Schöne Badehose, David. 😃 Ich teste das 1.4er auch gerade und würde alle Punkte so unterschreiben. Am Ende ist es genauso, wie du sagst: Es ist bei Weitem nicht perfekt, aber es hat einen gewissen Charme. Ich werde sowohl das 1.8er als das 1.4er behalten und je nach Einsatzzweck in der Praxis bei meinen Kunden nutzen. 😃
Habe das Teil heute schweren Herzens wieder zurückgesendet... seit meinem Wechsel von Sony zu Nikon klafft eine 35mm 1.4 grosse Lücke... allerdings ist dieses Objektiv einfach komisch: Mit der geringen Schärfe und dem weichen Glow könnte ich gut leben (sehr schöne Haut damit!) ABER, warum in aller Welt das Bokeh dann derart nervös und unruhig sein muss versteh ich einfach nicht... lange Zeit hiess es immer: Maximale Schärfe wäre der Grund, warum auch das Bokeh leider nervöser und definierter werden müsse, aber hier ist alles genau falschherum: wenig Klarheit in der Fokusebene und dennoch störend, ablenkendes nervöses Bokeh. Selbst das 35 1.8 wirkt als hätte es "mehr Unschärfe" weil es (z.B. bei Bäumen od. Gras im Hintergrund) so einen Weichen Schärfeabfall rendert, dass es einfach deutlich besser aussieht... von der besseren Schärfe garnicht zu sprechen... Wirklich schade, erschwingliche 1.4er Optiken, klein und kompakt mit dennoch ordentlicher Performance wäre ich voll dabei gewesen, aber irgendwas ist da in der Entwicklung falsch gelaufen... macht doch das ganze Rendering weich, dann wärs ein superteil...
Naja das ist doch offensichtlich ein Objektiv für Street und die Zf, absichtlich mit kleiner Größe und Vintage-Optik. Bokeh ist Geschmackssache, schief gelaufen ist da nichts, rund bis in die Ecken und mehr Charakter, und genau das war laut Marketing auch das Ziel.
@@drchtct Sehe ich ähnlich, wobei ich als Filmemacher das Objektiv genauso interessant finde. Daher würde ich es nicht unbedingt nur den Street-Fotografen und Zf-Besitzern zurechnen. Wobei es an der Zf eine sehr gute Figur macht, das stimmt schon! 😉
Zwar sauber analysiert, aber nun bin ich in meiner Kaufentscheidung völlig unsicher, da ich bei „S-Line“ deutlichere Vorteile erwartet habe und schlechtes Bokeh will ich auch nicht einkaufen, doch mag ich scharfe Objektive … und nicht retroweiche! 😮
Ich hatte mir von diesem Objektiv auch ein schönes weiches Bokeh erhofft, aber leider wurde ich mega enttäuscht. Gerade dieses "soap bubbles" bokeh hasse ich sehr. Ich werde wohl weiterhin beim 800g schweren und auf FTZ weniger bequemen, aber optisch in allen Belangen ausgezeichneten Tamron 35/1.4 bleiben.
Hm, ich hab das 35/1,4 nun jetzt auch schon ein paar Tage, und ich hab es verglichen mit dem EF-M 32/1,4. Ja, ich weiß, das ist APS-C, aber es gilt als sehr scharfes Objektiv. Die zwei sind sich aber in der schärfe sehr ähnlich, offen- wie abgeblendet. Das Bokeh, ähnlicher Charme. Was beide NICHT haben, sind die Zitronenbubbles, oder auch Katzenaugen genannt. Ich hasse das. Das 35/1,8 hätt ich mir im Leben nicht gekauft, auch nicht für zwofuffzich. Dein Video war übrigens ausschlaggebend. Abgeblendet reicht mir die Schärfe aus, man kann es auch übertreiben. Ich sehs halt so- man kauft sich für viel Ged, richtig viel Geld das schärfste und teuerste Objektiv um sich dann einen Mistfilter dran zu schrauben. Charme schlägt schärfe. Und das mir als Pixelpeeper. Kannste Dir nicht ausdenken...
Hallo, ich habe bereits das Nikkor Z35 1.8 und würde mir das 35 1.4 nicht holen. Warum, weil ich es nicht brauche. Ich nutze mein 35er eher selten weil ich Telelastig unterwegs bin und es daher nicht oft benötige. Aber wenn ich mich zwischen den beiden mal entscheiden müsste finde ich das 1.4 nice aber würde dennoch auf das 1.8 setzen. Gruß
Ich hatte schon früher das 35er 1.4 AiS. Für mich ist das immer eine Spezialbrennweite. Ein solches Objektiv kauft man nicht, weil man ein perfektes Objektiv will, sondern weil man einen spezielle Look will. Deswegen habe ich mir das 35 1.4 als Ergänzung zum 50er Micro Nikkor 2.8 und dem 14-30er 4.0 Zoom gekauft. Und da macht es spass den besonderen Look des 1.4er auszunutzen, oder softige Bilder im Vintage-Look zu machen. Bin gespannt wie es sich bei Nacht verhält.....
