Handelsblatt: Das sind die Steuermodelle der reichsten Familien Deutschlands
![Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_lnig4gIFxd9akzMxT2-mIUZ8HSv5v1JzIWn-ZDGI5nig=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)
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- Опубликовано: 26 июл 2024
- Das Handelsblatt nahm jüngst einige unserer Beiträge zum Vorbild, um über die Steuermodelle der reichsten Familien Deutschlands zu berichten. Für Christoph Juhn ist dies Anlass, um Ihnen fünf unserer relevanten Steuermodelle zu erläutern. Dazu zählen Vermeidungsstrategien zur Erbschaft- und Schenkungsteuer, zur potentiellen Vermögensteuer, zur Gewerbesteuer und zur steuerlichen Optimierung von Gewinnausschüttungen mittels Holdingstrukturen im In- und Ausland.
0:00 Einleitung & Intro
1:17 Ausländischer Wohn- oder Firmensitz
3:30 Holdinggesellschaften als "Spardose"
4:56 Thesaurierung von Gewinnen
5:43 Firmensitz mit niedriger Gewerbesteuer
7:03 Family Office mit Vollbanklizenz
9:09 Fazit & Kontakt
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Unser Gesamtüberblick zu den Steuermodellen der reichsten Familien Deutschlands:
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Unser Blogbeitrag zur Firmengründung im Ausland:
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Unser Blogbeiträge zur zur Besteuerung von Holding-Gesellschaften:
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Unser Beitrag zum Hebesatz der Gewerbesteuer:
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Prof. Dr. Juhn studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist Christoph Juhn seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
Die Kanzlei JUHN Partner hat sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Christoph Juhn und sein Team mit Standorten in Bonn und Köln erstellen für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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#Handelsblatt #Steuergestaltung #JUHNPartner
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... ein sichtlich stolzer Prof. Dr. Christoph Juhn - Kompliment!
Morgen wieder im Family Office anrufen. Gar kein Bock.
Solche Analysen sind mega interessant, gerne gerne mehr davon!!!
Toller Beitrag. Stark, dass das Handelsblatt Ihre Inhalte zitiert 😄
Was habe ich heute von Ihnen gelernt. Also ich brauche dringend 5 Milliarden, muss an einen schönen See in Österreich ziehen, brauche ein Familienoffice mit Menschen, die mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen, und mache daraus dann auch noch eine Bank. Perfekt. Jetzt brauche ich nur noch das Geld ;-)
Nein, wenn in Österreich das macht wie beschrieben braucht man keine Banklizenz . Das gilt nur für DE
Top Beitrag wieder! Ein schönes Schmankerl ist die „Volksbanklizenz“ 👍😉
7:10
Wurde doch später korrekt ausgesprochen ;)
Wenn es so weit ist, komme ich zu Ihnen!
Die Videoqualität hat sich deutlich verbessert. Daumen hoch! Gute Arbeit
Richtig gutes Video! Vielen Dank für den tollen Inhalt!
Ein Family Office mit einer Banklizenz ausstatten. Auf die Idee muss man erstmal kommen. Auf jedenfall spannedes Thema.
sehr guter Beitrag, danke.
Mega interessant! Danke für den Einblick
Spannend! Vielen Dank für die gut erklärende Videos! 🤓
Hammer Video. Vieles ist für mich nicht unmittelbar relevant. Aber gut zu wissen!
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.“ Ein Zitat, das wesentlich dafür steht, was die Arbeit des großen Journalisten ausmachte.
Vielen Dank!
Interessant für eine größere Anzahl Zuschauer wären sicherlich Gestaltungsmodelle im Bereich der HNWI, die eben keine persönliche Berater und Family Office haben. Selbst bei einer inländischen Familienstiftung ist beim Vermögensübertrag bei 800K Schluss und dann greift die normale Erbschaftssteuer. Und eine operative Gesellschaft zu gründen zur Umwidmung von Verwaltungsvermögen ist sicherlich auch nicht jedermanns Sache. Wäre das nicht mal eine Themenherausforderung für einen Ihrer nächsten Beiträge?
Das mit dem Family Office....genial, ich mach das auch!
