Hallo Lutz das System mit dem 2 poligen bistabilen Relais und dem Traincontroller ging mir schon lange durch dem Sinn. Werde es auch so machen. Bin gespannt auf dein angekündigtes Video hierzu . Grüße Jürgen 2
Hallo Jürgen und danke für dein Kompliment! Da weiß ich noch nicht wirklich wann ich dazu komme! Ich mach es ja nicht über den Trainscontroller! Es kommt auf deine Rückmelder an meine können zwei Aktionen auslösen ohne PC! Da ja Melder in jeder Zentrale automatisch erkannt und verarbeitet werden, auch wenn du sie nicht dort drin anlegst, tuhen sie dennoch ihre Arbeit im Hintergrund! Wie bei mir dann direkt die Relais über einen Schaltdecoder ansteuern. Vorteil daran ist, das ich auch manuel mit der Zentrale über meine Anlage und den Kehrschleife fahren kann, wenn ich mal kein Bock auf PC 🖥 Steuern habe und/oder ich dazwischen selbst Züge fahren möchte! Wenn du es über den TC steuern möchtest, geht das natürlich auch, muss halt dann immer der PC und TC an sein! 🤷🏻♂️ LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo Frank! Danke für deinen netten Kommentar und das du so lange durchgehalten hast! 👍 Und ja, das war eine heiden Arbeit, nach dem sogar in den einzelnen Sequenzen uhrplötzlich Ton Verschiebungen waren, ich viel neu aufnehmen musste! 🤦♂ LG Lutz! 🤷♂
Hallo Bahninfizierter! Danke für dein lieben Kommentar! Ja, möglich das ich es angesprochen hatte! Deswegen hatte ja mein Abonnement @wolfganggosejacob779 mich gebeten darüber mal ein Video zu machen! 🤷🏻♂️ LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo Lutz, sehr gut erklärt. Ich habe auch das Prinzip Hundeknochen, befahre es jedoch mit 2 Trafos. Also die Anlage ist analog. Durch die beiden Stromkreise kann ich im Grunde Kehrschleife fahren, bzw. die Züge drehen. LG Frank
Hallo Frank! Danke fürs vorbei schauen und deinem Netten Eintrag! Ja, das ist einer der einfachsten Art es zu lösen. Manch einer möchte aber gern Quer über den Bahnhof und auf der anderen Seite auch einfahren, und dann wird es eben kompliziert. Ich bin selbst durch alle Instanzen gegangen, von Analog bis jetzt zum Digitalen mit PC! Ich kenne die ganzen Probleme und habe sie alle lösen müssen mit ein und der selben Anlage! Bin jetzt gerade beim 5x Umbau der Steuerung! LG Lutz! 🤷♂
Hallo Lutz, Sehr detaillierte Darstellungen. Frage dazu: Funktionieren die Kehrschleifenmodule (deiner Digitaldarstellung) nicht genauso prima beim Analogfahren?
Hallo Rubimann! Erst mal danke für dein Kommentar und das du rein geschaut hast! Da ich leider überhaupt nicht mit diesen KSM arbeite, kann ich dir nur sagen das ich mich da nicht auskenne! Die Module von den ich immer höher sind wohl alle für Digital. Kann man sogar als Block in TK mit einbinden! Aber eventuell gibt es auch welche für Analog. Die Frage wäre nur, bringt es was, wenn ich dahinter ja den Trafo eh in die andere Richtung drehen muss. Denn im Analogen fahren Loks ja leider nur in die Richtung wie der Trafo steht! LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo , hier meine Idee, Hinter der Kehrschleifenweiche werden im Stammgleis und im Abzweig Gleis doppelte Trennstellen eingebaut. Im Moment des Überfahrens einer doppelten Trennstelle legt die Lok über ihre Schleifer das spannungslose Gleis an die Fahrspannung. Hinter der Trennstellen würde sie stehen bleiben. Mit einer Gleis Besetztmeldung kann man eine Selbsthaltung aufbauen und die Lok fährt bis ans Ende des Wendeschleifengleise. An der nächsten doppelten Trennstelle gäbe es nun den bewußten Kurzschluß. Der eigentliche Trick besteht nun darin, daß man den vorherigen Gleisabschnitt mit der Weiche genau so über Belegtmelder und Selbsthaltung mit der Fahrspannung versorgt wird. Dann ist das Gleis, wo die Lok her kam, spannungslose und kann automatisch durch die Lok selbst wieder an die Fahrspannung gelegt werden. Man muß die Lok nicht anhalten, um irgend etwas um zu schalten. Die Durchfahrrichtung durch die Kehrschleife ist mit der Weichenstellung frei wählbar. Gleisdreiecken sind so auch lösbar! Nicht befahrene Gleise sind spannungslose! Deshalb auch digital geeignet VG Reiner
Ich bin im Fernsehen 😂 Ich bin ja erst in der dritten Minute vom video, aber an dieser Stelle fühle ich mich noch nicht wirklich richtig angesprochen. Mein Problem sehe ich nicht darin zu erkennen, wann eine Kehrschleife vorhanden ist, sondern- es ist natürlich einfach die entsprechenden Abschnitte voneinander zu isolieren und ein passendes Decoder Modul einzubauen- aber solche Decoder Module gab es in den 60er Jahren vermutlich noch nicht und ich frage mich, wie die das damals gelöst haben, mit der einfachen Technik. Die werden ja nicht nur ständig, ohne kreuzung, im Kreis gefahren sein. So dann gucke ich mal weiter Und: mit Mittelleiter wäre das nicht passiert😂 min 6 -das ist ca die stelle, an der du den Gleisplan mit der Diagonalen zeigst, bei dem die Trennstelle direkt in der Mitte gezeigt wird. Vermutlich kann ich es hier noch einmal wiederholen: Es ist natürlich einfach die gesamte Anlage in viele separate, elektrisch getrennte Abschnitte zu teilen und vor, sowie nach einem Zug jeweils einen ganzen Abschnitt stromlos zu schalten, damit es an einem Übergang nicht von der ersten zur zweiten Achse zu einem Kurzschluss kommt.(und hier stelle ich mir glaube ich schon berechtigterweise die Frage, ob die Fleischmänner in den 60er und 70er Jahren diesen Aufwand in der Form schon betrieben haben und wie sie das technisch umgesetzt haben. ca min 8:45 - du sprichst von der Kreuzungsweiche, die isoliert ist. Das gilt sicherlich grundsätzlich für die jeweiligen, durchgehenden Gleisstränge, aber das Problem tritt aus meiner Sicht an den Herzstück und den ganz kleinen Bereichen auf, an denen ein Rad für eine kurze Zeit sowohl das eigene Gleis, als auch einen ganz kleinen Bereich des anderen Gleises berührt. Häufig wird an diesen Stellen vermutlich Kunststoff verwendet, da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher und mir geht es dann bei diesem Beispiel um die ganz kurze Zeit, in dem ein Rad den Kurzschluss erzeugt. Ich weiß nicht, ob man diesen sehr kurzen Kurzschluss einfach als gottgegeben ignoriert, weil der Zug ja insgesamt mit seinem Schwung weiter fährt und den Kurzschluss damit wieder auflöst, bis die nächste Achse das Problem wieder auslöst. Mir geht es also um eine sehr idealisierte Betrachtung. Dein Beispiel mit den Dioden: sollte es früher wirklich so gewesen sein, dass die Fleischmänner mit Wechselschaltung oder Dioden gearbeitet haben und dann noch eine Pirouette auf dem Transformator gedreht haben? Das will ich mir nicht wirklich vorstellen, was das für eine Arbeit gewesen sein müsste. 