Christian Spannagel: "Ist ja Quatsch, die selben Sachen wieder zu erzählen!"
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- Nachdem der Mathematikprofessor ein Semester lang seine Vorlesungsvideos frei im Netz veröffentlichte, stellte er sich im folgenden Semester die Frage, wieso er jetzt alles wieder vortragen sollte, wenn es ja ohnehin die Videos gibt. Dies bedeutete Spannagels Einstieg in die Methode des Flipped oder Inverted Classrooms. Hier werden Lerninhalte zu Hause von den Schülern erarbeitet (mittels Videosequenzen) und die Anwendung geschieht in der Schule bzw. Universität. Mittlerweile hat er viele Erfahrungen gesammelt, Fehler gemacht & Neues ausprobiert - darüber berichtet er in seinem Vortrag an der PH Kärnten. Vielleicht ist das Konzept auch etwas für Ihren Unterricht!?
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Fragerunde: • Christian Spannagel: F...
Interview mit Christian Spannagel: • Christian Spannagel: "...
Interview mit Peter Harrich: • Interview Peter Harric...
Dr. Christian Spannagel lehrt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Der Vortrag wurde am 17.2.2016 aufgezeichnet.
Bin 55 Jahre und hätte gerne so ein Prof gehabt, Lernen mit Spaß , Schade das nix neues mehr von ihm kommt. Super Typ
alle Studenten können bezeugen, dass das echt eine innovative, sinnvolle und zielstrebige Lösung ist, bei der man selbst an Mathe Spaß hat :D
Ein Traumprof!
Könnte mir tatsächlich keinen Besseren vorstellen, jetzt, wo ich so drüber nachdenke...
Also Student muss ich sagen das mir das System sehr sinnvoll erscheint. Möchte ausserdem anmerken das ich zwar nicht Student von Prof Spannagel bin, er mir aber über die Semmester dank seiner online Vorlesungen durch viele Fächer geholfen hat. Danke.
Werd' doch bitte der deutschen Sprache mächtig :)
@Apfelsaft Wieso das?
@@Boosterisanicecat Apfelsaft ist jemand der sich auch unter anderen Videos zu Wort meldet obwohl er offensichtlich keine Ahnung hat. Ein paar mal schon unter Videos welche die deutsche Bundeswehr betreffen, in denen er sich als ehemaliger Offizier ausgibt, sich in seiner Kanalinfo aber als Austrian Boi bezeichnet. Sein Kanal ist von 2013... hat aber weder eigene Videos noch irgendwas was in meinen Augen einen Mehrwert darstellt
@@Codename1Alice8 dumme luge
Ich bin jetzt 47 Jahre und lerne FREIWILLIG!! Mathe.... Und verstehe es nun auch! 😃
Vielen Dank Herr Spannagel!
Ich sag euch was: seit 4 Semestern studiere ich Informatik. Und jedes Mal, wenn ich ein Thema wirklich verstehen wollte, musste ich mir ein RUclips Video anschauen, da der Professor es einfach nicht schafft das ganze so anschaulich rüber zu bringen...
Ja, zum Glück gibt es Menschen die es gut im Internet erklären!
Wechsel die Uni schadet nie.
@@buffendene9996 , die es gut ... .
ein cooler Typ, und wie er Wissen vermittelt- echt einmalig
Sollte es dazu irgendwann mal eine Studie geben, dann sollte aufjedenfall der Langzeit Lernerfolg miterfasst werden. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass bei dieser Lernmethode nach Zeit X mehr vom Stoff behalten wird als beim klassischen Bulimie-lernen kurz vor der Klausur. Wobei dies natürlich immer noch eine Option bleibt.
Ich habe vieles behalten, wenig vergessen beim Bulimielernen. Vielleicht brauchst Du Arzt?
jede vorlesung steht und fällt mit der dozierenden lehrkraft... ich schlief im (pädagogik) studium einerseits fast ein, als dass ich andererseits tränen lachte und sehr aufmerksam war.... :)
weiter war ich für jeden frontalunterricht dankbar, nichts hasste ich mehr, als gruppenarbeiten... ;)
Ist das ironisch gemeint? Meine Unterstützung hast du. Zweiergruppen manchmal sind sinnvoll, weiteres ist fragwürdig. Frontal ist am besten.
Ich habe mittlerweile Psychosen, wenn ich Gruppenarbeit höre.
ich kann nur mit Freuden lernen, Betonung auf lernen und nicht das Rad mit handlungsorientierten Ideen neu erfinden. und dafür brauche ich stinknormale Vorlesung. natürlich von erinnern Prof, der das kann. sonst ist jeder Skript besser.
