Deine Überlegungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich stehe aktuell vor ähnlichen Überlegungen. Da Wald im Allgemeinen schwer zu bewirtschaften ist und die Sicherung unser aller Lebensgrundlage Wald mir wichtiger ist, setzte ich auch auf nachhaltige Bewirtschaftung bzw. in erster Linie stabile Baumbestände, die ökologisch wertvoll sind und hoffentlich den Wald lange aufrechthalten können. Besonders schwierig finde ich aber Programme, in denen auf Arten gesetzt wird, die hier nicht heimisch sind und möglichweise die Artzusammensetzung nachhaltig verändern oder gar das Ökosystem schädigen können. Deshalb sehe ich viele Empfehlung der Forstämter der letzten Jahrzehnte kritisch. Dieses Programm scheint mir allerdings sinnvoll zu sein, die Auflagen würde ich direkt schon so erfüllen und müsste nur die Biotopbäume kennzeichnen. Es wird sich allerdings zeigen, ob der Aufwand einer möglichen Dokumentation und langfristigen Bindung im Verhältnis zu den Fördergeldern steht. Die Fördergelder kann man ruhigen Gewissens annehmen, da wir allgemein beim Wald noch nicht ansatzweise soweit sind, dass die Kosten der Waldbesitzer aufgefangen werden. Besonders die Besitzer kleiner Waldflächen (unter 50ha) leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz oder zur CO2-Bilanz. Super Videos, ich bin gespannt, wie es weiter geht mit deinem Forst!
Hut ab! Gute Ansicht! Was sind deine Bäume für die Zukunft!!! Von der Nadel will ich nicht ablassen und nur exotisches Laub pflanzen! Die Tanne ist bei mir immer im Kopf!
@@weideyak Da ich im Teutoburger Wald bin, ist hier Eiche und Buche dabei. Zusätzlich kommen Flatterulme an den Gewässern, Bergulme und Linde in der Fläche dazu. Ahorn haben wir per Naturverjüngung sehr viel. Eicheln kommen per Saat in den Boden mit einem Pflanzrohr. Da wir seit über 100 Jahren Esskastanie und Douglasie als Exoten dabei haben, sind die auch immer wieder per Selbstaussaat/Naturverjüngung dabei. Ganz ohne Nadel würde ich bei dir im Süden auch nicht machen, aber ein Mischwald wäre sicherlich gut. Da ich die Bodenverhältnisse und das lokale Klima nicht, kenn, wäre da ein Förstereinsatz ratsam, auch wegen der Beratung bezüglich der Zuschüsse. Viel Erfolg, bin gespannt, wie du da weiter planst!
Servus Bastian Danke für das ausführliche Video . Verstehe deine Motivation für das Programm . Aber wie du schon sagtest es ist noch nicht ausformuliert und das ist gefährlich!!! . Wenn du es aus freien Stücken schon so handhabst und das Geld nicht brauchst würde ich um meinen nachkommen nicht zu verbauen drauf verzichten . Aber um es zu testen ohne Antrag so Wirtschafen . Auch der Dörfliche Frieden bei Käfer Befall will bedacht sein . Geld ersetzt dir nicht eine harmonische Dorfgemeinschaft . Schön grüßen aus Dietfurt
Ich habe mich auch bereits mit dem Thema beschäftigt. Wir könnten fast alle der Punkte auf unseren 17 Hektar bereits erfüllen, auch das mit dem Naturwald wär bei uns kein Problem. Diesen hätten wir als reinen Laubwald auf einer sehr steilen und nassen Fläche, die nicht befahrbar ist. Da wir aber mit den verschieden Baumarten (Zedern, Mammutbäumen,...) sehr experimentier freudig sind, spricht dieser Punkt sehr dagegen, denn ich gern weiter führen möchten. Außerdem ist es mit dem Habitazbäumen bei uns sehr schwierig diese zu finden. Wir haben keine große Buchen, Douglasien, oder ähnliche. Deshalb möchten wir gerne noch auf die ausformulierte Version warten, bis wir uns entscheiden. Bis jetzt tendieren wir eher zum nein. Gruß Matthias
mega interessant👌 ich würd sagen mit "wasserrueckhalte Maßnahmen" ist gemeint dass sumpfige waldstuecke nicht entwässert werden dürfen (trainagen Gräben etc.)und entwaesserungsgraeben nicht mehr geöffnet werden dürfen ,wenn die Mal zuwachsen oder ueberhaupt zu sind. Du hast das super neutral dargestellt! Ich sehe da trotzdem zuviele Zusammenhänge zu "rewilding Europe"(was ich als vollkommen fragwürdig ansehe),auch wenn ich die naturschutzgedanklichen Ansätze sehr gut versteh☝️ dir und deiner Familie einen schönen advent martl und schöne weihnachtsfeiertage🌨️✨🍀✌️
Danke dir!!! Dir auch ne schöne Weihnachtszeit!!! Ja das ist einfach der Zwiespalt. Ich bin da denke ich zu konvetiionell aufgewachsen was den Wald betrifft und will halt a wenig was anders machen!