22:40 - Bei dem von dir gezeigten Kehrschleifenmodul dürfte es nicht darauf ankommen, dass der ganze Zug die Kehrschleife inklusive der Sensorgleise belegt, da der Kurzschluss ja nur innerhalb eines Drehgestells oder maximal einer Lokomotive über die zwei Drehgestelle ausgelöst werden kann. Daher reicht es vermutlich aus, wenn die Entfernung zwischen den Sensorgleisen ein oder zwei Lokomotivlängen beträgt. Bei deinem nachfolgenden Beispiel mit den drei Transformatoren scheint mir das Risiko von Kurzschlüssen noch wesentlich größer zu sein weil nicht nur ein Trafo von einem Drehgestell einen Kurzschluss erhält, sondern weil die Trafos auch noch gegeneinander arbeiten.- da scheint mir beim Fahrbetrieb doch schon eine erhebliche Aufmerksamkeit notwendig zu sein. Und dein Satz: "das ist ja bei der großen Bahn auch so", trifft auch nur den Wunsch verschiedene Gleise nacheinander zu benutzen😅 der Aufwand die Gleise zu wechseln scheint mir dann doch schon im Zweileiter-Bereich erheblich komplizierter zu sein😮 Du sprichst davon, dass die meisten Kehrschleifen Module ähnlich funktionieren- gibt es öffentlich einsehbare Schaltpläne von den verschiedenen Konzepten oder gibt es bei allen Herstellern eigentlich nur ein einheitliches Konzept, bei dem nur die Qualität der Bauteile unterschiedlich ist? So: nun noch den weiteren Verlauf ansehen. 😊 44:00 - auch hier sprichst du noch einmal davon, dass der ganze Zug innerhalb der beiden Sensor Gleise sein soll - ich glaube, dass das eine übertriebene Vorsicht ist, da es ja nicht von der ersten bis zur letzten Achse eines Zuges eine elektrische Verbindung gibt. Beim Block-Betrieb der Eisenbahn, ist die Betrachtung des gesamten Zuges auf die Blocklänge relevant, da es hier um die Sicherheit in einem anderen Bereich geht, der mit dem Strom nichts zu tun hat. Ich danke dir jetzt schon einmal für deine Mühe und muss feststellen, dass das mit Märklin damals schon wesentlich einfacher funktioniert haben müsste (insbesondere in Anbetracht der technischen und auch noch finanziell erträglichen Möglichkeiten der damaligen Zeit). In den letzten 4 Minuten wird vermutlich nicht mehr sehr viel passieren, daher jetzt noch einmal vielen Dank für deine gute Erklärung und ich glaube dass mein Fazit wäre, dass ich ganz gerne eine Anlage in Spurgröße N mit Punktkontakten hätte 🎉😂 die von dir beschriebenen Schwierigkeiten, zwingenden Investitionen in Module und/oder den Tanz auf den Reglern von mehreren Trafos scheint mir doch recht kompliziert (und vor allen Dingen auch nicht kindertauglich)😢 der Knaller mit dem Typen, der dich geblockt hat, haut natürlich alles raus. 🎉
Eh ich dir jetzt Antworte benötigt ich jetzt mal eine sehr dringende Information. Du erklärst mir alles so toll aber nirgends erwähnst du ob du nun Analog oder Digital fahren möchtest. Das sind einfach in der Anwendung zwei total Unterschiedliche herrangehensweisen! 🤷🏻♂️ Ich benötige die Info dazu! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz mit meiner Entscheidung bin ich noch wesentlich weiter vorne. Ich muss erst einmal überlegen, ob ich einen meinem Zimmer angepassten Maßstab auswähle. Und dann ist auch noch wichtig, dass ich nicht die ganze Fläche zunächst mit der Anlage aufbaue und dann nachträglich die Landschaft dazu gestalte. Vielleicht macht es wirklich Sinn mit einem Diorama zu beginnen und dann verschiedene Erweiterungen anzubauen. Das läuft bei mir allerdings alles sehr, sehr, sehr langsam ab. insofern stehe ich noch weit vor der Frage, ob ich analog oder digital fahre. Nichts oder wenig finde ich ärgerlicher, als eine "schöne" Anlage, die nur eine Kopie des Gleisplan darstellt und jahrelang als Gerippe dort steht. Ich muss und will auch eine schöne Mischung zwischen teuer gekauft, aber schnell bzw günstig und mit (viel) Arbeit hergerichtet finden. Das "günstig" und mit(viel) Arbeit kann auch bedeuten, dass sich aus einem Unterthema ein vollständig eigenes "Hobby" entwickelt bzw entwickeln muss. Die Programmierung der Relais über den Arduino mit der Sprache C wäre so ein "Unterthema", mit dem man sich so ausgiebig beschäftigen kann, dass man dafür sicherlich hunderte Decoder kaufen kann. Mit dem Landschaftsbau und der Gestaltung oder dem Altern des Fuhrparks oder der Aufbereitung von alten, "verrosteten und verbeulten" Wagen dürfte es ähnlich verhalten. Um deine Frage etwas konkreter zu beantworten, bleiben wir mal bei analog, da ich der Auffassung bin, dass die von mir aufgeworfene Fragestellung schon für analog ausreichend Antworten gibt. Wie schon erwähnt, möchte ich zunächst und als wichtigstes erfahren oder lernen, wie Kehrschleifen oder auch die von dir gezeigte Bahnhofssituation mit klassischen Mitteln gelöst worden ist oder ob das einfach damals im Zweileiter-System einfach nicht gemacht wurde. Der Tanz auf zwei oder drei Transformatoren und mehreren Schaltern scheint mir nicht wirklich haushaltstauglich zu sein. Da finde ich die auf dem Kanal "modellbahnkeller" gezeigte Variante mit Kontaktgleisen, Abschnitten und Signalen wesentlich praktischer - das ist eben nur im "falschen Maßstab".
@@wolfganggosejacob779 Also! Erst mal allgemein. Damals, ja und ich könnte dir etliche Gleispläne zeigen, würde theoretisch nur im Kreis gefahren. Deshalb habe ich es ganz am Anfang erwähnt. Nur musst du dir den inneren und äußeren Kreis in sich verschlungen über Brücke und durch Berge vorstellen. Ja, die meisten Züge führen daher einfach links herum und die anderen rechts herum und kammen irgend wann wieder vorn an. Im Bahnhof angehalten und dann wurde das andere Gleis frei geschaltet und die Weichen und du fährst den anderen Zug! Wenn du 4 Gleise am Bahnhof hattest, konntest du also ganz simpel mit 4 Zügen spielen und davon zwei Zeitgleich! Und entgegnen. Dafür hatte man in der Regel zwei Trafos. Klar, du könntest alles was ich mit den Schaltern gezeichnet habe, auch mit Kontakten machen und Relais! Aber da bekommst du eine gewaltige Verkabelung! Viel Spaß. Klar kann man einen Trafo in eine Richtung stehen lassen und alles dann umschalten lassen. Aber da benötigst du wie du selbst sagst lauter getrennte Abschnitte! Bestenfalls alle Bahnhofsgleise und alle Blöcke vor nach Weichenstraßen! Die Weichenstraßen müsstest du dann auch umschalten lassen müssen bei Quer Verkehr! Hältst du dich an reinen Rechts fahr Betrieb, benötigst du keine Kehrschleife. Schau, und ich glaub ich hatte es im Video erwähnt. Miniatur Wunderland macht es sich sehr einfach. Die großen Bahnhöfe sehen gewaltig aus und haben riesige Weichenstraßen. Aber!!! Wenige schauen so genau hin wie Ich! Genau zwischen den eigentlich mittigsten Gleisen sind alle Gleisübergänge getrennt! Und den ganzen Tag fährt kein einziger Zug über die Mitte des Bahnhofes. Sie arbeiten ohne Kehrschleifen und durch den massigen Verkehr fällt es nicht auf. Sie halten sozusagen immer rechts von der Mitte. So etwas wollte ich bei mir nie. Selbst beim Analogen hatte ich das nicht. Ich hab alles mit doppelten Wechsel Schaltern gemacht. Jedes Bahnhofsgleis ein Wechsel Schalter für links oder rechts fahren. An den Enden je zwei Schalter für Stopp! In den Schattenbahnhöfen nur eine Richtung! Also kamen sie oben wieder falsch gepolt raus. Dort habe ich die vordere und hintere Weichenstraßen auch zusammen verpolen können. Also zum Beispiel hinten nach links Ausfahrt und vorn nach rechts Einfahrt! Wollte ich nun nach hinten quer einfahren von links kommend, habe ich nur die hintere Weichenstraßen den Schalter nach rechts gestellt und das jeweilige Gleis auch nach rechts zum Einfahren. Den ganz linken Schalter auf aus vor dem Signal! Da ich aber gehasst habe wenn Züge so abrupt stehen bleiben, hatte ich mehrere Trafos! Einen für Strecke immer höhere Geschwindigkeit! Einen niedriger für vor und über die Weichenstraßen! Und zwei zum Abbremsen im Bahnhof. Und nun noch mal zu deiner Absurden Denkweise, das wenn ich von einem zum anderen Trafo einfahren es zu einem Kurzschluss kommt. Nicht, solange du beide in die gleichen Richtung gedreht oder geschaltet hast. Und hier möchte ich noch dein Gedanke beantworten, warum der Abschnitt komplett so lang sein sollte, wie der Zug! Hast du mal über beläuchtete Personenwagen nachgedacht? 