Ich finde das man mit 35mm 1.4 Linsen so gut wie alles machen kann, keine Spezialbrennweite sondern die einzige Festbrennweite die mal "allrounder" nennen kann.
Super Test, wie immer! Interessant fände ich einen Vergleich mit preiswerten 35mm 1.4 Linsen für Sony. Ich nehme an, dass das Sigma 35mm 1.4 DG DN sowohl bei AF als auch bei der Schärfe deutlich überlegen ist, richtig? Es ist dabei "nur" 20%, oder 140 Euro teurer, also ganz grob in der gleichen Preisklasse. Wie würde es wohl im Vergleich zum etwa 20% günstigerem Samyang 35mm 1.4 II abschneiden?
Naja das bringt ja aber nicht viel da es diese SIGMA oder SAMYANG Objektive nicht für Nikon Z Mount gibt. An sich ist das SIGMA DG DN sicher rundum optisch besser bringt dir ja aber nichts wenn es keine Option ist.
Ich hoffe dieses Objektiv weckt endlich den Trend zu Objektiven mit bestem Preis-Leistungs Verhältnis + fantastischem Größe/Gewicht Verhältnis. Ich fand dein Review "spannend" weil du die Schärfeleistung anfangs so sehr belächelst aber dann der Twist: Man muss Kompromisse eingehen aber es überzeugt dennoch mit seinen Stärken - selbst einen Pixelpieper 😉 Wäre klasse wenn Nikon davon noch eine SE für die ZF desigend. Gerne auch noch ein 50mm und 85mm, welche beide kleiner als die 1.8er Versionen sein dürften. Warum nicht auch mal Blende 1.7/1.6/1.5 zur Abwechslung?
Ja die Schärfe ist wirklich scheiße 💩 aber das ist ja nicht alles. Wer die schärfste Linse will ist hier falsch aber wer ein cooles Objektiv mit dem gewissen etwas und für viel Spaß haben will der hat hier was ziemlich einzigartiges.
Ich habe ja das 35 1.8 und bin immer am überlegen ob ich mir das 35 1.4 hole... Ich glaube ersetzen kann es das 35 1.8 ja eigentlich nicht. Aber braucht man zwei 35mm 1.8? Ich denke eher nicht. Und wenn ich es habe, will ich es schon offenblendig nutzen. 🙂
@@DAVISION-YT Das habe ich befürchtet, meine Hoffnung ist ein Sigma 35RF, glaube aber nicht, dass selbiges allzu bald kommt. Habe gerade das CANON 35 Video von Jared gesehen, war schockiert über sein Urteil, hat das Objektiv über den grünen Klee gelobt, aber eigentlich mehr über seine Presets als über das Objektiv selbst geredet. Und traurigerweise den Aspekt der Lense correction als "das ist jetzt üblich und gehört dazu" dargestellt und nicht als Baufehler des Objektivs - allein das Wort Korrektur impliziert ja schon Fehler. Nutze für Talking Head meine 24-70 2.8, hätte aber schon gerne mehr Separation. Anyway, danke für Deine Antwort
@@neko-lord Ich fand das Video auch sehr merkwürdig weil es bei einer Festbrennweite eben nicht einfach dazu gehört und es bei diesem Preis auch nicht sollte. Hier 730€ völlig okay, aber wieso bei 1900€? Wofür das ganze Geld wenns nicht für die Optik ist? Auf Flares und Ghosting ist er auch gar nicht eingegangen.
@@DAVISION-YT Flare and Ghosting analysiert er selten, glaube ich mich zu erinnern. Sein Urteil war seltsam, insbesondere weil er ein anderes Objektiv aufgrund des identischen Missverhältnisses zwischen Preis und Lense Correction abgestraft hatte. Wer weiß, auch die Konzentration auf die Presets statt das Objektiv war ungewöhnlich und unüblich für ihn. Gordon ist auch nicht auf due Correction eingegangen, schade. Bestätigt Dich aber mit Deinem Urteil und Deiner kompromisslosen und umfassenden Analyse.
