Ein sehr schöner Vortrag 👍 Das Problem mit dem Unterwasserschiff und keine Manövrierfähigkeit kennen wir auch. Bei uns bezog es sich aber glücklicherweise nur auf den Propeller. Euer Heimatrevier wird wohl im nächsten Urlaub unser Ziel sein, da wir in der Ecke noch nie waren. Bis jetzt immer von der Weser über Kiel Richtung Norden. Neustadt ist dann auf jeden Fall geplant.
Moin Stephan, vielen Dank! Wenn man sowas einmal erlebt hat, weiß man zukünftig wofür man die Arbeiten am Unterwasserschiff macht 😀 Sehr cool, vielleicht sehen wir uns dann ja mal!
ein paar Impressionen eurerseits von der Messe wäre schön gewesen, da ich live vor Ort war, kannte ich euren Vortrag schon. Respekt für eure Courage vor so viel Publikum eure Geschichte vorzutragen! Das war gut vorbereitet! Ich freue mich auf neuen Content von euch !!!
Moin, nochmal vielen Dank das du da warst! Wir hatten eigentlich auch vor viel mehr zu filmen, allerdings waren wir dann zu abgelenkt und wohl auch zu aufgeregt 😀 In Düsseldorf versuchen wir mehr zu filmen, da haben wir ja auch keinen Vortrag 👍
Als ich mir damals mein Boot gekauft hatte, hörte ich den Spruch "Ein Boot ist ein Loch im Wasser, wo man Geld rein schaufelt!". Ich musste damals lachen. Aber tatsächlich, an dem Spruch ist etwas dran! Wenn ich bedenke, wieviel Geld ich seitdem reingesteckt habe und nach wie vor dafür drauf geht, würde ich jedem diesen Spruch ebenfalls erzählen. Allerdings, ich habe nicht einen Cent bereut, den ich für dieses Boot investiert habe! Das hat auch damit zu tun, dass es sich für mich um ein Lebensprojekt handelt. Ich kann inzwischen sagen, dass ich mehr als doppelt soviel hinein gesteckt habe wie ich dafür bezahlt habe und insgesamt ist es jetzt etwa 3x so teuer geworden. Dafür habe ich aus einem 33 Jahre alten Boot ein ganz neues Boot gemacht (zugegeben mit Hilfe eines erfahrenen Fachbetriebes in Speyer, was ganz schön zu Buche geschlagen, sich aber auch gelohnt hat), abgesehen von der Maschine. Aber die hat auch erst 553 Fahrstunden auf dem Buckel, also da bin ich nicht kleinlich. Was mich tröstet: Neu hätte ich so ein Boot für das, was ich dafür inzwischen ausgegeben habe, heute nicht bekommen! Was niemandem vorgegaukelt werden sollte: Ohne Geld geht es nicht und mit ganz kleinem Budget eher auch nicht! Ein Boot ist schnell gekauft, doch die Folgekosten darf man nicht unterschätzen! Und je größer das Boot ist, desto steiler ist die Kurve der Kosten, die dafür veranschlagt werden müssen. Nichtmal der Kaufpreis, gebrauchte Boote sind vergleichsweise günstig zu bekommen, obwohl die Preise seit Corona stark angezogen haben. Aber die Kosten für den Liegeplatz, auch Rausholen lassen aus dem Wasser (geht nach Größe und Gewicht), Kosten für Instandsetzungen, insbesondere wenn man eine Firma beauftragen muss! Nicht zu vergessen notwendige Versicherungen, Vollkasko ist obligatorisch (darauf zu verzichten kann sich schnell als großer Fehler heraus stellen!), und wird bei Dauerliegern in den Marinas und Clubs auch gefordert. U.s.w... "Reich" sein muss man nicht, wenn man ein Boot haben will bzw. Segeln will! Wobei ich mit "Reich" an sechsstellige Finanzmittel denke bzw. Einkommen jenseits von 100.000 Euro p/A. Aber ein festes Einkommen brauchst Du