Hallo Herr Thumm, mit sehr großem Interesse verfolge ich ihre sehr informativen Beiträge über Pelletheizungen , durch Ihre sehr informativen Beiträge, habe ich mich vor über einem Jahr entschlossen auch von Öl auf Pellets umzusteigen . Der ETA Kessel steht , Schornstein ist saniert . Jetzt aber das Wichtige : Pellets sind und bleiben hoffentlich die Alternative für den ländlichen Raum . Wir existieren doch eigentlich nicht in der Gesellschaft , aber das ist eine machbare Alternative für unsere Häuser . Ich bin auch Handwerker , traurig unsere geringe Wertschätzung , aber das wird sich garantiert ändern .
Hallo Ralli62, vielen Dank für Ihren Kommentar. Es freut mich sehr zu hören, dass meine Beiträge informativ für Sie waren und Sie bei Ihrer Entscheidung für eine Pelletheizung unterstützt haben. Ich und meine Kollegen in der Branche sind nach wie vor von dieser Heizmethode überzeugt und haben positive Erwartungen für die Zukunft von Pellets. Besonders im ländlichen Raum gibt es oft eine reichliche Verfügbarkeit von Holz- und Biomasse-Ressourcen. Durch die Nutzung dieser lokalen Ressourcen können Sie unabhängig von importierten fossilen Brennstoffen sein. Zudem ist die Infrastruktur für alternative Heizoptionen wie Fernwärme möglicherweise begrenzt. Mit einer Pelletheizung können Sie Ihre eigene Wärmeversorgung sicherstellen und sind unabhängig von externen Energieversorgern. Außerdem ist es wichtig, eine Vielfalt an erneuerbaren Energiequellen zu nutzen, um die Energiewende voranzutreiben Ich bin auch zuversichtlich, dass sich die Wertschätzung für das Handwerk ändern wird. Die Energiewende und der Fokus auf umweltfreundliche Technologien werden dazu beitragen, dass Handwerker eine größere Anerkennung erhalten. Handwerkliche Berufe können darüber hinaus nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden, da persönliche Beratung und Vertrauen eine wichtige Rolle spielen. Zudem sind handwerkliche Tätigkeiten nicht von Robotern ausführbar. Meiner Meinung nach bietet das Handwerk auch in Zukunft eine große Chance für junge Menschen. Ich sende Ihnen viele Grüße aus Plüderhausen. Sebastian Thumm
Biomasse macht halt nur sehr wenig aus im Gesamtbild. Selbst wenn man die Pellets Produktion verdoppeln könnte, bliebe diese Heizungsart ein Nischenprodukt. Es würde vor allem Sinn machen Pellets da zu verheizen, wo man nicht dämmen kann...
Hallo Bambelbino, Danke für Ihren Kommentar. Eine Biomasseheizung kann auch in einem gut gedämmten Gebäude Sinn machen. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Bedürfnisse, des Energieverbrauchs, der Verfügbarkeit von Brennstoff und den Kosten. Hier einige Punkte, unter anderem auch den von Ihnen genannten, die man in die Entscheidung für eine Biomasseheizung einbeziehen kann: - Regionen, in denen ausreichend Biomasse als Brennstoff verfügbar ist. Dies kann beispielsweise Holz, Pellets, Hackschnitzel oder andere organische Materialien umfassen. - Ländliche Gebiete ohne Anschluss an das Gasnetz - Biomasseheizungen können auch in Nahwärmenetzen eingesetzt werden, um eine nachhaltige Wärmeversorgung für ganze Stadtviertel oder Gemeinden bereitzustellen. - In Bestandsgebäuden, insbesondere solchen mit begrenzter oder schlechter Dämmung. Obwohl Biomasseheizungen nicht die dominierende Heizungsart sind, spielen sie eine wichtige Rolle im Gesamtenergiemix sowie als Brückentechnologie. Biomasse bietet eine nachhaltige und klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Es ist wichtig, eine Vielfalt an erneuerbaren Energiequellen zu nutzen, um die Energiewende voranzutreiben. Viele Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte viele Wärmenetze nutzen Abwärme von Industrie und Kraftwerken, die in Zukunft weg fallen. Hier könnte man sinnvollerweise durch Biomasse ersetzen, aber nicht einfach verfeuern, sondern natürlich in BHKWs. Und mit dem Strom dann die Wärmepumpen betreiben, der besten dezentralen Heizungslösung für kleine Heizlasten
@@bambelbino Ja, die Verwendung von Biomasse in BHKWs bietet eine doppelte Nutzung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme. Der Strom kann dann auch, wie sie ausführen, zum Betreiben von Wärmepumpen verwendet werden. Es kann aber auch eine Lösung für Unternehmen wie landwirtschaftliche Betriebe, Hotels, Spas, Wohnanlagen oder öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser sein. Durch die gleichzeitige Herstellung von Strom und Wärme kann das Blockheizkraftwerk sowohl den Eigenbedarf abdecken, als auch zum Einspeisen in das öffentliche Stromnetz genutzt werden. Hier bestehen Möglichkeiten für feste Einspeisetarife oder eine Direktvermarktung.
