Ohne Genehmigung, Unterkonstruktion, Ballastierung und ohne elektrotechnische Fachkenntnisse eine Solaranlage auf das Dach eines Mietshauses zu legen ist mehr als grob fahrlässig. ...aber in nem Solar eV sein^^
Er will "sein Wissen vermitteln" 🤣 Aus seinem großen Schatz der Erfahrung weis er ja, der Aufbau einer 3kWP Anlage dauert nur 2 Stunden... sry, das ist kompletter BS, ich mache das Beruflich. Aber warum wird so jemandem im TV eine Plattform gegeben?
Mal unabhängig davon, dass auf jedes Dach eine PV gehört, hat die Anwohnerin im ersten Beitrag leider recht, wenn ich die 2 Spezialisten sehe, die die Module einfach aufs Dach legen, ohne beschwerte Befestigung, Steckverbindungen auf dem Boden (also quasi im Wasser), von der wahllosen Leitungsverlegung gar nicht zu sprechen, dann fällt mir nix mehr ein
2:30 da erzählen Sebastian und Samuel aber ganz schönen Stuss. Die Module müssen natürlich vor Sturm geschützt werden. Bei diesem losem hingelege aufs Dach und diesem Kabelhaufen kommt mir direkt die Sauce hoch. Später im Beitrag wird dann jeder Laie dazu auch noch ermuntert an Schuko-Steckern rumzubasteln. Ich bin kein Paragraphen-Reiter oder Übervorsichtiger aber entweder es gibt sichere Bausätze oder der Fachmann übernimmt. Das hier ist nicht nur Pfusch sondern auch Lebensgefährlich.
Nicht nur rumbasteln am Schukostecker, sondern auch noch Mist erzählen mit grüngelb ist Nullleiter. Das geht gar nicht, der Beitrag muss eigentlich gelöscht werden.
Das sehe ich auch so. Außerdem würde ich keine gebrauchten Module kaufen die irgendjemand aussortiert hat. Das „normale“ Balkonkraftwerk leistet nominal 600 W und besteht aus dem Modul mit Wechselrichter plus Schukostecker. Alles was dann noch zu tun ist, ist den Stecker einzustöpseln
Bei Schuko scheitert es bei den meisten doch schon dran, ne Aderendhülse vernünftig aufzucrimpen. Daher: Steckerfertig sollte erlaubt sein, aber so Gepfusche kann man nicht gutheißen.
ok, man hätte die Module befestigen sollen, sehe ich auch so. Trotzdem typisch (spießige) süddeutsche Hausgemeinschaft, gleich über die Hausverwaltung den Abbau zu erzwingen, anstatt erstmal das Gespräch zu suchen.
14:24 „der Grün gelbe ist der Nulleiter“ der grün gelbe ist der Schutzgeister. Das ist strengstens verboten den PE als N zu verwenden. Solche Kurse sollten verboten werden, da so viel falsch gemacht wird, da die Personen keine Elektro Fachkräfte sind.
Es wird halt der FI fliegen gehen, aber du hast schon recht, ich möchte die Installationen später auch nicht sehen 🙈 Hoffentlich kommen die nicht auf das schmale Brett, größere Anlagen selber zu montieren
@@herbertlappert96 Ich hab nicht umsonst 3 1/2 Jahre Ausbildung als Radio und Fernsehtechniker gemacht darf aber trotzdem keine Elktroinstallation mache. Da finde ich es fahlässig wenn im ÖR. solsche grundlegenden Dinge wie Elektroinstallationen nicht vorher von Faktencheckern geprüft werden, nicht erst wenn Jemand in einer Altbauwohnung ohne FI abgenippet hat.
Minute 1:50 Ich finde Solarenergie eine tolle Sache. Aber dass die beiden Aktivisten die Solarmodule offenbar ohne Befestigung oder Gestell mit Beschwerung nur auf das Dach legen, ist grob fahrlässig. Da kann ich die Nachbarin, die den Rückbau durchgesetzt hat, total verstehen. Bei einem Sturm oder Orkan fliegen die Module wie Geschosse durch die Luft.....
Montagesysteme haben in der Regel eine Zulassung. Installiert man die nach Vorgabe, ist sowas sicher und auch versichert. Die bei 1:50 gezeigte Installation, würde ich aber auch als Messi Installation bezeichnen.
was für ein dümmliches gelaber.. 5:30. kann den strom einer stadt herstellen.. neee kann es nicht.. weil 90% des jahres winter nacht oder bewölkt ist ihr heuchler die ihr hier eure dämlichen schafe vollsülzt und
@@frankfriedrichs5109 Wenigstens mit 2-3 Gehwegplatten je Modul beschweren wäre ganz gut. Starke Winde nehmen auch in Deutschland zu und wenn von der Höhe mal ein Modul runter fliegt, kann man nur hoffen, dass es beim Sachschaden bleibt.
@@frankfriedrichs5109 Quatsch so ein 25kg segel fliegt ganz schnell weg. Das muss definitiv gesichert sein. Erzähl das mal der Versicherung wenn so ein panel jemand an den Kopf fliegt der dann zu 100% am Ende seiner Lebenszeit ist. Ich mein von 15m höhen gibt's nicht nur blaue Flecken.
Ich verstehe eh nicht, weshalb es keine deutschlandweite Pflicht gibt, Dächer mit PV auszustatten. Das verbraucht nicht mehr Platz und sieht auch nicht hässlicher aus.
Verstehe dich absolut. Das sollte mehr gefordert werden. Aber wohne mal in einer Dachgeschoss Wohnung mit PV Anlage auf dem kompletten Dach. Ist unbewohnbar wegen der Hitzeentwicklung im Sommer.
@@LostinPlaceV2 Das ist ein guter Punkt. Aber hier gibt es doch bestimmt auch Lösungen, oder? Begrüntes Dach, bessere Dämmung, größerer Abstand zum Dach oder so...
@@birkenelch ja das mag möglich sein. Bei genauer Planung lässt sich so etwas natürlich berücksichtigen. Aber im Altbau Bereich ist das schwierig. Wie gesagt, sollte mehr gefordert werden. Ich selbst hab momentan eine Inselanlage mit 100 Watt laufen, allerdings in der Wohnung am Fenster. Im Frühjahr soll sie dann erweitert werden und an das Balkongeländer. Mein Vermieter ist nicht begeistert 🤣. Im schlimmsten Fall Stelle ich sie mit Gestelle auf den Balkon 🤷. Die Energiewende ist noch nicht bei jedem angekommen.
Wenn es um balkonsolar geht stimme ich dir zu. Aber bei großen Anlagen bist du Kleinunternehmer und das möchte nicht jeder ich schließe mich da ein. Ich habe aber eine mittlerweile recht große Insel Anlage.
Naja letzten endes ist es zwar PE wird aber bei klassischer nullung im SK auf Null gelegt. Auch bei Gebäuden ohne separaten erdspieß wird das oft gemacht. Natürlich wird das heutzutage bei neubauten nicht mehr gemacht. Aber bis in die 80er war das gängige Praxis.
@@J.T.R.023 Ist aber heute nicht mehr erlaubt, oder? Zumal da auch irgendwo ein FI-Schalter dazwischen klemmen sollte, der bei sowas sofort auslösen würde.
Interessantes Video. Ob die Module der beiden Männer am Anfang des Videos befestigt waren oder nicht, darüber kann man sicher diskutieren, genauso über die Beschwerde der Nachbarin bei der Hausverwaltung. Uns zeigt das Video also nicht nur Möglichkeiten der Energiewende, sondern auch ganz nebenbei, wie man miteinander sprechen sollte, sich begegnen auf Augenhöhe, die eine Seite kommuniziert Ängste und die andere die Motive für diese Initative. Man sollte meinen es ist alles so einfach, aber wie auch weiter später im Video bekannt wird, gibt es immer noch Gegner/Befürchter von Solarenergie, vielleicht ist alles nur eine Sache der Kommunikation, des gegenseitigen Respekts und einer gewissen Aufgeschlossenheit. Wie auch immer, der Schluß des Videos gefällt mir besonders, Energiewende sollte Spaß machen und... sie sollte von unten, also von den Bürgern kommen. Danke SWR Doku.
20:57 Blei Säure? 1. Warum stehen die Akkublöcke im Innenraum ohne Abluft? Wurde das Ausgasen bedacht? 2. Wie lange ist denn die erwartete Lebensdauer? 3 Jahre vom Akku Block? Aufgrund der niedrigen Zyklen Festigkeit nutzt man das eigentlich nicht mehr... Zu der Ausrichtung für guten Ertrag im Winter stehe ich auch positiv gegenüber. Noch ein anderes Thema: Die Bürokratie ist trotzdem noch viel zu groß...
Kommt auf die Laderegelung an wen du nur zwischen 30-80% auflädst halten die sehr lange. Blei oder Edison Akkus finde ich besser für Zuhause. Die können auch recycelt werden. Brandgefahr ist auch kleiner Brauch halt Platz und wiegt mehr.
Bei dem Bericht stellen sich mir leider die Nackenhaare auf. Man versucht im Prinzip die Technik für jeden zu bewerben, regt damit zur Nachahmung an und zeigt teils gefährliche Vorgehen. Der Schutzleiter ist nicht der Neutralleiter und PV-Module einfach auf's Dach zu legen halte auch ich für mehr als gewagt. So bekommt man auf Dauer keine Akzeptanz, sondern Verletzte oder schlimmeres...
....natürlich werden die Stimmen leiser...wenn Gas und Strom nun bald das 2-4 fache bei uns kosten. In Ländern, in denen Gas und Strom billig ist, gibt es kaum Solar oder Windenergie in Privathand. Bei den ersten beiden Jungs muss ich sagen, so eine Anlage hätte ich auch bemängelt. Es wurden keine 600W/800W für private SelvPV beachtet und es wurde nichts beschwert. Die Kabel auf dem feuchten Kies des Daches, das ist genau das was uns immer vorgeführt wird vom VDE um die Self-PV zu verhindern bzw. zu erschweren. Das ist schon eine abenteuerliche Installation und hat auf einem Gemeinschaftshaus nichts zu suchen. Gewisse Grundlagen bei der Installation bedarf es schon, was Gestell, Beschwerung bzw. ordentliche Montage betrifft.
*Nie war Solarstrom-Erzeugung attraktiver! 1) Seit Jahresanfang 40% Preisrückgang laut Modulpreisindex!* 430W Module gibt´s schon unter 100€. 2) Ab 1.1.2024 weniger Anmelde-Bürokratie & +33% mehr (800W statt 600W) Hauseinspeisung erlaubt! 3) Daher: Wenn Platz auf Garage, Flachdach etc vorhanden ist, mehr Module kaufen, die aber in S-O (für Morgensonne) und S-W-Richtung getrennt aufständern. Selbst bei Bewölkung wird dann Grundlast des Haushalts erzeugt. Bei Stecker-Anlagen dann auf 800W mittels Wechselrichter Maximaleinspeisung drosseln.
Es trifft so pauschal nicht zu, dass Module im Winter senkrecht stehen müssen, um den höchsten Ertrag zu liefern. Das ist nur der Fall, wenn die Sonne scheint. Das Problem ist, dass die Sonne im Winter eben oft nicht scheint, bei uns jedenfalls. Dann sind bei diffusem Licht die liegend montierten Module klar im Vorteil. Wer für den Eigenverbrauch gerade im Winter möglichst gleichmäßig hohen PV-Eigenstrom möchte, sollte deshalb die Module gerade liegend montieren. Man verzichtet dann auf die Stromspitzen bei Sonne, hat dafür aber zeitlich längere und gleichmäßigere Stromausbeute. Um diese zu erhöhen, sollte man auf allen verfügbaren Flächen so viele Solarmodule wie möglich montieren, möglichst ganztägig unverschattet. Das muss keine Großanlage mit einem großen Wechselrichter mit dem dann anfallenden bürokratischen Genehmigungsaufwand sein. Man kann auch mehrere kleine Balkonkraftwerke errichten und diese an separat abgesicherte Stromkreise/Steckdosen im Haus anschließen. Beispiel: 10 separate Stromleitungen im Haus ohne nennenswerte Verbraucher (z.B. Licht) = 10 Balkonkraftwerke = 6.000 Wp! Bei diffusem Licht liefern diese Anlagen in der Summe bei unseren Verhältnissen noch so 5 bis 15 %, also immer noch 300 bis 900 Watt! Damit lässt sich ein Wärmepumpe mit hohem Wirkungsgrad (SCOP 5 und höher, beispielsweise von Daikin) betreiben. Scheint dann die Sonne, geht es bei flach montierten Modulen im Winter bei uns auf 50 und mehr Prozent der Maximalleistung, also auf 3 kW und mehr. Sicher liefert dann eine senkrecht montierte Anlage bei 6 kWp noch mehr, also über 4 oder gar 5 kW. Der Preis dafür sind aber der Minderertrag und damit niedrigere Autarkie in der sonnenarmen bzw. freien Zeit. Dieser Minderertrag lässt sich über mehrere Tage auch nicht mit einem teuren Stromspeicher ausgleichen.
600W? 🤣 Da kann ich ja glatt 20 Glühbirnen mit betreiben, oder einen halben Fön, oder ein Fünftel Staubsauger. Jungs, so wird das nie was mit der Energiewende.
@@M0butu es geht nicht darum, das 600W wenig ist, sondern darum was man darf. Ich müsste für eine 3kwp Anlage wie im Video über 10000€ bezahlen. Neuer Zählerschrank plus all den anderen Bürokratie Mist kostet halt. Oh moment ich bin ja selbst Elektriker. Da könnte ich das doch selbst bauen. Ahnung davon wie es geht, habe ich hundert mal mehr als die Jungs im Video. Aber das darf ich ja in Deutschland nicht, da ich bei keinem lokalen Unternehmen arbeite, welches es anmelden könnte. Und ich nicht bereit bin den eigentlich noch neuen Zählerschrank von 2010 auf den Müll zu werfen. Entweder die Gesetzeslage muss sich komplett ändern, oder der SWR darf nicht zeigen was man alles so basteln könnte. Ohne Hinweis, das es illegal ist.
@@kevinschichtel1186 Wir sind da auf einer Welle. Ich bin Vermieter und die Hürden für Installation und vor allem Betrieb sind geradezu lachhaft. Solange einem ein Mietshaus nicht KOMPLETT gehört und man einen Verwalter hat, kann man das vergessen. Und daß ich die Kosten auf die Mieter abwälzen darf ist ja ganz toll, wenn die in den Brennpunkten sowieso nichtmal 7€/m2 bezahlen können. Diese ganze Politik zielt auf wohlstandsverweichlichte Staatsbedienstete ab, die den Kontakt zur Arbeiterwelt verloren haben.
Ich kann verstehen, dass sie es gemacht haben. Das Problem bei Eigentümergemeinschaften ist der lange, lange Weg bis man etwas durchgesetzt kriegt. Insbesondere in Wohnhäusern mit vielen älteren Eigentümern, bei denen der Strom halt noch aus der Steckdose kommt, hat man vielfach Menschen dabei, die erstmal prinzipiell gegen alles sind. Das fängt schon damit an, dass sie sagen, eine Balkon PV-Anlage mit zwei Modulen würde ja das Erscheinungsbild des 70er Jahre Plattenbaus verschandeln. Dann muss man warten bis die Turnusmäßige Eigentümerversammlung abgehalten wird, muss dafür früh genug den Tagesordnungspunkt festsetzen lassen, muss idR noch irgendwem vom Fach dort hin bestellen, damit der das alles erklärt und irgendeine Art von Abstimmung abhalten, die ggf. auf die nächstjährige Eigentümerversammlung vertagt wird, damit sich die Eigentümer nochmal gesondert informieren können. Genau so ist es bei mir gelaufen, als es lediglich darum ging, ein einziges PV-Modul an den Balkon zu hängen. (Ordnungsgemäß gesichert, aber ohne Bohren) In diesem Fall ist es allerdings in der Tat etwas fahrlässig, dass die Module nicht zumindest mit ein paar Rasenkantensteinen gesichert wurden.
@@kawu42 Was Sie hier beschreiben nennt man Demokratie. Und wenn Sie denken das dass alles nur an den Alten liegt, sollten Sie einmal Ihr Weltbild überdenken. Der geneigte Hausbesitzer schlägt sich mit den sturen jungen Mitarbeitern auf dem Amt rum und leidet auf andere Weise die gleichen Qualen.
Der Witz dabei ist, dass diese beiden jungen „Experten“, die so kläglich bereits beim eigenen Projekt- und das auch noch vor laufender Kamera“ scheiterten, anderen jetzt anbieten, von ihrem Expertenwissen zu profitieren. 😂🤔 Na ja, immerhin können sie viel darüber erzählen wie man es nicht machen sollte.
Das ist überhaupt kein Balkonkraftwerk, man sieht einen Hoymiles HM 1500 Wechselrichter mit 1500W Ausgangsleistung! Und das mit Schuko an einem Bestehenden Endstromkreis. Bei der Anzahl Module, kommen oft über 1000W und die Nachbarin hat somit völlig recht mit ihrer Angst vor einem Brand 🤣. Balkonkraftwerke dürfen nur 600W Ausgangsleistung haben!
@@Kamalmas2024 Demokratie ist auch so weit ein schönes Konzept. Wenn man vom aufgeklärten Menschen ausgeht. In der Realität gehts bei Wählern (oder in dem Fall Miteigentümern) sehr oft nur ums Bauchgefühl als um Fakten. Jüngere Menschen kriegen das schon besser hin, weil sie wissen wie man Google bedient. Je Älter ein rüstiger Demokrat allerdings ist, umso mehr bildet sich seine Meinung aus Hörensagen und längst widerlegten bzw. veralteten Ansichten, die bereits vor 30 Jahren lediglich Hörensagen waren. Allerdings ist die Demokratie genau wie der Kapitalismus die bisher beste Variante, selbst wenn sie auf falschen Annahmen fußt. In meinem Fall hat es dann letztlich doch noch geklappt, indem ich mühsam Aufklärung betreiben und die Werbetrommel für PV am Balkon rühren musste, obwohl es anderen im Grunde ziemlich egal gewesen sein könnte, ob ich da jetzt meine 300W Strom erzeuge oder peng. Da gings den Herrschaften nur um Prinzip "Nö, das wollen wir aber nicht" ohne rationale Begründung.