😁 Jedes Drehgestell wäre beim überfahre der Trennung ein Kurzschluss. Selbst wenn Du keinen Beleuchtung drin hasst und wie bei den alten DDR Doppelstock Wagen unten Drehgestell aus Metall hart, wären schon zwei leitende Achsen miteinander verbunden! Selbst jede Überfahrt mit dem einzelnen Rad über die Trennung ist ein kurzer Kurzschluss, also auch bei Güterwagen! Ach bei Personzüge mit rotem Schlusslicht oder gar Steuerwagen mit Wippe wie die modernen DESTOs! Alles Drehgestelle mit elektrischer Verbindung am Ende des Zuges. Es gibt sogar G-Wagen mit Schlussbeleuchtung! Jeder Moderne Triebzug ist heute komplett Verschaltet von vorn bis hinten! 🤷🏻♂️ Sooooo, wenn du noch eine Frage hast, immer her damit. Ach ja, und ja! Merklin mit ihren hässlichen Mittelleiter haben wirklich nicht dieses Problem. Aber sieht Scheiße aus mit ihren riesigen Schleifer da unten! Und du benötigst eine Menge Kraft einer Lok wenn du Wagen beläuchten willst. Das ist nicht meine Baustelle! 😂🤣😅 LG Lutz! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz ja, vielen Dank für deine sehr lange und ausführliche antwort. Auf auf deinen Widerspruch zu dem Gleisabschnitt mit dem ganzen Zug möchte ich noch einmal eingehen. Den ganzen Triebzug (zum Beispiel einen ICE oder andere, die von vorne bis hinten verdrahten sind, wollte ich eigentlich eingehen, habe es aber wegen der sonstigen Länge unterlassen. Dein Beispiel mit den beleuchteten Reisezugwagen scheint mir allerdings nicht wichtig zu sein, da jeder Waggon seine eigene Stromversorgung hätte und mit dem nächsten Waggon bzw der Lokomotive nicht verbunden ist.(solange die Drehgestelle den Strom nicht über die Kupplung weiterleiten und insgesamt isoliert sind.) Insofern müsste der Abstand der beiden Signal Gleise nur so lang sein, wie der längste Waggon oder die längste Lokomotive- oder eben der längste Triebzug. Dem ersten Waggon dürfte es vollkommen egal sein, ob er die gleiche Polarität geliefert bekommt, wie der zweite Waggon. trotzdem kann man natürlich die baulichen Gegebenheiten nutzen und die Signal Gleise an die äußersten Enden einer jeweiligen, unverzweigten Strecke liegen. Gut, also die Ansicht der Schleifer unter den Waggons halte ich mit meiner größeren Entfernung derzeit für nicht so relevant, das kann sich bei "näherer Betrachtung" allerdings ändern. Wesentlich interessanter könnte die Anzahl der Schleifer und der dadurch hervorgerufene Widerstand und die Geräuschentwicklung sein. Hier könnte man natürlich Ideen aufgreifen, um zusammengehörige Waggons über ein Kabel miteinander zu verbinden, das die Stromversorgung übernimmt. Dann kann man allerdings nicht mehr/nur noch eingeschränkt rangieren. Da muss man eben gucken, welche Wünsche man umsetzen möchte. Gerade vorgestern habe ich ein aktuelles Video von jemandem gesehen, der seine V60 mit Telex Kupplung soweit modifiziert hat, dass die Telex Kupplung superweich arbeitet und sogar mit langen Waggons im Schiebebetrieb die Kupplungen nicht nach außen drückt. Alles filigran gelötet, geschliffen und brüniert- schade dass man am Ende von der ganzen Arbeit nichts mehr sieht. Was für ein Aufwand! Da hat sich seine Beschäftigung mit dem Thema Kupplungen zu einem vollkommen eigenständigen Hobby mit entsprechendem Zeitaufwand entwickelt. Für noch ein Hobby, die Arduinos mit Relais zu programmieren wird er wohl nicht kommen. Eine beeindruckende Leistung, die ich da gesehen habe. Ja, dann haben die vielen Videos die ich bisher gesehen habe, dein aktuelles Video, deine Ausführungen und das, was nicht gezeigt wurde, bestätigt, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte: die komplexen Sachen hat man ausgelassen und sich durch verschlungenen Kreisverkehr beholfen. Die möglichkeiten, die Märklin mit dem Mittelalter bietet, konnte man mit Fleischmann und Co nicht umsetzen, was bei so großen Anlagen wie im Miniatur Wunderland vermutlich auch den Meisten - allein wegen der Masse- nicht auffällt. So, nachdem ich nun im Fernsehen war, muss ich nur noch mal "ganz zufällig" einem Kamerateam von ARD und ZDF über den Weg laufen und ebenfalls "ganz zufällig " irgendeine Frage beantworten und dann ist der Rest meiner Karriere zum Kreistagsabgeordneten, zum bayerischen Ministerpräsidenten, oder zum Bundeskanzler vorgezeichnet! Danach habe ich Geld, aber keine Zeit für Eisenbahnen. 🤓 aber auch dafür gibt es eine Lösung: ich werde einfach Verkehrsminister und ruiniere die Deutsche Bundesbahn noch weiter 🎶 die Herren Ramsauer, Dobrindt und Co machen es vor. Selbst MP Söder spielt "mit seiner Eisenbahn". - gut: sie spielen auch mit den Mitarbeitern und Fahrgästen, aber wen interessiert das denn schon? 😜 der Kanzler spielt mit der Warburg Bank, der Wahrheit und seinem Gedächtnis, Minister Habeck spielt mit der Wirtschaft und Ministerin B. spielt mit der nächsten Kriegserklärung. Was will man mehr? Noch einmal vielen Dank für deine Mühe und bis zum nächsten Mal - eine schöne Zeit und immer eine Pertinaxplatte unter einem selbstgefertigten Gleisübergang 🤠
@@wolfganggosejacob779 Nur noch mal zu der Zug Länge beim Abschnitt. Nein, der einzelne Wagon hat ja in der Regel auf einem Drehgestell ein Schleifer von Achse zu Achse. Wenn es der selbe Trafo ist, den du in dem Bereich umpolst trifft doch dann Plus und Minus auf einer Seite der zwei Achsen für gut 1 bis 2 cm zusammen. Denn in der Regel sind auf einer oder gar bei Fleischmann beider Achsen bestimmt und bilden durch den Stromabnehmer eine Brücke. Du hättest also bei jedem Drehgestell ein Kurzen. Und wenn du beide Drehgestelle wie bei Fleischmann auf beiden Seiten einspeist ist sogar der ganze Wagon eine Brücke. Es funktioniert so nicht. Mit Triebzügen war eher sowas wie Talent und so gemeint.! Die sind heute komplett beim koppeln der Faltenbalken meist Zweipolig Durchgeschalten und das meist auf allen Drehgestellen außer Haftreifen!
Lutz,würde das wenn mit Relais geschaltet wird auch mit Reedkontakten laufen?also ohne Traincontroller,weil ich habe noch die alten Rocorelais liegen,damit habe ich damals sogar Weichen geschaltet.