Wann sehen wir Dr. Juhn bei Markus Lanz:-))
Ja ihn und diese Hipsterfrau, die will dass alle wohlhabenden ihr Geld freiwillig spenden sollen 😆😆
Mega =)
Das Bankmodell war mir neu, danke.
ist wahrscheinlich auch selten.
als Bank wird man auch hart reguliert, das generiert viel Overhead und Kosten, das lohnt sich wirklich erst ab extrem hohen Beträgen denke ich
Wie er richtig Spaß an der Sache hat xD
Ich habe lange Diskussionen um die Vermögenssteuer geführt und immer wieder betont, dass es die Reichen aufgrund solcher Steuersparmodelle überhaupt nicht treffen würde. Deswegen Danke für dieses Video. Dass es diese Steuermodelle in Deutschland gibt, hat maßgeblich mit dem Finanzminister zu tun, der nun voraussichtlich Kanzler wird. Und wir haben uns vier Jahre lang über Trump aufgeregt. Echt jetzt?
Lieber Herr Klaus, Sie führen doch eine reine Neiddebatte. In Deutschland hat doch nun mal jeder, der einen Funken Verstand besitzt, viele Möglichkeiten reich zu werden und damit dann auch reich zu bleiben. Wenn Sie mal 50 % Steuern gezahlt haben und deswegen über einen Wegzug nachdenken müssen, würden Sie anders darüber schreiben. Wenn alle Leistungsträger aus Deutschland wegziehen, wer soll dann noch irgendetwas einzahlen?
@@edwinschulz481 Da müssen sie mich falsch verstanden haben. Ich bin weder neidisch noch gönne ich Reichen Ihren Reichtum nicht. Was aber definitiv schief läuft ist, dass Reiche über Firmenkonstrukte und Auslandsstiftungen ihre Steuerlast auf bis zu 0% in Deutschland senken können. Bestes Beispiele: Familie Klatten. Das trifft auch auf internationale Konzerne zu. Eine Vermögenssteuer jedenfalls ist das falsche Mittel! Mir wäre ein Steuersystem, wie in den USA da lieber. Weniger hohe Steuern, dafür aber weltweit steuerbar als US Bürger.
@@mike66you die Preislage für neue Reisepässe ist ebenfalls bekannt. so schnell kann D gar nicht gucken, wie sich diese Personen ausbürgern und sei es nur innerhalb der EU.
@@edwinschulz481 Die rEcihen sind keine Leistungsträger. Sowas kann nur ein Idiot behaupten! Die meisten Vermögen werden geerbt und der rest beruht auf die Ausbeutung von den ECHTEN und EINZIGEN Leistungsträgern: Den einfachen Arbeitern und Angestellten!! Reich wird man nicht, weil man fleißig und schlau ist, sondern weil man Glück hatte in einer reichen oder hoch ausgebildeten Familie hineingeboren zu sein. Die reichen, die sich hochgearbeitet haben und mit Leistungen reich geworden sind, sind die AUSNAHME!
@@Mubaarizun Wer behauptet, dass Menschen mit anderen Meinungen Idioten sind und außerdem der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig ist, sollte sich fragen, ob er nicht selbst der größte Idiot ist.
Hochinteressant, vielen Dank für diese Infos. Ab welchem Umsatz ungefähr macht die Umwandlung einer KG in eine Holding-Struktur (Modell "Spardose") Sinn? Welche Alternativen gibt es ansonsten für kleinere KG?
❤
👍🏼👍🏼👍🏼
7:17 beste Stelle „Hah!“
Echt klasse. möchte ich auch alle sumsetzen.
Jetzt muß ich nur noch die 32 Mrd Euros zusammen sammeln und dann geht's los.
Wow super Tips, da war mir ja wirklich keins bekannt.... Ironie Modus wieder aus.
Beraten Sie auch GmbHs mit geringeren Umsätzen (jährlicher Umsatz 180.000-360.000€)?
@ Chr Juhn
Irgendwie klappte das „Ich blende oben mal das Video ein“ nicht.
Volksbanklizen? wohl Vollbanklizenz eher gemeint oder? wäre ansonsten sehr interessiert wie ein Familyoffice die Gründung einer Volksbank eG ( Genossenschaft dann) schafft. Glückwunsch im Übrigen zur prominenten Nennung im Handelsblatt, super Herr Juhn.
Ich nutze 3 der vorgestellten Modelle.. Leider weiß ich immer noch nicht wie ich die Gewinnentnahme aus der Holding GmbH optimieren kann. Mit gf Gehalt arbeite ich bereits. Was ist aber wenn ich Gewinne ausschütten will? Immer 25%?