Ich wusste gar nicht, dass Nikon die Linsenkorrektur mit in die RAW files einbindet. Das ist ja MEGA!!! Warum machen des nicht mehr? Oder habe ich da was verpasst? 😂
Ich vermute mal, dass das Geschmackssache ist. Manche wird es freuen, andere werden sich beschweren, dass es sich ja gar nicht wirklich um RAW files handelt, wenn sie manipuliert wurden.
@@sebastianreiprich3747 Klar, es ist immer gut die Option zu haben. Nur wenn z.B. Canon ne 35mm Linse ausbringt und die auch für Cinema vermarkten will, die ohne Korrekturen eher unbrauchbar ist... spart es schon mega Zeit in der Post. Bei echten Cinema-Objektiven ist es natürlich was Anderes.
@@RealDaveTheFreak Am Besten wäre es wohl, wenn man dem Nutzer die Entscheidung überlassen würde. Vielleicht kommt das irgendwann mal bei den Herstellern an.
Astro war so mein einziger Gedanke, bei dem 1.4er. 😕 Ich check's persönlich nicht, hätte meiner Meinung mehr Sinn ergeben, das 1.4er mit 1400-1700€ zum Premium Modell zu machen und für 400-600€ ein günstigeres "Nicht-S" 1.8er zu liefern, aber die Option hat sich Nikon mit den S 1.8ern gleich zum Systemlaunch versaut.
Naja die allermeisten Fotografen brauchen F1.4 nur für Portraits wo Randschärfe usw. keine große Rolle spielen. Alle anderen sind mit F1.8 eigentlich gut bedient haben hier ein top Premiumobjektiv, das in Größe, Filterdurchmesser und Gewicht kompakt und leicht geblieben ist. Astro ist bei nem 35er sicherlich nur eine kleine Randgruppe. Die meistern verwenden hier entweder weitwinkligere Linsen oder längere für Panoramen.
Danke Dir! Dann doch leider wie eigenrlich erwartet, dass man in verschiedenen Bereichen doch größere Abstriche machen muss. Wahrscheinlichvgut für Einsteiger, die nicht gleich voll aufs Ganze gehen wollen. Über Kit könnts evtl sehr günstig werden. 🔥
Das beste 35er aller Zeiten ist und bleibt das Tamron 35mm 1.4. Schärfe, Kontrast, Mikro Kontrast, Bokeh, Dimensionalität, vor allem Sonnensterne (König der Sonnensterne), Ghosting, Flares überhaupt der Gesamteindruck ist beim Tamron besser. Das einzige Objektiv, dass ich mit FTZ an meiner Z8 anflansche. Nachteil ist das hohe Gewicht - mit FTZ knapp 1kg. Ich möchte betonen, dass ich übertrieben gesagt, so ziemlich jedes 35er für Nikon besessen habe: Voigtländer Apo Lanthar, Zeiss Distagon 1.4 und 2.0, die AFS G in 1.4 und 1.8, das kleine aber feine AF-D f2, Sigma 1.4 und auch einige 40er. Zur Zeit sind gebrauchte Tamron 1.4 günstig zu haben.
Geht so, optisch wirklich Top aber groß und schwer und leider bei all der tollen Performance von heftigstem Fokus Breathing geplagt. Hab deshalb das SIGMA dem Tamron vorgezogen.
@@DAVISION-YT groß und schwer ja. Aber dann bevorzugt du das Stigma? Das ist doch genauso schwer. Und zum Filmen denkbar ungeeignet, wegen des bekannt schlechten AF. Wenn der nicht in der Mitte liegt pumpt es ganz gewaltig.
@@michaltopas der AF meines SIGMA pumpt nicht nein. Der muss auch nicht genau in der Mitte liegen läuft perfekt für Talking Head. Wie gesagt ich bevorzuge es weil es minimal weniger Breathing hat als das TAMRON habe beide hier auch schon direkt in einem Video verglichen.
Zwar sauber analysiert, aber nun bin ich in meiner Kaufentscheidung völlig unsicher, da ich bei „S-Line“ deutlichere Vorteile erwartet habe und schlechtes Bokeh will ich auch nicht einkaufen, doch mag ich scharfe Objektive … und nicht retroweiche! 😮
Es macht auf jeden Fall viel Spaß weils nen sehr speziellen Look hat, ich würde es aber nicht unbedingt für die Arbeiten einsetzen die die optimale Schärfe erfordern.
Ich habe das 1.8 S und bin vollauf zufrieden damit 😊 hätte es damals schon das 1.4er gegeben,hätte ich wahrscheinlich das, aber 2 35er benötige ich nicht 😅
Geht mir genauso. Wenn es die Größe vom 40mm 2.0 hätte, dann würde ich es mir überlegen. Dann wären es drei Argumente: Größe, Lichtstärke und Charakter.
