Diesen Versuch hätte ich jetzt gern nochmal mit a) Damen, die nicht bereits schlank sind und b) ohne Diäten, sondern mit der immer wieder angesprochenen - fast schon mystisch anmutenden - Ernährungsumstellung. Alle reden von Diäten, aber so eine Langzeitverfolgung mit Ernährungsberatung und Ernährungsumstellung wäre spannender! Danke!😊
@@Markus-hb7be weg von Zucker (max 30g Industriezucker), kaum verarbeitete Lebensmittel. Mit Kaloriendefizit, unverabeiteten Lebensmittel, 1,6-2g Protein habe ich in den letzten 2 Jahren 35 KG an fett verloren und einiges an Muskeln aufgebaut. Sport ist dabei eine Entscheidende Komponente. Ich habe dadurch Ehrgeiz, Disziplin und Routinen gelernt.
@@Markus-hb7be eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten, die eher zum Gewichtsverlust bzw Gewicht halten passen. Das heißt entweder kleinere Portionen oder eben geringere Kaloriendichte pro Mahlzeit und Snack. Das heißt in den meisten Fällen mehr Gemüse, weniger Fett.
@@Markus-hb7be Na nicht all das essen, was zu der Zunahme geführt hat. Anders klappt es nicht. Man kann nicht irgendwann so essen wie "vorher" und dann denken, dass man nicht wieder zunimmt.
@@magnetfisch Das was du beschreibst ist einfach Abnehmen. Einfach die Mengen reduzieren ist so ziemlich das Gegenteil von einer Ernährungsumstellung^^
Damit es langfristig funktioniert muss wirklich ein Ernährungskonzept für den Alltag her. Ich habe vor 1,5 Jahren damit angefangen. Mir war klar, dass wenn ich mir alles verbiete, ich frustriert sein werde, zurück falle oder es einfach nicht praktikabel ist. Ich habe meine Ernährung umgestellt, aber mir direkt einen CheatDay pro Woche eingebaut. Bedeutet an diesem Tag in der Woche darf ich ungesundes essen. Sei es Pizza, Schokolade oder Eis oder sonst was. Nach ein paar Monaten habe ich meinen Cheat Day quasi vergessen...und so manchmal nur alle 2 Wochen gesündigt. Dann hatte ich stressige Phasen an der Arbeit und bin auch mal aus dem Rhythmus gekommen. Aber nicht zugenommen. Das lag dann wohl an dem Muskelaufbau. Ich habe zur gleichen Zeit mit 3x Laufen die Woche begonnen. Auch das Laufen hatte ich mal ausgesetzt. Aber das Gewicht hat sich einfach eingependelt. Und ich komme klar, mit meiner Ernährung und dem Sport. Aber es ist auf mich individuell zugeschnitten. Ich wusste auch, dass ich nicht 5x die Woche ins Fitnessstudio gehen werde. Habe ich gar nicht versucht. Ich habe einfach von Beginn an überlegt: Was passt zu deinem Leben und was kannst du dann bestenfalls auch wirklich bis zum Ende durchhalten? Und siehe da : 14 Kilo weniger seit 1,5 Jahren stabil. Wir brauchen viel mehr individuelle Konzepte und der letzte Teil der Doku ist am wichtigsten: Die emotionalen Gründe von übermäßigen Essen müssen klar werden. Der Kopf kann uns wirklich einen Streich spielen und wenn man traurig oder gestresst ist nach einem Stück Kuchen verlangen. Das ist aber kein Hunger...sondern eine Betäubung.... Möge jeder sich auf einem gesunden Fitnesslevel einpendeln!
Sehe ich auch so. Eine Diät mit vorher schon feststehendem Ende ist quasi perfekt für den Jo-Jo-Effekt. Ich habe es mir für mich so gelöst dass ich auf gar nichts zwingend verzichte. Ich habe einfach nur aufgehört Blödsinn wie Chips, Flips, Gummibärchen und Cola auf Vorrat zu kaufen. Was nicht da ist, kann ich gar nicht essen. Wenn ich wirklich sehr Lust drauf habe kann ich ja losgehen und was kaufen, mache ich aus Faulheit aber einfach nicht. Nur damit habe ich innerhalb von 3 Monaten ca. 8kg abgenommen und es fühlt sich absolut nicht nach Diät an. Ich vermisse nichts, außer in einer akuten Heißhungerattacke auf ungesundes.
So ähnlich hab ich es auch gehalten. Während Corona (2020) angefangen, auf mein Essen zu achten. Zu schauen, was esse ich, wieviel esse ich. Bewusst von Dingen und Portionen Abstand genommen, die für mich nicht passend waren. (mein damaliger Partner empfand eine Bratwurst im Brötchen als kleiner Snack - für mich ist das eine vollwertige Mahlzeit. Und es gibt Dinge, die mir auch einfach besser schmecken.) Auf die Weise habe ich ca. 4-6kg abgenommen. Dabei habe ich auf nichts verzichtet. Currywurst und Pommes vom Bräter vorm Edeka nach dem Einkauf? Klar, warum nicht? Mal was Süßes, ein Stück Kuchen? Etwas zu Knabbern? Dafür gabs halt Mittags dann auch so Dinge wie: gewürfelter, gebratener Kürbis mit Ei. (also, wie Bratkartoffeln zubereitet) Aber ne kleine Portion, die mich trotzdem satt machte. Oder ein paar Nudeln mit gebratenem Lachs und Spinat. Auch kleine Portion. Super lecker. Zusätzlich hab ich die Gassirunden mit dem Hund um etwa 200-500m ausgeweitet, wobei der Weg zur Arbeit entfiel. Also hielt sich das in etwa die Waage. Seit letztem Jahr habe ich nochmal 2-4kg abgenommen. Ernährung nochmal etwas umgestellt (weniger Fleisch). Dazu Radfahren statt Auto. Hab mit etwas Sport daheim versucht, etwas mehr Muskeln aufzubauen, aber das habe ich nicht wirklich durchgehalten (nur so 3-5 Wochen, aber Ergebnisse an Kraft hab ich gesehen - müsste ich mal wieder machen...). Klar, nochmal so 5kg weniger wäre toll. Aber auch mit den jetzigen Erfolgen bin ich sehr zufrieden. Ich hab an jeder Stelle mein Gewicht gut gehalten und im Rahmen von ca. 1kg geschwankt (also 2021 und jetzt). Wichtig ist einfach, dass es ins Leben passen muss. Nur, wenn es einfach umzusetzen ist, kann man wirklich dran bleiben.
Ja, schade, dass alle wieder zugelegt haben. Dabei war doch schon vor Beginn des Experiments klar, dass dauerhafter Gewichtsverlust nur durch eine echte Ernährungs- und Gewohnheitsumstellung gelingt. Dem Bäckermeister z.B. würde ich raten, dass er sein gesundes Frühstück am Vorabend schon zubereitet und ein gesundes Mittagessen in der Tupperdose mit zur Arbeit nimmt, das er mittags nur in die Mikrowelle hauen muss. Man muss doch nicht auswärts essen, wenn man das nicht will und eine feste Arbeitsstätte hat. Bei mir auf der Arbeit gibt es eine Cafeteria, aber da gehe ich nicht hin weil die Portionen viel zu groß für mich sind und weil ich nichts wegwerfen will, versuche ich immer, möglichst alles zu essen und dann esse ich immer viel zu viel. Und kochen muss ich zuhause sowieso. Da koche ich die doppelte Menge und nehme den Rest am nächsten Tag mit.
Die Gewichtszunahme war doch gar nicht sooo groß. 500g bis 1kg nimmt man in der Regel allein dadurch nach einer Diät zu, dass Wasserausschwemmung durch weniger Salz essen rückgängig gemacht wird und man wieder mehr salzhaltige Produkte ist.
Und natürlich darf man keine gesundheitlichen Probleme haben, die einem Uebergewichtig machen! Stress, zu hohes Zucker, zu hohes Cortisol, eine ungesunde Darmflora, Hormone, ect. 😉
Ich nehme seit Okt 23 mit einer ketogenen Stoffwechselkur Lifeplus ab. Von 100 kg bin ich jetzt auf 86 kg gekommen. Fühle mich körperlich sehr gut. Ich freue mich über die Leichtigkeit, welche jetzt da ist. Meine Knieschmerzen, Hüftgelenk schmerzen nicht mehr. Blutdruck ging auch runter. Um Muskeln aufzubauen gehe ich jetzt in ein Fitnessstudio. Bin sehr zufrieden.
Kannich bestätigen. Keto war auch bei mir das einzige, was geholfen hat, aber ohne "Programm" wie Lifeplus. Es ist ja klar, was man essen darf, und was nicht. Innerhalb von ca. 12 Monaten von 143 auf 89 kg, dann mit Muskelaufbau wieder 14 kg zugenommen (bei sinkendem Körperfettanteil, also kein Jojo-Effekt.)
Alle 3 Testpersonen sind sehr sympathisch. Und ich finde es wichtig, was die beiden Frauen gesagt haben, also, dass es darauf ankommt ein gesundes, aber eben auch genussvolles Leben zu führen!
Wie oft ich schon gehört habe, dass „in Jeans passen wollen“ ein Grund für Abnehmen wollen ist… Ich trage einfach seit Jahren keine Jeans mehr. Problem gelöst.
Na, ganz "toll" gelöst! Ich kann mich für meinen kaputten Rücken bei solchen "Denkern" bedanken. Die durfte ich zig Jahre rum wuchten.. allein, mit 55 - 58 kg Eigengewicht, Muskeln mit "Pelle" drüber. Weil man ja als junger Mensch immer die Illusion hat "unkaputtbar" zu sein.. is' man nicht! DAS hab ich davon!
Frage: „Wenn ich das dann also nicht in der gleichen Reihenfolge esse, komme ich aufs selbe Ergebnis?“ Antwort der Expertin: „Ja“ (zum Schlank im Schlaf Konzept). Danke, dass es gesagt wird und mit so vielen Irrtümern aufgeräumt sind.
Ich bin 65 und habe noch immer dieselbe Kleidergröße / Mann 48, seit ich 18 bin. Das Geheimnis ist einfach. Sobald die Hosen zwicken einfach ein paar Tage weniger essen und schon passt wieder alles... Daher blieb mein Gewicht über die Jahre immer zwischen 70 und 75kg bei 178cm Körpergröße. Ich denke, das Problem sind die Diäten. Einfach alles essen, was schmeckt, aber in Maßen und nicht maßlos.
Du hast einfach die richtigen Gene. Dazu tut man selber nichts. Glück gehabt! Ich selber habe die Statur meines Vaters bzw. seiner Mutter. Stabil und kräftige Knochen, guter Futterverwerter. Nach Schwangerschaft paar Kilo zuviel behalten, aber OK. Trotzdem oft Diät gemacht und viel Lebensenergie verschwendet. Frauen leiden, wenn sie sich zu dick finden. Mein jüngerer Bruder: Statur der Mutter, früher dünner Hering genannt, heute Bauch. Der jüngste Bruder: Statur der Mutter, gertenschlank. Wie sind alle über 60. 🤷🏻♀️ Keiner von uns isst zuviel oder viel Süßes.
Statt irgendeine dubiose Diät zu machen, muss man den Ernährungsstil dauerhaft ändern und während der Zeit der gewichtsreduktion dann lediglich um etwa 10-20% die Portionen reduzieren. Ist das zielgewicht erreicht, noch eine Weile das Defizit halten, damit sich der Körper an den neuen Gewichts-"Setpoint" gewöhnt dann kann man langsam wieder die Essmenge erhöhen, wenn sich der Stoffwechsel wieder entspannt hat (aka man aus einem eventuellen Hungermodus raus ist) Und statt sich die ungesunden Genusslebensmittel zu verbieten, sollte man lernen sie a) in geringeren Mengen genauso zu genießen und b) sie ggf. gesünder zu modifizieren. Da muss man meist nicht mal selbst Arbeit reinstecken, das haben Millionen Menschen schon vor einem im Internet erledigt allerlei Gerichte gesünder zu modifizieren. Vom Brathähnchen bis zur Schokosahnetorte kann man alles noch etwas figurfreundlicher & gesünder zubereiten. Und das selbst zubereiten lehrt dann auch Achtsamkeit & Respekt vor dem, was man sich zuführt.
Er setzt den grundumsatz nicht einfach so nach unten, um irgendwelche Hungermodi zu kompensieren. Es ist biophysikalisch nur logisch, dass weniger Masse weniger Energie bedarf, um sie zu bewegen. Zudem, kommt dazu, dass Menschen, die sich runter hungern meist in relation zu viel Muskeln statt Fett verlieren und die Versorgung von Muskeln mehr Kalorien bedarf als bei Fett. Wenn man also Muskeln verliert sinkt der grundumsatz noch weiter.
Hallo, ich bin auch mit dem Thema getroffen ,Ich leide durch JoJo Effekt seit Jahren. Ich Wohne in Deutschland seit 1995 und komme ursprünglich aus Nordafrika, ich hatte damals Normalgewicht als Student .wir müssen Ehrlich sein und das Grund von Übergewicht diskutieren. damals war 78 Kg ,heute 109Kg nach mehrere Diät Versuche , es liegt definitiv an Leben still ,als Industrieland ,bist du in einen Schlechten Ernährungssystem ,wo du durch Arbeit(10h) , Lebensmittelindustrie(wenig Bio) , Wenig Freizeiten(Bewegung, selber Kochen) , Zeitdruck und stress automatisch in diese Teufelskreis Übergewicht ran gezogen. Es muss ein Kampf und Wille dass, du ganz Extrem von Gesellschaft lebst , oder zu auswandern. Ich war kurz in Südkorea geschäftlich und da war mir klar , es liegt wirklich an der Gesellschaft ,wo du lebst , ich habe 3 Wochen eine Einzel Person begegnet der Übergewicht war ,sonst nur Schlanke Personen. Südkoreanische Küche : Überwiegend Suppen ,Rohe Fisch , 70% Gemüse , Kaum Brot ,Reis als Begleiter , Mehr Freizeit für die Bevölkerung ... Ich leide momentan Diabetes typ2 , Gelenke Probleme , Cholesterol ....etc
Was spricht denn dagegen, dass du selbst kochst? Ich habe es zu meinem Hobby gemacht und sehe das tägliche kochen (trotz 13-15h außer Haus mit einem körperlich anstrengenden Job) entspannt mich. Ich habe so 30kg abgenommen und halte es ohne Probleme seit 5 Jahren. Es zwingt dich auch niemand den ganzen Teller im Restaurant aufzuessen. Du kannst etwas Gemüselastiges bestellen und auch nicht ganz aufessen. Bei 70-80% Sättigung aufhören. Die Umgebung ist tatsächlich ein schlimmer Verführer, aber man kann seine Gewohnheiten auch ändern.
