Alireza ist wie der Terminator... Firouzja - Giri, Analyse

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  • Опубликовано: 7 июн 2023
  • Alireza Firouzja bleibt einer der faszinierendsten Spieler der Schachwelt, der in jeder Partie versucht, zu gewinnen und die Lage immer weiter zu komplizieren. Seine Begegnung gegen Anish Giri aus der 8. Runde des Norway Chess Superturniers 2023 ist ein gutes Beispiel für seinen Stil.
    Großmeister Jan Gustafsson analysiert.
  • СпортСпорт

Комментарии • 10

  • @lenz6293
    @lenz6293 Год назад +5

    Unübertroffen gute Analyse einer höchst spannenden Partie. Danke, Jan.

  • @19mustermann97
    @19mustermann97 Год назад +6

    Immer dieser Clip von Alirezas Bruder macht mich platt hahahahha
    Danke für die Analyse

  • @malaclypse4059
    @malaclypse4059 Год назад +4

    Alireza spielt wirklich spannend. Ich spiele (auf meinem bescheidenen Level) selber gerne aggressive und komplizierte Stellungen und da ist es dann haeufig so, dass man entweder spektakulaer gewinnt oder man sich hoffnungslos verrennt. Druck zu erzeugen und bei einem Scheitern des Angriffs trotzdem noch vernuenftig zu stehen, ist schon eine hohe Kunst.

  • @musikminister7219
    @musikminister7219 Год назад +1

    Mach weiter so Jan.Sehr gut rübergebracht.

  • @Gokudo87
    @Gokudo87 Год назад +1

    Wenn ich die Analysen von Jan sehe, frage ich mich, wie es kommt, dass Matches zwischen Spielern auf diesem Level nicht immer im Unentschieden enden.
    Jan analysiert ja jeden Zug mit einigen Zügen in die Zukunft. Wenn das das Level an Mustererkennung von einem Großmeister ist, wie kann er überhaupt noch von etwas überrascht werden. Oder gibt es noch so viele komplett neue Züge, die selbst ein Großmeister noch nicht kennt und damit voraus sieht?
    Denn Jan analysiert ja auch die Partien von Magnus Karlsen, der einen höheren Elo hat.
    Wenn Jan jetzt gegen Magnus spielt, was entscheidet dann über Sieg oder Niederlage?
    Kann einer der beiden den anderen noch überraschen? Oder ist beiden jeder mögliche Zug und die Auswirkungen bekannt, der Sieger ist dann aber der, der einfach die besseren Entscheidungen getroffen hat?
    Oder sind in einen Spiel, wo man unter Zeitdruck spielt selbst einem Großmeister die Auswirkungen der Züge nicht so klar, wie bei den Analysen von Jan?
    Ich finde Schach faszinierend und bin selber noch auf einem sehr niedrigen Level. Aber es fällt mir schwer zu verstehen, was den Unterschied bei Spielern auf solchen leveln ausmacht.

    • @malaclypse4059
      @malaclypse4059 Год назад +2

      Es wird halt mit jedem weiteren zukuenftigen Zug exponentiell komplexer abzusehen, welche Auswirkungen ein aktueller Zug hat. Wenn du 5 vernuenftige Optionen hast, auf die dein Gegner jeweils 5 moegliche Antworten hat, sind das schon 25 verschiedene Szenarien, denen du im naechsten Zug gegenueberstehen koenntest. Alles tatsaechlich berechnen koennen auch Weltklasse Spieler nicht, sondern eher im Gegenteil, durch ihre Erfahrung, welche Zuege sinnvoll sind, koennen sie sich beim rechnen viel mehr auf die erfolgsversprechenden Varianten konzentrieren.
      Entsprechend geht es dann auch haeufig darum, wer seine Ressourcen effektiver nutzen kann und im Endeffekt auch ein spieltheretische Problem: Wenn beide immer die besten, voerberechneten Zuege machten, denn wuerden wohl noch mehr Spiele tatsaechlich im Unentschieden enden, eben weil diese Zuege bereits bekannt sind und dann wiederum die Chance gross ist, dass der Gegner diesen auch schon kennt und irgendwann einfach alle Figuren abgetauscht sind.
      Also muss ein Spieler irgendwo ein Risiko eingehen und vielleicht nicht den besten Zug ziehen, um damit eine Situation zu erzeugen, die unbekannt und so komplex ist, dass der Gegner sich entscheiden muss, welche Varianten er berechnet.
      Eine Taktik die gerade Magnus Carlsen (der ja praktisch jede Eroeffnung spielt wenn ihm danach ist) oder Alireza (der natuerlich aeltere Spieler mit potentiell mehr Erfahrung aus bekannten Stellungen holen will) durchaus viel Erfolg und uns Zuschauern spannende Spiele bescheren.

    • @Gokudo87
      @Gokudo87 Год назад +1

      @@malaclypse4059 danke für die ausführliche Antwort. Bei mir hört es meistens schon beim zweiten oder dritten Zug auf. Da sind die Möglichkeiten, die ich im Kopf berechnen müsste einfach zu viele. Ich hatte mich immer gewundert wie die Profis das machen. Aber daran, dass man durch die Erfahrung und Mustererkennung, viele Züge von vornherein ausschließlich kann und nicht berechnen braucht, hatte ich nicht gedacht.
      Dass Spieler teilweise auch Risiken eingehen um den Gegner aus der Reserve zu locken ist auch interessant. Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass man immer versucht möglichst nah am bestmöglichen Zug zu sein.

    • @neville7302
      @neville7302 Год назад +2

      @@Gokudo87 Dazu kommt noch dass so gute Spieler locker 10 mal so schnell rechnen wie Anfänger. Sieht man besonders gut in Hikarus Streams =)

  • @blauerbaer
    @blauerbaer Год назад +1

    Schöne Kampfpartie alireza ist bestimmt ein schrecklicher Gegner !

  • @Vampirkamel
    @Vampirkamel Год назад +1

    Finde Alireza enorm unsympathisch. Verweigert, wenn er verliert, schon mal gern den Handschlag oder stellt irgendwelche Verschwörungstheorien auf, warum er durch äußere Einflüsse verloren hat.