr, Gott sei Dank!
"Wenn ein ganzes System nur dann funktioniert, wenn jeder immer maximal leistungsfähig ist, dann hat das nichts mehr mit Optimierung zu tun. Wenn Leistungsdruck dazu führt, dass nur noch derjenige mithalten kann, der sich aufputscht oder betäubt, läuft etwas schief." 39:07 Die wichtigsten beiden Sätze in der Doku. Leider fördert unser System eben genau das.
...unsere Gesellschaft ist leider so... ich wehre mich da innerlich... was wird man für ein Mensch, mit welchen Gedanken, mit welchen Gefühlen, wenn man sich immer nur optimieren will... um mithalten zu können? Die Arbeitgeber/Chefs dieser Welt freuen sich...
@Interessierter Also die Banken zwacken sich immer ein gutes Stück Kuchen ab, welches mit der Zeit immer größer wird, also entweder wird der Kuchen größer oder die Bank macht mal Schluss: Wirtschaftswachstum ist aber gerade in Zeiten des anstehenden Klimawandels immer schwieriger und da die Rechnung in den langsam stagnierenden Zeiten des Aufschwungs nur grad aufging, wirdda einiges auf uns zukommen, vll verbreitet sich Wissen ja doch schneller wenn das spürbar wird und sobald nur paar Hände unter den Banken verschwinden gehts deftig abwärts... oder findest du einen Denkfehler?
@Interessierter Auch wenn sie den Gegenwert besitzen mit einem reset würde sich das schonmal ausgleichen. Inwiefern unterscheidet sich ein Bankencrash von einem reset?
@Interessierter Nawenn die Banken schlappmachen und die Leute schlau genug sind auf Kryptos zu wechseln sollte das Geld neu verteilt werden. Der Reset wäre eher wenn alle auf 0 gesetzt würden. Der Rest ist dann wohl der Besitz der nicht Geld beinhaltet, also Immobilien Mobilien usw. Wie denkst du wird sich nun aber der Crash abspielen, reset ist kaum zu erreichen, höchstens auf lange Frist durch einige Krypo wechsel kommt man näher ran, also wenn eine Krypto veraltet, sind die die als erstes die nächste erahnen können die neuen Reihen -> immernoch besser als es momentan läuft finde ich
Um auf die Frage am Ende des VIdeos zu antworten: Ich habe eine ganze Weile meines Lebens damit verbracht, zu trainieren, viel zu arbeiten, wenig und bewusst zu essen, kaum Alkohol oder andere akzeptierte Drogen, mir war wichtig, bei den Ladies gut anzukommen und ich war sehr datingaktiv. Alles in allem retrospektiv "mein bestes Selbst" war das damals. Zumindest von außen betrachtet. Innerlich war ich aber dauernd unter Strom, ich fühlte mich mir selbst und meinen Ansprüchen verpflichtet und fing an, für meine Verhältnisse oberflächlich zu werden. Das hat sich durch eine Frau geändert, die mich nicht wegen meiner Optik oder meiner beruflichen Leistung, vereinfacht nenne ich das mal:"männliche Werte", liebte, sondern wegen der Dinge, die gar nicht so männlich und machomäßig sind. Und ich bereue nicht, diese optimierte Phase meines Lebens zurückgelassen zu haben.
Für mich ist es wichtig, selbst reflektierend zu sein um dadurch zu erkennen, wo und wie ich mich persönlich weiterentwickeln kann. Wenn dies jedoch solche Ausmasse annimmt, gleicht es einer Sucht, genau dies sollte man doch zu vermeiden versuchen. Wie auch bei allem im Leben kommt es auf die Dosis an. Akzeptanz und Dankbarkeit können manchmal auch ganz nützlich sein.
Du hast es auf dem Punkt gebracht (also für mich). Sobald etwas "extrem" wird sehe ich es kritisch. Alles in Maßen ist meine Devise. Aber Jeder wie er möchte.
60 ist kein Alter für Langstreckenläufer... Geht vlt. nicht mehr so schnell. aber die Distanz sollte kein Problem sein. Ich finde auch 15k jetzt nicht soo lang...
@@JottiKarotti Das ist eines der Probleme, die Thema des Videos sind. Die Standards an denen diese Frau hier bemessen wird, sind jetzt auf einmal Iron Man Teilnehmer/innen. "15 km geht doch" ist nicht im Entferntesten eine Aussage, die 95% der Sechzigjährigen so unterschreiben könnten. Die Frau ist für ihr Alter _extrem_ fit. Fitter als die meisten jungen Erwachsenen, würde ich behaupten.
@@buhjamin4810 Eigentlich scheisst es einen ja an, aber auch ohne Beeinflussung wäre es mir bewusst, dass ich ab einem bestimmten Alter was machen *MUSS* oder der Verfall überhand nimmt.
Zumal für den Energieaufwand nicht verhältnisgemäß, ein paar Minuten im kalten Wasser zu liegen. Vielleicht hilfreich dabei das Immunsystem auf die Dauer etwas anzuheben aber wenn er nicht mehrere Stunden am Tag mit dem richtigen pH-Wert drin schwabbelt bringts nur ein bischen Belebung, mehr nicht.
@@raadaurizeichnerderkonverg973 tatsächlich gibt es Studien die einen positiven Effekt von Kälte auf Depression gefunden haben. Da geht es vermutlich schon um mehr als ums wach werden. Aber ich finde es etwas unverhältnismäßig.
der Ring geht glaube ich noch im verlgeich zu etwa seinem täglichen konsum von mit wasserstoff angereichertem wasser und dem zell wasser. edit: und billiger als die OPs ist das doch allemal.
Das was die Frau sagt ist absolut richtig. Wie kann man die schönen entspannten dinge genießen wenn man sich nicht auch anstrengt sonst wird der entspannte zustand ja zur Normalität
MischelMichel Deine Eigene Einschätzung sind keine wissenschaftlich Auswertbaren Daten. Du kannst deinen Sauerstoffgehalt oä. nicht selbst einschätzen, sondern muss erst ermittelt werden.
Ich kann vieles von dem nachvollziehen, was die Interviewpartner hier erzählen. Trotzdem glaube ich, dass sie (zum Teil) auf dem falschen Weg sind. Wirkliches Glück wird man nicht dadurch finden, alle Schwächen auszumerzen. Das ist ohnehin unmöglich. Wirkliches Glück findet man dann, wenn man sich mit seinen Schwächen, Macken und schrägen Seiten versöhnt - die wirklich jeder Mensch hat. Und abgesehen davon gibt es nichts langweiligeres als Menschen, die ihr ganzes Leben nur versuchen, so zu sein wie alle anderen.
Aequitas das bedeutet ja nicht das zB die Läuferin auf dem falschen Weg ist. Wenn laufen ihre Passion ist, heißt das nicht das sie mit ihren Macken nicht klar kommt. Das macht sie glücklich, also ist sie definitiv auf dem richtigen Weg.
@@annaklang3065 Du hast recht. Ich sollte das mehr differenzieren. Wenn ihr das alles einfach Spaß macht, ist das ja auch das beste, was sie machen kann. Ich finde vor allem problematisch, wenn Menschen sich permanent als defizitär wahrnehmen und infolgedessen permanent unglücklich mit sich selbst sind. Was ich eigentlich sagen will: Schwächen und Macken gehören zu uns Menschen dazu und daran ist nichts schlimm.
Aequitas da stimm ich dir natürlich komplett zu, dieser Biohacker hat durch all seine Maßnahmen auch nicht glücklicher gewirkt. Doch sich selbst in einem Sport, oder insgesamt in einem Hobby stetig verbessern zu wollen, kann einen Menschen hingegen ziemlich glücklich machen. Man muss nur aufpassen das man trotzdem seine Schwächen akzeptiert, obwohl man merkt wo man arbeiten muss. Ich denke das ist einfach ein schmaler Grad auf welchem man sich bewegen muss. Diese gesunde Mischung aus der Optimierung und Selbstakzeptanz ist der Schlüssel denke ich.
@@annaklang3065 So ähnlich sehe ich das auch. Übrigens glaube ich, dass seine "Stärken zu stärken" viel mehr zu unserem Glücksempfinden beiträgt, als permanent an unseren Schwächen herumzudoktern.
irgendwie alle nur angeschnitten und nichts so voll durchgezogen finde ich. irgendwie schade. zum beispiel der Bio-Hacker... ja ok ihr habt jetzt die krassen sachen genommen wasserstoff und zell wasser, meditaion vor wärme lampe... aber wie ernährt er sich, wie sieht so ein tag von ihm aus. wieviel sport macht er etc. und das ist irgendwie bei allen so überall bleibt so viel offen.
Hi, Chordeiles! Leider hatte ich nur knapp 45 Minuten, um mich diesem Thema zu widmen. Und da ich zumindest ansatzweise zeigen wollte, was man unter "Selbstoptimierung" subsumieren kann, ist es nicht immer möglich gewesen, jeden Aspekt in all seiner Detailtiefe zu zeigen. Es ist halt ein weites Themenfeld, einerseits, in den verschiedenen Teilbereichen dann aber wieder sehr individuell. Ich wollte zumindest versuchen, einen möglichst umfangreichen Überblick abzubilden. Gruß, Alex
@@ykollektiv erstmal danke für die Antwort. ich hab das auch schon so verstanden, ich fand es aber schade und auch wichtig, dass ihr das wisst. ich hätte mir länger und dafür jeden einzelnen bereich etwas intensiver durchaus auch angeschaut. ich mein das hier ist youtube... niemand zwingt euch nur 45 min zu machen oder ihr hättet auch quasi eine Serie zu dem Thema machen können in dem immer das Fahrradtraining und dann ein anderer Bereich beleutet wird. Also wahrscheinlich habt ihr schon irgendwelche Zwänge oder auch Gründe für eure Entscheidung das so zu machen wie es jetzt geworden ist und es ist ja auch spannend und gut geworden! Gruß
Hi, Chordeiles! Das hier ist quasi die "Sneak Preview". Der Film läuft morgen Abend im TV, 22.45 Uhr, Das Erste. Und da gibt's feste Sendelängen, die es einzuhalten gilt. Gruß, Alex
@@ykollektiv oh krass :D wusste ich nicht das da echt auch ab und zu mal sowas gutes läuft ;) ich freu mich schon auf die nächsten beiträge von euch... hier auf youtube, fern sehe ich schon lange nicht mehr.
@@ykollektiv Hi, verstehe ich ... Du hättest aber 3 Sätze dazu verlieren können, ohne das ausführlich zu thematisieren. Dafür hätte ich am Ende lieber die Szene weggelassen, wo Du auf dem Rad sitzt und meckerst oder die Botox Leute weniger. Das hat man inzwischen schon so oft gesehen. Ich finde das nämlich in diesem Zusammenhang auch wichtig, weil der Typ einfach so krass ist. Vielleicht machst Du über den noch mal eine extra Reportage.
Bei geistiger Optimierung dachte ich erst an den Besuch eines Psychologen und nicht an Microdosing. Trotzdem hätte ich auch gerne nochmal etwas von einem Psychologen gehört, wie genau dies einschätzt. ABER: trotzdem sehr interessante Doku!
@@BountyLPBontii vllt nen Neurobiologen für die Theorie und jemanden anderen für Biofeedback-Training und einen weiteren Psychotherapeuten dafür, ob das noch psychisch gesund ist, sich so extrem auf alle Arten optimieren zu wollen?