Bei 20:53 gat der nette Herr vergessen, das es noch Windkraft gibt. Die Schwächelt im Sommer und ist in Herbst Winter stark. Macht als Kleinwindanlage wenig Sinn, aber als große Anlagen in der Region.
Würden wir nicht mit 7 Cent abgespeist würden auch mehr Menschen ne Anlage installieren, wohlgemerkt jeder andere erzeuger bekommt deutlich mehr ! Für meinen Teil kommt nur Offgrid in Frage bzw ist schon installiert
Man kann aber nicht zu 100prozent autark leben...selbst mit sehr hohem finanziellen Einsatz ist es kaum möglich ein Haus ohne Netzanschluss zu realisieren.. Vorallem wenn man noch E-Auto und Wärmepumpe hat... Offgrid ist toll bei Schuppen Garagen und Wohnmobilen...Aber ein ganzes Haus komplett Autark ist Mal noch nicht machbar, und wenn ja dann mit Komfort Einbußen und sehr hohen Finanziellen Aufwand...
wie sollen günstige Strompreise denn realisierbar sein, wenn der Energieversorger schon im Einkauf so viel bezahlt? Sei doch früh, dass du was bekommst. Die Wirtschaftlichkeit entsteht bei kleinen Anlagen über den Eigenverbrauch. Für überschüssiges selbst angebautes Gemüse bekommst bspw. gar nix.
@@ME-cb1vw es geht auch per Offgrid Hybrid System so Speichert man seinen erzeugten Strom und verbraucht diesen über Nacht ,sobald der Speicher leer ist wird auf dem Netz gezogen was bei mir zum Beispiel nur im Winter zwischen Anfang November bis Ende Februar der Fall ist ,so haben wir im letzten Jahr 500 € gespart
Leider brauchen wir die alte infrastruktur weiterhin um die Flauten und Dunkelzeiten auszugleichen,(die Fixkosten sind aber genau so hoch wie bei Vollast und das verteuert den Strom erheblich) das diese Anlagen nicht von 0 auf 100% in sekunden zu regeln sind ist heufig zuviel Strom vorhanden welcher nicht gebraucht wird aber trotzdem teuer bezahlt wird, das ist der Grund weshalb bei uns der Strompreis durch die Decke geht. Aber auch der Grund weshalb kein Windkraftwerk oder Solarpark in Speicher investiert, oder In Alternatieve chemische Speicher /Wasserstoff Etc denn es wird ja immer die möglicherweise zu Liefernde Strommenge voll bezahlt auch wenn abgeregelt werden muss . Wenn die Supventieonen wegfallen werden Anlagen stillgelegt und vergammeln. Das Beispiel mit dem "Pionier Haus" ist nicht die Regel und ohne Alternatieve Stromerzeugung Diesel wäre das Haus auch nicht ganz autonaom. Auch kann nicht jeder mit Holz heizen sonst ist Europa in wenigen Jahren Waldfrei. Sozial ist die Energiewende auch nicht weil alle zwar die Subventionen über den Strompreis zahlen müssen aber leider die Rentner und Mieter im Stättischen und Sozialwohnungsbau sich nicht der Finanzierung entziehen können wie der Beispielhaus Besitzer. Wohlhabende können sich natürlich wesentlich leichter der Finanzerung der Energiewende entziehen. Aber darüber redet man nicht. Wer will sich schon sein Geschäftsmodell kaputmachen, besonders wenn bei 0 Zins eine Wind/Solaranlage immerhin noch 7 -8% langzeitig verbürgte Renditen bringen. Ich habe auch eine Inselanlage mit Batteriepuffer aber um autonam zu werden müsste ich ca 40KW Solarpanele verbauen können aber dazu muss man Fläche und Finanzen haben. So muss ich delbst im Sommer manschmal zukaufen.
Es muss zwangsläufig auch eine Unterscheidung bei der Stromqualität erfolgen. Es kann nicht sein, dass man 100% Ökostrom aus Sonnenenergie in Deutschland beziehen kann und trotzem auch in der Nacht Strom zur Verfügung gestellt bekommt. Wer 100% Erneuerbare will, dem muss dann auch übers Smartmeter der Strom regelmäßig abgestellt werden!
Du solltest dich nochmal informieren, was die Strompreise derzeit explodieren lässt... Krass, dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Stammtisch-Sprüche für bare Münze nehmen
Nicht für ungut aber in deinem Text sind so viele falsche Behauptungen Michael, da weiß man garnicht wo man ansetzen soll. Schau dir am besten mal das aktuelle Video von Doktor Whatson an, das kannst du mal gegen dein Wissen entgegenstellen.
Vieles Quark. Die teuersten stromerzeugenden Kraftwerke sind derzeit Gaskraftwerke. Diese bestimmen den Preis für jeden Erzeuger, nicht das PV oder Solarkraftwerk. (Da kostet die kWh grds ca 7 Eurocent) Des Weiteren ist natürlich auch PV-Strom mittelbar nachts oder im Winter verfügbar. Man kann dieses ohne weiteres als Wasserstoff in bisherigen Gastanks speichern. Dazu bedarf es natürlich, und da haben Sie recht, mehr Speicher. Für das genannte Beispiel wären Elektrolysekraftwerke erforderlich. Abgesehen davon sind gerade Salz-Akkus im Kommen oder aber auch Sandspeicher. Hätten wir auf jeder geeigneten und bisher vorhanden Dachfläche eine PV-Anlage, würden die großen PV- oder Windkraftanlagen dauerhaft einspeisen dürfen, dann hätten wir genug Strom um Deutschland zu versorgen. Dann gibt es immer noch Projekte wie Desertec. Dieses ist ganz alleine dazu in der Lage, einen erheblichen Teil unseres EUROPÄISCHEN Strombedarfs zu decken. Man müsste eben nur mal ein Stromkabel über die Meerenge ziehen. Abgesehen davon gibt es derzeit sehr viele marktreife Entwicklungen im PV Bereich. Dazu gehören zB günstigere Produktionspreise von Modulen (weil auf seltene Erden verzichtet wird) oder eine höhere Stromproduktion/Wirkungsgrad bei schlechten Lichtverhältnissen. Dass woran es diesem Land fehlt, ist die Motivation endlich zu handeln, also erneuerbare Energien und Speicher schnell, unbürokratisch, aber ordentlich zu errichten. Dann braucht es auch kein Gas und keine Kohle mehr, und der Strompreis sinkt wieder erheblich.
ich bin sehr für die vereinfachung der genehmigungsverfahren, aaaaber: wenn ich sehe, dass die leuts bei ca 2:00 die solarmodule nur aufs dach legen und wild verkabeln ohne jede befestigung, dann finde ich ein zulassungsverfahren doch wieder nötig und sinnvoll, zwecks zurechtstutzen von chaoten.
Fährt einen Ioniq5 und hat keine große PV-Anlage. Woher kommt der Strom für sein E-Auto. Egal. Hauptsache E fahren. Wir haben erst alle Dächer voll gemacht, danach das E-Auto gekauft.
Ich bin seit 2018 in der eAuto-Blase unterwegs und habe viele Wege zur BEV-Begeisterung (und sei es nur, um die Förderung mitzunehmen) erlebt. Oft war dann das Strom-hungrige Gefährt am Hof und dann wenn dann vom PV-Strom gesprochen wurde, der mit einer einmaligen Investition über die nächsten 20-30 Jahre stabile Preise (bis 2021 kalkulierte man 0,11€/kWh) für eAuto versprach, war die PV-Anlage schnell auf dem Dach.
Ja, es sieht echt nicht so aus, dass dort eine bauaufsichtlich oder geprüfte Aufständerung verwendet wurde. Ich habe selber 21 KwP auf dem Dach mit zugelassener Unterkonstruktion. Das sollte man Fachleuten überlassen. Aber klar, jeder Kollektor ist wichtig. Es ist aber auch so, das sich immer ein Nachbar findet der etwas dagegen hat! Was mir bei Bericht fehlt sind die fast grenzenlosen Möglichkeiten unsere Supermarkt- u.a. Parkplätze mit Solaranlagen zu überdachen. M.W. wird das in einigen Bundesländern bereits vorgeschrieben.
Persönlich kenne ich keinen Bauherren (ob Neubau oder Sanierung), der nicht vor Fertigstellung und nur auf Sicht den Mietvertrag gekündigt hat und am Ende zumindest für ein paar Wochen noch auf irgendetwas warten musste (und sei es nur eine Küche mit Lieferverzögerung). Völlig normal, dass man die Doppelbelastung so gering wie möglich halten möchte.
Besonders die Tatsache das hier Fehlinformationen unkommentiert im Bericht ausgestrahlt werden die tötlich enden können. Aber elektrik kann halt jeder nach 30 Minuten Bastelworkshop den ein Amateur leitet. Macht ruhig weiter so spart euch den Experten und schaut was passiert. War ja um 1800 auch so das man spüren musste was falsch ist
Ja, super Workshop, wo dann ein Teilnehmer den grüngelben Leiter als Nullleiter bezeichnet. Absolut klasse, der kann demnächst seinen ganzen Hausbau selbst verkabeln...nicht. Die haben absolut KEINE AHNUNG was sie da tun! Die hatten wahrscheinlich bisher nur massives Glück, das nichts passiert ist. Und sowas millionenfach in Deutschland? Es hat Gründe, wieso das ein Ausbildungsberuf ist.
Leider ist das sehr heikel, wenn Leute einen Workshop anbieten, die offensichtlich überhaupt nicht fachkundig sind. Wenn ich deren Anlage sehe, stehen mir alle Haare zu berge
Wo kommt den ndas ganze Material, die Rohstoffe her für all diese Erneuerbaren Energiequellen? Was benötigt es an Energie von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigstellung der einzelnen Anlagen und wo kommt diese Energie her? Was wird aus Bauteilen die nicht mher richtig oder gar nicht mehr Arbeiten oder Funktionieren? Was wird an Energie für Wartung, Pflege und Instandhaltung benötigt und wo kommt diese Energie her? Es ist nicht alles so Grün , wie man sich es gerne Vorstellt und Wünscht.
Diese Fragen stellen sich natürlich bei jeder Art der Energiegewinnung. Und wenn man das alles bedenkt kommt man zum Schluss, das Photovoltaik die billigste, wartungsärmste und umweltfreundlichste Art ist um Energie zu gewinnen.
Wir vom Bremer solidarstrom bieten auch Selbstbauprojekte im.punkto Solaranlagen an. Jeder der sich aufs Dach traut darf mit machen wenn wir für unsere Kunden Anlagen aufs Dach setzen. ☺️
Ich hoffe die bringen denen die Grundlagen bei und verwenden normgerechte Materialien. Bsp.: Schläuche und Verkabelungen ordnungsgemäß zu verlegen oder richtige Kabel gegen UV Einstellung und Versprödung zu verwenden... Es gibt sehr viele Punkte die bei der Aufstellung und Auswahl wichtig sind. Das kann man nicht mal so machen. Ich finde die Idee gut mit der Schulung der Mehrheit, aber das sollte durch Fachpersonal erfolgen, evtl ist es ja der Fall und wird nur nicht gezeigt... Wiederspricht jedoch dem Gerede zu Beginn und dem unbefestigten auflegen der Module auf das Dach. Windinduzierte Auftriebskräfte und auch Schnee und Regenlasten...
PV ist schon was tolle und es ist durschaus nötig, dass jeder da seinen Teil beiträgt. Aber es macht momentan kein Sinn eine PV Anlage bei sich aufm Dach zu installieren, viel zu teuer (Wucher). Schade eigentlich, dass der Faktor "Reibach" in der Solarindustrie nicht näher beleuchtet wird. 50% Gewinnmarge nach Steuern, mir fällt keine andere Branche ein, wo man soviel Gewinn machen kann.
Genau so ist es, die Leute geben 30000 bis 40000€ für eine pv Anlage aus,und damit sich das richtig lohnt kaufen Sie noch ein E- Auto .Wie krank ist das denn?
OMG, die Nachbarin hat sich beschwert...nicht zu fassen, die Verblödung ist schon zu weit fortgeschritten. PV ist die Zukunft! Natürlich mit Befestigung ;-)
Solarpioniere wären die Beiden vielleicht vor Jahrzehnten gewesen ;-) Bastler ;-) mit HuschPfuschlösung und dann noch diese " Wissen" weitergeben wollen... mutig
Das ist nicht mutig, sondern grob fahrlässig. Sie haben keinerlei Elektrotechnische Expertise, machen aber illegalerweise Workshops wo mit 230V Anschlüssen hantiert wird.
Dieser Kontrast in den ersten Minuten zwischen den Kaspern, die ohne Erlaubnis ein paar Module unbefestigt auf ein Hausdach legen und dann die professionelle Installation einer Monster-PV-Anlage, ist schon witzig.
Die Frage die sich stellt, was machen wir wenn die Sonne nicht scheint und auch kein Wind weht? Ich bin PV Fan, allerdings ohne passende Speicher ist das nicht die Endlösung.
Super Dokumentation, leider sind die Angebote die man zurzeit bekommt viel zu teuer. Für eine 9kw peak Anlage mit 7 kw Speicher werden.mindestens mit Steuer 30 k Euro verlangt.
Selber bauen und es geht für die Hälfte. Allerdings muss man sich viel Wissen dazu aneignen oder braucht jemanden mit Erfahrung an der Seite und man sollte keine 2 linken Hände haben.
Strom autark sein / werden mit Photovoltaik? Vielleicht im Sommer. Im Herbst und Winter unmöglich. Unverhältnismäßig teuer, rechnet sich nie. Alles was gefördert werden muss, rechnet sich nicht.
Bin seit Jahren stromautark. Kein Stromanschluss und auch kein Dieselgenerator, der im Jahr 100 Stunden läuft. Es wurde auch nichts gefördert. Im Frühling und Herbst wird mit Solarstrom (direkt) geheizt.
Ich höre immer von CO2-frei. Dann haben die Chinesen ja schon die perfekte Technik für die Herstellung der Anlagen? Schade, dass die sich im Winter nicht selber freischaufeln oder putzen. Und schade, das die im Hochsommer viel zu viel Strom produzieren, den man eben nicht wirklich speichern kann, ohne Elektroauto. Sonst waere er ja auch viel billiger, der Strom-Mix.
"Flächen in Deutschland sind knapp", weiß ich nicht.. Wenn alle passenden Dächer in den Städten und Dörfern mit Solar Anlagen bedeckt würden, wäre die Fläche sicher gar nicht so klein :) Aber hier im Bürokratieland Deutschland sicher niemals ein Weg...
Selbst wenn wir weiter unsere Umwelt bis zum geht nicht mehr verschandeln werden wir nicht genug Energie erzeugen können für unseren Bedarf. Besitze selbst seid 2006 eine Anlage, das sind links grüne Träumer die sich politisch damit stärken wollen.
Auch bei größeren Solaranlagen müsste die Batteriepufferung oder ein Wasserstoff Lysator verbaut sein. Sonst klemmen die Netzbetreiber sie bei Strom Überschuss einfach ab und die Investition kommt nicht zurück.
Es müssen nicht einmal Batteriespeicher oder Wasserstoff-Elektrolyseure sein. Es gibt auch Möglichkeiten, den überschüssigen Strom zum Beispiel mittels Druckluft in Drucklufttanks zu speichern und diese Druckluft zur Stromerzeugung zu nutzen. Dazu gab es neulich auf BR24 mal einen kurzen Beitrag. Eine andere Möglichkeit wären Heißsandbatterien, um den Strom als Wärme zu speichern. Da gibt es Entwicklungen aus Finnland und solche riesigen Batterien könnten man gut in stillgelegten Kohlekraftwerken unterbringen. Was man am Ende da auch einsetzt, Speichern und langfristiges Speichern müssen endlich viel größer geschrieben werden.
@@Equulai Wer soll die bauen? Fachkräftemangel, Materialmangel, Lieferprobleme, ... Wenn jetzt kommt, dass das in einem Workshop erfolgen soll... Ich druck schon mal Darwin Zertifikate, für die ersten die sich umbringen.
@@maximilianreichelt9717 Es geht eher um großmaßstäbliche Speicherlösungen. Für Druckluftspeicher oder Heißsandbatterien braucht man keine großartigen seltenen Rohstoffe, höchstens Elektronik. Es wird sich auch keiner mit seiner Balkonsolaranlage umbringen. Durch Lampenfassungen fließen mehr Volt und Ampere und davon stirbt man auch nicht sofort. Hab ich neulich erst wieder unfreiwillig ausprobiert.