Im Digitalen immer! Nur bei Analog nützt es nix, da man für die Strecke dahinter den Drafo wieder Drehen müsste! Im Digitalen ist es der Lok egal. Sie fährt in die Richtung die am Handregler eingestellt ist! Daher wird nur die Polarität geändert. Und ja, das funktioniert, weil ich fahre ab und an auch ohne PC! Allerdings schalten meinen Relais wie angesprochen über die Melder und die funktioniert auch ohne PC. Über die Zentrale! 🤷🏻♂️
Und noch mal ein eigenständigen Kommentar zum Thema Relais - du hast von deinen Relais erzählt, für die du ca 10 Euro, gebraucht bezahlt. Du kannst ja einmal schauen: im Bereich für den Arduino gibt es so kleine Relais, einzeln, zu zweit, zu viert oder zu acht auf einer Platine, die du über den Arduino oder auch einen Raspberry Pi ansteuern kannst (wenn ich mich nicht täusche ist das Protokoll zur Ansteuerung I2C) und diese Module sind verhältnismäßig günstig in Deutschland oder auch in China - neu - zu erwerben. Die Programmierung des Arduino erfolgt dann über eine Entwicklungsumgebung auf dem PC mit der Sprache C. Für jedes modul, dass man anschließen kann, zum Beispiel auch Displays, gibt es entsprechende Bibliotheken, die das Ansprechen dann verhältnismäßig einfach machen. Man muss also nicht jedes Bit einzelnen programmieren. Wie du deine Relais ansteuerst, weiß ich nicht und ob es eine halbwegs direkte Verbindung von deinem Controller in Richtung Arduino /Raspberry PI gibt, weiß ich nicht, aber hier gäbe es sicherlich noch Entwicklungspotential (für ein neues Hobby). Du kannst einmal auf der Seite von "A bis Z delivery" nachschauen - sie importieren die chinesischen Module und bieten sie dann mit einem gewissen Aufpreis, allerdings dann mit der für Deutschland üblichen kurzen Lieferzeit an. In China muss man ja mit ca drei Wochen Lieferzeit rechnen, was allerdings durch den Preis teilweise sehr gut gerechtfertigt ist. Eine Übersicht kannst du allerdings bei der genannten Firma schon erhalten und wenn du dich als Kunde registrierst, kannst du die Bedienungsanleitungen in den Warenkorb legen und dann nach der kostenlosen Bezahlung direkt herunterladen. (Ein bisschen sehr umständlich organisiert, aber immerhin eine Möglichkeit zu den Modulen und Produkten die jeweilige Bedienungsanleitung zu erhalten) Diesen Service hast du bei den Chinesen nicht, da es dort keine Bedienungsanleitungn gibt.
Hallo Wolfgang! Alles sehr schön von dir. Aber ich habe nur zwei Kehrschleifen Stellen. Diese Relais habe ich gut und gern noch dreißig Stück. Eh die kaputt gehen, bin ich unter der Erde. Natürlich gibt es miniatur Relais. Aber die müssen alle verlötet werden und ich weiß nicht ob die über die Kontakte den reinen Fahrstrom von mehr als 500mA abhalten bei beläuchteten Zügen! Und ich habe doch das Schema der verschaltung gezeigt im letzten Beispiel. Und ich benötige eine Lösung die auch ohne PC umschaltet. Und deswegen über die Melder, die auch nur mit Zentrale schalten können. Zumindest halt die guten Uhlenbrock! 🤷🏻♂️ LG Lutz! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz - Hier der Text zu den Relais: Dieses Mikrocontroller-kompatible Board mit 16 Relais für jeweils max. 50V AC, 5A oder 30V DC, 5A ist perfekt für alle verschiedene DIY-Projekte geeignet ✔ Das 16-Kanal Relais Modul ist mit Transistoren, Dioden und Optokoppler bestückt um höhere Lasten sicher, zuverlässig und mit wenig Strom zu schalten. ✔ Ebenso ist das Modul mit großzügig dimensionierten Relais ausgestattet, um zuverlässig viele Schaltvorgänge ausführen zu können. ✔ Jeder Kanal des Moduls ist zusätzlich mit einer LED verbunden, die den Schaltzustand des Relais anzeigt. Durch die praktischen Bohrungen lässt sich das Modul sicher in Gehäusen montieren. Ein Modul mit EINEM Relais ... 5 Euro .... EIN Modul mit 16 Relais .... 15 Euro Das würde dann über den Arduino oder ein anderen Computer gesteuert (ohne PC) ... die Verbindung zu typischen Eisenbahnerteilen müsste man erst konzipieren. Der Arduino würde also eine komplett eigene Landschaft von Geräten entstehen lassen, die die bisherigen Anbieter außen vor lässt. Ob und wer sich das antut, wage ich zu bezweifeln. Das wäre ein Projekt, wie im Miniaturwunderland die Entwicklung der Formel 1 Strecke. Da lohnt sich der Aufwand, weil genügend Leute kommen und zahlen. Ein eigenes Hobby würde entstehen. -- Hat dann mit Basteln und Fahren aber nicht mehr viel zu tun. Und als Einzelkämpfer ist man da vermutlich allein auf weiter Flur. Oder man kauft einfach die teuren Module der bisherigen Anbieter... genau: 🙆♀🤷♂🤷♀
@@wolfganggosejacob779 Ja, dazu hatte ich mich ja schon geäußert! Siehe oben. Ist für mich eher irrelevant. Da ich eh Digital fahre. Kenne dieses System nicht, von dem du da sprichst, deswegen kann ich da überhaupt nicht mitreden! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz der Arduino ist ein Mikrocontroller, also ein etwas leistungsschwächerer Computer, der nicht für die Textverarbeitung oder grafische Anwendungen gedacht ist, sondern als Steuerungseinheit für Aktoren und Motoren (z.b. Servos und Schrittmotoren) aber auch mit pins, die digitale, als auch analoge Signale aufnehmen und auswerten lassen können. Die Programme werden am PC in einer Entwicklungsumgebung vorbereitet, kompiliert und dann auf den Arduino übertragen, der diese bestimmte Aufgabe dann abarbeitet, sobald er Strom bekommt. Möchte man ein anderes Programm abarbeiten lassen, muss ein neues Programm programmiert, kompiliert und neu übertragen werden. ein Wechsel zwischen am PC üblichen Programmen wie textverarbeitung, Grafik oder Browsen im Internet ist hier grundsätzlich nicht möglich und wenn, dann eben immer nur ein Programm gleichzeitig. Die Platinen sind etwa so groß, wie eine Zigarettenschachtel Punkt in den etwas älteren 3D Druckern sind solche Platinen dieses Typs regelmäßig verbaut - in neueren Druckern sind natürlich dann leistungsfähigere Platinen eingebaut. Je nach Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Herkunftsland (China) kosten diese Platinen zwischen 10 und 100 Euro. Der Arduino Mega zum Beispiel hat 30 oder 50 verschiedene Ausgänge, mit denen Release oder LEDs entsprechend angesteuert werden können. Dabei ist das nur von der eigenen Fähigkeit zur Programmierung abhängig, ob man eine einzelne LED oder eine ganze Lichterkette ansteuert. daher scheint mir der Arduino am besten mit den Decodern vergleichbar, die die verschiedenen Anbieter für Eisenbahnen anbieten, nur dass dort geschlossene Systeme sind, die eventuell nicht firmenübergreifend miteinander arbeiten und aufgrund ihres geschlossenen Systems nicht so frei programmierbar wären, wie der arduino. Für den Arduino hat sich eben nur noch keiner hingesetzt und sowas für den Modellbau im größeren Stil vorbereitet. Als "esp32" gibt es dieses Gerät auch in kleinerer bauform, dafür allerdings auch mit wlan. Da könnte man dann also "die Kirche auf dem Berg" mit einem Modul ausstatten und die Beleuchtung oder die Geräusche mit dem Handy steuern. Es müssten dann keine Datenkabel mehr verlegt werden- eine einfache Stromversorgung reicht dann vollkommen aus. Die Kirche wiederum könnte dann regelmäßig melden, wie viele Preiserlein zum Gottesdienst kommen und wie der Wetterbericht auf dem Berg ist. Das ist dann das, was in den Nachrichten als "iot" (internet of things) bekannt ist. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Hallo Lutz,
sehr gut erklärt, und Klasse gezeigt mit der Grafik.
LG Ernst
Hallo Ernst!
Danke für dein Kompliment und das du hier warst!
LG Lutz 🤷🏻♂️
Interessantes Video 👍👍
Hallo Lutz
das System mit dem 2 poligen bistabilen Relais und dem Traincontroller
ging mir schon lange durch dem Sinn. Werde es auch so machen.
Bin gespannt auf dein angekündigtes Video hierzu .
Grüße Jürgen 2
Hallo Jürgen und danke für dein Kompliment!