Sehe ich auch so. Oder einen Psychiater, der wahrscheinlich auch gelernt hat welche Stoffwechselprozesse sich im Hirn abspielen. Finde auch, hier fehlt noch jemand professionelles für den "Geist".
@@MS-dz1di Schau mal auf RUclips den Vortrag "ein Hochstapler unter Hochstaplern"dawird gezeigt, die Psychartie ist ein Witz und so viel Ahnung haben sie leider auch nicht von Stoffwechselvorgängen im Hirn, das sind Neurologen
@@BountyLPBontii Den Beitrag kenne ich tatsächlich. Ja, schon krass. Dennoch denke ich, dass es kompetente Studierte gibt, die das einem genau erläutern können. Hat man seine Approbation erstmal gefälscht überprüft ja keiner mehr das Wissen. Daher fällt es natürlich nicht auf, wenn man selbstbewusst auftritt oder erst sehr spät. Dann einigen wir uns auf Neurologen oder Neurowissenschaftler
@@zulu0489 naja jeder der das Medizinstudium erfolgreich geschafft hat, in seinem Fall noch die Jahre zum Facharzt. Ich finde du hast Recht und solltest zeigen, wie es besser geht.
@@hopey1809 Ich bezeichne mich nicht als Arzt, sondern als Ingenieur. Man kann ja nicht alles im Leben haben (zumindest noch nicht in diesen jungen Jahren). Für mich ist ein Arzt eine Person, die sich um das gesundheitliche Wohlbefinden seiner Patienten kümmert und ihnen kein Nervengift in die Haut drückt.
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr noch mehr auf das Thema Ernährung eingeht. Weil eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung auch viele positive Effekte haben kann.
Hi, lari! Vielen Dank für deinen Hinweis. Leider hatte ich aber nur sehr begrenzt Platz (45min), um mich diesem gigantischen Themenfeld zu widmen. Den Aspekt der Ernährung habe ich bewusst ausgeklammert, um mich mit den übrigen Bereichen etwas detaillierter zu befassen. Ich bitte um Verständnis. Gruß, Alex
Eine sehr gelungene Dokumentation! Ich mag die Einstellung der Langstreckenläuferin. Sie genießt jedes Mal, wenn sie an ihre Grenzen kommt und scheint mir eine Person zu sein, die sich ihre Fehler trotzdem verzeiht und sich vor allem auch über kleine Erfolge freut. Und genau das ist eine gesunde Einstellung, auch wenn sie mit ihrem Trainingsprogramm aus der Norm fällt. Sie hat eine enorm hohe intrinsische Motivation, das ist sehr wichtig zum Erreichen von Leistung im Sport. Ein toller, beeindruckender Mensch.
Als Medizinstudentin kann ich den Leistungsdruck von Ärzten zu 100% bestätigen. Es fängt schon im Studium an, in dem man bis an sein Limit gebracht wird - den ganzen Tag jeden Tag von 8-18 Uhr Uni mit Pflichtveranstaltungen und danach fängt erst das richtige lernen an. Wenn man dann noch arbeiten gehen muss, weil man nicht aus einer Ärztefamilie kommt, kommt man da auch schon an seine Grenzen. Viele meiner Kommilitonen gehen jedes Wochenende feiern und saufen bis zum Absturz, da fängt es schon an. Und das ist erst das Studium. Der Alltag in den Kliniken sieht nochmal ganz anders aus..
Ich bedauere dass das Gesundheitssystem, doch vielleicht ist es ja auch ein Krankheitssystem, eigentlich schon kollabiert, doch das ist nicht die Schuld der Gesundheitsberufe - und ich bedauere zutiefst die Entfremdung von der Natur und vom Leben selbst und der Akzeptanz eines natürlichen Todes - heute stirbt man im Krankhaus oder im Hospiz und so gut wie nicht mehr zu Hause und es tut mir Leid, welchen Druck dies auf die Pflegenden und Behandelnden so ausübt, weil in diesem System das Sterben verboten ist - dabei ist doch nahezu jeder vielzellige Organismus dazu verdammt. Doch eigentlich möchte ich etwas ganz anderes kritisieren und etwas über den Kleinkrieg zwischen Ärzten und Biologen erklären, und dass die Biohäcker eigentlich in die richtige Richtung gehen, wenn sie es nicht übertreiben: das Schlimme ist, dass viele Bücher der Fachärzte weiterhin von der Pharmaindustrie geschrieben werden nach dem Schema: das und das sind die Symptome - wir wissen nicht, was hier passiert aber verschreibe dieses oder jenes Mittel! (Das habe ich tatsächlich so gefunden!!!) Wenn ich als Biologe sowas lese geht mir die Hutschnur hoch - denn ihr wisst nicht immer, was ihr tut, bzw. manchmal meint ihr es zu wissen ... grauenhaft! Ein Biologe würde so seinen Titel sofort verlieren. In der Biologie musst Du das System verstehen ... knock-out Mutanten, Substanzen/Derivate, Gendatenbanken und Modellierungen von Stammbäumen und Molekülen, Doppelblindstudien, Labor, Freiland, LANGZEIT-Beobachtungen!!! Erst, wenn Du alles von vorne bis hinten beweisen kannst, dann darfst Du in der Biologie etwas schreiben. Und dazu gehört auch, dass man versteht in welche Richtung sich ein System bewegt, wenn man die ein oder andere "Stellschraube" hoch oder runter drehe. Und dann gibt es meistens noch weitere Parameter, mit denen man kompensieren kann, wenn der direkte Weg, wegen was auch immer verstellt ist. Von daher ist nahezu jeder erwachsene Mensch selbst verantwortlich für seine Gesundheit und sollte sich selbst zum Experten seiner eigenen Gesundheitsbelange entwickeln - also bildet Euch über euren eigenen Körper weiter, damit Ihr Euch selbst zu verstehen lernt und gebt die Verantwortung nicht an ein krankes System ab!-)
Um an die Frage an Ende des Film anzuknüpfen: um sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, denke ich, dass es wichtig ist einen starken persönlichen Bezug zu diesem Ziel aufzubauen. Wenn man sich klar macht, wieso genau man etwas erreichen möchte und man sich immer mehr damit identifiziert, muss man sich irgendwann nichtmehr daran erinnern. Dann ist es einfach drin und der Weg zum Erreichen des Ziels macht einem (hoffentlich ) Spaß
Zwanghaft versuchen ausgeglichen, gesund und im Einklang mit einem selbst zu sein, kommt mir eher so vor als ob man sich davon distanziert, anstatt genau dieses Ziel zu erreichen
Der Coach ist super klasse. Er hat definitiv den richtigen Beruf und macht das toll. @Alex: Du hast wahrscheinlich übertrainiert. Sprich zu viel gemacht, statt Pausen gesetzt, denn die braucht der Körper. Respekt an die Ärztin, dass sie ihr Problem erkannt hat ohne wirklich krass abgestürzt zu sein, denn 1 Flasche Wein am Tag zu schlimmen Zeiten ist schon was, aber das lässt sich wirklich noch guten den Griff bekommen. Ich hoffe, sie hat es geschafft. Wenn ich mir da überlege, was manche sich im Mallorcaurlaub oder grundsätzlich jedes Wochenende wegballern ...
Christiane Stürmer das man im Sport nicht besser wird, in dem alles immer so gemacht wird wie man will. Sondern es eine Struktur gibt die (sollte zumindest sein) Disziplin und Erfolg mit sich bringt.
Super Reportage! Die Läuferin sagt ein paar sehr inspirierende Sachen, super Frau! Euer Reporter ist sehr unvoreingenommen und sympathisch. Daumen hoch. Und Kopf hoch...
Liebes Y-Kollektiv Team, Ich würde es klasse finden, wenn ihr eine andere Art von Selbstoptimierung zeigen könntet. Wo Leute durch eine bewusstere Ernährung, einen Sport finden der ihnen Spaß macht und ausgleicht und sich mit ihrer Seele auseinandersetzen zeigt. Also seinen Körper wieder wahrzunehmen, das geht in unserer Zeit und unserer Lebensart immer schwieriger. Doch wir brauchen es und zurück dazu zu kommen und vielleicht könntet ihr das in einer Reportage zeigen. Ich sehe oft viele Menschen die den Bezug zu ihrem eigenen Körper und ihrer Seele verlieren.
Ich verstehe viel Ehrgeiz im Sport und habe früher selber ehrgeizig trainiert und schneller und besser zu werden. Allerdings muss ich bei so Sachen wie 100km Ultrathons inzwischen nur noch den Kopf schütteln. Ich liege gerade mit Anfang 20 nach einer großen Knieoperation im Krankenhaus und kann mich seit einer Woche nur noch unter Schmerzen bewegen. Dass jemand seinen Körper freiwillig so einem Verschleiss unterzieht dass er später einmal ähnliche Probleme/Schmerzen hat wie ich jetzt ist mir persönlich immer ein Stück weit unverständlich.... Es lebe der Sport, aber dabei muss es doch noch bei einem gesunden Maß bleiben. Ultrathons haben ohne Zweifel ihren Reiz und ihre Faszination aber etwas Gutes tut man sich damit beim Besten Willen nicht....
Wenn der Bio Hacker sich so gut fühlt, dann ist das natürlich prima für ihn. Für mich persönlich ist es eine schreckliche Vorstellung, dass so bald mehr Menschen leben könnten. Ich finde es seltsam, nicht auf seine Seele und seinen Körper zu hören, sondern mir von einer Maschine sagen zu lassen, ob ich mich entspannt habe. Bald wird dann noch gemessen, ob ich glücklich bin oder mich verliebt habe?! Ne, ich möchte das lieber selbst spüren wie es mir geht. Bin selbst interessiert an Sport, Ernährung und Meditation, aber eher in die Richtung immer mehr selbst zu spüren, was mir gut tut. Wie wirkt eine Tüte Chips auf mich, wie ein Apfel und was macht Meditation? Das können wir alle oder können es zumindest erlernen.