dafür, und das sollte höher liegen als Du für den täglichen oder monatlichen Bedarf benötigst. Am Besten auch ein angespartes Portfolio, von dem der Kaufpreis und die veranschlagten Kosten für anfallende Instandsetzungen bezahlt werden. Das dürfte bei den Meisten, die sich ein Boot gekauft haben, auch so gewesen sein, mit Sicherheit auch bei Euch. Wenn das steht, sind am Ende nur noch Kosten für den laufenden Betrieb zu begleichen, und die sind überschaubar, je nach Größe des Bootes. Der Begriff "Yacht" ist ja recht skalierbar. Es gibt leider viele, die sich ein Boot zugelegt haben und bald feststellen mussten, dass die Augen für das Boot größer als der Geldbeutel gewesen sind. Das ist dann natürlich dumm gelaufen und schade für den Eigner. Es gibt eine Pi mal Daumen-Regel: Die laufenden Folgekosten nach dem Kauf eines Bootes pro Jahr belaufen sich auf ca. 10% des Kaufpreises ohne Instandsetzungskosten! Und meine Erfahrung ist, dass das ungefähr auch hinhaut. Es sind soviele Boote auf dem Wasser unterwegs, deren Eigner genauso normal gestellte Leute sind wie Ihr und ich und andere, da kann keine Rede davon sein, dass man dafür besonders reich sein muss(te). Aber das Geld für den Kauf und alle weiteren Kosten sind mit Sicherheit bei Keinem von Hartz IV bestritten worden oder mit einem Einkommen, das gerade mal für das tägliche Auskommen gereicht hat. Das ist die andere Seite der Medaille. Allerdings sehe ich das so, wenn einer wirklich den Traum von einem Boot und dem Leben auf dem Wasser hat, dann finden sich die Mittel und Wege, das auch verwirklichen zu können. Vor Allem, wenn man dran bleibt, ein starkes Durchhaltevermögen ist schon gefragt, übrigens auch später, auf dem Wasser..! Und natürlich: Eine gesunde Selbsteinschätzung, und fast noch wichtiger: Immer die richtige Idee zur richtigen Zeit! ☺ Ach ja, was wäre noch hinzuzufügen: Toller Vortrag und tolle Bilder von der Messe. 👍🏼Hätte noch mehr davon sein können...😉 Schönes Wochenende, und ich bin jetzt mal weg, bei meinem Boot...😁
Moin Werner, Da hast du Recht! Ein Hobby kostet Zeit und Geld. Beides muss man haben, ansonsten macht es keinen Sinn. Man könnte auch noch mit einem noch kleinerem Budget als unserem starten, wir haben ja auch eigentlich mit ein bisschen weniger geplant 😅 Aber wie du schon sagst, man bereut es keinen Tag. Wir würden jeden Cent immer wieder ausgeben. 💪🏻 Wir hatten uns eigentlich auch vorgenommen mehr von der Messe zu filmen, waren aber dann doch zu aufgeregt und abgelenkt 😁 Vielleicht werden wir ja beim nächsten Jahr wieder eingeladen und filmen dann ein bisschen mehr 👍🏻⛵️ Auf der boot in Düsseldorf sind wir ja „nur“ als Besucher, vielleicht haben wir da ein bisschen mehr Zeit zu filmen 😁
Wenn ihr auf dem Bodensee segeln lernen wollt seid ihr herzlich willkommen. Ich habe unsere Bavaria 760 komplett neu aufgebaut. Da kann ich euch viele Tips geben. Gruß Christoph
es gibt eben zwei sorten segler. die yachties die alles machen lassen müssen und die fahrtensegler die fast alles selbst machen-reparieren können. und seemanschaft gibt es fast nur noch bei den immer weniger werdenden fahrtenseglern. auf den messen findest du fast keine fahrtensegler. die können sich den überteuerten neumodischen kram garnicht leisten.
Man sollte soviel wie möglich selbst machen können. Ist auch beim mir so. Elektrisches und Co. mache ich z. B. alles selbst, sowie alles was mit Innenarbeiten zu tun hat. Allerdings gibt es Arbeiten, da musst Du einen Fachbetrieb ranlassen. Besonders, wenn man schon etwas älter ist. Mit 35 krauchst Du noch selber unterm Boot herum und kratzt das alte Antifouling runter und malst das neue drauf. Mit 45 tut Dir schon der Rücken weh und Du bist die ganze Zeit am Fluchen. Mit 55 sagst Du "Sch... drauf!" und lässt eine Firma das machen. Und mit 65 erst Recht! Da musst natürlich mal nachzählen, wieviel gerade im Portemonnaie drin ist. Und was die Fahrtensegler betrifft, sicherlich rennen auch eine ganze Menge auf den Bootsmessen rum, wenn sie gerade Zeit haben und nicht unterwegs sind. Klar würden die auch gerne das ganze überteuerte Zeugs haben wollen. Die lassen sich dann halt inspirieren. Und dann kommen die Überlegungen, woher die Kohle nehmen..? Aber mit den Überlegungen kommen dann auch die Ideen, wenn man kein Brett vor dem Kopf hat. Und das darf man - besonders als Fahrtensegler - keinesfalls haben..! 😉
@@MB_KathrinaIch bin jetzt 77 und muss mich mich mit mir selbst rum quälen weil ich mal wieder einen sundownwer geniessen will, warmes blaues wasser und vielleicht ist das reinbeissen in seegras mit mehr geschmack zu geniessen 😄 . habe im okt. eine china hzg. eingebaut, unter qualen, auf einer 9m brin de folie. aber drin ist drin! im april soll es dann in die adria gehen und dann mal weiter sehen. aber vor diesem ganzem e-kram habe ich einen horror. brauchte bisher nur karte, kompass, sat-nav und leuchtfeuerverzeichnis ( kleine bücher voller pos. von bojen und feuern, auch damit kann man navigieren). jetzt noch einen zusatz diesel tank aus hdpe und im jan. seeklar machen. coppercoat: hat jemand schon mal probiert cu-pulver aufs nasse epoxy zu strahlen? warum soll das nicht gehen? argumente dagegen? wäre interessant zu wissen obs klappt.
@@hecra6521 Rüstig, Rüstig..! 👍 Ich bin "erst" 61, aber gedenke durchaus auch mit 81 noch was zu stemmen. Naja, mal sehen. Aber ganz ehrlich, Arbeiten, mit denen ich mich nicht rumquälen will, werde ich auch künftig lieber eine Firma machen lassen.
Moin zusammen, Wir können euch in vielen Dingen nur zustimmen. Durch unser „knappes“ Budget war uns von Anfang an klar das wir so viel wie möglich selber machen müssen und auf die Hilfe von Freunden und Bekannten zurückgreifen müssen. Ehrlich gesagt hat uns das am Anfang schon ein bisschen verunsichert. Aber mittlerweile ist aus der Not eine Tugend geworden. Erst durch die Arbeiten am Schiffen verstehen wir wie ein Boot wirklich funktioniert und Aufgebaut ist. Das gibt uns Sicherheit und in der Zukunft können wir Schäden viel besser einschätzen. Wir sind sehr froh darüber, dass uns schon so viel gezeigt und erklärt wurde und auch von euch so viele Hilfreiche Tipps kommen. Wir können jetzt schon so viel alleine machen 💪🏻
@@SailingMeera Moin nicht falsch verstehen ist nur für mein Verständnis. Aber dann dürftet Ihr mit eurem Boot doch gar nicht fahren? Sbf See ist doch gesetzlich vorgeschrieben und der sks kommt doch nur oben drauf fürs Segeln. Ich frage das wir sich gerade für den sks lernen.
Moin Thorsten, Das kommt auf die Motorisierung deines Bootes drauf an. Unser Motor hat weniger als 15 PS, daher brauchen wir auf See keinen Schein dafür. Solange du keine kommerziellen Fahrten anbieten möchtest, brauchst du den SKS auch nicht. Wir machen den SBF-See natürlich trotzdem, allerdings war dieses Jahr einfach nicht die Zeit dafür da. Übern Winter wird wieder fleißig gelernt und dann sollte das im Frühjahr klappen 👍🏻
![[차박] 이런맛에 차박 한다니까요?오늘은 바닷길노지에서 잡니다ㅣ우중을 곁들인 해산물에 시원소주](http://i.ytimg.com/vi/rYTnTRRfzrs/mqdefault.jpg)
Das habt ihr echt super gemacht pa
Danke 🙏🏻⛵️
Cool 😍 schöner Vortrag
Danke 🙏🏻⛵️
Ein sehr schöner Vortrag 👍
Das Problem mit dem Unterwasserschiff und keine Manövrierfähigkeit kennen wir auch. Bei uns bezog es sich aber glücklicherweise nur auf den Propeller.
Euer Heimatrevier wird wohl im nächsten Urlaub unser Ziel sein, da wir in der Ecke noch nie waren.
Bis jetzt immer von der Weser über Kiel Richtung Norden.
Neustadt ist dann auf jeden Fall geplant.
Moin Stephan,
vielen Dank! Wenn man sowas einmal erlebt hat, weiß man zukünftig wofür man die Arbeiten am Unterwasserschiff macht 😀
Sehr cool, vielleicht sehen wir uns dann ja mal!
ein paar Impressionen eurerseits von der Messe wäre schön gewesen, da ich live vor Ort war, kannte ich euren Vortrag schon. Respekt für eure Courage vor so viel Publikum eure Geschichte vorzutragen! Das war gut vorbereitet! Ich freue mich auf neuen Content von euch !!!
Moin,
nochmal vielen Dank das du da warst! Wir hatten eigentlich auch vor viel mehr zu filmen, allerdings waren wir dann zu abgelenkt und wohl auch zu aufgeregt 😀 In Düsseldorf versuchen wir mehr zu filmen, da haben wir ja auch keinen Vortrag 👍
Schön gemacht...cool, dass ihr auch andere RUclipsr kennengelernt habt.
Moin Oliver,
Dankeschön 😊 Es war sehr cool die anderen kennenzulernen und sich mal persönlich auszutauschen 👍🏻
👍🏻 🤗💕
😊⛵️
Als ich mir damals mein Boot gekauft hatte, hörte ich den Spruch "Ein Boot ist ein Loch im Wasser, wo man Geld rein schaufelt!". Ich musste damals lachen. Aber tatsächlich, an dem Spruch ist etwas dran! Wenn ich bedenke, wieviel Geld ich seitdem reingesteckt habe und nach wie vor dafür drauf geht, würde ich jedem diesen Spruch ebenfalls erzählen. Allerdings, ich habe nicht einen Cent bereut, den ich für dieses Boot investiert habe! Das hat auch damit zu tun, dass es sich für mich um ein Lebensprojekt handelt. Ich kann inzwischen sagen, dass ich mehr als doppelt soviel hinein gesteckt habe wie ich dafür bezahlt habe und insgesamt ist es jetzt etwa 3x so teuer geworden. Dafür habe ich aus einem 33 Jahre alten Boot ein ganz neues Boot gemacht (zugegeben mit Hilfe eines erfahrenen Fachbetriebes in Speyer, was ganz schön zu Buche geschlagen, sich aber auch gelohnt hat), abgesehen von der Maschine. Aber die hat auch erst 553 Fahrstunden auf dem Buckel, also da bin ich nicht kleinlich. Was mich tröstet: Neu hätte ich so ein Boot für das, was ich dafür inzwischen ausgegeben habe, heute nicht bekommen!
Was niemandem vorgegaukelt werden sollte: Ohne Geld geht es nicht und mit ganz kleinem Budget eher auch nicht! Ein Boot ist schnell gekauft, doch die Folgekosten darf man nicht unterschätzen! Und je größer das Boot ist, desto steiler ist die Kurve der Kosten, die dafür veranschlagt werden müssen. Nichtmal der Kaufpreis, gebrauchte Boote sind vergleichsweise günstig zu bekommen, obwohl die Preise seit Corona stark angezogen haben. Aber die Kosten für den Liegeplatz, auch Rausholen lassen aus dem Wasser (geht nach Größe und Gewicht), Kosten für Instandsetzungen, insbesondere wenn man eine Firma beauftragen muss! Nicht zu vergessen notwendige Versicherungen, Vollkasko ist obligatorisch (darauf zu verzichten kann sich schnell als großer Fehler heraus stellen!), und wird bei Dauerliegern in den Marinas und Clubs auch gefordert. U.s.w...
"Reich" sein muss man nicht, wenn man ein Boot haben will bzw. Segeln will! Wobei ich mit "Reich" an sechsstellige Finanzmittel denke bzw. Einkommen jenseits von 100.000 Euro p/A. Aber ein festes Einkommen brauchst Du dafür, und das sollte höher liegen als Du für den täglichen oder monatlichen Bedarf benötigst. Am Besten auch ein angespartes Portfolio, von dem der Kaufpreis und die veranschlagten Kosten für anfallende Instandsetzungen bezahlt werden. Das dürfte bei den Meisten, die sich ein Boot gekauft haben, auch so gewesen sein, mit Sicherheit auch bei Euch. Wenn das steht, sind am Ende nur noch Kosten für den laufenden Betrieb zu begleichen, und die sind überschaubar, je nach Größe des Bootes. Der Begriff "Yacht" ist ja recht skalierbar.
Es gibt leider viele, die sich ein Boot zugelegt haben und bald feststellen mussten, dass die Augen für das Boot größer als der Geldbeutel gewesen sind. Das ist dann natürlich dumm gelaufen und schade für den Eigner. Es gibt eine Pi mal Daumen-Regel: Die laufenden Folgekosten nach dem Kauf eines Bootes pro Jahr belaufen sich auf ca. 10% des Kaufpreises ohne Instandsetzungskosten! Und meine Erfahrung ist, dass das ungefähr auch hinhaut. Es sind soviele Boote auf dem Wasser unterwegs, deren Eigner genauso normal gestellte Leute sind wie Ihr und ich und andere, da kann keine Rede davon sein, dass man dafür besonders reich sein muss(te). Aber das Geld für den Kauf und alle weiteren Kosten sind mit Sicherheit bei Keinem von Hartz IV bestritten worden oder mit einem Einkommen, das gerade mal für das tägliche Auskommen gereicht hat. Das ist die andere Seite der Medaille. Allerdings sehe ich das so, wenn einer wirklich den Traum von einem Boot und dem Leben auf dem Wasser hat, dann finden sich die Mittel und Wege, das auch verwirklichen zu können. Vor Allem, wenn man dran bleibt, ein starkes Durchhaltevermögen ist schon gefragt, übrigens auch später, auf dem Wasser..! Und natürlich: Eine gesunde Selbsteinschätzung, und fast noch wichtiger: Immer die richtige Idee zur richtigen Zeit! ☺
Ach ja, was wäre noch hinzuzufügen: Toller Vortrag und tolle Bilder von der Messe. 👍🏼Hätte noch mehr davon sein können...😉
Schönes Wochenende, und ich bin jetzt mal weg, bei meinem Boot...😁
Moin Werner,
Da hast du Recht! Ein Hobby kostet Zeit und Geld. Beides muss man haben, ansonsten macht es keinen Sinn.
Man könnte auch noch mit einem noch kleinerem Budget als unserem starten, wir haben ja auch eigentlich mit ein bisschen weniger geplant 😅 Aber wie du schon sagst, man bereut es keinen Tag. Wir würden jeden Cent immer wieder ausgeben. 💪🏻
Wir hatten uns eigentlich auch vorgenommen mehr von der Messe zu filmen, waren aber dann doch zu aufgeregt und abgelenkt 😁 Vielleicht werden wir ja beim nächsten Jahr wieder eingeladen und filmen dann ein bisschen mehr 👍🏻⛵️
Auf der boot in Düsseldorf sind wir ja „nur“ als Besucher, vielleicht haben wir da ein bisschen mehr Zeit zu filmen 😁
Wenn ihr auf dem Bodensee segeln lernen wollt seid ihr herzlich willkommen.
Ich habe unsere Bavaria 760 komplett neu aufgebaut. Da kann ich euch viele Tips geben.
Gruß Christoph
Moin Christoph,
Das klingt super! Der Bodensee ist zwar ein bisschen weit weg, aber vielleicht können wir das mal mit einem Kurzurlaub verbinden 👍🏻😊
Super Einstand 👏 Segeln in Schweden? Kein Problem 😅 Sagt gerne Bescheid ⛵️✌️
Moin Carl,
Vielleicht treffen wir uns im Sommer ja mal in Schweden 💪🏻😊
es gibt eben zwei sorten segler. die yachties die alles machen lassen müssen und die fahrtensegler die fast alles selbst machen-reparieren können. und seemanschaft gibt es fast nur noch bei den immer weniger werdenden fahrtenseglern. auf den messen findest du fast keine fahrtensegler. die können sich den überteuerten neumodischen kram garnicht leisten.
Man sollte soviel wie möglich selbst machen können. Ist auch beim mir so. Elektrisches und Co. mache ich z. B. alles selbst, sowie alles was mit Innenarbeiten zu tun hat. Allerdings gibt es Arbeiten, da musst Du einen Fachbetrieb ranlassen. Besonders, wenn man schon etwas älter ist. Mit 35 krauchst Du noch selber unterm Boot herum und kratzt das alte Antifouling runter und malst das neue drauf. Mit 45 tut Dir schon der Rücken weh und Du bist die ganze Zeit am Fluchen. Mit 55 sagst Du "Sch... drauf!" und lässt eine Firma das machen. Und mit 65 erst Recht! Da musst natürlich mal nachzählen, wieviel gerade im Portemonnaie drin ist. Und was die Fahrtensegler betrifft, sicherlich rennen auch eine ganze Menge auf den Bootsmessen rum, wenn sie gerade Zeit haben und nicht unterwegs sind. Klar würden die auch gerne das ganze überteuerte Zeugs haben wollen. Die lassen sich dann halt inspirieren. Und dann kommen die Überlegungen, woher die Kohle nehmen..? Aber mit den Überlegungen kommen dann auch die Ideen, wenn man kein Brett vor dem Kopf hat. Und das darf man - besonders als Fahrtensegler - keinesfalls haben..! 😉
@@MB_KathrinaIch bin jetzt 77 und muss mich mich mit mir selbst rum quälen weil ich mal wieder einen sundownwer geniessen will, warmes blaues wasser und vielleicht ist das reinbeissen in seegras mit mehr geschmack zu geniessen 😄 . habe im okt. eine china hzg. eingebaut, unter qualen, auf einer 9m brin de folie. aber drin ist drin! im april soll es dann in die adria gehen und dann mal weiter sehen. aber vor diesem ganzem e-kram habe ich einen horror. brauchte bisher nur karte, kompass, sat-nav und leuchtfeuerverzeichnis ( kleine bücher voller pos. von bojen und feuern, auch damit kann man navigieren). jetzt noch einen zusatz diesel tank aus hdpe und im jan. seeklar machen. coppercoat: hat jemand schon mal probiert cu-pulver aufs nasse epoxy zu strahlen? warum soll das nicht gehen? argumente dagegen?
wäre interessant zu wissen obs klappt.
@@hecra6521 Rüstig, Rüstig..! 👍
Ich bin "erst" 61, aber gedenke durchaus auch mit 81 noch was zu stemmen. Naja, mal sehen. Aber ganz ehrlich, Arbeiten, mit denen ich mich nicht rumquälen will, werde ich auch künftig lieber eine Firma machen lassen.
Mit zunehmender Erfahrung wird jeder Segler auch immer sicherer, was er nicht braucht und damit auch nicht kaufen muss.
Moin zusammen,
Wir können euch in vielen Dingen nur zustimmen. Durch unser „knappes“ Budget war uns von Anfang an klar das wir so viel wie möglich selber machen müssen und auf die Hilfe von Freunden und Bekannten zurückgreifen müssen. Ehrlich gesagt hat uns das am Anfang schon ein bisschen verunsichert. Aber mittlerweile ist aus der Not eine Tugend geworden. Erst durch die Arbeiten am Schiffen verstehen wir wie ein Boot wirklich funktioniert und Aufgebaut ist. Das gibt uns Sicherheit und in der Zukunft können wir Schäden viel besser einschätzen.
Wir sind sehr froh darüber, dass uns schon so viel gezeigt und erklärt wurde und auch von euch so viele Hilfreiche Tipps kommen. Wir können jetzt schon so viel alleine machen 💪🏻
Moin habt ihr nicht den sks gemacht?
Moin Thorsten,
Wir lernen für den SBF See, haben aber noch keinen Schein gemacht 👍🏻
@@SailingMeera Moin nicht falsch verstehen ist nur für mein Verständnis. Aber dann dürftet Ihr mit eurem Boot doch gar nicht fahren? Sbf See ist doch gesetzlich vorgeschrieben und der sks kommt doch nur oben drauf fürs Segeln. Ich frage das wir sich gerade für den sks lernen.
Moin Thorsten,
Das kommt auf die Motorisierung deines Bootes drauf an. Unser Motor hat weniger als 15 PS, daher brauchen wir auf See keinen Schein dafür. Solange du keine kommerziellen Fahrten anbieten möchtest, brauchst du den SKS auch nicht. Wir machen den SBF-See natürlich trotzdem, allerdings war dieses Jahr einfach nicht die Zeit dafür da. Übern Winter wird wieder fleißig gelernt und dann sollte das im Frühjahr klappen 👍🏻
Der SKS ist schlecht investiertes Geld. Theorie des SBF ist ausreichend. Skippertraining ist der richtige Ansatz👍
@@heinvonderwerft5352 nur ohne den sks kann man nicht chartern.
Falsch !!!! Segeln ist für Leute die was leisten und sich deshalb das Segeln leisten können.
Das passt ja auch zu unserer Aussage. Den grundsätzlich kann jeder das leisten. Er muss es nur wollen und auch machen 😉