Da weiß ich noch nicht wirklich wann ich dazu komme! Ich mach es ja nicht über den Trainscontroller! Es kommt auf deine Rückmelder an meine können zwei Aktionen auslösen ohne PC! Da ja Melder in jeder Zentrale automatisch erkannt und verarbeitet werden, auch wenn du sie nicht dort drin anlegst, tuhen sie dennoch ihre Arbeit im Hintergrund! Wie bei mir dann direkt die Relais über einen Schaltdecoder ansteuern.
Vorteil daran ist, das ich auch manuel mit der Zentrale über meine Anlage und den Kehrschleife fahren kann, wenn ich mal kein Bock auf PC 🖥 Steuern habe und/oder ich dazwischen selbst Züge fahren möchte!
Wenn du es über den TC steuern möchtest, geht das natürlich auch, muss halt dann immer der PC und TC an sein! 🤷🏻♂️
LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo Lutz , durchgehalten ! 😅 Super erklärt ! Da hast du dir ganz schön Arbeit gemacht für das Video ! Weiter So ! 👍
Viele Grüße Frank 🍀 🙋♂️
Hallo Frank!
Danke für deinen netten Kommentar und das du so lange durchgehalten hast! 👍
Und ja, das war eine heiden Arbeit, nach dem sogar in den einzelnen Sequenzen uhrplötzlich Ton Verschiebungen waren, ich viel neu aufnehmen musste! 🤦♂
LG Lutz! 🤷♂
@@MOBALutz na du machst das ja nicht zum ersten Mal ! 😉👍🙋♂️
Moin Lutz,wieder ein sehr gutes,,Aufklärungsvideo"so ähnlich hattest Du es aber schon mal in Deinen Videos gezeigt.LG
Hallo Bahninfizierter!
Danke für dein lieben Kommentar!
Ja, möglich das ich es angesprochen hatte! Deswegen hatte ja mein Abonnement @wolfganggosejacob779 mich gebeten darüber mal ein Video zu machen! 🤷🏻♂️
LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo Lutz,
sehr gut erklärt. Ich habe auch das Prinzip Hundeknochen, befahre es jedoch mit 2 Trafos. Also die Anlage ist analog. Durch die beiden Stromkreise kann ich im Grunde Kehrschleife fahren, bzw. die Züge drehen.
LG Frank
Hallo Frank!
Danke fürs vorbei schauen und deinem Netten Eintrag! Ja, das ist einer der einfachsten Art es zu lösen. Manch einer möchte aber gern Quer über den Bahnhof und auf der anderen Seite auch einfahren, und dann wird es eben kompliziert. Ich bin selbst durch alle Instanzen gegangen, von Analog bis jetzt zum Digitalen mit PC! Ich kenne die ganzen Probleme und habe sie alle lösen müssen mit ein und der selben Anlage! Bin jetzt gerade beim 5x Umbau der Steuerung!
LG Lutz! 🤷♂
👍Hast dir viel Arbeit gemacht!
Hallo Lutz,
Sehr detaillierte Darstellungen.
Frage dazu:
Funktionieren die Kehrschleifenmodule (deiner Digitaldarstellung) nicht genauso prima beim Analogfahren?
Hallo Rubimann!
Erst mal danke für dein Kommentar und das du rein geschaut hast!
Da ich leider überhaupt nicht mit diesen KSM arbeite, kann ich dir nur sagen das ich mich da nicht auskenne! Die Module von den ich immer höher sind wohl alle für Digital. Kann man sogar als Block in TK mit einbinden! Aber eventuell gibt es auch welche für Analog. Die Frage wäre nur, bringt es was, wenn ich dahinter ja den Trafo eh in die andere Richtung drehen muss. Denn im Analogen fahren Loks ja leider nur in die Richtung wie der Trafo steht!
LG Lutz! 🤷🏻♂️
Hallo , hier meine Idee, Hinter der Kehrschleifenweiche werden im Stammgleis und im Abzweig Gleis doppelte Trennstellen eingebaut. Im Moment des Überfahrens einer doppelten Trennstelle legt die Lok über ihre Schleifer das spannungslose Gleis an die Fahrspannung. Hinter der Trennstellen würde sie stehen bleiben. Mit einer Gleis Besetztmeldung kann man eine Selbsthaltung aufbauen und die Lok fährt bis ans Ende des Wendeschleifengleise. An der nächsten doppelten Trennstelle gäbe es nun den bewußten Kurzschluß. Der eigentliche Trick besteht nun darin, daß man den vorherigen Gleisabschnitt mit der Weiche genau so über Belegtmelder und Selbsthaltung mit der Fahrspannung versorgt wird. Dann ist das Gleis, wo die Lok her kam, spannungslose und kann automatisch durch die Lok selbst wieder an die Fahrspannung gelegt werden. Man muß die Lok nicht anhalten, um irgend etwas um zu schalten. Die Durchfahrrichtung durch die Kehrschleife ist mit der Weichenstellung frei wählbar. Gleisdreiecken sind so auch lösbar! Nicht befahrene Gleise sind spannungslose! Deshalb auch digital geeignet VG Reiner
Ich bin im Fernsehen 😂
Ich bin ja erst in der dritten Minute vom video, aber an dieser Stelle fühle ich mich noch nicht wirklich richtig angesprochen. Mein Problem sehe ich nicht darin zu erkennen, wann eine Kehrschleife vorhanden ist, sondern- es ist natürlich einfach die entsprechenden Abschnitte voneinander zu isolieren und ein passendes Decoder Modul einzubauen- aber solche Decoder Module gab es in den 60er Jahren vermutlich noch nicht und ich frage mich, wie die das damals gelöst haben, mit der einfachen Technik. Die werden ja nicht nur ständig, ohne kreuzung, im Kreis gefahren sein.
So dann gucke ich mal weiter
Und: mit Mittelleiter wäre das nicht passiert😂
min 6 -das ist ca die stelle, an der du den Gleisplan mit der Diagonalen zeigst, bei dem die Trennstelle direkt in der Mitte gezeigt wird.
Vermutlich kann ich es hier noch einmal wiederholen: Es ist natürlich einfach die gesamte Anlage in viele separate, elektrisch getrennte Abschnitte zu teilen und vor, sowie nach einem Zug jeweils einen ganzen Abschnitt stromlos zu schalten, damit es an einem Übergang nicht von der ersten zur zweiten Achse zu einem Kurzschluss kommt.(und hier stelle ich mir glaube ich schon berechtigterweise die Frage, ob die Fleischmänner in den 60er und 70er Jahren diesen Aufwand in der Form schon betrieben haben und wie sie das technisch umgesetzt haben.
ca min 8:45 - du sprichst von der Kreuzungsweiche, die isoliert ist. Das gilt sicherlich grundsätzlich für die jeweiligen, durchgehenden Gleisstränge, aber das Problem tritt aus meiner Sicht an den Herzstück und den ganz kleinen Bereichen auf, an denen ein Rad für eine kurze Zeit sowohl das eigene Gleis, als auch einen ganz kleinen Bereich des anderen Gleises berührt. Häufig wird an diesen Stellen vermutlich Kunststoff verwendet, da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher und mir geht es dann bei diesem Beispiel um die ganz kurze Zeit, in dem ein Rad den Kurzschluss erzeugt. Ich weiß nicht, ob man diesen sehr kurzen Kurzschluss einfach als gottgegeben ignoriert, weil der Zug ja insgesamt mit seinem Schwung weiter fährt und den Kurzschluss damit wieder auflöst, bis die nächste Achse das Problem wieder auslöst.
Mir geht es also um eine sehr idealisierte Betrachtung.
Dein Beispiel mit den Dioden: sollte es früher wirklich so gewesen sein, dass die Fleischmänner mit Wechselschaltung oder Dioden gearbeitet haben und dann noch eine Pirouette auf dem Transformator gedreht haben? Das will ich mir nicht wirklich vorstellen, was das für eine Arbeit gewesen sein müsste.
22:40 - Bei dem von dir gezeigten Kehrschleifenmodul dürfte es nicht darauf ankommen, dass der ganze Zug die Kehrschleife inklusive der Sensorgleise belegt, da der Kurzschluss ja nur innerhalb eines Drehgestells oder maximal einer Lokomotive über die zwei Drehgestelle ausgelöst werden kann. Daher reicht es vermutlich aus, wenn die Entfernung zwischen den Sensorgleisen ein oder zwei Lokomotivlängen beträgt.