@@Equulai "keine großartigen seltenen Rohstoffe, höchstens Elektronik" In Elektronik sind seltene Rohstoffe enthalten. Und da gibt es die Sache mit dem Chipmangel. Die Wartelisten für PV Anlagen bewegen sich momentan Richtung 12 Monate. In anderen Bereichen ist es nicht besser. Es gibt nicht genug Fachkräfte das umsetzen zu können. Egal welche Speichertechnologie. Dann muss das Ganze geprüft und zertifiziert werden. Man kann nicht mal eben so einen riesigen Speicher bauen und meinen dass das einfach so funktioniert. Das Problem was wir jetzt haben, hätte man vor 30 Jahren angehen müssen. Das heißt wenn jetzt damit angefangen wird, hat das frühestens in 10 Jahren Auswirkungen. Wer jetzt eine PV Anlage aufbaut, der schreibt erst in 7 bis 10 Jahren schwarze Zahlen, ohne Speicher. Mit Speicher 20 bis 30 Jahre. Hängt dein Balkon Wechselrichter an einem Paralleluniversum? Balkonsolaranlagen hängen am gleichen Stromnetz, wie die Lampenfassung. Nur ist die Lampenfassung meist mit 10 A abgesichert. Der Wechselrichter meist mit 16 A. Beides bei 230 V. Bei sehr kleinen Batteriespeichern reden wir von etlichen hundert bis tausend Ampere auf der DC Seite. Viel mehr, als die Starterbatterie im Auto. Kannst dir ausmalen, was passiert wenn man plus und minus verwechselt (siehe Video oben) und einen Kurzschluss baut. "Durch Lampenfassungen fließen mehr Volt und Ampere und davon stirbt man auch nicht sofort." Darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Vielleicht stehst du nächstes mal nicht isoliert auf Teppich, Parkett oder PVC, sondern hast deinen Fuß an der Heizung. Ob du dann auch noch sowas schreiben kannst? Warum sterben wohl mehr Menschen an Körperdurchströmung Zuhause bei 230/400 V, als im Gewerbe bei höheren Spannungen und höheren Kurzschlussströmen? Und warum sind es wohl so viel mehr Männer? www.vde.com/resource/blob/1977288/956b038e00b1b3a4512f072ad649530f/vde-statistik-stromunfalltote-download-data.pdf
@@banzai166 Muss man das wirklich noch erklären? Das Problem ist das Machogehabe der Männer, wie Equulai gezeigt hat. Vorher werden Sprüche gerissen, dass man sich nicht so haben soll und 230 V nicht schlimm seien. Wenn die angeblich ungefährlichen 230 V dann doch mal tödlich waren kann keiner von denen mehr sagen, dass es vielleicht doch nicht ohne war. Hinterher schweigen diese für immer. Frauen sind im Durchschnitt viel vorsichtiger und gibt auch etliche die einfach sagen: "Ich habe keine Ahnung davon, mach du." Darauf hin der Mann mit genauso wenig Ahnung: "Ja mach ich dir gern." Man könnte böse auch sagen, dass Frauen die intelligenteren sind, wenn es ums Überleben geht. Divers gibt es nur auf dem Papier. Daher kann Divers nicht sterben. Wenn Divers nicht sterben kann, gibt es auch keine tödliche Unfallstatistik.
euch ist bewusst, dass wir eine überproduktion haben - und zwar nicht nur in deutschland sondern auch in vielen Teilen der EU, bloß dass das egal ist, da sich der Strompreis am höchsten (zugekauften) Preis orientiert? Dadurch, dass wir gewisse Windräder, Wasserkraftwerke, Solaranlagen und Co garnicht oder nur mit halber Last laufen lassen, lässt sich für die Unternehmen ein unglaublicher Gewinn einfahren. Das tolle dabei ist, dass es nicht nachweisbar ist, mit welcher Last die Anlagen gelaufen sind. Der freie unregulierte Markt ist echt was Tolles ...
Wäre der Markt unreguliert, wäre der Strom wesentlich günstiger. Der erneuerbare Strom ist ja nur deshalb so teuer, weil der Markt durch das Merit Order Prinzip reguliert wird. Wäre das nicht da und es würde normaler Wettbewerb herrschen, könnten Wind- und PV-Anlagenbetreiber den Strom mit mehreren Hundert Prozent Gewinnmarge verkaufen und wären trotzdem noch unter dem Preis, zu dem andere Kraftwerke überhaupt produzieren können. Das Schöne an einer eigenen PV-Anlage ist übrigens, dass man sich von diesen Spielchen ein Stück weit unabhängig macht. Da kann es einem dann auch egal sein, was RWE und EON der Politik wieder in die Gesetze diktieren, damit sie möglichst viel Gewinn auf Kosten der Verbraucher machen.
Der Strom aus Gaskraftwerken setzt sich zum größten Teil aus dem Gaspreis zusammen. Demnach könnten diese tagsüber nur gegen Solar konkurrieren, wenn nebenbei noch Fernwärme oder Industrieprozesse laufen. Eneuerbare Energie sind in der Produktion gerade einfach die günstigsten Energien. Ich denke aber auch, dass jetzt der Zeitpunkt ist das EEG-Gesetz zurückzufahren, weil erneuerbare Energien zum Teil ohne garantierte Einspeisevergütungen am Markt mehr verdienen würden. Zudem muss man sich auch Gedanken machen wie man im großen Stil überschüssigen Strom langfristig z.B. in Form von Wasserstoff speichern kann.
Wir haben lange keine Überproduktion, wenn wir alles in den nächsten 20Jahren auf Elektromobilität und Wärme auf Strom umstellen wollen. Dann reicht das was jetzt installiert ist bei weiten nicht aus. Von daher muss überall wo es geht Solar, Wind und andere erneuerbare Energiequellen genutzt werden.
@@kawu42 "Wäre der Markt unreguliert, wäre der Strom wesentlich günstiger. Der erneuerbare Strom ist ja nur deshalb so teuer, weil der Markt durch das Merit Order Prinzip reguliert wird." Das ist ein Missverständnis, das Merit-Order-Prinzip ist nirgendwo vorgeschrieben oder festgelegt, es entsteht von ganz alleine in einem freien Markt. Angenommen ich habe einen Windpark, der bei einem Preis von 5 cent pro kWh gerade noch wirtschaftlich arbeiten kann. So lange es ein Überangebot an billigem Strom gibt, kann ich meinen Strom auch nur für 5 cent anbieten. Wenn ich den Preis z.B. bei 10 cent ansetze, dann kaufen die Energieversorger eben beim Windpark nebenan. Jetzt ist aber Dunkelflaute, der billige Solar- und Windstrom ist knapp und schon komplett aufgekauft. Die Energieversorger müssen jetzt z.B. Strom aus Gaskraftwerken zukaufen. Die Gaskraftwerke können aber erst ab 20 cent pro kWh wirtschaftlich arbeiten. Das ist also der niedrigste Preis den sie anbieten und den Energieversorgern bleibt nichts anderes übrig, als den Strom zu dem Preis zu kaufen. Und jetzt komme ich mit meinem Windpark. Ich verlange einfach auch 20 cent pro kWh. Der Betreiber des Nachbarwindparks sieht das und macht das gleiche. Was bleibt den Energieversorgern dann übrig? Die brauchen den Strom und die einzige Möglichkeit, noch an zusätzlichen Strom zu kommen, sind die Gaskraftwerke, die genau so viel kosten. Also beißen sie in den sauren Apfel und kaufen den Strom überall für 20 cent. Die einzige Möglichkeit, das aufzulösen, wäre eine strenge Regulierung des Marktes, die z.B. Höchstpreise festlegt.
Was mich an den Lobpreisungen in diesem Bericht stört, ist die undifferenzierte Bewertung. Da treibt man die Strompreise hoch, kappt die Gaslieferungen um die Preise weiter hochzutreiben, erhöht dabei mit den Ersatzlösungen das CO2 noch massiv, treibt dann die Leute in teure Invests, die dann auf ein Mal günstig und umweltfreundlich aussehen, verkennt dabei aber, dass man ein aufwendiges, nicht effizient zu betreibendes Backupsystem aufbauen muss, um Dunkelflauten zu überbrücken, die Monate dauern können, die Netzstabilität verschlechtert wird und insgesamt die Energie so verteuert wird, dass unsere Industrie sich bedankt und abwandert in Länder, wo man die Energie wesentlich weniger effizient herstellt und nutzt und schlechtere Umweltstandards vorliegen. Zum Schluss haben wir dann mehr CO2 produziert, massiv Arbeitsplätze abgebaut und sind verarmt. Die Russen haben jetzt einen schnellen Brüter am Start. Wir könnten längst einen Dual Fluid Reaktor haben, hätten sichere und bezahlbare Energie und könnten uns diesen ganzen Firlefanz mit den erneuerbaren schenken, der uns in die Armut führen wird und ob das alles wirklich so umweltfreundlich ist, muss sich erst noch zeigen. Sektenartig wird alles ausgeblendet was kritisch ist und Klientelpolitik betrieben.
Immer das selbe „Die Russen“, „Reaktoren“ und „Wir werden verarmen“… Diese 3 Themen/ Argumente liest man jedes Mal in einem Zusammenhang, gibt es dafür eigentlich gezielt Schulungen damit man das so schreibt?
Ich bin ein starker Befürworter von PV, ABER es sollte immer fachgerecht und von jemanden durchgeführt werden der auch Ahnung hat. Die Module liefern Gleichstrom im Bereich 800-1000 Volt! Damit zu hantieren ohne Fachwissen ist lebensgefährlich. Mal davon abgesehen, dass jede Versicherung aussteigt, wenn aufgrund einer laienhaften Installation das Haus abbrennt. Viele sehen das irgendwie als husch-pfusch Schnellschuss-Aktion, Hauptsache billig und selber machen. In meinen Augen ist es aber eine Investition für 20 Jahre aufwärts und sollte deshalb auch professionell gemacht werden - auch wenn es dann einmalig etwas mehr kostet.
Bitte nicht einfach Solaranlagen basteln und per Schukostecker anschließen. Viele haben noch alte Drehscheibenzähler die rückwärts laufen wenn Strom eingespeist wird. Immer beim Netzbetreiber anmelden sonst haftet man bei schäden am Stromnetz selbst!
Хотелось бы послушать учёных и экономистов а не торговцев которым это по вкусу. Учёные говорят, что наиболее безопасная и дешёвая энергия это атом, а экономисты утверждают,что расходы на получение энергии солнца вряд ли когда-нибудь окупятся. Это новые "луковицы тюльпанов". Будьте бдительны, теперь вы зависите в поставках от Китая.Но когда "новый хозяин" скажет, что Китай это плохо, вы снова будете покупать это у "нового хозяина" в 4 раза дороже, а может и в 8 раз. И самый главный вопрос, почему уходят заводы, если всё так не плохо(глядя на розовые щёки торговца "солнечной энергией")? Может хорошо только ему?
Ich finde den Satz ‚SolarStrom ist demokratisch, da jeder für sich das vor Ort ernten kann‘ bei 1:01 sollte bitte so erweitert gedacht sein, daß ein Demokrat auch was an die Gesellschaft weitergibt, im Ausgleich für diejenigen, die das nicht schaffen. Dh, jeder der eine PV-Anlage baut sollte das Maximum an PV-Modulen auflegen und einspeisen, und nicht nur ich,ich,ich denken.
Ich habe seit über 20 Jahren Solarthermie am Haus, die ich letztens renovieren und umbauen mußte, aber die hatte sich nach spätestens 15 Jahren amortisiert und das bei den niedrigen Gaspreisen der letzten 20 Jahre. Der Umbau war sehr teuer, aber selbst wenn es auf die Jahre ein Nullsummenspiel bleibt, ist dadurch jede Menge Gas eingespart worden. Und mit sonnenerwärmten Wasser duschen ist ein ganz anderes Gefühl 🙂.Der Platz, der auf dem Dach freigeworden ist, wird jetzt bald von einer 3 kW Peak PV Anlage eingenommen, die ich auch selbst baue. Ich hoffe damit beim Strom auf ca. 70% Selbstversorgung zu kommen. Die Anlage arbeitet als Insellösung mit Speicher, so daß nur der fehlende Strom aus dem Netz gezogen wird, was wohl leider von November bis Februar sehr häufig vorkommen wird. Ich speise nicht ein, weil ich keine Lust auf den ganzen Verwaltungswahnsinn habe, der damit einhergeht. Und wenn ich Strom über habe, dann hat das jeder andere auch, das bringt es dann auch nicht. Der Winter, die Speicherung und die Wärmeversorgung sind in Deutschland das Hauptproblem. Das klang in dem Film aber eher nur beiläufig an. Solange das Speicherproblem nicht gelöst ist, läßt sich vielleicht, mit erheblichem Aufwand, für den Eigenheimbesitzer Autarkie herstellen. Was auch schon mal toll wäre, aber für den Industriestandort Deutschland, in dem 70% der Menschen zur Miete in Mehrfamilienhäusern wohnen, ist das eine totale Utopie. Es gibt zwar vielleicht genug Fläche, die man mit PV Anlagen zupflastern könnte, und das ohne Naturflächen zu belegen, aber es gibt nicht genug Speicher, um die Energie für den Winter zu speichern. Schon gar nicht, wenn man auch noch den Wärmebedarf decken will.
Toni hast du schon mal über die Guerilla Variante nachgedacht? Statt anmelden und neuem Zähler alles so lassen wie es ist? Zumindest wenn dein „alter“ Zähler rückwärts läuft. Das darf aber nicht machen weil es verboten ist.
@@kickeroleander6652 PEN ist eine kombination aus Nullleiter (N) und Erdleiter (PE) ihn hier als einfachen Nulleiter darzustellen ist also nicht richtig. Der grüngelbe leiter wird in Deutschland als PE und wahlweise auch als PEN benutzt der Neutralleiter muss aber wie durch die VDE vorgeschrieben blau sein
@@ahslee5910 Kompromittieren kannst du Andere! Ich habe ihn nicht als Nullleiter dargestellt, sondern Neutral! Nochmal: PEN=protective earth neutral ist gn/ge!
@@kickeroleander6652 Was nach vde ebenfalls inkorrekt ist es sei denn es handelt sich um einen Neutralleiter mit Schutzfunktion (und das ist ungleich einem normalen neutralleiter der heute nach vde blau gekennzeichnet werden muss)
Solaranlagen sind gut, vor allem, wenn keine Felder verbraucht werden, aber die Steuererleichterungen im nächsten Jahr landen wieder in den Taschen der Händler.
Auf dem Feld ists halt am einfachsten, das sollten wir nicht bedenken, schließlich haben wir eine Mammutaufgabe vor uns. Vergessen wir nicht, dass auf den Feldern auch viele Energiepflanzen wachsen. Würde wir nur alle Energiepflanzen durch PV ersetzen (was mindestens 10mal mehr Energie liefert übers Jahr) wäre Deutschland fast energieautark, damit könnte man fast genug Strom produzieren um auch Kohle, Öl, und Gas in Heizungen und der Industrie zu ersetzen! Und es würden keine (weiteren) Flächen der Nahrungsmittelproduktion entzogen, und besser für die Natur ist die PV-Anlage mit Wiese darunter auch, im Vergleich zu einer Maismonokultur! Aber das beste wäre die Kombination Landwirtschaft + PV, was wohl auch ganz gut funktionieren kann.
Solarzellen funktionieren genauso gut wie die Heizung meines VW T2, im Sommer ist die Heizung wirklich super, aber im Winter, wenn ich sie brauche ist die Leistung quasi nicht vorhanden.
Der Beitrag an sich ist fragwürdig, aber er gibt mal wieder Anlass sich mit anders Gesinten und gleich Gesinnten auszutauschen und so kann jeder etwas über die Sichtweise Anderer erfahren.
Schöner Beitrag, der viel Mut macht, dass wir es vielleicht doch noch schaffen. Das Thema Speicher kam leider etwas zu kurz. Ich hätte sehr gern gewusst, ob die Großanlagen in Rotterdam und Ladenburg entsprechende Speichermöglichkeiten haben, um Strom zu speichern, wenn die Anlagen vom Netz abgeregelt werden, weil das Netz den Solarstrom nicht verteilen kann. Das Thema Speicher für Erneuerbare Energien kommt allgemein viel zu kurz, obwohl es ein extrem wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende ist.
Genau das ist der Punkt. Klingt toll, eine ganze Kleinstadt mit Strom versorgen...wenn die Sonne scheint. Was ist nachts in der Kleinstadt? Alles dunkel? Die Wahrheit wird immer verschwiegen, entweder für viele Millionen mehr als die PV-Anlage gekostet hat Speicher hinstellen oder ein Kraftwerk, das in nicht ertragreichen Momenten einspringt. Aber Fachwissen ist in diesem Beitrag vom SWR Mangelware.
@@thomaselbe710 Das "fehlende Fachwissen" ist halt in die Köpfe gehämmert wurden in den letzten 30 Jahren wie Geiz ist Geil von der Saturn-Werbung. Dauert halt ein Weilchen, bis diese Stacheldrähte in den Köpfen der Menschen wieder abgebaut sind. Aber Speicher und neue Arten von Kraftwerken, die tagsüber erzeugten Strom nachts oder bei Bewölkung oder Windstille ins Netz speisen, werden kommen. Und selbst wenn die kommen und teuer aussehen, ist der Strom aus Wind und Sonne immer noch um Längen günstiger als Strom aus Kohle-. Gas- oder Atomkraftwerken.
@@thomaselbe710 sprichst mir voll aus der Seele! Aber das ist bei 99% Aller Moderatoren/Reporter etc der Fall. Alle reden son Quatsch. Nicht ein einziger Haushalt kann versorgt werden, es kann die äquivalente Menge des Stromverbrauchs erzeugt werden. Aber das ist nur ein rechnerischer Wert. Erst mit Speichern, die die Nachtlücke überbrücken kann man von „versorgen“ sprechen.