Puh, für die gezeigte Qualität finde ich 700€ immer noch zu viel, das konnte ein Sigma 35 1.4 vor 12 Jahren im Schnitt zum gleichen Preis bereits besser. Ich sehe als einzigen Vorteil die Kompaktheit mit nativem Anschluss, ansonsten eher Nachteile. Bei dem Bokeh in 04:18 hätte ich dann auch fast meinen Kaffee gegen den Monitor gespuckt 😅
Also mein Sigma 35/1.4 Art für EF ist ähnlich „scharf“ hat mehr CAs aber ein angenehmeres Bokeh. Stell es dir wie ein kleines Retro Objektiv mit Autofokus vor dafür finde ich es ganz angenehm. Und 730€ sind ja wirklich nicht viel für eine Hersteller Linse die auch noch abgedichtet ist.
Ich denke, wenn man das 1.8er schon hat dann lohnt sich der Wechsel nicht. Und wenn man ersteres nicht hat und mit dem Erwerb eines 35mm Objektives liebäugelt, dann wird es schwierig. Ich habe noch das Tamron 35-150 F2-2.8, da glaube ich, dass ich gut aufgestellt wäre bei 35mm. Aber wie gesagt, ich habe ja sogar noch das 35mm F1.8 S. Von daher löst das 35mm F1.4 kein GAS bei mir aus. ;)
Die Objektivkorrekturen im Lightroom können schon lange deaktiviert werden? Ich verstehe auch nicht was daran schlecht sein soll. Solche Korrekturen nehmen die Eigenschaften des Objektivs mit in die Berechnung der Korrektur und funktionieren deshalb sehr gut. Meiner Meinung nach auch eine Eigenschaft der Objektive. Das was sich leicht softwareseitig korrigieren kann, wird bei den Z-Objektiven mit Software korrigiert um bei anderen Eigenschaften weniger Kompromisse eingehen zu müssen.
Es gibt Objektiv-Korrekturen die man nicht deaktivieren kann die sind ins RAW eingebacken. Bei diesem Objektiv hier hab ich kein Problem damit ist ja entsprechend auch günstig. Eine Objektivkorrektur macht für sehr spezielle Linsen durchaus Sinn. Bei einer Festbrennweite sollte das aber eigentlich unnötig sein. Noch dazu stimmt die Aussage nicht dass es dadurch keine Nachteile gibt. Bei CAs mag das stimmen. Wird Vignette korrigiert sorgt das für deutlich stärker rauschende Ecken bei hohen ISOs. Wird Verzeichnung korrigiert kann das die Schärfe negativ beeinflussen. Dein Bild wird an den Rändern gezerrt und abgeschnitten. Im Endeffekt dein Sensor nicht mehr zu 100% sondern in Extremfällen nur zu 90% genutzt. So gesehen dann gar kein Vollformat mehr.
Das Coma finde ich absolut in Ordnung beim 1.4er. Wer von den Betrachtern zoomt denn schon auf 200% rein? Da ist Canons RF 35mm F1.8 wesentlich schlechter und selbst damit habe ich ein tolles Milchstraßenbild gemacht, wo man auf 20x30 cm Print kein Coma erkennt
In Ordnung, naja die Sterne sind halt nicht scharf daher ist das Coma etwas weniger sichtbar. Das Objektiv ist aber durchweg besser als das Canon Rf 35/1.8.
Schöne Badehose, David. 😃 Ich teste das 1.4er auch gerade und würde alle Punkte so unterschreiben. Am Ende ist es genauso, wie du sagst: Es ist bei Weitem nicht perfekt, aber es hat einen gewissen Charme. Ich werde sowohl das 1.8er als das 1.4er behalten und je nach Einsatzzweck in der Praxis bei meinen Kunden nutzen. 😃
Hallo David, danke für den Vergleich. Prima gemacht. Hilft mir sehr bei der Kaufentscheidung.
VG Reinhard
Danke für das informative Video!
Für was ein f1.4 kaufen wenn es nicht scharf ist auf f1.4??
So war das früher IMMER 😃 deshalb kostet es eben auch 730€ und nicht 1730€.
Habe das Teil heute schweren Herzens wieder zurückgesendet... seit meinem Wechsel von Sony zu Nikon klafft eine 35mm 1.4 grosse Lücke... allerdings ist dieses Objektiv einfach komisch: Mit der geringen Schärfe und dem weichen Glow könnte ich gut leben (sehr schöne Haut damit!) ABER, warum in aller Welt das Bokeh dann derart nervös und unruhig sein muss versteh ich einfach nicht...
lange Zeit hiess es immer: Maximale Schärfe wäre der Grund, warum auch das Bokeh leider nervöser und definierter werden müsse, aber hier ist alles genau falschherum: wenig Klarheit in der Fokusebene und dennoch störend, ablenkendes nervöses Bokeh. Selbst das 35 1.8 wirkt als hätte es "mehr Unschärfe" weil es (z.B. bei Bäumen od. Gras im Hintergrund) so einen Weichen Schärfeabfall rendert, dass es einfach deutlich besser aussieht... von der besseren Schärfe garnicht zu sprechen...