Sehr aufschlussreich und authentisch, da hier scheinbar nichts geschönt wurde. Toll wäre einen Beitrag zu machen zu dem am Schluss gezeigten Ansatz wie sich eine Psychotherapie auf das Ernährungsverhalten auswirkt. Das wäre aus meiner Sicht für den Bäckermeister, der ja aus gesundheitlichen Gründen abnehmen sollte, der richtige Ansatz. Auch sein Sportprogramm mit dem Joggen halte ich als Therapeutin mit seinem aktuellem Gewicht für eher gesundheitsgefährdend aufgrund der zu hohen Gelenkbelastung und würde ihm regelmäßiges Walken empfehlen. Damit könnte er in seiner jetzigen übergewichtigen Situation auch besser Stress abbauen, was ein moderates Bewegungsprogramm besser leisten kann.
Sehe ich genauso. Ich bin meine Pfunde los geworden indem ich das Problem psychologisch angegangen bin. Bin weiblich, 50, 158 cm Gewicht am 1.1.22 108 kg nun 85 kg
Sehr interessanter Beitrag. Finde ich super, dass die Testpersonen sich auf so ein Experiment einlassen. Gut wäre es noch, wenn es z.B. eine Variante gegeben hätte, die individuell auf die Personen ausgerichtet ist. Da reicht nicht nur eine "Blutanalyse". Ich meine alle Lebensumstände und persönliche Faktoren. Da merkt man sehr stark, wie die Erfolgsquote zum Schluss stark eingedämmt wird. Deshalb ist nicht Abnehmen relevant, sondern der Weg dorthin und die spezifische Vorgehensweise.
Ich habe mein ganzes Leben lang abgenommen und wieder zu genommen, auch mit weight watcher usw. Immer um die 20 kg, jetzt hab ich die Nase voll. Ich bleib jetzt wie ich bin, bisschen pumelig aber ich mache keine Diät mehr
Sehr gute Doku. Insbesondere die Berücksichtigung der unterschiedlichen Fettarten fand ich sehr interessant. Anstatt der oberflächlichen Optik steht die Gesundheit im Mittelpunkt.
Dass die aus Abnehmen so eine Wissenschaft machen verstehe ich nicht. Ich habe 20 kg innerhalb von einem dreiviertel Jahr abgenommen und das schlicht und ergreifend durch ein Kaloriendefizit. Am Ende des Tages kann man alles essen was man möchte solang man im Kaloriendefizit ist. Das hat wunderbar funktioniert und wenn man nach der Gewichtsabnahme bisschen weiter auf die Kalorienbilanz achtet dann hält man auch sein Gewicht
7:10 "Mit zunehmendem Alter sinkt dieser Grundumsatz" Ja, aber das ist kein Automatismus. Es liegt an der schwindenden Muskelmasse, aufgrund mangelndem Trainings und proteinarmer Ernährung.
Danke für die Info! Hatte ich mir schon immer gedacht! Für mich ist mein "Patentrezept" zum Zunehmen: aus Zeitnot Käsebrotstullen morgens, mittags, abends zu futtern, und abends zur Belohnung Kekse. Also eine weitgehend Gemüse-und Obstfreie Ernährung. Mein Patentrezept zum Abnehmen: nur drei- oder viermal essen pro Tag, weniger von der Kohlehydratquelle, mehr von der gesunden Eiweißquelle, viel mehr Gemüse und Obst (5× 200g). Dann klappt es mit dem Abnehmen, weil Kalorien bei 1500 liegen, ich aber satt bin und ich mit Macro- und Micronährstoffen versorgt bin. Ein gamechanger ist für mich auch, dass ich bei solchen Ernährungsumstellungen automatisch mehr Rohkost esse (und dann kein Mittagstief mehr habe). Was ich vermisse, ist dass einmal irgendwer eine gesunde Ernährung NACH der Diät mit 1800 / 2000/ 2400 kcal publiziert. Soviel Gemüse kann man ja gar nicht essen, um auf diese 'normale' , nicht mehr reduzierte Kalorienmenge zu kommen. Wo könnte man einen Ernährungsplan dafür finden?
Rückenschmerzen rühren doch eher von schlecht trainierter Muskulatur her. Mich stört diese Annahme, dass Abnehmen per se zu besserer Gesundheit führt. Das Problem ist das innere Körperfett, das gesundheitsgefährdend ist, das äußere (in Maßen) nicht. Viel mehr sollte auf Muskelaufbau gesetzt werden... und nicht die Kilo auf der Waage sind die Kennzahl an der wir zuerst unsere Gesundheit messen sollten...
Nicht unbedingt nur von schlecht trainierter Muskulatur sondern auch von verkürzter Muskulatur. Häufiges Sitzen, zu wenig "Dehnungsbewegungen", "Extrembewegungen" mit Strecken, Bücken, Drehen und ähnlichem fehlt bei vielen Menschen heutzutage. So werden Muskeln nicht mehr in ihrem vollen möglichen Umfang genutzt. Viel Sitzen verkürzt vorn die Muskeln und hinten müssen sie gegenarbeiten und schmerzen.
Naja, die Frage aus dem Titel "Wie den Jojo Effekt besiegen" wurde nicht beantwortet. Die Schlussfolgerung klingt für mich eher nach "Der Jojo Effekt ist unbezwingbar".
Schlussfolgerung: Wenn man auf Dauer ein geringeres Gewicht haben will, sollte man sich auf Dauer gesünder ernähren, nicht nur temporär. Was ja aber jedem klar sein dürfte mit ein bisschen Verstand, dass das nicht anders funktionieren kann.
Doch wurde es: der tübinger Ernährungsmediziner sagte es geht nur mit viel Sport. Der Proffesor aus Würzburg sagte es gehört Psychotherapie dazu, um die Auslöser für Essen zu identifizieren (Stress, Frust, Langeweile etc) und an besseren Verhsltensmustern zu arbeiten.
Der Jo Jo Effekt ist die biologische Antwort des Körpers auf jedwede Diät, Fasten, Hungern, Sport. Das hat sich in Millionen Jahren Evolution manifestiert, deshalb kommt man auch so schwer dagegen an. Wenn man eine Ernährungsumstellung und Sport miteinander kombiniert muss man das auch lebenslang durchhalten. Jedes Nachlassen führt zu einer erneuten Gewichtszunahme. Die meisten denken aber, erst mal ordentlich abnehmen und dann kann man es wieder schleifen lassen. Da bin ich selbst nicht anders. Dann ist der Jo Jo Effekt so sicher wie das Amen in der Kirche. Wichtig ist, sich dann irgendwann wieder aufzuraffen und auch seine Ziele nicht unrealistisch hoch zu setzen.
@@ElenMira Die Psyche ist immer irgendwie an allem beteiligt. Solange da kein deutlicher psychischer Leidensdruck besteht braucht es zum Abnehmen sicher keine Psychotherapie. Wir wissen ja auch, wie schwierig heutzutage Psychotherapien zu bekommen sind und das sollte den wirklich Kranken vorbehalten sein. Jeder Mensch ist anders, der eine kann viel essen und nimmt kaum zu, der nächste nimmt proportional zur Nahrungsmenge zu, der nächste hungert schon und nimmt trotzdem noch zu. Der erste Stoffwechseltyp bleibt praktisch mühelos schlank, der Zweite kann mit Sport und Ernährungsumstellung schlank werden/bleiben ohne sich extrem zu quälen, der Dritte braucht lebenslange eiserne Disziplin und muss viel Aufwand dafür treiben.
Man sollte erstmal auf nichts verzichten, solange es nicht grob ungesund ist und anfangen etwas Sport zu treiben. Sei es ein Spaziergang oder eine Runde mit dem Rad. Das Defizit ist wichtig.
Genauso ist es. Das Kaloriendefizit sollte durch Sport erreicht werden und nicht durch verzichten auf Sachen die man gerne isst. Deswegen sind Diäten wie Low Carb oder so Quatsch. Weil das kann man ja nicht langfristig umsetzen und dann kommt der Jojo Effekt
Krass, MRT des gesamten Torso um die Fettverteilung anzusehen. Da hätte auch eine Oberbauchsonografie zur Beurteilung der Leber sowie Messung des Bauchumfangs gereicht.
Schade dass der Bäcker nicht weiter abnehmen konnte. Alle 3 sehr sympatisch. Viel Kraft, dass der Bäcker es vielleicht doch noch schafft und noch mehr Freude am Sport finden kann. Das ist der Schlüssel zum Erfolg und kann auch verdammt glücklich machen :)
Fast mein halbes Leben lang mache ich intervallfasten. Früher wusste ich nur nicht, dass es sich so nennt. Viel Bewegung im Alltag und mindestens 10.000 Schritte am Tag . Damit komme ich bestens zurecht. Bin aber auch ein Mensch der schlecht stillsitzen kann...
Viel Bewegung ist nie verkehrt, aber davon bekommt man keine Muskeln für einen höheren Grundumsatz. AO bleibt die Energiezufuhr, also wie viel und vor allem was man isst.
Spannender und vor allem gesünder fände ich es, eine langfristige Ernährungsumstellung zu begleiten - welche eben auch realistisch dauerhaft durchgehalten werden kann. Und nicht kurzzeitige Diätprogramme. Und wenn es tatsächlich um Gesundheit geht, auch das Thema Bewegung mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Das irgendwelche Diät-Programme nicht langfristig halten, dürfte eigentlich niemanden mehr wundern. Außerdem fände ich es schön, wenn nicht schon schlanke Frauen als Teilnehmer:innen genommen werden (nichts gegen die Personen selbst!) und damit unseren gesellschaftlichen schwierigen Umgang mit Aussehen, Gewicht und Diäten noch zu befeuern. Natürlich darf jede Person frei entscheiden, ob sie abnehmen will oder nicht - aber der Arzt sagt ja klar, dass aus medizinischer Sicht kein Grund zum Abnehmen besteht und es rein kosmetisch ist. Und das zu wenig Fett, sogar ungesund ist. Finde ich problematisch ...
Es wurde hier schon gesagt, wenn man ein gewisses Anfangsstadium von 3 bis 5 kg Übergewicht überschreitet, hat man ein Problem. Dann ist auch das Körpergefühl dahin. Ich denke dass mehrere Faktoren ein Problem sind. Da spielt Stress eine grosse Rolle. Erhöhtes Cortisol bringt den Körperstoffwechsel zum Erliegen. Dann kommt Ernährung und Bewusstsein dazu. Ein Maß zwischen schmeckt gut und ist gesund. Der Geschmack lässt sich jederzeit umtrainieren. Das ist Fakt. Aber haben wir den Willen und die Ambition? Leider essen wir immer noch so reichhaltig dass wir eigentlich hart körperlich arbeiten müssten. Ich bin Fan von intermittierendem Fasten. Es funktioniert. Ich mache das schon seit ich Kind bin unterbewusst richtig. Meine Eltern wollten mir immer Mahlzeiten aufzwingen die ich nicht brauchte. Diese gutgemeinte Gehirnwäsche hab ich nie übernommen.
Meine Freunde gucken mich komisch an weil ich gerad wieder beim Abnehmen bin (Sport, 20% Kaloriendefizit) weil ich 5 Kilo zugenommen hab, da ich ja noch nicht dick bin. Das stimmt. Aber wenn ich so weitermach, bin ich das und dann wirds wirklich schwer und ich WEIß das wenn ich so 20Kilo abnehmen müsste, die Willenskraft nicht haben würde. Meine Marke ist 60 Kilo. Sobald drüber muss abgenommen werden. Das Gewicht mit dem ich körperlich am fittesten bin, ist 57 Kilo.
Am einfachsten ist es Gewicht halten, wenn man versucht Strategien zu finden, in die in den Alltag reinpassen. Wenn morgens keine Zeit bleibt Frühstück zuzubereiten, kann man es auch schon abends vorbereiten, ebenso Snacks. Man kann sich mit Kaloriendichte beschäftigen und seine Ernährung entsprechend umstellen. Ein 80/20 Ansatz sollte eher der Ansatz sein. Das dauert immer eine ganze Weile, aber es lohnt sich ...
Es hilft, wenn man gleichzeitig mit Sport anfängt. Dann baut man nicht so sehr die Muskeln ab mit dem Kaloriedefizit und gleichzeitig tut man was für seine eigene Gesundheit im Bereich von Herz, Lunge, Ausdauer etc. Plus man braucht mit mehr Muskeln auch mehr Kalorien um seinen normalen Tagesbedarf an Kalorien/Energie abzudecken. Zusammen mit einer langfristigen Änderung der Ernährung kann man sich dann wieder auch das ein oder andere "gönnen" (ich wills mal in Anführungszeichen schreiben, weil restriktives Essen + "Ich schäme mich für den Snack, den ich essen will" schnell zu psychologischen Problemen bei der Beziehung zum eigenen Essen führen kann). Schon fünfzehn Minuten Sport können immerhin der allgemeinen Gesundheit helfen, selbst wenn das nicht so krass die Kalorien verbraucht.