@@gluecktraum Fein ausgedrückt.
Christian Spannagel hat vollkommen recht. Wir brauchen dringend eine Reform der veralteten Art, wie heute Vorlesungen stattfinden und angepasst an die heutige Technik.
Super genialer Typ mit einer super genialen Art und Weise Lehre zu betreiben! Ich (Tutor) wünsche mir diese Vorgehensweise für unsere Veranstaltung…
Das ist ein mega Prof. Ich bin Fernstudentin, meine Vorlesungen habe ich also in Schriftform Zuhause und die Präsenzveranstaltungen sind für uns eigentlich reine Fragestunden. Die Vorlesungen von Prof. Spannagel sind in der Vorbereitung absolut Gold wert! Schade, dass ich ihn erst zum Ende des Semesters entdeckt habe. Aber im nächsten Semester. :D
So wird Mathematik auch für den interessierten Laien ein Vergnügen, weil man sich den Stoff durch Videowiederholungen in Einzelportionen kleinhirngerecht reinziehen kann. Mathematik wird zum Erfolgserlebnis ! Besten Dank und ein großes Lob an Professor Spannagel.
Sehr geehrter Herr Spannagel, ich danke Ihnen für die klaren Worte, Ihre Ehrlichkeit und Freundlichkeit, es mich einfach anschauen zu lassen. Keine Werbung dazwischen, kein Registrieren, keine Bezahlung. Mein Hinterkopf hat nun zu tun, um meinen Alltag als Gymnasiallehrer zu flippen. Vielen herzlichen Dank.
Da hier in den Kommentaren viele schreiben wie toll und sinnvoll das ist muss ich für meinen teil sagen: Nicht wirklich, ich finde normale Vorlesungen, bei denen ich im
Hörsaalsitze sehr viel besser. Ich brauche dieses Lernumfeld, diesen Raum, der nur der Wissensgewinnung dient.
er sagt ja auch nicht, daß es das ultimative ist. jeder mensch hat einen lerntyp.
@@gernotkaiser4051 Ja, sicher. Für mein Befinden wird aber zu sehr auf dem klassischen Unterricht rumgehackt. Tip und tap und flex und haste nicht gesehen Klassen gibt es in Schulen, alles soll nur noch in Gruppenarbeit passieren, jeder soll individuell sein und bloß keinen Schwierigkeiten begegnen, man könnte ja scheitern..... Bitte nicht auch noch im Studium.
@@GGysar naja das kann man sehen wie man möchte. ich hätte mir inverted classroom zu meiner zeit gewünscht. ich bin irgendwann gar nicht mehr zu vorlesungen, den es stand eh alles im buch. und "betreutes" vorlesen brauchte ich nicht, viel mehr waren "meine" vorlesungen nicht. es ist sicherlich, wie er ja auch sagte, nicht für jedes fachgebiet sinnvoll. ob darauf rumgehackt wird? ... weiß ich nicht.ich empfinde es nicht so. er zeigt in seiner statistik ja auch, dass die noten in keinem der beiden systeme besser waren. ich denke aber für mathematik z.b. ist es sinnvoll (bin kein mathematiker). wie gesagt, die einen bevorzuges dies, die anderen das, und allen kann man eh nicht gerecht werden
Tolles video. Ich würde mir sehr wümschen, dass sich das in Deutschland endlich mal ändert. In Maastricht haben die Tutorien eine große Stellung und es funktioniert prima.
Tolles Video. Ich würde das so absolut unterstreichen. Ich wünschte mein Studium wäre auch so gestaltet.
:) Das schöne an den Videos von Herrn Spannagel ist, dass diese Kostenlos allen zur Verfügung stehen. Da kann man Mathe mal auffrischen oder einfach was dazu lernen, auch wenn man's nicht grad studiert sondern auch wenn man nur Lust drauf hat das zu lernen.
Deine Videos sind sehr intressant, cool und lehrreich.
Schade dass der kommentar bei fast all anderen videos von Dir ausgeschaltet sind...
Ich hatte damals ein Problem mit Trollen. Bei den neuen Videos sind die Kommentare aber wieder eingeschaltet.
"Ich muss nicht Story-Telling betreiben und großartige Inszenierungen machen."
Aber nicht das es hinterher heißt wir hätten was dagegen... ;-)
Echt klasse und zeitgemäß.👍 Ich wünschte mein Studium wäre so inovativ gewesen. Allerdings finde ich die worksheets und Segmentierung (40:00) völlig überflüssig. Ich mag Videos die >1 Stunde sind ohne lästige Unterbrechung. Da gibt es ja üblicherweise auch eine Timeline die hilft bei der späteren Aufgabenbearbeitung.
Warum macht's nicht jeder so??????
es wird einem momentan so der Spaß an der Mathematik geraubt nur weil alle auf diesem veralteten System beharren.
sehr sehr schöne Ideen. Bildung ist die Zukunft und es sollte sich jeder mal so wie sie damit beschäftigen um Mathematik mal wieder ein wenig humaner zu gestalten.
wen es wirklich interessiert, der lässt sich den Spaß nicht rauben
@@tonikaiser2823 hängt davon ab, wie negativ die Erfahrungen sind
@@andreasmeier7728 Wir hatten die unfähigsten Lehrer die man sich vorstellen kann.
Beim Studium läuft einiges um Welten besser als in der Schule.
@@tonikaiser2823 es ist das Gesamtumfeld, nicht nur die Lehrer. Was Makus oben schreibt, wird daneben auch von Hirnforschern so bestätigt: Neugier und Entdeckerfreude wird systematisch zerstört.
@@andreasmeier7728 Du meinst in der Schule oder?
Ja das kann ich so bestätigen, meiner Erinnerung nach haben schon die Lehrer fleißig unsere Motivation zerstört, aber um genau die Wurzel des Problemes zu nennen kenne ich mich nicht genug aus.
Wie ärgerlich das es bei mir damals so etwas nicht gab. Super Vortrag!!!
ich bin selbst Student und du hast 100% recht
bs
@@OliverdeClissonDSDS
Viele kommen damit klar. Ich allerdings bin in meinem ersten Studium am Model "Vorlesung" gescheitert. Ich habe damals 4 Semester lang nicht verstanden warum ich nichts verstehe....
Erst als ich das erste Studium abgebrochen habe, habe ich mich gefragt was ich denn falsch gemacht habe? Schließlich war ich ja immer da. In jeder Vorlesung. Einige Vorlesungen wurden doppelt gehalten und ich habe die auch doppelt besucht.(Es war ein sehr überfüllter Jahrgang)
Die Übungen waren auch überfüllt. Interaktion kaum möglich. Nicht mal nen Stuhl und Tisch bekam man, wenn man nicht schnell war.
Was habe ich falsch gemacht? Wie es scheint war mein Fehler, dass ich in der Vorlesung versucht habe das alles zu lernen.
Andere haben einfach zuhause ihr Skript gelernt und sind ab und zu mal in die Vorlesung um zu schauen wie weit der Dozent im Stoff ist.
Im Nachhinein die logischste Sache der Welt. Ich war halt darauf geeicht zu nutzen was mir vorgegeben wird.
Im Zweiten Studium habe ich darauf geachtet, dass das Verhältnis Studenten zu Dozenten ungefähr auf Klassengröße liegt. Ich habe Zuhause aus wirklich sehr guten Skripten gelernt und nur alle paar Wochen mal die Vorlesung besucht. Vor allem waren die Dozenten ansprechbar, wenn man etwas nicht verstanden hatte.
Ich kann nur sagen, dass traditionielle Vorlesungen im, 400-600 Studenten fassenden Hörsal, für mich persönlich, in keinster Weise ein brauchbares Mittel zum lernen sind.
Für mich ist das beste Setup: Selbststudium eines Skriptes, dass den eigentlichen Stoff, motivierende Hintergründ-Infos zum Stoff, Übungen und Lösungen enthält und eine Vorlesung in Seminargröße, alle paar Wochen, wo man Fragen stellen kann und gegebenenfalls wieder auf die Spur gesetzt wird wenn man es braucht.
ich kenne meine vorlesungen nur so, nicht versuchen zu folgen, sondern nur mitschreiben und versuchen daheim was zu kapieren, anders kam man nicht mit. bis ich für mich entschied, den käse vorlesung kann ich mir auch sparen, denn das kann ich auch im buch nachlesen, und empfand die vorlesung dann auch eher als "betreutes lesen", das kein mensch brauch. in scripten hab ich die schwerpunkte rausgefunden für die klausur. fertig. ich hätte mir gerne so eine station gewünscht, bei der ich meine fragen loswerden konnte ... so blieben nur komilitonen, die aber selbst nicht immer weiter wussten.
Wir habens ja verstanden RUclips, er macht das inverted classroom 🙄
Ein super Video mit interessantem Lehransatz.
Übrigens: "dieselben" wird zusammengeschrieben.
"dieselben" ... Rechtschreibnazi !
Die Zusammenschreibung ist ein verkorkste Idee der neuen deutschen Schlechtschreibung.
Ein Jahrzehnt lang wurde alle paar Wochen eine neue Variante bestimmter Schreibweisen veröffentlicht, bis keiner mehr wusste, was nun wirklich richtig oder falsch ist.
Es gibt wirklich schlimmere Fehler, die Texte der Unlesbarkeit nahebringen.
Interessanter Ansatz - danke für's teilen!
Bei uns in der Uni hatten wir einen Prof (das ist schon 10-15 Jahre her) der hat seine Vorlesungen aufgezeichnet (nur das Bild + Ton). Sehr gut um mal was nachzuschauen - aber zum einen war mit der Zeit der Lehrsaal sehr leer - zum anderen war es einfach langweilig und mühselig nochmal anzuschauen. Die Arbeitsgruppen waren dann ebenso schwierig .. eine wurde auf englisch gehalten (wenn man nun mit der Sprache Probleme hatte ein weiteres Hindernis) die andere waren zwar höhherstufige Studenten für die es aber merkbar nur ein Job war. Hier war es oft schon normal alles nach der Uni mit Hilfe vom Internet nachzuarbeiten. Es wäre sicher wünschenswert gewesen mehr Hilfestellung zu haben. Finde es grundsätzlich recht gut wie es hier vorgeschlagen wurde.
Und unser Mathe Prof hat quasi die ganze Stunde nur die Tafel beschriftet ohne viel dazu zu sagen ... am Ende gabs ein Arbeitsblatt und man musste bestimmte Punktzahlen erreichen um zur Prüfung zu dürfen - das war grausam >_< .
Er ist super, so freundlich und so nah zu den StudentInnen
A Draam! Wenn das zu meiner Studienzeit schon aktuell gewesen wäre. Seufz! Wir waren zwar nur 10 Studierende/Semester (Lebensmittelchemie), aber trotzdem war das eine sehr einseitige Veranstaltung ohne Tutoren.
Bin erst bei Minute 5. Aber im Grunde spricht er eine Art Fernunterricht per Video, wie es Australien seit, ich weiß nicht, 40 Jahren hat. Dort dürfte sich das im Outback ja bewährt haben.
Naja, nicht wirklich ... die Kurzfassung: Inhalte zu Hause aneignen (kann, muss aber nicht per Video geschehen) und die Präsenzzeit für Fragen und Diskussion nutzen. Fernunterricht wäre für uns ohne diese regelmäßigen Präsenzzeiten.
@@BildungsTV und nicht vergessen, zum Konzept gehört auch das Angebot des Tutoriums.
Ich habe dieses Video geschaut, während ich mir Essen gekocht habe.
Potzblitz! Ach Was!
@@christianwasweissdennich8056 Ich war mal in Spanien bei einer Familie zu Gast. Der Sohn, der Carlos pflegte auch des öfteren zu kochen, während er RUclips videos ansah.
@@smarttoaster9552 Ja, Scheiß doch die Wand an!
@@christianwasweissdennich8056 Das sach aber auch mal!
Ich hab mit dem Kochen erst angefangen, als er davon gesprochen hat - gute Idee übrigens !!!
Herr Prof. Spannagel, die Zahlen sind wie Musik, schauen Sie bitte RUclips-Video "matter and numbers". Da ist alles bestimmt neu für Sie.
Lang nicht mehr von ihn gehört, zu letzt vor 6 Jahren... Echt krass wie die ,,schnelle Zeit" vergeht.
Und jetzt das Konzept für den Distanzunterricht oder die A und B Wochen während der Coronazeit anpassen, noch überlegen wie wir da die Inklusion berücksichtigen können und schön hätte man eine sehr gute Lösung gehabt.
Er kann wirklich sehr gut erklären!😀
Er hat teilweise gute Ansätze, insbesondere mit den Videos zu seiner Vorlesung. Aber ich würde echt verzweifeln, wenn ich wieder so eine Veranstaltung besuchen müsste (war aber bei ihm, sondern eine Uni in NRW). Ich finde Frontalunterricht mit selbstständigen auseinandersetzen im Vorfeld immer noch am besten. Wer möchte kann sich dafür ja vorher in Gruppen oder alleine zusammensetzen oder es ganz lassen und sich nur in der VO berieselne lassen - diese Freiheit sollte jedem gegeben werden, da lernen ja was sehr individuelles ist. Ich kann z.B. nicht in der Bib lernen, ich muss zuhause sein, Fernseher oder Radio an, andere würden bei der Methode verzweifeln, weil sie sich nicht konzentrieren könnten.
Warum wird die PP nicht in Vollbild gezeigt...
fronta- lehre bzw. lehre mit vorlesungscharakter ist perse nicht schlecht. es kommt beim lernen auf unterschiedliche dinge an: menge es stoffs, lerntempo der individuen, interesse, etc.
mittels vorlesung kann der lehrende wunderbar mit einem sinnvollen roten faden seine inhalte aufbereiten.
ich als angehender lehrer (noch student) bin sogar fan von vorlesungen und habe die ähnliche auffassung wie spannagel über die umsetzung. schule müsste genauso konzipiert werden, denn so kann meiner meinung nach das handlungsorientierte lernen am besten gefördert werden.
vorlesungsvideos (lernvideos) in verbindung mit anschließender gruppenarbeit an den inhalten bieten einfach zu viele vorteile:
- lernende lernen in ihrer lerngeschwindigkeit; erkennntisprozesse sind individuell und diese erschließt sich jeder auf seine eigene weise
- jeder erkenntnisprozess ist immer ein heuristischer vorgang in denen der menschliche verstand algorithmen entwickelt; dieser lernprozess benötigt individuelle zeit
- erst wenn der lernende sein rüstzeug (lerninhalt) persönlich erschließen konnte, ist er eventuell in der lage die aufgaben lösen zu können
- soziale interaktion in den arbeitsgruppen ermöglicht den fachlichen austausch zur lösung der aufgaben (viele wege führen bekanntlich nach rom), wo jeder profitiert
"entspricht vielleicht gar nicht mehr so arg" Den Anforderungen? Oder was wollte er sagen? 1:00:56?
dem zeitgeist könnte auch sein. aber auch ihre möglichkeit ergibt sinn.
@@dickmann1979 Dankeschön!
54:32 Wie beginnt er seine Frage?
40:37 Was hat er gemacht? Mir fällt leider gerade das englische Wort nicht ein.
mooc = massive open online course
@@dickmann1979 Dankeschön!
Einfach nur genial
Bester Matheprof!
So radikal neu ist das nun wirklich nicht. Mit dem Selbststudium zu beginnen, kann ja auch heißen, einige vorgegebene Seiten im Lehrbuch zu lesen. Danach kommt man im Unterricht zusammen und spricht darüber. Wenn der Vorteil des Videos gegenüber dem Live-Vortrag darin gesehen wird, dass man es anhalten, zurückspulen etc. kann, dann gilt das für ein Buch genauso: Man kann die Lektüre unterbrechen, zurückblättern etc. Also: Die Qualität der Vermittlung liegt nicht am Medium, sondern daran, wie gut der Inhalt ist. Jemand, der schlecht erklärt, macht auch durch ein Video den Lernerfolg nicht besser. Dasselbe gilt für ein schlecht geschriebenes Buch. Und umgekehrt: Ein gut erklärendes Video ist mit einem gut erklärenden Buch zu vergleichen.
schau nochmal genau seine Begründung an
@@andreasmeier7728 Was, bitte, soll diese kryptische und oberlehrerhafte Antwort? Du könntest ja seine "Begründung" selbst erläutern. Worin besteht sie? So aber bleibe ich natürlich bei meiner Meinung.
@@sanctasimplicitas4260 schau Dir seine gesamte(!!) Begründung nochmal sorgfältig an.
@@andreasmeier7728 Also wenn Du bei Deinen kryptischen Andeutungen statt klarer Argumente bleibst, sollte der Dialog hier eingestellt werden.
@@sanctasimplicitas4260 also er legt ja nun wirklich SEHR ausführlich dar, warum "vorgegebene Seiten im Lehrbuch lesen" nicht sinnvoll ist. Schaus Dir halt nochmal an.
Ich wünschte, ich hätte ihn damals als Professor Mathematik gehabt.
Nicht nur du....meine beiden Profs waren so grottig, dass Mathe von "Neutral" zu "Feind" bei mir wurde....
Manuel Engel War bei mir genauso. Ich mag Mathe, nur eben nicht an Schulen und Universitäten. Aus den im Video genannten Gründen. Man hat keine Chance dem Unterricht zu folgen, wenn man parallel mitschreiben muss. Außerdem wird der Stoff heute im schnellen Tempo durchgezogen. Richtig toll fand ich mal einen Dozenten, der so richtig von sich überzeugt war und das auch jeden Tag durchblicken ließ. Wir alle sollten später mit dem Newtonschen Näherungsverfahren iterativ die Nullstellen ermitteln. Wir kamen immer auf 0. Laut Dozent war die Antwort falsch. Als wir es zuletzt sogar mit Wolfram Alpha vorrechneten und dieses ebenfalls auf 0 kam und es graphisch sogar perfekt darstellte, guckte sich der Dozent nochmal die Aufgabenstellung an. Mit dem Kommentar, wir hätten ja sehen müssen, dass er eine Zahl in der Aufgabenstellung fehlte. Ja, woher sollen wir Studierenden das auch wissen, dass da was fehlt, damit das gewünschte Ergebnis (was wir ja erst errechnen sollten) rauskam? Ich habe Mathe dort gehasst.
@@byte2702 ist bei solchen Leuten doch der Regelfall, dass die die Schuld bei anderen suchen. "Als wir es zuletzt sogar mit Wolfram Alpha vorrechneten und dieses ebenfalls auf 0 kam und es graphisch sogar perfekt darstellte, guckte sich der Dozent nochmal die Aufgabenstellung an. Mit dem Kommentar, wir hätten ja sehen müssen, dass er eine Zahl in der Aufgabenstellung fehlte" => deswegen funktioniert "Beweisen" im normalen Leben nicht, weil's immer auf Dich zurückgeworfen wird^^ Auch ne wichtige Lernerfahrung.
Wirklich interessantes Video. Da bekommt man glatt Lust Mathematik zu studieren :)
ich bin ziemlich beeindruckt, warum macht meine hochschule das nicht..?
sehr cool!!
Ich würde mal sagen so haben das schon die Griechen gemacht um“ zu studieren die haben sich mit gleich gesinnten getroffen und Theorien verglichen und diskutiert um sich weiter ein Bild von der sache zu machen und nicht 1 steht vorne und alle anderen schweigen
Ich studiere an der ph und hab mir mal angeschaut, welche dozenten ich im nächtem semester hab. Hab erst dann realisiert, dass ich bei seinen vorlesungen, bzw in seinem plenum sein werde. :D ich ich gespannt ^^
Sehr cool 😎, jetzt hab ich es gefressen 😊, DANKE!
Weiß Jemand was der Herr im Publikum bei 30:49 sagt?
Ja
Alles super Didaktik.. nur wenn meine Studenten zu Hause die Vorlesung nicht anschauen und im Tutorium schlafen oder nicht da sind, ist die anschließende Vorlesung noch viel härter zu verstehen. Es braucht immer eine Grundmotivation. Heute sind Bücher und Videos frei verfügbar. Wer will kann Alles lernen . .ah ok an der Uni wie erklärt, das Erscheinen frei zu stellen ,löst das Problem natürlich. Aber das lassen evtl. nicht alle Unis zu - früher war alles besser :)
Bin erst bei der Hälfte des Videos ca aber find ich total gut!
Oh hi mark.
Das ist ganz großartig!
Wsa sind Sie mit Hartmut Spannagel?
Was wird bei 38:16 da aus dem Publikum gesagt?
Was sagen sie 1:00:48-1:00:52?
Was sagt er bei 57:30?
Weiß Jemand was die links bei 32:49 sagen?
Ich denke
ich bin dumm.
Nein, warum denn? ;-)
23:10 Was sagt der Herr im Publikum?
er sagt irgendwas mit kerzenlicht. aber genau versteh ich es auch nicht.
@@dickmann1979 Dankeschön! :)
Na mein studium geht nächstes Jahr los. Mal gespannt wie meine sind. :-/ :-)
Was sagt sie gegen 59:27 "Der Lern ?" dieses Wort.
learn outcome.
@@dickmann1979 Dankeschön!
49:39 "Und machen so?"
ich verstehe ihre frage nicht.
@@dickmann1979 Ich suche diesen Wort was er vor Mimik- und Gestikäußerungen sagt. Ich komme da leider gerade nicht selbst darauf.
@@gentleman1354 subtil?
für mich kommt das alles 20 jahre zu spät *schluchz* ... christian hättest du nicht früher geboren werden können? man!!!!
Luge
megagut :-)
Was sagt er bei 45:59? Dieses Wort.
fading.
@@dickmann1979 Vielen Dank! :)
Sehr geil alles gute
Ich liebe diesen Mann
Was sagt sie ab 43:20?
schützt auch gleichzeitig, was man selber strukturiert hat.
@@dickmann1979 Danke!
19:52 Wie nennt er den Prozess?
Was ist bei dir Falsch?????????????
Du kannst deine Fragen auch in einem einzelnen Kommentar verfassen!!!
Da braucht man keine 80 für!
@@janm.8157 80 Fragen? Tut mir Leid, aber ich meine es wirklich nur im Guten: Lern bitte ordentlich zählen. Es würde dir auch ganz allgemein helfen. :)
Gentleman
Schonmal was von Hyperbel gehört?
"heuristischen Prozess"
Vera F. Birkenbihl hat genau in diese Richtung gelernt, eines ist aber Voraussetzung, man muss das lernen gelernt haben
41:30 Dazu muss ich sagen, dass ich mir lieber die 90 minuten videos angucke. Ich habe Spaß am Lernen, ich lerne gerne ich brauche nur jemanden, der das Wissen grob für mich strukturiert, also jemanden der mir sagt:"Gucke dir zuerst dazu mal was an und dann zu dem da." Wenn ich die Videos selbst strukturieren muss habe ich schon weniger Lust am Lernen.
Helena.
So hätte ich auch Mathe studieren können! :)
Leider hat mein Prof das noch nicht verstanden.
erstmal vorlesung dann den shice 2 woche vor klausur irwie reinziehen und bestehen
... Und die so wichtigen "extrem guten" Tutoren werden trotzdem scheiße bezahlt?!?
300 studies? hahaha. bei uns gab's teilweise über 800 ... aber nur in meiner individuellen Ergänzung (WiWi)
in der Physik war freie Platzwahl ...
von der Methode her sicherlich nichts Neues! Aber immer noch besser als die alten Vorlesungsveranstaltungen der letzten 100 Jahre. Ich habe mir das 9 Jahre an der Uni angetan, das reicht!! Der Weissheit letzter Schluss ist das natürlich nicht. Jedoch die Richtung ist o.k.!
Wegen regiert den Genitiv, mehr gibt's wirklich nicht zu meckern.
Wegen dem Dativ nimmt kaum noch jemand des Kasus des Genitivs ;)
#RUclipsBroadcastYourselfForever
super daumen nach oben
Meister, Meister, gib mir Rosen, Rosen für mein weißes Kleid ... *sing*
Subway to Sally 🖤
ich studiere was anderes und brauch dabei keine Mathematik. Sie hat mich nie interessiert und sie interessiert mich auch heut noch nicht. außer wenn ich Vorlesungen von Christian Spannagel sehe.
Studierende.
STUDIERENDE!!??
Es heist STUDENTEN!!!
Es gibt den Student und den Studierenden. Jeder Studierende ist ein Student, aber nicht jeder Student ist ein Studierender.
@@n00dzable demnach gibt es keine Studentinnen
farbercasteel 1:0 für dich
Kann man verschmerzen!
"Studierendenzentriert" Bitte mit diesem Genderquark aufhören! Da bluten einem ja die Ohren!
Der „Professierende“ wird wohl rausgeschmissen, wenn er das nicht macht; muss man einfach akzeptieren.
Was QUATSCH ist, ist ein Lehrer mit langen Haaren !
Was soll daran bitte Quatsch sein? Nur weil in deiner verquirlten Denkweise vllt nur Sterotypen vorkommen 🤭
Inverted Classroom ist Quatsch, benötigt die doppelte Zeit alleine zur Durchführung, ohne die weitere zeit zur prüfungsvorbereitung. Daumen runter.
Könntest du das näher erläutern? Ich selbst besuche schon lange keine Vorlesungen mehr, sondern bringe mir den Stoff selbst bei und stelle anschließend in Sprechstunden Fragen. EIn Inverted Classroom entspricht genau diesem Prinzip. Finde das sehr sinnvoll
@@kiritokun9139 Klassisch: 1 Stunde Vorlesung und 1 Stunde Prüfungsvorbereitung für eine SWS. Umgedreht wie hier im Video beworben: mindestens 1 Stunde konzentriert zuhören beim Video zuvor in der Freizeit. 1 Stunde in der Uni zum besuchen der Veranstaltung, die als Vorlesung im Vorlesungsverzeichnis steht, bei der der Herr Professor zu fein ist, noch mal den gleichen Stoff zu lesen. 1 Stunde vor der Prüfung Prüfungsvorbereitung. Macht mind. 3 Stunden für 1 SWS.
Man übertrage das auf die Schule. Schüler müssen sich 6 Stunden auf den Unterrichtstag zu Hause vorbereiten. In der Schule stellen Sie 6 Stunden Fragen zu den Vorbereitungen vom Video. Statt 36 Stunden hätten Schüler in der Woche 72 Stunden. Solche Spinnereien gehen also nur bei vereinzelten Professoren/Lehrern. Die Eltern würden zumindest der Schule zu Recht auf das Dach steigen. Bei einem einzelnen Professor, der spinnt, lässt man sich das noch gefallen, für ein halbes Jahr lang.
Was sind das für Sprechstunden, wo du Fragen stellst? Du meinst damit die Vorlesungsstunden, die dann als Sprechstunden bezeichnet werden? Du besuchst also doch VL und lügst, wenn Du sagst, Du besuchst schon lange keine mehr. Du meinst, da ist es dann interessant für die anderen, die einfachsten Dinge, die du noch nicht verstanden hast, noch mal beantwortet zu bekommen? Das findest du effektiv?
@@hgsch Sprechstunden sind keine Vorlesungen, sondern Fragestunden unter 4 Augen mit dem Prof. oder Übungsleiter. Ich hatte aber auch Fragestunden in großen Runden im Vorlesungssaal. Da wurden auch einfache Fragen gestellt, ja. Aber die wurden dann auch entsprechend einfach beantwortet oder auch nicht beantwortet, wenn die Antwort auf jeden Fall aus der Vorlesung hervorgeht. Somit waren es fast ausschließlich die wichtigen, komplexeren Fragen für die sich der Dozent die Zeit genommen hat. Klar kommt man auf 3 Stunden für 1 SWS, aber genau das wird sich hinterher auf die Noten auswirken. Ich nehme gerne mehr Stunden hin und bekomme eine optimale Klausurvorbereitung.
@@kiritokun9139 für eine bessere Klausur Vorbereitung kann man auch einfach mehr Bücher lesen, sich mit Kommilitonen treffen und austauschen. Die Sprechstunden eines Professors sind nicht unbedingt dafür gedacht, dass man sich dort Nachhilfe geben lässt. Genau diesen umgekehrten Klassenraum hatte ich an der HU Berlin bei Professor Priemer im Fach Physikdidaktik kennengelernt. Er war auch der Meinung, er müsste für sein Geld, dass er als Professor an einer Universität verdient, seinen Aufgaben nicht nachkommen und die Vorlesungen halten, so wie man Vorlesungen hält. Er war der Meinung, dass es reicht, wenn er Videos alter Vorlesungen ins Netz stellt. Da war man also gezwungen 90 Minuten vor der Vorlesung irgendwann wenn man ohnehin keine Zeit hatte das Video laufen zu lassen. Ich habe nicht konzentriert davor gesessen, sondern andere Sachen nebenbei erledigt. Und danach musste ich in die Humboldt-Uni zu seiner Vorlesung und dort fragte er: hat jemand Fragen zu meinem Video? Dann kamen langsam erste Fragen, die er dann auch ausführlich beantwortete, so das ich Mitschriften hatte, als wenn ich direkt in der Vorlesung gesessen hätte.
Das ungute Gefühl blieb, dass er vielleicht nicht auf alles im Video in den Fragen Bezug genommen hatte und man manches übersehen hatte. Aus meiner Sicht ist diese Art von Unterricht ein voller Schuss in den Ofen und man hat sich das zu klemmen. Die Noten für die Klausur gab es dann übrigens nach dem Aussehen. Junge Frauen, die noch nie in der Vorlesung waren und auch über die Klausurthemen nicht informiert waren, schrieben eine 1, andere die durchgestiegen waren, weil sie immer dabei waren, eine 3. Im Gegensatz zur Schule und zu anderen Universitäten gab es die Klausuren allerdings hinterher nur zur Ansicht im Büro des Assistenten. Und dort gab es auch nur die eigene Klausur zur Ansicht. Normalerweise hat man die Gelegenheit, zu vergleichen, was hat jemand anderes besser gemacht und deshalb eine bessere Note verdient. Also auch an der Stelle hatte man sich an der Humboldt-Uni jener Veranstaltung keine Mühe gegeben. Das kannte ich von anderen Universitäten anders. Dort gab es die Klausuren zurück und wir haben die richtigen Ergebnisse untereinander verglichen und es gab eigentlich auch nie Probleme: der der mehr Punkte für eine Aufgabe erhalten hatte, der hatte auch mir geleistet.
Nun ja negative Aspekte: es kostet Zeit hierherzukommen, mein Nachbar stinkt, es kostet Zeit wieder nach Hause zu fahren, es kostet Geld, es kostet Brennstoff oder elektrischen Strom physikalisch anwesend zu sein, es kostet evtl. Bleistift und Papier was auch digital ginge, ich hole mir Augenkrebs Spamnagel live zu sehen, die Kreide quietscht, ich hab schlecht gefrühstückt und will lernen, wenn ich will, nicht wenn ich sollte oder muss, man hätte sich das gesamte Gebäude sparen können und den Projektor auch. So das reicht, soll heute kein Buch werden.
Nickname 42
Momo lässt grüßen. Zeit ist Geld.