Wirklich schade, erschwingliche 1.4er Optiken, klein und kompakt mit dennoch ordentlicher Performance wäre ich voll dabei gewesen, aber irgendwas ist da in der Entwicklung falsch gelaufen... macht doch das ganze Rendering weich, dann wärs ein superteil...
Das Bokeh sieht doch wunderschön aus?! 🤔 Habe das Objektiv jetzt, seitdem es verfügbar ist im Einsatz und feier vor allem das Bokeh...
Naja das ist doch offensichtlich ein Objektiv für Street und die Zf, absichtlich mit kleiner Größe und Vintage-Optik. Bokeh ist Geschmackssache, schief gelaufen ist da nichts, rund bis in die Ecken und mehr Charakter, und genau das war laut Marketing auch das Ziel.
@@drchtct Sehe ich ähnlich, wobei ich als Filmemacher das Objektiv genauso interessant finde. Daher würde ich es nicht unbedingt nur den Street-Fotografen und Zf-Besitzern zurechnen. Wobei es an der Zf eine sehr gute Figur macht, das stimmt schon! 😉
Zwar sauber analysiert, aber nun bin ich in meiner Kaufentscheidung völlig unsicher, da ich bei „S-Line“ deutlichere Vorteile erwartet habe und schlechtes Bokeh will ich auch nicht einkaufen, doch mag ich scharfe Objektive … und nicht retroweiche! 😮
Ich hatte mir von diesem Objektiv auch ein schönes weiches Bokeh erhofft, aber leider wurde ich mega enttäuscht. Gerade dieses "soap bubbles" bokeh hasse ich sehr. Ich werde wohl weiterhin beim 800g schweren und auf FTZ weniger bequemen, aber optisch in allen Belangen ausgezeichneten Tamron 35/1.4 bleiben.
Hm, ich hab das 35/1,4 nun jetzt auch schon ein paar Tage, und ich hab es verglichen mit dem EF-M 32/1,4. Ja, ich weiß, das ist APS-C, aber es gilt als sehr scharfes Objektiv.
Die zwei sind sich aber in der schärfe sehr ähnlich, offen- wie abgeblendet. Das Bokeh, ähnlicher Charme.
Was beide NICHT haben, sind die Zitronenbubbles, oder auch Katzenaugen genannt. Ich hasse das.
Das 35/1,8 hätt ich mir im Leben nicht gekauft, auch nicht für zwofuffzich.
Dein Video war übrigens ausschlaggebend. Abgeblendet reicht mir die Schärfe aus, man kann es auch übertreiben.
Ich sehs halt so- man kauft sich für viel Ged, richtig viel Geld das schärfste und teuerste Objektiv um sich dann einen Mistfilter dran zu schrauben.
Charme schlägt schärfe. Und das mir als Pixelpeeper. Kannste Dir nicht ausdenken...
Wieder Top 👍
Danke 👍
Hallo, ich habe bereits das Nikkor Z35 1.8 und würde mir das 35 1.4 nicht holen. Warum, weil ich es nicht brauche. Ich nutze mein 35er eher selten weil ich Telelastig unterwegs bin und es daher nicht oft benötige. Aber wenn ich mich zwischen den beiden mal entscheiden müsste finde ich das 1.4 nice aber würde dennoch auf das 1.8 setzen. Gruß
Ich hatte schon früher das 35er 1.4 AiS. Für mich ist das immer eine Spezialbrennweite. Ein solches Objektiv kauft man nicht, weil man ein perfektes Objektiv will, sondern weil man einen spezielle Look will. Deswegen habe ich mir das 35 1.4 als Ergänzung zum 50er Micro Nikkor 2.8 und dem 14-30er 4.0 Zoom gekauft. Und da macht es spass den besonderen Look des 1.4er auszunutzen, oder softige Bilder im Vintage-Look zu machen. Bin gespannt wie es sich bei Nacht verhält.....
Ich finde das man mit 35mm 1.4 Linsen so gut wie alles machen kann, keine Spezialbrennweite sondern die einzige Festbrennweite die mal "allrounder" nennen kann.
Super Test, wie immer! Interessant fände ich einen Vergleich mit preiswerten 35mm 1.4 Linsen für Sony.