Ich wünsche dem Bäcker viel Erfolg, ich würde gerne mal mit Ihm trainieren. Man merkt Ihnen an das Sie die Probleme wegen dem "naschen" bei der Arbeit hauptsächlich haben.
Wie der Herr sagte, er bräuchte jemanden, der ihn an die Hand nimmt und in regelmäßigen Abständen prüft, was er richtig macht und wo er sich noch verbessern könnte... Diesen Beruf gibt es, man nennt es Ernährungsberatung! 👍
Ich treibe ein Leben lang Sport (täglich) und das allein reicht nicht, schlank zu bleiben. Mit dem Alter speichert der Körper mehr Fette ein. Diäten haben im Grunde alle kurzfristig geholfen, aber langfristig keinen Sinn gemacht. Erfolgreich war nur: Kalorien mit z.B. MyFitnessPal zu zählen und die Zusammensetzung der Nahrung dabei korrigieren, gewöhnlich weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiße, häufiger Ballaststoffe aber auch innerhalb der Makrostoffe optimieren: mehr ungesättigte als gesättigte Fette, lieber langkettige Kohlenhydrate und eine Mischung aus pflanzlichen Eiweißen mit tierischen. Da alles muss zu einer neuen Gewohnheit führen.
Es ist eigentlich total einfach: viel Volumen mit hoher Nährstoffdichte wie Gemüse und Salat zum Sattessen. Dazu kleine Mengen Obst in Maßen (am besten Beeren), gute Fette wie Nüsse, Samen, natives Olivenöl kaltgepresst und viel Protein in Form von Hülsenfrüchten, Tofu, mal mageres Fleisch (eher gar keins wegen unserer Umwelt) und ab und zu Wildlachs. Wichtig für Menschen allen Alters ist ein gutes Muskelgerüst, deshalb lebenslang regelmäßig Krafttraining und viel Laufen (nicht joggen) bis ins Grab. So bleibt man fit, stark, der Stoffwechsel intakt und man verringert gesundheitliche Risiken wie Osteoporose, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Demenz, Alzheimer....Herzinfarkt. Fazit: mediterrane Ernährung und ein Tipp: fermentierte Lebensmittel (Kimchi, Kombucha, Sauerkraut...) für einen intakten Darm/ das Gehirn. Neuste Erkenntnisse zusammengefasst. Genug Schlaf habe ich vergessen. Der Bäcker hat bestimmt auch aus diesem Grund schlechte Karten, da sein Schlaf / die Schlafqualität sicher insgesamt nicht ausreicht. Zirkadischen Rythmus beachten.
Stimme überwiegend zu, aber um auf sein Protein zu kommen, ist es schwer das allein oder überwiegend mit pflanzlichen Quellen zu decken. Daher würde ich schon zu Fleisch, Eier, Milchprodukten raten.
ja, und wie decke ich so meine 6000kcal. Bedarf pro Tag als Bäcker und Sportler, der auch noch mit Rad zur Arbeit fährt? Saitantofu ist übrigens pures gluten. dann doch lieber kinderschokolade
Alles Fett abgenommen mit Ketogener Diät ,da fiel das Abnehmen sogar leicht (sobald man über die Zucker-Enzugserscheinungen drüber ist) . Gewicht halte ich ohne Kalorien zählen problemlos indem ich nur auf Zucker verzichte (so gut es geht ein wenig ist ja meistens überall drinnen,so 10-15 gramm sinds täglich)
Journalistin: "Gerade als Frau möchte man ja gerne schlank sein - in Jeans passen..." Mein Gedanke als Mann: "Ich find's ehrlich gesagt auch super, wenn ich normale Hosen anziehen kann ohne mir das Blut abzuschnüren."
@@lonesomegeorge3377 Das war natürlich eine Kurzfassung. Die lange Version wäre: Wenn ich Hosen besitze, die perfekt in Ordnung und hochwertig sind und die ich mir gekauft habe während ich mich von Körpergefühl her wohl gefühlt habe und ich da jetzt wegen ein paar sehr bescheidenen, schnell aufeinander folgenden Phasen im Leben nicht mehr vernünftig rein passe UND mich ohnehin mit meinem Körper unwohl fühle... Fände ich es total super in die Hosen zu passen in denen ich mich wohl fühlen würde anstatt jetzt Säcke zu kaufen für teures Geld nur um mich an einen Status von Unglück anzupassen und mich dem zu ergeben. Dass man irgendwas produzieren kann wo jeder rein passt ist mir auch klar. Danke
Diäten haben keinen Sinn, wenn man anschließend so weiter isst wie vor der Diät. Für besser halte ich es, die Ernährung dauerhaft so umzustellen, dass man dabei abnehmen kann, ohne sich übermäßig zu kasteien. Naschen darf sein, aber kontrolliert, sodass kein Heißhunger auf Süßes und Fettes entsteht. Veränderungen sollten allmählich eingeführt werden.
@@lukasb2790 die Zusammensetzung der Aminosäuren ist bei pflanzlichem Eiweiß anders als bei tierischem. Woher das Protein stammt hat also durchaus einen Einfluss auf den Körper.
@@lukasb2790 nicht die Aminosäure ist anders zusammengesetzt, sondern das Protein besteht aus unterschiedlichen Aminosäuren. Tierisches Eiweiß hat alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren, wodurch die Bioverfügbarkeit besser ist. Gleichzeitig erhöht sich bei häufigem Verzehr allerdings auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Eiweißhaltiger Essen mit mehr Krafttraining im Alter.. gute Fette, so gut wie keinen Zucker.. dann kann Man(n) auch mehr essen.. sogar lecker.. und mit Ketokuchen und Brötchen schmeckt es auch.. das Zauberwort im Alter ist wohl der Mindestproteingehalt in der täglichen Ernährung.. egal um welche Uhrzeit..
Ich finde dieses Video ganz grossartig. Ich habe 60 Jahre mit meinem Gewicht gekämpft ,abgenommen mit Diäten und immer zugenommen, bis ich mich mit meinem Gewicht angefreundet habe. Seitdem bleibt es stabil ,obwohl ich weiß, dass mindestens 10 Kilo zufiel sind.
Seit meiner 2.Schwangerschaft habe ich nach kurzer Abnahme immer weiter zugenommen.Ich habe 3 mal Ww hinter mir.Jetzt mit 52.Jahren habe ich mein Höchstgewicht erreicht und bekomme es fast gar nicht mehr herunter.Mein Problem ist,ich bin ein Sportmuffel,trinke zu wenig und esse zu gerne.Im Schichtdienst als Krankenschwester plus Familie habe ich kaum dauerhaft Diziplin.Ich bin ein emotionaler Esser und ich kann die Snacks kaum weglassen.Ich bin der Apfeltyp.
Ich kann allen nur den Cellreset empfehlen. Ich habe damit 15 Kilo abgenommen und durch die dauerhafte Ernährungsänderung insgesamt jetzt 20 Kilo in einem Jahr. Man muss das ganze Leben aufpassen. Die Gefahr, wieder zuzunehmen ist immer da. Aber ich habe jetzt eine wahnsinnige Lebensqualität gewonnen und das muss ich mir immer vor Augen halten ❤
@@berndstromberg1424 Einmal wollen die Konzerne natürlich Moos damit machen, klar. Andererseits ist das Problem, dass das Abnehmen nicht in erster Linie über den Verstand funktioniert. Die meisten sind dick, weil ihr Körper sie dazu zwingt dick zu sein. Dauerhaft Disziplin, Ernährungsumstellung, Sport und zusätzlich noch das tägliche Hungergefühl auszuhalten schaffen die meisten eben nicht und suchen ihr Heil dann in einem käuflichen Schnellschuss.
12:25 Lauf mal in Südasien durch eine Fußgängerzone. Dort ist es echt so wie sie es beschreibt.. trotzdem gibt es dort kaum Übergewicht. Schlechtes Argument. Davon abgesehen dass es in Deutschland sowieso nicht der Fall ist.
@@samysdefer da muss man zwischem starkem Übergewicht und leichtem Übergewicht differenzieren. Ersteres hat deffinitiv immer gravierende gesundheitliche Folgen, aber wenige Kilo Übergewicht sind medizinisch tatsächlich oft unbedenklich, wenn es sich nicht um viszerales Fett handelt.
Die Backstube ist nicht grade hygienisch.... ohne Kopfbedeckung und Handschuhe arbeiten, nach dem Teig naschen, ob sich da jeder die Hände wäscht..... das Kamerateam (wahrscheinlich auch in Strassenschuhen) in Privatkleidung in die Backstube zu lassen 🫣
Ich verrate euch einen einfach Trick: Sport und Kalorien zählen, damit ist man langfristig erfolgreich und kann Essen was man will. Dann würden aber eine ganze Diätindustrie wegbrechen 😉
Kalorien zählen dauerhaft? Völliger Blödsinn. Verstand benutzen beim Essverhalten. Das reicht. Hast du schon mal einen Gorilla oder Delfin beim Kalorienzählen gesehen? Die sind trotzdem nicht fett.
Theoretisch ist das alles super einfach wenn man den inneren Schweinehund außer acht lässt. Wenn man jeden Tag mehrere Stunden Sport macht braucht man nicht mal Kalorien zu zählen. Aber wie ist es denn an Tagen wo man nicht so die Lust hat, ein bisschen müde ist, Zeit hat man für die Gesundheitsvorsorge angeblich auch nie Ausreden findet man immer. Die glücklichen Menschen, die es mit guter Disziplin praktisch täglich durchziehen werden wahrscheinlich niemals dick und können das Wort "Diät" aus ihren Wortschatz streichen. Bei der ganz großen Masse der Menschen läuft das leider völlig anders.
@@berndstromberg1424 Delfine schwimmen praktisch 24 Std. am Tag, sind also Höchstleistungssportler, Gorillas ernähren sich hauptsächlich von kalorienarmen Pflanzen und müssen sich dafür noch stundenlang am Tag bewegen. Wie sieht das beim Durchschnittsmenschen aus ? Also der Vergleich hinkt mal so richtig.
@@lonesomegeorge3377 Du sagst es. Verstand benutzen: Wer beruflich viel sitzt, muss das mit Sport ausgleichen. Ernährung: Überwiegend unverarbeitete Lebensmittel und diese abwechslungsreich. Ist nicht so kompliziert oder? Einfach entsprechend unserer Natur leben. So wie die Affen es tun.
Es ist für die meisten Menschen schwer ein normales Gewicht zu haben, weil sie essen und trinken mit Lebensqualität gleichsetzen. Ich esse nichts aus einer Packung, nur 2x am Tag, kein Fleisch, nichts Süsses, kein Alkohol. Ich habe absolut keine Gelüste, ich esse nur bei Hunger. Ausserdem gehe ich jeden Tag mehr als 10000 Schritte, mache Yoga und Gewichtstraining. Meine Lebensqualität ist Fitness. Mein BMI ist 20. Übrigens, ich bin 72.
@@johannaj2009 Mir ist da leider weniger nach Lachen zu Mute. Meine N*gerküss sind schon wieder leer. Es fühlt sich auch nicht besonders gesund an so viel Zucker zu Essen und Butter wird auch nicht leckerer, wenn man sie 2 Zentimeter Dick aufs Brot legt. Ich sollte loslatschen und Eier holen, damit ich mir 3 große Schnitzel panieren kann, das Fleisch dafür müsste ich dann aber auch vorher noch auftauen und bis dahin bin ich eh wieder halb verhungert und zu schwach um mich zu bewegen. Ein Teufelskreis!
Weiß jemand von euch, welche Ärzte diese umfangreichen Untersuchungen machen? Ich bin chronisch krank, seit ich die Medikamente dazu nehmen muss habe ich locker 5kg zugenommen. Niemand will und kann mir helfen, das Gewicht steigt, obwohl ich Sport mache und nicht über 1800 kkcl esse. Mein Schlaf leidet durch die Krankheit extrem. Hat da jemand einen Tipp, welche Ärzte mir da evtl. Rat geben könnten?
der Mann arbeitet nachts und schläft nicht ausreichend. das allein hat negative auswirkungen auf den stoffwechsel . das bringt ohne kalorien einige kilo pro jahr.
Die Portionsgrößen mittlerweile sind ja auch der Wahnsinn. Geht mal alle essen und schaut mal auf den Teller. Ja man freut sich, aber man hat ratz fatz 1.500 kcal runter gefuttert.
Also das mit dem hab keine Zeit um gesund zu frühstücken und immer dieses schnell gehen. Da kann man trotzdem Alternativen finden oder vorbereiten ,vorkochen, vorplanen. Das geht wenn man will und den Sinn für Lebensmittel erkennt.
Der Jojo Effekt ist ein logisches Resultat aus einer kurzfristigen Änderung mit der man einen permanenten Effekt erwartet. Einmal die Kalorien runterfahren und dann wieder essen wie vorher bringt dich natürlich wieder an den Startpunkt
@@Magerquark im schlechtesten Fall noch mit geringerem grundumsatz, weil man durch falsche Reduktion und fehlenden Sport mehr Muskeln als Fett verloren hat
Buchstäblich: Am Ende des Tages zählt das Kaloriendefizit. Allerdings hat die Ernährungsweise extreme Auswirkungen darauf wie gut man das Defizit durchält. Wer viele Kohlenhydrate isst, hat einen gesteigerten Insulinspiegel und was passiert dann? Der Insulinspiegel fällt stark ab und man hat Hunger. Ich weiß ja nicht wie es anderen so geht, aber ich mag nicht den halben Tag Hunger haben. Dann nimmt man zwar mit Hunger ab, aber will man das wirklich dauerhaft so machen? Denn eins ist klar "kurz mal Diät" machen und danach wieder wie zuvor ernähren geht schlicht nicht, oder man hat sein altes Gewicht schnell wieder zurück. Man braucht also eine langfristige Lösung und da ist mir eine lieber bei der ich nicht die ganze Zeit das Gefühl habe auf etwas verzichten zu müssen.
Würden Krankenkassen Verhaltenstherapien bezahlen, würden vermutlich weniger Menschen in die Jojo-Falle tappen. Es gibt sehr viele emotionale Esser oder Stress-Esser. Mit einer Therapie könnte man dem entgegen wirken.
Was viele Aerzte, Ernaehrungsberater und Sportexperten, ect vergessen ist, dass nicht nur eine falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung einen Menschen Uebergewichtig machen koennen. Eine defekte Darmflora, Hormone, zu hohes Cortisol, zb (meistens wegen chronischem psychischen Stress verursacht) koennen einen Menschen extrem Uebergewichtig machen! Ich habe dies selbst erleben muessen. 10 Jahre lang haben mir die Aerzte immer nur gesagt ich soll eine Diaet und Sport machen und ich habe ihnen immer gesagt, bei mir stimmt etwas gesundheitlich nicht, was mir 35 kg Übergewicht gemacht hat. Ich musste dann halt selbst recherchieren und mich selbst behandeln. Ganz schlimm ist dann auch noch das Umfeld, was Uebergewichtige Personen nicht mehr im Freundeskreis oder in der Familie wollen. Bloede Sprüche von Familienmitgliedern wie “findest Du es gut, dass Du so fett geworden bist” und auch tun sie einem auch noch hinter dem Rücken auslachen.
Wenn man in 10 Jahren 30 Kilo zugenommen hat und keine Diät macht, darf man davon ausgehen in 3 Jahren 9 weitere Kilo zu zu nehmen.. Im Vergleich dazu ist selbst eine Gewichtsstagnation ein Erfolg. Ein fairer Vergleich muss die Ergebnisse ohne und mit Diät vergleichen und nicht irgendwelche Traumziele.
Das Messaging der Doku finde ich extrem unsäglich. Es passt in das Bild, dass öffentlich rechtliche Sender häufig bei Gesundheitsthemen abgeben. Es scheint, als ob man sich bewusst zum Selbstzweck gegen den aktuellen Zeitgeist bei Gesundheitsthemen stemmen will. Bei drei Probanden muss laut Mediziner lediglich einer abnehmen. Die beiden anderen machen es nur aus kosmetischen Gründen. Das suggeriert, als ob es den meisten Leuten nur um ihr Aussehen geht und aus Gründen der Gesundheit dieser ganze "Abnehmwahn" eher schädlich ist. Die Zahlen belegen eindeutig, dass der Großteil der Menschen abnehmen sollte. Das natürlich nachhaltig und nicht durch kurzfristig viel durch spezielle Diäten. Auch die Ernährungsweise der beiden Frauen ist aus medizinischer Sicht sicherlich nicht optimal. Wer direkt schon nach dem Mittag einen Schokoriegel essen muss, hat sicherlich eine Zuckeraufnahme höher als die empfohlenen 25g pro Tag, die die WHO empfiehlt. Und auch die Aussage des Mediziners, dass Sport für das Abnehmen viel wichtiger sei, als die Ernährung, hat mich überrascht. Die Meinung hat er exklusiv. Bei Ernährungswissenschaftlern und Medizinern herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass die Anpassung der Nahrungsaufnahme primär wichtig für eine Gewichtsreduktion ist und Sport lediglich eine Nebenrolle spielt. Im Normalfall wird bemängelt, dass zu häufig Leute mit Sport anfangen, um Abnehmerfolge zu erzielen, ohne größere Änderungen an ihrer Ernährung zu ändern und dass die erwarteten Effekte allein durch den Sport als übertrieben hoch eingeschätzt werden.
@@SWRDoku Schade, dass ihr eine solche Doku dreht. Nach dem Aufstehen Marmeladentoast ist das Problem und dazu gibts auch Studien, aber wenn man keine Studien liest lässt sich leichter behaupten es gäbe keine. Die Deutschen essen komplett verkehrt herum. Bratwurst zum Frühstück und Marmeladentoast abends würde schon Wunder bewirken
Ich finde Diät macht dick egal welche. Ich hab für 10 Kilo 2 Jahre gebraucht aber die bleiben unten . Eiweiß ist wichtig gerade in der früh . Man muß sich mit Ernärung auseinandersetzen langsam den Schweinehund überlisten. Man muß dein leben lsng dan so essen und nicht nur für eine gewisse zeit
Diäten sind verarsche hoch 3. Ernährungsdoc Matthias Riedl kennt sich da aus, da muß man nicht in die Schweiz fahren. Mittelmeerkost ist wissenschaftlich eines der besten, gesündesten Abnehm-Konzepte.
Stress macht auch dick ,weil es fängt schön an was ich nicht essen darf ,und die heute lebenseinstellung,und dann kommt das Obst ist nicht gut ,das Gemüse ist nicht gut ,und kommt aufeinmal zuviel Wasser trinken ist auch ungesund😂😂😂als nichts essen und trinken, und überall ist Zucker und Fett drin, ja und die Ärzte sehen auch nicht schlank aus richtiges Vorbild
Frau Schmied liegt gerade schön wieder im Normalgewicht von ca. 68 Kilo was jetzt auch bei weitem nicht ins Untergewicht fällt also eher mittlerer bis oberer Normbereich und der Arzt sagt: "joa also wäre eigentlich gut, wenn sie wieder zunimmt" WTF wo hat der studiert, was ist mit dem los, allein schon die Aussage am Anfang, dass Übergewicht ohne akute Krankheit dabei kein Grund zum abnehmen ist. Verstehe echt nicht was in dem Typen vorgeht.
Diese Ärztin, die keine Ahnung hat, wie dieses oder jenes zusande kommt ( zum Beispiel die Punkte bei WW) hätte man vielleicht erst mal schulen sollen, DAMIT sie es weiß. Diese Informationen hätten mich schon sehr interessiert. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es auch sehr wohl wichtig, woher die Kalorien stammen. Jede Diät hat bei mir schlußendlich mehr Kilos gebracht, als genommen. Nur, als ich fast komplett auf Kohlenhydrate verzichtet habe und die Kilos dadurch purzelten, gab es keinen Joji- Effekt!
Die Punktezusammensetzung bei WW ist ein gut gehütet Geheimnis. Grundsätzlich wird Zucker und Fett hochbepunktet. Es gibt aber auch Ausnahmen- Lachs ist ein Zerolebensmittel und brauch nicht gezählt werden. Es gibt auch andere Lebensmittel " umsonst, auch das meiste Gemüse und wenn du kein Diabetiker bist auch Obst. Auf die Art und Weise wirkt WW erzieherisch auf deine Ernährung ein, so daß du dir neue Ernährungsgewohnheiten aneignen kannst.
meiner meinung ist das problem ein mißverständnis des wortes diät. diät ist ein wort für die ernährungsweise, die man momentan hat, dauerhaft. d.h. die diät auf der man ist, kann beliebig sein, fettreich, etc. d.h. man kann keine diät machen, kurzfristig, um dann wieder normal zu essen, sondern man nur seine diät umstellen, dauerhaft. höchstes könnte man vielleicht davon sprechen, dass man eine diätkur macht, um den kurzfristigen aspekt zu betonen. das würde ich dann aber eher als fastenkur bezeichnen. also: man kann keine "diät machen", sondern nur seine "diät umstellen". man kann aber fasten. das ist eindeutig ein unterschied und klar, dass es kurzfristig ist. und deshalb würde ich auch sagen, diäten bringen nichts, weil schon das wort falsch verwendet wird. fasten bringt aber durchaus etwas. vor allem, wenn man es wiederholt.
Der Jo-Jo Effekt lässt grüßen😂 lieber in maßen genießen und auch mal zuschlagen. Bewegung ist manchmal besser als aufs essen zu verzichten was der Becker tut ist viel besser als zu verzichten☺
Da kommt mir meine Glutenunverträglichkeit entgegen, ich kann unterwegs nie etwas auf die schnelle kaufen, da fast alles aus glutenhaltigem Getreide hergestellt ist. Naja, so spar ich mir auch ne Extraportion Glyphosat 😂
So und was lernen wir daraus? Der einzige der bewerten kann, ob ein Mensch gesund ist oder nicht ist ein Arzt, also bitte alle hobby Fitnessinfluenzer hier und da draußen kümmert euch bitte um eure eigene Gesundheit und lasst andere Leute in Ruhe
Diesen Versuch hätte ich jetzt gern nochmal mit
a) Damen, die nicht bereits schlank sind
und
b) ohne Diäten, sondern mit der immer wieder angesprochenen - fast schon mystisch anmutenden - Ernährungsumstellung.
Alle reden von Diäten, aber so eine Langzeitverfolgung mit Ernährungsberatung und Ernährungsumstellung wäre spannender!
Danke!😊
Was genau ist für dich denn eine Ernährungsumstellung?
@@Markus-hb7be weg von Zucker (max 30g Industriezucker), kaum verarbeitete Lebensmittel. Mit Kaloriendefizit, unverabeiteten Lebensmittel, 1,6-2g Protein habe ich in den letzten 2 Jahren 35 KG an fett verloren und einiges an Muskeln aufgebaut. Sport ist dabei eine Entscheidende Komponente. Ich habe dadurch Ehrgeiz, Disziplin und Routinen gelernt.
@@Markus-hb7be eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten, die eher zum Gewichtsverlust bzw Gewicht halten passen. Das heißt entweder kleinere Portionen oder eben geringere Kaloriendichte pro Mahlzeit und Snack. Das heißt in den meisten Fällen mehr Gemüse, weniger Fett.
@@Markus-hb7be Na nicht all das essen, was zu der Zunahme geführt hat. Anders klappt es nicht. Man kann nicht irgendwann so essen wie "vorher" und dann denken, dass man nicht wieder zunimmt.
@@magnetfisch Das was du beschreibst ist einfach Abnehmen. Einfach die Mengen reduzieren ist so ziemlich das Gegenteil von einer Ernährungsumstellung^^
Damit es langfristig funktioniert muss wirklich ein Ernährungskonzept für den Alltag her. Ich habe vor 1,5 Jahren damit angefangen. Mir war klar, dass wenn ich mir alles verbiete, ich frustriert sein werde, zurück falle oder es einfach nicht praktikabel ist. Ich habe meine Ernährung umgestellt, aber mir direkt einen CheatDay pro Woche eingebaut. Bedeutet an diesem Tag in der Woche darf ich ungesundes essen. Sei es Pizza, Schokolade oder Eis oder sonst was. Nach ein paar Monaten habe ich meinen Cheat Day quasi vergessen...und so manchmal nur alle 2 Wochen gesündigt. Dann hatte ich stressige Phasen an der Arbeit und bin auch mal aus dem Rhythmus gekommen. Aber nicht zugenommen. Das lag dann wohl an dem Muskelaufbau. Ich habe zur gleichen Zeit mit 3x Laufen die Woche begonnen. Auch das Laufen hatte ich mal ausgesetzt. Aber das Gewicht hat sich einfach eingependelt. Und ich komme klar, mit meiner Ernährung und dem Sport. Aber es ist auf mich individuell zugeschnitten. Ich wusste auch, dass ich nicht 5x die Woche ins Fitnessstudio gehen werde. Habe ich gar nicht versucht. Ich habe einfach von Beginn an überlegt: Was passt zu deinem Leben und was kannst du dann bestenfalls auch wirklich bis zum Ende durchhalten? Und siehe da : 14 Kilo weniger seit 1,5 Jahren stabil. Wir brauchen viel mehr individuelle Konzepte und der letzte Teil der Doku ist am wichtigsten: Die emotionalen Gründe von übermäßigen Essen müssen klar werden. Der Kopf kann uns wirklich einen Streich spielen und wenn man traurig oder gestresst ist nach einem Stück Kuchen verlangen. Das ist aber kein Hunger...sondern eine Betäubung.... Möge jeder sich auf einem gesunden Fitnesslevel einpendeln!
Genauso habe ich es auch gemacht bis heute erfolgreich
Sehe ich auch so. Eine Diät mit vorher schon feststehendem Ende ist quasi perfekt für den Jo-Jo-Effekt.
Ich habe es mir für mich so gelöst dass ich auf gar nichts zwingend verzichte. Ich habe einfach nur aufgehört Blödsinn wie Chips, Flips, Gummibärchen und Cola auf Vorrat zu kaufen. Was nicht da ist, kann ich gar nicht essen. Wenn ich wirklich sehr Lust drauf habe kann ich ja losgehen und was kaufen, mache ich aus Faulheit aber einfach nicht.
Nur damit habe ich innerhalb von 3 Monaten ca. 8kg abgenommen und es fühlt sich absolut nicht nach Diät an. Ich vermisse nichts, außer in einer akuten Heißhungerattacke auf ungesundes.
So ähnlich hab ich es auch gehalten. Während Corona (2020) angefangen, auf mein Essen zu achten. Zu schauen, was esse ich, wieviel esse ich. Bewusst von Dingen und Portionen Abstand genommen, die für mich nicht passend waren. (mein damaliger Partner empfand eine Bratwurst im Brötchen als kleiner Snack - für mich ist das eine vollwertige Mahlzeit. Und es gibt Dinge, die mir auch einfach besser schmecken.)
Auf die Weise habe ich ca. 4-6kg abgenommen. Dabei habe ich auf nichts verzichtet. Currywurst und Pommes vom Bräter vorm Edeka nach dem Einkauf? Klar, warum nicht? Mal was Süßes, ein Stück Kuchen? Etwas zu Knabbern? Dafür gabs halt Mittags dann auch so Dinge wie: gewürfelter, gebratener Kürbis mit Ei. (also, wie Bratkartoffeln zubereitet) Aber ne kleine Portion, die mich trotzdem satt machte. Oder ein paar Nudeln mit gebratenem Lachs und Spinat. Auch kleine Portion. Super lecker.
Zusätzlich hab ich die Gassirunden mit dem Hund um etwa 200-500m ausgeweitet, wobei der Weg zur Arbeit entfiel. Also hielt sich das in etwa die Waage.
Seit letztem Jahr habe ich nochmal 2-4kg abgenommen. Ernährung nochmal etwas umgestellt (weniger Fleisch). Dazu Radfahren statt Auto. Hab mit etwas Sport daheim versucht, etwas mehr Muskeln aufzubauen, aber das habe ich nicht wirklich durchgehalten (nur so 3-5 Wochen, aber Ergebnisse an Kraft hab ich gesehen - müsste ich mal wieder machen...).
Klar, nochmal so 5kg weniger wäre toll. Aber auch mit den jetzigen Erfolgen bin ich sehr zufrieden. Ich hab an jeder Stelle mein Gewicht gut gehalten und im Rahmen von ca. 1kg geschwankt (also 2021 und jetzt). Wichtig ist einfach, dass es ins Leben passen muss. Nur, wenn es einfach umzusetzen ist, kann man wirklich dran bleiben.
So mache ich es auch 😊
Ja, schade, dass alle wieder zugelegt haben. Dabei war doch schon vor Beginn des Experiments klar, dass dauerhafter Gewichtsverlust nur durch eine echte Ernährungs- und Gewohnheitsumstellung gelingt. Dem Bäckermeister z.B. würde ich raten, dass er sein gesundes Frühstück am Vorabend schon zubereitet und ein gesundes Mittagessen in der Tupperdose mit zur Arbeit nimmt, das er mittags nur in die Mikrowelle hauen muss. Man muss doch nicht auswärts essen, wenn man das nicht will und eine feste Arbeitsstätte hat.
Bei mir auf der Arbeit gibt es eine Cafeteria, aber da gehe ich nicht hin weil die Portionen viel zu groß für mich sind und weil ich nichts wegwerfen will, versuche ich immer, möglichst alles zu essen und dann esse ich immer viel zu viel. Und kochen muss ich zuhause sowieso. Da koche ich die doppelte Menge und nehme den Rest am nächsten Tag mit.
Das mit dem Essen- vorbereiten mache ich genauso. Es ist sooo praktisch 👌🙂
Frag doch in der Cafeteria einfach nach der halben Portion
Die Gewichtszunahme war doch gar nicht sooo groß. 500g bis 1kg nimmt man in der Regel allein dadurch nach einer Diät zu, dass Wasserausschwemmung durch weniger Salz essen rückgängig gemacht wird und man wieder mehr salzhaltige Produkte ist.
Und natürlich darf man keine gesundheitlichen Probleme haben, die einem Uebergewichtig machen! Stress, zu hohes Zucker, zu hohes Cortisol, eine ungesunde Darmflora, Hormone, ect. 😉
@@SN-bl6xm Diese Probleme haben zum Glück nur wenige Menschen. Fast alle essen einfach zuviel.
Ich nehme seit Okt 23 mit einer ketogenen Stoffwechselkur Lifeplus ab. Von 100 kg bin ich jetzt auf 86 kg gekommen. Fühle mich körperlich sehr gut. Ich freue mich über die Leichtigkeit, welche jetzt da ist. Meine Knieschmerzen, Hüftgelenk schmerzen nicht mehr. Blutdruck ging auch runter. Um Muskeln aufzubauen gehe ich jetzt in ein Fitnessstudio.
Bin sehr zufrieden.
Kannich bestätigen. Keto war auch bei mir das einzige, was geholfen hat, aber ohne "Programm" wie Lifeplus. Es ist ja klar, was man essen darf, und was nicht. Innerhalb von ca. 12 Monaten von 143 auf 89 kg, dann mit Muskelaufbau wieder 14 kg zugenommen (bei sinkendem Körperfettanteil, also kein Jojo-Effekt.)
Alle 3 Testpersonen sind sehr sympathisch. Und ich finde es wichtig, was die beiden Frauen gesagt haben, also, dass es darauf ankommt ein gesundes, aber eben auch genussvolles Leben zu führen!
Wohin das führt, hat man ja gesehen: Die eine wiegt mehr als vor der Diät.
Wie oft ich schon gehört habe, dass „in Jeans passen wollen“ ein Grund für Abnehmen wollen ist… Ich trage einfach seit Jahren keine Jeans mehr. Problem gelöst.
Raffiniert gelöst! 😄🧡
Vcvvvvvvv c c c cccvvv V b vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv
🙈Das ist einfach .
Na, ganz "toll" gelöst! Ich kann mich für meinen kaputten Rücken bei solchen "Denkern" bedanken. Die durfte ich zig Jahre rum wuchten.. allein, mit 55 - 58 kg Eigengewicht, Muskeln mit "Pelle" drüber. Weil man ja als junger Mensch immer die Illusion hat "unkaputtbar" zu sein.. is' man nicht! DAS hab ich davon!
Ich trag seit 40 Jahren die selbe Jeansgröße, 1 Woche nach der Schwangerschaft passte die Jeans wieder
Frage: „Wenn ich das dann also nicht in der gleichen Reihenfolge esse, komme ich aufs selbe Ergebnis?“
Antwort der Expertin: „Ja“ (zum Schlank im Schlaf Konzept).
Danke, dass es gesagt wird und mit so vielen Irrtümern aufgeräumt sind.
Ich bin 65 und habe noch immer dieselbe Kleidergröße / Mann 48, seit ich 18 bin. Das Geheimnis ist einfach. Sobald die Hosen zwicken einfach ein paar Tage weniger essen und schon passt wieder alles... Daher blieb mein Gewicht über die Jahre immer zwischen 70 und 75kg bei 178cm Körpergröße.
Ich denke, das Problem sind die Diäten. Einfach alles essen, was schmeckt, aber in Maßen und nicht maßlos.
70/75 kg bei einer Frau sind auch schon grenzwertig. 🤷🏼♀️
@@sally7424 Wtf?! Das ist echt traurig wie krass die Wahrnehmung was "normal" ist verschoben wurde...
@@sally7424 hängt von der Größe ab. Bei 1,60m schon, ja
@@sally7424 Hat er nicht geschrieben, er ist ein Mann mit Größe 48?
Du hast einfach die richtigen Gene. Dazu tut man selber nichts. Glück gehabt!
Ich selber habe die Statur meines Vaters bzw. seiner Mutter. Stabil und kräftige Knochen, guter Futterverwerter. Nach Schwangerschaft paar Kilo zuviel behalten, aber OK. Trotzdem oft Diät gemacht und viel Lebensenergie verschwendet. Frauen leiden, wenn sie sich zu dick finden.
Mein jüngerer Bruder: Statur der Mutter, früher dünner Hering genannt, heute Bauch. Der jüngste Bruder: Statur der Mutter, gertenschlank. Wie sind alle über 60. 🤷🏻♀️ Keiner von uns isst zuviel oder viel Süßes.
Statt irgendeine dubiose Diät zu machen, muss man den Ernährungsstil dauerhaft ändern und während der Zeit der gewichtsreduktion dann lediglich um etwa 10-20% die Portionen reduzieren.
Ist das zielgewicht erreicht, noch eine Weile das Defizit halten, damit sich der Körper an den neuen Gewichts-"Setpoint" gewöhnt dann kann man langsam wieder die Essmenge erhöhen, wenn sich der Stoffwechsel wieder entspannt hat (aka man aus einem eventuellen Hungermodus raus ist)
Und statt sich die ungesunden Genusslebensmittel zu verbieten, sollte man lernen sie a) in geringeren Mengen genauso zu genießen und b) sie ggf. gesünder zu modifizieren. Da muss man meist nicht mal selbst Arbeit reinstecken, das haben Millionen Menschen schon vor einem im Internet erledigt allerlei Gerichte gesünder zu modifizieren. Vom Brathähnchen bis zur Schokosahnetorte kann man alles noch etwas figurfreundlicher & gesünder zubereiten. Und das selbst zubereiten lehrt dann auch Achtsamkeit & Respekt vor dem, was man sich zuführt.
Der Ton, in dem der Bäcker nach drei Jahren befragt wurde, fand ich etwas zu unangenehm aufdringlich.
Er setzt den grundumsatz nicht einfach so nach unten, um irgendwelche Hungermodi zu kompensieren. Es ist biophysikalisch nur logisch, dass weniger Masse weniger Energie bedarf, um sie zu bewegen. Zudem, kommt dazu, dass Menschen, die sich runter hungern meist in relation zu viel Muskeln statt Fett verlieren und die Versorgung von Muskeln mehr Kalorien bedarf als bei Fett. Wenn man also Muskeln verliert sinkt der grundumsatz noch weiter.
Hallo, ich bin auch mit dem Thema getroffen ,Ich leide durch JoJo Effekt seit Jahren.
Ich Wohne in Deutschland seit 1995 und komme ursprünglich aus Nordafrika, ich hatte damals Normalgewicht als Student .wir müssen Ehrlich sein und das Grund von Übergewicht diskutieren.
damals war 78 Kg ,heute 109Kg nach mehrere Diät Versuche , es liegt definitiv an Leben still ,als Industrieland ,bist du in einen Schlechten Ernährungssystem ,wo du durch Arbeit(10h) , Lebensmittelindustrie(wenig Bio) , Wenig Freizeiten(Bewegung, selber Kochen) , Zeitdruck und stress automatisch in diese Teufelskreis Übergewicht ran gezogen.
Es muss ein Kampf und Wille dass, du ganz Extrem von Gesellschaft lebst , oder zu auswandern.
Ich war kurz in Südkorea geschäftlich und da war mir klar , es liegt wirklich an der Gesellschaft ,wo du lebst , ich habe 3 Wochen eine Einzel Person begegnet der Übergewicht war ,sonst nur Schlanke Personen.
Südkoreanische Küche : Überwiegend Suppen ,Rohe Fisch , 70% Gemüse , Kaum Brot ,Reis als Begleiter , Mehr Freizeit für die Bevölkerung ...
Ich leide momentan Diabetes typ2 , Gelenke Probleme , Cholesterol ....etc
Was spricht denn dagegen, dass du selbst kochst? Ich habe es zu meinem Hobby gemacht und sehe das tägliche kochen (trotz 13-15h außer Haus mit einem körperlich anstrengenden Job) entspannt mich. Ich habe so 30kg abgenommen und halte es ohne Probleme seit 5 Jahren.
Es zwingt dich auch niemand den ganzen Teller im Restaurant aufzuessen. Du kannst etwas Gemüselastiges bestellen und auch nicht ganz aufessen. Bei 70-80% Sättigung aufhören.
Die Umgebung ist tatsächlich ein schlimmer Verführer, aber man kann seine Gewohnheiten auch ändern.
Der Bäcker ist so sympathisch!
Ihm fehlt der feste Wille und Eigendisziplin
Rückenschmerzen verschwinden nicht, weil man ein paar Kilos abgenommen hat. Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung…
und krafttraining
Absolut richtig, ich mache seit 12 Jahren Krafttraining und habe mit mittlerweile 54 keinerlei Rückenbeschwerden.
Sehr aufschlussreich und authentisch, da hier scheinbar nichts geschönt wurde. Toll wäre einen Beitrag zu machen zu dem am Schluss gezeigten Ansatz wie sich eine Psychotherapie auf das Ernährungsverhalten auswirkt. Das wäre aus meiner Sicht für den Bäckermeister, der ja aus gesundheitlichen Gründen abnehmen sollte, der richtige Ansatz. Auch sein Sportprogramm mit dem Joggen halte ich als Therapeutin mit seinem aktuellem Gewicht für eher gesundheitsgefährdend aufgrund der zu hohen Gelenkbelastung und würde ihm regelmäßiges Walken empfehlen. Damit könnte er in seiner jetzigen übergewichtigen Situation auch besser Stress abbauen, was ein moderates Bewegungsprogramm besser leisten kann.
Sehe ich genauso. Ich bin meine Pfunde los geworden indem ich das Problem psychologisch angegangen bin. Bin weiblich, 50, 158 cm Gewicht am 1.1.22 108 kg nun 85 kg
Ps. Hab es alleine geschafft ohne op oder Arzt
Sehr interessanter Beitrag. Finde ich super, dass die Testpersonen sich auf so ein Experiment einlassen. Gut wäre es noch, wenn es z.B. eine Variante gegeben hätte, die individuell auf die Personen ausgerichtet ist. Da reicht nicht nur eine "Blutanalyse". Ich meine alle Lebensumstände und persönliche Faktoren. Da merkt man sehr stark, wie die Erfolgsquote zum Schluss stark eingedämmt wird. Deshalb ist nicht Abnehmen relevant, sondern der Weg dorthin und die spezifische Vorgehensweise.
Ich habe mein ganzes Leben lang abgenommen und wieder zu genommen, auch mit weight watcher usw.
Immer um die 20 kg, jetzt hab ich die Nase voll. Ich bleib jetzt wie ich bin, bisschen pumelig aber ich mache keine Diät mehr
Genau - lieber aufgeben als die Ernährung umzustellen. Könnte ja Disziplin erfordern.
*_Danke das war wieder ein sehr gutes Video, weiter machen_*
Sehr gute Doku. Insbesondere die Berücksichtigung der unterschiedlichen Fettarten fand ich sehr interessant. Anstatt der oberflächlichen Optik steht die Gesundheit im Mittelpunkt.
Sehr sympathisch die Zwei und wunderschön dort zu wohnen, vielen Dank für's Teilen❣️Viele Grüße aus Freiburg
Der Bäcker ist sehr sympathisch 🤗
Disziplinlosigkeit ist denkbar unsympathisch. Gilt auch für Frau Schmid.
Dass die aus Abnehmen so eine Wissenschaft machen verstehe ich nicht. Ich habe 20 kg innerhalb von einem dreiviertel Jahr abgenommen und das schlicht und ergreifend durch ein Kaloriendefizit. Am Ende des Tages kann man alles essen was man möchte solang man im Kaloriendefizit ist. Das hat wunderbar funktioniert und wenn man nach der Gewichtsabnahme bisschen weiter auf die Kalorienbilanz achtet dann hält man auch sein Gewicht
So ist es
🤦♀️🤦♀️
Volle Zustimmung.
Genau das hat der Arzt doch zu Beginn gesagt, dass es lediglich darum geht wie viel Kalorien man zu sich nimmt, die Art der Diät ist dabei egal.
Genau. Und dass die Diätindustrie durch diverse Regeln alles mystifiziert, Kund*innen aber auch das Denken abnimmt und so eben letztlich Geld macht
7:10 "Mit zunehmendem Alter sinkt dieser Grundumsatz"
Ja, aber das ist kein Automatismus. Es liegt an der schwindenden Muskelmasse, aufgrund mangelndem Trainings und proteinarmer Ernährung.
Danke für die Info! Hatte ich mir schon immer gedacht!
Für mich ist mein "Patentrezept" zum Zunehmen: aus Zeitnot Käsebrotstullen morgens, mittags, abends zu futtern, und abends zur Belohnung Kekse. Also eine weitgehend Gemüse-und Obstfreie Ernährung. Mein Patentrezept zum Abnehmen: nur drei- oder viermal essen pro Tag, weniger von der Kohlehydratquelle, mehr von der gesunden Eiweißquelle, viel mehr Gemüse und Obst (5× 200g). Dann klappt es mit dem Abnehmen, weil Kalorien bei 1500 liegen, ich aber satt bin und ich mit Macro- und Micronährstoffen versorgt bin. Ein gamechanger ist für mich auch, dass ich bei solchen Ernährungsumstellungen automatisch mehr Rohkost esse (und dann kein Mittagstief mehr habe). Was ich vermisse, ist dass einmal irgendwer eine gesunde Ernährung NACH der Diät mit 1800 / 2000/ 2400 kcal publiziert. Soviel Gemüse kann man ja gar nicht essen, um auf diese 'normale' , nicht mehr reduzierte Kalorienmenge zu kommen. Wo könnte man einen Ernährungsplan dafür finden?
Walnüsse essen?
Rückenschmerzen rühren doch eher von schlecht trainierter Muskulatur her. Mich stört diese Annahme, dass Abnehmen per se zu besserer Gesundheit führt. Das Problem ist das innere Körperfett, das gesundheitsgefährdend ist, das äußere (in Maßen) nicht. Viel mehr sollte auf Muskelaufbau gesetzt werden... und nicht die Kilo auf der Waage sind die Kennzahl an der wir zuerst unsere Gesundheit messen sollten...
Abnehmen führt zur besserer Gesundheit. Früher hieß die Ausrede "schwere Knochen" und jetzt kommt diese Ausrede
@@Olive_and_Pistachio was ist denn das für eine unseriöse und unwissenschaftliche Aussage? "Abnehmen führt zu besserer Gesundheit"...
@@katharinao1447 ich glaub die Person hat deine Aussage nur nochmal bestätigt, vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt;)
Nicht unbedingt nur von schlecht trainierter Muskulatur sondern auch von verkürzter Muskulatur. Häufiges Sitzen, zu wenig "Dehnungsbewegungen", "Extrembewegungen" mit Strecken, Bücken, Drehen und ähnlichem fehlt bei vielen Menschen heutzutage. So werden Muskeln nicht mehr in ihrem vollen möglichen Umfang genutzt. Viel Sitzen verkürzt vorn die Muskeln und hinten müssen sie gegenarbeiten und schmerzen.
Naja, die Frage aus dem Titel "Wie den Jojo Effekt besiegen" wurde nicht beantwortet. Die Schlussfolgerung klingt für mich eher nach "Der Jojo Effekt ist unbezwingbar".
Schlussfolgerung: Wenn man auf Dauer ein geringeres Gewicht haben will, sollte man sich auf Dauer gesünder ernähren, nicht nur temporär.
Was ja aber jedem klar sein dürfte mit ein bisschen Verstand, dass das nicht anders funktionieren kann.
Doch wurde es: der tübinger Ernährungsmediziner sagte es geht nur mit viel Sport. Der Proffesor aus Würzburg sagte es gehört Psychotherapie dazu, um die Auslöser für Essen zu identifizieren (Stress, Frust, Langeweile etc) und an besseren Verhsltensmustern zu arbeiten.
Der Jo Jo Effekt ist die biologische Antwort des Körpers auf jedwede Diät, Fasten, Hungern, Sport. Das hat sich in Millionen Jahren Evolution manifestiert, deshalb kommt man auch so schwer dagegen an. Wenn man eine Ernährungsumstellung und Sport miteinander kombiniert muss man das auch lebenslang durchhalten. Jedes Nachlassen führt zu einer erneuten Gewichtszunahme. Die meisten denken aber, erst mal ordentlich abnehmen und dann kann man es wieder schleifen lassen. Da bin ich selbst nicht anders. Dann ist der Jo Jo Effekt so sicher wie das Amen in der Kirche. Wichtig ist, sich dann irgendwann wieder aufzuraffen und auch seine Ziele nicht unrealistisch hoch zu setzen.
@@ElenMira Die Psyche ist immer irgendwie an allem beteiligt. Solange da kein deutlicher psychischer Leidensdruck besteht braucht es zum Abnehmen sicher keine Psychotherapie. Wir wissen ja auch, wie schwierig heutzutage Psychotherapien zu bekommen sind und das sollte den wirklich Kranken vorbehalten sein. Jeder Mensch ist anders, der eine kann viel essen und nimmt kaum zu, der nächste nimmt proportional zur Nahrungsmenge zu, der nächste hungert schon und nimmt trotzdem noch zu. Der erste Stoffwechseltyp bleibt praktisch mühelos schlank, der Zweite kann mit Sport und Ernährungsumstellung schlank werden/bleiben ohne sich extrem zu quälen, der Dritte braucht lebenslange eiserne Disziplin und muss viel Aufwand dafür treiben.
@@ElenMira Um schlank zu bleiben, braucht man keinen Psychoonkel, sondern ein wenig Eigeninitiative oder einen Ernährungsberater.
Bitte mehr über den psychotherapeutischen Ansatz des Professors aus Würzburg!
Man sollte erstmal auf nichts verzichten, solange es nicht grob ungesund ist und anfangen etwas Sport zu treiben. Sei es ein Spaziergang oder eine Runde mit dem Rad. Das Defizit ist wichtig.
Genauso ist es. Das Kaloriendefizit sollte durch Sport erreicht werden und nicht durch verzichten auf Sachen die man gerne isst. Deswegen sind Diäten wie Low Carb oder so Quatsch. Weil das kann man ja nicht langfristig umsetzen und dann kommt der Jojo Effekt
@@Naburish basics machen bitte^^
Krass, MRT des gesamten Torso um die Fettverteilung anzusehen. Da hätte auch eine Oberbauchsonografie zur Beurteilung der Leber sowie Messung des Bauchumfangs gereicht.
Schade dass der Bäcker nicht weiter abnehmen konnte. Alle 3 sehr sympatisch. Viel Kraft, dass der Bäcker es vielleicht doch noch schafft und noch mehr Freude am Sport finden kann. Das ist der Schlüssel zum Erfolg und kann auch verdammt glücklich machen :)
Sport ist nicht der Schlüssel zum Erfolg sondern Ernährung.
Ganz genau. Wer sich dauerhaft nicht gut ernährt, wird nie schlank sein/bleiben. Sport ist super, aber nicht ausschlaggebend @@ggfhjgfdg354
Fast mein halbes Leben lang mache ich intervallfasten. Früher wusste ich nur nicht, dass es sich so nennt. Viel Bewegung im Alltag und mindestens 10.000 Schritte am Tag . Damit komme ich bestens zurecht. Bin aber auch ein Mensch der schlecht stillsitzen kann...
Viel Bewegung ist nie verkehrt, aber davon bekommt man keine Muskeln für einen höheren Grundumsatz. AO bleibt die Energiezufuhr, also wie viel und vor allem was man isst.
Spannender und vor allem gesünder fände ich es, eine langfristige Ernährungsumstellung zu begleiten - welche eben auch realistisch dauerhaft durchgehalten werden kann. Und nicht kurzzeitige Diätprogramme. Und wenn es tatsächlich um Gesundheit geht, auch das Thema Bewegung mehr in den Mittelpunkt zu stellen.
Das irgendwelche Diät-Programme nicht langfristig halten, dürfte eigentlich niemanden mehr wundern.
Außerdem fände ich es schön, wenn nicht schon schlanke Frauen als Teilnehmer:innen genommen werden (nichts gegen die Personen selbst!) und damit unseren gesellschaftlichen schwierigen Umgang mit Aussehen, Gewicht und Diäten noch zu befeuern. Natürlich darf jede Person frei entscheiden, ob sie abnehmen will oder nicht - aber der Arzt sagt ja klar, dass aus medizinischer Sicht kein Grund zum Abnehmen besteht und es rein kosmetisch ist. Und das zu wenig Fett, sogar ungesund ist. Finde ich problematisch ...
Es wurde hier schon gesagt, wenn man ein gewisses Anfangsstadium von 3 bis 5 kg Übergewicht überschreitet, hat man ein Problem. Dann ist auch das Körpergefühl dahin. Ich denke dass mehrere Faktoren ein Problem sind. Da spielt Stress eine grosse Rolle. Erhöhtes Cortisol bringt den Körperstoffwechsel zum Erliegen.
Dann kommt Ernährung und Bewusstsein dazu. Ein Maß zwischen schmeckt gut und ist gesund. Der Geschmack lässt sich jederzeit umtrainieren. Das ist Fakt.
Aber haben wir den Willen und die Ambition?
Leider essen wir immer noch so reichhaltig dass wir eigentlich hart körperlich arbeiten müssten.
Ich bin Fan von intermittierendem Fasten. Es funktioniert. Ich mache das schon seit ich Kind bin unterbewusst richtig. Meine Eltern wollten mir immer Mahlzeiten aufzwingen die ich nicht brauchte. Diese gutgemeinte Gehirnwäsche hab ich nie übernommen.
Meine Freunde gucken mich komisch an weil ich gerad wieder beim Abnehmen bin (Sport, 20% Kaloriendefizit) weil ich 5 Kilo zugenommen hab, da ich ja noch nicht dick bin. Das stimmt. Aber wenn ich so weitermach, bin ich das und dann wirds wirklich schwer und ich WEIß das wenn ich so 20Kilo abnehmen müsste, die Willenskraft nicht haben würde. Meine Marke ist 60 Kilo. Sobald drüber muss abgenommen werden. Das Gewicht mit dem ich körperlich am fittesten bin, ist 57 Kilo.
Am einfachsten ist es Gewicht halten, wenn man versucht Strategien zu finden, in die in den Alltag reinpassen. Wenn morgens keine Zeit bleibt Frühstück zuzubereiten, kann man es auch schon abends vorbereiten, ebenso Snacks. Man kann sich mit Kaloriendichte beschäftigen und seine Ernährung entsprechend umstellen. Ein 80/20 Ansatz sollte eher der Ansatz sein. Das dauert immer eine ganze Weile, aber es lohnt sich ...
Es hilft, wenn man gleichzeitig mit Sport anfängt. Dann baut man nicht so sehr die Muskeln ab mit dem Kaloriedefizit und gleichzeitig tut man was für seine eigene Gesundheit im Bereich von Herz, Lunge, Ausdauer etc. Plus man braucht mit mehr Muskeln auch mehr Kalorien um seinen normalen Tagesbedarf an Kalorien/Energie abzudecken. Zusammen mit einer langfristigen Änderung der Ernährung kann man sich dann wieder auch das ein oder andere "gönnen" (ich wills mal in Anführungszeichen schreiben, weil restriktives Essen + "Ich schäme mich für den Snack, den ich essen will" schnell zu psychologischen Problemen bei der Beziehung zum eigenen Essen führen kann). Schon fünfzehn Minuten Sport können immerhin der allgemeinen Gesundheit helfen, selbst wenn das nicht so krass die Kalorien verbraucht.
Ich wünsche dem Bäcker viel Erfolg, ich würde gerne mal mit Ihm trainieren. Man merkt Ihnen an das Sie die Probleme wegen dem "naschen" bei der Arbeit hauptsächlich haben.
Hier ist das Fazit: 55:00
Danke für die interessante Dokumentation!
@Christiane Es freut uns, dass dir die Doku gefällt! 🙂
Not all heros are wearing capes
Bitte kennzeichnet das als Reupload. Danke!
Nur teilweise, der schluß is neu .
@@claudiafelder8018 danke für den Hinweis! Dann sollte das aber auch deutlicher gekennzeichnet werden ...
Wie der Herr sagte, er bräuchte jemanden, der ihn an die Hand nimmt und in regelmäßigen Abständen prüft, was er richtig macht und wo er sich noch verbessern könnte...
Diesen Beruf gibt es, man nennt es Ernährungsberatung! 👍
Dass Fett an Po und Beinen bei Frauen gut ist, habe ich noch nie gehört. Sehr interessant 👍
Sehr gute und wichtige Reportage! Vielen Dank :))
Ich treibe ein Leben lang Sport (täglich) und das allein reicht nicht, schlank zu bleiben. Mit dem Alter speichert der Körper mehr Fette ein. Diäten haben im Grunde alle kurzfristig geholfen, aber langfristig keinen Sinn gemacht. Erfolgreich war nur: Kalorien mit z.B. MyFitnessPal zu zählen und die Zusammensetzung der Nahrung dabei korrigieren, gewöhnlich weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiße, häufiger Ballaststoffe aber auch innerhalb der Makrostoffe optimieren: mehr ungesättigte als gesättigte Fette, lieber langkettige Kohlenhydrate und eine Mischung aus pflanzlichen Eiweißen mit tierischen. Da alles muss zu einer neuen Gewohnheit führen.
