Sie meinten, dass die Beiträge bei 2500€ angeblich zwischen 80€ und 120€ liegen, damit sprechen sie ja sehr gezielte Berufsgruppen an, weil auch ein Beitrag von 300€ in manchen Berufen vollkommen normal wäre. Es ist maßgeblich der Beruf entscheidend, aber mir ist auch klar, dass sich wohl keine Krankenschwester oder Rohbauer eine BU leisten kann. Eine BU spricht ja hauptsächlich akademische und bürojobs an und nicht Berufe mit einem extrem hohen Risiko.
Sie liegen mit Ihrer Einschätzung vollkommen richtig. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist für manche Berufsgruppen, insbesondere für körperlich arbeitende Berufe, schlichtweg nicht mehr bezahlbar. In solchen Fällen muss auf alternative Absicherungen wie die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) oder die Grundfähigkeitsversicherung ausgewichen werden. Das ist eine bedauerliche Entwicklung, die viele Berufsgruppen betrifft. Anfänglich wurde bei der Prämiengestaltung hauptsächlich zwischen körperlich und nicht-körperlich arbeitenden Berufen unterschieden. Heute differenzieren einige Versicherer zwischen über 20 verschiedenen Berufsgruppen. Diese feine Segmentierung führt dazu, dass gerade für Berufe mit hoher körperlicher Belastung die Beiträge oftmals unerschwinglich werden. Dennoch lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich. Über alle Berufsgruppen hinweg lässt sich sagen, dass eine teure Berufsunfähigkeitsversicherung nicht unbedingt die bessere ist. Wenn man einen Marktvergleich mit Dutzenden von Tarifen erstellt und diese nach aufsteigenden Kosten sortiert, findet sich fast immer im ersten Drittel der günstigeren Tarife eine Versicherung, die besser ist als eine, die doppelt oder dreimal so viel kostet.
Gut erklärt 👍
Danke für das Lob!
Sie meinten, dass die Beiträge bei 2500€ angeblich zwischen 80€ und 120€ liegen, damit sprechen sie ja sehr gezielte Berufsgruppen an, weil auch ein Beitrag von 300€ in manchen Berufen vollkommen normal wäre. Es ist maßgeblich der Beruf entscheidend, aber mir ist auch klar, dass sich wohl keine Krankenschwester oder Rohbauer eine BU leisten kann. Eine BU spricht ja hauptsächlich akademische und bürojobs an und nicht Berufe mit einem extrem hohen Risiko.
Sie liegen mit Ihrer Einschätzung vollkommen richtig. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist für manche Berufsgruppen, insbesondere für körperlich arbeitende Berufe, schlichtweg nicht mehr bezahlbar. In solchen Fällen muss auf alternative Absicherungen wie die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) oder die Grundfähigkeitsversicherung ausgewichen werden. Das ist eine bedauerliche Entwicklung, die viele Berufsgruppen betrifft.
Anfänglich wurde bei der Prämiengestaltung hauptsächlich zwischen körperlich und nicht-körperlich arbeitenden Berufen unterschieden. Heute differenzieren einige Versicherer zwischen über 20 verschiedenen Berufsgruppen. Diese feine Segmentierung führt dazu, dass gerade für Berufe mit hoher körperlicher Belastung die Beiträge oftmals unerschwinglich werden.
Dennoch lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich. Über alle Berufsgruppen hinweg lässt sich sagen, dass eine teure Berufsunfähigkeitsversicherung nicht unbedingt die bessere ist. Wenn man einen Marktvergleich mit Dutzenden von Tarifen erstellt und diese nach aufsteigenden Kosten sortiert, findet sich fast immer im ersten Drittel der günstigeren Tarife eine Versicherung, die besser ist als eine, die doppelt oder dreimal so viel kostet.