Ich nehme an, dass das Sigma 35mm 1.4 DG DN sowohl bei AF als auch bei der Schärfe deutlich überlegen ist, richtig? Es ist dabei "nur" 20%, oder 140 Euro teurer, also ganz grob in der gleichen Preisklasse.
Wie würde es wohl im Vergleich zum etwa 20% günstigerem Samyang 35mm 1.4 II abschneiden?
Naja das bringt ja aber nicht viel da es diese SIGMA oder SAMYANG Objektive nicht für Nikon Z Mount gibt. An sich ist das SIGMA DG DN sicher rundum optisch besser bringt dir ja aber nichts wenn es keine Option ist.
Ich hoffe dieses Objektiv weckt endlich den Trend zu Objektiven mit bestem Preis-Leistungs Verhältnis + fantastischem Größe/Gewicht Verhältnis. Ich fand dein Review "spannend" weil du die Schärfeleistung anfangs so sehr belächelst aber dann der Twist: Man muss Kompromisse eingehen aber es überzeugt dennoch mit seinen Stärken - selbst einen Pixelpieper 😉 Wäre klasse wenn Nikon davon noch eine SE für die ZF desigend. Gerne auch noch ein 50mm und 85mm, welche beide kleiner als die 1.8er Versionen sein dürften. Warum nicht auch mal Blende 1.7/1.6/1.5 zur Abwechslung?
Ja die Schärfe ist wirklich scheiße 💩 aber das ist ja nicht alles. Wer die schärfste Linse will ist hier falsch aber wer ein cooles Objektiv mit dem gewissen etwas und für viel Spaß haben will der hat hier was ziemlich einzigartiges.
Ich habe ja das 35 1.8 und bin immer am überlegen ob ich mir das 35 1.4 hole... Ich glaube ersetzen kann es das 35 1.8 ja eigentlich nicht. Aber braucht man zwei 35mm 1.8? Ich denke eher nicht. Und wenn ich es habe, will ich es schon offenblendig nutzen. 🙂
Wie immer klasse.
Was wäre Deine 35mm-Lösung bei Canon (R5)? Sigma oder Canon EF?
Nichts außer abwarten.
@@DAVISION-YT Das habe ich befürchtet, meine Hoffnung ist ein Sigma 35RF, glaube aber nicht, dass selbiges allzu bald kommt. Habe gerade das CANON 35 Video von Jared gesehen, war schockiert über sein Urteil, hat das Objektiv über den grünen Klee gelobt, aber eigentlich mehr über seine Presets als über das Objektiv selbst geredet. Und traurigerweise den Aspekt der Lense correction als "das ist jetzt üblich und gehört dazu" dargestellt und nicht als Baufehler des Objektivs - allein das Wort Korrektur impliziert ja schon Fehler. Nutze für Talking Head meine 24-70 2.8, hätte aber schon gerne mehr Separation. Anyway, danke für Deine Antwort
@@neko-lord Ich fand das Video auch sehr merkwürdig weil es bei einer Festbrennweite eben nicht einfach dazu gehört und es bei diesem Preis auch nicht sollte. Hier 730€ völlig okay, aber wieso bei 1900€? Wofür das ganze Geld wenns nicht für die Optik ist? Auf Flares und Ghosting ist er auch gar nicht eingegangen.
@@DAVISION-YT Flare and Ghosting analysiert er selten, glaube ich mich zu erinnern. Sein Urteil war seltsam, insbesondere weil er ein anderes Objektiv aufgrund des identischen Missverhältnisses zwischen Preis und Lense Correction abgestraft hatte. Wer weiß, auch die Konzentration auf die Presets statt das Objektiv war ungewöhnlich und unüblich für ihn. Gordon ist auch nicht auf due Correction eingegangen, schade. Bestätigt Dich aber mit Deinem Urteil und Deiner kompromisslosen und umfassenden Analyse.
Wie immer sehr gutes Video ✌🏻 Aus welchem Grund sind denn Objektive nur mit einem Frontfilter wirklich "abgedichtet"?
Weil der Frontfilter den Abschluss gegen die Außenwelt bildet. Ohne Frontfilter kein Staub und Spritzwasserschutz.
Ich wusste gar nicht, dass Nikon die Linsenkorrektur mit in die RAW files einbindet. Das ist ja MEGA!!!
Warum machen des nicht mehr? Oder habe ich da was verpasst? 😂
Ich vermute mal, dass das Geschmackssache ist. Manche wird es freuen, andere werden sich beschweren, dass es sich ja gar nicht wirklich um RAW files handelt, wenn sie manipuliert wurden.