Ich hab fließende Gräben in Talmulden auf 500 m ü. NN, diese muss ich verstopfen, Wasser anstauen wie ein Biber. Es wird eh mein Stück Wildnis, 5 % ist doch ein Anfang, es geht um Lebensraum, wie du schon selbst erkannt hast.
Sehr ähnliche Gedanken teilen viele Waldbesitzer. Für mich steht die Frage an zentraler Stelle: Ist dem zu trauen? 😮 es stammt aus der Feder von UBA und ihren beratenden NGO s. - also jene, die die Waldbewirtschaftung am liebsten abschaffen wollen. Landwirtschaftsministerium, Forstverbände etc. hatten keine Mitwirkung.
Meine Ansichten decken sich ebenfalls zu 90% mit dem Förderbedingungen. Aber für meine ist's definitiv zu wenig Geld um mir da irgendwie von irgendjemanden bei den letzten 10% was vorschreiben zu lassen.
Also ich habe mich gegen die Förderung entschieden. Ich würde meinen ich mache schon freiwillig genug naturverjüngung wo es geht den rest mit zukunftsfähigen bäumen bepflanzen. Sollte ja selbstverständlich sein wenn man der nächsten generation etwas "brauchbares" hinterlassen will. Mein Wald war über generationen nicht nur wärme spänder sondern auch ein betriebliches standbein ( sparbuch) also muss ich wenn ich diese möglichkeit den nächsten generationen auch zur verfügung stellen will schon Bäume pflanzen die am Bau bei schreinereien usw gefragt sind. Natürlich nicht nur Fichten!! Verschiedene Nutzbäume. So ist meine Ansicht. Sicher kleinwald besitzer sehen das evtl anders da sie eh keine relevanten einnahmen haben... aber wie jetz bei mir zb wo es ein richtiger Betriebszweig ist eher nicht. Pflanzenschutz und Düngung sowieso nie.... Also für mich bedeutet förderung das mir jemand zuviel in mein gewerk einredet!
Hallo Also ich hab die Förderung beantragt ich hab zwar nur bissl über 3ha Wald aber im großen und ganzen entspricht das meiner bisherigen Auffassung der Waldbewirtschaftung solange ich noch soviel Holz bekomm das mein Haus mit Hackschnitzel versorgt ist und ich zum Bauen, Schreinern und Zimmern a Holz hab und fürs Klima auch was tuhe bin ich zufrieden. Mit der Förderung ist der sprit für de Bewirtschaftung ebenfalls bezahlt und kahlschläge würde ich eh nicht machen. Und wenn meine Kinder in 20 30 Jahren was anderes damit machen muss ich die Förderung auch nicht mehr in Anspruch nehmen. Ob die Entscheidung richtig wahr Keine Ahnung 🤔🤷♂️ Man verpflichtet sich halt nur a bissl was irgendwie a komisches Gefühl erweckt.
Ja so denk ich eben auch. Ich wüsste bisher net wo wirklich ne krasse Einschränkung für mich kommen sollte. Anderseits sind die 100€ zu wenig wenn wirklich krasse Auflagen kommen.....
