Sehr gute Tipps! Ich setze jetzt den ersten Punkt (kein Mikromanagement) um und werde offen sein für neue Mitarbeiter, die uns bei unserer Mission unterstützen können (um nicht immer alle Hüte selbst zu tragen…)
Sehr hilfreiches Video, wie immmer, Herr Geropp. Wie verhält es sich denn, wenn man zusätzlich noch einen Schwerpunkt auf fachliche Führung vorgegeben bekommt, beispielsweise auch Coaching und Mentoring? Nimmt dann der Grad des Mikromanagements doch wieder zwangsläufig zu oder wie geht man das am geschicktesten an ohne Freiräume des Mitarbeiters zu verletzen oder zu zerstören?
Sehr sehr gut. .. habe gerade einen neuen Job, Chefin ist total im Mikromanagement verhaftet und das wirkt sich leider sehr auf die allg. Stimmung aus. Daraus entwickeln sich bestimmte dynamiken und verselbstständigen sich negativ. Sehr schade. Umso mehr anbach, desto höher die Wahrscheinlichkeit egal wie gut etwas gelaufen/gemanaged wurde, es wird nicht quittiert eher das Haar in der Suppe sofort oder kurz später, gefunden. Das ist so anstrengend und macht mir jetzt schon Bauchschmerzen. Nichts kann richtig sein was sie vorher nicht angeordnet hat. Videos wie ihre lassen mich aufhören an mir/ meiner Wahrnehmung zu zweifeln..
ich bin richtig gerührt, ob soviel Optimismus von ihrer Seite...Die wenigsten können über ihren Schatten springen..Dazu müsste ja Einsicht vorhanden sein...Die meisten Mitarbeiter kündigen nicht wegen der Arbeit, sondern wegen ihrem Chef...Die oberste Führung interessiert das nicht im geringsten...Zitat: Fluktationen sind normal und sogar gut, dann kommt frischer Wind ins Unternehmen...
Beat Niederhauser ja, in manchen Unternehmen ist das so. Aber glücklicherweise gibt es auch viele andere Unternehmen, in denen sich die Chefs anders verhalten und an sich arbeiten.
Sergej Gomer ich glaube nicht, dass er ein Micromanager war. Hier ein Bericht über Apples Unternehmenskultur unter Steve Jobs: www.inc.com/gene-hammett/steve-jobs-said-goodbye-to-micromanagement-now-his-company-could-be-worth-a-trillion.html
Ich würde das Verhalten von Mitarbeitern nicht pauschalisieren. Es gibt Mitarbeiter, die sehr gut selbstständig arbeiten können, und manchen halt nicht. Herr Geropp, Sie sagen „kontrollieren Sie das Ergebnis, aber nicht den Weg“. Okay, das klingt sinnvoll. Ich habe aber halt auch schon erlebt, dass einzelne Mitarbeiter einen Weg wählen, der am Ende eben NICHT das vereinbarte Ergebnis liefert. In einem gesunden Dialog kann man dann gemeinsam herausfinden, was am Weg verbessert werden kann. Nervig finde ich aber solche Leute, die dann plötzlich anfangen, das angestrebte Ziel in Frage zu stellen, anstatt zu überdenken, was an ihrem Weg verbessert werden kann. Solche Mitarbeiter halten die Kontrolle des Ergebnisses sogar schon für „Mikomanagement“. Bei der Vereinbarung der Ziele stimmen sie zunächst zu, aber wenn sie diese mit ihren Methoden nicht erreichen, ist am Ende plötzlich die Zielvereinbarung falsch. Und nicht etwas der Weg dorthin. Ich kann verstehen, dass so mancher Vorgesetzte von solchen Diskussion genervt ist, und dann halt dazu übergeht, auch den Weg vorzugeben und zu kontrollieren. Es gibt nun mal auch solche Mitarbeiter, die versuchen mit minimalstem Aufwand durch den Tag zu kommen. Und wenn sie dadurch die Vorgaben nicht erfüllen, werden die Ziele kritisiert. Aber immer erst hinterher, wenn sie feststellen, dass sie mit ihren Methoden dort nicht hinkommen können. Solche Leute passen letztlich nicht gut ins Team, aber oft ist es nicht so leicht, diese dann auch loszuwerden. Man will ja auch fair sein, und kein Unmensch. Als Kompromiss finde ich in solchen Fällen ein Mikomanagement nicht völlig falsch. Vor allem, wenn man es ev. noch delegieren kann. Insbesondere wenn anderen Mitarbeitern das nicht erreichte Ziel durch Mehraufwand kompensieren müssen. Ich habe das immer mal wieder erlebt. Es gibt die Tüchtigen, auf deren Rücken die schwachen Ergebnisse von „Minimalisten“ schließlich kompensiert werden. Es heißt: „Das Team ist so stark wie der schwächste Mitarbeiter.“ Oft werden die Ziele aber nicht nach dieser Person ausgerichtet, sonder eher nach den Leistungsstärksten. Hier eine gute Balance zu finden, halte ich für recht anspruchsvoll.
Vielen Dank, dass Sie sich mein Video angeschaut haben. Haben Ihnen die Tipps geholfen? Ich freue mich über jede Rückmeldung.
Sehr gute Tipps! Ich setze jetzt den ersten Punkt (kein Mikromanagement) um und werde offen sein für neue Mitarbeiter, die uns bei unserer Mission unterstützen können (um nicht immer alle Hüte selbst zu tragen…)
Super!
