Frank Fischer durfte letztes Jahr ein Musterportfolio bei Focus Money spielen. Im Heft 3/24 war Abrechnung. Er lag hinter seiner Konkurrentin und war schwächer als der MSCI World im gleichen Zeitraum. Das Depot schwankte stark. Also war auch die Volatilität recht hoch. Im neunen Wettbewerb tritt er im Gegensatz zur Gewinnerin nicht mehr an.
Die Kursentwicklung der beiden genannten Fonds (ETF und Stiftungsfonds) kann jeder täglich nachvollziehen und die kann sich durchaus sehen lassen. Deshalb wollten wir den Ansatz einmal vorstellen. Das Herr Fischer im MONEY-Depot eine andere Auswahl getroffen hat, mag sein. Kann auch am Timing gelegen haben.
Kleiner Tipp für Anfänger und den Profi hier: Eine Position wie ASML würde ich erst komplett aussteigen, wenn das Monopol verloren ist. Immer eine Restposition im Game lassen, sonst verpasst man sagenhafte Renditen mit hoher Wahrscheinlichkeit. Aufgrund des Kurses ist ein genauer Ausstieg zum Höchstkurs gar nicht mehr zu timen. Was spricht dagegen eine Miniposition drin zu lassen. Der Payout kann vom akt. Niveau jederzeit stark erhöht werden. Die paar Prozente gibt es noch oben drauf.
Ich finde, das erklärt Frank Fischer im Interview ganz gut: Es geht ihm um das künftige Renditepotenzial und da sieht er bei anderen Aktien - aktuell - mehr Luft nach oben. Das bedeutet nicht, dass ASML keine gute Aktie ist oder dass sie fallen müsste. Er glaubt nur nicht, dass sie noch stark steigt.
@@renewillrendite Muss jeder Schlauberger selbst wissen. Ist ja heute Einer schlauer als der Andere, vor allem Leute, die nicht eine Rüstungsaktie im Depot haben. Mit langfristigem Horizont lasse ich bei manchen Buden eben ein paar Stücke liegen, die komplette Position ist schon in trockenen Tüchern, gerade die Outperformer laufen aber immer noch viel weiter als man denkt. Gerade in diesen Tagen hört man von vielen Möchtegern-Anlegern, die viel zu früh bei nvidia und SMC raus sind. -> Hätte man wohl lieber in mehreren Stufen die Positionen reduziert. Der Kurs läuft am Ende nochmal 200, wenn man denkt das war es schon. Früher haben wir solche Verlierertypen als "N00bs" verlacht in der Schule! Was spricht also dagegen eine Restposition stehen zu lassen? Wird ja selbst gesagt, dass auch mal viel zu früh ausgestiegen wurde. Was mich bei euch Typen immer nervt, sind die sinnlosen Erklärungen, die man euch Besserwissern schreiben muss.
SAP und Buchhaltungssoftware? Auweia. Das ist der Ursprung aber heute nur noch ein Scheibchen davon. In unserer Produktion wird kein Handstrich gemacht ohne SAP. Die gesamte Wertschöpfung wird abgedeckt, von Entwicklung, über Warenwirtschaft / Supply Chain, Produktion, Vertrieb bis zum Endkunden uvm.. Ansonsten immer wieder ein toller Interviewpartner, vielen Dank 👍
Mal warten bis ein größerer Crash durchlaufen wird mit der Phase danach. Genau dann steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit für Underperformance bei aktiven Strategie drastisch an
25:40 - Da hat er wohl was nicht so ganz mitbekommen. ANF ist eine der wenigen Aktien, die noch besser performt haben als NVDA die letzten Monate/Jahre...
Naja, aber Abercrombie ist halt über Jahrzehnte seitwärts gelaufen, hatte dann lange einen ultra schlechten Newsflow und hat jetzt in 1,5 Jahren mal den Turnaround geschafft. Solche Stories gibt es immer. Da will ich aber trotzdem nicht seit 20 Jahren drin gewesen sein.
Umso länger der Zeitraum desto eher realistisch! 15% Anspruch zu haben wenn man tagtäglich screent ist doch vollkommen normal!! Meine Microsoft und Nvidia Aktien sind so weit vorne da können gleich 6 andere abschmieren. Guck mal wie viel Steuern du noch zahlen musst. 20% pa ist mir da noch lieber 😂
@@danielm.9803und warum schafft diese Renditen dann keiner, oder sagen wir kaum einer, wenn es so einfach zu sein scheint? Aktive Fondsmanager bleiben mittelfristig hinter etf renditen von ca 7% zurück. Deswegen glaube ich daran nicht. Die Beispiele mit Nvidia etc sind eher kurzfristiger Natur und wenig repräsentativ für Zeiträume von 10 Jahre und länger. Timing ist sehr schwierig, wie der Herr Fischer selbst sagt. Von daher bleibe ich dabei, dass es unrealistisch ist.
Ich bin auch locker drüber, wenngleich noch nicht auf 10 Jahre, aber halte es für realistisch. 10-20 absolute Qualitätsunternehmen mit Historie und Fokus auf hohes ROE/ROCE, wachsenden Cashflows und guten Bilanzen, keine Valueplays wo die Turnaround Hoffnung der einzige invest case ist, Einstiege zu in etwa fairen Preisen aber dann mit Überzeugung und in ordentlicher Höhe (keine Sparpläne o.Ä.) und dann vor allem Gewinner laufen lassen, auch wenn sie mal Richtung 15-20% des Portfolios gehen. Rendite ohne Risiko gibts halt nicht.
das geht sehr wohl, mein return ist 15,8 % p.a. seit Sep 2007, ( inkl. Finanzkrise, 2018 Q4 crash, Corona- Crash und Zinsanstieg- Crash 2022). Das Rezept: kein Zocken, nur " wunderbare Aktien ", wenig tun, den Zinseszinseffekt aufkosten. Viel Erfolg
Ich finde Hr. Fischer ist ein sehr sympathischer und kompetenter Interviewpartner, ich höre ihm sehr gerne zu und verfolge auch jedes Interview mit ihm, das mir in die Quere kommt. Aber er spricht oft von "wunderbaren Firmen". Er gibt dafür auch eine treffende Definition, aber letztendlich kann das ein Laie nicht beurteilen. Denn was 20 Jahre eine "gute" Firma war, kann plötzlich abschmieren. Hr. Fischer mag ein Team im Hintergrund haben, das ihm dies gut analysieren kann, aber für Amateure keine gute Strategie. Investitionen in Einzelaktion ist m.E. das Gefährlichste, was man an der Börse machen kann.
Danke für Deinen Kommentar! Ich würde allerdings Einzelaktien nicht als das Gefährlichste bezeichnen, was man an der Börse machen kann, auch wenn ich persönlich auch eher der ETF-Anleger bin.
Ich investiere seit über 20 Jahren ausschließlich in Einzelaktien an der Börse. Vorher hatte ich allerdings über 50 Bücher zum Thema Börsengeschichte und Aktien gelesen. Ein sehr gutes Buch ist z.B.: "Stocks for the Long Run" von Prof. Jeremy Siegel. Gute Unternehmen (PG, JNJ, KO, CL, GIS, PEP) zahlen teilweise schon ohne Unterbrechnung seit über 100 Jahren eine Dividende! Mit denen übersteht man auch schwierige Zeiten an der Börse. Ein Portfolio von um die 30 - 50 Aktien, die man bei Schwäche auch mal nachkauft, reichen völlig aus. Ansonsten kann man durch Screening mit den richtigen Vorgaben (hohes ROIC, ROA, BruttoMarge) auch eine GOOGL, die zurzeit günstiger zu haben ist, als Qualität ausmachen.
Die Aussage trifft zumindest auf seinen ETF bisher nicht zu, denn seit Auflage hat er den Markt deutlich outperformt, aber mit knapp zwei Jahren ist der Vergleichszeitraum auch recht klein und zudem ist mir das Fondvolumen auch viel zu niedrig.
Die Fonds wo Kleinanleger willkommen sind oft nicht, aber gerade in den USA gibt es für high net worth individuals schon viele Angebote mit top Historie über viele Jahre und Jahrzehnte in Bereich von 13% p.a.+.
Sehr geehrter Herr Fischer.....bitte nehmen Sie mal Gewinne mit und leisten sich einen anständigen Friseur🙏 Haare selber schneiden können nur die wenigsten.
Wenn eine Anlage ESG-Konform sein muss, hat sich der Frank Fischer schon disqualifiziert. Siemens Energie läuft ja auch super, obwohl die eigentlich Pleite sind. Naja, im Wirtschaftsministerium hat man das geregelt.
Klingt ja alles sehr toll, bis man einen Vergleich zieht: ein ETF auf den Nasdaq100 hätte über die drei Jahre ca. 17% mehr gebracht! Der Nasdaq100 ist sowieso so etwas wie ein Goldstandard. Der Msci World mag ja besser diversifiziert sein, ist aber in der Rendite abgehängt, wie auch dieses Produkt von Frank Fischer.
Das stimmt schon, aber der Nasdaq100 hatte in den vergangenen 25 Jahren diverse viel heftigere Abstürze als ein gut über Branchen diversitiziertes Einzelaktienportfolio mit 15-20 Werten, wo auch vermehrt Wachstumsunternehmen mit geringer Vola drin sind, oder solche, die oft einen Hedge gegen Tech downturns dargestellt haben in der Vergangenheit. Ich persönlich habe zusätzlich zum oben genannten Einzelaktienportfolio auch noch einen Nasdaq100 ETF, weil ich aktuell noch viel Zeit habe und das Risiko nicht scheue. 5 Jahre vor der Rente hätte ich aber ungern mein gesamtes Vermögen in einem Index mit deart hoher historischer Vola.
Frank Fischer durfte letztes Jahr ein Musterportfolio bei Focus Money spielen. Im Heft 3/24 war Abrechnung. Er lag hinter seiner Konkurrentin und war schwächer als der MSCI World im gleichen Zeitraum. Das Depot schwankte stark. Also war auch die Volatilität recht hoch. Im neunen Wettbewerb tritt er im Gegensatz zur Gewinnerin nicht mehr an.
Sein ETF outperformt den MSCI World seit Auflage (ca 1,5 Jahren)
genau, aus dem Focus Money kenn ich den louser. Habe ich abbestellt.
Die Kursentwicklung der beiden genannten Fonds (ETF und Stiftungsfonds) kann jeder täglich nachvollziehen und die kann sich durchaus sehen lassen. Deshalb wollten wir den Ansatz einmal vorstellen. Das Herr Fischer im MONEY-Depot eine andere Auswahl getroffen hat, mag sein. Kann auch am Timing gelegen haben.
@@renewillrendite
FRA3TF seit Monaten unterdurchschnittlich sowohl zum MSCI World als auch zur Kategorie. Volatilität ist ganz ok. TER ist ambitioniert.
Kleiner Tipp für Anfänger und den Profi hier: Eine Position wie ASML würde ich erst komplett aussteigen, wenn das Monopol verloren ist. Immer eine Restposition im Game lassen, sonst verpasst man sagenhafte Renditen mit hoher Wahrscheinlichkeit. Aufgrund des Kurses ist ein genauer Ausstieg zum Höchstkurs gar nicht mehr zu timen. Was spricht dagegen eine Miniposition drin zu lassen. Der Payout kann vom akt. Niveau jederzeit stark erhöht werden. Die paar Prozente gibt es noch oben drauf.
Ich finde, das erklärt Frank Fischer im Interview ganz gut: Es geht ihm um das künftige Renditepotenzial und da sieht er bei anderen Aktien - aktuell - mehr Luft nach oben. Das bedeutet nicht, dass ASML keine gute Aktie ist oder dass sie fallen müsste. Er glaubt nur nicht, dass sie noch stark steigt.
@@renewillrendite Muss jeder Schlauberger selbst wissen. Ist ja heute Einer schlauer als der Andere, vor allem Leute, die nicht eine Rüstungsaktie im Depot haben. Mit langfristigem Horizont lasse ich bei manchen Buden eben ein paar Stücke liegen, die komplette Position ist schon in trockenen Tüchern, gerade die Outperformer laufen aber immer noch viel weiter als man denkt. Gerade in diesen Tagen hört man von vielen Möchtegern-Anlegern, die viel zu früh bei nvidia und SMC raus sind. -> Hätte man wohl lieber in mehreren Stufen die Positionen reduziert. Der Kurs läuft am Ende nochmal 200, wenn man denkt das war es schon. Früher haben wir solche Verlierertypen als "N00bs" verlacht in der Schule! Was spricht also dagegen eine Restposition stehen zu lassen? Wird ja selbst gesagt, dass auch mal viel zu früh ausgestiegen wurde. Was mich bei euch Typen immer nervt, sind die sinnlosen Erklärungen, die man euch Besserwissern schreiben muss.
Miniposition gibt es nicht, jede Position hat 4%
Wie hoch ist denn der Ausgabeaufschlag, wie hoch die TER des Fonds?
0,52
Was ist Herrn Fischers Meinung zu Reckitt Benckiser?
SAP und Buchhaltungssoftware? Auweia. Das ist der Ursprung aber heute nur noch ein Scheibchen davon.
In unserer Produktion wird kein Handstrich gemacht ohne SAP. Die gesamte Wertschöpfung wird abgedeckt, von Entwicklung, über Warenwirtschaft / Supply Chain, Produktion, Vertrieb bis zum Endkunden uvm..
Ansonsten immer wieder ein toller Interviewpartner, vielen Dank 👍
Hat er gerade ESG konform gesagt 🤔 🥱🥱🥱
Liegt wohl an den Auflagen.
Wo ist der shadowban den man für so einen Kommentar erwartet? 😂😂
bei esg bin ich raus!
Er bezieht politische Rahmenbedingungen in seine Prognose ein. Weil er Profi ist und das tun muss.
Ist nur was für echte Weicheier und "Fachkräfte".
Das Fondsvolumen vom Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value ist sehr klein. Leider.
Der existiert ja auch noch nicht so lange und die Konkurrenz ist groß.
Ab 50Mio ist das Volumen doch ok und es ist kurz vor 50 Mio. Dazu gibt es den erst seit ca 1,5 Jahren
@@ernestberlot8289 Meinst du? Dann schaue ich nochmal genauer hin.
@@ernestberlot8289 Der Kommer ETF hat nach 9 Monaten über 170 Mio. Volumen.
Ich kann den ESG Schwachsinn nicht hören.
Mal warten bis ein größerer Crash durchlaufen wird mit der Phase danach. Genau dann steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit für Underperformance bei aktiven Strategie drastisch an
25:40 - Da hat er wohl was nicht so ganz mitbekommen. ANF ist eine der wenigen Aktien, die noch besser performt haben als NVDA die letzten Monate/Jahre...
Naja, aber Abercrombie ist halt über Jahrzehnte seitwärts gelaufen, hatte dann lange einen ultra schlechten Newsflow und hat jetzt in 1,5 Jahren mal den Turnaround geschafft. Solche Stories gibt es immer. Da will ich aber trotzdem nicht seit 20 Jahren drin gewesen sein.
15% p.a. über einen längeren Zeitraum von z.B. 10 Jahre aufwärts, ist für mich mehr als unrealistisch.
Umso länger der Zeitraum desto eher realistisch! 15% Anspruch zu haben wenn man tagtäglich screent ist doch vollkommen normal!! Meine Microsoft und Nvidia Aktien sind so weit vorne da können gleich 6 andere abschmieren. Guck mal wie viel Steuern du noch zahlen musst. 20% pa ist mir da noch lieber 😂
@@danielm.9803und warum schafft diese Renditen dann keiner, oder sagen wir kaum einer, wenn es so einfach zu sein scheint? Aktive Fondsmanager bleiben mittelfristig hinter etf renditen von ca 7% zurück. Deswegen glaube ich daran nicht. Die Beispiele mit Nvidia etc sind eher kurzfristiger Natur und wenig repräsentativ für Zeiträume von 10 Jahre und länger. Timing ist sehr schwierig, wie der Herr Fischer selbst sagt. Von daher bleibe ich dabei, dass es unrealistisch ist.
Habe 18% über 9 Jahre. Meine Frau 20%.
Ich bin auch locker drüber, wenngleich noch nicht auf 10 Jahre, aber halte es für realistisch. 10-20 absolute Qualitätsunternehmen mit Historie und Fokus auf hohes ROE/ROCE, wachsenden Cashflows und guten Bilanzen, keine Valueplays wo die Turnaround Hoffnung der einzige invest case ist, Einstiege zu in etwa fairen Preisen aber dann mit Überzeugung und in ordentlicher Höhe (keine Sparpläne o.Ä.) und dann vor allem Gewinner laufen lassen, auch wenn sie mal Richtung 15-20% des Portfolios gehen. Rendite ohne Risiko gibts halt nicht.
das geht sehr wohl, mein return ist 15,8 % p.a. seit Sep 2007, ( inkl. Finanzkrise, 2018 Q4 crash, Corona- Crash und Zinsanstieg- Crash 2022). Das Rezept: kein Zocken, nur " wunderbare Aktien ", wenig tun, den Zinseszinseffekt aufkosten. Viel Erfolg
Eine Betrachtung der Eigenkapital-RENDITE ohne gleichzeitige Betrachtung der Eigenkapital -QUOTE ist sträflicher Unsinn!
hmm, hat er nicht gesagt er schaut sich verschiedene Sachen an? Ist ja ein aktiver Fond der nicht nach fixen Qualitätskriterien auslöst.
Kein einziger Satz über seine SharholderValue AG die sich seit Jahren schlecht entwickelt hat.
Was für ein schlechtes Toupet:-) - genial finde ich - Herzlich willkommen bei René will Rendite - mein Name ist Markus:-) zu geil:-)
Ich finde Hr. Fischer ist ein sehr sympathischer und kompetenter Interviewpartner, ich höre ihm sehr gerne zu und verfolge auch jedes Interview mit ihm, das mir in die Quere kommt.
Aber er spricht oft von "wunderbaren Firmen". Er gibt dafür auch eine treffende Definition, aber letztendlich kann das ein Laie nicht beurteilen. Denn was 20 Jahre eine "gute" Firma war, kann plötzlich abschmieren.
Hr. Fischer mag ein Team im Hintergrund haben, das ihm dies gut analysieren kann, aber für Amateure keine gute Strategie.
Investitionen in Einzelaktion ist m.E. das Gefährlichste, was man an der Börse machen kann.
Danke für Deinen Kommentar! Ich würde allerdings Einzelaktien nicht als das Gefährlichste bezeichnen, was man an der Börse machen kann, auch wenn ich persönlich auch eher der ETF-Anleger bin.
Auch von mir, danke für die schnelle Antwort!
Ich investiere seit über 20 Jahren ausschließlich in Einzelaktien an der Börse. Vorher hatte ich allerdings über 50 Bücher zum Thema Börsengeschichte und Aktien gelesen.
Ein sehr gutes Buch ist z.B.: "Stocks for the Long Run" von Prof. Jeremy Siegel.
Gute Unternehmen (PG, JNJ, KO, CL, GIS, PEP) zahlen teilweise schon ohne Unterbrechnung seit über 100 Jahren eine Dividende! Mit denen übersteht man auch schwierige
Zeiten an der Börse. Ein Portfolio von um die 30 - 50 Aktien, die man bei Schwäche auch mal nachkauft, reichen völlig aus.
Ansonsten kann man durch Screening mit den richtigen Vorgaben (hohes ROIC, ROA, BruttoMarge) auch eine GOOGL, die zurzeit günstiger zu haben ist, als Qualität
ausmachen.
letztendlich ist er halt ein underperformer, kann sich aber gut verkaufen
sein ETF hat aber 25 Titel.
Ja hört sich alles gut und richtig an, trotzdem schaffen die aktiven Fonds keine gute Real Rendite.... ☝️😢
Die Aussage trifft zumindest auf seinen ETF bisher nicht zu, denn seit Auflage hat er den Markt deutlich outperformt, aber mit knapp zwei Jahren ist der Vergleichszeitraum auch recht klein und zudem ist mir das Fondvolumen auch viel zu niedrig.
Die Fonds wo Kleinanleger willkommen sind oft nicht, aber gerade in den USA gibt es für high net worth individuals schon viele Angebote mit top Historie über viele Jahre und Jahrzehnte in Bereich von 13% p.a.+.
Etf
Heftiges Toupet
Haar will atmen!
Sehr geehrter Herr Fischer.....bitte nehmen Sie mal Gewinne mit und leisten sich einen anständigen Friseur🙏 Haare selber schneiden können nur die wenigsten.
Wenn eine Anlage ESG-Konform sein muss, hat sich der Frank Fischer schon disqualifiziert. Siemens Energie läuft ja auch super, obwohl die eigentlich Pleite sind. Naja, im Wirtschaftsministerium hat man das geregelt.
Klingt ja alles sehr toll, bis man einen Vergleich zieht: ein ETF auf den Nasdaq100 hätte über die drei Jahre ca. 17% mehr gebracht!
Der Nasdaq100 ist sowieso so etwas wie ein Goldstandard. Der Msci World mag ja besser diversifiziert sein, ist aber in der Rendite abgehängt, wie auch dieses Produkt von Frank Fischer.
Das stimmt schon, aber der Nasdaq100 hatte in den vergangenen 25 Jahren diverse viel heftigere Abstürze als ein gut über Branchen diversitiziertes Einzelaktienportfolio mit 15-20 Werten, wo auch vermehrt Wachstumsunternehmen mit geringer Vola drin sind, oder solche, die oft einen Hedge gegen Tech downturns dargestellt haben in der Vergangenheit. Ich persönlich habe zusätzlich zum oben genannten Einzelaktienportfolio auch noch einen Nasdaq100 ETF, weil ich aktuell noch viel Zeit habe und das Risiko nicht scheue. 5 Jahre vor der Rente hätte ich aber ungern mein gesamtes Vermögen in einem Index mit deart hoher historischer Vola.
Und der S&P 500 Information & Technology ETF performed besser als der Nasadaq 100 ETF bei gerade mal der Hälfte an Kosten.
@@LowFamilia07 Naja, der hat aber über 50% in den größten drei Positionen. Das ist ja fast kein Index mehr.
Nasdaq 100 ist Klumpenrisiko. Das das besser lief ist reiner Zufall. Frank Fischers ETF ist besser diversifiziert und übertrifft jeden Value ETF!
Hört sich hauptsächlich an wie ein Werbespot
Öl..🤷🏻🛢️🛢️🛢️