Hallo Bastian, super interessante Darstellung der Förderungskulisse - oder besser gesagt eine Erneuerung der Definition Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft... und ja wie Du im Übertragen Sinne gesagt hast, der Wald sollte in erster Instanz "nicht" der Wirtschaftlichkeit dienen!! Ist aber trotzdem mit ein wenig Geschick und den genannten Punkten, ... eine langfristige Möglichkeit ein wenig Geld zu verdienen. Ich möchte bei den genannten Punkten noch eine wenig weiter gehen und mal über die Befahrbarkeit und Rückemethoden nachdenken. Als fachkundiger Laie mit Familiärer, forstwirschaftlicher Prägung, Waldbesitzer, ... halte ich es für gegeben im Privat-, Staats-, Gemeindewald über das "Kulturgut" Wald nachzudenken - wir Privaten sind ja kein Landesbetrieb, der sich dem Steuerzahler am Ende des Jahres rechtfertigen muss... Also sollte die genannten Punkte mit viele Leben ausgefüllt werden... Ein gaaaanz großes Dankeschön für die schönen Videos - Euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr von den Zocklergalloways aus Oberschwaben
Vielen Dank für Deine Ausführungen, finde ich sehr interessant. Aber wenn ich als Waldbesitzer verantwortungsvoll,oder auch klimafreundlich mit der Resorce Wald umgehe, ist der finanzielle Aspekt doch sehr gering, da ich doch dann durch die Förderung schon sehr stark reglementiert werde. Also wenn ich sowas mache,mache ich es ja auch aus Überzeugung, und eben nicht weil ich damit Kohle generieren will oder kann, zumal sich das ja wirklich erst auszahlt,wenn man sehr viele Hektar Wald hat. Oder hab ich das jetzt nicht richtig verstanden ? Ich bin kein Waldbesitzer, aber das tut ja nichts zur Sache.
Ja da hast dir grundsätzlich schon recht.! Trotzdem wenn man eh das so zum Großteil so macht wie es die Förderung vorschreibt sind die Paar Euro hilfreich. Wenn man so einen nebenerwerbsmischbetribe wie wir hat, der von keinem Zweig wirklich lebt, weil es entweder zu wenig Fläche ist oder die Spezialisierung fehlt tun die Euros schon gut. Wenn dann zumindest die Betriebskosten gedeckt sind. Aber die Gefahr ist jetzt eben noch da weil mal wieder eine Förderung freigebogene ist die noch nicht mal richtig ausformuliert ist 🙉
Danke für die Antwort, aber das ist ja schon ein Dilemma, denn wenn ich das richtig verstanden habe ,sind die paar Euronen ja trotzdem so gering, dass sie eben nicht mal die Betriebskosten decken sondern einen sehr geringen Zuschuß darstellen ... Aber klar,besser wie nix ...Aber da würde ich persönlich auch erst die genaue Ausformulierung abwarten,denn Vertrauen ist gut, aber ist halt schon eine längerfristige Angelegenheit. Bin da dann sehr gespannt was dann da genaueres rauskommt. Gruß aus dem Hegau Thilo
Servus. Super erklärt. Für private waldbesitzer is des eigentlich voll fürn arsch. Außer man hat mehr als 500hektar. Wir mit unseren 13hektar machens definitiv nicht. Da hängen ja auch w Generationen mit drin. Außer ich hab für mein wald keine intresse und mach an waldpflegevertrag. Aber unterm Strich ist die Förderung a draufzahlgeschäft. Das ist meine Meinung dazu
@@weideyak für den Aufwand und die Jahre ists zu wenig Geld. So kannst machen und wirtschaften wie du willst, deine Eltern und vor allem deine Kinder miteinbezogen
Sehr interessantes Video, Wir bewirtschafteten knappe 10 Hektar Wald mit Mischbestand. Und setzen seit etlichen Jahren auf Naturverjüngung mit Einzeunung. Sind auch sehr zufrieden damit. Es ist nur ganz selten problematisch wenn ein großer Baum in der Verjüngung steht und raus muss, das kein großer Schaden entsteht. Wünsche dir noch einen schönen Rest 4 Advent Gruß nico
Danke Nico, für diene Meinung. Ja da bin ich sehr konventionell aufgewachsen was den Wald angeht. Kahlschlag und neuanpfalnzen. Nur eine Fläche wurde eingezäunt für NV.... Wenn du aus der Gegend kommst, meld ich mal dann schau ich mir das gern mal an ! Dir auch eine schöne Weihnachtszeit!