Julia Jules ich teile deine Ansicht absolut. Vor allem schreckt mich die Abhängigkeit zu den ganzen Geräten ab (welche nebenbei bemerkt ein halbes Vermögen kosten). Ich befürchte, dass der Fokus auf diese ganzen Geräte einen von der „tieferen“ Optimierung seiner selbst ablenkt, die man allein durch die Reflektion seines täglichen Handelns und Denkens erreichen kann. Wir sind mehr als nur der Körper 😊
Sport ist nicht nur fit sein und Bewegung Ich führe ein komplett anderes leben dadurch man muss sich natürlich Mal aufrappeln und Anfangen es scheint dann auch mühsam aber wenn man erst mal drinnen ist macht es Spaß,pusht den Teamgeist,weckt den Geist und stärkt das Selbstbewusstsein Wenn ich einen scheiss Tag hatte und dann zum Training fahre kann ich mich einfach auspowern Ich komme auch nicht platt aus dem Trainingslager,sondern fit und motiviert Ich wollte auch noch mal großen Respekt an die ältere Dame aussprechen,dass sie in dem Alter so fit ist
Es geht ja nicht drum, das freiwillige Schinden in der Freizeit grundsätzlich zu verteufeln. Ein bissl Sport muss man wohl immer machen, wenn man mit Anfang 40 keine Bandscheibenvorfälle haben möchte. Es geht hier nur ums richtige Maß und das man halt keine Obsession drauß werden lässt, weil das meistens in ziemlich ungesundem Verhalten endet bei vielen Sachen. Gut, absolute Abstinenz hat wahrscheinlich keine nachweißbaren Schäden, aber zu viel Sport gemacht, gehungert, weil gerade nichts total gesundes greifbar war, sich selber Stress gemacht weil man sich mal einen Tag nicht bewegt hat, kann halt auf Dauer schon kontraproduktiv sein
Werner Beinhart Naja im Urlaub steht die gesunde Ernährung eher hinten dran und auch die Bewegung also das ist dann schon krankhaft IMMER daran zu denken du hast Grundsätzlich recht
Irgendwo hab ich mal eine Aussage à la: "Wenn ich mich fit halte, lebe ich schlussendlich vielleicht fünf Jahre länger, habe diese fünf Jahre ja aber im Laufe meines Lebens mit Sportmachen verschwendet. Ist also ne Nullnummer." gehört. Ich habe mich schon früher immer gewundert, warum Sport eigentlich so gesund sein soll. Die Mädels in meiner Klasse, die Leichtathletik, Voltigieren, Kampfsport, Volleyball und weiß der Kuckuck was betrieben haben, die hatten alle schon im Alter von 14, 15 ständig irgendwelche Zipperlein - Bänderrisse, Zerrungen, Miniskus, gebrochene Gliedmaße, Rückenschmerzen; waren hier getapet, brauchten da nen Stützverband und mussten dort regelmäßig zur Krankengymnastik. Ich hingegen habe nie irgendwelchen Sport getrieben (abgesehen vom leidigen Mit-dem-Fahrrad-zur-Schule-fahren und n bisschen tanzen), bin dazu noch mittelprächtig übergewichtig und hatte noch nie nennenswerte gesundheitliche Probleme. Und dabei ist es nicht so, dass ich komplett schlaffi wäre und körperlich nichts hinbekäme. Ich verbringe meine Zeit lieber mit Dingen, die mir Spaß machen und optimiere dabei mein Gehirn, statt blind dem hinterherzulaufen, was social media meint, das mir Spaß machen müsste. Vor tausend Jahren ging man ins Kloster, heute kasteien sich die Leute mit rigorosen Fitness-, Ernährungs- und Lifestyleritualen um ihrem Leben Struktur zu geben. Jeder, wie er mag, schätze ich.
Mir hat es in meinem Beruf immer geholfen, wenn mir Jemand offen entgegen getreten ist und mir seine Meinung gesagt hat. Auf solche Leute kann man sich verlassen und eben diese Menschen geben ein gutes Feedback, wenn man sich seiner Zielsetzung unsicher ist. Ich halte in diesem Zusammenhang Mentoringprogramme für sinnvoll.
Dass auch ein Blick auf Menschen geworfen wird, die mit ihrer "Optimierung" übertrieben haben, finde ich super. Gerade auch, da der Reporter ja nicht unbedingt von Leistungssteigerung abgeneigt zu sein scheint, ist diese Distanz erfrischend. Top Doku!
Ich würde statt "Selbstoptimierer" einfach "Sportsüchtige" als Titel vorschlagen. Ich bewege mich gerne und bin viel draußen, mache aber nicht so verbissen Sport. Ist mir zu vergänglich, drei Monate ohne Trainig ist alles weg. Andere Hobbys wie Sprachen lernen, Lesen, handwerkliche Fähigkeiten, Instrumente lerne - sowas bleibt fürs Leben. Ist in meinen Augen "besser" investierte Zeit als bei Wind und Wetter die Bestzeit um den eigenen Block aufzustellen. :D
Hatte heute selbst ein Tief im Sport, finde die Doku sehr interessant . Gerade weil du es nicht geschafft hast gehe ich morgen wieder voll motiviert in meinen Trainingsalltag. Selbstoptimierung hat meiner Meinung nach auch sehr viel mit Selbstreflektion zu tun. Danke für die authentische Darstellung.
Der Meinung bin ich auch. Ich allerdings bin eher jemand, der ungeduldig ist und zu schnell aufgibt. Ich mache seit Jahren keinen Sport mehr, bewege mich auf der Arbeit allerdings auch genug. Dennoch würden 2-3 Std. die Woche nicht schade. Mal abgesehen von Rückenübungen.
na ja der Asiate hat er aber auch meistens seit seiner frühesten Kindheit nichts anderes als diese eine Sache gemacht. Frag den mal ob er als Kind oft mit Freunden raus war, ob er andere Sportarten gemacht hat ob er überhaupt andere Hobbys haben durfte und oft an der frischen Luft war oder sonst was. Ist bei denen dann entsprechend zu 99% nicht der Fall.
Großartige Reportage. Besonders Thema 'Biohacking' scheint für außenstehende völlig irre ausschaun, aber hier versteckt sich großes Potenzial für ein erfülltes, glückliches Leben. 🔥
11:20 vielleicht bin ich die einzige, aber handy, apps etc haben bei meditation NICHTS in meiner nähe verloren!!! finde, dass sich der mensch dabei in seinem bildschirm verliert, anstatt zu sich selbst zu finden...
Sehr interessant! Auch das mit den Ärzten ist absolut richtig. Wie „Normalos“ haben immer den Anspruch an die Unfehlbarkeit der Ärzte und das ist falsch! Insgesamt eine sehr gute Doku! Like ist da!!
Eine echt gute Reportage, macht bitte weiter so! Dazu hab ich aber auch ein paar Fragen. 1. Was genau steckt hinter deine Motivation? Willst du einfach körperlich besser sein, bzw. einer den Besten sein, weil das heutzutage sozusagen einfach der Standard ist? Oder gibt's da andere Gründe? 2. Was ist dir wichtiger: die Figur oder die sportliche Leistungsfähigkeiten? 3. Wenn du zwischen deinem perfekten Aussehen oder höherem Selbtsbewusstsein wählen könntest, was wäre deine Entscheidung gewesen?
Hi, TheAwesomeGuy103! Ich hatte gehofft, diese Fragen mit meinem Fazit am Ende des Films größtenteils beantwortet zu haben. Denn ganz grundsätzlich finde es toll, ein Ziel zu haben. Egal, ob das nun im Sport ist, im Job oder in einem ganz anderen Bereich. Etwas, das man verfolgen kann, dem man näher kommen. Ob das nun "der Standard" ist, wie du schreibst, das vermag ich nicht zu beurteilen. Das ist mir wichtig und motiviert mich - mal mehr, mal weniger. Ich habe das in meinem Fall nun mit dem Sport verknüpft. Gruß, Alex
Zum Biohacker: Den Zweck von Wasserstoff im Wasser kann ich sowohl aus chemischer, als auch aus medizinisch-physiologischer Sicht nicht nachvollziehen. Falls sich Wasserstoff überhaupt reichlich im Wasser anlagern sollte, würde es kaum resobiert werden. Es als Antioxidanz im Raum stehen zu lassen daher eher fraglich. Zu mal bei einer normal, einigermaßen ausgewogenen Ernährung der menschliche sehr gut mit geringen Mengen an Antioxidanzien auskommt. Der ganze Effekt wird meiner Meinung nach eher als Placebo-Effekt vorliegen. Und noch eine weitere Anmerkung: Welchen Sinn hat denn diese Kombi-Entspannungsapp? Brauche ich eine Software die mir mithilfe von Pseudo-Parametern ein Feedback über mein Entspannungslevel gibt? Ich spüre doch selbst, ob ich entspannt bin oder nicht ? Es ist für mich so paradox, um die innere Stimme zu hören nach außen zu horchen.
Ausgezeichnetes Video und vor allem mit einem sehr authentischen Ausgang. Nahezu jede Story im Internet hat ein Happy End. Denn speziell wenn es um solche Videoinhalte geht, ist das schlussendlich das Verkaufsargument, wieso das Video mit den gezeigten Inhalten überhaupt produziert wird. (Der Personalcoach, der Mentaltrainer, die Abnehmkur oder was auch immer als Produkt verkauft werden soll) Aber dieses Video zeigt eben die Realität und diese hat eben nicht nur Happy Endings auf Lager. Auch möchte ich meine Anerkennung dem Sportler/Darsteller aussprechen. Einsatz, Disziplin, Leistungswille, Leidensfähigkeit sowie der mentale Einbruch nach nicht erfüllten Erwartungshaltungen sind meines Erachtens echt und bedeuten immer das Verlassen unserer Komfortzone.
Hi, Maximilian! Mmh. Ich bin so froh, mich im Moment nicht bei jeder Sporteinheit filmen zu müssen und das wieder "nur" für mich machen zu dürfen. Mal gucken, ob ich mich noch einmal aufraffen kann... Gruß, Alex
Es stimmt ein bisschen, dass wir uns automatisch vergleichen. Aber mit echten Menschen die wir wertschätzen hoffentlich, und nich mit Instagramm... 😱 Deswegen sind vermutlich nicht viele der Protagonisten so glücklich wie zum Beispiel Du. So scheint es mir. An sich arbeiten ist gut, wichtig und richtig! Aber es gibt Millionen Möglichkeiten. Die echte 'Herausforderung' sind die eigenen Wertigkeiten zu verteilen. Geld macht zum Beispiel vor allem Verantwortung, nicht unbedingt glücklich. 🤗
Ist das nicht rein evolutionstheoretisch betrachtet das Normlaste auf der Welt, besser sein zu wollen als die Anderen? Versteh mich nicht falsch, bei manchen verfällt der Optimierungsdruck wirklich in Wahn. Aber stellst du dich nicht gleichzeitig mit deiner Aussage über die, die diesem Wahn verfallen? Offensichtlich vergleichst du dich ja doch und fühlst dich besser und mental stärker. Ich schätze keiner dieser Leute als krank ein, sie wirken so als wäre ihnen sehr bewusst, was sie tun.
Hyperraums Kanal gefällt mir echt gut 😊 Microdosing hab ich vor einiger Zeit auch ausprobiert und werde es wieder machen. Psychedelika können einen wirklich weiterbringen.
Alle die sich da selbst optimieren nehmen das als etwas einfach gegebenes/natürliches "Wir Menschen sind ja Vergleichstiere" Dass da das Ideal der Selbstoptimierung als Erwartung im Kapitismus dahintersteckt scheint gar keine plausible Erklärung zu sein..
Aber echt. Was wir alles so für Tiere sind... Gewohnheits, Muskel, Herden, und seit dem genialen, bärtigen Technikguru und seinem Eiswasserraumschiff, auch noch Vergleichstiere. 😅 Dass er sich dem Kapitalismus und der Technik derart "verpflichtet" fühlt ist eher verstörend. Und ich würd' mal sagen: Schade Mädels, der hat leider vermutlich sowas von einem Lattenschuss! Wenn der einem in die Nähe kommt is man in 3 Magnetfeldern und sein Ring misst Atemfrequenz, Puls und 12 Körpertemperaturen.😱 😂😂😂
Die Erwartung des Kapitalismus an den Durchschnitt scheint mir eher abzuschallfen und zu trinken, um weiterarbeiten zu können und nicht hinzusehen wer so davon profitiert...
Selbstoptimierung in dem Ausmaße des Biohacker Lifestyles und des Beautywahns ist ein wirtschaftliches Konstrukt. Lasst euch doch nicht blenden und vor allem lauft dem Quatsch nicht hinter her wenn es toxisch auf euch wirkt. Das Problem ist nicht euer Körper sondern euer Mindset und das wird sich nicht verbessern wenn ihr solche Lifestyles unterstützt.
Ich finde das Verhältnis zwischen ihm und seinem alten Fahrad Coach total schön. Für den Coach ist er halt immer noch Alex mit dem Topfschnitt:)
Elisabeth Schmidt vor allem im Leistungssport sehr ungewöhnlich.