@@Equulai Soso, die werden kommen...woher hast du dieses Fachwissen? Und woher weißt du, das der Strom um Längen billiger sein wird? Ist denn der Strom bisher, wo schon rund 40% EE erzeugt wurde, billiger geworden? Nein, warum denn nicht? Die Sonne schickt doch keine Rechnung... Das sind alles Narrative, die erzählt werden, um die Masse bei Laune zu halten, sie stimmen jedoch nicht und werden wenn, so spät eintreffen, das niemand aktuell was davon hat. Ich selbst habe eine PV-Anlage und versorge mich größtenteils autark. Aber nicht in Deutschland, sondern in Portugal, wo die Sonneneinstrahlung "um Längen" besser ist wie in Deutschland. Und selbst hier muss ich ab und zu den Fallback auf externen Strom nutzen, weil es zB. jetzt schon seit 3 Wochen fast nur regnet und die Batterien schon 3mal nicht mehr genug geladen werden konnten. Klar, alles eine Frage der kWp, die man installiert, aber wie soll es gehen, wenn der Platz der Dächer nicht mehr reicht pro Haus? Die Wände dazu nehmen wie im Video? Hier wird der Ertrag schlechter. Es ist der Weg in die Zukunft, aber man muss realistisch bleiben. Den größten Energiebedarf hat man in den Wintermonaten, wenn die Sonne einfach am schwächsten liefert. Die Fläche, die man dann benötigt, ist unverhältnismässig. Im Sommer hat man dann einfach viel zu viel Ertrag, der ungenutzt ist. Wenn das alle so machen, wohin damit? Wird nicht erzeugt, ist ökologisch Wahnsinn. Ist ja heute schon so im Sommer, da ist Solarstrom genug da, so viel, das sogar Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen. Sinn und Nutzen müssensich eben die Waage halten. Genauso bei den Speichern. Mein Speicher hat das 7fache des Wechselrichters gekostet, ebenso das 4,5fache der Module. Oder anders ausgedrückt, der Wechselrichter 1500, die Module 2000 und der Speicher 10.000 Euro. Im Verhältnis ist das nicht zu rechfertigen. Bei heutigen Strompreisen wird sich das natürlich schneller amortisieren, aber es zeigt einfach auf, wie der Hase läuft. Die Anlage in den Niederlande benötigt einen Speicher, der Hunderte von Millionen kosten wurde, der Speicher hält nicht ewig sondern muss nach 15-20 Jahren erneuert werden, wer zahlt den dann? Seit Jahrzehnten wird dem Bürger versprochen, die Speicher werden billiger und es kommt der große Wurf demnächst. Bisher sind die billiger geworden, aber nicht so wie die Module und die Wechselrichter. Neue Speichertechnologien stehen angeblich laufend in den Startlöchern, aber serienreif und lieferbar ist nichts bisher. Wieso gibt es denn bisher noch keine großen Speicher in Deutschland? Wieso kann man mit Speichern gerade mal max. 30 Minuten bis 1h abpuffern, wobei das noch nicht mal alles mit Batterien abgefangen wird, sondern auch viel mit den Schwungrädern der Kraftwerke? Weil niemand so viel Geld in eine unsichere Technologie investiert. Leider sitzt das fehlende Fachwissen in den Regierungsbänken und Beratern, die meinen, das alles, was da so toll klingt, auch wahr ist. Dazu wird gelogen und getrickst, um die eigene Ideologie durchzudrücken, ohne Wissen, was passiert. Denn ich kann erst alte Kraftwerke abschalten, wenn die neuen Speicher und Kraftwerke da sind. Ich konnte hier auch nicht den externen Strom abschalten, nachdem ich die PV-Module bestellt hatte. Ich musste warten, bis sie geliefert und installiert waren, bis sie Strom erzeugten und dann sogar noch Fehler finden, die immer wieder mal zu einer Abschaltung führten. Erst danach konnte ich die externe Stromversorgung reduzieren, sonst hätte ich nämlich im dunkeln gesessen. Was nun im eigenen Haus ärgerlich ist, aber nicht so schlimm wie wenn einem ganzen Land mit 84 Millionen Einwohnern das Licht und die Wärme ausgeht...
@@thomaselbe710 "Nein, warum denn nicht?" - Schon mal in letzter Zeit Nachrichten gelesen und sich mit dem Thema beschäftigt? Der Strompreis richtet sich in Deutschland und Europa nach dem teuersten Erzeuger, was aktuell Gas ist. Vor der Gaspreisexplosion war es Kohle und Atomstrom. Strom aus Sonne und Wind kostet in der Erzeugung einstellige Centbeträge. Der Strom ist nur so teuer, weil der Preis auf teureren Erzeugern basiert. "Die Anlage in den Niederlande benötigt einen Speicher, der Hunderte von Millionen kosten wurde, der Speicher hält nicht ewig sondern muss nach 15-20 Jahren erneuert werden, wer zahlt den dann?" - Nein, passende Speicher müssen nicht alle 15-20 Jahre erneuert oder ersetzt werden. Lithium-Ionen-Batterien sind gar keine passenden Speicher für solche Großanlagen. Da sind Anlagen wie Druckluftspeicher, Heißsandbatterien oder auch Redox-Flow-Batterien sehr viel sinnvoller, denn sie sind nicht nur bedeutend günstiger, sondern auch wartungsärmer und verschleißen nicht wie Li-Ionen-Batterien. Ihr fehlendes Fachwissen rund um die Materie ist nicht universell. Informieren Sie sich daher erst mal, bevor Sie unbegründete Panik und Falschaussagen verbreiten.
1:30 Wenn dieser Mieter, mein Mieter wäre, wäre er längste Zeit mein Mieter! Fristlose Kündigung, und Anzeige wegen Sachbeschädigung! Wenn irgendjemand auf mein Dach eine Solaranlage baut, dann ich!
Ich hätte zu Balkonkraftwerk eine Frage. Mein Balkon hat einen großen Baum davor stehen. Im Sommer habe ich von 12-14 und 18-21Uhr volle Sonneneinstrahlung. Würde sich in diesem Fall eine Anlage lohnen?
@@davidkummer9095 ein bkw mit 800 watt peak bringt bei guter Ausrichtung ca.700kwh im Jahr. Im allgemeinen verbraucht man davon 60bis 70% der Rest wird kostenlos eingespeist. Deshalb liegt die ersparnis bei ein Stromkreis von 35 Cent kwh zwischen 120 und 150 € im jahr. Wenn nichts dazwischen kommt brauchst du 6 bis 7 Jahre bis du wieder auf +/- Null bist. Wenn der microwechselrichter dann kaputt geht, musst du wieder 300 € investieren. Muss jeder selber wissen, für mich ist es erbsenzählerei
Bei Minute 11 bei dem Haus das sich scheinbar selbstversorgt hätte man ruhig mal sagen können das der Primärenergiebedarf 44.000 Kwh pro Person beträgt, dieses kleine Solarfeld im Garten müsste da mindestens 30 mal grösser sein, Weltklasse Journalismus geht anders.
Woher willst Du wissen, welchen Primärenergiebedarf dieses Haus hat! Es hat immerhin 2 voneinander getrennte Fenster, vermutlich jeweils doppelt, wenn nicht gar dreifach verglast - kann also durchaus auch ein Nullenergiehaus sein... Reinen Strom braucht er zu zweit vermutlich nicht gerade viel...
@@Balteum Ist doch ganz einfach den Primärenergiebedarf Deutschlands geteilt durch 80 Mio Bürger, das Umweltbundesamt gibt übrigens für 2050 3000 TWh an, das sind dann nur noch 36.000 Kwh pro Bürger. Das alles Regenerativ ohne Kernkraft zu erzeugen zu wollen ist eine Utopie.
@@kairomon4344 Lol, schon mal daran gedacht dass die Industrie in D 75 % des Stroms verbraucht, und Haushalte nur 25? Schon mal daran gedacht dass der Primärenergiebedarf sämtliche fossilen Verluste beinhaltet (beim AKW auch 2/3 der thermischen Leistung), welche ich beim Umstieg auf EE gar nicht erst erzeugen muss weil ich selbst bei einem Heizlüfter mit Heizwirkung 1:1 eben keine 66% Verlust bei der Erzeugung habe? Was zählt ist der Sekundärenergiebedarf, der Primärenergiebedarf ist in diesem Fall unerheblich
@@simonm1447 Das ist mir alles bewusst, das Umweltbundesamt gibt einen Energiebedarf von 3000 TWh für das Jahr 2050 an. Schaue dir mal diesen Vortrag an der ist klasse gemacht. Energiewende - aber wie? Dr. Norbert Aust - (Skepkon 2019) Den findest du bei RUclips. Gruss
Er sinkt mit der Temperatur. Aber natürlich liefert die PV an sonnigen heißen Tagen trotzdem weit mehr Strom als an kühlen bewölkten Tagen. Höhere Einstrahlung schlägt höheren Wirkungsgrad.
6500 Haushalte Maximalleistung. Und wieviel bleibt zwischen Oktober und April über davon? Ich würde bevorzugen wenn man für den schlechtesten Zustand die Werte angibt oder den unteren Durchschnitt zumindest. Bringt ja alles nichts wenn Nacht und im Winter schlechte Werte erzielt werden aber trotzdem der Strom gebraucht wird. Marketingwerte sind in eine Doku nicht sinnvoll. Und statt Russland ist man nun in der Hand Chinas. Aber das scheint nicht bewertet zu werden. Und ja, im Winter braucht man am meisten Energie. Genau dann wenn die Module am wenigsten liefern. Das Problem hierbei: Akkus sehr teuer, Autarkie sehr teuer. Und das wird nicht billiger wenn wir die Kwh auf 5€ hochsetzen sondern wie so oft die weniger schlechte Alternative.
Kann jemand eine Internetseite empfehlen bei der man sich über eigenständige Energiegewinnung informieren kann? Danke schon Mal im voraus und liebe Grüße aus Berlin
Warum wird nicht über die Autobahn Solar gelegt, tausende Km Strecke und neben Einspeisung ins öffentliche Netzt kann man an jeden Parkplatz mehrere Ladesäulen setzten und sofort speißen.
Alles schön und gut auf dem Land mag das Klappen oder in Vorstädten aber versucht mal in Berlin solch eine Anlage erlaubt zu bekommen . Bei uns hier wollten 10 Leute auch sowas haben aber die deutsche Wohnen hat es Untersagt .
@@kickeroleander6652 Ne du das gibt richtig ärger da es eine Bauliche Veränderung ist . Einer aus dem Nebenhaus hat es einfach gemacht darauf hin durfte er es wieder abbauen und hat die Kündigung bekommen das liegt zwar jetzt alles beim Gericht aber naja
@@berndb.b4509 Einen Teppich über das Geländer hängen, ist ja auch nicht verboten! Der Kündigungsandrohung würde ich ganz gelassen entgegensehen! (Ich bin Vermieter!)
und wenn die Sonne mal nicht schein dann verzichtet halt man mal eine Zeit lang auf Strom, oder wie??? Selbst PV mit Speicher funktioniert nicht 24 Stunden an 365 Tagen ohne Kraftwerk
Das ist doch der Hammer !! ... die Panele müssen runter weil sich eine Nachbarin beschwert hat !!!! ... 🤬🤬🤬🤬 Normalerweise werden diese doch fest installiert und verschraubt.
Abhängigkeit von China ist durch PV größer als von Russland im Bezug auf Energie. Egal ob Produktion oder Rohstoffe. Wäre toll wenn darauf auch eingegangen würde.
"Gut gemeint" ist nicht auch schon "gut gemacht", häufig sogar gerade das "Gegenteil von gut" -- wie in diesem Beispiel hier, die Module enfach lose auf das Dach zu legen -- unfassbar naiv!
Nun ja, wenn man die einfach aufs Dach legt, dann ist das sehr unprofessionell und ich hätte mir vom SWR da mehr KnowHow Info gewünscht. Es wäre sinnvoller, wenn hier alle zusammen arbeiten würden. Denn der Eigentümer hätte da vielleicht auch Möglichkeiten. Aber die Politik ist hier am Zug, Vereinfachungen für alle herbeizuführen.
*das schönste Land das es jemals gab, der Bürger kurz vorm Existenzminimum, Energie nicht mehr zu bezahlen, und trotzdem helfen wir anderen mit Milliarden*
hmmm der anreiz für 8 cent einzuspeisen und für 49 cent zu ziehen fehlt auch irgendwie ......... die strompreise der konzerne steigen quasi vierteljährlich und die einspeisevergütung sinkt immer weiter
Die Einspeisevergütung ist im August von 6,23 Cent auf 8,2 Cent erhöht worden. Der Preisunterschied zum Netzstrompreis landet nicht bei den Stromkonzernen, sondern auf dem EEG Konto. Hauptsächlich wird durch Eigenverbrauch gespart.
Nachdem nächsten richtigen Sturm sind die Solarzellen beim Nachbarn wenn die nicht befestigt sind. Der totale Laienpfusch ohen Ahnung zu haben.^^ einmal mit Profi arbeiten. Das wäre es.
Aber ganz ehrlich, die Paneele auf's Dach legen ohne Befestigung geht gar nicht 🤦🤦🤦
vielleicht war auch die nicht vorhandenen Unterkonstruktion der Grund der Beschwerde
Die Anlage hatte auch 3 kW, das viel zu viel für einen Laien und erfordert entsprechende Genehmigungen.
Ohne Genehmigung, Unterkonstruktion, Ballastierung und ohne elektrotechnische Fachkenntnisse eine Solaranlage auf das Dach eines Mietshauses zu legen ist mehr als grob fahrlässig.
...aber in nem Solar eV sein^^
Er will "sein Wissen vermitteln" 🤣
Aus seinem großen Schatz der Erfahrung weis er ja, der Aufbau einer 3kWP Anlage dauert nur 2 Stunden... sry, das ist kompletter BS, ich mache das Beruflich. Aber warum wird so jemandem im TV eine Plattform gegeben?
@@horstguntherludolf6357 eine Dachanlage bedarf keiner baurechtlichen Genehmigung
Mal unabhängig davon, dass auf jedes Dach eine PV gehört, hat die Anwohnerin im ersten Beitrag leider recht, wenn ich die 2 Spezialisten sehe, die die Module einfach aufs Dach legen, ohne beschwerte Befestigung, Steckverbindungen auf dem Boden (also quasi im Wasser), von der wahllosen Leitungsverlegung gar nicht zu sprechen, dann fällt mir nix mehr ein
Просто торговцы торопятся , сейчас хороший момент.)))
2:30 da erzählen Sebastian und Samuel aber ganz schönen Stuss. Die Module müssen natürlich vor Sturm geschützt werden. Bei diesem losem hingelege aufs Dach und diesem Kabelhaufen kommt mir direkt die Sauce hoch. Später im Beitrag wird dann jeder Laie dazu auch noch ermuntert an Schuko-Steckern rumzubasteln. Ich bin kein Paragraphen-Reiter oder Übervorsichtiger aber entweder es gibt sichere Bausätze oder der Fachmann übernimmt. Das hier ist nicht nur Pfusch sondern auch Lebensgefährlich.
Nicht nur rumbasteln am Schukostecker, sondern auch noch Mist erzählen mit grüngelb ist Nullleiter. Das geht gar nicht, der Beitrag muss eigentlich gelöscht werden.
Das sehe ich auch so. Außerdem würde ich keine gebrauchten Module kaufen die irgendjemand aussortiert hat. Das „normale“ Balkonkraftwerk leistet nominal 600 W und besteht aus dem Modul mit Wechselrichter plus Schukostecker. Alles was dann noch zu tun ist, ist den Stecker einzustöpseln
Bei Schuko scheitert es bei den meisten doch schon dran, ne Aderendhülse vernünftig aufzucrimpen. Daher: Steckerfertig sollte erlaubt sein, aber so Gepfusche kann man nicht gutheißen.
Drucker Co. Xc
ok, man hätte die Module befestigen sollen, sehe ich auch so. Trotzdem typisch (spießige) süddeutsche Hausgemeinschaft, gleich über die Hausverwaltung den Abbau zu erzwingen, anstatt erstmal das Gespräch zu suchen.
14:24 „der Grün gelbe ist der Nulleiter“ der grün gelbe ist der Schutzgeister. Das ist strengstens verboten den PE als N zu verwenden. Solche Kurse sollten verboten werden, da so viel falsch gemacht wird, da die Personen keine Elektro Fachkräfte sind.
Genau, jeder muss ne Elektrofachkraft sein um ne Lampe zu installieren.
Auf den Fehler wird er sicher noch aufmerksam gemacht worden sein.
Es wird halt der FI fliegen gehen, aber du hast schon recht, ich möchte die Installationen später auch nicht sehen 🙈 Hoffentlich kommen die nicht auf das schmale Brett, größere Anlagen selber zu montieren
@@herbertlappert96 Ich hab nicht umsonst 3 1/2 Jahre Ausbildung als Radio und Fernsehtechniker gemacht darf aber trotzdem keine Elktroinstallation mache.
Da finde ich es fahlässig wenn im ÖR. solsche grundlegenden Dinge wie Elektroinstallationen nicht vorher von Faktencheckern geprüft werden, nicht erst wenn Jemand in einer Altbauwohnung ohne FI abgenippet hat.
Als nicht Elektro Fachkraft darfst du keine elektrischen Betriebsmittel anschließen (§ 13 der Niederspannungsanschlussverordnung)@@herbertlappert96
Wollte ich auch eben anmerken. 😮 Hoffen wir das der FI funktioniert.
Minute 1:50 Ich finde Solarenergie eine tolle Sache. Aber dass die beiden Aktivisten die Solarmodule offenbar ohne Befestigung oder Gestell mit Beschwerung nur auf das Dach legen, ist grob fahrlässig. Da kann ich die Nachbarin, die den Rückbau durchgesetzt hat, total verstehen. Bei einem Sturm oder Orkan fliegen die Module wie Geschosse durch die Luft.....
Ich würde vermuten, dass die Szene nachgestellt wurde fürs Kamerateam 😉 Ist nicht unüblich.
Montagesysteme haben in der Regel eine Zulassung. Installiert man die nach Vorgabe, ist sowas sicher und auch versichert. Die bei 1:50 gezeigte Installation, würde ich aber auch als Messi Installation bezeichnen.
@@josk5389 ja des ist halt stümperhaft haha.
was für ein dümmliches gelaber.. 5:30. kann den strom einer stadt herstellen.. neee kann es nicht.. weil 90% des jahres winter nacht oder bewölkt ist ihr heuchler die ihr hier eure dämlichen schafe vollsülzt und
Wenn der sich nicht mal eine Genehmigung von seinem Vermieter holt, wundert mich das ehrlich gesagt nicht wirklich.
Mir gefällt eure Idee aber die Module einfach aufs Dach legen ohne irgendwelche Befestigung, naja.
dachte auch nur ob die nass im kopp sind....
und was soll da passieren? da muss schon ein Orkan Kommen,aber da nützt auch die beste Befestigung nix.
@@frankfriedrichs5109 Wenigstens mit 2-3 Gehwegplatten je Modul beschweren wäre ganz gut. Starke Winde nehmen auch in Deutschland zu und wenn von der Höhe mal ein Modul runter fliegt, kann man nur hoffen, dass es beim Sachschaden bleibt.
@@frankfriedrichs5109 Quatsch so ein 25kg segel fliegt ganz schnell weg. Das muss definitiv gesichert sein. Erzähl das mal der Versicherung wenn so ein panel jemand an den Kopf fliegt der dann zu 100% am Ende seiner Lebenszeit ist.
Ich mein von 15m höhen gibt's nicht nur blaue Flecken.
Das geht gar nicht.
Ich verstehe eh nicht, weshalb es keine deutschlandweite Pflicht gibt, Dächer mit PV auszustatten. Das verbraucht nicht mehr Platz und sieht auch nicht hässlicher aus.
Verstehe dich absolut. Das sollte mehr gefordert werden. Aber wohne mal in einer Dachgeschoss Wohnung mit PV Anlage auf dem kompletten Dach. Ist unbewohnbar wegen der Hitzeentwicklung im Sommer.
@@LostinPlaceV2 Das ist ein guter Punkt. Aber hier gibt es doch bestimmt auch Lösungen, oder? Begrüntes Dach, bessere Dämmung, größerer Abstand zum Dach oder so...
@@birkenelch ja das mag möglich sein. Bei genauer Planung lässt sich so etwas natürlich berücksichtigen. Aber im Altbau Bereich ist das schwierig. Wie gesagt, sollte mehr gefordert werden. Ich selbst hab momentan eine Inselanlage mit 100 Watt laufen, allerdings in der Wohnung am Fenster. Im Frühjahr soll sie dann erweitert werden und an das Balkongeländer. Mein Vermieter ist nicht begeistert 🤣. Im schlimmsten Fall Stelle ich sie mit Gestelle auf den Balkon 🤷. Die Energiewende ist noch nicht bei jedem angekommen.
Wenn es um balkonsolar geht stimme ich dir zu.
Aber bei großen Anlagen bist du Kleinunternehmer und das möchte nicht jeder ich schließe mich da ein. Ich habe aber eine mittlerweile recht große Insel Anlage.
Vllt kann sich das auch nicht jeder leisten?
„Der grün gelbe ist der Nullleiter“ 😂😂😂🤦🏻♂️
Ich hoffe darauf hat ihn noch jemand hingewiesen 🤔😱
😂lt Tim Taylor dem Heimwerkerking ist gelb/grün die „Erde“: die sonne ist gelb und erwärmt die erde🤪🤪ganz logisch
Ach du scheisse.. Wie kann ma. Erdung mit dem Nulleiter verwechseln. Aber gibt bestimmt genug spezialisten die die zusammentüdeln.
Naja letzten endes ist es zwar PE wird aber bei klassischer nullung im SK auf Null gelegt. Auch bei Gebäuden ohne separaten erdspieß wird das oft gemacht. Natürlich wird das heutzutage bei neubauten nicht mehr gemacht.
Aber bis in die 80er war das gängige Praxis.
@@J.T.R.023 Ist aber heute nicht mehr erlaubt, oder? Zumal da auch irgendwo ein FI-Schalter dazwischen klemmen sollte, der bei sowas sofort auslösen würde.
Interessantes Video. Ob die Module der beiden Männer am Anfang des Videos befestigt waren oder nicht, darüber kann man sicher diskutieren, genauso über die Beschwerde der Nachbarin bei der Hausverwaltung. Uns zeigt das Video also nicht nur Möglichkeiten der Energiewende, sondern auch ganz nebenbei, wie man miteinander sprechen sollte, sich begegnen auf Augenhöhe, die eine Seite kommuniziert Ängste und die andere die Motive für diese Initative. Man sollte meinen es ist alles so einfach, aber wie auch weiter später im Video bekannt wird, gibt es immer noch Gegner/Befürchter von Solarenergie, vielleicht ist alles nur eine Sache der Kommunikation, des gegenseitigen Respekts und einer gewissen Aufgeschlossenheit. Wie auch immer, der Schluß des Videos gefällt mir besonders, Energiewende sollte Spaß machen und... sie sollte von unten, also von den Bürgern kommen. Danke SWR Doku.
20:57 Blei Säure?
1. Warum stehen die Akkublöcke im Innenraum ohne Abluft? Wurde das Ausgasen bedacht?
2. Wie lange ist denn die erwartete Lebensdauer? 3 Jahre vom Akku Block? Aufgrund der niedrigen Zyklen Festigkeit nutzt man das eigentlich nicht mehr...
Zu der Ausrichtung für guten Ertrag im Winter stehe ich auch positiv gegenüber.
Noch ein anderes Thema:
Die Bürokratie ist trotzdem noch viel zu groß...
Kommt auf die Laderegelung an wen du nur zwischen 30-80% auflädst halten die sehr lange. Blei oder Edison Akkus finde ich besser für Zuhause. Die können auch recycelt werden. Brandgefahr ist auch kleiner Brauch halt Platz und wiegt mehr.
Blei-Säure ist eben schön billig... :g
Wäre Natron Lauge nicht etwa zehnmal effizienter?
@@Srype5 dafür kauft in 10 Jahren vermutlich 4 mal den Blei Säure Block und nur einmal einen LiFePo4.
@@jan9221 Wie lange halten die Li-Akkus?
Bei dem Bericht stellen sich mir leider die Nackenhaare auf. Man versucht im Prinzip die Technik für jeden zu bewerben, regt damit zur Nachahmung an und zeigt teils gefährliche Vorgehen. Der Schutzleiter ist nicht der Neutralleiter und PV-Module einfach auf's Dach zu legen halte auch ich für mehr als gewagt. So bekommt man auf Dauer keine Akzeptanz, sondern Verletzte oder schlimmeres...
Schön, dass es auch Macher gibt neben den ganzen Motzmündern.
Vorsicht! Sonnenstrom kann süchtig machen.
😂
....natürlich werden die Stimmen leiser...wenn Gas und Strom nun bald das 2-4 fache bei uns kosten. In Ländern, in denen Gas und Strom billig ist, gibt es kaum Solar oder Windenergie in Privathand. Bei den ersten beiden Jungs muss ich sagen, so eine Anlage hätte ich auch bemängelt. Es wurden keine 600W/800W für private SelvPV beachtet und es wurde nichts beschwert. Die Kabel auf dem feuchten Kies des Daches, das ist genau das was uns immer vorgeführt wird vom VDE um die Self-PV zu verhindern bzw. zu erschweren. Das ist schon eine abenteuerliche Installation und hat auf einem Gemeinschaftshaus nichts zu suchen. Gewisse Grundlagen bei der Installation bedarf es schon, was Gestell, Beschwerung bzw. ordentliche Montage betrifft.
*Nie war Solarstrom-Erzeugung attraktiver! 1) Seit Jahresanfang 40% Preisrückgang laut Modulpreisindex!* 430W Module gibt´s schon unter 100€.
2) Ab 1.1.2024 weniger Anmelde-Bürokratie & +33% mehr (800W statt 600W) Hauseinspeisung erlaubt!
3) Daher: Wenn Platz auf Garage, Flachdach etc vorhanden ist, mehr Module kaufen, die aber in S-O (für Morgensonne) und S-W-Richtung getrennt aufständern.
Selbst bei Bewölkung wird dann Grundlast des Haushalts erzeugt. Bei Stecker-Anlagen dann auf 800W mittels Wechselrichter Maximaleinspeisung drosseln.
Es trifft so pauschal nicht zu, dass Module im Winter senkrecht stehen müssen, um den höchsten Ertrag zu liefern. Das ist nur der Fall, wenn die Sonne scheint. Das Problem ist, dass die Sonne im Winter eben oft nicht scheint, bei uns jedenfalls. Dann sind bei diffusem Licht die liegend montierten Module klar im Vorteil. Wer für den Eigenverbrauch gerade im Winter möglichst gleichmäßig hohen PV-Eigenstrom möchte, sollte deshalb die Module gerade liegend montieren. Man verzichtet dann auf die Stromspitzen bei Sonne, hat dafür aber zeitlich längere und gleichmäßigere Stromausbeute. Um diese zu erhöhen, sollte man auf allen verfügbaren Flächen so viele Solarmodule wie möglich montieren, möglichst ganztägig unverschattet. Das muss keine Großanlage mit einem großen Wechselrichter mit dem dann anfallenden bürokratischen Genehmigungsaufwand sein. Man kann auch mehrere kleine Balkonkraftwerke errichten und diese an separat abgesicherte Stromkreise/Steckdosen im Haus anschließen. Beispiel: 10 separate Stromleitungen im Haus ohne nennenswerte Verbraucher (z.B. Licht) = 10 Balkonkraftwerke = 6.000 Wp! Bei diffusem Licht liefern diese Anlagen in der Summe bei unseren Verhältnissen noch so 5 bis 15 %, also immer noch 300 bis 900 Watt! Damit lässt sich ein Wärmepumpe mit hohem Wirkungsgrad (SCOP 5 und höher, beispielsweise von Daikin) betreiben. Scheint dann die Sonne, geht es bei flach montierten Modulen im Winter bei uns auf 50 und mehr Prozent der Maximalleistung, also auf 3 kW und mehr. Sicher liefert dann eine senkrecht montierte Anlage bei 6 kWp noch mehr, also über 4 oder gar 5 kW. Der Preis dafür sind aber der Minderertrag und damit niedrigere Autarkie in der sonnenarmen bzw. freien Zeit. Dieser Minderertrag lässt sich über mehrere Tage auch nicht mit einem teuren Stromspeicher ausgleichen.
Super Sache, aber je Hauptzähler ist nur ein BKW mit 600W erlaubt!
600W? 🤣 Da kann ich ja glatt 20 Glühbirnen mit betreiben, oder einen halben Fön, oder ein Fünftel Staubsauger.
Jungs, so wird das nie was mit der Energiewende.
@@M0butu es geht nicht darum, das 600W wenig ist, sondern darum was man darf. Ich müsste für eine 3kwp Anlage wie im Video über 10000€ bezahlen. Neuer Zählerschrank plus all den anderen Bürokratie Mist kostet halt. Oh moment ich bin ja selbst Elektriker.
Da könnte ich das doch selbst bauen. Ahnung davon wie es geht, habe ich hundert mal mehr als die Jungs im Video.
Aber das darf ich ja in Deutschland nicht, da ich bei keinem lokalen Unternehmen arbeite, welches es anmelden könnte. Und ich nicht bereit bin den eigentlich noch neuen Zählerschrank von 2010 auf den Müll zu werfen.
Entweder die Gesetzeslage muss sich komplett ändern, oder der SWR darf nicht zeigen was man alles so basteln könnte. Ohne Hinweis, das es illegal ist.
@@kevinschichtel1186 Wir sind da auf einer Welle. Ich bin Vermieter und die Hürden für Installation und vor allem Betrieb sind geradezu lachhaft.
Solange einem ein Mietshaus nicht KOMPLETT gehört und man einen Verwalter hat, kann man das vergessen.
Und daß ich die Kosten auf die Mieter abwälzen darf ist ja ganz toll, wenn die in den Brennpunkten sowieso nichtmal 7€/m2 bezahlen können.
Diese ganze Politik zielt auf wohlstandsverweichlichte Staatsbedienstete ab, die den Kontakt zur Arbeiterwelt verloren haben.
@@kevinschichtel1186 многие не понимают, что это просто рекламный ролик. Искать в нём логику, экономику и профессиональный подход бессмысленно .
18:00 Zum Thema Agro-PV es gibt schon PV Module die schon mehr licht durchlassen.
Ist aber auch ein bisschen dreist auf einem Dach einfach mal seine nicht sturmsicheren bastel PV ohne Absprache mit dem Eigentümer raufzupacken.
Ich kann verstehen, dass sie es gemacht haben. Das Problem bei Eigentümergemeinschaften ist der lange, lange Weg bis man etwas durchgesetzt kriegt. Insbesondere in Wohnhäusern mit vielen älteren Eigentümern, bei denen der Strom halt noch aus der Steckdose kommt, hat man vielfach Menschen dabei, die erstmal prinzipiell gegen alles sind.
Das fängt schon damit an, dass sie sagen, eine Balkon PV-Anlage mit zwei Modulen würde ja das Erscheinungsbild des 70er Jahre Plattenbaus verschandeln.
Dann muss man warten bis die Turnusmäßige Eigentümerversammlung abgehalten wird, muss dafür früh genug den Tagesordnungspunkt festsetzen lassen, muss idR noch irgendwem vom Fach dort hin bestellen, damit der das alles erklärt und irgendeine Art von Abstimmung abhalten, die ggf. auf die nächstjährige Eigentümerversammlung vertagt wird, damit sich die Eigentümer nochmal gesondert informieren können.
Genau so ist es bei mir gelaufen, als es lediglich darum ging, ein einziges PV-Modul an den Balkon zu hängen. (Ordnungsgemäß gesichert, aber ohne Bohren)
In diesem Fall ist es allerdings in der Tat etwas fahrlässig, dass die Module nicht zumindest mit ein paar Rasenkantensteinen gesichert wurden.
@@kawu42 Was Sie hier beschreiben nennt man Demokratie. Und wenn Sie denken das dass alles nur an den Alten liegt, sollten Sie einmal Ihr Weltbild überdenken. Der geneigte Hausbesitzer schlägt sich mit den sturen jungen Mitarbeitern auf dem Amt rum und leidet auf andere Weise die gleichen Qualen.
Der Witz dabei ist, dass diese beiden jungen „Experten“, die so kläglich bereits beim eigenen Projekt- und das auch noch vor laufender Kamera“ scheiterten, anderen jetzt anbieten, von ihrem Expertenwissen zu profitieren. 😂🤔
Na ja, immerhin können sie viel darüber erzählen wie man es nicht machen sollte.
Das ist überhaupt kein Balkonkraftwerk, man sieht einen Hoymiles HM 1500 Wechselrichter mit 1500W Ausgangsleistung! Und das mit Schuko an einem Bestehenden Endstromkreis.
Bei der Anzahl Module, kommen oft über 1000W und die Nachbarin hat somit völlig recht mit ihrer Angst vor einem Brand 🤣.
Balkonkraftwerke dürfen nur 600W Ausgangsleistung haben!
@@Kamalmas2024 Demokratie ist auch so weit ein schönes Konzept. Wenn man vom aufgeklärten Menschen ausgeht.
In der Realität gehts bei Wählern (oder in dem Fall Miteigentümern) sehr oft nur ums Bauchgefühl als um Fakten. Jüngere Menschen kriegen das schon besser hin, weil sie wissen wie man Google bedient. Je Älter ein rüstiger Demokrat allerdings ist, umso mehr bildet sich seine Meinung aus Hörensagen und längst widerlegten bzw. veralteten Ansichten, die bereits vor 30 Jahren lediglich Hörensagen waren.
Allerdings ist die Demokratie genau wie der Kapitalismus die bisher beste Variante, selbst wenn sie auf falschen Annahmen fußt.
In meinem Fall hat es dann letztlich doch noch geklappt, indem ich mühsam Aufklärung betreiben und die Werbetrommel für PV am Balkon rühren musste, obwohl es anderen im Grunde ziemlich egal gewesen sein könnte, ob ich da jetzt meine 300W Strom erzeuge oder peng. Da gings den Herrschaften nur um Prinzip "Nö, das wollen wir aber nicht" ohne rationale Begründung.
Hm, 10:30, unter "energieautarkie" würde ich aber nicht das Heizen mit Holz verstehen.
Bei 20:53 gat der nette Herr vergessen, das es noch Windkraft gibt. Die Schwächelt im Sommer und ist in Herbst Winter stark. Macht als Kleinwindanlage wenig Sinn, aber als große Anlagen in der Region.
Immer schön Lörrach, meine Heimat, in einem positiven Kontext präsentiert zu sehen.
Wenn die Panele zugeschneit sind, kommt besonders viel Strom!^^
Würden wir nicht mit 7 Cent abgespeist würden auch mehr Menschen ne Anlage installieren, wohlgemerkt jeder andere erzeuger bekommt deutlich mehr ! Für meinen Teil kommt nur Offgrid in Frage bzw ist schon installiert
Man kann aber nicht zu 100prozent autark leben...selbst mit sehr hohem finanziellen Einsatz ist es kaum möglich ein Haus ohne Netzanschluss zu realisieren.. Vorallem wenn man noch E-Auto und Wärmepumpe hat... Offgrid ist toll bei Schuppen Garagen und Wohnmobilen...Aber ein ganzes Haus komplett Autark ist Mal noch nicht machbar, und wenn ja dann mit Komfort Einbußen und sehr hohen Finanziellen Aufwand...
@@electrichead2022 geht schon nur teuer 😉 ich kenne jemanden der das pecea system hat mit dem geht das nur halt null Preis-Leistung da zu teuer
wie sollen günstige Strompreise denn realisierbar sein, wenn der Energieversorger schon im Einkauf so viel bezahlt? Sei doch früh, dass du was bekommst. Die Wirtschaftlichkeit entsteht bei kleinen Anlagen über den Eigenverbrauch. Für überschüssiges selbst angebautes Gemüse bekommst bspw. gar nix.
@@ME-cb1vw es geht auch per Offgrid Hybrid System so Speichert man seinen erzeugten Strom und verbraucht diesen über Nacht ,sobald der Speicher leer ist wird auf dem Netz gezogen was bei mir zum Beispiel nur im Winter zwischen Anfang November bis Ende Februar der Fall ist ,so haben wir im letzten Jahr 500 € gespart
8,2 Cent bis 10 kWp. Man verdient hauptsächlich mit dem Eigenverbrauch.