Habedere, meine Meinung zu der Förderung: Die Kriterien die zu erfüllen sind, entsprechenden im großen und ganzen auch meiner Philosophie der Waldbewirtschaftung. Ich werde aber für die drei Ha die mir gehören keine Förderung beantragen aber trotzdem versuchen weiterhin naturnah zu wirtschaften. kein Geld ➡keine Auflagen Ich glaub ich hab erkannt, wo dieses Wälchen is.Folgt man dem Weg auf dem dein Auto steht, kommt man irgendwann nach Hatenstein. Ka das sein? Grüße und noch einen schönen Sonntag
Punkt 10 Die wollen. Whr Wasserspeicher wieder im Wald Das heißt man soll auch mal ein kleines Sumpfgebiet oder einen Teich anlegen Und keine nassen Flächen Entwässern im diese zu bewirtschaften So hab ich das aufgefasst
Deine Überlegungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich stehe aktuell vor ähnlichen Überlegungen. Da Wald im Allgemeinen schwer zu bewirtschaften ist und die Sicherung unser aller Lebensgrundlage Wald mir wichtiger ist, setzte ich auch auf nachhaltige Bewirtschaftung bzw. in erster Linie stabile Baumbestände, die ökologisch wertvoll sind und hoffentlich den Wald lange aufrechthalten können. Besonders schwierig finde ich aber Programme, in denen auf Arten gesetzt wird, die hier nicht heimisch sind und möglichweise die Artzusammensetzung nachhaltig verändern oder gar das Ökosystem schädigen können. Deshalb sehe ich viele Empfehlung der Forstämter der letzten Jahrzehnte kritisch.
Dieses Programm scheint mir allerdings sinnvoll zu sein, die Auflagen würde ich direkt schon so erfüllen und müsste nur die Biotopbäume kennzeichnen.
Es wird sich allerdings zeigen, ob der Aufwand einer möglichen Dokumentation und langfristigen Bindung im Verhältnis zu den Fördergeldern steht.
Die Fördergelder kann man ruhigen Gewissens annehmen, da wir allgemein beim Wald noch nicht ansatzweise soweit sind, dass die Kosten der Waldbesitzer aufgefangen werden. Besonders die Besitzer kleiner Waldflächen (unter 50ha) leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz oder zur CO2-Bilanz.
Super Videos, ich bin gespannt, wie es weiter geht mit deinem Forst!
Hut ab! Gute Ansicht! Was sind deine Bäume für die Zukunft!!! Von der Nadel will ich nicht ablassen und nur exotisches Laub pflanzen! Die Tanne ist bei mir immer im Kopf!
@@weideyak Da ich im Teutoburger Wald bin, ist hier Eiche und Buche dabei. Zusätzlich kommen Flatterulme an den Gewässern, Bergulme und Linde in der Fläche dazu. Ahorn haben wir per Naturverjüngung sehr viel. Eicheln kommen per Saat in den Boden mit einem Pflanzrohr. Da wir seit über 100 Jahren Esskastanie und Douglasie als Exoten dabei haben, sind die auch immer wieder per Selbstaussaat/Naturverjüngung dabei. Ganz ohne Nadel würde ich bei dir im Süden auch nicht machen, aber ein Mischwald wäre sicherlich gut. Da ich die Bodenverhältnisse und das lokale Klima nicht, kenn, wäre da ein Förstereinsatz ratsam, auch wegen der Beratung bezüglich der Zuschüsse. Viel Erfolg, bin gespannt, wie du da weiter planst!
Servus Bastian
Danke für das ausführliche Video . Verstehe deine Motivation für das Programm . Aber wie du schon sagtest es ist noch nicht ausformuliert und das ist gefährlich!!! . Wenn du es aus freien Stücken schon so handhabst und das Geld nicht brauchst würde ich um meinen nachkommen nicht zu verbauen drauf verzichten . Aber um es zu testen ohne Antrag so Wirtschafen . Auch der Dörfliche Frieden bei Käfer Befall will bedacht sein . Geld ersetzt dir nicht eine harmonische Dorfgemeinschaft .