@@bambelbino Diese Rechnung geht nicht auf, die Verluste über Stromerzeugung sind viel zu gross. BHKW sind gut, wenn sie mit mit Mist oder Gülle, oder im Kompostverfahren betrieben werden. Aber niemals mit Holz oder Holzabfällen.
also aktuell sind die Preise schon wieder gestiegen, im März habe ich die Palette für 336€ gekauft bei Heiz1, aktuell kostet da die Palette dort schon 400€
Hallo da heimwerker, Danke für Ihren Kommentar. Die Pelletpreise sind in den letzten sechs Wochen um etwa 20 % gestiegen. Gründe dafür sind saisonale Schwankungen, die hohe Nachfrage und die Inflation. Der Tiefpreis im Jahr 2023 war im April bei 324 Euro/Tonne. Es gibt regionale Unterschiede, und die stärksten Preiserhöhungen wurden in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bayern und Sachsen-Anhalt verzeichnet. Wir erwarten aber keine Preisentwicklung wie im Jahr 2022. Trotz der aktuellen Preisanstiege sind Pellets im Vergleich zu Öl und Gas aber immer noch um ca. 22 Prozent bzw. 28 Prozent günstiger. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo EA, die Pelletpreise sind in den letzten sechs Wochen um etwa 20 % gestiegen. Gründe dafür sind saisonale Schwankungen, die hohe Nachfrage und die Inflation. Im April 2023 war der Preis mit 324 Euro/Tonne am günstigsten. Eine Preisentwicklung wie im Jahr 2022, erwarten wir aber nicht. Trotz des Preisanstieges sind Pellets im Vergleich zu Gas und Öl aber immer noch günstiger. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
mit sehr großem Interesse verfolge ich ihre sehr informativen Beiträge über Pelletheizungen , durch Ihre sehr informativen Beiträge, habe ich mich vor über einem Jahr entschlossen auch von Öl auf Pellets umzusteigen . Der ETA Kessel steht , Schornstein ist saniert . Jetzt aber das Wichtige : Pellets sind und bleiben hoffentlich die Alternative für den ländlichen Raum . Wir existieren doch eigentlich nicht in der Gesellschaft , aber das ist eine machbare Alternative für unsere Häuser . Ich bin auch Handwerker , traurig unsere geringe Wertschätzung , aber das wird sich garantiert ändern .
Hallo Ralli62,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Es freut mich sehr zu hören, dass meine Beiträge informativ für Sie waren und Sie bei Ihrer Entscheidung für eine Pelletheizung unterstützt haben. Ich und meine Kollegen in der Branche sind nach wie vor von dieser Heizmethode überzeugt und haben positive Erwartungen für die Zukunft von Pellets.
Besonders im ländlichen Raum gibt es oft eine reichliche Verfügbarkeit von Holz- und Biomasse-Ressourcen. Durch die Nutzung dieser lokalen Ressourcen können Sie unabhängig von importierten fossilen Brennstoffen sein. Zudem ist die Infrastruktur für alternative Heizoptionen wie Fernwärme möglicherweise begrenzt. Mit einer Pelletheizung können Sie Ihre eigene Wärmeversorgung sicherstellen und sind unabhängig von externen Energieversorgern. Außerdem ist es wichtig, eine Vielfalt an erneuerbaren Energiequellen zu nutzen, um die Energiewende voranzutreiben
Ich bin auch zuversichtlich, dass sich die Wertschätzung für das Handwerk ändern wird. Die Energiewende und der Fokus auf umweltfreundliche Technologien werden dazu beitragen, dass Handwerker eine größere Anerkennung erhalten. Handwerkliche Berufe können darüber hinaus nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden, da persönliche Beratung und Vertrauen eine wichtige Rolle spielen. Zudem sind handwerkliche Tätigkeiten nicht von Robotern ausführbar. Meiner Meinung nach bietet das Handwerk auch in Zukunft eine große Chance für junge Menschen.
Ich sende Ihnen viele Grüße aus Plüderhausen.