Leider brauchen wir die alte infrastruktur weiterhin um die Flauten und Dunkelzeiten auszugleichen,(die Fixkosten sind aber genau so hoch wie bei Vollast und das verteuert den Strom erheblich) das diese Anlagen nicht von 0 auf 100% in sekunden zu regeln sind ist heufig zuviel Strom vorhanden welcher nicht gebraucht wird aber trotzdem teuer bezahlt wird, das ist der Grund weshalb bei uns der Strompreis durch die Decke geht. Aber auch der Grund weshalb kein Windkraftwerk oder Solarpark in Speicher investiert, oder In Alternatieve chemische Speicher /Wasserstoff Etc denn es wird ja immer die möglicherweise zu Liefernde Strommenge voll bezahlt auch wenn abgeregelt werden muss . Wenn die Supventieonen wegfallen werden Anlagen stillgelegt und vergammeln. Das Beispiel mit dem "Pionier Haus" ist nicht die Regel und ohne Alternatieve Stromerzeugung Diesel wäre das Haus auch nicht ganz autonaom. Auch kann nicht jeder mit Holz heizen sonst ist Europa in wenigen Jahren Waldfrei. Sozial ist die Energiewende auch nicht weil alle zwar die Subventionen über den Strompreis zahlen müssen aber leider die Rentner und Mieter im Stättischen und Sozialwohnungsbau sich nicht der Finanzierung entziehen können wie der Beispielhaus Besitzer. Wohlhabende können sich natürlich wesentlich leichter der Finanzerung der Energiewende entziehen. Aber darüber redet man nicht. Wer will sich schon sein Geschäftsmodell kaputmachen, besonders wenn bei 0 Zins eine Wind/Solaranlage immerhin noch 7 -8% langzeitig verbürgte Renditen bringen. Ich habe auch eine Inselanlage mit Batteriepuffer aber um autonam zu werden müsste ich ca 40KW Solarpanele verbauen können aber dazu muss man Fläche und Finanzen haben. So muss ich delbst im Sommer manschmal zukaufen.
Es muss zwangsläufig auch eine Unterscheidung bei der Stromqualität erfolgen. Es kann nicht sein, dass man 100% Ökostrom aus Sonnenenergie in Deutschland beziehen kann und trotzem auch in der Nacht Strom zur Verfügung gestellt bekommt. Wer 100% Erneuerbare will, dem muss dann auch übers Smartmeter der Strom regelmäßig abgestellt werden!
@@traderjoes8725 Ja genau, das kann dann aber mal 2 Wochen dauern, glaube nicht dass das jemand möschte.
Du solltest dich nochmal informieren, was die Strompreise derzeit explodieren lässt... Krass, dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Stammtisch-Sprüche für bare Münze nehmen
Nicht für ungut aber in deinem Text sind so viele falsche Behauptungen Michael, da weiß man garnicht wo man ansetzen soll. Schau dir am besten mal das aktuelle Video von Doktor Whatson an, das kannst du mal gegen dein Wissen entgegenstellen.
Vieles Quark. Die teuersten stromerzeugenden Kraftwerke sind derzeit Gaskraftwerke. Diese bestimmen den Preis für jeden Erzeuger, nicht das PV oder Solarkraftwerk. (Da kostet die kWh grds ca 7 Eurocent)
Des Weiteren ist natürlich auch PV-Strom mittelbar nachts oder im Winter verfügbar. Man kann dieses ohne weiteres als Wasserstoff in bisherigen Gastanks speichern. Dazu bedarf es natürlich, und da haben Sie recht, mehr Speicher. Für das genannte Beispiel wären Elektrolysekraftwerke erforderlich. Abgesehen davon sind gerade Salz-Akkus im Kommen oder aber auch Sandspeicher. Hätten wir auf jeder geeigneten und bisher vorhanden Dachfläche eine PV-Anlage, würden die großen PV- oder Windkraftanlagen dauerhaft einspeisen dürfen, dann hätten wir genug Strom um Deutschland zu versorgen.
Dann gibt es immer noch Projekte wie Desertec. Dieses ist ganz alleine dazu in der Lage, einen erheblichen Teil unseres EUROPÄISCHEN Strombedarfs zu decken. Man müsste eben nur mal ein Stromkabel über die Meerenge ziehen.
Abgesehen davon gibt es derzeit sehr viele marktreife Entwicklungen im PV Bereich. Dazu gehören zB günstigere Produktionspreise von Modulen (weil auf seltene Erden verzichtet wird) oder eine höhere Stromproduktion/Wirkungsgrad bei schlechten Lichtverhältnissen.
Dass woran es diesem Land fehlt, ist die Motivation endlich zu handeln, also erneuerbare Energien und Speicher schnell, unbürokratisch, aber ordentlich zu errichten.
Dann braucht es auch kein Gas und keine Kohle mehr, und der Strompreis sinkt wieder erheblich.
27:35 Diese Worte haben mich sprachlos gemacht.. Vor Jahren kaum denkbar, dass sowas jemand mit voller Überzeugung in Deutschland sagt.
Badner eben, wir sind anders, und nicht so bescheuert deutsch :D
Die Entscheidung zur Blei-Saeure Batterie erschliesst sich mir nicht - LiFePO4
Mir schon.
kann ich mir als VEFK kaum anschauen so viele Fehler im Workshop.
ich bin sehr für die vereinfachung der genehmigungsverfahren, aaaaber:
wenn ich sehe, dass die leuts bei ca 2:00 die solarmodule nur aufs dach legen und wild verkabeln ohne jede befestigung, dann finde ich ein zulassungsverfahren doch wieder nötig und sinnvoll, zwecks zurechtstutzen von chaoten.
Fährt einen Ioniq5 und hat keine große PV-Anlage. Woher kommt der Strom für sein E-Auto. Egal. Hauptsache E fahren.
Wir haben erst alle Dächer voll gemacht, danach das E-Auto gekauft.
Ich bin seit 2018 in der eAuto-Blase unterwegs und habe viele Wege zur BEV-Begeisterung (und sei es nur, um die Förderung mitzunehmen) erlebt. Oft war dann das Strom-hungrige Gefährt am Hof und dann wenn dann vom PV-Strom gesprochen wurde, der mit einer einmaligen Investition über die nächsten 20-30 Jahre stabile Preise (bis 2021 kalkulierte man 0,11€/kWh) für eAuto versprach, war die PV-Anlage schnell auf dem Dach.
Ja, es sieht echt nicht so aus, dass dort eine bauaufsichtlich oder geprüfte Aufständerung verwendet wurde. Ich habe selber 21 KwP auf dem Dach mit zugelassener Unterkonstruktion.
Das sollte man Fachleuten überlassen. Aber klar, jeder Kollektor ist wichtig. Es ist aber auch so, das sich immer ein Nachbar findet der etwas dagegen hat!
Was mir bei Bericht fehlt sind die fast grenzenlosen Möglichkeiten unsere Supermarkt- u.a. Parkplätze mit Solaranlagen zu überdachen. M.W. wird das in einigen Bundesländern bereits vorgeschrieben.
Super Ding!
27:03 mutig den Mietvertrag zu kündigen ohne festen neuen Wohnsitz!
Persönlich kenne ich keinen Bauherren (ob Neubau oder Sanierung), der nicht vor Fertigstellung und nur auf Sicht den Mietvertrag gekündigt hat und am Ende zumindest für ein paar Wochen noch auf irgendetwas warten musste (und sei es nur eine Küche mit Lieferverzögerung). Völlig normal, dass man die Doppelbelastung so gering wie möglich halten möchte.
Ist normal. Es gibt einen Bauzeitenplan, da packt man 2 Monate Piffer drauf und kündigt die alte Bude. Man will ja auch nicht ewig doppelt zahlen
"Der grün-gelbe ist der Nullleiter"....oh Gott, da kann man nur hoffen dass dies nur ein Versprecher war....
Stimmt doch! Ab 10mm² ist der Gn/ge der PEN! de.wikipedia.org/wiki/PEN-Leiter
Richtig toller Bericht!
Besonders der Solarzellen workshop
Besonders die Tatsache das hier Fehlinformationen unkommentiert im Bericht ausgestrahlt werden die tötlich enden können. Aber elektrik kann halt jeder nach 30 Minuten Bastelworkshop den ein Amateur leitet. Macht ruhig weiter so spart euch den Experten und schaut was passiert. War ja um 1800 auch so das man spüren musste was falsch ist
Ja, super Workshop, wo dann ein Teilnehmer den grüngelben Leiter als Nullleiter bezeichnet. Absolut klasse, der kann demnächst seinen ganzen Hausbau selbst verkabeln...nicht. Die haben absolut KEINE AHNUNG was sie da tun!
Die hatten wahrscheinlich bisher nur massives Glück, das nichts passiert ist.
Und sowas millionenfach in Deutschland? Es hat Gründe, wieso das ein Ausbildungsberuf ist.
Leider ist das sehr heikel, wenn Leute einen Workshop anbieten, die offensichtlich überhaupt nicht fachkundig sind. Wenn ich deren Anlage sehe, stehen mir alle Haare zu berge
Als Elektriker würde ich den beiden erstmal die Schelle des Lebens verpassen dass die ohne UK die paneele aufs Dach geklatscht haben
Wo kommt den ndas ganze Material, die Rohstoffe her für all diese Erneuerbaren Energiequellen?
Was benötigt es an Energie von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigstellung der einzelnen Anlagen und wo kommt diese Energie her?
Was wird aus Bauteilen die nicht mher richtig oder gar nicht mehr Arbeiten oder Funktionieren?
Was wird an Energie für Wartung, Pflege und Instandhaltung benötigt und wo kommt diese Energie her?
Es ist nicht alles so Grün , wie man sich es gerne Vorstellt und Wünscht.
Diese Fragen stellen sich natürlich bei jeder Art der Energiegewinnung. Und wenn man das alles bedenkt kommt man zum Schluss, das Photovoltaik die billigste, wartungsärmste und umweltfreundlichste Art ist um Energie zu gewinnen.
Wir vom Bremer solidarstrom bieten auch Selbstbauprojekte im.punkto Solaranlagen an. Jeder der sich aufs Dach traut darf mit machen wenn wir für unsere Kunden Anlagen aufs Dach setzen. ☺️
Und wer nur die Gartenhütte bestückt, darf der auch ?
Einen Autarkiegrad von 80 % ist sehr ambitioniert. Das würde ich erst glauben wenn ich es sehe
Ich hoffe die bringen denen die Grundlagen bei und verwenden normgerechte Materialien. Bsp.: Schläuche und Verkabelungen ordnungsgemäß zu verlegen oder richtige Kabel gegen UV Einstellung und Versprödung zu verwenden... Es gibt sehr viele Punkte die bei der Aufstellung und Auswahl wichtig sind. Das kann man nicht mal so machen. Ich finde die Idee gut mit der Schulung der Mehrheit, aber das sollte durch Fachpersonal erfolgen, evtl ist es ja der Fall und wird nur nicht gezeigt... Wiederspricht jedoch dem Gerede zu Beginn und dem unbefestigten auflegen der Module auf das Dach. Windinduzierte Auftriebskräfte und auch Schnee und Regenlasten...
PV ist schon was tolle und es ist durschaus nötig, dass jeder da seinen Teil beiträgt. Aber es macht momentan kein Sinn eine PV Anlage bei sich aufm Dach zu installieren, viel zu teuer (Wucher). Schade eigentlich, dass der Faktor "Reibach" in der Solarindustrie nicht näher beleuchtet wird. 50% Gewinnmarge nach Steuern, mir fällt keine andere Branche ein, wo man soviel Gewinn machen kann.
Genau so ist es, die Leute geben 30000 bis 40000€ für eine pv Anlage aus,und damit sich das richtig lohnt kaufen Sie noch ein E- Auto .Wie krank ist das denn?
Schraub die Module selber aufs Dach - dann gibts das kWp für unter 1000 €
OMG, die Nachbarin hat sich beschwert...nicht zu fassen, die Verblödung ist schon zu weit fortgeschritten.
PV ist die Zukunft! Natürlich mit Befestigung ;-)
Solarpioniere wären die Beiden vielleicht vor Jahrzehnten gewesen ;-) Bastler ;-) mit HuschPfuschlösung und dann noch diese " Wissen" weitergeben wollen... mutig
Typisch für dieses Land wie ich finde, gibt viele ideologisch geleitete Menschen die sich völlig überschätzen
Das ist nicht mutig, sondern grob fahrlässig. Sie haben keinerlei Elektrotechnische Expertise, machen aber illegalerweise Workshops wo mit 230V Anschlüssen hantiert wird.
Dieser Kontrast in den ersten Minuten zwischen den Kaspern, die ohne Erlaubnis ein paar Module unbefestigt auf ein Hausdach legen und dann die professionelle Installation einer Monster-PV-Anlage, ist schon witzig.
Die Frage die sich stellt, was machen wir wenn die Sonne nicht scheint und auch kein Wind weht? Ich bin PV Fan, allerdings ohne passende Speicher ist das nicht die Endlösung.
Super Dokumentation, leider sind die Angebote die man zurzeit bekommt viel zu teuer. Für eine 9kw peak Anlage mit 7 kw Speicher werden.mindestens mit Steuer 30 k Euro verlangt.
Selber bauen und es geht für die Hälfte. Allerdings muss man sich viel Wissen dazu aneignen oder braucht jemanden mit Erfahrung an der Seite und man sollte keine 2 linken Hände haben.
Lass den Speicher weg und gehe auf Dach voll.
Speicher lohnt sich nicht.
Strom autark sein / werden mit Photovoltaik? Vielleicht im Sommer. Im Herbst und Winter unmöglich. Unverhältnismäßig teuer, rechnet sich nie. Alles was gefördert werden muss, rechnet sich nicht.
Und jede Nacht Totalausfall.
Bin seit Jahren stromautark. Kein Stromanschluss und auch kein Dieselgenerator, der im Jahr 100 Stunden läuft. Es wurde auch nichts gefördert. Im Frühling und Herbst wird mit Solarstrom (direkt) geheizt.
Ich höre immer von CO2-frei. Dann haben die Chinesen ja schon die perfekte Technik für die Herstellung der Anlagen? Schade, dass die sich im Winter nicht selber freischaufeln oder putzen. Und schade, das die im Hochsommer viel zu viel Strom produzieren, den man eben nicht wirklich speichern kann, ohne Elektroauto. Sonst waere er ja auch viel billiger, der Strom-Mix.
Tolle Soundtrack
"Flächen in Deutschland sind knapp", weiß ich nicht.. Wenn alle passenden Dächer in den Städten und Dörfern mit Solar Anlagen bedeckt würden, wäre die Fläche sicher gar nicht so klein :) Aber hier im Bürokratieland Deutschland sicher niemals ein Weg...
Selbst wenn wir weiter unsere Umwelt bis zum geht nicht mehr verschandeln werden wir nicht genug Energie erzeugen können für unseren Bedarf. Besitze selbst seid 2006 eine Anlage, das sind links grüne Träumer die sich politisch damit stärken wollen.
Haben wir dafür die Rohstoffe?
1 Biliarde Dächer mal null Sonne ist immer noch Null. Elende grüne Erdachsen-, Mathematik- und Logikleugner.
@@alexanderivkin7086 stimmt, in Deutschland scheint ja keine Sonne. Ich vergaß, bitte entschuldige 😂
@@sebastianvehma3572 ich rede von Flächen. Was hat das mit Ressourcen zu tun? Hauptsache was dagegen sagen 😂
Wir brauchen noch 450 kwh im Jahr aus dem Netz
Herzlichen Glückwunsch.....alles richtig gemacht
Wieviel KW liegen auf dem Dach und wieviel Speicher hast du? wieviele Personen?
Auch bei größeren Solaranlagen müsste die Batteriepufferung oder ein Wasserstoff Lysator verbaut sein. Sonst klemmen die Netzbetreiber sie bei Strom Überschuss einfach ab und die Investition kommt nicht zurück.
Es müssen nicht einmal Batteriespeicher oder Wasserstoff-Elektrolyseure sein. Es gibt auch Möglichkeiten, den überschüssigen Strom zum Beispiel mittels Druckluft in Drucklufttanks zu speichern und diese Druckluft zur Stromerzeugung zu nutzen. Dazu gab es neulich auf BR24 mal einen kurzen Beitrag. Eine andere Möglichkeit wären Heißsandbatterien, um den Strom als Wärme zu speichern. Da gibt es Entwicklungen aus Finnland und solche riesigen Batterien könnten man gut in stillgelegten Kohlekraftwerken unterbringen. Was man am Ende da auch einsetzt, Speichern und langfristiges Speichern müssen endlich viel größer geschrieben werden.
@@Equulai Wer soll die bauen? Fachkräftemangel, Materialmangel, Lieferprobleme, ...
Wenn jetzt kommt, dass das in einem Workshop erfolgen soll... Ich druck schon mal Darwin Zertifikate, für die ersten die sich umbringen.
@@maximilianreichelt9717 Es geht eher um großmaßstäbliche Speicherlösungen. Für Druckluftspeicher oder Heißsandbatterien braucht man keine großartigen seltenen Rohstoffe, höchstens Elektronik.
Es wird sich auch keiner mit seiner Balkonsolaranlage umbringen. Durch Lampenfassungen fließen mehr Volt und Ampere und davon stirbt man auch nicht sofort. Hab ich neulich erst wieder unfreiwillig ausprobiert.
@@Equulai "keine großartigen seltenen Rohstoffe, höchstens Elektronik" In Elektronik sind seltene Rohstoffe enthalten. Und da gibt es die Sache mit dem Chipmangel.
Die Wartelisten für PV Anlagen bewegen sich momentan Richtung 12 Monate. In anderen Bereichen ist es nicht besser. Es gibt nicht genug Fachkräfte das umsetzen zu können. Egal welche Speichertechnologie. Dann muss das Ganze geprüft und zertifiziert werden. Man kann nicht mal eben so einen riesigen Speicher bauen und meinen dass das einfach so funktioniert. Das Problem was wir jetzt haben, hätte man vor 30 Jahren angehen müssen. Das heißt wenn jetzt damit angefangen wird, hat das frühestens in 10 Jahren Auswirkungen. Wer jetzt eine PV Anlage aufbaut, der schreibt erst in 7 bis 10 Jahren schwarze Zahlen, ohne Speicher. Mit Speicher 20 bis 30 Jahre.