Es war auch ein bisschen wie früher. Mit allen Licht- und Schattenseiten... Gruß, Alex
@@ykollektiv Das hört sich aber nicht besonders positiv an? lol
So einen Trainer hätte jeder gern.
Hi, MugetsuTV! Doch, doch. Da sollte absolut nichts Negatives mitschwingen. Toller Trainer, toller Mensch, bester Mann. Ich habe mich (1) wahnsinnig gefreut, dass er mich bei diesem Projekt unterstützt hat und dass wir (2) nach fast 20 Jahren gleich wieder in diesem Lehrmeister-Schüler-Verhältnis waren, mit Ratschlägen und Anfeuerung und Motivation. Dass ich im jeweiligen Moment des persönlichen Scheiterns (schlechtere Zeiten) nicht immer gleich absolut überschwänglich war, ist aber auch klar.. Gruß, Alex
Ich bin froh, wenn ich es morgens früh aus dem Bett schaffe
Mr T haha beste, ich hab mich schlappgelacht über die Spinner im video😂
Haha ja
@@pauleheisterbademeister7325 wieso spinner? Ein anderer Lebensstil hat doch nichts mit Spinnerei zu tun!
Flo rian deine Lebenstile dieser Menschen sind nicht mehr gesund. Sport selbst ist gut und sollte regelmäßig durchgeführt werden, aber das Leben dieser Menschen dreht sich nur noch um Sport.
@@florian6948 doch
Wir waren das schnellste Sperma unter Tausenden. Wir sind alle Siegertypen!
Die armen zwei-eiigen Zwillinge hahaha
*Millionen
@@aequitas9563 Alman Modus aktiviert
Das sage ich mir immer wenn ich mich wie ein Versager fühle.. 😬
Danke.😚
Find ich klasse hier um 12 Uhr am Montag in meinem Bett.
Ich am Donnerstag
WTF ich lese den Kommentar genau um 12 Uhr am Donnerstag.
Montags um 02:46 ist auch so joar....
Donnerstag 3:23 halloooo
Dienstag 6:20 noch wach Augenringe wie ein Panda 🐼
Meiner Meinung nach sollte Selbstoptimierung nicht beim Körper enden. Ich denk das Selbstoptimierung auch viel mit Selbstwahrnehmung, sich selbst kennenlernen und Selbstakzeptanz zu tun hat . Der Fokus sollte nicht auf der körperlichen Leistung liegen.
@N3ppy Aber wo ist die Grenze ? Beide Dinge haben vieles gemeinsam. Die Frage ist jetzt wie man das Wort Selbstoptimierung definieren will und dadurch auch zu sagen ob die Doku das Thema verfehlt hat.
@N3ppy Man könnte die Zwei Sachen auf jedenfall durch die Motivation abgrenzen, jedoch lässt sich eine eindeutige Motivationsquelle sowohl generell als auch in der Doku nicht wirklich bestimmen.
Der Selbstanstrieb oder auch der Antrieb der anderen lässt sich selten abgrenzen oder auch erkennen. Diese Dinge gehen oft ineinander über.
Diese Erkenntis hilft uns leider nicht all zu viel im Bezug zur Doku.
prinzipiell gehört, zumindest in der biohacker Szene, die geistige Selbstoptimierung definitiv dazu. das sympathische und parasympathische Nervensystem zB durch Meditation in Einklang zu bringen etc. Selbstreflexion und Erkenntnisse über sein Innerstes gehören genauso dazu, wie das Eisbad. Das Ziel ist es zwar in erster Linie Stress zu reduzieren, aber ich denke, dass dazu ein gewisser Grad an Selbsterkenntnis mit dazu gehört.
Man muss Körper UND Geist fit halten, bei einigen hört es leider beim Körper auf..
Oh und Bildung nicht zu vergessen. Und dann hat man einen "perfekten" Körper und ist dumm wie Stroh.
Mehr Rabiat! Mehr, Mehr, Mehr!
Dieses 45 Minuten Format indem ihr ein Thema von vielen Facetten beleuchtet ist jedes mal hoch spannend!
Sind Sie süchtig?
Aber es reicht noch nicht, man ist immernoch viel schneller fertig mit Schauen als Ihr mit Produzieren! Inakzeptabel
20:15 Primetime wäre angesagt 🤩🙏
Dieser bio Hacker stimmt mich traurig. Er hört nicht auf seinen Körper. Er hört auf technische Geräte. Wirkt eher, als würde er nach seinem burnout ein starkes Gefühl der Kontrolle brauchen.
Hi, Gnocchi!
Wenn es ihm danach besser geht, ist das doch in Ordnung, oder was meinst du? :)
@@ykollektiv ja das stimmt. Wenn es sein weg ist... Da merk ich wieder wie knifflig es manchmal.ist andere Wege zu akzeptieren ;)
Macht der auch den berühmten no nut November?
Mann hast du bei mir 'nen Heißhunger ausgelöst 😭
Vor allem sieht er nicht aus wie 49. (Vielleicht hat er aus Eitelkeit über sein Alter gelogen?) Er sieht eher aus wie Anfang 60.
"Doch woher kommt diese Sehnsucht, immer schöner und schneller sein zu müssen, ständig höher und weiter kommen zu wollen?" (Videobeschreibung) Der Punkt kam mir leider viel zu kurz. Ich hätte mir ein Interview mit Soziolog*innen gewünscht, die über die Beziehung von Selbstoptimierung und Neoliberalismus reden könnten. Die "Leistungsgesellschaft" wurde zwar erwähnt und auch die negativen Seiten zum Thema Ärzt*innen kurz beleuchtet, doch allgemein war der Beitrag nicht sehr kritisch. Selbstoptimierung ist eben nicht (nur) eine persönliche Entscheidung, sondern ein gesellschaftliches Paradigma.
Hi, Hannah! Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich verstehe diese Reportage - vor allem aber meine Rolle als Reporter - womöglich anders als du es dir gewünscht hättest. Ich wollte gerade nicht bewerten und beurteilen, keinen allumfassenden Bogen spannen. Ich habe euch verschiedene Menschen vorgestellt, die unterschiedliche Ziele und Herausforderungen in ihren Leben haben. Diese Leute habe ich - mal länger, mal kürzer - begleitet. Welche Schlussfolgerungen jede*r Zuschauer*in nun aus diesen Begegnungen und Schilderungen zieht, mag ich nicht vorgeben. Am Ende des Films habe ich mir ein, zwei Minuten genommen, um meine ureigene, ganz persönliche Sicht aufs Thema anzudeuten. Auch das kann jede*r anders sehen. Denn genau das soll ja das Ziel sein: dass sich jede*r selbst Gedanken macht. Gruß, Alex
Finde es auch gut, so wie es war. Manche Dinge kann man so stehen lassen, die Leute bilden sich dann eh selbst eine Meinung, wie man in den Kommentaren sieht.
Han Sh, ich teile deine Meinung. In diesem Zusammenhang sollte aber auch das Gendern als vermeintliche(!) gesellschaftliche Optimierung kritisch hinterfragt werden - meist nur ein Distinktionsbedürfnis kleinbürgerlicher Intellektuellendarsteller ;-)
Wenn du es noch nicht kennst, kann ich dir Hartmut Rosa empfehlen. Er hat einiges zum Thema Selbstoptimierung im Kapitalismus geschrieben.
Fazit vom Film: Sich nicht von anderen blenden lassen ... Hauptsache stabile Jaw-line.
@Kevin S wäre schön wenn es bald kommt und dann mehr Leute in die Pflege gehen. Da werden die Leute gebraucht.
@Kevin S Wer sich auf ein hoch umstrittenes Sozialpaket im konservativen Deutschland verlässt und dazu womöglich noch sein eigenes Vorankommen vernachlässigt, der sollte für seine Naivität ausgelacht werden.
@Kevin S "2020 wird grundeinkommen eingeführt"
quelle bitte?
@Kevin S Das Experiment Grundeinkommen ist in Finnland gescheitert
@Kevin S 2500€,? Wtf beleg mal ein grundkurs vwl
Ich finde es seltsam, dass bei den meisten offenbar Selbstoptimierung immer nur mit Sport in Verbindung steht. Was ist mit Bildung? Wäre es nicht optimaler, einen Ausgleich aus körperlicher und kognitiver Fitness anzustreben? Aber 15km zu laufen ist wahrscheinlich für die meisten ein einfacheres Ziel als alle zwei Tage ein Buch zu lesen und z.B Programmieren zu erlernen.
ja der mentale und intelektuelle Aspekt fehlt andauernd
Richtig guter Kommentar! Allerdings ist es oft so, dass gerade überdurchschnittlich Sportliche in gehobenen oder Führungspositionen oder in der Forschung unterwegs sind. Denn durch den Sport hat man den Ausgleich, den man bei langen Tagen im Büro, Labor oder am Computer einfach braucht. Spreche aus eigener Erfahrung.
Eigentlich richtig....eigentlich.
Wenn Du aber Ü40 noch bei Frauen landen willst, darfst eben nicht so aussehen, wie der Durchschnitt.
Was nutzt mir ein akademischer Grad, wenn ich trotzdem ne Qualle bin?
@@jacquelinegoede3373
Nunja.... können Ungebildete denn überhaupt Gesprächspartner werden?
Da haperts doch meist bereits an gemeinsamen Themen.
Aber es scheint auch so zu sein, dass Frauen eher etwas schmerzfreier sind, was das Aussehen ihrer Partner betrifft, da scheinen so Dinge, wie sozialer Status wichtiger zu sein.
Nun egal... ich persönlich sehe in jedem Fall zu, meinen Körper in Form zu halten, schließlich kann ich nicht etwas von Anderen erwarten, was ich selbst nicht mitbringe.
Da ich halt auch nicht reich bin, muss ich halt über die optische Erscheinung punkten... Eloquenz und ein Minimum an Allgemeinbildung bringen auch professionelle Bilder auf Dating- Apps leider nicht rüber. Es wird halt auch mit harten Bandagen gekämpft, für Männer ist die Partnersuche kein Vergnügen, wenn man nicht völlig wahllos ist.
@@-Billerboller-Klangtherapie Da stimme ich zu. Aber was nützt ein Sixpack, wenn man intellektuell nichts zu bieten hat? Klar, One-Night-Stands, aber ich glaube, dass jemand Ü40 eher nach fester Beziehung sucht...?
Vergleicht euch nicht mit anderen, sondern akzeptiert euch wie ihr seid. Das Streben nach Perfektionismus macht uns krank. Wir sollten die kleinen Dinge im Leben schätzen.
Letzteres definitiv, ersteres kann aber definitiv ein Ansporn sein und einen auch selbst glücklicher machen.
Der wichtigste Kommentar hier.
Amen
Pauschale Aussagen wie diese sind zwar immer leichter zu merken und fühlen sich nach mehr Gewicht an, trotzdem sollte man immer alles differenziert betrachten. Akzeptanz ist gut und schön, betrifft jedoch immer die Sache an sich. Übergewicht und körperliche Leistungsfähigkeit leistungseinschrankungen die man durch Training optimieren könnte wäre beispielsweise keine Akzeptanz sondern lediglich die hinnahme eines negativen Zustands der sich optimieren lässt. Solche Aussagen wie deine wären bei solchen Menschen wiederum problematisch, wobei sie bei extremen perfektionisten wieder stimmen würde. Differenziert denken Leute.