Schön grüßen aus Dietfurt
Da hast recht!!! Vor allem das mit dem Käfer bereitet mir Sorgen!
Ich habe mich auch bereits mit dem Thema beschäftigt. Wir könnten fast alle der Punkte auf unseren 17 Hektar bereits erfüllen, auch das mit dem Naturwald wär bei uns kein Problem. Diesen hätten wir als reinen Laubwald auf einer sehr steilen und nassen Fläche, die nicht befahrbar ist. Da wir aber mit den verschieden Baumarten (Zedern, Mammutbäumen,...) sehr experimentier freudig sind, spricht dieser Punkt sehr dagegen, denn ich gern weiter führen möchten. Außerdem ist es mit dem Habitazbäumen bei uns sehr schwierig diese zu finden. Wir haben keine große Buchen, Douglasien, oder ähnliche. Deshalb möchten wir gerne noch auf die ausformulierte Version warten, bis wir uns entscheiden. Bis jetzt tendieren wir eher zum nein.
Gruß
Matthias
Ja mittlerweile tendiere ich eher zu Nein. Aber mal abwarten was ausformuliert kommt....
mega interessant👌 ich würd sagen mit "wasserrueckhalte Maßnahmen" ist gemeint dass sumpfige waldstuecke nicht entwässert werden dürfen (trainagen Gräben etc.)und entwaesserungsgraeben nicht mehr geöffnet werden dürfen ,wenn die Mal zuwachsen oder ueberhaupt zu sind. Du hast das super neutral dargestellt! Ich sehe da trotzdem zuviele Zusammenhänge zu "rewilding Europe"(was ich als vollkommen fragwürdig ansehe),auch wenn ich die naturschutzgedanklichen Ansätze sehr gut versteh☝️ dir und deiner Familie einen schönen advent martl und schöne weihnachtsfeiertage🌨️✨🍀✌️
Danke dir!!! Dir auch ne schöne Weihnachtszeit!!! Ja das ist einfach der Zwiespalt. Ich bin da denke ich zu konvetiionell aufgewachsen was den Wald betrifft und will halt a wenig was anders machen!
Ich hab fließende Gräben in Talmulden auf 500 m ü. NN, diese muss ich verstopfen, Wasser anstauen wie ein Biber. Es wird eh mein Stück Wildnis, 5 % ist doch ein Anfang, es geht um Lebensraum, wie du schon selbst erkannt hast.
Sehr ähnliche Gedanken teilen viele Waldbesitzer. Für mich steht die Frage an zentraler Stelle: Ist dem zu trauen? 😮 es stammt aus der Feder von UBA und ihren beratenden NGO s. - also jene, die die Waldbewirtschaftung am liebsten abschaffen wollen. Landwirtschaftsministerium, Forstverbände etc. hatten keine Mitwirkung.
Ja da hast du recht. Man merkt auch wenn man bei Forstverbänden FBG, Förster etc nachfragt das die da sehr verhalten sind.......
Meine Ansichten decken sich ebenfalls zu 90% mit dem Förderbedingungen. Aber für meine ist's definitiv zu wenig Geld um mir da irgendwie von irgendjemanden bei den letzten 10% was vorschreiben zu lassen.
Jet genau das ist das Ding! Irgendwie fehlt die Konsequenz bzw. Wertschätzung für die Verpflichtung....
Also ich habe mich gegen die Förderung entschieden. Ich würde meinen ich mache schon freiwillig genug naturverjüngung wo es geht den rest mit zukunftsfähigen bäumen bepflanzen. Sollte ja selbstverständlich sein wenn man der nächsten generation etwas "brauchbares" hinterlassen will. Mein Wald war über generationen nicht nur wärme spänder sondern auch ein betriebliches standbein ( sparbuch) also muss ich wenn ich diese möglichkeit den nächsten generationen auch zur verfügung stellen will schon Bäume pflanzen die am Bau bei schreinereien usw gefragt sind. Natürlich nicht nur Fichten!! Verschiedene Nutzbäume. So ist meine Ansicht. Sicher kleinwald besitzer sehen das evtl anders da sie eh keine relevanten einnahmen haben... aber wie jetz bei mir zb wo es ein richtiger Betriebszweig ist eher nicht. Pflanzenschutz und Düngung sowieso nie....