Sebastian Thumm
Biomasse macht halt nur sehr wenig aus im Gesamtbild. Selbst wenn man die Pellets Produktion verdoppeln könnte, bliebe diese Heizungsart ein Nischenprodukt. Es würde vor allem Sinn machen Pellets da zu verheizen, wo man nicht dämmen kann...
Hallo Bambelbino,
Danke für Ihren Kommentar. Eine Biomasseheizung kann auch in einem gut gedämmten Gebäude Sinn machen. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Bedürfnisse, des Energieverbrauchs, der Verfügbarkeit von Brennstoff und den Kosten. Hier einige Punkte, unter anderem auch den von Ihnen genannten, die man in die Entscheidung für eine Biomasseheizung einbeziehen kann:
- Regionen, in denen ausreichend Biomasse als Brennstoff verfügbar ist. Dies kann beispielsweise Holz, Pellets, Hackschnitzel oder andere organische Materialien umfassen.
- Ländliche Gebiete ohne Anschluss an das Gasnetz
- Biomasseheizungen können auch in Nahwärmenetzen eingesetzt werden, um eine nachhaltige Wärmeversorgung für ganze Stadtviertel oder Gemeinden bereitzustellen.
- In Bestandsgebäuden, insbesondere solchen mit begrenzter oder schlechter Dämmung.
Obwohl Biomasseheizungen nicht die dominierende Heizungsart sind, spielen sie eine wichtige Rolle im Gesamtenergiemix sowie als Brückentechnologie. Biomasse bietet eine nachhaltige und klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Es ist wichtig, eine Vielfalt an erneuerbaren Energiequellen zu nutzen, um die Energiewende voranzutreiben.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte viele Wärmenetze nutzen Abwärme von Industrie und Kraftwerken, die in Zukunft weg fallen. Hier könnte man sinnvollerweise durch Biomasse ersetzen, aber nicht einfach verfeuern, sondern natürlich in BHKWs. Und mit dem Strom dann die Wärmepumpen betreiben, der besten dezentralen Heizungslösung für kleine Heizlasten
@@bambelbino Ja, die Verwendung von Biomasse in BHKWs bietet eine doppelte Nutzung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme. Der Strom kann dann auch, wie sie ausführen, zum Betreiben von Wärmepumpen verwendet werden. Es kann aber auch eine Lösung für Unternehmen wie landwirtschaftliche Betriebe, Hotels, Spas, Wohnanlagen oder öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser sein. Durch die gleichzeitige Herstellung von Strom und Wärme kann das Blockheizkraftwerk sowohl den Eigenbedarf abdecken, als auch zum Einspeisen in das öffentliche Stromnetz genutzt werden. Hier bestehen Möglichkeiten für feste Einspeisetarife oder eine Direktvermarktung.
@@bambelbino Diese Rechnung geht nicht auf, die Verluste über Stromerzeugung sind viel zu gross. BHKW sind gut, wenn sie mit mit Mist oder Gülle, oder im Kompostverfahren betrieben werden. Aber niemals mit Holz oder Holzabfällen.
also aktuell sind die Preise schon wieder gestiegen, im März habe ich die Palette für 336€ gekauft bei Heiz1, aktuell kostet da die Palette dort schon 400€
Hallo da heimwerker,
Danke für Ihren Kommentar. Die Pelletpreise sind in den letzten sechs Wochen um etwa 20 % gestiegen. Gründe dafür sind saisonale Schwankungen, die hohe Nachfrage und die Inflation. Der Tiefpreis im Jahr 2023 war im April bei 324 Euro/Tonne. Es gibt regionale Unterschiede, und die stärksten Preiserhöhungen wurden in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bayern und Sachsen-Anhalt verzeichnet. Wir erwarten aber keine Preisentwicklung wie im Jahr 2022. Trotz der aktuellen Preisanstiege sind Pellets im Vergleich zu Öl und Gas aber immer noch um ca. 22 Prozent bzw. 28 Prozent günstiger.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Ich kann die Preisinformation als Kunde leider nicht bestätigen,
Hallo EA,
die Pelletpreise sind in den letzten sechs Wochen um etwa 20 % gestiegen. Gründe dafür sind saisonale Schwankungen, die hohe Nachfrage und die Inflation. Im April 2023 war der Preis mit 324 Euro/Tonne am günstigsten. Eine Preisentwicklung wie im Jahr 2022, erwarten wir aber nicht. Trotz des Preisanstieges sind Pellets im Vergleich zu Gas und Öl aber immer noch günstiger.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm