Bibel Kontra Naturwissenschaft? Die Auflösung der Widersprüche durch das neue Weltbild der Physik
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- Опубликовано: 7 окт 2024
- Noch immer wenig bekannt, aber doch schon Tatsache seit etwa 100 Jahren: mit den gewaltigen Umbrüchen in der Physik Anfang des letzten Jahrhunderts sind die früheren Widersprüche zwischen Bibel und Naturwissenschaft heute weitgehend komplett ausgeräumt. Waren zu Zeiten der „klassischen Physik“ Aussagen der Bibel, dass zum Beispiel das Weltall einen Anfang gehabt haben soll und sich seitdem ausdehnt, oder dass alles aus „dem Wort“, d.h. aus Information entstanden sein soll, noch als reine Metaphern weitab von jeglicher naturwissenschaftlicher Bedeutung angesehen, so entsprechen diese Aussagen heute Erkenntnissen der modernen Physik. Damit stellt sich die Frage, ob die Bibel nicht auch recht haben könnte mit ihrer eigentlichen Aussage: der Beschreibung des Sinns des Lebens, und wie man ihn findet.
Eine Vertiefung dieser Thematik finden Sie in meinem Buch "Expedition zum Ursprung. Ein Physiker sucht nach dem Sinn des Lebens" (fontis)14€. Das können Sie auch bei mir versandkostenfrei bestellen, gern auch signiert - per Mail: albrecht.kellner@t-online.de.
Ich danke dir für deine Beiträge!!!!
Danke Vater, dass du mir über diesen Kanal meine Fragen beantwortest hast!
Unser Herr segne dich!
Vielen Dank!! Wenn Du magst - es gibt in meiner Website www.sinn-suche.de in den Blogs mehr Infos, auch Antworten auf weitere Fragen.
@@albrechtkellner325 oh danke!!! Da werd ich mich durch informieren! Herzliche Grüße
Sehr schönes Video Herr Dr Kellner. Hat mir wirklich sehr - GUT - getan. Mir gefällt sehr ihre kernige und knackige Art und Weise wie Sie ihre Videos vortragen. Ich habe mir übrigens sehr viele Videos von Ihnen Down geloadet. Auch die 12 Videos zur Einführung zum Christ Werden und Sein. Danke schön
Vielen Dank! Und ganz viel Freude mit den 12 Videos!
Hallo Herr Kellner,
vielen Dank für diesen aufschlussreichen und gut erklärten Vortrag. Ich kann Ihnen nur zustimmen, insbesondere bezüglich der Erfahrung von Gottes Liebe im Inneren - ich erlebe das ganz genauso. Und es ist so schwierig, das jemandem zu verdeutlichen, der diese Erfahrung nicht hat.
Vielleicht ist es ein bisschen so, als wollte man einem von Geburt an blinden Menschen erklären, wie es ist, sehen zu können. Eigentlich ist das unmöglich.
Besonders gut gefällt mir auch die folgende Aussage: "Die Bibel bestätigt der Physik, heute endlich auf dem richtigen Weg zu sein."
Genauso sehe ich das auch!
Viele Grüße und Gottes reichen Segen für Ihre Arbeit
Sabine Ostendorf
Vielen Dank! Und richtig: man kann jemandem, der diese Erfahrung noch nicht hat, diese nur andeutungsweise erklären. Ich sage immer, die Beschreibung: "Man ist nach Hause gekommen", trifft es recht gut. Wichtig ist, dass man sagt, dass es sich um Erkenntnis handelt. Das ist was zu "haben".
Vielen lieben Dank für diesen wundervollen Beitrag. Sie bestätigen meine Sicht der Dinge. 🙏❤
Ich hoffe, noch viel von Ihnen zu hören. Herzliche Grüße
Danke. Fantastisch erklärt. Klar und deutlich. Mir geht's richtig gut jetzt!
Fantastisch trifft es. Ich hab grad mal zufällig in die Zeitleiste des Videos geklickt und bin dabei auf die "3 Grundpfeiler der modernen Kosmologie" gestoßen. 2 von den 3 genannten Punkten sind reine Fantasie: Es war nie wissenschaftl. Konsens, das Universum wäre aus dem "Nichts" entstanden. Aus "Nichts" kann nämlich nicht "Etwas" entstehen. Außerdem besagt ja bekanntlich die gut bewiesene Quantenphysik, dass das Universum ewig sein könnte, was mir persönlich auch sehr plausibel erscheint. Wie gesagt: "Von nichts kommt nichts". Deshalb behauptet auch kein ernstzunehmender Wissenschaftler, es gäbe einen Anfang. Nur das "beobachtbare Universum" hat nachgewiesener weise einen Anfang, aber wir Wissenschaftler gehen davon aus, dass es etwas davor gegeben jaben muss
Super Vortrag, auf den Punkt gebracht, vielen Dank.
Hallo Herr Kellner, das war ein mega Vortrag! Mich würde interessieren, wann bzw. wo Sie Ihren nächsten Vortrag halten, ich würde gern teilnehmen.:)
Vielen Dank!! Weitere Vorträge könnten Sie auch in meinem RUclips Kanal finden:ruclips.net/channel/UCGy31zzhfQBMRjDw_LQz7sg?view_as=subscriber
Oder einige von ihnen auf der Website: www.sinn-suche.de. Dort könnten auch die Blogs interessieren. Super wäre es, wenn Sie diese Links oder auch nur Links zu dem einen oder anderen Vortrag an Sinnsuchende weiterleiten könnten.
Mein nächster live-Vortrag ist am 24.10. um 19:00 Uhr (online). Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bei mir hier einfach an, dann bekommen Sie die Einwahl-Daten.
@@albrechtkellner325 Vielen Dank für die Informationen! Wo kann ich mich denn anmelden für den Vortrag? Auf ihrer Website?
Ein faszinierender Vortrag. So klar dargelegt, so logisch, so fundiert. Vielen Dank!
Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.
Oder:
Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers findet man Gott.
Hallo Herr Kellner, das hat mir sehr gut gefallen. Wir sollen den Herrn lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit ganzem Denken (Matt 22, 37). Das Denken ist bei uns Christen nicht außen vor, sondern es wird verlangt. Wenn große Denker wir Einstein aber in wissenschaftlichen Hochmut verfallen und den erkannten Gott nur den „Alten“ nennen, fehlt das Herz. Es steht alles in der Bibel, was für die Erkenntnis benötigt wird. Und wer sich jetzt aufregt, dass dann ein stark geistig Behinderter nicht glauben kann, dann sei ihm gesagt: Selig sind die geistig Armen (Matt 5,3). Gott ist perfekt, und gibt ihnen einen direkten Weg ins Himmelreich.
Genau! Das ist das Gewaltige! Man muss nicht lange studieren oder lange meditieren, sondern Gott hat es für die Mensch so einfach gemacht, dass auch ein Kind es erfassen kann: einfach nur durch den Glauben, mit dem man das Geschenk der Vergebung auf sich bezieht!
Danke Herr Kellner
Klasse erklärt! Danke
Guten Tag Herr Kellner,
ich bin von ihrem Vortrag sehr berührt, trotz dass ich ein Laie in der Physik bin. Sie haben alles sehr verständlich dargeboten, sodass ich meine, dass auch ich alles verstanden habe. Vielen Dank. Machen Sie weiter so. Ich wünsche ihnen viele weitere Gedankenausrichtungen zu den biblischen Themen und Offenbarungen. Gott segne Sie.
Folgende Bemerkungen beruhen auf eigenen Erfahrungen sowie anderen, ähnlichen Vorträgen:
- Die Bibel ist das Wort Gottes (unbestreitbar). Diese ist jedoch durch den Geist Gottes für die Menschen hinterlassen worden. Gott möchte, dass wir das Wort Gottes verstehen und mit dem zurechtkommen was er uns sagen will. Gott spricht durch das Wort nicht seines Gleichen an, sondern die Menschen, die niemals auf die Ebene Gottes, in diesem jetzigen Dasein, kommen können. Meine Wege sind nicht eure Wege und meine Gedanken sind nicht eure Gedanken… Nun, wenn Gott auf der göttlichen Ebene sprechen würde, würden wir überhaupt nichts verstehen. Wir als Christen neigen oft dazu den Gott und die Bibel rechtfertigen zu müssen, sozusagen Gott unter unseren Schutz zu nehmen. Dies ist jedoch keins Falls nötig. Jesus und alle Männer Gottes stellten sich immer unter den Schutz Gottes.
- Bei Gott ist 1 Tag wie Tausend Jahre… Diese Aussage Petrus zeigt uns, dass Gott ein ewiger Gott ohne Anfang und ohne Ende ist. Er ist nicht zeitgebunden. Er war schon immer da. Aus dem Dasein Gottes ist die Zeit irrelevant. Jeder Augenblick ist auf die Ewigkeit dehnbar, sowie die Ewigkeit auf ein Augenblick komprimierbar. Er ist der Herr der Zeit und kann sich in der Zeit frei bewegen.
- Bei dem Schöpfungsakt, sagen Sie, dies sei so zu verstehen. Ein Tag ist nicht ein Tag so wie er jetzt ist, sondern dehnbar unbestimmt von der Zeit von 24Std. Dies wäre evtl. noch möglich bis zu Erschaffung der Vegetation und danach der Lebewesen. Die Vegetation ist ganz klar auf Photosynthese angewiesen - ohne Licht kein Leben. Außerdem ist sie auch von der „Bewirtung“ der Lebewesen abhängig. Ebenso sind die Lebewesen auf Vegetation angewiesen. Dies würde überhaupt gar kein Problem für ein, zwei Tage sein. Würde dies jedoch länger dauern, ein Tausend Jahre, Geschweige denn Millionen von Jahren, würde weder das eine noch das andere überleben. Man kann natürlich hier spekulieren und sagen, dass Gott alles über seine Kraft erhalten hat, aber wer weiß das schon…
- Sie sagen, dass seit dem Urknall sich das ganze Universum weiter ausdehnt - Rosinen im Hefeteig. Es ist messbar und beweisbar. Alles verliert an Energie und irgendwann mal müsste dann das ganze Universum sich in Molekülen und Atomen auflösen. Die Erde entfernt sich von der Sonne, der Mond von der Erde. Die Erde verliert ihre Rotationsgeschwindigkeit, zwar unmerklich aber doch feststellbar. Bezieht man das auf die biblischen Angaben, und zwar ein Tag ist ein Tag 24Std., also wörtlich, so kommt man auf ein Alter von der Erde auf ca. 10t. Jahre. Rechnet man im Anbetracht dessen, die Geschwindigkeiten und die Abstände der Planeten zurück, stellt das überhaupt gar kein Problem. Rechnet man mit Millionen von Jahren so sieht das ganz böse aus…
- Rechnet man die Schichtdicke des komischen Staubs auf dem Mond… 10t. Jahre - kein Problem, Millionen von Jahren..?
Es gibt noch andere Hinweise zum das Alter vom Universum, die jetzt nicht weiter notwendig sind.
- Die Information, die der Urstoff von Allem ist, besitzt nur die Qualitätsgüte, die der Informationsgeber ihr verliehen hat. Alles Messinstrumente, die zur Bestimmung des Alters der Erde dienen, alle Untersuchungsgeräte sind von Menschen entwickelt. In diese ist die Information hineingelegt, die der Entwickler für gut und richtig hält.
Diese Bemerkungen dienen nicht dazu, um Sie zu fangen. Ich erwarte auch keine Kommentare und Aufklärungen. Dies alles ist von zweitrangiger Bedeutung. Die primäre Botschaft der Bibel ist davon unbetroffen. Gott ist die Liebe. Gott liebt und rettet jeden Menschen, der zu ihm kommt. Diese ist von Ihnen auf eine besondere Art und Weise aufgeschlüsselt worden.
Ich wünsche ihnen noch viele Inspirationen!
Armseelig MannGottes
Ausführlichere Informationen zu diesem Thema auch in meinem Buch "Christsein ist keine Religion. Ein Physiker entdeckt die Antwort" (SCM Brockhaus) Kann direkt bei mir versandkostenfrei und auf Wunsch signiert bestellt werden: albrecht.kellner@t-online.de
Vor 20, 10, 5 Millionen Jahren waren wir ja kein Ebenbild; es gab die Vorphasen der Affenähnlichkeit. Es gab die anderen Vorphasen, wo wir kleine Säugetiere mit Wirbelsäule waren. Das ist wie ein schweres Erbe, kaum zu verkraften. Dieses offenbare, stille und gütige Antlitz (das von vielen gesehen werden kann, und das vorführbar ist) ist wie ein Ebenbild zu uns; ich könnte denken, ihm eine Sonnenbrille aufzusetzen, sie würde proportional passen. Es scheint in seiner Weise hindurch, sieht ideal und "modern" aus, besagt, dass wir uns weiterentwickelt haben; oder hoch gezogen worden sind. Einiger Unsinn in der Bibel ("geht in die anderen Länder, bringt alle Männer um, die Frauen und Kinder versklavt jedoch") wird nicht kritisiert, es geht offenbar um die Bejahung von Jesus. Es ist eine längere Geschichte, wie dieser Fund und diese Entdeckung zustande kamen.
Dennoch meine ich, dass wir zwar oben geplant und gekannt und geliebt sind, und doch in den Wellen der Ur-Ozeane entstanden sind; und durch diese hindurchgingen, hindurchschwammen bis zum Landgang. Und sicher geht dieser Landgang weiter bis zum Gang in die Sternenwelt ...
Ihre Fragen bezüglich des Alten Testaments sind durchaus berechtigt. Sie müssen allerdings wissen, dass die Völker damals greuliche Riten hatten, und z.B. ihre Kinder zur Besänftigung ihres Gottes verbrannten. Das traf auf die totale Mißbilligung Gottes.
Entscheidend ist, bei all den Fragen nicht stehenzubleiben, sondern zu der Erfahrung zu kommen, die in dem Vortrag angesprochen ist. Dann ergibt sich ein ganz neues Bild und die Fragen werden beantwortet. Ohne diese Erfahrung bleibt man im Vorfeld seiner bisherigen Erfahrungen stecken.
Wenn Sie die Evolutionslehre ansprechen: es fehlt die empirische Evidenz der zentralen Aussage, nämlich der konkrete Nachweis eines Artensprungs von einer Art A zu einer höheren Art B. Aus Sicht der Naturwissenschaft ist die Evolutionslehre daher eine (durchaus interessante) Hypothes, aber keine verifizierte Theorie.
Sorry, also mit Joh., das hat Jesus nie gesagt, das sind nur erfundene Sätze, die ihm in den Mund gelegt sind. Jahrzehnte nach seinem Tod, wie man ihn zum Gottessohn machte. Das ist doch von höchster Peinlichkeit. Gott selbst - und auch Jesus - ist doch von erstrangiger Bedeutung, und nicht die Schreiber, die einen was vormachen.
So kann man zunächst denken. Das ändert sich schlagartig, wenn man zu der Erfahrung kommt, von der hier gesprochen wird.
@@albrechtkellner325 Ich will nicht zu Erfahrungen kommen, die wie bei Joh. auf "Lügen" und Hochstapelungen und Hochtreibungen beruhen. Die Schreiber des NT dachten wohl: Wenn im AT soviel "gelogen" (gefaselt) und hochgestapelt wird, dass sich die Zeilen und die Seiten biegen, dann dürfen und müssen wir das auch ("es bleibt uns nichts anderes übrig, als Gegenzustapeln"); sonst sind wir ja gar niemand, wenn wir nicht mal einen Gottessohn haben, den "pfetzen" wir uns einfach rein, und auf die neuerfundenen Papyrusseiten; da können die anderen Juden machen was sie wollen.
Gottessohn, so wurden ja bekanntlich in der Gegend des Zweistromlandes vor 4000 Jahren Herrscher öfters genannt. Ist also ein alter Hut.
Ich habe einfach eine andere Erfahrung, es ist ein stilles Antlitz, das vorgestellt und vorgeführt werden kann; auch erforschen kann man es, und fotografieren. 300, 400 Menschen können es auch sehen, es ist nicht nur eine Bewusstseinsmeinung, die nur subjektiv ist.
Es mahnt still und schlicht, nicht alles sich übertopfen zu lassen, was in den Schriften steht, z.B. auch im Koran. Sich nicht kirre machen zu lassen; sich nicht betören zu lassen, z.B. durch die Ausdrücke, Gott habe die Welt durch ein Wort, oder durch Worte geschaffen; er machte es doch so, wie er es tat. Auch die 5 oder 7 Tage-Schöpfung ist kindisch und lächerlich; sie wollten wie immer etwas Superkluges sagen, die Priesterkaste; wie es auch die Aussage mit der Trinität ist; einfach nur Pseudo.