Also für mich bedeutet förderung das mir jemand zuviel in mein gewerk einredet!
Jep! Wennst an konkreten Plan / Ziel hast dann sind die Auflagen a schmarn! Danke für deine Meinung!!!
Hallo
Also ich hab die Förderung beantragt ich hab zwar nur bissl über 3ha Wald aber im großen und ganzen entspricht das meiner bisherigen Auffassung der Waldbewirtschaftung solange ich noch soviel Holz bekomm das mein Haus mit Hackschnitzel versorgt ist und ich zum Bauen, Schreinern und Zimmern a Holz hab und fürs Klima auch was tuhe bin ich zufrieden.
Mit der Förderung ist der sprit für de Bewirtschaftung ebenfalls bezahlt und kahlschläge würde ich eh nicht machen.
Und wenn meine Kinder in 20 30 Jahren was anderes damit machen muss ich die Förderung auch nicht mehr in Anspruch nehmen.
Ob die Entscheidung richtig wahr
Keine Ahnung 🤔🤷♂️
Man verpflichtet sich halt nur a bissl was irgendwie a komisches Gefühl erweckt.
Ja so denk ich eben auch. Ich wüsste bisher net wo wirklich ne krasse Einschränkung für mich kommen sollte. Anderseits sind die 100€ zu wenig wenn wirklich krasse Auflagen kommen.....
Hallo Bastian, super interessante Darstellung der Förderungskulisse - oder besser gesagt eine Erneuerung der Definition Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft... und ja wie Du im Übertragen Sinne gesagt hast, der Wald sollte in erster Instanz "nicht" der Wirtschaftlichkeit dienen!! Ist aber trotzdem mit ein wenig Geschick und den genannten Punkten, ... eine langfristige Möglichkeit ein wenig Geld zu verdienen. Ich möchte bei den genannten Punkten noch eine wenig weiter gehen und mal über die Befahrbarkeit und Rückemethoden nachdenken. Als fachkundiger Laie mit Familiärer, forstwirschaftlicher Prägung, Waldbesitzer, ... halte ich es für gegeben im Privat-, Staats-, Gemeindewald über das "Kulturgut" Wald nachzudenken - wir Privaten sind ja kein Landesbetrieb, der sich dem Steuerzahler am Ende des Jahres rechtfertigen muss... Also sollte die genannten Punkte mit viele Leben ausgefüllt werden...
Ein gaaaanz großes Dankeschön für die schönen Videos - Euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr von den Zocklergalloways aus Oberschwaben
Danke dir! Mega interessant dein Gedanke!!!!
Interessantes Video, ich wünsche Dir und deiner Familie ein schönen 4.Advent.
Danke dir auch einen schöne Weihnachtszeit!!!!
Vielen Dank für Deine Ausführungen, finde ich sehr interessant.
Aber wenn ich als Waldbesitzer verantwortungsvoll,oder auch klimafreundlich mit der Resorce Wald umgehe, ist der finanzielle Aspekt doch sehr gering, da ich doch dann durch die Förderung schon sehr stark reglementiert werde. Also wenn ich sowas mache,mache ich es ja auch aus Überzeugung, und eben nicht weil ich damit Kohle generieren will oder kann, zumal sich das ja wirklich erst auszahlt,wenn man sehr viele Hektar Wald hat. Oder hab ich das jetzt nicht richtig verstanden ?
Ich bin kein Waldbesitzer, aber das tut ja nichts zur Sache.
Ja da hast dir grundsätzlich schon recht.! Trotzdem wenn man eh das so zum Großteil so macht wie es die Förderung vorschreibt sind die Paar Euro hilfreich. Wenn man so einen nebenerwerbsmischbetribe wie wir hat, der von keinem Zweig wirklich lebt, weil es entweder zu wenig Fläche ist oder die Spezialisierung fehlt tun die Euros schon gut. Wenn dann zumindest die Betriebskosten gedeckt sind.