Tut mir leid, aber z.B. durch Sport erhöht ihr die Serotoninproduktion, nur weil du dir einredest das täglich Brot macht dich glücklich weil du ein Bier dazu hast ums runterzuspülen wird nur funktionieren bist du mit 50 grimming deinen Garten gießt weil das alles was du in deinem Leben erarbeitet hast.
wenn man so viel aufwand betreibt wie der glatzkopf, um entspannt zu sein, dann ist entspannung ganz schön anstrengend :D
viele leute suchen nur nach einem sinn im leben
...dem geht's ja auch echt nicht gut... wäre mal interessant zu wissen was passiert wenn man dem seine ganzen Geräte wegnehmen würde...
...'und vor lauter Joga komm ich gar nich mehr zum Entspannen.'
😂
Ich bin froh, dass ich, sobald ich die Tür von der Arbeit schließe schon anfange die ganzen Probleme auf der Arbeit auch dort zu lassen. Entspannung fängt an, wenn ich mich zu Hause hinsetze oder hinlege nachdem ich gegessen habe oder spät. nach dem abendlichen Zähneputzen. Ich schlafe sehr schnell ein, damit hab ich gar keine Probleme mehr, Gott sei Dank!
Und vorallem teuer. Seine Stromrechnung will ich nicht haben😂
"Wenn ein ganzes System nur dann funktioniert, wenn jeder immer maximal leistungsfähig ist, dann hat das nichts mehr mit Optimierung zu tun. Wenn Leistungsdruck dazu führt, dass nur noch derjenige mithalten kann, der sich aufputscht oder betäubt, läuft etwas schief." 39:07
Die wichtigsten beiden Sätze in der Doku. Leider fördert unser System eben genau das.
...unsere Gesellschaft ist leider so... ich wehre mich da innerlich... was wird man für ein Mensch, mit welchen Gedanken, mit welchen Gefühlen, wenn man sich immer nur optimieren will... um mithalten zu können? Die Arbeitgeber/Chefs dieser Welt freuen sich...
Liegt an der Inflation durch Banken, proove me wrong.
@Interessierter Also die Banken zwacken sich immer ein gutes Stück Kuchen ab, welches mit der Zeit immer größer wird, also entweder wird der Kuchen größer oder die Bank macht mal Schluss: Wirtschaftswachstum ist aber gerade in Zeiten des anstehenden Klimawandels immer schwieriger und da die Rechnung in den langsam stagnierenden Zeiten des Aufschwungs nur grad aufging, wirdda einiges auf uns zukommen, vll verbreitet sich Wissen ja doch schneller wenn das spürbar wird und sobald nur paar Hände unter den Banken verschwinden gehts deftig abwärts... oder findest du einen Denkfehler?
@Interessierter Auch wenn sie den Gegenwert besitzen mit einem reset würde sich das schonmal ausgleichen. Inwiefern unterscheidet sich ein Bankencrash von einem reset?
@Interessierter Nawenn die Banken schlappmachen und die Leute schlau genug sind auf Kryptos zu wechseln sollte das Geld neu verteilt werden. Der Reset wäre eher wenn alle auf 0 gesetzt würden. Der Rest ist dann wohl der Besitz der nicht Geld beinhaltet, also Immobilien Mobilien usw. Wie denkst du wird sich nun aber der Crash abspielen, reset ist kaum zu erreichen, höchstens auf lange Frist durch einige Krypo wechsel kommt man näher ran, also wenn eine Krypto veraltet, sind die die als erstes die nächste erahnen können die neuen Reihen -> immernoch besser als es momentan läuft finde ich
Symphatisch dieser Trainer
Man kann sich unterhalten!
Tobias Rab wusste dass das kommt.
Mega, ihn hätte ich auch gerne als Trainer gehabt.
"War nicht ohne Frau Naumann, war nicht ohne..." wie niedlich 😍
Um auf die Frage am Ende des VIdeos zu antworten: Ich habe eine ganze Weile meines Lebens damit verbracht, zu trainieren, viel zu arbeiten, wenig und bewusst zu essen, kaum Alkohol oder andere akzeptierte Drogen, mir war wichtig, bei den Ladies gut anzukommen und ich war sehr datingaktiv. Alles in allem retrospektiv "mein bestes Selbst" war das damals. Zumindest von außen betrachtet. Innerlich war ich aber dauernd unter Strom, ich fühlte mich mir selbst und meinen Ansprüchen verpflichtet und fing an, für meine Verhältnisse oberflächlich zu werden. Das hat sich durch eine Frau geändert, die mich nicht wegen meiner Optik oder meiner beruflichen Leistung, vereinfacht nenne ich das mal:"männliche Werte", liebte, sondern wegen der Dinge, die gar nicht so männlich und machomäßig sind. Und ich bereue nicht, diese optimierte Phase meines Lebens zurückgelassen zu haben.
Philippe Maron finde ich toll, danke für deinen Kommentar!
@@xtraterrestriiial-love ich habe zu danken
Toll 😍
Total stark! Danke fürs Teilen :)
👍🏻
Für mich ist es wichtig, selbst reflektierend zu sein um dadurch zu erkennen, wo und wie ich mich persönlich weiterentwickeln kann. Wenn dies jedoch solche Ausmasse annimmt, gleicht es einer Sucht, genau dies sollte man doch zu vermeiden versuchen. Wie auch bei allem im Leben kommt es auf die Dosis an. Akzeptanz und Dankbarkeit können manchmal auch ganz nützlich sein.
Du hast es auf dem Punkt gebracht (also für mich). Sobald etwas "extrem" wird sehe ich es kritisch. Alles in Maßen ist meine Devise. Aber Jeder wie er möchte.
Der Fahrrad-Coach ist suuuper sympathisch und herzlich... wenn es mehr so Menschen geben würde, wär die Welt ein Stückchen besser
Mit 60 zweimal um die Alster.
Heilige scheiße.
Und 100km Läufe als (realistisches) Ziel😲
15km? Geht doch. Am Wochenende hat ein 76 jährige aus Berlin den Iron Man beendet, der älteste Starter war 85...
Sieht man auch an den Beinen! Echt beeindruckend
60 ist kein Alter für Langstreckenläufer... Geht vlt. nicht mehr so schnell. aber die Distanz sollte kein Problem sein.
Ich finde auch 15k jetzt nicht soo lang...
@@JottiKarotti Das ist eines der Probleme, die Thema des Videos sind. Die Standards an denen diese Frau hier bemessen wird, sind jetzt auf einmal Iron Man Teilnehmer/innen. "15 km geht doch" ist nicht im Entferntesten eine Aussage, die 95% der Sechzigjährigen so unterschreiben könnten. Die Frau ist für ihr Alter _extrem_ fit. Fitter als die meisten jungen Erwachsenen, würde ich behaupten.
Gott, ich muss dringend wieder mit Sport anfangen
angel-i'm- trying alright ;)
Und wieder wurde ein Mensch unterbewusst beeinflusst.
Denke ich mir auch
und esse nebenbei Schokolade.
Läuft.
@@buhjamin4810
Eigentlich scheisst es einen ja an, aber auch ohne Beeinflussung wäre es mir bewusst, dass ich ab einem bestimmten Alter was machen *MUSS* oder der Verfall überhand nimmt.
Ist der Lebensstil des "Biohackers" nicht sündhaft teuer?
ein Kühlraum und der Ring vor allem
Glaube die haben doch gesagt das läuft als Art Versuchslabor über seine Firma oder?
Zumal für den Energieaufwand nicht verhältnisgemäß, ein paar Minuten im kalten Wasser zu liegen. Vielleicht hilfreich dabei das Immunsystem auf die Dauer etwas anzuheben aber wenn er nicht mehrere Stunden am Tag mit dem richtigen pH-Wert drin schwabbelt bringts nur ein bischen Belebung, mehr nicht.
@@raadaurizeichnerderkonverg973 tatsächlich gibt es Studien die einen positiven Effekt von Kälte auf Depression gefunden haben. Da geht es vermutlich schon um mehr als ums wach werden. Aber ich finde es etwas unverhältnismäßig.
der Ring geht glaube ich noch im verlgeich zu etwa seinem täglichen konsum von mit wasserstoff angereichertem wasser und dem zell wasser.
edit: und billiger als die OPs ist das doch allemal.
Ra ́ad Auri Zeichner der konvergenten Strukturierung stimmt nicht - das ist äußerst effektiv. Stress in Form von Kälte ist sehr gut fürs Imunsystem
Der Trainer ist ja mal extrem sympathisch :)
Der Reporter hat ein super schönes Lächeln (: liegt wohl an der ausgeprägten jawline die so attraktiv wirkt
Das was die Frau sagt ist absolut richtig. Wie kann man die schönen entspannten dinge genießen wenn man sich nicht auch anstrengt sonst wird der entspannte zustand ja zur Normalität
Oida die ganzen gadgets um zu seiner eigenen Mitte zu kommen und sich zu entspannen... 🙈
dabei muss man nur raus in den Wald gehen haha
Du heißt Hanna
@@MHWGamer ich zünde alle Wälder an
@@alex.b364 ich auch, hab auch den Regenwald in Brand gesetzt👍
@@MHWGamer Gut, dass Monster Hunter im Wald spielt :D
Also er selber ist so mit seinem Körper im Einklang, dass er Apps braucht um zu wissen ob's ihm gut geht 🤔🤔
MischelMichel Deine Eigene Einschätzung sind keine wissenschaftlich Auswertbaren Daten. Du kannst deinen Sauerstoffgehalt oä. nicht selbst einschätzen, sondern muss erst ermittelt werden.
🤣🤣🤣🤣
Ein bisschen menschliche Nähe, liebe und sex tun es sicherlich auch. Aber gut danns steigt er halt in die Kühltruhe.
Wie lieb der Trainer einfach ist
Was soll ich dazu sagen?
Wenn dann, TOP doku, sehr Fassettenreich! Weiter so!
Ich kann vieles von dem nachvollziehen, was die Interviewpartner hier erzählen. Trotzdem glaube ich, dass sie (zum Teil) auf dem falschen Weg sind. Wirkliches Glück wird man nicht dadurch finden, alle Schwächen auszumerzen. Das ist ohnehin unmöglich. Wirkliches Glück findet man dann, wenn man sich mit seinen Schwächen, Macken und schrägen Seiten versöhnt - die wirklich jeder Mensch hat. Und abgesehen davon gibt es nichts langweiligeres als Menschen, die ihr ganzes Leben nur versuchen, so zu sein wie alle anderen.
Aequitas das bedeutet ja nicht das zB die Läuferin auf dem falschen Weg ist. Wenn laufen ihre Passion ist, heißt das nicht das sie mit ihren Macken nicht klar kommt. Das macht sie glücklich, also ist sie definitiv auf dem richtigen Weg.
@@annaklang3065 Du hast recht. Ich sollte das mehr differenzieren. Wenn ihr das alles einfach Spaß macht, ist das ja auch das beste, was sie machen kann. Ich finde vor allem problematisch, wenn Menschen sich permanent als defizitär wahrnehmen und infolgedessen permanent unglücklich mit sich selbst sind. Was ich eigentlich sagen will: Schwächen und Macken gehören zu uns Menschen dazu und daran ist nichts schlimm.
Aequitas da stimm ich dir natürlich komplett zu, dieser Biohacker hat durch all seine Maßnahmen auch nicht glücklicher gewirkt. Doch sich selbst in einem Sport, oder insgesamt in einem Hobby stetig verbessern zu wollen, kann einen Menschen hingegen ziemlich glücklich machen. Man muss nur aufpassen das man trotzdem seine Schwächen akzeptiert, obwohl man merkt wo man arbeiten muss. Ich denke das ist einfach ein schmaler Grad auf welchem man sich bewegen muss. Diese gesunde Mischung aus der Optimierung und Selbstakzeptanz ist der Schlüssel denke ich.