Hängt dein Balkon Wechselrichter an einem Paralleluniversum? Balkonsolaranlagen hängen am gleichen Stromnetz, wie die Lampenfassung. Nur ist die Lampenfassung meist mit 10 A abgesichert. Der Wechselrichter meist mit 16 A. Beides bei 230 V. Bei sehr kleinen Batteriespeichern reden wir von etlichen hundert bis tausend Ampere auf der DC Seite. Viel mehr, als die Starterbatterie im Auto. Kannst dir ausmalen, was passiert wenn man plus und minus verwechselt (siehe Video oben) und einen Kurzschluss baut.
"Durch Lampenfassungen fließen mehr Volt und Ampere und davon stirbt man auch nicht sofort." Darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Vielleicht stehst du nächstes mal nicht isoliert auf Teppich, Parkett oder PVC, sondern hast deinen Fuß an der Heizung. Ob du dann auch noch sowas schreiben kannst? Warum sterben wohl mehr Menschen an Körperdurchströmung Zuhause bei 230/400 V, als im Gewerbe bei höheren Spannungen und höheren Kurzschlussströmen? Und warum sind es wohl so viel mehr Männer?
www.vde.com/resource/blob/1977288/956b038e00b1b3a4512f072ad649530f/vde-statistik-stromunfalltote-download-data.pdf
@@banzai166 Muss man das wirklich noch erklären?
Das Problem ist das Machogehabe der Männer, wie Equulai gezeigt hat. Vorher werden Sprüche gerissen, dass man sich nicht so haben soll und 230 V nicht schlimm seien. Wenn die angeblich ungefährlichen 230 V dann doch mal tödlich waren kann keiner von denen mehr sagen, dass es vielleicht doch nicht ohne war. Hinterher schweigen diese für immer.
Frauen sind im Durchschnitt viel vorsichtiger und gibt auch etliche die einfach sagen: "Ich habe keine Ahnung davon, mach du." Darauf hin der Mann mit genauso wenig Ahnung: "Ja mach ich dir gern." Man könnte böse auch sagen, dass Frauen die intelligenteren sind, wenn es ums Überleben geht.
Divers gibt es nur auf dem Papier. Daher kann Divers nicht sterben. Wenn Divers nicht sterben kann, gibt es auch keine tödliche Unfallstatistik.
euch ist bewusst, dass wir eine überproduktion haben - und zwar nicht nur in deutschland sondern auch in vielen Teilen der EU, bloß dass das egal ist, da sich der Strompreis am höchsten (zugekauften) Preis orientiert?
Dadurch, dass wir gewisse Windräder, Wasserkraftwerke, Solaranlagen und Co garnicht oder nur mit halber Last laufen lassen, lässt sich für die Unternehmen ein unglaublicher Gewinn einfahren.
Das tolle dabei ist, dass es nicht nachweisbar ist, mit welcher Last die Anlagen gelaufen sind.
Der freie unregulierte Markt ist echt was Tolles ...
Wäre der Markt unreguliert, wäre der Strom wesentlich günstiger. Der erneuerbare Strom ist ja nur deshalb so teuer, weil der Markt durch das Merit Order Prinzip reguliert wird. Wäre das nicht da und es würde normaler Wettbewerb herrschen, könnten Wind- und PV-Anlagenbetreiber den Strom mit mehreren Hundert Prozent Gewinnmarge verkaufen und wären trotzdem noch unter dem Preis, zu dem andere Kraftwerke überhaupt produzieren können.
Das Schöne an einer eigenen PV-Anlage ist übrigens, dass man sich von diesen Spielchen ein Stück weit unabhängig macht. Da kann es einem dann auch egal sein, was RWE und EON der Politik wieder in die Gesetze diktieren, damit sie möglichst viel Gewinn auf Kosten der Verbraucher machen.
Der Strom aus Gaskraftwerken setzt sich zum größten Teil aus dem Gaspreis zusammen. Demnach könnten diese tagsüber nur gegen Solar konkurrieren, wenn nebenbei noch Fernwärme oder Industrieprozesse laufen. Eneuerbare Energie sind in der Produktion gerade einfach die günstigsten Energien.
Ich denke aber auch, dass jetzt der Zeitpunkt ist das EEG-Gesetz zurückzufahren, weil erneuerbare Energien zum Teil ohne garantierte Einspeisevergütungen am Markt mehr verdienen würden. Zudem muss man sich auch Gedanken machen wie man im großen Stil überschüssigen Strom langfristig z.B. in Form von Wasserstoff speichern kann.
Wir haben lange keine Überproduktion, wenn wir alles in den nächsten 20Jahren auf Elektromobilität und Wärme auf Strom umstellen wollen. Dann reicht das was jetzt installiert ist bei weiten nicht aus. Von daher muss überall wo es geht Solar, Wind und andere erneuerbare Energiequellen genutzt werden.
@@kawu42 "Wäre der Markt unreguliert, wäre der Strom wesentlich günstiger. Der erneuerbare Strom ist ja nur deshalb so teuer, weil der Markt durch das Merit Order Prinzip reguliert wird."
Das ist ein Missverständnis, das Merit-Order-Prinzip ist nirgendwo vorgeschrieben oder festgelegt, es entsteht von ganz alleine in einem freien Markt.
Angenommen ich habe einen Windpark, der bei einem Preis von 5 cent pro kWh gerade noch wirtschaftlich arbeiten kann. So lange es ein Überangebot an billigem Strom gibt, kann ich meinen Strom auch nur für 5 cent anbieten. Wenn ich den Preis z.B. bei 10 cent ansetze, dann kaufen die Energieversorger eben beim Windpark nebenan.
Jetzt ist aber Dunkelflaute, der billige Solar- und Windstrom ist knapp und schon komplett aufgekauft. Die Energieversorger müssen jetzt z.B. Strom aus Gaskraftwerken zukaufen. Die Gaskraftwerke können aber erst ab 20 cent pro kWh wirtschaftlich arbeiten. Das ist also der niedrigste Preis den sie anbieten und den Energieversorgern bleibt nichts anderes übrig, als den Strom zu dem Preis zu kaufen.
Und jetzt komme ich mit meinem Windpark. Ich verlange einfach auch 20 cent pro kWh. Der Betreiber des Nachbarwindparks sieht das und macht das gleiche. Was bleibt den Energieversorgern dann übrig? Die brauchen den Strom und die einzige Möglichkeit, noch an zusätzlichen Strom zu kommen, sind die Gaskraftwerke, die genau so viel kosten. Also beißen sie in den sauren Apfel und kaufen den Strom überall für 20 cent.
Die einzige Möglichkeit, das aufzulösen, wäre eine strenge Regulierung des Marktes, die z.B. Höchstpreise festlegt.
@@SerienchiIIer das haben leider sehr viele Leute nicht verstanden. Wir haben bei vielen Gütern merit order nur nennen wir es da nicht so
Was mich an den Lobpreisungen in diesem Bericht stört, ist die undifferenzierte Bewertung.
Da treibt man die Strompreise hoch, kappt die Gaslieferungen um die Preise weiter hochzutreiben, erhöht dabei mit den Ersatzlösungen das CO2 noch massiv, treibt dann die Leute in teure Invests, die dann auf ein Mal günstig und umweltfreundlich aussehen, verkennt dabei aber, dass man ein aufwendiges, nicht effizient zu betreibendes Backupsystem aufbauen muss, um Dunkelflauten zu überbrücken, die Monate dauern können, die Netzstabilität verschlechtert wird und insgesamt die Energie so verteuert wird, dass unsere Industrie sich bedankt und abwandert in Länder, wo man die Energie wesentlich weniger effizient herstellt und nutzt und schlechtere Umweltstandards vorliegen.
Zum Schluss haben wir dann mehr CO2 produziert, massiv Arbeitsplätze abgebaut und sind verarmt.
Die Russen haben jetzt einen schnellen Brüter am Start. Wir könnten längst einen Dual Fluid Reaktor haben, hätten sichere und bezahlbare Energie und könnten uns diesen ganzen Firlefanz mit den erneuerbaren schenken, der uns in die Armut führen wird und ob das alles wirklich so umweltfreundlich ist, muss sich erst noch zeigen.
Sektenartig wird alles ausgeblendet was kritisch ist und Klientelpolitik betrieben.
Immer das selbe „Die Russen“, „Reaktoren“ und „Wir werden verarmen“…
Diese 3 Themen/ Argumente liest man jedes Mal in einem Zusammenhang, gibt es dafür eigentlich gezielt Schulungen damit man das so schreibt?
Ich bin ein starker Befürworter von PV, ABER es sollte immer fachgerecht und von jemanden durchgeführt werden der auch Ahnung hat.
Die Module liefern Gleichstrom im Bereich 800-1000 Volt! Damit zu hantieren ohne Fachwissen ist lebensgefährlich. Mal davon abgesehen, dass jede Versicherung aussteigt, wenn aufgrund einer laienhaften Installation das Haus abbrennt.
Viele sehen das irgendwie als husch-pfusch Schnellschuss-Aktion, Hauptsache billig und selber machen. In meinen Augen ist es aber eine Investition für 20 Jahre aufwärts und sollte deshalb auch professionell gemacht werden - auch wenn es dann einmalig etwas mehr kostet.
Es wurde über eine 24V-Anlage berichtet. Aber auch dort wird mit großen Strömem gearbeitet. Man sollte also wissen, was man tut.
Bitte nicht einfach Solaranlagen basteln und per Schukostecker anschließen. Viele haben noch alte Drehscheibenzähler die rückwärts laufen wenn Strom eingespeist wird. Immer beim Netzbetreiber anmelden sonst haftet man bei schäden am Stromnetz selbst!
Eine gute Sache braucht keine Staatsinvestionen.
Wenn ich das richtig gesehen habe waren die PV Panel auf dem Dach einfach nur hingelegt, das finde ich zugegebenerweise riskant
"Der grün gelbe ist der Nullleiter" 🙊 14:15
Der Schutzleiter ist grün gelb. Der Nullleiter oder auch Neutralleiter genannt ist blau!
PEN=protective earth neutral ist gn/ge!
Solarpanel aufs Dach - von mir aus, aber dann bitte nicht selbst Hand anlegen. Dafür gibt es Ausgebildetes Personal für!!!
Хотелось бы послушать учёных и экономистов а не торговцев которым это по вкусу.
Учёные говорят, что наиболее безопасная и дешёвая энергия это атом, а экономисты утверждают,что расходы на получение энергии солнца вряд ли когда-нибудь окупятся.
Это новые "луковицы тюльпанов". Будьте бдительны, теперь вы зависите в поставках от Китая.Но когда "новый хозяин" скажет, что Китай это плохо, вы снова будете покупать это у "нового хозяина" в 4 раза дороже, а может и в 8 раз.
И самый главный вопрос, почему уходят заводы, если всё так не плохо(глядя на розовые щёки торговца "солнечной энергией")? Может хорошо только ему?
Wenn mann es selber macht dann muss mann die pv module am dach befestigen. Das ist groberpfusch genauso so wia der anschluss
Ich finde den Satz ‚SolarStrom ist demokratisch, da jeder für sich das vor Ort ernten kann‘ bei 1:01 sollte bitte so erweitert gedacht sein, daß ein Demokrat auch was an die Gesellschaft weitergibt, im Ausgleich für diejenigen, die das nicht schaffen. Dh, jeder der eine PV-Anlage baut sollte das Maximum an PV-Modulen auflegen und einspeisen, und nicht nur ich,ich,ich denken.
Da die Modulleistung nicht kontrolliert und überwacht werden kann ist das nicht sinnvoll
Es könnte zu Überlastungen führen.
14:08 Based.
Ich habe seit über 20 Jahren Solarthermie am Haus, die ich letztens renovieren und umbauen mußte, aber die hatte sich nach spätestens 15 Jahren amortisiert und das bei den niedrigen Gaspreisen der letzten 20 Jahre. Der Umbau war sehr teuer, aber selbst wenn es auf die Jahre ein Nullsummenspiel bleibt, ist dadurch jede Menge Gas eingespart worden. Und mit sonnenerwärmten Wasser duschen ist ein ganz anderes Gefühl 🙂.Der Platz, der auf dem Dach freigeworden ist, wird jetzt bald von einer 3 kW Peak PV Anlage eingenommen, die ich auch selbst baue. Ich hoffe damit beim Strom auf ca. 70% Selbstversorgung zu kommen. Die Anlage arbeitet als Insellösung mit Speicher, so daß nur der fehlende Strom aus dem Netz gezogen wird, was wohl leider von November bis Februar sehr häufig vorkommen wird. Ich speise nicht ein, weil ich keine Lust auf den ganzen Verwaltungswahnsinn habe, der damit einhergeht. Und wenn ich Strom über habe, dann hat das jeder andere auch, das bringt es dann auch nicht. Der Winter, die Speicherung und die Wärmeversorgung sind in Deutschland das Hauptproblem. Das klang in dem Film aber eher nur beiläufig an. Solange das Speicherproblem nicht gelöst ist, läßt sich vielleicht, mit erheblichem Aufwand, für den Eigenheimbesitzer Autarkie herstellen. Was auch schon mal toll wäre, aber für den Industriestandort Deutschland, in dem 70% der Menschen zur Miete in Mehrfamilienhäusern wohnen, ist das eine totale Utopie. Es gibt zwar vielleicht genug Fläche, die man mit PV Anlagen zupflastern könnte, und das ohne Naturflächen zu belegen, aber es gibt nicht genug Speicher, um die Energie für den Winter zu speichern. Schon gar nicht, wenn man auch noch den Wärmebedarf decken will.
Toni hast du schon mal über die Guerilla Variante nachgedacht? Statt anmelden und neuem Zähler alles so lassen wie es ist? Zumindest wenn dein „alter“ Zähler rückwärts läuft. Das darf aber nicht machen weil es verboten ist.
Der Grüngelbe ist der Nullleiter Aua das das ohne Richtigstellung gesendet wurde halte ich für grobfahrlässig!
PEN=protective earth neutral ist gn/ge!
@@kickeroleander6652 PEN ist eine kombination aus
Nullleiter (N) und Erdleiter (PE) ihn hier als einfachen Nulleiter darzustellen ist also nicht richtig.
Der grüngelbe leiter wird in Deutschland als PE und wahlweise auch als PEN benutzt der Neutralleiter muss aber wie durch die VDE vorgeschrieben blau sein
@@ahslee5910 Kompromittieren kannst du Andere! Ich habe ihn nicht als Nullleiter dargestellt, sondern Neutral! Nochmal: PEN=protective earth neutral ist gn/ge!
@@kickeroleander6652 Was nach vde ebenfalls inkorrekt ist es sei denn es handelt sich um einen Neutralleiter mit Schutzfunktion (und das ist ungleich einem normalen neutralleiter der heute nach vde blau gekennzeichnet werden muss)
@@ahslee5910 Quatsch! Schreib dich nicht in Rage, nur um irgendwie Recht zu bekommen! Informiere dich besser, und behalte es dann für dich! Tschüß!
Amerika 3 cent kwh Industrie einkauf
China 3cent kwh Industrie
Deutschland 13cent kwh Industie
Wir retten die Welt
Solaranlagen sind gut, vor allem, wenn keine Felder verbraucht werden, aber die Steuererleichterungen im nächsten Jahr landen wieder in den Taschen der Händler.
Viele Flächen und Felder lassen sich trotzdem noch nutzen. Die Solarpanels bieten dann Schatten und Wetterschutz für Tiere und Pflanzen darunter.
@@herkommlicheeigenmarke7989 teilweise lassen die sogar 90% des Lichtes auch durch.
Vielleicht wächst sogar was brauchbares drunter
Auf dem Feld ists halt am einfachsten, das sollten wir nicht bedenken, schließlich haben wir eine Mammutaufgabe vor uns. Vergessen wir nicht, dass auf den Feldern auch viele Energiepflanzen wachsen. Würde wir nur alle Energiepflanzen durch PV ersetzen (was mindestens 10mal mehr Energie liefert übers Jahr) wäre Deutschland fast energieautark, damit könnte man fast genug Strom produzieren um auch Kohle, Öl, und Gas in Heizungen und der Industrie zu ersetzen! Und es würden keine (weiteren) Flächen der Nahrungsmittelproduktion entzogen, und besser für die Natur ist die PV-Anlage mit Wiese darunter auch, im Vergleich zu einer Maismonokultur! Aber das beste wäre die Kombination Landwirtschaft + PV, was wohl auch ganz gut funktionieren kann.
Das war Mal anders aber die Gier
Solarzellen funktionieren genauso gut wie die Heizung meines VW T2, im Sommer ist die Heizung wirklich super, aber im Winter, wenn ich sie brauche ist die Leistung quasi nicht vorhanden.
Dann kaufe dir einen T6, da funktionierts! 🤣
@@kickeroleander6652 mal schauen ob der T6 auch so lange funktioniert😂
@@acdc6027 Der funktioniert, bis er geklaut wird! Bei mir waren das 3 Monate!😂
@@kickeroleander6652 soll auch reichlich technische Probleme haben.
Der Beitrag an sich ist fragwürdig, aber er gibt mal wieder Anlass sich mit anders Gesinten und gleich Gesinnten auszutauschen und so kann jeder etwas über die Sichtweise Anderer erfahren.
Schöner Beitrag, der viel Mut macht, dass wir es vielleicht doch noch schaffen. Das Thema Speicher kam leider etwas zu kurz. Ich hätte sehr gern gewusst, ob die Großanlagen in Rotterdam und Ladenburg entsprechende Speichermöglichkeiten haben, um Strom zu speichern, wenn die Anlagen vom Netz abgeregelt werden, weil das Netz den Solarstrom nicht verteilen kann. Das Thema Speicher für Erneuerbare Energien kommt allgemein viel zu kurz, obwohl es ein extrem wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende ist.
Genau das ist der Punkt. Klingt toll, eine ganze Kleinstadt mit Strom versorgen...wenn die Sonne scheint. Was ist nachts in der Kleinstadt? Alles dunkel? Die Wahrheit wird immer verschwiegen, entweder für viele Millionen mehr als die PV-Anlage gekostet hat Speicher hinstellen oder ein Kraftwerk, das in nicht ertragreichen Momenten einspringt. Aber Fachwissen ist in diesem Beitrag vom SWR Mangelware.