Auf direktem Wege und laufend vermutlich ein klares JA, ggf. gibt es noch Freibeträge für Kinder o.ä. als stille Gesellschafter
Klatten heisst die Susanne.... 😉
Zusammengefasst: solange die Kohle innerhalb eines Unternehmens bleibt spart man ein bisschen Steuern. Aber wenn man das Geld privat ausgeben möchte muss man es entsprechend ausschütten und zahlt dann insgesamt den vollen Steuersatz. Ich halte die Darstellung als " Steuersparmodell" für irreführend. Das Geld bleibt zwischengeparkt.
können Sie bitte ein Video dazu machen, wie eine türkische Firma in Deutschland ihre Produkte verkaufen kann und die wichtigsten Stellen wo man aufpassen muss.
Vielen Dank im voraus
instagram.com/reel/CnhBFQ0It4Z/?
Vielen Dank
können Sie Herr Juhn ein paar Beispiele für den „ Missbrauch von DBA“ mir geben bzw. nennen ?
Beste Grüße
@@mrtom7584 vielen Dank 🙏
Schnell noch auswandern! Ab nächstes Jahr wird es schwieriger!
Was mich immer interessiert, wenn da Geld an eine Holding geht, spart man zwar viel steuern, da es nur mit 1,5% besteuert wird, aber irgendwann will diese Person das Geld doch für private Zwecke. Und ab dem Zeitpunkt entsteht auch 25% steuern. Man parkt es ja nur also wie erwähnt wird ist es nur eine Spardose, aber am Ende hat man ja nichts von diesem Modell. Ich verstehe dieses Modell, aber wo spart man da?
Irre ich mich? Wenn das direkt ausgeschüttet wird, sind es zwar 25% und dann gehört das Geld aber ihr.
Der Sinn ist die Steuerzahlung in die Zukunft zu verlegen, um heute mehr Kapital zum Anlegen zu haben. Es macht langfristig einen gewaltigen Unterschied, ob ich mit 75 Euro starte oder mit 98,5 Euro. Ja, beim 2. Fall muss ich mein Startkapital bei der Entnahme schlussendlich auch versteuern, aber da haben die 23,5 Euro mehr ggf. seit Jahrzehnten Erträge generiert.
Oder das sich ihrgendwann Optionen ergeben, den Steuersatz zu optimieren. Solange ich das Geld nicht benötige, habe ich ja Zeit.
Man kann dann noch Pensionen zahlen oder sich das Geld im Alter zu einem geringeren Steuersatz auszahlen lassen.
Außerdem hat man mehr Geld zum investieren und kann damit Renditen erzielen
Die Frage ist doch: Wieso sollte so etwas möglich sein? Wieso muss ich 3.000€ Kapitalerstragssteuern zahlen und andere reiche Menschen umgehen das ganz einfach mit einer Holding. Ist das fair? Ich glaube nicht.
Wenn du auch genug Wert für die Gesellschaft geschaffen hast, kannst du ohne Probleme auch eine Gesellschaft für Investitionen gründen
@@user-nx3ru1mw3x Muss ich denn Wert schaffen, um gleichbehandelt zu werden? Haben alle reichen Menschen wert geschaffen oder Erben einfach nur die 5. Generation?
@@user-nx3ru1mw3x Was hat vermögend sein mit Werte schaffen zu tun? Superreiche entziehen der Gesellschaft die Werte, weil sie Werte horten... Vermögend sein =/ Unternehmertum!
@@dm5853 Du kannst ja mal ausrechnen wie viel 3000€ Kapitalertragssteuern sind. Ich glaube das ist mit 25 nicht schlecht :)
@@shinyoda1351 Finds auch nicht fair. Leute mit nem Haufen Geld haben ganz andere Möglichkeiten um Steuern zu umgehen, da fühlt man sich als kleiner Investor echt ein bisschen verarscht.
Susanne Klatten nicht Klatt :)
Wenn ich Millardär bin, komme ich darauf zurück....
Es ist so widerlich wie viele Steuern man zahlen muss..
Wie man einfach die Likes sehen kann aber nicht die Dislikes, schon bisschen peinlich.
Die haben es ja ganz besonders nötig Steuern zu sparen...
Falscher Ansatz... die haben so viel Geld , weil Sie Steuern sparen.
Joa, die Profitabletten Steuermodelle funktionieren aber erst ab einem gewissen Vermögen also nicht so ganz richtig