@@annaklang3065 So ähnlich sehe ich das auch. Übrigens glaube ich, dass seine "Stärken zu stärken" viel mehr zu unserem Glücksempfinden beiträgt, als permanent an unseren Schwächen herumzudoktern.
Wie schön ist es, in den Kommentaren mal so eine respektvolle Diskussion zu lesen. Danke :-)
Der Fahrradtrainer scheint mir so ein herzensguter Mensch zu sein. Würde auch sofort bei dem trainieren wollen ❤️
Dieser Zähneputzen Vergleich ist ja aml richtig genial! 😅
irgendwie alle nur angeschnitten und nichts so voll durchgezogen finde ich. irgendwie schade.
zum beispiel der Bio-Hacker... ja ok ihr habt jetzt die krassen sachen genommen wasserstoff und zell wasser, meditaion vor wärme lampe... aber wie ernährt er sich, wie sieht so ein tag von ihm aus. wieviel sport macht er etc.
und das ist irgendwie bei allen so überall bleibt so viel offen.
Hi, Chordeiles! Leider hatte ich nur knapp 45 Minuten, um mich diesem Thema zu widmen. Und da ich zumindest ansatzweise zeigen wollte, was man unter "Selbstoptimierung" subsumieren kann, ist es nicht immer möglich gewesen, jeden Aspekt in all seiner Detailtiefe zu zeigen. Es ist halt ein weites Themenfeld, einerseits, in den verschiedenen Teilbereichen dann aber wieder sehr individuell. Ich wollte zumindest versuchen, einen möglichst umfangreichen Überblick abzubilden. Gruß, Alex
@@ykollektiv erstmal danke für die Antwort. ich hab das auch schon so verstanden, ich fand es aber schade und auch wichtig, dass ihr das wisst. ich hätte mir länger und dafür jeden einzelnen bereich etwas intensiver durchaus auch angeschaut.
ich mein das hier ist youtube... niemand zwingt euch nur 45 min zu machen oder ihr hättet auch quasi eine Serie zu dem Thema machen können in dem immer das Fahrradtraining und dann ein anderer Bereich beleutet wird.
Also wahrscheinlich habt ihr schon irgendwelche Zwänge oder auch Gründe für eure Entscheidung das so zu machen wie es jetzt geworden ist und es ist ja auch spannend und gut geworden!
Gruß
Hi, Chordeiles! Das hier ist quasi die "Sneak Preview". Der Film läuft morgen Abend im TV, 22.45 Uhr, Das Erste. Und da gibt's feste Sendelängen, die es einzuhalten gilt. Gruß, Alex
@@ykollektiv oh krass :D wusste ich nicht das da echt auch ab und zu mal sowas gutes läuft ;)
ich freu mich schon auf die nächsten beiträge von euch... hier auf youtube, fern sehe ich schon lange nicht mehr.
@@ykollektiv Hi, verstehe ich ... Du hättest aber 3 Sätze dazu verlieren können, ohne das ausführlich zu thematisieren. Dafür hätte ich am Ende lieber die Szene weggelassen, wo Du auf dem Rad sitzt und meckerst oder die Botox Leute weniger. Das hat man inzwischen schon so oft gesehen. Ich finde das nämlich in diesem Zusammenhang auch wichtig, weil der Typ einfach so krass ist. Vielleicht machst Du über den noch mal eine extra Reportage.
Eins ist sicher: Nach dem Eisbad wäre ich morgens wenigstens endlich mal richtig wach 😅
Mir wär so kalt, dass ich mich erstmal im (noch) warmen Bett aufwärmen müsste!
@@bastisebi007 ich Dusche auch manchmal kalt und mir ist danach kalt :D bei mir funktioniert das leider nicht
@@bastisebi007 😂 Ne, da wäre für mich echt der Tag gelaufen. Aber ich probiere es Mal.
@@bastisebi007 aaahh
@@MsDancer5000 we enns nicht klappt kann ich die Wechselduschen empfehlen. Heiß/warm starten, dann auf kalt stellen
Bei geistiger Optimierung dachte ich erst an den Besuch eines Psychologen und nicht an Microdosing. Trotzdem hätte ich auch gerne nochmal etwas von einem Psychologen gehört, wie genau dies einschätzt. ABER: trotzdem sehr interessante Doku!
Davon hat der Psychologe doch kein schimmer, meinst du n Neurobiologen?
@@BountyLPBontii vllt nen Neurobiologen für die Theorie und jemanden anderen für Biofeedback-Training und einen weiteren Psychotherapeuten dafür, ob das noch psychisch gesund ist, sich so extrem auf alle Arten optimieren zu wollen?
Sehe ich auch so. Oder einen Psychiater, der wahrscheinlich auch gelernt hat welche Stoffwechselprozesse sich im Hirn abspielen. Finde auch, hier fehlt noch jemand professionelles für den "Geist".
@@MS-dz1di Schau mal auf RUclips den Vortrag "ein Hochstapler unter Hochstaplern"dawird gezeigt, die Psychartie ist ein Witz und so viel Ahnung haben sie leider auch nicht von Stoffwechselvorgängen im Hirn, das sind Neurologen
@@BountyLPBontii Den Beitrag kenne ich tatsächlich. Ja, schon krass. Dennoch denke ich, dass es kompetente Studierte gibt, die das einem genau erläutern können. Hat man seine Approbation erstmal gefälscht überprüft ja keiner mehr das Wissen. Daher fällt es natürlich nicht auf, wenn man selbstbewusst auftritt oder erst sehr spät.
Dann einigen wir uns auf Neurologen oder Neurowissenschaftler
niemand:
wirklich niemand:
der Botox Arzt: ALRIGHT
Hahahaha der Dude
Was sich heutzutage alles als Arzt bezeichnen lassen darf...
jutti
@@zulu0489 naja jeder der das Medizinstudium erfolgreich geschafft hat, in seinem Fall noch die Jahre zum Facharzt. Ich finde du hast Recht und solltest zeigen, wie es besser geht.
@@hopey1809 Ich bezeichne mich nicht als Arzt, sondern als Ingenieur. Man kann ja nicht alles im Leben haben (zumindest noch nicht in diesen jungen Jahren).
Für mich ist ein Arzt eine Person, die sich um das gesundheitliche Wohlbefinden seiner Patienten kümmert und ihnen kein Nervengift in die Haut drückt.
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr noch mehr auf das Thema Ernährung eingeht. Weil eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung auch viele positive Effekte haben kann.
Hi, lari! Vielen Dank für deinen Hinweis. Leider hatte ich aber nur sehr begrenzt Platz (45min), um mich diesem gigantischen Themenfeld zu widmen. Den Aspekt der Ernährung habe ich bewusst ausgeklammert, um mich mit den übrigen Bereichen etwas detaillierter zu befassen. Ich bitte um Verständnis. Gruß, Alex
@@ykollektiv Hallo! Danke für die Antwort. Klar, kann ich verstehen. War aber auch so eine mega interessante und gute Doku. Weiter so!
Erste Minute geschaut und ich HAB BOCK auf diese Doku!!!
JA MAN!!
2 minute geschaut und hab immernoch bock
Eine sehr gelungene Dokumentation! Ich mag die Einstellung der Langstreckenläuferin. Sie genießt jedes Mal, wenn sie an ihre Grenzen kommt und scheint mir eine Person zu sein, die sich ihre Fehler trotzdem verzeiht und sich vor allem auch über kleine Erfolge freut. Und genau das ist eine gesunde Einstellung, auch wenn sie mit ihrem Trainingsprogramm aus der Norm fällt. Sie hat eine enorm hohe intrinsische Motivation, das ist sehr wichtig zum Erreichen von Leistung im Sport. Ein toller, beeindruckender Mensch.
Als Medizinstudentin kann ich den Leistungsdruck von Ärzten zu 100% bestätigen. Es fängt schon im Studium an, in dem man bis an sein Limit gebracht wird - den ganzen Tag jeden Tag von 8-18 Uhr Uni mit Pflichtveranstaltungen und danach fängt erst das richtige lernen an. Wenn man dann noch arbeiten gehen muss, weil man nicht aus einer Ärztefamilie kommt, kommt man da auch schon an seine Grenzen.
Viele meiner Kommilitonen gehen jedes Wochenende feiern und saufen bis zum Absturz, da fängt es schon an.
Und das ist erst das Studium. Der Alltag in den Kliniken sieht nochmal ganz anders aus..
heul leise. Dann werd Metzgerin
Ich bedauere dass das Gesundheitssystem, doch vielleicht ist es ja auch ein Krankheitssystem, eigentlich schon kollabiert, doch das ist nicht die Schuld der Gesundheitsberufe - und ich bedauere zutiefst die Entfremdung von der Natur und vom Leben selbst und der Akzeptanz eines natürlichen Todes - heute stirbt man im Krankhaus oder im Hospiz und so gut wie nicht mehr zu Hause und es tut mir Leid, welchen Druck dies auf die Pflegenden und Behandelnden so ausübt, weil in diesem System das Sterben verboten ist - dabei ist doch nahezu jeder vielzellige Organismus dazu verdammt.
Doch eigentlich möchte ich etwas ganz anderes kritisieren und etwas über den Kleinkrieg zwischen Ärzten und Biologen erklären, und dass die Biohäcker eigentlich in die richtige Richtung gehen, wenn sie es nicht übertreiben: das Schlimme ist, dass viele Bücher der Fachärzte weiterhin von der Pharmaindustrie geschrieben werden nach dem Schema: das und das sind die Symptome - wir wissen nicht, was hier passiert aber verschreibe dieses oder jenes Mittel! (Das habe ich tatsächlich so gefunden!!!) Wenn ich als Biologe sowas lese geht mir die Hutschnur hoch - denn ihr wisst nicht immer, was ihr tut, bzw. manchmal meint ihr es zu wissen ... grauenhaft! Ein Biologe würde so seinen Titel sofort verlieren. In der Biologie musst Du das System verstehen ... knock-out Mutanten, Substanzen/Derivate, Gendatenbanken und Modellierungen von Stammbäumen und Molekülen, Doppelblindstudien, Labor, Freiland, LANGZEIT-Beobachtungen!!! Erst, wenn Du alles von vorne bis hinten beweisen kannst, dann darfst Du in der Biologie etwas schreiben. Und dazu gehört auch, dass man versteht in welche Richtung sich ein System bewegt, wenn man die ein oder andere "Stellschraube" hoch oder runter drehe. Und dann gibt es meistens noch weitere Parameter, mit denen man kompensieren kann, wenn der direkte Weg, wegen was auch immer verstellt ist. Von daher ist nahezu jeder erwachsene Mensch selbst verantwortlich für seine Gesundheit und sollte sich selbst zum Experten seiner eigenen Gesundheitsbelange entwickeln - also bildet Euch über euren eigenen Körper weiter, damit Ihr Euch selbst zu verstehen lernt und gebt die Verantwortung nicht an ein krankes System ab!-)
“Ich mag mich so wie ich bin aber ich könnte eigentlich immer was an mir machen lassen.” Ok.