Sehe ich auch eher so wie Sebastian.
@@sebastianreiprich3747 Klar, es ist immer gut die Option zu haben. Nur wenn z.B. Canon ne 35mm Linse ausbringt und die auch für Cinema vermarkten will, die ohne Korrekturen eher unbrauchbar ist... spart es schon mega Zeit in der Post. Bei echten Cinema-Objektiven ist es natürlich was Anderes.
@@RealDaveTheFreak Am Besten wäre es wohl, wenn man dem Nutzer die Entscheidung überlassen würde. Vielleicht kommt das irgendwann mal bei den Herstellern an.
@@MegaWeitzel Wieder was neues gelernt. Habe mich echt zu wenig mit der Materie auseinandergesetzt bisher.
Astro war so mein einziger Gedanke, bei dem 1.4er. 😕
Ich check's persönlich nicht, hätte meiner Meinung mehr Sinn ergeben, das 1.4er mit 1400-1700€ zum Premium Modell zu machen und für 400-600€ ein günstigeres "Nicht-S" 1.8er zu liefern, aber die Option hat sich Nikon mit den S 1.8ern gleich zum Systemlaunch versaut.
Premium wird Nikon mit einem 1.2er liefern.
@@TomPrzibilla für wahrscheinlich 2500-3000€, was ich nicht bezahlen will. Gibt leider nichts zwischen 1500-2000€, wo ich gerne die 1.4er hätte.
@@cy9nvs Das stimmt!
Naja die allermeisten Fotografen brauchen F1.4 nur für Portraits wo Randschärfe usw. keine große Rolle spielen. Alle anderen sind mit F1.8 eigentlich gut bedient haben hier ein top Premiumobjektiv, das in Größe, Filterdurchmesser und Gewicht kompakt und leicht geblieben ist. Astro ist bei nem 35er sicherlich nur eine kleine Randgruppe. Die meistern verwenden hier entweder weitwinkligere Linsen oder längere für Panoramen.
Wir brauchen das 35mm 1.2 !
Danke Dir!
Dann doch leider wie eigenrlich erwartet, dass man in verschiedenen Bereichen doch größere Abstriche machen muss. Wahrscheinlichvgut für Einsteiger, die nicht gleich voll aufs Ganze gehen wollen. Über Kit könnts evtl sehr günstig werden. 🔥
Das beste 35er aller Zeiten ist und bleibt das Tamron 35mm 1.4.
Schärfe, Kontrast, Mikro Kontrast, Bokeh, Dimensionalität, vor allem Sonnensterne (König der Sonnensterne), Ghosting, Flares überhaupt der Gesamteindruck ist beim Tamron besser. Das einzige Objektiv, dass ich mit FTZ an meiner Z8 anflansche. Nachteil ist das hohe Gewicht - mit FTZ knapp 1kg.
Ich möchte betonen, dass ich übertrieben gesagt, so ziemlich jedes 35er für Nikon besessen habe:
Voigtländer Apo Lanthar, Zeiss Distagon 1.4 und 2.0, die AFS G in 1.4 und 1.8, das kleine aber feine AF-D f2, Sigma 1.4 und auch einige 40er.
Zur Zeit sind gebrauchte Tamron 1.4 günstig zu haben.
Geht so, optisch wirklich Top aber groß und schwer und leider bei all der tollen Performance von heftigstem Fokus Breathing geplagt. Hab deshalb das SIGMA dem Tamron vorgezogen.
@@DAVISION-YT groß und schwer ja. Aber dann bevorzugt du das Stigma? Das ist doch genauso schwer. Und zum Filmen denkbar ungeeignet, wegen des bekannt schlechten AF. Wenn der nicht in der Mitte liegt pumpt es ganz gewaltig.
@@michaltopas der AF meines SIGMA pumpt nicht nein. Der muss auch nicht genau in der Mitte liegen läuft perfekt für Talking Head.
Wie gesagt ich bevorzuge es weil es minimal weniger Breathing hat als das TAMRON habe beide hier auch schon direkt in einem Video verglichen.
Zwar sauber analysiert, aber nun bin ich in meiner Kaufentscheidung völlig unsicher, da ich bei „S-Line“ deutlichere Vorteile erwartet habe und schlechtes Bokeh will ich auch nicht einkaufen, doch mag ich scharfe Objektive … und nicht retroweiche! 😮
Bin gerade auch irgendwie unsicher :)
Aber ich glaube die Moral von der Geschicht: ein wirklich schlechtes Objektiv gibt es nicht 😁
Es macht auf jeden Fall viel Spaß weils nen sehr speziellen Look hat, ich würde es aber nicht unbedingt für die Arbeiten einsetzen die die optimale Schärfe erfordern.