@@thomaselbe710 Das "fehlende Fachwissen" ist halt in die Köpfe gehämmert wurden in den letzten 30 Jahren wie Geiz ist Geil von der Saturn-Werbung. Dauert halt ein Weilchen, bis diese Stacheldrähte in den Köpfen der Menschen wieder abgebaut sind.
Aber Speicher und neue Arten von Kraftwerken, die tagsüber erzeugten Strom nachts oder bei Bewölkung oder Windstille ins Netz speisen, werden kommen. Und selbst wenn die kommen und teuer aussehen, ist der Strom aus Wind und Sonne immer noch um Längen günstiger als Strom aus Kohle-. Gas- oder Atomkraftwerken.
@@thomaselbe710 sprichst mir voll aus der Seele! Aber das ist bei 99% Aller Moderatoren/Reporter etc der Fall. Alle reden son Quatsch. Nicht ein einziger Haushalt kann versorgt werden, es kann die äquivalente Menge des Stromverbrauchs erzeugt werden. Aber das ist nur ein rechnerischer Wert. Erst mit Speichern, die die Nachtlücke überbrücken kann man von „versorgen“ sprechen.
@@Equulai Soso, die werden kommen...woher hast du dieses Fachwissen? Und woher weißt du, das der Strom um Längen billiger sein wird? Ist denn der Strom bisher, wo schon rund 40% EE erzeugt wurde, billiger geworden? Nein, warum denn nicht?
Die Sonne schickt doch keine Rechnung...
Das sind alles Narrative, die erzählt werden, um die Masse bei Laune zu halten, sie stimmen jedoch nicht und werden wenn, so spät eintreffen, das niemand aktuell was davon hat.
Ich selbst habe eine PV-Anlage und versorge mich größtenteils autark. Aber nicht in Deutschland, sondern in Portugal, wo die Sonneneinstrahlung "um Längen" besser ist wie in Deutschland. Und selbst hier muss ich ab und zu den Fallback auf externen Strom nutzen, weil es zB. jetzt schon seit 3 Wochen fast nur regnet und die Batterien schon 3mal nicht mehr genug geladen werden konnten.
Klar, alles eine Frage der kWp, die man installiert, aber wie soll es gehen, wenn der Platz der Dächer nicht mehr reicht pro Haus? Die Wände dazu nehmen wie im Video? Hier wird der Ertrag schlechter. Es ist der Weg in die Zukunft, aber man muss realistisch bleiben.
Den größten Energiebedarf hat man in den Wintermonaten, wenn die Sonne einfach am schwächsten liefert.
Die Fläche, die man dann benötigt, ist unverhältnismässig. Im Sommer hat man dann einfach viel zu viel Ertrag, der ungenutzt ist.
Wenn das alle so machen, wohin damit? Wird nicht erzeugt, ist ökologisch Wahnsinn. Ist ja heute schon so im Sommer, da ist Solarstrom genug da, so viel, das sogar Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen.
Sinn und Nutzen müssensich eben die Waage halten.
Genauso bei den Speichern.
Mein Speicher hat das 7fache des Wechselrichters gekostet, ebenso das 4,5fache der Module. Oder anders ausgedrückt, der Wechselrichter 1500, die Module 2000 und der Speicher 10.000 Euro.
Im Verhältnis ist das nicht zu rechfertigen. Bei heutigen Strompreisen wird sich das natürlich schneller amortisieren, aber es zeigt einfach auf, wie der Hase läuft. Die Anlage in den Niederlande benötigt einen Speicher, der Hunderte von Millionen kosten wurde, der Speicher hält nicht ewig sondern muss nach 15-20 Jahren erneuert werden, wer zahlt den dann?
Seit Jahrzehnten wird dem Bürger versprochen, die Speicher werden billiger und es kommt der große Wurf demnächst. Bisher sind die billiger geworden, aber nicht so wie die Module und die Wechselrichter.
Neue Speichertechnologien stehen angeblich laufend in den Startlöchern, aber serienreif und lieferbar ist nichts bisher.
Wieso gibt es denn bisher noch keine großen Speicher in Deutschland? Wieso kann man mit Speichern gerade mal max. 30 Minuten bis 1h abpuffern, wobei das noch nicht mal alles mit Batterien abgefangen wird, sondern auch viel mit den Schwungrädern der Kraftwerke?
Weil niemand so viel Geld in eine unsichere Technologie investiert.
Leider sitzt das fehlende Fachwissen in den Regierungsbänken und Beratern, die meinen, das alles, was da so toll klingt, auch wahr ist.
Dazu wird gelogen und getrickst, um die eigene Ideologie durchzudrücken, ohne Wissen, was passiert.
Denn ich kann erst alte Kraftwerke abschalten, wenn die neuen Speicher und Kraftwerke da sind. Ich konnte hier auch nicht den externen Strom abschalten, nachdem ich die PV-Module bestellt hatte. Ich musste warten, bis sie geliefert und installiert waren, bis sie Strom erzeugten und dann sogar noch Fehler finden, die immer wieder mal zu einer Abschaltung führten.
Erst danach konnte ich die externe Stromversorgung reduzieren, sonst hätte ich nämlich im dunkeln gesessen.
Was nun im eigenen Haus ärgerlich ist, aber nicht so schlimm wie wenn einem ganzen Land mit 84 Millionen Einwohnern das Licht und die Wärme ausgeht...
@@thomaselbe710
"Nein, warum denn nicht?" - Schon mal in letzter Zeit Nachrichten gelesen und sich mit dem Thema beschäftigt? Der Strompreis richtet sich in Deutschland und Europa nach dem teuersten Erzeuger, was aktuell Gas ist. Vor der Gaspreisexplosion war es Kohle und Atomstrom. Strom aus Sonne und Wind kostet in der Erzeugung einstellige Centbeträge. Der Strom ist nur so teuer, weil der Preis auf teureren Erzeugern basiert.
"Die Anlage in den Niederlande benötigt einen Speicher, der Hunderte von Millionen kosten wurde, der Speicher hält nicht ewig sondern muss nach 15-20 Jahren erneuert werden, wer zahlt den dann?" - Nein, passende Speicher müssen nicht alle 15-20 Jahre erneuert oder ersetzt werden. Lithium-Ionen-Batterien sind gar keine passenden Speicher für solche Großanlagen. Da sind Anlagen wie Druckluftspeicher, Heißsandbatterien oder auch Redox-Flow-Batterien sehr viel sinnvoller, denn sie sind nicht nur bedeutend günstiger, sondern auch wartungsärmer und verschleißen nicht wie Li-Ionen-Batterien.
Ihr fehlendes Fachwissen rund um die Materie ist nicht universell. Informieren Sie sich daher erst mal, bevor Sie unbegründete Panik und Falschaussagen verbreiten.
Wo sind die Timestamps?
1:30 Wenn dieser Mieter, mein Mieter wäre, wäre er längste Zeit mein Mieter! Fristlose Kündigung, und Anzeige wegen Sachbeschädigung! Wenn irgendjemand auf mein Dach eine Solaranlage baut, dann ich!
klar. Kurzfristige "Lösungen" die ein paar Tage halten- "grün" eben....😄
Genau, deswegen werden da nach fünfzehn Jahren ausgemusterte Panels verwendet. Weil die ja nur ein paar Tage gehalten haben.
Wie hoch ist bitte die Leiter am anfang des Videos? 😱
20:00 Blei Säure Batterien? wie kann man sowas heute noch seinen Kunden empfehlen...
Ich hätte zu Balkonkraftwerk eine Frage.
Mein Balkon hat einen großen Baum davor stehen. Im Sommer habe ich von 12-14 und 18-21Uhr volle Sonneneinstrahlung. Würde sich in diesem Fall eine Anlage lohnen?
nein
Mal probieren. Ist doch prima, sein eigenen Strom zu produzieren.
Lohnt sich nicht, die balkonkraftwerke kosten mittlerweile 800 € und mehr.
@@kamala3384 Wenn sie genug bringen, dann sind auch 800€ OK.
Darum geht es ja in meiner Frage.
@@davidkummer9095 ein bkw mit 800 watt peak bringt bei guter Ausrichtung ca.700kwh im Jahr.
Im allgemeinen verbraucht man davon 60bis 70% der Rest wird kostenlos eingespeist.
Deshalb liegt die ersparnis bei ein Stromkreis von 35 Cent kwh zwischen 120 und 150 € im jahr.
Wenn nichts dazwischen kommt brauchst du 6 bis 7 Jahre bis du wieder auf +/- Null bist.
Wenn der microwechselrichter dann kaputt geht, musst du wieder 300 € investieren.
Muss jeder selber wissen, für mich ist es erbsenzählerei
Bei Minute 11 bei dem Haus das sich scheinbar selbstversorgt hätte man ruhig mal sagen können das der Primärenergiebedarf 44.000 Kwh pro Person beträgt, dieses kleine Solarfeld im Garten müsste da mindestens 30 mal grösser sein, Weltklasse Journalismus geht anders.
Woher willst Du wissen, welchen Primärenergiebedarf dieses Haus hat! Es hat immerhin 2 voneinander getrennte Fenster, vermutlich jeweils doppelt, wenn nicht gar dreifach verglast - kann also durchaus auch ein Nullenergiehaus sein... Reinen Strom braucht er zu zweit vermutlich nicht gerade viel...
@@Balteum Ist doch ganz einfach den Primärenergiebedarf Deutschlands geteilt durch 80 Mio Bürger, das Umweltbundesamt gibt übrigens für 2050 3000 TWh an, das sind dann nur noch 36.000 Kwh pro Bürger.
Das alles Regenerativ ohne Kernkraft zu erzeugen zu wollen ist eine Utopie.
@@kairomon4344 Lol, schon mal daran gedacht dass die Industrie in D 75 % des Stroms verbraucht, und Haushalte nur 25? Schon mal daran gedacht dass der Primärenergiebedarf sämtliche fossilen Verluste beinhaltet (beim AKW auch 2/3 der thermischen Leistung), welche ich beim Umstieg auf EE gar nicht erst erzeugen muss weil ich selbst bei einem Heizlüfter mit Heizwirkung 1:1 eben keine 66% Verlust bei der Erzeugung habe? Was zählt ist der Sekundärenergiebedarf, der Primärenergiebedarf ist in diesem Fall unerheblich
@@simonm1447 Das ist mir alles bewusst, das Umweltbundesamt gibt einen Energiebedarf von 3000 TWh für das Jahr 2050 an.
Schaue dir mal diesen Vortrag an der ist klasse gemacht.
Energiewende - aber wie? Dr. Norbert Aust - (Skepkon 2019)
Den findest du bei RUclips.
Gruss
@@simonm1447 Und hast du dir den Vortrag angesehen.
Geht nicht der Wirkungsgrad der besonnten Paneelen an heißen Sommertagen in die Knie?
Er sinkt mit der Temperatur.
Aber natürlich liefert die PV an sonnigen heißen Tagen trotzdem weit mehr Strom als an kühlen bewölkten Tagen.
Höhere Einstrahlung schlägt höheren Wirkungsgrad.
... Die verbrauchen dann sogar Strom. 🤦♂️😅
Wenn man sich Kommentare hier so durchliest ... Oh Mann. 😵💫
6500 Haushalte Maximalleistung. Und wieviel bleibt zwischen Oktober und April über davon? Ich würde bevorzugen wenn man für den schlechtesten Zustand die Werte angibt oder den unteren Durchschnitt zumindest. Bringt ja alles nichts wenn Nacht und im Winter schlechte Werte erzielt werden aber trotzdem der Strom gebraucht wird. Marketingwerte sind in eine Doku nicht sinnvoll.
Und statt Russland ist man nun in der Hand Chinas. Aber das scheint nicht bewertet zu werden.
Und ja, im Winter braucht man am meisten Energie. Genau dann wenn die Module am wenigsten liefern. Das Problem hierbei: Akkus sehr teuer, Autarkie sehr teuer. Und das wird nicht billiger wenn wir die Kwh auf 5€ hochsetzen sondern wie so oft die weniger schlechte Alternative.
Wenn man darauf achtet, sich für eine Doku nur gut betuchte Pioniere zu nehmen, ist das doch alles gar kein Problem....
Kann jemand eine Internetseite empfehlen bei der man sich über eigenständige Energiegewinnung informieren kann?
Danke schon Mal im voraus und liebe Grüße aus Berlin
Warum muss der private Mensch zum Stromerzeuger werden?
Um die wirtschaft anzukurbeln,jeder soll am besten 30000 € für eine pv- Anlage ausgeben, und ein E- Auto für 50000 €. Kaufen !
Weil Elektoenergie mit Hilfe der Sonne zu erzeugen, Spaß machen kann.
Weil er es besser und steuerfrei kann.
Warum wird nicht über die Autobahn Solar gelegt, tausende Km Strecke und neben Einspeisung ins öffentliche Netzt kann man an jeden Parkplatz mehrere Ladesäulen setzten und sofort speißen.
14:22
Ist ein echter Schreckmoment für jeden Elektriker. Wer es nicht versteht sollte das auch nicht angreifen🚨
welche Energiekriese??? Wir hatten faktisch keine, nur haben sich viele eine goldene Nase verdient
Alles schön und gut auf dem Land mag das Klappen oder in Vorstädten aber versucht mal in Berlin solch eine Anlage erlaubt zu bekommen . Bei uns hier wollten 10 Leute auch sowas haben aber die deutsche Wohnen hat es Untersagt .
Einfach machen!
@@kickeroleander6652 Ne du das gibt richtig ärger da es eine Bauliche Veränderung ist . Einer aus dem Nebenhaus hat es einfach gemacht darauf hin durfte er es wieder abbauen und hat die Kündigung bekommen das liegt zwar jetzt alles beim Gericht aber naja
@@berndb.b4509 Einen Teppich über das Geländer hängen, ist ja auch nicht verboten! Der Kündigungsandrohung würde ich ganz gelassen entgegensehen! (Ich bin Vermieter!)
@@kickeroleander6652 ja ich weiß , Ach Egal die werden schon alle zu Grunde Richten .
Was ist, wenn zuviel Energie da ist?
und wenn die Sonne mal nicht schein dann verzichtet halt man mal eine Zeit lang auf Strom, oder wie??? Selbst PV mit Speicher funktioniert nicht 24 Stunden an 365 Tagen ohne Kraftwerk
Bei mir schon. Seit Jahren.
Kranplätze müssen verdichtet sein und Solarpaneele müssen befestigt sein!
Das ist doch der Hammer !! ... die Panele müssen runter weil sich eine Nachbarin beschwert hat !!!! ... 🤬🤬🤬🤬
Normalerweise werden diese doch fest installiert und verschraubt.
Also wenn der die so locker da liegen lässt ist das ja auch echt kein Wunder
Abhängigkeit von China ist durch PV größer als von Russland im Bezug auf Energie. Egal ob Produktion oder Rohstoffe. Wäre toll wenn darauf auch eingegangen würde.
"Gut gemeint" ist nicht auch schon "gut gemacht", häufig sogar gerade das "Gegenteil von gut" -- wie in diesem Beispiel hier, die Module enfach lose auf das Dach zu legen -- unfassbar naiv!
Aus der Krise mit Solar - der war gut 👍 😂
Geh arbeiten
@@vahidintube9593 Das arbeitsscheuen GRÜNEN werden schon bald arbeiten lernen, wenn die AfD erst die Macht übernommen hat!
Für die Dachbefestigung muss ein Handwerker ran, für den Elektroanschluss ein Elektriker! So kenne ich das.
Für Leute mit zwei linken Händen trifft das bestimmt so zu
Sie brauchen für EEG rechtlich einen Elektrobetrieb der unterschreibt - wer die Anlage hochschraubt und DC seitig verbindet interessiert niemanden.
Minute 23:32 schon interessant, wie ein offensichtlich Politisch-korrekter Unternehmer diese "Energiekrise" so interpretiert...👍👍😎
Ohne Halterung und ohne Balastierung ..... ich fass es nicht ...... die müssten 3 Wochen in Haft für so einen Scheiß .
Nun ja, wenn man die einfach aufs Dach legt, dann ist das sehr unprofessionell und ich hätte mir vom SWR da mehr KnowHow Info gewünscht. Es wäre sinnvoller, wenn hier alle zusammen arbeiten würden. Denn der Eigentümer hätte da vielleicht auch Möglichkeiten.
Aber die Politik ist hier am Zug, Vereinfachungen für alle herbeizuführen.
*das schönste Land das es jemals gab, der Bürger kurz vorm Existenzminimum, Energie nicht mehr zu bezahlen, und trotzdem helfen wir anderen mit Milliarden*
Ich verstehe den Zusammenhang nicht? Schönes Land Unterstützung von anderen?
Wir machen andere schöne? Welche anderen?
@@christiane.5451 Wie weltfremd kann man nur sein.
@@manfredkuminski5448 jetzt machen wir schon andere Welten schöner? Welch ein Anspruch der Deutschen.
hmmm der anreiz für 8 cent einzuspeisen und für 49 cent zu ziehen fehlt auch irgendwie ......... die strompreise der konzerne steigen quasi vierteljährlich und die einspeisevergütung sinkt immer weiter
Die Einspeisevergütung ist im August von 6,23 Cent auf 8,2 Cent erhöht worden. Der Preisunterschied zum Netzstrompreis landet nicht bei den Stromkonzernen, sondern auf dem EEG Konto. Hauptsächlich wird durch Eigenverbrauch gespart.
Das sagte im Video einer: "der grün gelbe, das ist der Nulleiter" 😵💫
Stimmt doch! Ab 10mm² ist der Gn/ge der PEN! de.wikipedia.org/wiki/PEN-Leiter
@@kickeroleander6652 Bei Balkon PV mit 600W max wird wohl kein 10er Querschnitt liegen...
@@donpedro3776 Sicher ist sicher!😂🤣
Nachdem nächsten richtigen Sturm sind die Solarzellen beim Nachbarn wenn die nicht befestigt sind. Der totale Laienpfusch ohen Ahnung zu haben.^^ einmal mit Profi arbeiten. Das wäre es.