Sehr hilfreiches Video.
Danke.
Werde ich definitiv weiterempfehlen.
Danke
Vielen Danke Herr Geropp.
Rentamix gerne. Danke.
Ein wirklich informatives Video mit guten Tipps 👍
Vielen Dank
Vielen Dank.
Sehr hilfreiches Video, wie immmer, Herr Geropp. Wie verhält es sich denn, wenn man zusätzlich noch einen Schwerpunkt auf fachliche Führung vorgegeben bekommt, beispielsweise auch Coaching und Mentoring? Nimmt dann der Grad des Mikromanagements doch wieder zwangsläufig zu oder wie geht man das am geschicktesten an ohne Freiräume des Mitarbeiters zu verletzen oder zu zerstören?
Ich verstehe die Frage nicht ganz. Das prinzipielle Vorgehen beim Delegieren unterscheidet nicht ob ich nur fachlich führe oder auch disziplinarisch.
Sehr sehr gut. .. habe gerade einen neuen Job, Chefin ist total im Mikromanagement verhaftet und das wirkt sich leider sehr auf die allg. Stimmung aus. Daraus entwickeln sich bestimmte dynamiken und verselbstständigen sich negativ. Sehr schade. Umso mehr anbach, desto höher die Wahrscheinlichkeit egal wie gut etwas gelaufen/gemanaged wurde, es wird nicht quittiert eher das Haar in der Suppe sofort oder kurz später, gefunden. Das ist so anstrengend und macht mir jetzt schon Bauchschmerzen. Nichts kann richtig sein was sie vorher nicht angeordnet hat. Videos wie ihre lassen mich aufhören an mir/ meiner Wahrnehmung zu zweifeln..
Geht mir genauso. Gut beschrieben.
Schicken Sie Ihrer Chefin doch das Video 😀
ich bin richtig gerührt, ob soviel Optimismus von ihrer Seite...Die wenigsten können über ihren Schatten springen..Dazu müsste ja Einsicht vorhanden sein...Die meisten Mitarbeiter kündigen nicht wegen der Arbeit, sondern wegen ihrem Chef...Die oberste Führung interessiert das nicht im geringsten...Zitat: Fluktationen sind normal und sogar gut, dann kommt frischer Wind ins Unternehmen...
Beat Niederhauser ja, in manchen Unternehmen ist das so. Aber glücklicherweise gibt es auch viele andere Unternehmen, in denen sich die Chefs anders verhalten und an sich arbeiten.
war Steve Jobs Mikromanager?
Sergej Gomer ich glaube nicht, dass er ein Micromanager war. Hier ein Bericht über Apples Unternehmenskultur unter Steve Jobs:
www.inc.com/gene-hammett/steve-jobs-said-goodbye-to-micromanagement-now-his-company-could-be-worth-a-trillion.html
Ich würde das Verhalten von Mitarbeitern nicht pauschalisieren. Es gibt Mitarbeiter, die sehr gut selbstständig arbeiten können, und manchen halt nicht. Herr Geropp, Sie sagen „kontrollieren Sie das Ergebnis, aber nicht den Weg“.
Okay, das klingt sinnvoll. Ich habe aber halt auch schon erlebt, dass einzelne Mitarbeiter einen Weg wählen, der am Ende eben NICHT das vereinbarte Ergebnis liefert. In einem gesunden Dialog kann man dann gemeinsam herausfinden, was am Weg verbessert werden kann.
Nervig finde ich aber solche Leute, die dann plötzlich anfangen, das angestrebte Ziel in Frage zu stellen, anstatt zu überdenken, was an ihrem Weg verbessert werden kann. Solche Mitarbeiter halten die Kontrolle des Ergebnisses sogar schon für „Mikomanagement“.
Bei der Vereinbarung der Ziele stimmen sie zunächst zu, aber wenn sie diese mit ihren Methoden nicht erreichen, ist am Ende plötzlich die Zielvereinbarung falsch. Und nicht etwas der Weg dorthin.
Ich kann verstehen, dass so mancher Vorgesetzte von solchen Diskussion genervt ist, und dann halt dazu übergeht, auch den Weg vorzugeben und zu kontrollieren.
Es gibt nun mal auch solche Mitarbeiter, die versuchen mit minimalstem Aufwand durch den Tag zu kommen. Und wenn sie dadurch die Vorgaben nicht erfüllen, werden die Ziele kritisiert. Aber immer erst hinterher, wenn sie feststellen, dass sie mit ihren Methoden dort nicht hinkommen können.
Solche Leute passen letztlich nicht gut ins Team, aber oft ist es nicht so leicht, diese dann auch loszuwerden. Man will ja auch fair sein, und kein Unmensch. Als Kompromiss finde ich in solchen Fällen ein Mikomanagement nicht völlig falsch. Vor allem, wenn man es ev. noch delegieren kann.
Insbesondere wenn anderen Mitarbeitern das nicht erreichte Ziel durch Mehraufwand kompensieren müssen. Ich habe das immer mal wieder erlebt. Es gibt die Tüchtigen, auf deren Rücken die schwachen Ergebnisse von „Minimalisten“ schließlich kompensiert werden.
Es heißt: „Das Team ist so stark wie der schwächste Mitarbeiter.“ Oft werden die Ziele aber nicht nach dieser Person ausgerichtet, sonder eher nach den Leistungsstärksten. Hier eine gute Balance zu finden, halte ich für recht anspruchsvoll.