@@DAVISION-YT
@@pixelgermane das ist kein Objektiv was du für eine Z8 kaufst das sollte schon klar werden.
@@DAVISION-YT
Ich habe das 1.8 S und bin vollauf zufrieden damit 😊 hätte es damals schon das 1.4er gegeben,hätte ich wahrscheinlich das, aber 2 35er benötige ich nicht 😅
Geht mir genauso. Wenn es die Größe vom 40mm 2.0 hätte, dann würde ich es mir überlegen. Dann wären es drei Argumente: Größe, Lichtstärke und Charakter.
Puh, für die gezeigte Qualität finde ich 700€ immer noch zu viel, das konnte ein Sigma 35 1.4 vor 12 Jahren im Schnitt zum gleichen Preis bereits besser. Ich sehe als einzigen Vorteil die Kompaktheit mit nativem Anschluss, ansonsten eher Nachteile. Bei dem Bokeh in 04:18 hätte ich dann auch fast meinen Kaffee gegen den Monitor gespuckt 😅
Also mein Sigma 35/1.4 Art für EF ist ähnlich „scharf“ hat mehr CAs aber ein angenehmeres Bokeh. Stell es dir wie ein kleines Retro Objektiv mit Autofokus vor dafür finde ich es ganz angenehm. Und 730€ sind ja wirklich nicht viel für eine Hersteller Linse die auch noch abgedichtet ist.
Ich denke, wenn man das 1.8er schon hat dann lohnt sich der Wechsel nicht. Und wenn man ersteres nicht hat und mit dem Erwerb eines 35mm Objektives liebäugelt, dann wird es schwierig. Ich habe noch das Tamron 35-150 F2-2.8, da glaube ich, dass ich gut aufgestellt wäre bei 35mm. Aber wie gesagt, ich habe ja sogar noch das 35mm F1.8 S. Von daher löst das 35mm F1.4 kein GAS bei mir aus. ;)
Ja das ist klar umsteigen macht da keinen Sinn da das S ja sogar optisch besser ist.
Die Objektivkorrekturen im Lightroom können schon lange deaktiviert werden?
Ich verstehe auch nicht was daran schlecht sein soll. Solche Korrekturen nehmen die Eigenschaften des Objektivs mit in die Berechnung der Korrektur und funktionieren deshalb sehr gut. Meiner Meinung nach auch eine Eigenschaft der Objektive.
Das was sich leicht softwareseitig korrigieren kann, wird bei den Z-Objektiven mit Software korrigiert um bei anderen Eigenschaften weniger Kompromisse eingehen zu müssen.
Es gibt Objektiv-Korrekturen die man nicht deaktivieren kann die sind ins RAW eingebacken. Bei diesem Objektiv hier hab ich kein Problem damit ist ja entsprechend auch günstig.
Eine Objektivkorrektur macht für sehr spezielle Linsen durchaus Sinn. Bei einer Festbrennweite sollte das aber eigentlich unnötig sein.
Noch dazu stimmt die Aussage nicht dass es dadurch keine Nachteile gibt. Bei CAs mag das stimmen. Wird Vignette korrigiert sorgt das für deutlich stärker rauschende Ecken bei hohen ISOs. Wird Verzeichnung korrigiert kann das die Schärfe negativ beeinflussen. Dein Bild wird an den Rändern gezerrt und abgeschnitten. Im Endeffekt dein Sensor nicht mehr zu 100% sondern in Extremfällen nur zu 90% genutzt. So gesehen dann gar kein Vollformat mehr.
👍
Das Coma finde ich absolut in Ordnung beim 1.4er. Wer von den Betrachtern zoomt denn schon auf 200% rein? Da ist Canons RF 35mm F1.8 wesentlich schlechter und selbst damit habe ich ein tolles Milchstraßenbild gemacht, wo man auf 20x30 cm Print kein Coma erkennt
In Ordnung, naja die Sterne sind halt nicht scharf daher ist das Coma etwas weniger sichtbar. Das Objektiv ist aber durchweg besser als das Canon Rf 35/1.8.
Wie immer, einfach beide haben,da kann man nix falsch machen ! Außer das man eine Niere verkaufen muss.😂
Selbst wenn du beide kaufst bist du noch unter dem Preis des Canon RF 35/1.4 :-D
Ich habe mein GM 35 1.4 verkauft, die 50er Brennweite find ich persönlich geiler
Bei mir genau andersrum, mit 50mm kann ich zwar schöne Portraits aufnehmen aber nichts anderes.
@@orhansnake9824 Landscape und Astro mit nem 50er eher nicht