Wirklich gute Reportage! So viele verschiedene Stimmen und Bereiche mit drin :) fand ich sehr interessant
Um an die Frage an Ende des Film anzuknüpfen: um sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, denke ich, dass es wichtig ist einen starken persönlichen Bezug zu diesem Ziel aufzubauen. Wenn man sich klar macht, wieso genau man etwas erreichen möchte und man sich immer mehr damit identifiziert, muss man sich irgendwann nichtmehr daran erinnern. Dann ist es einfach drin und der Weg zum Erreichen des Ziels macht einem (hoffentlich ) Spaß
Zwanghaft versuchen ausgeglichen, gesund und im Einklang mit einem selbst zu sein, kommt mir eher so vor als ob man sich davon distanziert, anstatt genau dieses Ziel zu erreichen
Zwanghaft ist DAS Stichwort. Es ist ein Zwang. Wir sind nunmal keine Computer.
Der Coach ist super klasse. Er hat definitiv den richtigen Beruf und macht das toll. @Alex: Du hast wahrscheinlich übertrainiert. Sprich zu viel gemacht, statt Pausen gesetzt, denn die braucht der Körper. Respekt an die Ärztin, dass sie ihr Problem erkannt hat ohne wirklich krass abgestürzt zu sein, denn 1 Flasche Wein am Tag zu schlimmen Zeiten ist schon was, aber das lässt sich wirklich noch guten den Griff bekommen. Ich hoffe, sie hat es geschafft. Wenn ich mir da überlege, was manche sich im Mallorcaurlaub oder grundsätzlich jedes Wochenende wegballern ...
Ich liebe solche Urgesteine von Trainer. Da ist nichts mit jeder wie er will. Da herrscht noch Zucht und Ordnung ☝🏻
Aha ,und was soll das genau heißen
Christiane Stürmer das man im Sport nicht besser wird, in dem alles immer so gemacht wird wie man will. Sondern es eine Struktur gibt die (sollte zumindest sein) Disziplin und Erfolg mit sich bringt.
Super Reportage! Die Läuferin sagt ein paar sehr inspirierende Sachen, super Frau! Euer Reporter ist sehr unvoreingenommen und sympathisch. Daumen hoch. Und Kopf hoch...
Sehr interessante Doku 👍🏼
Liebes Y-Kollektiv Team,
Ich würde es klasse finden, wenn ihr eine andere Art von Selbstoptimierung zeigen könntet. Wo Leute durch eine bewusstere Ernährung, einen Sport finden der ihnen Spaß macht und ausgleicht und sich mit ihrer Seele auseinandersetzen zeigt.
Also seinen Körper wieder wahrzunehmen, das geht in unserer Zeit und unserer Lebensart immer schwieriger. Doch wir brauchen es und zurück dazu zu kommen und vielleicht könntet ihr das in einer Reportage zeigen. Ich sehe oft viele Menschen die den Bezug zu ihrem eigenen Körper und ihrer Seele verlieren.
Ist natürlich die frage wie gut man bei 120 db meditieren kann
Nicht so gut wie bei 123 db!
Mit Erfahrung geht das, auch bei Schmerzen.
Ich kann deine Enttäuschung am Ende total nachvollziehen, gibt nichts beschisseneres als an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern!
Ich verstehe viel Ehrgeiz im Sport und habe früher selber ehrgeizig trainiert und schneller und besser zu werden. Allerdings muss ich bei so Sachen wie 100km Ultrathons inzwischen nur noch den Kopf schütteln. Ich liege gerade mit Anfang 20 nach einer großen Knieoperation im Krankenhaus und kann mich seit einer Woche nur noch unter Schmerzen bewegen. Dass jemand seinen Körper freiwillig so einem Verschleiss unterzieht dass er später einmal ähnliche Probleme/Schmerzen hat wie ich jetzt ist mir persönlich immer ein Stück weit unverständlich....
Es lebe der Sport, aber dabei muss es doch noch bei einem gesunden Maß bleiben. Ultrathons haben ohne Zweifel ihren Reiz und ihre Faszination aber etwas Gutes tut man sich damit beim Besten Willen nicht....
Wenn der Bio Hacker sich so gut fühlt, dann ist das natürlich prima für ihn. Für mich persönlich ist es eine schreckliche Vorstellung, dass so bald mehr Menschen leben könnten. Ich finde es seltsam, nicht auf seine Seele und seinen Körper zu hören, sondern mir von einer Maschine sagen zu lassen, ob ich mich entspannt habe. Bald wird dann noch gemessen, ob ich glücklich bin oder mich verliebt habe?! Ne, ich möchte das lieber selbst spüren wie es mir geht. Bin selbst interessiert an Sport, Ernährung und Meditation, aber eher in die Richtung immer mehr selbst zu spüren, was mir gut tut. Wie wirkt eine Tüte Chips auf mich, wie ein Apfel und was macht Meditation? Das können wir alle oder können es zumindest erlernen.
Julia Jules ich teile deine Ansicht absolut. Vor allem schreckt mich die Abhängigkeit zu den ganzen Geräten ab (welche nebenbei bemerkt ein halbes Vermögen kosten). Ich befürchte, dass der Fokus auf diese ganzen Geräte einen von der „tieferen“ Optimierung seiner selbst ablenkt, die man allein durch die Reflektion seines täglichen Handelns und Denkens erreichen kann. Wir sind mehr als nur der Körper 😊
Sport ist nicht nur fit sein und Bewegung
Ich führe ein
komplett anderes leben dadurch man muss sich natürlich Mal aufrappeln und Anfangen es scheint dann auch mühsam aber wenn man erst mal drinnen ist macht es Spaß,pusht den Teamgeist,weckt den Geist und stärkt das Selbstbewusstsein
Wenn ich einen scheiss Tag hatte und dann zum Training fahre kann ich mich einfach auspowern
Ich komme auch nicht platt aus dem Trainingslager,sondern fit und motiviert
Ich wollte auch noch mal großen Respekt an die ältere Dame aussprechen,dass sie in dem Alter so fit ist
Es geht ja nicht drum, das freiwillige Schinden in der Freizeit grundsätzlich zu verteufeln. Ein bissl Sport muss man wohl immer machen, wenn man mit Anfang 40 keine Bandscheibenvorfälle haben möchte. Es geht hier nur ums richtige Maß und das man halt keine Obsession drauß werden lässt, weil das meistens in ziemlich ungesundem Verhalten endet bei vielen Sachen. Gut, absolute Abstinenz hat wahrscheinlich keine nachweißbaren Schäden, aber zu viel Sport gemacht, gehungert, weil gerade nichts total gesundes greifbar war, sich selber Stress gemacht weil man sich mal einen Tag nicht bewegt hat, kann halt auf Dauer schon kontraproduktiv sein
Werner Beinhart
Naja im Urlaub steht die gesunde Ernährung eher hinten dran und auch die Bewegung
also das ist dann schon krankhaft IMMER daran zu denken
du hast Grundsätzlich recht
Ich finde denn willen und die Leitungssteigerung des Reporters krass und beeindruckend. Toller Beitrag, macht weiter so
Na im Gegensatz zu den sportlichen LEISTUNGEN sind die Schönheitsoperationen ja wirklich eher "Selbstoptimierung für Faule"
viele denken halt, dass es einen einfachen weg gibt
Felix Und sehen im Endeffekt dann meist schlechter aus als vorher
Jemand aufgefallen, dass "16.35" also die Strecke genau bei Minute 16.35 gesagt wird? 😄
So was wär mir nie aufgefallen. Danke. Cool irgendwie...
🤯
16:35
Das einzige was ins Eis gehört ist Jägermeister
geil
du hast es verstanden! Auf die Gesundheit ahahahaahha
Und vodka
@@joalinabroy3210 alk ist haram
Jäääääääägermeister
Irgendwo hab ich mal eine Aussage à la: "Wenn ich mich fit halte, lebe ich schlussendlich vielleicht fünf Jahre länger, habe diese fünf Jahre ja aber im Laufe meines Lebens mit Sportmachen verschwendet. Ist also ne Nullnummer." gehört.
Ich habe mich schon früher immer gewundert, warum Sport eigentlich so gesund sein soll.
Die Mädels in meiner Klasse, die Leichtathletik, Voltigieren, Kampfsport, Volleyball und weiß der Kuckuck was betrieben haben, die hatten alle schon im Alter von 14, 15 ständig irgendwelche Zipperlein - Bänderrisse, Zerrungen, Miniskus, gebrochene Gliedmaße, Rückenschmerzen; waren hier getapet, brauchten da nen Stützverband und mussten dort regelmäßig zur Krankengymnastik.
Ich hingegen habe nie irgendwelchen Sport getrieben (abgesehen vom leidigen Mit-dem-Fahrrad-zur-Schule-fahren und n bisschen tanzen), bin dazu noch mittelprächtig übergewichtig und hatte noch nie nennenswerte gesundheitliche Probleme. Und dabei ist es nicht so, dass ich komplett schlaffi wäre und körperlich nichts hinbekäme.
Ich verbringe meine Zeit lieber mit Dingen, die mir Spaß machen und optimiere dabei mein Gehirn, statt blind dem hinterherzulaufen, was social media meint, das mir Spaß machen müsste.
Vor tausend Jahren ging man ins Kloster, heute kasteien sich die Leute mit rigorosen Fitness-, Ernährungs- und Lifestyleritualen um ihrem Leben Struktur zu geben.
Jeder, wie er mag, schätze ich.
Also ich schau mir das Grade aufm Bett mit ner Tüte Chips an
Ich ess grad nen Croissant mit Milch Füllung 😂😂
ok cool
Haha, ich bin besser. 😅 Ich esse gerade eine Banane und trinke ungesüßten Tee. 😁😁
Ich esse Lebkuchen 😂
Eis
Mir hat es in meinem Beruf immer geholfen, wenn mir Jemand offen entgegen getreten ist und mir seine Meinung gesagt hat. Auf solche Leute kann man sich verlassen und eben diese Menschen geben ein gutes Feedback, wenn man sich seiner Zielsetzung unsicher ist. Ich halte in diesem Zusammenhang Mentoringprogramme für sinnvoll.
Sehr gut, top Einstellung, das sind die wertvollsten Leute.
Warum quälen sich eigentlich Menschen nicht mehr mit Büchern, würde unserer Zeit, in der wir uns gerade bewegen, sicherlich gut tun.
Weil Internet besser und schneller ist, nur der Algorythmen tun die interessanten fortbildenden Videos nicht so befeuert wie den trend trash.
Oh man .ja
"Schön, wie er(sie) sich quält 😃"
- meine Sportlehrer, immer
super Beitrag!
sehr interessant und super vielseitig dargestellt!
Und genau deshalb habe ich Instagram gelöscht.
D.IN.C same bruh
Same haha
Same here
sogar mein insta account.. dann passt das auch
mich würde mal interessieren welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt? Merkt man einen Unterschied ?
Morgenroutine so lange wie mein halber Tag, ich schlaf einfach etwas mehr und versuche dadurch ausgeruht zu sein
Dass auch ein Blick auf Menschen geworfen wird, die mit ihrer "Optimierung" übertrieben haben, finde ich super. Gerade auch, da der Reporter ja nicht unbedingt von Leistungssteigerung abgeneigt zu sein scheint, ist diese Distanz erfrischend. Top Doku!
Ich würde statt "Selbstoptimierer" einfach "Sportsüchtige" als Titel vorschlagen.
Ich bewege mich gerne und bin viel draußen, mache aber nicht so verbissen Sport. Ist mir zu vergänglich, drei Monate ohne Trainig ist alles weg. Andere Hobbys wie Sprachen lernen, Lesen, handwerkliche Fähigkeiten, Instrumente lerne - sowas bleibt fürs Leben. Ist in meinen Augen "besser" investierte Zeit als bei Wind und Wetter die Bestzeit um den eigenen Block aufzustellen. :D
Voll schön wie der Trainer versucht ihn aufzubauen, viele Trainer machen ja einfach nur das Gegenteil
Beste Doku seit langem. Ich liebe es, wenn ReporterInnen auch was mit machen. Super gut, Alex!
