Die 22°-Angabe ist sicherlich etwas, wofür viele Bauherren dankbar sein werden, nämlich eine weitere Möglichkeit, unter gefühlt tausenden Wahlmöglichkeiten Vor- und Nachteile durch eine Zahl benennen zu können. Ein flacherer Winkel bedeutet mehr Bauaufwand beim Dach, ein spitzerer Winkel hebt entweder die Firsthöhe an, was baurechtlich jedoch eher selten erlaubt ist, oder senkt die Raumhöhe der Außenwände im OG ab, was man natürlich möglichst vermeiden möchte. Ob Wohnzimmer und Küche/Esszimmer jetzt wirklich genug Staufläche für Geschirr, Dokumente, persönliches Sammelgut usw. bieten, besonders bei 4 Personen + Gäste, bin ich noch skeptisch.... aber ich bin auch kein Küchenexperte, vielleicht entsteht da ja mehr Platz, als mir aus dem Grundriss bewusst ist. Ansonsten sehr gelungen, ich bin positiv überrascht, wieviel Nutzfläche aus dieser relativen kleinen Bruttogrundfläche gewonnen wurde. Aber warum den Kamin im OG verkleiden? Wäre es nicht sinnvoller, die Restwärme im Rohr gleich zum heizen des Kinderzimmers zu nutzen, statt sie isoliert nach oben verpuffen zu lassen? Ich bin genausowenig Klimaspezialist, könnte mir aber vorstellen, dass ein entsprechend dünnwandiges Aluminiumrohr (o.ä.) auch im OG noch eine Menge Wärme abgeben kann. Ganz davon zu schweigen, dass hinter so einem Rohr auch im Sommer dann noch immer eine Jacke, ein Hockeyschläger o.ä. verstaut werden kann, auch der Platz erscheint mir dadurch etwas verschenkt.
Ein insgesamt guter Grundriss. Statt einem Riesenbad wäre es auf jeden Fall besser, zwei Bäder einzubauen. Das ergibt mehr Privatsphäre für die Eltern und der Morgenstress im Bad nimmt deutlich ab. Die Fenster in den Kinderzimmern sind zu klein m.E. Ich hätte auch einmal überlegt, ob es nicht besser gewesen wäre, die Kinderzimmer nach Westen und das Elternschlafzimmer nach Osten zu verlegen...die Kinder halten sich nach der Schule viel in ihren Kinderzimmern auf und freuen sich über die Nachmittags- bzw. Abendsonne, während die Eltern nur in der Nacht im Schlafzimmer sind und mit der Morgensonne bestens bedient sind. Ansonsten würde ich mir auf jeden Fall einen höheren Kniestock wünschen damit man vollwertige Fenster nach Süden bekommt - wenn das nicht geht wegen der Bauvorschriften oder aus wirtschaftlichen Gründen, dann fände ich große Dachflächenfenster oder gar Dachgauben viel besser. Sehr gut ist auf jeden Fall daß das Gäste-WC eine vollwertige Dusche hat, so etwas müßte im Grunde genommen Vorschrift sein. Gut ist auch die Verlängerung der Garage mit dem Keller-Ersatz. Die Fenster nach Norden im DG sind nicht wirklich eine gute Idee. Im nördlichen Kinderzimmer ist es sehr komisch das Bett sinnvoll hinzustellen.... am Kopfende das Fenster und am Fußende auch, was es fast unmöglich macht, dort einen Schreibtisch sinnvoll einzuplanen...bzw. wird die Fensterfläche nicht richtig genutzt...
Die 22°-Angabe ist sicherlich etwas, wofür viele Bauherren dankbar sein werden, nämlich eine weitere Möglichkeit, unter gefühlt tausenden Wahlmöglichkeiten Vor- und Nachteile durch eine Zahl benennen zu können. Ein flacherer Winkel bedeutet mehr Bauaufwand beim Dach, ein spitzerer Winkel hebt entweder die Firsthöhe an, was baurechtlich jedoch eher selten erlaubt ist, oder senkt die Raumhöhe der Außenwände im OG ab, was man natürlich möglichst vermeiden möchte.
Ob Wohnzimmer und Küche/Esszimmer jetzt wirklich genug Staufläche für Geschirr, Dokumente, persönliches Sammelgut usw. bieten, besonders bei 4 Personen + Gäste, bin ich noch skeptisch.... aber ich bin auch kein Küchenexperte, vielleicht entsteht da ja mehr Platz, als mir aus dem Grundriss bewusst ist.
Ansonsten sehr gelungen, ich bin positiv überrascht, wieviel Nutzfläche aus dieser relativen kleinen Bruttogrundfläche gewonnen wurde. Aber warum den Kamin im OG verkleiden? Wäre es nicht sinnvoller, die Restwärme im Rohr gleich zum heizen des Kinderzimmers zu nutzen, statt sie isoliert nach oben verpuffen zu lassen? Ich bin genausowenig Klimaspezialist, könnte mir aber vorstellen, dass ein entsprechend dünnwandiges Aluminiumrohr (o.ä.) auch im OG noch eine Menge Wärme abgeben kann. Ganz davon zu schweigen, dass hinter so einem Rohr auch im Sommer dann noch immer eine Jacke, ein Hockeyschläger o.ä. verstaut werden kann, auch der Platz erscheint mir dadurch etwas verschenkt.
Ein insgesamt guter Grundriss. Statt einem Riesenbad wäre es auf jeden Fall besser, zwei Bäder einzubauen. Das ergibt mehr Privatsphäre für die Eltern und der Morgenstress im Bad nimmt deutlich ab. Die Fenster in den Kinderzimmern sind zu klein m.E. Ich hätte auch einmal überlegt, ob es nicht besser gewesen wäre, die Kinderzimmer nach Westen und das Elternschlafzimmer nach Osten zu verlegen...die Kinder halten sich nach der Schule viel in ihren Kinderzimmern auf und freuen sich über die Nachmittags- bzw. Abendsonne, während die Eltern nur in der Nacht im Schlafzimmer sind und mit der Morgensonne bestens bedient sind. Ansonsten würde ich mir auf jeden Fall einen höheren Kniestock wünschen damit man vollwertige Fenster nach Süden bekommt - wenn das nicht geht wegen der Bauvorschriften oder aus wirtschaftlichen Gründen, dann fände ich große Dachflächenfenster oder gar Dachgauben viel besser. Sehr gut ist auf jeden Fall daß das Gäste-WC eine vollwertige Dusche hat, so etwas müßte im Grunde genommen Vorschrift sein. Gut ist auch die Verlängerung der Garage mit dem Keller-Ersatz. Die Fenster nach Norden im DG sind nicht wirklich eine gute Idee. Im nördlichen Kinderzimmer ist es sehr komisch das Bett sinnvoll hinzustellen.... am Kopfende das Fenster und am Fußende auch, was es fast unmöglich macht, dort einen Schreibtisch sinnvoll einzuplanen...bzw. wird die Fensterfläche nicht richtig genutzt...
Das Haus ist riesig, nimmt viel zu viel Fläche ein. Warum nicht in die Höhe?
Das Wohnzimmer ist größer als meine Wohnung!!!!