Es ist eigentlich total einfach: viel Volumen mit hoher Nährstoffdichte wie Gemüse und Salat zum Sattessen. Dazu kleine Mengen Obst in Maßen (am besten Beeren), gute Fette wie Nüsse, Samen, natives Olivenöl kaltgepresst und viel Protein in Form von Hülsenfrüchten, Tofu, mal mageres Fleisch (eher gar keins wegen unserer Umwelt) und ab und zu Wildlachs. Wichtig für Menschen allen Alters ist ein gutes Muskelgerüst, deshalb lebenslang regelmäßig Krafttraining und viel Laufen (nicht joggen) bis ins Grab. So bleibt man fit, stark, der Stoffwechsel intakt und man verringert gesundheitliche Risiken wie Osteoporose, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Demenz, Alzheimer....Herzinfarkt. Fazit: mediterrane Ernährung und ein Tipp: fermentierte Lebensmittel (Kimchi, Kombucha, Sauerkraut...) für einen intakten Darm/ das Gehirn. Neuste Erkenntnisse zusammengefasst. Genug Schlaf habe ich vergessen. Der Bäcker hat bestimmt auch aus diesem Grund schlechte Karten, da sein Schlaf / die Schlafqualität sicher insgesamt nicht ausreicht. Zirkadischen Rythmus beachten.
Stimme überwiegend zu, aber um auf sein Protein zu kommen, ist es schwer das allein oder überwiegend mit pflanzlichen Quellen zu decken.
Daher würde ich schon zu Fleisch, Eier, Milchprodukten raten.
ja absolut. Ich trinke auch gern Eiweisshakes nach dem Sport.@@Siegbert85
ja, und wie decke ich so meine 6000kcal. Bedarf pro Tag als Bäcker und Sportler, der auch noch mit Rad zur Arbeit fährt? Saitantofu ist übrigens pures gluten. dann doch lieber kinderschokolade
Alles Fett abgenommen mit Ketogener Diät ,da fiel das Abnehmen sogar leicht (sobald man über die Zucker-Enzugserscheinungen drüber ist) .
Gewicht halte ich ohne Kalorien zählen problemlos indem ich nur auf Zucker verzichte (so gut es geht ein wenig ist ja meistens überall drinnen,so 10-15 gramm sinds täglich)
@@GolfVGT 💯💪😄
Journalistin: "Gerade als Frau möchte man ja gerne schlank sein - in Jeans passen..."
Mein Gedanke als Mann: "Ich find's ehrlich gesagt auch super, wenn ich normale Hosen anziehen kann ohne mir das Blut abzuschnüren."
Jeans gibt's ja immer noch in verschiedenen Größen. Wenn man in gar keine mehr reinpasst dürfte es mit dem Gewicht tatsächlich kritisch sein.
@@lonesomegeorge3377 Das war natürlich eine Kurzfassung. Die lange Version wäre: Wenn ich Hosen besitze, die perfekt in Ordnung und hochwertig sind und die ich mir gekauft habe während ich mich von Körpergefühl her wohl gefühlt habe und ich da jetzt wegen ein paar sehr bescheidenen, schnell aufeinander folgenden Phasen im Leben nicht mehr vernünftig rein passe UND mich ohnehin mit meinem Körper unwohl fühle... Fände ich es total super in die Hosen zu passen in denen ich mich wohl fühlen würde anstatt jetzt Säcke zu kaufen für teures Geld nur um mich an einen Status von Unglück anzupassen und mich dem zu ergeben.
Dass man irgendwas produzieren kann wo jeder rein passt ist mir auch klar.
Danke
Danke, dass du dieses Frauen-Diät-Klischee mal offen ansprichst und kritisierst.
Man muss den Menschen ans sich sehen!
Diäten haben keinen Sinn, wenn man anschließend so weiter isst wie vor der Diät. Für besser halte ich es, die Ernährung dauerhaft so umzustellen, dass man dabei abnehmen kann, ohne sich übermäßig zu kasteien. Naschen darf sein, aber kontrolliert, sodass kein Heißhunger auf Süßes und Fettes entsteht. Veränderungen sollten allmählich eingeführt werden.
Warum wird in den Diäten,keine Nüsse ,Kerne und Samen mit eingeplant?
Wozu?
Haben jede menge fett und somit Kalorien. Nüsse sind gesund wenn man nur wenig davon isst
@@Lunaloop92 Das sind gesunde Fette,dann müsste ich schon fett sein.
@@wnikisch gesundes Fett oder nicht, Kaloriengaltig sind Nüsse nunmal sehr. also sollte man da in der Diät aufpassen
29:15 jede Diät, die Eiweißaufnahme reglementiert sollte als Gemeingefährlich gekennzeichnet sein.
Es ging lediglich um tierisches Eiweiß, pflanzliches darf sie essen.
@@Nevermore.. OK, dann danke für den Hinweis. Nur dem Körper ist es grundsätzlich egal, woher die Quelle kommt.
@@lukasb2790 die Zusammensetzung der Aminosäuren ist bei pflanzlichem Eiweiß anders als bei tierischem. Woher das Protein stammt hat also durchaus einen Einfluss auf den Körper.
@@Nevermore.. Das ist Quatsch. Sag mir konkret welche Aminosäure einer anderen Chemische Formel hat und wie die aussieht
@@lukasb2790 nicht die Aminosäure ist anders zusammengesetzt, sondern das Protein besteht aus unterschiedlichen Aminosäuren.
Tierisches Eiweiß hat alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren, wodurch die Bioverfügbarkeit besser ist. Gleichzeitig erhöht sich bei häufigem Verzehr allerdings auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Interesannte Doku👍🏼
Eiweißhaltiger Essen mit mehr Krafttraining im Alter.. gute Fette, so gut wie keinen Zucker.. dann kann Man(n) auch mehr essen.. sogar lecker.. und mit Ketokuchen und Brötchen schmeckt es auch.. das Zauberwort im Alter ist wohl der Mindestproteingehalt in der täglichen Ernährung.. egal um welche Uhrzeit..
Ich finde dieses Video ganz grossartig. Ich habe 60 Jahre mit meinem Gewicht gekämpft ,abgenommen mit Diäten und immer zugenommen, bis ich mich mit meinem Gewicht angefreundet habe. Seitdem bleibt es stabil ,obwohl ich weiß, dass mindestens 10 Kilo zufiel sind.
Genau - lieber das Übergewicht schönreden, als die Ernährung umzustellen. Könnte ja Disziplin erfordern.
Ist scheinbar ein reupload. Gab's schon
Ja den ersten Teil bis zum Treffen nach einem Jahr. Nicht aber das Fazit nach 3 Jahren, als alle wieder zugenommen haben. Der Teil war neu
Wenn's nur scheinbar ein reupload ist, gab es das noch nicht hier.
Kann man mit einem BMI zwischen 35 und 40 dauerhaft durch eine Ernährungsumstellung abnehmen?
Was weiß man darüber?
Wenn Du dein halbes Leben lang schon IF machst, dann solltest Du das wissen.
Ja 80%macht die Ernährung aus 20%ausreichende Bewegung
Einfach mal bei den Ernährungs-Docs vom ARD reinschauen. Die machen deutlich bessere Arbeit als dieser eher schlecht als rechte Beitrag.
Seit meiner 2.Schwangerschaft habe ich nach kurzer Abnahme immer weiter zugenommen.Ich habe 3 mal Ww hinter mir.Jetzt mit 52.Jahren habe ich mein Höchstgewicht erreicht und bekomme es fast gar nicht mehr herunter.Mein Problem ist,ich bin ein Sportmuffel,trinke zu wenig und esse zu gerne.Im Schichtdienst als Krankenschwester plus Familie habe ich kaum dauerhaft Diziplin.Ich bin ein emotionaler Esser und ich kann die Snacks kaum weglassen.Ich bin der Apfeltyp.
Natürlich kann man die Snacks weglassen - man muss es nur wollen. Mit Disziplin klappt es auch, mehr Wasser zu trinken und Sport zu treiben.
Spazieren gehen oder Walking workouts auf you Tube. Game Changer 😊
Carnivore diet !
Ich kann allen nur den Cellreset empfehlen. Ich habe damit 15 Kilo abgenommen und durch die dauerhafte Ernährungsänderung insgesamt jetzt 20 Kilo in einem Jahr. Man muss das ganze Leben aufpassen. Die Gefahr, wieder zuzunehmen ist immer da. Aber ich habe jetzt eine wahnsinnige Lebensqualität gewonnen und das muss ich mir immer vor Augen halten ❤
Der Bäcker sieht schlank einfach besser aus👍. Richtig essen ist eine vermaledeite Königsdisziplin 😬.
Was ein oberflächlicher Kommentar.
@@blauchiliblau7591 Mensch…wie man auch schreibt….schreibt man stets falsch 😑!
Gesunde Ernährung und Sport... eigentlich wäre es ja recht einfach
Aber das lässt sich ja nicht verkaufen.
Und die Leute suchen immer nach dem "Geheimtipp" oder Superplan anstatt Mal ihr Hirn zu benutzen
@@berndstromberg1424 Einmal wollen die Konzerne natürlich Moos damit machen, klar. Andererseits ist das Problem, dass das Abnehmen nicht in erster Linie über den Verstand funktioniert. Die meisten sind dick, weil ihr Körper sie dazu zwingt dick zu sein. Dauerhaft Disziplin, Ernährungsumstellung, Sport und zusätzlich noch das tägliche Hungergefühl auszuhalten schaffen die meisten eben nicht und suchen ihr Heil dann in einem käuflichen Schnellschuss.
Es _ist_ einfach.
Sehr coole Konzept, doch man sollte eher Leute begleiten können die eine grössere Übergewicht zu verlieren zu haben. Vielen Dank fürs Doku :)
Ich schmeiße erst mal alle meine großen Teller weg. 😁
Fragt sich nur, welches Gewicht die Personen jetzt ohne Diät hätten. Das langfristig nur eine Ernährungsumstellung und Sport helfen, dürfte klar sein.
Es ist immer und nur der Kopf...
12:25 Lauf mal in Südasien durch eine Fußgängerzone. Dort ist es echt so wie sie es beschreibt.. trotzdem gibt es dort kaum Übergewicht. Schlechtes Argument. Davon abgesehen dass es in Deutschland sowieso nicht der Fall ist.
11:35 Bitte was?
Auch nicht gecheckt. Übergewicht verursacht auf Dauer ja die Krankheiten.
Am besten sich drum kümmern wenns zu spät ist 🤣
@@samysdefer da muss man zwischem starkem Übergewicht und leichtem Übergewicht differenzieren. Ersteres hat deffinitiv immer gravierende gesundheitliche Folgen, aber wenige Kilo Übergewicht sind medizinisch tatsächlich oft unbedenklich, wenn es sich nicht um viszerales Fett handelt.
Erst so lange warten bis man richtig krank ist und dann handeln hat der Doc gesagt
Die Backstube ist nicht grade hygienisch.... ohne Kopfbedeckung und Handschuhe arbeiten, nach dem Teig naschen, ob sich da jeder die Hände wäscht..... das Kamerateam (wahrscheinlich auch in Strassenschuhen) in Privatkleidung in die Backstube zu lassen 🫣
Einfach klasse 🤩👙👗🕺🏼🩱🌞🌷🍀🤗
Ich verrate euch einen einfach Trick: Sport und Kalorien zählen, damit ist man langfristig erfolgreich und kann Essen was man will. Dann würden aber eine ganze Diätindustrie wegbrechen 😉
Kalorien zählen dauerhaft?
Völliger Blödsinn.
Verstand benutzen beim Essverhalten. Das reicht.
Hast du schon mal einen Gorilla oder Delfin beim Kalorienzählen gesehen? Die sind trotzdem nicht fett.
Theoretisch ist das alles super einfach wenn man den inneren Schweinehund außer acht lässt. Wenn man jeden Tag mehrere Stunden Sport macht braucht man nicht mal Kalorien zu zählen. Aber wie ist es denn an Tagen wo man nicht so die Lust hat, ein bisschen müde ist, Zeit hat man für die Gesundheitsvorsorge angeblich auch nie Ausreden findet man immer. Die glücklichen Menschen, die es mit guter Disziplin praktisch täglich durchziehen werden wahrscheinlich niemals dick und können das Wort "Diät" aus ihren Wortschatz streichen. Bei der ganz großen Masse der Menschen läuft das leider völlig anders.
@@berndstromberg1424 Delfine schwimmen praktisch 24 Std. am Tag, sind also Höchstleistungssportler, Gorillas ernähren sich hauptsächlich von kalorienarmen Pflanzen und müssen sich dafür noch stundenlang am Tag bewegen. Wie sieht das beim Durchschnittsmenschen aus ? Also der Vergleich hinkt mal so richtig.
@@lonesomegeorge3377 Du sagst es. Verstand benutzen: Wer beruflich viel sitzt, muss das mit Sport ausgleichen.
Ernährung: Überwiegend unverarbeitete Lebensmittel und diese abwechslungsreich.
Ist nicht so kompliziert oder?
Einfach entsprechend unserer Natur leben. So wie die Affen es tun.
Das würde ich nicht empfehlen. Viele Menschen stürzen sich durch solches Verhalten in Essstörung :/
Es ist für die meisten Menschen schwer ein normales Gewicht zu haben, weil sie essen und trinken mit Lebensqualität gleichsetzen. Ich esse nichts aus einer Packung, nur 2x am Tag, kein Fleisch, nichts Süsses, kein Alkohol. Ich habe absolut keine Gelüste, ich esse nur bei Hunger. Ausserdem gehe ich jeden Tag mehr als 10000 Schritte, mache Yoga und Gewichtstraining. Meine Lebensqualität ist Fitness. Mein BMI ist 20. Übrigens, ich bin 72.
nach sonem Pensum ieh ich mir immer 3 Tafeln schokolade, 2 Bananen und 2 Brötchen rein und bin trotzdem dünn.