Hatte heute selbst ein Tief im Sport, finde die Doku sehr interessant . Gerade weil du es nicht geschafft hast gehe ich morgen wieder voll motiviert in meinen Trainingsalltag. Selbstoptimierung hat meiner Meinung nach auch sehr viel mit Selbstreflektion zu tun. Danke für die authentische Darstellung.
Der Meinung bin ich auch. Ich allerdings bin eher jemand, der ungeduldig ist und zu schnell aufgibt. Ich mache seit Jahren keinen Sport mehr, bewege mich auf der Arbeit allerdings auch genug. Dennoch würden 2-3 Std. die Woche nicht schade. Mal abgesehen von Rückenübungen.
16 km?! Ich brauche nach 3km eine Laufpause 😅
Endlich wieder Rabiat. Bestes Format vom Y-Kollektiv!
😎 Vielen Dank! Diesen Sonntag geht es bereits mit der zweiten Folge weiter.
Ich find die 100-Kilometer-Läuferin so cool...
Richtig tolle Reportage.
Der große Aufwand hat sich gelohnt
Egal wie gut du bist, es gibt immer einen Asiaten, der besser ist als du
Marc M.
Roses are red
Violets are blue
There is always an asian whos Better than you
@@kingtapir1017 ... Keep calm, he doesn´t look like you
na ja der Asiate hat er aber auch meistens seit seiner frühesten Kindheit nichts anderes als diese eine Sache gemacht. Frag den mal ob er als Kind oft mit Freunden raus war, ob er andere Sportarten gemacht hat ob er überhaupt andere Hobbys haben durfte und oft an der frischen Luft war oder sonst was. Ist bei denen dann entsprechend zu 99% nicht der Fall.
Isabell Bo so ist’s
Made my day !!!
Der Trainer ist Mega sympathisch, gibt mir voll die Birk Luther Vibes
23:38
klassische Vergleichstiere
Nah wenn Sie es sagen Herr Doktor.
Großartige Reportage. Besonders Thema 'Biohacking' scheint für außenstehende völlig irre ausschaun, aber hier versteckt sich großes Potenzial für ein erfülltes, glückliches Leben. 🔥
Super viele Leistungssportler sind sehr jung gestorben.
Ich liege hier weiter auf der Couch :D
Godfather ein Grund mehr, keinen Sport zu machen :D
FSV beste
@@Alex-po9dv Meinst du den "Früh Sterben Verein" ?
Genau das was ich meine! Nein Danke
@@Tenshinhans nope, fressen, saufen, vögeln
Schwarz-Weiß denken ist so einfach ;)
Frau Nordmann wirkt mega sympathisch! Was ein Vorbild!
11:20 vielleicht bin ich die einzige, aber handy, apps etc haben bei meditation NICHTS in meiner nähe verloren!!! finde, dass sich der mensch dabei in seinem bildschirm verliert, anstatt zu sich selbst zu finden...
Sehr interessant!
Auch das mit den Ärzten ist absolut richtig. Wie „Normalos“ haben immer den Anspruch an die Unfehlbarkeit der Ärzte und das ist falsch!
Insgesamt eine sehr gute Doku! Like ist da!!
hahaha, diese Meditation bei 12:00 sieht ja mega entspannend aus :D
Eine echt gute Reportage, macht bitte weiter so! Dazu hab ich aber auch ein paar Fragen.
1. Was genau steckt hinter deine Motivation? Willst du einfach körperlich besser sein, bzw. einer den Besten sein, weil das heutzutage sozusagen einfach der Standard ist? Oder gibt's da andere Gründe?
2. Was ist dir wichtiger: die Figur oder die sportliche Leistungsfähigkeiten?
3. Wenn du zwischen deinem perfekten Aussehen oder höherem Selbtsbewusstsein wählen könntest, was wäre deine Entscheidung gewesen?
Hi, TheAwesomeGuy103! Ich hatte gehofft, diese Fragen mit meinem Fazit am Ende des Films größtenteils beantwortet zu haben. Denn ganz grundsätzlich finde es toll, ein Ziel zu haben. Egal, ob das nun im Sport ist, im Job oder in einem ganz anderen Bereich. Etwas, das man verfolgen kann, dem man näher kommen. Ob das nun "der Standard" ist, wie du schreibst, das vermag ich nicht zu beurteilen. Das ist mir wichtig und motiviert mich - mal mehr, mal weniger. Ich habe das in meinem Fall nun mit dem Sport verknüpft. Gruß, Alex
@@ykollektiv Danke für die Antwort!
Zum Biohacker: Den Zweck von Wasserstoff im Wasser kann ich sowohl aus chemischer, als auch aus medizinisch-physiologischer Sicht nicht nachvollziehen. Falls sich Wasserstoff überhaupt reichlich im Wasser anlagern sollte, würde es kaum resobiert werden. Es als Antioxidanz im Raum stehen zu lassen daher eher fraglich. Zu mal bei einer normal, einigermaßen ausgewogenen Ernährung der menschliche sehr gut mit geringen Mengen an Antioxidanzien auskommt. Der ganze Effekt wird meiner Meinung nach eher als Placebo-Effekt vorliegen.
Und noch eine weitere Anmerkung: Welchen Sinn hat denn diese Kombi-Entspannungsapp? Brauche ich eine Software die mir mithilfe von Pseudo-Parametern ein Feedback über mein Entspannungslevel gibt? Ich spüre doch selbst, ob ich entspannt bin oder nicht ? Es ist für mich so paradox, um die innere Stimme zu hören nach außen zu horchen.
Ausgezeichnetes Video und vor allem mit einem sehr authentischen Ausgang. Nahezu jede Story im Internet hat ein Happy End. Denn speziell wenn es um solche Videoinhalte geht, ist das schlussendlich das Verkaufsargument, wieso das Video mit den gezeigten Inhalten überhaupt produziert wird. (Der Personalcoach, der Mentaltrainer, die Abnehmkur oder was auch immer als Produkt verkauft werden soll)
Aber dieses Video zeigt eben die Realität und diese hat eben nicht nur Happy Endings auf Lager. Auch möchte ich meine Anerkennung dem Sportler/Darsteller aussprechen. Einsatz, Disziplin, Leistungswille, Leidensfähigkeit sowie der mentale Einbruch nach nicht erfüllten Erwartungshaltungen sind meines Erachtens echt und bedeuten immer das Verlassen unserer Komfortzone.
Kannst du in einem halben Jahr noch ein updatevideo zum Thema Fahrradfahren machen?
Hi, Maximilian! Mmh. Ich bin so froh, mich im Moment nicht bei jeder Sporteinheit filmen zu müssen und das wieder "nur" für mich machen zu dürfen. Mal gucken, ob ich mich noch einmal aufraffen kann... Gruß, Alex
dicken respekt an den reporter!! sehr geile doku!
Hi, Maximilian! Vielen Dank fürs Lob. Freut mich, dass dir die Reportage gefallen hat. Gruß, Alex
Ich bin froh, dass ich mich nicht mit anderen vergleichen muss, um mit meinem Leben zufrieden zu sein. Dieser Wahn macht ja scheinbar sehr krank.
Es stimmt ein bisschen, dass wir uns automatisch vergleichen.
Aber mit echten Menschen die wir wertschätzen hoffentlich, und nich mit Instagramm... 😱
Deswegen sind vermutlich nicht viele der Protagonisten so glücklich wie zum Beispiel Du.
So scheint es mir.
An sich arbeiten ist gut, wichtig und richtig!
Aber es gibt Millionen Möglichkeiten.
Die echte 'Herausforderung' sind die eigenen Wertigkeiten zu verteilen.
Geld macht zum Beispiel vor allem Verantwortung,
nicht unbedingt glücklich.
🤗
The Hazel da hast Du absolut recht. Zum Glück habe ich diese ganzen Plattformen nicht .
Ist das nicht rein evolutionstheoretisch betrachtet das Normlaste auf der Welt, besser sein zu wollen als die Anderen? Versteh mich nicht falsch, bei manchen verfällt der Optimierungsdruck wirklich in Wahn. Aber stellst du dich nicht gleichzeitig mit deiner Aussage über die, die diesem Wahn verfallen? Offensichtlich vergleichst du dich ja doch und fühlst dich besser und mental stärker. Ich schätze keiner dieser Leute als krank ein, sie wirken so als wäre ihnen sehr bewusst, was sie tun.
'Sind wir denn nie schön genug?'
music.ruclips.net/video/riH-Nd5VbrQ/видео.html&feature=share
Ganz starke Doku. Gern mehr von ihm 🔝
"Eine App bewertet seinen Entspannungslevel.."😂😂😂
:-D
Kein Minute geschaut und ich weiss das wird ein Hammer Video!
Perfektionismus: Das ängstliche Kreisen um sich selbst.
- Raphael Bonelli
Das mit den Ärzten war wirklich interessant! Wäre cool, wenn es nochmal eine Doku explizit dazu gäbe - oder zu Burn-out allgemein
Der Beauty-Doc hat die Stimme von Otto Walkes.
Und dieses ständige alright 😂
🤣 🤣 🤣 🤣 Stimmt
Hyperraums Kanal gefällt mir echt gut 😊 Microdosing hab ich vor einiger Zeit auch ausprobiert und werde es wieder machen. Psychedelika können einen wirklich weiterbringen.
Alle die sich da selbst optimieren nehmen das als etwas einfach gegebenes/natürliches
"Wir Menschen sind ja Vergleichstiere"
Dass da das Ideal der Selbstoptimierung als Erwartung im Kapitismus dahintersteckt scheint gar keine plausible Erklärung zu sein..
Aber echt. Was wir alles so für Tiere sind... Gewohnheits, Muskel, Herden, und seit dem genialen, bärtigen Technikguru und seinem Eiswasserraumschiff, auch noch Vergleichstiere. 😅
Dass er sich dem Kapitalismus und der Technik derart "verpflichtet" fühlt ist eher verstörend. Und ich würd' mal sagen: Schade Mädels, der hat leider vermutlich sowas von einem Lattenschuss!
Wenn der einem in die Nähe kommt is man in 3 Magnetfeldern und sein Ring misst Atemfrequenz, Puls und 12 Körpertemperaturen.😱
😂😂😂
Die Erwartung des Kapitalismus an den Durchschnitt scheint mir eher abzuschallfen und zu trinken, um weiterarbeiten zu können und nicht hinzusehen wer so davon profitiert...
Schwachsinn, zur „menschlichen” Natur gibt es keine Studien
@@giuchv6695
Dich gibts auch nicht.
@@stephanieboehringer Mad, das deine weirde Panikmache vor dem Selbstabmesser nicht zieht, weils nach zusammenhangslosem Angstschüren klingt?
Tolle Doku. Danke für die dokumentierte Quälerei. Sehr motivierend.
Selbstoptimierung in dem Ausmaße des Biohacker Lifestyles und des Beautywahns ist ein wirtschaftliches Konstrukt. Lasst euch doch nicht blenden und vor allem lauft dem Quatsch nicht hinter her wenn es toxisch auf euch wirkt. Das Problem ist nicht euer Körper sondern euer Mindset und das wird sich nicht verbessern wenn ihr solche Lifestyles unterstützt.
Endlich wieder Rabiat!!