Bei deinem nachfolgenden Beispiel mit den drei Transformatoren scheint mir das Risiko von Kurzschlüssen noch wesentlich größer zu sein weil nicht nur ein Trafo von einem Drehgestell einen Kurzschluss erhält, sondern weil die Trafos auch noch gegeneinander arbeiten.- da scheint mir beim Fahrbetrieb doch schon eine erhebliche Aufmerksamkeit notwendig zu sein. Und dein Satz: "das ist ja bei der großen Bahn auch so", trifft auch nur den Wunsch verschiedene Gleise nacheinander zu benutzen😅 der Aufwand die Gleise zu wechseln scheint mir dann doch schon im Zweileiter-Bereich erheblich komplizierter zu sein😮
Du sprichst davon, dass die meisten Kehrschleifen Module ähnlich funktionieren- gibt es öffentlich einsehbare Schaltpläne von den verschiedenen Konzepten oder gibt es bei allen Herstellern eigentlich nur ein einheitliches Konzept, bei dem nur die Qualität der Bauteile unterschiedlich ist?
So: nun noch den weiteren Verlauf ansehen. 😊
44:00 - auch hier sprichst du noch einmal davon, dass der ganze Zug innerhalb der beiden Sensor Gleise sein soll - ich glaube, dass das eine übertriebene Vorsicht ist, da es ja nicht von der ersten bis zur letzten Achse eines Zuges eine elektrische Verbindung gibt. Beim Block-Betrieb der Eisenbahn, ist die Betrachtung des gesamten Zuges auf die Blocklänge relevant, da es hier um die Sicherheit in einem anderen Bereich geht, der mit dem Strom nichts zu tun hat.
Ich danke dir jetzt schon einmal für deine Mühe und muss feststellen, dass das mit Märklin damals schon wesentlich einfacher funktioniert haben müsste (insbesondere in Anbetracht der technischen und auch noch finanziell erträglichen Möglichkeiten der damaligen Zeit).
In den letzten 4 Minuten wird vermutlich nicht mehr sehr viel passieren, daher jetzt noch einmal vielen Dank für deine gute Erklärung und ich glaube dass mein Fazit wäre, dass ich ganz gerne eine Anlage in Spurgröße N mit Punktkontakten hätte 🎉😂 die von dir beschriebenen Schwierigkeiten, zwingenden Investitionen in Module und/oder den Tanz auf den Reglern von mehreren Trafos scheint mir doch recht kompliziert (und vor allen Dingen auch nicht kindertauglich)😢
der Knaller mit dem Typen, der dich geblockt hat, haut natürlich alles raus. 🎉
Eh ich dir jetzt Antworte benötigt ich jetzt mal eine sehr dringende Information. Du erklärst mir alles so toll aber nirgends erwähnst du ob du nun Analog oder Digital fahren möchtest.
Das sind einfach in der Anwendung zwei total Unterschiedliche herrangehensweisen! 🤷🏻♂️
Ich benötige die Info dazu! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz mit meiner Entscheidung bin ich noch wesentlich weiter vorne. Ich muss erst einmal überlegen, ob ich einen meinem Zimmer angepassten Maßstab auswähle. Und dann ist auch noch wichtig, dass ich nicht die ganze Fläche zunächst mit der Anlage aufbaue und dann nachträglich die Landschaft dazu gestalte. Vielleicht macht es wirklich Sinn mit einem Diorama zu beginnen und dann verschiedene Erweiterungen anzubauen. Das läuft bei mir allerdings alles sehr, sehr, sehr langsam ab. insofern stehe ich noch weit vor der Frage, ob ich analog oder digital fahre. Nichts oder wenig finde ich ärgerlicher, als eine "schöne" Anlage, die nur eine Kopie des Gleisplan darstellt und jahrelang als Gerippe dort steht. Ich muss und will auch eine schöne Mischung zwischen teuer gekauft, aber schnell bzw günstig und mit (viel) Arbeit hergerichtet finden. Das "günstig" und mit(viel) Arbeit kann auch bedeuten, dass sich aus einem Unterthema ein vollständig eigenes "Hobby" entwickelt bzw entwickeln muss. Die Programmierung der Relais über den Arduino mit der Sprache C wäre so ein "Unterthema", mit dem man sich so ausgiebig beschäftigen kann, dass man dafür sicherlich hunderte Decoder kaufen kann. Mit dem Landschaftsbau und der Gestaltung oder dem Altern des Fuhrparks oder der Aufbereitung von alten, "verrosteten und verbeulten" Wagen dürfte es ähnlich verhalten.
Um deine Frage etwas konkreter zu beantworten, bleiben wir mal bei analog, da ich der Auffassung bin, dass die von mir aufgeworfene Fragestellung schon für analog ausreichend Antworten gibt. Wie schon erwähnt, möchte ich zunächst und als wichtigstes erfahren oder lernen, wie Kehrschleifen oder auch die von dir gezeigte Bahnhofssituation mit klassischen Mitteln gelöst worden ist oder ob das einfach damals im Zweileiter-System einfach nicht gemacht wurde. Der Tanz auf zwei oder drei Transformatoren und mehreren Schaltern scheint mir nicht wirklich haushaltstauglich zu sein.
Da finde ich die auf dem Kanal "modellbahnkeller" gezeigte Variante mit Kontaktgleisen, Abschnitten und Signalen wesentlich praktischer - das ist eben nur im "falschen Maßstab".
@@wolfganggosejacob779 Also! Erst mal allgemein. Damals, ja und ich könnte dir etliche Gleispläne zeigen, würde theoretisch nur im Kreis gefahren. Deshalb habe ich es ganz am Anfang erwähnt. Nur musst du dir den inneren und äußeren Kreis in sich verschlungen über Brücke und durch Berge vorstellen. Ja, die meisten Züge führen daher einfach links herum und die anderen rechts herum und kammen irgend wann wieder vorn an. Im Bahnhof angehalten und dann wurde das andere Gleis frei geschaltet und die Weichen und du fährst den anderen Zug! Wenn du 4 Gleise am Bahnhof hattest, konntest du also ganz simpel mit 4 Zügen spielen und davon zwei Zeitgleich! Und entgegnen. Dafür hatte man in der Regel zwei Trafos.
Klar, du könntest alles was ich mit den Schaltern gezeichnet habe, auch mit Kontakten machen und Relais! Aber da bekommst du eine gewaltige Verkabelung! Viel Spaß. Klar kann man einen Trafo in eine Richtung stehen lassen und alles dann umschalten lassen. Aber da benötigst du wie du selbst sagst lauter getrennte Abschnitte! Bestenfalls alle Bahnhofsgleise und alle Blöcke vor nach Weichenstraßen! Die Weichenstraßen müsstest du dann auch umschalten lassen müssen bei Quer Verkehr! Hältst du dich an reinen Rechts fahr Betrieb, benötigst du keine Kehrschleife.
Schau, und ich glaub ich hatte es im Video erwähnt. Miniatur Wunderland macht es sich sehr einfach. Die großen Bahnhöfe sehen gewaltig aus und haben riesige Weichenstraßen. Aber!!! Wenige schauen so genau hin wie Ich! Genau zwischen den eigentlich mittigsten Gleisen sind alle Gleisübergänge getrennt! Und den ganzen Tag fährt kein einziger Zug über die Mitte des Bahnhofes. Sie arbeiten ohne Kehrschleifen und durch den massigen Verkehr fällt es nicht auf. Sie halten sozusagen immer rechts von der Mitte.
So etwas wollte ich bei mir nie. Selbst beim Analogen hatte ich das nicht.
Ich hab alles mit doppelten Wechsel Schaltern gemacht.
Jedes Bahnhofsgleis ein Wechsel Schalter für links oder rechts fahren. An den Enden je zwei Schalter für Stopp! In den Schattenbahnhöfen nur eine Richtung! Also kamen sie oben wieder falsch gepolt raus. Dort habe ich die vordere und hintere Weichenstraßen auch zusammen verpolen können. Also zum Beispiel hinten nach links Ausfahrt und vorn nach rechts Einfahrt! Wollte ich nun nach hinten quer einfahren von links kommend, habe ich nur die hintere Weichenstraßen den Schalter nach rechts gestellt und das jeweilige Gleis auch nach rechts zum Einfahren. Den ganz linken Schalter auf aus vor dem Signal! Da ich aber gehasst habe wenn Züge so abrupt stehen bleiben, hatte ich mehrere Trafos! Einen für Strecke immer höhere Geschwindigkeit! Einen niedriger für vor und über die Weichenstraßen! Und zwei zum Abbremsen im Bahnhof.
Und nun noch mal zu deiner Absurden Denkweise, das wenn ich von einem zum anderen Trafo einfahren es zu einem Kurzschluss kommt. Nicht, solange du beide in die gleichen Richtung gedreht oder geschaltet hast. Und hier möchte ich noch dein Gedanke beantworten, warum der Abschnitt komplett so lang sein sollte, wie der Zug! Hast du mal über beläuchtete Personenwagen nachgedacht? 😁
Jedes Drehgestell wäre beim überfahre der Trennung ein Kurzschluss. Selbst wenn Du keinen Beleuchtung drin hasst und wie bei den alten DDR Doppelstock Wagen unten Drehgestell aus Metall hart, wären schon zwei leitende Achsen miteinander verbunden! Selbst jede Überfahrt mit dem einzelnen Rad über die Trennung ist ein kurzer Kurzschluss, also auch bei Güterwagen! Ach bei Personzüge mit rotem Schlusslicht oder gar Steuerwagen mit Wippe wie die modernen DESTOs! Alles Drehgestelle mit elektrischer Verbindung am Ende des Zuges. Es gibt sogar G-Wagen mit Schlussbeleuchtung! Jeder Moderne Triebzug ist heute komplett Verschaltet von vorn bis hinten! 🤷🏻♂️
Sooooo, wenn du noch eine Frage hast, immer her damit.
Ach ja, und ja! Merklin mit ihren hässlichen Mittelleiter haben wirklich nicht dieses Problem. Aber sieht Scheiße aus mit ihren riesigen Schleifer da unten! Und du benötigst eine Menge Kraft einer Lok wenn du Wagen beläuchten willst. Das ist nicht meine Baustelle! 😂🤣😅
LG Lutz! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz ja, vielen Dank für deine sehr lange und ausführliche antwort.
Auf auf deinen Widerspruch zu dem Gleisabschnitt mit dem ganzen Zug möchte ich noch einmal eingehen. Den ganzen Triebzug (zum Beispiel einen ICE oder andere, die von vorne bis hinten verdrahten sind, wollte ich eigentlich eingehen, habe es aber wegen der sonstigen Länge unterlassen. Dein Beispiel mit den beleuchteten Reisezugwagen scheint mir allerdings nicht wichtig zu sein, da jeder Waggon seine eigene Stromversorgung hätte und mit dem nächsten Waggon bzw der Lokomotive nicht verbunden ist.(solange die Drehgestelle den Strom nicht über die Kupplung weiterleiten und insgesamt isoliert sind.) Insofern müsste der Abstand der beiden Signal Gleise nur so lang sein, wie der längste Waggon oder die längste Lokomotive- oder eben der längste Triebzug. Dem ersten Waggon dürfte es vollkommen egal sein, ob er die gleiche Polarität geliefert bekommt, wie der zweite Waggon. trotzdem kann man natürlich die baulichen Gegebenheiten nutzen und die Signal Gleise an die äußersten Enden einer jeweiligen, unverzweigten Strecke liegen.
Gut, also die Ansicht der Schleifer unter den Waggons halte ich mit meiner größeren Entfernung derzeit für nicht so relevant, das kann sich bei "näherer Betrachtung" allerdings ändern. Wesentlich interessanter könnte die Anzahl der Schleifer und der dadurch hervorgerufene Widerstand und die Geräuschentwicklung sein. Hier könnte man natürlich Ideen aufgreifen, um zusammengehörige Waggons über ein Kabel miteinander zu verbinden, das die Stromversorgung übernimmt. Dann kann man allerdings nicht mehr/nur noch eingeschränkt rangieren.
Da muss man eben gucken, welche Wünsche man umsetzen möchte.
Gerade vorgestern habe ich ein aktuelles Video von jemandem gesehen, der seine V60 mit Telex Kupplung soweit modifiziert hat, dass die Telex Kupplung superweich arbeitet und sogar mit langen Waggons im Schiebebetrieb die Kupplungen nicht nach außen drückt. Alles filigran gelötet, geschliffen und brüniert- schade dass man am Ende von der ganzen Arbeit nichts mehr sieht. Was für ein Aufwand! Da hat sich seine Beschäftigung mit dem Thema Kupplungen zu einem vollkommen eigenständigen Hobby mit entsprechendem Zeitaufwand entwickelt. Für noch ein Hobby, die Arduinos mit Relais zu programmieren wird er wohl nicht kommen. Eine beeindruckende Leistung, die ich da gesehen habe.
Ja, dann haben die vielen Videos die ich bisher gesehen habe, dein aktuelles Video, deine Ausführungen und das, was nicht gezeigt wurde, bestätigt, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte: die komplexen Sachen hat man ausgelassen und sich durch verschlungenen Kreisverkehr beholfen. Die möglichkeiten, die Märklin mit dem Mittelalter bietet, konnte man mit Fleischmann und Co nicht umsetzen, was bei so großen Anlagen wie im Miniatur Wunderland vermutlich auch den Meisten - allein wegen der Masse- nicht auffällt.
So, nachdem ich nun im Fernsehen war, muss ich nur noch mal "ganz zufällig" einem Kamerateam von ARD und ZDF über den Weg laufen und ebenfalls "ganz zufällig " irgendeine Frage beantworten und dann ist der Rest meiner Karriere zum Kreistagsabgeordneten, zum bayerischen Ministerpräsidenten, oder zum Bundeskanzler vorgezeichnet! Danach habe ich Geld, aber keine Zeit für Eisenbahnen. 🤓 aber auch dafür gibt es eine Lösung: ich werde einfach Verkehrsminister und ruiniere die Deutsche Bundesbahn noch weiter 🎶 die Herren Ramsauer, Dobrindt und Co machen es vor. Selbst MP Söder spielt "mit seiner Eisenbahn". - gut: sie spielen auch mit den Mitarbeitern und Fahrgästen, aber wen interessiert das denn schon? 😜 der Kanzler spielt mit der Warburg Bank, der Wahrheit und seinem Gedächtnis, Minister Habeck spielt mit der Wirtschaft und Ministerin B. spielt mit der nächsten Kriegserklärung. Was will man mehr?
Noch einmal vielen Dank für deine Mühe und bis zum nächsten Mal - eine schöne Zeit und immer eine Pertinaxplatte unter einem selbstgefertigten Gleisübergang 🤠
@@wolfganggosejacob779 Nur noch mal zu der Zug Länge beim Abschnitt. Nein, der einzelne Wagon hat ja in der Regel auf einem Drehgestell ein Schleifer von Achse zu Achse. Wenn es der selbe Trafo ist, den du in dem Bereich umpolst trifft doch dann Plus und Minus auf einer Seite der zwei Achsen für gut 1 bis 2 cm zusammen. Denn in der Regel sind auf einer oder gar bei Fleischmann beider Achsen bestimmt und bilden durch den Stromabnehmer eine Brücke. Du hättest also bei jedem Drehgestell ein Kurzen. Und wenn du beide Drehgestelle wie bei Fleischmann auf beiden Seiten einspeist ist sogar der ganze Wagon eine Brücke. Es funktioniert so nicht.
Mit Triebzügen war eher sowas wie Talent und so gemeint.! Die sind heute komplett beim koppeln der Faltenbalken meist Zweipolig Durchgeschalten und das meist auf allen Drehgestellen außer Haftreifen!
Lutz,würde das wenn mit Relais geschaltet wird auch mit Reedkontakten laufen?also ohne Traincontroller,weil ich habe noch die alten Rocorelais liegen,damit habe ich damals sogar Weichen geschaltet.
Im Digitalen immer! Nur bei Analog nützt es nix, da man für die Strecke dahinter den Drafo wieder Drehen müsste! Im Digitalen ist es der Lok egal. Sie fährt in die Richtung die am Handregler eingestellt ist! Daher wird nur die Polarität geändert. Und ja, das funktioniert, weil ich fahre ab und an auch ohne PC! Allerdings schalten meinen Relais wie angesprochen über die Melder und die funktioniert auch ohne PC. Über die Zentrale! 🤷🏻♂️
Danke VG Juergen@@MOBALutz
Und noch mal ein eigenständigen Kommentar zum Thema Relais - du hast von deinen Relais erzählt, für die du ca 10 Euro, gebraucht bezahlt.
Du kannst ja einmal schauen: im Bereich für den Arduino gibt es so kleine Relais, einzeln, zu zweit, zu viert oder zu acht auf einer Platine, die du über den Arduino oder auch einen Raspberry Pi ansteuern kannst (wenn ich mich nicht täusche ist das Protokoll zur Ansteuerung I2C) und diese Module sind verhältnismäßig günstig in Deutschland oder auch in China - neu - zu erwerben. Die Programmierung des Arduino erfolgt dann über eine Entwicklungsumgebung auf dem PC mit der Sprache C. Für jedes modul, dass man anschließen kann, zum Beispiel auch Displays, gibt es entsprechende Bibliotheken, die das Ansprechen dann verhältnismäßig einfach machen. Man muss also nicht jedes Bit einzelnen programmieren.
Wie du deine Relais ansteuerst, weiß ich nicht und ob es eine halbwegs direkte Verbindung von deinem Controller in Richtung Arduino /Raspberry PI gibt, weiß ich nicht, aber hier gäbe es sicherlich noch Entwicklungspotential (für ein neues Hobby).
Du kannst einmal auf der Seite von "A bis Z delivery" nachschauen - sie importieren die chinesischen Module und bieten sie dann mit einem gewissen Aufpreis, allerdings dann mit der für Deutschland üblichen kurzen Lieferzeit an. In China muss man ja mit ca drei Wochen Lieferzeit rechnen, was allerdings durch den Preis teilweise sehr gut gerechtfertigt ist.
Eine Übersicht kannst du allerdings bei der genannten Firma schon erhalten und wenn du dich als Kunde registrierst, kannst du die Bedienungsanleitungen in den Warenkorb legen und dann nach der kostenlosen Bezahlung direkt herunterladen. (Ein bisschen sehr umständlich organisiert, aber immerhin eine Möglichkeit zu den Modulen und Produkten die jeweilige Bedienungsanleitung zu erhalten) Diesen Service hast du bei den Chinesen nicht, da es dort keine Bedienungsanleitungn gibt.
Hallo Wolfgang!
Alles sehr schön von dir. Aber ich habe nur zwei Kehrschleifen Stellen. Diese Relais habe ich gut und gern noch dreißig Stück. Eh die kaputt gehen, bin ich unter der Erde. Natürlich gibt es miniatur Relais. Aber die müssen alle verlötet werden und ich weiß nicht ob die über die Kontakte den reinen Fahrstrom von mehr als 500mA abhalten bei beläuchteten Zügen! Und ich habe doch das Schema der verschaltung gezeigt im letzten Beispiel. Und ich benötige eine Lösung die auch ohne PC umschaltet. Und deswegen über die Melder, die auch nur mit Zentrale schalten können. Zumindest halt die guten Uhlenbrock! 🤷🏻♂️
LG Lutz! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz -
Hier der Text zu den Relais:
Dieses Mikrocontroller-kompatible Board mit 16 Relais für jeweils max. 50V AC, 5A oder 30V DC, 5A ist perfekt für alle verschiedene DIY-Projekte geeignet
✔ Das 16-Kanal Relais Modul ist mit Transistoren, Dioden und Optokoppler bestückt um höhere Lasten sicher, zuverlässig und mit wenig Strom zu schalten.
✔ Ebenso ist das Modul mit großzügig dimensionierten Relais ausgestattet, um zuverlässig viele Schaltvorgänge ausführen zu können.
✔ Jeder Kanal des Moduls ist zusätzlich mit einer LED verbunden, die den Schaltzustand des Relais anzeigt. Durch die praktischen Bohrungen lässt sich das Modul sicher in Gehäusen montieren.
Ein Modul mit EINEM Relais ... 5 Euro ....
EIN Modul mit 16 Relais .... 15 Euro
Das würde dann über den Arduino oder ein anderen Computer gesteuert (ohne PC) ... die Verbindung zu typischen Eisenbahnerteilen müsste man erst konzipieren.
Der Arduino würde also eine komplett eigene Landschaft von Geräten entstehen lassen, die die bisherigen Anbieter außen vor lässt. Ob und wer sich das antut, wage ich zu bezweifeln.
Das wäre ein Projekt, wie im Miniaturwunderland die Entwicklung der Formel 1 Strecke. Da lohnt sich der Aufwand, weil genügend Leute kommen und zahlen.
Ein eigenes Hobby würde entstehen. -- Hat dann mit Basteln und Fahren aber nicht mehr viel zu tun. Und als Einzelkämpfer ist man da vermutlich allein auf weiter Flur.
Oder man kauft einfach die teuren Module der bisherigen Anbieter...
genau:
🙆♀🤷♂🤷♀
@@wolfganggosejacob779 Ja, dazu hatte ich mich ja schon geäußert! Siehe oben. Ist für mich eher irrelevant. Da ich eh Digital fahre. Kenne dieses System nicht, von dem du da sprichst, deswegen kann ich da überhaupt nicht mitreden! 🤷🏻♂️
@@MOBALutz der Arduino ist ein Mikrocontroller, also ein etwas leistungsschwächerer Computer, der nicht für die Textverarbeitung oder grafische Anwendungen gedacht ist, sondern als Steuerungseinheit für Aktoren und Motoren (z.b. Servos und Schrittmotoren) aber auch mit pins, die digitale, als auch analoge Signale aufnehmen und auswerten lassen können. Die Programme werden am PC in einer Entwicklungsumgebung vorbereitet, kompiliert und dann auf den Arduino übertragen, der diese bestimmte Aufgabe dann abarbeitet, sobald er Strom bekommt. Möchte man ein anderes Programm abarbeiten lassen, muss ein neues Programm programmiert, kompiliert und neu übertragen werden. ein Wechsel zwischen am PC üblichen Programmen wie textverarbeitung, Grafik oder Browsen im Internet ist hier grundsätzlich nicht möglich und wenn, dann eben immer nur ein Programm gleichzeitig. Die Platinen sind etwa so groß, wie eine Zigarettenschachtel Punkt in den etwas älteren 3D Druckern sind solche Platinen dieses Typs regelmäßig verbaut - in neueren Druckern sind natürlich dann leistungsfähigere Platinen eingebaut.
Je nach Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Herkunftsland (China) kosten diese Platinen zwischen 10 und 100 Euro.
Der Arduino Mega zum Beispiel hat 30 oder 50 verschiedene Ausgänge, mit denen Release oder LEDs entsprechend angesteuert werden können. Dabei ist das nur von der eigenen Fähigkeit zur Programmierung abhängig, ob man eine einzelne LED oder eine ganze Lichterkette ansteuert. daher scheint mir der Arduino am besten mit den Decodern vergleichbar, die die verschiedenen Anbieter für Eisenbahnen anbieten, nur dass dort geschlossene Systeme sind, die eventuell nicht firmenübergreifend miteinander arbeiten und aufgrund ihres geschlossenen Systems nicht so frei programmierbar wären, wie der arduino. Für den Arduino hat sich eben nur noch keiner hingesetzt und sowas für den Modellbau im größeren Stil vorbereitet. Als "esp32" gibt es dieses Gerät auch in kleinerer bauform, dafür allerdings auch mit wlan. Da könnte man dann also "die Kirche auf dem Berg" mit einem Modul ausstatten und die Beleuchtung oder die Geräusche mit dem Handy steuern. Es müssten dann keine Datenkabel mehr verlegt werden- eine einfache Stromversorgung reicht dann vollkommen aus. Die Kirche wiederum könnte dann regelmäßig melden, wie viele Preiserlein zum Gottesdienst kommen und wie der Wetterbericht auf dem Berg ist. Das ist dann das, was in den Nachrichten als "iot" (internet of things) bekannt ist.
Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.