Mode für Menschen im Rollstuhl | SWR Heimat | Menschen in Rheinland-Pfalz
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- Опубликовано: 29 авг 2024
- Als Anna beschließt Modedesignerin zu werden, bekommt sie erst Gegenwind - auch von der eigenen Familie. „Es hat keiner geglaubt, dass ich noch lernen kann zu nähen“, erzählt Anna. „Das musste ich den Leuten erst einmal beweisen.“
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Seit ihrem zweiten Lebensjahr hat Anna die muskuläre Erkrankung HMSN Typ1. Eine fortschreitende Nervenkrankheit, die oft im Kindesalter ausbricht. Die Betroffenen werden mit der Zeit immer schwächer und verlieren ihre Muskelkraft. Bei Anna betrifft die Krankheit Hände, Beine und Arme.
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Die 25-Jährige aus Bitburg studiert Modedesign in Trier. Den Bachelorabschluss hat sie bereits in der Tasche. Den Wunsch, eine Kollektion für Menschen im Rollstuhl mit muskulärer Erkrankung zu entwerfen, hatte sie schon länger. „Auf die Idee haben mich meine Eltern und Freunde gebracht“, sagt sie. Vor allem aber fehlten Anna in der Modewelt die Kleidungsstücke, die auf Menschen wie sie abgestimmt sind. Deshalb gestaltet Anna nun zum Beispiel Kleider, Hosen oder Jacken, die den Alltag erleichtern und für mehr Selbstständigkeit beim Anziehen sorgen. Dabei liegt ihr vor allem ein junges, frisches Design am Herzen, das junge Menschen anspricht und sich von der herkömmlichen Mode für Rollstuhlfahrer*innen unterscheidet. Die Designs müssen nur noch geschneidert werden. Wann genau es soweit ist, weiß Anna noch nicht.
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Angst davor, ihren erlernten Beruf wegen ihrer Erkrankung künftig nicht mehr auszuüben zu können, hat Anna nicht. „Auch wenn die Krankheit fortschreitend ist, habe ich immer einen Weg gefunden, damit umzugehen.“
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Großartig Anna, bitte weitermachen! Ich sitze zwar nicht im Rollstuhl, aber ich weiß von Mitmenschen im Rollstuhl, wie schwer auch dieses Thema ist. Ich finde es wunderbar, was Sie machen und es berührt mich sehr. Alles Liebe aus Freiburg!
WOW, Respekt!!! Leider kann ich ihr nicht mit Kontakten dienen. Es würde mich aber sehr freuen, wenn jetzt entsprechende Personen auf sie aufmerksam werden. Ich würde mich sehr für sie freuen und wünsche ihr VIEL ERFOLG. Für mich ist sie eine Vorbild. Alles Liebe und Gute für 2021!
Warum macht ihr dazu nur so einen kurzen Clip und keine Doku ?!
Das habe ich mich auch gefragt... hatte erwartet, dass jetzt noch Beispiele aus der Kollektion gezeigt werden
Tolle Idee! Nue jemand, der selbst betroffen ist, kann entscheiden, was im Rollstuhl tauglich ist..
Ich drück ihr die Daumen, daas wir die Mode bald kaufen können
Soooo toll
Hoffentlich sieht man noch mehr von dir und deiner Mode. Wäre wirklich eine Hilfe!! Es macht sich kaum jemand Gedanken darum und da du eher einen Blick dafür hast wo es knifflig wird, hoffe ich noch einiges durchstöbern zu können
MEGA Idee das kann groß werden
Super 👍viel Erfolg für die junge Frau ich kenne ein paar Menschen im Rolli aber die Probleme sind eigentlich die gleichen egal ob jetzt halbseitig oder quer Schnitt! Es hagt sehr oft bei normaler Kleidung oder es sieht aus wie für Oma und Opa ! Und vor allem probieren ist halt echt mega anstrengend
Mein Respekt 👍🏼
Sowas sollte man Mehr Fördern.
Förderprojekte versiegennmeist im Sand, sobald die Förderung eingestellt wird.
Es sollte daher selbsttragend werden.
@@tsipnarly2194 ohne Förderung ist es aber nicht Leicht, dies auf sich zunehmen.
@@Schwarzes.Schaf89 Dafür aber nachhaltig. Daß es psychisch anstrengend ist, dem stimme ich zu.
@@tsipnarly2194 das eine reine Förderung nicht lange gut geht, ist klar, trotzdem sollte man dies Fördern um denn Einstieg zu Erleichtern.
@@Schwarzes.Schaf89 Nennt sich Darlehen, aka: zinsfreier Kredit.
Glaub ich bin verliebt!
Tolle Idee!
Gibt es ihre Mode schon irgendwo zu kaufen?
Hat sie eine Webseite? Kann man ihre Kollektion kaufen?
Ist es fuer jemanden im Rollstuhl, der, wie sie ja sagt, eh Probleme bei der Anprobe hat, nicht viel, viel bequemer, passende Kleidung im Internet zu bestellen? Dort ist dann ja auch die Auswahl zwangsläufig viel groesser, und dann kann man es bequem zu Hause anprobieren, wo es Manoevrierplatz, und einen Spiegel auf passender Höhe etc gibt. Ein normaler Klamottenladen kann doch nunmal nicht alle Eventualitäten abdecken? Sehr gross, sehr klein, sehr mager, sehr dick etc etc... Der wenige, teuer angemietete, Platz im Laden muss doch Sachen ausgestellt haben, die sich auch gut verkaufen lassen, weil breitgefächertes Interesse daran besteht.
Sehr gutt dass sie zu ihrem rollstuhl steht den meisten ist es etzadla peinlich es öffentlich zur schau zu stellen
Heutzutage wird das aber immer weniger ;) sie hat ja auch keine andere Wahl. Entweder sie zeigt sich im Rollstuhl oder sie sperrt sich zuhause ein.