Aber die Gefahr ist jetzt eben noch da weil mal wieder eine Förderung freigebogene ist die noch nicht mal richtig ausformuliert ist 🙉
Danke für die Antwort, aber das ist ja schon ein Dilemma, denn wenn ich das richtig verstanden habe ,sind die paar Euronen ja trotzdem so gering, dass sie eben nicht mal die Betriebskosten decken sondern einen sehr geringen Zuschuß darstellen ...
Aber klar,besser wie nix ...Aber da würde ich persönlich auch erst die genaue Ausformulierung abwarten,denn Vertrauen ist gut, aber ist halt schon eine längerfristige Angelegenheit.
Bin da dann sehr gespannt was dann da genaueres rauskommt.
Gruß aus dem Hegau
Thilo
Kommt drauf an wie man seine Betriebskosten rechnet. Ich bin schon froh wenn der Sprit bezahlt ist 😉
Servus. Super erklärt.
Für private waldbesitzer is des eigentlich voll fürn arsch. Außer man hat mehr als 500hektar. Wir mit unseren 13hektar machens definitiv nicht. Da hängen ja auch w Generationen mit drin.
Außer ich hab für mein wald keine intresse und mach an waldpflegevertrag. Aber unterm Strich ist die Förderung a draufzahlgeschäft.
Das ist meine Meinung dazu
Ja recht viel bekommt man net dafür! Ich bin hin und her gerissen aber neige eher zu NEIN!
@@weideyak für den Aufwand und die Jahre ists zu wenig Geld. So kannst machen und wirtschaften wie du willst, deine Eltern und vor allem deine Kinder miteinbezogen
Sehr interessantes Video,
Wir bewirtschafteten knappe 10 Hektar Wald mit Mischbestand. Und setzen seit etlichen Jahren auf Naturverjüngung mit Einzeunung. Sind auch sehr zufrieden damit. Es ist nur ganz selten problematisch wenn ein großer Baum in der Verjüngung steht und raus muss, das kein großer Schaden entsteht.
Wünsche dir noch einen schönen Rest 4 Advent
Gruß nico
Danke Nico, für diene Meinung. Ja da bin ich sehr konventionell aufgewachsen was den Wald angeht. Kahlschlag und neuanpfalnzen. Nur eine Fläche wurde eingezäunt für NV.... Wenn du aus der Gegend kommst, meld ich mal dann schau ich mir das gern mal an ! Dir auch eine schöne Weihnachtszeit!
Habedere, meine Meinung zu der Förderung: Die Kriterien die zu erfüllen sind, entsprechenden im großen und ganzen auch meiner Philosophie der Waldbewirtschaftung. Ich werde aber für die drei Ha die mir gehören keine Förderung beantragen aber trotzdem versuchen weiterhin naturnah zu wirtschaften. kein Geld ➡keine Auflagen
Ich glaub ich hab erkannt, wo dieses Wälchen is.Folgt man dem Weg auf dem dein Auto steht, kommt man irgendwann nach Hatenstein. Ka das sein?
Grüße und noch einen schönen Sonntag
Da hast recht, du kennst dich einfach aus hier 🤣
Kenn ich aus " Erfahrung" 🚲, ganz Wort wöchentlich genommen 😊
Sehr interessant 🌳🌲👍❗
Danke dir!
Punkt 10
Die wollen. Whr Wasserspeicher wieder im Wald
Das heißt man soll auch mal ein kleines Sumpfgebiet oder einen Teich anlegen
Und keine nassen Flächen Entwässern im diese zu bewirtschaften
So hab ich das aufgefasst
Na dann wird's hinter höher wie vorn.... Erhalt ist ja gut. Aber das ich was anlegen muss wird dann schon kritisch.....
Wieviel ha Wald bewirtschaftest du🌳🌲🤔⁉️
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Servus, ich lasse mich nicht weiter vom Staat Knechten. Die sollen sich ihr Geld behalten. Mir reicht der Mehrfachantrag bis oben hin.
Ja das wird nächstes Jahr nicht einfacher... eher im Gegenteil.....
.....mach nix mit dem Staat und mit der Kirche....,
Wahre Worte