Es war auch niemand dabei, der was hörte. Worte: "Wir gehen jetzt einen Hirsch oder einen Mammut jagen, wie wir es bei den Wölfen auch sehen, dann haben wir was zu essen; dazu machen wir ein Feuer", das waren sicher wichtige "Worte".
Das stille Antlitz - es ist rund um die Uhr sichtbar, gibt seinen Beistand - macht einen wissenden und freundlichen Eindruck, und ist von oben.
Wir haben in so fern die gleiche Basis, Herr Kellner, dass wir von Gott und Jesus ausgehen, und nicht von Mohammed.
"Gegenstapeln", damit waren ja dann die beleidigten Araber beschäftigt, die von römischen Missionaren als "Schriftlose" beleidigt wurden, die nicht mal eine "Offenbarung" haben; sie fanden dann ja eine, wirklich superhoch gestapelt; sie sind seit den Jahren um 700 n.Chr. nicht mehr "die kleinen Dreckigen" vom Schulhof.
Google kennt, wie gesagt, mein 1. Buch (mit formalen Schwächen, Schrift nur in 11 Pt. usw.) unter den Suchworten
kampe buch sichtbar
Es hat wirklich viel mit Jesus zu tun; denn ich meine, dieses stille Antlitz, das kann er sein; vielleicht ein winziges bisschen rebellisch, was ihm früher angehängt wurde, damit er so - wie vorher Hitler oder die Glaubensdiktatur der Päpste - über, über, über allem ist bzw. sei. Und dass niemand etwas anderes glauben dürfe, keinen Ausweg, denn er käme sonst in die Hölle ...
@Andreas J. Kampe Wenn Sie keine Erfahrung machen wollen, werden sie auch nie eine haben. Es ist wie in der Physik: die Physiker gingen von der Hypothese aus, dass das Higgs-Boson existiert. Hätten sie von vornherein behauptet, sowas gibt es nicht, dann wären sie nie auf dessen Realität gestoßen.
Wenn man von dem Vorverständnis ausgeht, dass das bei Joh. (und damit übrigens bei allen anderen Büchern des NT auch) alles Unfug ist, verschließt man sich endgültig dieser Erfahrung. Nur: dieses Vorverständnis beruht lediglich auf eigenen gedanklichen Diskursen auf Basis begrenzter vorangegangener Erfahrungen.
Die Wahrnehmung von etwas Neuem ist natürlich ausgeschlossen, wenn das Kriterium für die Möglichkeit von etwas Neuem nur vom Bisherigen abgeleitet wird. Es ist so wie wenn ein Mensch von Geburt an nie die Augen öffnet und auch in Zukunft nicht öffnen will, weil er aus seinen bisherigen Erfahrungen nicht ableiten kann, dass man da etwas Neues erfahren kann. Dass man sehen kann.
Es hat viel mit Demut zu tun. Erst als die Physiker Anfang letzten Jahrhunderts genau dadurch demütig wurden, dass sie ihre bisherigen Vorverständnisse von der Welt über Bord warfen und den Blick auf das völlig Neue wagten, kam es zu den gewaltigen Durchbrüchen von der klassischen zur modernen Physik und der Technik, die wir heute haben.
Ich wünsche allen diese Demut, die über dem in diesem Video beschriebenen Weg zu der Erfahrung des Christseins führt, die unmissverständlich als der Sinn des Lebens erkannt wird. Man weiß dann als ganz neue, vorher noch nicht dagewesene Erfahrung: man ist nach Hause gekommen. Weitere Info dazu findet man auch auf meiner Homepage unter www.sinn-suche.de/
Danke sehr ❤
Verstehe ich Herrn Kellner richtig, dass er sagt, dass Gott das Universum durch den Urknall erschaffen hat?
Präziser: die Erschaffung des Universums, wie in der Bibel beschrieben, hat heute ihr Pendant in der modernen Kosmologie. Die Widersprüche sind ausgeräumt. Wie im Video gezeigt: die Bibel sagt, es gibt einen Anfang. Die Kosmologie heute auch. Die Bibel sagt: alles ist aus Nichts entstanden. Die Kosmologie heute auch. Die Bibel sagt: der Himmel wird ausgespannt. Die Kosmologie heute auch.
Auf einer ganz anderen Ebene steht die Frage, wer hat das ausgelöst. Die Bibel sagt, Gott, der Schöpfer (und so ist es natürlich auch) . Die Naturwissenschaft sagt dazu nichts. Den Ursprung des Seins zu ergründen, die Herkunft der Naturgesetze zu ermitteln, ist nicht ihre Aufgabe. Sie möchte allerdings alles innerweltlich begründen können, was gerade beim Urknall nicht geht. Sie muss erkennen, dass hier ein Schöpfungsakt und damit ein Hinweis (kein Beweis!) auf einen Schöpfer vorliegt - daher ihre Versuche, den Urknall doch noch wegzubekommen oder ihn wieder innerweltlich zu erklären.
Strings,Quanten, Ursuppe?
Das Wissen steht über jeden Glauben, denn der Glaube der im Sinne jede Religion ihre Gesetze verwerfen und doch Töten ist doch im Sinne der Guten Wesen nichts wert !
Wie im Vortrag deutlich erläutert: die Grunderfahrung des Christseins in seiner eigentlichen Bedeutung ist Erkennen, ist unerschütterliches Wissen. Der Glaube ist nur der Zugang dazu.
Ihr Vortrag besteht leider größtenteils aus Strohmännern, Herr Kellner.
@@jobashasseltenebucher7546
So so welche denn?
Vielen Dank ❤
Der Urknall lässt sich sehr gut ohne Schöpfer erklären. Die moderne Physik kommt prima ohne unbewegten Erstbeweger aus. Dass das Universum einen Anfang hat, lässt überhaupt keine Schluss auf Schöpfung oder gar einen Schöpfer zu. Schauen Sie doch mal beim Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ vorbei.
Mehr noch: die moderne Physik (und auch die klassische) befasst sich gar nicht mit der Frage, woher etwas kommt. Das ist nicht ihr Thema. Und es gibt auch keine "Schlüsse" sondern nur Hinweise. Aber viele der großen Physiker sahen und sehen diese Hinweise - Blaise Pascal, Newton, Leibnitz, von Laue, Herschel, Oerstedt, Gauß, Eddington, Nernst, Kelvin, Rutherford, Planck, Compton, Jordan, Heisenberg, Einstein, Schrödinger, Sandage. . . Keiner war Atheist.
Übrigens: dass der Urknall erklärt werden kann, wäre neu. Dafür könnten Sie den Nobelpreis bekommen.
@Albrecht Kellner Sie sollten dringend ihre Aussagen/ Quellen überprüfen. Newton glaubte an ziemlich viel Quatsch, ja. Das hat ihm sogar geholfen, der Schwerkraft auf die Spur zu kommen (Ich empfehle: Newton - Wie ein Arschloch das Universum neu erfand | Freistetter, Florian) - zu behaupten, Einstein sei kein Atheist gewesen, ist eine Nebelkerze. Einstein glaubte - nach allem, was wir wissen - nie an einen an einen persönlichen Gott. Pascal lag mit seiner Wette sowas von daneben. Und selbst wenn alle diese Männer gottgläubig vor dem Herrn gewesen wären, so wäre es nicht einmal die Spur eines Hinweises darauf, dass irgendetwas an der Mär vom unbewegten Erstbeweger real sein könnte. Die meisten der Genannten dürfte eine Idee geeint haben, dass nämlich im Universum alles mit rechten Dingen zugeht, dass keine Götter, Dämonen, Hexen oder Kobolde in den Lauf der Dinge eingreifen, dass Naturgesetze hier und überall sonst im Universum universell gültig sind. Insofern: nein. Nichts davon ist plausibel. Gar nichts. Götter haben keinen Platz in der Naturwissenschaft. Und das ist gut so.
@@stubser Kleine Frage: woher kommen denn die Naturgesetze?
@@stubser Einige Wissenschaftler bezweifeln sogar die Uhrknalltheorie.
Und wie kann aus dem Nichts Etwas entstehen?Verstehe ich net.