@@schortkramer4405😂
@@johannaj2009 Mir ist da leider weniger nach Lachen zu Mute. Meine N*gerküss sind schon wieder leer. Es fühlt sich auch nicht besonders gesund an so viel Zucker zu Essen und Butter wird auch nicht leckerer, wenn man sie 2 Zentimeter Dick aufs Brot legt. Ich sollte loslatschen und Eier holen, damit ich mir 3 große Schnitzel panieren kann, das Fleisch dafür müsste ich dann aber auch vorher noch auftauen und bis dahin bin ich eh wieder halb verhungert und zu schwach um mich zu bewegen. Ein Teufelskreis!
Wie heißt der Song der als erstes kommt?
Weiß jemand von euch, welche Ärzte diese umfangreichen Untersuchungen machen? Ich bin chronisch krank, seit ich die Medikamente dazu nehmen muss habe ich locker 5kg zugenommen. Niemand will und kann mir helfen, das Gewicht steigt, obwohl ich Sport mache und nicht über 1800 kkcl esse. Mein Schlaf leidet durch die Krankheit extrem. Hat da jemand einen Tipp, welche Ärzte mir da evtl. Rat geben könnten?
Es wurde im Beitrag gesagt: eine spezielle Adipositas-Klinik.
der Mann arbeitet nachts und schläft nicht ausreichend. das allein hat negative auswirkungen auf den stoffwechsel . das bringt ohne kalorien einige kilo pro jahr.
Die Portionsgrößen mittlerweile sind ja auch der Wahnsinn. Geht mal alle essen und schaut mal auf den Teller. Ja man freut sich, aber man hat ratz fatz 1.500 kcal runter gefuttert.
Also das mit dem hab keine Zeit um gesund zu frühstücken und immer dieses schnell gehen. Da kann man trotzdem Alternativen finden oder vorbereiten ,vorkochen, vorplanen. Das geht wenn man will und den Sinn für Lebensmittel erkennt.
Sie haben vollkommen recht, man muss es nur wollen. »Keine Zeit« ist fast immer ein Euphemismus für Faulheit und falsche Prioritätensetzung.
2022: es gibt immernoch keinen Jojo Effekt
Hast du dir den Bericht angesehen?
Der Jojo Effekt ist ein logisches Resultat aus einer kurzfristigen Änderung mit der man einen permanenten Effekt erwartet.
Einmal die Kalorien runterfahren und dann wieder essen wie vorher bringt dich natürlich wieder an den Startpunkt
@@Magerquark im schlechtesten Fall noch mit geringerem grundumsatz, weil man durch falsche Reduktion und fehlenden Sport mehr Muskeln als Fett verloren hat
Kann ich meine Insulinwirkung durch Sport nicht erhöhen?
KC, was geht?
Moooin
Die Musik geht mir dermaßen auf die Nerven, dass ich das Video leider nicht gucken kann,
obwohl es mich interessiert.
Das ist stark eindimensional, finde ich nicht gut. Was ist zb mit Sport, Herztests, usw.
Buchstäblich: Am Ende des Tages zählt das Kaloriendefizit.
Allerdings hat die Ernährungsweise extreme Auswirkungen darauf wie gut man das Defizit durchält. Wer viele Kohlenhydrate isst, hat einen gesteigerten Insulinspiegel und was passiert dann? Der Insulinspiegel fällt stark ab und man hat Hunger.
Ich weiß ja nicht wie es anderen so geht, aber ich mag nicht den halben Tag Hunger haben. Dann nimmt man zwar mit Hunger ab, aber will man das wirklich dauerhaft so machen?
Denn eins ist klar "kurz mal Diät" machen und danach wieder wie zuvor ernähren geht schlicht nicht, oder man hat sein altes Gewicht schnell wieder zurück.
Man braucht also eine langfristige Lösung und da ist mir eine lieber bei der ich nicht die ganze Zeit das Gefühl habe auf etwas verzichten zu müssen.
Würden Krankenkassen Verhaltenstherapien bezahlen, würden vermutlich weniger Menschen in die Jojo-Falle tappen. Es gibt sehr viele emotionale Esser oder Stress-Esser. Mit einer Therapie könnte man dem entgegen wirken.
Was viele Aerzte, Ernaehrungsberater und Sportexperten, ect vergessen ist, dass nicht nur eine falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung einen Menschen Uebergewichtig machen koennen. Eine defekte Darmflora, Hormone, zu hohes Cortisol, zb (meistens wegen chronischem psychischen Stress verursacht) koennen einen Menschen extrem Uebergewichtig machen! Ich habe dies selbst erleben muessen. 10 Jahre lang haben mir die Aerzte immer nur gesagt ich soll eine Diaet und Sport machen und ich habe ihnen immer gesagt, bei mir stimmt etwas gesundheitlich nicht, was mir 35 kg Übergewicht gemacht hat. Ich musste dann halt selbst recherchieren und mich selbst behandeln. Ganz schlimm ist dann auch noch das Umfeld, was Uebergewichtige Personen nicht mehr im Freundeskreis oder in der Familie wollen. Bloede Sprüche von Familienmitgliedern wie “findest Du es gut, dass Du so fett geworden bist” und auch tun sie einem auch noch hinter dem Rücken auslachen.
Das mag bei dir der Fall sein. Wer aber dauerhaft 200-300 Kalorien zu viel esst nimmt langsam und stetig zu.
Exakte essenszeiten ich würde gerne intuitive essen, aber mit meiner Wechselhaften arbeitszeiten nicht machbar
Danke!Es ist ist wichtig darauf aufmerksam zu machen! 🌈
Wenn man in 10 Jahren 30 Kilo zugenommen hat und keine Diät macht, darf man davon ausgehen in 3 Jahren 9 weitere Kilo zu zu nehmen..
Im Vergleich dazu ist selbst eine Gewichtsstagnation ein Erfolg.
Ein fairer Vergleich muss die Ergebnisse ohne und mit Diät vergleichen und nicht irgendwelche Traumziele.
Das Messaging der Doku finde ich extrem unsäglich. Es passt in das Bild, dass öffentlich rechtliche Sender häufig bei Gesundheitsthemen abgeben. Es scheint, als ob man sich bewusst zum Selbstzweck gegen den aktuellen Zeitgeist bei Gesundheitsthemen stemmen will. Bei drei Probanden muss laut Mediziner lediglich einer abnehmen. Die beiden anderen machen es nur aus kosmetischen Gründen. Das suggeriert, als ob es den meisten Leuten nur um ihr Aussehen geht und aus Gründen der Gesundheit dieser ganze "Abnehmwahn" eher schädlich ist. Die Zahlen belegen eindeutig, dass der Großteil der Menschen abnehmen sollte. Das natürlich nachhaltig und nicht durch kurzfristig viel durch spezielle Diäten.
Auch die Ernährungsweise der beiden Frauen ist aus medizinischer Sicht sicherlich nicht optimal. Wer direkt schon nach dem Mittag einen Schokoriegel essen muss, hat sicherlich eine Zuckeraufnahme höher als die empfohlenen 25g pro Tag, die die WHO empfiehlt.
Und auch die Aussage des Mediziners, dass Sport für das Abnehmen viel wichtiger sei, als die Ernährung, hat mich überrascht. Die Meinung hat er exklusiv. Bei Ernährungswissenschaftlern und Medizinern herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass die Anpassung der Nahrungsaufnahme primär wichtig für eine Gewichtsreduktion ist und Sport lediglich eine Nebenrolle spielt. Im Normalfall wird bemängelt, dass zu häufig Leute mit Sport anfangen, um Abnehmerfolge zu erzielen, ohne größere Änderungen an ihrer Ernährung zu ändern und dass die erwarteten Effekte allein durch den Sport als übertrieben hoch eingeschätzt werden.
@@Parallelogrammographie Danke für dein Feedback. Schade zu hören, dass du diesen Eindruck von der Doku hast
@@SWRDoku Schade, dass ihr eine solche Doku dreht. Nach dem Aufstehen Marmeladentoast ist das Problem und dazu gibts auch Studien, aber wenn man keine Studien liest lässt sich leichter behaupten es gäbe keine. Die Deutschen essen komplett verkehrt herum. Bratwurst zum Frühstück und Marmeladentoast abends würde schon Wunder bewirken
Ich finde Diät macht dick egal welche. Ich hab für 10 Kilo 2 Jahre gebraucht aber die bleiben unten . Eiweiß ist wichtig gerade in der früh . Man muß sich mit Ernärung auseinandersetzen langsam den Schweinehund überlisten. Man muß dein leben lsng dan so essen und nicht nur für eine gewisse zeit
Diäten sind verarsche hoch 3. Ernährungsdoc Matthias Riedl kennt sich da aus, da muß man nicht in die Schweiz fahren. Mittelmeerkost ist wissenschaftlich eines der besten, gesündesten Abnehm-Konzepte.
Matthias Riedl bester Mann.
Hab ich auch während des Anschauens gedacht. Matthias Riedel hätte bestimmt bei den Diäten und besonders beim Intervallfasten anders argumentiert.
50% Obst&Gemüse und je 25%Proteine und Kohlenhydrate und voilà, ausgewogene Ernährung😉
Omg wie kann man denn so undiszipliniert sein?😮
Also ich finde auch, dass die Frauen nicht abnehmen müssten.
Stress macht auch dick ,weil es fängt schön an was ich nicht essen darf ,und die heute lebenseinstellung,und dann kommt das Obst ist nicht gut ,das Gemüse ist nicht gut ,und kommt aufeinmal zuviel Wasser trinken ist auch ungesund😂😂😂als nichts essen und trinken, und überall ist Zucker und Fett drin, ja und die Ärzte sehen auch nicht schlank aus richtiges Vorbild
Frau Schmied liegt gerade schön wieder im Normalgewicht von ca. 68 Kilo was jetzt auch bei weitem nicht ins Untergewicht fällt also eher mittlerer bis oberer Normbereich und der Arzt sagt: "joa also wäre eigentlich gut, wenn sie wieder zunimmt" WTF wo hat der studiert, was ist mit dem los, allein schon die Aussage am Anfang, dass Übergewicht ohne akute Krankheit dabei kein Grund zum abnehmen ist. Verstehe echt nicht was in dem Typen vorgeht.
Diese Ärztin, die keine Ahnung hat, wie dieses oder jenes zusande kommt ( zum Beispiel die Punkte bei WW) hätte man vielleicht erst mal schulen sollen, DAMIT sie es weiß. Diese Informationen hätten mich schon sehr interessiert.
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es auch sehr wohl wichtig, woher die Kalorien stammen.
Jede Diät hat bei mir schlußendlich mehr Kilos gebracht, als genommen.
Nur, als ich fast komplett auf Kohlenhydrate verzichtet habe und die Kilos dadurch purzelten, gab es keinen Joji- Effekt!
Die Punktezusammensetzung bei WW ist ein gut gehütet Geheimnis. Grundsätzlich wird Zucker und Fett hochbepunktet. Es gibt aber auch Ausnahmen- Lachs ist ein Zerolebensmittel und brauch nicht gezählt werden. Es gibt auch andere Lebensmittel " umsonst, auch das meiste Gemüse und wenn du kein Diabetiker bist auch Obst. Auf die Art und Weise wirkt WW erzieherisch auf deine Ernährung ein, so daß du dir neue Ernährungsgewohnheiten aneignen kannst.
Aufm Viktualienmarkt zahlt man halt schnell mal die doppelten Preise
meiner meinung ist das problem ein mißverständnis des wortes diät. diät ist ein wort für die ernährungsweise, die man momentan hat, dauerhaft. d.h. die diät auf der man ist, kann beliebig sein, fettreich, etc. d.h. man kann keine diät machen, kurzfristig, um dann wieder normal zu essen, sondern man nur seine diät umstellen, dauerhaft. höchstes könnte man vielleicht davon sprechen, dass man eine diätkur macht, um den kurzfristigen aspekt zu betonen. das würde ich dann aber eher als fastenkur bezeichnen. also: man kann keine "diät machen", sondern nur seine "diät umstellen". man kann aber fasten. das ist eindeutig ein unterschied und klar, dass es kurzfristig ist. und deshalb würde ich auch sagen, diäten bringen nichts, weil schon das wort falsch verwendet wird. fasten bringt aber durchaus etwas. vor allem, wenn man es wiederholt.
Der Jo-Jo Effekt lässt grüßen😂 lieber in maßen genießen und auch mal zuschlagen. Bewegung ist manchmal besser als aufs essen zu verzichten was der Becker tut ist viel besser als zu verzichten☺
Im Gegenteil, es ist schlechter. Lieber jetzt ein wenig verzichten, als stetig zuzunehmen und irgendwann einen Herzinfarkt zu bekommen.
wer kann ein buch zu dem thema empfehlen
Mach „leichter als du denkst“ ohne Stress langfristig abnehmen und Gewicht halten
Die Bücher von Dr. Strunz :)
Wer sein Essen nicht kontrolliert wird von seinem Essen kontrolliert !
💯
Da kommt mir meine Glutenunverträglichkeit entgegen, ich kann unterwegs nie etwas auf die schnelle kaufen, da fast alles aus glutenhaltigem Getreide hergestellt ist. Naja, so spar ich mir auch ne Extraportion Glyphosat 😂
Heilfasten als aller Einstieg
So und was lernen wir daraus? Der einzige der bewerten kann, ob ein Mensch gesund ist oder nicht ist ein Arzt, also bitte alle hobby Fitnessinfluenzer hier und da draußen kümmert euch bitte um eure eigene Gesundheit und lasst andere Leute in Ruhe